Jahresbericht 2009 - Weiermatt - Wohnen im Alter
Jahresbericht 2009 - Weiermatt - Wohnen im Alter
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<strong>2009</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
weiermatt<br />
<strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />
<strong>Alter</strong>she<strong>im</strong><br />
Münchenbuchsee<br />
Pflegewohnung<br />
Moosseedorf<br />
30 Jahre
<strong>2009</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Inhalt<br />
2 Vorwort der Präsidentin<br />
4 Bericht der Geschäftsleitung<br />
10 Jahreschronik <strong>Alter</strong>she<strong>im</strong><br />
22 Bericht Pflegewohnung<br />
26 Statistisches <strong>2009</strong><br />
42 Betrieb<br />
48 Dankeschön
Vorwort der Präsidentin<br />
«Jubel, Trubel, Heiterkeit»<br />
Es war wieder ein ganz spezielles Jahr. Zwei Jubiläen standen <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />
Wir durften das 30-jährige Bestehen der <strong>Weiermatt</strong> feiern. Die<br />
speziellen Anlässe, Steelband-Konzert und Vernissage von Kunsthandwerken,<br />
waren über das Jahr verteilt und lockten viele Besucherinnen<br />
und Besucher an. Diese Begegnungen sind wertvoll und schaffen Kontakte<br />
zwischen unserer Institution und der Bevölkerung. Kontakte<br />
schaffen auch die Frauen, die während diesen 30 Jahren tagaus tagein<br />
am Nachmittag das «Kafi-Stübli» betreuen und unsere freiwilligen<br />
Dass sich zwischen Jubel manchmal auch Trubel breit macht ist<br />
selbstverständlich. Da waren z.B. die Noro-Viren, die uns einen Strich<br />
durch eine Bildervernissage machten, und die Schweinegrippe schwebte<br />
wie ein böses Gespenst in der Luft und in den Medien, zum Glück jedoch<br />
nicht epidemieartig in der <strong>Weiermatt</strong>. Solche Ereignisse geben<br />
<strong>im</strong>mer viel Mehrarbeit. Einsatzpläne müssen kurzfristig wegen Erkrankungen<br />
angepasst, Aushilfen gesucht und Veranstaltungen abgesagt<br />
werden. Da ist es dann schon gut, wenn alle einen kühlen Kopf<br />
bewahren und auch bereit sind, einmal Extraarbeit zu leisten. Dafür<br />
danke ich allen Mitarbeitenden der <strong>Weiermatt</strong> ganz herzlich.<br />
Und wo bleibt da die Heiterkeit? Sie äussert sich nicht in erster Linie<br />
in lautem Gelächter und Johlen, sondern vielmehr in den zufriedenen<br />
Gesichtern der Bewohnerinnen und Bewohner, der Mitarbeitenden<br />
und der Besuchenden. Wohl wissend, dass der Alltag in der <strong>Weiermatt</strong><br />
nicht nur heitere Momente mit sich bringt, ist es doch wichtig, dass<br />
die Grundst<strong>im</strong>mung die der Heiterkeit ist. Möge dies auch <strong>im</strong> 2010 so<br />
bleiben!<br />
2 Fahrer, die unzählige Mahlzeiten zu älteren oder kranken Menschen<br />
bringen. Andere Fahrerinnen und Fahrer machen Krankentransporte.<br />
Viele weitere freiwillige Dienstleistungen durften wir in der <strong>Weiermatt</strong><br />
während all dieser Jahre erfahren. Mit einem Dankeschön der besondern<br />
Art zeigten wir uns daher bei all diesen freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern erkenntlich: Der Ausflug ins Haflingerzentrum in Trachselwald<br />
war ein Höhepunkt und bleibt vielen in bester Erinnerung.<br />
Das zweite Jubiläum fand eher <strong>im</strong> Stillen statt, verdient aber <strong>im</strong><br />
Rückblick doch gebührend erwähnt zu werden: Trudi und Hanspeter<br />
Stuber, unsere He<strong>im</strong>leitung, konnten am 1. Oktober ihr 20-jähriges<br />
Dienstjubiläum feiern. Wahrlich ein grosses Ereignis für uns alle. Ihre<br />
umsichtige Art, sowohl mit Bewohnerinnen und Bewohnern als auch<br />
mit den Mitarbeitenden umzugehen, ist beispielhaft. Für uns Mitglieder<br />
des Verwaltungsrates ist die Zusammenarbeit mit Stubers hervorragend.<br />
Herzlichen Dank für dieses grosse Engagement! Wir schätzen<br />
ihre Kompetenz und ihren Weitblick und freuen uns auf die weitere<br />
Zusammenarbeit sehr.<br />
Hanni Winkenbach<br />
3
4<br />
Bericht der Geschäftsleitung<br />
30 Jahre <strong>Weiermatt</strong> – 30 Jahre Freiwilligenarbeit<br />
An der 30-jährigen Erfolgsgeschichte der <strong>Weiermatt</strong> haben ungezählte<br />
Menschen mitgeschrieben. Ein wichtiges Kapitel wurde von den<br />
Männern und Frauen verfasst, die den Menschen in der <strong>Weiermatt</strong><br />
oder den Betagten in den Verbandsgemeinden mit grossem Idealismus<br />
ihr Wissen, ihr Können und ihre Zeit schenkten.<br />
Freiwilligenarbeit hat also bei uns eine jahrzehntelange Tradition.<br />
Ehrenamtliche Mitarbeitende erbringen unentgeltlich Dienstleistungen<br />
und tragen mit ihrem Einsatz dazu bei, dass unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner aktiv am Leben teilnehmen und in einen lebensnahen<br />
Alltag integriert werden können. Auch die Betagten in den<br />
Verbandsgemeinden können dank den Fahrerinnen und Fahrern des<br />
Mahlzeitendienstes von zusätzlichen sozialen Kontakten profitieren.<br />
Ein beliebtes Einsatzgebiet für freiwillige Mitarbeitende ist die Arbeit<br />
in unserer Cafeteria, die seit der Eröffnung der <strong>Weiermatt</strong> vom<br />
Gemeinnützigen Frauenverein Münchenbuchsee geführt wird. In diesem<br />
Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Angehörigen<br />
und Freunde sind die Frauen und Männer, die an 365 Tagen<br />
die Gäste bedienen, <strong>im</strong>mer höchst willkommen. Und dies nicht nur<br />
wegen dem aufmerksamen Service. Noch viel wichtiger sind den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern die Begegnungen mit Aussenstehenden,<br />
die auch aufmerksame und geduldige Gesprächspartnerinnen<br />
und -partner sind. Hier können sie ihre kleineren und grösseren Sorgen<br />
loswerden, hier haben sie direkten Kontakt zur Aussenwelt, erfahren<br />
Geschichten und Neuigkeiten aus dem Dorf oder entdecken Berührungspunkte<br />
wie z.B. gemeinsame Bekannte. Der Reinerlös der Cafeteria<br />
wird dem Spendenfonds der Bewohnerinnen und Bewohner zugeführt,<br />
die dadurch gleich doppelt profitieren. Seit Eröffnung der
Cafeteria 1979 wurden hier von freiwilligen Mitarbeitenden rund<br />
55 000 Stunden Arbeit geleistet.<br />
Die Fahrerinnen und Fahrer des Mahlzeitendienstes sind ebenfalls<br />
täglich <strong>im</strong> Einsatz und werden stets ungeduldig erwartet. Auch sie<br />
bringen den Betagten ein Stück Welt nach Hause, eine kurze Begegnung,<br />
einen Lichtblick, und vor allem auch ein gesundes, schmackhaftes<br />
Essen zu einem günstigen Preis – und dies bei jedem Wetter. Die<br />
Kilometer-Entschädigung wird vom <strong>Alter</strong>sverein übernommen. Unfallfrei<br />
haben die Fahrerinnen und Fahrer in den letzten 30 Jahren<br />
rund 280 000 Kilometer zurückgelegt, beinahe eine 7-fache Erdumrundung,<br />
und dafür fast 23 000 Stunden aufgewendet.<br />
Die freiwilligen Fahrer und Fahrerinnen kommen bei Terminkollisionen<br />
zum Einsatz, wenn der Zivildienstleistende mit dem betriebseigenen<br />
Auto nicht alle Fahrten bewältigen kann. Vor allem übernehmen<br />
sie auch regelmässige Fahrten mit Bewohnerinnen oder Bewohnern<br />
zur Dialyse. Diese Mitarbeit ist nicht nur für den Betrieb, sondern auch<br />
für die Betroffenen von unschätzbarem Wert. Zwischen den Begleitpersonen<br />
und den Bewohnerinnen und Bewohnern entsteht mit der<br />
6 Zeit eine Vertrauensbasis, die schon zu mancher Freundschaft geführt<br />
direkt erlebbar, weil sie be<strong>im</strong> Gegenüber in der Regel Zufriedenheit<br />
7<br />
hat.<br />
Im Rahmen des Besuchsdienstes kommen Frauen regelmässig bei<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern vorbei, um sie bei Spaziergängen<br />
und Einkäufen zu begleiten, ihnen vorzulesen, mit ihnen zu spielen<br />
und zu plaudern. So erhalten die Betagten Kontakt zu einer aussenstehenden<br />
Person, die eine Weile nur für ihre ganz persönlichen Be -<br />
l ange da ist – ein Privileg, das die Bewohnerinnen und Bewohner sehr<br />
schätzen. Auch mit diesen regelmässigen Treffen werden tragfähige<br />
Beziehungen aufgebaut, die für beide Seiten gleichermassen wert -<br />
voll sind.<br />
Ein weiteres Einsatzgebiet, in dem sich Frauen und Männer unentgeltlich<br />
für die Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen, ist die Aktivierung.<br />
Ob be<strong>im</strong> Vorlesen oder Singen – die Betagten geniessen die<br />
abwechslungsreichen Stunden <strong>im</strong>mer sehr.<br />
Soziales, unentgeltliches Engagement leisteten und leisten auch die<br />
Mitglieder der Aufsichtsbehörde. Während all der Jahre setzten sie<br />
sich für einen fortschrittlichen Betrieb ein, der den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern ein wohnliches Zuhause und Sicherheit in jeder Le-<br />
benslage garantiert. Darüber hinaus schafften sie für unsere Mitarbeitenden<br />
attraktive Arbeitsbedingungen. Oft war es nicht einfach,<br />
ökonomische und gleichzeitig menschliche Aspekte zu vereinen. Eine<br />
verantwortungsvolle und zeitintensive Aufgabe, die viel Idealismus<br />
voraussetzt.<br />
Zu den freiwilligen Einsätzen können auch die unentgeltlichen Auftritte<br />
von Einzelpersonen und Gruppen gezählt werden, die mit ihren<br />
zumeist musikalischen Darbietungen den Alltag in der <strong>Weiermatt</strong><br />
bereichern.<br />
Freiwilligenarbeit verbessert die Lebensqualität der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner. Und was ist der Hauptgrund, weshalb sich Menschen<br />
freiwillig engagieren? Diese Frage beantworten die meisten<br />
mit: «Es macht mir Spass. Es bereitet mir Freude.» Aber was genau ist<br />
es, das diesen Spass, diese Freude ausmacht? Vielleicht dies: Freiwilligenarbeit<br />
bietet die Möglichkeit, ausserhalb des eigenen Umfelds mit<br />
Menschen und ihrer Umwelt in Berührung zu kommen. Dank der<br />
Tätigkeit entstehen Begegnungen und wächst Vertrauen, was als Bereicherung<br />
erfahren wird. Der Wert der freiwilligen Arbeit ist meist<br />
und Dankbarkeit auslöst. Es gibt ein gutes Gefühl, mit dem eigenen<br />
Einsatz etwas Konkretes bewirkt und etwas Sinnvolles geleistet zu<br />
haben.
