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Amtsblatt der Gemeinde Rossau 7. November 2012 4 AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Nachtragssatzung der Gemeinde Rossau für das Haushaltsjahr 2012 Aufgrund des Par.77 in Verbindung mit § 74 der Gemeindeordnung des Freistaates Sachsen in der Bekanntmachung v. 18.März 2003 beschließt der Gemeinderat in seiner Sitzung am 24.09.2012 die 1. Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr 2012. § 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltjahr 2012 wird wie folgt geändert: Die Einnahmen und Ausgaben erhöhen sich wie folgt: 1. Die Gesamteinnahmen und -ausgaben erhöhen sich um 318.714,00 € auf 5.783.339,00 € im Verwaltungshaushaltes um 161.892,00 € auf 5.039.722,00 € im Vermögenshaushaltes um 156.822,00 € auf 743.617,00 € 2. Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionsaufgaben wird festgesetzt: unverändert ---------------- 3. Der Gesamtbetrag der Verpflichtigungsermächtigung wird festgesetzt auf: ---------------- § 2 Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Deckung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, unverändert 600.000,00 € § 3 Die Hebesätze der Grundsteuer sowie der Gewerbesteuer unverändert Grundsteuer A 330 % (Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe Grundsteuer B 430 % (Grundstücke) Gewerbesteuer 375 % Rossau, den 09.10.2012 Gottwald -Siegel- Bürgermeister Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung zwischen Weihnachten und Neujahr Die Gemeindeverwaltung bleibt am 27.12. und 28.12.2012 geschlossen. Ausnahme: Das Einwohnermeldeamt hat am Donnerstag, dem 27.12.2012 von 09:00 - 11:30 Uhr und von 13:00 - 15:30 Uhr geöffnet. Am Freitag, dem 28.12.2012 bleibt das Einwohnermeldeamt geschlossen! Schließtage der Kindereinrichtungen KITA „Spatzennest“ Niederrossau - Hort Seifersbach - DRK-KITA „Märchenland“ Seifersbach Donnerstag, 27.12.2012 und Freitag, 28.12.2012 (ab 02.01.2013 sind die Einrichtungen wieder wie gewohnt geöffnet) Freitag, 11.05.2013 Fundsachen - 1 Schlüsselbund - 1 Taschenmesser (Silber) - 1 Skaterhelm der Marke „Crivit“ Stellenausschreibung Erzieherin/Erzieher Allgemeines: Die Gemeinde Rossau schreibt folgende Stelle aus: Erzieherin/Erzieher mit einer Arbeitszeit von 30 Wochenstunden Einstellung zum 01.01.2013 Der Einsatz erfolgt im Hort der Gemeinde und bei Bedarf im Krippen-und Kindergartenbereich. Die Stelle ist vorerst befristet für ein Jahr, mit der Option der Weiterbeschäftigung. Anforderungen: Aufgaben: • in Orientierung am Sächsischen Bildungsplan Erziehertätigkeit im Hort und bei Bedarf im Krippen-und Kindergartenbereich (Kinder ab Beendigung des Mutterschutzes bis zur Beendigung der 4.Klasse) • Realisierung von pädagogischen Angeboten • Mitwirkung bei der Umsetzung von pädagogischen Konzepten • Fürsorge- und Aufsichtspflicht für die zu betreuenden Kinder • Organisation der Tagesabläufe im Gruppenbereich • Förderung der Eigenaktivität der Kinder durch methodischdidaktische Arbeit • Erarbeitung gezielter Maßnahmen für die Förderung der Integrativkinder • Arbeit mit Integrativkindern Voraussetzungen: • Abschluss als Erzieherin/Erzieher mit Heilpädagogischer Zusatzqualifizierung oder • staatlich anerkannte Heilpädagogin/Heilpädagoge mit Fachschulabschluss oder • staatlich anerkannte Heilpädagogin/Heilpädagoge mit Hochschulabschluss • Leistungsbereitschaft und Engagement für die Arbeit mit Kinder • Bereitschaft zur Teamarbeit und zu eigenverantwortlicher Projektarbeit, • Verantwortung und liebevoller Umgang mit den Kindern sowie Aufgeschlossenheit in der Arbeit mit Kindern, • sicheres und vertrauensbildendes Auftreten, • Konfliktfähigkeit, • Erkennen von Problemsituationen und situationsangemessenes Reagieren, • Belastbarkeit und Flexibilität in der Dienstplangestaltung Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe S 6 TVöD-VKA Ausschreibungsfrist bis zum 30. November 2012 Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an: Gemeindeverwaltung Rossau z.Hd.d.Bürgermeisters Hauptstraße 99 09661 Rossau HINWEIS: Kosten im Zusammenhang mit einer Bewerbung bzw. einem Vorstellungsgespräch werden nicht erstattet. C M Y K
