Vereinigung der Dialysepatienten und ... - Diaplant Aktuell
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organisatorischen Aufbau <strong>und</strong> die Herstellung<br />
von Kontakten betreffen. (In <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />
hat dieser Dachverband einen For<strong>der</strong>ungs- <strong>und</strong><br />
För<strong>der</strong>katalog ausgearbeitet, ein Logo erstellt,<br />
sich um weitere Koordination bemüht <strong>und</strong><br />
arbeitet an <strong>der</strong> Einrichtung einer Homepage).<br />
Als Vertreter <strong>der</strong> CEAPIR berichtete Josef<br />
Ortbauer. Sorge bereiten unserer europäischen<br />
Dachorganisation u. a. die EU-weit aus Datenschutzgründen<br />
schlecht erreichbaren Prädialysepatienten,<br />
welche durch gute Informationen<br />
mehr Lebensqualität erreichen könnten. Bei<br />
<strong>der</strong> nächsten CEAPIR-Tagung vertritt uns in<br />
Oslo DDr. Josef Brandmayr. An dieser Stelle<br />
die Erinnerung <strong>und</strong> Bitte an alle, den in die<br />
letzten Ausgabe von DIAPLANT AKTUELL<br />
(Nr. 2/2011) eingefügten Fragebogen auszufüllen<br />
<strong>und</strong> entwe<strong>der</strong> per Post an Maria Kuritko,<br />
Galileistr. 14, 4020 Linz zu senden o<strong>der</strong> im<br />
Internet den Fragebogen „online“ auszufüller<br />
<strong>und</strong> abzusenden wie auf Seite 16 im DIA-<br />
PLANT Nr. 2/2011 beschrieben. Ein DANKE<br />
an alle, die uns dabei unterstützen. Wenn aus<br />
Österreich ca. 700 Fragebögen einlangen<br />
könnten, macht eine Auswertung Sinn <strong>und</strong> ein<br />
EU-Vergleich wäre aussagekräftig. Die Frist<br />
zum Ausfüllen <strong>der</strong> Fragebögen läuft bis September!<br />
Der erste Arbeitstag endete mit einer Führung<br />
durch das Stadtzentrum von Klagenfurt.<br />
Dabei erfuhren die Teilnehmer Interessantes<br />
aus <strong>der</strong> Geschichte <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gegenwart <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>und</strong> konnten sehenswerte Bauten (Stadtpfarrkirche<br />
mit Turm, altes Rathaus, Landhaus<br />
im klassischen Renaissance-Stil) o<strong>der</strong> bedeutende<br />
Denkmäler (Lindwurmbrunnen), stilvolle<br />
Höfe <strong>und</strong> schöne Plätze in Augenschein nehmen.<br />
Der 2. Arbeitstag war von Dauerregen<br />
begleitet, was aber die Tagungsteilnehmer in<br />
den schönen Räumen <strong>der</strong> Privatklinik wenig<br />
störte. Er begann mit einer Überraschung für<br />
unseren Präsidenten Gerold Schackl, dem eine<br />
herzliche Gratulation zuteil wurde, weil er an<br />
diesem Tag seinen Geburtstag feierte. Ein<br />
schönes (aber lei<strong>der</strong> noch nicht realisiertes)<br />
Geburtstagsgeschenk für unseren Präsidenten<br />
wäre ein “ENGEL FÜR DIE HOMEPAGE DER<br />
ANÖ” !<br />
DIAPLANT aktuell<br />
Anschließend referierte Julius Lukas<br />
über die EU-Richtlinie 2010 bezüglich<br />
<strong>der</strong> Qualitäts- <strong>und</strong> Sicherheitsstandards<br />
für zur Transplantation bestimmte<br />
menschliche Organe.<br />
Sie verlangt von den Mitgliedsstaaten <strong>der</strong><br />
EU die Qualitätssicherung <strong>und</strong> Überwachung<br />
<strong>der</strong> Transplantationen in ihrem Bereich, um<br />
Risiken zu reduzieren <strong>und</strong> den Nutzen zu maximieren,<br />
sowohl im organisatorischen als auch<br />
im medizinischen Bereich. Sichergestellt soll<br />
auch sein, dass das medizinische Personal, das<br />
an allen Phasen von <strong>der</strong> Spende bis zur Transplantation<br />
beteiligt ist, qualifiziert bzw.<br />
geschult <strong>und</strong> kompetent ist.<br />
Erich Längle, Vizepräsident <strong>der</strong> ANÖ, hatte<br />
im April des Vorjahres eine Einladung zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
des bayrischen Landesverbandes<br />
<strong>der</strong> Nierenpatienten in Bayreuth erhalten.<br />
Von dieser Organisation schickten die<br />
Herren Kunkel <strong>und</strong> Gilmer Grüße an unsere<br />
Tagungsteilnehmer <strong>und</strong> sprachen die Einladung<br />
aus, mit <strong>der</strong> ANÖ im Raum München<br />
eventuell eine gemeinsame Tagung abzuhalten.<br />
(Diese Tagung wurde in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />
festgelegt , sie findet am 22. <strong>und</strong> 23. Oktober<br />
2011 in München statt.)<br />
Der Obmann unserer Kärntner SHG, Gernot<br />
Waste, <strong>der</strong> mit seinen Fre<strong>und</strong>en die<br />
Tagung bestens organisiert <strong>und</strong> vorbereitet<br />
hatte, erfreute die Teilnehmer zum Abschied<br />
mit einer beson<strong>der</strong>en Kärntner Spezialität,<br />
dem “Reindling” (ein Gugelhupf aus Germteig<br />
mit Rosinenfüllung), <strong>der</strong> sehr gut m<strong>und</strong>ete.<br />
Außer <strong>der</strong> Erörterung <strong>der</strong> lebenswichtigen Probleme<br />
unserer Nierenpatienten diente die in<br />
voller Harmonie verlaufende Tagung, bei <strong>der</strong><br />
auch <strong>der</strong> Humor nicht zu kurz kam, <strong>der</strong> Festigung<br />
unserer fre<strong>und</strong>schaftlichen Kontakte<br />
durch viele persönliche Gespräche. Beson<strong>der</strong>er<br />
Dank gilt Präsident Gerold Schackl für die<br />
umsichtige Leitung <strong>der</strong> Tagung, unserer<br />
Schriftführerin Luisa Sammer, die wie immer<br />
das Protokoll gewissenhaft führte, den Kärntner<br />
Fre<strong>und</strong>en für die vorbildliche Organisation<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Firma HUMANOMED, in <strong>der</strong>en Privatklinik<br />
wir uns als Gäste sehr wohl fühlen<br />
durften.<br />
Luisa Sammer / Julius Lukas<br />
September 2011 Nummer 3/21. Jg. 57