FRIEDENSLICHT- ÜBERGABE Alpe-Adria Gilde ... - Gildenweg
FRIEDENSLICHT- ÜBERGABE Alpe-Adria Gilde ... - Gildenweg
FRIEDENSLICHT- ÜBERGABE Alpe-Adria Gilde ... - Gildenweg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Titelbild: Ully Beham<br />
Der GilDenweG<br />
Magazin der erwachsenen PfadfinderInnen Österreichs 04/2011<br />
Portrait<br />
Mag. Günther Göschl<br />
Seite 7<br />
SOnDerBeilAGe<br />
Jahrespreis GILDE-AKTIV 2010 | Leistungsschau 2010<br />
iSGF world conference<br />
2011 Como<br />
Seite 6<br />
In dieser Ausgabe zum Herausnehmen!<br />
Herzlich willkommen im Verband der Pfadfinder-<strong>Gilde</strong> Österreichs<br />
„Die 6er <strong>Gilde</strong>-Pfadfinder Maxglan“<br />
Seite 9<br />
LEISTUNGSSCHAU 2010<br />
Das <strong>Gilde</strong>-Leben in Österreich 2010 – eine Leistungsschau<br />
A<br />
uf den Punkt gebracht war im Sommer<br />
2010 ein sehr starkes <strong>Gilde</strong>n-Aufkommen<br />
im Süden Wiens in Laxenburg spürbar „Zurück<br />
zum Ursprung“ war das Motto, denn erwachsene<br />
Pfadfi nderInnen haben entweder im Pionier-<br />
Voraustrupp geholfen die Lagerstadt zu errichten,<br />
Materialtransporte zu organisieren und<br />
durchzuführen oder auch am Ende beim Abbau<br />
Leibeskraft und Idee einzubringen. Viele waren,<br />
wenn gewünscht, über die Gesamtlagerzeit<br />
von 12 Tagen mit ihrem ExpertInnenwissen, ob<br />
beim Postdienst, Präsentation der Pfadfi ndergeschichte<br />
Österreichs, bei Musik-Ateliers, an den<br />
Kochstellen der Pfadi’s, im Team des <strong>Gilde</strong>-Café<br />
oder als Parkplatzeinweiser anzutreffen. Auch<br />
die Idee des „Sammelsurium“– eines Stickerheftchens<br />
in Aufl age von 6000 Stück, und des<br />
„Dialog im Urdunkeln“ in der schwarzen Jurte<br />
wurden in die Tat umgesetzt. Herausragend und<br />
beispielhaft im Sinne der Unterstützung der ist, libysche Pfadi’s aus dem „nahegelegenen“ für sightseeing in Wien, Schloss Hof, Bratisla-<br />
Pfadfi nderjugend auf hohem internationalen Rom mit 2 Kleinbussen zu transferieren, Pisa va und den Schneeberg zu überlassen, um sie<br />
Niveau war die Betreuung von Gästen aus der und Venedig zu besuchen, der Gruppe weiters anschließend am URSPRUNG bis zur Abreise zu<br />
arabischen Welt, weil es nicht selbstverständlich das Pfadiheim über eine Woche als Basislager managen.<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
LEISTUNGSSCHAU 2010<br />
FREIWILLIGENENGAGEMENT NACH DEM SECHS-SÄULEN-PROGRAMM<br />
Leistungsdiagramm nach Aktivitäten der <strong>Gilde</strong>n Österreichs<br />
86<br />
Projekte<br />
78<br />
78<br />
Projekte Projekte<br />
83<br />
Projekte<br />
Das <strong>Gilde</strong>-Leben in Österreich 2010 – eine Leistungsschau<br />
A<br />
78<br />
Projekte<br />
Unterstützung Pfadfi nderjugend Kulturelles Schaffen<br />
Soziales Engagement<br />
Gesellschaftliches Angebot<br />
26<br />
Projekte<br />
uf den Punkt gebracht war im Sommer<br />
2010 ein sehr starkes <strong>Gilde</strong>n-Aufkommen<br />
im Süden Wiens in Laxenburg spürbar „Zurück<br />
zum Ursprung“ war das Motto, denn erwachsene<br />
Pfadfi nderInnen haben entweder im Pionier-<br />
Voraustrupp geholfen die Lagerstadt zu errichten,<br />
Materialtransporte zu organisieren und<br />
durchzuführen oder auch am Ende beim Abbau<br />
Leibeskraft und Idee einzubringen. Viele waren,<br />
wenn gewünscht, über die Gesamtlagerzeit<br />
von 12 Tagen mit ihrem ExpertInnenwissen, ob<br />
beim Postdienst, Präsentation der Pfadfi ndergeschichte<br />
Österreichs, bei Musik-Ateliers, an den<br />
Kochstellen der Pfadi’s, im Team des <strong>Gilde</strong>-Café<br />
oder als Parkplatzeinweiser anzutreffen. Auch<br />
die Idee des „Sammelsurium“– eines Stickerheftchens<br />
in Aufl age von 6000 Stück, und des<br />
„Dialog im Urdunkeln“ in der schwarzen Jurte<br />
wurden in die Tat umgesetzt. Herausragend und<br />
beispielhaft im Sinne der Unterstützung der ist, libysche Pfadi’s aus dem „nahegelegenen“ für sightseeing in Wien, Schloss Hof, Bratisla-<br />
Pfadfi nderjugend auf hohem internationalen Rom mit 2 Kleinbussen zu transferieren, Pisa va und den Schneeberg zu überlassen, um sie<br />
Niveau war die Betreuung von Gästen aus der und Venedig zu besuchen, der Gruppe weiters anschließend am URSPRUNG bis zur Abreise zu<br />
arabischen Welt, weil es nicht selbstverständlich das Pfadiheim über eine Woche als Basislager managen.<br />
Sportaktivitäten<br />
Internationalität<br />
Quelle: Tätigkeitsberichte der <strong>Gilde</strong>n<br />
Zusammenfassung von Birgit Stessl und Manfred Beham<br />
1. Die <strong>Gilde</strong>n hatten neben dem internationalen Lan- 3. Kulturelles Schaffen hat exakt denselben Stellenwert bei Schneeschuh-Wanderungen, bei der Organisation des<br />
deslager in Laxenburg noch den Atem die Pfadfi nder- wie die zuvor beschriebene soziale Ausrichtung. Das Kul- 14. Erdberg Open, des Lady Olave Bowling-Turnier, beim<br />
jugend in gesamt 86 Projekten (Quelle: Tätigkeitsbeturangebot wird gerne in der Gemeinschaft genutzt und Schnuppern im Paddel-Club, beim Rad-Rekordtag NÖ,<br />
richte 2010) zu fördern und zu unterstützen. Beispiele: gemeinsame Auslandsreisen, sei es in die Toscana, nach beim Staffellauf in Wels, bei einem Kajak-Wanderlager,<br />
Vorstadt-Remasuri, Eltern-Kind-Rallye „Lerne deinen Be- Mailand, nach Brünn, nach Prag, nach Bratislava, nach Bu- beim Bogenschießen, beim Ironman in Klagenfurt, beim<br />
zirk kennen“, 1500 Arbeitsstunden für Heimrenovierung, dapest werden unternommen, oder die <strong>Gilde</strong>n lassen sich Eddy Mercx Radmarathon anzutreffen oder man begegnet<br />
Bau von Hochbeeten im Grätzl-Zentrum, Pfadiheim-Bau durch Reiseberichte inspirieren. Sie eröffnen einen Bi-Pi sie bei einem Schi-Wochenende.<br />
und Filmdoku, Zubereitung von 430 Fleischknödel+60kg Platz in Wien22, besuchen neben dem Institut f. Pfadfi n-<br />
Sauerkraut für Heurigen, Aufräumarbeiten nach Sturmerdergeschichte auch andere Museen wie das Schokolade- 5. Nur um einen Wimpernschlag muss sich das geselleignis,<br />
Mithilfe bei preisgekröntem Projekt „Umweltdenmuseum in Wien oder Ausstellungen in der Albertina oder schaftliche Angebot mit einer Quote von 83 der stärkst<br />
ker2010“, Bewirtung+Stadtführung der TeilnehmerInnen die wilden 60er auf der Schallaburg, pfl anzen zum Zeichen besetzten Ausrichtung geschlagen geben. Feste, Feiern<br />
aus Israel und Palästina in Salzburg, Kochkurs für GU/SP. der Verbundenheit eine Linde, genießen Themenveranstal- und Freude haben in der Gemeinschaft von Gleichgetungen<br />
wie blues&beer, erwandern die herrschaftlichen sinnten ist dadurch stark präsent, Jubiläen werden kon-<br />
2. Soziales Engagement und -Kompetenz wird ne- Ruinen im Wienerwald oder begeben sich auf Schatzsusequent und wertschätzend begangen. <strong>Gilde</strong>n pfl egen<br />
ben dem zweckgebundenen Aufstellen von erheblichen che in Mistelbach, gestalten und umrahmen musikalisch ökumenische Kontakte, organisieren den Schanigarten-<br />
Geldmitteln beispielsweise für Licht ins Dunkel, auch als Gottesdienste, Betreuen Bildstöcke, und unternehmen Sommer, reisen nach Portofi no oder ins Mostviertel,<br />
direkte „körperliche“ Hilfe verstanden. Von gesamt 78 Exkursionen.<br />
nach Barcelona, Triest Laibach, oder Zypern. Wenn nicht<br />
Einträgen geben Zeugnis: Kuscheltiere für Waisenhaus in<br />
gerade eine Großveranstaltung zu planen oder durchzu-<br />
Bratislava, Betten+Matrazentransport für „Vinzihaus“, 4. Gesundheit fördernder Sport nimmt im <strong>Gilde</strong>n-Alltag führen ist, werden Distrikttermine wahrgenommen, oder<br />
Mitarbeit Hospiz am Rennweg, Kinderdorffamilie in Pin- einen hohen Stellenwert ein. Von gesamt 78 Sportakti- liefern sich <strong>Gilde</strong>n auch das eine oder andere Kochduell.<br />
kafeld, Weihnachten im Schuhkarton, Sternsingeraktion, vitäten ist, je nach Altersstruktur in der <strong>Gilde</strong>, das Kegeln,<br />
Spende für Haiti-Erdbebenopfer, Mithilfe bei der Tafel Luftgewehrschießen, Eisstöckeln und Mini-Golf hoch im 6. Von einem in jedem Fall „nach oben hin offenen Ni-<br />
„Team Österreich“, Entwicklungshilfeprojekt in Ghana, Kurs. Gemeinsame Wanderungen per Pedes oder mit dem veau“ kann bei Internationalem mit nur 26 Nennun-<br />
Unterst. v. fünf obdachlosen Familien, Tagesausfl ug mit Fahrrad haben Tradition, wobei der Kreativität zur Routengen gesprochen werden. Obwohl von <strong>Gilde</strong>n der Welt-<br />
2 Kinderdorffamilien, Grillnachmittag mit Lebenshilfe planung kaum Grenzen gesetzt sind; ob im Triestingtal, freundschaftstag, das Forum Großarl, in der <strong>Alpe</strong>-<strong>Adria</strong><br />
Heimstätte, Hilfsprojekt „Senegal Enampore“ Schulgeld oder am Kirschenweg in Donnerskirchen, am Bahnwan- Gemeinschaft, oder auf internationaler Ebene mit be-<br />
f. 2500 Kinder, fi nanz. Unterstützung einer verwitweten derweg Semmering, in der Süd-Steiermark – ob am Tag nachteiligten Scouts Treffen organisiert werden, bleiben<br />
alleinerziehenden Mutter, Finanzetat für die Kinder- oder in der Nacht, kann man blaue Halstücher begegnen. noch viele Möglichkeiten ungenutzt. Vereinzelt werden<br />
Herzchirurgie in Sarajewo, Dienst als Schulwegpolizis- Im Sport-Dress sind <strong>Gilde</strong>n beim Friedenslauf rund um das Twinnings gelebt und Brieffreundschaften über den getInnen…<br />
Wiener Rathaus, beim Flutlicht-Schilauf am Semmering, samten Erdball gepfl egt.<br />
FREIWILLIGENENGAGEMENT NACH DEM SECHS-SÄULEN-PROGRAMM<br />
Leistungsdiagramm nach Aktivitäten der <strong>Gilde</strong>n Österreichs<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Unterstützung Pfadfi nderjugend Kulturelles Schaffen<br />
Sportaktivitäten<br />
Soziales Engagement<br />
Gesellschaftliches Angebot<br />
Internationalität<br />
86<br />
83<br />
Projekte<br />
78<br />
78 Projekte 78<br />
Projekte Projekte<br />
Projekte<br />
26<br />
Projekte<br />
Quelle: Tätigkeitsberichte der <strong>Gilde</strong>n<br />
Zusammenfassung von Birgit Stessl und Manfred Beham<br />
1. Die <strong>Gilde</strong>n hatten neben dem internationalen Lan- 3. Kulturelles Schaffen hat exakt denselben Stellenwert bei Schneeschuh-Wanderungen, bei der Organisation des<br />
deslager in Laxenburg noch den Atem die Pfadfi nder- wie die zuvor beschriebene soziale Ausrichtung. Das Kul- 14. Erdberg Open, des Lady Olave Bowling-Turnier, beim<br />
jugend in gesamt 86 Projekten (Quelle: Tätigkeitsbeturangebot wird gerne in der Gemeinschaft genutzt und Schnuppern im Paddel-Club, beim Rad-Rekordtag NÖ,<br />
richte 2010) zu fördern und zu unterstützen. Beispiele: gemeinsame Auslandsreisen, sei es in die Toscana, nach beim Staffellauf in Wels, bei einem Kajak-Wanderlager,<br />
Vorstadt-Remasuri, Eltern-Kind-Rallye „Lerne deinen Be- Mailand, nach Brünn, nach Prag, nach Bratislava, nach Bu- beim Bogenschießen, beim Ironman in Klagenfurt, beim<br />
zirk kennen“, 1500 Arbeitsstunden für Heimrenovierung, dapest werden unternommen, oder die <strong>Gilde</strong>n lassen sich Eddy Mercx Radmarathon anzutreffen oder man begegnet<br />
Bau von Hochbeeten im Grätzl-Zentrum, Pfadiheim-Bau durch Reiseberichte inspirieren. Sie eröffnen einen Bi-Pi sie bei einem Schi-Wochenende.<br />
und Filmdoku, Zubereitung von 430 Fleischknödel+60kg Platz in Wien22, besuchen neben dem Institut f. Pfadfi n-<br />
Sauerkraut für Heurigen, Aufräumarbeiten nach Sturmerdergeschichte auch andere Museen wie das Schokolade- 5. Nur um einen Wimpernschlag muss sich das geselleignis,<br />
Mithilfe bei preisgekröntem Projekt „Umweltdenmuseum in Wien oder Ausstellungen in der Albertina oder schaftliche Angebot mit einer Quote von 83 der stärkst<br />
ker2010“, Bewirtung+Stadtführung der TeilnehmerInnen die wilden 60er auf der Schallaburg, pfl anzen zum Zeichen besetzten Ausrichtung geschlagen geben. Feste, Feiern<br />
aus Israel und Palästina in Salzburg, Kochkurs für GU/SP. der Verbundenheit eine Linde, genießen Themenveranstal- und Freude haben in der Gemeinschaft von Gleichgetungen<br />
wie blues&beer, erwandern die herrschaftlichen sinnten ist dadurch stark präsent, Jubiläen werden kon-<br />
2. Soziales Engagement und -Kompetenz wird ne- Ruinen im Wienerwald oder begeben sich auf Schatzsusequent und wertschätzend begangen. <strong>Gilde</strong>n pfl egen<br />
ben dem zweckgebundenen Aufstellen von erheblichen che in Mistelbach, gestalten und umrahmen musikalisch ökumenische Kontakte, organisieren den Schanigarten-<br />
Geldmitteln beispielsweise für Licht ins Dunkel, auch als Gottesdienste, Betreuen Bildstöcke, und unternehmen Sommer, reisen nach Portofi no oder ins Mostviertel,<br />
direkte „körperliche“ Hilfe verstanden. Von gesamt 78 Exkursionen.<br />
nach Barcelona, Triest Laibach, oder Zypern. Wenn nicht<br />
Einträgen geben Zeugnis: Kuscheltiere für Waisenhaus in<br />
gerade eine Großveranstaltung zu planen oder durchzu-<br />
Bratislava, Betten+Matrazentransport für „Vinzihaus“, 4. Gesundheit fördernder Sport nimmt im <strong>Gilde</strong>n-Alltag führen ist, werden Distrikttermine wahrgenommen, oder<br />
Mitarbeit Hospiz am Rennweg, Kinderdorffamilie in Pin- einen hohen Stellenwert ein. Von gesamt 78 Sportakti- liefern sich <strong>Gilde</strong>n auch das eine oder andere Kochduell.<br />
kafeld, Weihnachten im Schuhkarton, Sternsingeraktion, vitäten ist, je nach Altersstruktur in der <strong>Gilde</strong>, das Kegeln,<br />
Spende für Haiti-Erdbebenopfer, Mithilfe bei der Tafel Luftgewehrschießen, Eisstöckeln und Mini-Golf hoch im 6. Von einem in jedem Fall „nach oben hin offenen Ni-<br />
„Team Österreich“, Entwicklungshilfeprojekt in Ghana, Kurs. Gemeinsame Wanderungen per Pedes oder mit dem veau“ kann bei Internationalem mit nur 26 Nennun-<br />
Unterst. v. fünf obdachlosen Familien, Tagesausfl ug mit Fahrrad haben Tradition, wobei der Kreativität zur Routengen gesprochen werden. Obwohl von <strong>Gilde</strong>n der Welt-<br />
2 Kinderdorffamilien, Grillnachmittag mit Lebenshilfe planung kaum Grenzen gesetzt sind; ob im Triestingtal, freundschaftstag, das Forum Großarl, in der <strong>Alpe</strong>-<strong>Adria</strong><br />
Heimstätte, Hilfsprojekt „Senegal Enampore“ Schulgeld oder am Kirschenweg in Donnerskirchen, am Bahnwan- Gemeinschaft, oder auf internationaler Ebene mit be-<br />
f. 2500 Kinder, fi nanz. Unterstützung einer verwitweten derweg Semmering, in der Süd-Steiermark – ob am Tag nachteiligten Scouts Treffen organisiert werden, bleiben<br />
alleinerziehenden Mutter, Finanzetat für die Kinder- oder in der Nacht, kann man blaue Halstücher begegnen. noch viele Möglichkeiten ungenutzt. Vereinzelt werden<br />
Herzchirurgie in Sarajewo, Dienst als Schulwegpolizis- Im Sport-Dress sind <strong>Gilde</strong>n beim Friedenslauf rund um das Twinnings gelebt und Brieffreundschaften über den getInnen…<br />
Wiener Rathaus, beim Flutlicht-Schilauf am Semmering, samten Erdball gepfl egt.<br />
SONDERBEILAGE DER GILDENWEG | 04-2011<br />
DER GILDENWEG 04/2011<br />
Bundesforum<br />
Zeillern 2011<br />
Seite 8<br />
SONDERBEILAGE<br />
Jahrespreis GILDE-AKTIV 2010 | Leistungsschau 2010<br />
UNTERSTÜTZUNG/FÖRDERUNG<br />
DER PFADFINDERJUGEND<br />
DIE NOMINIERUNGEN:<br />
<strong>Gilde</strong> Weigelsdorf<br />
30. Pfadfi nderball im<br />
Magna Racino<br />
<strong>Gilde</strong> Graz St. Georg<br />
Bau der Pfadfi nderhütte<br />
in Judendorf/Straßengel<br />
<strong>Gilde</strong> Orth an der Donau<br />
Bau eines Pfadfi nderheimes<br />
gildenweg.at<br />
Jahrespreis<br />
GILDE-AKTIV 2010<br />
Der Pfad zu preisgekrönten Projekten<br />
1. Projekteinreichung durch GM/DGM<br />
2. Vorevaluierung<br />
3. Bewertung durch DGM<br />
4. Finale Entscheidung Präsidium<br />
KULTURELLES SCHAFFEN<br />
DIE NOMINIERUNGEN:<br />
<strong>Gilde</strong> Baden<br />
Advent-Kultur<br />
<strong>Gilde</strong> Pater Volkmar<br />
Mistelbach<br />
Brauchtumspfl ege<br />
Magazin der erwachsenen Pfadfi nder/-innen Österreichs<br />
SOZIALES ENGAGEMENT<br />
DIE NOMINIERUNGEN:<br />
<strong>Gilde</strong> Schückbauer Linz<br />
Weihnachts Gute Tat<br />
<strong>Gilde</strong> Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth<br />
Schulwegsicherung<br />
gw_sonderbeilage_4_11_rz.indd 2-3 24.11.11 08:53<br />
SONDERBEILAGE DER GILDENWEG | 04-2011<br />
DER GILDENWEG 04/2011<br />
SONDERBEILAGE<br />
Jahrespreis GILDE-AKTIV 2010 | Leistungsschau 2010<br />
UNTERSTÜTZUNG/FÖRDERUNG<br />
DER PFADFINDERJUGEND<br />
DIE NOMINIERUNGEN:<br />
Jahrespreis<br />
GILDE-AKTIV 2010<br />
Der Pfad zu preisgekrönten Projekten<br />
1. Projekteinreichung durch GM/DGM<br />
2. Vorevaluierung<br />
3. Bewertung durch DGM<br />
4. Finale Entscheidung Präsidium<br />
KULTURELLES SCHAFFEN<br />
DIE NOMINIERUNGEN:<br />
<strong>Gilde</strong> Weigelsdorf<br />
<strong>Gilde</strong> Baden<br />
30. Pfadfi nderball im<br />
Advent-Kultur<br />
Magna Racino<br />
<strong>Gilde</strong> Pater Volkmar<br />
<strong>Gilde</strong> Graz St. Georg<br />
Mistelbach<br />
Bau der Pfadfi nderhütte<br />
Brauchtumspfl ege<br />
in Judendorf/Straßengel<br />
<strong>Gilde</strong> Orth an der Donau<br />
Bau eines Pfadfi nderheimes<br />
Magazin der erwachsenen Pfadfi nder/-innen Österreichs<br />
SOZIALES ENGAGEMENT<br />
DIE NOMINIERUNGEN:<br />
<strong>Gilde</strong> Schückbauer Linz<br />
Weihnachts Gute Tat<br />
<strong>Gilde</strong> Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth<br />