8<br />
Als Dankeschön und Anerkennung für die teilweise über Jahre geleistete<br />
<strong>im</strong>mense Arbeit wurden unsere freiwilligen Mitarbeitenden<br />
zu einem Erlebnistag ins Emmental eingeladen. Nach der Ankunft<br />
<strong>im</strong> Haflinger-Zentrum in Trachselwald und gestärkt mit Gipfeli und<br />
Kaffee begann die Überraschung mit einer Planwagenfahrt auf der<br />
Panoramaroute des Emmentals. Während der gemütlichen Fahrt bei<br />
strahlendem Sonnenschein genossen alle die einmalige Landschaft,<br />
die wunderschönen Bauernhöfe, die Stöckli und Spycher und die gepflegten<br />
Bauerngärten. Der anschliessende Grillplausch mit verschiedenen<br />
Salaten sorgte für einen kulinarischen Höhenflug. Dann weihte<br />
der Pferdeflüsterer die Gesellschaft in die gehe<strong>im</strong>nisvolle Seele der<br />
Rosse ein. So konnten die Teilnehmenden hautnah und auf interessante,<br />
witzige Art die Pferde, insbesondere die Haflingerrasse, kennen<br />
lernen. Geschicklichkeit war anschliessend bei der Emmentaler Olympiade<br />
gefragt. Zu absolvieren waren spannende Disziplinen wie Hufeisenwerfen,<br />
Blasrohr, Hau den Ball, Outdoor-Kegeln usw. Selbst der<br />
inzwischen heftig einsetzende Regen konnte der guten St<strong>im</strong>mung<br />
nichts anhaben. Nach einer Meringue mit Rahm wurde die Siegerehrung<br />
vorgenommen. Und zu guter Letzt wurden noch jene Damen<br />
speziell geehrt, die seit der Eröffnung der <strong>Weiermatt</strong> die Cafeteria betreuen.<br />
Ein gelungener Tag, der, wie wir vernehmen durften, allen<br />
gros sen Spass bereitete, fand so seinen würdigen Abschluss.
Jahreschronik<br />
Geselligkeit, Aktivsein, in Bewegung bleiben, Grenzen ertasten, sich<br />
getrauen, Neues lernen: Die vielen Veranstaltungen setzen Akzente<br />
und machen den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner farbiger,<br />
lebendiger und intensiver.<br />
Januar<br />
Februar<br />
> Auf Reisen zu gehen, fremde Länder kennen lernen ohne wegzugehen,<br />
dies ermöglicht Robert Schulhof mit seinem Diavortrag «Südliches<br />
Australien».<br />
> Öpfelchüechli-Nachmittag<br />
> Ein ganz spezielles Erlebnis ist der Auftritt des Jodlerchors Echo<br />
Grauholz-Mattstetten. Die tragenden St<strong>im</strong>men der Sängerinnen<br />
und Sänger faszinieren die Bewohnerinnen und Bewohner.<br />
> Die Klavierschülerinnen und -schüler unter der Leitung von Jasmine<br />
Jaros zeigen ihr Können.<br />
> Ernst Schütz entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die<br />
faszinierende Welt der Alpen mit ihren Blumen und Tieren.<br />
> Lottonachmittag<br />
> Das Jodler-Duo Elisabeth Spahni und Erika Herren, begleitet von<br />
Erika und René Caderas, singt sich mit ihren hellen und klaren St<strong>im</strong>-<br />
> Unter der Leitung von Markus Fink spielt die Schwyzerörgeli-Gruppe<br />
men in die Herzen der Zuhörenden.<br />
Lyss Lüpfiges.<br />
10 > Januar und festliches Mittagessen sind ein unzertrennliches Duo. Kuli-<br />
> Ein besonderer Ohrenschmaus ist der Auftritt der Zithergruppe<br />
11<br />
narische Höhenflüge erwarten die Bewohnerinnen und Bewohner und<br />
ihre Gäste. Ein Geschenk der Mitarbeitenden, die routiniert und ruhig<br />
arbeiten und so den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.<br />
> Mit den Pantoffeln ins Konzert zu gehen – das Duo Piotr Plawner,<br />
Violine und Klavier, und Isabella Kl<strong>im</strong>, Violoncello, spielt aus ihrem<br />
breiten Repertoire leichte klassische Musik.<br />
Abendrot, Neuenegg.<br />
März
April<br />
> Wo man singt, da lass dich ruhig nieder ... Die Damen und Herren des<br />
> Auftritt der Alphorngruppe Aarelouf, Port, unter der Leitung von<br />
Forums 60 + begeistern die Bewohnerinnen und Bewohner mit<br />
Willy Turtschi. Obwohl das Alphorn in den Bergen behe<strong>im</strong>atet ist,<br />
ihren Liedern.<br />
tönt es <strong>im</strong> Garten der <strong>Weiermatt</strong> ebenso schön, ein einzigartiges<br />
> 14 Bewohnerinnen färben Ostereier, 100 für den Betrieb und 150 für<br />
Erlebnis.<br />
das Eiertütschen in der Gemeinde Münchenbuchsee. Die Arbeiterin-<br />
> Die Musikgesellschaft Münchenbuchsee überrascht die Bewohnenen<br />
waren so schnell, dass sie bereits fertig waren, als eine Fotograrinnen<br />
und Bewohner mit verschiedenen Stücken aus ihrem breit<br />
fin der Grauholzzeitung für ihren Bericht ein paar Fotos machen<br />
wollte. Kein Problem! Schnell waren die Utensilien wieder bereit<br />
gefächerten Repertoire.<br />
gestellt und ein paar weitere Eier eingepackt.<br />
Juni<br />
> Frühlingskonzert mit dem Trio Papillon. Annemarie Dreyer Lüthi,<br />
Violine und Viola, Christian Schraner, Viola und Violine, und Felicitas<br />
Hänni-Schraner, Klavier, überraschen die Zuhörenden mit Raritäten,<br />
leichtfüssigen Kompositionen und bekannten Ohrwürmern. Vor al-<br />
> Vernissage der Gemäldeausstellung von Hans Stähli.<br />
> Auftritt der Zithergruppe Enzian als Geburtstagsüberraschung für<br />
Vreni Geissbühler.<br />
lem die Walzer von Johann Strauss verleiten die Zuhörerinnen und<br />
Zuhörer zum Mitsummen und wecken Frühlingsgefühle.<br />
Juli<br />
> Das Trio Turbomüüs hält was der Name verspricht. Heiter, froh und<br />
> Das Akkordeon-Duo FINKpositiv versteht es, mit ihren Instrumenten<br />
12<br />
rassig spielen die drei Damen Esther Herzig, Margrit Leiser und Petra<br />
Riesel.<br />
verschiedene Stilrichtungen der Musik zum Besten zu geben.<br />
> Mit ganzem Einsatz spielt die Ländlerkapelle Turbomüüs Volkstümliches.<br />
> Mit Evergreens und Swing unterhält das Duo Romy und Peter die<br />
Zuhörerschar.<br />
13<br />
Mai
August<br />
September<br />
> Die Bewohnerinnen und Bewohner geniessen die Grilladen und<br />
> Der Gemischte Chor Münchenbuchsee überrascht die Bewohnerin-<br />
verschiedenen Salate und schlemmen vom grossen Dessertbuffet.<br />
nen und Bewohner mit neu einstudierten Liedern, aber auch mit<br />
Beliebt ist das anschliessende Lotto und natürlich gehört auch das<br />
bekannten Volksliedern, bei denen die Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
<strong>Weiermatt</strong>-Feuerwerk zu einer gelungenen 1. August-Feier.<br />
> Aus vollen Kehlen singen und jodeln die Frauen und Mannen<br />
mitsingen oder mitsummen können.<br />
des Jodlerchors Echo Grauholz-Mattstetten. Niemand kann sich der<br />
Oktober<br />
Faszination der st<strong>im</strong>mlichen Register-Akrobatik entziehen.<br />
> Bewegen und Spielen mit anschliessendem Grillieren <strong>im</strong> Wald ist<br />
das Highlight der Turnerschar.<br />
> Die Sonntagsmatinee mit der Steelband Lyss anlässlich des 30-jährigen<br />
Jubiläums findet nicht nur bei den Bewohnerinnen und Bewohnern,<br />
sondern auch in der Bevölkerung Anklang. Mit vollem Engagement<br />
und Musik aus verschiedenen Sparten unterhalten sie<br />
das Publikum während einer Stunde und verzaubern Jung und Alt<br />
mit den sonnigen, karibischen Klängen. Die mitreissenden Rhyth-<br />
> Vernissage – Kunstvolle Objekte aus dem <strong>Weiermatt</strong>-Atelier.<br />
> Im Rahmen der Volksmusikwoche <strong>2009</strong> treten das Duo FINKpositif,<br />
Akkordeon, sowie die Ländlerkapelle Turbomüüs auf. Musik, welche<br />
die Herzen berührt.<br />
> Dia-Vortrag «Kinder in Russland» – vorgetragen von Herrn Vlad<strong>im</strong>ir.<br />
> Auftritt der Schwyzerörgeli-Gruppe Lyss unter der Leitung von<br />
Markus Fink. Volkstümliche Musik, eine Leidenschaft der meisten<br />
Bewohnerinnen und Bewohner.<br />
14<br />
men vermitteln Lebensfreude und die feurigen Töne erwärmen die<br />
Herzen. Die Zuhörerschaft dankt es ihnen mit grossem Beifall. Die<br />
kalte Witterung tat der guten St<strong>im</strong>mung keinen Abbruch. Trotz Bise<br />
November<br />
> Schaukeln, mitsummen, träumen mit dem Duo Swinging Oldies.<br />
15<br />
