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125 Jahre Pfarre Sankt Josef Dafins

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Priester Paul Nachbaur<br />

<strong>125</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Sankt</strong> <strong>Josef</strong> <strong>Dafins</strong><br />

Der größte Tag im Laufe unserer Pfarrgeschichte dürfte wohl der 27.<br />

Juli 1937 gewesen sein, denn der gebürtige <strong>Dafins</strong>er Paul Nachbaur<br />

feierte in der Pfarrkirche <strong>Dafins</strong> seine Primiz.<br />

Paul Nachbaur wurde am 23.1.1914 in <strong>Dafins</strong> geboren, maturierte<br />

1935 in Feldkirch und besuchte anschließend das Priesterseminar in<br />

Brixen. Nach drei <strong>Jahre</strong>n musste er wegen der damaligen politischen<br />

Verhältnisse nach Innsbruck wechseln. Dort empfing er nacheinander<br />

die Subdiakonats-, die Diakonats- und schließlich am 25.7.1939 die<br />

Priesterweihe durch Bischof Paulus Rusch. Noch am gleichen Tag fuhr<br />

er nach Vorarlberg, wo er um 19:00 Uhr bei der Pfarrkirche <strong>Dafins</strong><br />

empfangen wurde.<br />

Zwei Tage später feierte er in seiner Heimatpfarrkirche <strong>Dafins</strong> seine<br />

Primiz. 39 geistliche Würdenträger wohnten dieser Feier bei. In diesem<br />

Jahr feierten 20 Neupriester in Vorarlberg Primiz.<br />

Bis 1941 wirkte Paul Nachbaur als Kaplan in Kennelbach, dann wurde<br />

er als Sanitäter in den Kriegsdienst eingezogen. Beim Bergen eines<br />

Schwerverwundeten traf ihn am 25.7.1944 bei Kienstinki, Finnland,<br />

die tödliche Kugel.<br />

Feier der Primiz (27. Juli 1939)<br />

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