Schulwegsicherung<br />
gw_sonderbeilage_4_11_rz.indd 2-3 24.11.11 08:53<br />
gildenweg.at<br />
Themenbilder: Themenbilder: Stadtgildemeister Stadtgildemeister Hans Hans Dufek Dufek (3) (3)<br />
Themenbilder: Themenbilder: Stadtgildemeister Stadtgildemeister Hans Hans Dufek Dufek (3) (3)<br />
gildenweg.at
2<br />
redaktion@gildenweg.at<br />
Alles schon dagewesen...<br />
Wenn die Börsenkurse fallen, regt sich<br />
Kummer fast bei allen, aber manche<br />
blühen auf: Ihr Rezept heißt Leerverkauf.<br />
Keck verhökern diese Knaben Dinge, die sie<br />
gar nicht haben, treten selbst den Absturz<br />
los, den sie brauchen – echt famos!<br />
Leichter noch bei solchen Taten tun sie sich<br />
mit Derivaten: Wenn Papier den Wert frisiert,<br />
wird die Wirkung potenziert.<br />
Wenn in Folge Banken krachen, haben<br />
Sparer nichts zu lachen, und die Hypothek<br />
aufs Haus heißt, Bewohner müssen raus.<br />
Trifft‘s hingegen große Banken, kommt die<br />
ganze Welt ins Wanken – auch die Spekulantenbrut<br />
zittert jetzt um Hab und Gut!<br />
Soll man das System gefährden? Da muss<br />
eingeschritten werden: Der Gewinn, der<br />
bleibt privat, die Verluste kauft der Staat.<br />
Dazu braucht der Staat Kredite, und das<br />
bringt erneut Profite, hat man doch in<br />
jenem Land die Regierung in der Hand.<br />
Für die Zechen dieser Frechen hat der kleine<br />
Mann zu blechen und – das ist das Feine<br />
ja – nicht nur in Amerika! Und wenn Kurse<br />
wieder steigen, fängt von vorne an der<br />
Reigen – ist halt Umverteilung pur, stets in<br />
eine Richtung nur. Aber sollten sich die<br />
Massen das mal nimmer bieten lassen, ist<br />
der Ausweg längst bedacht: Dann wird<br />
bisschen Krieg gemacht.<br />
Was sich liest wie ein aktueller Kommentar zur Finanzkrise,<br />
wurde vor 8o Jahren von Kurt Tucholsky geschrieben<br />
und 1930 in der „Weltbühne“ veröffentlicht.<br />
Quelle: Autor Dr. E. Lasslesberger, antenne 3/2011<br />
des KBW St. Pölten<br />
Die im GILDENWEG geäußerte persönliche<br />
Meinung und Ansicht von AutorInnen<br />
muss nicht notwendiger Weise mit jener<br />
der Redaktion übereinstimmen.<br />
Dankbar für Eure interessanten Beiträge<br />
Das Redaktionsteam<br />
Der GilDenweG 01/2012<br />
Erscheinungstermin: 15. März 2012<br />
redaktionsschluss: 9. Februar 2012<br />
redaktionsanschrift: Manfred Beham<br />
Ybbslände 10, 3363 neufurth<br />
Tel. +43 (0) 664 / 73 04 29 18<br />
redaktion@gildenweg.at<br />
DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
Blickwinkel<br />
Verbandsgildemeisterin<br />
Andrea Kirchdorfer<br />
Ellissenstr. 12<br />
3363 Ulmerfeld<br />
Telefon: 07475 53 8 97<br />
Mobil: 0664 402 1460<br />
kirchdorfer@aon.at<br />
National<br />
GILDETORIAL<br />
Liebe <strong>Gilde</strong>freunde,<br />
Termine<br />
21. Jänner 2012:<br />
Pfadfinderball Weigelsdorf im „MAGnA racino“,<br />
Beginn: 20.00 h<br />
10. bis 12. Februar 2012:<br />
Dipl.GM Ausbildung „Modul 1“, Seminarhotel Zeillern<br />
21. und 22. April 2012:<br />
PGÖ - Vorstandssitzung, Seminarhotel Zeillern<br />
4. Mai 2012:<br />
Georgs-<strong>Gilde</strong> Wien: 13. Georgsfeier im Kahlenbergerdorf<br />
um 18.30 h<br />
11. Mai 2012:<br />
Georgs-<strong>Gilde</strong> Wien: 135. Geburtstag „Papa“ Teubers.<br />
Gedenkminute am Dornbacher Friedhof um 17.00 h<br />
12. Mai 2012:<br />
Eröffnung Pfadfinderheim in Gloggnitz mit Festakt<br />
21. Mai 2012:<br />
Georgs-<strong>Gilde</strong> Wien: „Dachgleiche“ Bundesarchiv<br />
des ÖPB. 1040 Wien, Miesbachgasse 4 um 18.30 h<br />
13. und 14. Oktober 2012:<br />
Bundesforum für Funktionäre und Funktionärinnen<br />
der PGÖ, Seminarhotel Zeillern<br />
mit der Friedenslicht-Übergabe am 17.12. in St.Georgen/Längsee, die wir mit einigen<br />
Hundert PfadfinderInnen aus Slowenien, Kroatien, Italien und Österreich<br />
begehen, beenden wir dieses intensive Jahr. Manchmal sind wir trotz unserer<br />
sozialen Einstellung und einem Leben in Frieden unglücklich gewesen, weil wir<br />
uns unverstanden fühlten. Solange es Neid und Kräftemessen gibt, werden wir<br />
immer wieder Enttäuschungen erleben. Die folgende Geschichte soll uns dazu<br />
aufmuntern, guter Dinge zu sein und positiv in die Zukunft zu schauen.<br />
Vor langer Zeit lebten kleine Leute auf der Erde. Die meisten wohnten in<br />
dem Dorf Swabedo. Sie waren sehr glücklich und liefen herum mit einem<br />
fröhlichen Lächeln und grüßten einander. Was die Leute am meisten liebten,<br />
war einander warme, weiche Pelzchen zu schenken. Es war eine Art, dem<br />
anderen zu sagen: „Ich mag dich“. So schenkten die Leute unbekümmert<br />
einander warme, weiche Pelzchen. Und die Leute waren gesund, glücklich<br />
und zufrieden. Eines Tages kam der große grüne Kobold, der außerhalb des<br />
Dorfes in einer kalten, dunklen Höhle wohnte, in das Dorf. Da begegnete ihm<br />
ein Mensch und schenkte ihm ein besonders schönes Pelzchen. Der Kobold<br />
sagte zu ihm: „Hör mal, weißt du denn nicht, dass dir die Pelzchen ausgehen<br />
werden, wenn du sie verschenkst?“ Der Mensch war ganz bestürzt. Er<br />
flüsterte seine Angst einem anderen zu, und dieser sagte es wieder weiter.<br />
Und die Leute hörten auf einander warme, weiche Pelzchen zu schenken. Das<br />
Misstrauen, die Angst und die Vorurteile wuchsen. Die Leute lachten nicht<br />
mehr, sie wurden krank und unzufrieden. Der Kobold brachte ihnen aus seiner<br />
Höhle harte, spitze Steine. Aber sie konnten die Pelzchen nicht ersetzen.<br />
Das Glück war aus dem Dorf gewichen. Nach langer Zeit begannen wieder<br />
einige Leute einander warme, weiche Pelzchen zu schenken. Schenkende und<br />
Beschenkte waren dabei sehr glücklich und Freude zog ins Dorf ein.<br />
Ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest und allen viel Glück und Segen,<br />
Erfolg und Gesundheit für das Jahr 2012.<br />
VGMin Andrea Kirchdorfer<br />
Montags jour fixe des Vorstands finden jeden<br />
3. Montag im Monat im Verbandsbüro statt. ! Loeschenkohlgasse 25, Wien, 17:00 bis 20:00 Uhr<br />
23. bis 25. November 2012:<br />
Dipl.GM Ausbildung „Modul 2“,<br />
Seminarhotel Zeillern<br />
International<br />
17. Dezember 2011:<br />
<strong>Alpe</strong>-<strong>Adria</strong>, Friedenslichtverteilung in<br />
St. Georgen/Längsee, Kärnten (A)<br />
14. bis 18. März 2012:<br />
4. Workshop der ISGF-region Europa in Berlin (D)<br />
14. bis 17. Juni 2012:<br />
27. nordic Baltic Subregionstreffen in Birstonas (LT)<br />
16. bis 23. Juni 2012:<br />
44. Europäisches <strong>Gilde</strong>forum in Großarl (A)<br />
13. bis 15. Juli 2012:<br />
redentorefest in Venedig (I)<br />
15. bis 19. August 2012:<br />
7. Konferenz der Subregion Zentraleuropa in Pilsen (CZ)
Aktuelles/Allgemeines<br />
redaktion@gildenweg.at .........................2<br />
Blickwinkel ..........................................2<br />
Termine ..............................................2<br />
Inhaltsverzeichnis ..................................3<br />
Glosse ...............................................5<br />
Aktion 100 .......................................... 5<br />
International<br />
Vorschau ............................................5<br />
Allpolnisches <strong>Gilde</strong>ntreffen ......................4<br />
Begegnungstreffen<br />
Subregion Zentraleuropa .........................5<br />
Weltkonferenz 2011 in Como ...................6<br />
Portrait Günther Göschl ..........................7<br />
National<br />
Bundesforum Zeillern 2011 .......................8<br />
6er <strong>Gilde</strong>-Pfadfinder Maxglan ................... 9<br />
Logbuch<br />
Baden ...............................................10<br />
Enns .................................................11<br />
Feistritz .............................................12<br />
Feldkirch ............................................13<br />
Fürstenfeld .........................................13<br />
Georgs-<strong>Gilde</strong> Salzburg ...........................13<br />
Georgsgilde Wien ..................................14<br />
Gföhl ................................................14<br />
Gloggnitz-Wartenstein ...........................15<br />
Graz St. Georg .....................................15<br />
Johann Petrak .....................................16<br />
Kreuzenstein .......................................16<br />
Laa/Thaya .......................................... 17<br />
Maxlan ............................................. 18<br />
Distrikt nÖ Süd-Ost .............................. 18<br />
Distrikt OÖ ......................................... 19<br />
Oberwart .......................................... 19<br />
Pater Volkmar Mistelbach ...................... 20<br />
roman Köhler .................................... 21<br />
1/35 St. Georg .................................... 22<br />
St. Kapistran ...................................... 22<br />
Tennengau ......................................... 23<br />
Teurnia Spittal .................................... 24<br />
Ulmerfeld-Hausmening-neufurth ............. 24<br />
Vöcklamarkt ...................................... 24<br />
Waidhofen/Ybbs ................................. 25<br />
Weigelsdorf ........................................ 25<br />
18-68 Wien ........................................ 25<br />
Zentralgilde ....................................... 26<br />
Zwettl ............................................... 26<br />
Ereignisse<br />
Freudige Ereignisse/nachrufe ...................27<br />
INHALTSVERZEICHNIS BUCHTIPP<br />
Begegnungstreffen in Perkoz (PL) Seite 5<br />
60 Jahre Pfadfindergilde Österreich Seite 8<br />
<strong>Gilde</strong> Enns: <strong>Gilde</strong>abend im Garten Seite 14<br />
Kindersommer der <strong>Gilde</strong> Oberwart Seite 19<br />
Inge Peter: Puck sucht ihren Namen<br />
Papierfresserchens MTM-Verlag<br />
ISBn: 978-3-86196-097-3, Taschenbuch,<br />
160 Seiten mit farbigen Illustrationen von<br />
Stefanie Meister, 10,70 Euro<br />
Puck sucht ihren Namen –<br />
sucht alle mit!<br />
Inge Peter (74, Salzburg) schreibt Pfadfinderinnen-Geschichte<br />
mit Humor. Die PPÖ<br />
haben in Zusammenarbeit mit der Autorin<br />
ein wundervolles Kinderbuch herausgegeben.<br />
Erzählt wird die Geschichte des kleinen<br />
Wichtelmädchens Amona, das nicht immer<br />
so ganz brav ist und schon öfter einmal einen<br />
Streich spielt. Amona, alias Puck, ist nicht von<br />
ungefähr ein Wichtel und kein Waldgnömchen<br />
oder gar Kobold. Amona ist die Hauptfigur<br />
von Inge Peters Rahmengeschichte für die<br />
österreichischen Pfadfinderinnen. Begleiten<br />
Kinder das Wichtelmädchen Puck auf ihrer<br />
Reise durch das Waldenland, lernen und verstehen<br />
sie nicht nur so komplizierte Begriffe<br />
wie Toleranz, Kritikfähigkeit und Verantwortungsgefühl.<br />
Auch Empathie, Hilfsbereitschaft,<br />
Bescheidenheit und vor allem Humor helfen<br />
ihnen dabei, charakterstarke Menschen zu<br />
werden und einen guten Stand in der Welt<br />
zu finden. Außerdem ist der abenteuerliche<br />
Streifzug des Wichtelmädchens besonders<br />
amüsant und spannend geschrieben, und<br />
bietet ein kurzweiliges und pädagogisch<br />
wertvolles Vergnügen auch für alle, die ihren<br />
Pfad im Leben bereits gefunden haben.<br />
Tatkräftig unterstützt wurde Inge Peter von<br />
der jungen Illustratorin Stefanie Meister. Sie<br />
verleiht Puck und den anderen Wichteln ein<br />
einzigartig wicht(el)iges Erscheinungsbild.<br />
Lesen und sehen Sie selbst! (teilw. Wiedergabe<br />
einer Reportage von Sandy Penner)<br />
Die Autorin: Inge Peter war bei den PPÖ zuerst viele Jahre<br />
selbst als Jugendleiterin in den Kinderstufen „Wölflinge“<br />
und „Wichtel“ tätig und wurde später zur Ausbilderin für<br />
Leiterinnen und Leiter. Dabei gestaltete sie auch mehrere<br />
Arbeitsbehelfe für die Kinderstufen der PPÖ mit.<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
3
Eröffnung des Jubiläumstreffens<br />
rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
aus allen polnischen Kreisen waren von 25.<br />
bis 28. August nach Warschau gekommen um<br />
dort an den Feiern zu „100 Jahre Pfadfinder in<br />
Polen“ zu partizipieren. Gleichzeitig fand hier<br />
auch das alljährliche Treffen der <strong>Gilde</strong>pfad-<br />
Täglich für Sie geöffnet! 5 Min. von der A1 - Abfahrt Ybbs<br />
Täglich für Sie geöffnet! 5 Min. von der A1 - - Abfahrt Ybbs<br />
HAUBIVERSUM<br />
HAUBIVERSUM<br />
Ihr Gruppen & Familien<br />
Aus� Ihr ugsziel Gruppen im & Mostviertel/Nö.<br />
Familien<br />
Aus� Aus� ugsziel im Mostviertel/Nö.<br />
Essen, trinken & purer Genuss -<br />
Essen, trinken & & purer Genuss - -<br />
im GRÖSSTEN LEBKUCHENHAUS<br />
im im GRÖSSTEN LEBKUCHENHAUS<br />
der WELT!<br />
der der WELT!<br />
INTERNATIONAL<br />
Allpolnisches <strong>Gilde</strong>n-<br />
treffen 2011 in warschau<br />
finder aus Polen, der Slowakei und Tschechien<br />
statt. Für uns ungewohnt das noch immer<br />
„militärische“ Auftreten der Pfadfinder und<br />
<strong>Gilde</strong>n mit Antreten und Meldung etc. Auch<br />
die Unterkünfte waren spartanisch, denn wir<br />
waren nicht in Hotels, sondern der Kaserne der<br />
Militärakademie untergebracht. Als Vertreter<br />
der PGÖ und der region Europa konnte ich mit<br />
der Bundesleiterin Malgorzata Siniec Gespräche<br />
zur Situation der polnischen <strong>Gilde</strong>n führen<br />
und dabei auch Lösungen aufzeigen.<br />
Kaiserstraße Kaiserstraße 8 • 3252 8 8 • • 3252 Petzenkirchen Petzenkirchen • • Tel.: • Tel.: 0 0 74 74 16 / / 503-499 • • www.haubiversum.at<br />
• www.haubiversum.at<br />
4 DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
Polen feierte 100 Jahre im Geiste Baden Powell‘s<br />
IS Hans Slanec überreicht Türplakette an die polnische<br />
BFMin Malgorzata Siniec<br />
Konferenz der Arbeitsgemeinschaft PL-CZ-SK. v.l.:<br />
Teresa Tarkowska, Andrzej Borodzik, Margorzata Siniec,<br />
Hans Slanec, Hana Kapralkova, Vladislav Loebel<br />
IS Hans Slanec
INTERNATIONAL<br />
4. Begegnungstreffen der Subregion<br />
Zentraleuropa in Perkoz (Pl)<br />
Am 28. August fuhren wir mit unserem polnischen <strong>Gilde</strong>freund und<br />
früherem <strong>Gilde</strong>präsidenten Andrczej Borodzik von Warschau nach Perkoz<br />
Hier hatten sich Vertreter aus Deutschland,<br />
Polen der Schweiz, Liechtenstein, Österreich<br />
und sogar aus Portugal eingefunden, um<br />
hier eine Woche des freundschaftlichen Austausches<br />
zu begehen. Bei Workshops über die<br />
Tierwelt der Masuren, die Imkerei und die Geschichte<br />
des Ermlandes und der Masuren, bei<br />
Ausflügen und Besichtigungen, wie etwa das<br />
Schlachtfeld von Tannenberg, die Stadt Allenstein<br />
(Olstyn), wo Kopernikus gewirkt hatte, das<br />
Freilichtmuseum Skansen in Hohenstein (Olstynek)<br />
mit seinen Zeugnissen ostpreußischer<br />
Architektur und Lebensart, bei Lagerfeuer, Grillabend<br />
und viel Gesang vergingen die Tage viel<br />
zu rasch. Der Abschied von so vielen Freunden<br />
lässt uns hoffen, dass es bald wieder eine solche<br />
Begegnung geben wird. IS Hans Slanec<br />
Workshop Vogelkunde im nationalpark Masurische Seen<br />
mit TeilnehmerInnen aus D.,CH u. A<br />
Herzlichen Dank für die freundlichen Begegnungen<br />
am „Marktplatz“ anlässlich<br />
PGÖ-Bundesforum Zeillern, für Eure Einkäufe<br />
zu Gunsten der Aktion, Eure Spenden und<br />
Zusagen für weiteres Sponsoring. Bedanken<br />
möchte ich mich auch beim <strong>Gilde</strong>cafe-Team<br />
vom „UrSPrUnG“ und bei Wilfried M. für die<br />
T-Shirt Spende.<br />
Mit € 1.000,– an die <strong>Gilde</strong> Grün-Gold Linz<br />
konnten wir helfen, Peter Fleischhacker<br />
(Pfadfinder Linz 2), welcher seit 25 Jahren<br />
postoperativ halbseitig gelähmt ist, und jetzt<br />
seine ihn fürgsorglich betreuende Mutter verlor,<br />
wodurch sich sein Gesundheitszustand<br />
rapide verschlechterte. Sein Freundeskreis<br />
saniert nun seine Wohnung um für Peter ein<br />
lebenswertes Umfeld zu schaffen.<br />
Auf eine „Aktion100“ Präsentations-DVD in<br />
deutscher und englischer Sprache möchte ich<br />
gerne hinweisen. Zu danken ist dem Gründer<br />
Franz Jäger (1988 stellv. VGM), seinen Wegge-<br />
Lageplan Perkoz<br />
Sitzung des Präsidiums der Subregion Zentraleuropa:<br />
v.l.: Jack Grigull, Hans Slanec, Teresa Tarkowska, Manne<br />
Bosse, Christa Schmeisser, Lida Belovsky<br />
fährten und meinem Vorgänger<br />
Anton Bruckner. Eine Kurzfassung<br />
kann man im Internet<br />
nachlesen unter www.ppoe.<br />
at/gilde/wir/aktion_100.<br />
Bestellungen nehme ich gerne<br />
entgegen.<br />
Ich wünsche Euch, Euren Familien und <strong>Gilde</strong>n<br />
gesegnete Weihnachten sowie ein gesundes<br />
und erfolgreiches neues Jahr.<br />
So wünsch‘ ich euch zu diesem Fest, dass<br />
sich ein wenig doch behalten lässt von<br />
dem, was uns bewegt in unsren Herzen,<br />
was wir gefühlt beim Schein der Kerzen.<br />
Damit der Alltag nicht so ganz verdeckt,<br />
was noch an Menschen in uns steckt.<br />
Ein herzliches Gut Pfad Eure Jutta H. Weilguny<br />
Schirmherrin der Aktion 100,<br />
Mobil: 0676/7224656<br />
E-Mail: weilguny.jutta@tele2.at<br />
VOrSCHAU<br />
AUS MEINER SICHT<br />
Weihnachten ein Fest der Familie? Oder ist Spiritualität<br />
