4_2011 - SAC Sektion Rossberg

RossbeRg 

eCHo 

SEITE 7 

KiRCHneR: gRosseR MaleR 

deR beRglandsCHaft 

SEITE 9 

einladung zuR oRdentliCHen 

geneRalveRsaMMlung 

SEITE 23 

noRdnoRwegen 

4 | 11 

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SAC Sektion Rossberg, 6300 Zug 

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Erscheint 4-mal jährlich, Mitte 

Februar, Mai, August und November 

Redaktion 

Brigitta Beeler 

Bellevueweg 20, 6300 Zug 

brigitta.beeler@bluewin.ch 

Telefon 041 711 82 34 

Titelbild 

Foto: Hans Fischer 

Ort: Verzascatal 

Fotos Inhalt 

Ruth R. Amstutz, Th. Brönnimann, Simon 

Döbeli, Kirchner-Museum Davos, Roland 

Maron, Dominik Meyer, André Schweiger, 

u. v. m. 

Administration 

Gabriela Kretz 

Engelmattstrasse 11, 6318 Walchwil 

mitglieder@dbrossberg.ch 

Telefon 041 758 06 36 

Gestaltung, Layout und Produktion 

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Annahmeschluss für Inserate 

Februar-Ausgabe: 12. Januar 2012 

editorial 4 

Bericht der Redaktorin 4 

Bericht des Präsidenten 5 

Bericht des Kulturbeauftragten 7 

generalversammlung 9 

Einladung zur 130. ordentlichen Generalversammlung 

im Theater Casino in Zug 9 

admin 11 

Wir heissen herzlich willkommen 11 

Wir gratulieren herzlich 11 

Wir trauern um 11 

Vorstellung neue Tourenleiter 13 

veranstaltungen 14 

Kurse 14 

Ausschreibungen 15 

saC Jugend 18 

Jahresbericht KiBe/FaBe 18 


saC senioren 20 

Kurse 21 


berichte 22 

Nordnorwegen (Lyngenalps) 23 

FaBe-Lager 3 Sewenhütte 23 

KiBe-Lager Lämmerenhütte 24 

Simplongebiet 26 

19. Rossbergputzete 27 

Hütten und Klubhaus 29 

Umbau Bärenfang 29 

Skihaus Sternenegg 29 

anschlagbrett 

Vorträge im Klubhaus, 

30 

jeweils Do-Abend um 19.30 Uhr 30 

RossbeRg eCHo | SAC Sektion Rossberg

editoRial 

Unvergleichliches Farbenspiel 

BeRiCht deR RedAktoRin 

beRge und KultuR 

Liebe Leserin, lieber Leser 

Schon ist dies das vierte und letzte 

«Ross berg Echo» in diesem Jahr. Viele 

interessante und schöne Aktivitäten 

konnten die Mitglieder zusammen erleben, 

neue TourenleiterInnen und 

neue Mitglieder wurden willkommen 

geheissen, viele interessante Vorträge 

fanden im Klubhaus statt und neue Bekanntschaften 

sind gemacht worden. 

Für mich ist es immer wieder ein Vergnügen, 

neue Leute kennenzulernen, 

mit ihnen zu plaudern und mit ihnen 

gemeinsam etwas in der Natur zu erleben. 

Während einer Berg- resp. Wandertour 

habe ich mir auch oft darüber 

Gedanken gemacht, dass es gar nicht 

selbstverständlich ist, wenn immer alles 

so gut klappt. Herzlichen Dank an 

die verantwortlichen Personen! Anfang 

August hat mich auch der Besuch in 

der Sustlihütte besonders gefreut: das 

Theater mit den beiden Figuren Chr. 

Klucker, dem Bergführer, und seinem 

Gast, dem Russen Baron v. Rydzewski, 

hat mich beeindruckt. Die Fotos 

auf unserer Homepage sprechen ja 

für sich. Vieles könnte ich auch diesmal 

wieder aufzählen, was mich in 

den letzten Wochen im Zusammenhang 

mit unserem Verein gefreut hat. 

Aber ich möchte auf die ausgeschriebenen 

zukünftigen Wintertouren und 

RossbeRg eCHo | SAC Sektion Rossberg 

Ski-Tourenwochen hinweisen, auf die 

sich viele Mitglieder wieder freuen 

dürfen. Ich werde sicher an dem ausgeschriebenen 

Langlaufkurs teilnehmen 

und versuchen, in diesem Sport 

einige kleine Fortschritte zu machen. 

Auch ein Besuch im Bärenfang oder 

dann wieder in der Sternenegg beim 

Aufstieg zum Laucherenstöckli ist geplant, 

und ich freue mich jedes Mal, 

einige von euch da anzutreffen. 

Zum Schluss noch ein kleines Gedicht, 

welches ich kürzlich im Elsass aufgeschnappt 

habe, als ich auf einer wunderbaren 

SAC-Wandertour war: 

Zwei Kiricha 

Un a alti Abtei. 

Gross isch gsii 

Was die Auiga 

Nimm kenna sah 

Alti Stäin wo gäitscha 

Vo vergangeni Zitta. 

Stadt wo n i uffgawachsa bin 

Wo n i fer s erschta Mol 

Di Walt batracht ha 

Stimma vo da Eltera 

Gsichter wo nimm sin 

Un wo in mier gäischtera. 

Brigitta Beeler, Redaktorin 

Dr Kamm als Iladung zum Trauim 

Zum ewiga Wandera 

im Schlaraffaland vo da Bilder 

Mit dr nia zafreeda Glüat 

Vo dr Wunderfitz 

Wo di Luscht gibt 

No Witta 

Un Unandligkäit. 

Di Seel fühlt sich liicht un frei 

In dr Hochzitt mitem Wind. 

Gérard Leser (1951) n 

Brigitta Beeler 

RedaKtionssCHluss febRuaR-ausgabe: 

donneRstag, 19. JanuaR 2012 

RedaKtionssCHluss Mai-ausgabe: 

fReitag, 13. apRil 2012

BeRiCht deS PRäSidenten 

RossbeRg eCHo 

AnZeiGe 

editoRial 

Bericht des Präsidenten 

eine spannende Generalversammlung ist am 20. november zu erwarten. Warum? 

nebst den normalen traktanden wurde ein Antrag auf «neubau des Bärenfangs» gestellt. 

Liebe Rossberglerinnen, 

liebe Rossbergler 

An der letzten Generalversammlung 

wur de informiert, dass unser Klubhaus 

Bärenfang dringend einer Sanierung 

bedarf und mit Kosten von ca. 

Fr. 500 000.– zu rechnen ist. Für die Finanzierung 

wurde für drei Jahre eine 

Erhöhung des Mitgliederbeitrages von 

total Fr. 100.– beantragt und mehrheitlich 

von den GV-Besuchern angenommen. 

Natürlich hat sich damals der 

Vorstand die Frage Neubau oder Sanierung 

gestellt und aus verschiedenen 

Gründen wie gesunde Bausubstanz, 

Beibehaltung des Charakters des Bärenfangs, 

vertretbare Kosten und sorgfältige 

Bedürfnisabklärung für eine 

Sanierung entschieden. 

An der letzten Vorstandssitzung wurde 

eingehend über die Zukunft des Klubhöcks 

am Donnerstagabend diskutiert. 

Bei Vorträgen und anderen organisierten 

Anlässen wird das Klubhaus rege 

besucht. Die Besucher schätzen das 

Angebot. An den anderen Donnerstagabenden 

sind kaum Mitglieder anzutreffen. 

Ohne Angebot keine Besucher! 

Ist es eine Zeiterscheinung? Wie heisst 

es doch so schön: Wir sind ein Alpenclub 

und kein Alpenverein; vom Englischen 

to club hergeleitet: etwas fest 

zusammenfügen oder verbinden – die 

Kameradschaft pflegen. Leider wird 

die gesellschaftliche Bedeutung gegenüber 

dem grossen Angebot unseres 

Tourenprogramms in den Hintergrund 

gedrängt. Aus diesem Grund haben wir 

uns schweren Herzens entschlossen, 

dass an diesen Abenden vom Vorstand 

niemand mehr regelmässig anwesend 

sein wird. 

Die Generalversammlung am Sonntag, 

20. November, wird finanziell entscheidend 

für die nächsten Jahre für 

unseren Klub sein. Geht es doch um 

die Abstimmung Klubhaus Bärenfang: 

Sanierung oder Neubau. Ihre Meinung 

zählt! 

Liebe Rossberglerinnen und Rossbergler, 

der Vorstand würde sich sehr freuen, 

wenn Sie mit Ihrer Stimme diese 

für unseren Klub wichtige Entscheidung 

mitbestimmen. n 

Jürg Schumpf 

Jürg Schumpf, Präsident SAC Sektion Rossberg 


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Juni 

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Donnerstag bis 

bis 

Oktober 

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Samstag Dezember 

Dezember 

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bis März 

März 

Juni bis Oktober und Dezember 23.00h bis März 

Sonntag 

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Sonntag Mittwoch 

Mittwoch 

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Donnerstag 

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BeRiCht deS kULtURBeAUFtRAGten 

KultuRseite 

ernst Ludwig kirchner gilt als einer der grossen Maler des 20. Jahrhunderts. 

ein drittel seines Lebens verbrachte er in davos, wo viele ausdrucksstarke Bilder 

über Berge, Landschaft und das Leben dort entstanden sind. 

Der 1880 in Deutschland geborene 

Kirch ner kam 1917 aus gesundheitlichen 

Gründen in die Schweiz. Er wohn te 

bis zu seinem Tod (1938) in Frauenkirch 

bei Davos. Ein vielseitiger Künstler, 

der sich auch mit Zeichnungen und 

Holzschnitten einen Namen schuf. 

selbstbewusst bis veRzweifelt 

Kirchner wird als eher schwierige und 

misstrauische Person bezeichnet, doch 

mit grosser Begabung und unbändigem 

Willen für die Kunst. Die ausführliche 

Biografie weist auf ein nicht einfaches 

Leben hin. So durfte er auf Geheiss seiner 

Eltern keine künstlerische Grundausbildung 

antreten. Als Soldat im 

Ersten Weltkrieg stellten sich gesundheitliche 

Probleme ein. Später wurden 

er und seine Kunst von den Nationalsozialisten 

diffamiert. Wohl ein Hauptgrund 

für seinen Freitod. 

spÄte und gRosse eHRe in davos 

Bereits zu Lebzeiten war Kirchner ein 

international bekannter Künstler. Grosse 

und weit ausstrahlende Ehre wurde 

ihm Jahrzehnte nach seinem Tod zuteil. 

