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FRIEDENSLICHT- ÜBERGABE Alpe-Adria Gilde ... - Gildenweg

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Titelbild: Ully Beham<br />

Der GilDenweG<br />

Magazin der erwachsenen PfadfinderInnen Österreichs 04/2011<br />

Portrait<br />

Mag. Günther Göschl<br />

Seite 7<br />

SOnDerBeilAGe<br />

Jahrespreis GILDE-AKTIV 2010 | Leistungsschau 2010<br />

iSGF world conference<br />

2011 Como<br />

Seite 6<br />

In dieser Ausgabe zum Herausnehmen!<br />

Herzlich willkommen im Verband der Pfadfinder-<strong>Gilde</strong> Österreichs<br />

„Die 6er <strong>Gilde</strong>-Pfadfinder Maxglan“<br />

Seite 9<br />

LEISTUNGSSCHAU 2010<br />

Das <strong>Gilde</strong>-Leben in Österreich 2010 – eine Leistungsschau<br />

A<br />

uf den Punkt gebracht war im Sommer<br />

2010 ein sehr starkes <strong>Gilde</strong>n-Aufkommen<br />

im Süden Wiens in Laxenburg spürbar „Zurück<br />

zum Ursprung“ war das Motto, denn erwachsene<br />

Pfadfi nderInnen haben entweder im Pionier-<br />

Voraustrupp geholfen die Lagerstadt zu errichten,<br />

Materialtransporte zu organisieren und<br />

durchzuführen oder auch am Ende beim Abbau<br />

Leibeskraft und Idee einzubringen. Viele waren,<br />

wenn gewünscht, über die Gesamtlagerzeit<br />

von 12 Tagen mit ihrem ExpertInnenwissen, ob<br />

beim Postdienst, Präsentation der Pfadfi ndergeschichte<br />

Österreichs, bei Musik-Ateliers, an den<br />

Kochstellen der Pfadi’s, im Team des <strong>Gilde</strong>-Café<br />

oder als Parkplatzeinweiser anzutreffen. Auch<br />

die Idee des „Sammelsurium“– eines Stickerheftchens<br />

in Aufl age von 6000 Stück, und des<br />

„Dialog im Urdunkeln“ in der schwarzen Jurte<br />

wurden in die Tat umgesetzt. Herausragend und<br />

beispielhaft im Sinne der Unterstützung der ist, libysche Pfadi’s aus dem „nahegelegenen“ für sightseeing in Wien, Schloss Hof, Bratisla-<br />

Pfadfi nderjugend auf hohem internationalen Rom mit 2 Kleinbussen zu transferieren, Pisa va und den Schneeberg zu überlassen, um sie<br />

Niveau war die Betreuung von Gästen aus der und Venedig zu besuchen, der Gruppe weiters anschließend am URSPRUNG bis zur Abreise zu<br />

arabischen Welt, weil es nicht selbstverständlich das Pfadiheim über eine Woche als Basislager managen.<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

LEISTUNGSSCHAU 2010<br />

FREIWILLIGENENGAGEMENT NACH DEM SECHS-SÄULEN-PROGRAMM<br />

Leistungsdiagramm nach Aktivitäten der <strong>Gilde</strong>n Österreichs<br />

86<br />

Projekte<br />

78<br />

78<br />

Projekte Projekte<br />

83<br />

Projekte<br />

Das <strong>Gilde</strong>-Leben in Österreich 2010 – eine Leistungsschau<br />

A<br />

78<br />

Projekte<br />

Unterstützung Pfadfi nderjugend Kulturelles Schaffen<br />

Soziales Engagement<br />

Gesellschaftliches Angebot<br />

26<br />

Projekte<br />

uf den Punkt gebracht war im Sommer<br />

2010 ein sehr starkes <strong>Gilde</strong>n-Aufkommen<br />

im Süden Wiens in Laxenburg spürbar „Zurück<br />

zum Ursprung“ war das Motto, denn erwachsene<br />

Pfadfi nderInnen haben entweder im Pionier-<br />

Voraustrupp geholfen die Lagerstadt zu errichten,<br />

Materialtransporte zu organisieren und<br />

durchzuführen oder auch am Ende beim Abbau<br />

Leibeskraft und Idee einzubringen. Viele waren,<br />

wenn gewünscht, über die Gesamtlagerzeit<br />

von 12 Tagen mit ihrem ExpertInnenwissen, ob<br />

beim Postdienst, Präsentation der Pfadfi ndergeschichte<br />

Österreichs, bei Musik-Ateliers, an den<br />

Kochstellen der Pfadi’s, im Team des <strong>Gilde</strong>-Café<br />

oder als Parkplatzeinweiser anzutreffen. Auch<br />

die Idee des „Sammelsurium“– eines Stickerheftchens<br />

in Aufl age von 6000 Stück, und des<br />

„Dialog im Urdunkeln“ in der schwarzen Jurte<br />

wurden in die Tat umgesetzt. Herausragend und<br />

beispielhaft im Sinne der Unterstützung der ist, libysche Pfadi’s aus dem „nahegelegenen“ für sightseeing in Wien, Schloss Hof, Bratisla-<br />

Pfadfi nderjugend auf hohem internationalen Rom mit 2 Kleinbussen zu transferieren, Pisa va und den Schneeberg zu überlassen, um sie<br />

Niveau war die Betreuung von Gästen aus der und Venedig zu besuchen, der Gruppe weiters anschließend am URSPRUNG bis zur Abreise zu<br />

arabischen Welt, weil es nicht selbstverständlich das Pfadiheim über eine Woche als Basislager managen.<br />

Sportaktivitäten<br />

Internationalität<br />

Quelle: Tätigkeitsberichte der <strong>Gilde</strong>n<br />

Zusammenfassung von Birgit Stessl und Manfred Beham<br />

1. Die <strong>Gilde</strong>n hatten neben dem internationalen Lan- 3. Kulturelles Schaffen hat exakt denselben Stellenwert bei Schneeschuh-Wanderungen, bei der Organisation des<br />

deslager in Laxenburg noch den Atem die Pfadfi nder- wie die zuvor beschriebene soziale Ausrichtung. Das Kul- 14. Erdberg Open, des Lady Olave Bowling-Turnier, beim<br />

jugend in gesamt 86 Projekten (Quelle: Tätigkeitsbeturangebot wird gerne in der Gemeinschaft genutzt und Schnuppern im Paddel-Club, beim Rad-Rekordtag NÖ,<br />

richte 2010) zu fördern und zu unterstützen. Beispiele: gemeinsame Auslandsreisen, sei es in die Toscana, nach beim Staffellauf in Wels, bei einem Kajak-Wanderlager,<br />

Vorstadt-Remasuri, Eltern-Kind-Rallye „Lerne deinen Be- Mailand, nach Brünn, nach Prag, nach Bratislava, nach Bu- beim Bogenschießen, beim Ironman in Klagenfurt, beim<br />

zirk kennen“, 1500 Arbeitsstunden für Heimrenovierung, dapest werden unternommen, oder die <strong>Gilde</strong>n lassen sich Eddy Mercx Radmarathon anzutreffen oder man begegnet<br />

Bau von Hochbeeten im Grätzl-Zentrum, Pfadiheim-Bau durch Reiseberichte inspirieren. Sie eröffnen einen Bi-Pi sie bei einem Schi-Wochenende.<br />

und Filmdoku, Zubereitung von 430 Fleischknödel+60kg Platz in Wien22, besuchen neben dem Institut f. Pfadfi n-<br />

Sauerkraut für Heurigen, Aufräumarbeiten nach Sturmerdergeschichte auch andere Museen wie das Schokolade- 5. Nur um einen Wimpernschlag muss sich das geselleignis,<br />

Mithilfe bei preisgekröntem Projekt „Umweltdenmuseum in Wien oder Ausstellungen in der Albertina oder schaftliche Angebot mit einer Quote von 83 der stärkst<br />

ker2010“, Bewirtung+Stadtführung der TeilnehmerInnen die wilden 60er auf der Schallaburg, pfl anzen zum Zeichen besetzten Ausrichtung geschlagen geben. Feste, Feiern<br />

aus Israel und Palästina in Salzburg, Kochkurs für GU/SP. der Verbundenheit eine Linde, genießen Themenveranstal- und Freude haben in der Gemeinschaft von Gleichgetungen<br />

wie blues&beer, erwandern die herrschaftlichen sinnten ist dadurch stark präsent, Jubiläen werden kon-<br />

2. Soziales Engagement und -Kompetenz wird ne- Ruinen im Wienerwald oder begeben sich auf Schatzsusequent und wertschätzend begangen. <strong>Gilde</strong>n pfl egen<br />

ben dem zweckgebundenen Aufstellen von erheblichen che in Mistelbach, gestalten und umrahmen musikalisch ökumenische Kontakte, organisieren den Schanigarten-<br />

Geldmitteln beispielsweise für Licht ins Dunkel, auch als Gottesdienste, Betreuen Bildstöcke, und unternehmen Sommer, reisen nach Portofi no oder ins Mostviertel,<br />

direkte „körperliche“ Hilfe verstanden. Von gesamt 78 Exkursionen.<br />

nach Barcelona, Triest Laibach, oder Zypern. Wenn nicht<br />

Einträgen geben Zeugnis: Kuscheltiere für Waisenhaus in<br />

gerade eine Großveranstaltung zu planen oder durchzu-<br />

Bratislava, Betten+Matrazentransport für „Vinzihaus“, 4. Gesundheit fördernder Sport nimmt im <strong>Gilde</strong>n-Alltag führen ist, werden Distrikttermine wahrgenommen, oder<br />

Mitarbeit Hospiz am Rennweg, Kinderdorffamilie in Pin- einen hohen Stellenwert ein. Von gesamt 78 Sportakti- liefern sich <strong>Gilde</strong>n auch das eine oder andere Kochduell.<br />

kafeld, Weihnachten im Schuhkarton, Sternsingeraktion, vitäten ist, je nach Altersstruktur in der <strong>Gilde</strong>, das Kegeln,<br />

Spende für Haiti-Erdbebenopfer, Mithilfe bei der Tafel Luftgewehrschießen, Eisstöckeln und Mini-Golf hoch im 6. Von einem in jedem Fall „nach oben hin offenen Ni-<br />

„Team Österreich“, Entwicklungshilfeprojekt in Ghana, Kurs. Gemeinsame Wanderungen per Pedes oder mit dem veau“ kann bei Internationalem mit nur 26 Nennun-<br />

Unterst. v. fünf obdachlosen Familien, Tagesausfl ug mit Fahrrad haben Tradition, wobei der Kreativität zur Routengen gesprochen werden. Obwohl von <strong>Gilde</strong>n der Welt-<br />

2 Kinderdorffamilien, Grillnachmittag mit Lebenshilfe planung kaum Grenzen gesetzt sind; ob im Triestingtal, freundschaftstag, das Forum Großarl, in der <strong>Alpe</strong>-<strong>Adria</strong><br />

Heimstätte, Hilfsprojekt „Senegal Enampore“ Schulgeld oder am Kirschenweg in Donnerskirchen, am Bahnwan- Gemeinschaft, oder auf internationaler Ebene mit be-<br />

f. 2500 Kinder, fi nanz. Unterstützung einer verwitweten derweg Semmering, in der Süd-Steiermark – ob am Tag nachteiligten Scouts Treffen organisiert werden, bleiben<br />

alleinerziehenden Mutter, Finanzetat für die Kinder- oder in der Nacht, kann man blaue Halstücher begegnen. noch viele Möglichkeiten ungenutzt. Vereinzelt werden<br />

Herzchirurgie in Sarajewo, Dienst als Schulwegpolizis- Im Sport-Dress sind <strong>Gilde</strong>n beim Friedenslauf rund um das Twinnings gelebt und Brieffreundschaften über den getInnen…<br />

Wiener Rathaus, beim Flutlicht-Schilauf am Semmering, samten Erdball gepfl egt.<br />

FREIWILLIGENENGAGEMENT NACH DEM SECHS-SÄULEN-PROGRAMM<br />

Leistungsdiagramm nach Aktivitäten der <strong>Gilde</strong>n Österreichs<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Unterstützung Pfadfi nderjugend Kulturelles Schaffen<br />

Sportaktivitäten<br />

Soziales Engagement<br />

Gesellschaftliches Angebot<br />

Internationalität<br />

86<br />

83<br />

Projekte<br />

78<br />

78 Projekte 78<br />

Projekte Projekte<br />

Projekte<br />

26<br />

Projekte<br />

Quelle: Tätigkeitsberichte der <strong>Gilde</strong>n<br />

Zusammenfassung von Birgit Stessl und Manfred Beham<br />

1. Die <strong>Gilde</strong>n hatten neben dem internationalen Lan- 3. Kulturelles Schaffen hat exakt denselben Stellenwert bei Schneeschuh-Wanderungen, bei der Organisation des<br />

deslager in Laxenburg noch den Atem die Pfadfi nder- wie die zuvor beschriebene soziale Ausrichtung. Das Kul- 14. Erdberg Open, des Lady Olave Bowling-Turnier, beim<br />

jugend in gesamt 86 Projekten (Quelle: Tätigkeitsbeturangebot wird gerne in der Gemeinschaft genutzt und Schnuppern im Paddel-Club, beim Rad-Rekordtag NÖ,<br />

richte 2010) zu fördern und zu unterstützen. Beispiele: gemeinsame Auslandsreisen, sei es in die Toscana, nach beim Staffellauf in Wels, bei einem Kajak-Wanderlager,<br />

Vorstadt-Remasuri, Eltern-Kind-Rallye „Lerne deinen Be- Mailand, nach Brünn, nach Prag, nach Bratislava, nach Bu- beim Bogenschießen, beim Ironman in Klagenfurt, beim<br />

zirk kennen“, 1500 Arbeitsstunden für Heimrenovierung, dapest werden unternommen, oder die <strong>Gilde</strong>n lassen sich Eddy Mercx Radmarathon anzutreffen oder man begegnet<br />

Bau von Hochbeeten im Grätzl-Zentrum, Pfadiheim-Bau durch Reiseberichte inspirieren. Sie eröffnen einen Bi-Pi sie bei einem Schi-Wochenende.<br />

und Filmdoku, Zubereitung von 430 Fleischknödel+60kg Platz in Wien22, besuchen neben dem Institut f. Pfadfi n-<br />

Sauerkraut für Heurigen, Aufräumarbeiten nach Sturmerdergeschichte auch andere Museen wie das Schokolade- 5. Nur um einen Wimpernschlag muss sich das geselleignis,<br />

Mithilfe bei preisgekröntem Projekt „Umweltdenmuseum in Wien oder Ausstellungen in der Albertina oder schaftliche Angebot mit einer Quote von 83 der stärkst<br />

ker2010“, Bewirtung+Stadtführung der TeilnehmerInnen die wilden 60er auf der Schallaburg, pfl anzen zum Zeichen besetzten Ausrichtung geschlagen geben. Feste, Feiern<br />

aus Israel und Palästina in Salzburg, Kochkurs für GU/SP. der Verbundenheit eine Linde, genießen Themenveranstal- und Freude haben in der Gemeinschaft von Gleichgetungen<br />

wie blues&beer, erwandern die herrschaftlichen sinnten ist dadurch stark präsent, Jubiläen werden kon-<br />

2. Soziales Engagement und -Kompetenz wird ne- Ruinen im Wienerwald oder begeben sich auf Schatzsusequent und wertschätzend begangen. <strong>Gilde</strong>n pfl egen<br />

ben dem zweckgebundenen Aufstellen von erheblichen che in Mistelbach, gestalten und umrahmen musikalisch ökumenische Kontakte, organisieren den Schanigarten-<br />

Geldmitteln beispielsweise für Licht ins Dunkel, auch als Gottesdienste, Betreuen Bildstöcke, und unternehmen Sommer, reisen nach Portofi no oder ins Mostviertel,<br />

direkte „körperliche“ Hilfe verstanden. Von gesamt 78 Exkursionen.<br />

nach Barcelona, Triest Laibach, oder Zypern. Wenn nicht<br />

Einträgen geben Zeugnis: Kuscheltiere für Waisenhaus in<br />

gerade eine Großveranstaltung zu planen oder durchzu-<br />

Bratislava, Betten+Matrazentransport für „Vinzihaus“, 4. Gesundheit fördernder Sport nimmt im <strong>Gilde</strong>n-Alltag führen ist, werden Distrikttermine wahrgenommen, oder<br />

Mitarbeit Hospiz am Rennweg, Kinderdorffamilie in Pin- einen hohen Stellenwert ein. Von gesamt 78 Sportakti- liefern sich <strong>Gilde</strong>n auch das eine oder andere Kochduell.<br />

kafeld, Weihnachten im Schuhkarton, Sternsingeraktion, vitäten ist, je nach Altersstruktur in der <strong>Gilde</strong>, das Kegeln,<br />

Spende für Haiti-Erdbebenopfer, Mithilfe bei der Tafel Luftgewehrschießen, Eisstöckeln und Mini-Golf hoch im 6. Von einem in jedem Fall „nach oben hin offenen Ni-<br />

„Team Österreich“, Entwicklungshilfeprojekt in Ghana, Kurs. Gemeinsame Wanderungen per Pedes oder mit dem veau“ kann bei Internationalem mit nur 26 Nennun-<br />

Unterst. v. fünf obdachlosen Familien, Tagesausfl ug mit Fahrrad haben Tradition, wobei der Kreativität zur Routengen gesprochen werden. Obwohl von <strong>Gilde</strong>n der Welt-<br />

2 Kinderdorffamilien, Grillnachmittag mit Lebenshilfe planung kaum Grenzen gesetzt sind; ob im Triestingtal, freundschaftstag, das Forum Großarl, in der <strong>Alpe</strong>-<strong>Adria</strong><br />

Heimstätte, Hilfsprojekt „Senegal Enampore“ Schulgeld oder am Kirschenweg in Donnerskirchen, am Bahnwan- Gemeinschaft, oder auf internationaler Ebene mit be-<br />

f. 2500 Kinder, fi nanz. Unterstützung einer verwitweten derweg Semmering, in der Süd-Steiermark – ob am Tag nachteiligten Scouts Treffen organisiert werden, bleiben<br />

alleinerziehenden Mutter, Finanzetat für die Kinder- oder in der Nacht, kann man blaue Halstücher begegnen. noch viele Möglichkeiten ungenutzt. Vereinzelt werden<br />

Herzchirurgie in Sarajewo, Dienst als Schulwegpolizis- Im Sport-Dress sind <strong>Gilde</strong>n beim Friedenslauf rund um das Twinnings gelebt und Brieffreundschaften über den getInnen…<br />

Wiener Rathaus, beim Flutlicht-Schilauf am Semmering, samten Erdball gepfl egt.<br />

SONDERBEILAGE DER GILDENWEG | 04-2011<br />

DER GILDENWEG 04/2011<br />

Bundesforum<br />

Zeillern 2011<br />

Seite 8<br />

SONDERBEILAGE<br />

Jahrespreis GILDE-AKTIV 2010 | Leistungsschau 2010<br />

UNTERSTÜTZUNG/FÖRDERUNG<br />

DER PFADFINDERJUGEND<br />

DIE NOMINIERUNGEN:<br />

<strong>Gilde</strong> Weigelsdorf<br />

30. Pfadfi nderball im<br />

Magna Racino<br />

<strong>Gilde</strong> Graz St. Georg<br />

Bau der Pfadfi nderhütte<br />

in Judendorf/Straßengel<br />

<strong>Gilde</strong> Orth an der Donau<br />

Bau eines Pfadfi nderheimes<br />

gildenweg.at<br />

Jahrespreis<br />

GILDE-AKTIV 2010<br />

Der Pfad zu preisgekrönten Projekten<br />

1. Projekteinreichung durch GM/DGM<br />

2. Vorevaluierung<br />

3. Bewertung durch DGM<br />

4. Finale Entscheidung Präsidium<br />

KULTURELLES SCHAFFEN<br />

DIE NOMINIERUNGEN:<br />

<strong>Gilde</strong> Baden<br />

Advent-Kultur<br />

<strong>Gilde</strong> Pater Volkmar<br />

Mistelbach<br />

Brauchtumspfl ege<br />

Magazin der erwachsenen Pfadfi nder/-innen Österreichs<br />

SOZIALES ENGAGEMENT<br />

DIE NOMINIERUNGEN:<br />

<strong>Gilde</strong> Schückbauer Linz<br />

Weihnachts Gute Tat<br />

<strong>Gilde</strong> Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth<br />

Schulwegsicherung<br />

gw_sonderbeilage_4_11_rz.indd 2-3 24.11.11 08:53<br />

SONDERBEILAGE DER GILDENWEG | 04-2011<br />

DER GILDENWEG 04/2011<br />

SONDERBEILAGE<br />

Jahrespreis GILDE-AKTIV 2010 | Leistungsschau 2010<br />

UNTERSTÜTZUNG/FÖRDERUNG<br />

DER PFADFINDERJUGEND<br />

DIE NOMINIERUNGEN:<br />

Jahrespreis<br />

GILDE-AKTIV 2010<br />

Der Pfad zu preisgekrönten Projekten<br />

1. Projekteinreichung durch GM/DGM<br />

2. Vorevaluierung<br />

3. Bewertung durch DGM<br />

4. Finale Entscheidung Präsidium<br />

KULTURELLES SCHAFFEN<br />

DIE NOMINIERUNGEN:<br />

<strong>Gilde</strong> Weigelsdorf<br />

<strong>Gilde</strong> Baden<br />

30. Pfadfi nderball im<br />

Advent-Kultur<br />

Magna Racino<br />

<strong>Gilde</strong> Pater Volkmar<br />

<strong>Gilde</strong> Graz St. Georg<br />

Mistelbach<br />

Bau der Pfadfi nderhütte<br />

Brauchtumspfl ege<br />

in Judendorf/Straßengel<br />

<strong>Gilde</strong> Orth an der Donau<br />

Bau eines Pfadfi nderheimes<br />

Magazin der erwachsenen Pfadfi nder/-innen Österreichs<br />

SOZIALES ENGAGEMENT<br />

DIE NOMINIERUNGEN:<br />

<strong>Gilde</strong> Schückbauer Linz<br />

Weihnachts Gute Tat<br />

<strong>Gilde</strong> Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth<br />