haben die Gäste anschliessend die Festwirtschaft genossen.<br />
Doris und Kurt Kurzbein entführen die Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
> Vorlesen, spielen, einkaufen oder spazieren gehen, was <strong>im</strong>mer die<br />
ins Reich des Swings.<br />
Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner sind, die Damen und<br />
> Der Tradition verpflichtet findet der zweite Öpfelchüechli-Nachmit-<br />
Herren des Samaritervereins erfüllen sie.<br />
tag statt.<br />
> Ernst Schütz liest berndeutsche Geschichten von S<strong>im</strong>on Gfeller vor.
16<br />
Dezember<br />
> Unter der Leitung von Claudia Kammermann gestalten die Vorstandsfrauen<br />
des Gemeinnützigen Frauenvereins eine besinnliche<br />
Adventsfeier. Mit dem Ave Maria st<strong>im</strong>men die beiden Musikerinnen,<br />
Frau Liechti, Klavier, und Frau Wartenweiler, Querflöte, die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner in die Adventsfeier ein. Eine Geschichte und<br />
ein Gedicht, vorgetragen von Claudia Kammermann, und das gemeinsame<br />
Singen von Weihnachtsliedern, umrahmt von weiteren<br />
musikalischen Leckerbissen der beiden Damen der Musikschule<br />
Münchenbuchsee, läuten die schönste Zeit des Jahres ein. Und wie<br />
jedes Jahr werden die Bewohnerinnen und Bewohner reichlich beschenkt.<br />
> Die Jugendmusik Münchenbuchsee überzeugt die Anwesenden mit<br />
besinnlichen, aber auch mit unbeschwert fröhlichen Klängen und<br />
packenden Rhythmus-Einlagen.<br />
> Begeistert hören die Bewohnerinnen und Bewohner dem Jodlerchor<br />
Diemerswil zu. Ihre St<strong>im</strong>men faszinieren und drücken Lebensfreude<br />
aus. Ihre vorweihnächtlichen Lieder bereichern die Adventszeit.<br />
> Alle internen Gruppen wie Bewegen und Spielen, Yoga, Gedächtnistraining<br />
und Kreatives Werken beenden das Jahr mit ihren Leiterinnen<br />
mit besinnlichen, vorweihnächtlichen Feiern.<br />
> Das Adventskonzert mit der Konzertpianistin Conny Cornelia Mulawarma<br />
begeistert die Anwesenden mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm. Sie interpretiert Werke von Scarlatti, Mozart, Haydn,<br />
Ravel, Schumann, Saint-Saëns und Johann Strauss, leichte, beschwingte<br />
klassische Musik.<br />
> Festliche Lichter, festliche Dekorationen und festliche Klänge – an<br />
Weihnachten zählt die Harmonie des Herzens. Im Einklang mit der<br />
klassischen Musik, vorgetragen von Jasmine Jaros, Klavier, und Vladislav<br />
Jaros, Gitarre, erzählt Agnes Liebi, Geschichtenerzählerin, drei<br />
Kurzgeschichten. Gitarre trifft Klavier – Jasmine und Vladislav Jaros<br />
spielen so virtuos, dass es den Anschein macht, ihre beiden Instrumente<br />
würden zu einem verschmelzen. Ein feinsinniges Gewebe<br />
von Klängen und Rhythmen. Ergreifend und mitreissend erzählt<br />
Agnes Liebi Geschichten, die bewegen. Von ganzem Herzen danken<br />
wir Agnes Liebi, Vladislav Jaros und Jasmine Jaros für die wunderschöne,<br />
harmonische Feier am Heiligabend.<br />
> Bei Kerzenschein sitzen wir gemütlich um den Christbaum. Kurzgeschichten<br />
lockern auf und geben Gesprächsstoff. Wie war es damals?<br />
Wie haben wir gefeiert? Was war die schönste Überraschung?<br />
> Das Ende des Jahres lassen wir traditionell ausklingen: Diashow<br />
«Jahresrückblick», Lotto, Mitternachts<strong>im</strong>biss und mit einem Prosit<br />
auf das neue Jahr. 36 Bewohnerinnen und Bewohner feiern den<br />
Silvester und 22 harren bis nach Mitternacht aus.<br />
17
Wöchentliche Angebote<br />
Den Alltag strukturieren und mit verschiedenen Angeboten ergänzen<br />
gibt der Bewohnerin, dem Bewohner Wahlmöglichkeiten. Auch <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />
sind Aufgaben und Rituale wichtig. Das Gefühl, jeden Tag aufs<br />
Neue gefordert zu werden, in der Gemeinschaft zu erleben, dass man<br />
von Bedeutung für andere Menschen ist, ist das wahre Lebenselixier.<br />
Bewegen und Spielen<br />
Singen<br />
Nur frisch, nur frisch gesungen ... Die Singstunde mit Maya Meier und<br />
den Herren de Maddalena und Fankhauser ist fester Bestandteil in der<br />
Wochenagenda der Bewohnerinnen und Bewohner. Lieder sind resistent<br />
gegen das Vergessen, sie beleben und beseelen den Alltag.<br />
Vorlesen<br />
Frieder Bürgi und Ernst Trachsel verstehen es, die Zuhörerschaft<br />
<strong>im</strong>mer wieder mit ihren Geschichten zu begeistern. Geschichten zu<br />
hören verleiht der Fantasie Flügel, der Zuhörende geht auf Reisen, in<br />
andere Zeiten, Erfahrungs- und Gefühlswelten. Geschichten dienen<br />
auch als Quelle der Orientierung und des Gesprächs über das Leben.<br />
Gedächtnistraining<br />
Montagmorgen, 9.30 Uhr, Bewegung, Spiel und Spass – so lautet das<br />
Mit dem <strong>Alter</strong> verändert sich oftmals die Sinneswahrnehmung, da eini-<br />
Motto der Turnstunde mit Doris Zbinden. Turnen mit Hochbetagten<br />
ge Sinnesorgane, z.B. Ohr und Auge, nicht mehr so funktionstüchtig<br />
muss vor allem Spass machen. Regelmässige und gezielte Bewegun-<br />
sind. Auch die Informationsverarbeitung n<strong>im</strong>mt mit dem <strong>Alter</strong> ab. Das<br />
gen steigern die Lebensqualität und das Wohlbefinden und verlangsa-<br />
heisst aber nicht, dass der alte Mensch nicht mehr lernfähig ist. Fesselnmen<br />
den <strong>Alter</strong>sabbau. Gymnastik mit Kleingeräten, kleine Spiele, spiede<br />
Themen, erlebnisreiche Stunden sind der Schlüssel für ein erfolgreilerische<br />
Bewegungsübungen und Sitztänze gehören zu jeder Stunde.<br />
ches Gedächtnistraining. Seit 1996 versteht es Hedy Berger, die Be-<br />
Doris Zbinden gelingt es mit ihren interessanten, abwechslungsreiwohnerinnen<br />
und Bewohner <strong>im</strong>mer wieder zu motivieren. Mit viel<br />
chen Stunden, in denen Spass und Freude <strong>im</strong> Vordergrund stehen, die<br />
Fingerspitzengefühl geht sie auf die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
Bewohnerinnen und Bewohner zu begeistern.<br />
ein. Mit grossem Ideenreichtum bringt Hedy Berger Abwechslung in die<br />
18 Übungen und Spiele. Immer wieder überrascht sie die Teilnehmenden<br />
19<br />
Yoga<br />
mit neuen Themen. Das gemeinsame Raten und Nachdenken lockert<br />
Während des Wintersemesters unterrichtet Verena Amstutz Yoga. Die<br />
Teilnehmenden erleben, wie ihr Körper Energie und Lebenskraft<br />
schöpft, sie sich ruhiger und gelassener fühlen, Verspannungen sich<br />
lösen und chronische Schmerzen während dieser Stunde in den Hintergrund<br />
treten.<br />
die St<strong>im</strong>mung und macht Spass. Wortspiele eignen sich besonders gut,<br />
die Denk- und Merkfähigkeit auf lustige Weise zu fordern. Mit Übungen<br />
für Auge, Ohr, Tast-, Geruchs- und Geschmackssinn, welche die Wahrnehmung<br />
fördern, lässt Hedy Berger keine Langeweile aufkommen.<br />
Kreatives Werken<br />
Geschickte Hände stellen das Jahr hindurch wunderschöne, saisonale<br />
Dekorationen, Weihnachts- und Geburtstagskarten sowie Tischdekorationen<br />
her. Mit <strong>im</strong>mer neuen Ideen überrascht Hedy Berger die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner. Mit grossem Vergnügen handwerken<br />
die Teilnehmenden. Stolz können sie auf ihr anspruchsvolles, hochwertiges<br />
Handwerk sein.<br />
«Kunstvolle Objekte aus dem <strong>Weiermatt</strong>-Atelier für Haus, Balkon<br />
und Garten», so heisst das diesjährige Projekt. Einmal mehr war Hedy<br />
Berger gefordert. Sie musste sich mit dem Werkstoff Beton und Gips<br />
auseinandersetzen, Objekte selber ausprobieren, Vorgänge entspre-
«Auf Achse fürs <strong>Alter</strong>she<strong>im</strong>»<br />
chend den Fähigkeiten der Teilnehmenden anpassen, Vorlagen besorgen<br />
usw. Nach den Vorbereitungsarbeiten stellte sich die Frage, ob den<br />
Teilnehmenden das Arbeiten mit diesem Werkstoff Freude macht.<br />
Nach dem Motto «Probieren geht über Studieren» stürzten sich die<br />