1982 wurden die Kirchner-Stiftung sowie 

ein Förderverein gegründet, 1992 

öffnete das Kirchner-Museum in Davos, 

welches eine umfangreiche Sammlung 

von Werken und Dokumenten verwaltet 

und zugänglich macht. 

uMbRÜCHe in deR Kunstszene 

Die Malstile haben sich um und nach 

der Jahrhundertwende fundamental 

und augenfällig verändert; dafür stehen 

grosse Namen wie Matisse, Klee, 

Picasso und andere. Auch Kirchner 

hat sich ständig weiter entwickelt, hat 

experimentiert, war innovativ. So war 

er Mitbegründer der bekannten Künstlergruppe 

«Brücke» und einer der bedeutendsten 

Vertreter des Expressionismus. 

beRgbildeR — HeiMatMaleR? 

Kirchners Kunst entsprang immer seiner 

eigenen Lebenssituation. Waren es 

früher Grossstadtszenen, Dünenlandschaften, 

Akt- und Badeszenen, so gaben 

in seiner neuen Wahlheimat Leute 

und Umwelt von Davos zahlreiche 

Motive her. In Bezug zum Gesamtwerk 

und seiner Vorliebe für das Figürliche 

ist die Anzahl dieser Bilder zu relativieren; 

aber mit ihrer Ausdruckskraft 

sind sie eine neue Form der Bergmalerei. 

Später hat sich Kirchner etwas davon 

abgewendet. Seiner Stellung in der 

damaligen Kunstszene bewusst, wollte 

er wohl vermeiden, als Heimatmaler 

bezeichnet zu werden. 

faszinieRendes tinzenHoRn 

Die Form des Tinzenhorns, seine 

Schroff heit und Ausstrahlung haben 

Alpleben (1918) — dreiteiliges Gemälde. Mittelbild vom damaligen Wohnsitz Stafelalp aus gemalt, mit tinzenhorn am 

rechten Rand. 

tinzenhorn — Zügenschlucht (1920) 

editoRial 

kulturseite 

den Unterländer fasziniert. Obwohl es 

kein Davoser Hausberg ist und von dort 

wenig auffällt, kommt es in Kirchners 

Bildern häufig und wie eine Art Fixpunkt 

vor. Doch als expressionistischer 

Maler hat er nicht die natürliche Wiedergabe 

angestrebt, sondern seine Bilder 

in vereinfachten, überzeichneten 

Formen und bizarren Farben gestaltet. 

Kirchner schrieb über sich: «Es ist nicht 

richtig, meine Bilder mit dem Massstab 

der naturgetreuen Richtigkeit zu beurteilen 

... Meine Bilder sind Gleichnisse, 

nicht Abbildungen. Formen und Farben 

sind nicht an sich schön, sondern die, 

welche durch seelisches Wollen hervorgebracht 

sind.» 

auf KiRCHneRs spuRen 

Am 31. März 2012 ist eine Sektions- 

Kulturwanderung zum Thema Kirchner 

programmiert. Schwerpunkte bilden 

seine Person, Landschafts- und 

Berg bilder sowie eine Führung im 

Kirchner-Museum. Weitere Informationen 

dazu wie auch über Kirchner auf 

der Rossbergwebsite unter Aktivitä ten/ 

Kultur. n 

Urs Günther 


7

Aktuell im Jahr 2012 

6. Januar 

Vollmondtour auf den Rossstock 

4.–8. Juni 

Wilde Vollwertküche in den Urner Alpen 

Mit Wildkräutern kochen 

7./8. Juli 

Familienkletter-Wochenende 

Weitere Informationen auf 

http://www.lidernenhuette.ch 

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Christian Andermatt 

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36’040.–. Comfort, 1.4 l l Comfort, TSI, 36’040.–. TSI, l 1.4 TSI, 1.4 92 l Preise 1.4 TSI, l 92 kW/125 TSI, 1.4 l Preise TSI, kW/125 92 sind l 92 TSI, kW/125 92 PS, kW/125 sind 92 kW/125 PS, 5 kW/125 Türen. PS, 5 PS, Türen. 5 PS, 5 Türen. PS, Türen. 5 Türen. 5 Türen. 

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Bitte heraustrennen und an die GV mitnehmen 

geneRal- 

veRsaMMlung 

Lämmerenhütte 

Sektion RoSSBeRG SAC ZUG 

einladung zuR 130. oRdentliCHen geneRalveRsaMMlung 

iM tHeateR Casino in zug 

Sonntag, 20. november 2011, 17 Uhr 

(eine Anmeldung zur GV ist nicht nötig) 

traktanden Generalversammlung 

1. Wahl der Stimmenzähler 

2. Protokoll der Generalversammlung vom 21. November 2010 

3. Jahresbericht des Präsidenten 

4. Mitgliederwesen 

5. Genehmigung Jahresrechnung per 30. September 2011 

6. Entlastung des Vorstandes und der Rechnungsrevisoren 

7. Wahlen 

8. Berichte 

– Tourentätigkeiten 

– Senioren 

– Jugend 

– Kommunikation 

– Liegenschaften 

9. Antrag Neubau Bärenfang 

10. Ehrungen 

11. Verschiedenes 


10 geneRalveRsaMMlung 

Menüs 

Metzgete-Teller 

mit Rippli, Speck, Blutwurst und Bratwurst mit Zwiebelsauce 

Sauerkraut 

Kartoffeln 

Fr. 29.— 

Parmesanrisotto 

mit Pilzen und Gemüse 

Fr. 25.— 

Salatteller mit Fischknusperli 

Fr. 27.— 

**** 

Kuchen 

**** 

Preise inklusive Kaffee und Kuchen 

Die Bons fürs Essen sowie alkoholische Getränke werden vor 

der GV im Foyer verkauft. Der Vorstand bittet Sie deshalb, frühzeitig 

zur GV zu erscheinen. 


� 

Bitte heraustrennen und an die GV mitnehmen

adMin 

neUMitGLiedeR (VoM 09.07.2011 BiS 15.09.2011) 

wiR Heissen HeRzliCH 

willKoMMen 

einzel 

Baumeler Finy, Zug 

Blarer Claudio, Zug 

Fries René, Zug 

Grond Flurin, Neuheim 

Himmelsbach Martin, Oberwil 

Meier Otto, Baar 

Peschak Anna Maria, Rickenbach 

Raimann Silvan, Cham 

Roth Franz, Adligenswil 

Theiler Nicolett, Zug 

Widmer Corinne, Hagendorn 

Jugend 

Basler Katharina, Cham 

Moos Nick, Baar 

Ometz Olivier, Fully 

Schneider Balthasar, Unterägeri 

neue faMilien 

Baumeler Franz, Arni 

Baumeler Marlis, Arni 

Brozek Sascha, Zug 

Brozek Jonathan, Zug 

Kim Young-Ok, Zug 

Lee Nancy, Zug 

Marti Alexandra, Morgarten 

Moos Jana, Unterägeri 

Moos Annika, Unterägeri 

Schuler-Reichlin Josef, Oberarth 

Schuler-Reichlin Marie-Therese, Oberarth 

Thalmann Silvia, Oberwil 

Thalmann Paul, Oberwil 

Thalmann David, Oberwil 

Ziswiler Linus, Oberarth 

Ziswiler Ronja, Oberarth 

VeRStoRBene MitGLiedeR 

wiR tRaueRn uM 

Canepa Cesi, Cham 

gestorben am 16.07.2011 

im Alter von 87 Jahren 

Nüssli Erwin, Unterägeri 



Gretener Thomas, Frangy en Bresse 



MitGLiedeR-JUBiLäen 

wiR gRatulieRen HeRzliCH 

2011 

zuM 85. gebuRtstag 

Dubach Rodolph, Cham 

am 17.12.2011 


Huwyler Max, Zug 


Gretener Adolf, Hünenberg 



Michel Hansruedi, Zug 


Langenegger Willy, Zug 


Cerletti Arturo, Steinach 



Wespi Tony, Kriens 


Flühler Johannes, Zürich 


von Ledebur Thiedhard, Zug 


Zeberli Ruedi, Zug 


Kaufmann Hans, Lauerz 


Schlumpf Urs, Meggen 


2012 


Morosoli Eugenio, Zug 

am 18.02.2012 


Doswald Klara, Oberwil 

am 08.02.2012 

Jans Rudolf, Cham 

am 10.02.2012 


Iten Meinrad, Zug 

am 22.02.2012 


Hossle Peter, Baar 

am 12.01.2012 

Elsener Martin, Zürich 

am 20.01.2012 

Nussbaumer-Heiz Ursula Ruth, 

Ennetbürgen 

am 24.01.2012 

Bättig Erika, Zug 

am 17.02.2012 


Kempf Bernhard, Holzhäusern 

am 01.01.2012 

Heiz Jürg, Zug 

am 01.01.2012 

Bollier Hans, Cham 

am 13.01.2012 

Weber Rita, Zug 

am 21.01.2012 

Landtwing-Gschwend Vreny, Zug 

am 02.02.2012 

Adorni Bosshard Silvia, Oberwil 

am 08.02.2012 

Adorni Graziella, Hirzel 

am 08.02.2012 

Heiler Manfred, Unterägeri 

am 09.02.2012 

adMin 


11

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voRstellung 

neue touRenleiteR 

eRiKa wiRtH 

In den Bergen verbringe ich so viel Zeit 

wie möglich, sei es mit wandern, klettern, 

Hochtouren, Skitouren oder ausruhen. 

Beim SAC bin ich erst seit kurzer Zeit. 

Da ich hier aber das Angebot, vor allem 

im Winter, sehr genoss, entschloss ich 

mich, die SAC-Tourenleiter/in-Ausbildung 

nicht nur für mich privat zu machen, 

sondern auch für die Sektion, um 

damit etwas beim SAC beizutragen/ 

zurückzugeben und so meine grosse 

Freude in und an den Bergen etwas 

weitergeben zu können. 

Für mich sind die Berge von unglaublicher 

Schönheit. Ebenso schätze ich 

die kleineren und grösseren Herausforderungen 

wie die Erholung in dieser 

Natur. 

Ich freue mich, im Winter wie im Sommer 

ein paar Touren leiten zu können. n 

Moti asnani 

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Erika Wirth 

1964 bin ich aus Indien in die Schweiz 

gekommen, um einen Beruf zu erlernen 

und mich weiterzubilden. Ich habe eine 

4-jährige Lehre als Feinmechaniker 

absolviert, Berufserfahrung gesammelt 

und nebenberuflich diverse Weiterbildungen 

gemacht und Elektrotechni- 

Restaurant 

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Zug 

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ker TS abgeschlossen. Anschliessend 

habe ich meistens im Verkaufexport 

und Marketing bei grösseren Firmen 

gearbeitet. Zuletzt war ich für einige 

Jahren als Microsoft System Engineer 

für kleinere Firmen tätig. Da ich die 

Weiterbildung nie ganz abgeschlossen 

habe, bin ich halt immer noch hier! 

