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durchblick 12-2009 - dittgen Bauunternehmen Gmbh

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Ausgabe 8-2010<br />

Der grüne Daumen<br />

Sommer, das bedeutet normalerweise<br />

Hitze!<br />

Se - Es herrschen nun heiße Temperaturen und das<br />

Problem mit Hitze ist, dass jedermann gießen möchte.<br />

2003 war das Jahr, an das man sich gut erinnert, mit<br />

einem enorm langen, heißen Sommer mit Spitzenwerten<br />

von 40 Grad.<br />

Und trotzdem gab es damals überraschenderweise<br />

Gärten, die gut aussahen und die Hitze gut überstanden<br />

haben. Der Grund dafür war, dass unverwöhnte Pflanzen<br />

sich tief im Boden ihr Wasser suchten. Pflanzen können,<br />

genau wie wir, ausgesprochen faul sein.<br />

Wenn sie ständig gegossen werden, bilden sie nur oberflächliche<br />

Wurzeln. Wie Süchtige werden sie immer<br />

abhängiger von Wasser. Wenn man also einmal anfängt,<br />

den Gartenschlauch zu benutzen, muss man weiter<br />

machen.<br />

Und das Problem hört hier noch nicht auf. Häufiges<br />

Gießen wäscht Mineralstoffe und organisches Material<br />

aus dem Boden. Das bedeutet, dass man mehr Dünger<br />

zugeben muss, der wiederum erzeugt Mengen von weichen<br />

Trieben, die dann umso "durstiger" sind, so dass<br />

man sie abends gründlich gießen muss.<br />

Deshalb mein Rat - seien Sie sehr selektiv mit dem, was<br />

Sie gießen:<br />

Nur frisch gesetzte Pflanzen und solche, denen man es<br />

ansieht, indem sie die Blätter wirklich schlaff hängen lassen,<br />

sollten Sie am Abend bewässern.<br />

Im Juli und August ist es schwierig, Farbe im Garten zu<br />

finden. Die Rosen haben ihren ersten Blütenflor hinter<br />

sich und die Geschwindigkeit, mit der die zweite Blüte<br />

erscheint, hängt vom schnellen "Deadheading", dem<br />

Entfernen des Verblühten, ab. Viele der Blütensträucher,<br />

außer Buddlejas und Hibiscus, sind verblüht.<br />

Wir schneiden unsere Rittersporne und Glockenblumen<br />

sehr stark, d.h. bodeneben zurück, sowie sie verblüht sind.<br />

Mit ein bisschen Extradünger und - ja, in diesem Fall ! -<br />

Wasser blühen sie Anfang September noch einmal genauso<br />

schön wie im Juni.<br />

Ein paar alte Favoriten im Staudenbeet sind die Gaura,<br />

die Calamintha, Astrantien und Knautien, die das<br />

Staudenbeet um diese Zeit aufhellen.<br />

Bis jetzt war unser Garten relativ frei von Krankheiten.<br />

Und wenn auch Ihr Garten ohne Ungeziefer ist, freuen Sie<br />

sich, aber beobachten Sie dies trotzdem regelmäßig und<br />

denken Sie nicht, Sie können entspannt aufatmen.<br />

Ein Befall ist immer möglich, und wie unsere Erfahrung<br />

gezeigt hat, ist das rechtzeitige bzw. vorbeugende<br />

Spritzen die beste Prophylaxe.<br />

Die Personalabteilung informiert...<br />

ELENA-Verfahren<br />

CT - Wie Sie bereits mit dem Info-Blatt bei der Januar-<br />

Abrechnung erfahren haben, ist jeder Arbeitgeber ab<br />

01.01.2010 dazu verpflichtet, monatlich Entgeltdaten für<br />

seine Beschäftigten über das ELENA-Verfahren zu melden.<br />

Analog dem Verfahren zur Übermittlung der Sozialversicherungsmeldungen<br />

an Krankenkassen werden die<br />

Entgeltdaten an die Zentrale Speicherstelle (ZSS) gemeldet.<br />

Sie ist bei der Datenstelle der Träger der Rentenversicherung<br />

(DSRV) in Würzburg eingerichtet. Für jeden<br />

Beschäftigten wird eine standardisierte Datei erstellt. Die<br />

Daten werden verschlüsselt übertragen und gespeichert.<br />

Mit dem ELENA-Verfahren will die Bundesregierung die<br />

Bürokratiekosten deutlich senken. Es vereinfacht die Bewilligung<br />

von Sozialleistungen.<br />

Das ELENA-Verfahrensgesetz regelt, wie die erforderlichen<br />

Daten gemeldet, gespeichert und abgerufen werden.<br />

Einbezogen sind zunächst das Arbeitslosengeld, das<br />

Elterngeld und das Wohngeld.<br />

Lohnsteuerkarte 2010 gilt auch 2011<br />

KD - Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die<br />

Kommunikation zwischen Steuerzahlern und Finanzbehörden<br />

weitgehend elektronisch durchzuführen. Die<br />

Papierlohnsteuerkarte sollte daher bereits im Jahr 2011<br />

durch ein elektronisches System ersetzt werden. Letzteres<br />

wird nun aber erst im Jahr 20<strong>12</strong> vollständig zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Früher wurden bei Arbeitnehmern Freibeträge, Einkommen,<br />

gezahlte Krankenkassenbeiträge etc. auf der<br />

Lohnsteuerkarte eingetragen oder eine Bescheinigung<br />

aufgeklebt. Bereits seit einigen Jahren werden nun die<br />

Daten der Lohnsteuerbescheinigung elektronisch an das<br />

Finanzamt übermittelt. Als nächster Schritt sollte ab dem<br />

kommenden Jahr die Lohnsteuerkarte vollständig vom<br />

sogenannten Elster Lohn II-Verfahren abgelöst werden.<br />

Die Lohnsteuerkarte 2010 ist daher die letzte Lohnsteuerkarte<br />

in Papierform. Künftig soll der Arbeitgeber die für<br />

den Lohnabzug benötigten Daten bei der Finanzverwaltung<br />

abrufen können. Die Daten werden beim Bundeszentralamt<br />

für Steuern in der ELSTAM-Datenbank verwaltet.<br />

Da die ELSTAM-Datenbank nach gegenwärtigem<br />

Kenntnisstand erst im Jahr 20<strong>12</strong> vollständig zur Verfügung<br />

stehen wird, gilt die Papierlohnsteuerkarte 2010<br />

auch für das Jahr 2011.<br />

Ab dem Abrechnungsmonat Juli muss jetzt<br />

zusätzlich der sogenannte Datenbaustein<br />

„Beendigung des Arbeitsverhältnisses“ ausgefüllt<br />

werden.<br />

Die Hoffnung mancher, dass aufgrund der<br />

Kritik auch aus eigenen Reihen der<br />

Bundesregierung ELENA gestoppt oder<br />

ausgesetzt wird, hat sich daher nicht erfüllt.<br />

Bleibt noch der Blick auf den Jahreswechsel:<br />

Hier ist zu erwarten, dass es bei<br />

ELENA sowohl inhaltliche als auch technische<br />

Veränderungen geben wird.<br />

Arbeitgeber füllen bislang pro Jahr rund 60<br />

Millionen Bescheinigungen aus. Durch<br />

ELENA werden diese Bescheinigungen<br />

kostengünstiger erstellt. Der Nationale<br />

Normenkontrollrat schätzt die Einsparungen<br />

für Arbeitgeber auf jährlich rund 85<br />

Millionen Euro.<br />

Es werden also keine neuen Lohnsteuerkarten<br />

verschickt, sondern die Karte für das<br />

Jahr 2010 behält ihre Gültigkeit für ein weiteres<br />

Jahr. Damit bleiben die auf der Lohnsteuerkarte<br />

2010 eingetragenen Freibeträge<br />

grundsätzlich auch für das Jahr 2011 erhalten.<br />

Steuerzahler, die gegenwärtig keiner Beschäftigung<br />

nachgehen, aber im kommenden<br />

Jahr wieder als Arbeitnehmer tätig werden<br />

möchten, sollten die Lohnsteuerkarte<br />

2010 gut aufbewahren, damit sie dann im<br />

Jahr 2011 dem Arbeitgeber vorgelegt werden<br />

kann. Nimmt ein Arbeitnehmer im Jahr<br />

2011 zum ersten Mal eine Beschäftigung<br />

auf, stellt das Finanzamt auf Antrag eine<br />

Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug<br />

aus.<br />

Ab<br />

September<br />

www.<strong>dittgen</strong>.de<br />

NEU!<br />

<strong>durchblick</strong><br />

Ausgabe August 2010<br />

FEIERN<br />

SIE MIT<br />

UNS!<br />

<strong>durchblick</strong> Mitarbeiterzeitung | Erscheinungsweise: 3 x im Jahr<br />

BASIS SOMMERFEST 4. SEPTEMBER BETRIEBSRAT HERBSTFEST 18. SEPTEMBER


Ausgabe 8-2010<br />

Autoren<br />

dieser Ausgabe<br />

Renate Dittgen<br />

Martin Schäfer<br />

Klaus Dahm<br />

Christian Mayer<br />

Mathias Glemser<br />

Friedrich Truar<br />

Claudia Thewes<br />

Marco Reiter<br />

Simone Seiwert<br />

Torsten Brüe<br />

Michael Ohles<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Renate Dittgen<br />

<strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> GmbH<br />

Textbeiträge: die jeweiligen Autoren<br />

Layout und Satz: Rita Thinnes<br />

Neue<br />

Aufträge<br />

Abteilung A:<br />

GIU SB Quartier Eurobahnhof<br />

Neubau KVP Grülingstraße<br />

GIU Eurobahnhof SB<br />

Verlängerte Lützelbachstraße<br />

Saarbrücken Abtsdell<br />

Abteilung B:<br />

Wadern Wedern<br />

Wederner Straße<br />

Dillingen Diefflen<br />

Am Babelsberg<br />

Püttlingen Derler Straße<br />

1. BA<br />

WVW Tholey Hasborn-Dautweiler<br />

Am Enzenberg<br />

ZKE Dudweiler<br />

Gartenstraße<br />

Abteilung C:<br />

Fa. Nedschroef Fraulautern,<br />

Herstellung Bodenplatte<br />

agrarferm Pfaffenhofen<br />

Biogasanlage Merzig<br />

BMW Saarbrücken Sanierung Parkhaus<br />

DTZ Berlin<br />

Dachsanierung<br />

Meine Meinung Neues Aushängeschild für Weiskirchen<br />

RD - Die EURO-Länder bekommen in diesen Monaten<br />

die Rechnung für das hemmungslose Anhäufen von<br />

Staatsschulden. Mitgliedsländer, die nicht in der Lage<br />

sind, ihrem Schuldendienst nachzukommen, verlieren<br />

das Vertrauen ihrer Gläubiger und Partner. Deutschland<br />

gilt in der Europäischen Union und weltweit immer noch<br />

als solider Partner. Daher versuchen nun alle anderen<br />

EURO-Länder, Deutschland an der Sanierung ihrer<br />

Finanzkrisen zu beteiligen.<br />

Aber auch wir kriegen die Folgen von alledem schon zu<br />

spüren. Und wir werden uns auf einiges gefasst machen<br />

müssen, wenn die Bundesregierung jetzt die deutschen<br />

Schulden schneller als geplant reduzieren will – dafür<br />

aber nicht die Ausgabenseite des Haushalts reduzieren<br />

mag, sondern die Steuern und Abgaben erhöhen will.<br />

Dabei ist unsere Gesellschaft bereits jetzt aus dem<br />

Gleichgewicht geraten. Die sozialen Sicherungssysteme<br />

haben inzwischen mehr Bezugsberechtigte als Einzahler.<br />

Der Bund nimmt für diese Sozialsubventionen Schulden<br />

auf, die die arbeitenden Bürgerinnen und Bürger unseres<br />

Landes bedienen müssen. Die Lage ist so ernst, dass wir<br />

dringend einen größeren Kuchen backen müssen, statt<br />

uns um die Verteilung eines zu kleinen zu streiten.<br />

Wie ist das zu bewerkstelligen? Es müssen neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden. Und wer kann dies schaffen?<br />