Schulwegsicherung<br />

gw_sonderbeilage_4_11_rz.indd 2-3 24.11.11 08:53<br />

gildenweg.at<br />

Themenbilder: Themenbilder: Stadtgildemeister Stadtgildemeister Hans Hans Dufek Dufek (3) (3)<br />

Themenbilder: Themenbilder: Stadtgildemeister Stadtgildemeister Hans Hans Dufek Dufek (3) (3)<br />

gildenweg.at


2<br />

redaktion@gildenweg.at<br />

Alles schon dagewesen...<br />

Wenn die Börsenkurse fallen, regt sich<br />

Kummer fast bei allen, aber manche<br />

blühen auf: Ihr Rezept heißt Leerverkauf.<br />

Keck verhökern diese Knaben Dinge, die sie<br />

gar nicht haben, treten selbst den Absturz<br />

los, den sie brauchen – echt famos!<br />

Leichter noch bei solchen Taten tun sie sich<br />

mit Derivaten: Wenn Papier den Wert frisiert,<br />

wird die Wirkung potenziert.<br />

Wenn in Folge Banken krachen, haben<br />

Sparer nichts zu lachen, und die Hypothek<br />

aufs Haus heißt, Bewohner müssen raus.<br />

Trifft‘s hingegen große Banken, kommt die<br />

ganze Welt ins Wanken – auch die Spekulantenbrut<br />

zittert jetzt um Hab und Gut!<br />

Soll man das System gefährden? Da muss<br />

eingeschritten werden: Der Gewinn, der<br />

bleibt privat, die Verluste kauft der Staat.<br />

Dazu braucht der Staat Kredite, und das<br />

bringt erneut Profite, hat man doch in<br />

jenem Land die Regierung in der Hand.<br />

Für die Zechen dieser Frechen hat der kleine<br />

Mann zu blechen und – das ist das Feine<br />

ja – nicht nur in Amerika! Und wenn Kurse<br />

wieder steigen, fängt von vorne an der<br />

Reigen – ist halt Umverteilung pur, stets in<br />

eine Richtung nur. Aber sollten sich die<br />

Massen das mal nimmer bieten lassen, ist<br />

der Ausweg längst bedacht: Dann wird<br />

bisschen Krieg gemacht.<br />

Was sich liest wie ein aktueller Kommentar zur Finanzkrise,<br />

wurde vor 8o Jahren von Kurt Tucholsky geschrieben<br />

und 1930 in der „Weltbühne“ veröffentlicht.<br />

Quelle: Autor Dr. E. Lasslesberger, antenne 3/2011<br />

des KBW St. Pölten<br />

Die im GILDENWEG geäußerte persönliche<br />

Meinung und Ansicht von AutorInnen<br />

muss nicht notwendiger Weise mit jener<br />

der Redaktion übereinstimmen.<br />

Dankbar für Eure interessanten Beiträge<br />

Das Redaktionsteam<br />

Der GilDenweG 01/2012<br />

Erscheinungstermin: 15. März 2012<br />

redaktionsschluss: 9. Februar 2012<br />

redaktionsanschrift: Manfred Beham<br />

Ybbslände 10, 3363 neufurth<br />

Tel. +43 (0) 664 / 73 04 29 18<br />

redaktion@gildenweg.at<br />

DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

Blickwinkel<br />

Verbandsgildemeisterin<br />

Andrea Kirchdorfer<br />

Ellissenstr. 12<br />

3363 Ulmerfeld<br />

Telefon: 07475 53 8 97<br />

Mobil: 0664 402 1460<br />

kirchdorfer@aon.at<br />

National<br />

GILDETORIAL<br />

Liebe <strong>Gilde</strong>freunde,<br />

Termine<br />

21. Jänner 2012:<br />

Pfadfinderball Weigelsdorf im „MAGnA racino“,<br />

Beginn: 20.00 h<br />

10. bis 12. Februar 2012:<br />

Dipl.GM Ausbildung „Modul 1“, Seminarhotel Zeillern<br />

21. und 22. April 2012:<br />

PGÖ - Vorstandssitzung, Seminarhotel Zeillern<br />

4. Mai 2012:<br />

Georgs-<strong>Gilde</strong> Wien: 13. Georgsfeier im Kahlenbergerdorf<br />

um 18.30 h<br />

11. Mai 2012:<br />

Georgs-<strong>Gilde</strong> Wien: 135. Geburtstag „Papa“ Teubers.<br />

Gedenkminute am Dornbacher Friedhof um 17.00 h<br />

12. Mai 2012:<br />

Eröffnung Pfadfinderheim in Gloggnitz mit Festakt<br />

21. Mai 2012:<br />

Georgs-<strong>Gilde</strong> Wien: „Dachgleiche“ Bundesarchiv<br />

des ÖPB. 1040 Wien, Miesbachgasse 4 um 18.30 h<br />

13. und 14. Oktober 2012:<br />

Bundesforum für Funktionäre und Funktionärinnen<br />

der PGÖ, Seminarhotel Zeillern<br />

mit der Friedenslicht-Übergabe am 17.12. in St.Georgen/Längsee, die wir mit einigen<br />

Hundert PfadfinderInnen aus Slowenien, Kroatien, Italien und Österreich<br />

begehen, beenden wir dieses intensive Jahr. Manchmal sind wir trotz unserer<br />

sozialen Einstellung und einem Leben in Frieden unglücklich gewesen, weil wir<br />

uns unverstanden fühlten. Solange es Neid und Kräftemessen gibt, werden wir<br />

immer wieder Enttäuschungen erleben. Die folgende Geschichte soll uns dazu<br />

aufmuntern, guter Dinge zu sein und positiv in die Zukunft zu schauen.<br />

Vor langer Zeit lebten kleine Leute auf der Erde. Die meisten wohnten in<br />

dem Dorf Swabedo. Sie waren sehr glücklich und liefen herum mit einem<br />

fröhlichen Lächeln und grüßten einander. Was die Leute am meisten liebten,<br />

war einander warme, weiche Pelzchen zu schenken. Es war eine Art, dem<br />

anderen zu sagen: „Ich mag dich“. So schenkten die Leute unbekümmert<br />

einander warme, weiche Pelzchen. Und die Leute waren gesund, glücklich<br />

und zufrieden. Eines Tages kam der große grüne Kobold, der außerhalb des<br />

Dorfes in einer kalten, dunklen Höhle wohnte, in das Dorf. Da begegnete ihm<br />

ein Mensch und schenkte ihm ein besonders schönes Pelzchen. Der Kobold<br />

sagte zu ihm: „Hör mal, weißt du denn nicht, dass dir die Pelzchen ausgehen<br />

werden, wenn du sie verschenkst?“ Der Mensch war ganz bestürzt. Er<br />

flüsterte seine Angst einem anderen zu, und dieser sagte es wieder weiter.<br />

Und die Leute hörten auf einander warme, weiche Pelzchen zu schenken. Das<br />

Misstrauen, die Angst und die Vorurteile wuchsen. Die Leute lachten nicht<br />

mehr, sie wurden krank und unzufrieden. Der Kobold brachte ihnen aus seiner<br />

Höhle harte, spitze Steine. Aber sie konnten die Pelzchen nicht ersetzen.<br />

Das Glück war aus dem Dorf gewichen. Nach langer Zeit begannen wieder<br />

einige Leute einander warme, weiche Pelzchen zu schenken. Schenkende und<br />

Beschenkte waren dabei sehr glücklich und Freude zog ins Dorf ein.<br />

Ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest und allen viel Glück und Segen,<br />

Erfolg und Gesundheit für das Jahr 2012.<br />

VGMin Andrea Kirchdorfer<br />

Montags jour fixe des Vorstands finden jeden<br />

3. Montag im Monat im Verbandsbüro statt. ! Loeschenkohlgasse 25, Wien, 17:00 bis 20:00 Uhr<br />

23. bis 25. November 2012:<br />

Dipl.GM Ausbildung „Modul 2“,<br />

Seminarhotel Zeillern<br />

International<br />

17. Dezember 2011:<br />

<strong>Alpe</strong>-<strong>Adria</strong>, Friedenslichtverteilung in<br />

St. Georgen/Längsee, Kärnten (A)<br />

14. bis 18. März 2012:<br />

4. Workshop der ISGF-region Europa in Berlin (D)<br />

14. bis 17. Juni 2012:<br />

27. nordic Baltic Subregionstreffen in Birstonas (LT)<br />

16. bis 23. Juni 2012:<br />

44. Europäisches <strong>Gilde</strong>forum in Großarl (A)<br />

13. bis 15. Juli 2012:<br />

redentorefest in Venedig (I)<br />

15. bis 19. August 2012:<br />

7. Konferenz der Subregion Zentraleuropa in Pilsen (CZ)


Aktuelles/Allgemeines<br />

redaktion@gildenweg.at .........................2<br />

Blickwinkel ..........................................2<br />

Termine ..............................................2<br />

Inhaltsverzeichnis ..................................3<br />

Glosse ...............................................5<br />

Aktion 100 .......................................... 5<br />

International<br />

Vorschau ............................................5<br />

Allpolnisches <strong>Gilde</strong>ntreffen ......................4<br />

Begegnungstreffen<br />

Subregion Zentraleuropa .........................5<br />

Weltkonferenz 2011 in Como ...................6<br />

Portrait Günther Göschl ..........................7<br />

National<br />

Bundesforum Zeillern 2011 .......................8<br />

6er <strong>Gilde</strong>-Pfadfinder Maxglan ................... 9<br />

Logbuch<br />

Baden ...............................................10<br />

Enns .................................................11<br />

Feistritz .............................................12<br />

Feldkirch ............................................13<br />

Fürstenfeld .........................................13<br />

Georgs-<strong>Gilde</strong> Salzburg ...........................13<br />

Georgsgilde Wien ..................................14<br />

Gföhl ................................................14<br />

Gloggnitz-Wartenstein ...........................15<br />

Graz St. Georg .....................................15<br />

Johann Petrak .....................................16<br />

Kreuzenstein .......................................16<br />

Laa/Thaya .......................................... 17<br />

Maxlan ............................................. 18<br />

Distrikt nÖ Süd-Ost .............................. 18<br />

Distrikt OÖ ......................................... 19<br />

Oberwart .......................................... 19<br />

Pater Volkmar Mistelbach ...................... 20<br />

roman Köhler .................................... 21<br />

1/35 St. Georg .................................... 22<br />

St. Kapistran ...................................... 22<br />

Tennengau ......................................... 23<br />

Teurnia Spittal .................................... 24<br />

Ulmerfeld-Hausmening-neufurth ............. 24<br />

Vöcklamarkt ...................................... 24<br />

Waidhofen/Ybbs ................................. 25<br />

Weigelsdorf ........................................ 25<br />

18-68 Wien ........................................ 25<br />

Zentralgilde ....................................... 26<br />

Zwettl ............................................... 26<br />

Ereignisse<br />

Freudige Ereignisse/nachrufe ...................27<br />

INHALTSVERZEICHNIS BUCHTIPP<br />

Begegnungstreffen in Perkoz (PL) Seite 5<br />

60 Jahre Pfadfindergilde Österreich Seite 8<br />

<strong>Gilde</strong> Enns: <strong>Gilde</strong>abend im Garten Seite 14<br />

Kindersommer der <strong>Gilde</strong> Oberwart Seite 19<br />

Inge Peter: Puck sucht ihren Namen<br />

Papierfresserchens MTM-Verlag<br />

ISBn: 978-3-86196-097-3, Taschenbuch,<br />

160 Seiten mit farbigen Illustrationen von<br />

Stefanie Meister, 10,70 Euro<br />

Puck sucht ihren Namen –<br />

sucht alle mit!<br />

Inge Peter (74, Salzburg) schreibt Pfadfinderinnen-Geschichte<br />

mit Humor. Die PPÖ<br />

haben in Zusammenarbeit mit der Autorin<br />

ein wundervolles Kinderbuch herausgegeben.<br />

Erzählt wird die Geschichte des kleinen<br />

Wichtelmädchens Amona, das nicht immer<br />

so ganz brav ist und schon öfter einmal einen<br />

Streich spielt. Amona, alias Puck, ist nicht von<br />

ungefähr ein Wichtel und kein Waldgnömchen<br />

oder gar Kobold. Amona ist die Hauptfigur<br />

von Inge Peters Rahmengeschichte für die<br />

österreichischen Pfadfinderinnen. Begleiten<br />

Kinder das Wichtelmädchen Puck auf ihrer<br />

Reise durch das Waldenland, lernen und verstehen<br />

sie nicht nur so komplizierte Begriffe<br />

wie Toleranz, Kritikfähigkeit und Verantwortungsgefühl.<br />

Auch Empathie, Hilfsbereitschaft,<br />

Bescheidenheit und vor allem Humor helfen<br />

ihnen dabei, charakterstarke Menschen zu<br />

werden und einen guten Stand in der Welt<br />

zu finden. Außerdem ist der abenteuerliche<br />

Streifzug des Wichtelmädchens besonders<br />

amüsant und spannend geschrieben, und<br />

bietet ein kurzweiliges und pädagogisch<br />

wertvolles Vergnügen auch für alle, die ihren<br />

Pfad im Leben bereits gefunden haben.<br />

Tatkräftig unterstützt wurde Inge Peter von<br />

der jungen Illustratorin Stefanie Meister. Sie<br />

verleiht Puck und den anderen Wichteln ein<br />

einzigartig wicht(el)iges Erscheinungsbild.<br />

Lesen und sehen Sie selbst! (teilw. Wiedergabe<br />

einer Reportage von Sandy Penner)<br />

Die Autorin: Inge Peter war bei den PPÖ zuerst viele Jahre<br />

selbst als Jugendleiterin in den Kinderstufen „Wölflinge“<br />

und „Wichtel“ tätig und wurde später zur Ausbilderin für<br />

Leiterinnen und Leiter. Dabei gestaltete sie auch mehrere<br />

Arbeitsbehelfe für die Kinderstufen der PPÖ mit.<br />

04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

3


Eröffnung des Jubiläumstreffens<br />

rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

aus allen polnischen Kreisen waren von 25.<br />

bis 28. August nach Warschau gekommen um<br />

dort an den Feiern zu „100 Jahre Pfadfinder in<br />

Polen“ zu partizipieren. Gleichzeitig fand hier<br />

auch das alljährliche Treffen der <strong>Gilde</strong>pfad-<br />

Täglich für Sie geöffnet! 5 Min. von der A1 - Abfahrt Ybbs<br />

Täglich für Sie geöffnet! 5 Min. von der A1 - - Abfahrt Ybbs<br />

HAUBIVERSUM<br />

HAUBIVERSUM<br />

Ihr Gruppen & Familien<br />

Aus� Ihr ugsziel Gruppen im & Mostviertel/Nö.<br />

Familien<br />

Aus� Aus� ugsziel im Mostviertel/Nö.<br />

Essen, trinken & purer Genuss -<br />

Essen, trinken & & purer Genuss - -<br />

im GRÖSSTEN LEBKUCHENHAUS<br />

im im GRÖSSTEN LEBKUCHENHAUS<br />

der WELT!<br />

der der WELT!<br />

INTERNATIONAL<br />

Allpolnisches <strong>Gilde</strong>n-<br />

treffen 2011 in warschau<br />

finder aus Polen, der Slowakei und Tschechien<br />

statt. Für uns ungewohnt das noch immer<br />

„militärische“ Auftreten der Pfadfinder und<br />

<strong>Gilde</strong>n mit Antreten und Meldung etc. Auch<br />

die Unterkünfte waren spartanisch, denn wir<br />

waren nicht in Hotels, sondern der Kaserne der<br />

Militärakademie untergebracht. Als Vertreter<br />

der PGÖ und der region Europa konnte ich mit<br />

der Bundesleiterin Malgorzata Siniec Gespräche<br />

zur Situation der polnischen <strong>Gilde</strong>n führen<br />

und dabei auch Lösungen aufzeigen.<br />

Kaiserstraße Kaiserstraße 8 • 3252 8 8 • • 3252 Petzenkirchen Petzenkirchen • • Tel.: • Tel.: 0 0 74 74 16 / / 503-499 • • www.haubiversum.at<br />

• www.haubiversum.at<br />

4 DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

Polen feierte 100 Jahre im Geiste Baden Powell‘s<br />

IS Hans Slanec überreicht Türplakette an die polnische<br />

BFMin Malgorzata Siniec<br />

Konferenz der Arbeitsgemeinschaft PL-CZ-SK. v.l.:<br />

Teresa Tarkowska, Andrzej Borodzik, Margorzata Siniec,<br />

Hans Slanec, Hana Kapralkova, Vladislav Loebel<br />

IS Hans Slanec


INTERNATIONAL<br />

4. Begegnungstreffen der Subregion<br />

Zentraleuropa in Perkoz (Pl)<br />

Am 28. August fuhren wir mit unserem polnischen <strong>Gilde</strong>freund und<br />

früherem <strong>Gilde</strong>präsidenten Andrczej Borodzik von Warschau nach Perkoz<br />

Hier hatten sich Vertreter aus Deutschland,<br />

Polen der Schweiz, Liechtenstein, Österreich<br />

und sogar aus Portugal eingefunden, um<br />

hier eine Woche des freundschaftlichen Austausches<br />

zu begehen. Bei Workshops über die<br />

Tierwelt der Masuren, die Imkerei und die Geschichte<br />

des Ermlandes und der Masuren, bei<br />

Ausflügen und Besichtigungen, wie etwa das<br />

Schlachtfeld von Tannenberg, die Stadt Allenstein<br />

(Olstyn), wo Kopernikus gewirkt hatte, das<br />

Freilichtmuseum Skansen in Hohenstein (Olstynek)<br />

mit seinen Zeugnissen ostpreußischer<br />

Architektur und Lebensart, bei Lagerfeuer, Grillabend<br />

und viel Gesang vergingen die Tage viel<br />

zu rasch. Der Abschied von so vielen Freunden<br />

lässt uns hoffen, dass es bald wieder eine solche<br />

Begegnung geben wird. IS Hans Slanec<br />

Workshop Vogelkunde im nationalpark Masurische Seen<br />

mit TeilnehmerInnen aus D.,CH u. A<br />

Herzlichen Dank für die freundlichen Begegnungen<br />

am „Marktplatz“ anlässlich<br />

PGÖ-Bundesforum Zeillern, für Eure Einkäufe<br />

zu Gunsten der Aktion, Eure Spenden und<br />

Zusagen für weiteres Sponsoring. Bedanken<br />

möchte ich mich auch beim <strong>Gilde</strong>cafe-Team<br />

vom „UrSPrUnG“ und bei Wilfried M. für die<br />

T-Shirt Spende.<br />

Mit € 1.000,– an die <strong>Gilde</strong> Grün-Gold Linz<br />

konnten wir helfen, Peter Fleischhacker<br />

(Pfadfinder Linz 2), welcher seit 25 Jahren<br />

postoperativ halbseitig gelähmt ist, und jetzt<br />

seine ihn fürgsorglich betreuende Mutter verlor,<br />

wodurch sich sein Gesundheitszustand<br />

rapide verschlechterte. Sein Freundeskreis<br />

saniert nun seine Wohnung um für Peter ein<br />

lebenswertes Umfeld zu schaffen.<br />

Auf eine „Aktion100“ Präsentations-DVD in<br />

deutscher und englischer Sprache möchte ich<br />

gerne hinweisen. Zu danken ist dem Gründer<br />

Franz Jäger (1988 stellv. VGM), seinen Wegge-<br />

Lageplan Perkoz<br />

Sitzung des Präsidiums der Subregion Zentraleuropa:<br />

v.l.: Jack Grigull, Hans Slanec, Teresa Tarkowska, Manne<br />

Bosse, Christa Schmeisser, Lida Belovsky<br />

fährten und meinem Vorgänger<br />

Anton Bruckner. Eine Kurzfassung<br />

kann man im Internet<br />

nachlesen unter www.ppoe.<br />

at/gilde/wir/aktion_100.<br />

Bestellungen nehme ich gerne<br />

entgegen.<br />

Ich wünsche Euch, Euren Familien und <strong>Gilde</strong>n<br />

gesegnete Weihnachten sowie ein gesundes<br />

und erfolgreiches neues Jahr.<br />

So wünsch‘ ich euch zu diesem Fest, dass<br />

sich ein wenig doch behalten lässt von<br />

dem, was uns bewegt in unsren Herzen,<br />

was wir gefühlt beim Schein der Kerzen.<br />

Damit der Alltag nicht so ganz verdeckt,<br />

was noch an Menschen in uns steckt.<br />

Ein herzliches Gut Pfad Eure Jutta H. Weilguny<br />

Schirmherrin der Aktion 100,<br />

Mobil: 0676/7224656<br />

E-Mail: weilguny.jutta@tele2.at<br />

VOrSCHAU<br />

AUS MEINER SICHT<br />

Weihnachten ein Fest der Familie? Oder ist Spiritualität<br />

wieder Thema? Sind meines Erachtens<br />

mit klarem Ja zu beantwortende Fragen. Sind<br />

nicht gerade die christlichen Feste, besonders<br />

Weihnachten – als vielleicht einzig verbliebenes<br />

großes Familienfest, unsere Traditionen im<br />

Jahres-Festkreis?<br />

Die Heimkehrer von teils überbuchten Weihnachts-Urlaubsreisen<br />

aus fernen Ländern idealisieren<br />

die sogenannte weihnachtliche Entsagung<br />

nicht nur, sondern bedauern auch, Heilig<br />

Abend am Hotelbalkon, oder mit einem Glas<br />

Sekt am Strand mit wehmütigen Gedanken an<br />

daheim verbracht zu haben. Von einer befreundeten<br />

Familie weiß ich, dass das junge Pärchen<br />

„wellnessen“ im Schnee der Familie vorzog;<br />

schon am zweiten Weihnachtstag kehrten sie<br />

dann heim um Weihnachten mit allem was dazugehört<br />

nach zu feiern. Für viele Menschen ist<br />

dieses christliche Fest auch eine Herausforderung,<br />

einmal über Gott nachzudenken oder die<br />

schrittweise Annäherung. Alt und jung pilgert<br />

den Jakobsweg um in spirituelle Begegnung mit<br />

Gott zu kommen.<br />

Auch berühmte Fußballer bekennen sich zu ihrem<br />

Glauben, und stürmen und siegen, wie real<br />

Madrid Star Kaká, mit der Kraft ihres Glaubens<br />

und der Überzeugung: „Mit der Energie Gottes<br />

trifft man besser das Tor und Jesus ist unser<br />

12. Mann am Platz“. Viele Spieler bekreuzigen<br />

sich, Prödl, Scharner, Ivanschitz und Arnautovic<br />

meditieren und beten vor dem Spiel.<br />

In einer Zeit wo man spürt dass die versprochenen<br />

materiellen Sicherheiten in Zweifel gestellt<br />

sind, wo uns gesagt wird, dass die „Goldene<br />

Ära“ der der letzten Jahrzehnte vorbei ist, suchen<br />

die Menschen wieder Geborgensein in der<br />

Familie. Unsere <strong>Gilde</strong>n sind in diesen Tagen an<br />

Verkaufsständen engagiert. Eine Gute Tat wäre<br />

auch darüber nachzudenken, ob es nicht in unserem<br />

Freundeskreis einen allein stehenden jungen<br />

oder alten Menschen gibt der einsam ist und der<br />

gerne in unsere Gemeinschaft kommen möchte.<br />

Die Vorbereitungen für die „ Weihnachts Gute<br />

Tat“ und unsere besinnliche Waldweihnachtsfeier<br />

schenken uns viel Freude und ich hoffe, dass<br />

wir auch ein kleines Stück unserer Vorfreude<br />

weitergeben können.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtfest im Kreise Eurer<br />

