Marktzeiten: 8 bis 18 Uhr im Sommer, 9 bis 17 Uhr ... - SV-Schwechat
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Marktzeiten: 8 bis 18 Uhr im Sommer, 9 bis 17 Uhr ... - SV-Schwechat
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Mittwoch, 31.10.2007<br />
9 <strong>bis</strong> <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong><br />
(statt Donnerstag, 1.11.2007)<br />
Über 20 Marktstände erwarten Sie am <strong>Schwechat</strong>er Hauptplatz:<br />
Mit Bioprodukten wie Brot, Fleisch, Käse und vielem mehr.<br />
<strong>Marktzeiten</strong>:<br />
8 <strong>bis</strong> <strong>18</strong> <strong>Uhr</strong> <strong>im</strong> <strong>Sommer</strong>,<br />
9 <strong>bis</strong> <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong> <strong>im</strong> Winter<br />
FOTOS: RANZ<br />
FOTOMONTAGE: NEUBAUER<br />
NEUBAUER<br />
NEUBAUER<br />
BEIJING 2008<br />
Seite 20<br />
ACADEMY<br />
Seite 22<br />
GESUNDHEIT<br />
Seite 15<br />
Tischtennis<br />
Die Vision, die jetzt<br />
Wirklichkeit wird<br />
Fit in den<br />
Schnee<br />
FOTO: DIENER <strong>SV</strong>S GOES OLYMPIA:<br />
05 | 2007<br />
Ein Jahr vor Olympia holt das <strong>SV</strong>S-Beachvolleyball-Duo Doppler/Gartmayer den Europameistertitel<br />
<strong>SV</strong>S Post Volleyball:<br />
Wir kommen!<br />
Die Volleyballdamen streben den<br />
Weg in das MEVZA-Finale an.<br />
<strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis:<br />
Wir siegen!<br />
Die European Champions-League<br />
nähert sich der heißen Phase.<br />
Oktober | November 07<br />
Das neue Magazin der<br />
Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>.<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
An einen Haushalt<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
Seite 4<br />
Schule & Sport:<br />
Wir wandern!<br />
Die 6. Outdoor-Trophy bringt<br />
<strong>Schwechat</strong>s Schulen zum Wandern.
INHALT 05 | 2007<br />
TITELSTORY<br />
Europameister & Top 10<br />
Knapp ein Jahr vor Olympia blicken Clemens Doppler und Peter Gartmayer<br />
auf ihre <strong>bis</strong>her erfolgreichste Beach-Volleyball-Saison zurück.<br />
Ein gutes Omen für Peking 2008? 4<br />
<strong>SV</strong>S – INTERN<br />
Beachvolleyball: Gosch/Horst: Sensationelle Premierensaison 5<br />
Swoboda/Montagnolli: Frühes Aus für das A1-Team 5<br />
Volleyball: <strong>SV</strong>S Post: Das Ziel ist das MEVZA-Finale 6<br />
<strong>SV</strong>S Sokol: Kein Auftakt nach Maß 7<br />
Tischtennis: ECL: „Wenn’s laaft, dann laaft’s 8<br />
Talentsuche in der AHS <strong>Schwechat</strong> 9<br />
Knochenjob für <strong>SV</strong>S NÖ in der 2. Liga 9<br />
Leichtathlethik: Von der Weltklasseathletin zur Trainerin 10<br />
Fußball: Neuer Name, bekannte Situation 12<br />
CLUBA.: Es ist nie zu spät 14<br />
CLUBA.-Tipp: Fit in den Schnee 15<br />
SPORT PLUS ...<br />
Laufsport: 4. Borealis-Laufsportfest (inkl. Erge<strong>bis</strong>se) <strong>18</strong><br />
Schule & Sport: 6. Outdoor-Trophy für <strong>Schwechat</strong>s Schulen 23<br />
Tischtennis: Werner-Schlager-Academy 22<br />
Event: Tag des Sports: Die Helden unserer Zeit 24<br />
Event: NÖ Sport.Lounge 2007 26<br />
Ehrung: KR Dkfm. Karl-Jan Kolarik 28<br />
Ehrung: 1. Centrope-Preis 28<br />
Kindergarten: 4. Runde für die Kindergartentests 25<br />
Nachwuchs: Baby für Familie Diatel 27<br />
Leichtathletik: Drei Länder, drei Bewerbe: Int. Dreikampf 27<br />
Schw<strong>im</strong>men: Rogan-Cup-Finale <strong>im</strong> <strong>Schwechat</strong>er Freibad 27<br />
Volleyball: Ehrungen 28<br />
Baseball: Erfolgreiches Saisonfi nale 29<br />
STANDARDS<br />
NEU! <strong>SV</strong>S Goes Olympia: Tischtennis 20<br />
Nachwuchscorner: Jiu Jitsu / Kunstturnen / Volleyball 16<br />
Im Gespräch: Karin Mayr-Krifka 11<br />
Im Gespräch: Ing. Paul Stadler 13<br />
Nachgedacht 29<br />
Editorial 3<br />
Termine 30<br />
Vorschau 31<br />
2 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
VORSTAND DER SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />
Präsident Heinz Webersdorfer<br />
Vizepräsident VizeBGM Gerhard Frauenberger<br />
Vizepräsident GR Michael Szikora<br />
Vizepräsident STAD-Stv. Franz Kucharowits<br />
Gemeindevertreter GR KR Gertrude Drechsler<br />
Gemeindevertreter GR DI Peter Pinka<br />
Gemeindevertreter STR Herbert Mayer<br />
Gemeindevertreter GR Dr. Michael Mautner Markhof<br />
Obmann Ing. Karl Hanzl<br />
Obmann-Stv. Stefan Neubauer<br />
Schriftführer Sabine Dolezal<br />
Schriftführer-Stv. Franz Heisinger<br />
Kassier Herbert Prechtl<br />
Kassier-Stv. Dr. Ewald Schwarz<br />
Kontrolle STR Ernst Viehberger<br />
Kontrolle Heinz Wondra<br />
Kontrolle STR Ronald Heuberger<br />
Kontrolle (Ersatz) Erich Ebetshuber<br />
Kontrolle (Ersatz) GR Gabriele Springer<br />
Kontrolle (Ersatz) Lukas Szikora<br />
Organisationsreferent KR Karl Gauster<br />
Organisationsreferent-Stv. GR Alexandra Pinker<br />
Ref. f. Sportmedizin Dr. Harald Tomonko<br />
Ref. f. Pressewesen Roland Regnemer<br />
Ref. f. elektronische Medien Hans Wagner<br />
Ref. f. Freizeitsport Frauen Grete Seitl<br />
Sektion Handball H. Schebeczek / A. Toncourt<br />
Sektion Jiu Jitsu Erich Ebetshuber<br />
Sektion Kunstturnen Ing. Fritz Türkott<br />
Sektion Racketlon Beate Krawcewicz<br />
Sektion Radball Heinz Wondra<br />
Sektion Schw<strong>im</strong>men Barbara Viertl<br />
Sektion Tischtennis Thomas Pinka<br />
Sektion Volleyball Ing. Alfred Kulhanek<br />
<strong>SV</strong>S Sokol V Ing. Kurt Kl<strong>im</strong>a<br />
<strong>SV</strong>S NÖ Schw<strong>im</strong>men Ing. Paul Stadler<br />
<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Fußball Mag. Gerald Schefcik<br />
<strong>SV</strong>S Antonshof-Rannersdorf Josef Vit<br />
<strong>SV</strong>S Leichtathletik Ing. Michael Beierl<br />
<strong>SV</strong>S BSC Bogensportclub Friedrich Docekal<br />
ASKÖ-Bezirksverband Ost Christa Neubauer<br />
ASKÖ-Bezirksverband Ost Judit Herczig<br />
Veranstaltungsmanager Norbert Prantner<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />
Chefredakteure: Ing. Karl Hanzl, Roland Regnemer,<br />
Stefan Neubauer, Sabine Dolezal, Anna Sollereder<br />
Redaktion:<br />
Titelstory: <strong>SV</strong>S<br />
Bogensport: Friedrich Docekal<br />
Fußball: Christian Scheuch<br />
Handball: Alexander Toncourt<br />
Jiu Jitsu: Erich Ebetshuber<br />
Kunstturnen: Ing. Friedrich Türkott<br />
Leichtathletik: Heinz Eidenberger<br />
Radball: Heinz Wondra<br />
Schw<strong>im</strong>men: Kuno Leu<br />
Tischtennis: Thomas Pinka<br />
Volleyball: <strong>SV</strong>S<br />
Club A.: Monika Foret<br />
Anzeigenleitung: Ing. Karl Hanzl, Sabine Dolezal<br />
Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Grafi k: stefanneubauer.at<br />
Eigentümer, Verleger, Produktion: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>,<br />
Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Telefon: (01) 707<strong>17</strong>87-0, Fax: (01) 7072392<br />
E-Mail: Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />
Druck: Medienhaus Bürger, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Ein Traum wird Wirklichkeit<br />
Nur ganz selten treffen die höchsten Sportrepräsentanten<br />
der Bundesregierung, eines<br />
Bundeslandes und der Stadtgemeinde zusammen.<br />
Einen dieser wirklich raren Augenblicke<br />
durften wir am 21. September 2007 in<br />
<strong>Schwechat</strong> erleben. Bundeskanzler und Sportminister<br />
Dr. Alfred Gusenbauer, Staatssekretär<br />
Dr. Reinhold Lopatka, die Landesrätin für<br />
Sport in Niederösterreich, Dr. Petra Bohuslav<br />
und <strong>Schwechat</strong>s Bürgermeister NR Hannes<br />
Fazekas nahmen <strong>im</strong> Festsaal des <strong>Schwechat</strong>er<br />
Rathauses gemeinsam mit Werner Schlager<br />
Platz zu einer wohl einzigartigen Pressekonferenz.<br />
Dieser Moment war nur möglich, weil<br />
in langen vorbereitenden Gesprächen eine<br />
gemeinsame Linie und Vorgangsweise mit<br />
Bund und Land Niederösterreich gefunden<br />
werden konnte, die <strong>im</strong> Endergebnis den<br />
Grundstein für die Werner-Schlager-Academy,<br />
aber auch den Mehrzweckhallenkomplex in<br />
<strong>Schwechat</strong> sichert. Der <strong>Schwechat</strong>er Gemeinderat<br />
kann damit in seiner Sitzung am<br />
8. November die Weichen für eine der erfolgsversprechendsten<br />
Sportkooperationen<br />
in Österreich stellen.<br />
Europameister <strong>im</strong> Beachvolleyball<br />
Das Vertrauen und die Zuversicht des <strong>SV</strong>S-<br />
Vorstandes zeigte sich bereits 2006 für<br />
Peter Gartmayer, der <strong>im</strong> Dezember des Vorjahres<br />
zum <strong>SV</strong>S-Sportler des Jahres gewählt<br />
wurde. Für die sportliche Krönung sorgte er<br />
selber mit seinem Partner Clemens Doppler<br />
am 26. August in Valencia mit dem Gewinn<br />
des EM-Finales. Mit diesem Erfolg kann sich<br />
bereits die dritte <strong>SV</strong>S-Sportart <strong>im</strong> Laufe weniger<br />
Jahre mit einem Europameistertitel<br />
schmücken. Auch die gemeinsam mit Tennis<br />
Weber getätigte Investition in den Rannersdorfer<br />
Hallenbeachplatz ist damit mehr als<br />
gerechtfertigt.<br />
Spitzensportler sorgen<br />
für <strong>SV</strong>S-Kontinuität<br />
Eines der großen Gehe<strong>im</strong>nisse der <strong>SV</strong>S war<br />
und ist die spürbare und erlebbare Nähe<br />
des Breitensports und des Jugendsports zur<br />
Spitze. Auf vielen wichtigen Positionen <strong>im</strong><br />
Hauptverein und den Zweigvereinen sind<br />
Trainer und Funktionäre mit langer Sportvergangenheit<br />
am Werk. Einige Beispiele: Die<br />
Geräteturnstaatsmeister Brigitta und Ing. Fritz<br />
Türkott betreuen den Kunstturnnachwuchs,<br />
die Tischtennisstaatsmeister Edith und Pepi<br />
Sedelmayer sind faktisch die Großeltern<br />
der zukünftigen Werner-Schlager-Academy,<br />
Radballstaatsmeister Heinz Wondra trainiert<br />
die Radballeleven und Diskusstaatsmeister<br />
Ing. Michael Beierl ist verantwortlich für die<br />
Leichtathleten. Die Aufzählung ist bei weitem<br />
nicht komplett.<br />
Erfreulich ist, dass gleich einige aktuelle<br />
Aushängeschilder diesen Vorbildern in der<br />
<strong>SV</strong>S folgen werden. Karin Mayr-Krifka ist erfolgreiche<br />
Staffeltrainerin geworden, Mag.<br />
Leo Hudec ist sportlicher Leiter und vielbeschäftigter<br />
Trainer der Leichtathleten, Judit<br />
Herczig betreut neben ihrer aktiven Laufbahn<br />
begeisternd über fünfzig gymnasiale<br />
Tischtennis-Talente, Werner Schlager plant<br />
<strong>Schwechat</strong> als Nabel der Tischtenniswelt,<br />
Karl Jindrak ist nahtlos Koordinator internationaler<br />
Tischtennisgroßveranstaltungen<br />
geworden, Mag. Robert Nowotny betreut Ex-<br />
Beach-Partner Peter Gartmayer, der selbst<br />
vor kurzem angekündigt hat, sich nach Ende<br />
der aktiven Laufbahn unbedingt der Nachwuchsarbeit<br />
widmen zu wollen.<br />
Spannender September<br />
Ein wahres Wechselbad der Gefühle haben<br />
die Tischtennisspieler <strong>im</strong> September<br />
absolviert. Nach dem Sieg in Italien ohne<br />
asiatische Verstärkung stand das He<strong>im</strong>spiel<br />
gegen Hennebont schon bei der Terminplanung<br />
unter keinem guten Stern. Vom Freitag<br />
verlegt auf den Montag und zu guter Letzt<br />
gespielt am Sonntag, fand das aufgestellte<br />
Team mit dem Erstauftritt des Japaners<br />
Kan Yo nicht zu ausreichend guter Form.<br />
Eine Woche später in Frickenhausen – mit<br />
Erstantritt von Ryu Seung Min – gelang dann<br />
eindrucksvoll die Rückgewinnung der Tabellenführung.<br />
Mitten in Centrope<br />
Wenn das geografische Mittel der neuen Wirtschaftsregion<br />
Wien ist, dann wird der sportliche<br />
Mittelpunkt <strong>im</strong>mer mehr <strong>Schwechat</strong>.<br />
Ein wichtiger Baustein dazu sind die bereits<br />
seit mehreren Jahren gepflegten sportlichen<br />
Treffen der Jugendlichen bei Takeshi und<br />
dem Internationalen Leichtathletik-Dreikampf.<br />
Diese Veranstaltung führte am 11. Oktober<br />
über dreihundert Jugendliche aus drei Ländern<br />
ins Rudolf-Tonn-Stadion.<br />
Rannersdorf ist „Runnersdorf“<br />
Mit 1.200 Laufbegeisterten in zwei Tagen<br />
wurde das 4. Borealis Laufsportfest ein echter<br />
Oktoberhit. Mit einem Anteil von über 1.000<br />
<strong>Schwechat</strong>ern/-innen ist an diesen zwei Tagen<br />
<strong>im</strong>merhin jede/-r fünfzehnte Bürger/-in unserer<br />
Stadtgemeinde aktiv dabei gewesen.<br />
Die Laufbotschaft des Vaters dieser Veranstaltung,<br />
Kurt Ulreich, ist Jahr für Jahr mehr<br />
motivierend.<br />
China ruft<br />
Nicht nur unsere Topathleten/-innen beschäftigt<br />
seit geraumer Zeit China und vor<br />
allem der sportliche Weg dorthin. Die <strong>SV</strong>S<br />
plant und finalisiert derzeit eine Reise nach<br />
China für 50 Teilnehmer/-innen. Die Hotelreservierungen<br />
sind bestätigt, die Flugbestätigungen<br />
folgen <strong>im</strong> Oktober, dann steht auch<br />
der Gesamtpreis fest. Abflug nach Peking<br />
voraussichtlich am 24. Juli 2008, Rückflug<br />
von Peking wahrscheinlich am 16. August.<br />
Die ersten vierzehn Tage ist eine Rundreise<br />
durch China in Vorbereitung, die die wichtigsten<br />
Touristenattraktionen umfassen soll.<br />
Ab dem 8. August ist der Aufenthaltsort Peking,<br />
um mit Beginn der Olympischen Spiele<br />
die Stadt sportlich aber auch kulturell zu<br />
erleben. Die Reisezusammenstellung ist in<br />
den Händen von Chen Weixing und unserer<br />
Damenvolleyballteambetreuerin Li Qing.<br />
Ing. Karl Hanzl<br />
Obmann Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />
SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 3
Europameister und Top 10<br />
Mit einem 5. Platz (mit Brink/Dieckmann be-<br />
stes europäisches Team) in Stare Jablonki<br />
(POL) beenden Clemens Doppler und Peter<br />
Gartmayer eine sensationelle Saison 2007:<br />
Mit dem Europameistertitel, zwei fünften<br />
Plätzen auf der World Tour und nicht weniger<br />
als 14 (!) Top-Ten-Plätzen bei <strong>18</strong> Turnieren.<br />
Zu Beginn der Saison 2007 hatten Clemens<br />
Doppler und Peter Gartmayer ihre Ziele für<br />
die Comeback-Saison sehr opt<strong>im</strong>istisch<br />
formuliert. Gartmayer damals: „Doppler/<br />
Gartmayer sollen in die Top Ten der Welt-<br />
rangliste!“ <strong>18</strong> Turniere später haben die<br />
Beiden ihre Ziele in die Tat umgesetzt,<br />
gekrönt durch den Europameistertitel<br />
