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Der Grüne Daumen Mountain-Race - Tiebelkurier

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Foto: L P D / R a u n i g<br />

TieBelkurier<br />

G E M E I N D E N E W S<br />

G n e s a u<br />

Platz für zukünftige Stars<br />

In Gnesau kam kürzlich noch einmal Weltmeisterschaftsstimmung<br />

auf, wenn auch nur<br />

im Kleinformat. Es wurde nämlich der neue<br />

Kleinfeld-Fußballplatz der Gemeinde direkt<br />

neben der Volksschule eröffnet. Die Stars dabei<br />

waren die U8-Kicker aus Sirnitz, Himmelberg<br />

und Reichenau, die sich ein spannendes<br />

Turnier lieferten. Bei der Eröffnungsfeier und<br />

Siegerehrung stellten sich auch Sportreferent<br />

Nr. 240/August 2010<br />

Techelsberg<br />

Pörtschach<br />

G E M E I N D E<br />

N E W S<br />

Weitere Beiträge<br />

und Bilder zu sehen<br />

auf www.tiebelkurier.at<br />

Zukunft der Simonhöhe gesichert<br />

LR Dobernig und Bgm. Rauter: Zustimmung aller Gläubiger<br />

zum Zwangsausgleich erfolgt – Arbeitsplätze können erhalten werden.<br />

Am 4. März 2010 musste die St. Urbaner Schilift<br />

GmbH Konkurs anmelden. In der Tagsatzung<br />

am Landesgericht Klagenfurt wurde der<br />

angestrebte Zwangsausgleich angenommen.<br />

Dies wurde vor allem durch die Zustimmung<br />

des Hauptgläubigers, der Raiffeisenbank St.<br />

Veit, möglich. Das gaben Finanzlandesrat<br />

Harald Dobernig und der Bürgermeister von<br />

St. Urban, Dietmar Rauter, kürzlich bekannt.<br />

Die Gründe für den notwendigen Zwangsausgleich<br />

lagen in den Fehlern der Vergangenheit: Die<br />

hohen Investitionen der Jahre 2000 und 2001 und<br />

unerwartet eingetretene Umsatzeinbrüche in den<br />

darauf folgenden Saisonen aufgrund der schlechten<br />

Schneelage führten zur Überschuldung der<br />

Schiliftgesellschaft. Unmittelbar nach Übernahme<br />

der Geschäftsführerfunktion im Juli 2009<br />

hat Rauter die Bilanz per 31.5.2009 analysiert<br />

und den sofortigen Handlungsbedarf erkannt.<br />

„Die Simonhöhe ist eines der wichtigsten Familienschigebiete<br />

in Kärnten. Zunächst konnte<br />

mit Hilfe einer Rettungsbeihilfe des KWF (Darlehen)<br />

die Saison 2009/2010 gesichert werden.<br />

Mit Unterstützung seitens des Landes ist es der<br />

St. Urbaner Schilift GmbH nun möglich, die<br />

Quote für den Zwangsausgleich zu bedienen. Es<br />

LH Gerhard Dörfler sowie Gemeindelandesrat<br />

Josef Martinz ein. Dörfler richtete eine Bitte<br />

an die Eltern, die Kinder beim Sport durchs<br />

Dabeisein und Anfeuern zu unterstützen. An<br />

Gnesau lobte er die Lebensqualität, den Zusammenhalt<br />

und die engagierten Vereine. Den<br />

Gnesauer Kindergartenkindern und Volksschülern<br />

versprach er „Kärnten-Gnesau“-Dressen.<br />

Auch Martinz sagte, dass sportliche Betätigung<br />

freut mich, dass wir damit den Fortbetrieb der<br />

Liftanlagen gewährleisten können“, so Dobernig.<br />

Zusätzlich zu den finanziellen werden auch operative<br />

Sanierungsmaßnahmen im Sinne einer Kosten<br />

entlastenden Restrukturierung des Schigebietes<br />

eingeleitet. „Die Zukunft des Schigebiets ist<br />

auch im Hinblick auf die Sicherung der rund 90<br />

betroffenen Arbeitsplätze - 22 im Liftbetrieb, 40<br />

bei der Schischule Schinegger und 28 in der Gastronomie<br />

- von enormer Bedeutung“, so Rauter.<br />

Das Schigebiet Simonhöhe, das bereits seit 45<br />

Jahren in Betrieb ist, ist aufgrund seiner zentralen<br />

von „kleinen Beinen“ an wichtig sei. Für das Land<br />

Kärnten sei es daher selbstverständlich gewesen,<br />

dieses Projekt zu unterstützen. Bgm. Franz Mitter<br />

betonte, dass Gnesau sehr engagiert beim Projekt<br />

„Gesunde Gemeinde“ mitmache.<br />

Lage und guten Erreichbarkeit vor allem bei den<br />

heimischen Schiläufern sehr beliebt. Hier befindet<br />

sich eines der größten Ski-Ausbildungszentren<br />

Österreichs, die Skischule Erik Schinegger,<br />

bei der in den letzten 35 Jahren schon weit über<br />

100.000 Kinder das Skifahren erlernt haben.<br />

Vor allem Kärntner Schulen und Kindergärten<br />

nutzen mit Begeisterung die für Anfänger<br />

bestens geeigneten Pisten auf der Simonhöhe.<br />

Die gemeindeeigene Beteiligungs- und Infrastruktur<br />

St. Urban GesellschaftmbH hält 93,9 Prozent<br />

der Anteile an der St. Urbaner Schilift GmbH.

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