Lieben wünscht Euch die „Traudi aus Linz.“<br />

Termine bis August 2012 findet ihr in der Termin-übersicht<br />

InTErnATIOnAL. Information zu<br />

den Gebühren, wie unverbindliche Voranmeldung<br />

für die Zusendung der Anmeldeformulare<br />

ist bei IS Hans Slanec ab sofort möglich.<br />

Blick nach 2014: 27. ISGF Weltkonferenz von<br />

19. bis 24. September in Sydney, Australien<br />

04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

5


ettungsaktion am rande der weltkonferenz 2011 in Como<br />

Gegen Mitternacht weckte mich die Jugendherbergsleiterin<br />

um mir mitzuteilen,<br />

dass 3 betagte (+80) „guilders“ aus Großbritannien<br />

ein wenig orientierungslos und ohne<br />

Quartier am Flughafen stehen. Kurzerhand<br />

lotste ich sie zu meiner Unterkunft, wo die<br />

Ladies dann die nacht in Stockbetten verbrachten.<br />

Am nächsten Morgen, gestärkt mit einem<br />

Frühstück, wanderten sie dann vergnügt in die<br />

Villa Como, um in das Konferenzgeschehen<br />

einzusteigen. Anbei Dankesbrief der Trefoil<br />

Guild/UK. Elfi<br />

INTERNATIONAL<br />

weltkonferenz 2011<br />

in Como (i)<br />

400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 43 Nationen waren anwesend,<br />

12 Nationen waren durch Vollmacht an ein anderes Land vertreten. Como<br />

und die Villa Olmo waren für eine Woche das Zentrum der <strong>Gilde</strong>nwelt<br />

Die italienischen Freunde hatten sich sicher<br />

viel Mühe mit der Vorbereitung und Durchführung<br />

der Konferenz gegeben. Dass trotzdem<br />

manches zum Vergessen war, gehört wahrscheinlich<br />

zur italienischen Folklore. Aber wie immer im<br />

Leben: Einmal Top (Wien), dann Flop (Como) und<br />

nächstes Mal wieder Top (Sydney). In das nächste<br />

Weltkomitee wurden vier Frauen gewählt: Mida<br />

rodriques (Portugal), nana Gentimi (Griechenland),<br />

Virginia Bonsegale (Italien) und Verna Lopez<br />

(Curacao). Alle Männer waren gegen die massive<br />

Frauenpower chancenlos. Meinhard Perkmann<br />

wurde als rechnungsprüfer in die Liste der zu<br />

Wählenden hineinreklamiert und gegen den Widerstand<br />

des alten Weltkomitees auch gewählt.<br />

Eine lange Diskussion gab es zu einem „Joint<br />

Die „Aussies“ veranstalten die Weltkonferenz 2014<br />

in Sydney<br />

6 DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

Das neue Weltkomitee: v.l.: rodriques, Benaziz, Gentimi, Muftah, Kesselheim, Lopez, Lokossou, Bonsegale<br />

Statement“ zwischen WOSM und ISGF, das einer<br />

reduzierung von ISGF zu einem reinen Unterstützungsverein<br />

von WOSM gleichkommt und ISGF<br />

den Kontakt zu Pfadfinderorganisationen, die von<br />

WOSM nicht anerkannt sind, verbietet. Hier wird<br />

es zu einem Umdenken kommen müssen, da die<br />

nationalen Mitgliedsorganisationen zumeist keine<br />

Aufnahmebeschränkungen kennen.<br />

Wir werden die weitere Entwicklung genau beobachten.<br />

Sydney gewann die Abstimmung für die<br />

Austragung der Weltkonferenz 2014 mit großer<br />

Mehrheit und es wird empfohlen, bereits für dieses<br />

Event zu Sparen beginnen. IS Hans Slanec<br />

Dear Elfi,<br />

On behalf of Meggie and myself, I would<br />

like to say a very big THANK YOU for being<br />

so kind and helpful to us, on our arrival at<br />

Lake Como, what ever we would of done if<br />

you had not been there to rescue us, is not<br />

a nice thought. The Conference went very<br />

well, we all enjoyed our stay, plus the lovely<br />

weather, when we got home they have had<br />

an Indian summer too. We wish you good<br />

luck in your work in Kenya, and if ever you<br />

come to the UK please call and say Hello,<br />

we would love to see you again. Once again<br />

many thanks, yours in Guiding, Gay.<br />

Die dankbare Gay von der Trefoil Guild/UK mit Elfi


PORTRAIT<br />

Die „vier l“ als richtschnur<br />

eines Spitzenmanagers<br />

Günther Göschl, Business Finance Director von ORACLE, zieht beruflich die<br />

Fäden in Süd-Ost Europa und Zentralasien<br />

Bereitwillig und unkompliziert hat er seine<br />

Mittagspause dem redaktionsmitarbeiter<br />

Manfred B. für ein Gespräch zur Verfügung gestellt<br />

und sich sehr schnell „gescoutet“. Fünfzig<br />

Minuten und ein Glas Orangensaft später<br />

und dem wie selbstverständlichen Gruß mit<br />

der „von Herzen kommenden“ Hand auch zum<br />

Abschied, kann nur von einer bereichernden Begegnung<br />

mit einem kreativen sympathischen,<br />

sich der hohen Verantwortung bewussten Menschen,<br />

dessen richtschnur die Pfadfinderei war<br />

und ist, gesprochen werden.<br />

Laufen, Lernen, Lachen und Lieben: „und ich<br />

lache gerne und viel“, erklärt der Woodbadge-<br />

Träger Günther mit einem verschmitzten Lächeln<br />

als sein Motto, nicht zuletzt um als Chef<br />

seinem Team im IZD-Tower – einem der Sky-<br />

Scraper der Wiener Donaucity, durch wahrhaftiges<br />

und optimistisches Annehmen der beruflichen<br />

Herausforderungen voranzugehen.<br />

Dem Finanzstrategen mit pfadfinderischem<br />

„Stallgeruch“, der in seiner Pfadi-Heimat der<br />

Gruppe „21er Liechtenstein“ in Wien 9 vom<br />

Wölfling durch alle Sparten bis zum Gruppenleiter<br />

marschierte, sind organisatorische Unzulänglichkeiten<br />

im Vereinsleben natürlich nicht<br />

fremd. Mit der Feststellung „Vieles könnte mit<br />

strukturierter Planung und gezielter Öffent-<br />

Auch beim businesstrip in Sydney traf Günther zwei ehemalige 21er.<br />

lichkeitsarbeit optimiert werden“ bringt er es<br />

auf den Punkt, und erinnert sich dann an die<br />

eigene Begeisterung. Daran, dass er sein Pfadfinder-Versprechen<br />

1971 am Bundeslager<br />

in Ludesch ablegte, als Explorer schließlich<br />

die nur selten verliehenen Auszeichnung zum<br />

Georgsritter erreichte – wofür er am Pfad<br />

dorthin sage und schreibe sechzehn Spezialabzeichen<br />

sammelte. Die Initialzündung<br />

zur Laufbahn als Pfadfinderleiter und dem<br />

pfadfinderischen Lebensstil ereilte den damals<br />

sechzehnjährigen Günther mit der Teilnahme<br />

am North-Jamb 1975 in Lillehammer. nicht<br />

weniger als fünfzig Späher haben ihm während<br />

seiner 7 Jahre als Späherleiter das Pfadfindersprechen<br />

gegeben. Weitere sieben Jahre war<br />

er dann Gruppenchef der 21er, eine Gruppe<br />

die damals rund 220 Mitglieder hatte. Während<br />

seiner Ägide wurden die Biber und eine Junggilde<br />

gegründet, zudem entwickelte sich die<br />

Pfadfindermusik zu einem auch international<br />

ausgezeichneten Orchester. Familiengründung<br />

nach dem abgeschlossenen Studium<br />

der Handelswissenschaften an der WU-Wien<br />

1987, dann der Gang der jungen Familie mit<br />

Baby für ein IBM-Auslandsengagement nach<br />

Paris für drei Jahre, lösten den an internationalen<br />

Beziehungen äußerst Interessierten freilich<br />

von seinem Pfadfinderstamm. Involvieren lässt<br />

er sich aber auch heute noch gerne durch seine,<br />

Der „running captain“ -immer für große Sprünge bereit !<br />

ganz selbstverständlich mit BiPi-Spirit gestärkten<br />

Kinder, wenn am gemeinsamen Küchentisch<br />

pfadfinderisch fachgesimpelt und die kompetente<br />

Meinung des Vaters eingeholt wird. Mit<br />

dem gewissen Leuchten in den Augen erzählt<br />

der sportliche 52-jährige, dass seine drei Kinder<br />

als Pfadfinder am 100-Jahr-Jubiläumsjamboree<br />

2007 im norden Londons teilgenommen haben.<br />

Der pfadfinderische Kreis schließt sich aus seiner<br />

Sicht, wenn selbst die Anonymität der Millionenstadt<br />

Wien es zulässt, dass man unverhofft<br />

Ehemaligen über den Weg läuft. Auf diese Weise<br />

passiert, dass man beispielsweise in seinem<br />

Hausarzt einen Pfadfinderfreund aus Jugendtagen<br />

wiedererkennt.<br />

Das Schlusswort gebührt unserem Gesprächspartner<br />

Mag. Günther Göschl im O-Ton: „Beim<br />

Thema Pfadfinder kreisen meine Gedanken<br />

meistens rund um die exzellente Ausbildung<br />

(Vertiefung sozialer Kompetenz, Führungsqualität<br />

und Altruismus) die ich als Jugendlicher<br />

und junger Erwachsener genießen durfte. Hinzu<br />

kommt noch die Internationalität, Toleranz,<br />

das Finden persönlicher Grenzen, Optimismus<br />

selbst an verregneten Lagertagen. All das hat<br />

mich seit meiner Jugend sehr stark geprägt<br />

und war Pfadfinder bedingt. Ich würde sogar<br />

so weit gehen und meinen, dass auch ORACLE<br />

Österreich inhaltlich im Pfadfinderrhythmus<br />

„tickt“ (die Gute Tat, freiwilliges Engagement,<br />

Teamfähigkeit, Kreativität). Immer wieder stoße<br />

ich auf ehemalige Pfadfinder, finde auch sehr<br />

rasch einen gemeinsamen Draht, was mich<br />

dann in meiner Meinung nur bestärkt, dass wir<br />

Ehemaligen unser soziales netzwerk noch viel<br />

zu wenig nutzen.“ Manfred Beham<br />

Manfred Beham dankt für das Gespräch.<br />

04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

7


Der bis auf den letzten Platz als Tagungsraum<br />

ausgenützte große Festsaal gab den Verantwortlichen<br />

und der Federführung und Hauptmoderation<br />

unserer chief leader trainerin Judith<br />

Frisch-Wurth recht, als Hauptthema für dieses<br />

Bundesforum „Ehrenamt und burn out – Ein<br />

Thema für die <strong>Gilde</strong>?“ entschieden zu haben.<br />

Der Samstag-nachmittag, im Anschluss an ein<br />

hoch interessantes Impulsreferat als ersten Programmpunkt,<br />

stand für die knapp einhundert<br />

TeilnehmerInnen aus allen Distrikten unter dem<br />

Zeichen von freier workshop-Wahl. Das profunde<br />

Expertenwissen von Dr. in Michaela Starsich<br />

(„Brennende Begeisterung – ausgebrannt<br />

sein“), Mag. a Elisabeth Bauer („Dumme hetzen,<br />

Kluge warten, Weise gehen in den Garten“) und<br />

Dipl.-Ing. Meinhard Perkmann („Immer erreichbar<br />

– jederzeit und überall?“) wurde an die TeilnehmerInnen<br />

mit Charme und Esprit vermittelt<br />

aber auch als harte Fakten serviert.<br />

Der Festakt zu 60. Geburtstag der Pfadfinder-<strong>Gilde</strong><br />

Österreichs wurde mit unserem feierlichsten<br />

ritual – dem <strong>Gilde</strong>hall – im großen<br />

Festsaal begangen. Die ehemaligen Präsidenten<br />

Ferry Partsch, raimund Görtler, Leopold Jonas<br />

und Werner Weilguny erwiesen dem Veranstalter<br />

und allen ForumsteilnehmerInnen die Ehre, und<br />

wurden am Podium – kurzfristig geschmückt<br />

mit der edlen Präsidentenkette, gekonnt und<br />

wertschätzend vom brillant moderierenden<br />

Wiener Stadtgildemeister Hans Dufek interviewt,<br />

zu kurzer launiger rückblende animiert,<br />

und zum abschließend erfrischenden word-rap<br />

gebeten. Ehe der <strong>Gilde</strong>hall mit unserem <strong>Gilde</strong>lied<br />

„Mein ganzes Leben….“ seinen Abschluss<br />

fand, wurden aus allen nominierten Projekten<br />

im Bewerb um den begehrten Jahrespreis<br />

„<strong>Gilde</strong> Aktiv“ die Kategoriensieger im Bereich<br />

Förderung+Unterstützung Pfadfinderjugend,<br />

Kulturelles Schaffen und Soziales Engagement,<br />

gemäß Juryentscheid präsentiert. Die Preisträger<br />

des <strong>Gilde</strong>-Aktiv Preises 2010 mit dem Symbol<br />

des St. Georgsreliefs sind: <strong>Gilde</strong> Orth/Donau<br />

für Pfadfinderheim-Bau, <strong>Gilde</strong> Pater Volkmar<br />

Mistelbach für traditionelle Brauchtumspflege<br />

und die <strong>Gilde</strong> Ulmerfeld-Hausmening-neufurth<br />

für das soziale Generationenprojekt Schulwegsicherung.<br />

Die Geschichte und Werdegang des<br />

Bundesforum ist untrennbar mit dem namen<br />

Prof. Ing. Kurt Pribich verbunden. Zeillern 2011<br />

war schließlich auch Bühne für unseren legendären<br />

Ausbildungsleiter, im großen Kreis der<br />

8 DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

NATIONAL<br />

60 Jahre und kein bisschen leise<br />

Das Renaissance-Schloss und Seminarhotel Zeillern im Niederösterreichischen Mostviertel<br />

war zum bereits 8. Mal Treffpunkt der Funktionäre und Funktionärinnen der Pfadfinder-<strong>Gilde</strong><br />

Österreichs am Bundesforum 2011<br />

PGÖ-Vorstand intoniert „Mein ganzes Leben“<br />

<strong>Gilde</strong>hall-Symbol blaue Kerze<br />

Funktionärinnen und Funktionäre launige Worte<br />

zum Abschied zu finden.<br />

Von einem besonderen Glücksfall kann gesprochen<br />

werden, wenn ein Verband wie der unsere<br />

auch musikalische Meister in den eigenen reihen<br />

hat. So begleitete die Forumsgäste nach<br />

dem gemeinsamen Abendbuffet gekonnt satter<br />

und rhythmisch unterstützter Gitarrensound der<br />

Strasshofer guitarreros bis mindestens zur Mitternacht.<br />

Den Sonntagsgottesdienst feierten wir dieses<br />

Mal gemeinsam mit dem Volk in der Pfarrkirche<br />

Zeillern. Fielen die „halsbetuchten“ in großer<br />

Zahl bei der Frühmesse anwesenden Fremden<br />

schon während der hl. Messe auf, war das Staunen<br />

dann beim Ausgang perfekt, als ein großer<br />

Kreis erwachsener Pfadfinder halstuchschwingend<br />

aus voller Kehle happy birthday intonierte.<br />

Über den flash mob zur Morgenstunde am Kirchenplatz<br />

wurde an den Wirtshaustischen, wie<br />

uns Herr Bürgermeister von Zeillern bei seinem<br />

spontanen Besuch, im Anschluss an unseren<br />

traditionellen sonntäglichen Forums-Infomarkt<br />

Ehrenpräsident Werner Weilguny beim word-rap<br />

verschmitzt mitteilte, noch länger diskutiert. Ab<br />

sofort ist Zeillern nicht nur alleine wegen seines<br />

„roten Platzes“ im Gespräch, sondern war<br />

auch Austragungsort des ersten Mostviertler<br />

flash mob.<br />

nach ausreichend Zeit für Informationsaustausch<br />

am Infomarkt, für check out, Einkauf im<br />

<strong>Gilde</strong>shop, oder einfach gemütlichem Kaffeeplausch<br />

wurden die referentInnen noch einmal<br />

auf das Podium geholt, um die gewonnenen<br />

Erkenntnisse des Vortages zusammenzufassen.<br />

In lockerer Gruppenarbeit haben die Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen schließlich auf dieser Basis<br />

Vorschläge für das Management in der eigenen<br />

<strong>Gilde</strong> erarbeitet. Weil rückmeldungen,<br />

gleich welcher Art ob lobend oder kritisch für<br />

die Überlegung und Organisation derart großer<br />

Zusammenkünfte wünschenswert sind, brachten<br />

die Kleingruppen auch sofort am Ende des<br />

Bundesforum 2011 ihre Meinungen ein. Pünktlich<br />

um 13.00 Uhr wurde unsere Fahne eingeholt<br />

und das Forum 2011 mit dem Schlusswort<br />

unserer Verbandspräsidentin Andrea Kirchdorfer<br />

beendet. Manfred Beham PGÖ - Öffi


NATIONAL<br />

Die 6er <strong>Gilde</strong>-Pfadfinder Maxglan<br />

Fünf Finger – eine Hand ... das war das Motto bei der Investitur der 6er <strong>Gilde</strong>-Pfadfinder Maxglan in Salzburg<br />