wieder Thema? Sind meines Erachtens<br />
mit klarem Ja zu beantwortende Fragen. Sind<br />
nicht gerade die christlichen Feste, besonders<br />
Weihnachten – als vielleicht einzig verbliebenes<br />
großes Familienfest, unsere Traditionen im<br />
Jahres-Festkreis?<br />
Die Heimkehrer von teils überbuchten Weihnachts-Urlaubsreisen<br />
aus fernen Ländern idealisieren<br />
die sogenannte weihnachtliche Entsagung<br />
nicht nur, sondern bedauern auch, Heilig<br />
Abend am Hotelbalkon, oder mit einem Glas<br />
Sekt am Strand mit wehmütigen Gedanken an<br />
daheim verbracht zu haben. Von einer befreundeten<br />
Familie weiß ich, dass das junge Pärchen<br />
„wellnessen“ im Schnee der Familie vorzog;<br />
schon am zweiten Weihnachtstag kehrten sie<br />
dann heim um Weihnachten mit allem was dazugehört<br />
nach zu feiern. Für viele Menschen ist<br />
dieses christliche Fest auch eine Herausforderung,<br />
einmal über Gott nachzudenken oder die<br />
schrittweise Annäherung. Alt und jung pilgert<br />
den Jakobsweg um in spirituelle Begegnung mit<br />
Gott zu kommen.<br />
Auch berühmte Fußballer bekennen sich zu ihrem<br />
Glauben, und stürmen und siegen, wie real<br />
Madrid Star Kaká, mit der Kraft ihres Glaubens<br />
und der Überzeugung: „Mit der Energie Gottes<br />
trifft man besser das Tor und Jesus ist unser<br />
12. Mann am Platz“. Viele Spieler bekreuzigen<br />
sich, Prödl, Scharner, Ivanschitz und Arnautovic<br />
meditieren und beten vor dem Spiel.<br />
In einer Zeit wo man spürt dass die versprochenen<br />
materiellen Sicherheiten in Zweifel gestellt<br />
sind, wo uns gesagt wird, dass die „Goldene<br />
Ära“ der der letzten Jahrzehnte vorbei ist, suchen<br />
die Menschen wieder Geborgensein in der<br />
Familie. Unsere <strong>Gilde</strong>n sind in diesen Tagen an<br />
Verkaufsständen engagiert. Eine Gute Tat wäre<br />
auch darüber nachzudenken, ob es nicht in unserem<br />
Freundeskreis einen allein stehenden jungen<br />
oder alten Menschen gibt der einsam ist und der<br />
gerne in unsere Gemeinschaft kommen möchte.<br />
Die Vorbereitungen für die „ Weihnachts Gute<br />
Tat“ und unsere besinnliche Waldweihnachtsfeier<br />
schenken uns viel Freude und ich hoffe, dass<br />
wir auch ein kleines Stück unserer Vorfreude<br />
weitergeben können.<br />
Ein gesegnetes Weihnachtfest im Kreise Eurer<br />
Lieben wünscht Euch die „Traudi aus Linz.“<br />
Termine bis August 2012 findet ihr in der Termin-übersicht<br />
InTErnATIOnAL. Information zu<br />
den Gebühren, wie unverbindliche Voranmeldung<br />
für die Zusendung der Anmeldeformulare<br />
ist bei IS Hans Slanec ab sofort möglich.<br />
Blick nach 2014: 27. ISGF Weltkonferenz von<br />
19. bis 24. September in Sydney, Australien<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
5
ettungsaktion am rande der weltkonferenz 2011 in Como<br />
Gegen Mitternacht weckte mich die Jugendherbergsleiterin<br />
um mir mitzuteilen,<br />
dass 3 betagte (+80) „guilders“ aus Großbritannien<br />
ein wenig orientierungslos und ohne<br />
Quartier am Flughafen stehen. Kurzerhand<br />
lotste ich sie zu meiner Unterkunft, wo die<br />
Ladies dann die nacht in Stockbetten verbrachten.<br />
Am nächsten Morgen, gestärkt mit einem<br />
Frühstück, wanderten sie dann vergnügt in die<br />
Villa Como, um in das Konferenzgeschehen<br />
einzusteigen. Anbei Dankesbrief der Trefoil<br />
Guild/UK. Elfi<br />
INTERNATIONAL<br />
weltkonferenz 2011<br />
in Como (i)<br />
400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 43 Nationen waren anwesend,<br />
12 Nationen waren durch Vollmacht an ein anderes Land vertreten. Como<br />
und die Villa Olmo waren für eine Woche das Zentrum der <strong>Gilde</strong>nwelt<br />
Die italienischen Freunde hatten sich sicher<br />
viel Mühe mit der Vorbereitung und Durchführung<br />
der Konferenz gegeben. Dass trotzdem<br />
manches zum Vergessen war, gehört wahrscheinlich<br />
zur italienischen Folklore. Aber wie immer im<br />
Leben: Einmal Top (Wien), dann Flop (Como) und<br />
nächstes Mal wieder Top (Sydney). In das nächste<br />
Weltkomitee wurden vier Frauen gewählt: Mida<br />
rodriques (Portugal), nana Gentimi (Griechenland),<br />
Virginia Bonsegale (Italien) und Verna Lopez<br />
(Curacao). Alle Männer waren gegen die massive<br />
Frauenpower chancenlos. Meinhard Perkmann<br />
wurde als rechnungsprüfer in die Liste der zu<br />
Wählenden hineinreklamiert und gegen den Widerstand<br />
des alten Weltkomitees auch gewählt.<br />
Eine lange Diskussion gab es zu einem „Joint<br />
Die „Aussies“ veranstalten die Weltkonferenz 2014<br />
in Sydney<br />
6 DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
Das neue Weltkomitee: v.l.: rodriques, Benaziz, Gentimi, Muftah, Kesselheim, Lopez, Lokossou, Bonsegale<br />
Statement“ zwischen WOSM und ISGF, das einer<br />
reduzierung von ISGF zu einem reinen Unterstützungsverein<br />
von WOSM gleichkommt und ISGF<br />
den Kontakt zu Pfadfinderorganisationen, die von<br />
WOSM nicht anerkannt sind, verbietet. Hier wird<br />
es zu einem Umdenken kommen müssen, da die<br />
nationalen Mitgliedsorganisationen zumeist keine<br />
Aufnahmebeschränkungen kennen.<br />
Wir werden die weitere Entwicklung genau beobachten.<br />
Sydney gewann die Abstimmung für die<br />
Austragung der Weltkonferenz 2014 mit großer<br />
Mehrheit und es wird empfohlen, bereits für dieses<br />
Event zu Sparen beginnen. IS Hans Slanec<br />
Dear Elfi,<br />
On behalf of Meggie and myself, I would<br />
like to say a very big THANK YOU for being<br />
so kind and helpful to us, on our arrival at<br />
Lake Como, what ever we would of done if<br />
you had not been there to rescue us, is not<br />
a nice thought. The Conference went very<br />
well, we all enjoyed our stay, plus the lovely<br />
weather, when we got home they have had<br />
an Indian summer too. We wish you good<br />
luck in your work in Kenya, and if ever you<br />
come to the UK please call and say Hello,<br />
we would love to see you again. Once again<br />
many thanks, yours in Guiding, Gay.<br />
Die dankbare Gay von der Trefoil Guild/UK mit Elfi
PORTRAIT<br />
Die „vier l“ als richtschnur<br />
eines Spitzenmanagers<br />
Günther Göschl, Business Finance Director von ORACLE, zieht beruflich die<br />
Fäden in Süd-Ost Europa und Zentralasien<br />
Bereitwillig und unkompliziert hat er seine<br />
Mittagspause dem redaktionsmitarbeiter<br />
Manfred B. für ein Gespräch zur Verfügung gestellt<br />
und sich sehr schnell „gescoutet“. Fünfzig<br />
Minuten und ein Glas Orangensaft später<br />
und dem wie selbstverständlichen Gruß mit<br />
der „von Herzen kommenden“ Hand auch zum<br />
Abschied, kann nur von einer bereichernden Begegnung<br />
mit einem kreativen sympathischen,<br />
sich der hohen Verantwortung bewussten Menschen,<br />
dessen richtschnur die Pfadfinderei war<br />
und ist, gesprochen werden.<br />
Laufen, Lernen, Lachen und Lieben: „und ich<br />
lache gerne und viel“, erklärt der Woodbadge-<br />
Träger Günther mit einem verschmitzten Lächeln<br />
als sein Motto, nicht zuletzt um als Chef<br />
seinem Team im IZD-Tower – einem der Sky-<br />
Scraper der Wiener Donaucity, durch wahrhaftiges<br />
und optimistisches Annehmen der beruflichen<br />
Herausforderungen voranzugehen.<br />
Dem Finanzstrategen mit pfadfinderischem<br />
„Stallgeruch“, der in seiner Pfadi-Heimat der<br />
Gruppe „21er Liechtenstein“ in Wien 9 vom<br />
Wölfling durch alle Sparten bis zum Gruppenleiter<br />
marschierte, sind organisatorische Unzulänglichkeiten<br />
im Vereinsleben natürlich nicht<br />
fremd. Mit der Feststellung „Vieles könnte mit<br />
strukturierter Planung und gezielter Öffent-<br />
Auch beim businesstrip in Sydney traf Günther zwei ehemalige 21er.<br />
lichkeitsarbeit optimiert werden“ bringt er es<br />
auf den Punkt, und erinnert sich dann an die<br />
eigene Begeisterung. Daran, dass er sein Pfadfinder-Versprechen<br />
1971 am Bundeslager<br />
in Ludesch ablegte, als Explorer schließlich<br />
die nur selten verliehenen Auszeichnung zum<br />
Georgsritter erreichte – wofür er am Pfad<br />
dorthin sage und schreibe sechzehn Spezialabzeichen<br />
sammelte. Die Initialzündung<br />
zur Laufbahn als Pfadfinderleiter und dem<br />
pfadfinderischen Lebensstil ereilte den damals<br />
sechzehnjährigen Günther mit der Teilnahme<br />
am North-Jamb 1975 in Lillehammer. nicht<br />
weniger als fünfzig Späher haben ihm während<br />
seiner 7 Jahre als Späherleiter das Pfadfindersprechen<br />
gegeben. Weitere sieben Jahre war<br />
er dann Gruppenchef der 21er, eine Gruppe<br />
die damals rund 220 Mitglieder hatte. Während<br />
seiner Ägide wurden die Biber und eine Junggilde<br />
gegründet, zudem entwickelte sich die<br />
Pfadfindermusik zu einem auch international<br />
ausgezeichneten Orchester. Familiengründung<br />
nach dem abgeschlossenen Studium<br />
der Handelswissenschaften an der WU-Wien<br />
1987, dann der Gang der jungen Familie mit<br />
Baby für ein IBM-Auslandsengagement nach<br />
Paris für drei Jahre, lösten den an internationalen<br />
Beziehungen äußerst Interessierten freilich<br />
von seinem Pfadfinderstamm. Involvieren lässt<br />
er sich aber auch heute noch gerne durch seine,<br />
Der „running captain“ -immer für große Sprünge bereit !<br />
ganz selbstverständlich mit BiPi-Spirit gestärkten<br />
Kinder, wenn am gemeinsamen Küchentisch<br />
pfadfinderisch fachgesimpelt und die kompetente<br />
Meinung des Vaters eingeholt wird. Mit<br />
dem gewissen Leuchten in den Augen erzählt<br />
der sportliche 52-jährige, dass seine drei Kinder<br />
als Pfadfinder am 100-Jahr-Jubiläumsjamboree<br />
2007 im norden Londons teilgenommen haben.<br />
Der pfadfinderische Kreis schließt sich aus seiner<br />
Sicht, wenn selbst die Anonymität der Millionenstadt<br />
Wien es zulässt, dass man unverhofft<br />
Ehemaligen über den Weg läuft. Auf diese Weise<br />
passiert, dass man beispielsweise in seinem<br />
Hausarzt einen Pfadfinderfreund aus Jugendtagen<br />
wiedererkennt.<br />
Das Schlusswort gebührt unserem Gesprächspartner<br />
Mag. Günther Göschl im O-Ton: „Beim<br />
Thema Pfadfinder kreisen meine Gedanken<br />
meistens rund um die exzellente Ausbildung<br />
(Vertiefung sozialer Kompetenz, Führungsqualität<br />
und Altruismus) die ich als Jugendlicher<br />
und junger Erwachsener genießen durfte. Hinzu<br />
kommt noch die Internationalität, Toleranz,<br />
das Finden persönlicher Grenzen, Optimismus<br />
selbst an verregneten Lagertagen. All das hat<br />
mich seit meiner Jugend sehr stark geprägt<br />
und war Pfadfinder bedingt. Ich würde sogar<br />
so weit gehen und meinen, dass auch ORACLE<br />
Österreich inhaltlich im Pfadfinderrhythmus<br />
„tickt“ (die Gute Tat, freiwilliges Engagement,<br />
Teamfähigkeit, Kreativität). Immer wieder stoße<br />
ich auf ehemalige Pfadfinder, finde auch sehr<br />
rasch einen gemeinsamen Draht, was mich<br />
dann in meiner Meinung nur bestärkt, dass wir<br />
Ehemaligen unser soziales netzwerk noch viel<br />
zu wenig nutzen.“ Manfred Beham<br />
Manfred Beham dankt für das Gespräch.<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
7
Der bis auf den letzten Platz als Tagungsraum<br />
ausgenützte große Festsaal gab den Verantwortlichen<br />
und der Federführung und Hauptmoderation<br />
unserer chief leader trainerin Judith<br />
Frisch-Wurth recht, als Hauptthema für dieses<br />
Bundesforum „Ehrenamt und burn out – Ein<br />
Thema für die <strong>Gilde</strong>?“ entschieden zu haben.<br />
Der Samstag-nachmittag, im Anschluss an ein<br />
hoch interessantes Impulsreferat als ersten Programmpunkt,<br />
stand für die knapp einhundert<br />
TeilnehmerInnen aus allen Distrikten unter dem<br />
Zeichen von freier workshop-Wahl. Das profunde<br />
Expertenwissen von Dr. in Michaela Starsich<br />
(„Brennende Begeisterung – ausgebrannt<br />
sein“), Mag. a Elisabeth Bauer („Dumme hetzen,<br />
Kluge warten, Weise gehen in den Garten“) und<br />
Dipl.-Ing. Meinhard Perkmann („Immer erreichbar<br />
– jederzeit und überall?“) wurde an die TeilnehmerInnen<br />
mit Charme und Esprit vermittelt<br />
aber auch als harte Fakten serviert.<br />
Der Festakt zu 60. Geburtstag der Pfadfinder-<strong>Gilde</strong><br />
Österreichs wurde mit unserem feierlichsten<br />
ritual – dem <strong>Gilde</strong>hall – im großen<br />
Festsaal begangen. Die ehemaligen Präsidenten<br />
Ferry Partsch, raimund Görtler, Leopold Jonas<br />
und Werner Weilguny erwiesen dem Veranstalter<br />
und allen ForumsteilnehmerInnen die Ehre, und<br />
wurden am Podium – kurzfristig geschmückt<br />
mit der edlen Präsidentenkette, gekonnt und<br />
wertschätzend vom brillant moderierenden<br />
Wiener Stadtgildemeister Hans Dufek interviewt,<br />
zu kurzer launiger rückblende animiert,<br />
und zum abschließend erfrischenden word-rap<br />
gebeten. Ehe der <strong>Gilde</strong>hall mit unserem <strong>Gilde</strong>lied<br />
„Mein ganzes Leben….“ seinen Abschluss<br />
fand, wurden aus allen nominierten Projekten<br />
im Bewerb um den begehrten Jahrespreis<br />
„<strong>Gilde</strong> Aktiv“ die Kategoriensieger im Bereich<br />
Förderung+Unterstützung Pfadfinderjugend,<br />
Kulturelles Schaffen und Soziales Engagement,<br />
gemäß Juryentscheid präsentiert. Die Preisträger<br />
des <strong>Gilde</strong>-Aktiv Preises 2010 mit dem Symbol<br />
des St. Georgsreliefs sind: <strong>Gilde</strong> Orth/Donau<br />
für Pfadfinderheim-Bau, <strong>Gilde</strong> Pater Volkmar<br />
Mistelbach für traditionelle Brauchtumspflege<br />
und die <strong>Gilde</strong> Ulmerfeld-Hausmening-neufurth<br />
für das soziale Generationenprojekt Schulwegsicherung.<br />
Die Geschichte und Werdegang des<br />
Bundesforum ist untrennbar mit dem namen<br />
Prof. Ing. Kurt Pribich verbunden. Zeillern 2011<br />
war schließlich auch Bühne für unseren legendären<br />
Ausbildungsleiter, im großen Kreis der<br />
8 DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
NATIONAL<br />
60 Jahre und kein bisschen leise<br />
Das Renaissance-Schloss und Seminarhotel Zeillern im Niederösterreichischen Mostviertel<br />
war zum bereits 8. Mal Treffpunkt der Funktionäre und Funktionärinnen der Pfadfinder-<strong>Gilde</strong><br />
Österreichs am Bundesforum 2011<br />
PGÖ-Vorstand intoniert „Mein ganzes Leben“<br />
<strong>Gilde</strong>hall-Symbol blaue Kerze<br />
Funktionärinnen und Funktionäre launige Worte<br />
zum Abschied zu finden.<br />
Von einem besonderen Glücksfall kann gesprochen<br />
werden, wenn ein Verband wie der unsere<br />
auch musikalische Meister in den eigenen reihen<br />
hat. So begleitete die Forumsgäste nach<br />
dem gemeinsamen Abendbuffet gekonnt satter<br />
und rhythmisch unterstützter Gitarrensound der<br />
Strasshofer guitarreros bis mindestens zur Mitternacht.<br />
Den Sonntagsgottesdienst feierten wir dieses<br />
Mal gemeinsam mit dem Volk in der Pfarrkirche<br />
Zeillern. Fielen die „halsbetuchten“ in großer<br />
Zahl bei der Frühmesse anwesenden Fremden<br />
schon während der hl. Messe auf, war das Staunen<br />
dann beim Ausgang perfekt, als ein großer<br />
Kreis erwachsener Pfadfinder halstuchschwingend<br />
aus voller Kehle happy birthday intonierte.<br />
Über den flash mob zur Morgenstunde am Kirchenplatz<br />
wurde an den Wirtshaustischen, wie<br />
uns Herr Bürgermeister von Zeillern bei seinem<br />
spontanen Besuch, im Anschluss an unseren<br />
traditionellen sonntäglichen Forums-Infomarkt<br />
Ehrenpräsident Werner Weilguny beim word-rap<br />
verschmitzt mitteilte, noch länger diskutiert. Ab<br />
sofort ist Zeillern nicht nur alleine wegen seines<br />
„roten Platzes“ im Gespräch, sondern war<br />
auch Austragungsort des ersten Mostviertler<br />
flash mob.<br />
nach ausreichend Zeit für Informationsaustausch<br />
am Infomarkt, für check out, Einkauf im<br />
<strong>Gilde</strong>shop, oder einfach gemütlichem Kaffeeplausch<br />
wurden die referentInnen noch einmal<br />
auf das Podium geholt, um die gewonnenen<br />
Erkenntnisse des Vortages zusammenzufassen.<br />
In lockerer Gruppenarbeit haben die Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen schließlich auf dieser Basis<br />
Vorschläge für das Management in der eigenen<br />
<strong>Gilde</strong> erarbeitet. Weil rückmeldungen,<br />
gleich welcher Art ob lobend oder kritisch für<br />
die Überlegung und Organisation derart großer<br />
Zusammenkünfte wünschenswert sind, brachten<br />
die Kleingruppen auch sofort am Ende des<br />
Bundesforum 2011 ihre Meinungen ein. Pünktlich<br />
um 13.00 Uhr wurde unsere Fahne eingeholt<br />
und das Forum 2011 mit dem Schlusswort<br />
unserer Verbandspräsidentin Andrea Kirchdorfer<br />
beendet. Manfred Beham PGÖ - Öffi
NATIONAL<br />
Die 6er <strong>Gilde</strong>-Pfadfinder Maxglan<br />
Fünf Finger – eine Hand ... das war das Motto bei der Investitur der 6er <strong>Gilde</strong>-Pfadfinder Maxglan in Salzburg<br />
Vier Finger sollen die Altersstufen der Jugendbewegung<br />
symbolisieren, der fünfte<br />
Finger steht für die <strong>Gilde</strong>. Entstanden ist die<br />
neue <strong>Gilde</strong> auf Anregung von Schurli Sturm sen.<br />
aus ehemaligen Pfadfindern der Gruppe Salzburg<br />
6 Maxglan. Eines der Ziele unter <strong>Gilde</strong>meister<br />
Bernhard Höck ist daher vor allem auch<br />