Ende August in Valencia – den ersten für<br />
Gartmayer, den zweiten für Doppler nach<br />
2003.<br />
Eine unglaubliche Saison<br />
Doppler/Gartmayer erreichen in der Sai-<br />
son 2007, die nach dem Kreuzbandriss<br />
<strong>im</strong> August 2006 eigentlich als Comeback-<br />
Saison für Clemens Doppler geplant war,<br />
mehr als sie sich erwartet hätten: Bei ins-<br />
gesamt 15 FIVB-Turnieren landen die<br />
4 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
beiden nur viermal (!) nicht unter den Top<br />
10, schaffen in Aland (FIN) und Stare<br />
Jablonki (POL) Platz 5, scheitern zwe<strong>im</strong>al<br />
nur knapp am Einzug ins Semifi nale.<br />
Die Konstanz <strong>im</strong> Spiel von Doppler/Gart-<br />
mayer zeigt sich vor allem bei den wich-<br />
tigsten Turnieren des Jahres, zu denen<br />
sich die beiden Österreicher punktgenau<br />
in Hochform präsentieren: Bei allen vier<br />
Grand Slams belegen sie Top-Ten-Plätze,<br />
darunter auch be<strong>im</strong> A1-Grand-Slam in<br />
Klagenfurt.<br />
Bei der Weltmeisterschaft in Gstaad sorgen<br />
sie mit dem Out der Nummer 6 der Welt<br />
(Harley/Pedro) für Aufsehen, scheitern erst<br />
am späteren Weltmeister und werde 9. Ihr<br />
bestes WM-Resultat. Das beste für Öster-<br />
reich seit 2001.<br />
Bei der Europameisterschaft in Valencia<br />
gelingt den Beiden der große Coup: Auf<br />
dem Weg zum sensationellen EM-Titel,<br />
der Krönung für diese Saison, schalten sie<br />
unter anderem die Europameister 2006,<br />
Brink/Dieckmann, die Vize-Weltmeister<br />
Barsouk/Kolodinsky oder die Hallen-Olym-<br />
piasieger und Bahrain-Gewinner Nummer-<br />
dor/Schuil aus und gewinnen am Finaltag<br />
nicht weniger als vier Spiele.<br />
In der Weltrangliste festigen Doppler/Gart-<br />
mayer bereits früh ihren Platz unter den<br />
Top 15, mit Platz 5 in Stare Jablonki ge-<br />
lingt ihnen der Sprung unter die Top Ten<br />
in der Weltrangliste. Im Olympia-Ranking<br />
auf dem Weg nach Peking liegen die Bei-<br />
den auf Rang 11.<br />
Doppler: „Vor einem Jahr war ich <strong>im</strong><br />
ALTIS Zentrum in Althofen mit der Reha<br />
beschäftigt. Jetzt darf ich als Europa-<br />
meister und Weltranglistenzehnter in die<br />
Vor-Olympia-Winterpause gehen. Das ist<br />
fast unglaublich! Peter und ich haben in<br />
dieser Saison unsere Konstanz gefunden,<br />
uns in der Weltspitze etabliert und wissen,<br />
wenn alles zusammenpasst, ist auch der<br />
Olympiasieger vor uns nicht sicher. Das<br />
motiviert für monatelanges hartes Training<br />
in Thalgau und für die gesamte Olympia-<br />
saison, denn das Ziel dort ist nach wie vor<br />
eine Medaille.“<br />
Nach dem wohlverdienten Urlaub starten<br />
Clemens Doppler und Peter Gartmayer be-<br />
reits <strong>im</strong> Oktober <strong>im</strong> Red Bull Leistungszen-<br />
trum in Thalgau mit der physischen Vorbe-<br />
reitung auf die kommende Olympiasaison<br />
und verzichten zu Gunsten des Trainings<br />
auch auf das Turnier in Fortaleza. BLATTNER<br />
FOTO: RANZ<br />
FOTO: GOSCH-HORST.AT<br />
Sensationelle Premierensaison<br />
Florian Gosch und Alexander Horst blicken<br />
auf ihre erste gemeinsame Saison zurück,<br />
die mit der Erfüllung der internationalen<br />
Qualifikationskriterien für Peking 2008 und<br />
dem 3. Platz be<strong>im</strong> World Tour Event in Finn-<br />
land ihre Höhepunkte hatte.<br />
Um die neu formierte Partnerschaft über-<br />
haupt möglich und gleichzeitig so erfolg-<br />
reich zu machen, starteten die beiden<br />
Ausnahmeathleten bereits wenige Tage<br />
nach Ende der Saison 2006 ihr gemein-<br />
sames Training. Dabei ging es darum,<br />
sich besser kennen zu lernen und die<br />
notwendige Spielabst<strong>im</strong>mung zu erar-<br />
beiten. Unter der Leitung ihres Trainers<br />
Harald Dobeiner absolvierten sie unzähli-<br />
ge Einheiten in der Beachvolleyball Halle<br />
der <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> sowie <strong>im</strong> Rahmen von<br />
Trainingslagern in Brasilien und Italien.<br />
Auf diese Weise legten die beiden Wahl-<br />
Wiener den Grundstein für sieben Top 10<br />
Plazierungen, darunter einem 7. Platz in<br />
Montreal (CAN) und zwei 9. Plätzen bei<br />
Weltmeisterschaft als auch Europamei-<br />
sterschaft. Der absolute Höhepunkt 2007<br />
war jedoch der Gewinn der Bronze Medail-<br />
le be<strong>im</strong> FIVB-World-Tour-Event in Aland<br />
(FIN). Mit diesem historischen Erfolg<br />
stellten Gosch/Horst das beste, jemals<br />
erzielte Ergebnis eines österreichischen<br />
Beachvolleyball-Teams ein und feierten<br />
zugleich die erfolgreiche Qualifikation zu<br />
den Olympischen Spielen 2008 in Peking.<br />
Zwei Erfolge, mit denen in der ersten Sai-<br />
son nicht unbedingt zu rechnen war, die<br />
jedoch das enorme Potential der aktuellen<br />
Nummer 16 der Welt zeigt.<br />
Den Herbstbeginn nutzten beide Spieler<br />
für eine wohl verdiente Trainingspause.<br />
Im Hintergrund laufen jeodch die Vorbe-<br />
reitungen für das kommende Olympia-<br />
Jahr auf Hochtouren. Das Team Gosch/<br />
Horst hat sich für die anstehende Saison<br />
mit Mag. Walter Hable, einem äußerst er-<br />
folgreichen Sportwissenschaftler mit viel<br />
Erfahrung in den Bereichen Leistungsdi-<br />
agnostik und Training, verstärkt. „Ich bin<br />
sehr froh darüber, dass wir Walter Hable<br />
in unser Team aufnehmen konnten. Seine<br />
Erfahrung wird uns hoffentlich viel weiter-<br />
helfen und uns noch besser für die kom-<br />
mende, so harte, Saison vorbereiten. Sei-<br />
ne Trainingsansätze gefallen mir sehr gut<br />
und die Möglichkeiten, die uns das TKZ<br />
Weinburg bieten, sind perfekt für einen<br />
Spitzensportler. Wir glauben damit einen<br />
Schritt nach vorne in unserer Entwicklung<br />
getan zu haben.“ meinte Florian Gosch<br />
enthusiastisch. SCHIRASI-FARD/RED<br />
KONTAKT – BEACHVOLLEYBALL<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Ing. Karl Hanzl<br />
Tel. (01) 707 <strong>17</strong> 87-20<br />
k.hanzl@schwechat.gv.at<br />
Trainer:<br />
Harald Dobeiner<br />
DAMEN<br />
Trainingstermine:<br />
täglich (<strong>Sommer</strong>)<br />
Zeit auf Anfrage<br />
Trainingsort:<br />
<strong>Schwechat</strong> und Wien<br />
Ort auf Anfrage<br />
Frühes Aus für A1-Team!<br />
Das FIVB-Turnier in Fortaleza (BRA)<br />
endete frühzeitig für Österreichs Damen-<br />
Nummer-Eins. Zwei Geschwisterpaare<br />
waren die sportlichen Sargnägel von<br />
Sabine Swoboda und Sara Montagnolli<br />
be<strong>im</strong> letzten World-Tour-Turnier des<br />
Jahres. Im ersten Spiel am Center<br />
Court ging es gegen die brasilianischen<br />
Schwestern Clara und Carolina Maria,<br />
danach gegen die finnischen Zwillinge<br />
Emilia und Erika Nystroem. Beide Par-<br />
tien endeten – etwas unglücklich für<br />
die <strong>Schwechat</strong>erinnen – ohne Satzge-<br />
winn. Im Anschluss ging es unmittelbar<br />
zurück in die He<strong>im</strong>at, wo ab nächster<br />
Woche eine neue Herausforderung auf<br />
das A1-Team wartet. Montagnolli und<br />
Swoboda wurden vom Bundesheer auf-<br />
genommen und am 1. Oktober startete<br />
die Grundausbildung in Amstetten.<br />
„Das ist wirklich eine tolle Unterstüt-<br />
zung für uns - und wir freuen uns sehr,<br />
dass wir in dieses Programm aufge-<br />
nommen wurden. Durch diese Hilfe<br />
können wir uns 2008 wirklich voll<br />
und ganz auf Olympia konzentrieren“,<br />
dankt Sabine. RED<br />
FOTO: ZVG
Das Ziel ist das MEVZA-Finale<br />
Noch vor dem Start in die heurige Saison<br />
wirbelten die Damen von <strong>SV</strong>S Post durch die<br />
Hallen rund um Österreich. Der Auftakt in<br />
die MEVZA-Liga erfolgte entsprechend. 3:0<br />
auswärts in Zagreb unterstreichen die vor-<br />
ab getätigten Ansprüche: MEVZA-Finale und<br />
Punkte in der Indesit European-Champions-<br />
League.<br />
Die heurige Volleyball-Saison ist noch<br />
sehr jung. Trotzdem wirkt <strong>SV</strong>S Post wie<br />
aus einem Guß. Wettkampfmässig stell-<br />
ten dies die <strong>Schwechat</strong>erinnen gleich <strong>im</strong><br />
Auftaktspiel zur heurigen MEVZA-Liga<br />
eindrucksvoll unter Beweis. Nach einer<br />
äußerst beschwerlichen Anreise (sieben<br />
Stunden <strong>im</strong> Bus nach Zagreb – aufwär-<br />
men inklusive) fertigten sie die kroatische<br />
Meistermannschaft in weniger als einer<br />
Stunde mit 3:0 ab. Dabei harmonierten<br />
vor allem Aufspielerin Jana Mitacova und<br />
Diagonal-Angreiferin Jana Jamborova, ob-<br />
wohl zweitere erst Ende September vom<br />
tschechischen Nationalteam zu den <strong>SV</strong>S<br />
Post Damen stieß.<br />
6 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
MEVZA als Appetizer<br />
Bis zum ersten Indesit European-Champi-<br />
ons-League-Einsatz der <strong>Schwechat</strong>erinnen<br />
Ende November wird sozusagen für den<br />
europäischen Ernstfall in der MEVZA-Liga<br />
geprobt. Dass die Mannschaft heuer ab-<br />
solut das Format für die eine oder andere<br />
Überraschung hat, zeigte sich nicht zu-<br />
letzt <strong>im</strong> Rahmen der Saisonvorbereitung.<br />
So besiegten die Niederösterreicherinnen<br />
<strong>im</strong> deutschen Dippoldiswalde den nach-<br />
barlichen Cupsieger und Vizemeister aus<br />
Schwerin und punkteten quasi <strong>im</strong> vorü-<br />
bergehen auch gegen die tschechischen<br />
Titelträgerinnen. „Die ersten Eindrücke<br />
st<strong>im</strong>men mich äußerst positiv <strong>im</strong> Hinblick<br />
auf die Saisonziele. Wir haben nicht nur<br />
eine starke Grundsechs, sondern können<br />
dank eines ausgeglichenen Kaders auch<br />
variieren“, so Sportdirektor Wolfgang Kipf,<br />
der mit Trainerin Qing Li seine Damen<br />
ins MEVZA-Finale führen und den promi-<br />
nenten Gegnerinnen in der Gruppenphase<br />
der Indesit European-Champions-League<br />
zumindest den einen oder anderen Punkt<br />
entreissen will.<br />
Schülerinnen punkten<br />
Die Schülerinnen der Partnerschule Wohl-<br />
mutstrasse (allesamt Spielerinnen aus<br />
den <strong>Schwechat</strong>er U13- und U15-Nach-<br />
wuchsteams) zog es ins ferne Tirol zu<br />
einem Vorbereitungsturnier in Umhausen.<br />
Der Einzug ins Finale war quasi ein Durch-<br />
marsch. Im Halbfi nale wurden die Mädels<br />
aus Villach abgefertigt, erst <strong>im</strong> Finale ge-<br />
gen Seekirchen endete der Siegeszug der<br />
jungen <strong>Schwechat</strong>erinnen. Dort war dann<br />
sozusagen die Luft draussen, das Endspiel<br />
ging knapp mit 1:2 verloren. „Für uns war<br />
es ein erstes Abtasten, es ging in erster<br />
Linie um die Aufstellung“, so Betreuer Jo-<br />
hannes Hoffmann. Schon <strong>im</strong> November gibt<br />
es die Möglichkeit zu einer Revanche. Da<br />
sind die Seekirchnerinnen Gastgeber des<br />
nächsten Turniers. RED<br />
FOTO: NEUBAUER<br />
<strong>SV</strong>S Sokol: Kein Auftakt nach Maß<br />
Der Auftritt am internationalen Volleyball-<br />
Parkett hätte für die Herren von <strong>SV</strong>S Sokol<br />
zeitmässig gut und gerne für zwei <strong>bis</strong> drei<br />
Europacuprunden gereicht. Tatsächlich ver-<br />
wandelten die <strong>Schwechat</strong>er ihre Erstrunden-<br />
spiele gegen VKP Bratislava in wahre Kr<strong>im</strong>is.<br />
Nach zwei Fünf-Satz-Niederlagen geht es in<br />
rot-weiss-roten Gefilden weiter.<br />
Es war kein Auftakt nach Maß. <strong>Schwechat</strong>s<br />
Volleyball-Herren mussten zu Beginn der<br />
he<strong>im</strong>ischen Meisterschaft ins steirische<br />
Hartberg, wo sie sich eine kalte 0:3-Dusche<br />
holten. Keine Empfehlung für den un-<br />
mittelbar darauf anstehenden Challenge<br />
Cup gegen den slowakischen Meister aus<br />
Bratislava. Doch wie so oft kommt es an-<br />
ders – und unverhofft. Die Geschichte war<br />
schon be<strong>im</strong> He<strong>im</strong>spiel in der europareifen<br />
Posthalle knapp an einem Hollywood-Ende,<br />
letztendlich verhinderte VKP Bratislava das<br />
Happy-End nach 125 Minuten in der Ver-<br />
längerung des fünften Satzes. „Es war ein<br />
offener Schlagabtausch, wir haben super<br />
������������������������������<br />
����������������<br />
�������������<br />
gekämpft und auch spielerisch viel mehr<br />
geboten als zuletzt in der he<strong>im</strong>ischen<br />
Meisterschaft“, meinte <strong>SV</strong>S Obmann Karl<br />
Hanzl nach der Partie.<br />
Genau eine Woche später – fast so etwas<br />
wie ein Deja-Vu: <strong>SV</strong>S Sokol holt <strong>im</strong> Rück-<br />
spiel in Bratislava die ersten beiden Sätze<br />
und ist am besten Wege den Slowaken die<br />
Entscheidung über den Aufstieg <strong>im</strong> soge-<br />
nannten „Golden Set“ abzuringen. Doch<br />
abermals findet VKP Bratislava zurück in<br />
die Partie. Wieder <strong>im</strong> fünften Satz, dies-<br />
mal nach über zweieinhalb Stunden, nach<br />
insgesamt zehn Sätzen, heißt der Aufstei-<br />
ger in die zweite Challenge-Cup-Runde<br />
Bratislava. Entsprechend formuliert Hanzl<br />
sein Resümee: „Wir verabschieden uns er-<br />
hobenen Hauptes aus dem europäischen<br />
Bewerb, haben uns aber mit einer fast<br />
ausschließlich österreichischen Mann-<br />
schaft wirklich teuer verkauft.“ Der Fokus<br />
der <strong>Schwechat</strong>er liegt nun am österrei-<br />
chischen Cup, der in dieser Saison nach<br />
Niederösterreich geholt werden soll. RO<br />
KONTAKT – VOLLEYBALL<br />
Sektionsleiter:<br />
Ing. Alfred Kulhanek<br />
Technischer Leiter<br />
<strong>SV</strong>S Post (Damen) und<br />
<strong>SV</strong>S Sokol (Herren):<br />
Mathias Klems<br />
Tel. (0664) 965 00 50<br />
mathias.klems@chello.at<br />
Präsident:<br />
Ing. Kurt Kl<strong>im</strong>a<br />
Tel. (0676) 420 13 49<br />
k.kl<strong>im</strong>a@ingsiegl.at<br />
Trainingsort:<br />
<strong>Schwechat</strong> und Wien (Posthalle)<br />
Ort auf Anfrage<br />
NACHWUCHSTURNIER<br />
Den <strong>Sommer</strong> noch <strong>im</strong> Sinn<br />
Bibione ist bekannt für drei Dinge: Son-<br />
ne, Sand und Meer. Tausende Familien<br />
zieht es jährlich an den italienischen<br />
Adriastrand. Somit war es naheliegend,<br />
dort ein Beach-Turnier für Nachwuchs-<br />
spieler/-innen zu organisieren.<br />
Noch naheliegender war es für österrei-<br />
chische Mädels dort auch anzutreten,<br />
gilt doch Bibione quasi als Haus- und<br />
Hofbadeort von Wien und Umgebung.<br />
Insgesamt 58 Spielerinnen samt elter-<br />
lichem Anhang und Betreuern/-innen<br />