Vor fünf Jahren bin ich auf Empfehlung 

meines Nachbarn, Joe Meier, in 

den SAC Rossberg eingetreten. Vorher 

war ich beruflich zu sehr beschäftigt 

und hatte mich nicht gross um den 

Bergsport gekümmert. Seither gehe ich 

regelmässig auf Wanderungen mit den 

SAC Rossberg-Senioren, geniesse die 

Bergwelt, die Gesellschaft der Wanderfreunde 

und fühle mich bei ihnen 

sehr gut aufgenommen. 

Anfang September absolvierte ich den 

einwöchigen Wanderleiterkurs. Es hat 

mir Spass gemacht und ich habe einiges 

dazugelernt. Ab 2012 beginne 

ich mit der praktischen Erfahrung als 

Wanderleiter. Ich denke, ich kann noch 

viel von unserer erfahrenen Elite des 

SAC Rossberg lernen. 

Ich schätze die freiwillige Arbeit, die 

unsere Tourenleiter und Vorstandmitglieder 

seit Jahren leisten und freue 

mich, als Wanderleiter auch einen 

kleinen Beitrag dazu leisten zu dürfen. 

Ich freue mich auf noch viele Wanderungen. 

n 

Moti Asnani 

designed 

for more than 

a lifetime 

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Im Winter den perfekten Pulverschneehang 

runterzukurven, im Sommer eine 

spektakuläre Kletterpassage, ein luftiger 

Grat oder ein Gipfel mit einem einzigartigen 

Panorama, das macht das Erlebnis 

zum unvergesslichen Berg abenteuer. 

Meine Motivation sind solche Touren, 

zum Geniessen für alle Teilnehmer 

mit ersten alpinen Erfahrungen. Die 

Schweiz bietet unzählige Gipfel ohne 

grosse Namen, dafür mit eben diesen 

Attributen. Ich freue mich auf tolle Berge 

und gemütliche Hütten, wo sicher 

auch Zeit bleibt, um einen «scharfen» 

Jass zu klopfen, bevor es los geht. Alle 

meine Touren plane ich ausschliesslich 

mit Zug, Bus und Bergbahn. 

Seit 1996 bin ich SAC-Mitglied; durch 

Heirat kam ich vom Zürichsee nach 

Rotkreuz und damit zu einem ablösefreien 

Transfer zum SAC Rossberg. Mitt - 

lerweile wohnen drei Frauen in den 

gleichen vier Wänden wie ich. Vor Kurzem 

habe ich aber noch männliche 

Verstärkung erhalten. Mein Brot verdiene 

ich in Rotkreuz bei einem alteingesessenen 

Versicherungsbroker. n 

Adrian Zaugg 

Adrian Zaugg 

Zug 


13

veRanstaltungen 

Fast wie im Urwald 

KuRse 

2. saC-sKating-KuRs 

do 8. und fr 9. dez. 2011 

Goms 

Da der 1. Langlaufkurs am 

3./4. Dezember bereits aus - 

gebucht ist, wird ein 

2. Lang laufkurs angeboten. 

Auch dieses Jahr findet der 

altbewährte Langlaufkurs 

(nur Skatingtechnik) im 

Obergoms statt. Unter der 

Leitung des bewährten Leiterteams 

werden wir unsere 

Skatingtechnik auffrischen 

oder erlernen. 

Meldet euch frühzeitig an – 

die Teilnehmerzahl ist beschränkt. 

Treffpunkt: 7 Uhr, Siemens- 

Parkplatz Zug (Anreise mit PW); 

9.30 Uhr, Hotel Alpina, Ulrichen 

(Anreise mit ÖV) 

Kursbeginn: 9.30 Uhr, Hotel 

Alpina, Ulrichen 

Anforderung: Anfänger, Fortgeschrittene 

und sportliche 

Läufer sind willkommen. 

Ausrüstung: Kompl. Skatingausrüstung 

(kann auch gemietet 

werden bei VELORADO, 

Chollerstrasse 1a, 6300 Zug). 

Unterkunft: Hotel Alpina, 

Ulrichen, Doppelzimmer 

Dusche/WC, mit HP 

Kosten: Fr. 140.– DZ/HP, 

Zuger Kantonalbank, Zug, 

IBAN CH2900787000071772204, 

Kontonummer: 0071772204, 

Urs Toggenburger, 

Sonneggstrasse 1, 6330 Cham 

Leitung: Urs Toggenburger 

Klassenleiter: Urs Toggenburger, 

Andi Schmid, Petra Grünenfelder 

Erwin Iten, Markus Grünenfelder, 

Klara Meier 

Anmeldung: schriftlich an Urs 

Toggenburger, 079 448 00 90, 

toggenburger.urs@bluewin.ch 

Kommst du mit einem Auto 

und hast du noch freie Plätze? 

Fährst du direkt nach Ulrichen 

und wen nimmst du alles mit? 

Erst die Vorauszahlung gilt als 

definitive Anmeldung. 

Es gelten die AVB von SAC 

Rossberg und Toggi-Bergsport 

saC-seKtionslawinenKuRs 

sa 10. und so 11. dez. 2011 

im Gelände 

Dieser Kurs richtet sich 

an alle, die im Winter 

unter wegs sind. Sei es mit 

Skis, Snowboard oder mit 

Schnee schuhen. Wir werden 

uns vertieft mit der 

Materie der Lawinenkunde 

auseinandersetzen. In der 

Theorie, Praxis (Arbeit im 

Gelände) und auf einer Anwendungstour 

rüsten wir 

uns für die bevorstehende 

Wintersaison. 

Treffpunkt: 7.30 Uhr Siemens- 

Parkplatz 

Anforderungen: Es braucht 

keine Vorkenntnisse, es wird je 

nach Erfahrung der Teilnehmer/innen 

Gruppen geben. 

Anmeldung: bis zum 1. Dezember, 

per Mail an: Christian 

Andermatt, Bergführer, 

Grundhof, 6340 Baar, 

079 208 17 69, 

info@andermattalpin.ch, 


lawinenKuRs fÜR 

alle touRenleiteR 

(seKtion, Jo, Kibe, 

fabe) 

do 15. und so 18. dez. 2011 

div. Orte 

15. Dez. 2011: Theorieabend 

18. Dez. 2011: praktische Anwendung 

im Gelände 

Leitung: Pius Fähndrich, 

dipl. Bergführer 

Es folgt eine separate, persönliche 

Einladung. 

saC-eisfall- 

KletteRKuRs 

sa 21. und so 22. Jan. 2012 

Elm 

In klirrenden Bächen und 

steilen Eiskaskaden – im Gebiet 

vom Jetzloch – führen 

wir dich in die Kunst des 

Eiskletterns ein. Wir geben 

Tipps und Tricks, damit du 

unbeschwerte Erfahrungen 

machen kannst. Aber Achtung: 

Es herrscht akute 

Sucht gefahr!!!

Im Kurs werden Theorie 

und vor allem Praxis im Eis 

vermittelt. Am Samstag werden 

wir themenbezogene 

Übungen machen und am 

Sonntag eine kleine Anwendungstour 

in mehreren 

Seillängen durchführen. 

Treffpunkt: Samstag, 7.30 Uhr, 

Bahnhof Zug, (Fahrt mit VW- 

Bus möglich) 

Unterkunft: Hotel, Doppelzimmer 

mit HP 

Thema: Material, Eisklettertechnik, 

Sichern, Verankerungen, 

Standplätze, Verhältnisse, 

Taktik, Gefahrenbeurteilung 

und Tourenplanung. 

Anforderung: Trittsicherheit 

mit Steigeisen, etwas Klettererfahrung 

im Fels. 

Preis: Fr. 300.– inkl. Hotel/HP, 

exkl. Reisekosten, Materialkosten 

(Testmaterial). 

Ausrüstung: 2 Steileispickel, 

Steileissteigeisen, Helm, Anseilgurt, 

5 Expresschlingen, 

5 Eisschrauben, Schraubkarabiner 

und Normalkarabiner, 

Bandschlingen, 3 Reepschnurstücke 

6–7 mm dick und 2 m 

lang, Abseilgerät, Halbseile à 

50 m, Schneeschuhe, Skistöcke, 

warme und wasserdichte 

Bekleidung, warme Unterwäsche, 

Fingerhandschuhe und 

zusätzlich warme Handschuhe, 

Mütze, Gamaschen (je nach 

Hosen), Freizeitbekleidung. 

LVS und Schaufel. 

Fehlendes Material kann besorgt 

werden – bitte bei mir 

frühzeitig melden. 

Leitung: Urs Toggenburger, 

Bergführer, 

toggenburger.urs@bluewin.ch, 

079 448 00 90 

aussCHReibungen 

waldweiHnaCHt 

fRauengRuppe 

di 6. dez. 2011 

Lorzentobelbrücke 

Treffpunkt: 18.30 Uhr Lorzentobelbrücke 

Anschliessend Nachtessen im 

Rest. Bauernhof Talacker 

Anmeldung: bis 4. Dez. 2011 an 

Rita Weber, Tel. 041 711 74 32 

sKitouRentage 

do 2. bis so 5. feb. 2012 

Sertigtal – Davos 

Das ursprüngliche und abseits 

vom Touristenrummel 

gelegene Sertigtal bietet uns 

sehr schöne und abwechslungsreiche 

Tourenziele. Bei 

Aufstiegen von 3–4 h können 

wir genussreiche Fast-Dreitausender 

besteigen und 

auch Überschreitungen mit 

Abfahrten in andere Täler 

unternehmen. Die gute Erschliessung 

mit ÖV und 

Berg bahnen ermöglicht solche 

«Rundtouren»! 

Treffpunkt: Donnerstag, 2. Februar, 

7 Uhr in Zug beim Siemens- 

Parkplatz. Fahrt mit BP-Bus nach 

Davos/Sertigtal. 

Tourenziele: Gfroren Horn 

2747 m, Sattelhorn 2980 m, 

Gletscher Ducan 3019 m, Augstenhüreli 

3027 m, Wuosthorn 

2815 m, Aelplihorn 3005 m u.a. 

Anforderungen: Sicheres Skifahren 

in allen Schneearten bei 

mittlerem bis steilem Gelände. 

Aufstiege bis 4 h und max. 

1200 Hm. 

Unterkunft: Hotel *** in Frauenkirch. 

Kosten: Fr. 590.– inkl. Führung, 

Hotel mit HP. Nicht inbegriffen 

sind: ÖV, Getränke und Fahrkosten. 