die Unterstützung der Jugendgruppe, welches<br />
bereits bei der Sanierung des Fischerhauses,<br />
das die Pfadfindergruppe vor kurzem erwerben<br />
konnte, unter Beweis gestellt wurde. Der Einladung<br />
zur Investitur waren so viele Freunde aus<br />
allen Salzburger <strong>Gilde</strong>n gefolgt, dass der raum<br />
die Menge kaum fassen konnte. Die Zeremonie<br />
wurde geleitet von VGM-Stv. Günther Buchner,<br />
VSin Gina Schiedauf, DGMin Heidrun Eibl-<br />
Göschl und Helmut Hauer, GM der Georgs-<strong>Gilde</strong><br />
Salzburg, die als älteste Salzburger <strong>Gilde</strong> als<br />
Patengilde fungierte. Die Patengilde überreichte<br />
als Grundausstattung eine <strong>Gilde</strong>nfahne, eine<br />
<strong>Gilde</strong>nkerze und eine Chronik der Georgsgilde.<br />
Für Heiterkeit sorgte, dass sich drei Salzburger<br />
<strong>Gilde</strong>n mit dem gleichen Geschenk einstellten:<br />
jeweils mit einem <strong>Gilde</strong>nbuch. Die neue <strong>Gilde</strong><br />
versteht das als Ansporn, möglichst viele Projekte<br />
zu veranstalten, die es wert sind, in diese<br />
Bücher eingetragen zu werden. Fritz<br />
Aus der Analyse der <strong>Gilde</strong>bewegung in Österreich,<br />
der Distrikte und einzelner <strong>Gilde</strong>n, sowie<br />
dem Vergleich mit anderen Vereinen, welche<br />
Erwachsene als Zielgruppe haben, stellte sich<br />
Folgendes heraus: Um eine Verbreiterung der Bewegung<br />
herbeizuführen ist es wichtig, Schwerpunkte<br />
für unterschiedliche Lebensphasen zu<br />
setzen. Auch wenn alle <strong>Gilde</strong>mitglieder die<br />
Grundsätze der Pfadfinderei verinnerlicht haben,<br />
so ist doch die konkrete Ausgestaltung des Programms<br />
sowie der gemeinsamen Aktivitäten in<br />
den einzelnen <strong>Gilde</strong>n je nach Altersstruktur sehr<br />
unterschiedlich und nimmt automatisch auf die<br />
jeweilige Lebenssituation rücksicht. Wir werden<br />
daher in der nächsten Verbandssitzung vorschlagen,<br />
sich mit dem Thema intensiv auseinander zu<br />
Vorsitz der Investitur mit GM Helmut Hauer, VGM-Stv. Günther Buchner, Verbandssekr. Gina Schiedauf, DGM Heidrun Eibl-Göschl<br />
Vollbesetzer Saal bei der Investitur<br />
Jugend und Zukunft – wie geht es weiter?<br />
Nach langwierigen Gesprächen und<br />
viel Detailarbeit im Hintergrund ist<br />
es nun an der Zeit, einen Zwischenbericht<br />
zum Projekt zu bringen<br />
setzen. Es ist vorgesehen, auf Basis der Arbeiten<br />
des Zukunftsteams in einer Vorstandssitzung im<br />
Frühling sich mit dem Thema „Lebensphasen in<br />
der <strong>Gilde</strong>bewegung“ auseinander zu setzen und<br />
ein Konzept daraus abzuleiten.<br />
In welcher Lebensphase befinden sich die Mitglieder<br />
Deiner <strong>Gilde</strong>?<br />
• „Alt“-RaRo<br />
• Berufstätige<br />
• Pensionisten<br />
• ?<br />
Das Ziel ist es, begeisterte Pfadfinder und Pfadfinderinnen<br />
in jeder Lebensphase für die <strong>Gilde</strong>bewegung<br />
zu motivieren. Klar soll weiterhin<br />
die Zielsetzung sein, dass es auch generationenübergreifend<br />
gemeinsame Aktivitäten gibt<br />
und so das gegenseitige Verständnis der Generationen<br />
gefördert wird, wobei die generationenübergreifende<br />
Zusammenarbeit auch die Jugendpfadfinderbewegung<br />
mit einschließen soll.<br />
Fünf Finger, eine Hand: die Mitglieder der 6er <strong>Gilde</strong>-<br />
Pfadfinder Maxglan<br />
Diese Zusammenarbeit ist eine der sechs Säulen<br />
(Schwerpunkte) der <strong>Gilde</strong>arbeit. Im Zuge der<br />
Auseinandersetzung mit allen sechs Säulen der<br />
<strong>Gilde</strong>arbeit (siehe GILDEnWEG-Sonderbeilage),<br />
hat sich bestätigt, dass diese ein wichtiges Fundament<br />
sind, aber ein relaunch der Schwerpunkte<br />
„Unterstützung der Pfadfinderjugend“ (Sollte<br />
es nicht besser „gemeinsame Aktivitäten mit der<br />
Pfadfinderjugend“ heißen und auch der Inhalt<br />
entsprechend ausgestaltet sein?) und „Internationalität“<br />
(Wie wird dieses Thema in der <strong>Gilde</strong><br />
gelebt?) angebracht ist.<br />
Das sind nur zwei Punkte aus der Arbeit des Zukunftsteams,<br />
welche eine weitere Entwicklung<br />
der <strong>Gilde</strong>bewegung in Österreich fördern sollen.<br />
Es würde uns freuen künftig in kürzeren Abständen<br />
über die Arbeit berichten zu können.<br />
Fragen, Anregungen und/oder Mitarbeit? Das<br />
Zukunftsteam steht unter michael.gruber@<br />
aon.at gerne zur Verfügung. Michael Gruber<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
9
10<br />
Die <strong>Gilde</strong>n<br />
Freiwillige im Ehrenamt<br />
quer durch Österreich<br />
lOGBUCH<br />
Baden<br />
Heißer Sommer – starker Herbst!<br />
nach wöchentlichen Treffen beim Heurigen,<br />
Distriktwanderung, Ausmalen der Klub-<br />
Bar und Catering beim Gruppenfest starteten<br />
wir am 25. September mit vollem Bus zur Familienfahrt<br />
ins Weinviertel:<br />
Fossilienwelt Stetten und Wolf Science Center<br />
Ernstbrunn begeisterten Jung und Alt. Zur Eröffnung<br />
unseres Heimbetriebes stießen zahlreiche<br />
Gäste aus dem Gruppenrat mit uns auf<br />
4 runde Geburtstage an.<br />
Es folgten mit Hans Winter ein Tag beim Pferd,<br />
der Streifzug durch die Bundeslager 1961-<br />
2001 und das traditionelle Büscherlbinden für<br />
Allerheiligen.<br />
„Niemand ist sehr gut,<br />
wenn er nicht an Gott glaubt<br />
und seine Gesetze hält.<br />
Deshalb muß jeder Pfadfinder<br />
eine Religion haben.“<br />
Lord Robert Baden-Powell<br />
DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
Herzlichen Dank<br />
LOGBUCH<br />
v.l. GMin Sonja Vlasich, DGM Ernst Stranz und<br />
GMin Karin Kopecky<br />
Mit berechtigtem Stolz zeigen die <strong>Gilde</strong>meisterinnen<br />
Sonja Vlasich aus Weigelsdorf<br />
(links) und Karin Kopecky aus Baden die von<br />
DGM Ernst Stranz überreichten Urkunden der<br />
nominierung zum <strong>Gilde</strong>-aktiv-Preis 2010.<br />
linz-Urfahr<br />
Vom nostalgischen Treffen in Linz-Urfahr grüßen<br />
gute Freunde aus früheren Vorstandszeiten.<br />
(siehe großes Bild unten)<br />
Vorschau auf 2012<br />
Für 24. Jänner laden wir zum Luftgewehrschießen<br />
ein, im Fasching soll es ein „Krimi-<br />
Dinner“ geben, und mit der wählenden GV am<br />
6. März beginnen wir unser 60-Jahr-Jubiläum.<br />
Ganz wichtig zum Vormerken: Als Termin für<br />
unseren 9. Auflauf-Heurigen ist bereits der 2./3.<br />
Juni fixiert und für 23. September planen wir die<br />
Distriktwanderung im raum Baden!<br />
Bildtext: v.l. Gerhard Edelbauer, Poldi Jonas, Ludwig und Trude rauch, dahinter Wilfried Martschini, renate Edelbauer,<br />
Traudi Jonas und als Gast aus Salzburg roswitha Gatterbauer.
Enns<br />
v.L. Harald & regina Weingartner, Franz Doubek, Dipl.GM<br />
Wolfgang Fürlinger, Maria & Franz reisinger, Herbert & Senta<br />
Spanner, Franz Wurdinger, Felix Pirka, Florian Hochstöger<br />
<strong>Gilde</strong>abend im Garten<br />
Am 11. August 2011 fand – auf Einladung<br />
unserer <strong>Gilde</strong>freunde Maria und Franz<br />
reisinger ein <strong>Gilde</strong>abend der Superlative statt.<br />
Ab 17 Uhr wurden die fünfundzwanzig Damen<br />
und Herren der <strong>Gilde</strong> im Garten der reisingers<br />
kulinarisch verwöhnt. neben Getränken aller<br />
Art wurden ripperl und auch Gulasch serviert.<br />
nach den- freilich auch süßen Köstlichkeiten,<br />
wurde gemeinsam gesungen und Franz hat<br />
mit verschiedensten Musikinstrumenten begleitet.<br />
Ein wunderschöner Abend, denn auch<br />
das Wetter hat es mit uns an diesem Abend<br />
so richtig gut gemeint, fand erst spät in der<br />
nacht sein Ende. Wir bedanken uns auf diesem<br />
Weg nochmals ganz ganz herzlich für die wunderbare<br />
Gastfreundschaft unserer Familie reisinger<br />
und freuen uns schon heute auf eine Wiederholung????<br />
SIT WELL<br />
Gastronomie Möbel<br />
LOGBUCH<br />
Pfadfinder-<strong>Gilde</strong>reise 2011: Dir. Schaurhofer/Volksbank,<br />
F.S. Wurdinger, DGM W. Fürlinger, F. Peterthalner<br />
Die Pfadfinder-<strong>Gilde</strong>-reise 2011<br />
In den Festräumen der Volksbank in Enns beeindruckte<br />
uns Franz Peterthalner am 13. Oktober<br />
mit einer Powerpoint-Präsentation der<br />
Superlative über die Pfadfinder-<strong>Gilde</strong>reise 2011<br />
in das schöne Mariazeller Land. Viele interessierte<br />
Besucher folgten dieser Präsentation, die<br />
abwechslungsreich und auch humorvoll gestaltet<br />
war. Der Tenor der runde: Alle freuen sich<br />
schon auf die <strong>Gilde</strong>reise 2012!<br />
„Pfadfindertum ohne<br />
Spurenverfolgung ist wie Brot<br />
und Butter ohne Butter.“<br />
Lord Robert Baden-Powell<br />
Dir. Kurt Paukner (re) begab sich mit der <strong>Gilde</strong> Enns auf<br />
Zeitreise<br />
landwirtschaft in Super8-Technologie<br />
Zum <strong>Gilde</strong>abend am 10. november konnte unser<br />
GM Wolfgang mit einem ganz speziellen<br />
Film-Vortrag aufwarten und das Interesse war,<br />
schließlich waren an die vierzig <strong>Gilde</strong>mitglieder<br />
und Freunde der Einladung gefolgt, sensationell.<br />
<strong>Gilde</strong>freund Kurt Paukner ermöglichte dem<br />
Publikum mit einem wahrlich antiquierten Filmprojektor<br />
des Baujahres 1960 Einblicke in das<br />
Wirtschaftsjahr auf einem Bauernhof in Enns.<br />
2 Jahre (1968/1969) filmten Kurt Paukner und der<br />
leider schon verstorbene Franz Fischer alles Wissenswerte<br />
über ein Jahr in der Landwirtschaft.<br />
An diesem Abend nahm uns Kurt, mehr als eine<br />
Stunde lang mit eindrucksvoll authentischen Bildern,<br />
mit auf eine Zeitreise zur beschwerlichen<br />
bäuerlichen Arbeit vor fünf Jahrzehnten. Schon<br />
heute freuen wir uns auf den nächsten „alten“<br />
Filmvortrag von unserem Kurt Paukner.<br />
Bei uns sitzen Sie richtig!<br />
Wir lassen Sie (nicht) sitzen!<br />
2351 Wr. Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 14, Objekt 37<br />
Tel.: 02236 / 36608, Fax: 02236 / 36615, office@sitwell.co.at<br />
www.sitwell.co.at<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
11
12<br />
Feistritz<br />
wanderung auf den Schöckl am<br />
17.09.2011<br />
Gruppenfoto der 33 Gipfelstürmer<br />
„Hinauf auf den Berg“ hieß es bei unserer<br />
Schöcklwanderung und 33 Gipfelstürmer folgten<br />
dem Echo. Jeder konnte den quasi Hausberg<br />
erklimmen, von der Talstation in St. radegund<br />
mit 1 ¾ Stunden Gehzeit, von der Bergmitte mit<br />
1 Stunde oder per Seilbahn. Dementsprechend<br />
lustig war die generationenvereinte Busgesellschaft<br />
vom Schulalter bis hin zum beachtlichen<br />
Alter von 89 Jahren – ein rüstiger, liebenswerter<br />
<strong>Gilde</strong>bruder –, Spaß, Freude am Wandern,<br />
gemütliches Beisammensein, genießen der<br />
herrlichen natur und Landschaft, ein gutes Essen<br />
im Stubenberghaus, Kaffee und Kuchen im<br />
<strong>Alpe</strong>ngasthaus auf der sonnigen Terrasse, ein<br />
gemeinsamer Abstecher zum Gipfelkreuz mit<br />
Fototermin – jeder kam auf seine rechnung bei<br />
der von GS Susi geplanten Wanderung.<br />
Spielefest Berndorf am 24.09.2011<br />
GM Inge, GS Liserl und GS resi preisen die<br />
schmackhaften Mehlspeisen an<br />
Wie schon in den letzten Jahren wurden wir<br />
von der Gruppe gebeten beim Spielefest<br />
auf der Pfadfinderwiese mitzuwirken. Unser<br />
Stand „Es geht auch ohne“ (Alkohol) wurde<br />
von unserer GS Elisabeth gestaltet. Es wurden<br />
mit den Kindern alle möglichen feinen Fruchtcocktails<br />
gemixt und diese waren begeistert<br />
und halfen fleißig mit. Weiters wurde uns die<br />
Betreuung des „Zeltcafé´s“ übertragen, nicht<br />
zuletzt wegen der feinen Mehlspeisen unser<br />
<strong>Gilde</strong>schwestern. Aufgrund der vielen Attraktionen<br />
wurde das Fest ein toller Erfolg.<br />
DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
LOGBUCH<br />
Strudelfest am 29.10.2011<br />
Alle Hände voll zu tun beim Strudelstand am Hauptplatz<br />
Verführerisch und köstlich waren sie wieder<br />
– unsere Strudel – in liebevoller Heimarbeit<br />
in <strong>Gilde</strong>schwesterns Küche auf kreativste Art<br />
hergestellt, vom chinesisch pikanten bis zum<br />
„normalen“ Apfelstrudel war alles vorhanden<br />
und mit einem warmen Supperl – einer kräftigen<br />
Gulasch- und cremigen Kürbissuppe – warteten<br />
wir zur Mittagszeit auf. Ausgegeben bzw.<br />
ausgeschenkt – Prosecco, Kaffee, Glühwein,<br />
Limonade und Bier durften auch nicht fehlen –<br />
wurde dieses Mal am Hauptplatz, einem Ort der<br />
Begegnung und Verbundenheit mit der Bevölkerung<br />
unserer Stadt. Mit dem reinerlös möchten<br />
wir die Pfadfinderjugend beim Heimumbau<br />
unterstützen.<br />
25 Jahre Jubiläumsfest der <strong>Gilde</strong> Graz<br />
St. Georg am 15.10.2011<br />
GM Inge gratuliert DGM Willi Baumgartner sehr herzlich<br />
Gerne nahmen wir die Einladung an und besuchten<br />
mit einer kleinen Abordnung das<br />
Jubiläumsfest der <strong>Gilde</strong> St. Georg. nach der<br />
Vesper in der Kirche Mariahilf fand die <strong>Gilde</strong><br />
St. Georg den perfekt geeigneten und stimmungsvollen<br />
Ort für ihr Fest mit der Murinsel. nach dem<br />
kurzweiligen offiziellen Teil blieb noch genug Zeit<br />
für ausgiebige Gespräche. Die Zeit verging wie im<br />
Fluge und wir genossen den Abend sehr. Der <strong>Gilde</strong><br />
Graz St. Georg gratulieren wir zu 25 ereignisreichen<br />
Jahren und wünschen noch viele schöne<br />
gemeinsame Unternehmungen.<br />
kontakt<br />
ÖSTERREICHISCHES<br />
INSTITUT FÜR<br />
BAUTECHNIK<br />
•Europäische technische<br />
Zulassungs stelle für Bauprodukte<br />
•Koordinierungsstelle der<br />
Bundesländer für Baurecht und<br />
Bauprodukte<br />
Schenkenstraße 4 · A-1010 Wien<br />
Tel.: +43/1/533 65 50<br />
Fax: +43/1/533 64 23<br />
E-Mail: mail@oib.or.at<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
auf unserer Website:<br />
www.oib.or.at<br />
OIB_Inserat_60x130_RZ.indd 1 18.01.11 12:39
Feldkirch<br />
Altpfadfinder hielten rückschau<br />
Bei der 38. Jahreshauptversammlung der<br />
Feldkircher Altpfadfinder waren auch erstmalig<br />
die „Jung-Mitglieder“ aus der Pfadfindergruppe<br />
dabei. GM Wolfgang Lindner begrüßte<br />
noch vor zahlreichen Mitgliedern und Gästen<br />
die Frau Ortsvorsteher von nofels, Doris Wolf<br />
sowie eine Abordnung der <strong>Gilde</strong> rankweil. Ein<br />
ganz besonderer Gruß galt dem Ehrenmitglied<br />
Volkmar reiner und dem Elternratsvorsitzenden<br />
Christian neubauer.<br />
Umfangreiches Programm<br />
Auch das vergangene Vereinsjahr war geprägt<br />
von vielen interessanten Programmpunkten,<br />
welche auch den „Jüngeren“ im Club gefallen.<br />
„Es gab einen guten Mix, trotzdem könnte die<br />
Besucherfrequenz besser sein“, berichtete der<br />
<strong>Gilde</strong>meister, der aus gesundheitlichen und beruflichen<br />
Gründen sein Amt Ende 2012 niederlegen<br />
möchte. Höhepunkte im Clubgeschehen<br />
waren die beiden Betriebsbesichtigungen V-Mehl<br />
und beim Pfadifreund Lingenhöle-Technologie,<br />
die Exkursion ins Festungsmuseum Heldsberg,<br />
Fürstenfeld<br />
Viertages-radtour durchs Altmühltal<br />
Am frühen Morgen des 23. Mai starteten<br />
44 sportliche GF mit einem reisebus von<br />
Fürstenfeld nach rothenburg ob der Tauber im<br />
bayerischen Mittelfranken. In wohl keiner anderen<br />
Stadt Deutschlands ist das Mittelalter so<br />
spürbar wie in dieser Stadt, wie wir bei einer<br />
ausgedehnten Führung feststellen konnten. Der<br />
nächste Tag führte uns auf gut ausgebauten radwegen<br />
zum Quellgebiet der Altmühl und weiter<br />
nach Herrieden mit seinem mittelalterlichen<br />
Stadtbild, Fachwerkhäusern und seiner Stiftskirche.<br />
Am 3. Tag radelten wir vorbei am Altmühlsee,<br />
über Gunzenhausen nach Pappenheim, das vor<br />
allem durch das Zitat Friedrich Schillers, im Drama<br />
Wallensteins Tod: „Ich kenne meine Pappenheimer“<br />
bekannt wurde. Der nächste Tag führte uns<br />
in die Bischofsstadt Eichstätt, mit seinen prächtigen<br />
barocken Kirchen und Klöstern und weiter zu<br />
unserem nachtquartier im oberbayerischen Kipfenberg.<br />
Am letzten Tag ging es bis nach riedenburg,<br />
wo wir nach ca. 240 unfallfrei gefahrenen<br />
Km unsere Fahrräder im Busanhänger verstauten.<br />
LOGBUCH<br />
die Blutspendeaktion, der Holländische Abend,<br />
der beliebte St. Patrick‘s Day, die gemeinsame<br />
Waldweihnacht mit der Gruppe und die 27<br />
„normalen“ Clubabende. Erfreulich war der<br />
Übertritt von zehn neuen Mitgliedern aus der<br />
reihe der ranger/rover beim Startfest. ErO und<br />
Gruppenleiter Christian neubauer bedankte sich<br />
im namen der Gruppe für die positive Zusammenarbeit.<br />
„neue Ideen, kreative Mitarbeit ist<br />
immer gefragt und jeder ist herzlich eingeladen<br />
mitzumachen“, schloss der <strong>Gilde</strong>meister seinen<br />
Bericht. Schatzmeister Wolfgang Hinterholzer<br />
berichtete vom Geschäftgebaren, das mit einem<br />
positiven Ergebnis abgeschlossen werden konnte.<br />
Kassaprüfer Günter Gwehenberger konnte<br />
dann die Entlastung von Schatzmeister und Obmann<br />
aussprechen.<br />
Pfadfinderarbeit in der Gemeinde<br />
hoch im Kurs<br />
Frau OV Doris Wolf überbrachte Grüße des Bürgermeisters.<br />
„Bei euch ist alles stimmig, es wird<br />