bereisten Italien. Bei zwei Turnieren<br />
konnten in den diversen Altergruppen<br />
<strong>im</strong>merhin zwei Medaillenränge heraus-<br />
gespielt werden. Bemerkenswert, da es<br />
sich ja be<strong>im</strong> <strong>SV</strong>S-Nachwuchs pr<strong>im</strong>är um<br />
gelernte Hallenspielerinnen handelt und<br />
die beiden besten Platzierungen in den<br />
am besten besetzten Kategorien (U14<br />
mit 54 Teams und U<strong>18</strong> mit 49 Teams)<br />
erspielt werden konnten.<br />
JETZT NEU: GRANDE PUNTO 75 S<br />
1.4 8V (75 PS) inklusive: • Kl<strong>im</strong>aanlage m. Pollenfi lter • CD-Radio u. Radiofernbedienung m. 6 Tasten • Zentralverriegelung m. Fernbedienung • Außenspiegel elektr. verstellbar<br />
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CHEN WEIXING<br />
„Wenn’s laaft, dann laaft’s ...“<br />
... meinte schon ein prominenter he<strong>im</strong>ischer<br />
TV-Moderator. Wenngleich der Grieche<br />
Kalinikos Kreanga diesen Ausspruch weder<br />
kennen wird noch reproduzieren könnte, so<br />
unterstrich zunächst er und eine Woche<br />
später das Team der <strong>SV</strong>S NÖ dessen unum-<br />
stößliche Wahrheit.<br />
Der Name Champions-League steht in zahl-<br />
reichen Sportarten für höchstes Niveau.<br />
So auch <strong>im</strong> Tischtennis. Wie speziell die<br />
schnelle Sportart am kleinen grünen Tisch<br />
ist, wurde in den ersten drei Spielen zur<br />
heurigen Ausgabe der europäischen Eli-<br />
teliga bestens unter Beweis gestellt. So<br />
starteten <strong>Schwechat</strong>s Stars noch ohne<br />
Legionärshilfe auswärts in Mailand gegen<br />
den italienischen Meister Pieve Emanuele<br />
erwartungsgemäss mit einem glatten 3:0-<br />
Sieg. Um <strong>im</strong> ersten He<strong>im</strong>spiel der Saison<br />
mit dem Japaner Kan Yo einem inferioren<br />
Kalinikos Kreanga mit 1:3 zu unterlie-<br />
gen, wobei die Reduktion des Teams von<br />
G.V. Hennebont TT auf ihren Top-Spieler<br />
durchaus bewusst getroffen wurde. Denn<br />
der Weltranglisten-Vierzehnte spielte ge-<br />
linde gesagt in Überform und die <strong>SV</strong>S<br />
NÖ an die Wand. Auf jeden guten Ball<br />
wusste er einen besseren – es lief eben<br />
einfach. Doch die Katerst<strong>im</strong>mung bei <strong>SV</strong>S<br />
8 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
NÖ hielt nicht einmal eine Woche. Denn<br />
das vermeintlich schwierigere Auswärts-<br />
spiel in und gegen Frickenhausen endete<br />
abermals mit einem 3:0-Triumph der Nie-<br />
derösterreicher. Die Erklärung für das Auf<br />
und Ab hatte Werner Schlager parat: „Es<br />
ist nur das anschaulich eingetreten, was<br />
ich seit Jahren predige. Die Champions-<br />
League gewinnt jährlich an Niveau, die<br />
vermeintlichen Aussenseiter haben sich<br />
einerseits verstärkt und andererseits auch<br />
einen <strong>im</strong>mer besseren nationalen Back-<br />
ground. Entsprechend kann schon ein-<br />
mal eine Partie auch durch die Tagesform<br />
eines Einzelnen entschieden werden.“<br />
In der Superliga souverän<br />
Obwohl die <strong>SV</strong>S-NÖ-Stars zu Beginn der<br />
heurigen Superliga-Saison <strong>im</strong>mer wieder<br />
geschont wurden, ließen die Youngsters<br />
nichts anbrennen. Drei Spiele, drei Siege<br />
und eine tolle persönliche Bilanz von Da-<br />
niel Habesohn zeigen <strong>SV</strong>S NÖ wie erwar-<br />
tet an der Tabellenspitze. Überraschen<br />
konnten die <strong>Schwechat</strong>er zuletzt <strong>im</strong> Spiel<br />
gegen RACA Bratislava, denn da nutzte<br />
Olympiasieger Ryu Seung Min die Partie<br />
zu einem Training unter Wettkampfbedin-<br />
gungen und holte neben seinen Siegen in<br />
KAN YO<br />
WERNER SCHLAGER<br />
der Champions-League auch Punkte in<br />
der Superliga. Der Koreaner verbrachte<br />
seine spielfreie Zeit in Europa <strong>im</strong> Herbst<br />
<strong>im</strong> Trainingszentrum in Stockerau und<br />
übte mit Schlager, Chen und Habesohn.<br />
Weiter geht es in der Champions-League<br />
erst Ende November, die Gruppenphase<br />
geht noch <strong>bis</strong> Anfang Jänner. RO<br />
FOTOS: REGNEMER<br />
Talentsuche in der AHS <strong>Schwechat</strong><br />
Trainiert die Neigungsgruppe Tischtennis <strong>im</strong> Gymnasium<br />
<strong>Schwechat</strong>: Judit Herczig (<strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis).<br />
Judit Herczig war und ist nach wie vor eine<br />
der besten Tischtennisspielerinnen Österreichs.<br />
Seit Beginn des Schuljahres ist sie auf der<br />
Suche nach neuen Talenten rund um den<br />
grünen Tisch. Vor kurzem stattete sie dem<br />
<strong>Schwechat</strong>er Gymnasium einen Besuch ab.<br />
Jeden Montag und Dienstag (ausgenom-<br />
men in Schulferien) geht Judit Herczig<br />
Sie verdienen sich ihre Sporen hart und kön-<br />
nen nach sechs Bundesligarunden einen Sieg<br />
und ein Unentschieden auf der Haben-Seite<br />
verbuchen. <strong>SV</strong>S NÖ spielt vorerst <strong>im</strong> unteren<br />
Bereich der zweiten he<strong>im</strong>ischen Liga.<br />
Wenn der Älteste in der Mannschaft gera-<br />
de einmal 28 Jahre alt ist und damit mit<br />
Abstand als Oldie <strong>im</strong> Team gilt, dann ist<br />
eines klar: da wird auf Nachwuchs gesetzt.<br />
Das andere Ende der Palette besetzt mit<br />
FOTO: ZVG<br />
wieder zur Schule. Ins Gymnasium in<br />
<strong>Schwechat</strong> genauer gesagt. Dabei drückt<br />
die 31-jährige nicht die Schulbank, son-<br />
dern fungiert als Cheftrainerin der Nei-<br />
gungsgruppe Tischtennis. Dort trainiert<br />
sie die sportwütigen Kids und bildet quasi<br />
nebenbei die ambitionierten Lehrer rund<br />
um die Geschichte auch noch aus. Die<br />
Ernsthaftigkeit und das Engagement der<br />
Nachwuchshoffnungen zeigten sich bereits<br />
in den ersten Einheiten. Feuer und Eifer<br />
ziehen sich durch die gesamte Gruppe,<br />
egal ob Mädels oder Burschen. Gleich vom<br />
Start weg konnten 40 Teilnehmer/-innen<br />
für die Neigungsgruppe gewonnen werden,<br />
noch vor Weihnachten soll ein (auf Drän-<br />
gen der Schüler/-innen ausgeschriebenes)<br />
internes Turnier eine Standortbest<strong>im</strong>mung<br />
innerhalb der Gruppe ermöglichen. „Für<br />
mich steht zuerst einmal der Spass <strong>im</strong><br />
Vordergrund. Der Weg in den Verein ist<br />
natürlich nur ein Katzensprung, aber die<br />
Ambitionen dazu müssen von den Kindern<br />
ausgehen“, meint Trainerin Herczig. RO<br />
Knochenjob für <strong>SV</strong>S NÖ in der 2. Liga<br />
Georg Schwarzmann ein 16jähriger, dazwi-<br />
schen liegen mit Jörg Pichler und dem in<br />
Österreich lebenden Ungarn Daniel Kriston<br />
zwei weitere Junioren, die sich seit heuer<br />
in der 2. Bundesliga tummeln. Bis dato<br />
wurden fünf Partien ausgetragen, davon<br />
konnten in den beiden He<strong>im</strong>spielen gegen<br />
Korneuburg und Wiener Neudorf ein Sieg<br />
bzw. ein Unentschieden geholt werden.<br />
In der Tabelle sind die <strong>Schwechat</strong>er zwar<br />
noch eher <strong>im</strong> unteren Bereich angesiedelt,<br />
KONTAKT – TISCHTENNIS<br />
Sportlicher Leiter (<strong>SV</strong>S NÖ):<br />
Dr. Johann Friedschröder<br />
Tel. (02245) 2231<br />
Sportlicher Leiter (Herren):<br />
Josef Sedelmayer<br />
Tel. (0676) 369 05 72<br />
Sektionsleiter:<br />
Thomas Pinka<br />
Tel. (0664) 866 85 36<br />
thomas.pinka@chello.at<br />
Trainingstermine:<br />
Mo, Di, Do od. Fr<br />
<strong>17</strong> <strong>bis</strong> <strong>18</strong>.30 <strong>Uhr</strong><br />
Trainingsort:<br />
Turnsaal der VS Rannersdorf<br />
Stankagasse 25<br />
2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
www.svs-tt.at<br />
WORLD TEAM CUP<br />
Gemeinsam an einem Strang<br />
So lautete das Motto der Tischtenniswelt<br />
be<strong>im</strong> World Team Cup in Magdeburg.<br />
Die besten acht Nationalteams der<br />
Welt waren nach Deutschland geladen,<br />
um den Besten der Besten zu ermit-<br />
teln. In der Vorrunde überraschte das<br />
rot-weiß-rote Team rund um Werner<br />
Schlager und Chen Weixing mit einem<br />
klaren 3:1-Sieg über Mannschaftseuro-<br />
pameister Deutschland. Herausragend<br />
dabei der Sieg von Schlager über den<br />
nachbarlichen Shooting-Star D<strong>im</strong>itri<br />
Ovtcharov. Österreich beendete die<br />
Gruppenphase mit einem weiteren Sieg<br />
über Tschechien und einer Niederlage<br />
gegen Südkorea auf dem zweiten Rang<br />
und zog damit ins Semifi nale ein. Dort<br />
war dann Endstation gegen China. Di-<br />
ese gaben <strong>im</strong> Rahmen des gesamten<br />
World Team Cups überhaupt nur einen<br />
gegnerischen Punkt ab und holten <strong>im</strong><br />
Finale gegen Hongkong den Titel. RED<br />
doch ins obere Mittelfeld fehlt gerade<br />
einmal ein Sieg, der, angesichts des<br />
Potentials und der Unerfahrenheit in<br />
der zweithöchsten he<strong>im</strong>ischen Spiel-<br />
klasse, nur als Frage der Zeit angese-<br />
hen werden kann. RO
KAROLINE EIDENBERGER<br />
Von der Weltklasseathletin zur Trainerin<br />
Auch nach dem Ende der aktiven Karriere wird<br />
der Name Karin Mayr-Krifka in der Sportwelt<br />
vertreten bleiben. Die neben Steffi Graf in-<br />
ternational erfolgreichste österreichische<br />
Leichtathletin gibt ihre langjährig erarbeiteten<br />
Erfahrungen an die Nachwuchsathleten/<br />
-innen der <strong>SV</strong>S Leichtathletik weiter.<br />
Während ihrer Trainertätigkeit gewinnt<br />
Karin Mayr-Krifka zwölf österreichische<br />
Meistertitel. Drei davon mit ihrem Schütz-<br />
ling Karoline Eidenberger. Sie läuft in<br />
MARTIN HACKAUF<br />
10 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
FOTO: <strong>SV</strong>S<br />
11,15 sek österreichischen Rekord über<br />
100 m. Sie gewinnt Silber bei den Hallen-<br />
EM in Madrid und Bronze bei der Hallen-<br />
WM in Budapest. Obendrein n<strong>im</strong>mt sie an<br />
den Olympischen Spielen in Athen teil.<br />
Jetzt betreut sie die nächste Generation,<br />
die möglicherweise auch bald in ihre Fuß-<br />
stapfen steigen wird.<br />
Ihre Schützlinge:<br />
Karoline Eidenberger wird U20-Doppel-<br />
staatsmeisterin über 100 m und 200 m,<br />
4-fache Staatsmeisterin in der U23 und<br />
gewinnt bei der Allgemeinen Klasse nebst<br />
dreier Staffeltitel sechs Einzelmedaillen.<br />
Martin Hackauf kann <strong>im</strong> Vorjahr ebenfalls<br />
den Staffeltitel bei den österreichischen<br />
Staatsmeisterschaften gewinnen und das<br />
mit neuem NÖ-Rekord. Und er kann auf<br />
Medaillen bei den Landesmeisterschaften<br />
verweisen.<br />
Florentina Dohnalik ist erst seit heuer dabei,<br />
nachdem sie eine lukrative Tenniskarriere<br />
beendet hat. Sie gewinnt mit Silber bei den<br />
NÖ-Meisterschaften (U16) <strong>im</strong> Sechskampf.<br />
Stefan Withalm macht<br />
derzeit nur Teile des<br />
Trainings mit. Er wird <strong>im</strong><br />
Winter auch Bob fahren.<br />
Bettina Schasse ist neu<br />
<strong>im</strong> Team. Die Kugelstoß-<br />
Bronzemedaillengewin-<br />
nerin bei den österrei-<br />
chischenStaatsmei- sterschaften wird das<br />
Schnelligkeitstraining<br />
mitmachen. Sie wird ver-<br />
mutlich eine heiße Kan-<br />
didatin für die 4 x 200<br />
bzw 4 x 100 m Staffel<br />
werden.<br />
Karin Mayr-Krifka n<strong>im</strong>mt<br />
noch gerne neue Inte-<br />
ressenten/-innen in ihre<br />
Gruppe auf. Alle nötigen<br />
Informationen erhaltet<br />
ihr <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.svs-leichtathletik.at<br />
FOTO: <strong>SV</strong>S<br />
FLORENTINA DOHALIK<br />
FOTO: PLOHE<br />
<strong>SV</strong>S-Sprint-Lady<br />
Karin Mayr-Krifka<br />
Heinz Eidenberger, Pressesprecher der<br />
<strong>SV</strong>S-Leichtathletik, führte mit der ehema-<br />
ligen Spitzensportlerin ein Gespräch über<br />
Vergangenheit und Zukunft, Trainerkarriere<br />
und Familie:<br />
Wann begann deine Trainertätigkeit und<br />
warum hast du dir diese Arbeit aufgehalst?<br />
Es begann 2002. Eine junge Athletin<br />
wechselte den Verein zu <strong>Schwechat</strong> – und<br />
war auf der Suche nach einem Sprinttrai-<br />
ner! Mein damaliger Trainer wollte keine<br />
Nachwuchsathletin trainieren. Das kanns<br />
aber nicht sein, dachte ich mir damals.<br />
Da will eine junge Athletin Leistung bringen<br />
und steht alleine da. Spontan habe ich<br />
meine Hilfe angeboten ohne zu wissen,<br />
was auf mich zukommen würde.<br />
Zu diesem Zeitpunkt hast du dich auf dem<br />
Höhepunkt deiner Karriere befunden. Wie<br />
konntest du diese Doppelbelastung verkraften?<br />
Es war sicher nicht <strong>im</strong>mer leicht, aber mit<br />
der Unterstützung meines Mannes Gerfried<br />
habe ich das ganz gut hinbekommen.<br />
Seid ihr auch gleichzeitig bei Wettkämpfen<br />
gelaufen?<br />
Natürlich! Da war Gerfried besonders<br />
wichtig. Sehr bald hatte ich neben Ka-<br />
roline Eidenberger auch Lea Gribitz zu<br />
betreuen. Mit den beiden bin ich bei den<br />
Hallenstaatsmeisterschaften haarscharf am<br />
österreichischen Rekord vorbeigeschram-<br />
mt. Wir haben überlegen gewonnen. Das<br />
war für mich eine schöne Motivation wei-<br />
terzuarbeiten.<br />
IM GESPRÄCH<br />
Welche Arbeit war für dich anstrengender,<br />
die als Athletin oder als Trainerin?<br />
Die Nervosität als Trainerin ist ganz anders<br />
gewesen als jene als Athletin. Du fieberst<br />
permanent bei jedem Start deiner Ath-<br />
leten mit. Setzen meine Athleten die Trai-<br />
ningsleistungen auch <strong>im</strong> Wettkampf um?<br />
Manchmal fühlte ich mich als Trainer dafür<br />
verantwortlich, wenn es be<strong>im</strong> Wettkampf<br />
meiner Schützlinge nicht so gut lief.<br />
Inwieweit hilft dir deine Erfahrung als Sport-<br />
lerin be<strong>im</strong> Training deiner Gruppe?<br />
Ich wollte <strong>im</strong>mer schon mein Wissen<br />
weitergeben. Schließlich habe ich ver-<br />
schiedene Trainingsansätze kennengelernt<br />
und eine Menge an Wettkampferfahrung,<br />
vor allem auf internationaler Ebene, ge-<br />
macht. Ich habe selber ein sehr gutes<br />
Körpergefühl entwickelt, was zuviel Trai-<br />
ning betrifft – das wurde von meinen<br />
Trainern leider nie berücksichtigt. Ich<br />
versuche diese Fehler nicht zu machen.<br />
Umso erfreulicher war es, dass mein<br />
Konzept gleich <strong>im</strong> ersten Jahr Früchte<br />
trug. Karoline Eidenberger gewann bei den<br />
U20-Staatsmeisterschaften 2003 sowohl<br />