Nur Unternehmer. Sie sind jedoch dabei auf die politischen<br />

Rahmenbedingungen angewiesen. Die Politiker<br />

haben es also in der Hand, wie viele Arbeitsplätze es gibt<br />

– und wie schnell sie zur Verfügung stehen.<br />

Aktuell sehe ich jedoch nur Blockaden. In erster Linie<br />

derzeit die Sparpolitik der Gemeinden und Städte. Da<br />

wird einfach nicht mehr ausgeschrieben. Den Politikern<br />

sind offensichtlich die Konsequenzen gleichgültig. Der<br />

Landesbetrieb will jetzt sogar hingehen und seine<br />

Straßenmeistereien die Fräsflickarbeiten selbst durchführen<br />

lassen.<br />

Entschärfung geglückt<br />

RD - Dirk Otterbein vom Kampfmittelbeseitigungsdienst<br />

zeigt den Zünder der entschärften Fünf-Zentner-Bombe<br />

aus dem zweiten Weltkrieg, die unsere Mitarbeiter Anfang<br />

Mai auf unserer Baustelle in der Ortsmitte von Heusweiler<br />

gefunden hatten. Otterbein und sein Kollege Reimund<br />

Meiser entschärften die Bombe vor Ort. Die Polizei ließ<br />

das Gelände großräumig absperren.<br />

Unter anderem wurde auch die stark befahrene B 268 in<br />

der Heusweiler Ortsmitte komplett gesperrt. Polizeibeamte<br />

sorgten auch dafür, dass die Kunden der nahe liegenden<br />

Einkaufsmärkte für die Dauer der Entschärfung die<br />

Gebäude nicht verließen. Nach knapp zehn Minuten war<br />

die Gefahr beseitigt.<br />

Das alles hat zur Folge, dass wir nicht nur keine neuen<br />

Arbeitsplätze schaffen können, sondern wir haben sogar<br />

große Not, für unsere Mitarbeiter die nötige Arbeit zu<br />

besorgen. So kann man mit den Baufirmen nicht umgehen.<br />

Ihre Renate Dittgen<br />

RD - „Er ist wunderschön geworden, es hat sich gelohnt.“<br />

Das war die Reaktion von Landrätin Daniela Schlegel-<br />

Friedrich am 23.04.2010 bei der Einweihung des<br />

Weiskircher Marktplatzes. Vor der Einsegnung des<br />

Marktplatzes durch Pastor Joachim Haupenthal erläuterte<br />

Architekt Hepp von Hepp und Zenner die Planung.<br />

Renate Dittgen überreichte dem Bürgermeister Hero zur<br />

Erinnerung ein Gemälde (siehe <strong>durchblick</strong><strong>12</strong>-<strong>2009</strong>).<br />

Der Marktplatz sei ein Aushängeschild der Gemeinde,<br />

sagte Bürgermeister Hero vor zahlreichen Gästen. 2008<br />

sei endlich mit dem Bau begonnen worden. Der Zeitplan<br />

sei eingehalten worden und voraussichtlich auch der<br />

Kostenplan.<br />

Renate Dittgen betonte bei der Übergabe des Gemäldes,<br />

dass <strong>dittgen</strong> stolz gewesen sei, diese technisch anspruchsvollen<br />

Arbeiten ausführen zu können und dankte für<br />

die gute Zusammenarbeit mit allen am Bau Beteiligten.<br />

Die von den Weiskirchern nach unserem Polier benannte<br />

Kienapfel-Allee zeugt von der Wertschätzung der<br />

Anlieger gegenüber dem <strong>dittgen</strong>-Team, das dieses beeindruckende<br />

Bauwerk errichtet hat.<br />

Hartmann besucht <strong>dittgen</strong><br />

Saarländischer Wirtschaftsminister machte auf seiner Sommertour Station in Schmelz<br />

Ausgabe 8-2010<br />

RD - „Wir sind bereit“. Renate Dittgen verabschiedete<br />

mit diesen Worten den saarländischen<br />

Wirtschaftsminister Dr. Christoph<br />

Hartman (FDP). <strong>dittgen</strong>, basis und trans<br />

gehörten zu den 40 Unternehmen, denen der<br />

Minister auf der Sommertour einen Besuch<br />

abstattete.<br />

Zuvor hatten Renate Dittgen und Martin<br />

Schäfer dem Politiker und seiner Begleitung<br />

die Firmen vorgestellt. Mit Stolz wurde darauf<br />

verwiesen, dass die Firmengruppe 26<br />

Auszubildende beschäftigt. Aber auch die<br />

Sorgen eines klassischen Mittelstandsbetriebs<br />

wurden dem Minister ausführlich geschildert.<br />

Das fange an mit den Problemen bei der<br />

Zulassung eines neuen LKW’s und endet mit<br />

der Zahlungsmoral auf staatlicher Seite.<br />

Ein weiteres wichtiges Thema war die<br />

Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Nicht<br />

immer der billigste Anbieter sei auch der<br />

beste. Hierfür forderten Renate Dittgen und<br />

Martin Schäfer, dass bei Ausschreibungen<br />

mehr an die heimischen Anbieter gedacht<br />

werden müsse. Renate Dittgen verabschiedete<br />

die Besuchergruppe mit dem Hinweis, dass<br />

<strong>dittgen</strong> die Herausforderungen der Zukunft<br />

annehmen wolle.


Ausgabe 8-2010 Ausgabe 8-2010<br />

Familien-<br />

Nachrichten<br />

Nachwuchs<br />

Braun Deni 07.<strong>12</strong>.<strong>2009</strong> Jeremy<br />

Horn Mike 17.03.2010 Lilly-Marlene<br />

Nola Marco 19.03.2010 Giulia<br />

Zenner Agnes 02.04.2010 Lukas<br />

Hochzeit<br />

Andres Dominik 05.06.2010<br />

Selzer Hans-Jürgen 03.07.2010<br />

Egerer Wolfgang 06.08.2010<br />

Wallich Daniel 14.08.2010<br />

Geburtstage<br />

40. Geburtstag<br />

Amendola Leo 31.05.2010<br />

Zwer Achim 23.07.2010<br />

50. Geburtstag<br />

Egerer Wolfgang 16.08.2010<br />

Ruhestand<br />

Müller Franz-Josef 10.05.2010<br />

Kirsch Wolfgang 31.01.2010<br />

Neue Gummiradwalze GRW 280<br />

Ge - Aufgrund des für unsere Verhältnisse hohen Alters<br />

unserer beiden Gummiradwalzen, des inzwischen stark abgenutzten<br />

Belags der Bandagen, aber speziell auch wegen<br />

der ungünstigen Ausmaße bei den Tieflader-Transporten<br />

hatten wir uns schon länger nach Alternativen umgeschaut.<br />

Es fanden Vorführungen mit sogenannten knickgelenkten<br />

Modellen statt. Die Wahl fiel im Februar 2010 aber auf das<br />

schemelgelenkte Fabrikat GRW 280 von HAMM.<br />

Zum damaligen Zeitpunkt gab es zwar nur Prototypen im<br />

Werk Tirschenreuth, die uns allerdings auf Anhieb zugesagt<br />

hatten, nicht zuletzt, weil unsere vom Hersteller schon<br />

seit langem gestellten Forderungen hinsichtlich Höhenreduktion<br />

endlich erfüllt wurden.<br />

Das Gerät gewann im Übrigen mehrere in Fachkreisen<br />

sogenannte Design-Oscars, den „iF design award 2010“<br />

und den „red dot design award 2010“.<br />

Die neuen Geräte erzielen bei guter<br />

Bedienbarkeit bisher ordentliche Ergebnisse.<br />

Bis auf kleinere Kinderkrankheiten, die aber<br />

in Zusammenarbeit mit der basis, Monteuren<br />

von Hamm und unserem Bedienpersonal<br />

leicht abzustellen sind. Auf Anregung von<br />

Martin Schäfer bei HAMM auf der diesjährigen<br />

BAUMA wurden die beiden Geräte<br />

mit Rückfahrsensoren der Firma Groeneveld<br />

ausgestattet, die von der Wirkungsweise wie<br />

die im Auto gängigen Einparkhilfen arbeiten.<br />

Eines der Altgeräte haben wir behalten, es<br />

wird beim Schottereinbau eingesetzt und liefert<br />

sehr gute Werte bei Lastplattendruckversuchen.<br />

Zudem kommt das Gerät beim<br />

Absplitten von Oberflächenbehandlungen<br />

(SAMI-Schichten) zum Einsatz.<br />

In der <strong>dittgen</strong>-Gruppe zählt der Nachwuchs<br />

RD - Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres beginnen<br />

bei <strong>dittgen</strong>, basis und trans zwölf neue Auszubildende<br />

in neun Ausbildungsberufen. Die Geschäftsführer Renate<br />

Dittgen und Martin Schäfer begrüßten am 30. Juli drei<br />

weibliche und neun männliche Jugendliche, die zukünftig<br />

die Teams der drei Gesellschaften unterstützen werden.<br />

Hintere Reihe: Torsten Brüe, Claudia Thewes, Michael Betz, Michael Kohnen, Michael Schug, Martin Schäfer. Mittlere Reihe: Stefan Neumeyer, Konstantin Becker, David Summa, Daniel Lesnich,<br />

Kevin Kuhl, Florian Maisch, Eric Rau. Vordere Reihe: Renate Dittgen, Robin Schumacher, Sarah Kirsch, Denise Henz, Selina Hach<br />

<strong>dittgen</strong><br />

Die <strong>dittgen</strong>-Gruppe, die seit jeher auf Nachwuchs aus<br />

eigenen Reihen setzt, zeigt damit die Vielfalt von<br />

Ausbildungsberufen auf, die man im Bau und mit dem<br />

Bau verwandten Gebieten ergreifen kann. Neu hinzugekommen<br />

ist in diesem Jahr der Ausbildungsberuf des<br />

Garten- und Landschaftsbauers, für den unsere Gärtnerin<br />

Ausbildung Name, Vorname Alter Ort<br />

Tiefbaufacharbeiter Rau, Eric 19 Noswendel<br />

Kuhl, Kevin 17 Eppelborn<br />

Garten- und Landschaftsbauer Hach, Selina 17 Schmelz<br />

Informatikkaufmann Lesnich, Daniel 19 Schmelz<br />

Industriekaufmann/ -frau Kirsch, Sarah 18 Lebach<br />

Maisch, Florian 20 Schmelz<br />

Bauzeichner Henz, Denise 20 Lebach<br />

Berufskraftfahrer (trans GmbH) Becker, Konstantin 28 Dillingen<br />

Industriekaufmann (basis GmbH) Schumacher, Robin 22 Schmelz<br />

Mechaniker f. Land- u. Baumaschinentechnik (basis GmbH) Kohnen, Michael 17 Lebach<br />

Summa, David 16 Dillingen<br />

KFZ-Mechatroniker (basis GmbH) Betz, Michael 18 Schmelz<br />

Simone Seiwert die Betreuung übernimmt.<br />

Insgesamt zählen jetzt 26 Auszubildende zu<br />

unserer Belegschaft.