viel gemacht für die Jugend und die „Junggebliebenen“.<br />
Das Gemeinsame steht im Mittelpunkt<br />
und es werden Werte weitergegeben“, meinte sie<br />
Die Organisatoren Heinz Meier (vorne hockend in Bildmitte)<br />
und Siegfried Morgenbesser (dahinter stehend) und<br />
GM Franz Wagner inmitten der Fürstenfelder radsportler<br />
Zum Abschluss unserer schönen radtour fuhren<br />
wir mit einem Schiff vom Hafen Kelheim, vorbei<br />
am Donaudurchbruch – der tiefsten und schmalsten<br />
Stelle der Donau – zum Kloster Weltenburg,<br />
um in der ältesten Klosterbrauerei der Welt das<br />
herrliche Bier zu verkosten. Am späten nachmittag<br />
traten wir mit dem Bus die Heimreise an, mit<br />
der Gewissheit, 5 erlebnisreiche, schöne Tage<br />
zusammen mit Freunden erlebt zu haben. Abschließend<br />
ein herzliches Dankeschön unseren<br />
GB Siegfried Morgenbesser und GB Heinz Meier,<br />
die diese tolle radtour wieder hervorragend<br />
organisiert hatten. F. Wagner<br />
<strong>Gilde</strong>meister Wolfgang Lindner freut sich über den<br />
neuzugang von den ranger/rover.<br />
Schon aus Tradition verwöhnt Elternratsvorsitzender<br />
Christian neubauer die Gäste bei der JHV<br />
positiv überrascht, dass man eine Sitzung so speditive<br />
abhandeln könne. Die Anwesenden durften<br />
sich anschließend an den perfekten Kochkünsten<br />
von ErO Christian neubauer erfreuen. Heli Köck<br />
Georgs-<strong>Gilde</strong> Salzburg<br />
wir stellen den neuen Vorstand vor<br />
Die Generalversammlung der Georgs-<strong>Gilde</strong><br />
Salzburg wählte am 21. Oktober einstimmig<br />
folgenden Vereinsvorstand:<br />
Präsident (<strong>Gilde</strong>meister) Helmut HAUEr, Vize-<br />
Präsident (<strong>Gilde</strong>kanzler) und Schatzmeister Josef<br />
PÖTTLEr, Schriftführer Alfred LEITEr.<br />
„Der Mensch, der blind ist<br />
für die Schönheiten der Natur,<br />
hat nur das halbe Vergnügen<br />
am Leben gehabt.“<br />
Lord Robert Baden-Powell<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
13
14<br />
Georgsgilde Wien<br />
ein Fest in Bratislava<br />
Anlässlich der 20 jährigen Freundschaft zwischen<br />
dem Institut Gaudeamus Bratislava,<br />
der <strong>Gilde</strong> Bratislava und der Georgsgilde Wien<br />
wurde am 7. Oktober am Institut ein Fest der<br />
Sonderklasse veranstaltet. Über 100 Kinder und<br />
Jugendliche mit ihren BetreuerInnen und Funktionäre<br />
der drei Institutionen feierten gemeinsam<br />
mit uns diesen stolzen Jahrestag. Die Gästeliste<br />
führten der stellv. Vorsitzende der regionalregierung<br />
Herr Ing. Martin Berta, die Präsidentin der<br />
Slovak Gilda Frau Dr. Olga Slivkova, Frau Zorka<br />
Vaclova und der Skaut-Chef von Bratislava Juraj<br />
Lizak an. Weiters unser IS Hans Slanec, Vizepräsident<br />
der ISGF-region Europa, Ehrenpräsident<br />
der PGÖ Ing. Werner Weilguny, Gerda-Maria Pazdera,<br />
sowie Vertreter der <strong>Gilde</strong>n Bratislava und<br />
der <strong>Gilde</strong> Mannschaft XVIII. Überraschend, aber<br />
nicht minder erfreulich war die Teilnahme unserer<br />
Spielstationen<br />
Gföhl<br />
Forum im Schloss Zeillern<br />
Beim Forum im Schloss Zeillern nahmen GM<br />
Ewald und Theresia Braun teil. Wir bedanken<br />
uns für das tolle Programm bei den Organisationsleiter<br />
und Vortragenden.<br />
Das Jahr der Freiwilligen<br />
Das Jahr der Freiwilligen wurde in der Stadtgemeinde<br />
Gföhl groß gefeiert. Am Programm<br />
stand eine hl. Messe bei der unsere <strong>Gilde</strong>fahne<br />
beim Ehrenzug von unserem <strong>Gilde</strong>schreiber Peter<br />
Salzer mitgetragen wurde. Am Hauptplatz<br />
wurden Einsatzübungen von Blaulichtorganisationen<br />
vorgeführt. Anschließend wurde den<br />
Vereinen von Bürgermeister Karl Simlinger und<br />
Vizebürgermeisterin Ludmilla Etzenberger der<br />
Stadtgemeinde Gföhl für die Freiwilligenarbeit<br />
gedankt und Urkunden überreicht. Die <strong>Gilde</strong>mit-<br />
DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
LOGBUCH<br />
Freunde aus Budapest, Kati und Jenö Schumitzky<br />
mit Sohn Miklos. Eine ausführliche Dokumentation<br />
erfolgte durch das Team eines slowakischen<br />
Fernsehsenders, der rund 16mal ausführlich über<br />
das Fest berichtete. Alles anzuführen würde den<br />
verfügbaren rahmen sprengen. Trotzdem wollen<br />
wir Dank sagen für Speis und Trank und die wunderbare<br />
herzliche Aufnahme. Insbesondere Herr<br />
Dr. Stefan Tvaroczek, seiner Assistentin Frau Mag.<br />
Monika Longauerova, den Sekretariatsdamen<br />
und allen anderen „Heinzelmännchen“ des Institutes.<br />
Als Ausdruck unseres Dankes für die 20<br />
Jahre bestehende Freundschaft, wurde unserem<br />
Ehrenmitglied Stefan das „Georgskreuz“ und<br />
Monika das „Ehrenhalstuch“ unserer Gemeinschaft<br />
im Zuge der Feierstunde verliehen.<br />
Webtipp für mehr Information:<br />
www.mokrohajska.sk<br />
GM Bertl Dräger<br />
Ordensschwestern aus dem Institut, Mitte: Ing. Martin<br />
Berta, stellv. Vorsitzender der regionalregierung Bratislava,<br />
rechts: Dir. Dr. Stefan Tvarozek<br />
Starkes Distrikt-Team nord am Bundesforum:<br />
Christine+Gerhard Tsch., Elfi+Herwig E., resi+Ewald B.,<br />
Ferdinand L., Friedrich St. und Gerhard F.<br />
glieder kochten ein ausgezeichnetes rindsgulasch<br />
mit der Gulaschkanone, mit dem wir einen<br />
Großteil der Gäste verköstigen konnten.<br />
Friedenslicht<br />
Am 24. Dezember laden wir alle ein uns von<br />
10 bis 17 Uhr zu besuchen, um das Frie-<br />
ÖPB-Archiv: Traditionsraum<br />
wir waren dabei<br />
• Fest der ÖPB-<strong>Gilde</strong>n im Bundesheim<br />
Höflein/Donau<br />
• „Club ricorda“ des ÖPB-Archivs. Richtungweisende<br />
Gedanken für das Festjahr 2012<br />
• Busfahrt mit behinderten Erwachsenen<br />
des Jugendklubs „Edelweiß“ an den<br />
neusiedlersee<br />
• Eröffnung des „Roman-Köhler-Steges“<br />
• JOTA-JOTI (jamboree on the air)<br />
ÖPB-Station OEJXPB in Höflein/Donau<br />
• Präsentation der 1. Ausgabe der Dreier-<br />
serie der personalisierten Briefmarke<br />
„100 Jahre W.P.K. im ÖPB”<br />
denslicht vom <strong>Gilde</strong>heim abzuholen. Wir verwöhnen<br />
unsere Besucher mit wärmenden Getränken<br />
und Keksen, wobei der Erlös wie jedes<br />
Jahr einer sozialen „Guten Tat“ zugeführt wird.<br />
Die <strong>Gilde</strong> Gföhl wünscht allen Lesern des „<strong>Gilde</strong>nweg“<br />
frohe Weihnachten und einen Guten<br />
rutsch ins neue Jahr 2012.<br />
Vorschau 2012<br />
Dreikönigswanderung am 6. Jänner 2012 abmarsch<br />
vom <strong>Gilde</strong>heim in der Wurfenthalstraße<br />
19 um 14 Uhr. Ihr seid alle herzlich willkommen<br />
anschließend gibt es im <strong>Gilde</strong>heim<br />
eine deftige Jause.<br />
Am 6. Mai 2012 findet in Gföhl die Distriktaktion<br />
nÖ nord statt. Weitere Infos folgen noch.<br />
<strong>Gilde</strong>meister Ewald Braun
Gloggnitz-Wartenstein<br />
Am <strong>Gilde</strong>nstand vereint GM Ernst Stranz mit Bekki,<br />
Beatrix und Sophie<br />
Ehrung durch LAbg Hermann Hauer, GM Ernst Stranz<br />
mit Urkunde, Bgm Irene Gölles und Lr Mag. Karl Wilfing<br />
wertschätzung von ehrenamtlichkeit<br />
in Gloggnitz<br />
Die <strong>Gilde</strong>, die Pfadfinderjugend und ein Großteil<br />
der Vereine von Gloggnitz präsentierten<br />
sich Mitte Oktober unter dem Motto „Jahr der<br />
Freiwilligen“ indoor im Stadtsaal und outdoor<br />
am Sparkassenplatz. Im Anschluss an die Präsentation<br />
erfolgte eine Ehrung der teilnehmenden<br />
Vereine.<br />
Benefizkonzert im Pfarrsaal<br />
Am 22. Oktober fand ein grandioses und gut<br />
besuchtes Konzert im Pfarrsaal Gloggnitz<br />
statt. Die ausführenden Musiker und Sänger<br />
waren alles Mitglieder der Pfadfindergruppe<br />
Gloggnitz. Zweck dieser Veranstaltung: das<br />
noch offene Finanzloch für den Pfadfinderheimneubau<br />
etwas zu verringern. Die <strong>Gilde</strong> überraschte<br />
an diesem Abend die Gruppenführung<br />
mit der Übergabe eines Sparschweins, Inhalt ca.<br />
€ 1.300,–. Die Unterstützung wird wohl nicht<br />
die letzte gewesen sein. Ernst Stranz<br />
Gruppenleiter Erich Wolf, Obfrau Stv. Eva Schimek,<br />
GM Ernst Stranz und Schatzmeister Hubert Wallner<br />
Graz St. Georg<br />
LOGBUCH<br />
Herbstwanderung im Grazer Bergland<br />
Herbstwanderung<br />
Eine Wanderung bei strahlendem Herbstwetter<br />
führte uns Mitte September auf einen<br />
Doppelgipfel im Grazer Bergland (Schiffall/<br />
Kreuzkogel), der kaum bekannt ist, wenig begangen<br />
wird, steil und anstrengend war, doch<br />
auch viele Überraschungen und eine sensationelle<br />
Aussicht ins Murtal und auf die gegenüberliegenden<br />
Gipfel bot.<br />
<strong>Gilde</strong>forum in Zeillern<br />
Beim <strong>Gilde</strong>forum in Zeillern waren wir mit<br />
7 TeinehmerInnen gut vertreten. Das Thema<br />
„Burnout“ ist in jeder Gemeinschaft brandaktuell<br />
und es gilt sensibel zu sein. Danke für die<br />
interessanten Workshops und die gute Organisation.<br />
15. Oktober 2011: 25 Jahre Pfadfinder-<strong>Gilde</strong><br />
Graz „St. Georg“!<br />
Zur Einstimmung auf die Feier trafen wir uns<br />
um 18 Uhr zu einer rhythmischen Vesper in<br />
der Kapelle der Mariahilfkirche, zelebriert von<br />
Kurat Pater Philipp. Mit dem Segen des Abtes<br />
von Stift rein wechselten wir auf die Murinsel,<br />
wo mit Lycheesekt und rosen für die Damen<br />
das Empfangskomitee wartete. nach der herzlichen<br />
Begrüßung durch Willi fand die Generalversammlung<br />
und ein <strong>Gilde</strong>hall statt, in dessen<br />
rahmen Abt Christian Feurstein als Ehrenmitglied<br />
aufgenommen wurde. In verschiedenen<br />
Ansprachen gab´s einen launigen rückblick auf<br />
die Geschichte unserer <strong>Gilde</strong> durch die Patengilden<br />
Feistritz und Fürstenfeld. Versprechenserneuerung,<br />
Ehrungen sowie Gratulationen und<br />
Geschenke von Gästen und der Pfadfinder-<br />
<strong>Gilde</strong> Österreichs rundeten den offiziellen Teil<br />
ab. Schließlich war das Buffet eröffnet, das eine<br />
Vielfalt an Köstlichkeiten zur Auswahl bot. Dann<br />
spielten die Strasshofer auf – wohlbekannte<br />
Lieder zum Mitsingen und Zuhören oder als Be-<br />
Graz - Murinsel<br />
Fest-Vesper in der Grazer Mariahilfkirche<br />
Besonderer Dank an die musizierende <strong>Gilde</strong> Strasshof!<br />
gleitmusik bei angeregten Gesprächen.Viele Erinnerungen<br />
wurden aufgetischt, Erlebnisse und<br />
Erfahrungen ausgetauscht, Bekanntschaften<br />
aufgefrischt und neu geschlossen. Wir haben<br />
das Fest bis spät in die nacht genossen!<br />
Die Stimmung war großartig, so mitten im Wasser<br />
(wie schnell doch die Mur fließt – praktisch<br />
an den Tischen vorbei!), bei gedämpftem Licht<br />
(in der <strong>Gilde</strong>nfarbe blau) und in gelöster Feierlaune.<br />
Stammtisch<br />
Bei einem besonders interessanten Stammtisch<br />
entführten uns Gerda und Skippy im<br />
november nach China-Tibet-nepal.<br />
Im Dezember bringen Theres und Meinhard<br />
dann noch einen Bericht übers Jamboree in<br />
Schweden. Die Weihnachtsfeier im Stift rein<br />
und die Fahrt zum Friedenslicht nach Kärnten<br />
beschließen ein arbeits- und erlebnisreiches <strong>Gilde</strong>jahr<br />
2011. Maria Starcevic<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
15
16<br />
Simmeringer Pfadfinderinnentreffen<br />
aller Generationen<br />
Kannst du dich noch an den .…. erinnern?<br />
Solche und ähnliche Fragen haben sicherlich<br />
schon der eine oder andere Altpfadfinder gestellt,<br />
wenn mit Freunden über die gemeinsame<br />
Vergangenheit in einer der Simmeringer Pfadfindergruppen<br />
gesprochen wurde. Ideen gab<br />
es genug, um ein Treffen der „Altpfadfinder“<br />
zu veranstalten. So wurde dies heuer in Angriff<br />
genommen.<br />
nun lag es an den Verantwortlichen, Johanna<br />
und Bruno Paschinger, roman Stidl sowie Gisela<br />
und Walter Prinz, die Adressen der Personen<br />
ausfindig zu machen, die ja vor bis zu 50 Jahren<br />
PfadfinderInnen in Simmering waren. Dies noch<br />
unter dem Gründer der Simmeringer Pfadfinder<br />
Johann Petrak. Alte Mitgliederlisten wurde<br />
ausgegraben, im Landesverband nachgeforscht,<br />
die 71er Express Interessenten vorgemerkt und<br />
bei Freunden nachgefragt, kennst du den …..<br />
DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
LOGBUCH<br />
Johann Petrak Kreuzenstein<br />
Pfadfinden – eine Lebenshaltung in Simmering<br />
roman Stidl vom Orga-Team als Animateur zum<br />
gemeinsamen Singen am Lagerfeuer<br />
vielleicht? Und die Mühe hat sich gelohnt. Aufgrund<br />
der versandten und mündlichen Einladungen<br />
kamen über 80 Personen zum Generationentreffen.<br />
Die aufliegenden Logbücher, das<br />
älteste der Gruppe 71 war aus dem Jahr 1931,<br />
halfen bei der Erinnerung an das eine oder andere<br />
Abenteuer oder Lager, sorgten aber auch<br />
für Heiterkeit und Unterstützung beim Suchen<br />
von ehemaligen Freunden.<br />
Das Kaiserwetter, entsprechende Verpflegung<br />
und Bewirtung durch die Mitglieder der <strong>Gilde</strong><br />
Johann Petrak sorgten für ein gemütliches<br />
Treffen. Ein zünftiges Lagerfeuer am Abend<br />
rundete die Begegnung der AltpfadfinderInnen<br />
ab und alle gingen mit dem Versprechen nach<br />
Hause, beim nächsten Mal wieder zu kommen<br />
und vielleicht den einen oder anderen bisher<br />
„Verschollenen“ mitzubringen. Alle Besucher<br />
bekamen zur Erinnerung einen eigens für dieses<br />
Treffen gestalteten Button.<br />
Als Termin für das nächste derartige Treffen<br />
sollte der 22. September 2012 bereits vorgemerkt<br />
werden. An dieser Stelle vielen Dank an<br />
alle, die mitgeholfen haben, diesen Tag so schön<br />
zu gestalten. Walter Prinz<br />
eine woche im westen<br />
Ein Bauer fragte den Propst des Stiftes Mattsee:<br />
„Wenn ich Euch 10.000,- Schilling spende,<br />
komme ich dann in den Himmel?“ – Antwort:<br />
„Das kann ich nicht sicher sagen, aber versuchen<br />
würde ich es auf alle Fälle!“ nur eines der<br />
Schmankerl mit denen 26 Kreuzsteiner bei ihrer<br />
5-Tage-Fahrt im September in das Salzkammergut<br />
und die Stadt Salzburg konfrontiert wurden.<br />
Ein 5-tägiger Busausflug mit Stützpunkt St.<br />
Gilgen/Wolfgangsee. Schon die Anreise war<br />
mühsam: Sektfrühstück auf einem ASFInAG-<br />
Parkplatz, Fischessen am Traunsee, Gmundner<br />
Keramikfabrik, Mehlspeisen beim Zauner in<br />
Ischl. Es folgte 1 Tag Fuß- und Schiffsfortbewegung.<br />
Von St. Wolfgang über den Falkenstein<br />
nach St. Gilgen. Am Falkenstein war die Höhle<br />
wo der heilige Wolfgang hauste. Offensichtlich<br />
eine sehr fitte Persönlichkeit.<br />
Am 3. Tag hatten wir einen besonderen Führer:<br />
Artur Grabner von der <strong>Gilde</strong> Maxglan. nach<br />
einer Führung durch eine Käserei wissen wir<br />
jetzt alles, z.B. wie die Löcher in den Emmentaler<br />
kommen. Mondsee wurde per Pimperlzug<br />
erkundet, in Mattsee führte uns ein Fachmann<br />
durch das Stift. Salzburg ohne Bier geht nicht,<br />
also Tagesende im Müllnerbräu.<br />
Tag 4: Hallstatt. Hier regnet es gelegentlich.<br />
Diesmal sehr. Ein Teil der Gruppe begab sich per<br />
Zahnradbahn und Pedes zum historischen Salzbergwerk,<br />
wo auch heute noch Salz abgebaut<br />
wird. Wenigstens da war es trocken. Abendlicher<br />
Abschluss im romantischen Zentrum von<br />
St. Gilgen.<br />
Tag 5: Heimreise vorbei am Traunsee (Fisch-<br />
essen!). Die Fischerkanzel in Traunkirchen hatten<br />
wir schon vorher besichtigt.<br />
Übrig bleiben schöne Erinnerungen und die Frage:“<br />
Wo geht es 2012 hin?“ Ferry Partsch<br />
„Pfeif auf die Regeln!<br />
Probiere es aus.“<br />
Lord Robert Baden-Powell
Laa/Thaya<br />
Bei uns ist immer was los!<br />
Im Sommer gab es einen Wechsel an der Spitze<br />
der Pfadfindergruppe Laa. Zunächst bedanken<br />
wir uns bei den bisherigen Gruppenführern<br />
Elisabeth Fischer und Mag. Martin Stangl für<br />
deren 7jährige bzw. 14jährige Tätigkeit. Einen<br />
ganz besonderen Willkommensgruß entbieten<br />
wir den beiden neuen Gruppenführern Kathi<br />
Wurzinger und Oliver Dunkl und ihrer Assistentin<br />
Cornelia Oberndorfer. Alle drei arbeiten seit<br />
vielen Jahren in der Gruppe mit und haben die<br />
neue Aufgabe mit viel Freude angenommen. Die<br />
scheidenden Gruppenführer versprachen den<br />
neuen, sie bei der umfangreichen Einarbeitung<br />
zu unterstützen, vor allem bei der vielen Hintergrundarbeit.<br />
Gottes Segen möge sie begleiten.<br />
Die <strong>Gilde</strong>arbeit ging natürlich im vollen Umfang<br />
auch in der Ferienzeit weiter. Der Besuch<br />
der Gruppenveranstaltungen im Sommer war<br />
selbstverständlich, wenn auch nicht alle Einladungen<br />
durch Urlaube, Krankheitsfälle u. dgl.<br />
Wahrgenommen werden konnten.<br />
Am Beginn möchten wir unserer lieben Berta<br />
baldige Genesung in ihrer schweren Krankheit<br />
wünschen. Gleichzeitig aber ihren Kindern und<br />
ihren Betreuerinnen Dank für die aufopfernde<br />
Arbeit sagen. Die Geburtstagsfeiern bei Helly-<br />
Scharbl und bei <strong>Gilde</strong>bruder Otto Wolf, waren<br />
Spitze. Otto Wolf wurde zum Ehrenmitglied ein-<br />
LOGBUCH<br />
stimmig ernannt. noch einmal wollen wir unsere<br />
herzlichen Wünsche entbieten.<br />