die 100 m, als auch die 200 m mit per-<br />
sönlichen Bestleistungen.<br />
Du selber warst Sprinterin, deine Athleten<br />
feiern auch Erfolge <strong>im</strong> Weit-, Drei- und<br />
Hochsprung und <strong>im</strong> Hürdenlauf. Sogar bei<br />
den NÖ-Landesmeisterschaften <strong>im</strong> Mehr-<br />
kampf findet man alle deine drei Athleten<br />
in den Medaillenrängen. Woher n<strong>im</strong>mst du<br />
dieses vielseitige Wissen?<br />
Naja, ich selbst bin 6,31 m weit ge-<br />
sprungen und wurde <strong>im</strong> 100-m-Hürden-<br />
lauf Staatsmeisterin. Wären alle meine<br />
KONTAKT – LEICHTATHLETIK<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Mag. Leo Hudec<br />
L.hudec@kabsi.at<br />
Tel. (0650) 373 52 87<br />
Geschäftsstelle:<br />
Erich Straganz<br />
Tel. (01) 707 <strong>17</strong> 87-27<br />
svs.la@aon.at<br />
www.<strong>SV</strong>S-Leichtathletik.at<br />
Nachwuchs:<br />
Werner Böhm<br />
Tel. (0699) 10 715 654<br />
werner.boehm@4fun.at<br />
Trainingstermine/Trainingsort:<br />
Mo <strong>bis</strong> Fr<br />
Zeit nach Anfrage<br />
Phönixsportplatz<br />
Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />
Athleten Sprinter, täte dies alles sehr<br />
erleichtern. Ich finde es aber interessant,<br />
sich auch in anderen Disziplinen als<br />
Trainerin weiterzuentwickeln. Ich rede<br />
viel mit anderen Trainern und versuche<br />
verschiedenste Ideen miteinzubauen. Ich<br />
tausche mich quasi aus. Die Entscheidung<br />
meine Athleten den Mehrkampf machen<br />
zu lassen, hat allen gut getan. Abwechs-<br />
lung und Motivation, einmal etwas ganz<br />
anderes zu machen, sind gefragt. Man<br />
braucht auch Mut!<br />
Wie bringst du deine Trainertätigkeit und<br />
deine in Kürze doppelte Mutterschaft unter<br />
einen Hut?<br />
„Chrissi“ ist mit einer Woche bereits mit<br />
auf dem Sportplatz gewesen, inzwischen<br />
sind die Stadien für sie die große Spiel-<br />
wiese. Es <strong>im</strong>mer viel los, es taugt ihr.<br />
Wohl wird das mit unserem zweiten Kind<br />
ähnlich sein. Ich freu mich darauf.<br />
Danke für das ausführliche Gespräch.<br />
Alle Neuigkeiten zur <strong>SV</strong>S mit Fotos, Videos,<br />
Berichten, News sowie Trainingszeiten und<br />
Orte aller Altersgruppen uvm. fi nden sie un-<br />
ter www.svs-leichtathleik.at<br />
FOTO: <strong>SV</strong>S
Neuer Name, bekannte Situation<br />
Wie schon in der vergangenen Saison<br />
sind die <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Juniors auch heu-<br />
er wieder schlecht gestartet. Gerade mal<br />
vier Punkte konnten aus den <strong>bis</strong>herigen<br />
zehn Runden geholt werden. Auch dies-<br />
mal waren die Leistungen besser als die<br />
Ergebnisse vermuten lassen. Dies dürfte<br />
mit ein Grund sein, warum man weiter-<br />
hin, trotz verschiedener Berichte, am<br />
Trainerteam Walter Binder und Manfred<br />
Nastl festhielt. Auch der Einbau eigener<br />
Nachwuchsspieler schreitet zügig voran.<br />
In der letzten Runde musste man sich<br />
dem <strong>bis</strong>her ungeschlagenen Tabellenfüh-<br />
rer FAC Team für Wien mit 1:2 geschla-<br />
gen geben. Ende September waren die<br />
<strong>Schwechat</strong>er be<strong>im</strong> Sensationsaufsteiger<br />
<strong>SV</strong> Horn zu Gast. Die Horner waren wie<br />
schon die gesamte Herbstsaison vor ei-<br />
genem Publikum eine Macht und sicher-<br />
ten sich einen knappen 1:0-Erfolg.<br />
12 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
REGIONALLIGA OST 2007/2008 - GESAMTTABELLE (13.10.2007)<br />
1. FAC Team für Wien 11 10 0 1 25:7 30<br />
2. SKN St. Pölten 11 9 2 0 21:10 29<br />
3. <strong>SV</strong> Würmla 11 7 1 3 22:16 22<br />
4. SK Rapid Amateure 11 6 2 3 20:12 20<br />
5. <strong>SV</strong> Horn 11 6 1 4 22:16 19<br />
6. Wiener Sportklub 11 5 3 3 16:9 <strong>18</strong><br />
7. SC Neusiedl 1919 11 5 3 3 20:15 <strong>18</strong><br />
8. First Vienna FC <strong>18</strong>94 11 5 3 3 16:13 <strong>18</strong><br />
Am Sprung: <strong>SV</strong>S Juniors U23<br />
Besser als bei der Kampfmannschaft<br />
sieht es bei den Amateuren aus. Nach<br />
sechs Runden belegen sie den 12. Ta-<br />
bellenplatz mit einem Sieg und drei Un-<br />
entschieden. Das U23-Team entwickelt<br />
sich zu einer wahren Torfabrik und er-<br />
zielte die zweitmeisten Tore in der Liga.<br />
Die mangelnde Routine – die Mannschaft<br />
besteht großteils aus U<strong>17</strong>- und U19-<br />
Spielern – machte es den Kontrahenten<br />
relativ leicht Gegentore zu erzielen. Als<br />
bestes Beispiel wäre das Spiel gegen<br />
den SCB Technopool zu erwähnen, wo<br />
sich <strong>Schwechat</strong> nach einer 4:1-Führung<br />
mit einem 5:5-Remis begnügen musste.<br />
Anders sah es <strong>im</strong> letzten Spiel gegen den<br />
FK White Star aus. Hier konnte sogar ein<br />
1:3-Pausenrückstand aufgeholt werden<br />
und die Partie endete 4:4. Auf jeden Fall<br />
kann die Mannschaft<br />
9. VfB Admira Wacker Mödl. 11 5 1 5 <strong>17</strong>:19 16<br />
10. <strong>SV</strong> Wienerberger 10 4 1 5 11:9 13<br />
11. <strong>SV</strong> Mattersburg Amateure 11 4 0 7 20:20 12<br />
12. FC Harreither WY 11 3 2 6 14:15 11<br />
13. SC Zwettl 10 2 2 6 16:27 8<br />
14. ASK Baumgarten 11 2 1 8 12:24 7<br />
15. SC Eisenstadt 11 1 1 9 8:28 4<br />
16. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> 11 1 1 9 6:26 4<br />
KONTAKT – FUSSBALL<br />
Obmann:<br />
Christian Scheuch<br />
Obmann-Stv.:<br />
Mag. Gerald Schefcik<br />
Tel. (01) 706 25 52<br />
vorstand@svs-fussball.at<br />
www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />
in der Oberliga B mithalten und sollte<br />
mit dem Abstieg nichts zu tun haben.<br />
<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Nachwuchs<br />
Nach einer furiosen Auftaktrunde, mit<br />
der der <strong>Schwechat</strong>er Nachwuchs be<strong>im</strong><br />
Team Wr. Linien 10 Punkte mit nach<br />
Hause nehmen konnte, wurden sie be-<br />
reits in der nächsten Runde auf den Bo-<br />
den der Realität zurückgeholt. Mit nur<br />
einem Punkt in S<strong>im</strong>mering und gar null<br />
Punkte be<strong>im</strong> Wr. Sportklub war die Ent-<br />
täuschung bei den Jungkickern riesengroß.<br />
In der aktuellen Runde sieht es wieder<br />
besser aus. Die U19 konnte den <strong>SV</strong> Donau<br />
mit 4:2 bezwingen. Die restlichen Spiele<br />
stehen noch aus, aber aufgrund der Ta-<br />
bellensituation kann doch mit zumindest<br />
neun Punkten kalkuliert werden und der<br />
<strong>SV</strong>S-Nachwuchs könnte sich damit <strong>im</strong><br />
Mittelfeld festsetzen. KITTENBERGER/RED<br />
FOTO: ZVG<br />
<strong>SV</strong>S NÖ Schw<strong>im</strong>men:<br />
Ing. Paul Stadler<br />
Während andere mit Nachwuchsproblemen<br />
kämpfen und sich um das Schließen sport-<br />
licher Lücken sorgen, drehen sich die Ge-<br />
danken von Ing. Paul Stadler in eine andere<br />
Richtung. „Wo bringe ich die vielen jungen<br />
Schw<strong>im</strong>mer/-innen nur unter?“ Im Gespräch<br />
mit dem Sportsfreund erzählt der Präsident<br />
des <strong>SV</strong>S-Zweigvereins <strong>SV</strong>S NÖ Schw<strong>im</strong>men<br />
über die unterschiedlichen Herausforde-<br />
rungen <strong>im</strong> Lauf der Jahreszeiten.<br />
Der Schw<strong>im</strong>m-Zweigverein der <strong>SV</strong>S hat ein<br />
Nachwuchsproblem, das etwas anders gela-<br />
gert ist, als bei den meisten anderen Sport-<br />
vereinen.<br />
Ja, <strong>im</strong> Gegensatz zu vielen anderen Ver-<br />
einen in Österreich denken wir über ei-<br />
nen Aufnahmestopp nach. Wir sehen uns<br />
nicht mehr in der Lage, noch weitere Kin-<br />
der mit der von uns gewohnten Qualität<br />
das ganze Jahr über zu betreuen. Wir ha-<br />
ben für die heurige Saison noch weitere<br />
Trainer verpfl ichten können. Langsam<br />
aber sicher neigen sich personelle, struk-<br />
turelle und fi nanzielle Ressourcen dem<br />
Ende zu.<br />
FOTO: AGN<br />
IM GESPRÄCH<br />
Strukturelle Ressourcen heißt konkret?<br />
Naja, wir reizen die Kapazitäten an Trai-<br />
ningsbahnen in <strong>Schwechat</strong>, Schwadorf,<br />
S<strong>im</strong>mering und in der Südstadt schon<br />
ziemlich aus. Hin und wieder wollen „nor-<br />
male“ Besucher ja auch schw<strong>im</strong>men gehen.<br />
Was bedeutet dies sportlich?<br />
Im Prinzip gehe ich davon aus, dass die<br />
nächste Saison <strong>im</strong> Kinder- und Jugend-<br />
bereich sehr <strong>im</strong> Zeichen der <strong>SV</strong>S Südstadt<br />
stehen wird. Dort herrschen nahezu per-<br />
fekte Trainingsbedingungen – obwohl wir<br />
sogar dort noch mehr Bahnen vertragen<br />
könnten. Dazu hat sich rund um Kurt<br />
Dittrich eine sehr starke Mädchengruppe<br />
formiert, ganz abgesehen von der schon<br />
traditionell guten Arbeit der ursprüng-<br />
lichen Mannschaft in <strong>Schwechat</strong>.<br />
Was tut sich, abgesehen vom Nachwuchs-<br />
bereich, sonst noch rund um <strong>Schwechat</strong>s<br />
Schw<strong>im</strong>msport?<br />
Wir werden nächstes Jahr die österrei-<br />
chischen Meisterschaften veranstalten.<br />
Angesichts des Termins relativ knapp vor<br />
den Olympischen Spielen und dem sicher-<br />
lich noch stark ansteigenden Interesse<br />
rund um die Stars der Szene wird dies<br />
eine Herausforderung in vielerlei Hin-<br />
sicht. Stichwort: Eventvermarktung! An-<br />
KONTAKT – SCHWIMMEN<br />
Leiter:<br />
Ing. Paul Stadler<br />
Tel. (01) 707 46 40<br />
bmst.stadler@magnet.at<br />
Meldeadresse:<br />
Dipl. Ing. Georg Dalder<br />
Tel. (02235) 472 98<br />
georg.dalder@utanet.at<br />
Kontakt <strong>Schwechat</strong>:<br />
Barbara Viertl<br />
Tel. (0676) 373 49 75<br />
Kontakt Schwadorf:<br />
Andrea Kefeder<br />
Tel. (0650) 375 61 73<br />
Kontakt S<strong>im</strong>mering:<br />
Ulli Dittrich<br />
Tel. (0676) 923 15 12<br />
gefangen vom Publikumsinteresse über<br />
die Medien <strong>bis</strong> hin zur sportlichen Or-<br />
ganisation kommt da ordentlich was auf<br />
unser gesamtes Team zu.<br />
Bleiben wir kurz be<strong>im</strong> Thema Olympische<br />
Spiele. Was können wir von unseren<br />
Schw<strong>im</strong>mstars erwarten?<br />
Da fragen sie den Falschen. Ich bin Prä-<br />
sident, nicht Trainer. Es wäre unseriös,<br />
da jetzt schon und vor allem aus meinem<br />
Mund Prognosen abzugeben. Ich kann nur<br />
Wünsche oder Hoffnungen formulieren,<br />
und da würde ich mich natürlich über ein<br />
ähnlich erfolgreiches Abschneiden wie in<br />
Athen wahnsinnig freuen. Wichtig ist mir,<br />
dass möglichst viele unserer Athleten/-in-<br />
nen das L<strong>im</strong>it erbringen. Peking selbst,<br />
steht dann auf einem anderen Blatt. Dort<br />
beginnt mehr oder weniger wieder alles<br />
bei Null.<br />
Klingt alles nach einem aufregendem Jahr?<br />
Mit Sicherheit! Und dabei haben wir über<br />
die Hallensaison noch gar nicht gesprochen!<br />
St<strong>im</strong>mt, doch diesem Thema wollen wir uns<br />
ausführlich in der nächsten Ausgabe widmen.<br />
Wir freuen uns schon auf Erfolgsmeldungen<br />
in den kommenden Monaten.<br />
Danke für das Gespräch.<br />
Bis zum nächsten Mal. RO
1<br />
Es ist nie zu spät<br />
„Fit über 60“ – so heißt der Kurs, den der<br />
CLUBA. seit Mitte September neu <strong>im</strong> Pro-<br />
gramm hat. Ziel dieser Einheit ist es, äl-<br />
teren Personen – Männern und Frauen –<br />
ihre Mobilität zu erhalten und zu verbessern.<br />
Spezielle Übungen fördern Kraft, Beweg-<br />
lichkeit, Koordination und Gleichgewicht<br />
und sorgen so für mehr Sicherheit und Le-<br />
bensqualität <strong>im</strong> Alltag. Insbesondere richtet<br />
sich dieser Kurs an Menschen, die sich für<br />
„normale Gymnastik-Kurse“ <strong>im</strong>mer zu we-<br />
nig fi t oder schon zu alt gefühlt haben.<br />
Jeder kann hier in seinem eigenen Tempo<br />
und nach seinen eigenen Fähigkeiten und<br />
Bedürfnissen mitmachen. Man soll sich<br />
einfach wohlfühlen – <strong>im</strong> Kurs und auch in<br />
seiner eigenen Haut.<br />
Natürlich ist es am einfachsten, sich so<br />
14 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
früh wie möglich mit Gymnastik fi t zu<br />
halten. Aber es ist nie zu spät, damit zu<br />
beginnen. Denn auch das Ziel, die derzei-<br />
tige Kraft und Beweglichkeit zu erhalten<br />
und nicht weiter abzubauen, wirkt sich<br />
auf die kommenden Jahre sehr positiv aus.<br />
Es verringert die Sturzgefahr, fördert die<br />
Knochendichte, verbessert den gesamten<br />
Stoffwechsel und erhöht die Glückshormone<br />
<strong>im</strong> Körper. Durch regelmäßige Gymnastik<br />
wird aber nicht nur der Körper<br />
trainiert, sondern auch die gei-<br />
stige Leistungsfähigkeit, Kon-<br />
zentration und Merkfähigkeit<br />
werden verbessert.<br />
Auch Kursleiterin Helga Bucek<br />
ist bereits über 70 Jahre – und<br />
hat so für alle Probleme größtes<br />
„Fit über 60“-Kursleiterin<br />
Helga Bucek.<br />
Verständnis. Sie ist aber auch das beste<br />
Beispiel dafür, dass man mit regelmäßiger<br />
Bewegung viel erreichen kann und somit<br />
auch ein Vorbild für oft viel Jüngere ist.<br />
Aber überzeugen Sie sich selbst! Schauen<br />
sie einfach einmal vorbei und machen Sie<br />
unverbindlich mit! Ein Einstieg in den<br />
Kurs ist jederzeit möglich. Bitte bequeme<br />
Kleidung, Sportschuhe und ein Handtuch<br />
mitnehmen.<br />
Der Kurs fi ndet jeden Donnerstag<br />
um 10 <strong>Uhr</strong> <strong>im</strong> Phönix-Saal<br />
statt (Alfred-Horn-Straße 2,<br />
Gebäude am Phönix-Sport-<br />
platz <strong>Schwechat</strong>).<br />
Nähere Infos erhalten sie<br />
auch <strong>im</strong> CLUBA.-Büro. CLUBA. CLUB Tel.:<br />
0676-88780358.<br />
FOTOS: CLUBA.<br />
TIPP Fit in den Schnee<br />
GESUNDHEITS<br />
Bao Jian Gong-Workshop<br />
mit Otmar Grossauer.<br />
Qi-Gong-Workshop:<br />
Bao Jian Gong<br />
Bao Jian Gong ist eine Folge von relativ ein-<br />
fachen, aber sehr wirkungsvollen Übungen,<br />
die der Gesundheitspflege dienen. Dabei<br />
aktivieren und spüren wir die Energie <strong>im</strong><br />
Körper ganz intensiv und lenken sie so,<br />
dass sie die Abwehrkräfte st<strong>im</strong>uliert. Sie<br />
hilft bei beginnenden Krankheiten (z.B.<br />
Verkühlungen) die Balance des Qi herzu-<br />
stellen und Infektionen zu stoppen oder<br />
deren Verlauf zu mildern. Otmar Grossauer,<br />
Qi-Gong-Trainer des CLUBA., hat Bao Jian<br />
Gong direkt in China gelernt und bringt es<br />
