Unser Gegner: HBW Balingen-Weilstetten - Fanclub Red Devils eV

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Füchse siegen auch beim VfL Die Füchse aus Berlin haben zwei weitere „Big Points“ eingefahren. Im Spitzenspiel beim VfL Gummersbach gewannen die Berliner nach spannenden 60 Minuten mit 34:32 und bleiben mit jetzt 17:3 Punkten weiterhin Teil des Spitzenquartetts mit nur einem Punkt Abstand zum THW Kiel. Den Füchsen gelang es damit aber auch, eine großartige Serie des VfL Gummersbach zu beenden: Seit 2006 hatte der VfL in der Eugen-Haas- Halle kein Pflichtspiel mehr verloren. Damals unterlagen die Oberbergischen dem TBV Lemgo im EHF-Cup. Die letzte Liga-Niederlage, der gegen Spitzenteams allerdings häufig in die Kölnarena ausweichenden Oberbergischen, lag sogar mehr als sechs Jahre zurück. Schon in der ersten Halbzeit präsentierten sich die Gäste aus der Bundeshauptstadt als das dominierende Team, versäumten es aber, mit einer deutlicheren Führung als mit 18:16 die Seiten zu wechseln. In einer spannenden zweiten Halbzeit verteidigten die Berliner ihren knap- pen Vorsprung und gewannen am Ende nicht unverdient. Bartlomiej Jaszka und Sven-Sören Christophersen trugen jeweils acht Tore zum Füchse-Erfolg bei. Hamm und Melsungen festigen Abstiegsplatz Für die HSG Ahlen-Hamm brechen unterdessen endgültig schwere Zeiten an. Trotz Trainerwechsels – Kai Rothenpieler kehrte für Jens Pfänder zu Beginn dieser Woche auf die Bank zurück – gelang den Westfalen auch im Heimspiel gegen die HSG Wetzlar kein Erfolg. Dabei hatte das Team der HSG nach 52 Spielminuten noch mit 27:25 geführt und stand kurz vor dem ersten Bundesligaerfolg seiner Geschichte. Danach aber gelang überhaupt nichts mehr, während die HSG Wetzlar mit fünf Toren in Folge das Match in der Schlussphase noch drehte. Mit 5:15 Punkten verabschiedeten sich die Hessen ein Stück weit aus der Abstiegszone, während für die Hammer bei 1:19 Zählern der Existenzkampf spätestens jetzt begonnen hat. 24 Die MT Melsungen verbleibt nach der 25:40-Niederlage bei den Rhein-Neckar Löwen auf dem letzten Tabellenplatz. Im ersten Spiel unter dem neuen Coach Michael Roth hatten die Nordhessen nicht den Hauch einer Chance und warten auch nach zehn Spielen auf den ersten Punktgewinn. Neuer Klassenprimus – allerdings lediglich aufgrund eines mehr ausgetragenen Spiels – sind die Rhein-Neckar Löwen, die in einem vorgezogenen Spiel des 12. Spieltages den TV Großwallstadt daheim mit 31:23 abfertigten - allerdings erst aufgrund einer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt. Mit 19:3 Punkten führen die Löwen nun vorübergehend die Tabelle an, stehen aber nach Minuspunkten schlechter als die Konkurrenten aus Kiel und Hamburg. Nach dem furiosen Saisonstart mit sechs Siegen aus acht Spielen stottert der Motor des SC Magdeburg. Nach der unerwarteten 23:25-Heimniederlage ge-
gen den HBW Balingen-Weilstetten am Mittwoch unterlag die Mannschaft von Trainer Frank Carstens am Sonntag mit 17:29 (6:17) bei Frisch Auf Göppingen. Die Magdeburger gingen durch Weber in der 2. Minute zwar mit 1:0 in Front - es sollte aber die einzige Führung der Gäste in der gesamten Partie bleiben. Wie schon bei der Pleite gegen Balingen blieb die SCM-Offensive fast alles schuldig. Nach dem Wechsel hielten die Gastgeber ihren Vorsprung meist bei zehn Treffern Differenz und ließen Magdeburg keine Chance, in die Begegnung zurückzufinden. -HOK- 25 Hauptlieferant der adp Gauselmann GmbH
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