Mit dem Beginnfest der Gruppe am 17. 09.<br />
2011 startete das neue Pfadfinderjahr, und wurde<br />
erstmals die neue Biber-Stufe (das sind die<br />
jüngsten PfadfinderInnen im Vorschulalter bis<br />
zur 2. Klasse Volksschule) vorgestellt.<br />
Für die Arbeit wollen wir den Führerinnen schon<br />
jetzt viel Erfolg wünschen.<br />
Was gab es Interessantes, bzw. was haben wir<br />
vor – Auszug aus dem <strong>Gilde</strong>-Programm:<br />
<strong>Gilde</strong>bruder Karl Plosky referierte im Zuge<br />
der Kulturreihe über Martin Luther. In seinem<br />
Vortrag brachte er auch wunderbare Ausstellungsstücke,<br />
wie die Thesen Luthers, Bibeln und<br />
Münzen dieser Zeitperiode mit. Mit einem Besuch<br />
der Ausstellung über die Wiedertäufer in<br />
Falkenstein, wird sein Vortrag abgerundet.<br />
nach der Führung durch die Burgruine Falkenstein<br />
gemütlicher Ausklang beim Heurigen<br />
„mit Sicherheit gebaut“<br />
Munde Schlappatha hat uns wieder ein Sturmfest<br />
vorbereitet. GB Ferdl Leputsch referierte<br />
zum <strong>Gilde</strong>n-Dienstag über berühmte Pfadfinder.<br />
Eine Abordnung (Gerhard Fischer, Ferdinand<br />
Leputsch und Friedrich Stangl) nahm am Verbandsforum<br />
in Zeillern teil. Zum <strong>Gilde</strong>-Weltfreundschaftstag<br />
lud uns die Familie Plosky zu<br />
ihrem gemeinsamen 140. Geburtstag, und Herbert<br />
Öhler trug in gewohnter Weise Ernstes oder<br />
Heiteres vor.<br />
Für den nationalfeiertag organisierte Gerhard<br />
Fischer einen Besuch der Ausstellung in Wilfersdorf.<br />
Mit dem Kranzlspiel im Heim, dem Totengedenken<br />
zu Allerseelen, und den Vorbereitungen<br />
für den 47. nikolausumzug ging es weiter,<br />
ehe mit der Weihnachtsfeier das erste Halbjahr<br />
abgeschlossen werden kann. Vor allem möchte<br />
ich mich bei allen <strong>Gilde</strong>mitgliedern besonders<br />
bedanken, welche einzelne Programmpunkte<br />
erarbeiten und mir so meine Arbeit erleichtern.<br />
Wir freuen uns, wenn wieder neue Alte zu uns<br />
stoßen könnten.<br />
Wir begrüßen Frau Traude Scharinger, welche<br />
durch ihre Kinder stets mit der Arbeit der Pfadfinder<br />
vertraut ist.<br />
Auch über Deinen Besuch freuen wir uns immer<br />
wieder – Vergiss nicht Dienstag ist <strong>Gilde</strong>tag!<br />
GM Friedrich „Max“ Stangl<br />
ERTL GLAS AG, Franz-Kollmann-Straße 3, A-3300 Amstetten, Tel.: +43/7472/62 700, Fax: +43/7472/64 472, info@ertl-glas.at, www.ertl-glas.at<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
17
Fotos: Fritz (3)<br />
Maxglan<br />
<strong>Gilde</strong>ausflug nach Kärnten ins Gailtal<br />
und weißensee<br />
Es war wieder einmal an der Zeit, gemeinsam<br />
mit unserer Partnergilde Udine etwas zu<br />
unternehmen, und so luden wir unsere italienischen<br />
Freunde zu einem gemeinsamen Ausflug<br />
ein. Wir trafen uns in Dellach bei einem kleinen<br />
Bauernmarkt, der hauptsächlich Kärntner Spezialitäten<br />
anbot und von dessen Angebot sich<br />
fast jeder eine Köstlichkeit mitnahm. Mittagessen<br />
war auch typisch kärntnerisch, nämlich:<br />
„nudl Kudl Mudl“. Es war köstlich! nach so<br />
vielen leiblichen Genüssen, stand als nächstes<br />
der Besuch des „Geoparks-Karnische <strong>Alpe</strong>n“<br />
am Programm. Es ist dies das Gebiet der Karnischen-<br />
und Gailtaler-<strong>Alpe</strong>n, das so reich an<br />
fossilen Funden aus dem Erdaltertum ist, wie<br />
kaum ein anderes Gebiet. Wir haben zwar<br />
schon sehr gut gegessen, aber das Trinken darf<br />
auch nicht zu kurz kommen. Wir machten daher<br />
bei der Weiterfahrt in Kötschach-Mauthen Halt,<br />
und besichtigten eine kleine feine Brauerei mit<br />
dem klingenden namen „Loncium“. Zwei junge<br />
Männer erzeugen hier ein sehr gutes Bier,<br />
das neben der heimischen Gastronomie sogar<br />
in Kanada einen Abnehmer hat. Weiter ging es<br />
18 DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
LOGBUCH<br />
Vor dem Hotel am Weissensee „nudl Kudl Mud´l“ in Dellach<br />
Weingarten der Salzburger Pfadfinder „Paris Lodron Zwinger“<br />
Distrikt NÖ Süd-Ost<br />
Bezirksrat Baden: Das Goldene<br />
ehrenzeichen für norbert Aue<br />
Die Spitzen der 9 Pfadfindergruppen und 5<br />
<strong>Gilde</strong>n im Bezirk Baden versammelten sich<br />
heuer in Bad Vöslau-Gainfarn – unter dem bewährten<br />
Vorsitz des Herrn Bezirkshauptmannes<br />
i.r. Dr. Helmut Leiss. PPÖ Präsident Helmut Salat<br />
und DGM Ernst Stranz überreichten dem langjährigen<br />
Schriftführer norbert Aue das Goldene<br />
Ehrenzeichen der nö. PfadfinderInnen bzw. das<br />
<strong>Gilde</strong>-Dankabzeichen. -wm-<br />
dann mit dem Bus an den Weißensee, wo wir<br />
in einem sehr netten Hotel nächtigten. Uns bot<br />
sich der See bei schönstem Sonnenschein dar,<br />
und die etwas kühlen Temperaturen spielten<br />
bei der Bootsrundfahrt unter Deck keine rolle.<br />
Wir bekamen vom Kapitän ausführliche Informationen<br />
über den See selbst und über die region<br />
Weißensee. Mit der Zeit bekommt man ja<br />
wieder Hunger und dafür haben uns die netten<br />
Wirtsleute des Kärntnerhofes mit einem deftigen<br />
und umfangreichen Buffet am Boot überrascht.<br />
nach einem Schlusskreis und einem gemeinsamen<br />
Abschiedslied trennten sich wieder<br />
unsere Wege und wir hoffen auf ein Wiedersehen,<br />
vielleicht wieder in Italien.<br />
Distriktgildenwanderung<br />
Am 22. Oktober fand die diesjährige Distriktwanderung<br />
unter der Organisation unserer<br />
<strong>Gilde</strong> statt. Es stand eine Stadtwanderung und<br />
der Besuch des Pfadfinderweinberges auf dem<br />
Programm. Der Einladung sind diesmal so viele<br />
<strong>Gilde</strong>mitglieder gefolgt, wie überhaupt noch<br />
nie. Wunderschönes Herbstwetter und das Programm<br />
waren sicher ausschlaggebend. Artur<br />
Gruppenfoto mit norbert Aue<br />
hat die Stadtführung ausgearbeitet und auch<br />
geleitet, aber ob der großen Anzahl musste die<br />
Gruppe dreigeteilt werden. Peter Lindenthaler<br />
und Georg Sturm jun. führten auch jeweils eine<br />
Gruppe.<br />
Am Mönchsberg, bei der richterhöhe, hat uns<br />
dann reinhold erwartet um uns den Pfadfinderweingarten<br />
zu zeigen und uns zu informieren,<br />
wie es dazu gekommen ist, dass man am<br />
Mönchsberg nach 350 Jahren wieder Wein anbaut.<br />
Vor ungefähr 4 Jahren hat sich eine Gruppe<br />
Pfadfinder, „die Weingartler“ unter Anleitung<br />
eines erfahrenen Winzers zusammengetan<br />
und in mühsamer Arbeit aus einem Stück Brachland<br />
mit steinigem Untergrund einen Weingarten<br />
anzulegen. Und es ist wunderbar gelungen,<br />
sodass 2010 schon die erste Lese stattfand<br />
und im Juni 2011 die ersten Flaschen „Frühroter<br />
Veltliner“ in einem feierlichen rahmen der<br />
Öffentlichkeit präsentiert werden konnten. Insgesamt<br />
wurden 500 Flaschen produziert. Auch<br />
die heurige Ernte, so erzählte uns reinhold, war<br />
trotz des nicht idealen Wetters wieder sehr gut.<br />
Auch wir wurden zu einem Gläschen Frühroten<br />
Veltliner eingeladen, allerdings aus einem<br />
Weingarten aus der Wachau. Renate
Distrikt OÖ<br />
Gute Zusammenarbeit zwischen<br />
Jugendbewegung und dem<br />
<strong>Gilde</strong>-Distrikt Oberösterreich<br />
Als Höhepunkt des diesjährigen Herbst-<strong>Gilde</strong>meistertreffens<br />
luden wir den neuen Präsidenten<br />
der OÖ Pfadfinder+Pfadfinderinnen<br />
Mag. Christoph Wurm ein. Dieser referierte über<br />
Entwicklung, Struktur und aktuelle Themen der<br />
Jugendbewegung in OÖ. Gerne nahm Christoph<br />
zu unseren Fragen aus Sicht der Leitung der Jugendpfadfinderei<br />
Stellung. nachwuchsprobleme<br />
sind bei den PPÖ in OÖ nicht gegeben, immerhin<br />
ist ein Zuwachs von etwa 6 % bei den registrierungen<br />
zu verzeichnen. Für den nachwuchs<br />
bei den <strong>Gilde</strong>n sind auch aus seiner Sicht die<br />
Jugendlichen viel zu wenig über die Alternativen<br />
nach der raro-Zeit informiert. Leider werden die<br />
<strong>Gilde</strong>n überwiegend als die „Alten“ wahrge-<br />
Oberwart<br />
Kindersommer bei den Pfadfindern !<br />
Unter dem Motto „GEMEInSAM“ Pfadfindergruppe<br />
und <strong>Gilde</strong> fand bei sommerlichen<br />
Hitzetemperaturen der diesjährige „Oberwarter<br />
Kindersommer 2011“ (Aktion der Stadt Oberwart)<br />
auf dem Gelände der Oberwarter Pfadfinder<br />
seinen erlebnisreichen Abschluss. Begrüßt<br />
durch Gruppenleiter der Pfadfindergruppe Oberwart,<br />
Josef Böcskör, erlebten die über 60 Kinder<br />
und Jugendlichen ein profundes Programm. nach<br />
dem Alter in zwei Gruppen mit unterschiedlichen<br />
Aufgaben geteilt und diese wieder nach Patrouillen<br />
mit jeweiligem namen unterteilt, machten sie<br />
LOGBUCH<br />
Furchtlos begaben sich die Distrikt-OÖ FunktionärInnen<br />
dem Höhenrausch hin<br />
nommen. Daher sollte z. B. unser Auftritt im JAM<br />
(PPÖ Zeitschrift in OÖ), welcher von Christoph<br />
unterstützt wird, jeweils mit der JAM-redaktion<br />
auf die jeweiligen Bedürfnisse / Themenschwerpunkte<br />
abgestimmt werden. Vereinbart wurde,<br />
dass Christoph Wurm mit dem Distrikt OÖ die<br />
Zusammenarbeit zu pflegen und intensivieren<br />
sucht und sich auch mit dem Zukunftsteam<br />
austauschen wird. Unter dem Motto: „Einmal<br />
Kindersommer 2011<br />
sich begeistert an die Lösung der Aufgaben. Dazu<br />
gab es Stationen besetzt von Angehörigen der<br />
Gruppe und <strong>Gilde</strong>. Die Aufgabenstellung gewährte<br />
Einblick in das vielfältige, auf das reale Leben<br />
ausgerichtete Programm der Pfadfinder. Da war<br />
an einer Drechselbank der traditionelle „Ober-<br />
BAUMANN/GLAS/1886 GmbH . PALMHAUS ® -Werk<br />
A-4342 BAUMGArteNBerG/PerG OÖ . GewerbePark 10<br />
e-MAiL office@baumann-glas.at . www.baumann-glas.at<br />
Pfadfinder immer Pfadfinder“ sollen Mitglieder<br />
in der Bewegung gehalten werden. Weiters ist<br />
für Wurm ein Schwerpunkt das „ressourcen- u.<br />
Wissensmanagement“ auszubauen. netzwerke,<br />
Kompetenzen, Finanzierung sind seine Aufgaben<br />
im Präsidium. Vor allem in diesen Bereichen<br />
wünscht er sich Vernetzung mit den erwachsenen<br />
Pfadfindern im Distrikt Oberösterreich. Für das<br />
OÖ-Landeslager 2013 – die Planung läuft schon<br />
– ersucht er schon heute um Unterstützung. Eine<br />
Menge Aufgaben und Arbeiten sind zu erledigen<br />
und Mitarbeiter aus den reihen der <strong>Gilde</strong>n sind<br />
da gefragt. Das <strong>Gilde</strong>cafe soll auch wieder fixer<br />
Bestandteil sein. Zum Abschluss brachte der Präsident<br />
zum Ausdruck, dass er im Landesverband<br />
bzw. in den Gruppen eine Zusammenarbeit mit<br />
den <strong>Gilde</strong>n befürwortet. Für eine gedeihliche<br />
Zusammenarbeit scheinen wir auf einem guten<br />
Weg zu sein. Hannes Glocker, DGM OÖ<br />
warter Feitl„ (eine spezielle Art von Taschenmesser)<br />
herzustellen, sodann war Orientierung im<br />
Gelände gefragt, ebenso wie man Knoten bindet<br />
und Knöpfe annäht, ein Freundschaftsband herstellt,<br />
einen Gipsabdruck tätigt, wie Seile praktisch<br />
gehandhabt werden und Stangerlbrot am<br />
Lagerfeuer gebacken wird. Zwischendurch war<br />
noch ein „Stadt Quiz„ zu bearbeiten. Die Aufgaben<br />
wurden von allen mit Enthusiasmus, Elan und<br />
Einsatz gelöst und als Belohnung gab es Preise.<br />
Es war dies eine gelungene, abwechslungsreiche<br />
Veranstaltung der Pfadfindergilde mit der<br />
Pfadfindergruppe Oberwart das großen Anklang<br />
bei der Oberwarter Jugend fad. Gertrude<br />
ObjektBau . GlasBau . WinterGarten . LamellenFenster . HochwasserscHutz<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
19
20<br />
Pater Volkmar Mistelbach<br />
Heimatkunde für die Georgsgruppe<br />
Besuch der Georgsgruppe im Museumsarchiv<br />
Ins neue <strong>Gilde</strong>arbeitsjahr startete die Georgsgruppe<br />
am 21. September mit einem Besuch<br />
im Museumsarchiv der Stadt Mistelbach. nach<br />
nur kurzer Information zur Entstehung des Museumsarchivs<br />
und zu Exponaten des ehemaligen<br />
Heimatmuseums, bestaunten wir im ersten<br />
raum das Leben der Vorzeit der Paläontologie.<br />
Sehenswert die viele Millionen Jahre alten Fossilien<br />
von Muschel- und Schneckenarten des Urmeeres,<br />
riesige Beckenknochen des Urelefanten<br />
Dinotherium, Stoßzähne des Mastodons und<br />
noch einiges mehr. nicht minder beeindruckend<br />
aber auch die archäologischen Funde der näheren<br />
Umgebung und die Exponate und Gegenstände<br />
der heimatkundlichen Sammlung, vor<br />
allem die der Zünfte. Es war interessant in die<br />
Vergangenheit unserer Heimat einzutauchen.<br />
Alte Garde zu Besuch im Burgenland<br />
Die „Alte Garde“ auf Herbstausflug im Burgenland<br />
Der Herbstausflug führte die Alte Garde und<br />
einige Mitglieder der Georgsgruppe, am 14.<br />
Oktober, in das Burgenland. Im Schloss Halbthurn<br />
konnte man bei einer Führung durch die<br />
Ausstellung „300 Jahre Schloss Halbthurn – Ein<br />
Haus aus Licht und Schatten“, die faszinierende<br />
Geschichte der Menschen, die im Schloss ge-<br />
DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
LOGBUCH<br />
wirkt haben, kennen lernen. Eine Besichtigung<br />
der Wallfahrtsbasilika in Frauenkirchen stand<br />
ebenso am Programm wie der Besuch im Paradeiser-Paradies<br />
Stekovics. Mit einer Schiffsrundfahrt<br />
am neusiedlersee und einem Heurigenbesuch<br />
in Gols endete dieser schöne und bestens<br />
organisierte Ausflug.<br />
Kreative <strong>Gilde</strong>freunde<br />
Bei den „Tagen der offenen Ateliers“ geben<br />
bildende Künstler einen Überblick über ihr<br />
künstlerisches Schaffen. Aus diesem Anlass präsentierten<br />
auch unsere GS Franzi Erntl und GS<br />
rosi Kober gemeinsam mit Alfred Hawel und<br />
Helga Marian am 15./16. Oktober ihre Werke im<br />
Schüttkasten des Schlosses Ebendorf.<br />
Georgsgruppe besucht Brauerei<br />
Exkursion der Georgsgruppe in die Hubertusbrauerei<br />
Im rahmen unserer monatlichen Treffen besuchten<br />
wir am 20. Oktober die Hubertusbrauerei<br />
in Laa/Thaya. Die Privatbrauerei befindet<br />
sich seit 1847 im Besitz der Familie Kühtreiber.<br />
Bei der Führung durch Sudhalle, Gär- und Lagerkeller<br />
und Abfüllhalle konnten wir die Stationen,<br />
welche zur Herstellung des Bieres notwendig<br />
sind, verfolgen. Im Bräustüberl hatten<br />
wir dann Gelegenheit verschiedene Biersorten<br />
und Limonaden zu verkosten.<br />
Traditionelles Brauchtum<br />
Lassen Sie sich entführen!<br />
Zu den schönsten Plätzen Europas!<br />
Hernalser Hauptstraße 13, A - 1170 Wien<br />
Telefon: 01 / 408 31 32, Fax 01 / 408 31 32-79<br />
E-Mail: info@peterbus.at, www.peterbus.at<br />
Striezelpaschen statt Halloween von und mit der<br />
<strong>Gilde</strong> Pater Volkmar<br />
Der Allerheiligenvorabend im Pfarrzentrum<br />
steht traditionell für groß und klein im<br />
Zeichen des „Striezelpaschens“. Einem alten<br />
volkstümlichen Brauch des Weinviertels<br />
bei dem vom Kind bis zum Greis mit vollstem<br />
Engagement um die beliebten Allerheiligenstriezel<br />
gewürfelt wird. Zur Tradition geworden<br />
ist auch das Auswürfeln eines riesenstriezels.<br />
Gewinner dieses, liebenswürdiger Weise von<br />
der Bäckerei Heindl gespendeten Prachtstückes,<br />
wurde Dr. DI Martin Artner. Im rahmen<br />
dieser Veranstaltung übergaben unsere <strong>Gilde</strong>mitglieder<br />
Gottfried und Inge Heindl, an die<br />
Pfadfindergruppe, anlässlich ihrer Goldenen<br />
Hochzeit, einen nennenswerten Betrag für<br />
die Jugendarbeit der Gruppe. Anschließend<br />
überreichte DGM Herwig Erasim GM Gerhard<br />
Tscherkassky den der Pfadfindergilde P. Volkmar<br />
Mistelbach in der Kategorie KULTUr zuerkannten<br />
Jahrespreis „<strong>Gilde</strong> Aktiv 2010“ als<br />
Dank und Anerkennung für unsere nachhaltige<br />
Brauchtumspflege im rahmen der Traditionsveranstaltungen<br />
Maibaum-Aufstellen, Striezelpaschen<br />
und nikoloumzug. Ruth Reichel
Roman Köhler<br />
15.9.2011 Alt wiener Schnapsmuseum<br />
Die „Gute alte Zeit“ ist noch sehr lebendig<br />
10 <strong>Gilde</strong>freundInnen haben sich um 17 Uhr<br />
im „Alt Wiener Schnapsmuseum“ zu einer Führung<br />
und Verkostung getroffen. Beim Eintreten<br />
in das Museum konnten wir schon das Flair der<br />
guten alten Zeit genießen und der Chef des<br />
Hauses, Herr Fischer sen., begrüßte uns herzlich.<br />
1875 wurde der Wiener Meisterbetrieb gegründet<br />
und ist heute noch aktiv und nach wie vor<br />
Spezialist für Brände und Liköre, in denen uralte<br />
rezepte die Qualität bestimmen. Herr Fischer<br />
erzählte uns seine Familiengeschichte und wir<br />
konnten das Büro mit Originaleinrichtung<br />
aus 1902 (rollschreibtische, registrierkassen,<br />
Dampfbrennblasen aus Kupfer – ist immer noch<br />
in Verwendung), das Kaiserzimmer, den Kompositionsraum<br />
und die Destillerie sehen. nach<br />
ausführlicher Erklärung über die Herstellung<br />
seiner Produkte durften wir diese auch kosten.<br />
natürlich haben wir auch einige köstliche Mitbringsel<br />
erstanden. Den Abend haben wir in der<br />
Wilhelmsdorfer Stube ausklingen lassen.<br />
25.9.2011 wiener weinwandertag<br />
Jedes Jahr im Herbst findet der Wiener Weinwandertag<br />
statt. Während des restlichen Jahres<br />
ist der Weg nicht zugänglich, da er durch<br />