exklusiv für Sie nach <strong>Schwechat</strong>.<br />
Termin: 10. und 24. November 2007<br />
11.15 <strong>bis</strong> 15.30 <strong>Uhr</strong><br />
Kosten: EUR 72,-<br />
(EUR 67,- für CLUBA.-Mitglieder)<br />
Anmeldung: Voranmeldung erbeten unter<br />
Tel. 0676 88780358 oder<br />
Tel. 0676 88780355<br />
Der Winterurlaub ist schon gegebucht. Schi, Snowboard, Bindung<br />
und Schuhe bereits kontrolliert, vielleicht<br />
auch einen neuen Schianzug gekauft. Also<br />
alles fertig vorbereitet für den Urlaub! Oder<br />
doch nicht? Wie sieht es mit einem selbst<br />
aus? Haben Sie auch ihren eigenen Körper<br />
auf den Urlaub vorbereitet? Haben Sie genug<br />
Kraft, um ihre Schi unter Kontrolle zu<br />
halten? Genug Ausdauer, um auch längere<br />
Abfahrten zu bewältigen? Genug Beweglichkeit<br />
und Koordination, um elegante<br />
Schwünge ziehen zu können? Genug Reaktionsvermögen,<br />
um böse Zusammenstöße<br />
und Stürze zu vermeiden?<br />
Keine Angst: Es ist noch nicht zu spät.<br />
Selbst mit wenigen Wochen regelmäßigem<br />
Training können Sie große Fortschritte erzielen.<br />
Es ist auch relativ egal, was Sie<br />
Schwangerengymnastik und<br />
Fit nach der Geburt<br />
Nach langem Suchen ist es dem CLUBA.<br />
gelungen, wieder eine Kursleiterin für diese<br />
beiden Kurse zu finden. Sylvia Kvasnicka<br />
ist freiberufliche Hebamme und seit Okto-<br />
ber jetzt auch für den CLUBA. aktiv. Un-<br />
ter ihrer fachkundigen Anleitung lernen<br />
werdende Mütter auch in der Schwanger-<br />
schaft Körper und Seele fit zu halten und<br />
sich auf die Geburt vorzubereiten. Dieses<br />
Training kann <strong>bis</strong> zur Geburt durchgeführt<br />
werden, es sollten jedoch zumindest sechs<br />
Einheiten besucht werden.<br />
Ab sechs Wochen nach der Geburt heißt es<br />
nun langsam wieder fit werden. Richtiges<br />
Beckenbodentraining sowie sanfte Gym-<br />
nastik für Beine, Bauch, Po und Wirbelsäule<br />
stehen hier am Programm. Ihr Kind ist in<br />
diesem Kurs herzlich willkommen. Emp-<br />
fohlen wird der Besuch von 10 Einheiten.<br />
Termin: Fit nach der Geburt<br />
montags, 15.45 <strong>Uhr</strong><br />
Fit nach der Geburt<br />
montags, <strong>17</strong>.00 <strong>Uhr</strong><br />
Ort: Phönix-Saal,<br />
Alfred-Horn-Straße 2, <strong>Schwechat</strong><br />
Anmeldung: Voranmeldung erbeten unter<br />
Tel. 0676 88780358<br />
machen. Tanzen, Radfahren oder Fußball<br />
spielen, Nordic Walking, Joggen oder<br />
Gymnastik – wichtig ist, dass es Ihnen<br />
Spaß macht und dass Sie es regelmäßig<br />
(2 <strong>bis</strong> 3 mal pro Woche) tun. Die Beine<br />
sollten dabei schon ein wenig gefordert<br />
und das Herz-Kreislaufsystem ordentlich<br />
aktiviert werden. Aber wie wir alle wissen:<br />
Vor Weihnachten wird die Zeit <strong>im</strong>mer<br />
ziemlich knapp.<br />
Darum nehmen Sie sich zumindest eines<br />
vor: Steigen Sie in keinen Lift und auf<br />
keine Rolltreppe, sondern gehen Sie alle<br />
Stiegen zu Fuß rauf und runter! Sie werden<br />
selbst sehen, wie Sie es von Woche zu Woche<br />
schneller und mit weniger Keuchen<br />
schaffen. Nehmen Sie es sich wirklich vor<br />
– und Sie können ihren Urlaub noch mehr<br />
genießen!<br />
KONTAKT, PROGRAMM – CLUBA.<br />
Vereinspräsident:<br />
Dkfm. Ernst H. Aichinger<br />
Geschäftsführerin:<br />
Monika Foret<br />
monika.foret@cluba.at<br />
Anmeldung, Beratung, Info:<br />
CLUBA.-Büro<br />
Phönixsportplatz<br />
Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />
Büro:<br />
Di, 16.00 <strong>bis</strong> <strong>18</strong>.00 <strong>Uhr</strong><br />
Do, 9.30 <strong>bis</strong> 12.00 <strong>Uhr</strong><br />
Tel.: (0676) 88780 358<br />
Hotline Mo-Fr 10-16 <strong>Uhr</strong><br />
Tel.: (0676) 88780 355<br />
offi ce@cluba.at<br />
www.cluba.at<br />
Trainingsorte/-Zeiten:<br />
lt. Programm<br />
BodyART-Elite<br />
BodyART – ein Trainingskonzept, das<br />
Körper, Geist und Seele zu einer funk-<br />
tionellen Einheit verbindet – wurde<br />
vor 11 Jahren von Robert Steinbacher<br />
entwickelt. Im CLUBA. stehen Body-<br />
ART-Kurse seit mehr als drei Jahren<br />
regelmäßig am Programm. Konzentra-<br />
tion, Körperbewusstsein und Körper-<br />
beherrschung, die anatomisch korrekte<br />
Ausführung der Übungen, die Kombi-<br />
nation von Atmung und Bewegung, die<br />
harmonische Verbesserung von Kraft,<br />
Beweglichkeit und Stabilität sind die<br />
wesentlichsten Säulen dieses Ganz-<br />
körpertrainings. BodyART legt großen<br />
Wert auf Qualität und darf nur von<br />
speziell ausgebildeten und lizenzierten<br />
Trainerinnen unterrichtet werden. Das<br />
CLUBA.-BodyART-Trainerteam besteht<br />
aus Marion Diatel, Sonja Mauler und<br />
Monika Foret, sowie als Vertretung<br />
Michaela Lugmair.<br />
Monika Foret hat nun bereits die nächste<br />
Stufe erklommen. Als erste (und <strong>bis</strong>-<br />
lang einzige) Österreicherin darf Sie sich<br />
BodyART-Elitetrainerin nennen. Dazu<br />
musste sie neben der BodyART-Grund-<br />
ausbildung auch die Fortbildungen<br />
BodyART-Stretch, BodyART-Dynamic,<br />
BodyART-Flow und BodyART-Contact<br />
absolvieren sowie eine sehr umfassende<br />
theoretische und praktische Prüfung<br />
bestehen.<br />
Der CLUBA. freut sich, auch auf diesem<br />
Sektor in Österreich eine Vorreiterrolle<br />
zu spielen und den Kursteilnehmern/<br />
-innen höchste Qualität zu bieten.<br />
Monika Foret<br />
mit „BodyART-<br />
Erfinder“ Robert<br />
Steinbacher<br />
(SUI).<br />
SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 15<br />
Kurse
FOTO: NEUBAUER<br />
DU MÖCHTEST AUCH ZUM JIU JITSU?<br />
Alter: ab 6 Jahre<br />
Wann: Do, <strong>18</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Ort: Turnsaal VS I <strong>Schwechat</strong><br />
Infos: Erich Ebetshuber,<br />
Tel. (0664) 452 89 84<br />
Web: www.jjvoe.at, www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
<strong>SV</strong>S bei Junioren/-innen-WM in Deutschland<br />
16<br />
JIU JITSU • Omer Besic ist das Jiu-Jitsu-Talent bei der <strong>SV</strong>S. Erst seit sechs Jahren trainiert er<br />
regelmäßig und hart für seine Erfolge, wofür er sich mit der Teilnahme an der heurigen Junioren/<br />
-innen-WM selbst belohnt hatte.<br />
Aus seiner ersten Neulingsmeisterschaft ging er als überlegener Sieger hervor, was entscheidend<br />
für seine Karriere war: „Ich weiß nicht, ob ich auch weiterhin so motiviert gewesen wäre,<br />
wenn ich damals schlecht gekämpft hätte“, , gesteht Omer. Doch es kam wie es kam und<br />
Omer steht heute viermal pro Woche <strong>im</strong> Turnsaal in <strong>Schwechat</strong> mit Trainer Erich Ebetshuber<br />
oder in Ebreichsdorf mit Nationalteamtrainer Hizmann Iganz Iganz. Iganz Dazu kommt alle zwei Wo-<br />
chen ein Training mit dem Nationalteam, für das er seit 2004 kämpft.<br />
Omer absolviert nicht nur Turniere in Österreich, sondern auch weit über die Grenzen<br />
unseres Landes hinaus. In Belgien siegte er einmal und wurde ein weiteres Mal<br />
zweiter. In der Tschechischen Republik und in Slowenien erreichte er den<br />
vierten Rang.<br />
Letzten <strong>Sommer</strong> erlitt Omer einen Blinddarmdurchbruch,<br />
was eine 4-monatige Trainingspause bewirkte. Das<br />
schlug ihn in seiner Leistung um ein halbes Jahr zu- zu- zu-<br />
rück. „Durch meinen Ehrgeiz und meine Willenskraft<br />
wurde ich dann ziemlich schnell wieder fi t“ t“, t“ erklärt<br />
der junge Kämpfer, der an trainingsfreien Tagen<br />
dahe<strong>im</strong> Kraft und Kondition verbessert.<br />
Die perfekte Kombination von Ehrgeiz, Trai- Trai- Trai- Trai-<br />
ning, Leistung und Erfolg ist es, durch die<br />
es Omer zur Junioren/-innen-Weltmeister-<br />
schaft Anfang Oktober in Hannau schaffte.<br />
Bei der WM selber lief es dann aber nicht<br />
ganz nach Wunsch des <strong>18</strong>-jährigen. Nach<br />
einer 14:2-Führung führte eine (für alle offen-<br />
sichtlich) falsche Kampfrichterentscheidung in<br />
den letzten 40 Sekunden des aus Omers Sicht<br />
wichtigsten WM-Kampfes zu einer Wende und so-<br />
mit zum unerwarteten Sieg des Gegners. Omers Resumé:<br />
„Ich denke, ich hätte alle Kämpfe gewinnen können. Doch gegen diese<br />
Kampfrichterentscheidung war ich machtlos. Für mich ist es eine Erfahrung<br />
mehr.“ Omers genaue WM-Endplatzierung stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest.<br />
Höhen und Tiefen<br />
Auch in der Zukunft wird Omer jedenfalls sein Bestes geben. „Bei Jiu Jitsu<br />
hat man lediglich Semikontakt, keinen Vollkontakt. Alles ist von seiner<br />
eigenen Körperbeherrschung und der Kontrolle über sich selbst abhängig.<br />
Man kann nicht einfach auszucken und draufl os kämpfen.“<br />
OMER BESIC (<strong>SV</strong>S Jiu Jitsu)<br />
Jahrgang: 1989<br />
Beruf: Schüler an der FH für<br />
Maschinenbau, Wien 10<br />
Jiu Jitsu: seit 2001<br />
Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />
DU MÖCHTEST AUCH ZUM KUNSTTURNEN?<br />
Alter: ab 6 Jahre<br />
Wann: Mo und Mi, 16.30 <strong>bis</strong> <strong>18</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Ort: Europahauptschule <strong>Schwechat</strong><br />
Infos: Fritz Türkott,<br />
Tel. (02236) 530 62<br />
Web: www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
KUNSTTURNEN • Wenn man in den Turnsaal<br />
kommt, sieht man als erstes einen „kleinen<br />
Pfi tschipfeil“ herumfl izen. Das ist Julia Göt-<br />
zinger. Julia ist derzeit das <strong>SV</strong>S-Talent, das<br />
für österreichweite Aufregung sorgt. „So je-<br />
manden wie die Julia hab’ ich noch nie er-<br />
lebt“, schwärmt Trainerin Brigitta Türkott von<br />
dem kleinen zierlichen Mädchen. „Sie ist<br />
ein Jahrhunderttalent.“<br />
Julia hat alles, was eine erfolgreiche Kunst-<br />
turnerin braucht: eine kleine zierliche Figur,<br />
einen unvergleichlichen Elan und eine große<br />
Portion Mut. Die Stufenbarrenübung der 8-<br />
jährigen enthält Aufschwung in den Hand-<br />
stand, zwei Riesenfelgen und Strecksalto als<br />
Abgang. Trainer Fritz Türkott muss sie nicht<br />
halten, er steht lediglich zur Sicherheit da-<br />
neben. Am Boden zeigt die Turnerin schon<br />
jetzt einen Schraubensalto rückwärts – noch<br />
nicht perfekt, aber sie traut sich und das ist<br />
sehr viel wert. „Sie ist ein absolutes Bewe-<br />
gungstalent“, sagt Brigitta Türkott.<br />
VON DANIELA FAZEKAS<br />
NACHWUCHSCORNER<br />
Österreichs Jahrhunderttalent<br />
VOLLEYBALL • Freundschaft ist das wichtige<br />
Kriterium, das Lisa Knotzer, Jasmin Wagner<br />
und Daniela Pruckner in der U13-Mädchen-<br />
mannschaft zum Erfolg hilft. Sechs Mal pro<br />
Woche wird trainiert, sonntags spielen sie<br />
Matches. Unter der Woche trainieren die<br />
Volleyballerinnen in <strong>Schwechat</strong> mit den <strong>SV</strong>S<br />
Trainern Harald und Renate und <strong>im</strong> 22 Be-<br />
zirk mit dem Trainer von <strong>SV</strong>S Sokol V Hannes<br />
Hoffmann. Außerdem spielen sie <strong>im</strong> Gymna-<br />
sium in der Schülerliga und absolvieren wei-<br />
tere zwei Trainings pro Woche dafür.<br />
„Wir sind seit Jahren gut befreundet und<br />
spielen am besten zusammen. Daher schau-<br />
en wir auch, dass wir be<strong>im</strong> Training so oft wie<br />
möglich in einer Gruppe spielen können.“<br />
Und von ihren Positionen passen sie perfekt<br />
zusammen. Während Jasmin ann<strong>im</strong>mt und<br />
angreift, blockt und spielt Daniela auf und<br />
Lisa greift an und blockt. Be<strong>im</strong> Training kon-<br />
zentrieren sie sich auf die Verbesserung ihrer<br />
Technik, sowie auf die Steigerung von Kraft<br />
und Kondition durch Zirkeltraining.<br />
DU MÖCHTEST AUCH ZUM VOLLEYBALL?<br />
Alter: ab 8 Jahre<br />
Wann: Mo und Do, 16 <strong>bis</strong> <strong>18</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Ort: Turnsaal VS I <strong>Schwechat</strong><br />
Infos: Johannes Hoffmann<br />
Tel.<br />
Web: www.sokol.at<br />
Publikum als Motivation<br />
Nervosität bei Wettkämpfen kennt Julia<br />
nicht. Wenn sie Fehler macht, dann nur,<br />
weil sie unkonzentriert ist – so wie Kinder<br />
manchmal sind. Julia braucht das Publi-<br />
kum, um volle Leistung zu bringen. Und so<br />
geht sie schon jetzt den Weg zum Erfolg.<br />
Bei den heurigen Staatsmeisterschaften er-<br />
reichte sie den dritten Platz, mit nur fünf<br />
Hundertstel Differenz zur Zweiten. Die Nie-<br />
derösterreichische Mannschaft schaffte es<br />
auf den zweiten Platz. „Das war eine Sen-<br />
sation. Wir sind kein Leistungszentrum und<br />
trotzdem setzt sich die Julia gegen die Mäd-<br />
chen durch, die den ganzen Tag trainieren“,<br />
freut sich das Trainer-Duo.<br />
Die nächsten Termine in <strong>Schwechat</strong>:<br />
Sonntag, 2.12.2007:<br />
NÖ Landeswettkampf, Sport-HS <strong>Schwechat</strong><br />
Mittwoch, 5.12.2007:<br />
Stadtmeisterschaften, Europa-HS <strong>Schwechat</strong><br />
Freitag, 7.12.2007:<br />
Jugendgala, Körnerhalle <strong>Schwechat</strong><br />
Freundschaft als Erfolgsfaktor<br />
Das harte Training und die Freundschaft zwi-<br />
schen den Dreien wirken sich positiv auf die<br />
Mannschaft aus, die auf eine erfolgreiche Bi-<br />
lanz verweisen kann. Sie spielen regelmäßig<br />
nationale sowie internationale Turniere und<br />
konnten dabei einige sehr gute Platzierungen<br />
erreichen.<br />
Doch damit längst nicht genug: Lisa, Jasmin<br />
und Daniela wollen unter die ganz Großen<br />
in die Nationalmannschaft, deren Erfolge<br />
sie jetzt schon aufmerksam verfolgen. Dafür<br />
heißt es trainieren, was das Zeug hält: „Wir<br />
werden nach der 4. Klasse in eine Schule für<br />
Leistungssportler wechseln, damit wir unser<br />
Training durchziehen können“, erzählen sie,<br />
„wir sind zwar alle drei gut in der Schule,<br />
aber es lässt sich dann besser vereinbaren.“<br />
Bis sie unter den Profi s sind, gibt es jedoch<br />
noch einige Ziele zu erreichen: „Heuer wollen<br />
wir Meister in Wien und in Niederösterreich<br />
werden und zur Staatsmeisterschaft fahren,<br />
wofür wir auch gute Chancen haben.“<br />
JULIA GÖTZINGER (<strong>SV</strong>S Kunstturnen)<br />
Jahrgang: 1998<br />
Beruf: Schülerin an der VS H<strong>im</strong>berg<br />
Kunstturnen: seit 2004<br />
Wohnort: H<strong>im</strong>berg<br />
LISA KNOTZER (<strong>SV</strong>S Volleyball)<br />
Jahrgang: 1994<br />
Beruf: Schülerin an der AHS <strong>Schwechat</strong><br />
Volleyball: seit 2006<br />
Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />
JASMIN WAGNER (<strong>SV</strong>S Volleyball)<br />
Jahrgang: 1995<br />
Beruf: Schülerin an der AHS <strong>Schwechat</strong><br />
Volleyball: seit 2004<br />
Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />
DANIELA PRUCKNER (<strong>SV</strong>S Volleyball)<br />
Jahrgang: 1995<br />
Beruf: Schülerin an der AHS <strong>Schwechat</strong><br />
Volleyball: seit 2003<br />
Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />
SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 <strong>17</strong><br />
FOTO: ZVG<br />
FOTO: ZVG
FOTO: ZVG<br />
1.200 Laufbegeisterte!<br />
... Und dieser war exakt 1.330,75 m lang.<br />
Wobei der Kreis wohl eher eine Runde war.<br />
Die unmittelbar vor bzw. <strong>im</strong> Rudolf-Tonn-Sta-<br />
dion begann und dort auch wieder endete.<br />
Den Auftakt des Im-Kreis-Laufens vollzo-<br />
gen (fast schon traditionell) am Freitag die<br />
Schüler/-innen aus <strong>Schwechat</strong> und Umge-<br />
bung. Rund 900 Nachwuchshoffnungen aus<br />
dem Bezirk machten sich auf die Beine,<br />
um quasi als Testläufer/-innen Strecke und<br />
Organisation für die folgenden Aufgaben<br />
zu prüfen. Einmal mehr bewies das Team<br />
des Sportzentrums <strong>Schwechat</strong> seine Fähig-<br />
keiten als Veranstalter und managte eine<br />
erfolgreiche Laufsportveranstaltung für<br />
Jung und Alt.<br />
Wer früh beginnt läuft länger ...<br />
Eine Weisheit, die 200 Starter/-innen des<br />
6-Stunden-Laufes entsprechend 6 Stunden<br />
am eigenen Leib erfahren durften. Um 10<br />
<strong>Uhr</strong> fi el am 6. Oktober 2007 der Start-<br />
schuss. Läufer/-innen aus allen<br />
Bundesländern Österreichs sowie<br />
einige aus Deutschland, Ungarn,<br />
Frankreich und Tschechien<br />
setzten sich in Bewegung.<br />
Dabei boten Streckenverlauf<br />
und Wetter Bedingungen,<br />
wie sie Ultraläufer sich nur<br />
Organisator Kurt Ulreich und der<br />
Herren-Gesamtsieger Franz Sack.<br />
erträumen können. Durch die Aufnahme<br />
des <strong>Schwechat</strong>er-Borealis-Laufsportfestes<br />
zum österreichischen Ultra-Lauf-Cup so-<br />
wie zum deutschen Pendant, erfuhr die<br />
Veranstaltung eine zusätzliche Aufwertung<br />
in Ultralauf-Kreisen.<br />
Vier Stunden souverän in Führung lie-<br />
gend musste sich der Ungar Istvan Plei-<br />
weisz schlussendlich den rot-weiß-roten<br />
Lokalmatadoren geschlagen geben. Die<br />
Entscheidung fi el fast wie in einem Mit-<br />
telstreckenbewerb, der Sieger Franz Sack<br />
beendete das Rennen nach 78,093 km<br />
mit 450 (!) Meter Vorsprung! Dabei wur-<br />
de über Silber und Bronze wahrhaftig <strong>im</strong><br />
Sprint entschieden. Gerald Fabianek nahm<br />
Günther Lehner schlussendlich 25 m ab,<br />
unvorstellbar nach 6-stündigem Runden-<br />
drehen. Bei den Damen setzte sich die<br />
Deutsche Anja Samse mit 68,385 km vor<br />
Christine Aigner (Wien) und Sigrid Antoniuk<br />
(Steiermark) durch. Den Staffelbewerb<br />
beherrschte die Universität Brünn.<br />
Kurz und bündig: 5 km<br />
Gut 120 Starter/-innen nahmen die brei-<br />
tensporttaugliche Distanz von 5 km in<br />
Angriff. Fast schon zu erwarten dabei der<br />
Sieg von Petr Kotyza (CZE), der auch in der<br />
siegreichen 6-Stunden-Staffel der Brün-<br />
ner Universität zu fi nden war.<br />
Die Frage nach dem „Warum“<br />
Neueinsteiger Herwig Tavernaro, ehemaliger<br />
Spitzenleichtathlet, der seinen ersten natio-<br />
nalen Rekord in den 80ern in <strong>Schwechat</strong> über<br />
400 m aufstellte, hatte die eine oder andere<br />
Minute Zeit zum Nachdenken. Nach ca. 4<br />
Stunden, wo es ihm (so wie fast jedem/-r<br />
Läufer/-in) nicht mehr so gut ging und<br />
der/die 6-Stunden-Läufer/-in generell<br />
beginnt Vieles in Frage zu stellen,<br />
holte er sich Rat von seiner (ebenfalls<br />
laufenden) Schwester Monika Tavernaro: :<br />
„So schön könnt ich es haben, ich könnt<br />
zu Hause mit meinem Hund <strong>im</strong> Wald laufen.<br />
Was mache ich? Ich laufe in Schwe<strong>Schwechat</strong> <strong>im</strong> Kreis.“ Natürlich gab es hinsichtlich<br />
der rhetorisch gestellten Frage keine<br />
Erwartung <strong>im</strong> Hinblick auf eine Antwort.<br />
Die gab der Vorarlberger dann selbst, in<br />
dem er in der letzten Stunde dann wieder<br />
voll motiviert dem Finale entgegen lief. Mit<br />
gelaufenen 60,23585 Kilometer ist Ihm bei<br />
seiner 6-Stunden-Premiere ein toller Einstieg<br />
in eine neue Sportart gelungen. Und zwar an<br />
dem Ort, an dem er vor vielen Jahren seinen<br />
ersten großen sportlichen Erfolg hatte.<br />
Rückblickend bleibt nur mehr der Dank an<br />
den mehr als zufriedenen Organisator Kurt<br />
Ulreich, Sabine Dolezal und Team sowie<br />
den treuen<br />
Partnern und Sponsoren. Vorausblickend, also<br />
für alle Strategen: Das nächste Laufsport-<br />
fest fi ndet am 11.10.2008 statt! ULR/RED<br />
Spaß und Konzentration bei den Schulläufen.<br />
FOTOS: NEUBAUER<br />
6-STUNDEN-LAUF / 6-STUNDEN-STAFFELLAUF<br />
Rang Name (Nationalität) Verein / Ort Klasse km<br />
1 Sack Franz (AUT) LT Gols M-40 78,09320<br />
2 Fabianek Gerald (AUT) Powerbar Team Elite M-40 77,63780<br />
3 Lehner Günther (AUT) Laufteam Donautal M-35 77,61<strong>17</strong>0<br />
4 Eggenreich Gerhard (AUT) LCA Hochschwab M-40 73,56060<br />
5 Blochberger Robert (AUT) H<strong>SV</strong> Marathon Wr. Neustadt M-30 73,19895<br />
6 Wolf Ludwig (AUT) Wien M-55 72,30450<br />
7 Deuber Gunter (AUT) Raiffeisen ZB Laufteam M-30 70,32155<br />
8 Dieplinger Günter (AUT) CLR Sauwald Sport Mayer M-35 70,04645<br />
9 Docekal Alexander (AUT) Endorphin Junkies M-40 69,40385<br />
10 Samse Anja (GER) Marathon Club Menden W-40 68,38520<br />
11 Pleiveisz Istvan (HUN) Budapest M-H 67,85760<br />
12 Nichtenberger Anton (AUT) LCA Hochschwab M-50 67,14360<br />
13 Hödl Martin (AUT) Wellness Grete Mürzzuschlag M-30 67,04540<br />
14 Aigner Christine (AUT) Erste Bank W-40 66,91215<br />
15 Gschiel Anton (AUT) Doofys Laufclub M-50 65,56160<br />
16 Darazs Adalbert (AUT) A<strong>SV</strong> Andlersdorf M-55 65,31985<br />
<strong>17</strong> Gerstner Rudolf (AUT) ORF Laufsport M-55 64,87395<br />
<strong>18</strong> Hackl Markus (GER) Nürnberg M-40 64,57345<br />
19 Sternbauer Rudi (AUT) Laufteam Donautal M-35 64,38745<br />
20 Hubner Andreas (AUT) Superglueh Andau M-35 63,80080<br />
21 Pechhacker Günter (AUT) Freunde Des Laufsports M-50 63,20370<br />
22 Antoniuk Sigrid (AUT) Team www.12stundenlauf.at W-35 63,00480<br />
23 Gspandl Karl (AUT) Naturfreunde Hainburg M-H 62,69940<br />
24 Stolovitz Christian (AUT) Eisenstadt M-40 62,39550<br />
25 Groisshammer Jutta (AUT) Laufteam Donautal W-40 62,16835<br />
26 Fiedler Dietmar (AUT) Mautern M-30 61,87555<br />
27 Spielbüchler Klaus (AUT) www.6stundenlauf.at.tc M-35 61,68890<br />
28 Reither Manfred (AUT) Wiener Zeitung M-60 61,43<strong>18</strong>5<br />
29 Schlederer Friedrich (AUT) Süssenbrunner Runners M-40 60,80630<br />
30 Kuste Siegmar (GER) Laufteam Donautal M-50 60,24700<br />
31 Tavernaro Herwig (AUT) Freunde Des Laufsports M-45 60,23585<br />
32 Linsbauer Peter (AUT) Team Vitesse M-40 60,08620<br />
33 Horak Herbert (AUT) P<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> M-55 59,87310<br />
34 Illetschko Claudia (AUT) H<strong>SV</strong> Kaisersteinbruch W-30 59,50685<br />
35 Pirkl Klaus (AUT) Doofys Laufclub M-40 59,35025<br />
36 Jung Eduard (AUT) RLB NÖ Wien M-40 58,84985<br />
37 Wustinger Martin (AUT) M-40 58,73345<br />
38 Knoll Herbert (AUT) Drösing M-45 58,22650<br />
39 Gamper Kurt (AUT) PEKO Runners M-45 58,1<strong>17</strong>30<br />
40 Christian Herbert (AUT) RT Konrath M-60 56,90640<br />
41 Halaxa Gaby (AUT) Freunde Des Laufsports 2 W-40 56,79450<br />
42 Köstenberger Robert (AUT) LG Laufwunder Steyr M-30 56,78580<br />
43 Barker Richard (AUT) LC MKW Hausruck M-45 56,63955<br />
44 Edinger Manfred (AUT) Wien M-45 56,38945<br />
45 Goldberger Alois (AUT) CLR Sauwald Sport Mayer M-35 56,36050<br />
46 Kernbichler Sabine (AUT) Wien W-40 56,12545<br />
47 Fried Dietmar (AUT) LAC Harlekin M-40 56,03135<br />
48 Horvath Walter (AUT) Donnerskirchen M-55 55,55505<br />
49 Reitmayer Ewald (AUT) PEKO Runners M-50 55,50930<br />
50 Stadler Martina (AUT) ORF Laufsport W-40 55,2<strong>18</strong>50<br />
51 Kichler Walter (AUT) H<strong>SV</strong> Marathon Wr. Neustadt M-50 55,19735<br />
52 Ku<strong>bis</strong> Peter (AUT) RC Arbö Wienstrom M-40 54,80055<br />
53 Wismek Andreas (AUT) Tattendorf M-40 54,60540<br />
54 Michalitsch Dietmar (AUT) Team www.12stundenlauf.at M-40 54,32250<br />
55 König Heide (AUT) FC Donald W-50 53,78<strong>18</strong>0<br />
56 Stadler Georg (AUT) ORF Laufsport M-45 53,21935<br />
57 Gaida Barbara (AUT) www.leonidas-pralinen.at W-30 53,15835<br />
58 Comina Robert (AUT) Hot Legs Landeck M-40 53,00365<br />
59 Reitmayer Margit (AUT) Peka Runners W-50 52,95800<br />
60 Bankel Dieter (AUT) Freunde Des Laufsports M-40 52,84765<br />
61 Harquel Thierry (FRA) LC Scharfes Eck Wels M-45 52,81545<br />
62 Hausl Johann (AUT) Ansfelden M-55 52,77695<br />
63 Hartner Anita (AUT) www.hsv-trendsport.at W-35 52,26670<br />
64 Kasser Robert (AUT) Manker Hö Teufeln M-30 51,74655<br />
65 Schlederer Robert (AUT) Süssenbrunner Runners M-40 51,67770<br />
66 Spitzer Bruno (AUT) H<strong>SV</strong> Marathon Wr. Neustadt M-40 51,20775<br />
67 Konrad Christine (AUT) FC Donald W-50 50,77450<br />
68 Gossi Reni (AUT) Team Vitesse W-45 48,11300<br />
69 Bauer Theresia (AUT) LG Laufwunder Steyr W-50 47,92325<br />
70 Pigel Klaudia (AUT) Wiener Linien W-45 47,27045<br />
71 S<strong>im</strong>onovits Thomas (AUT) RT S<strong>im</strong>mering M-35 47,08925<br />
72 Köstler Michael (AUT) Wien M-H 47,06615<br />
73 Kubicek Johann (AUT) ORF Laufsport M-60 45,77195<br />
74 Tröstl Walter-Anton (AUT) Wien M-55 45,71400<br />
75 Balvin Helga (AUT) Ö<strong>SV</strong> W-55 43,01930<br />
76 Tavernaro Monika (AUT) Freunde Des Laufsports 2 W-50 41,88265<br />
77 Schellmann Edgar (AUT) Markt Piesting M-40 41,25325<br />
78 Braza Ernst (AUT) Wiener Linien M-45 40,61670<br />
79 Kronika Karin (AUT) LaufTANTEN W-40 40,00830<br />
80 Schützenhofer Marc (AUT) ASKÖ Villach M-35 39,92250<br />
Rang Stnr. / Staffel km<br />
1 VSK Universität Brünn (Petr Kotyza, Alex Kotyza, Michal Balcar, Lukas Kucera) 101,07680<br />
2 Vier Ältere Herren (Alois Kainz, Axel Vincze, Franz Koller, Hans Schultheis) 96,24860<br />
3 RT NÖ OST (Peter Stiedl, Erwin Langer, Stefan Lorenz, Thomas Maric) 90,23020<br />
4 www.die-4-da.at (Mario Lughofer, Florian Mang, Andreas Jetzinger, Christoph Anzengruber ) 90,03460<br />
5 <strong>Schwechat</strong>er Powerteam (Franz Frühauf, Wilhelm Dibon, Markus Leingstettner, Franz Walter) 83,16960<br />
6 RT S<strong>im</strong>mering (Roman Klapper, Gerhard Weber, Paul Hauptmann, Wolfgang Weber) 82,88935<br />
7 ORF Laufsport 1 (Manfred Faber, Michael Schneider, Thomas Stadler, Wolfgang Bauer) 82,4<strong>18</strong>35<br />
8 Einer Für Alle Alle Für Einen (Susanne Siderits, Dr. Manfred Zahora, Günter Hirsch, Karl Siderits) 80,80080<br />
9 Rudolfstiftung 2 (Josef Schwarzinger, Gerhard Höller, Angela Moor, Alexandra Pecker) 76,74825<br />
10 Libelei Zweierstaffel (Dr. Herbert Winkler, Elfi Ortner) 70,92985<br />
11 Rudolfstiftung 1 (Erika Huber, Heidi Tripolt, Annemarie Pichler, Waltraud Höller) 69,77100<br />
12 Christinen & CO (Josef Fischelmayer, Herbert Michaelcz, Christine Hochleitner, Christine Müller) 67,85405<br />
13 Team www.12stundenlauf.at (Anton Lang, Helga Lang, Friedrich Deutschmann, Carmen Tatzl) 66,21655<br />
14 Österreichischer Frauenlauf 1 (Sabine Gutjahr, Ursula Gutjahr, Erika Pelzer, Christine Walzer) 64,51455<br />
15 Die Strandnasen (Erich Pirkl, Nicole Prager) 62,54325<br />
16 Freundinnen Des Laufsports (Silvia Aigner, Friederike Bieber, Irene Hahnenkamp, Monika Adamek) 59,78435<br />
<strong>17</strong> Tausend Rosen und Tschüss (Susi Aigner, Inge Laaber, Elfi Konrath, Ingrid Meszaros) 59,19955<br />
<strong>18</strong> Freunde Des Laufsports (Dr. Christa Skone, Hanna Kuglitsch, Lena Kuglitsch) 56,57765<br />
19 Österreichischer Frauenlauf 2 (Renate Cihak, Renate Deringer, Elisabeth Schmerl, Claudia Sykora) 49,56560<br />
5-KM-BOREALIS-STADTLAUF<br />
Rang Name (Nationalität) Klasse Zeit<br />
1 Kotyza Petr (CZE) M-30 0:16:16<br />
2 Pechhacker Thomas (AUT) M-H 0:16:55<br />
3 Nagy Johannes (AUT) M-40 0:16:58<br />
4 Eder Walter (AUT) M-40 0:16:58<br />
5 Kleber Christian, Mag (AUT) M-30 0:<strong>17</strong>:57<br />
6 Wiedersich Robert (AUT) M-H 0:<strong>18</strong>:03<br />
7 D<strong>im</strong>mel Michael (AUT) M-40 0:<strong>18</strong>:06<br />
8 Pittnauer Rainer (AUT) M-30 0:<strong>18</strong>:53<br />
9 Mladenov Dejan (AUT) M-H 0:19:04<br />
10 Chovancova Jaroslava (CZE) W-H 0:19:41<br />
11 Mück Peter (AUT) M-40 0:19:52<br />
12 Frippus Gerald (AUT) M-30 0:20:12<br />
13 Yarwood Nadina (AUT) W-30 0:20:33<br />
14 Schnabl Andreas (AUT) M-30 0:20:51<br />
15 Probst Franz (AUT) M-50 0:21:14<br />
16 Lugmayer Alexander (AUT) M-30 0:21:36<br />
<strong>17</strong> Kreindl Bernhard (AUT) M-H 0:21:47<br />
<strong>18</strong> Schönbauer Stefan (AUT) M-Jug. 0:21:53<br />
19 Fabsits Gerhard (AUT) M-50 0:21:54<br />
20 Renger Harald (AUT) M-30 0:21:55<br />
21 Binder Johann (AUT) M-40 0:22:07<br />
22 Wolf Andreas (AUT) M-40 0:22:<strong>17</strong><br />
23 Löscher Michael (AUT) M-H 0:22:<strong>18</strong><br />
24 Gacesa Christian (AUT) M-H 0:22:25<br />
25 Chudacek Christian (AUT) M-H 0:23:07<br />
26 Bräuer Katrin (AUT) W-H 0:23:<strong>18</strong><br />
27 Arbeshuber Johann (AUT) M-50 0:23:26<br />
28 Stephan Günter (AUT) M-30 0:23:30<br />
29 Gotsbachner Eva (AUT) W-50 0:23:41<br />
30 Liebenauer Jörg (AUT) M-H 0:23:45<br />
31 Buk Thomas (AUT) M-H 0:23:49<br />
32 Taferner Josef (AUT) M-40 0:23:59<br />
33 Komarek Christian, Ing. (AUT) M-40 0:24:02<br />
34 Autherit Anneliese (AUT) W-40 0:24:07<br />
35 Boroviczeny Christoph (AUT) M-40 0:24:16<br />
36 Pesta Alexander (AUT) M-30 0:24:33<br />
37 Leodolter Gerhard (AUT) M-40 0:24:41<br />
38 Pöck Johann (AUT) M-60 0:24:42<br />
39 Haider Wolfgang, Ing. (AUT) M-40 0:24:45<br />
40 Pinka Peter (AUT) M-40 0:24:56<br />
41 Zabka David (AUT) M-Jug. 0:24:57<br />
42 Gstöttner Edeltraud (AUT) W-60 0:24:57<br />
43 Kulunschic Marcus (AUT) M-Jug. 0:24:58<br />
44 Kulunschic Roman (AUT) M-40 0:24:58<br />
45 Bachmayer Robert (AUT) M-40 0:24:59<br />
46 Unger Josef (AUT) M-40 0:25:03<br />
47 Zabka Andreas (AUT) M-30 0:25:09<br />
48 Dippmann Ilse (AUT) W-50 0:25:22<br />