Leitung/Info: Daniel Luthiger, 

dipl. Berg- und Skiführer, 

www.bergepur.ch, 

Tel. 041 761 21 66 oder E-Mail: 

info@bergepur.ch 

Freeriden 

leiCHte sKitouRenwoCHe 

ab Hotel 

so 12. bis sa 18. feb. 2012 

Livigno 

Livigno ist das östliche Paralleltal 

zum Engadin und wird 

von allen Seiten nur durch 

Tunnels oder gut ausgebaute 

Passstrassen erreicht. Die 

Möglichkeiten für Touren 

und tolle Abfahrten rund um 

das legendäre Zollfreiparadies 

sind äusserst vielfältig. 

Darüber hinaus verkürzen 

Bergbahnen ab und zu den 

Aufstieg zu den lockenden 

Gipfelzielen. Mit dem schönen 

Wellnesshotel Alexander 

in Livigno benutzen wir 

einen idealen Standort für 

die Tagestouren mit leichtem 

Rucksack. 

Die Aufstiegszeiten betragen 

2,5 bis 4 Stunden, sind technisch 

leicht und mit langen 

Abfahrten verbunden. 

Unterkunft: Hotel Alexander 

www.hotelivigno.it, Doppelzimmer 

mit HP und Wellnessanlage. 

Preis: Fr. 1200.– inkl. Hotel/HP, 

exkl. Reise- und Transportkosten. 

Anmeldung an: Urs Toggenburger, 

dipl. Bergführer, 

079 448 00 90, 


Da das Platzangebot beschränkt 

ist, bitte ich um rechtzeitige 

Anmeldung. 

Es gelten die allgemeinen 

Bedingungen des SAC Rossberg 

oder www.toggi-bergsport.ch 


kurse und Ausschreibungen 

saC-fReeRide-tage 

Mo 5. bis fr 9. März 2012 

Val d’Anniviers 

Treffpunkt: 7.30 Uhr Siemensparkplatz 

Anforderungen: gute Skifahrer, 

in allen Schneearten abseits 

der Pisten. Kondition für kurze 

Aufstiege – bis eine Stunde. 

Anmeldung: per Mail an: 

Christian Andermatt, Bergführer, 

Grundhof, 6340 Baar, 

079 208 17 69, 



sKitouRenwoCHe 

Mo 5. bis sa 10. März 2012 

Sellrain Tirol 

Immer wieder lohnt sich 

eine Reise ins über die Grenzen 

bekannte Sellrain-Gebiet 

südlich von Innsbruck. 

Hier finden wir im Hochtal 

des Kühtai und seinen Seitentälern 

sehr schöne und 

rassige Skitouren auf die 

um liegenden Dreitausender. 

Untergebracht sind wir in 

einem gemütlichen Hotel 

mit Wellness-Zone und können 

die leckere Tiroler Küche 

geniessen! 

Treffpunkt: Montag, 5. März 2012, 

7 Uhr beim Siemens-Parkplatz. 

Fahrt ca. 3 h via Arlberg/Landeck 

nach Gries im Sellrain. 

Tourenziele: Wetterkreuz 2591 m, 

Karlesspitze 2641 m, Kraspesspitze 

2954 m, Sulzkogel 3016 m, 

Pirchkogel 2828 m, Grieskogel 

2884 m, Rosskogel 3081 m, 


15

16 veRanstaltungen 

Schöntalspitze 3002 m, Ferner- 

kogel 3298 m, Lampsenspitze 

2876 m, Zischgeles 3004 m u.v.m. 

Anforderungen: Sicheres Ski- 

fahren in allen Schneearten 

und teilweise steilem Gelände. 

Aufstiege von 3–4.5 h und bis 

1400 Hm. 

Unterkunft: Hotel*** in Gries mit 

Wellness- und Fitnesszone 


Hotel mit HP und Wellness. 

Nicht inbegriffen sind Getränke, 

Fahrkosten und evtl. Bergbahnen/Taxi. 




Tel. 041 761 20 66 oder E-Mail: 


touRenwoCHe 

so 18. bis fr 23. März 2012 

Queyras/Monviso 

Obwohl der Monviso alles 

andere als ein Skiberg ist, 

dominiert er mit seinen fast 

4000 Metern die ganze Region 

des Piemont und der 

Hautes-Alpes. Auf der französischen 

Seite der Grenze 

bietet bietet sich ein Skitourenparadies 

mit Gipfeln zwischen 

2800 und 3300 m Höhe 

und Aufstiegen zwischen 

1200 und 1500 Höhenmetern, 

immer mit Blick zum Monviso. 

Die Schneesicherheit der 

Region mit ihren rassigen 

Abfahrten sind ein weiterer 

Grund, die weite Reise zu 

unternehmen. 

impressionen vergangener touren 


Von unserer Pension im Tal 

(Unterkunft in Zimmern) 

bieten sich unter anderen 

folgende Gipfel: Bric Froid, 

3302 m, Tour de la Tète du 

Pelvas, Pointe Joanne, 3052 m, 

Pic Ségure, 2990 m, Pic de 

Clausis, 2915 m 

Aufstiege bis 1500m, 4–5 Std. 

Kosten: Fr. 850.–, ohne Fahrtkosten. 


Bergführer, Steinhausen 

Anmeldungen: bis 15. Februar 

per E-Mail an 

pius@lidernenhuette.ch 

sKiHoCHtouRentage 

do 29. März bis so 1. april 2012 

Ortler Süd – Fornigebiet 

Das Fornigebiet in den südlichen 

Ortleralpen mit seinen 

vergletscherten Traumgipfeln 

wird nicht ohne Übertreibung 

mit den 4000ern in 

den Westalpen verglichen! 

Die charmante, italienische 

Branca-Hütte ist unser Ausgangspunkt, 

somit können 

wir mit leichtem Gepäck auf 

Tour. 

Treffpunkt: Donnerstag, 

29. März 2012, 6 Uhr beim 

Siemens parkplatz. Fahrt über 

das Engadin nach Bormio 

und San Caterina. 

Tourenziele: Monte Pasquale 

3553 m, Punta San Matteo 

3645 m, Palon de la Mare 3703 m, 

Pizzo Tresero 3594 m, Monte 

Vioz 3645 m, Monte Forno 

3243 m u.a. 

Anforderungen: Sicheres Skifahren 

in allen Schneearten 

und steilem Gelände. Aufstiege 

von 3–5 h und bis 1400 Hm. 

Unterkunft: Branca-Hütte 

2500 m des CAI (Zustieg ab 

Parkplatz ca. 1 h) 


Übernachtung mit HP und 

Marschtee. Nicht inbegriffen 

sind: Fahrkosten, Getränke. 




Tel. 041 761 20 66 oder E-Mail: 


saC-sKitouRentage 

so 1. bis do 5. april 2012 

Silvretta 

Anforderungen: Technisch 

mittelschwierige Skitouren, 

Skifahren in allen Schneearten, 

gehen mit Steigeisen am Seil, 

Aufstiege bis ca. 5 Std. 


Christian Andermatt, 

Bergführer, Grundhof, 

6340 Baar, 079 208 17 69, 



sKitouRenRundtouR 

Mo 23. bis sa 28. april 2012 

Ecrinsgebiet 

Das wildeste Skitourengebiet 

der Alpen liegt westlich 

von Briancon, weit im Südwesten 

des Alpenbogens. 

Dort finden sich zwischen 

steilen Felswänden, zerklüfteten 

Gletschern und dem 

südlichsten 4000er der Alpen, 

geniale und anspruchsvolleSkitouren-Möglichkeiten. 

In eindrucksvoller 

Land schaft werden wir hier 

eine Durchquerung der allerfeinsten 

Sorte unternehmen. 

Anforderung: Skihochtourenerfahrung, 

sicheres Steigeisengehen 

in Fels und Eis, sicheres 

Aufsteigen und Skifahren im 

steilen Gelände (bis 45°), gute 

Kondition für Aufstiege bis 

6 Stunden. 

Preis: CHF 950.– inkl. Hütten/ 

HP, exkl. Reise- und Transportkosten. 

Anmeldung an: Urs Toggenburger, 


079 448 00 90, 


Da das Platzangebot beschränkt 

ist, bitte ich um frühzeitige An - 

meldung. 

Es gelten die allgemeinen Bedingungen 

des SAC Rossberg.

spoRtKletteRKuRs 

MeHRseillÄngen 

sa 5. und so 6. Mai 2012 

Zentralschweiz oder Tessin 

Je nach Wetter werden wir 

den Kurs in der Zentralschweiz 

oder im Tessin 

durchführen. Ziel ist, alle 

Tricks und Kniffe für den 

Klettergarten und für Mehrseillängen-Touren 

zu erlernen 

oder aufzufrischen. 

Treffpunkt: Samstag, 5. Mai 2012, 

7 Uhr beim Siemensparkplatz 

Kursziele: Sicherungstechniken, 

Standplatzbau, Technik und 

Taktik auf MSL-Touren und im 

Klettergarten, Abseilen und 

natürlich Klettern! 

Kursorte: Melchtal, Meiringen, 

Ponte Brolla und ähnliche 

Gebiete 

Unterkunft: Pension mit HP 

Kosten: Fr. 200.– inkl. Führung/ 

Instruktion, Übernachtung 

mit HP 

Info/Leitung: Daniel Luthiger, 



Tel. 041 761 20 66 oder E-Mail: 


saC-sKitouRentage 

Mo 7. bis fr 11. Mai 2012 

Mt. Velan–Gr. Combin 

Anforderungen: mittelschwierige 

bis schwierige Skihochtouren, 

Aufstiege ca. 6–7 Std., 

Skitechnik: Stemmschwung in 

allen Schneearten, Gehen mit 

Steigeisen, am Seil 


Christian Andermatt, 

Bergführer, Grundhof, 

6340 Baar, 079 208 17 69, 



spoRtKletteRtage 

di 24. bis sa 28. Mai 2012 

in Arco/Gardasee 

Im italienischen «Kletterparadies» 

rund um das historische 

Städtchen Arco 

werden wir stationiert sein. 

Das Sarchetal bietet eine immense 

Auswahl an Klettergärten 

und MSL-Touren in 

allen Schwiergkeitsgraden 

und bei perfekter Absicherung. 

Zusammen mit einer 

schönen Unterkunft und der 

feinen italienischen Küche 

steht einer tollen Kletterwoche 

nichts mehr im Weg! 

Treffpunkt: Donnerstag, 24. Mai 

2012, 7 Uhr Siemensparkplatz. 

Fahrt mit BP-Bus via Brenner 

nach Arco/Gardasee. 

Klettereien: Kalkklettereien mit 

perfekter Absicherung von 

5a bis … Wir werden auch MSL- 

Tou ren unternehmen. Durch 

meine Ortskenntnisse werden 

wir die «Rosinen» herauspicken 

können. 

Unterkunft: Pension in Arco 

oder Umgebung 

Kosten: Fr. 690.– inkl. Führung/ 

Betreuung, Unterkunft in 

Pension mit Frühstück. Nicht 

inbegriffen sind Fahrkosten, 

Getränke etc. 