Ausgabe 8-2010 Ausgabe 8-2010<br />

Beste Azubis geehrt<br />

RD - „Dem drohenden Fach- und Führungskräftemangel<br />

kann nur mit verstärkten Ausbildungsbemühungen begegnet<br />

werden". Mit diesen Worten appellierte Hans-<br />

Ludwig Bernardi, Präsident des AGV Bau Saar an seine<br />

Kollegen, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren<br />

und damit sicherzustellen, dass wichtige Leistungsträger<br />

nicht mehr abwandern.<br />

Seine jüngsten Leistungsträger hat der AGV Bau Saar<br />

am 2. Februar 2010 ausgezeichnet. Insgesamt 22 Junghandwerker,<br />

die <strong>2009</strong> ihre Facharbeiterprüfung als<br />

Jahrgangsbeste abgeschlossen haben bzw. Sieger des<br />

praktischen Leistungswettbewerbs der saarländischen<br />

Handwerksjugend gewesen sind, waren in die Saarlandhalle<br />

eingeladen.<br />

Den ersten Platz bei den Strassenbauern belegte<br />

Benjamin Staudt aus Saarwellingen. Zweiter Sieger<br />

wurde Jörn Brauchle aus Wadern.<br />

In seiner Begrüßung attestierte Bernardi den Preisträgern,<br />

dass sie sich damit ausgezeichnete Voraussetzungen<br />

für ihre berufliche Zukunft in der Bauwirtschaft<br />

geschaffen haben, die wegen des hohen Baubedarfs<br />

trotz der einschneidenden Wirtschaftskrise einer<br />

der bedeutenden Wirtschaftszweige bleiben werde.<br />

Gratulation zum Ausbildungsabschluss<br />

RD - Folgende Azubis haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen:<br />

Finkler Alexander Straßenbauer 29.06.2010<br />

Schaller Marc Baugeräteführer 18.06.2010<br />

Stenger Manuel Baugeräteführer 18.06.2010<br />

Lang Jan Fachkraft für Lagerwirtschaft 22.06.2010<br />

Dörr Corinna Industriekauffrau 21.06.2010<br />

Hesedenz Markus Informatikkaufmann 23.06.2010<br />

Guckert Florian Bauzeichner 29.06.2010<br />

Schwinn Florian Tiefbaufacharbeiter 29.06.2010<br />

Keine Angst vor körperlicher Arbeit<br />

RD - Garten- und Landschaftsbauer haben nach der Ausbildung<br />

hervorragende Zukunftsperspektiven.<br />

Gärtner der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau<br />

verwirklichen die Pläne von Landschaftsarchitekten und<br />

-architektinnen. Sie bauen und pflegen Außenanlagen,<br />

insbesondere Grünanlagen aller Art. Sie arbeiten nach<br />

einer Weiterbildung und einer Spezialisierung als geprüfte<br />

Natur- und Landschaftspfleger, als Fachagrarwirte oder<br />

auch auf Golfplätzen als Greenkeeper. Die dreijährige<br />

Ausbildung zum Landschaftsgärtner läuft auf zwei<br />

Ebenen ab: im Betrieb, wo die Auszubildenden die gärtnerische<br />

Praxis lernen, und in der Berufsschule beim<br />

theoretischen Unterricht.<br />

Vordere Reihe: Jörn Brauchle (Vierter von rechts) und Benjamin Staudt (Dritter von rechts).<br />

An die Politik adressierte Bernardi die Erwartung, die Krise nicht auf Einschnitte in die Investitionen noch<br />

zusätzlich zu verstärken. Das Saarland sei mit seinen konjunkturunterstützenden Baumaßnahmen auf dem<br />

richtigen Weg.<br />

Stephan Körner, Staatssekretär im Bildungsministerium beglückwünschte die Jugendlichen für deren herausragenden<br />

Ergebnisse: „Unsere Gesellschaft braucht Leistungsträger mit Freude und Herausforderung. Die<br />

hier ausgezeichneten Prüfungsergebnisse wurden mit Intelligenz, Energie, Tatkraft und Durchhaltevermögen<br />

erreicht. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei den Ausbildungsbetrieben, dem Ausbildungszentrum<br />

des AGV Bau Saar, den drei Berufsbildungszentren in Saarbrücken, Neunkirchen und Saarlouis, aber<br />

auch bei den Eltern der Jugendlichen für das hohe Engagement bedanken".<br />

Grundsätzlich sollten angehende Auszubildende körperlich<br />

fit sein, denn der Beruf des Garten- und Landschaftsbauers<br />

ist körperlich anstrengend. Auch eine gewisse<br />

Kreativität bei der Gestaltung und Freude an der Arbeit<br />

im Freien sollte vorhanden sein. Zudem mathematisches<br />

Verständnis, ein gutes Ausdrucksvermögen und Kommunikationsfähigkeit,<br />

denn häufig stehen Arbeiten direkt<br />

vor Ort im Garten des Kunden an.<br />

Die Ausbildung selbst dauert drei Jahre. Die Berufschancen<br />

nach der Ausbildung sind ausgesprochen gut.<br />

Ebenso die Weiterbildungsmöglichkeiten. Nach einem<br />

Jahr im Beruf können Landschaftsgärtner eine Weiter-<br />

Wir danken unseren ehemaligen Auszubildenden für ihr<br />

Engagement, ihren Fleiß und das Durchhaltevermögen und hoffen,<br />

dass wir mit unserer Ausbildung den Grundstein für eine<br />

erfolgreiche berufliche Entwicklung legen konnten.<br />

Wir freuen uns, dass Marc Schaller und Florian Guckert weiter<br />

bei uns tätig sind. Florian Schwinn wird nach dem erfolgreichen<br />

Abschneiden des 1. Ausbildungsabschnitts seine Ausbildung<br />

zum Straßenbauer bei uns fortsetzen.<br />

bildung zum Techniker machen, nach zweijähriger<br />

Berufserfahrung zum Meister. Außerdem<br />

gibt es auch die Möglichkeit, mit dem Abschluss<br />

ein Studium aufzunehmen und den<br />

Bachelor oder Master mit der Fachrichtung<br />

Landschaftsarchitektur/Landschaftsbau zu erlangen.<br />

Weitere Informationen im Internet beim<br />

Bundesverband Garten-, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau unter www.gala-bau.de oder<br />

www.landschaftsgaertner.com<br />

Firmen-Garten in neuem Gewand<br />

RD - Mitarbeiter, Besucher und Gartenfreunde, die<br />

schon längere Zeit nicht mehr in unserem Firmengarten<br />

waren, werden kaum ihren Augen trauen. Wo mal der<br />

große Teich war, Wind und Wetter sich spiegelten, sieht<br />

man jetzt nur noch eine große Fläche mit Mutterboden<br />

und am Rand ein riesiger Kreis aus Pflastersteinen. Ein<br />

Außenstehender kann sich wohl keinen Reim drauf<br />

machen. Hier ist des Rätsels Lösung:<br />

Bereits im vergangenen Jahr konnte man beobachten,<br />

dass der Teich Wasser verlor. Da im Randbereich kein<br />

Leck erkennbar war, lag zuerst die Vermutung nahe,<br />

dass der Wasserverlust auf eine normale Verdunstung<br />

zurückzuführen sei. Deshalb wollten wir vor weiteren<br />

Schritten erst einmal den Winter abwarten. Da über<br />

Winter der Wasserpegel auf einem Niveau blieb, fühlten<br />

wir uns in unserer Vermutung bestätigt. Heute wissen<br />

wir, dass die Ursache hierfür der unter der Teichfolie<br />

gefrorene Boden war.<br />

Tr - Am 26.05.2010 fand an unserer Asphaltmischanlage die jährliche Rezertifizierung der „Werkseigenen<br />

Produktionskontrolle“ durch die Überwachungs- und Zertifizierungsstelle sbt, Paul Simon &<br />

Partner aus Trier, statt.<br />

Bei dieser Prüfung wurden keine Abweichungen gemäß DIN EN 13108-21 festgestellt. Das betriebliche<br />

Erfüllungsniveau unserer Asphaltmischanlage war über das gesamte Jahr so hoch, dass wir nach jeder<br />

wöchentlichen Bestimmung immer die bestmögliche Prüfkategorie für die Folgewoche anwenden konnten.<br />

Es wurde uns daher mit einem unbefristeten Zertifikat bestätigt, dass alle Vorschriften der „WPK“<br />

angewendet und eingehalten wurden.<br />

Unser Dank gilt allen Mitarbeitern, die zu diesem erfolgreichen Gelingen beigetragen haben.<br />

