TG-Journal 8-1 - Turngesellschaft 1892 Boppard

Der neue Abteilungsleiter
Tischtennis:
Peter Bernardy
Mit Peter Bernardy hat die Abteilung einen
schon über 30 Jahre in ihren Reihen
spielenden „Tischtenniscrack“ zum
Abteilungsleiter gewählt. Der 1944 in
Bobrek / Oberschlesien geborene Peter
Bernardy wohnt in Weiler, Zum
Vierseenblick 21, und ist seit
1977 mit seiner Frau Hedwig
verheiratet. Sie haben 3 Söhne:
Alexander (28 Jahre), Sebastian
(21 Jahre) und Florian (14
Jahre), die im jugendlichen Alter
ebenfalls Tischtennis in der TG
gespielt haben. Mittlerweile ist
lediglich noch Florian in der
Jugendmannschaft aktiv.
Der gelernte Bergmann studierte
auch einige Semester
Elektrotechnik in Bochum,
bevor er sich zum Erzieher ausbilden ließ.
In diesem Beruf ist er mittlerweile 32 Jahre
tätig, wobei in seine berufliche Laufbahn
über das Kinderheim Bühren (jetzt Haus
Niedersburg) zum Familienhelfer geführt
hat.
In seiner sportlichen Laufbahn gibt es
ausschließlich den Tischtennissport, den er
1963 in seinem damaligen Wohnort Bottrop/
Westfalen erlernte und nun seit 1974 in
Boppard aktiv betreibt. Er ist zur Zeit
Mitglied und Mannschaftsführer in der 2.
Herrenmannschaft, die in der Kreisliga
Personalien
spielt. Als Erfolge in seiner Laufbahn als
Tischtennisspieler kann er auf Bezirks- und
Kreismeistertitel (Rhein-Hunsrück-Kreis) im
Einzel und auch im Doppel verweisen.
Die TG hat ihn für seine langjährige Treue
zum Verein 1989 mit der bronzenen
Ehrennadel und 1999 mit der silbernen
Ehrennadel ausgezeichnet. Auch der
Tischtennisverband würdigte seine lange
aktive Laufbahn bereits mit der silbernen
Ehrennadel 1996.
Nach dem Tod des langjährigen
Abteilungsleiters Hans-Josef Strack hat Peter
Bernardy im Jahr 2005 die Abteilungsleitung
übernommen. Mit seiner Bereitschaft, die
Leitung zu übernehmen, verband er sein
persönliches Ziel, für eine gute
Atmosphäre im sportlichen wie
auch im menschlichen Bereich
in der Abteilung zu sorgen.
Besonderes Gewicht möchte er
auf die Jugendarbeit legen,
damit gerade der Nachwuchs
Verlässlichkeit und
Anerkennung erleben und selbst
erlernen kann. Ebenso erwägt er,
noch einmal einen
Übungsleiterlehrgang zu
besuchen, um selbst -
entsprechend seiner o.g. Philosophie - das
Jugendtraining leiten zu können. Auch der
Aufbau einer Mädchen- und
Damenmannschaft erscheint ihm sinnvoll.
Insgesamt betrachtet er den Tischtennis -
Sport als wertvolle Hilfe jedes Aktiven für
die praktische Seite seines Lebens. Mit den
vielfältigen zwischenmenschlichen
Möglichkeiten beim Sport kann die
Gemeinschaft Halt geben und den Spaß am
Sport sowie die Freude am Leben fördern.
Gotthard Spitzley
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