C M Y K Amtsblatt der Gemeinde Rossau 7. November 2012 Verunreinigung und Zerstörung von gemeindlichem Eigentum Unsere Mitarbeiter des Bauhofes sind täglich im Einsatz, um das Ortsbild sauber zu halten und zu verschönern. Leider mussten sie vor kurzem wieder feststellen, dass der kommunale „Spielplatz der Generationen“ in Rossau durch Abbrennen von Papier und Holz, wie auf den Bildern zu sehen, durch Unbekannte verunreinigt wurde. Auch die Kindertagesstätte „Märchenland“ in Seifersbach blieb nicht verschont. Hier hatten im September wiederholt Unbekannte erhebliche Schäden im Gelände angerichtet. Sie rissen Stromkabel aus den Klemmen der Verankerung am Stromkasten und Begrenzungspfähle im Gelände heraus, zerschlugen Glasflaschen auf Gehwegen im Krippenspielbereich und ließen Zigarettenkippen zurück. Durch das Zünden von Blitzknallern entstanden Brandflecke am Außenputz des Kindergartengebäudes. Dieser Vandalismus stellt für die Kinder in der Einrichtung eine erhebliche Gefahr dar. Nach wiederholten Vorkommnissen innerhalb der Gemeinde wird dringend darauf hingewiesen, dass es im Sinne des Allgemeinwohls und der öffentlichen Sicherheit und Ordnung selbstverständlich sein sollte, öffentliche Anlagen, Gebäude, Plätze etc. nicht mutwillig zu verschmutzen oder zu zerstören. Neben dem Unverständnis über derartiges Verhalten entstehen der Gemeinde und somit der gesamten Bevölkerung nicht unerhebliche Kosten für Instandsetzung oder Beseitigung der Schäden. Den Verursachern sollte bewusst sein, dass solch ein Verhalten kein Kavaliersdelikt ist, sondern es sich um eine Straftat handelt und sie die entstandenen Schäden ersetzen müssen!!! Seitens der Gemeinde wird verstärkt darauf geachtet, die Verursacher festzustellen und diese bei der zuständigen Polizeibehörde anzuzeigen. Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, wir bitten auch Sie, uns entsprechende Vorfälle zu melden und sich damit für die öffentliche Sicherheit und Ordnung einzusetzen. Gottwald Bürgermeister Information des Landratsamtes Mittelsachsen an die Anlieger von Fließgewässern Ufersicherung ist oft ein brisantes Thema unter Gewässeranliegern. Gehölze können sehr effektiv zur Ufersicherung beitragen. Allerdings hängt der Erfolg maßgeblich davon ab, welche Arten gepflanzt werden. Nadelgehölze und Koniferen eignen sich nicht zur Bepflanzung von Gewässerrand-streifen. Diese Gehölze sichern durch ihre flache Wurzelausbildung die Ufer nur geringfügig, so dass es im Hochwasserfall zu Uferabrissen und Erosion kommen kann. Wenn bei Ihnen also Nadelgehölze oder Koniferen entlang des Gewässers wachsen, bitten wir Sie, diese im Laufe der Zeit zu fällen und mit standorttypischen Gehölzen zu ersetzen. Nach § 38 Abs. 4 Nr. 2 WHG ist auch eine Neuanpflanzung von nicht standort-gerechten Bäumen und Sträuchern im Gewässerrandstreifen untersagt. Bitte beachten Sie, dass Fällungen aus artenschutzrechtlichen Gründen nur in der Zeit vom 1. Oktober bis zum 28. Februar möglich sind. Standortgerechte Gehölze an Gewässern, die anstelle der Nadelbäume gepflanzt werden sollten, sind insbesondere Erlen, Weiden und Eschen. Diese Arten sind Tiefwurzler deren reichverzweigtes Wurzelsystem zum Wasser hin wächst, wodurch sie bestens geeignet sind, Ufer und Sohle zu sichern und vor Ausspülungen zu schützen. Das Pflanzen standortgerechter Gehölze muss nicht teuer sein, insbesondere bei Weiden ist eine einfache Pflanzung mit Stecklingen aus Beständen der näheren Umgebung möglich. Besonders in den ersten 2-5 Jahren sollten die Bäume durch Ausdünnen und Zurückschneiden gepflegt werden. Die Gehölze können nach Wunsch auch niedrig gehalten werden, da es für die Ufersicherung nicht auf die Höhe des Baumes sondern nur auf die Ausbildung des Wurzelwerkes ankommt. Entsprechende Faltblätter erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung zu den Öffnungszeiten. Landratsamt Mittelsachsen, Abteilung Umwelt, Forst und Landwirtschaft, Referat Wasser Fotos: Gemeindeverwaltung Fotos: KITA „Märchenland“ Die Wurzeln der Schwarzerle bilden entlang des Ufers ein Palisadenwerk, das dem Wasserangriff widersteht. 5
Seite 1 und 2: C M Y K Amtsblatt der Gemeinde Ross
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