F. Truar - WPK-Beauftragter<br />

Also mussten wir weitersuchen. Das ging nur, indem<br />

wir den Teich abpumpten. Und da zeigte sich auch<br />

schon das ganze Ausmaß des Schadens. Die Teichfolie<br />

war an vielen Stellen eingerissen, sei es durch<br />

Verwitterung oder durch hinabgefallene Steine.<br />

Nachdem uns von Experten von einem Flicken der Folie<br />

abgeraten wurde, gab es nur zwei Möglichkeiten:<br />

Entweder die Folie erneuern oder den Teich zuschütten.<br />

Wir haben uns aus Kostengründen – wie man sieht – für<br />

die letztere Variante entschieden. Diese Entscheidung<br />

wurde noch durch die Tatsache erleichtert, dass wir zur<br />

gleichen Zeit auf unserer Schmelzer Baustelle in der<br />

Saarbrücker Straße Erdmassen zu entsorgen hatten, die<br />

mengenmäßig genau in unseren Teich hineinpassten.<br />

René Selzer und Torsten Kulik sind seitdem damit<br />

beschäftigt, dem aufgeschütteten Gelände neue Gestalt<br />

zu geben und beweisen dabei ihre hervorragenden handwerklichen<br />

Fähigkeiten.<br />

Werkseigene Produktionskontrolle (WPK)<br />

Zum Sommerfest der basis am 4.<br />

September soll alles fertig sein. Lassen Sie<br />

sich von dem Ergebnis überraschen. Ich<br />

bin mir sicher, dass der Garten in seinem<br />

neuen Gewand genauso sehenswert ist wie<br />

die Teichvariante und deshalb einen Besuch<br />

lohnt.<br />

Ihre Renate Dittgen


Ausgabe 8-2010 Ausgabe 8-2010<br />

WEIRO-Spritzgerät<br />

Ge - Die Herstellung eines kraftschlüssigen Schichtenverbundes<br />

im Straßenbau sowie die Naht- und Randanspritzung,<br />

wie sie im Merkblatt Schichtenverbund,<br />

Nähte, Anschlüsse und Ränder (MSNAR) aufgeführt<br />

sind, sind maßgeblich für die erzielte Langzeitqualität im<br />

Straßenbau verantwortlich. Aus diesem Grunde ist es umso<br />

wichtiger, mit der richtigen Maschinentechnik zu<br />

arbeiten, um die geforderten Qualitätsstandards in puncto<br />

Dosierung zu erreichen. Diese hat großen Einfluss auf die<br />

Genauigkeit bei der Dosierung und die Gleichmäßigkeit<br />

beim Verspritzen.<br />

Diese höheren Anforderungen erfüllen die WEIRO®<br />

Spritzmaschinen der Weisig Maschinenbau GmbH aus<br />

Alfeld zuverlässig, weshalb wir uns für die Anschaffung<br />

einer Spritzmaschine von diesem Hersteller entschieden<br />

haben.<br />

WEIRO® Spritzmaschinen zeichnen sich besonders aus<br />

durch die genaue Dosierung des aufzubringenden<br />

Bindemittels, damit auch genau die vorgeschriebene<br />

Menge an Haftkleber aufgebracht wird. Die genaue Einhaltung<br />

der notwendigen Auftragsmenge ist neben dem<br />

positiven Effekt in Bezug auf die Qualität auch aus rein<br />

wirtschaftlichen Gründen wichtig.<br />

Auf einen RENAULT 7,5 Tonner-LKW aus unserem<br />

Fuhrpark wurde von WEIRO ein WEIRO® Spritzgerät<br />

der Baureihe HK 1000 PM mit einem 3000 l fassenden<br />

Tank in isolierter Ausführung montiert. Die Bindemittelpumpe<br />

wird bei dieser Baureihe über die Fahrzeughydraulik<br />

angetrieben.<br />

Die Befüllung des Bindemitteltanks erfolgt durch Ansaugen<br />

mittels des eigenen Saugrohres und der Bitumenpumpe<br />

oder über den Domdeckel von außen. Die Beheizung<br />

des Bindemittels erfolgt über einen thermostatgesteuerten<br />

Propangasbrenner. Dabei zirkuliert die Emulsion<br />

permanent durch Leitungen und Spritzrampe, was<br />

eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Bindemitteltank<br />

gewährleistet sowie Leitungen und Spritzrampe vorwärmt.<br />

Br - Der Jobrouter ist ein Programm, mit dessen Hilfe<br />

Rechnungen digital verarbeitet werden. Dies bedeutet, die<br />

Rechnungen werden mit einem Scanner eingescannt und<br />

die wichtigsten Informationen werden mittels einer OCR<br />

(Texterkennung) ausgelesen und automatisch in unsere<br />

kaufmännische Software importiert.<br />

Die Prüfung der Rechnungen durch die entsprechenden<br />

Rechnungsprüfer (z.B. Bauleiter, Abrechner, kfm. Mitarbeiter)<br />

erfolgt dann nur noch am Bildschirm, da sie das<br />

Dokument nicht mehr in Papierform erhalten.<br />

Die WEIRO® HK 1000 PM verfügt über alle Einrichtungen,<br />

die eine genaue Dosierung des Bindemittels<br />

ermöglichen. Dabei erfolgt die Dosierung über die Parameter<br />

Düsengröße, Spritzdruck und Fahrgeschwindigkeit.<br />

Als Arbeitshilfe ist in der Kabine des Fahrzeugs neben<br />

dem Fahrersitz eine Fernbedienung angebracht, die das<br />

Öffnen der Düsen vom Fahrersitz aus ermöglicht. In diesem<br />

Bedienelement wird weiterhin die Fahrgeschwindigkeit<br />

mittels eines digitalen Langsamtachometers in m/min<br />

angezeigt. Ein Wegstreckenzähler misst dabei die bei<br />

geöffneter Spritzrampe im Spritzbetrieb zurückgelegte<br />

Wegstrecke. Eine wahlweise Fernanzeige für den Spritzdruck<br />

sowie die Regulierung des Spritzdrucks vom Fahrersitz<br />

aus runden die Ausstattung ab.<br />

Die Ausbringung des Bindemittels erfolgt über eine<br />

Vollzirkulations-Spritzrampe. Die Spritzrampe ist über<br />

die Hydraulikfunktionen des Trägerfahrzeugs höhenverstellbar,<br />

wodurch die Anhängerkupplung auch bei angehobener<br />

Spritzrampe weiterhin nutzbar bleibt.<br />

Jobrouter - Digitaler Rechnungslauf in der Verwaltung<br />

Die Prüfung wird mit den Programmen Internet Explorer<br />

und Docuware (Dokumenten Management System)<br />

durchgeführt. Mit diesen Programmen ist es möglich, Anmerkungen<br />

zu den Rechnungen einzufügen, wie es bei der<br />

Papierrechnung auch der Fall ist.<br />

Das System wird in unserer kaufmännischen Verwaltung<br />

seit ca. 7 Monaten eingesetzt und optimiert. Sobald dieser<br />

Vorgang abgeschlossen ist, werden die Bauleiter und<br />

Abrechner in das System mit eingebunden.<br />

Das System soll die Rechnungsprüfung beschleunigen<br />

und die Einhaltung von Skontofristen überwachen.<br />

WEIRO® Spritzmaschinen sind mit allen notwendigen<br />

Dosiereinrichtungen ausgestattet, so<br />

dass Dosierfehler zuverlässig vermieden werden.<br />

Der Maschinist kann einer leicht einsehbaren<br />

Dosiertabelle alle für eine genaue<br />

Dosierung notwendigen Parameter entnehmen.<br />

Von großer Bedeutung für die Zuverlässigkeit<br />

einer Spritzmaschine ist auch die Möglichkeit<br />

der Reinigung von Leitungen, Rampe und<br />

Düsen am Arbeitsende oder bei längeren<br />

Arbeitsunterbrechungen. WEIRO® Spritzmaschinen<br />

werden über Leerpumpen von<br />

Leitungen und Rampe sowie Ausblasen der<br />

Düsen mittels Druckluft zuverlässig und materialsparend<br />

gereinigt.<br />

Also alles für den Anfang gar nicht so einfach.<br />

Deshalb wird WEIRO in Kürze die zukünftigen<br />

Fahrer und Nutzer dieser Spritzrampe in<br />

die Technik eingehend einweisen.<br />

<strong>dittgen</strong>-Gruppe ehrt Jubilare<br />

KD – Die diesjährige Jubilarfeier findet am Freitag, 05.11.2010 in unserem Verwaltungsgebäude statt. Dabei werden folgende Mitarbeiter geehrt:<br />

Klesen Michael Straßenbauer 07.08.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 Jahre<br />

Maldener Christian Straßenbauer 05.04.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 Jahre<br />

Paulus Andreas Fachkraft f. Lagerwirtschaft 07.08.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 Jahre<br />

Speicher Thomas Spezialbaufacharbeiter 20.05.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 Jahre<br />

Bohn Joachim Polier 01.04.1985 Betriebszugehörigkeit: 25 Jahre<br />

Finkler Norbert Baufachwerker 05.08.1985 Betriebszugehörigkeit: 25 Jahre<br />

Schneider Jörg Maschinist 21.05.1985 Betriebszugehörigkeit: 25 Jahre<br />

Groß Stefan Baufacharbeiter 14.07.1980 Betriebszugehörigkeit: 30 Jahre<br />

Rödel Albin Wiegemeister/Laborant 01.08.1975 Betriebszugehörigkeit: 35 Jahre<br />

Krüger Irmgard Sachbearbeiterin 01.07.1975 Betriebszugehörigkeit: 35 Jahre<br />

Betr. Rechnungswesen<br />

Jungmann Gunnar LKW-Fahrer 03.07.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 Jahre<br />

Moutty Bernd LKW-Fahrer 03.05.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 Jahre<br />

werden auf der trans-Weihnachtsfeier,<br />

Houy Walter Baumaschinenmechatroniker 24.04.1970 Betriebszugehörigkeit: 40 Jahre<br />

wird auf der basis-Weihnachtsfeier geehrt.<br />

Sonno-Meter soll Bauarbeiter vor Hautkrebs schützen<br />

RD - Arbeiter am Bau sind derzeit gnadenlos der großen<br />

Hitze ausgesetzt. Die Arbeit in der prallen Sonne ist nicht<br />

ungefährlich. Hitzeschlag, Kreislaufkollaps und vor allem<br />

das Hautkrebsrisiko steigen rapide an. Die IG Bau reagiert<br />

und verteilt Sonno-Meter im Kreis Saarlouis. Sonne satt<br />

und schwülheiße Temperaturen von weit mehr als 30 Grad<br />

machen den Menschen zu schaffen. „Bitte vermeiden sie<br />

schwere körperliche Arbeit", „halten sie sich nicht in der<br />

prallen Sonne auf, und „viel, viel trinken", solche und ähnliche<br />

Tipps sind derzeit an der Tagesordnung. Gut gemeint<br />

und nicht leicht umzusetzen für alle, die tagtäglich am Bau<br />

malochen müssen. Deshalb verteilt die Industriegewerkschaft<br />

Bauen, Agrar und Umwelt (IG Bau) ab sofort<br />

an saarländischen Baustellen sogenannte Sonno-Meter.<br />

Der Sonno-Meter ist nicht viel größer als eine Visitenkarte<br />

und passt in jede Hosentasche. Darauf zu sehen ist eine<br />

Farbskala, die anzeigt, welcher Sonnenschutz nötig ist. 250<br />

Stück orderte die IG Bau für die Saar, und kürzlich war<br />

Gewerkschaftssekretär Markus Andler unter anderem am<br />

Kaufmännischen Berufsbildungszentrum in Saarlouis<br />

unterwegs, um sie zu verteilen. Dort arbeitet derzeit eine<br />

Saarbrücker Dachdeckerfirma. Der Sonno-Meter soll den<br />

Bauarbeitern anzeigen, welchen Sonnenschutz sie benötigen.<br />

Die UV-Messkarte wird etwa 30 Sekunden in die Sonne<br />

gehalten, die Farbskala verfärbt sich, je nach Strahlung,<br />

von helllila bis dunkelviolett. In der Farbskala wird angezeigt,<br />

welcher Hauttyp bei welcher Sonneneinstrahlung die<br />

notwendige Sonnenschutzcreme braucht, sie reicht von<br />

Schutzfaktor zehn bis 35 plus.<br />

Man muss sich der Risiken bewusst sein und wissen, dass<br />

vor allem das Hautkrebsrisiko bei diesen Bedingungen<br />

rapide steigt. Und genau das ist der wichtigste Grund, weswegen<br />

die IG Bau mit dieser Aktion gestartet ist. „Vorsorge<br />

ist der einzige Schutz", steht auf der Rückseite der Messkarte.<br />

Außerdem sind dort Fotos abgedruckt, die zeigen,<br />

wie Melanome, die Hautkrebs verursachen, entstehen.<br />

„Wir leisten damit einen Beitrag zum Thema Arbeitsschutz",<br />

sagte Andler.<br />

Die Arbeitgeber stünden in der Verantwortung ihrer<br />

Mitarbeiter gegenüber und eigentlich sollte es deren<br />

Aufgabe sein, für Sonnenschutzkleidung und Creme zu<br />

sorgen. Und auch reichlich Mineralwasser sollte den<br />

Arbeitern am Bau vom Arbeitgeber bereitgestellt werden.<br />

Das jedenfalls fordert die IG Bau.