Teilnehmenden in dieses Abenteuer und schon nach den ersten Stunden<br />
waren alle hell begeistert. So wurde Form um Form erstellt. Eine<br />
aufwändige Arbeit, mussten doch die Modelle 3-fach mit Latex angestrichen<br />
und anschliessend sorgfältig von der Vorlage gelöst werden.<br />
Die Formen wurden mit Beton oder Gips ausgegossen, wobei darauf<br />
so betitelte letztes Jahr Stefan Schneider, Zivildienstleistender, seinen<br />
Bericht. Als Chauffeur, Zuhörer, Bote, Begleiter sind sie ein Geschenk<br />
für die Bewohnerinnen und Bewohner und aus dem Alltag der <strong>Weiermatt</strong><br />
nicht mehr wegzudenken. Was <strong>im</strong>mer die Wünsche der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner sind, sie werden von den Zivildienstleistenden<br />
erfüllt. Ausflüge, Einkäufe tätigen, spazieren gehen, vorlesen,<br />
plaudern, die Zivildienstleistenden sind wortwörtlich stets auf Achse.<br />
zu achten war, dass die Form gut gefüllt wurde. Die richtige Konsistenz<br />
vom Beton oder Gips, gepaart mit gutem Rütteln, Klopfen und<br />
Informations- und Diskussionsrunde<br />
Drücken führten zum Erfolg. So entstand Objekt um Objekt, Figur um<br />
Was <strong>im</strong>mer die Welt bewegt, die Themen sind auch Gegenstand der<br />
Figur, die liebevoll geschmirgelt wurden. Mit dem Malen der Gesichter<br />
Diskussionsrunden mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Selbst-<br />
wurden die Figuren letztlich noch zum Leben erweckt. Kiste um Kiste<br />
verständlich interessiert sie auch, was in der <strong>Weiermatt</strong> geschieht.<br />
füllten sich mit den Objekten und warteten auf den grossen Tag.<br />
Die Vernissage ist für die Künstlerinnen und Künstler stets der<br />
Und ab und zu lassen wir auch die alten Zeiten aufblühen.<br />
Höhepunkt. Hier zeigt sich, ob das Erarbeitete den Besucherinnen und<br />
<strong>Alter</strong>she<strong>im</strong>-Andachten<br />
20<br />
Besuchern gefällt. Wie <strong>im</strong>mer schaffte es Hedy Berger, die Objekte<br />
perfekt zu präsentieren. Bei wunderschönem Wetter fand ein Grossteil<br />
der Ausstellung <strong>im</strong> Garten statt. Und wen wundert’s, die Gegenstände<br />
fanden <strong>im</strong> Nu ihre Abnehmerinnen und Abnehmer. Musikalisch<br />
umrahmt wurde die Vernissage vom Akkordeon-Duo FINKpositiv,<br />
werden monatlich von den Pfarrleuten feierlich und besinnlich gestaltet.<br />
So können die Bewohnerinnen und Bewohner die religiöse Gemeinschaft<br />
pflegen und den Kontakt zu den Pfarrleuten aufrechterhalten.<br />
21<br />
die mit ihrer fröhlichen Musik dem Fest eine persönliche Note gaben.<br />
Auch das Apéro liess sich die Besucherschar munden, und manch einer<br />
schaute sich dabei die Diashow an, die zeigte, wie die Werke ent-<br />
Sich pflegen und / oder verwöhnen lassen,<br />
dafür sorgen<br />
standen. Die Künstlerinnen Christa Abt, Hanny Bircher, Hanni Hugi,<br />
> Werner und Ruth Stäussi, Coiffeur<br />
Lina Käser, Alice Kobi, Gerda Ott, Martha Otz, Pauline Schaffer, Hildi<br />
> René Werthmüller, Podologe und Frau Dällenbach, Podologin<br />
Schmutz, Liseli Schöni, Martha Studer und Verena Sutter konnten gemeinsam<br />
mit Hedy Berger einen weiteren Erfolg feiern.<br />
> Anita Moser, diplomierte Masseurin<br />
Hedy Berger hat uns Ende Jahr verlassen. <strong>Alter</strong>sbedingt möchte sie etwas<br />
kürzer treten. Für ihre engagierte Arbeit während 14 Jahren danken<br />
wir ihr nochmals von ganzem Herzen. Sie hat den Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern Zuwendung, Vertrauen und Verständnis geschenkt und sie<br />
mit ihren interessanten, abwechslungsreichen und lehrreichen Stunden<br />
verwöhnt. Wir wünschen ihr von Herzen, dass sie ihre weiteren<br />
Ziele verwirklichen kann und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.<br />
Ferner kann die Öffentlichkeit von folgenden<br />
Angeboten profitieren<br />
> Hilfsmittelabgabe<br />
> Mahlzeitendienst<br />
> Mittagsclub<br />
> Öffentliche Veranstaltungen
Bericht der Leiterin<br />
der Pflegewohnung<br />
Friede = Freude am Leben<br />
Glaube = Gewissheit, es kommt gut<br />
Hoffnung = Hilfe in schwierigen Situationen erhalten<br />
Liebe = Lernen zu geben und anzunehmen<br />
In diesem Sinne haben wir versucht, das Jahr <strong>2009</strong> zu gestalten.<br />
Vier Kerzen <strong>im</strong> Advent<br />
Die Monate vergingen wie <strong>im</strong> Flug. Rückblickend können wir viel Positives<br />
berichten. Das Team ist zu einer Einheit gewachsen. Hand in<br />
Hand arbeiten wir zusammen, sind ein eingeschworenes Team, das<br />
Vier Kerzen brannten <strong>im</strong> Advent. Es war ganz still.<br />
am gleichen Strick in die gleiche Richtung zieht. Den Bewohnerinnen<br />
So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.<br />
und Bewohnern gibt diese Arbeitsweise Sicherheit.<br />
Die erste Kerze seufzte und sagte:<br />
Ich heisse Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten<br />
keinen Frieden, sie wollen mich nicht.<br />
Ihr Licht wurde <strong>im</strong>mer kleiner und verlosch schliesslich ganz.<br />
Wir achten darauf, dass die Bewohnerinnen und Bewohner in den<br />
Tagesablauf integriert werden. Gespräche, kleine Spaziergänge, Spiele<br />
oder Geschichten vorlesen bereichern die Tage. Bei kleinen Handreichungen<br />
wie Küchenarbeiten, be<strong>im</strong> Zusammenlegen der Wäsche oder<br />
be<strong>im</strong> vorweihnächtlichen Backen, entdeckten einige unserer Bewoh-<br />
Die zweite Kerze flackerte und sagte:<br />
nerinnen und Bewohner die Freude am Verrichten von kleinen Tätig-<br />
22 Ich heisse Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen<br />
keiten wieder. Es waren nicht nur die Frauen, auch die Männer fühlten<br />
23<br />
von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.<br />
sich angesprochen und halfen tatkräftig mit. Alle Mitarbeitenden ach-<br />
Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus.<br />
ten darauf, dass der Alltag nicht trist und langweilig ist. «Ich habe<br />
Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort.<br />
heute einen interessanten Tag gehabt», das ist das schönste Lob und<br />
Ich heisse Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen.<br />
spornt uns für die nächste Herausforderung an.<br />
Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst<br />
Wer schon einmal die Pflegewohnung besucht hat weiss, dass herz-<br />
und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.<br />
haftes Lachen und Fröhlichkeit zum Alltag gehören. Den Arbeitsalltag<br />
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht gelöscht.<br />
zu meistern, verlangt von den Mitarbeitenden ein hohes Mass an Leis-<br />
Da kam ein Kind in das Z<strong>im</strong>mer und sagte: «Aber, aber – ihr sollt<br />
doch brennen und nicht aus sein!» Und es fing an zu weinen.<br />
tungsbereitschaft, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, oft auch<br />
Kreativität und, last but not least, ein Quäntchen Humor.<br />
Eine neue und positive Erfahrung waren die Besuche von Frau Hänni<br />
Doch da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: «Hab keine<br />
mit ihrer Therapiehündin Nayda. Ohne Berührungsängste liess sich<br />
Angst, denn ich heisse Hoffnung. So lange ich brenne, können wir<br />
die Hündin streicheln, blieb ruhig und gelassen, auch wenn sich die<br />
auch die anderen Kerzen wieder anzünden!»<br />
Finger manchmal in ihrem Fell verkrampften. So schenkte Nayda<br />
Voller Freude nahm das Kind die Kerze «Hoffnung» und zündete<br />
einem ganz in sich zurückgezogenen, verkrampften Bewohner Ent-<br />
die anderen Kerzen wieder an.<br />
spannung und Ruhe. Auch bei den anderen Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
punktete Nayda. Von ganzem Herzen danken wir Frau Hänni<br />
und ihrer Hündin Nayda für ihren grossartigen Einsatz.
