2 meilensteine im wom - Absolit
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INTRO<br />
Mundpropaganda dank „Empowered Involvement“: Martin Oetting erforschte <strong>im</strong><br />
Rahmen seiner Dissertation, wie aktives Kommunikationsverhalten erklärt und angeregt<br />
werden kann. Er sieht <strong>im</strong> Social Web eine skalierbare und hocheffiziente Schnittstelle, um<br />
Kunden zum Mitmachen zu bewegen.<br />
Social Media: Vom Hype zum strategischen Einsatz: Mirko Lange warnt davor,<br />
einfach einmal „Social Media zu machen“. Er empfiehlt eine Fokussierung auf Inhalte<br />
und nicht auf Kanäle. Ein Unternehmen muss Social Media auch von innen durch seine<br />
Kommunikationskultur leben.<br />
Empfehlungsmarketing. Das wahre Virale: Marc Pohlmann bläst ins gleiche Horn und<br />
relativiert den Nutzen von Viral Marketing als reiner Reichweitenbringer. Es geht darum,<br />
Gesprächs<strong>im</strong>pulse aufzunehmen und in die eigene Kommunikation zurückfließen zu lassen.<br />
Ernüchtert stellt er fest, dass viele konventionelle virale Aktionen scheitern.<br />
eWOM: Planung und Steuerung von Kundenempfehlungen: Christian Holsing und Björn<br />
Schäfers schreiben über Online-Empfehlungen als Hilfe bei einer Kaufentscheidung. Nicht<br />
nur bei bestehendem Kaufwunsch wird die Produktwahl beeinflusst. Online-Empfehlungen<br />
spielen auch in der Phase der Bedürfnisweckung eine wichtige Rolle.<br />
Active seeding: Der WOM-Papst Emanuel Rosen betont, wie wichtig es ist, nicht nur<br />
die reine Anzahl von Kommentaren, sondern auch deren Dispersion über verschiedene<br />
Netzwerke zu max<strong>im</strong>ieren.<br />
WOM-Kampagnen: David Eicher berichtet über erfolgreiche Word-of-Mouth-Plattformen.<br />
Bewährt haben sich selbst betriebene Webseiten. Das Social Web wird jedoch aktiv als<br />
Multiplikator genutzt. Er beschreibt auch den Fall eines noch nicht marktreifen Produkts, das<br />
dank der Community vor dem Marktstart überarbeitet wurde.<br />
Viral Marketing in Facebook: Andreas Bersch erläutert konkret, wie sich das weltweit<br />
größte Empfehlungsnetzwerk für eine virale Verbreitung von Nachrichten nutzen lässt.<br />
Empfehlungsmarketing mit Twitter: Stefan Berns liefert eine praxisnahe Anleitung für den<br />
Kurznachrichtendienst Twitter. Das Portal ist die größte öffentlich zugängliche Datenbank<br />
für Empfehlungen.<br />
Bilder sagen mehr als 1.000 Worte. Und virale Videos? Felix Holzapfel demonstriert<br />
an konkreten Beispielen die Macht bewegter Bilder, wenn es um die Motivation zum<br />
Weiterleiten geht.<br />
3 WORD-OF-MOUTH-MARKETING IM WEB