49 Wurm Kristina (AUT) W-Jug. 0:25:23<br />
50 Grübl Karin (AUT) W-H 0:25:39<br />
51 Dworschak Wolfgang (AUT) M-50 0:26:19<br />
52 Kocian Gerhard (AUT) M-40 0:27:16<br />
53 Winkel Martin (AUT) M-40 0:27:22<br />
54 Gschiel Martin (AUT) M-H 0:27:24<br />
55 Faber Elisabeth (AUT) W-30 0:27:46<br />
56 Fritscher Brigitte (AUT) W-50 0:27:54<br />
57 Eichinger Andreas (AUT) M-60 0:28:16<br />
58 Zabka Andreas (AUT) M-Jug. 0:28:32<br />
59 Fabsits Gertrude (AUT) W-40 0:28:50<br />
60 Hodis Monika (AUT) W-40 0:29:23<br />
61 Hautzinger Anton (AUT) M-40 0:30:14<br />
62 Nagl Gerhard (AUT) M-40 0:30:22<br />
63 Pinka-Jilg Doris (AUT) W-40 0:31:37<br />
64 Hautzinger Josef (AUT) M-40 0:31:41<br />
65 Gschiel Sabine (AUT) W-40 0:31:50<br />
66 Krenn Brigitte, STR (AUT) W-40 0:32:00<br />
67 Halwachs Niki (AUT) W-H 0:32:27<br />
68 Sulic Bianca (AUT) W-H 0:32:27<br />
69 Renger Karin (AUT) W-30 0:32:31<br />
70 Haider Karin (AUT) W-40 0:32:32<br />
71 Hautzinger Edith (AUT) W-H 0:33:28<br />
72 Hanak Brigitte (AUT) W-50 0:35:03<br />
73 Zabka Eva (AUT) W-30 0:35:38<br />
74 Scheitl Elsa (AUT) W-40 0:35:59<br />
75 Konova Victoria (AUT) W-H 0:36:00<br />
76 Höppel Ute (AUT) W-H 0:36:<strong>18</strong><br />
77 Gstöttner Franz (AUT) M-70 0:38:27<br />
78 Lichtenecker Karl (AUT) M-70 0:38:35<br />
79 Auer Engelbert (AUT) M-70 0:39:21<br />
80 Sulzer Irene (AUT) W-40 0:39:41<br />
DNF Wiedermann Heinz (AUT) M-60 DNF<br />
Die detailierten Ergebnislisten mit allen Details fi nden Sie <strong>im</strong><br />
Internet unter www.pentek-t<strong>im</strong>ing.at<br />
<strong>18</strong> SPORTSFREUND 05/2007 0 • Okt / Nov 07 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 19
One world. One dream.<br />
Was uns in Peking 2008 erwartet ...<br />
Die gute Nachricht vorweg: Es dürfen nur<br />
drei Spieler/-innen pro Nation antreten, wo-<br />
mit zurzeit gleich drei Spieler der aktuellen<br />
Weltrangliste nicht spielberechtigt wären.<br />
Denn sie kommen aus China und sind nur die<br />
viert- <strong>bis</strong> sechstbesten ihres Landes.<br />
Nahtlos dazu die schlechte Nachricht: Es<br />
gibt bei Olympischen Spielen auch nur<br />
drei Medaillen zu vergeben. Die, so würde<br />
es sicherlich der Plan von Veranstalter-<br />
seite vorsehen, alle in China zu bleiben<br />
hätten. Natürlich hat der eine oder andere<br />
Europäer was dagegen, ganz konkret auch<br />
<strong>SV</strong>S-Tischtennis-Superstar Werner Schlager.<br />
Trotzdem zollt der Niederösterreicher, den<br />
eben erst be<strong>im</strong> World-Team-Cup in Mag-<br />
deburg siegreichen Chinesen höchsten<br />
Respekt: „Sie entwickeln sich mit einem<br />
Tempo und gleichzeitig mit einer Kon-<br />
stanz weiter, die nahezu unglaublich ist“,<br />
so Schlager.<br />
Das Qualifikationssystem<br />
Aus <strong>Schwechat</strong>er Sicht ist in erster Linie der<br />
Männerbewerb von Interesse. Mit Schlager<br />
und Chen Weixing sollten gleich zwei Spie-<br />
20 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
ler der <strong>SV</strong>S NÖ für Österreich in Peking<br />
am Start sein. Insgesamt werden 64 Spie-<br />
ler das Unternehmen Olympiamedaille in<br />
Angriff nehmen. Die erste Qualifikations-<br />
möglichkeit bietet dabei die Weltrangliste.<br />
Die besten zwanzig Spieler, entsprechend<br />
der Weltrangliste <strong>im</strong> Jänner 2008, holen<br />
Plätze für ihr Nationales Olympisches<br />
Komitee. Hat eine Nation mehr als zwei<br />
Spieler in dieser Rangliste, dann werden<br />
alle weiteren für das Olympiaranking nicht<br />
berücksichtigt. Anhand der Weltrangliste<br />
vom Oktober 2007 hätten die gelb unter-<br />
legten Nationen ein <strong>bis</strong> zwei Startplätze:<br />
WELTRANGLISTE (Oktober 2007)<br />
Rang Name/Nation<br />
1 Wang Hao (CHN)<br />
2 Ma Lin (CHN)<br />
3 Wang Liqin (CHN)<br />
4 T<strong>im</strong>o Boll (GER)<br />
5 Vlad<strong>im</strong>ir Samsonov (BLR)<br />
6 Ma Long (CHN)<br />
7 Oh Sang Eun (KOR)<br />
8 Chen Qi (CHN)<br />
9 Ryu Seung Min (KOR)<br />
10 Hao Shuai (CHN)<br />
11 Gao Ning (SIN)<br />
12 Joo Se Hyuk (KOR)<br />
13 Hou Yingchao (CHN)<br />
14 Kalinikos Kreanga (GRE)<br />
15 Werner Schlager (AUT)<br />
>>> TISCHTENNIS<br />
Rang Name/Nation<br />
Darüber hinaus werden 40 weitere Plätze<br />
über kontinentale Qualifikationsturniere<br />
vergeben. Im Falle Europas holen die be-<br />
sten elf Spieler der Europa-Qualifikation<br />
die restlichen Startplätze für die Olym-<br />
pischen Spiele in Peking. Dieses Event<br />
muss <strong>bis</strong> spätestens 15. April des näch-<br />
sten Jahres absolviert werden, insgesamt<br />
darf keine Nation mehr als drei Spieler<br />
entsenden.<br />
16 Chuan Chih-Yuan (TPE)<br />
<strong>17</strong> Li Ching (HKG)<br />
<strong>18</strong> Kan Yo (JPN)<br />
19 Zoran Pr<strong>im</strong>orac (HRV)<br />
20 Petr Korbl (CZE)<br />
21 Chen Weixing (AUT)<br />
22 Michael Maze (DEN)<br />
22 Tang Peng (HKG)<br />
24 D<strong>im</strong>itrij Ovtcharov (GER)<br />
25 Ko Lai Chak (HKG)<br />
26 Jean-Michel Saive (BEL)<br />
27 Alexei Smirnov (RUS)<br />
28 Lee Jung Woo (KOR)<br />
29 Jorgen Persson (SWE)<br />
30 Adrian Crisan (ROM)<br />
Bei genauer Kalkulation fehlen noch vier<br />
Plätze, um den 64er-Raster aufzufüllen.<br />
Diese werden auf Einladung (1 Platz), di-<br />
rekt an das Veranstalterland (1 Platz) und<br />
über ein abschließendes<br />
„World Qualification Tour-<br />
nament“ (2 Plätze) verge-<br />
ben. Klingt kompliziert,<br />
ist es auch ein wenig und<br />
erklärt erst die Vergabe<br />
der Startplätze an die je-<br />
weiligen Länder. Wie die<br />
einzelnen Nationen dann<br />
ihre Ticket in nationalen<br />
Qualifikationen vergeben,<br />
dass steht dann wieder auf<br />
einem ganz anderen Blatt<br />
Papier. RO<br />
Frisch geklebt war halb gewonnen!<br />
Spätestens nach den Olympischen Spielen ist<br />
Schluss mit Kleben. Der Internationale Tisch-<br />
tennisverband (ITTF) behält es sich jedoch vor,<br />
aus gegebenem Anlass das Frischklebeverbot<br />
jedoch auch früher in Kraft zu setzen. Ein<br />
Damoklesschwert also, das Werner Schlager<br />
offensiv abzufangen gedenkt.<br />
Es ist eine kleine Materialrevolution <strong>im</strong><br />
Tischtennissport: Mit 1. September 2008<br />
wird das Kleben der Beläge unmittelbar<br />
vor jedem Spiel (also das „frisch kleben“)<br />
verboten. Auch die Konsistenz der zuläs-<br />
sigen Kleber ist dann vorgegeben. Diese<br />
dürfen ab dann nur noch wasserbasie-<br />
rend, nicht wie <strong>bis</strong>her auf Lösungsmit-<br />
telbasis hergestellt werden. „Der Kleber<br />
erhöhte für einen gewissen, sehr kurzen,<br />
Zeitraum die Spannung <strong>im</strong> Schlägerbelag.<br />
Darauf basierte der so genannte Frisch-<br />
klebeeffekt. Die dafür notwendigen Lö-<br />
sungsmittel sind mit Anfang September<br />
2008 verboten“, erklärt Werner Schlager.<br />
Seit das Verbot <strong>im</strong> Raume stand arbeiten<br />
Heerscharen an Entwicklern bei den be-<br />
Nach dem derzeititen Qualifi kationsstand<br />
steht die <strong>SV</strong>S mit 16 Athleten/innen<br />
in den Startlöchern. Wieviele es<br />
wirklich werden entscheidet sich in<br />
den nächsten Monaten:<br />
Wussten Sie<br />
schon, dass ...<br />
... die internationalen Tischtennis-Stars<br />
Zoran Pr<strong>im</strong>orac, Jean-Michel Saive und<br />
Jörgen Persson bei allen <strong>bis</strong>herigen<br />
olympischen Tischtennis-Turnieren<br />
mitspielten (Seoul 1988, Barcelona<br />
1992, Atlanta 1996, Syndney 2000<br />
und Athen 2004)? Alle drei Top-Ath-<br />
leten haben auch 2008 gute Chancen<br />
bei den Olympischen Spielen in Peking<br />
aktiv dabeizusein.<br />
kannten Produzenten an der Entwicklung<br />
neuer Beläge. „Im Prinzip geht es darum,<br />
den Effekt in den Belag von Anfang an zu<br />
integrieren, also ihn gewissermassen mit<br />
einer Vorspannung zu produzieren.“<br />
Auswirkungen<br />
Was das Ganze mit Olympia zu tun hat?<br />
Erstens behält es sich die ITTF vor, das<br />
Verbot aus einem aktuellen Anlass (z.B.<br />
gesundheitliche Probleme eines Spielers<br />
aufgrund einer Lösungsmittelvergiftung)<br />
mit sofortiger Wirkung umzusetzen. Aus-<br />
serdem ist Werner Schlager federfüh-<br />
rend von Spielerseite an der Entwicklung<br />
der neuen Beläge involviert. „Das ist <strong>im</strong><br />
Hinblick auf Peking 2008 natürlich kei-<br />
ne Einbahnstrasse. Ich spiele schon seit<br />
<strong>Sommer</strong> mit den neuen Belägen, habe<br />
mir aber herausgenommen jederzeit wie-<br />
der zurückzuwechseln.“ Grund dafür wä-<br />
ren eingeschränkte spielerische Möglich-<br />
keiten, die der Weltmeister von 2003 <strong>bis</strong><br />
dato aber nicht orten kann. RO<br />
<strong>SV</strong>S-REISE FÜR 50 PERSONEN<br />
CHINA ERLEBEN!<br />
OLYMPIA ERLEBEN!<br />
24.7. <strong>bis</strong> 16.8.<br />
Inkl. 14-Tages-Rundreise und<br />
7 Tage Olympia in Peking!<br />
Die <strong>SV</strong>S plant und finalisiert derzeit eine<br />
Reise nach China für 50 Teilnehmer/-innen.<br />
Die Hotelreservierungen sind bestätigt, die<br />
Flugbestätigungen folgen <strong>im</strong> Oktober, dann<br />
steht auch der Gesamtpreis fest.<br />
Abflug nach Peking voraussichtlich am<br />
24. Juli 2008, Rückflug von Peking wahrscheinlich<br />
am 16. August. Die ersten vierzehn<br />
Tage ist eine Rundreise durch China in<br />
Vorbereitung, die die wichtigsten Touristenattraktionen<br />
umfassen soll. Ab dem 8. August<br />
ist der Aufenthaltsort Peking, um mit<br />
Beginn der Olympischen Spiele die Stadt<br />
sportlich aber auch kulturell zu erleben.<br />
Offi zieller Olympia Peking 2008 Support der <strong>SV</strong>S:<br />
SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 21
Die Vision, die jetzt Wirklichkeit wird<br />
Er ist seit Jahren ein Fixstern <strong>im</strong> internati-<br />
onalen Tischtennissport und löste mit sei-<br />
nem Weltmeistertitel 2003 in Paris einen<br />
gewaltigen Boom rund um seinen Sport<br />
aus. Werner Schlager war und ist eines<br />
der Aushängschilder des he<strong>im</strong>ischen Spit-<br />
zensportes. Entsprechend begab er sich<br />
gemeinsam mit Vertretern des österrei-<br />
chischen Tischtennissports auf die Suche<br />
nach einer Möglichkeit zur Systematisierung<br />
und langfristigen Absicherung des aufge-<br />
bauten Know-Hows. Gemeinsam mit Ver-<br />
tretern aus Stadt, Land und Bund wurde<br />
seine Vision einer internationalen Akade-<br />
mie auf he<strong>im</strong>ischen Boden in ein reales<br />
Projekt gegossen. Die Werner Schlager<br />
Academy wurde nach fast zweijähriger<br />
intensivster Arbeit hinter den Kulissen <strong>im</strong><br />
Rahmen einer Pressekonferenz <strong>im</strong> Rathaus<br />
<strong>Schwechat</strong> der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Werner Schlager: „Vor gar nicht so langer Zeit<br />
war es noch eine Vision in meinem Kopf.<br />
Jetzt wird die Idee Wirklichkeit. Ich spiele<br />
seit meinem fünften Lebensjahr Tischten-<br />
22 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
nis, bin jetzt 35 und kann eines mit Ge-<br />
wissheit sagen: Im Tischtennissport kenne<br />
ich mich aus. Wer mich kennt, der weiß<br />
auch, dass ich keine halben Sachen mache.<br />
All mein Wissen und meine Erfahrung rund<br />
um den Sport an der grünen Platte fließen<br />
in dieses Projekt ein.“<br />
Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer: „Das<br />
Ziel der Bundesregierung ist es, solche Leit-<br />
projekte zu unterstützen. Die Konzeption,<br />
vom Spitzensport über den Freizeit- und<br />
Breitensport <strong>bis</strong> hin zum Schulsport, alle<br />
Bereiche professionell abzudecken, ist vor-<br />
bildlich und als wesentlicher Faktor für den<br />
zukünftigen Erfolg zu sehen.“<br />
Staatssekretär für Sport Dr. Reinhold Lopatka:<br />
„Österreich ist in einigen Ballsportarten<br />
absolute Weltklasse und Werner Schlager<br />
einer der Protagonisten. Es freut uns, dass<br />
er sein Know-How und Wissen in und für<br />
Österreich zur Verfügung stellt. Darüber<br />
hinaus wird durch die internationale Aus-<br />
richtung und Anerkennung durch den ITTF<br />
die Werner Schlager Academy zum weltweit<br />
2. Kompetenzzentrum für Tischtennis.“<br />
NÖ-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav: „Für das<br />
Land Niederösterreich ist Tischtennis vor<br />
allem Dank Werner Schlager und seinem<br />
Verein <strong>SV</strong>S NÖ einer der Motoren des<br />
Spitzensportes. Entsprechend verantwort-<br />
lich fühlen wir uns seitens der Landesre-<br />
gierung für das Projekt. Wegweisend sind<br />
auch die Planungen <strong>im</strong> Hinblick auf die<br />
Verankerung des Behindertensportes <strong>im</strong><br />
Rahmen der Akademie.“<br />
Bürgermeister NRAbg. Hannes Fazekas: „Die<br />
Bündelung aller Kräfte ermöglicht die Um-<br />
setzung der Vision von Werner Schlager.<br />
Stadt, Land, Bund und sein Verein, die<br />
Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>, ziehen ge-<br />
meinsam an einem Strang, um die Werner<br />
Schlager Academy zum Leben zu erwe-<br />
cken. Mit dem Standort in unmittelbarer<br />
Nähe zum Bahnhof sowie zu Autobahn<br />
und Flughafen ist die Grundlage vorhanden.<br />
Die notwendigen Vorplanungen sind fertig,<br />
jetzt gilt es ab sofort mit aller Kraft an der<br />
Realisierung zu arbeiten.“<br />
FOTO: MLADENOV<br />
S C H L A G E R . C O M S C H L A G E R . C O M<br />
Auch heuer wieder wurden die Volks- und<br />
Mittelschüler/-innen <strong>im</strong> Rahmen der „Outdoor-<br />
Trophy: Expedition <strong>Schwechat</strong>“ von Kopf <strong>bis</strong><br />
Fuss gefordert. Es galt zu marschieren, aber<br />
mit Plan und Ziel – quer durch das gesamte<br />
Stadtgebiet.<br />
Die Teilnehmerzahlen haben sich<br />
längst jenseits der Tausend einge-<br />
pendelt, der Plafond ist mittler-<br />
weile erreicht „... denn, mehr als<br />
eigentlich alle Schüler/-innen der entspre-<br />
chenden Altersgruppe aus <strong>Schwechat</strong>s<br />
Schulen können wir einfach nicht mehr<br />
erreichen“, wie es <strong>SV</strong>S-Obmann Karl Hanzl<br />
auf den Punkt bringt. Womit er logischer-<br />
weise Recht hat. Der Spass an der Sache<br />
ist anhaltend und ansteckend. Wie schon<br />
in den Vorjahren tüftelte das Team rund<br />
um Babsi Viertl an den Stationen. Ebenso<br />
beinahe traditionell beteiligen sich Spit-<br />
zensportler/-innen und Trainer/-innen aus<br />
