125 Jahre Pfarre Sankt Josef Dafins

125 Jahre Pfarre Sankt Josef Dafins
Auf ein Wort
Sehr geehrte, liebe Pfarrangehörige!
Das 125 – Jahr – Jubiläum unserer St. Josefs - Pfarre
ist zunächst ein Anlass zur großer Dankbarkeit. Durch
die Errichtung einer eigenen Seelsorge in der Fraktion
Dafins der Gemeinde Zwischenwasser konnte das pfarrlich – kirchliche
Leben über Jahrzehnte eine nachhaltige Intensivierung erfahren:
durch die regelmäßige Feier der Gottesdienste in der eigenen Kirche,
in der Spendung und Feier der Sakramente, durch den gesicherten Religionsunterricht
in der Schule, durch die intensive Pflege des kirchlichen
Brauchtums in der Pfarre und in den Familien, in das kostbares
religiöses Leben eingebettet ist.
So kam viel wertvolle Lebensorientierung und Hilfe zur christlichen
Lebensgestaltung ins Dorf. Aus diesem Grund verdienen jene Stifter
und Wohltäter der Pfarre St. Josef in Dafins, die vor 125 Jahren die
materiellen Grundlagen für die Errichtung einer eigenständigen Pfarre
schufen, von neuem einen tiefen Dank. Ebenso seien alle jene in diesen
Dank eingeschlossen, die in den nachfolgenden Jahrzehnten durch ihr
Engagement als Seelsorger und als Pfarrangehörige um das Gotteshaus,
den Pfarrhof und den Friedhof Sorge trugen und das gesamte
pfarrliche Leben nachhaltig prägten.
Eine entscheidende Zäsur im kirchlichen Leben bedeutete dass II. Vatikanische
Konzil (1962 – 1965), das die Verantwortung für die Seelsorge
in einer Pfarrei auf mehrere, ja alle Schultern der Pfarrangehörigen
verteilte. Dies geschah in der Wahl eines Pfarrgemeinderates, die
in Dafins bereits 1971 erfolgte, und in der Gründung verschiedener
Arbeitskreise und Gruppen.
Ein großer Einschnitt für die Seelsorge der Pfarre bedeutete der Umstand,
dass die Pfarre einen ständigen Seelsorger im Ort verlor.
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