24<br />
Gedächtnistraining und kreatives Gestalten, durchgeführt von Frau<br />
Schwab, waren feste, wöchentliche Termine. Die zunehmende Pflegebedürftigkeit<br />
der Bewohnerinnen und Bewohner schränkte die Möglichkeiten<br />
der Lektionen stark ein. Leider hat uns Frau Schwab verlassen<br />
– ein herzliches Dankeschön für ihre geleistete Arbeit.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war die 1. August-Feier mit dazugehörendem<br />
Feuerwerk. Die Freude über eine gelungene Feier in den Augen<br />
der Bewohnerinnen und Bewohner zu sehen, ist ein wunderbares Gefühl.<br />
Und wenn gar ein Kindheitstraum erfüllt werden kann, ist das<br />
Glück grenzenlos. Eine 94-jährige Bewohnerin hielt das erste Mal in<br />
ihrem langen Leben eine Wunderkerze in der Hand und war darüber<br />
so glücklich und dankbar, dass sie Tränen der Freude in den Augen<br />
hatte.<br />
Das sind Erlebnisse, die uns auch zum Nachdenken anregen. Wie<br />
viele unerfüllte Träume und Wünsche mögen unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner haben? Was können wir tun, um noch den einen oder<br />
anderen Wunsch zu erfüllen? Ist dies ein mögliches, neues Ziel fürs<br />
kommende Jahr? Ja, wir werden versuchen, die Wünsche und Träume<br />
der Bewohnerinnen und Bewohner herauszufinden und vielleicht<br />
gelingt es, den einen oder anderen zu erfüllen.<br />
Zum Schluss danken wir den Angehörigen von ganzem Herzen für<br />
die gute Zusammenarbeit, für die Unterstützung, die konstruktiven<br />
Vorschläge und Gespräche.<br />
Ein grosses Merci für die Spenden. Dank diesen war es uns möglich,<br />
den Garten und die Terrasse zu verschönern – <strong>im</strong> Sommer ein beliebter<br />
Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Gäste.<br />
Ein grosses Dankeschön geht an alle Ärzte und Menschen, mit<br />
denen wir in diesem Jahr in irgendeiner Form zusammengearbeitet<br />
haben.<br />
Anett Gaspar
Statistisches <strong>2009</strong><br />
Eintritte<br />
Die Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstständigkeit zu verlieren ist die<br />
grösste Angst betagter Menschen. Diese Angst verstärkt sich noch,<br />
wenn es um die Frage geht, Eintritt in ein He<strong>im</strong> ja oder nein. Angst ist<br />
ein schlechter Ratgeber. Das Eingestehen von Abhängigkeit und Mut,<br />
der Realität ins Auge zu sehen, eröffnen oft neue Perspektiven und<br />
nicht selten gewinnt der alte Mensch dadurch wieder mehr Freiheit,<br />
Unabhängigkeit und Selbstständigkeit.<br />
Den Schritt in eine neue Zukunft haben gewagt:<br />
<strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> Münchenbuchsee<br />
Name und Vorname Eintritt<br />
Kläy Rosa 1.1.<strong>2009</strong><br />
Roth Marie 18.2.<strong>2009</strong><br />
Schaffer Pauline 13.3.<strong>2009</strong><br />
Geissbühler Verena 20.3.<strong>2009</strong><br />
Wiege Rudolf 8.5.<strong>2009</strong><br />
Rüdlinger Verena 1.6.<strong>2009</strong><br />
Abt Christa 4.6.<strong>2009</strong><br />
Schiesser Grete 18.6.<strong>2009</strong><br />
Walther Gertrud 22.7.<strong>2009</strong><br />
Reber Hanns-Peter 16.10.<strong>2009</strong><br />
Reber Alice 16.10.<strong>2009</strong><br />
Rieder Max 20.10.<strong>2009</strong><br />
Blum Greti 26.11.<strong>2009</strong><br />
26 27<br />
81,83 Jahre beträgt das durchschnittliche Eintrittsalter.<br />
Pflegewohnung Moosseedorf<br />
Name und Vorname Eintritt<br />
Badertscher Werner 9.3.<strong>2009</strong><br />
Oswald Marie 23.9.<strong>2009</strong><br />
Sciboz Fridolin 1.10.<strong>2009</strong><br />
85 Jahre beträgt das durchschnittliche Eintrittsalter.
Todesfälle / Austritte<br />
Anfang und Ende –<br />
Ende und Anfang –<br />
der Kreis des Lebens.<br />
Abschied nehmen gehört zum Alltag der <strong>Weiermatt</strong>. Auch <strong>2009</strong> mussten<br />
wir uns von vertrauten und liebgewordenen Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern endgültig verabschieden. Doch wir sind dankbar für all<br />
das Wertvolle, das wir mit ihnen erleben durften.<br />
Abschied nehmen mussten wir von:<br />
<strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> Münchenbuchsee<br />
Name und Vorname Eintritt Gestorben<br />
Leuenberger Margaretha 5.2.2007 25.1.<strong>2009</strong><br />
Weber Helene Rosa 18.1.2005 8.2.<strong>2009</strong><br />
Roggli Hedwig 25.7.1998 22.2.<strong>2009</strong><br />
Roth Marie 18.2.<strong>2009</strong> 24.3.<strong>2009</strong><br />
Wieser Hans 13.2.2006 15.4.<strong>2009</strong><br />
Kohler Rosmarie 23.9.2004 27.4.<strong>2009</strong><br />
Salvisberg Emil 13.5.2008 14.5.<strong>2009</strong><br />
Läng Bertha 21.4.2007 29.6.<strong>2009</strong><br />
Schenkel Martha 23.12.1999 28.8.<strong>2009</strong><br />
Witschi Hedwig 10.12.1997 30.8.<strong>2009</strong><br />
Wiege Rudolf 8.5.<strong>2009</strong> 3.11.<strong>2009</strong><br />
Wenger Georgette 17.12.2008 25.12.<strong>2009</strong><br />
Rufer Paula 13.3.2006 30.12.<strong>2009</strong><br />
28 29<br />
Pflegewohnung Moosseedorf<br />
Name und Vorname Eintritt Gestorben<br />
Stämpfli Eduard 14.12.2007 22.1.<strong>2009</strong><br />
Frei Paul 7.2.2006 9.9.<strong>2009</strong><br />
Jenni Frieda 31.3.2004 21.9.<strong>2009</strong>
Bestand<br />
<strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> <strong>Weiermatt</strong><br />
Männer Frauen Total<br />
Bestand 1.1.<strong>2009</strong> 9 38 47<br />
Eintritte 3 10 13<br />
Todesfälle 3 10 13<br />
Bestand 31.12.<strong>2009</strong> 9 38 47<br />
Belegung<br />
<strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> <strong>Weiermatt</strong><br />
Tage Personen/Tag<br />
Bewohner/innen 17 209 47.1<br />
Feriengäste 130 0.4<br />
Total Belegung 17 339 47.5<br />
Die Belegung betrug inkl. Ferienz<strong>im</strong>mer 96,9 %.<br />
Pflegewohnung Moosseedorf<br />
Männer Frauen Total<br />
Pflegewohnung Mooseedorf<br />
Bestand 1.1.<strong>2009</strong> 6 3 9<br />
Tage<br />
Eintritte 2 1 3<br />
Total Belegung 3 218<br />
Todesfälle/Austritte 2 1 3<br />
Bestand 31.12.<strong>2009</strong> 6 3 9<br />
In der kleinen Einheit von 9 Bewohnern und Bewohnerinnen<br />
entspricht eine Belegung von 97,96 % einem ausgezeichneten<br />
30 Das Durchschnittsalter der Bewohnerinnen und Bewohner<br />
betrug <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> 87,2 und in der Pflegewohnung 85 Jahre.<br />
Durchschnitt.<br />
31
Betreuungs- und Pflegestufen<br />
Personal<br />
<strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> Pflegewohnung<br />
Unser Wirkungsfeld sind Menschen, Menschen, die unsere Hilfe benö-<br />
Stufe<br />
0<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
2008<br />
1 098 Tage<br />
3 285 Tage<br />
4 518 Tage<br />
2 207 Tage<br />
1 461 Tage<br />
1 708 Tage<br />
1 356 Tage<br />
1 327 Tage<br />
264 Tage<br />
0 Tage<br />
0 Tage<br />
<strong>2009</strong><br />
1 038 Tage<br />
2 750 Tage<br />
4 563 Tage<br />
2 391 Tage<br />
2 011 Tage<br />
1 592 Tage<br />
1 102 Tage<br />
1 892 Tage<br />
0 Tage<br />
0 Tage<br />
0 Tage<br />
2008<br />
0 Tage<br />
184 Tage<br />
374 Tage<br />
122 Tage<br />
487 Tage<br />
245 Tage<br />
1 055 Tage<br />
498 Tage<br />
214 Tage<br />
0 Tage<br />
0 Tage<br />
<strong>2009</strong><br />
0 Tage<br />
365 Tage<br />
365 Tage<br />