Vier Finger sollen die Altersstufen der Jugendbewegung<br />

symbolisieren, der fünfte<br />

Finger steht für die <strong>Gilde</strong>. Entstanden ist die<br />

neue <strong>Gilde</strong> auf Anregung von Schurli Sturm sen.<br />

aus ehemaligen Pfadfindern der Gruppe Salzburg<br />

6 Maxglan. Eines der Ziele unter <strong>Gilde</strong>meister<br />

Bernhard Höck ist daher vor allem auch<br />

die Unterstützung der Jugendgruppe, welches<br />

bereits bei der Sanierung des Fischerhauses,<br />

das die Pfadfindergruppe vor kurzem erwerben<br />

konnte, unter Beweis gestellt wurde. Der Einladung<br />

zur Investitur waren so viele Freunde aus<br />

allen Salzburger <strong>Gilde</strong>n gefolgt, dass der raum<br />

die Menge kaum fassen konnte. Die Zeremonie<br />

wurde geleitet von VGM-Stv. Günther Buchner,<br />

VSin Gina Schiedauf, DGMin Heidrun Eibl-<br />

Göschl und Helmut Hauer, GM der Georgs-<strong>Gilde</strong><br />

Salzburg, die als älteste Salzburger <strong>Gilde</strong> als<br />

Patengilde fungierte. Die Patengilde überreichte<br />

als Grundausstattung eine <strong>Gilde</strong>nfahne, eine<br />

<strong>Gilde</strong>nkerze und eine Chronik der Georgsgilde.<br />

Für Heiterkeit sorgte, dass sich drei Salzburger<br />

<strong>Gilde</strong>n mit dem gleichen Geschenk einstellten:<br />

jeweils mit einem <strong>Gilde</strong>nbuch. Die neue <strong>Gilde</strong><br />

versteht das als Ansporn, möglichst viele Projekte<br />

zu veranstalten, die es wert sind, in diese<br />

Bücher eingetragen zu werden. Fritz<br />

Aus der Analyse der <strong>Gilde</strong>bewegung in Österreich,<br />

der Distrikte und einzelner <strong>Gilde</strong>n, sowie<br />

dem Vergleich mit anderen Vereinen, welche<br />

Erwachsene als Zielgruppe haben, stellte sich<br />

Folgendes heraus: Um eine Verbreiterung der Bewegung<br />

herbeizuführen ist es wichtig, Schwerpunkte<br />

für unterschiedliche Lebensphasen zu<br />

setzen. Auch wenn alle <strong>Gilde</strong>mitglieder die<br />

Grundsätze der Pfadfinderei verinnerlicht haben,<br />

so ist doch die konkrete Ausgestaltung des Programms<br />

sowie der gemeinsamen Aktivitäten in<br />

den einzelnen <strong>Gilde</strong>n je nach Altersstruktur sehr<br />

unterschiedlich und nimmt automatisch auf die<br />

jeweilige Lebenssituation rücksicht. Wir werden<br />

daher in der nächsten Verbandssitzung vorschlagen,<br />

sich mit dem Thema intensiv auseinander zu<br />

Vorsitz der Investitur mit GM Helmut Hauer, VGM-Stv. Günther Buchner, Verbandssekr. Gina Schiedauf, DGM Heidrun Eibl-Göschl<br />

Vollbesetzer Saal bei der Investitur<br />

Jugend und Zukunft – wie geht es weiter?<br />

Nach langwierigen Gesprächen und<br />

viel Detailarbeit im Hintergrund ist<br />

es nun an der Zeit, einen Zwischenbericht<br />

zum Projekt zu bringen<br />

setzen. Es ist vorgesehen, auf Basis der Arbeiten<br />

des Zukunftsteams in einer Vorstandssitzung im<br />

Frühling sich mit dem Thema „Lebensphasen in<br />

der <strong>Gilde</strong>bewegung“ auseinander zu setzen und<br />

ein Konzept daraus abzuleiten.<br />

In welcher Lebensphase befinden sich die Mitglieder<br />

Deiner <strong>Gilde</strong>?<br />

• „Alt“-RaRo<br />

• Berufstätige<br />

• Pensionisten<br />

• ?<br />

Das Ziel ist es, begeisterte Pfadfinder und Pfadfinderinnen<br />

in jeder Lebensphase für die <strong>Gilde</strong>bewegung<br />

zu motivieren. Klar soll weiterhin<br />

die Zielsetzung sein, dass es auch generationenübergreifend<br />

gemeinsame Aktivitäten gibt<br />

und so das gegenseitige Verständnis der Generationen<br />

gefördert wird, wobei die generationenübergreifende<br />

Zusammenarbeit auch die Jugendpfadfinderbewegung<br />

mit einschließen soll.<br />

Fünf Finger, eine Hand: die Mitglieder der 6er <strong>Gilde</strong>-<br />

Pfadfinder Maxglan<br />

Diese Zusammenarbeit ist eine der sechs Säulen<br />

(Schwerpunkte) der <strong>Gilde</strong>arbeit. Im Zuge der<br />

Auseinandersetzung mit allen sechs Säulen der<br />

<strong>Gilde</strong>arbeit (siehe GILDEnWEG-Sonderbeilage),<br />

hat sich bestätigt, dass diese ein wichtiges Fundament<br />

sind, aber ein relaunch der Schwerpunkte<br />

„Unterstützung der Pfadfinderjugend“ (Sollte<br />

es nicht besser „gemeinsame Aktivitäten mit der<br />

Pfadfinderjugend“ heißen und auch der Inhalt<br />

entsprechend ausgestaltet sein?) und „Internationalität“<br />

(Wie wird dieses Thema in der <strong>Gilde</strong><br />

gelebt?) angebracht ist.<br />

Das sind nur zwei Punkte aus der Arbeit des Zukunftsteams,<br />

welche eine weitere Entwicklung<br />

der <strong>Gilde</strong>bewegung in Österreich fördern sollen.<br />

Es würde uns freuen künftig in kürzeren Abständen<br />

über die Arbeit berichten zu können.<br />

Fragen, Anregungen und/oder Mitarbeit? Das<br />

Zukunftsteam steht unter michael.gruber@<br />

aon.at gerne zur Verfügung. Michael Gruber<br />

04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

9


10<br />

Die <strong>Gilde</strong>n<br />

Freiwillige im Ehrenamt<br />

quer durch Österreich<br />

lOGBUCH<br />

Baden<br />

Heißer Sommer – starker Herbst!<br />

nach wöchentlichen Treffen beim Heurigen,<br />

Distriktwanderung, Ausmalen der Klub-<br />

Bar und Catering beim Gruppenfest starteten<br />

wir am 25. September mit vollem Bus zur Familienfahrt<br />

ins Weinviertel:<br />

Fossilienwelt Stetten und Wolf Science Center<br />

Ernstbrunn begeisterten Jung und Alt. Zur Eröffnung<br />

unseres Heimbetriebes stießen zahlreiche<br />

Gäste aus dem Gruppenrat mit uns auf<br />

4 runde Geburtstage an.<br />

Es folgten mit Hans Winter ein Tag beim Pferd,<br />

der Streifzug durch die Bundeslager 1961-<br />

2001 und das traditionelle Büscherlbinden für<br />

Allerheiligen.<br />

„Niemand ist sehr gut,<br />

wenn er nicht an Gott glaubt<br />

und seine Gesetze hält.<br />

Deshalb muß jeder Pfadfinder<br />

eine Religion haben.“<br />

Lord Robert Baden-Powell<br />

DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

Herzlichen Dank<br />

LOGBUCH<br />

v.l. GMin Sonja Vlasich, DGM Ernst Stranz und<br />

GMin Karin Kopecky<br />

Mit berechtigtem Stolz zeigen die <strong>Gilde</strong>meisterinnen<br />

Sonja Vlasich aus Weigelsdorf<br />

(links) und Karin Kopecky aus Baden die von<br />

DGM Ernst Stranz überreichten Urkunden der<br />

nominierung zum <strong>Gilde</strong>-aktiv-Preis 2010.<br />

linz-Urfahr<br />

Vom nostalgischen Treffen in Linz-Urfahr grüßen<br />

gute Freunde aus früheren Vorstandszeiten.<br />

(siehe großes Bild unten)<br />

Vorschau auf 2012<br />

Für 24. Jänner laden wir zum Luftgewehrschießen<br />

ein, im Fasching soll es ein „Krimi-<br />

Dinner“ geben, und mit der wählenden GV am<br />

6. März beginnen wir unser 60-Jahr-Jubiläum.<br />

Ganz wichtig zum Vormerken: Als Termin für<br />

unseren 9. Auflauf-Heurigen ist bereits der 2./3.<br />

Juni fixiert und für 23. September planen wir die<br />

Distriktwanderung im raum Baden!<br />

Bildtext: v.l. Gerhard Edelbauer, Poldi Jonas, Ludwig und Trude rauch, dahinter Wilfried Martschini, renate Edelbauer,<br />

Traudi Jonas und als Gast aus Salzburg roswitha Gatterbauer.


Enns<br />

v.L. Harald & regina Weingartner, Franz Doubek, Dipl.GM<br />

Wolfgang Fürlinger, Maria & Franz reisinger, Herbert & Senta<br />

Spanner, Franz Wurdinger, Felix Pirka, Florian Hochstöger<br />

<strong>Gilde</strong>abend im Garten<br />

Am 11. August 2011 fand – auf Einladung<br />

unserer <strong>Gilde</strong>freunde Maria und Franz<br />

reisinger ein <strong>Gilde</strong>abend der Superlative statt.<br />

Ab 17 Uhr wurden die fünfundzwanzig Damen<br />

und Herren der <strong>Gilde</strong> im Garten der reisingers<br />

kulinarisch verwöhnt. neben Getränken aller<br />

Art wurden ripperl und auch Gulasch serviert.<br />

nach den- freilich auch süßen Köstlichkeiten,<br />

wurde gemeinsam gesungen und Franz hat<br />

mit verschiedensten Musikinstrumenten begleitet.<br />

Ein wunderschöner Abend, denn auch<br />

das Wetter hat es mit uns an diesem Abend<br />

so richtig gut gemeint, fand erst spät in der<br />

nacht sein Ende. Wir bedanken uns auf diesem<br />

Weg nochmals ganz ganz herzlich für die wunderbare<br />

Gastfreundschaft unserer Familie reisinger<br />

und freuen uns schon heute auf eine Wiederholung????<br />

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LOGBUCH<br />

Pfadfinder-<strong>Gilde</strong>reise 2011: Dir. Schaurhofer/Volksbank,<br />

F.S. Wurdinger, DGM W. Fürlinger, F. Peterthalner<br />

Die Pfadfinder-<strong>Gilde</strong>-reise 2011<br />

In den Festräumen der Volksbank in Enns beeindruckte<br />

uns Franz Peterthalner am 13. Oktober<br />

mit einer Powerpoint-Präsentation der<br />

Superlative über die Pfadfinder-<strong>Gilde</strong>reise 2011<br />

in das schöne Mariazeller Land. Viele interessierte<br />

Besucher folgten dieser Präsentation, die<br />

abwechslungsreich und auch humorvoll gestaltet<br />

war. Der Tenor der runde: Alle freuen sich<br />

schon auf die <strong>Gilde</strong>reise 2012!<br />

„Pfadfindertum ohne<br />

Spurenverfolgung ist wie Brot<br />

und Butter ohne Butter.“<br />

Lord Robert Baden-Powell<br />

Dir. Kurt Paukner (re) begab sich mit der <strong>Gilde</strong> Enns auf<br />

Zeitreise<br />

landwirtschaft in Super8-Technologie<br />

Zum <strong>Gilde</strong>abend am 10. november konnte unser<br />

GM Wolfgang mit einem ganz speziellen<br />

Film-Vortrag aufwarten und das Interesse war,<br />

schließlich waren an die vierzig <strong>Gilde</strong>mitglieder<br />

und Freunde der Einladung gefolgt, sensationell.<br />

<strong>Gilde</strong>freund Kurt Paukner ermöglichte dem<br />

Publikum mit einem wahrlich antiquierten Filmprojektor<br />

des Baujahres 1960 Einblicke in das<br />

Wirtschaftsjahr auf einem Bauernhof in Enns.<br />

2 Jahre (1968/1969) filmten Kurt Paukner und der<br />

leider schon verstorbene Franz Fischer alles Wissenswerte<br />

über ein Jahr in der Landwirtschaft.<br />

An diesem Abend nahm uns Kurt, mehr als eine<br />

Stunde lang mit eindrucksvoll authentischen Bildern,<br />

mit auf eine Zeitreise zur beschwerlichen<br />

bäuerlichen Arbeit vor fünf Jahrzehnten. Schon<br />

heute freuen wir uns auf den nächsten „alten“<br />

Filmvortrag von unserem Kurt Paukner.<br />

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04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