private Weingärten führt.<br />
Wir haben uns heuer für die route 1 entschieden,<br />
die von neustift am Walde nach nussdorf<br />
führt. Dazwischen liegen Sievering, das Weingut<br />
Wien Cobenzl und Grinzing. Der etwa 10<br />
Kilometer lange Pfad durch die alten Weinberge<br />
des 19. Bezirks ist geradezu gespickt mit schönen<br />
Blicken auf die Stadt und die Donau. Drei<br />
Aussichtspunkte können aber doch besonders<br />
hervorgehoben werden: Bellevuestraße, Muckenthal<br />
bei den vier Kastanien und Eichelhofstraße.<br />
Letzterer bietet einen Panoramablick bis<br />
in die Gegend des nationalparks Donau-Auen.<br />
nach vielen Verkostungen auf der Wanderstrecke<br />
sind wir sicher beim „Steinschaden“ um<br />
15.30 Uhr gelandet, wo schon einige <strong>Gilde</strong>freundInnen<br />
auf uns warteten.<br />
01.10.2011<br />
Flohmarkt der Pfadfindergruppe 27<br />
Der reinerlös des Flohmarktes kommt der<br />
Jugendarbeit zugute. Ein herzliches Dankeschön<br />
allen Helferlein.<br />
LOGBUCH<br />
03.10.2011 „im Seewinkel“<br />
Wir sind bei Kaiserwetter um 8.00 Uhr in Floridsdorf<br />
richtung Mönchhof abgefahren.<br />
Dort besuchten wir das Dorfmuseum und wir<br />
erlebten „Volkskultur pur“, da wir rund 35 wiedererrichtete<br />
Gebäude besuchen konnten. Wir<br />
durften in die Häuser eintreten, in Erinnerungen<br />
schwelgen oder ganz einfach nur die Atmosphäre<br />
auf uns wirken lassen. nach kurzer Einkehr im<br />
Dorfgasthaus sind wir zum Mittagessen in den<br />
Vinzenzhof zum Spanferkelessen gefahren.<br />
Am nachmittag haben wir eine 2-stündige<br />
Kutschenfahrt im „nationalpark neusiedlersee-<br />
Seewinkel“ unternommen und haben das Weltkulturerbe<br />
von einer Pferdekutsche aus erlebt.<br />
Unser Kutscher erklärte uns die unvergleichliche<br />
Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten, die in Europa<br />
einzigartig ist. nach einem kurzen Film im<br />
Besucherzentrum haben wir die Heimfahrt angetreten<br />
und es ging ein schöner erlebnisreicher<br />
Herbstausflug „im Seewinkel“ zu Ende.<br />
Der Brückenbauer roman Köhler oder<br />
von der Seilbrücke zur Betonbrücke<br />
3 Pfadfinderführer der Gr. 27<br />
Bis jetzt war die über den Handelskai zum Hotel<br />
Hilton führende Brücke unter der volkskundlichen<br />
Bezeichnung „Scandic-Crown-Steg“ bekannt,<br />
weil dieser zum früher dort befindlichen<br />
Scandic Crown Hotel führte. Mit der offiziellen<br />
Benennung zum „Roman-Köhler-Steg“, benannt<br />
nach Oberstudienrat Dipl.Ing. Roman<br />
Köhler (1906 – 1968), einem Pädagogen<br />
und Pfadfinder wurde das Kulturprojekt der<br />
gleichnamigen <strong>Gilde</strong> aus der Taufe gehoben.<br />
Die namensgebung fand am Freitag, dem 14. Oktober<br />
2011 unter großer Beteiligung statt. Über<br />
100 Gäste aus Bezirksvertretung, öffentlicher<br />
Verwaltung, Pfadfinder-Jugendbewegung, Pfadfinder-<strong>Gilde</strong>n,<br />
Weggefährten von roman Köhler<br />
und Freunden der in der Wohlmutstraße beheimateten<br />
Pfadfindergruppe 27 und der <strong>Gilde</strong><br />
Roman Köhler fanden sich zur Eröffnungsfeier<br />
des „roman-Köhler-Steg“ ein. Die Brücke erlangt<br />
durch ihren namensgeber eine neue Symbolik.<br />
Denn roman Köhler hat Zeit seines Lebens<br />
viele Brücken zu Menschen geschlagen: als Zivilingenieur<br />
für Bauwesen und Fachvorstand an der<br />
HTL Wien, Schellinggasse, als Pfadfinderleiter in<br />
vielen Funktionen in Wien und auf Bundesebene<br />
und als Gruppenleiter der Pfadfinder-Gruppe 27<br />
in der Wohlmutstraße. roman Köhler baute in<br />
den Jahren 1930 bis 1968 – unterbrochen durch<br />
die Verbotszeit 1938 bis 1945 – viele „Seilbrücken“<br />
mit fester Bindung zu Menschen, tragfähig<br />
wie Stahl und Beton. Mit der Brückenbenennung<br />
erfolgt die öffentliche Würdigung der von roman<br />
Köhler ehrenamtlich geleisteten Jugendarbeit.<br />
Ebenso wird die Bedeutung des Pfadfindertums<br />
dauerhaft in die Öffentlichkeit getragen. Anschließend<br />
konnte sich die <strong>Gilde</strong> roman Köhler<br />
über die Überreichung eines Fahnenbandes<br />
durch Stadt-GM Hans Dufek zur Erinnerung an<br />
die Stegeröffnung freuen. Im weiteren Verlauf<br />
genossen alle das Buffet, zu dem das Hotel Hil-<br />
Umtrunk im Hotel Hilton Danube<br />
ton eingeladen hatte. Aus dem nachlass von<br />
Prof. Köhler übergab sein neffe persönliche Erinnerungsstücke<br />
an das Pfadfindermuseum. Und<br />
für die freundschaftliche Aufnahme im Hotel Hilton<br />
wurde das <strong>Gilde</strong>dankabzeichen an Direktor<br />
Stefan reiter verliehen.<br />
Manfred Walden<br />
Das Jahr 2011 lassen wir mit einigen Theaterbesuchen,<br />
mit unserer <strong>Gilde</strong>weihnachtsfeier und<br />
mit der Sozialaktion „Weihnachten im Schuhkarton“<br />
ausklingen.<br />
Die Pfadfindergilde Roman Köhler wünscht<br />
allen <strong>Gilde</strong>freundInnen ein frohes Fest und<br />
ein gesundes 2012. Wir freuen uns auf die gemeinsame<br />
Wanderreise „Jakobsweg“ im September<br />
2012 (siehe Homepage). Aktivitäten für<br />
das 4. Quartal 2011 findet ihr unter:<br />
www.pfadfindergilde-romankoehler.at<br />
Helga Meister<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
21
22<br />
1/35 St. Georg<br />
Pfadfindergruppe 1 feiert<br />
100. Geburtstag<br />
Am 12.10.2011 versammelten sich Mitglieder<br />
der <strong>Gilde</strong> und der jubilierenden Pfadfinderguppe,<br />
allen voran unser Landeskurat Mag.<br />
Franz Herz und unsere drei <strong>Gilde</strong>meister – die<br />
Altgildemeister Ing. Heinz Schmerold, Gerhard<br />
Oberleitner und GM rudolf Braun beim Haus<br />
Laxenburger Straße nr. 111 in Wien 10, um eine<br />
Gedenktafel zu enthüllen. Vor 100 Jahren wurde<br />
hier die Pfadfindergruppe 1 gegründet. Mit<br />
Stolz hat die Pfadfindergilde 1/35 das Sponsoring<br />
für dieses Zeichen übernommen. Obi<br />
St. Kapistran<br />
24 Stunden laufen für den<br />
Guten Zweck<br />
„Am härtesten ist es um 3 Uhr früh“. Dar-<br />
über sind wir Läuferinnen und Läufer der <strong>Gilde</strong><br />
St. Kapistran uns einig. Wir haben uns Anfang<br />
Juli einer besonderen Herausforderung gestellt:<br />
dem 24-Stundenlauf in Irdning. Mit einer<br />
neuner-Staffel haben wir gemeinsam in den 24<br />
Stunden mehr als 270 Kilometer geschafft. Ein<br />
Wahnsinn? nein, eine unglaubliche Erfahrung,<br />
ein unglaublich schönes Erlebnis – und eine<br />
klassische „Gute Tat“.<br />
Am Samstag um 14 Uhr fiel der Startschuss<br />
zum Dauerlauf, dessen regeln ganz einfach<br />
sind: möglichst viele Kilometer sammeln innerhalb<br />
von 24 Stunden. Das kann man als<br />
Einzelläufer tun, als Vierer-Staffel oder als so<br />
genannte Mega-Staffel, in der bis zu 24 Teilnehmer<br />
abwechselnd auf dem 2,2 km langen<br />
rundkurs unterwegs sind. Unsere Megastaffel<br />
bestand aus sechs <strong>Gilde</strong>freunden und drei ihrer<br />
Kinder. Es war eine relativ kleine Megastaffel,<br />
aber uns ging es ja nicht ums Gewinnen, sondern<br />
ums Dabeisein. Es sollte immer jemand<br />
von uns auf der Strecke sein und wir wollten<br />
möglichst durchlaufen, ohne dass jemand Gehpausen<br />
einlegen musste. Beide Ziele haben wir<br />
erreicht und so sind es schließlich 270 Kilometer<br />
geworden. rechnen wir kurz nach: 270<br />
Kilometer bei neun Läufern – das ergibt durchschnittlich<br />
30 Kilometer pro Person. Wow! Einige<br />
von uns waren selbst überrascht, dass sie<br />
das geschafft haben. Was in keiner Ergebnisliste<br />
aufscheint ist die Stimmung, die sich während<br />
DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
LOGBUCH<br />
Widmungsplatte zum 100 Jahr Jubiläum<br />
Hi. v. li.: GM Doris Srb, rudi Srb, Sabine Gadinger, Lukas<br />
Peschke, Manfred Gadinger, Judith Srb, Silvia Peschke, Markus<br />
Peschke, Thomas Srb. Vo. v. li.: Markus Srb, Martin Peschke.<br />
Markus Peschke auf der nächtlichen Strecke<br />
des 24-Stundenlaufs einstellt. Das eigene Team,<br />
das die 24 Stunden am Camp-Platz direkt an<br />
der Strecke verbringt, wächst zusammen. Wenn<br />
einer schwächelt, läuft ein anderer eine runde<br />
für ihn. Schon wenig später kann es umgekehrt<br />
sein und der eben noch müde Läufer hat sich<br />
erholt und springt nun selbst für jemanden<br />
ein, dem es schlechter geht. Doch nicht nur die<br />
Foto: Thomas Gutmann.<br />
Landeskurat Franz Herz im Kreis jubilierender<br />
„1er“-Pfadfinder aus vier Generationen<br />
Teams wachsen zusammen. Etwa 2.000 Menschen<br />
sind insgesamt am Start. Jeder weiß, was<br />
die Leistung des anderen wert ist und lässt den<br />
anderen seine Wertschätzung spüren.<br />
„Am schönsten sind die letzten runden. Da<br />
läufst du auf der ganzen Strecke durch ein Spalier<br />
von tausenden jubelnden Zuschauern – von<br />
Fans und anderen Läufern, die gerade nicht auf<br />
der Strecke sind. Ich hab richtig Gänsehaut bekommen.“<br />
Das erzählen die Läufer, die am Sonntag<br />
kurz vor 14 Uhr noch die letzten Kilometer<br />
abgespult haben. Besonders bejubelt werden<br />
natürlich die Einzelläufer, von denen einige (wie<br />
gesagt alleine!) über 200 km geschafft haben.<br />
Aber auch schon vor den letzten runden haben<br />
wir Wunderbares erlebt: Wir sind durch die Partystimmung<br />
an der Strecke am Abend gelaufen,<br />
durch ein großes Feuerwerk um Mitternacht.<br />
Wir sind in der nächtlichen ruhe gelaufen, die<br />
eingekehrt ist, als die Partytiger müde geworden<br />
sind. Wir sind aus dem Leistungstief um<br />
drei Uhr früh in den Sonnenaufgang gelaufen,<br />
der uns neue Kraft gegeben hat.<br />
Während wir uns ausrasten und müde aber glücklich<br />
an die 24 Stunden Laufen zurückdenken,<br />
zieht der Veranstalter schon Bilanz. Der 24-Stundenlauf<br />
in Irdning ist ein Benefizlauf, der in den<br />
mittlerweile 22 Jahren seines Bestehens mehr als<br />
400.000 Euro gesammelt hat. Mit dem Geld sind<br />
Organisationen wie u.a. die Kinderkrebshilfe, SOS<br />
Kinderdorf oder die Special Olympics unterstützt<br />
worden. Die Hilfe geht weiter – und heuer haben<br />
auch wir durch unsere Teilnahme einen kleinen<br />
Beitrag geleistet. Thomas Srb
LOGBUCH<br />
Senker-11-11 Anz Weihnachten_126x265.indd 1 17.11.11 10:34<br />
Tennengau<br />
<strong>Gilde</strong>-Aktivitäten<br />
Starteten mit radtour ins <strong>Gilde</strong>jahr (v.l.) Christl, rudi W.,<br />
Gerlinde, Lisl, rudi T., ricky, Siegi Gust, Uli, Herbert, Christa,<br />
Ernst, Walter - nicht am Bild raimund<br />
Das <strong>Gilde</strong>jahr 2011/12 eröffneten wir mit der<br />
schon traditionellen radtour, diesmal im „lieblichen<br />
Taubertal“. Unsere Schriftführerin ricky hatte<br />
alles bestens organsiert, Hotels und für die Sehenswürdigkeiten<br />
Führungen gebucht. Mit Bahn und<br />
Bus reisten wir bis Wertheim. Unser Gepäck und<br />
die räder wurden von Gerlinde und rudi Theierl<br />
mit ihrem PKW samt radanhänger zum Ausgangspunkt<br />
unserer radrunde gebracht (natürlich am<br />
Ende der Tour auch wieder nach Hause) – und von<br />
dort durch das Taubertal bis rothenburg. Auf der<br />
Strecke machten wir immer wieder Pausen, um die<br />
Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Das Auto und<br />
der Hänger waren – chauffiert von Herbert – immer<br />
in unserer nähe. Wir bedanken uns sehr herzlich für<br />
die Vorbereitung und Chauffeurdienste! Im September<br />
besuchten wir die Sonderausstellung „Der Hohe<br />
Göll“ im Museum in Kuchl. Alle waren begeistert<br />
von der umfangreichen Schau, die uns den „Hausberg“<br />
Kuchls und seine Besonderheiten zeigte. Am<br />
sogenannten „Schmankerlmarkt“ im Pfadfinderhaus<br />
(eine Einladung der Sbg. <strong>Gilde</strong>n an alle Führer<br />
und Führerinnen des Landesverbands) kochten<br />
wir wieder die beliebten Langos, die sehr schnell<br />
„ausverschenkt“ waren. 12 Personen unserer <strong>Gilde</strong><br />
waren einige Stunden voll im Einsatz. Am Oktober-<br />
<strong>Gilde</strong>abend zeigte unser <strong>Gilde</strong>bruder Andreas seinen<br />
Film über unsere <strong>Gilde</strong>reise nach Malta. Viele schöne<br />
Einnerungen wurden wieder lebendig. Im rahmen<br />
dieses <strong>Gilde</strong>abends wurde <strong>Gilde</strong>bruder rudi Theierl<br />
für besondere Verdienste um unsere <strong>Gilde</strong> mit<br />
dem Silbernen Weberknoten ausgezeichnet – wir<br />
gratulieren herzlich. 4 Tennengauer nahmen am<br />
Bundesforum in Schloss Zeillern teil, Elisabeth war<br />
eine der referentInnen. Am 3. november hatten wir<br />
Herrn Horst Moosleitner – einen bekannten Unterwasserfotografen<br />
und Buchautor – zu Besuch. Horst<br />
hat viele Tauchfahrten in allen Meeren der Welt unternommen<br />
und schaffte es, nach Hans Hass, mit<br />
seinen Aufnahmen an die Weltspitze vorzustoßen.<br />
Für seine wissenschaftlichen Arbeiten hat er viele<br />
Preise bekommen, unter anderem auch 2 Goldene<br />
Kameras. Mit zahlreichen Dias wurde uns die Unterwasser-Wunderwelt<br />
mit ungeahnter Verschiedenartigkeit<br />
ihrer Lebewesen sehr nahe gebracht. Lisl<br />
23
24<br />
Teurnia Spittal<br />
Dank an die <strong>Gilde</strong> durch die Bezirksgruppe<br />
Spittal des ÖZiV (Österr. Zivilinvalidenverband)<br />
Viel Freude bei den Teilnehmern – auch dank des<br />
Leitspruches „Ich erfülle“<br />
Die <strong>Gilde</strong> Teurnia Spittal – mit GM reinhold<br />
Schädl, Ursula + Dr. Peter Weiss-Wichert<br />
und Helga Hofer, hat uns bei unserer reise nach<br />
Grado (davon sieben rollstühle) mit ausgezeichnetem<br />
Engagement in die räder gegriffen.<br />
Es ist einfach wunderbar, wenn es noch solche<br />
engagierte Menschen gibt. Der Leitspruch „Ich<br />
erfülle“ wird hier im wahrsten Sinne des Wortes<br />
gelebt.<br />
Freundliche Gastgeber in Graz<br />
Geschätzte <strong>Gilde</strong>freunde!<br />
Die Bezirksgruppe Spittal/Drau des ÖZIV dankt<br />
den <strong>Gilde</strong>freunden Theres Perkmann und Dr.<br />
Willi Baumgartner von Graz St. Georg für die<br />
hervorragende Unterstützung anlässlich unseres<br />
Grazbesuchs. Die 39 Teilnehmer und Teilnehmerinnen,<br />
davon fünf rollstuhlfahrerInnen,<br />
waren begeistert von diesen beiden Pfadis.<br />
nochmals herzlichen Dank. Kurt Hofer<br />
Vöcklamarkt<br />
Die lange reise hat sich gelohnt !<br />
Der Höhepunkt im Pfadfinderleben ist sicherlich<br />
der Besuch eines Weltpfadfindertreffens.<br />
So auch diesmal in Schweden – mit 40.000<br />
Teilnehmern aus aller Welt ein Fest zu feiern ist<br />
schon beeindruckend.<br />
Für 49 junge und jung gebliebene Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder aus der Gruppe Vöcklamarkt<br />
DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
LOGBUCH<br />
Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth<br />
intensiv abwechslungsreicher<br />
<strong>Gilde</strong>-Herbst<br />
Vierzehn Damen haben die Lagertage in<br />
Gaflenz genossen, und sich nach schweißtreibendem<br />
Zeltaufbau mit herrlicher Heurigenjause<br />
belohnt. Am Samstag wurden fleißig<br />
Halstuchknoten gefertigt (2-, 6- und 8fach). Hitzebedingt<br />
wurde die Lagerolympiade an und in<br />
den Pool verlegt. Unsere Lagerwache konnte in<br />
der Samstag-nacht den Diebstahl unserer Fahne<br />
erfolgreich vereiteln. Am Sonntag wurden<br />
am Lagerfeuer köstliche Grillgerichte gezaubert<br />
und anschließend die Heimreise angetreten. Wir<br />
freuen uns schon auf nächstes Jahr!<br />
Die Blutspendeaktion war ein voller Erfolg,<br />
denn mit 89 Spenden konnten die letzten Jahre<br />
um knapp 30% übertroffen werden. Wir bedanken<br />
uns für die zahlreiche Teilnahme! Sigi Kreuziger<br />
jun. gratulierten wir zur 40. Spende, Luise<br />
Kastner war bereits 30mal beim Aderlass.<br />
Auch Projektleiterin Brigitte Schuller gab ihr Blut<br />
Unser traditionelles Stegfest rund um das Pfadfinderheim<br />
fand bei „Bilderbuchwetter“ statt,<br />
weshalb der Besucherandrang besonders am<br />
Samstag mehr als zufriedenstellend ausfiel. Auch<br />
die Zusammenarbeit in allen Abteilungen hat reibungslos<br />
harmoniert. Der musikalische rahmen,<br />
war das heurige Sommerlager in Südschweden<br />
der Lohn für die ganzjährig geleistete Vereinsarbeit.<br />
Dem Leiter der Gruppe, Manfred Scheinecker,<br />
der auch für die Organisation der reise<br />
verantwortlich zeichnete, ist es zu danken, dass<br />
diese Fahrt zum World Scout Jamboree in rinkaby<br />
2011 ein bleibendes Erlebnis wurde und<br />
dass die Zusammenarbeit zwischen der Pfadfinder-Jugendgruppe<br />
und der <strong>Gilde</strong> so klaglos<br />
funktioniert. Edi Gruber<br />
Ulmerfelder Pioniertrupp für Großzeltaufbau<br />
ob am Samstag oder zum Frühschoppen, wurde<br />
unisono gelobt. Allen Helferinnen und Helfern<br />
sprechen wir unseren Dank aus. Zum Gesamterfolg<br />
tragen unsere Wirtschaft, die Geldinstitute<br />
und unterstützende Familien bei.<br />
Günter und Inge Smekal entführten uns zur diesjährigen<br />
Herbstwanderung am 2. 10. in die Göstlinger<br />
<strong>Alpe</strong>n. 31 <strong>Gilde</strong>freunde – mit beachtlich<br />
starker Beteiligung der <strong>Gilde</strong>jugend – nutzten<br />
diesen lauen Herbsttag (ca. 25 Grad), um in aller<br />
Frühe vom Parkplatz Ebnerbrand zur Berger/<br />
Brandhütte aufzusteigen. Dort erwarteten uns<br />
