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Droguien 2004-2.pdf - Droga Neocomensis

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und Philistern wurde beim Spielstand 2:1 abrupt<br />

durch die Polizei abgebrochen. Schade!<br />

DROGA Reise<br />

vom 20.–23. Mai 04<br />

Müde, verschlafen und mit ethanoligem<br />

Duft umhüllt standen wir in Ne am Bahnhof<br />

und warteten, bis auch die letzten den Weg<br />

zum Treffpunkt gefunden hatten. Nicht<br />

schwer zu erkennen war beim Anblick der<br />

Gesichter, dass wohl gestern die Mai-Bowle-<br />

Nacht stattgefunden hatte.<br />

Nach einer ruhigen Zugfahrt ins Zürcher<br />

Oberland nahmen wir den 2-stündigen<br />

Aufstieg aufs Hörnli in Angriff. Bei gemütlichem<br />

Beisammensein genossen wir den<br />

Abend am Feuer beim Grillieren.<br />

Für Brora ging die Zeit als X und für Enola<br />

die Zeit als FM zu Ende. Sie übergaben ihre<br />

Ämter an Canora und Hodal. Sie meisterten<br />

ihren ersten offiziellen Stamm als frisch gebackenes<br />

X und FM mit grosser Bravour.<br />

Der nächste Morgen begann mit einem<br />

Adrenalinkick. Wir rasten mit Trottinetts die<br />

kurvige Strasse vom Hörnli herunter. Teer<br />

kann hart sein und Gebüsch zum Glück<br />

weich! Das Trottinett wollte nicht in die<br />

Kurve, aber zum<br />

Glück hatte unser<br />

Rennfahrer Hollywood<br />

nur einige<br />

Schürfwunden<br />

abbekommen.<br />

Weiter ging es<br />

ins Appenzell.<br />

Mit Kameras ausgerüstet<br />

zogen<br />

wir durch die<br />

13<br />

«Stadt» auf der Suche nach Misthaufen,<br />

Rutschbahn, usw., Kreativität war gefragt.<br />

Zu guter Letzt gingen wir dem Geheimnis<br />

des Appenzeller Kräuterbitter auf die Spur<br />

und testeten, bei einer grosszügigen<br />

Degustation, die Auswirkungen auf Körper<br />

und Geist. Mit einer feuchtfröhlichen Zugfahrt<br />

ging es weiter nach St.Gallen, wo wir<br />

uns anschliessend ins Nachtleben stürzten.<br />

Am nächsten Tag regnete es in Strömen.<br />

So war es ideal, den Tag mit dem Film<br />

«Troja» zu starten. Bäche flossen nicht nur<br />

auf den Strassen sondern auch über die<br />

Wangen, als der wunderschöne Brad Pitt auf<br />

der Leinwand starb… Ob mit «Shoppen»<br />

oder «Käfälä» ging der freie Tag vorüber<br />

und der Zug führte uns weiter nach<br />

Hohenems in Österreich.<br />

Der Weg führte uns zu einer Burg, in der<br />

wir in einer gemütlichen Bar den Apéro einnahmen.<br />

Die Zeit wurde zurückgedreht, und<br />

wir in den mittelalterlichen Burgsaal geführt.<br />

Zuerst noch etwas ungewohnt, sich den<br />

Regeln und Sitten des Mittelalters anzupassen,<br />

wird uns dieser Abend sicherlich noch<br />

lange in Erinnerung bleiben. Hodal als<br />

Stallbursche, Brora als Hofnarr, Lucullus unser<br />

frommer Pfarrer, Enola als leichtes<br />

Mädchen… sie meisterten ihre zugeteilten<br />

Aufgaben, die sie zu jeder halben Stunde<br />

verrichten mussten, ausgezeichnet, so dass<br />

die Mundwinkel beinahe an den Ohren kleben<br />

blieben. Gut gesättigt und getränkt<br />

machten wir uns torkelnd auf den Weg nach<br />

Feldkirch in die Jugi. Die gute Stimmung<br />

folgte uns bis in den Schlaf.<br />

Leider geht alles einmal zu Ende, wie<br />

auch unsere geniale DROGA Reise quer<br />

durch die Schweiz.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Annina Leuthold v/o Averna

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