FRIEDENSLICHT- ÜBERGABE Alpe-Adria Gilde ... - Gildenweg
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Fotos: Fritz (3)<br />
Maxglan<br />
<strong>Gilde</strong>ausflug nach Kärnten ins Gailtal<br />
und weißensee<br />
Es war wieder einmal an der Zeit, gemeinsam<br />
mit unserer Partnergilde Udine etwas zu<br />
unternehmen, und so luden wir unsere italienischen<br />
Freunde zu einem gemeinsamen Ausflug<br />
ein. Wir trafen uns in Dellach bei einem kleinen<br />
Bauernmarkt, der hauptsächlich Kärntner Spezialitäten<br />
anbot und von dessen Angebot sich<br />
fast jeder eine Köstlichkeit mitnahm. Mittagessen<br />
war auch typisch kärntnerisch, nämlich:<br />
„nudl Kudl Mudl“. Es war köstlich! nach so<br />
vielen leiblichen Genüssen, stand als nächstes<br />
der Besuch des „Geoparks-Karnische <strong>Alpe</strong>n“<br />
am Programm. Es ist dies das Gebiet der Karnischen-<br />
und Gailtaler-<strong>Alpe</strong>n, das so reich an<br />
fossilen Funden aus dem Erdaltertum ist, wie<br />
kaum ein anderes Gebiet. Wir haben zwar<br />
schon sehr gut gegessen, aber das Trinken darf<br />
auch nicht zu kurz kommen. Wir machten daher<br />
bei der Weiterfahrt in Kötschach-Mauthen Halt,<br />
und besichtigten eine kleine feine Brauerei mit<br />
dem klingenden namen „Loncium“. Zwei junge<br />
Männer erzeugen hier ein sehr gutes Bier,<br />
das neben der heimischen Gastronomie sogar<br />
in Kanada einen Abnehmer hat. Weiter ging es<br />
18 DEr GILDEnWEG | 04-2011<br />
LOGBUCH<br />
Vor dem Hotel am Weissensee „nudl Kudl Mud´l“ in Dellach<br />
Weingarten der Salzburger Pfadfinder „Paris Lodron Zwinger“<br />
Distrikt NÖ Süd-Ost<br />
Bezirksrat Baden: Das Goldene<br />
ehrenzeichen für norbert Aue<br />
Die Spitzen der 9 Pfadfindergruppen und 5<br />
<strong>Gilde</strong>n im Bezirk Baden versammelten sich<br />
heuer in Bad Vöslau-Gainfarn – unter dem bewährten<br />
Vorsitz des Herrn Bezirkshauptmannes<br />
i.r. Dr. Helmut Leiss. PPÖ Präsident Helmut Salat<br />
und DGM Ernst Stranz überreichten dem langjährigen<br />
Schriftführer norbert Aue das Goldene<br />
Ehrenzeichen der nö. PfadfinderInnen bzw. das<br />
<strong>Gilde</strong>-Dankabzeichen. -wm-<br />
dann mit dem Bus an den Weißensee, wo wir<br />
in einem sehr netten Hotel nächtigten. Uns bot<br />
sich der See bei schönstem Sonnenschein dar,<br />
und die etwas kühlen Temperaturen spielten<br />
bei der Bootsrundfahrt unter Deck keine rolle.<br />
Wir bekamen vom Kapitän ausführliche Informationen<br />
über den See selbst und über die region<br />
Weißensee. Mit der Zeit bekommt man ja<br />
wieder Hunger und dafür haben uns die netten<br />
Wirtsleute des Kärntnerhofes mit einem deftigen<br />
und umfangreichen Buffet am Boot überrascht.<br />
nach einem Schlusskreis und einem gemeinsamen<br />
Abschiedslied trennten sich wieder<br />
unsere Wege und wir hoffen auf ein Wiedersehen,<br />
vielleicht wieder in Italien.<br />
Distriktgildenwanderung<br />
Am 22. Oktober fand die diesjährige Distriktwanderung<br />
unter der Organisation unserer<br />
<strong>Gilde</strong> statt. Es stand eine Stadtwanderung und<br />
der Besuch des Pfadfinderweinberges auf dem<br />
Programm. Der Einladung sind diesmal so viele<br />
<strong>Gilde</strong>mitglieder gefolgt, wie überhaupt noch<br />
nie. Wunderschönes Herbstwetter und das Programm<br />
waren sicher ausschlaggebend. Artur<br />
Gruppenfoto mit norbert Aue<br />
hat die Stadtführung ausgearbeitet und auch<br />
geleitet, aber ob der großen Anzahl musste die<br />
Gruppe dreigeteilt werden. Peter Lindenthaler<br />
und Georg Sturm jun. führten auch jeweils eine<br />
Gruppe.<br />
Am Mönchsberg, bei der richterhöhe, hat uns<br />
dann reinhold erwartet um uns den Pfadfinderweingarten<br />
zu zeigen und uns zu informieren,<br />
wie es dazu gekommen ist, dass man am<br />
Mönchsberg nach 350 Jahren wieder Wein anbaut.<br />
Vor ungefähr 4 Jahren hat sich eine Gruppe<br />
Pfadfinder, „die Weingartler“ unter Anleitung<br />
eines erfahrenen Winzers zusammengetan<br />
und in mühsamer Arbeit aus einem Stück Brachland<br />
mit steinigem Untergrund einen Weingarten<br />
anzulegen. Und es ist wunderbar gelungen,<br />
sodass 2010 schon die erste Lese stattfand<br />
und im Juni 2011 die ersten Flaschen „Frühroter<br />
Veltliner“ in einem feierlichen rahmen der<br />
Öffentlichkeit präsentiert werden konnten. Insgesamt<br />
wurden 500 Flaschen produziert. Auch<br />
die heurige Ernte, so erzählte uns reinhold, war<br />
trotz des nicht idealen Wetters wieder sehr gut.<br />
Auch wir wurden zu einem Gläschen Frühroten<br />
Veltliner eingeladen, allerdings aus einem<br />
Weingarten aus der Wachau. Renate