Droguien 2004-2.pdf - Droga Neocomensis
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Nach unserem 70-Jahr Jubiläum vom letzten<br />
Jahr, traditionell auf Schloss Boudry, heiterer<br />
Unterhaltung durch Schösu und mit einem<br />
etwas ausgedehnteren Programm, das überaus<br />
gemütlich am Seeufer mit feinen Weinen<br />
ausklang, freue ich mich dieses Jahr zum ersten<br />
Mal die Generalversammlung hier in<br />
Zürich durchzuführen.<br />
Der Vorstand hat in den vergangenen Monaten<br />
seine Aufgaben mit viel Elan und Motivation<br />
sachgemäss angegangen und die gesteckten<br />
Ziele erreicht.<br />
In meinem Bericht werde ich folgende Punkte<br />
berücksichtigen:<br />
1. Die Arbeit im Vorstand<br />
2. Die Highlights des Jahres<br />
3. Die Aktivitas<br />
4. Die Zukunft<br />
1. Die Arbeit im Vorstand<br />
Die Hauptthemen an unseren vier Vorstandssitzungen<br />
vom letzten Jahr befassten sich<br />
mit der Einführung der Aktivitas, dem Ball,<br />
der Planung des 75-Jahr Jubiläums von 2008<br />
sowie der Erstellung einer Datenbank mit<br />
umfassenden Angaben aller Mitglieder. Leider<br />
haben wir auch nach dem zweiten Nachfassen<br />
von ca. 30 % der Mitglieder noch<br />
kein Feedback erhalten.<br />
Mit grosser Freude können wir auf eine<br />
überaus zahlreiche Aktivitas blicken, dies<br />
verlangte Anpassungen und Ergänzungen in<br />
den Bereichen Stammlokal, Flaus etc., auch<br />
für weitere Probleme diesbezüglich sind wir<br />
ständig auf der Suche nach optimalen<br />
Lösungen.<br />
Weiter haben wir bei den Drucksachen, dem<br />
Versand sowie bei den Portoauslagen alles<br />
unternommen, um so kostengünstig wie<br />
möglich zu fahren. An dieser Stelle möchte<br />
5<br />
ich Frau Rust, der Mutter von Cimex, und unserem<br />
Redaktor für die grosse Arbeit beim<br />
Falten, Einlegen und Kleben herzlich danken.<br />
Da wir keine Abgänge innerhalb unseres<br />
Vorstandes zu verzeichnen hatten, habe ich<br />
mich entschlossen, unser alljährliches Vorstandsreisli<br />
zu organisieren.<br />
Alles begann in unserem Neuenburg,<br />
führte uns nach Auvernier zu Monsieur<br />
Bodenmann, zum ersten Schlückchen Wein,<br />
es sollte nicht das Letzte sein, und anschliessend<br />
auf den Creux du vent, der uns bei bestem<br />
Wetter in seinem kältesten Winterkleid<br />
empfing. Trotz genügend Beizli, Jasskarten,<br />
Plättli und Stoff wurde das Ganze, vor allem<br />
die Übernachtung im «le Solia», zu einer<br />
wahren Überlebensübung, wirklich nichts<br />
für Warmduscher oder dergleichen. Das<br />
Glockengebimmel der Kühe, die direkt unter<br />
uns standen, verunmöglichten einen erholsamen<br />
Schlaf, sogar das Wasser im Clo war<br />
eingefroren. Nach einer längeren Schneewanderung<br />
am anderen morgen, runter ins<br />
Val de travers, wurden wir durch die eindrücklichen<br />
Stollen des Asphaltmuseums geführt<br />
und ein überaus feiner Schinken im<br />
Asphalt beendete das diesjährige Programm.<br />
Wieder zuhause, waren alle kräftig damit beschäftigt,<br />
die intensiven Methangase aus<br />
dem Schlafsack und dem ganzen Rucksackinhalt<br />
zu entfernen, sowie sich einer gründlichen<br />
Körperreinigung zu unterziehen. Ich<br />
denke dieser herrliche Trip wird allen in bester<br />
Erinnerung bleiben.<br />
2. Highlights des Jahres<br />
Ich durfte an diversen, wunderschönen<br />
Stämmen teilnehmen und möchte nur einige<br />
davon kurz erwähnen. Der legendäre Rheinstamm<br />
von Brizard war abermals eine<br />
Wucht, wie auch das tolle Fest unseres Mdh