11


12<br />

Feistritz<br />

wanderung auf den Schöckl am<br />

17.09.2011<br />

Gruppenfoto der 33 Gipfelstürmer<br />

„Hinauf auf den Berg“ hieß es bei unserer<br />

Schöcklwanderung und 33 Gipfelstürmer folgten<br />

dem Echo. Jeder konnte den quasi Hausberg<br />

erklimmen, von der Talstation in St. radegund<br />

mit 1 ¾ Stunden Gehzeit, von der Bergmitte mit<br />

1 Stunde oder per Seilbahn. Dementsprechend<br />

lustig war die generationenvereinte Busgesellschaft<br />

vom Schulalter bis hin zum beachtlichen<br />

Alter von 89 Jahren – ein rüstiger, liebenswerter<br />

<strong>Gilde</strong>bruder –, Spaß, Freude am Wandern,<br />

gemütliches Beisammensein, genießen der<br />

herrlichen natur und Landschaft, ein gutes Essen<br />

im Stubenberghaus, Kaffee und Kuchen im<br />

<strong>Alpe</strong>ngasthaus auf der sonnigen Terrasse, ein<br />

gemeinsamer Abstecher zum Gipfelkreuz mit<br />

Fototermin – jeder kam auf seine rechnung bei<br />

der von GS Susi geplanten Wanderung.<br />

Spielefest Berndorf am 24.09.2011<br />

GM Inge, GS Liserl und GS resi preisen die<br />

schmackhaften Mehlspeisen an<br />

Wie schon in den letzten Jahren wurden wir<br />

von der Gruppe gebeten beim Spielefest<br />

auf der Pfadfinderwiese mitzuwirken. Unser<br />

Stand „Es geht auch ohne“ (Alkohol) wurde<br />

von unserer GS Elisabeth gestaltet. Es wurden<br />

mit den Kindern alle möglichen feinen Fruchtcocktails<br />

gemixt und diese waren begeistert<br />

und halfen fleißig mit. Weiters wurde uns die<br />

Betreuung des „Zeltcafé´s“ übertragen, nicht<br />

zuletzt wegen der feinen Mehlspeisen unser<br />

<strong>Gilde</strong>schwestern. Aufgrund der vielen Attraktionen<br />

wurde das Fest ein toller Erfolg.<br />

DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

LOGBUCH<br />

Strudelfest am 29.10.2011<br />

Alle Hände voll zu tun beim Strudelstand am Hauptplatz<br />

Verführerisch und köstlich waren sie wieder<br />

– unsere Strudel – in liebevoller Heimarbeit<br />

in <strong>Gilde</strong>schwesterns Küche auf kreativste Art<br />

hergestellt, vom chinesisch pikanten bis zum<br />

„normalen“ Apfelstrudel war alles vorhanden<br />

und mit einem warmen Supperl – einer kräftigen<br />

Gulasch- und cremigen Kürbissuppe – warteten<br />

wir zur Mittagszeit auf. Ausgegeben bzw.<br />

ausgeschenkt – Prosecco, Kaffee, Glühwein,<br />

Limonade und Bier durften auch nicht fehlen –<br />

wurde dieses Mal am Hauptplatz, einem Ort der<br />

Begegnung und Verbundenheit mit der Bevölkerung<br />

unserer Stadt. Mit dem reinerlös möchten<br />

wir die Pfadfinderjugend beim Heimumbau<br />

unterstützen.<br />

25 Jahre Jubiläumsfest der <strong>Gilde</strong> Graz<br />

St. Georg am 15.10.2011<br />

GM Inge gratuliert DGM Willi Baumgartner sehr herzlich<br />

Gerne nahmen wir die Einladung an und besuchten<br />

mit einer kleinen Abordnung das<br />

Jubiläumsfest der <strong>Gilde</strong> St. Georg. nach der<br />

Vesper in der Kirche Mariahilf fand die <strong>Gilde</strong><br />

St. Georg den perfekt geeigneten und stimmungsvollen<br />

Ort für ihr Fest mit der Murinsel. nach dem<br />

kurzweiligen offiziellen Teil blieb noch genug Zeit<br />

für ausgiebige Gespräche. Die Zeit verging wie im<br />

Fluge und wir genossen den Abend sehr. Der <strong>Gilde</strong><br />

Graz St. Georg gratulieren wir zu 25 ereignisreichen<br />

Jahren und wünschen noch viele schöne<br />

gemeinsame Unternehmungen.<br />

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Feldkirch<br />

Altpfadfinder hielten rückschau<br />

Bei der 38. Jahreshauptversammlung der<br />

Feldkircher Altpfadfinder waren auch erstmalig<br />

die „Jung-Mitglieder“ aus der Pfadfindergruppe<br />

dabei. GM Wolfgang Lindner begrüßte<br />

noch vor zahlreichen Mitgliedern und Gästen<br />

die Frau Ortsvorsteher von nofels, Doris Wolf<br />

sowie eine Abordnung der <strong>Gilde</strong> rankweil. Ein<br />

ganz besonderer Gruß galt dem Ehrenmitglied<br />

Volkmar reiner und dem Elternratsvorsitzenden<br />

Christian neubauer.<br />

Umfangreiches Programm<br />

Auch das vergangene Vereinsjahr war geprägt<br />

von vielen interessanten Programmpunkten,<br />

welche auch den „Jüngeren“ im Club gefallen.<br />

„Es gab einen guten Mix, trotzdem könnte die<br />

Besucherfrequenz besser sein“, berichtete der<br />

<strong>Gilde</strong>meister, der aus gesundheitlichen und beruflichen<br />

Gründen sein Amt Ende 2012 niederlegen<br />

möchte. Höhepunkte im Clubgeschehen<br />

waren die beiden Betriebsbesichtigungen V-Mehl<br />

und beim Pfadifreund Lingenhöle-Technologie,<br />

die Exkursion ins Festungsmuseum Heldsberg,<br />

Fürstenfeld<br />

Viertages-radtour durchs Altmühltal<br />

Am frühen Morgen des 23. Mai starteten<br />

44 sportliche GF mit einem reisebus von<br />

Fürstenfeld nach rothenburg ob der Tauber im<br />

bayerischen Mittelfranken. In wohl keiner anderen<br />

Stadt Deutschlands ist das Mittelalter so<br />

spürbar wie in dieser Stadt, wie wir bei einer<br />

ausgedehnten Führung feststellen konnten. Der<br />

nächste Tag führte uns auf gut ausgebauten radwegen<br />

zum Quellgebiet der Altmühl und weiter<br />

nach Herrieden mit seinem mittelalterlichen<br />

Stadtbild, Fachwerkhäusern und seiner Stiftskirche.<br />

Am 3. Tag radelten wir vorbei am Altmühlsee,<br />

über Gunzenhausen nach Pappenheim, das vor<br />

allem durch das Zitat Friedrich Schillers, im Drama<br />

Wallensteins Tod: „Ich kenne meine Pappenheimer“<br />

bekannt wurde. Der nächste Tag führte uns<br />

in die Bischofsstadt Eichstätt, mit seinen prächtigen<br />

barocken Kirchen und Klöstern und weiter zu<br />

unserem nachtquartier im oberbayerischen Kipfenberg.<br />

Am letzten Tag ging es bis nach riedenburg,<br />

wo wir nach ca. 240 unfallfrei gefahrenen<br />

Km unsere Fahrräder im Busanhänger verstauten.<br />

LOGBUCH<br />

die Blutspendeaktion, der Holländische Abend,<br />

der beliebte St. Patrick‘s Day, die gemeinsame<br />

Waldweihnacht mit der Gruppe und die 27<br />

„normalen“ Clubabende. Erfreulich war der<br />

Übertritt von zehn neuen Mitgliedern aus der<br />

reihe der ranger/rover beim Startfest. ErO und<br />

Gruppenleiter Christian neubauer bedankte sich<br />

im namen der Gruppe für die positive Zusammenarbeit.<br />

„neue Ideen, kreative Mitarbeit ist<br />

immer gefragt und jeder ist herzlich eingeladen<br />

mitzumachen“, schloss der <strong>Gilde</strong>meister seinen<br />

Bericht. Schatzmeister Wolfgang Hinterholzer<br />

berichtete vom Geschäftgebaren, das mit einem<br />

positiven Ergebnis abgeschlossen werden konnte.<br />

Kassaprüfer Günter Gwehenberger konnte<br />

dann die Entlastung von Schatzmeister und Obmann<br />

aussprechen.<br />

Pfadfinderarbeit in der Gemeinde<br />

hoch im Kurs<br />

Frau OV Doris Wolf überbrachte Grüße des Bürgermeisters.<br />

„Bei euch ist alles stimmig, es wird<br />

viel gemacht für die Jugend und die „Junggebliebenen“.<br />

Das Gemeinsame steht im Mittelpunkt<br />

und es werden Werte weitergegeben“, meinte sie<br />

Die Organisatoren Heinz Meier (vorne hockend in Bildmitte)<br />

und Siegfried Morgenbesser (dahinter stehend) und<br />

GM Franz Wagner inmitten der Fürstenfelder radsportler<br />

Zum Abschluss unserer schönen radtour fuhren<br />

wir mit einem Schiff vom Hafen Kelheim, vorbei<br />

am Donaudurchbruch – der tiefsten und schmalsten<br />

Stelle der Donau – zum Kloster Weltenburg,<br />

um in der ältesten Klosterbrauerei der Welt das<br />

herrliche Bier zu verkosten. Am späten nachmittag<br />

traten wir mit dem Bus die Heimreise an, mit<br />

der Gewissheit, 5 erlebnisreiche, schöne Tage<br />

zusammen mit Freunden erlebt zu haben. Abschließend<br />

ein herzliches Dankeschön unseren<br />

GB Siegfried Morgenbesser und GB Heinz Meier,<br />

die diese tolle radtour wieder hervorragend<br />

organisiert hatten. F. Wagner<br />

<strong>Gilde</strong>meister Wolfgang Lindner freut sich über den<br />

neuzugang von den ranger/rover.<br />

Schon aus Tradition verwöhnt Elternratsvorsitzender<br />

Christian neubauer die Gäste bei der JHV<br />

positiv überrascht, dass man eine Sitzung so speditive<br />

abhandeln könne. Die Anwesenden durften<br />

sich anschließend an den perfekten Kochkünsten<br />

von ErO Christian neubauer erfreuen. Heli Köck<br />

Georgs-<strong>Gilde</strong> Salzburg<br />

wir stellen den neuen Vorstand vor<br />

Die Generalversammlung der Georgs-<strong>Gilde</strong><br />

Salzburg wählte am 21. Oktober einstimmig<br />

folgenden Vereinsvorstand:<br />

Präsident (<strong>Gilde</strong>meister) Helmut HAUEr, Vize-<br />

Präsident (<strong>Gilde</strong>kanzler) und Schatzmeister Josef<br />

PÖTTLEr, Schriftführer Alfred LEITEr.<br />

„Der Mensch, der blind ist<br />

für die Schönheiten der Natur,<br />

hat nur das halbe Vergnügen<br />

am Leben gehabt.“<br />

Lord Robert Baden-Powell<br />

04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

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14<br />

Georgsgilde Wien<br />

ein Fest in Bratislava<br />

Anlässlich der 20 jährigen Freundschaft zwischen<br />

dem Institut Gaudeamus Bratislava,<br />

der <strong>Gilde</strong> Bratislava und der Georgsgilde Wien<br />

wurde am 7. Oktober am Institut ein Fest der<br />

Sonderklasse veranstaltet. Über 100 Kinder und<br />

Jugendliche mit ihren BetreuerInnen und Funktionäre<br />

der drei Institutionen feierten gemeinsam<br />

mit uns diesen stolzen Jahrestag. Die Gästeliste<br />

führten der stellv. Vorsitzende der regionalregierung<br />

Herr Ing. Martin Berta, die Präsidentin der<br />

Slovak Gilda Frau Dr. Olga Slivkova, Frau Zorka<br />

Vaclova und der Skaut-Chef von Bratislava Juraj<br />

Lizak an. Weiters unser IS Hans Slanec, Vizepräsident<br />

der ISGF-region Europa, Ehrenpräsident<br />

der PGÖ Ing. Werner Weilguny, Gerda-Maria Pazdera,<br />

sowie Vertreter der <strong>Gilde</strong>n Bratislava und<br />

der <strong>Gilde</strong> Mannschaft XVIII. Überraschend, aber<br />

nicht minder erfreulich war die Teilnahme unserer<br />

Spielstationen<br />

Gföhl<br />

Forum im Schloss Zeillern<br />

Beim Forum im Schloss Zeillern nahmen GM<br />

Ewald und Theresia Braun teil. Wir bedanken<br />

uns für das tolle Programm bei den Organisationsleiter<br />

und Vortragenden.<br />

Das Jahr der Freiwilligen<br />

Das Jahr der Freiwilligen wurde in der Stadtgemeinde<br />

Gföhl groß gefeiert. Am Programm<br />

stand eine hl. Messe bei der unsere <strong>Gilde</strong>fahne<br />

beim Ehrenzug von unserem <strong>Gilde</strong>schreiber Peter<br />

Salzer mitgetragen wurde. Am Hauptplatz<br />

wurden Einsatzübungen von Blaulichtorganisationen<br />

vorgeführt. Anschließend wurde den<br />

Vereinen von Bürgermeister Karl Simlinger und<br />

Vizebürgermeisterin Ludmilla Etzenberger der<br />

Stadtgemeinde Gföhl für die Freiwilligenarbeit<br />

gedankt und Urkunden überreicht. Die <strong>Gilde</strong>mit-<br />

DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

LOGBUCH<br />

Freunde aus Budapest, Kati und Jenö Schumitzky<br />

mit Sohn Miklos. Eine ausführliche Dokumentation<br />

erfolgte durch das Team eines slowakischen<br />

Fernsehsenders, der rund 16mal ausführlich über<br />

das Fest berichtete. Alles anzuführen würde den<br />

verfügbaren rahmen sprengen. Trotzdem wollen<br />

wir Dank sagen für Speis und Trank und die wunderbare<br />

herzliche Aufnahme. Insbesondere Herr<br />

Dr. Stefan Tvaroczek, seiner Assistentin Frau Mag.<br />

Monika Longauerova, den Sekretariatsdamen<br />

und allen anderen „Heinzelmännchen“ des Institutes.<br />

Als Ausdruck unseres Dankes für die 20<br />

Jahre bestehende Freundschaft, wurde unserem<br />

Ehrenmitglied Stefan das „Georgskreuz“ und<br />

Monika das „Ehrenhalstuch“ unserer Gemeinschaft<br />

im Zuge der Feierstunde verliehen.<br />

Webtipp für mehr Information:<br />

www.mokrohajska.sk<br />

GM Bertl Dräger<br />

Ordensschwestern aus dem Institut, Mitte: Ing. Martin<br />

Berta, stellv. Vorsitzender der regionalregierung Bratislava,<br />

rechts: Dir. Dr. Stefan Tvarozek<br />

Starkes Distrikt-Team nord am Bundesforum:<br />

Christine+Gerhard Tsch., Elfi+Herwig E., resi+Ewald B.,<br />

Ferdinand L., Friedrich St. und Gerhard F.<br />

glieder kochten ein ausgezeichnetes rindsgulasch<br />

mit der Gulaschkanone, mit dem wir einen<br />

Großteil der Gäste verköstigen konnten.<br />

Friedenslicht<br />

Am 24. Dezember laden wir alle ein uns von<br />

10 bis 17 Uhr zu besuchen, um das Frie-<br />

ÖPB-Archiv: Traditionsraum<br />

wir waren dabei<br />

• Fest der ÖPB-<strong>Gilde</strong>n im Bundesheim<br />

Höflein/Donau<br />

• „Club ricorda“ des ÖPB-Archivs. Richtungweisende<br />

Gedanken für das Festjahr 2012<br />

• Busfahrt mit behinderten Erwachsenen<br />

des Jugendklubs „Edelweiß“ an den<br />

neusiedlersee<br />

• Eröffnung des „Roman-Köhler-Steges“<br />

• JOTA-JOTI (jamboree on the air)<br />

ÖPB-Station OEJXPB in Höflein/Donau<br />

• Präsentation der 1. Ausgabe der Dreier-<br />

serie der personalisierten Briefmarke<br />

„100 Jahre W.P.K. im ÖPB”<br />

denslicht vom <strong>Gilde</strong>heim abzuholen. Wir verwöhnen<br />

unsere Besucher mit wärmenden Getränken<br />

und Keksen, wobei der Erlös wie jedes<br />

Jahr einer sozialen „Guten Tat“ zugeführt wird.<br />

Die <strong>Gilde</strong> Gföhl wünscht allen Lesern des „<strong>Gilde</strong>nweg“<br />

frohe Weihnachten und einen Guten<br />

rutsch ins neue Jahr 2012.<br />

Vorschau 2012<br />

Dreikönigswanderung am 6. Jänner 2012 abmarsch<br />

vom <strong>Gilde</strong>heim in der Wurfenthalstraße<br />

19 um 14 Uhr. Ihr seid alle herzlich willkommen<br />

anschließend gibt es im <strong>Gilde</strong>heim<br />

eine deftige Jause.<br />

Am 6. Mai 2012 findet in Gföhl die Distriktaktion<br />

nÖ nord statt. Weitere Infos folgen noch.<br />

<strong>Gilde</strong>meister Ewald Braun


Gloggnitz-Wartenstein<br />

Am <strong>Gilde</strong>nstand vereint GM Ernst Stranz mit Bekki,<br />

Beatrix und Sophie<br />

Ehrung durch LAbg Hermann Hauer, GM Ernst Stranz<br />

mit Urkunde, Bgm Irene Gölles und Lr Mag. Karl Wilfing<br />

wertschätzung von ehrenamtlichkeit<br />

in Gloggnitz<br />

Die <strong>Gilde</strong>, die Pfadfinderjugend und ein Großteil<br />

der Vereine von Gloggnitz präsentierten<br />

sich Mitte Oktober unter dem Motto „Jahr der<br />

Freiwilligen“ indoor im Stadtsaal und outdoor<br />

am Sparkassenplatz. Im Anschluss an die Präsentation<br />

erfolgte eine Ehrung der teilnehmenden<br />

Vereine.<br />

Benefizkonzert im Pfarrsaal<br />

Am 22. Oktober fand ein grandioses und gut<br />

besuchtes Konzert im Pfarrsaal Gloggnitz<br />

statt. Die ausführenden Musiker und Sänger<br />

waren alles Mitglieder der Pfadfindergruppe<br />

Gloggnitz. Zweck dieser Veranstaltung: das<br />

noch offene Finanzloch für den Pfadfinderheimneubau<br />

etwas zu verringern. Die <strong>Gilde</strong> überraschte<br />

an diesem Abend die Gruppenführung<br />

mit der Übergabe eines Sparschweins, Inhalt ca.<br />

€ 1.300,–. Die Unterstützung wird wohl nicht<br />

die letzte gewesen sein. Ernst Stranz<br />

Gruppenleiter Erich Wolf, Obfrau Stv. Eva Schimek,<br />

GM Ernst Stranz und Schatzmeister Hubert Wallner<br />

Graz St. Georg<br />

LOGBUCH<br />

Herbstwanderung im Grazer Bergland<br />

Herbstwanderung<br />

Eine Wanderung bei strahlendem Herbstwetter<br />

führte uns Mitte September auf einen<br />

Doppelgipfel im Grazer Bergland (Schiffall/<br />

Kreuzkogel), der kaum bekannt ist, wenig begangen<br />

wird, steil und anstrengend war, doch<br />

auch viele Überraschungen und eine sensationelle<br />

Aussicht ins Murtal und auf die gegenüberliegenden<br />

Gipfel bot.<br />

<strong>Gilde</strong>forum in Zeillern<br />

Beim <strong>Gilde</strong>forum in Zeillern waren wir mit<br />

7 TeinehmerInnen gut vertreten. Das Thema<br />

„Burnout“ ist in jeder Gemeinschaft brandaktuell<br />

und es gilt sensibel zu sein. Danke für die<br />

interessanten Workshops und die gute Organisation.<br />

15. Oktober 2011: 25 Jahre Pfadfinder-<strong>Gilde</strong><br />

Graz „St. Georg“!<br />

Zur Einstimmung auf die Feier trafen wir uns<br />

um 18 Uhr zu einer rhythmischen Vesper in<br />

der Kapelle der Mariahilfkirche, zelebriert von<br />

Kurat Pater Philipp. Mit dem Segen des Abtes<br />

von Stift rein wechselten wir auf die Murinsel,<br />

wo mit Lycheesekt und rosen für die Damen<br />

das Empfangskomitee wartete. nach der herzlichen<br />

Begrüßung durch Willi fand die Generalversammlung<br />

und ein <strong>Gilde</strong>hall statt, in dessen<br />

rahmen Abt Christian Feurstein als Ehrenmitglied<br />

aufgenommen wurde. In verschiedenen<br />

Ansprachen gab´s einen launigen rückblick auf<br />

die Geschichte unserer <strong>Gilde</strong> durch die Patengilden<br />

Feistritz und Fürstenfeld. Versprechenserneuerung,<br />

Ehrungen sowie Gratulationen und<br />

Geschenke von Gästen und der Pfadfinder-<br />

<strong>Gilde</strong> Österreichs rundeten den offiziellen Teil<br />

ab. Schließlich war das Buffet eröffnet, das eine<br />

Vielfalt an Köstlichkeiten zur Auswahl bot. Dann<br />

spielten die Strasshofer auf – wohlbekannte<br />

Lieder zum Mitsingen und Zuhören oder als Be-<br />

Graz - Murinsel<br />

Fest-Vesper in der Grazer Mariahilfkirche<br />

Besonderer Dank an die musizierende <strong>Gilde</strong> Strasshof!<br />

gleitmusik bei angeregten Gesprächen.Viele Erinnerungen<br />

wurden aufgetischt, Erlebnisse und<br />

Erfahrungen ausgetauscht, Bekanntschaften<br />

aufgefrischt und neu geschlossen. Wir haben<br />

das Fest bis spät in die nacht genossen!<br />

Die Stimmung war großartig, so mitten im Wasser<br />

(wie schnell doch die Mur fließt – praktisch<br />

an den Tischen vorbei!), bei gedämpftem Licht<br />

(in der <strong>Gilde</strong>nfarbe blau) und in gelöster Feierlaune.<br />

Stammtisch<br />

Bei einem besonders interessanten Stammtisch<br />

entführten uns Gerda und Skippy im<br />

november nach China-Tibet-nepal.<br />

Im Dezember bringen Theres und Meinhard<br />

dann noch einen Bericht übers Jamboree in<br />

Schweden. Die Weihnachtsfeier im Stift rein<br />

und die Fahrt zum Friedenslicht nach Kärnten<br />

beschließen ein arbeits- und erlebnisreiches <strong>Gilde</strong>jahr<br />

2011. Maria Starcevic<br />

04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

15


16<br />

Simmeringer Pfadfinderinnentreffen<br />

aller Generationen<br />

Kannst du dich noch an den .…. erinnern?<br />

Solche und ähnliche Fragen haben sicherlich<br />

schon der eine oder andere Altpfadfinder gestellt,<br />

wenn mit Freunden über die gemeinsame<br />

Vergangenheit in einer der Simmeringer Pfadfindergruppen<br />

gesprochen wurde. Ideen gab<br />

es genug, um ein Treffen der „Altpfadfinder“<br />

zu veranstalten. So wurde dies heuer in Angriff<br />

genommen.<br />

nun lag es an den Verantwortlichen, Johanna<br />

und Bruno Paschinger, roman Stidl sowie Gisela<br />

und Walter Prinz, die Adressen der Personen<br />

ausfindig zu machen, die ja vor bis zu 50 Jahren<br />

PfadfinderInnen in Simmering waren. Dies noch<br />

unter dem Gründer der Simmeringer Pfadfinder<br />

Johann Petrak. Alte Mitgliederlisten wurde<br />

ausgegraben, im Landesverband nachgeforscht,<br />

die 71er Express Interessenten vorgemerkt und<br />

bei Freunden nachgefragt, kennst du den …..<br />

DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

LOGBUCH<br />

Johann Petrak Kreuzenstein<br />

Pfadfinden – eine Lebenshaltung in Simmering<br />

roman Stidl vom Orga-Team als Animateur zum<br />

gemeinsamen Singen am Lagerfeuer<br />

vielleicht? Und die Mühe hat sich gelohnt. Aufgrund<br />

der versandten und mündlichen Einladungen<br />

kamen über 80 Personen zum Generationentreffen.<br />

Die aufliegenden Logbücher, das<br />

älteste der Gruppe 71 war aus dem Jahr 1931,<br />

halfen bei der Erinnerung an das eine oder andere<br />

Abenteuer oder Lager, sorgten aber auch<br />

für Heiterkeit und Unterstützung beim Suchen<br />

von ehemaligen Freunden.<br />

Das Kaiserwetter, entsprechende Verpflegung<br />

und Bewirtung durch die Mitglieder der <strong>Gilde</strong><br />

Johann Petrak sorgten für ein gemütliches<br />

Treffen. Ein zünftiges Lagerfeuer am Abend<br />

rundete die Begegnung der AltpfadfinderInnen<br />

ab und alle gingen mit dem Versprechen nach<br />

Hause, beim nächsten Mal wieder zu kommen<br />

und vielleicht den einen oder anderen bisher<br />

„Verschollenen“ mitzubringen. Alle Besucher<br />

bekamen zur Erinnerung einen eigens für dieses<br />

Treffen gestalteten Button.<br />

Als Termin für das nächste derartige Treffen<br />

sollte der 22. September 2012 bereits vorgemerkt<br />

werden. An dieser Stelle vielen Dank an<br />

alle, die mitgeholfen haben, diesen Tag so schön<br />

zu gestalten. Walter Prinz<br />

eine woche im westen<br />

Ein Bauer fragte den Propst des Stiftes Mattsee:<br />

„Wenn ich Euch 10.000,- Schilling spende,<br />

komme ich dann in den Himmel?“ – Antwort:<br />

„Das kann ich nicht sicher sagen, aber versuchen<br />

würde ich es auf alle Fälle!“ nur eines der<br />

Schmankerl mit denen 26 Kreuzsteiner bei ihrer<br />

5-Tage-Fahrt im September in das Salzkammergut<br />

und die Stadt Salzburg konfrontiert wurden.<br />

Ein 5-tägiger Busausflug mit Stützpunkt St.<br />

Gilgen/Wolfgangsee. Schon die Anreise war<br />

mühsam: Sektfrühstück auf einem ASFInAG-<br />

Parkplatz, Fischessen am Traunsee, Gmundner<br />

Keramikfabrik, Mehlspeisen beim Zauner in<br />

Ischl. Es folgte 1 Tag Fuß- und Schiffsfortbewegung.<br />

Von St. Wolfgang über den Falkenstein<br />

nach St. Gilgen. Am Falkenstein war die Höhle<br />

wo der heilige Wolfgang hauste. Offensichtlich<br />

eine sehr fitte Persönlichkeit.<br />

Am 3. Tag hatten wir einen besonderen Führer:<br />

Artur Grabner von der <strong>Gilde</strong> Maxglan. nach<br />

einer Führung durch eine Käserei wissen wir<br />

jetzt alles, z.B. wie die Löcher in den Emmentaler<br />

kommen. Mondsee wurde per Pimperlzug<br />

erkundet, in Mattsee führte uns ein Fachmann<br />

durch das Stift. Salzburg ohne Bier geht nicht,<br />

also Tagesende im Müllnerbräu.<br />

Tag 4: Hallstatt. Hier regnet es gelegentlich.<br />

Diesmal sehr. Ein Teil der Gruppe begab sich per<br />

Zahnradbahn und Pedes zum historischen Salzbergwerk,<br />

wo auch heute noch Salz abgebaut<br />

wird. Wenigstens da war es trocken. Abendlicher<br />

Abschluss im romantischen Zentrum von<br />

St. Gilgen.<br />

Tag 5: Heimreise vorbei am Traunsee (Fisch-<br />

essen!). Die Fischerkanzel in Traunkirchen hatten<br />

wir schon vorher besichtigt.<br />

Übrig bleiben schöne Erinnerungen und die Frage:“<br />

Wo geht es 2012 hin?“ Ferry Partsch<br />

„Pfeif auf die Regeln!<br />

Probiere es aus.“<br />

Lord Robert Baden-Powell


Laa/Thaya<br />

Bei uns ist immer was los!<br />

Im Sommer gab es einen Wechsel an der Spitze<br />

der Pfadfindergruppe Laa. Zunächst bedanken<br />

wir uns bei den bisherigen Gruppenführern<br />

Elisabeth Fischer und Mag. Martin Stangl für<br />

deren 7jährige bzw. 14jährige Tätigkeit. Einen<br />

ganz besonderen Willkommensgruß entbieten<br />

wir den beiden neuen Gruppenführern Kathi<br />

Wurzinger und Oliver Dunkl und ihrer Assistentin<br />

Cornelia Oberndorfer. Alle drei arbeiten seit<br />

vielen Jahren in der Gruppe mit und haben die<br />

neue Aufgabe mit viel Freude angenommen. Die<br />

scheidenden Gruppenführer versprachen den<br />

neuen, sie bei der umfangreichen Einarbeitung<br />

zu unterstützen, vor allem bei der vielen Hintergrundarbeit.<br />

Gottes Segen möge sie begleiten.<br />

Die <strong>Gilde</strong>arbeit ging natürlich im vollen Umfang<br />

auch in der Ferienzeit weiter. Der Besuch<br />

der Gruppenveranstaltungen im Sommer war<br />

selbstverständlich, wenn auch nicht alle Einladungen<br />

durch Urlaube, Krankheitsfälle u. dgl.<br />

Wahrgenommen werden konnten.<br />

Am Beginn möchten wir unserer lieben Berta<br />

baldige Genesung in ihrer schweren Krankheit<br />

wünschen. Gleichzeitig aber ihren Kindern und<br />

ihren Betreuerinnen Dank für die aufopfernde<br />

Arbeit sagen. Die Geburtstagsfeiern bei Helly-<br />

Scharbl und bei <strong>Gilde</strong>bruder Otto Wolf, waren<br />

Spitze. Otto Wolf wurde zum Ehrenmitglied ein-<br />

LOGBUCH<br />

stimmig ernannt. noch einmal wollen wir unsere<br />

herzlichen Wünsche entbieten.<br />

Mit dem Beginnfest der Gruppe am 17. 09.<br />

2011 startete das neue Pfadfinderjahr, und wurde<br />

erstmals die neue Biber-Stufe (das sind die<br />

jüngsten PfadfinderInnen im Vorschulalter bis<br />

zur 2. Klasse Volksschule) vorgestellt.<br />

Für die Arbeit wollen wir den Führerinnen schon<br />

jetzt viel Erfolg wünschen.<br />

Was gab es Interessantes, bzw. was haben wir<br />

vor – Auszug aus dem <strong>Gilde</strong>-Programm:<br />

<strong>Gilde</strong>bruder Karl Plosky referierte im Zuge<br />

der Kulturreihe über Martin Luther. In seinem<br />

Vortrag brachte er auch wunderbare Ausstellungsstücke,<br />

wie die Thesen Luthers, Bibeln und<br />

Münzen dieser Zeitperiode mit. Mit einem Besuch<br />

der Ausstellung über die Wiedertäufer in<br />

Falkenstein, wird sein Vortrag abgerundet.<br />

nach der Führung durch die Burgruine Falkenstein<br />

gemütlicher Ausklang beim Heurigen<br />

„mit Sicherheit gebaut“<br />

Munde Schlappatha hat uns wieder ein Sturmfest<br />

vorbereitet. GB Ferdl Leputsch referierte<br />

zum <strong>Gilde</strong>n-Dienstag über berühmte Pfadfinder.<br />

Eine Abordnung (Gerhard Fischer, Ferdinand<br />

Leputsch und Friedrich Stangl) nahm am Verbandsforum<br />

in Zeillern teil. Zum <strong>Gilde</strong>-Weltfreundschaftstag<br />

lud uns die Familie Plosky zu<br />

ihrem gemeinsamen 140. Geburtstag, und Herbert<br />

Öhler trug in gewohnter Weise Ernstes oder<br />

Heiteres vor.<br />

Für den nationalfeiertag organisierte Gerhard<br />

Fischer einen Besuch der Ausstellung in Wilfersdorf.<br />

Mit dem Kranzlspiel im Heim, dem Totengedenken<br />

zu Allerseelen, und den Vorbereitungen<br />

für den 47. nikolausumzug ging es weiter,<br />

ehe mit der Weihnachtsfeier das erste Halbjahr<br />

abgeschlossen werden kann. Vor allem möchte<br />

ich mich bei allen <strong>Gilde</strong>mitgliedern besonders<br />

bedanken, welche einzelne Programmpunkte<br />

erarbeiten und mir so meine Arbeit erleichtern.<br />

Wir freuen uns, wenn wieder neue Alte zu uns<br />

stoßen könnten.<br />

Wir begrüßen Frau Traude Scharinger, welche<br />

durch ihre Kinder stets mit der Arbeit der Pfadfinder<br />

vertraut ist.<br />

Auch über Deinen Besuch freuen wir uns immer<br />

wieder – Vergiss nicht Dienstag ist <strong>Gilde</strong>tag!<br />

GM Friedrich „Max“ Stangl<br />

ERTL GLAS AG, Franz-Kollmann-Straße 3, A-3300 Amstetten, Tel.: +43/7472/62 700, Fax: +43/7472/64 472, info@ertl-glas.at, www.ertl-glas.at<br />