Ausgabe 8-2010 Ausgabe 8-2010<br />

Betriebssportverein<br />

Sparte Fußball<br />

KD – Auch in diesem Jahr wurden wieder einige<br />

Freundschaftsspiele ausgetragen.<br />

Die nächsten Spiele finden erst wieder ab Ende August<br />

statt. Vielleicht gelingt es ja, ein Spiel gegen ein anderes<br />

<strong>Bauunternehmen</strong> abzumachen. Die werden wir noch<br />

rechtzeitig über das „Schwarze Brett“ bekannt geben.<br />

Unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet am Freitag,<br />

26.11.2010, 19:00 Uhr in der Bettinger Mühle statt. Für<br />

Unterhaltung etc. ist bestens gesorgt. Wie immer wird es<br />

wieder einige Überraschungen geben.<br />

Dillinger Firmenlauf<br />

Sparte Laufen<br />

KD - Wir waren dieses Mal optimal vorbereitet. Aus<br />

unserer ursprünglichen kleinen Strecke (5,5 km) wurde im<br />

Laufe diesen Jahres eine große (8,6 km) durch den<br />

Hüttersdorfer Wald. Mit neuen, atmungsaktiven, super<br />

leichten Lauf-Shirts wollten wir den Olymp erklimmen.<br />

Wie immer wurde in Dillingen von Seiten unseres Team-<br />

Captains Claudia Thewes alles bestens organisiert. Das<br />

einzige, was uns im Vorfeld etwas Sorgen bereitete, war<br />

unser Zeltstandplatz im Dillinger Stadtpark. Der Veranstalter<br />

machte uns zunächst keine Hoffnungen darauf<br />

und so hofften wir und hofften so lange, bis man uns<br />

erhörte.<br />

Martin Schäfer machte dann das Unmögliche möglich,<br />

und so konnten wir wieder wie letztes Jahr unser Zelt im<br />

Park aufschlagen. Für Essen und Trinken hatten wir<br />

bereits im Vorfeld gesorgt. Man tauschte noch ein paar<br />

Gedanken aus und machte ein gemeinsames Foto. Dann<br />

ging es auf die Strecke. Die Temperaturen waren an diesem<br />

Tage sehr hoch und der Veranstalter mahnte zur<br />

Vorsicht. Entlang der Strecke bekamen wir mehr Duschen<br />

zu sehen und zu spüren, was wir sehr genossen haben.<br />

Endlich am Ziel angekommen, wurden verschiedene<br />

Getränke gereicht und man bekam die heiß ersehnte<br />

Medaille. Danach trafen wir uns alle wieder in unserem<br />

Zelt, wo wir Essen und Getränke von unserem Versorgungsteam<br />

gereicht bekamen. Wir fühlten uns wie auf<br />

einer Wellnessfarm. Unter den Läufern erörterte man die<br />

einzelnen Zeiten und war gespannt auf die ersten<br />

Ergebnislisten. So konnte dann der Abend ruhig ausklingen.<br />

Mein besonderer Dank gilt hierbei unserer Chefin, die<br />

diese Veranstaltung im Vorfeld tatkräftig unterstützt hatte.<br />

Weiterhin möchte ich mich an dieser Stelle bei Claudia<br />

Thewes (Team-Captain) und Patricia Endres bedanken,<br />

die zusammen mit mir dieses Event geplant und durchgeführt<br />

haben. Auch Martin Schäfer, Adolf Birringer, unser<br />

<strong>dittgen</strong><br />

Hier die Ergebnisse:<br />

21.05.2010 <strong>dittgen</strong> - JVA Saarbrücken in Schmelz 2:1<br />

<strong>12</strong>.06.2010 Omlor-Cup in Jägersburg 4. Platz von 6 Mannschaften<br />

25.06.2010 <strong>dittgen</strong> - Saarberg Werke RAG in Scheuern 2:3<br />

*Werdet auch Ihr Mitglied im Betriebssportverein <strong>dittgen</strong>.<br />

Anmeldung bitte in der der Personalabteilung bei Claudia Thewes vornehmen.<br />

*Wer Interesse hat, in unserer Mannschaft Fußball zu spielen, der meldet sich entweder bei:<br />

Klaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21) oder bei Claudia Thewes (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 31).<br />

Zeltaufbaukommando und die Firma basis sorgten dafür,<br />

dass diese Veranstaltung zu einem einzigartigen Erlebnis<br />

wurde. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön.<br />

Die Laufteams setzten sich wie folgt zusammen:<br />

Team I <strong>dittgen</strong><br />

Klaus Dahm, Christian Mayer, Bastian Hoppstädter,<br />

Christian Hellbrück<br />

Team II <strong>dittgen</strong><br />

Corinna Dörr, Michael Ohles, Marcel Schneider, Kai Alt<br />

Team III <strong>dittgen</strong><br />

Frank Steinel, Ismet Yildirim<br />

Team basis<br />

Bassm Maai, Michael Schug, Francesco Gallace<br />

Das Team I <strong>dittgen</strong> belegte Platz 75 bei den Männern<br />

(01:31:38) unter 916 Männerteams, Team II <strong>dittgen</strong><br />

belegte Platz 483 (02:03:59) unter 1.099 Mixedteams,<br />

Team III <strong>dittgen</strong> und Team basis kamen nicht in die<br />

Mannschaftswertung, nur in die Einzelwertung.<br />

Die genauen Laufzeiten erfahrt Ihr auf:<br />

www.firmenlauf-saarland.de/Ergebnisse.<br />

Auch könnt Ihr euch dort einige Bilder vom Lauf ansehen.<br />

Beim diesjährigen Firmenlauf gingen insgesamt über<br />

14.000 Läufer aus 956 Unternehmen an den Start.<br />

Hiervon kamen <strong>12</strong>.114 Läufer in die<br />

Wertung. Sollten wir Euer Interesse geweckt<br />

haben, dann meldet Euch doch einfach bei<br />

unserem Team-Captain Claudia Thewes<br />

(Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 31) oder bei mir<br />

(Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21) schon jetzt fürs<br />

Jahr 2011 an.<br />

Unsere kleine Laufgruppe (Markus Kerner,<br />

Corinna Dörr und Klaus Dahm) läuft jeden<br />

Mittwoch gegen 17:30 Uhr bei Regen oder<br />

Sonnenschein ihre Runde (ca. 8,6 km) im<br />

Hüttersdorfer Wald. Wenn Ihr Interesse<br />

habt, dann meldet Euch doch einfach bei<br />

Klaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21).<br />

*Mittlerweile gibt es bereits 2 Sparten in<br />

Sachen Sport (Fussball + Laufen). Es wäre<br />

wünschenswert, dass noch weitere Sparten<br />

von unseren Mitarbeitern gegründet werden.<br />

Klaus Dahm<br />

<strong>dittgen</strong><br />

Veranstaltungshinweis: Großer Preis von <strong>dittgen</strong><br />

RD - Am <strong>12</strong>. September 2010 führt der Schmelzer<br />

Radsportverein „Möve“ wieder sein traditionelles<br />

Rennen im Adlerring in Schmelz durch.<br />

Radsportlerinnen und Radsportler aus den umliegenden<br />

Regionen, aber auch aus Luxemburg und Frankreich,<br />

gehen in den verschiedenen Altersklassen an den Start.<br />

Wir wünschen der Veranstaltung auf diesem Wege gutes<br />

Wetter, viele Teilnehmer, Zuschauer und einen unfallfreien<br />

Verlauf.<br />

Das Foto zeigt unseren ehemaligen Mitarbeiter Martin<br />

Beier, der beim UCI ROAD Masters World<br />

Championship <strong>2009</strong> in St. Johann in Tirol mit 30 weiteren<br />

Teilnehmern die zweitbeste Zeit einfuhr. Wir gratulieren<br />

Martin Beier zu dieser beachtlichen Leistung.<br />

Entspannt in den Urlaub<br />

RD - Nur noch schnell Koffer packen, die Familie ins<br />

Auto verfrachten, quengelnde Kinder bespaßen, vor<br />

Müdigkeit im Stau fast einschlafen ... Stopp! So weit sollte<br />

es dieses Jahr nicht wieder kommen.<br />

Seltsamerweise kommt der Urlaub jedes Jahr genauso<br />

plötzlich wie Weihnachten und wird in den meisten Fällen<br />

genauso schlecht vorbereitet. Dabei freuen wir uns oft<br />

monatelang auf die Ferienzeit. Da ist es nur sinnvoll, den<br />

Urlaub so zu planen, dass er von Anfang an Freude macht<br />

und nicht gleich in Stress und Streit ausartet.<br />

Natürlich will niemand Urlaubstage verschenken, aber<br />

direkt von der Arbeit zum Flughafen zu hetzen, bringt in<br />

Sachen Erholung gar nichts. Besser ist es, sich wenigstens<br />

einen Tag Ruhe zu gönnen, bevor es auf die Reise geht.<br />

Gerade bei langen Strecken empfiehlt sich bequeme<br />

leichte Kleidung.<br />

Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, beachten Sie die<br />

Stauwarnungen und vermeiden Sie Stoßzeiten. Sonnenblenden<br />

an den hinteren Fensterscheiben schützen vor zu<br />

viel Sonne und Hitze. Sind Kinder mit an Bord, gehören<br />

Spiele und Kuscheldecken zur Grundausstattung. Aber<br />

auch Fahrt-Rätsel („Wer sieht zuerst einen Wagen mit<br />

Hund im Auto?") sind eine kreative Alternative.<br />

Wenn Ihren Kindern leicht schlecht wird, verzichten Sie<br />

besser auf DVD-Filme und Computerspiele. Bei langen<br />

Strecken ist es für die Erwachsenen entspannender, wenn<br />

der Nachwuchs einen Teil der Strecke schläft. Das klappt<br />

besonders gut, wenn man nachts startet.<br />

Ansonsten gilt die Faustregel: spätestens alle 200 Kilometer<br />

oder alle zwei Stunden eine Pause einlegen, für Bewegung<br />

an der frischen Luft sorgen, kühle (aber nicht eiskalte)<br />

Getränke wie verdünnte Säfte, Wasser oder Tee zu<br />

sich nehmen sowie Obst und fettarmes, leichtes Essen.<br />

Sind Sie mit dem Flieger unterwegs, können Sie unter<br />

Umständen den Vorabend-Checkin nutzen und schon<br />

Plätze reservieren. Dazu direkt bei der Fluggesellschaft<br />

nachfragen. Tipp: Ein Sitz am Gang bietet mehr<br />

Bewegungsfreiheit. Das gilt auch für die begehrten Plätze<br />

an den Notausstiegen. Sicherheitshalber sollten Sie<br />

schnell wirkende Mittel gegen Reiseübelkeit (zum<br />

Beispiel spezielle Kaugummis) dabeihaben.<br />

Sind Sie am Ziel, lassen Sie es langsam angehen,<br />

gönnen Sie Ihrem Körper zwei Tage zur<br />

Umstellung und genießen Sie dann einfach<br />

die schönste Zeit des Jahres.