Tel. 041 761 20 66 oder E-Mail: 


HoCHtouRenwoCHe 

Mo 16. bis fr 20. Juli 2012 

Moiry-Gebiet 

Von der Moiry-Hütte im Val 

d’Anniviers bietet sich eine 

Menge interessanter Hochtouren 

in Fels und Eis. Die 

neu gestaltete und wunderschön 

gelegene Hütte ist ein 

sehr guter Stützpunkt für 

unsere Touren. Der Grand 

Cornier ist einer der schönen 

Fast-Viertausender, die Pigne 

de la Lé! 

Aufstiege bis 1400 m, 4–5 Std. 

Kosten: Fr. 800.–, ohne Fahrkosten 



Anmeldungen: bis 15. Juni per 

E-Mail an pius@lidernenhuette.ch 

hochtourenwoche hohe tauern 



17

saC Jugend 

Auf dem Gletscher 

JAhReSBeRiCht 

Kibe/fabe 

2010/2011 

Wir sind noch mitten in der 

Herbstklettersaison und es 

gilt bereits wieder den Jahresbericht 

zu verfassen – 

wie die Zeit vergeht!! Unser 

KiBe-/FaBe-Jahr war 

in jeder Hinsicht von Höhepunkten 

geprägt: Das Programm 

enthielt noch nie so 

viele Touren und Lager, die 

Teilnehmerzahlen folgten 

dem tollen Programm und 

alle grossen und jüngeren 

Teilnehmer sind jeweils 

gesund und erlebnisreicher 

von den Touren zurückgekehrt 

– was will man mehr?! 

Aus Platzgründen werde ich 

im Folgenden das Jahresprogramm 

nicht im Detail 

durchbesprechen, sondern 

zahlreiche der vielen Höhepunkte 

herauspicken. 

Unser Klubjahr begann im 

Oktober 2010 mit dem be- 


liebten KiBe Kletterlager im 

Tessin. Seit Jahren ist dieses 

Lager immer voll ausgebucht 

und auch für den Oktober 

2011 besteht schon wieder 

eine längere Warteliste. 

Jasmin Ming und Ramun 

Schmid leiten diese Lager 

jeweils souverän. Weiter 

ging es mit ein paar Klettereien 

und der durch Etienne 

Hirt geführten Höhlentour, 

welche alle nicht-klaustrophoben 

Familien und Kinder 

schon mehrmals begeisterte. 

Mit dem Schnee 

folgten dann die Skitouren 

und Schneeschuhanlässe. 

Der grosse Höhepunkt bei 

den KiBelern ist das Igluweekend, 

das traditionell 

von unserem Heimweh-Eskimo 

Ivo Moosberger kompetent 

geleitet wird – dazu 

gehört ebenso traditionell 

das Fondue auf den selbstgebauten 

Schneetischen 

und -bänken. Bei den FaBelern 

ist es das Bärenfangwochenende, 

das nun auch 

schon bald ein Traditionsanlass 

geworden ist. Unse- 

re Hütte wird dann jeweils 

für ein Wochenende an die 

akustische und platzmässige 

Kapazitätsgrenze gebracht 

– die anstehende 

Bärenfangrenovation darf 

jedoch nicht mit den FaBe- 

Anlässen in Zusammenhang 

gebracht werden … 

Nachdem im Vorjahr nur 

wenige sich für das KiBe- 

Skitourenlager interessiert 

hatten, konnte Etienne Hirt 

in diesem Jahr wieder eine 

gute Teilnahme notieren. 

Sing-Sang im FaBe-Lager auf der Sewenhütte 

Nach diversen Kletterkursen 

drinnen und draussen 

ging es schliesslich mit 

den Lagern los. Nachdem 

wir bereits letztes Jahr die 

Anzahl FaBe-Lager auf 

zwei erhöht hatten, war die 

Nachfrage in diesem Jahr 

nochmals grösser. Mit rund 

100 Teilnehmern führten wir 

drei voll ausgebuchte FaBe- 

Lager durch. Dany Vollenweider 

liess sich spontan 

neben Wolfgang Moos und 

mir als Lagerleiter begeistern. 

Auch das KiBe-Lager,

Vorbereitung fürs Abseilen 

welches dieses Jahr erstmals 

von Christine Bühler 

geleitet wurde, war mit 26 

Kindern mehr als ausgebucht. 

Eine kleine Herausforderung 

stellte die Rekrutierung der 

zusätzlichen Leiter für eine 

so grosse Anzahl Teilnehmer 

dar. Dank eines Sondereinsatzes 

konnten wir weitere 

Leiter aus unserer JO 

und z.T. auch aus anderen 

Sektionen begeistern. Ohne 

deren Leiterdienste wären 

diese Lager kostenmässig 

nicht umsetzbar, herzlichen 

Dank allen! 

Der Herbst war schliesslich 

auch nochmals gespickt mit 

tollen Eintages- und Wochenendanlässen, 

so z.B. 

das FaBe-Weekend auf der 

Sewenhütte unter der Leitung 

von Wolfgang Moos, 

die Glärnischtour des KiBe 

durch Jörg Bisang, das Ki- 

Be-Sidelenhütte-Weekend 

von Etienne Hirt oder das 

Kletterwochenende von 

Bernadette Zak und Roli 

Moor. 

Im Ressort der Familien 

und Jugend stehen wir vor 

zwei spezifischen Herausforderungen: 

eine davon ist 

der Übergang von den einzelnen 

Ressorts FaBe zum 

KiBe bzw. zur JO. Es ist im 

Bestreben des Klubs, hier 

möglichst viele Junge über 

die Jahre beizubehalten 

und sie jeweils mit stufengerechten 

Touren abzuho- 

len. Auch müssen wir uns 

immer wieder überlegen, ob 

die Altersgrenzen und das 

Angebot (mit/ohne Eltern) 

in den einzelnen Ressorts 

richtig gesetzt sind. 

Die zweite Herausforderung 

ist es, einen Leiterpool 

aufrechtzuerhalten, der ein 

solch vielseitiges Programm 

auch durchführen kann. In 

diesem Jahr führten wir 

erstmals einen spezifischen 

Leiterkurs an einem Wochenende 

ausschliesslich für 

FaBe- und Ki Be-Leiter durch 

und es nahmen erfreulicherweise 

16 Leiter teil. Es 

gehört zu den erfreulichsten 

Aspekten meines 

Amtes, dass sich derart viele 

für eine Leitertätigkeit begeistern 

können und einen 

aktiven Beitrag leisten. Wir 

ver zeichneten auch wieder 

zwei Neuzugänge und vier 

Leiter absolvierten SAC- 

Kurse im Bereich FaBe/ 

KiBe. Die neuen Leiter werden 

sich in einem der späteren 

«Rossberg» Echos persönlich 

vorstellen. 

Es gehört zur Natur der Sache, 

dass sich einzelne Leiter 

wieder aus der aktiven Tätigkeit 

zurückziehen möchten. 

Einen Leiter, der diesen 

Schritt in diesem Jahr getan 

hat, möchte ich besonders 

erwähnen: Elmar Bacher. 

Er gehörte über Jahre zum 

Kernteam im KiBe und hat 

dieses massgeblich geprägt 

und aufgebaut. Elmar, danke 

für deinen langjährigen 

Einsatz, ich wünsche dir 

weiterhin viele tolle Bergerlebnisse! 

Es bleibt mir nun nur noch 

zu wünschen, dass wir auch 

im nächsten Jahr derart vielseitige 

Touren durchführen 

können mit schönen und 

unfallfreien Bergtouren. n 

Euer Dominik Meyer 

Leiter FaBe/KiBe 


fabe- und Kibe- 

HöHlentouR 

so 6. nov. 2011 

Nidleloch 

Wer ist schon mal tief unter 

der Erde durch eine Höhle 

geklettert? Ein tolles Abenteuer 

unter kundiger Leitung 

für die ganze Familie. 

Anmeldung und Auskunft bei: 

Etienne Hirt, 

hirt@art-of-technology.ch, 

041 781 10 57 

Kibe KletteRHalle 


Root 

Die Klettersaison ist zwar 

vorbei, aber das Wintertraining 

hat begonnen! Alle, die 

ihre Technik verbessern 

möch ten oder sogar Kletteranfänger 

sind oder einfach 

sonst einen tollen Nachmittag 

in der Vertikalen geniessen 

möchten, sind eingeladen. 

Anmeldung und Auskunft: 

Dominik Meyer, 

dominik.meyer@axonpartners. 

biz, 079 639 04 40 

fabe-KletteRn in 

deR KletteRHalle 


Root 

Für alle kletterfreudigen Fa - 

milien, Anfänger und Fortgeschrittene, 

gross und klein. 

FaBe-Lager Sustlihütte 


Wir repetieren alle Knöpfe 

und verbessern unsere Klettertechnik. 


Monica Vanoli, 

monica.vanoli@datazug.ch, 

079 382 5677 

fabe und Kibe 

CHlausanlass 

fr 9. dez. 2011 

Waldhütte 

Wer kommt da aus dem dun klen, 

dunklen Wald: ein Samichlaus, 

oder was? Wir tref - 

fen uns alle zu einem überraschungsreichenChlausanlass 

in einer Waldhütte. 


Jörg Bisang, joerg@bisang.ch, 

079 258 02 19 

tirolienne nahe der Sewenhütte 


19

saC senioRen 

der Weg zur Mantova-hütte

KuRse 

lawinenKuRs fÜR 

senioRen 

di 13. und Mi. 14. dez. 2011 

div. Orte 

Am Dienstagabend gibt es 

um 17 Uhr eine Theorie über 

die Grundlagen der Lawinenkunde, 

LVS und Tourenplanung. 

Am Mittwoch 

set zen wir das ganze im Gelände 

um mit einer Anwendungstour 

und Übung am 

Unfallplatz. 

Kosten: Fr. 50.– für Nicht- 

Tourenleiter. 



Anmeldungen: an Paul Ehrler, 

Walchwil, 041 758 14 71 


touRenwoCHe 

so 4. bis fr 9. März 2012 

Fanes/Dolomiten 

Die Fanes liegt im Herzen 

der Dolomiten, zwischen 

Ga dertal (Val Badia) und 

Cortina d’Ampezzo. Die Fanesalp 

ist ein weitgestreck tes 

Hochplateau, gesäumt von 

schroffen Dolomitengip feln, 

von denen sich einige problemlos 

mit Skis besteigen 

lassen. Die Aussicht von den 

Gipfeln reicht vom Ortler bis 

zum Grossglockner und den 

gesamten Dolomiten. Man 

darf sich auf aussergewöhnliche 

Skitouren freuen. 