04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

17


Fotos: Fritz (3)<br />

Maxglan<br />

<strong>Gilde</strong>ausflug nach Kärnten ins Gailtal<br />

und weißensee<br />

Es war wieder einmal an der Zeit, gemeinsam<br />

mit unserer Partnergilde Udine etwas zu<br />

unternehmen, und so luden wir unsere italienischen<br />

Freunde zu einem gemeinsamen Ausflug<br />

ein. Wir trafen uns in Dellach bei einem kleinen<br />

Bauernmarkt, der hauptsächlich Kärntner Spezialitäten<br />

anbot und von dessen Angebot sich<br />

fast jeder eine Köstlichkeit mitnahm. Mittagessen<br />

war auch typisch kärntnerisch, nämlich:<br />

„nudl Kudl Mudl“. Es war köstlich! nach so<br />

vielen leiblichen Genüssen, stand als nächstes<br />

der Besuch des „Geoparks-Karnische <strong>Alpe</strong>n“<br />

am Programm. Es ist dies das Gebiet der Karnischen-<br />

und Gailtaler-<strong>Alpe</strong>n, das so reich an<br />

fossilen Funden aus dem Erdaltertum ist, wie<br />

kaum ein anderes Gebiet. Wir haben zwar<br />

schon sehr gut gegessen, aber das Trinken darf<br />

auch nicht zu kurz kommen. Wir machten daher<br />

bei der Weiterfahrt in Kötschach-Mauthen Halt,<br />

und besichtigten eine kleine feine Brauerei mit<br />

dem klingenden namen „Loncium“. Zwei junge<br />

Männer erzeugen hier ein sehr gutes Bier,<br />

das neben der heimischen Gastronomie sogar<br />

in Kanada einen Abnehmer hat. Weiter ging es<br />

18 DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

LOGBUCH<br />

Vor dem Hotel am Weissensee „nudl Kudl Mud´l“ in Dellach<br />

Weingarten der Salzburger Pfadfinder „Paris Lodron Zwinger“<br />

Distrikt NÖ Süd-Ost<br />

Bezirksrat Baden: Das Goldene<br />

ehrenzeichen für norbert Aue<br />

Die Spitzen der 9 Pfadfindergruppen und 5<br />

<strong>Gilde</strong>n im Bezirk Baden versammelten sich<br />

heuer in Bad Vöslau-Gainfarn – unter dem bewährten<br />

Vorsitz des Herrn Bezirkshauptmannes<br />

i.r. Dr. Helmut Leiss. PPÖ Präsident Helmut Salat<br />

und DGM Ernst Stranz überreichten dem langjährigen<br />

Schriftführer norbert Aue das Goldene<br />

Ehrenzeichen der nö. PfadfinderInnen bzw. das<br />

<strong>Gilde</strong>-Dankabzeichen. -wm-<br />

dann mit dem Bus an den Weißensee, wo wir<br />

in einem sehr netten Hotel nächtigten. Uns bot<br />

sich der See bei schönstem Sonnenschein dar,<br />

und die etwas kühlen Temperaturen spielten<br />

bei der Bootsrundfahrt unter Deck keine rolle.<br />

Wir bekamen vom Kapitän ausführliche Informationen<br />

über den See selbst und über die region<br />

Weißensee. Mit der Zeit bekommt man ja<br />

wieder Hunger und dafür haben uns die netten<br />

Wirtsleute des Kärntnerhofes mit einem deftigen<br />

und umfangreichen Buffet am Boot überrascht.<br />

nach einem Schlusskreis und einem gemeinsamen<br />

Abschiedslied trennten sich wieder<br />

unsere Wege und wir hoffen auf ein Wiedersehen,<br />

vielleicht wieder in Italien.<br />

Distriktgildenwanderung<br />

Am 22. Oktober fand die diesjährige Distriktwanderung<br />

unter der Organisation unserer<br />

<strong>Gilde</strong> statt. Es stand eine Stadtwanderung und<br />

der Besuch des Pfadfinderweinberges auf dem<br />

Programm. Der Einladung sind diesmal so viele<br />

<strong>Gilde</strong>mitglieder gefolgt, wie überhaupt noch<br />

nie. Wunderschönes Herbstwetter und das Programm<br />

waren sicher ausschlaggebend. Artur<br />

Gruppenfoto mit norbert Aue<br />

hat die Stadtführung ausgearbeitet und auch<br />

geleitet, aber ob der großen Anzahl musste die<br />

Gruppe dreigeteilt werden. Peter Lindenthaler<br />

und Georg Sturm jun. führten auch jeweils eine<br />

Gruppe.<br />

Am Mönchsberg, bei der richterhöhe, hat uns<br />

dann reinhold erwartet um uns den Pfadfinderweingarten<br />

zu zeigen und uns zu informieren,<br />

wie es dazu gekommen ist, dass man am<br />

Mönchsberg nach 350 Jahren wieder Wein anbaut.<br />

Vor ungefähr 4 Jahren hat sich eine Gruppe<br />

Pfadfinder, „die Weingartler“ unter Anleitung<br />

eines erfahrenen Winzers zusammengetan<br />

und in mühsamer Arbeit aus einem Stück Brachland<br />

mit steinigem Untergrund einen Weingarten<br />

anzulegen. Und es ist wunderbar gelungen,<br />

sodass 2010 schon die erste Lese stattfand<br />

und im Juni 2011 die ersten Flaschen „Frühroter<br />

Veltliner“ in einem feierlichen rahmen der<br />

Öffentlichkeit präsentiert werden konnten. Insgesamt<br />

wurden 500 Flaschen produziert. Auch<br />

die heurige Ernte, so erzählte uns reinhold, war<br />

trotz des nicht idealen Wetters wieder sehr gut.<br />

Auch wir wurden zu einem Gläschen Frühroten<br />

Veltliner eingeladen, allerdings aus einem<br />

Weingarten aus der Wachau. Renate


Distrikt OÖ<br />

Gute Zusammenarbeit zwischen<br />

Jugendbewegung und dem<br />

<strong>Gilde</strong>-Distrikt Oberösterreich<br />

Als Höhepunkt des diesjährigen Herbst-<strong>Gilde</strong>meistertreffens<br />

luden wir den neuen Präsidenten<br />

der OÖ Pfadfinder+Pfadfinderinnen<br />

Mag. Christoph Wurm ein. Dieser referierte über<br />

Entwicklung, Struktur und aktuelle Themen der<br />

Jugendbewegung in OÖ. Gerne nahm Christoph<br />

zu unseren Fragen aus Sicht der Leitung der Jugendpfadfinderei<br />

Stellung. nachwuchsprobleme<br />

sind bei den PPÖ in OÖ nicht gegeben, immerhin<br />

ist ein Zuwachs von etwa 6 % bei den registrierungen<br />

zu verzeichnen. Für den nachwuchs<br />

bei den <strong>Gilde</strong>n sind auch aus seiner Sicht die<br />

Jugendlichen viel zu wenig über die Alternativen<br />

nach der raro-Zeit informiert. Leider werden die<br />

<strong>Gilde</strong>n überwiegend als die „Alten“ wahrge-<br />

Oberwart<br />

Kindersommer bei den Pfadfindern !<br />

Unter dem Motto „GEMEInSAM“ Pfadfindergruppe<br />

und <strong>Gilde</strong> fand bei sommerlichen<br />

Hitzetemperaturen der diesjährige „Oberwarter<br />

Kindersommer 2011“ (Aktion der Stadt Oberwart)<br />

auf dem Gelände der Oberwarter Pfadfinder<br />

seinen erlebnisreichen Abschluss. Begrüßt<br />

durch Gruppenleiter der Pfadfindergruppe Oberwart,<br />

Josef Böcskör, erlebten die über 60 Kinder<br />

und Jugendlichen ein profundes Programm. nach<br />

dem Alter in zwei Gruppen mit unterschiedlichen<br />

Aufgaben geteilt und diese wieder nach Patrouillen<br />

mit jeweiligem namen unterteilt, machten sie<br />

LOGBUCH<br />

Furchtlos begaben sich die Distrikt-OÖ FunktionärInnen<br />

dem Höhenrausch hin<br />

nommen. Daher sollte z. B. unser Auftritt im JAM<br />

(PPÖ Zeitschrift in OÖ), welcher von Christoph<br />

unterstützt wird, jeweils mit der JAM-redaktion<br />

auf die jeweiligen Bedürfnisse / Themenschwerpunkte<br />

abgestimmt werden. Vereinbart wurde,<br />

dass Christoph Wurm mit dem Distrikt OÖ die<br />

Zusammenarbeit zu pflegen und intensivieren<br />

sucht und sich auch mit dem Zukunftsteam<br />

austauschen wird. Unter dem Motto: „Einmal<br />

Kindersommer 2011<br />

sich begeistert an die Lösung der Aufgaben. Dazu<br />

gab es Stationen besetzt von Angehörigen der<br />

Gruppe und <strong>Gilde</strong>. Die Aufgabenstellung gewährte<br />

Einblick in das vielfältige, auf das reale Leben<br />

ausgerichtete Programm der Pfadfinder. Da war<br />

an einer Drechselbank der traditionelle „Ober-<br />

BAUMANN/GLAS/1886 GmbH . PALMHAUS ® -Werk<br />

A-4342 BAUMGArteNBerG/PerG OÖ . GewerbePark 10<br />

e-MAiL office@baumann-glas.at . www.baumann-glas.at<br />

Pfadfinder immer Pfadfinder“ sollen Mitglieder<br />

in der Bewegung gehalten werden. Weiters ist<br />

für Wurm ein Schwerpunkt das „ressourcen- u.<br />

Wissensmanagement“ auszubauen. netzwerke,<br />

Kompetenzen, Finanzierung sind seine Aufgaben<br />

im Präsidium. Vor allem in diesen Bereichen<br />

wünscht er sich Vernetzung mit den erwachsenen<br />

Pfadfindern im Distrikt Oberösterreich. Für das<br />

OÖ-Landeslager 2013 – die Planung läuft schon<br />

– ersucht er schon heute um Unterstützung. Eine<br />

Menge Aufgaben und Arbeiten sind zu erledigen<br />

und Mitarbeiter aus den reihen der <strong>Gilde</strong>n sind<br />

da gefragt. Das <strong>Gilde</strong>cafe soll auch wieder fixer<br />

Bestandteil sein. Zum Abschluss brachte der Präsident<br />

zum Ausdruck, dass er im Landesverband<br />

bzw. in den Gruppen eine Zusammenarbeit mit<br />

den <strong>Gilde</strong>n befürwortet. Für eine gedeihliche<br />

Zusammenarbeit scheinen wir auf einem guten<br />

Weg zu sein. Hannes Glocker, DGM OÖ<br />

warter Feitl„ (eine spezielle Art von Taschenmesser)<br />

herzustellen, sodann war Orientierung im<br />

Gelände gefragt, ebenso wie man Knoten bindet<br />

und Knöpfe annäht, ein Freundschaftsband herstellt,<br />

einen Gipsabdruck tätigt, wie Seile praktisch<br />

gehandhabt werden und Stangerlbrot am<br />

Lagerfeuer gebacken wird. Zwischendurch war<br />

noch ein „Stadt Quiz„ zu bearbeiten. Die Aufgaben<br />

wurden von allen mit Enthusiasmus, Elan und<br />

Einsatz gelöst und als Belohnung gab es Preise.<br />

Es war dies eine gelungene, abwechslungsreiche<br />

Veranstaltung der Pfadfindergilde mit der<br />

Pfadfindergruppe Oberwart das großen Anklang<br />

bei der Oberwarter Jugend fad. Gertrude<br />

ObjektBau . GlasBau . WinterGarten . LamellenFenster . HochwasserscHutz<br />

04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

19


20<br />

Pater Volkmar Mistelbach<br />

Heimatkunde für die Georgsgruppe<br />

Besuch der Georgsgruppe im Museumsarchiv<br />

Ins neue <strong>Gilde</strong>arbeitsjahr startete die Georgsgruppe<br />

am 21. September mit einem Besuch<br />

im Museumsarchiv der Stadt Mistelbach. nach<br />

nur kurzer Information zur Entstehung des Museumsarchivs<br />

und zu Exponaten des ehemaligen<br />

Heimatmuseums, bestaunten wir im ersten<br />

raum das Leben der Vorzeit der Paläontologie.<br />

Sehenswert die viele Millionen Jahre alten Fossilien<br />

von Muschel- und Schneckenarten des Urmeeres,<br />

riesige Beckenknochen des Urelefanten<br />

Dinotherium, Stoßzähne des Mastodons und<br />

noch einiges mehr. nicht minder beeindruckend<br />

aber auch die archäologischen Funde der näheren<br />

Umgebung und die Exponate und Gegenstände<br />

der heimatkundlichen Sammlung, vor<br />

allem die der Zünfte. Es war interessant in die<br />

Vergangenheit unserer Heimat einzutauchen.<br />

Alte Garde zu Besuch im Burgenland<br />

Die „Alte Garde“ auf Herbstausflug im Burgenland<br />

Der Herbstausflug führte die Alte Garde und<br />

einige Mitglieder der Georgsgruppe, am 14.<br />

Oktober, in das Burgenland. Im Schloss Halbthurn<br />

konnte man bei einer Führung durch die<br />

Ausstellung „300 Jahre Schloss Halbthurn – Ein<br />

Haus aus Licht und Schatten“, die faszinierende<br />

Geschichte der Menschen, die im Schloss ge-<br />

DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

LOGBUCH<br />

wirkt haben, kennen lernen. Eine Besichtigung<br />

der Wallfahrtsbasilika in Frauenkirchen stand<br />

ebenso am Programm wie der Besuch im Paradeiser-Paradies<br />

Stekovics. Mit einer Schiffsrundfahrt<br />

am neusiedlersee und einem Heurigenbesuch<br />

in Gols endete dieser schöne und bestens<br />

organisierte Ausflug.<br />

Kreative <strong>Gilde</strong>freunde<br />

Bei den „Tagen der offenen Ateliers“ geben<br />

bildende Künstler einen Überblick über ihr<br />

künstlerisches Schaffen. Aus diesem Anlass präsentierten<br />

auch unsere GS Franzi Erntl und GS<br />

rosi Kober gemeinsam mit Alfred Hawel und<br />

Helga Marian am 15./16. Oktober ihre Werke im<br />

Schüttkasten des Schlosses Ebendorf.<br />

Georgsgruppe besucht Brauerei<br />

Exkursion der Georgsgruppe in die Hubertusbrauerei<br />

Im rahmen unserer monatlichen Treffen besuchten<br />

wir am 20. Oktober die Hubertusbrauerei<br />

in Laa/Thaya. Die Privatbrauerei befindet<br />

sich seit 1847 im Besitz der Familie Kühtreiber.<br />

Bei der Führung durch Sudhalle, Gär- und Lagerkeller<br />

und Abfüllhalle konnten wir die Stationen,<br />

welche zur Herstellung des Bieres notwendig<br />

sind, verfolgen. Im Bräustüberl hatten<br />

wir dann Gelegenheit verschiedene Biersorten<br />

und Limonaden zu verkosten.<br />

Traditionelles Brauchtum<br />

Lassen Sie sich entführen!<br />

Zu den schönsten Plätzen Europas!<br />

Hernalser Hauptstraße 13, A - 1170 Wien<br />

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Striezelpaschen statt Halloween von und mit der<br />

