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Bildungsmesse 2010: Gemeinde Flieden: Steuer- und - IHK Fulda

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ALLE ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN<br />

Magnet für Jugendliche, Eltern <strong>und</strong> Lehrer: In diesem Jahr schulterten<br />

die Agentur für Arbeit, das Amt für Arbeit <strong>und</strong> Soziales,<br />

die Kreishandwerkerschaft <strong>und</strong> die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> gemeinsam die<br />

achte <strong>Bildungsmesse</strong>. Am 19. <strong>und</strong> 20. Februar <strong>2010</strong> bot die ambitionierte<br />

Ausstellung in der Esperantohalle Jugendlichen wieder die Gelegenheit,<br />

sich umfassend, kostenlos <strong>und</strong> ohne Barrieren über alle Themen r<strong>und</strong> um<br />

Bildung <strong>und</strong> Ausbildung zu informieren.<br />

Die <strong>Bildungsmesse</strong> im Kongresszentrum <strong>Fulda</strong> ist ein Spiegelbild der<br />

Bildungsregion. Auf 4.500 Quadratmetern stellten über 130 Aussteller<br />

zahlreiche Berufe, Bildungsgänge <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten in<br />

Osthessen vor. Ausbildungsbetriebe, berufl iche Schulen, Bildungsträger,<br />

Berufsakademien <strong>und</strong> die Hochschule <strong>Fulda</strong> präsentierten sich unter dem<br />

Motto „Berufe zum Anfassen“. Geboten wurden Informationen von der<br />

Berufswahlvorbereitung über die Ausbildung bis hin zur Aufstiegsfortbildung.<br />

Ein umfangreiches Rahmenprogramm r<strong>und</strong>ete die Ausstellung<br />

ab. „Zum einen wollen wir bei jungen Menschen dafür werben, sich frühzeitig<br />

für eine Ausbildung zu interessieren. Werben aber wollen die Aussteller<br />

auch für sich selber: Unsere Unternehmen suchen Fachkräftenachwuchs,<br />

denn nur so ist die Zukunft der Unternehmen zu sichern“, betonte<br />

<strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim anlässlich des Pressegesprächs im<br />

Vorfeld der Messe. „Der demografi sche Wandel macht vor unserer Region<br />

Pressegespräch mit (v. li.) Waldemar Dombrowski, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Agentur für Arbeit <strong>Fulda</strong>, Landrat Bernd Woide, <strong>IHK</strong>-Präsident<br />

Bernd Juchheim, Kreishandwerksmeister Claus Gerhardt <strong>und</strong> Stephan Schmitt,<br />

Leitender Schulamtsdirektor beim Staatlichen Schulamt<br />

Fotos: Wolfgang Habermehl<br />

Abbildung unten rechts: Die Azubis der <strong>IHK</strong> (v. li.) Lorena Koch, Johanna Brehl<br />

<strong>und</strong> Carolin Hohmann mit Ausbildungsberater Reinhold Quell<br />

Fotos unter: www.bildungsmesse-fulda.de<br />

Achte <strong>Bildungsmesse</strong> mit über 13.000 Besuchern<br />

nicht halt – wir sind bereits mittendrin. Die rückläufi ge Zahl der Bewerberinnen<br />

<strong>und</strong> Bewerber für Ausbildungsplätze im vergangenen Jahr hat<br />

das sehr eindrücklich belegt“, sagte Juchheim. „Die Qualität der Ausbildung<br />

in den Betrieben muss so gut sein, dass sich das bei allen jungen<br />

Menschen herumspricht“, so Juchheim, der seinen Unternehmerkollegen<br />

dringend empfahl, sich auf diese Entwicklung frühzeitig einzustellen.<br />

Hilfreich könne es dabei sein, die Altersstruktur im eigenen Betrieb zu<br />

analysieren.<br />

Eine positive Initiative aus der Region______________<br />

„Ausschlaggebend ist nicht die Masse an Lehrlingen, sondern die Qualität“,<br />

so die Erfahrung von Claus Gerhardt. Im vergangenen Jahr waren im<br />

Landkreis <strong>Fulda</strong> 160 Ausbildungsplätze im Handwerk unbesetzt, so der<br />

Kreishandwerksmeister. Insgesamt würden im Handwerksbereich in<br />

Deutschland zwei Millionen Fachkräfte in Deutschland fehlen. „Die<br />

<strong>Bildungsmesse</strong> ist eine positive Initiative aus der Region. Die Schüler<br />

treffen auf Betriebe <strong>und</strong> umgekehrt“, bemerkte Landrat Bernd Woide. Und<br />

das sei ein ganz entscheidender Punkt für den regionalen Arbeitsmarkt.<br />

Als einen „Marktplatz der Chancen“ bezeichnete Waldemar Dombrowski<br />

von der Agentur für Arbeit <strong>Fulda</strong> die <strong>Bildungsmesse</strong>. „Die <strong>Bildungsmesse</strong>

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