Touren: Zehnerspitze, Elferspitze, 

Lavarellaspitze, Monte 

Castello und andere mehr. 

Aufstiege bis 1200 m 

Unterkunft: in der Faneshütte 

in Doppelzimmern 

Kosten: Fr. 800.–, ohne Fahrtkosten 

Leitung: Pius Fähndrich, Bergführer, 

Steinhausen 

Anmeldungen: bis 1. Februar 

per E-Mail an pius@lidernenhuette.ch 

sKitouRentage 

di 13. bis do 15. März 2012 

Brunnital/Unterschächen 

Das Brunnital kennen wohl 

viele als imposantes, wildes 

Tagesausflugsziel. Wir haben 

die Gelegenheit, es einmal 

in Ruhe zu geniessen 

und bei guten Schneeverhältnissen 

auch wenig bekannte 

Skitouren zu unternehmen. 

Das Programm sieht folgendermassen 

aus: Am 13. März 

starten wir mit einer normalen 

Tagestour, z.B. von Unterschächen 

über Wannelen 

– Wäspen oder von Schattdorf 

über Haldi – Bälmeter 

Grätli – Höch Fulen je nach 

Brunni. Das weitere Programm 

legen wir vor Ort 

fest. Wir haben viele Möglichkeiten: 

mittlerer Griessstock, 

Ruchen Chälen und 

Gross Ruchen, Seewligrat 

und Firnband, Sittlisser, 

Spitzen. 

Unterkunft: Wir sind Gäste in 

einem privaten Hüttlein. Der 

Besitzer kocht für uns. Gemütlich 

haben wir zu acht Platz. 

Schlafen im Massenlager 

mit Matratze, Kopfkissen und 

Decken. 

Höhendifferenzen: ab 700 bis 

max. 1700 m, je nach Tourenzielen, 

bei Bedarf machen wir 

2 Gruppen. 

Kosten: Fr. 100.– pro Person für 

Übernachten und Halbpension. 

Die Zwischenverpflegungen 

müssen selber mitgebracht 

werden. 

Anmeldung: bis 28. Febr. 2012 

an josef.gunsch@bluewin.ch 

oder per Tel. 041 870 66 58 

helgenhorn 

AnZeiGe 

Elektro Küng AG 

Elektro- und 

Telekomanlagen 

Bannstrasse 1 Reparaturservice 

Steinhausen Beleuchtungskörper 

041 748 30 22 Haushaltapparate 

kueng.ag@bluewin.ch 



21

eRiCHte 

eindrückliches Farbenspiel der Mitternachtssonne

BeRGtoURenWoChe 

noRdnoRwegen 

(lyngenalps) 

4. bis 22. Juli 2011 

Was konnten diesen Sommer jene tun, 

die dem nasskalten Juliwetter ausweichen 

wollten? Die Antwort ist überraschend: 

Sie konnten nach Nordnorwegen, 

genauer in die Lyngenalps fahren. 

Wir taten es am 4. Juli. Zürich grau, 

Oslo grau, über den Lofoten war es klar 

und in Tromsö strahlend schön. Weiter 

gings mit dem Bus, den Fjorden folgend 

mit herrlicher Panoramasicht auf Wasser 

und Berge, alles eine grosse Ruhe 

ausstrahlend. 

In Lyngseidet holte uns die junge norwegische 

Familie, in deren Camp wir 

in nächster Zeit wohnen werden, ab. 

Als kleine Gruppe hatten wir praktisch 

Familienanschluss, allen war es dabei 

ganz offensichtlich wohl. 

Camp Kviteberg liegt auf einer Halbinsel, 

in den Lyngenfjord hinausragend, 

wenige Schritte vom Meer entfernt. 

Wir genossen das milde Klima, die 

Ruhe, beobachteten Grindwale beim 

Spielen im Fjord, fischten und waren 

viel unterwegs: mit den Bikes auf den 

verkehrsarmen Strassen, wandernd 

quer durch Lyngen, durch wilde, menschenleere 

Gegenden mit vielen Seen, 

lichten Birkenwäldern, Felsen und 

Süm pfen (keine Mücken), einsamen 

Ullsfjord in norwegen 

Tälern und rauschenden Bächen (selten 

mit Brücken), fast keinen Wegen, 

beinahe wie Pioniere, Weltentdecker. 

Auch bergsteigend erging es uns ähnlich. 

Lyngen ist im Winter unter Skitourenfahrern 

recht bekannt, im Sommer 

noch weitgehend unentdeckt. Es hat 

imposante Gipfel bis gut 1800 m hoch, 

Gletscher ab 500–600 m ü. M. sind aber 

prak tisch unerschlossen. Am ehesten 

finden sich noch Beschreibungen der 

Erstbegeher. Wir erstiegen verschiedene 

Gipfel, bewunderten vielerlei 

Aussichten auf Fjorde, Land und wilde 

Bergwelt. Am imposantesten war mit 

seinem Gletscher und dem Fels- und 

Blockgrat der Istinden (1495 m). 

Eine eigene Kategorie, schlicht phänomenal 

war der mitternächtliche «Ausflug» 

auf den Russelvfjellet (816 m), 

den nördlichsten Gipfel Lyngens. In 

der Falllinie, über Gras, Fels und Blöcke 

stiegen wir, immer in der Sonne, 

empor, feierten Mitternachtssonne auf 

dem Gipfel und stiegen weiterhin im 

flachen Sonnenlicht gegen Norden ab. 

Am 22. Juli, nur wenige Stunden vor 

Beginn des Massakers, wechselten wir 

in Oslo das Flugzeug und waren zu 

Hause zutiefst erschüttert, als wir erfuhren, 

in welchen Abgrund das wunderbare 

und friedliche Norwegen gestossen 

wurde. n 

Josef Gunsch 

Margrit, Anna, Simon Döbeli 

FABe LAGeR 3 

sewenHÜtte 

18. bis 23. Juli 2011 

beRiCHte 

Da standen wir im Kreis unten bei der 

Postautohaltestelle Gorezmettlen im 

Meiental, zwölf Eltern, dreizehn Kinder, 

drei Kletterexperten und eine Expertin, 

schulterten unsere Rucksäcke 

und machten uns bereit für den einstündigen 

Aufstieg zur Sewenhütte. 

Kurze Zeit später rannten die Kleinsten 

unter uns bereits dem nächsten am 

Wegrand stehenden Zwärgli entgegen 

und in Rekordzeit kamen wir oben an, 

wo wir von Walti und Ursi in Empfang 

genommen wurden. 

Das warme Mittagessen in der Hütte tat 

gut, so dass wir am Nachmittag zumindest 

innerlich gewärmt die Grundlagen 

für eine erfolgreiche Kletterwoche legen 

konnten, wenn es darum ging, die 

Bestandteile des Klettersets und die 

wichtigsten Knoten zu lernen. Der Hüttenfels, 

einen Steinwurf von der Hütte 

entfernt, wurde in Angriff genommen, 

und das freudige Kreischen der Kinder 

bei der ersten Fahrt mit der Tyrolienne 

schallte übers Plateau. 

«Ich bin wegen dem starken Wind mitten 

in der Tyrolienne stecken geblieben.» 

Aurelio, 7 Jahre 

Am Abend wurden die mitgebrachten 

und hauseigenen Spiele hervorgekramt 

und der «gemütliche» Teil eingeläutet. 

Aufgrund des wechselhaften und oft 

regnerischen Wetters kamen während 

der gesamten Woche auch immer wieder 

Indoor-Aktivitäten zum Zug. 

«Das Spielen mit den andern Kindern 

im obersten Stockwerk war schön.» 

Julian, 6 Jahre 

«Mir hat gefallen, dass wir an einem 

Regentag gemeinsam Traum-Fänger 

gebastelt haben.» 

Emilie, 6 Jahre 

«Ich fand es cool, so viel Monopoly zu 

spielen.» 

Flurin, 10 Jahre 

Am Hüttenfels, im oberhalb der Hütte 

gelegenen Paradiesli und im Gebiet 

Seebach wurde in den folgenden Tagen 

dann intensiv und je nach Können der 


23

24 beRiCHte 

klettern in der nähe der Sewenhütte 

Kinder und Eltern Toprope geklettert, 

abgeseilt, vorgestiegen und «gebouldert», 

sobald oder solange es das Wetter 

zuliess. 

«Das Abseilen war für mich das Beste 

am Lager.» 

Eva, 9 Jahre 

«Abseilen, Jojo und das Vorsteigen haben 

mir besonders gefallen.» 

Gian, 12 Jahre 

«Ich habe es cool gefunden, fünf Mal 

auf den Gipfel zu steigen.» 

Sina, 6 Jahre 

«Ich habe mich sehr gefreut, dass ich 

den Mut hatte, schwierige Routen vorzusteigen.» 

Noemi, 13 Jahre 

«Ich fand es witzig abzuseilen, das 

kann man auch bei Regen, dann rutscht 

es aber nicht so gut.» 

Nicola, 12 Jahre 

Speziell der Hüttenfels erwies sich als 

optimaler Trainingsort, da er in Rufdistanz 

zur Hütte liegt. So konnten die 

einen klettern, während sich andere 

im und ums Haus anderen Aktivitäten 

widmeten. 

«Ich bin gerne über die Slack-Line balanciert.» 

Ben, 6 Jahre 


«Es war schön, Steinfiguren und eine 

Swissminiature zu bauen.» 

Annik, 11 Jahre 

«Mir hat es gefallen, dass ich die Ovi, 

den Nussgipfel und die Chips selber 

bestellen durfte.» 

Lino, 8 Jahre 

Die Familienkletterwoche in der Sewenhütte 

wird uns trotz suboptimalen 

Wetterbedingungen in bester Erinnerung 

bleiben, stimmte doch dafür das 

ganze Drum und Dran. 

Die Bewirtung durch Walti, Ursi und 

ihre Kinder (ein spezieller Gruss an 

Annina) hätte nicht besser sein können. 

Es wurde viel gelacht, auf Erreichtes 

oder beinahe Erreichtes angestossen 

und Annalea, Michi und Peter 

haben unter der Leitung unseres Bergführers 

Andy bei allen Teilnehmenden 

die Freude am Klettersport geweckt 

oder wieder aufleben lassen. 

Bereits wurde ein Blick in die Zukunft 

geworfen. Man munkelt bereits jetzt 

von einer weiteren Kletterwoche im 

Herbst 2012 und sollte am warmen, 

sardischen Fels geklettert werden, wären 

vielleicht sogar Walti, Ursi und ihre 

Familie mit von der Partie. 

Hier noch die abschliessenden Eindrücke 

von Andy, Peter, Michi und Annalea. 

«Noch nie so lange an nassen Felsen 

geklettert.» 

alle, 104 Jahre 

«Selten so viel gelacht und angestossen.» 


