Unser Gegner: HBW Balingen-Weilstetten - Fanclub Red Devils eV
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mehr geht die Trainersuche erst jetzt los,<br />
wobei aus finanziellen Gesichtspunkten<br />
kein Top-Trainer in Betracht käme.<br />
Wie auch immer: Der Trainerwechsel hat<br />
sich nicht ausgezahlt. Ahlen/Hamm verlor<br />
das wichtige Heimspiel gegen Wetzlar<br />
mit 27:30. Der langfristige Ausfall<br />
von drei Schlüsselspielern – der Hauptgrund<br />
für die sportliche Misere der HSG<br />
- lässt sich von der Bank nicht kompensieren.<br />
Gleichgültig, wer dort sitzt. Diese<br />
Erkenntnis wird der Aufsteiger teuer bezahlen,<br />
Pfänders Vertrag läuft noch bis<br />
zum 30. Juni 2012.<br />
Hamburg überrollt Flensburg<br />
Nachdem der 10. Spieltag in der Bundesliga<br />
bereits mit vier Spielen am Dienstag<br />
und Mittwoch vergangener Woche eröffnet<br />
wurde, standen am Wochenende<br />
fünf weitere Begegnungen auf dem Programm.<br />
Dabei kam es am Samstagabend<br />
zum Nordduell: Der HSV Hamburg empfing<br />
in der mit 13.171 Besuchern restlos<br />
ausverkauften O2-World die SG Flensburg-Handewitt<br />
und gewann am Ende<br />
deutlich mit 32:24. Gleich zwei Nackenschläge<br />
kassierte der SC Magdeburg, der<br />
unter der Woche gegen <strong>Balingen</strong> unterlag<br />
und am Wochenende in Göppingen<br />
eine heftige Pleite einstecken musste.<br />
Eine Punkteteilung gab es unterdessen<br />
in <strong>Balingen</strong> und Wetzlar bejubelte wichtige<br />
Zähler.<br />
In einem phasenweise hochklassigen<br />
Spiel begegneten sich in Hamburg in den<br />
ersten 20. Minuten zwei Teams auf Augenhöhe.<br />
In der Folge allerdings setzte<br />
sich der Gastgeber dann aber von 11:11<br />
(19.) auf 18:12 zur Halbzeit und auf<br />
20:12 nach 33 Spielminuten ab. Damit<br />
war die Begegnung vorzeitig zugunsten<br />
des HSV entschieden. In der Schlussphase<br />
konnten die Gäste aus Flensburg zwar<br />
noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben,<br />
Chancen auf einen zählbaren Erfolg<br />
hatten sie nicht mehr.<br />
22<br />
„Mit den ersten 20. Minuten meiner<br />
Mannschaft war ich nicht zufrieden“,<br />
sagte HSV-Coach Martin Schwalb nach<br />
der Partie. „In der Schlussphase der ersten<br />
Halbzeit war unser Spiel – so würde<br />
ich sagen – perfekt.“ Dem wollte auch<br />
Gästecoach Per Carlén nicht widersprechen.<br />
„Man muss sagen, dass Hamburg<br />
überragend war und uns zu einer<br />
Junioren-Mannschaft gemacht hat“, so<br />
der Schwede in Diensten der SG. „Wir<br />
konnten nur in den ersten 20. Minuten<br />
unseren Plan verfolgen, dann lief alles<br />
für den HSV.“ Mit diesem Erfolg setzen<br />
sich die Hamburger weiter in der Spitzengruppe<br />
der Tabelle fest und sind mit<br />
18:2 Zählern punktgleich mit dem Titelverteidiger<br />
THW Kiel. Die SG Flensburg-<br />
Handewitt muss sich bei 14:8 Punkten<br />
Sorgen um den Anschluss zur Spitzengruppe<br />
machen.