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Zukunft - Hallo Münsterland

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16<br />

Februar 2012<br />

Kurz notiert<br />

„GI@School“ wird<br />

ausgezeichnet<br />

eoinformatiker der<br />

GUniversität Münster<br />

setzen sich dafür ein, ihr<br />

Fach Schülern näherzubringen.<br />

Ihr Engagement<br />

wurde nun belohnt: Die<br />

Initiative „GI@School“ des<br />

Instituts für Geoinformatik<br />

wurde zum „Ausgewählten<br />

Ort 2012 imLand<br />

der Ideen“ gekürt. Damit<br />

gehört sie zu den Siegern<br />

des bundesweiten Wettbewerbs<br />

„365 Orte im Land<br />

der Ideen“. Die Geoinformatik<br />

bietet Anknüpfungspunkte<br />

zu vielen Schulfächern<br />

wie Erdkunde, Informatik,<br />

Mathe und Physik.<br />

Darauf basiert das Angebot<br />

von „GI@School“.<br />

Die Initiative fördert Kompetenzen<br />

von Schülern<br />

und Lehrern imBereich<br />

digitale Geoinformation.<br />

Bewerbungsseminar<br />

für Frauen<br />

ueinem Bewerbungsse-<br />

Zminar für Frauen lädt<br />

die Agentur für Arbeit<br />

Münster am kommenden<br />

Mittwoch (15.Februar)<br />

ein. Die Veranstaltung findet<br />

von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

im Berufs-Informations-<br />

Zentrum am Martin-Luther-King-Weg<br />

22 statt.<br />

Um telefonische Anmeldung<br />

unter � 0251/<br />

69 81 10 oder per E-mail an<br />

Muenster.BCA@arbeitsagentur.de<br />

wird gebeten.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Berät im Jib über Au-Pairs:<br />