«Totale Überforderung beim Sidi Barani, 

einer Schiebervariante!» 

Andy und Peter, 60 Jahre 

«Mehr Meersöililängen!» 


In der Tat konnte die geplante Mehrseilroute 

(Meersöililänge) auf den Sewenkegel 

nicht in Angriff genommen 

werden, aber das packen wir auch noch 

gelegentlich. 

Stellvertretend für die Teilenehme - 

r innen und Teilnehmer der Familienkletterwoche 

in der Sewenhütte. n 

LAGeRBeRiCht 

Kibe-lageR 

lÄMMeRenHÜtte 

8. bis 13. august 2011 

Dave Büeler-Briner 

Montag, 8. august 2011 

Das Lager hat begonnen! Alle versammelten 

sich auf dem Bahnhofplatz und 

um 8.30 Uhr gingen wir alle in den Car. 

Eine 4-stündige Fahrt hat begonnen. In 

diesen 4 Stunden schauten wir «Surf up» 

(… Arnold!!! � Insider-Witz), «Herbie» 

(… er lacht mich aus!!! Insider-Witz) 

und machten eine Pause auf dem Furkapass. 

Das WC hätte für jeden einen 

Franken gekostet, also gingen wir lieber 

hinter die Hütten. Nach der Fahrt, 

auf der einigen ziemlich schlecht geworden 

war, sind wir mit einer Seilbahn 

hochgefahren. Oben angekommen, lie - 

fen wir noch zirka 2 Stunden bis zur 

Lämmerenhütte mit unseren schweren 

Rucksäcken. In der Hütte hatten wir 

viel Freizeit und nach dem super 

Abendessen schliefen alle mehr oder 

weniger gut ein. 

Anne-Käti (Annalena), 

Heidi (Caroline), Momo (Mo), 

Nonne-Käti (Noemi)

dienstag, 9. august 2011 

Um 7.15 Uhr wurden wir geweckt bei 

Schneewetter. Danach assen wir Frühstück 

und im Anschluss lernten wir die 

notwendigsten Kletterknöpfe. Immer 

noch bei Sauwetter assen wir Suppe und 

Brot. Nach dem Lagerandenken gingen 

wir in den nicht sehr anspruchsvollen 

Klettergarten. Dort kletterten wir ca. 2 

h. Leider mussten wir das Programm 

abbrechen, da es zu stark graupelte. Zurück 

in der Hütte, verdienten wir uns 

einen gemütlichen Abend. 

Sofie, Matthias, Nino, 

Yannik, Martin 

MittwoCH, 10. august 2011 

Wie immer standen wir um Punkt 

7 Uhr auf. Nach dem energiereichen 

Frühstück, um 7.30 Uhr, machten wir 

uns auf den Weg. Oben angekommen, 

teilten wir uns in zwei Gruppen auf. 

Die erste bestand aus denen, die gestern 

nicht abgeseilt hatten. Die andere 

aus denen, die das schon gemacht hatten. 

Da es zu viele in der ersten Gruppe 

hatte, wechselten ein paar zur anderen. 

Die zweite Gruppe durfte nach dem 

Mittagessen abseilen. Wir gehörten 

zur zweiten Gruppe und liefen runter 

zum Klettergarten. Zuerst gingen wir 

alle schauen, wie der Vorstieg funktioniert, 

und nachher durften wir selber 

klettern. Das Gestein bestand aus 

«Schiffer» und somit war das Klettern 

ein bisschen anstrengen der als am Tag 

zuvor. Endlich kam der Mittag. Nach 

dem Mittag durften wir alle abseilen, 

ausser die der ersten Gruppe. Es 

war sehr spassig und wird immer ein 

schöne Erinnerung bleiben. Unten angekommen, 

streckten wir uns ein biss- 

chen und gingen jassen. Um 18.30 Uhr 

kam das Abendessen. Es gab Suppe, 

Kartoffelstock mit Fleisch und ein Dessert. 

Wir gingen danach aufs Trampolin 

und schliesslich ins Bett. 

Ben, Philipp, Paul, Louis 

donneRstag, 11. august 2011 («gRosse») 

Wir mussten um 7 Uhr aufstehen, danach 

gingen wir frühstücken. Im Anschluss 

packten wir unsere Sachen 

(Lunch, Klettermaterial). Als wir die 

Sachen gepackt hatten, gingen wir raus 

und machten zwei Spiele. Später wanderten 

wir zum Klettergarten. Als wir 

dort waren, machten wir uns fürs Klettern 

bereit. Wir kletterten den ganzen 

Tag, es war sehr toll, aber es gab auch 

ein paar knifflige Stellen. Als wir in 

der Hütte ankamen, gingen einige noch 

im See Baden. Dieser war aber ziemlich 

kalt. Nach dem Abendessen gab es 

noch einen bunten Abend mit vielen 

coolen Spielen. Im Anschluss gingen 

wir schlafen. Ende. 

Tamara, Nadja 

donneRstag, 11. august 2011 («Kleine») 

Nach 8 Stunden Schlaf ging es los. Wir 

liefen eine Viertelstunde, bis wir am 

Gletscher ankam. Danach zogen wir 

Steigeisen und ein Klättergestell an. 

Es dauerte zwischen 3 und 4 Stunden, 

bis wir ankamen. Zuoberst genossen 

wir die wunderschöne Aussicht, und 

es gab noch ein Gipfelbuch. Wir assen 

unseren Lunch, und dann ging es zurück. 

Auf dem Weg zurück hatten wir 

noch eine lange Pause. Wir machten bei 

einem Gletschersee unsere Pause. Wir 

haben sehr viele Staumauern gebaut 

erfrischung im kühlen nass 

beRiCHte 

und es hat sehr viel Spass gemacht. Als 

wir in der Hütte ankamen, waren wir 

insgesamt 9 Stunden weg. 

Katharina, Francesca, Lisa 

fReitag, 12. august 2011 («gRosse») 

Es gab wieder geteilte Gruppen wie am 

Donnerstag. Wir, die Grossen, gingen 

auf den Wildstrubel. Dafür mussten 

wir um 5.15 Uhr aufstehen. Nach dem 

Lunch streichen und dem Morgenessen 

starteten wir mit unserem Gepäck. 

Beim Gletscher mussten wir noch die 

Steigeisen anziehen und uns am Seil 

anbinden. Zuerst wanderten wir auf 

den Hauptgipfel, wo es sehr kalt war. 

Dann gingen wir noch auf den Mittleren 

Wildstrubel. Wieder unten angekommen, 

machten wir ca. ¾ h Pause 

bei einem Gletschersee. Endlich zurück 

bei der Lämmerenhütte, hatten 

wir noch viel freie Zeit, da wir ja schon 

um 14 Uhr zurück waren. 

Philemom, Samuel 

fReitag, 12. august 2011 («Kleine») 

Nach dem Zmorgenessen machten wir 

uns bereit fürs Klettern. Vor dem Klettern 

spielten wir noch zum Aufwärmen 

Sitzball. Danch gingen wir zum Klettergarten. 

Man konnte Abseilen, Toprope 

klettern und im Vorsteig klettern. Im 

Klettergarten hatte es viele Edelweisse. 

Ein paar machten am Schluss noch 

Mehrseillängenklettern. Nachher, als 

wir Freizeit hatten, gingen viele aufs 

Trampolin, und ein Teil machte noch 

das Lagerandenken (Lunchsäcklein) 

fertig. 

Andri, Basil, Lukas 


25

26 beRiCHte 

saMstag, 13. august 2011 

Wir sind um 7 Uhr aufgewacht. Und 

haben Frühstück gehabt. Später haben 

wir die Zimmer aufgeräumt. Dann sind 

wir zwei Stunden gelaufen bis zum 

Gemmipass. Wir haben gewartet bis 

wir (Seilbahn runter vom Berg) gemacht 

haben und schliesslich auf den 

Car! Von Leukerbad über Grimsel und 

Brünigpass nach Zug. Happy End! 


Victor, Tim, Nick 

Wir haben auch dieses Jahr wieder eine 

erlebnisreiche Woche im Ki-Be-Lager 

verbracht, es hat Spass gemacht! n 

Das Leiterteam Christine, Thomas, 

Priscilla, Tom, Esther, 

Chrigi, Dani, Bernadette 

BeRGWAndeRUnG 

siMplongebiet 

7. bis 9. september 2011 

Von einer Bergunterkunft in die nächste, 

und alles im Rucksack selber tragen, 

nein das tue ich mir in diesem Alter 

nicht mehr an – so etwa vielleicht die 

Einstellung von Senioren gegenüber 

Mehrtageswanderungen? Wenn möglich 

gleichentags zurück, nichts geht 

übers eigene Bett … Denkste! Josef 

Siegen schrieb diesen Mehrtägeler für 

maximal 20 Personen aus – es waren 

dann 27! 

Anlässlich der vorjährigen Wanderwochen 

im Lötschental, welche Josef als 

Einheimischer dort organisiert hatte, 

plante er auch eine Tour ins Simplongebiet, 

unter anderem auch, um das 

Bietschhorn aus anderer Perspektive 

in seiner ganzen Schönheit zu erfassen. 

Bistinenpass und Gebidempass waren 

angesagt – aber nur bei trockenen und 

stabilen Wetterverhältnissen. Was sich 

während der Lötschentalerwochen nie 

ergab, wurde aufgeschoben, aber, wie 

wir Josi kennen, nicht aufgehoben. Dieses 

Jahr sollte es klappen. 

MittwoCH 

Dank dem Lötschbergbasistunnel, Ogi 

sei Dank, erreichen wir den Simplonpass 

in knapp 3 ½ Stunden und haben so noch 

den ganzen Nachmittag zur Verfügung 

für eine 3-stündige Rundwanderung 

über die Bergalpe. Am Hopschelsee 

vor bei (= Froschsee) gelangen wir zur 

Alpstafel Niwe, wo uns Dr. Gabriel Imboden, 

Leiter des Forschungsinstitutes 

Geschichte des Alpenraums, Brig, mit 

viel Sachkenntnis über die Geschichte 

des Simplonpasses berichtet. Auch 

wenn der rauhe Bergwind längerem 

Stillsitzen etwas Disziplin abfordert, 

so zeigen sich doch alle beeindruckt ob 

Napoleons noch heute sichtbaren baulichen 

Einflüssen oder ob der tonnenweisen 

Salztransporte im Mittelalter. 

Oder in neuerer Zeit die militärische 

Bedeutung des Passes im 2. Weltkrieg, 

als Armeebefehl 8 von anno 1940 die 

Aufgabe des Passgebietes zugunsten 

des Réduits vorsah. Die noch heute 

sicht baren Festungsanlagen sind nun 

weitgehend renaturiert. Interessant 

auch der Blick auf die kastellähnli che 

Kirche, hoch und schmal, an den Stockalperpalast 

erinnernd. 