100 Tage<br />
264 Tage<br />
92 Tage<br />
516 Tage<br />
807 Tage<br />
709 Tage<br />
0 Tage<br />
0 Tage<br />
tigen. Die Bewohnerinnen und Bewohner brauchen Menschen, die sie<br />
begleiten und sie mögen, die den Weg mit ihnen gehen wollen. Menschen,<br />
die sie bedingungslos mit ihrer Vergangenheit, Gegenwart und<br />
Zukunft annehmen. Menschen, die bereit sind, Beziehungen aufzubauen.<br />
Damit dies möglich ist, braucht es von den Mitarbeitenden<br />
Einfühlungsvermögen, gegenseitigen Respekt, Toleranz, Offenheit,<br />
Vertrauen, Verständnis für die Unvollkommenheit, Mut, neue Wege zu<br />
gehen, Eingestehen eigener Schwächen und Grenzen, Geduld, Ausdauer,<br />
um sich <strong>im</strong>mer wieder auf neue Prozesse einzulassen oder auf<br />
neue Begebenheiten einzustellen, Loslassen können und Unabdingbares<br />
zu akzeptieren. Höchste Anforderungen, die an jede Mitarbeiterin,<br />
jeden Mitarbeiter gestellt werden. Nobody is perfect! Doch die<br />
Mitarbeitenden stellen sich an 365 Tagen dieser Herausforderung.<br />
Zuverlässigkeit, Engagement und Freude zeichnen die Mitarbeiten-<br />
32<br />
Der Durchschnitt der Besa-Einstufungen beträgt <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> 3,25,<br />
in der Pflegewohnung 5,34, gegenüber dem Vorjahr (3,11 und 5,33) eine<br />
leichte Steigerung.<br />
den aus. Menschen mit Herz, die sich mit Hingabe und Begeisterung<br />
in die Lebenssituation der von ihnen betreuten Bewohnerinnen und<br />
Bewohner einfühlen und sie unterstützen, wo es nötig ist. Sie wissen<br />
mit alltäglichen Situationen ebenso umzugehen wie mit sensiblen<br />
Herausforderungen – und dafür danken wir ihnen von ganzem Herzen.<br />
Tagtäglich geben sie ihr Bestes, versuchen, den unterschiedlichen Erwartungshaltungen<br />
mit Kreativität, Ideenreichtum und einer Prise Humor<br />
zu begegnen und bereichern den Alltag mit ihrem Menschsein.<br />
33<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
<strong>Alter</strong>she<strong>im</strong><br />
Mit einem Notendurchschnitt von 5,4 beendete Sandra Hofer die<br />
3-jährige Lehre als Köchin. Karin Dubach beendete ihre Ausbildung zur<br />
FaGe mit einem Notendurchschnitt von 5,1. Zu diesem grandiosen<br />
Erfolg gratulieren wir den beiden jungen Fachfrauen herzlich und<br />
wünschen ihnen für ihre berufliche Zukunft viel Erfolg und Freude an<br />
ihrer Tätigkeit.<br />
Silvia Schneider hat die Fortbildung Pflegefachfrau DN I mit Bravour<br />
bestanden. Auch ihr gratulieren wir zu diesem grossartigen Erfolg.
Pflegewohnung<br />
Victoria Heras beendete die verkürzte Ausbildung zur FaGe. Sie hat<br />
anfangs September die Vollzeitausbildung zur dipl. Pflegefachfrau HF<br />
begonnen. Wir wünschen ihr für die weitere berufliche Zukunft alles<br />
Gute und viel Erfolg.<br />
Lotti Messer hat die 24-tägige Weiterbildung «Pflege und Betreuung<br />
in der Gerontologie» mit Zertifikat bestanden.<br />
Den 30-tägigen Kurs Pflegehelferin SRK hat Ame Blank erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Herzliche Gratulation und ein grosses Merci für den Einsatz! Sich auf<br />
Neues, Unbekanntes einzulassen, Zeit zu investieren und dabei auf<br />
Freizeit zu verzichten, Mehrbelastung in Kauf zu nehmen ist eine tolle<br />
Leistung.<br />
34<br />
Herr Dr. Samuel Kohler bot dem Pflegepersonal einen Weiterbildungsnachmittag<br />
zum Thema «Parkinson – Syndrom, Symptome» an. Der<br />
lehrreiche und spannende Vortrag stiess bei den Anwesenden auf<br />
grosses Interesse. Ein herzliches Dankeschön für die hilfreichen Ausführungen.<br />
Auch für die stets konstruktive Fachberatung bei anstehenden<br />
Problemen danken wir von ganzem Herzen. Dieses Jahr<br />
waren wir besonders während des Ausbruchs einer epidemischen<br />
Darmerkrankung sowie bei der Umsetzung der betrieblichen Pandemievorsorgeplanung<br />
<strong>im</strong> Falle eines allfälligen Ausbruchs der<br />
Schweinegrippepandemie auf seine kompetente Beratung und Unterstützung<br />
angewiesen.<br />
35<br />
Dank den Mitarbeitenden, die an Weiterbildungen teilnehmen, profitiert<br />
der Betrieb von neuem Wissen, neue Impulse fliessen ein, geben<br />
Anlass zu angeregten Diskussionen und führen zu Verbesserungen <strong>im</strong><br />
Arbeitsalltag.<br />
Jubiläen<br />
<strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> <strong>Weiermatt</strong><br />
20 Jahre Eintritt<br />
Hanspeter und Trudi Stuber 1.10.1989<br />
10 Jahre Eintritt<br />
Anita Moser 1.5.1999<br />
Firmentreue ist nicht selbstverständlich. Wir danken Anita Moser<br />
nochmals ganz herzlich für ihre Treue, ihr Engagement, ihren Einsatz<br />
und ihre wertvolle Mitarbeit.
Personalbestand <strong>Alter</strong>she<strong>im</strong><br />
(Stand 31.12.<strong>2009</strong>)<br />
Geschäftsleitung und Administration Eintritt 200 %<br />
Stuber Hanspeter 1.10.1989 100 %<br />
Stuber Trudi 1.10.1989 70 %<br />
Holzer Barbara 1.9.<strong>2009</strong> 30 %<br />
Stempfel Heidi 1.5.1991 20 %<br />
Wingeier Brigitte 1.6.2003 10 %<br />
Winistörfer Vreni 1.3.2004 90 %<br />
Yeboah Barbara 1.2.2005 30 %<br />
Nachtpikett Eintritt 250 %<br />
Blöchlinger Ruth 1.6.<strong>2009</strong> 4 Nächte<br />
Egger Silvia 1.6.2003 4 Nächte<br />
Pflegepersonal Eintritt 1620 %<br />
Leumann Barbara<br />
Messerli Margrit<br />
1.7.2008<br />
1.2.2002<br />
4 Nächte<br />
4 Nächte<br />
Akdemir Mukadder 1.6.2008 80 %<br />
Münger Damaris 1.1.2002 4 Nächte<br />
Arbanas Nicole 1.2.2008 60 %<br />
Rechsteiner Nicole 15.3.<strong>2009</strong> 4 Nächte<br />
Brechbühl Annemarie 1.10.2003 80 %<br />
Wieland Dorothea 1.4.2008 6 Nächte<br />
Brunner Lydia 1.3.2000 20 %<br />
Egli Käthi 15.8.1988 40 %<br />
Aktivierung Eintritt 30 %<br />
Fuhrer-König Nicole<br />
Galizia Margrit<br />
1.4.2001<br />
1.10.2001<br />
30 %<br />
90 %<br />
Stuber Trudi 1.10.1989 30 %<br />
36<br />
Häusler Erika<br />
Hegg Jutta<br />
15.6.2007<br />
15.8.<strong>2009</strong><br />
60 %<br />
30 %<br />
Küchenpersonal Eintritt 610 %<br />
37<br />
Hess Corinne 1.10.2007 20 %<br />
Aktürker Hamdegül 1.2.1991 20 %<br />
Hewitt Verena 1.10.2006 30 %<br />
Brand Verena 15.4.2001 50 %<br />
Inglin Erika 1.4.1995 90 %<br />
Christen Annerös 1.9.1997 50 %<br />
Jenni Evelyne 1.5.2001 80 %<br />
Di Meo Jolanda 1.3.1990 20 %<br />
Koch Beatrice 1.11.2001 80 %<br />
Hefti Jennifer 1.8.<strong>2009</strong> i. A.<br />
Le Moullec Kathrin 1.7.1991 70 %<br />
Kreis René 1.7.1996 100 %<br />
Leumann Barbara 1.7.2008 20 %<br />
Küffer Elisabeth 1.10.<strong>2009</strong> 40 %<br />
Löffel Ursula 1.5.1996 50 %<br />
Luder Dora 1.4.2003 10 %<br />
Maeder Edith 1.3.2008 80 %<br />
Rebronja Ziliha 1.11.2002 60 %<br />
Meier Petra 16.11.<strong>2009</strong> 80 %<br />
Rickli Silvia 1.11.1981 60 %<br />
Moser Anita 1.5.1999 40 %<br />
Stettler Madlen 1.5.<strong>2009</strong> 100 %<br />
Moser Brigitte 1.1.1998 50 %<br />
Vukadin Anica 1.1.1991 100 %<br />
Oppliger Erna 18.7.1980 50 %<br />
Raho Domenica 1.2.2005 60 %<br />
Lingerie Eintritt 80 %<br />
Rohrer Livia 1.8.<strong>2009</strong> Praktikum<br />
Aktürker Hamdegül 1.2.1991 30 %<br />
Schneider Silvia 1.2.1992 80 %<br />
Küffer Elisabeth 1.10.<strong>2009</strong> 20 %<br />
Schöttli Tanja 1.7.2006 100 %<br />
Segiser Claudia 1.12.2003 30 %
Hauswirtschaft Eintritt 470%<br />