bereits die <strong>Gilde</strong>freunde Bernhard, Michaela und<br />
Töchterchen Larissa mit einer Stärkung und Details<br />
zum Jagdgebiet Siebenhütten. Die nächste<br />
verdiente rast zur Stärkung und auch zu einem<br />
Sonnenbad wurde bei der Kitzhütte eingelegt.<br />
Gestärkt überquerte die Gruppe anschließend,<br />
bei herrlichem Ausblick auf Voralm, Gamsstein,<br />
Dürrenstein, Hochkar und bis ins Gesäuse, den<br />
Dauchersattel und gelangte zum Ziel Siebenhütten.<br />
Der Hüttengaudi (Steirische und Violine<br />
spielten auf) mit Kaiserschmarren von 16 Eiern<br />
und ungezählten Zirbenschnapserln bei den<br />
freundlichen Gastgebern Lotte+Leo zum Trotz,<br />
mussten wir wieder aufbrechen, jedoch nicht<br />
ohne mit dem Pfadfinderlied „Wenn es regnet,<br />
wenn die Sonne scheint“ danke zu sagen.<br />
GM Anton Bruckner<br />
Pfadfinder aus Vöcklamarkt am world scout jamboree 2011
Waidhofen/Ybbs Weigelsdorf<br />
Geschichtsträchtiger<br />
Themen-<strong>Gilde</strong>abend<br />
F. Marka, W. Fally, H. Fally, M. Frühwirth, A.reichenvater,<br />
E. riedler, L. Märzendorfer, M. Haslinger, W. Leichtfried,<br />
E. Haslinger, W. riedler, J. Frühwirth<br />
Der zweite <strong>Gilde</strong>abend in diesem Herbst<br />
führte uns ins Militärgeschichtliche Museum<br />
in rosenau/Sonntagberg. Hr. Werner führte<br />
uns durch die Ausstellung, die mit der Kaiserzeit<br />
begann und geschichtlich bis zur Jetztzeit erstklassig<br />
erläutert wurde.<br />
Für manchen Besucher von uns war es eine<br />
traurige Erinnerung und für die „Jugendlichen“<br />
unter uns war es eine Mahnung. Den Abend<br />
ließen wir dann bei einem Imbiss im Cafe Moshammer<br />
gemütlich ausklingen.<br />
18/68 Wien<br />
ein Pfadfinderfest der besonderen Art<br />
Am 8. Oktober fand im Pfarrsaal der Pfarre<br />
Maria namen unser Dämmerschoppen<br />
der besonderen Art, als Gemeinschaftsprojekt<br />
der Pfadfinderfanfare Wien (PFW) mit dem Club<br />
18/68 statt. neben den für Freunde und Stammgäste<br />
bekannt üblichen kulinarischen Genüssen<br />
(Heurigen Menü à la Carte, Weinverkostung<br />
usw.) konnte die PFW als Brass Band der Wiener<br />
Pfadfinder und Pfadfinderinnen, unsere<br />
Gäste mit einem anspruchsvollen kulturellen<br />
rahmenprogramm musikalisch verwöhnen.<br />
Solides repertoire<br />
Im ersten Teil hörten unsere Gäste eine kleine<br />
romantische Liebesgeschichte. Angefangen<br />
vom Liebeslied „Concerto d’Amore“ über die<br />
Abenteuer des angebeteten „James Bond“ und<br />
viele Stationen, hinaus bis zum großen Finale<br />
im Hotel ritz mit dem Kracher „Puttin on the<br />
LOGBUCH<br />
Distriktwanderung der Pfadfindergilde<br />
weigelsdorf<br />
Am 11.09.2011 lud die Pfadfindergilde Weigelsdorf<br />
Pfadfindergilden aus dem Distrikt<br />
nÖ Süd-Ost zu einer Wanderung rund um<br />
Ebreichsdorf ein. Ca. 70 Pfadfinder und Pfadfinderfreunde<br />
folgten dieser Einladung und<br />
konnten von unserer <strong>Gilde</strong>meisterin Sonja Vlasich<br />
begrüßt werden. So startete am sommerlich<br />
heißen Vormittag eine stattliche Gruppe<br />
beim Pfadfinderheim und folgten den Weg zum<br />
Schloss, wo wir von der Hausherrin empfangen<br />
wurden und in die Geschichte des Schlosses<br />
eingeweiht wurden. Anschließend verließen wir<br />
das Gelände durch den Schlossgarten in rich-<br />
Schlossbesichtigung<br />
tung des Golfplatzes, wo die route den Kalten<br />
Gang entlang bis zur Wienerstraße führte. nach<br />
einem kurzen Zusammenwarten marschierten<br />
wir an der rabmühle vorbei zur Kalten Gang<br />
Brücke, wo die Pfadfindergruppe Ebreichsorf<br />
mit einer Labestation auf uns wartete. Gestärkt<br />
brachen wir nach Schranawand auf, wo wir<br />
wieder Kurs in richtung Pfadfinderheim entlang<br />
der Fischa aufnahmen. Im Heim angekommen,<br />
wurden wir abermals von der Jugendgruppe<br />
empfangen und kulinarisch versorgt. Mit gutem<br />
Essen und warmen Wetter fand der Wandertag<br />
einen gemütlichen Ausklang. Heidi Pabisch<br />
Vorschau: Samstag, 21. Jänner 2012 – Pfadfinderball<br />
„Magna racino“ Beginn 20 Uhr.<br />
Einige Biber und Wi/Wö<br />
Trompetensatz Dämmerschoppen<br />
ritz“, zauberten wir durch unsere Musik ein<br />
Gedankenkino für die Zuhörer. Teil 2 bot speziell<br />
für unser junges und jung gebliebenes Publikum<br />
große Hits aus Pop und rock wie „Sex Bomb“,<br />
„Y.M.C.A.“ und „I will survive“. Das Finale<br />
bot dann das allseits beliebte Wunschkonzert.<br />
Ausgewählt wurden dabei unter anderem die<br />
Stücke „The Final Countdown“ und „My Way“.<br />
nach kräfteraubendem, knapp dreistündigem<br />
Spiel, konnten wir uns schließlich ganz persönlich<br />
und ohne Instrumente unseren Gästen wid-<br />
men. Detail am rande: Unser dankbar begeistertes<br />
Publikum hatte durch kräftiges Mitsingen<br />
seine Stimmbänder teilweise überstrapaziert.<br />
Wir möchten uns bei den zahlreichen Gästen<br />
recht herzlich bedanken und würden uns freuen<br />
auch Dich bei der einen oder anderen Veranstaltung<br />
begrüßen zu dürfen. Für Anfragen steht<br />
der Obmann der PFW Peter Hink (peter.hink@<br />
chello.at) gerne zur Verfügung.<br />
Martin, GM 18/68 und Peter, Obmann der PFW<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
25
26<br />
Zentralgilde<br />
Twinning-<strong>Gilde</strong> nicosia mit Brett Grant<br />
internationale Freundschaftspflege<br />
und Hilfsprojekt COnCOrDiA<br />
Bei der Weltkonferenz in Como, Italien, dem<br />
Begegnungstreffen der Subregion Zentraleuropa<br />
in Perkoz, Polen, dem Bundesforum der PGÖ<br />
in Zeillern, dem Strudelfest der Wiener Pfadfindergruppe<br />
56/113 und der Eröffnung des roman<br />
Köhler-Steges durch die <strong>Gilde</strong> „roman Köhler“<br />
konnte ich immer wieder einige <strong>Gilde</strong>mitglieder<br />
begrüßen und mit ihnen ein paar schöne Stunden<br />
verbringen. Diese Treffen betrachte ich als<br />
sehr erfreulich, positiv und konstruktiv. Hier<br />
konnten wir Ideen und Gedanken, die uns bewegen,<br />
austauschen. Die nächste Aktivität wird für<br />
Zwettl<br />
Fünf vor Zwölf !<br />
Das zeigt in der Zentrale des Atomkraftwerkes<br />
Zwentendorf die letzte, große Uhr an.<br />
Unsere jährliche Wander- und Forschungsreise<br />
führt heuer zuerst in die tiefen Keller und außergewöhnliche<br />
Architektur rund um das Loisium<br />
in Langenlois. Dann geht es weiter in die virtuelle<br />
Welt von Zeit, Strom und Atom. Zwentendorf<br />
ist ein Abbild der Zweiten republik dieses Landes.<br />
rein wirtschaftlich und technisch bewies<br />
das Land, dass es fähig ist so etwas zu bauen<br />
und zu finanzieren. Dann meinte das Volk, das<br />
ist ihnen bisher gut gelungen, Herr Kreisky. Aber<br />
nun reicht es uns. Der Strom kam weiterhin vom<br />
Fluss, von den Seen und vom Strom und nicht<br />
vom Atom. So weit so gut. Wie wir bei der Führung<br />
durch das Werk erfuhren, verschwanden<br />
ab der Wende Tschernobyl die Brennstäbe und<br />
das dazu nötige Zeugs. Geheimnisvollerweise<br />
verschwanden im Lauf der Jahre auch alle Uhren,<br />
bis auf die oben beschriebene. Sie wurde<br />
zur eindringlichen Warnung für alle Zeiten. Heu-<br />
DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
Concordia-Fest<br />
LOGBUCH<br />
unsere „jungen Wiener“ <strong>Gilde</strong>mitglieder wieder<br />
der Adventmarkt der Pfadfindergruppe 56/113<br />
sein, wo sie die so erfolgreiche „KAU-KAU-BAr“<br />
betreiben werden. Der reingewinn wird der<br />
Gruppe für die Heimrenovierung übergeben.<br />
In Como hatten wir mit unserer Twinning-<strong>Gilde</strong><br />
nicosia viel Spaß. Wir vereinbarten dabei auch<br />
gemeinsame Projekte, die wir im nächsten Jahr<br />
umsetzen wollen: gegenseitige Besuche, Sozialprojekte,<br />
Unterstützung für die Pfadfinderjugend,<br />
vor allem in allen Teilen Zyperns. Das Sozialprojekt<br />
der Zentralgilde zur Unterstützung<br />
der rumänischen Straßenkinder – Projekt COn-<br />
COrDIA von P. Georg Sporschill, SJ – läuft auch<br />
heuer noch weiter. Ich konnte mich bei einem<br />
<strong>Gilde</strong>freunde aus Zwettl auf Wander-und Forschungsreise<br />
te üben Atomwerkabrüster aus Deutschland in<br />
Zwentendorf sozusagen am kalten Objekt. Eine<br />
Wanderung in die Wachau, ein Lagerfeuer- und<br />
Liederabend mit dem traditionellen Bericht des<br />
<strong>Gilde</strong>meisters Sepp Layer rundeten den Dreitagesausflug<br />
ab. Wir danken den Pfadfindern<br />
von Egelsee für die freundliche Aufnahme.<br />
Grenzüberschreitung<br />
Unsere jährliche <strong>Gilde</strong>reise „Grenzüberschreitung”<br />
führte uns heuer in die Zen-<br />
Concordia-Fest<br />
COnCOrDIA-Fest im raiffeisenhaus in Wien<br />
wieder von der Großartigkeit und Effizienz dieses<br />
Sozialprojekts überzeugen.<br />
Zum Internationalen Weltfreundschaftstag<br />
2011, dem 25. Oktober, erhielten alle meine<br />
Mitglieder Grüße und ein paar Gedanken zum<br />
Thema „Create a better World“ (Schaffe eine<br />
bessere Welt). Sich darum zu bemühen, muss<br />
uns allen ein Anliegen sein, wenn wir im Geiste<br />
Baden-Powells unser Leben gestalten wollen.<br />
In diesem Sinne schöne Weihnachtsfeiertage und<br />
ein gutes neues Jahr sowie ein herzliches Gut<br />
Pfad! GM Margareta Slanec, Leiterin der Zentralgilde.<br />
tralschweiz. Beeindruckend die hochalpinen<br />
Landschaften und deren saubere Eroberung<br />
durch die Eisenbahnnation Schweiz. Gründlich<br />
widerlegt wurde die bei uns häufige Einschätzung<br />
von der glücklichen Schweiz. neben anderen<br />
Problemen spüren sie den harten Franken<br />
und die EU-Ferne. Die Preise sind beeindruckend<br />
(hoch). Pension ab 65 bzw. 64 ist Standard. Die<br />
Annäherung an die EU durch Sonderverträge in<br />
der Zeit da Österreich Vorsitzland war, wurde<br />
der damaligen österreichischen regierung und<br />
deren (heute beschimpften) Bundeskanzler gedankt.<br />
Dies geschah am letzten Tag der österreichischen<br />
Vorsitzführung in der renommierten<br />
neuen Zürcher Zeitung und ist heute vergessen.<br />
Der Anteil an ausländischen Arbeitskräften ist<br />
größer als bei uns. Doch stehen die Schweizer<br />
Populisten-Parteien den österreichischen um<br />
nichts nach.<br />
Insgesamt war die gut besuchte reise nicht nur<br />
ein touristisches Erlebnis, sondern für neugierige<br />
eine Horizonterweiterung. Fritz Manauschek
Albert Hörtenhuber hat im August seinen 70er gefeiert<br />
Geburtstage<br />
<strong>Gilde</strong> Enns: Wir sind stolz auf unser <strong>Gilde</strong>-Mitglied<br />
Albert Hörtenhuber: Albert leistet nicht<br />
nur für die Pfadfinder-<strong>Gilde</strong> einen wertvollen Beitrag,<br />
sondern ist auch ein treuer Mitarbeiter beim<br />
Ennser Stadtmagazin. Von Beginn an war er bei<br />
der Verteilung der so populären Zeitschrift dabei,<br />
immer ruhig und überlegt bei der Arbeit. Meist<br />
war er schon vor der Post mit den Stadtmagazinen<br />
vor Ort. Albert Hörtenhuber hat im August<br />
seinen 70er gefeiert – wir gratulieren herzlich.<br />
<strong>Gilde</strong> Gloggnitz: Ehrengildemeister Johann<br />
Kompas feierte im Klub kürzlich seinen 90. Geburtstag.<br />
Herzliche Gratulation! Wir wünschen<br />
ihm nochmals an dieser Stelle Gesundheit und<br />
Wohlergehen auf seinem weiteren Lebensweg.<br />
Sepp Ehrenböck, langjähriges Mitglied und<br />
Unterstützer der Pfadfinder, feierte vor kurzem<br />
seinen 60. Geburtstag. <strong>Gilde</strong>brüder und <strong>Gilde</strong>schwestern<br />
gratulieren nochmals herzlichst.<br />
Ich habe<br />
meine Aufgabe erfüllt …<br />
Die <strong>Gilde</strong> 1/35 St. Georg Wien gibt bekannt,<br />
dass unser allseits beliebter <strong>Gilde</strong>freund<br />
Ernst Schlögl – unser „Ernstl“ am<br />
9.09.2011 im 80. Lebensjahr plötzlich und<br />
unerwartet von uns gegangen ist. Er hat<br />
Freudige ereignisse<br />
Die <strong>Gilde</strong> Pater Volkmar Mistelbach gratuliert<br />
ihrer GS Hilde Fleischer ganz herzlich zum 90.<br />
Geburtstag und wünscht weiterhin alles erdenklich<br />
Gute.<br />
Die Pfadfindergilde Roman Köhler gratuliert<br />
Herrn Heinz Auer recht herzlich zum 70. Geburtstag.<br />
Waidhofen/Ybbs: Gerne sind zahlreiche <strong>Gilde</strong>mitglieder<br />
der freundlichen Einladung von<br />
Margit Haslinger gefolgt, ihren runden Geburtstag<br />
anlässlich unseres ersten <strong>Gilde</strong>abends in der<br />
Blockhütte im Urltal zu feiern. Liebe Margit wir<br />
gratulieren herzlich – schön dass es Dich gibt.<br />
Sonstiges<br />
EREIGNISSE<br />
Margit Haslinger (Bildmitte) mit den Gratulanten<br />
Melitta Kropf und Helmut Pschorn<br />
Ihren zweiten akademischen Titel erwarb unsere<br />
langjährige Pfadfinderleiterin MMag. a Julia Stabauer<br />
aus Vöcklamarkt. Im Fach Wirtschaftspäd-<br />
Ernst Schlögl<br />
Josef Kurz<br />
wahrlich seine Aufgabe erfüllt und ist nach<br />
Hause gegangen. Mit traurigem „Gut Pfad“<br />
im nahmen aller Freunde, Obi.<br />
Der Pfadfinderklub 18/68 trauert um unser<br />
<strong>Gilde</strong>mitglied Josef „Whity“ Kurz, der am<br />
30.09.2011 nach schwerer Krankheit, aber<br />
dennoch unerwartet im 63. Lebensjahr fried-<br />
agogik an der Linzer Johannes Kepler Universität<br />
spondierte unsere tüchtige und ehrgeizige Pfadfinderin<br />
zur Magistra rer.soc.oec.. Allen voran<br />
gratuliert die Pfadfindergruppe, die <strong>Gilde</strong> und<br />
Vöcklabruck zu diesem großartigen Erfolg.<br />
Vöcklamarkt<br />
gratuliert seinem<br />
<strong>Gilde</strong>mitglied und<br />
Gruppenleiter,<br />
dem Gold und<br />
Silbermedaillengewinner<br />
Roland<br />
Hohensinn für<br />
die außerordentlich<br />
erfolgreiche<br />
Teilnahme als<br />
Polizeischütze<br />
bei den Police<br />
& Fire Games in<br />
„Meisterschütze“ roland<br />
Hohensinn (2. v. li.)<br />
new York. Diese mit rund 15.000 Teilnehmern<br />
zweitgrößte Sportveranstaltung nach den Olympischen<br />
Sommerspielen brachte für die oberösterreichischen<br />
Teilnehmer in der Mannschaft im<br />
Bewerb „Distinguished Match“ die begehrte<br />
Goldmedaille. Dieser Bewerb wird nur aus fixen<br />
Positionen geschossen. In gleicher Besetzung<br />
konnte im Bewerb PAP, praktisches Schießen,<br />
die Silberne errungen werden.<br />
neben den sportlichen Bewerben gab es genügend<br />
Zeit, die Ostküste der USA als Pfadfinder in<br />
Form einer Sightseeing-Tour zu erkunden.<br />
lich eingeschlafen ist. Josef war Pfadfinder<br />
mit Leib und Seele und hat sowohl als <strong>Gilde</strong>meister,<br />
als auch als aktives <strong>Gilde</strong>mitglied<br />
jahrelang das Geschehen in unserer <strong>Gilde</strong><br />
(mit)gestaltet. Wir verabschieden uns von<br />
Whity mit einem letzten „Gut Pfad“.<br />
<strong>Gilde</strong> Gloggnitz – nachruf und zur lieben<br />
Erinnerung: Hermann Wallner, Jahrgang<br />
1953, ging nach lang andauernder Krankheit<br />
– am 13.09.2011 – viel zu früh von uns.<br />
Wir verabschiedeten uns einige Tage danach<br />
in der Aufbahrungshalle und geleiteten ihn<br />
zu seiner letzten ruhestätte am Waldfriedhof.<br />
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seinen<br />
Anverwandten.<br />
04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />
27
AnKÜnDer<br />
IMPrESSUM<br />
<strong>Alpe</strong>-<strong>Adria</strong> <strong>Alpe</strong>-<strong>Adria</strong> <strong>Gilde</strong>:<br />
<strong>Gilde</strong>:<br />
<strong>FRIEDENSLICHT</strong>-<br />
<strong>FRIEDENSLICHT</strong>-<br />
<strong>ÜBERGABE</strong><br />
<strong>ÜBERGABE</strong><br />
St. Georgen<br />
am Längsee, Kärnten<br />
Medieninhaber: Verband Pfadfinder-<strong>Gilde</strong> Österreichs<br />
Loeschenkohlgasse 25, 4. OG, 1150 Wien<br />
DVr-nr.: 0003506<br />
ZVr-nr.: 935833869<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Beham, Tel.: 0664/73042918<br />
Grafiken und Illustrationen: www.andipeham.at<br />
Produktion: www.pecho-druck.at<br />
Erscheinungsweise: viermal jährlich<br />
Anzeigenformate/-preise: Über Anzeigenformate und -preise<br />
informiert gerne Manfred Beham<br />
E-Mail: manfred.beham@aon.at<br />
Abonnementpreise: Inland EUr 7,50 und<br />
Ausland EUr 11,- pro Jahr<br />
Onlinegestaltung: Martin Blaha<br />
Der Herausgeber ist kein auf Gewinn berechnetes Unternehmen. nachdruck nur mit Quellenangaben<br />
und Zusendung eines Belegexemplares an den Medieninhaber. Mit namen gezeichnete Artikel geben<br />
ausschließlich die Meinung des Autors wieder, die sich nicht mit der des Herausgebers oder der redaktion<br />
decken muss. Sinngemäße Überarbeitung und Kürzung der Beiträge behält sich die redaktion vor.<br />
Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Präsidium: Verbands-<strong>Gilde</strong>meisterin (VGMin):<br />
Andrea Kirchdorfer; Stellvertretende VGM: Günther Buchner, Mag. Georg Strafella; Verbands-Sekretärin:<br />
Georgine Schiedauf; Verbands-Schatzmeister: Peter Hasenauer; Internationaler Sekretär: Hans Slanec.<br />
17. Dezember 2011<br />
Gesegnete Weihnachten 2011,<br />
Friede, Freude und Gesundheit<br />
für das neue Jahr entbietet<br />
die GILDENWEG-Redaktion<br />
P.b.b. Zul.-nr. GZ 02Z032289 M Verlagspostamt 4020 Linz<br />
Falls unzustellbar bitte zurück an: Pfadfinder-<strong>Gilde</strong> Österreichs, Loeschenkohlgasse 25, 1150 Wien