Die Zimmer im Hotel Simplonblick sind 

einfach, und wir teilen uns rasch und 

problemlos auf. Nach dem Nachtessen 

wird noch etwas gehöckelt, bis Frau 

Wirtin unseren Seniorenchef frägt, ob 

er noch ein Geschichtlein von Goethe 

auf Berndeutsch hören möchte. Dieser 

nickt erwartungsvoll: «So göht de 

öppe…» erzählt sie ihm darauf, und 

Hans lacht noch beim Frühstück. 

donneRstag 

Die Wanderung auf den Bistinenpass 

auf 2417 m am nächsten Morgen erfolgt 

bei ziemlich starkem Wind, der dann 

aber etwas nachlässt bis wir, der Ostflanke 

des Nanztales entlang, das Obere 

Fulmoos auf 2447 m erreichen. Nach 

dem Mittagshalt gelangen wir zur Fas- 

das Ziel ist erreicht! 

sung der langen und aussichtsreichen 

Heido-Suone. Auch jetzt macht sich 

unser Bietschhorn rar und hüllt sich in 

Wolken. Beim Gebidempass (auf gewissen 

Wegweisern steht’s so, auf anderen 

Gibidumpass) auf 2200 m verlassen wir 

die uns liebgewordene Suone und halten 

steil talwärts zur Seilbahnstation 

Giw auf 1962 m. So schnell ist unser 

Durst dort nicht gelöscht, aber wir erreichen 

unser Hotel Rothorn in Visperterminen, 

just neben der Sesselbahn, 

noch rechtzeitig und richten uns ein in 

den komfortablen Zimmern. 

Wer die Rossbergler-Senioren kennt, 

weiss von ihrem tief verwurzelten 

Brauchtum des Apéros, welcher immer 

um 18 Uhr stattfindet. Heute natürlich 

mit Heidawein, und dazu kriegen 

wir aus berufener Quelle (Hotelbesitzer 

Zimmermann) die Merkmale des 

Heidadorfes präsentiert, mit seinem 

über Jahrhunderte gepflegten Weinbau 

der Traminersorte, in den auf 

1150 m ü. M. höchstgelegenen Weinbergen 

Europas. Es erstaunt immer 

wieder, wie ausdauernd, innovativ und 

flexibel, über Generationen hinweg, 

sich solche Berggemeinschaften erfolgreich 

behaupten. 

fReitag 

Milde Temperaturen und blauer Himmel 

lassen die morgendliche Seilbahnfahrt 

bergwärts zur puren Gemütlichkeit 

werden. Der Wanderweg nach 

Gspon auf 1893 m führt eher durch den 

Wald, aber Josi wählt die aussichtsreichere 

Bergvariante. Und nun sehen 

wir die bisher verhüllten grossen Berge, 

u.a. endlich auch das Bietschhorn,

wunderbar frisch verschneit. Beim 

Dorf eingang stutzen wir etwas ob der 

fast unglaublich anmutenden «Ottmar 

Hitzfeld Gspon Arena». Getreu seinem 

Markenzeichen vermittelt uns Josi 

noch etwas Kultur auf der Terrasse 

des Beizli: die Gemeinde Staldenried- 

Gspon über die Jahrhunderte, Ehringerkühe 

und ihre Kämpfe. 

Zwei Stunden später findet sich an unseren 

Tischen niemand mehr durstig 

oder hungrig, und los geht’s zum Abstieg 

auf dem alten Fussweg hinunter 

nach Staldenried. Seilbahn, Postauto, 

SBB – nach gut drei Stunden sind alle 

wieder zufrieden zu Hause. Wir haben 

die Gewissheit, eine Ecke der Schweiz 

kennengelernt zu haben, wo es sich bestimmt 

lohnen würde, noch etwas länger 

zu verweilen. 

Josi, herzlichen Dank für deine gute 

Organisation und perfekte Führung. 

n 

Wandern im Simplongebiet 

Urs Schwyter 

UMWeLt 

19. RossbeRgputzete 

sa., 17. september 2011 

Wie gewohnt durch die Ankündigung 

im Programmheft Rossberg-Echo/Neue 

Zuger Zeitung/Zugerpresse/Amtsblatt 

beteiligten sich 15 Personen, wovon drei 

Kinder, am 17. September an der Rossbergputzete. 

Die Besammlung erfolgte 

um 8.30 Uhr beim Siemens-Parkplatz 

der Gruppe Zug, Leitung Fridolin Andermatt, 

beim alten Schulhausparkplatz 

der Gruppe Unterägeri, Leitung 

Peter Hossle. 

Nach der Gruppeneinteilung machten 

wir uns an die Arbeit: 2 Gruppen 

auf dem Zugerberg, 5 Gruppen auf der 

Nordseite des Rossberges. Wie geplant 

trafen wir um 13 Uhr im Eggatter ein 

und deponierten den gesammelten Abfall 

im bereitgestellten Anhänger vom 

Werkhof Unterägeri. Auf dem Rücken 

des Zugerberges und des Walchwilerberges 

sowie von der Ramenegg, Halsegg, 

Wildspitz, Gniepen, Sonnegg und 

beRiCHte 

Brand bis zum Eggatter, wurden Wanderwege, 

Parkplätze und Feuerstellen 

abgesucht. 

Der positive Trend hielt auch dieses 

Jahr an, immer weniger Güsel, arbeitslos 

nein, wir können unser Betätigungsfeld 

erweitern. Ideen für mögliche 

Erweiterungen sind vorhanden, 

dies wird aber mit dem Vorstand abgesprochen. 

Seit 12 Jahren begehe ich regelmässig 

den Rossberg, natürlich inklusive des 

Wildspitz, es ist in den letzten Jahren 

eine markante Zunahme von Wanderern 

festzustellen und trotzdem wird vor 

allem im oberen Bereich weniger Abfall 

liegen gelassen. Vor Jahren wurde 

immer zwischen Eggatter und Schönalphütte 

am meisten Abfall gefunden, 

es wurden sogar von Bewohnern Möbelstücke 

und Matratzen deponiert. 

Dies hat ebenfalls abgenommen, wir 

haben lediglich hinter dem Stutzhüttli 

einen Stuhl gefunden. Zudem hat die 

Korporation Unterägeri vor dem Stutzhüttli 

drei Feuerstellen eingerichtet, 

die immer sauber aufgeräumt sind. 

Man kann also feststellen, dass die 

Rossbergputzete über die Jahre ihre 

Wirkung hat. 

Beim gemütlichen Teil in der Sonnegg 

wurde uns ein Imbiss mit einem 

Gläschen Wein vom SAC Rossberg 

serviert, den Kaffee verdankenswerterweise 

von der Gemeinde Unterägeri. 

Im drauffolgenden Gespräch über den 

gefundenenAbfall, und wo er gefunden 

wurde, stellte man doch eindeutig fest, 

dass rund ein Drittel des Abfalls wie 

vor zehn Jahren im Anhänger der Gemeinde 

Unterägeri deponiert ist. Eine 

Minderheit hat schon immer den Abfall 

liegen lassen, aber diese Minderheit 

ist noch kleiner geworden. Persönlich 

glaube ich, dass eine gewisse Medienpräsenz 

der Rossbergputzete und die 

jetzige Infrastruktur der Feuerstellen 

und Schutzhütten dazu beitragen und 

die Bergwanderer davon abhalten, den 

Abfall liegen zu lassen. Den Helferinnen 

und Helfern und besonders den 

drei Kindern wurde der Einsatz für die 

19. Rossbergputzete bestens verdankt 

und um 15.30 Uhr begaben wir uns auf 

den Heimweg. n 

Josef Küng, Umweltbeauftragter 


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KlubHaus 

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UMBAU 

bÄRenfang 

Die Baukommission ist intensiv mit 

den Planungsarbeiten für den Umbau 

des Klubhauses beschäftigt. Der bereits 

geleistete Arbeitsaufwand unserer vier 

Architekten, Dagmar Hächler-Stangl, 

Patrick Röösli, Urs Twerenbold sowie 

Leander Willisch, war enorm. Zudem 

wurde vonseiten einiger Mitglieder 

angeregt, dass auch ein allfälliger Neubau 

des Bärenfangs in Betracht gezogen 

werden soll. Selbstverständlich 

werden wir auch diese Variante eingehend 

prüfen. An der nächsten Generalversammlung 

werden wir unsere 

Mitglieder weiter orientieren können. 

Damit genügend Zeit für die Planung 

zur Verfügung steht, wurde beschlossen, 

die Bauarbeiten frühestens im 

Jahre 2013 anzugehen. 

Werni Schumpf 

Obmann Liegenschaftskommission 

eRöFFnUnG 

steRnenegg 

Am 8./9. Oktober hat mit dem «Antrinken» 

die Saison 2011/2012 begonnen. 

Wir möchten euch herzlich einladen, 

unsere Hütte im schönen Wander- und 

Skitourengebiet Ibergeregg/Hochybrig 

zu besuchen. 

Ab diesem Datum ist die Hütte jedes 

Wochenende durch Klubmitglieder bewartet. 

Wer an welchem Wochenende 

Hüttendienst hat, ist auf der Homepage 

der Sektion unter Hütten/Sternenegg / 

Hüttendienst ersichtlich. 

Rita und Hans-Jörg Weber 

mit dem Hüttenteam 

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Biken im Montafon 

voRtRÄge iM KlubHaus, 

Jeweils do-abend 

uM 19.30 uHR 

27.10.2011 

unseRe touRen 

Mitglieder zeigen ihre Bilder 


pilgeRung uM den KailasH 

Filmabend mit U. Twerenbold, 

F. Rickenbacher & Co. 


alpenfaHRt M gasballon 

Bilder G. Fraefel, Logbuch S. Romer 

19.01.2012 

Malta 

Rückblick auf Seniorentouren von 

P. Küenzler und G. Gautsch 


77. besuCH voM CHlaus 

iM sattel 

in deR MeHRzweCKHalle eggeli 

Am Samstag, 26. November 2011 findet 

wieder die Chlausfeier im Sattel statt. 

Der Zuger Chlaus begrüsst anlässlich 

dieser Feier eine Kinderschar, die ihn 

mit den traditionellen Versen erfreuen 

wird. Er wird wie gewohnt die Kinder 

mit seiner ruhigen und bedächtigen Art 

auf die bevorstehende Adventszeit vorbereiten. 

Der Samichlaus und das Organisationsteam 

würden sich freuen, wenn auch 

Mitglieder unserer Sektion an diesem 

Anlass teilnehmen könnten. Also bis 

bald im Sattel. 

CHlausJassen 

1. dezeMbeR 2011 

Das traditionelle Chlausjassen findet im 

Klubhaus statt.

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