Ursula Volk.<br />

Rechte Hand des Chefs<br />

Kammerpräsident Kaiser: Gute Berufschancen für Steuerfachangestellte<br />

Steuerfachangestellte helfen bei der Beratung von Mandanten,<br />

bearbeiten Steuererklärungenund prüfen Steuerbescheide.<br />

Foto: BStBK<br />

Wenn die Ausbildungsberaterder<br />

Steuerberaterkammer<br />

Westfalen-Lippe auf Jobmessen<br />

in Münster den AusbildungsberufSteuerfachangestellter<br />

vorstellen, ist zunächst<br />

Überzeugungsarbeit<br />

gefragt.<br />

ie Jugendlichen könn-<br />

Dten sich unter dem<br />

Arbeitsgebiet erstmal nichts<br />

Spannendes vorstellen, erläutert<br />

Kammerpräsident<br />

Volker Kaiser. „Dabei bietet<br />

unsere Branche nicht nur<br />

gute Chancen auf dem<br />

Arbeitsmarkt, sondern auch<br />

vielfältige Einblicke in<br />

unterschiedliche Wirtschaftszweige.“<br />

Und: „Man<br />

hat nicht nur mit Büchern,<br />

sondernvor allem mit Menschen<br />

zu tun.“<br />

Steuerfachangestellte sind<br />

die rechte Hand des Steuerberaters.<br />

In ihrem Arbeitsalltag<br />

helfen Steuerfachangestellte<br />

bei der Beratung von<br />

Mandanten, bearbeiten<br />

Steuererklärungen und prüfen<br />

Steuerbescheide. Ihre<br />

Arbeitgeber sind neben<br />

Steuerberatern auch Wirtschaftsprüfer<br />

und Buchprüfungsgesellschaften.Darüber<br />

hinaus sind Steuerfachangestellte<br />

in den Fachabteilungen<br />

von Unternehmen<br />

nach Angaben der<br />

Kammer „stark gefragt“.<br />

„90 Prozent der Absolventen<br />

werden übernommen<br />

oder finden direkt eine Anstellung“,<br />

so der Kammerpräsident.<br />

Andere nähmen<br />

ein Studium auf, um sichauf<br />

bestimmte Bereiche zu spezialisieren.<br />

Theoretischgebe<br />

es keinen vorgeschriebenen<br />

Schulabschluss für die Ausbildung.<br />

In Westfalen-Lippe<br />

haben aber rund 80 Prozent<br />

der Lehrlinge das Fachabitur<br />

Wirtschaft oder die allgemeine<br />

Hochschulreife.<br />

„Diese Bewerber sind älter<br />

und haben schon genaue<br />

Vorstellungen von Ihrem<br />

Wunschberuf“, begründet<br />

Kaiser die Quote. Damit verbunden<br />

seien meistauchein<br />

sichereres Auftreten, eine<br />

gute Kommunikationsfähigkeit<br />

sowie solide<br />

Deutsch- und Mathematikkenntnisse.<br />

Und darauf legten<br />

die Ausbilder besonders<br />

großen Wert. „Doch auch<br />

mit einem guten Realschulabschluss<br />

haben motivierte<br />

Jugendliche gute Chancen<br />

auf einen Ausbildungsplatz“,<br />

ergänzt er.Hier sei es<br />

besonders wichtig, seine Fähigkeiten<br />

bereits im Vorfeld<br />

–etwaals Praktikant –unter<br />

Beweis zu stellen. Und wer<br />

lieber gleich eine Ausbildung<br />

machen möchte, kann<br />

als Steuerfachangestellter<br />

auch ohne Abitur und Studium<br />

bei entsprechender<br />

nebenberuflicher Fortbildung<br />

zunächst Steuerfachwirt<br />

und später Steuerberater<br />

werden.<br />

Weitere Informationen<br />

rund um die Ausbildung<br />

sind unter www.mehr-alsdu-denkst.de<br />

(Online-Börse<br />

mit Ausbildungsplatz- und<br />

Praktikumsangeboten) erhältlich.<br />

Unter der Adresse<br />

finden sichauchein Online-<br />

Test und ein Kalender mit<br />

aktuellen Veranstaltungshinweisen.<br />

Nicht älter als 26, ledig und kinderlos<br />

Wer taugt zum Au-Pair? /Beratung im Jib /Hilfe bei Vermittlung von Familien<br />

er einen begrenzten<br />

WZeitraum im europäischen<br />

Ausland verbringen<br />

will, der sollte sich frühzeitig<br />

schlau machen, rätUrsula<br />

Volk, Au-Pair-Beraterin<br />

des Jugendinformationsund<br />

-bildungszentrums<br />

(Jib). ZusätzlichzuEinzelberatungen<br />

bietet sie regelmäßig<br />

Info-Nachmittage für<br />

Gruppen im Atelier des Jib<br />

an, einer Einrichtung des<br />

Amtes für Kinder, Jugendliche<br />

und Familien der Stadt.<br />

Laut der Expertin erhalten<br />

Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />

Au-Pairs für ihre Arbeit<br />

(höchstens 30 Wochenstunden)<br />

neben Kost und Logis<br />

etwa 260 Euro Taschengeld<br />

pro Monat. Den Hin- und<br />

Rückflug sowie ihren<br />

Sprachkurs müssten sie<br />

selbst zahlen. Bei Auslandsaufenthalten,<br />

die dem<br />

Fremdspracherwerb dienen,<br />

werdejedochweiterhin Kindergeld<br />

gezahlt. Allerdings<br />

müssten die Au-Pairs dann<br />

mindestens zehn Wochenstunden<br />

in einer Sprachenschule<br />

büffeln und sich dies<br />

auch bescheinigen lassen.<br />

Insgesamt müssten Au-Pairs<br />

in Europa mit rund 1000<br />

Euro Kosten für ihren zehnbis<br />

zwölfmonatigen Aufenthalt<br />

rechnen. Unbedingt<br />

sollten die jungen Frauen<br />

und Männer ihren Versicherungsschutz<br />

regeln.<br />

Au-Pairs sollten zwischen<br />

18 und 26 Jahre alt, ledig,<br />

kinderlos sein und Grundkenntnisse<br />

in der Landessprache<br />

aufweisen, die Bereitschaft<br />

zu Kinderbetreuung<br />

und leichter Hausarbeit<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

haben und über einen guten<br />

Leumund verfügen. Außerdem<br />

sollten sie möglichst<br />

Nichtraucher sein.<br />

Die Au-Pair-Beratung im<br />

Jib hilft auch bei der Vermittlung<br />

von Familien.<br />

Die Sprechzeiten der Au-<br />

Pair-Vermittlung im Jib (Hafenstraße<br />

34) sind montags<br />

und donnerstags von 9bis<br />

12 Uhr sowie dienstags von<br />

15.30 bis 17 Uhr;<br />

� 0251/4 925858;<br />

www.muenster.de/stadt/<br />

jib/aupair-beratung.html

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