Aktürker Hamdegül 1.2.1991 50 %<br />
Brand Verena 15.4.2001 50 %<br />
Di Meo Jolanda 1.3.1990 40 %<br />
Dios Karin 1.5.2004 80 %<br />
Reichlin Sonja 1.10.2006 80 %<br />
Schaufelberger Trudi 1.11.2006 60 %<br />
Segiser Claudia 1.12.2003 40 %<br />
Zanzoune Veronique 1.7.1990 70 %<br />
Hauswart Eintritt 100%<br />
Bichsel Daniel 1.2.1990 100 %<br />
Total Mitarbeiter/innen 57<br />
Total Stellenbestand <strong>2009</strong> 33.60<br />
Total Stellenbestand 2008 31.45<br />
Abwesenheit infolge<br />
Krankheit/Unfall 370 Tage<br />
Weiterbildung 15 Tage<br />
Mutterschaftsurlaub 64 Tage<br />
Total Absenzen 449 Tage = 194 Stellenprozente<br />
Während 2,5 Monaten fehlte krankheitsbedingt eine Mitarbeiterin <strong>im</strong><br />
Pflegebereich, <strong>im</strong> Bereich Küche fehlten zwei Mitarbeitende während<br />
2,5 Monate resp. 2 Monaten und in der Hauswirtschaft eine weitere<br />
Mitarbeiterin während 1,5 Monaten.<br />
Dass der Betrieb trotz personellen Ausfällen <strong>im</strong>mer reibungslos<br />
funktioniert, ist nur dank dem <strong>im</strong>mensen Einsatz, der Leistungsbereitschaft<br />
und hohen Flexibilität aller Mitarbeitenden möglich. Tausendfachen<br />
Dank, dass wir gemeinsam auch dieses Jahr gemeistert haben.<br />
Für die Stützpunktfunktionen werden ca. 100 % benötigt.<br />
38 39
Personalbestand Pflegewohnung<br />
(Stand 31.12.<strong>2009</strong>)<br />
Leitung Pflegewohnung Eintritt 100 %<br />
Gaspar Anett 1.3.2008 100 %<br />
Pflegepersonal Eintritt 610 %<br />
Abwesenheit infolge<br />
Blank Tesfay Ame<br />
Dubach Karin<br />
Flück Marianne<br />
Frank Jacqueline<br />
Hilfiker Nicole<br />
1.12.2008<br />
1.9.<strong>2009</strong><br />
1.3.<strong>2009</strong><br />
1.6.1997<br />
1.5.2008<br />
50 %<br />
80 %<br />
20 %<br />
80 %<br />
90 %<br />
Krankheit/Unfall<br />
Weiterbildung<br />
Mutterschaftsurlaub<br />
Total Absenzen<br />
61 Tage<br />
15 Tage<br />
33.5 Tage<br />
109.5 Tage = 0.47 Stellenprozente<br />
Jenni Silvia 1.11.<strong>2009</strong> 50 %<br />
Kreis Sarah 1.9.<strong>2009</strong> Praktikum<br />
Messer Lotti 1.7.1997 70 %<br />
Ristic Verica 1.1.2004 40 %<br />
Scheidegger Marc 1.3.<strong>2009</strong> 20 %<br />
40 Sutter Isabelle 1.5.2005 50 %<br />
41<br />
Zürcher Susanne 1.3.2007 60 %<br />
Nachtpikett Eintritt 170 %<br />
Amlinger Rosmarie 1.1.2008 4 Nächte<br />
Brechbühl Marianne 19.2.2004 4 Nächte<br />
Bühlmann Than-My 1.4.2005 4 Nächte<br />
Duhme Edith 1.11.2007 6 Nächte<br />
Fischer Suzanne 1.5.2004 4 Nächte<br />
Herren Marlies 1.11.2007 4 Nächte<br />
Kanobel Iris 1.2.<strong>2009</strong> 4 Nächte<br />
Hauswirtschaft Eintritt 30 %<br />
Ristic Verica 1.1.2004 30 %<br />
Total Mitarbeiter/innen 20<br />
Total Stellenbestand <strong>2009</strong> 9.1<br />
Total Stellenbestand 2008 8.8
Betrieb<br />
Verwaltungsrat<br />
Ein äusserst arbeitsintensives Jahr geht für die Mitglieder des Verwaltungsrates<br />
zu Ende. In fünf Sitzungen wurden die laufenden Geschäfte<br />
bearbeitet, anstehende Probleme erörtert, Investitionen getätigt<br />
und die Vorarbeiten für das Projekt Gesamtsanierung und Erweiterung<br />
der <strong>Weiermatt</strong> abgeschlossen.<br />
Die bestehende Réception wurde zu einem Arbeitsplatz umgebaut.<br />
Als Entlastung der Geschäftsleitung konnte dank dieser Investition<br />
per 1. September Barbara Holzer angestellt werden.<br />
42 In drei Tranchen, d.h. über 3 Jahre, werden die 30-jährigen Pflegesuch<br />
einzureichen. Von Seiten der Gesundheits- und Fürsorgedirek-<br />
43<br />
betten ersetzt. Die Bewohnerinnen und Bewohner <strong>im</strong> 1. Stock kamen<br />
bereits in den Genuss dieser Investition. Die neuen Betten lassen keine<br />
Wünsche offen, schönes Design, viele Einstellmöglichkeiten, einfache<br />
Bedienung, anspruchsloser Unterhalt und problemlose Reinigung.<br />
Das Reglement für Mitarbeitende wurde der BDO Visura zur juristischen<br />
und betriebswirtschaftlichen Überprüfung in Auftrag gegeben.<br />
Die min<strong>im</strong>alen Änderungen wurden anschliessend <strong>im</strong> Verwaltungsrat<br />
diskutiert und das Reglement genehmigt.<br />
Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern GEF ergänzte<br />
die Checkliste 2004, welche die Basis für die Betriebsbewilligung<br />
war. Die Checkliste <strong>2009</strong>–2011 legt den Schwerpunkt auf die<br />
Themen «Betriebskonzept und Aufgaben der Trägerschaft». Aufgrund<br />
der Checkliste überprüft die GEF, ob die Anforderungen an die Betriebsbewilligung<br />
nach wie vor erfüllt werden. Der Verwaltungsrat hat<br />
für das <strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> und die Pflegewohnung die Fragen besprochen<br />
und beantwortet.<br />
Arbeitsintensiv war die Konzeptarbeit für die Eingabe des Projekts<br />
Um- und Erweiterungsbau der <strong>Weiermatt</strong> an die Gesundheits- und<br />
Fürsorgedirektion. Die konzeptionellen Grundlagen betreffend Organisation<br />
(Entwurf Organisationsreglement inkl. Funktionendiagramm,<br />
Leitbild, Betriebskonzept und Organigramm, Informationsschrift,<br />
Pflege- und Betreuungskonzept) mussten den planerischen Vorgaben<br />
entsprechend angepasst und überarbeitet werden. Der von der Steuergruppe<br />
<strong>Alter</strong>splanung der Gemeinde Münchenbuchsee vorgegebene<br />
Termin konnte eingehalten werden. In der zweiten Maihälfte wurde<br />
die Projekteingabe, Phase 1 und 2, fristgerecht eingereicht. Mitte<br />
September bestätigte der Regierungsrat Philippe Perrenoud in seinem<br />
Schreiben, dass die Gesundheits- und Fürsorgedirektion den bedarfsplanerischen<br />
und konzeptionellen Grundlagen zust<strong>im</strong>mt und auf der<br />
Pflegehe<strong>im</strong>planung für das Projekt 46 zusätzliche Pflegeplätze bis<br />
Ende 2011 reserviert werden. Das definitive Raumprogramm, d.h. die<br />
Pläne, ist der Abteilung <strong>Alter</strong> vorzulegen, sobald dieses erarbeitet ist.<br />
Weiter ist spätestens drei Monate vor Inbetriebnahme des Neubaus<br />
dem <strong>Alter</strong>s- und Behindertenamt ALBA das Betriebsbewilligungsge-<br />
tion steht der Umsetzung dieses Projektes demzufolge nichts mehr<br />
<strong>im</strong> Wege.<br />
Nachdem die Arbeiten vom Verwaltungsrat abgeschlossen waren,<br />
informierte er Ende Juni die Gemeinderäte der Verbandsgemeinden<br />
über den Projektstand.<br />
Das <strong>Alter</strong>s- und Behindertenamt hat auf die Anfrage betreffend<br />
subventionstechnischem Restwert der <strong>Weiermatt</strong> reagiert. Inzwischen<br />
hat der Kanton Bern beschlossen, zeitgleich mit der Einführung<br />
der Pflegefinanzierung, die Umstellung auf die Subjektfinanzierung<br />
vorzunehmen. Der Bund wollte die neue Pflegefinanzierung per<br />
1. Juli 2010 einführen. Anfangs Dezember hat der Bund die Einführung<br />
nun auf den 1. Januar 2011 verschoben. Der Eigentümer der <strong>Weiermatt</strong><br />
wird spätestens zu diesem Zeitpunkt den subventionstechnischen<br />
Restwert des Gebäudes mit dem <strong>Alter</strong>s- und Behindertenamt abrechnen<br />
müssen.<br />
Bevor die bauliche Umsetzung erfolgen kann, sind noch verschiedene<br />
Fragen bezüglich Eigentumsverhältnisse, zukünftige Rechtsform<br />
und mögliche Angliederung von <strong>Alter</strong>swohnungen zu klären.
