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konditionen sind unsere Stärke - PSD Bank Nürnberg eG

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undeneinlAGen<br />

Das pSD SparDirekt-konto mit seiner dreimonatigen Kündigungs-<br />

frist stand nach wie vor hoch in der Anlegergunst. Nachdem das<br />

Volumen im Vorjahr um mehr als ein Viertel zugenommen hatte,<br />

betrug der Anstieg im Berichtsjahr 14,3%. Am Jahresende waren<br />

hier 584,9 Mio. Euro angelegt (Vorjahr: 511,9 Mio. Euro). 28,8%<br />

des gesamten Einlagenvolumens stecken mittlerweile in dieser Anlageform.<br />

pSD GiroDirEkt: runDum Gut<br />

Das <strong>PSD</strong> GiroDirekt wurde in vielfältiger Weise genutzt. Die gestaffelte<br />

Guthabenverzinsung kombiniert mit der täglichen Verfügbarkeit<br />

reizte viele Anleger. Auf insgesamt 48.003 Girokonten lagen<br />

am Jahresende über 201,1 Mio. Euro, das entspricht einem Plus<br />

von 12,4% (Vj.: 178,8 Mio. Euro). Der Anteil an Gehaltsgirokonten<br />

nahm ebenfalls um rund 4,6% auf 17.812 zu. Die zahlreichen Vorteile<br />

wie beispielsweise die kostenlose Kontoführung waren Anlass,<br />

das Gehaltskonto künftig bei der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> zu führen.<br />

Klar im Vorteil <strong>sind</strong> Girokunden bei der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> auch, was die<br />

Überziehungsmöglichkeit angeht. Wie das Verbrauchermagazin<br />

Finanztest in seinem Vergleichstest der Ausgabe Oktober 2010<br />

feststellte, hoben sich die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en wohltuend von der „Dispo-<br />

Abzocke“ vieler Kreditinstitute ab. Die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Nürnberg</strong> landete<br />

mit ihren günstigen Zinsen für Dispositionskredite dabei auf einem<br />

der vorderen Plätze. Es entspricht nicht dem Geschäftsgebaren der<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>, überhöhte Kreditzinsen zu verlangen. Ein ausgewogenes<br />

Verhältnis bei der Zinsgestaltung zwischen Aktiv- und Passivbereich<br />

kommt den Kunden nachhaltig zugute.<br />

Im Berichtsjahr einigten sich <strong>Bank</strong>en und Sparkassen auf eine Neuregelung<br />

beim Geldabheben mit EC-Karte in Deutschland. Seit dem<br />

15.01.2011 werden Kunden an allen Automaten über die jeweils<br />

fällige Gebühr informiert. Wer mit dem genannten Preis nicht einverstanden<br />

ist, kann die Abhebung kostenfrei abbrechen. Dies trägt<br />

entscheidend zur Transparenz den Kunden gegenüber bei. An der<br />

grundsätzlichen Regelung für Bestandskunden änderte die <strong>PSD</strong><br />

<strong>Bank</strong> nichts – 13 Abhebungen pro Quartal an Geldautomaten des<br />

<strong>Bank</strong>Card Servicenetzes <strong>sind</strong> weiter kostenfrei. Fremdkunden zahlen<br />

im genossenschaftlichen Verbund nur eine vergleichsweise moderate<br />

Gebühr von 1,95 Euro.<br />

wEG frEi für onlinEbAnkinG unD co.<br />

Die Direktbankkomponente der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> ist stark ausgeprägt und<br />

das ist auch so gewünscht. Die Zahl der Online<strong>Bank</strong>ing-Nutzer stieg<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr um 11,7% auf 37.991. Das entspricht<br />

einer Quote von 32,4% der Kunden, die ihre <strong>Bank</strong>geschäfte<br />

gern online erledigen. Sie schätzen zum einen die Unabhängigkeit<br />

von Öffnungszeiten, zum anderen die leichte, intuitive Benutzerführung<br />

im <strong>Bank</strong>ingmodul. Immer mehr Kunden sagen auch der<br />

Papierflut den Kampf an und lassen sich ihre Kontoauszüge elektronisch<br />

zustellen. Die Anzahl der Postbox-Nutzer wuchs kräftig von<br />

3.687 auf 6.599 am Jahresende. Das ist ein Plus von fast 79% an<br />

Nutzern, die sich für diesen Service angemeldet haben.<br />

Neben den traditionellen Wegen, Anlageprodukte der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />

zu erwerben, haben sich die produkt-plattformen im internet<br />

gut etabliert. In 2010 wurden im geschlossenen Bereich – also im<br />

Online<strong>Bank</strong>ing – von Bestandskunden 7.853 Produkte mit einem<br />

Volumen von rund 83,2 Mio. Euro online angelegt. Auch die Möglichkeit,<br />

als Neukunde direkt auf der Homepage über einen gesicherten<br />

Kanal Produkte zu zeichnen, wird immer besser akzeptiert.<br />

Im Jahresverlauf wurden 763 Verträge mit einem Volumen von rund<br />

6,1 Mio. Euro hierüber abgeschlossen.<br />

wErtpApiErGESchäft unD vErbrAuchErSchutz<br />

<strong>Bank</strong>kunden sollen durch ein umfangreiches Beratungsprotokoll vor<br />

Falschberatung besser geschützt werden. Verbraucherschützer bezweifeln<br />

mittlerweile, ob die neuen Vorschriften wirklich zum Vorteil<br />

der Kunden <strong>sind</strong>. Seit dem 1. Januar 2010 müssen alle Kreditinstitute<br />

bei jeder Anlageberatung für Privatkunden eine umfangreiche<br />

Dokumentation erstellen und dem Kunden aushändigen.<br />

Genannt werden muss darin unter anderem der Anlass der Beratung<br />

und die Gesprächsdauer, da sie einen Hinweis auf die Qualität<br />

der Beratung geben kann. Hinzu kommen Angaben zu den persönlichen<br />

Verhältnissen des Kunden. Dazu zählen seine Erfahrungen<br />

mit Wertpapieren, Kenntnisse des Finanzmarkts sowie seine finanziellen<br />

Verhältnisse.<br />

Ein wichtiger Punkt <strong>sind</strong> die Anlageziele des Kunden. Will er beispielsweise<br />

eine sichere Anlage, gleichzeitig aber eine hohe Rendite,<br />

muss sich das aus dem Protokoll ergeben. Und der Berater<br />

muss alle im Gesprächsverlauf genannten Empfehlungen nennen<br />

und begründen, warum die ausgewählten Produkte für den Kunden<br />

empfehlenswert <strong>sind</strong>.<br />

Diese grundsätzliche Schutzfunktion der Vorgaben ist sicher sinnvoll.<br />

In der Praxis <strong>sind</strong> Wertpapier-Kunden aber nicht immer von<br />

dem Beratungs-Marathon begeistert. Die Vorschriften gelten eben<br />

auch, wenn der Kunden z. B. nur 10.000 Euro anlegen möchte;<br />

auch dafür muss er u.a. seine Vermögensverhältnisse offenlegen.<br />

Dies wird oft nicht als transparent, sondern als belastend empfunden.<br />

in Mio. Euro<br />

2.100<br />

2.000<br />

1.900<br />

1.800<br />

1.700<br />

1.600<br />

1.500<br />

1.626<br />

1.685<br />

1.756<br />

2006 2007 2008<br />

1.883<br />

2.030<br />

2009 2010<br />

13<br />

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