Ausgabe 8-2010 Ausgabe 8-2010<br />

Blätter,<br />

die glücklich machen<br />

Studie: Grün ist nicht nur nett anzusehen, sondern<br />

auch gut für die Seele<br />

RD - Eine gute Nachricht für gestresste Menschen mit<br />

wenig Zeit: Schon fünf Minuten körperliche Aktivität im<br />

Grünen verbessert Stimmung und Selbstwertgefühl deutlich.<br />

Nach einer aktuellen Studie englischer Forscher wirkt<br />

die Natur allerdings nicht auf alle Menschen gleich - bei<br />

jungen ist die heilsame Wirkung offenbar stärker als bei<br />

älteren Leuten. Ist außer reichlich Blattgrün und<br />

Gebüsch auch noch Wasser in der Nähe, wird der positive<br />

Effekt noch einmal erhöht, so berichten die<br />

Wissenschaftler. Die Resultate zeigen die große Bedeutung<br />

von Parks und Bäumen in Städten und in der<br />

Umgebung von Unternehmen. Begrünte Erholungszonen<br />

sollten deshalb auch von Stadtplanern und<br />

Politikern berücksichtigt werden, empfehlen die<br />

Forscher Joe Barton und Jules Pretty von der University<br />

of Essex in Colchester analysierten zehn bestehende<br />

Studien mit insgesamt <strong>12</strong>52 Personen unterschiedlichen<br />

Alters, Geschlechts und psychischen Zustands.<br />

Diese Studien haben mit den gleichen Methoden die<br />

Wirkung eines aktiven Aufenthaltes in der Natur auf die<br />

Stimmung und den Selbstwert gemessen. Die untersuchten<br />

Naturaufenthalte reichen von Wandern und Fahrradfahren<br />

über Fischen und Bootfahren bis hin zu Reiten<br />

und Gartenarbeit. Hochgefühl und Selbstwert gelten<br />

unter Psychologen als wichtige Indikatoren für die psychische<br />

Gesundheit - geringe Selbstachtung und ein<br />

andauerndes Stimmungstief sind häufig anzutreffende<br />

Symptome bei Depressionen.<br />

Die Wissenschaftler zeichneten aus ihren Daten Kurven<br />

auf, die die Dauer des Naturerlebnisses und seine<br />

Wirkung in Beziehung setzt. Daraus ermittelten sie die<br />

Veränderung von Selbstachtung und Stimmung abhängig<br />

vom zeitlichen Umfang der „grünen" Aktivitäten. Dabei<br />

zeigte sich, dass zu Beginn einer Freiluftaktion eine<br />

sofortige positive Wirkung auf die Psyche einsetzt. Die<br />

Stimmung helle sich über rund fünf Minuten immer stärker<br />

auf, auch das Selbstbewusstsein nehme deutlich zu,<br />

fassen die Briten in ihrer Studie zusammen. Längere<br />

Aufenthalte im Grünen ergaben zwar weitere Vorteile,<br />

doch die Wirkung war nicht mehr so intensiv. In der<br />

Anfangsphase scheint nach Meinung der Biowissenschaftler<br />

die Psyche besonders sensibel auf die Bewegung<br />

in einer grünen Umwelt zu reagieren. Zudem ist<br />

die Wirkung auf die Selbstachtung am stärksten bei jungen<br />

Leuten - aber auch psychisch labile Menschen reagieren<br />

positiv.<br />

Besonders vorteilhaft wirkt sich das Grün der Natur aus,<br />

wenn auch Gewässer vorhanden sind wie Flüsse, Seen<br />

oder das Meer. „Gehetzte Menschen in einer stressigen<br />

Umgebung sollten regelmäßig an die frische Luft<br />

gehen", rät Pretty.<br />

Die Selbstmedikation durch den Aufenthalt im Grünen<br />

bringe Vorteile für alle Bevölkerungsgruppen und die<br />

Gesellschaft und habe Auswirkungen auf die Kosten des<br />

Gesundheitswesens.<br />

Auf „Jungs Wies“ beginnt der Häuserbau<br />

RM - Bürgermeister Rainer Ziebold hat nach 15 Monaten Bauzeit das Heusweiler Neubaugebiet „Jungs<br />

Wies“ freigegeben. Gleichzeitig haben die Arbeiten für einen Pendlerparkplatz an einem Saarbahn-Stopp<br />

begonnen.<br />

Die Erschließung des Heusweilerer Neubaugebiets „Jungs Wies“ ist nach 15-monatiger Bauzeit abgeschlossen.<br />

Bürgermeister Rainer Ziebold gab bei einer kleinen Feier mit Grundstückseigentümern,<br />

Ratsmitgliedern, Mitarbeitern der an der Erschließung beteiligten Firmen und Gesellschaften sowie Vertretern<br />

der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken (VVS) den Startschuss für eine Bebauung<br />

des vorläufig letzten Neubaugebietes der Gemeinde Heusweiler.<br />

Die 375 Meter lange Verbindungsstraße „Auf Jungs Wies“ wurde bereits im Dezember <strong>2009</strong> der Öffentlichkeit<br />

gewidmet. Laut Bürgermeister betrugen die Kosten für die Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen,<br />

von Telekommunikationskabeln und für den Bau der beiden Straßen durch das Wohngebiet voraussichtlich<br />

1,3 Millionen Euro.<br />

Während der Feier griffen auch Rainer Ziebold und weitere Honoratioren zum Spaten, um die Arbeiten<br />

für den Pendlerparkplatz neben dem Saarbahn-Haltepunkt „Heusweiler - Realschule“ freizugeben. Hier<br />

entstehen 69 Parkplätze, davon drei für behinderte Autofahrer. Im Zuge der Arbeiten soll auch der bereits<br />

vorhandene Verkehrskreisel neu angelegt werden.<br />

EVS baut neues Regenüberlaufbecken in Thalexweiler<br />

RD - Aktuell laufen am Ortsausgang von Thalexweiler Richtung Tholey die Bauarbeiten des Entsorgungsverbandes<br />

Saar zur Errichtung eines neuen Regenüberlaufbeckens. Der Bau dieses Beckens (Volumen 480 Kubikmeter) dient der<br />

Optimierung der Regenwasserbehandlung für die Abwasseranlage Eppelborn-Bubach-Calmesweiler.<br />

Die rund 1,1 Millionen Euro kostende Baumaßnahme, mit der im Mai begonnen wurde, soll im Frühjahr 2011 abgeschlossen<br />

sein. Zurzeit wird bei starkem Regen das mit Regenwasser gemischte Abwasser über ein Regenüberlaufbauwerk<br />

in die Theel abgeschlagen. Nach Fertigstellung des neuen Regenüberlaufbeckens kann dieses Mischwasser<br />

bei Regenwetter zunächst hier zwischengespeichert werden. Nach Abklingen des Regens wird das Mischwasser dann<br />

dosiert zur Kläranlage Bubach-Calmesweiler geleitet. In der Kläranlage wird das Abwasser gereinigt und später in die<br />

Theel eingeleitet.<br />

Flüsterasphalt für Saarbrücker Straßen<br />

RD - Eine EU-Richtlinie von 2002 schreibt vor, dass<br />

Städte den Lärm ihres Straßenverkehrs reduzieren müssen.<br />

Einige Saarbrücken Straßen mit unzulässig hohen<br />

Lärmpegeln haben nun erstmals einen lärmmindernden<br />

Asphalt erhalten.<br />

Der neue Straßenbelag wurde von <strong>dittgen</strong> an einem<br />

Wochenende im Juli in der Metzer Straße von der<br />

Schutzbergstraße bis zur Bellevue und auf der<br />

Saarbrücker Straße in Brebach aufgebracht. Nach<br />

Angaben der Stadtverwaltung liegen die Mehrkosten<br />

gegenüber dem gewöhnlichen Straßenbelag bei etwa 20<br />

Prozent.<br />

Die lärmoptimierte Asphaltdeckschicht (LOA) soll vorerst<br />

nur bei Sanierungen verwendet werden. Michael<br />

Gindorf, stellvertretender Geschäftsführer des ADAC<br />

Saarland, begrüßt die Maßnahmen: „Grundsätzlich ist<br />

das sehr empfehlenswert, ständiger Verkehrslärm ist ein<br />

Gesellschaftsproblem". Und kann auf Dauer Krankheiten<br />

auslösen, wie Dr. Bert Notbohm, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Institut für Arbeits- und Sozialmedizin in<br />

Düsseldorf bestätigt. Die dauerhafte Lärmbelästigung<br />

könne laut Notbohm bei den Anwohnern nicht nur<br />

Schlafstörungen auslösen, sondern durch steigenden<br />

Blutdruck auch Herz-Kreislauf-Probleme hervorrufen:<br />

„Verkehrslärm ist ein Aspekt, der zu steigenden Herzinfarkt-Statistiken<br />

beiträgt", erklärt Notbohm.<br />

Die lärmoptimierte Asphaltdeckschicht wird seit 2008<br />

auf zwei Straßen in Düsseldorf getestet und hat dort den<br />

Verkehrslärm um vier Dezibel verringert. Laut Notbohm<br />

mache sich das in der Wahrnehmung deutlich bemerkbar.<br />

„Wir hoffen, dieses Ergebnis auch in Saarbrücken zu<br />

erreichen", erklärt Werner Gaspard, Leiter des Saarbrücker<br />

Tiefbauamts. Der Asphalt verringere Abrollgeräusche,<br />

die durch das Zusammenpressen von Luft zwischen<br />

Autoreifen und Belag entstehen. Eine feine<br />

Körnung, von maximal fünf Millimeter und Hohlraum<br />

im Inneren lassen die Luft zur Seite entweichen und so<br />

weniger Abrollgeräusche entstehen. Ob der lärmmindernde<br />

Effekt auf den vielbefahrenen Straßen in Saarbrücken<br />

erhalten bleibt, wird sich noch zeigen. Aber<br />

Werner Gaspard vom Tiefbauamt ist angesichts der<br />

Erfahrungen aus Nordrhein-Westfalen optimistisch: „Die<br />

dortige Tendenz lässt auf eine hohe Lebensdauer hoffen”.<br />

Entwickelt wurde der LOA am Lehrstuhl für Verkehrswegebau<br />

an der Universität Bochum - als Alternative zu<br />

dem lärmmindernden Autobahnbelag OPA, der sich<br />

schnell mit Wasser und Schmutz zusetzt. Gaspard gehe<br />

davon aus, dass die rauere Oberfläche des lärmmindernden<br />

Stadtstraßen-Asphalts über einen Selbstreinigungseffekt<br />

verfügt und so der lärmreduzierende Effekt länger<br />

erhalten bleibt.<br />

Die Teststrecke für die erstmalige Verbauung des neuen<br />

Bodenbelages, ebenfalls von <strong>dittgen</strong> ausgeführt, war der<br />

Neuhauser Weg in Dudweiler. Bei entsprechend positiven<br />

Erfahrungen soll der lärmreduzierende Asphalt laut<br />

Gaspard auch bei anderen Straßen mit zu hohen Lärmpegeln<br />

eingesetzt werden.<br />

Insbesondere die Theel profitiert von der<br />

Erweiterung der Regenwasserbehandlung,<br />

da hier kein unbehandeltes Mischwasser<br />

mehr eingeleitet wird.