<strong>Gilde</strong> Pater Volkmar<br />

Der Allerheiligenvorabend im Pfarrzentrum<br />

steht traditionell für groß und klein im<br />

Zeichen des „Striezelpaschens“. Einem alten<br />

volkstümlichen Brauch des Weinviertels<br />

bei dem vom Kind bis zum Greis mit vollstem<br />

Engagement um die beliebten Allerheiligenstriezel<br />

gewürfelt wird. Zur Tradition geworden<br />

ist auch das Auswürfeln eines riesenstriezels.<br />

Gewinner dieses, liebenswürdiger Weise von<br />

der Bäckerei Heindl gespendeten Prachtstückes,<br />

wurde Dr. DI Martin Artner. Im rahmen<br />

dieser Veranstaltung übergaben unsere <strong>Gilde</strong>mitglieder<br />

Gottfried und Inge Heindl, an die<br />

Pfadfindergruppe, anlässlich ihrer Goldenen<br />

Hochzeit, einen nennenswerten Betrag für<br />

die Jugendarbeit der Gruppe. Anschließend<br />

überreichte DGM Herwig Erasim GM Gerhard<br />

Tscherkassky den der Pfadfindergilde P. Volkmar<br />

Mistelbach in der Kategorie KULTUr zuerkannten<br />

Jahrespreis „<strong>Gilde</strong> Aktiv 2010“ als<br />

Dank und Anerkennung für unsere nachhaltige<br />

Brauchtumspflege im rahmen der Traditionsveranstaltungen<br />

Maibaum-Aufstellen, Striezelpaschen<br />

und nikoloumzug. Ruth Reichel


Roman Köhler<br />

15.9.2011 Alt wiener Schnapsmuseum<br />

Die „Gute alte Zeit“ ist noch sehr lebendig<br />

10 <strong>Gilde</strong>freundInnen haben sich um 17 Uhr<br />

im „Alt Wiener Schnapsmuseum“ zu einer Führung<br />

und Verkostung getroffen. Beim Eintreten<br />

in das Museum konnten wir schon das Flair der<br />

guten alten Zeit genießen und der Chef des<br />

Hauses, Herr Fischer sen., begrüßte uns herzlich.<br />

1875 wurde der Wiener Meisterbetrieb gegründet<br />

und ist heute noch aktiv und nach wie vor<br />

Spezialist für Brände und Liköre, in denen uralte<br />

rezepte die Qualität bestimmen. Herr Fischer<br />

erzählte uns seine Familiengeschichte und wir<br />

konnten das Büro mit Originaleinrichtung<br />

aus 1902 (rollschreibtische, registrierkassen,<br />

Dampfbrennblasen aus Kupfer – ist immer noch<br />

in Verwendung), das Kaiserzimmer, den Kompositionsraum<br />

und die Destillerie sehen. nach<br />

ausführlicher Erklärung über die Herstellung<br />

seiner Produkte durften wir diese auch kosten.<br />

natürlich haben wir auch einige köstliche Mitbringsel<br />

erstanden. Den Abend haben wir in der<br />

Wilhelmsdorfer Stube ausklingen lassen.<br />

25.9.2011 wiener weinwandertag<br />

Jedes Jahr im Herbst findet der Wiener Weinwandertag<br />

statt. Während des restlichen Jahres<br />

ist der Weg nicht zugänglich, da er durch<br />

private Weingärten führt.<br />

Wir haben uns heuer für die route 1 entschieden,<br />

die von neustift am Walde nach nussdorf<br />

führt. Dazwischen liegen Sievering, das Weingut<br />

Wien Cobenzl und Grinzing. Der etwa 10<br />

Kilometer lange Pfad durch die alten Weinberge<br />

des 19. Bezirks ist geradezu gespickt mit schönen<br />

Blicken auf die Stadt und die Donau. Drei<br />

Aussichtspunkte können aber doch besonders<br />

hervorgehoben werden: Bellevuestraße, Muckenthal<br />

bei den vier Kastanien und Eichelhofstraße.<br />

Letzterer bietet einen Panoramablick bis<br />

in die Gegend des nationalparks Donau-Auen.<br />

nach vielen Verkostungen auf der Wanderstrecke<br />

sind wir sicher beim „Steinschaden“ um<br />

15.30 Uhr gelandet, wo schon einige <strong>Gilde</strong>freundInnen<br />

auf uns warteten.<br />

01.10.2011<br />

Flohmarkt der Pfadfindergruppe 27<br />

Der reinerlös des Flohmarktes kommt der<br />

Jugendarbeit zugute. Ein herzliches Dankeschön<br />

allen Helferlein.<br />

LOGBUCH<br />

03.10.2011 „im Seewinkel“<br />

Wir sind bei Kaiserwetter um 8.00 Uhr in Floridsdorf<br />

richtung Mönchhof abgefahren.<br />

Dort besuchten wir das Dorfmuseum und wir<br />

erlebten „Volkskultur pur“, da wir rund 35 wiedererrichtete<br />

Gebäude besuchen konnten. Wir<br />

durften in die Häuser eintreten, in Erinnerungen<br />

schwelgen oder ganz einfach nur die Atmosphäre<br />

auf uns wirken lassen. nach kurzer Einkehr im<br />

Dorfgasthaus sind wir zum Mittagessen in den<br />

Vinzenzhof zum Spanferkelessen gefahren.<br />

Am nachmittag haben wir eine 2-stündige<br />

Kutschenfahrt im „nationalpark neusiedlersee-<br />

Seewinkel“ unternommen und haben das Weltkulturerbe<br />

von einer Pferdekutsche aus erlebt.<br />

Unser Kutscher erklärte uns die unvergleichliche<br />

Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten, die in Europa<br />

einzigartig ist. nach einem kurzen Film im<br />

Besucherzentrum haben wir die Heimfahrt angetreten<br />

und es ging ein schöner erlebnisreicher<br />

Herbstausflug „im Seewinkel“ zu Ende.<br />

Der Brückenbauer roman Köhler oder<br />

von der Seilbrücke zur Betonbrücke<br />

3 Pfadfinderführer der Gr. 27<br />

Bis jetzt war die über den Handelskai zum Hotel<br />

Hilton führende Brücke unter der volkskundlichen<br />

Bezeichnung „Scandic-Crown-Steg“ bekannt,<br />

weil dieser zum früher dort befindlichen<br />

Scandic Crown Hotel führte. Mit der offiziellen<br />

Benennung zum „Roman-Köhler-Steg“, benannt<br />

nach Oberstudienrat Dipl.Ing. Roman<br />

Köhler (1906 – 1968), einem Pädagogen<br />

und Pfadfinder wurde das Kulturprojekt der<br />

gleichnamigen <strong>Gilde</strong> aus der Taufe gehoben.<br />

Die namensgebung fand am Freitag, dem 14. Oktober<br />

2011 unter großer Beteiligung statt. Über<br />

100 Gäste aus Bezirksvertretung, öffentlicher<br />

Verwaltung, Pfadfinder-Jugendbewegung, Pfadfinder-<strong>Gilde</strong>n,<br />

Weggefährten von roman Köhler<br />

und Freunden der in der Wohlmutstraße beheimateten<br />

Pfadfindergruppe 27 und der <strong>Gilde</strong><br />

Roman Köhler fanden sich zur Eröffnungsfeier<br />

des „roman-Köhler-Steg“ ein. Die Brücke erlangt<br />

durch ihren namensgeber eine neue Symbolik.<br />

Denn roman Köhler hat Zeit seines Lebens<br />

viele Brücken zu Menschen geschlagen: als Zivilingenieur<br />

für Bauwesen und Fachvorstand an der<br />

HTL Wien, Schellinggasse, als Pfadfinderleiter in<br />

vielen Funktionen in Wien und auf Bundesebene<br />

und als Gruppenleiter der Pfadfinder-Gruppe 27<br />

in der Wohlmutstraße. roman Köhler baute in<br />

den Jahren 1930 bis 1968 – unterbrochen durch<br />

die Verbotszeit 1938 bis 1945 – viele „Seilbrücken“<br />

mit fester Bindung zu Menschen, tragfähig<br />

wie Stahl und Beton. Mit der Brückenbenennung<br />

erfolgt die öffentliche Würdigung der von roman<br />

Köhler ehrenamtlich geleisteten Jugendarbeit.<br />

Ebenso wird die Bedeutung des Pfadfindertums<br />

dauerhaft in die Öffentlichkeit getragen. Anschließend<br />

konnte sich die <strong>Gilde</strong> roman Köhler<br />

über die Überreichung eines Fahnenbandes<br />

durch Stadt-GM Hans Dufek zur Erinnerung an<br />

die Stegeröffnung freuen. Im weiteren Verlauf<br />

genossen alle das Buffet, zu dem das Hotel Hil-<br />

Umtrunk im Hotel Hilton Danube<br />

ton eingeladen hatte. Aus dem nachlass von<br />

Prof. Köhler übergab sein neffe persönliche Erinnerungsstücke<br />

an das Pfadfindermuseum. Und<br />

für die freundschaftliche Aufnahme im Hotel Hilton<br />

wurde das <strong>Gilde</strong>dankabzeichen an Direktor<br />

Stefan reiter verliehen.<br />

Manfred Walden<br />

Das Jahr 2011 lassen wir mit einigen Theaterbesuchen,<br />

mit unserer <strong>Gilde</strong>weihnachtsfeier und<br />

mit der Sozialaktion „Weihnachten im Schuhkarton“<br />

ausklingen.<br />

Die Pfadfindergilde Roman Köhler wünscht<br />

allen <strong>Gilde</strong>freundInnen ein frohes Fest und<br />

ein gesundes 2012. Wir freuen uns auf die gemeinsame<br />

Wanderreise „Jakobsweg“ im September<br />

2012 (siehe Homepage). Aktivitäten für<br />

das 4. Quartal 2011 findet ihr unter:<br />

www.pfadfindergilde-romankoehler.at<br />

Helga Meister<br />

04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

21


22<br />

1/35 St. Georg<br />

Pfadfindergruppe 1 feiert<br />

100. Geburtstag<br />

Am 12.10.2011 versammelten sich Mitglieder<br />

der <strong>Gilde</strong> und der jubilierenden Pfadfinderguppe,<br />

allen voran unser Landeskurat Mag.<br />

Franz Herz und unsere drei <strong>Gilde</strong>meister – die<br />

Altgildemeister Ing. Heinz Schmerold, Gerhard<br />

Oberleitner und GM rudolf Braun beim Haus<br />

Laxenburger Straße nr. 111 in Wien 10, um eine<br />

Gedenktafel zu enthüllen. Vor 100 Jahren wurde<br />

hier die Pfadfindergruppe 1 gegründet. Mit<br />

Stolz hat die Pfadfindergilde 1/35 das Sponsoring<br />

für dieses Zeichen übernommen. Obi<br />

St. Kapistran<br />

24 Stunden laufen für den<br />

Guten Zweck<br />

„Am härtesten ist es um 3 Uhr früh“. Dar-<br />

über sind wir Läuferinnen und Läufer der <strong>Gilde</strong><br />

St. Kapistran uns einig. Wir haben uns Anfang<br />

Juli einer besonderen Herausforderung gestellt:<br />

dem 24-Stundenlauf in Irdning. Mit einer<br />

neuner-Staffel haben wir gemeinsam in den 24<br />

Stunden mehr als 270 Kilometer geschafft. Ein<br />

Wahnsinn? nein, eine unglaubliche Erfahrung,<br />

ein unglaublich schönes Erlebnis – und eine<br />

klassische „Gute Tat“.<br />

Am Samstag um 14 Uhr fiel der Startschuss<br />

zum Dauerlauf, dessen regeln ganz einfach<br />

sind: möglichst viele Kilometer sammeln innerhalb<br />

von 24 Stunden. Das kann man als<br />

Einzelläufer tun, als Vierer-Staffel oder als so<br />

genannte Mega-Staffel, in der bis zu 24 Teilnehmer<br />

abwechselnd auf dem 2,2 km langen<br />

rundkurs unterwegs sind. Unsere Megastaffel<br />

bestand aus sechs <strong>Gilde</strong>freunden und drei ihrer<br />

Kinder. Es war eine relativ kleine Megastaffel,<br />

aber uns ging es ja nicht ums Gewinnen, sondern<br />

ums Dabeisein. Es sollte immer jemand<br />

von uns auf der Strecke sein und wir wollten<br />

möglichst durchlaufen, ohne dass jemand Gehpausen<br />

einlegen musste. Beide Ziele haben wir<br />

erreicht und so sind es schließlich 270 Kilometer<br />

geworden. rechnen wir kurz nach: 270<br />

Kilometer bei neun Läufern – das ergibt durchschnittlich<br />

30 Kilometer pro Person. Wow! Einige<br />

von uns waren selbst überrascht, dass sie<br />

das geschafft haben. Was in keiner Ergebnisliste<br />

aufscheint ist die Stimmung, die sich während<br />

DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

LOGBUCH<br />

Widmungsplatte zum 100 Jahr Jubiläum<br />

Hi. v. li.: GM Doris Srb, rudi Srb, Sabine Gadinger, Lukas<br />

Peschke, Manfred Gadinger, Judith Srb, Silvia Peschke, Markus<br />

Peschke, Thomas Srb. Vo. v. li.: Markus Srb, Martin Peschke.<br />

Markus Peschke auf der nächtlichen Strecke<br />

des 24-Stundenlaufs einstellt. Das eigene Team,<br />

das die 24 Stunden am Camp-Platz direkt an<br />

der Strecke verbringt, wächst zusammen. Wenn<br />

einer schwächelt, läuft ein anderer eine runde<br />

für ihn. Schon wenig später kann es umgekehrt<br />

sein und der eben noch müde Läufer hat sich<br />

erholt und springt nun selbst für jemanden<br />

ein, dem es schlechter geht. Doch nicht nur die<br />

Foto: Thomas Gutmann.<br />

Landeskurat Franz Herz im Kreis jubilierender<br />

„1er“-Pfadfinder aus vier Generationen<br />

Teams wachsen zusammen. Etwa 2.000 Menschen<br />

sind insgesamt am Start. Jeder weiß, was<br />

die Leistung des anderen wert ist und lässt den<br />

anderen seine Wertschätzung spüren.<br />

„Am schönsten sind die letzten runden. Da<br />

läufst du auf der ganzen Strecke durch ein Spalier<br />

von tausenden jubelnden Zuschauern – von<br />

Fans und anderen Läufern, die gerade nicht auf<br />

der Strecke sind. Ich hab richtig Gänsehaut bekommen.“<br />

Das erzählen die Läufer, die am Sonntag<br />

kurz vor 14 Uhr noch die letzten Kilometer<br />

abgespult haben. Besonders bejubelt werden<br />

natürlich die Einzelläufer, von denen einige (wie<br />

gesagt alleine!) über 200 km geschafft haben.<br />

Aber auch schon vor den letzten runden haben<br />

wir Wunderbares erlebt: Wir sind durch die Partystimmung<br />

an der Strecke am Abend gelaufen,<br />

durch ein großes Feuerwerk um Mitternacht.<br />

Wir sind in der nächtlichen ruhe gelaufen, die<br />

eingekehrt ist, als die Partytiger müde geworden<br />

sind. Wir sind aus dem Leistungstief um<br />

drei Uhr früh in den Sonnenaufgang gelaufen,<br />

der uns neue Kraft gegeben hat.<br />

Während wir uns ausrasten und müde aber glücklich<br />

an die 24 Stunden Laufen zurückdenken,<br />

zieht der Veranstalter schon Bilanz. Der 24-Stundenlauf<br />

in Irdning ist ein Benefizlauf, der in den<br />

mittlerweile 22 Jahren seines Bestehens mehr als<br />

400.000 Euro gesammelt hat. Mit dem Geld sind<br />

Organisationen wie u.a. die Kinderkrebshilfe, SOS<br />

Kinderdorf oder die Special Olympics unterstützt<br />

worden. Die Hilfe geht weiter – und heuer haben<br />

auch wir durch unsere Teilnahme einen kleinen<br />

Beitrag geleistet. Thomas Srb


LOGBUCH<br />

Senker-11-11 Anz Weihnachten_126x265.indd 1 17.11.11 10:34<br />

Tennengau<br />

<strong>Gilde</strong>-Aktivitäten<br />

Starteten mit radtour ins <strong>Gilde</strong>jahr (v.l.) Christl, rudi W.,<br />

Gerlinde, Lisl, rudi T., ricky, Siegi Gust, Uli, Herbert, Christa,<br />

Ernst, Walter - nicht am Bild raimund<br />

Das <strong>Gilde</strong>jahr 2011/12 eröffneten wir mit der<br />

schon traditionellen radtour, diesmal im „lieblichen<br />

Taubertal“. Unsere Schriftführerin ricky hatte<br />

alles bestens organsiert, Hotels und für die Sehenswürdigkeiten<br />

Führungen gebucht. Mit Bahn und<br />

Bus reisten wir bis Wertheim. Unser Gepäck und<br />

die räder wurden von Gerlinde und rudi Theierl<br />

mit ihrem PKW samt radanhänger zum Ausgangspunkt<br />

unserer radrunde gebracht (natürlich am<br />

Ende der Tour auch wieder nach Hause) – und von<br />

dort durch das Taubertal bis rothenburg. Auf der<br />

Strecke machten wir immer wieder Pausen, um die<br />

Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Das Auto und<br />

der Hänger waren – chauffiert von Herbert – immer<br />

in unserer nähe. Wir bedanken uns sehr herzlich für<br />

die Vorbereitung und Chauffeurdienste! Im September<br />

besuchten wir die Sonderausstellung „Der Hohe<br />

Göll“ im Museum in Kuchl. Alle waren begeistert<br />

von der umfangreichen Schau, die uns den „Hausberg“<br />

Kuchls und seine Besonderheiten zeigte. Am<br />

sogenannten „Schmankerlmarkt“ im Pfadfinderhaus<br />

(eine Einladung der Sbg. <strong>Gilde</strong>n an alle Führer<br />

und Führerinnen des Landesverbands) kochten<br />

wir wieder die beliebten Langos, die sehr schnell<br />

„ausverschenkt“ waren. 12 Personen unserer <strong>Gilde</strong><br />

waren einige Stunden voll im Einsatz. Am Oktober-<br />

<strong>Gilde</strong>abend zeigte unser <strong>Gilde</strong>bruder Andreas seinen<br />

Film über unsere <strong>Gilde</strong>reise nach Malta. Viele schöne<br />

Einnerungen wurden wieder lebendig. Im rahmen<br />

dieses <strong>Gilde</strong>abends wurde <strong>Gilde</strong>bruder rudi Theierl<br />

für besondere Verdienste um unsere <strong>Gilde</strong> mit<br />

dem Silbernen Weberknoten ausgezeichnet – wir<br />

gratulieren herzlich. 4 Tennengauer nahmen am<br />

Bundesforum in Schloss Zeillern teil, Elisabeth war<br />

eine der referentInnen. Am 3. november hatten wir<br />

Herrn Horst Moosleitner – einen bekannten Unterwasserfotografen<br />

und Buchautor – zu Besuch. Horst<br />

hat viele Tauchfahrten in allen Meeren der Welt unternommen<br />

und schaffte es, nach Hans Hass, mit<br />

seinen Aufnahmen an die Weltspitze vorzustoßen.<br />

Für seine wissenschaftlichen Arbeiten hat er viele<br />

Preise bekommen, unter anderem auch 2 Goldene<br />

Kameras. Mit zahlreichen Dias wurde uns die Unterwasser-Wunderwelt<br />

mit ungeahnter Verschiedenartigkeit<br />

ihrer Lebewesen sehr nahe gebracht. Lisl<br />

23


24<br />

Teurnia Spittal<br />

Dank an die <strong>Gilde</strong> durch die Bezirksgruppe<br />

Spittal des ÖZiV (Österr. Zivilinvalidenverband)<br />

Viel Freude bei den Teilnehmern – auch dank des<br />

Leitspruches „Ich erfülle“<br />

Die <strong>Gilde</strong> Teurnia Spittal – mit GM reinhold<br />

Schädl, Ursula + Dr. Peter Weiss-Wichert<br />

und Helga Hofer, hat uns bei unserer reise nach<br />

Grado (davon sieben rollstühle) mit ausgezeichnetem<br />

Engagement in die räder gegriffen.<br />

Es ist einfach wunderbar, wenn es noch solche<br />

engagierte Menschen gibt. Der Leitspruch „Ich<br />

erfülle“ wird hier im wahrsten Sinne des Wortes<br />

gelebt.<br />

Freundliche Gastgeber in Graz<br />

Geschätzte <strong>Gilde</strong>freunde!<br />

Die Bezirksgruppe Spittal/Drau des ÖZIV dankt<br />

den <strong>Gilde</strong>freunden Theres Perkmann und Dr.<br />

Willi Baumgartner von Graz St. Georg für die<br />

hervorragende Unterstützung anlässlich unseres<br />

Grazbesuchs. Die 39 Teilnehmer und Teilnehmerinnen,<br />

davon fünf rollstuhlfahrerInnen,<br />

waren begeistert von diesen beiden Pfadis.<br />

nochmals herzlichen Dank. Kurt Hofer<br />

Vöcklamarkt<br />

Die lange reise hat sich gelohnt !<br />

Der Höhepunkt im Pfadfinderleben ist sicherlich<br />

der Besuch eines Weltpfadfindertreffens.<br />

So auch diesmal in Schweden – mit 40.000<br />

Teilnehmern aus aller Welt ein Fest zu feiern ist<br />

schon beeindruckend.<br />

Für 49 junge und jung gebliebene Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder aus der Gruppe Vöcklamarkt<br />

DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

LOGBUCH<br />

Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth<br />

intensiv abwechslungsreicher<br />

<strong>Gilde</strong>-Herbst<br />

Vierzehn Damen haben die Lagertage in<br />

Gaflenz genossen, und sich nach schweißtreibendem<br />

Zeltaufbau mit herrlicher Heurigenjause<br />

belohnt. Am Samstag wurden fleißig<br />

Halstuchknoten gefertigt (2-, 6- und 8fach). Hitzebedingt<br />

wurde die Lagerolympiade an und in<br />

den Pool verlegt. Unsere Lagerwache konnte in<br />

der Samstag-nacht den Diebstahl unserer Fahne<br />

erfolgreich vereiteln. Am Sonntag wurden<br />

am Lagerfeuer köstliche Grillgerichte gezaubert<br />

und anschließend die Heimreise angetreten. Wir<br />

freuen uns schon auf nächstes Jahr!<br />

Die Blutspendeaktion war ein voller Erfolg,<br />

denn mit 89 Spenden konnten die letzten Jahre<br />

um knapp 30% übertroffen werden. Wir bedanken<br />

uns für die zahlreiche Teilnahme! Sigi Kreuziger<br />

jun. gratulierten wir zur 40. Spende, Luise<br />

Kastner war bereits 30mal beim Aderlass.<br />

Auch Projektleiterin Brigitte Schuller gab ihr Blut<br />

Unser traditionelles Stegfest rund um das Pfadfinderheim<br />

fand bei „Bilderbuchwetter“ statt,<br />

weshalb der Besucherandrang besonders am<br />

Samstag mehr als zufriedenstellend ausfiel. Auch<br />

die Zusammenarbeit in allen Abteilungen hat reibungslos<br />

harmoniert. Der musikalische rahmen,<br />

war das heurige Sommerlager in Südschweden<br />

der Lohn für die ganzjährig geleistete Vereinsarbeit.<br />

Dem Leiter der Gruppe, Manfred Scheinecker,<br />

der auch für die Organisation der reise<br />

verantwortlich zeichnete, ist es zu danken, dass<br />

diese Fahrt zum World Scout Jamboree in rinkaby<br />

2011 ein bleibendes Erlebnis wurde und<br />

dass die Zusammenarbeit zwischen der Pfadfinder-Jugendgruppe<br />

und der <strong>Gilde</strong> so klaglos<br />

funktioniert. Edi Gruber<br />

Ulmerfelder Pioniertrupp für Großzeltaufbau<br />

ob am Samstag oder zum Frühschoppen, wurde<br />

unisono gelobt. Allen Helferinnen und Helfern<br />

sprechen wir unseren Dank aus. Zum Gesamterfolg<br />

tragen unsere Wirtschaft, die Geldinstitute<br />

und unterstützende Familien bei.<br />

Günter und Inge Smekal entführten uns zur diesjährigen<br />

Herbstwanderung am 2. 10. in die Göstlinger<br />

<strong>Alpe</strong>n. 31 <strong>Gilde</strong>freunde – mit beachtlich<br />

starker Beteiligung der <strong>Gilde</strong>jugend – nutzten<br />

diesen lauen Herbsttag (ca. 25 Grad), um in aller<br />

Frühe vom Parkplatz Ebnerbrand zur Berger/<br />

Brandhütte aufzusteigen. Dort erwarteten uns<br />

bereits die <strong>Gilde</strong>freunde Bernhard, Michaela und<br />

Töchterchen Larissa mit einer Stärkung und Details<br />

zum Jagdgebiet Siebenhütten. Die nächste<br />

verdiente rast zur Stärkung und auch zu einem<br />

Sonnenbad wurde bei der Kitzhütte eingelegt.<br />

Gestärkt überquerte die Gruppe anschließend,<br />

bei herrlichem Ausblick auf Voralm, Gamsstein,<br />

Dürrenstein, Hochkar und bis ins Gesäuse, den<br />

Dauchersattel und gelangte zum Ziel Siebenhütten.<br />

Der Hüttengaudi (Steirische und Violine<br />

spielten auf) mit Kaiserschmarren von 16 Eiern<br />

und ungezählten Zirbenschnapserln bei den<br />

freundlichen Gastgebern Lotte+Leo zum Trotz,<br />

mussten wir wieder aufbrechen, jedoch nicht<br />

ohne mit dem Pfadfinderlied „Wenn es regnet,<br />

wenn die Sonne scheint“ danke zu sagen.<br />

GM Anton Bruckner<br />

Pfadfinder aus Vöcklamarkt am world scout jamboree 2011


Waidhofen/Ybbs Weigelsdorf<br />

Geschichtsträchtiger<br />

Themen-<strong>Gilde</strong>abend<br />

F. Marka, W. Fally, H. Fally, M. Frühwirth, A.reichenvater,<br />

E. riedler, L. Märzendorfer, M. Haslinger, W. Leichtfried,<br />

E. Haslinger, W. riedler, J. Frühwirth<br />

Der zweite <strong>Gilde</strong>abend in diesem Herbst<br />

führte uns ins Militärgeschichtliche Museum<br />

in rosenau/Sonntagberg. Hr. Werner führte<br />

uns durch die Ausstellung, die mit der Kaiserzeit<br />

begann und geschichtlich bis zur Jetztzeit erstklassig<br />

erläutert wurde.<br />

Für manchen Besucher von uns war es eine<br />

traurige Erinnerung und für die „Jugendlichen“<br />

unter uns war es eine Mahnung. Den Abend<br />

ließen wir dann bei einem Imbiss im Cafe Moshammer<br />

gemütlich ausklingen.<br />

18/68 Wien<br />

ein Pfadfinderfest der besonderen Art<br />

Am 8. Oktober fand im Pfarrsaal der Pfarre<br />

Maria namen unser Dämmerschoppen<br />

der besonderen Art, als Gemeinschaftsprojekt<br />

der Pfadfinderfanfare Wien (PFW) mit dem Club<br />

18/68 statt. neben den für Freunde und Stammgäste<br />

bekannt üblichen kulinarischen Genüssen<br />

(Heurigen Menü à la Carte, Weinverkostung<br />

usw.) konnte die PFW als Brass Band der Wiener<br />

Pfadfinder und Pfadfinderinnen, unsere<br />

Gäste mit einem anspruchsvollen kulturellen<br />

rahmenprogramm musikalisch verwöhnen.<br />

Solides repertoire<br />

Im ersten Teil hörten unsere Gäste eine kleine<br />

romantische Liebesgeschichte. Angefangen<br />

vom Liebeslied „Concerto d’Amore“ über die<br />

Abenteuer des angebeteten „James Bond“ und<br />

viele Stationen, hinaus bis zum großen Finale<br />

im Hotel ritz mit dem Kracher „Puttin on the<br />

LOGBUCH<br />

Distriktwanderung der Pfadfindergilde<br />

weigelsdorf<br />

Am 11.09.2011 lud die Pfadfindergilde Weigelsdorf<br />

Pfadfindergilden aus dem Distrikt<br />

nÖ Süd-Ost zu einer Wanderung rund um<br />

Ebreichsdorf ein. Ca. 70 Pfadfinder und Pfadfinderfreunde<br />

folgten dieser Einladung und<br />

konnten von unserer <strong>Gilde</strong>meisterin Sonja Vlasich<br />

begrüßt werden. So startete am sommerlich<br />

heißen Vormittag eine stattliche Gruppe<br />

beim Pfadfinderheim und folgten den Weg zum<br />

Schloss, wo wir von der Hausherrin empfangen<br />

wurden und in die Geschichte des Schlosses<br />

eingeweiht wurden. Anschließend verließen wir<br />

das Gelände durch den Schlossgarten in rich-<br />

Schlossbesichtigung<br />

tung des Golfplatzes, wo die route den Kalten<br />

Gang entlang bis zur Wienerstraße führte. nach<br />

einem kurzen Zusammenwarten marschierten<br />

wir an der rabmühle vorbei zur Kalten Gang<br />

Brücke, wo die Pfadfindergruppe Ebreichsorf<br />

mit einer Labestation auf uns wartete. Gestärkt<br />

brachen wir nach Schranawand auf, wo wir<br />

wieder Kurs in richtung Pfadfinderheim entlang<br />

der Fischa aufnahmen. Im Heim angekommen,<br />

wurden wir abermals von der Jugendgruppe<br />

empfangen und kulinarisch versorgt. Mit gutem<br />

Essen und warmen Wetter fand der Wandertag<br />

einen gemütlichen Ausklang. Heidi Pabisch<br />

Vorschau: Samstag, 21. Jänner 2012 – Pfadfinderball<br />

„Magna racino“ Beginn 20 Uhr.<br />

Einige Biber und Wi/Wö<br />

Trompetensatz Dämmerschoppen<br />

ritz“, zauberten wir durch unsere Musik ein<br />

Gedankenkino für die Zuhörer. Teil 2 bot speziell<br />

für unser junges und jung gebliebenes Publikum<br />

große Hits aus Pop und rock wie „Sex Bomb“,<br />

„Y.M.C.A.“ und „I will survive“. Das Finale<br />

bot dann das allseits beliebte Wunschkonzert.<br />

Ausgewählt wurden dabei unter anderem die<br />

Stücke „The Final Countdown“ und „My Way“.<br />

nach kräfteraubendem, knapp dreistündigem<br />

Spiel, konnten wir uns schließlich ganz persönlich<br />

und ohne Instrumente unseren Gästen wid-<br />

men. Detail am rande: Unser dankbar begeistertes<br />

Publikum hatte durch kräftiges Mitsingen<br />

seine Stimmbänder teilweise überstrapaziert.<br />

Wir möchten uns bei den zahlreichen Gästen<br />

recht herzlich bedanken und würden uns freuen<br />

auch Dich bei der einen oder anderen Veranstaltung<br />

begrüßen zu dürfen. Für Anfragen steht<br />

der Obmann der PFW Peter Hink (peter.hink@<br />

chello.at) gerne zur Verfügung.<br />

Martin, GM 18/68 und Peter, Obmann der PFW<br />

04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

25


26<br />

Zentralgilde<br />

Twinning-<strong>Gilde</strong> nicosia mit Brett Grant<br />

internationale Freundschaftspflege<br />

und Hilfsprojekt COnCOrDiA<br />

Bei der Weltkonferenz in Como, Italien, dem<br />

Begegnungstreffen der Subregion Zentraleuropa<br />

in Perkoz, Polen, dem Bundesforum der PGÖ<br />

in Zeillern, dem Strudelfest der Wiener Pfadfindergruppe<br />

56/113 und der Eröffnung des roman<br />

Köhler-Steges durch die <strong>Gilde</strong> „roman Köhler“<br />

konnte ich immer wieder einige <strong>Gilde</strong>mitglieder<br />

begrüßen und mit ihnen ein paar schöne Stunden<br />

verbringen. Diese Treffen betrachte ich als<br />

sehr erfreulich, positiv und konstruktiv. Hier<br />

konnten wir Ideen und Gedanken, die uns bewegen,<br />

austauschen. Die nächste Aktivität wird für<br />

Zwettl<br />

Fünf vor Zwölf !<br />

Das zeigt in der Zentrale des Atomkraftwerkes<br />

Zwentendorf die letzte, große Uhr an.<br />

Unsere jährliche Wander- und Forschungsreise<br />

führt heuer zuerst in die tiefen Keller und außergewöhnliche<br />

Architektur rund um das Loisium<br />

in Langenlois. Dann geht es weiter in die virtuelle<br />

Welt von Zeit, Strom und Atom. Zwentendorf<br />

ist ein Abbild der Zweiten republik dieses Landes.<br />

rein wirtschaftlich und technisch bewies<br />

das Land, dass es fähig ist so etwas zu bauen<br />

und zu finanzieren. Dann meinte das Volk, das<br />

ist ihnen bisher gut gelungen, Herr Kreisky. Aber<br />

nun reicht es uns. Der Strom kam weiterhin vom<br />

Fluss, von den Seen und vom Strom und nicht<br />

vom Atom. So weit so gut. Wie wir bei der Führung<br />

durch das Werk erfuhren, verschwanden<br />

ab der Wende Tschernobyl die Brennstäbe und<br />

das dazu nötige Zeugs. Geheimnisvollerweise<br />

verschwanden im Lauf der Jahre auch alle Uhren,<br />

bis auf die oben beschriebene. Sie wurde<br />

zur eindringlichen Warnung für alle Zeiten. Heu-<br />

DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />

Concordia-Fest<br />

LOGBUCH<br />

unsere „jungen Wiener“ <strong>Gilde</strong>mitglieder wieder<br />

der Adventmarkt der Pfadfindergruppe 56/113<br />

sein, wo sie die so erfolgreiche „KAU-KAU-BAr“<br />

betreiben werden. Der reingewinn wird der<br />

Gruppe für die Heimrenovierung übergeben.<br />

In Como hatten wir mit unserer Twinning-<strong>Gilde</strong><br />

nicosia viel Spaß. Wir vereinbarten dabei auch<br />

gemeinsame Projekte, die wir im nächsten Jahr<br />

umsetzen wollen: gegenseitige Besuche, Sozialprojekte,<br />

Unterstützung für die Pfadfinderjugend,<br />

vor allem in allen Teilen Zyperns. Das Sozialprojekt<br />

der Zentralgilde zur Unterstützung<br />

der rumänischen Straßenkinder – Projekt COn-<br />

COrDIA von P. Georg Sporschill, SJ – läuft auch<br />

heuer noch weiter. Ich konnte mich bei einem<br />

<strong>Gilde</strong>freunde aus Zwettl auf Wander-und Forschungsreise<br />

te üben Atomwerkabrüster aus Deutschland in<br />

Zwentendorf sozusagen am kalten Objekt. Eine<br />

Wanderung in die Wachau, ein Lagerfeuer- und<br />

Liederabend mit dem traditionellen Bericht des<br />

<strong>Gilde</strong>meisters Sepp Layer rundeten den Dreitagesausflug<br />

ab. Wir danken den Pfadfindern<br />

von Egelsee für die freundliche Aufnahme.<br />

Grenzüberschreitung<br />

Unsere jährliche <strong>Gilde</strong>reise „Grenzüberschreitung”<br />

führte uns heuer in die Zen-<br />

Concordia-Fest<br />

COnCOrDIA-Fest im raiffeisenhaus in Wien<br />

wieder von der Großartigkeit und Effizienz dieses<br />

Sozialprojekts überzeugen.<br />

Zum Internationalen Weltfreundschaftstag<br />

2011, dem 25. Oktober, erhielten alle meine<br />

Mitglieder Grüße und ein paar Gedanken zum<br />

Thema „Create a better World“ (Schaffe eine<br />

bessere Welt). Sich darum zu bemühen, muss<br />

uns allen ein Anliegen sein, wenn wir im Geiste<br />

Baden-Powells unser Leben gestalten wollen.<br />

In diesem Sinne schöne Weihnachtsfeiertage und<br />

ein gutes neues Jahr sowie ein herzliches Gut<br />

Pfad! GM Margareta Slanec, Leiterin der Zentralgilde.<br />

tralschweiz. Beeindruckend die hochalpinen<br />

Landschaften und deren saubere Eroberung<br />

durch die Eisenbahnnation Schweiz. Gründlich<br />

widerlegt wurde die bei uns häufige Einschätzung<br />

von der glücklichen Schweiz. neben anderen<br />

Problemen spüren sie den harten Franken<br />

und die EU-Ferne. Die Preise sind beeindruckend<br />

(hoch). Pension ab 65 bzw. 64 ist Standard. Die<br />

Annäherung an die EU durch Sonderverträge in<br />

der Zeit da Österreich Vorsitzland war, wurde<br />

der damaligen österreichischen regierung und<br />

deren (heute beschimpften) Bundeskanzler gedankt.<br />

Dies geschah am letzten Tag der österreichischen<br />

Vorsitzführung in der renommierten<br />

neuen Zürcher Zeitung und ist heute vergessen.<br />

Der Anteil an ausländischen Arbeitskräften ist<br />

größer als bei uns. Doch stehen die Schweizer<br />

Populisten-Parteien den österreichischen um<br />

nichts nach.<br />

Insgesamt war die gut besuchte reise nicht nur<br />

ein touristisches Erlebnis, sondern für neugierige<br />

eine Horizonterweiterung. Fritz Manauschek


Albert Hörtenhuber hat im August seinen 70er gefeiert<br />

Geburtstage<br />

<strong>Gilde</strong> Enns: Wir sind stolz auf unser <strong>Gilde</strong>-Mitglied<br />

Albert Hörtenhuber: Albert leistet nicht<br />

nur für die Pfadfinder-<strong>Gilde</strong> einen wertvollen Beitrag,<br />

sondern ist auch ein treuer Mitarbeiter beim<br />

Ennser Stadtmagazin. Von Beginn an war er bei<br />

der Verteilung der so populären Zeitschrift dabei,<br />

immer ruhig und überlegt bei der Arbeit. Meist<br />

war er schon vor der Post mit den Stadtmagazinen<br />

vor Ort. Albert Hörtenhuber hat im August<br />

seinen 70er gefeiert – wir gratulieren herzlich.<br />

<strong>Gilde</strong> Gloggnitz: Ehrengildemeister Johann<br />

Kompas feierte im Klub kürzlich seinen 90. Geburtstag.<br />

Herzliche Gratulation! Wir wünschen<br />

ihm nochmals an dieser Stelle Gesundheit und<br />

Wohlergehen auf seinem weiteren Lebensweg.<br />

Sepp Ehrenböck, langjähriges Mitglied und<br />

Unterstützer der Pfadfinder, feierte vor kurzem<br />

seinen 60. Geburtstag. <strong>Gilde</strong>brüder und <strong>Gilde</strong>schwestern<br />

gratulieren nochmals herzlichst.<br />

Ich habe<br />

meine Aufgabe erfüllt …<br />

Die <strong>Gilde</strong> 1/35 St. Georg Wien gibt bekannt,<br />

dass unser allseits beliebter <strong>Gilde</strong>freund<br />

Ernst Schlögl – unser „Ernstl“ am<br />

9.09.2011 im 80. Lebensjahr plötzlich und<br />

unerwartet von uns gegangen ist. Er hat<br />

Freudige ereignisse<br />

Die <strong>Gilde</strong> Pater Volkmar Mistelbach gratuliert<br />

ihrer GS Hilde Fleischer ganz herzlich zum 90.<br />

Geburtstag und wünscht weiterhin alles erdenklich<br />

Gute.<br />

Die Pfadfindergilde Roman Köhler gratuliert<br />

Herrn Heinz Auer recht herzlich zum 70. Geburtstag.<br />

Waidhofen/Ybbs: Gerne sind zahlreiche <strong>Gilde</strong>mitglieder<br />

der freundlichen Einladung von<br />

Margit Haslinger gefolgt, ihren runden Geburtstag<br />

anlässlich unseres ersten <strong>Gilde</strong>abends in der<br />

Blockhütte im Urltal zu feiern. Liebe Margit wir<br />

gratulieren herzlich – schön dass es Dich gibt.<br />

Sonstiges<br />

EREIGNISSE<br />

Margit Haslinger (Bildmitte) mit den Gratulanten<br />

Melitta Kropf und Helmut Pschorn<br />

Ihren zweiten akademischen Titel erwarb unsere<br />

langjährige Pfadfinderleiterin MMag. a Julia Stabauer<br />

aus Vöcklamarkt. Im Fach Wirtschaftspäd-<br />

Ernst Schlögl<br />

Josef Kurz<br />

wahrlich seine Aufgabe erfüllt und ist nach<br />

Hause gegangen. Mit traurigem „Gut Pfad“<br />

im nahmen aller Freunde, Obi.<br />

Der Pfadfinderklub 18/68 trauert um unser<br />

<strong>Gilde</strong>mitglied Josef „Whity“ Kurz, der am<br />

30.09.2011 nach schwerer Krankheit, aber<br />

dennoch unerwartet im 63. Lebensjahr fried-<br />

agogik an der Linzer Johannes Kepler Universität<br />

spondierte unsere tüchtige und ehrgeizige Pfadfinderin<br />

zur Magistra rer.soc.oec.. Allen voran<br />

gratuliert die Pfadfindergruppe, die <strong>Gilde</strong> und<br />

Vöcklabruck zu diesem großartigen Erfolg.<br />

Vöcklamarkt<br />

gratuliert seinem<br />

<strong>Gilde</strong>mitglied und<br />

Gruppenleiter,<br />

dem Gold und<br />

Silbermedaillengewinner<br />

Roland<br />

Hohensinn für<br />

die außerordentlich<br />

erfolgreiche<br />

Teilnahme als<br />

Polizeischütze<br />

bei den Police<br />

& Fire Games in<br />

„Meisterschütze“ roland<br />

Hohensinn (2. v. li.)<br />

new York. Diese mit rund 15.000 Teilnehmern<br />

zweitgrößte Sportveranstaltung nach den Olympischen<br />

Sommerspielen brachte für die oberösterreichischen<br />

Teilnehmer in der Mannschaft im<br />

Bewerb „Distinguished Match“ die begehrte<br />

Goldmedaille. Dieser Bewerb wird nur aus fixen<br />

Positionen geschossen. In gleicher Besetzung<br />

konnte im Bewerb PAP, praktisches Schießen,<br />

die Silberne errungen werden.<br />

neben den sportlichen Bewerben gab es genügend<br />

Zeit, die Ostküste der USA als Pfadfinder in<br />

Form einer Sightseeing-Tour zu erkunden.<br />

lich eingeschlafen ist. Josef war Pfadfinder<br />

mit Leib und Seele und hat sowohl als <strong>Gilde</strong>meister,<br />

als auch als aktives <strong>Gilde</strong>mitglied<br />

jahrelang das Geschehen in unserer <strong>Gilde</strong><br />

(mit)gestaltet. Wir verabschieden uns von<br />

Whity mit einem letzten „Gut Pfad“.<br />

<strong>Gilde</strong> Gloggnitz – nachruf und zur lieben<br />

Erinnerung: Hermann Wallner, Jahrgang<br />

1953, ging nach lang andauernder Krankheit<br />

– am 13.09.2011 – viel zu früh von uns.<br />

Wir verabschiedeten uns einige Tage danach<br />

in der Aufbahrungshalle und geleiteten ihn<br />

zu seiner letzten ruhestätte am Waldfriedhof.<br />

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seinen<br />

Anverwandten.<br />

04-2011 | DEr GILDEnWEG<br />

27


AnKÜnDer<br />

IMPrESSUM<br />

<strong>Alpe</strong>-<strong>Adria</strong> <strong>Alpe</strong>-<strong>Adria</strong> <strong>Gilde</strong>:<br />

<strong>Gilde</strong>:<br />

<strong>FRIEDENSLICHT</strong>-<br />

<strong>FRIEDENSLICHT</strong>-<br />

<strong>ÜBERGABE</strong><br />

<strong>ÜBERGABE</strong><br />

St. Georgen<br />

am Längsee, Kärnten<br />

Medieninhaber: Verband Pfadfinder-<strong>Gilde</strong> Österreichs<br />

Loeschenkohlgasse 25, 4. OG, 1150 Wien<br />

DVr-nr.: 0003506<br />

ZVr-nr.: 935833869<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Beham, Tel.: 0664/73042918<br />

Grafiken und Illustrationen: www.andipeham.at<br />

Produktion: www.pecho-druck.at<br />

Erscheinungsweise: viermal jährlich<br />

Anzeigenformate/-preise: Über Anzeigenformate und -preise<br />

informiert gerne Manfred Beham<br />

E-Mail: manfred.beham@aon.at<br />

Abonnementpreise: Inland EUr 7,50 und<br />

Ausland EUr 11,- pro Jahr<br />

Onlinegestaltung: Martin Blaha<br />

Der Herausgeber ist kein auf Gewinn berechnetes Unternehmen. nachdruck nur mit Quellenangaben<br />

und Zusendung eines Belegexemplares an den Medieninhaber. Mit namen gezeichnete Artikel geben<br />

ausschließlich die Meinung des Autors wieder, die sich nicht mit der des Herausgebers oder der redaktion<br />

decken muss. Sinngemäße Überarbeitung und Kürzung der Beiträge behält sich die redaktion vor.<br />

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Präsidium: Verbands-<strong>Gilde</strong>meisterin (VGMin):<br />

Andrea Kirchdorfer; Stellvertretende VGM: Günther Buchner, Mag. Georg Strafella; Verbands-Sekretärin:<br />

Georgine Schiedauf; Verbands-Schatzmeister: Peter Hasenauer; Internationaler Sekretär: Hans Slanec.<br />

17. Dezember 2011<br />

Gesegnete Weihnachten 2011,<br />

Friede, Freude und Gesundheit<br />

für das neue Jahr entbietet<br />

die GILDENWEG-Redaktion<br />

P.b.b. Zul.-nr. GZ 02Z032289 M Verlagspostamt 4020 Linz<br />

Falls unzustellbar bitte zurück an: Pfadfinder-<strong>Gilde</strong> Österreichs, Loeschenkohlgasse 25, 1150 Wien

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