Stützpunkte<br />
Die Umsetzung des Auftrags bedeutete für die Mitglieder des Verwaltungsrates<br />
einen zusätzlichen enormen zeitlichen Aufwand. Das<br />
Erarbeiten der konzeptionellen Grundlagen für die Projekteingabe<br />
bedeutete, sich in die zukünftige Situation der <strong>Weiermatt</strong> einzudenken,<br />
die Konzepte auf ihre Tauglichkeit zu prüfen und sicherzustellen,<br />
dass die von der Steuergruppe <strong>Alter</strong>splanung vorgegebenen Fakten<br />
umgesetzt wurden.<br />
Wir danken den Mitgliedern des Verwaltungsrates und <strong>im</strong> Besonderen<br />
Hanni Winkenbach, Präsidentin des Verwaltungsrates, von ganzem<br />
Herzen für ihren enormen Einsatz. Die hohe Fach- und Sozialkompetenz<br />
ist in all ihren Entscheidungen spür- und erlebbar. Sie schaffen<br />
die opt<strong>im</strong>alen Voraussetzungen, so dass die Mitarbeitenden die an sie<br />
gestellten Aufgaben gemeinsam meistern können mit dem Ziel, den<br />
in der <strong>Weiermatt</strong> lebenden Menschen ein wohnliches Zuhause zu<br />
bieten, in dem sie sich wohl, geborgen und sicher fühlen.<br />
3340 Mittagessen wurden von den freiwilligen Fahrern an 34 Betagte<br />
geliefert. Insgesamt machten die Fahrer 450 Fahrten, legten 7500 km<br />
zurück und wendeten ca. 738,5 Stunden dafür auf.<br />
Seit Mitte Oktober fahren Herr Christen und Frau Sutter dre<strong>im</strong>al<br />
wöchentlich einen Dialysepatienten nach Bern.<br />
Ein <strong>im</strong>menser zeitlicher Aufwand wird von den freiwilligen Fahrerinnen<br />
und Fahrern zum Wohle der Allgemeinheit geleistet. Ihnen<br />
gebührt höchste Anerkennung für ihr Engagement und ein riesiges<br />
Dankeschön. Ein herzliches Danke auch dem <strong>Alter</strong>sverein, der die km-<br />
Entschädigung der freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer übern<strong>im</strong>mt.<br />
Den Mittagsgästen wurden 2046 Mittagessen und 300 Abendessen<br />
serviert, zirka 1000 Gäste unserer Bewohnerinnen und Bewohner bewirtet,<br />
3470 Mittagessen der Pflegewohnung, 207 Essen dem Treff<br />
Moosseedorf und 107 Essen dem Mittagstisch geliefert.<br />
Zivilschutzeinsätze<br />
Zusätzlich zur Verpflegung der Bewohnerinnen und Bewohner <strong>im</strong><br />
<strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> wurden 10 170 externe Mittagessen sowie zirka 6000 Per-<br />
44<br />
Vom Juni bis September erhielten die Zivildienstleistenden Verstärkung<br />
von Zivilschutzleistenden. Viele Männer leisten über Jahre einen<br />
sonalessen gekocht. Abwechslungsreich und verführerisch muss die<br />
Mahlzeit sein, damit der Appetit und die Freude am Essen bei den<br />
45<br />
1-wöchigen Einsatz in der <strong>Weiermatt</strong>. Die Wiedersehensfreude ist gross,<br />
Betagten erhalten bleiben. Dieser Herausforderung stellt sich das<br />
und sie sind stets höchst willkommen. Aus den Begegnungen und den<br />
gemeinsamen Erlebnissen entstehen freundschaftliche Bande.<br />
Allen Zivildienst- und Zivilschutzleistenden danken wir für ihre<br />
wertvolle Mitarbeit, ihre Geduld und ihr Einfühlungsvermögen ganz<br />
herzlich. Als Gesprächspartner und Zuhörer begleiten sie die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner und erfüllen ihnen alle Wünsche.<br />
Küchenteam täglich aufs Neue.
46<br />
Spenden<br />
Auch dieses Jahr erhielt das <strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> Naturalspenden. So schenkte<br />
Ernst Schütz den Bewohnerinnen und Bewohnern schmackhaften<br />
Honig von seinen fleissigen Bienchen.<br />
TopCare, Marielle Meng, schenkte dem <strong>Alter</strong>she<strong>im</strong> einen Palm (ein<br />
Gerät zur mobilen, digitalen Daten- und Leistungserfassung) inkl. Lederetui.<br />
Ein Geschenk <strong>im</strong> Betrage von zirka Fr. 500.00.<br />
Als Weihnachtsgeschenk verzichtete Verena Amstutz auf das Honorar<br />
für die letzte Yogastunde in diesem Jahr.<br />
An Spenden und Kollekten wurden in den Spendenfonds des <strong>Alter</strong>she<strong>im</strong>es<br />
Fr. 13 153.25 zum Gedenken an die nachfolgend aufgeführten<br />
Verstorbenen überwiesen:<br />
Rosmarie Kohler, Bertha Läng, Margaretha Leuenberger, Hansruedi<br />
Roder, Hedwig Roggli, Herr Rohr, Marie Roth, Emil Salvisberg, Martha<br />
Schenkel, Helene Weber, Georgette Wenger, Rudolf Wiege, Hans Wieser<br />
und Hedwig Witschi.<br />
Der Lions-Club Grauholz überwies Fr. 300.00 für die Benützung des<br />
Autos für Ausflüge mit MS-Patientinnen und -Patienten.<br />
Fr. 1311.00 flossen dem Spendenfonds von verschiedenen Personen aus<br />
unterschiedlichen Motiven zu.<br />
Der Verkauf der Gips- und Betonobjekte der diesjährigen Ausstellung<br />
ergab den Erlös von Fr. 4087.50.<br />
Dem Spendenfonds der Pflegewohnung wurde von den Landfrauen<br />
Moosseedorf eine Spende von Fr. 100.00 überwiesen. Ferner wurden<br />
an Spenden und Kollekten für die Verstorbenen, Eduard Stämpfli und<br />
Paul Frei, Fr. 987.00 überwiesen.<br />
Den Trauerfamilien und allen Spendern danken wir nochmals von<br />
ganzem Herzen für die wertvolle finanzielle Unterstützung. Dank dem<br />
Spendenfonds können wir den Bewohnerinnen und Bewohnern neue<br />
Herausforderungen anbieten, Abwechslung und viel Spass in ihren<br />
Alltag einbauen, qualitativ hochstehende Unterhaltung bieten, den<br />
Lebensraum anregend gestalten und so die Tage mit Leben füllen.
Dankeschön<br />
Der Stein hat keine Aussicht,<br />
etwas anderes zu sein als ein Stein.<br />
Aber mit anderen zusammen<br />
wird er zum Tempel.<br />
Antoine de Saint-Exupéry<br />
Viele Menschen haben in den letzten drei Jahrzehnten mitgeholfen,<br />
die Lebensweise der Institution mitzugestalten. Sie prägten die Kultur,<br />
die Werte und Ideale, sie halfen mit, Weichen zu stellen und Ziele zu<br />
erreichen. Unzählige Menschen haben sich in der <strong>Weiermatt</strong> engagiert,<br />
haben den Bewohnerinnen und Bewohnern unvergessliche<br />
Stunden geschenkt und an einem tragenden sozialen Netz mitgeknüpft.<br />
Dafür danken wir von ganzem Herzen.<br />
Hanspeter und Trudi Stuber<br />
<strong>Weiermatt</strong><br />
<strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />
31.12.<strong>2009</strong><br />
Verwaltungsrat<br />
Präsidentin:<br />
Hanni Winkenbach,<br />
Münchenbuchsee<br />
Vize-Präsidentin:<br />
Ruth Dällenbach,<br />
Moosseedorf<br />
Mitglieder:<br />
Michèle Baumgartner,<br />
Münchenbuchsee<br />
Erika Benz,<br />
Moosseedorf<br />
Erika Rubli,<br />
Diemerswil<br />
Werner Stäussi,<br />
Münchenbuchsee<br />
Ulrich Zinder,<br />
Münchenbuchsee<br />
He<strong>im</strong>arzt<br />
Dr. med. Samuel Kohler<br />
Münchenbuchsee<br />
Geschäftsleitung<br />
Hanspeter und<br />
Trudi Stuber
<strong>Weiermatt</strong><br />
<strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />
Moosgasse 15<br />
3053 Münchenbuchsee<br />
Telefon 031 868 30 60<br />
Fax 031 868 30 70<br />
info@weiermatt.com<br />
www.weiermatt.com<br />
Verbandsgemeinden:<br />
Münchenbuchsee,<br />
Moosseedorf,<br />
Deisswil, Diemerswil,<br />
Wiggiswil