<strong>dittgen</strong><br />

Ausgabe 8-2010 Ausgabe 8-2010<br />

Man sollte es sich so einfach wie möglich machen …<br />

Ma - Im Zuge des Neubaus der Biogasanlage Merzig<br />

musste eine 2 mm starke PE-Folie verlegt werden,<br />

wobei die einzelnen Rollen ein Gewicht von 960 kg<br />

hatten.<br />

Um die Verlegung möglichst einfach und schnell zu<br />

ermöglichen, haben wir eine Konstruktion herstellen<br />

lassen, mit der sich die Rollen problemlos aufnehmen<br />

und abwickeln lassen. Sie besteht aus einer Aufnahmetrommel,<br />

zwei Anschlagstäben und einem<br />

Träger, der den Transport und das Handling der Rollen<br />

problemlos ermöglicht. Die Tragkraft des Systems<br />

beträgt eine Tonne.<br />

Ende der Bauarbeiten<br />

an der B 268<br />

Saarbrücker Straße<br />

absehbar<br />

Ge - Auf der im Jahre 2007 aufgestellten Baustellen-<br />

Informationstafel zum Ausbau der Saarbrücker Straße war<br />

das Bauende für November <strong>2009</strong> vorgesehen.<br />

Dass dem nicht so war, haben Passanten, Geschäftsleute,<br />

Teilnehmer des Berufsverkehrs bis jetzt täglich erfahren<br />

müssen. Selbst in den eigenen Reihen bekam die<br />

Baustelle den Ruf der „ewigen Baustelle“. Immer wieder<br />

wurden Stimmen laut, die rätselten, warum die vorgesehene<br />

Bauzeit nicht eingehalten werden konnte.<br />

Nun, wo sich die Baustelle dem Ende nähert und auch<br />

nicht mehr mit unvorhergesehenen Hindernissen zu rechnen<br />

ist, sollten die Betroffenen vielleicht erfahren, was die<br />

Gründe für die lange Bauzeit waren: In der Fahrbahn der<br />

Bundesstraße 268 selbst waren sehr viel umfangreichere<br />

Bodenverbesserungsarbeiten mit Grobschlag notwendig,<br />

um die Straße auf heutige Tragfähigkeitsanforderungen zu<br />

ertüchtigen. In der Folge mussten etliche bestehende<br />

Leitungen tiefer gelegt werden.<br />

Der zweite wesentliche Auslöser für die Bauzeitverlängerung<br />

war die in früheren Jahren im sog. grabenlosen<br />

Verfahren verlegte Gasleitung der energis.<br />

Bei den jetzigen Bauarbeiten mussten wir feststellen, dass<br />

diese Leitung auch den Hausanschluss des Firmengebäudes<br />

„durchschossen“ hatte. Inzwischen ist klar, dass<br />

das damals vermeintlich billige Verfahren der grabenlosen<br />

Verlegung leider ganz erhebliche Spätschäden zur Folge<br />

hatte. Im gesamten Streckenverlauf mussten nämlich die<br />

Kabel- und Leitungsverlegung instand- oder ganz ersetzt<br />

werden, was für die beteiligten Versorgungsunternehmen<br />

einen großen Kostenaufwand bedeutete und unseren<br />

Baufortschritt in jedem einzelnen Abschnitt hemmte.<br />

Weitere Gründe waren die Umgestaltung des Kreisverkehrsplatzes,<br />

die Auftragserweiterung Birrbachstraße/-<br />

Goldbachstraße und Zerrstraße und nicht zuletzt der<br />

außergewöhnlich lange Winter <strong>2009</strong>/2010.<br />

Alles außer Hochhäuser.<br />

Der <strong>dittgen</strong>-Rundum-Bau-Service.<br />

Bald können viele aufatmen. Denn die<br />

Ampelregelung samt der LKW-Umleitung<br />

in Fahrtrichtung Lebach wird nur noch bis<br />

September 2010 bestehen bleiben.<br />

<strong>Bauunternehmen</strong> GmbH Straßenbau | Asphalt & Fräsen | Kanalbau | Industrie- und Gewerbebau<br />

Saarbrücker Straße 99 | D-66839 Schmelz | Ihr Ansprechpartner: Christian Mayer | Telefon 06887/307-169 | Telefax 06887/307-214<br />

e-mail: christian.mayer @<strong>dittgen</strong>.de | Mobil: 0173-3080-169 | www.<strong>dittgen</strong>.de<br />

Da bewegt sich was – Neubau Bioerdgasanlage Merzig<br />

Ma - Energiegewinnung aus regenerativen Stoffen wird<br />

immer wichtiger, auch im Saarland. Fast im Schatten des<br />

nahegelegenen französischen Kernkraftwerkes Cattenom<br />

entsteht jetzt eine Bioerdgasanlage in Fitten, die aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen Biogas erzeugt. Im laufenden<br />

Betrieb werden dann ca. 550 cbm Bioerdgas pro Stunde<br />

produziert, mit der etwa 2.400 Vier-Personen-Haushalte<br />

ihren jährlichen Energiebedarf decken werden. Hierzu<br />

werden jährlich rund 51.000 Tonnen Silagematerial, bestehend<br />

aus Gras, Ganzpflanzensilage und Mais, benötigt.<br />

Im Bieterwettbewerb konnten wir uns gegen namhafte<br />

Unternehmen durchsetzen und erhielten von der agraferm<br />

technologies ag den Auftrag über Erd-, Entwässerungsund<br />

Straßenbauarbeiten in Höhe von 1,2 Mio. Euro netto.<br />

Bereits die im kommenden September anfallende Silage<br />

aus den umliegenden Feldern wird in den neuen Fahrsilos<br />

eingelagert, so dass die Fertigstellung der Silos der erste<br />

Meilenstein im engen Terminplan sind. Im Vorfeld waren<br />

umfangreiche Erdbewegungsarbeiten sowie die Verlegung<br />

der Entwässerungsleitungen erforderlich.<br />

Die Anlage in Zahlen:<br />

Fläche gesamt: 40.0000 qm<br />

Oberbodenabtrag: 6.000 cbm<br />

Erdbewegung: 25.000 cbm<br />

Asphaltfläche: 18.000 qm<br />

Entwässerung: 1.500 lfdm<br />

Bodenverbesserung: 8.000 cbm<br />

Stahlhalle für den Strohexpress auf dem Saargau<br />

Ma - Im November vergangenen Jahres begannen die<br />

Bauarbeiten für den Neubau einer Stahlhalle für die Fa.<br />

Kleber in Wallerfangen-Leidingen.<br />

Der „Heu- und Strohexpress Armin Kleber“, so die offizielle<br />

Firmenbezeichnung unseres Auftraggebers, nutzt die<br />

neue Halle zum Lagern und Umschlagen von Großballen<br />

aus Heu und Stroh sowie für die Unterstellung landwirtschaftlicher<br />

Maschinen und Fahrzeuge. Das Fassungsvermögen<br />

beträgt max. 10.000 Ballen.<br />

Die Entwässerungs- und Oberflächenarbeiten führen wir<br />

selbst aus, für die Erdarbeiten konnten wir mit der Roland<br />

Hoffmann Tiefbau GmbH & Co. KG aus Saarbrücken<br />

einen namhaften und zuverlässigen Partner gewinnen.<br />

Machte uns das anhaltend schlechte Wetter bei Baubeginn<br />

noch schwer zu schaffen, so konnten wir dank des hohen<br />

Engagements aller Beteiligten innerhalb kurzer Zeit die<br />

Versäumnisse aufholen und werden den Fertigstellungstermin<br />

für die Fahrsilos sicher einhalten.<br />

Die Halle besteht aus Stahlrahmen mit einer Stützenweite<br />

von 10 m, um innerhalb der Halle problemlos mit Sattelzügen<br />

rangieren zu können. Bei einer Traufhöhe von 5 m<br />

ist eine Beladung von oben problemlos möglich.<br />

Die Eindeckung besteht aus Stahltrapezblechen mit einer<br />

Anti-Tropf-Beschichtung, um die Bildung von Kondenswasser<br />

unter dem Hallendach zu vermeiden.<br />

Einen großen Beitrag hierzu leistete auch<br />

unser „weißer Riese“, der dort flexibel eingesetzt<br />

werden konnte und den anstehenden<br />

Boden so aufbereitet hat, dass ein Einbau der<br />

Tragschichten überhaupt erst möglich wurde.<br />

Nach bauseitiger Herstellung des Hallenbodens<br />

gehört die Befestigung des Hofgeländes<br />

noch zu unseren vertraglichen<br />

Leistungen.


Ausgabe 8-2010 Ausgabe 8-2010<br />

Betriebsratswahl 2010 im Bauhauptgewerbe RSS-Flüssigboden – immer mehr Auftraggeber zeigen Interesse<br />

Oh - Der Wahlvorstand hatte am 28.04.2010 die öffentliche Stimmauszählung gemäß § 13 WO durchgeführt und festgestellt,<br />

dass insgesamt 108 Wahlumschläge abgegeben worden sind. Davon 108 gültige Stimmen.<br />

Auf die einzelnen Bewerber entfielen folgende<br />

Stimmen:<br />

Bewerber 1: Ohles Michael 99 Stimmen<br />

Bewerber 2: Riehm Stefan 52 Stimmen<br />

Bewerber 3: Budinger Peter 72 Stimmen<br />

Bewerber 4: Emanuel Ralf 44 Stimmen<br />

Bewerber 5: Maldener Christian 33 Stimmen<br />

Bewerber 6: Amendola Leo 31 Stimmen<br />

Bewerber 7: Bickler Jens 64 Stimmen<br />

Die Zahl der ungültigen Stimmen belief sich auf<br />

0 Stimmen.<br />

Oh - Was lange währt, wird endlich gut! Wir möchten alle Kolleginnen und Kollegen und ihre Familien ganz herzlich<br />

einladen, mit uns am Samstag, den 18.09.2010, ein Herbstfest auf Höchsten zu feiern.<br />

09.30 - 11.00 Uhr Gemeinsames Frühstück auf dem Firmengelände <strong>dittgen</strong><br />

11.00 - 13.00 Uhr Familienwanderung nach Höchsten<br />

ab 13.00 Uhr Grillen mit Salatbuffet<br />

anschließend Unterhaltung für unsere „Kleinen“ und gemütliches<br />

Beisammensein der „Großen“<br />

Wir bedanken uns für das uns entgegengebrachte<br />

Vertrauen und sichern allen<br />

Kollegen und Kolleginnen zu, dass wir uns<br />

für die Belange der Belegschaft einsetzen<br />

werden.<br />

Der Betriebsrat<br />

gez. Michael Ohles<br />

Für eine ganztägige Verpflegung ist<br />

bestens gesorgt. Das dafür nötige<br />

Kleingeld stellt die Unterstützungskasse<br />

von <strong>dittgen</strong>, basis und trans zur Verfügung.<br />

Wir bitten bis zum 27.08.2010<br />

um Rückmeldung.<br />

Der Betriebsrat<br />

basis GmbH · Am Erzweg 7 · D-66839 Schmelz · Telefon 06 887/300 400 · Telefax 06 887/300 401 · www.basis-schmelz.de<br />

Einladung | Samstag, 4. September | 15.00 Uhr<br />

SOMMERFEST<br />

Die Namen der in den Betriebsrat gewählten Personen<br />

lauten:<br />

Ohles Michael 1. Vorsitzender<br />

Riehm Stefan 2. Vorsitzender<br />

Maldener Christian Schriftführer<br />

Emanuel Ralf Beisitzer<br />

Budinger Peter Beisitzer<br />

Bickler Jens Beisitzer<br />

Amendola Leo Beisitzer<br />

Der Betriebsrat lädt alle ein:<br />

Wanderung zum Herbstfest nach Höchsten<br />

Die basis lädt alle ein:<br />

Sommerfest auf dem Gelände basis und im<br />

angrenzenden <strong>dittgen</strong>-Garten<br />

Ma - Im Rahmen unseres 2008 geschlossenen Kooperationsvertrages<br />

mit PROV in Leipzig, dem Anbieter<br />

der Technik zur Herstellung des RSS-Flüssigbodens, fand<br />

Ende Februar in Regensburg eine Rezertifizierung zum<br />

„geprüften Gütesicherungsbeauftragten Flüssigboden“<br />

statt.<br />

In den beiden letzten Jahren hat sich einiges in Bezug auf<br />

Flüssigboden getan. War zur Zeit der ersten Nebenangebote<br />

für den Auftraggeber der Flüssigboden noch irgendein<br />

unbekannter dubioser Baustoff, so wurde zwischenzeitlich<br />

eine RAL-Gütegemeinschaft Flüssigboden ins Leben<br />

gerufen, die entsprechende Werksnormen zur Herstellung<br />

von Flüssigboden erstellt und diese selbst auch entsprechend<br />

überwacht. Diese Gütegemeinschaft besteht analog<br />

der bereits bekannten RAL-Gütegemeinschaft Kanal und<br />

hat ihren Sitz ebenso in Bonn.<br />

Bauarbeiter müssen<br />

sich vor Hitzschlag schützen<br />

Vor diesem Hintergrund sollte die Bewertung von<br />

Angeboten mit Flüssigboden für den Auftraggeber eine<br />

gewisse Sicherheit bringen, denn er hat jetzt die<br />

Gewissheit, einen Baustoff zu beurteilen, der von neutraler<br />

Stelle überwacht und nach gültigen Normen und Regeln<br />

der Technik hergestellt und eingebaut wird. Dabei sind<br />

Eigen- und Fremdüberwachung ebenso Bestandteil des<br />

Prozesses wie Erstellung der Rezeptur in Abhängigkeit<br />

vom vorgefundenen Boden.<br />

Im Saarland sind es zwischenzeitlich einige Auftraggeber,<br />

die Flüssigboden und seine Vorteile als „Baustoff der Zukunft“<br />

erkannt haben und demnächst anstehende Projekte<br />

mit diesem System umsetzen möchten. Unumstritten ist<br />

der Vorteil bei der Verfüllung von Kopflöchern im Bereich<br />

von Hausanschlüssen für Ver- und Entsorgungsleitungen,<br />

RD - Bauarbeiter müssen bei hochsommerlichen Temperaturen aufpassen, dass sie keinen Hitzschlag<br />

erleiden. Unsere Mitarbeiter auf den Baustellen sollten erste Warnzeichen beim Arbeiten im Freien<br />

unbedingt ernst nehmen, rät die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft. Dazu gehören Schwindel<br />

und Übelkeit. Reagieren sie nicht rechtzeitig, kann das lebensgefährlich sein. So führt es leicht zu<br />

Unfällen, wenn die Hitze Bauarbeiter benommen macht. Zudem kann ein Hitzschlag Gehirn und<br />

Nieren schädigen.<br />

Einladung zum Sommerfest | Nachmittags Kaffee & Kuchen | Kinderunterhaltung |<br />

Abends gemütlicher Ausklang mit kalten Getränken und leckerem Grillgut.<br />

... wir freuen uns auf unsere<br />

Kunden, Zulieferer, Mitarbeiter der<br />

<strong>dittgen</strong>-Gruppe und Freunde.<br />

Am Erzweg 7 | Schmelz | auf dem Gelände basis und im angrenzenden <strong>dittgen</strong> Garten<br />

wo Aufbruchstellen z.B. durch den Einsatz<br />

von Saugbaggern immer kleiner werden und<br />

eine Verdichtung im Bereich von Leitungen<br />

mit konventioneller Technik einfach nicht<br />

möglich ist. Hier werden wir demnächst<br />

ansetzen und im Zuge einer PR-Veranstaltung<br />

zusammen mit PROV versuchen,<br />

die saarländischen Versorgungsträger zum<br />

Umdenken zu bewegen und Flüssigboden als<br />

Standardverfüllmaterial zu verwenden.


Ausgabe 8-2010 Ausgabe 8-2010<br />

Bodenverbesserung im innerörtlichen Bereich<br />

RM - Mitten in der Ortsmitte von Dudweiler konnte kürzlich eine ca. 2.000 m 2 große Parkplatzfläche für eine<br />

Außenstelle der Universität des Saarlandes ihrer Bestimmung übergeben werden. Das Besondere dabei war, dass durch<br />

einen Sondervorschlag von <strong>dittgen</strong> die Entsorgung und Neulieferung von fast 1.000 to Erdmassen bzw. Schotter eingespart<br />

werden konnte. Denn statt die nicht tragfähigen, belasteten (Z2) Massen im Untergrund zu entfernen und durch<br />

Schotter zu ersetzen, führte <strong>dittgen</strong> eine Bodenverbesserung und Stabilisierung mit einem hydraulischen Bindemittel<br />

(Kalk, Zementgemisch) unter Beobachtung eines anerkannten Geologen durch.<br />

Dabei wurden die geforderten Tragfähigkeitswerte (Ev2>45 MN/m2) trotz schwieriger Bodenverhältnisse mehr als<br />

vorteilhaft übertroffen (Ev2 > 60 MN/m2).<br />

Und das Besondere hierbei: Die Bodenverbesserung konnte trotz der angrenzenden Bebauung mit unserer Bodenfräse<br />

Stehr durch die integrierte Streueinrichtung absolut staubfrei und ohne Beeinträchtigung der Umwelt durchgeführt werden.<br />

Das Bindemittel wird vom Silofahrzeug aus in einen Behälter an der Fräse eingeblasen und von dort in einem<br />

Arbeitsgang in der richtigen Dosierung direkt ohne vorheriges Ausstreuen dem zu verbessernden Erdreich beigemischt.<br />

So konnten neben wertvollen Ressourcen auch Transport- und Energiekosten gespart werden. Damit leistete<br />

<strong>dittgen</strong> in Zusammenarbeite mit dem Auftraggeber (LfZD Saarbrücken) neben der Entlastung der öffentlichen Kassen<br />

(Ersparnis von fast 30.000,- Euro) auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.<br />

Bild 1: staubfreie Bodenverbesserung im innerstädtischen Bereich<br />

(Dudweiler, LfZD) auf einem Parkplatz mit belasteten Massen, die ansonsten<br />

hätten deponiert werden müssen.<br />

Bild 2: Fertiggestellter Parkplatz.<br />

<strong>dittgen</strong> jetzt auch anerkannter<br />

Fachbetrieb für Gussasphalt-Verarbeitung<br />

Tr - Am 28.07.2010 wurde uns durch den Fachverband bga -Beratungsstelle für Gussasphaltanwendung- mit Sitz in<br />

Bonn der Titel „Anerkannter Fachbetrieb für Gussasphalt-Verarbeitung“ verliehen.<br />

Die Anerkennung erfolgt für folgende Leistungsbereiche:<br />

hochbelastete Verkehrsflächen (PQ LB 411-03)<br />

Estriche und Sonderbauweisen (PQ LB 1<strong>12</strong>-08)<br />

Die Verleihung des Titels und das Führen dieser Fachbezeichnung waren an folgende Bedingungen geknüpft:<br />

Mitglied in einem bauindustriellen Landesverband<br />

Teilnahme unserer Mitarbeiter an Qualifizierungsmaßnahmen<br />

Nachweis der Präqualifikation für die o.g. Leistungsbereiche<br />

Dokumentation über Firmenprofil, Nachweis des QM-Systems,<br />

Referenzliste sowie Betriebsausstattung<br />

Die Prüfung für die Zuerkennung dieses Titels erfolgte anlässlich einer Betriebsbesichtigung durch den Verbands-<br />

Geschäftsführer Rode. Die Nutzung dieses Titels für unternehmenseigene Werbe- bzw. Darstellungszwecke ist sicherlich<br />

sehr hilfreich bei zukünftigen Auftragsvergaben.<br />

Kreisverkehrsplatz Differten – Das Oval nimmt Form an<br />

RM - Seit November letzten Jahres war die Kolonne<br />

unter der Leitung von Manfred Luckas mit dem Neubau<br />

des Kreisverkehrsplatzes in Wadgassen-Differten beschäftigt.<br />

Der Knotenpunkt wurde in Ovalform mit konkaven<br />

Längsseiten angelegt und kann als eingeschnürtes<br />

Oval beschrieben werden. Die eher ungewöhnliche Form<br />

resultiert aus den zur Verfügung stehenden öffentlichen<br />

Flächen und den Schleppkurven der Bemessungsfahrzeuge.<br />

Diese Gestaltungsform ist bisher einzigartig im Saarland,<br />

wurde jedoch bereits mit gutem Erfolg in anderen<br />

Bundesländern realisiert.<br />

Zur Aufrechterhaltung des Durchgangsverkehrs erfolgte<br />

der Ausbau in 4 Abschnitten. Vorab hatte die Gemeinde<br />

Wadgassen bereits die im Baufeld liegenden Versorgungsleitungen<br />

in die neuen Gehwege verlegen lassen, so<br />

dass die Straßenbauarbeiten zügig abgearbeitet werden<br />

konnten. Allerdings war auch diese Baustelle von dem<br />

ungewöhnlich langen Winter betroffen. Nach erfolgtem<br />

Ausbau wurde anschließend die Deckschicht unter Teilsperrung<br />

an einem Wochenende aufgebracht. Die Maßnahme<br />

konnte im Juli fristgerecht unserem Auftraggeber<br />

übergeben werden.<br />

Was tun, wenn<br />

Abzocker anrufen?<br />

RD -<br />

• Finden Sie so viel wie möglich heraus.<br />

Wer ruft an? Fragen Sie: Für welches Unternehmen<br />

rufen Sie an?<br />

Was ist der Grund Ihres Anrufs?<br />

• Notieren Sie in Ihrer Beschwerde außerdem:<br />

Datum und Uhrzeit des Anrufs sowie gegebenenfalls die<br />

übermittelte Rufnummer. Nützlich sind auch Name und<br />

Adresse des Anrufers.<br />

• Wichtig: Geben Sie an, ob Sie sich im Vorfeld<br />

einverstanden erklärt haben, von dieser Firma angerufen<br />

zu werden oder nicht.<br />

• Wenden Sie sich mit diesen Informationen an die<br />

Verbraucherzentralen oder die Bundesnetzagentur.<br />

Die Verbraucherzentrale NRW bietet auf ihrer Homepage<br />

ein Beschwerdemeldeformular an (www.vz-nrw.de)<br />

• Die Bundesnetzagentur nimmt Ihre Beschwerde entgegen<br />

und berät Sie über unerwünschte Anrufe unter:<br />

0291/99 55 – 206<br />

rufnummern-missbrauch@bnetza.de<br />

oder<br />

www.bundesnetzagentur.de<br />

• Weitere Tipps finden Sie beim Bundesjustizministerium<br />

unter www.bmj.bund.de/cold-calling.<br />

Nachruf<br />

Am 4. Februar verstarb nur wenige Tage nach Vollendung seines<br />

85. Geburtstags unser ehemaliger Mitarbeiter<br />

Herbert Weißmüller<br />

Der Verstorbene war 1964 im Alter von 39 Jahren als Kraftfahrer<br />

zu uns gekommen. Als er 1985 mit 60 Jahren in den Vorruhestand<br />

ging, konnte er auf eine Betriebszugehörigkeit von 20 Jahren<br />

zurückblicken.<br />

Als langjähriger Betriebsratsvorsitzender hat er unbeirrbar dafür<br />

Sorge getragen, dass die Stimme der Mitarbeiter Gehör fand. Die<br />

Mitarbeiter brachten ihm großes Vertrauen entgegen.<br />

In dankbarer Wertschätzung seiner Leistung und tiefer Trauer<br />

nehmen wir Abschied von einem Menschen, dessen Tätigkeit<br />

stets von Pflichtbewusstsein und Gewissenhaftigkeit geprägt war.<br />

Wir werden sein Andenken in Ehren halten.<br />

<strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> GmbH

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