der großen <strong>SV</strong>S-Familie aktiv an der Be-<br />
treuung der einzelnen Aufgaben und Ac-<br />
tion-Stationen.<br />
Sieger? Sind sie doch alle!<br />
Natürlich geht es irgendwie um die Wet-<br />
te. Die Nervosität und Anspannung, die<br />
in der Luft liegt, steckt an. Passt die<br />
Planung? St<strong>im</strong>mt der Weg? Trotz des la-<br />
tenten Wettkampffi ebers steht ganz klar<br />
HINTERGRUND<br />
Expedition <strong>Schwechat</strong> 2007<br />
Die Station vor dem Rathaus <strong>Schwechat</strong>. Links <strong>im</strong><br />
Bild: SR Barbara Sachs und BGM NR Hannes Fazekas.<br />
Organistatorin Babsi Viertl und <strong>SV</strong>S-Obmann<br />
Ing. Karl Hanzl mit zwei Schülerinnen kurz vor<br />
dem Start am Kellerberg in <strong>Schwechat</strong>.<br />
FOTOS: MLADENOV<br />
Orientierungslauf, Wandern, Marsch. Wem das<br />
alles schon ein wenig bekannt vorkommt, der<br />
hat sich nicht getäuscht. Die „Outdoor-Trophy:<br />
Expedition <strong>Schwechat</strong>“ ersetzt den vor vielen<br />
Jahren aus dem Eventplan der Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwechat</strong> verschwundenen Fit-Marsch und<br />
Fit-Lauf (auch wenn als Veranstaltungstag<br />
nicht mehr traditionellerweise der Staatsfeiertag<br />
gewählt wurde). Derzeit erfolgt die Veranstaltung<br />
nur für alle Schulen aus <strong>Schwechat</strong><br />
und Umgebung. Die Idee, das Event zu einem<br />
Wettkampf in einer allgemeinsen Klasse zu erweitern,<br />
wurde bereits angedacht.<br />
der Spass <strong>im</strong> Mittelpunkt. Was zählt ist<br />
die Mischung aus Sport, Geschicklichkeit<br />
und Wissen. Am Ende strahlten sie alle:<br />
Insgesamt 1.300 Volksschüler/-innen und<br />
Mittelschüler/-innen samt zugehörigem<br />
Lehrpersonal sowie die spätherbstliche<br />
Sonne an den beiden Oktobertagen.<br />
Die Station <strong>im</strong> Rudolf-Tonn-Stadion <strong>Schwechat</strong>-<br />
Rannersdorf musste erst gefunden werden.<br />
SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 23
Tag des Sports: Die Helden unserer Zeit<br />
„350.000 sportbegeisterte Besucher/-<br />
innen auf dem Heldenplatz, das ist ein<br />
neuer Rekord für den Tag des Sports“, so<br />
Sportstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka.<br />
„Das größte Sportevent Österreichs war<br />
auch heuer in seiner siebten Auflage ein<br />
riesiger Erfolg.“ Es sei sowohl ein Erlebnis<br />
für die Besucher/-innen gewesen, als auch<br />
24 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
für die rund 300 geehrten Welt- und Eu-<br />
ropameister/-innen aus allen sportlichen<br />
Kategorien. Darunter und mittendrin na-<br />
türlich auch zahlreiche <strong>SV</strong>S-Stars. Stark<br />
frequentiert waren auf jeden Fall die Auto-<br />
grammstunden von den <strong>SV</strong>S-Schw<strong>im</strong>mstars<br />
Fabienne Nadarajah und Markus Rogan und<br />
natürlich auch die amtierenden Beach-<br />
volleyball-Europameister Clemens Doppler<br />
und Peter Gartmayer. „Der nächste Tag des<br />
Sports findet am 27. September 2008<br />
statt, da freuen wir uns schon auf unsere<br />
erfolgreichen Athleten/-innen nach ihrer<br />
Rückkehr von den Olympischen und Para-<br />
lympischen <strong>Sommer</strong>spielen in Peking“, so<br />
Lopatka abschließend.<br />
Das <strong>SV</strong>S-Beachvolleyball-Duo und amtierende Europameister<br />
Peter Gartmayer und Clemens Doppler.<br />
Großes Bild oben: Prominenz aus Sport, Wirtschaft und<br />
Politik präsentieren <strong>im</strong> Rahmen der Pressekonferenz zum<br />
Tag des Sports die neue Sonderbriefmarke „Nici Hosp“.<br />
Links: Fabienne Nadarajah wird auf der großen<br />
Showbühne am Heldenplatz für ihre Leistungen in der<br />
abgelaufenen Saison von BM Platter geehrt.<br />
14. JUGENDGALA<br />
7. Dezember 2007<br />
Körnerhalle <strong>Schwechat</strong><br />
<strong>18</strong>.00 <strong>Uhr</strong><br />
Eintritt frei!<br />
Weiter Informationen:<br />
Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />
Regina Schuh<br />
Tel. (01) 707 <strong>17</strong> 87-23<br />
Web www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
14. INTERNATIONALE JUGENDGALA, 7. DEZEMBER 2007<br />
Spielerisches & Sportliches<br />
Sie springen, tanzen, spielen - kurz ge-<br />
sagt: Sie bewegen sich! Das ganze Jahr<br />
über, in der Schule oder <strong>im</strong> Verein und<br />
nach Choreografie und Plan einmal <strong>im</strong><br />
Jahr <strong>im</strong> Rahmen der <strong>Schwechat</strong>er Jugend-<br />
gala. Die diesjährige Show findet am 7.<br />
Dezember um <strong>18</strong> <strong>Uhr</strong> statt. Das Dach<br />
14. INT.<br />
JUGENDGALA<br />
7. DEZEMBER, <strong>18</strong> UHR<br />
KÖRNERHALLE SCHWECHAT<br />
EINTRITT<br />
FREI!<br />
über dem Kopf bietet in<br />
gewohnter Manier<br />
die Körnerhalle in<br />
<strong>Schwechat</strong>. Von<br />
Kindergartengruppen aus <strong>Schwechat</strong> <strong>bis</strong><br />
hin zu Sportlern/-innen aus dem nach-<br />
barlichem Umfeld der Tschechischen<br />
Republik und Slowakei werden heuer<br />
bereits zum 14. Mal für Staunen und<br />
Unterhaltung sorgen. Auch die Ehrungen<br />
der Nachwuchssportler/-innen stehen<br />
wieder auf dem Programm. Und viel-<br />
leicht schaut auch der eine oder andere<br />
sportliche Superstar aus den Reihen der<br />
<strong>SV</strong>S vorbei ...<br />
37. INTERNATIONALE HALLENSPORTWOCHE (zu Redaktionsschluss leider keine Termine verfügbar)<br />
Datum Klasse Gegner/Veranstaltung Ort Zeit<br />
Freitag 7.12. Jugendgala 14. Internationale Jugendgala Körnerhalle, <strong>Schwechat</strong> <strong>18</strong>.00 <strong>Uhr</strong><br />
Die aktuellen Termine und Veranstaltungsorte der Hallensportwoche zu den Sportarten<br />
Kunstturnen, Radball, Volleyball, Jiu Jitsu und Tischtennis erhalten sie<br />
<strong>im</strong> Sportzentrum <strong>Schwechat</strong>, Tel. (01) 707 <strong>17</strong> 87-23<br />
FOTO: NEUBAUER<br />
KINDERGARTENTESTS<br />
Vierte Runde<br />
Es ist bereits die vierte Saison, in der<br />
<strong>Schwechat</strong>s Kindergartenkinder ein-<br />
fachsten sportmotorischen Tests un-<br />
terzogen werden. Zehn Trainer sind in<br />
acht Kindergärten unterwegs gewesen,<br />
„bewaffnet“ mit Maßband, Stoppuhr<br />
und einem gut gefüllten „Motivations-<br />
sackerl“ für die Jüngsten. Auch heuer<br />
nahmen wieder an die 400 Kids an der<br />
Aktion teil, einige von Ihnen bereits zum<br />
dritten oder vierten Mal. „Das macht es<br />
dann interessant, wenn wir nicht nur<br />
die Jahrgänge, sondern auch die Ent-<br />
wicklung einzelner Kinder beobachten<br />
können“, so Initiatorin und <strong>SV</strong>S-Sport-<br />
lehrerin Babsi Viertl, wobei streng auf<br />
die Idee dahinter geachtet wird und<br />
die Kinder nicht verglichen sondern<br />
individuell auf ihre Defi zite aufmerk-<br />
sam gemacht werden sollen. „Da geht<br />
es nicht um einen Wettbewerb oder<br />
eine Rangliste, es<br />
geht um aktuelles<br />
und zukünftiges<br />
Wohlbefi nden und<br />
Gesundheit“, Gesundheit“<br />
Gesundheit“, er-<br />
klärt Viertl ab-<br />
schliessend.<br />
Mit einem über<br />
mehrere Jahre<br />
geführten<br />
Protokollbogen<br />
lässt sich die<br />
sportmotorische<br />
Entwicklung<br />
des Kindes<br />
beobachten.<br />
SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 25
NÖ Sport.Lounge 2007<br />
Seit 1976 bereits werden in Niederösterreich<br />
die besten Sportler/-innen sowie die erfolg-<br />
reichsten Mannschaften des Jahres ausge-<br />
zeichnet. Das Land lud heuer zu einer st<strong>im</strong>-<br />
mungsvollen Feier nach Krems ins Kloster.<br />
Der Beginn der heurigen Gala für Nie-<br />
derösterreichs Sportler/-innen gestalte-<br />
te sich launig und überraschend: Waren<br />
sich offensichtlich die offiziellen Zere-<br />
monienmeister über das Startsignal nicht<br />
hundertprozentig einig, übernahm der<br />
bekannt hemdsärmelige Landeshauptman<br />
Dr. Erwin Pröll kurzerhand das Kommando<br />
und holte mit seinem Applaus den Confé-<br />
rencier des Abends, Alexander Göbel, auf<br />
die Bühne. Der Anlass des Abends war ein<br />
Feierlicher, wurde heiter <strong>bis</strong> nachdenklich<br />
von Göbel und seinen Gästen interpretiert<br />
und brachte einmal mehr würdige Sieger<br />
hervor. In mittlerweile sechs Kategorien<br />
26 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
werden die Sportler/-innen sowie Teams<br />
für Erfolge in der aktuellen Saison geehrt.<br />
Angesichts der zahlreichen Erfolge in den<br />
verschiedenen Sportarten war die Über-<br />
proportionalität, mit der <strong>SV</strong>S-ler/-innen<br />
auf der Shortlist vorkamen, wenig verwun-<br />
derlich. So fanden sich in den Kategorien<br />
Sportlerin, Sportler und Mannschaft des<br />
Jahres auf den Nominees-Listen der je-<br />
weils fünf Bestplatzierten <strong>im</strong>merhin gleich<br />
fünf Vertreter/-innen der <strong>SV</strong>S-Familie. Die<br />
erfolgreiche Trophäenjagd wurde von den<br />
Champions-League-Finalisten von <strong>SV</strong>S NÖ<br />
(Tischtennis) angeführt, die sich (wie <strong>im</strong><br />
letzten Jahr) auch heuer den Titel „Mann-<br />
schaft des Jahres“ sichern konnten. Mit<br />
Fabienne Nadarajah und Peter Gartmayer<br />
holten <strong>Schwechat</strong>er/-innen jeweils Platz<br />
zwei, dazu noch mit Markus Rogan auch<br />
Platz drei in den zugehörigen Einzelkate-<br />
gorien.<br />
Stehende Ovationen<br />
Besonders st<strong>im</strong>mungsvoll dann die Ehrung<br />
des seit heuer vergebenen Preises für<br />
ein sportliches Lebenswerk. Ausgezeichnet<br />
wurde ein Unermüdlicher des NÖ-Sports,<br />
der seine Karriere in der Leichtathletik<br />
begann und mittlerweile als Synonym für<br />
Handball in ganz Österreich steht: Gunnar<br />
Prokop. Unter Tränen, begleitet von stehenden<br />
Ovationen, übernahm Prokop ein (noch)<br />
leeres Buch, in welches nun jährlich Ge-<br />
danken und Statements der Preisträger<br />
die weissen Seiten füllen werden. RO<br />
FOTOS: NLK REINBERGER<br />
Drei Länder, drei Bewerbe<br />
Fast 300 Teilnehmer/-innen <strong>im</strong> Alter von<br />
10 <strong>bis</strong> 15 Jahren bevölkerten Anfang Ok-<br />
tober das Rudolf-Tonn-Stadion in Schwe-<br />
chat-Rannersdorf. Sportler/-innen aus drei<br />
Tolle Bedingungen für den Länder-Dreikampf <strong>im</strong> Rudolf-<br />
Tonn-Stadion. Im Bild (v.l.n.r.): <strong>SV</strong>S-Obmann Ing. Karl<br />
Hanzl, Bianca Köchl und Manuel Habitz (Teilnehmer),<br />
Mag. Gabriele Kumpfmüller (Sporthauptschule <strong>Schwechat</strong>)<br />
und Mag. Margita Jonas (Schulverein Komensky).<br />
Bgm. Hannes Fazekas, Markus Rogan und Krone-<br />
Chefredakteur Christoph Dichand mit den Medaillengewinnerinnen<br />
des Finalbewerbes.<br />
Der Rogan-Cup entwickelte sich in-<br />
nerhalb kürzester Zeit zum Top-Nach-<br />
wuchsevent <strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>msport. Waren<br />
es zu Beginn der Enthusiasmus und<br />
die Teilnehmerzahlen, so sorgten heuer<br />
die Nachwuchshoffnungen vor allem in<br />
punkto Leistungsniveau für Furore.<br />
Schirmherr und <strong>SV</strong>S-Athlet Markus Rogan<br />
FOTO: MLADENOV<br />
Nationen und acht Schulen nahmen an<br />
dem Leichtathletik-Dreikampf teil. Während<br />
die Jüngsten sich <strong>im</strong> 60-m-Lauf, dem<br />
Weitsprung und dem Schlagballwurf duel-<br />
lierten, durften die Älteren <strong>im</strong> Wurfbewerb<br />
schon die Kugel stoßen. Sieger gab es<br />
schlussendlich aus allen teilnehmenden<br />
Ländern, also Tschechien, der Slowakei<br />
und Österreich. Auf Seiten der Veran-<br />
stalter, der Sporthauptschule <strong>Schwechat</strong><br />
in Zusammenarbeit mit der <strong>SV</strong>S, holten<br />
Viktoria Steiner, Manuel Habitzl und Bianca<br />
Kronfuss die Medaillen. Veranstalterin Gabi<br />
Kumpfmüller zog eine entsprechend zufrie-<br />
dene Bilanz: „Durch die hervorragende<br />
Kooperation von Schule und Verein wur-<br />
den einmal mehr perfekte Rahmenbedin-<br />
gungen für die Nachwuchsathleten/-innen<br />
geschaffen. Das Interesse und die positiven<br />
Reaktionen während und unmittelbar nach<br />
dem Bewerb sprechen für sich.“<br />
war beinahe sprachlos: „Die Kinder sind<br />
schon jetzt fast fertige Schw<strong>im</strong>mer. Wir<br />
haben packende Wettkämpfe mit phä-<br />
nomenalen Zeiten erlebt. Wenn sie noch<br />
zehn Jahre so weiter trainieren, haben sie<br />
bei Olympischen Spielen alle Chancen!“<br />
Dabei zeigten die Youngsters nicht nur <strong>im</strong><br />
Wasser professionelle Züge, auch abseits<br />
des Beckens wurde ganz nach Art der Stars<br />
aufgewärmt, abgekühlt und vorbereitet.<br />
Ein kurzer Griff an die Schw<strong>im</strong>mbrille,<br />
ein schneller Testgriff ins Wasser und ein<br />
kühler Blick in Richtung Beckenende. Die<br />
Siegerzeiten unterstrichen dann die Pro-<br />
fessionalität, der Kennerblick von Rogan<br />
wurde durch die Bank positiv überrascht.<br />
„Die Technik st<strong>im</strong>mt, der Einsatz sowie-<br />
so“, so der doppelte Silbermedaillenge-<br />
winner von Athen.<br />
Im Rahmenprogramm sorgte Turmsprin-<br />
gerin Anja Richter samt Team für Staunen,<br />
Markus Rogan schwamm eine Exhibition<br />
NACHWUCHS BEI DER <strong>SV</strong>S<br />
<strong>SV</strong>S-Sportlehrerin Marion Diatel und Ehemann<br />
Mag. Martin Diatel bekamen Anfang September<br />
Zuwachs in ihrer Familie. Mutter und Sohn Moritz<br />
sind nach der Geburt wohlauf. Die Geschwister<br />
Tobias (6) und Sophie (4) freuen sich über den<br />
kleinen Bruder. Die Sportsfreund-Redaktion gratuliert<br />
recht herzlich!<br />
ROGAN-CUP-FINALE: TOP-NACHWUCHSEVENT IM SCHWECHATER FREIZEITZENTRUM<br />
FOTO: MLADENOV<br />
gegen Studienkollege Andrew Schnell<br />
und Schw<strong>im</strong>mlegende Peter Rothbauer.<br />
Die abschließende Siegerehrung nahmen<br />
Chefredakteur Christoph Dichand, O<strong>SV</strong>-<br />
Präsident Paul Schauer und Markus Rogan<br />
gemeinsam vor. Der Ehrgeiz ist geweckt,<br />
nun heißt es für den Nachwuchs „dran<br />
bleiben und weiter trainieren“...<br />
<strong>SV</strong>S-Obmann Ing. Karl Hanzl lockte mit den Damen<br />
der <strong>SV</strong>S-Post-Volleyballmannschaft weiter Sportprominenz<br />
in das Freizeitzentrum.<br />
SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 27<br />
FOTO: NEUBAUER
Die Meistermannschaften aus dem <strong>SV</strong>S-<br />
Post-Damenvolleyball-Nachwuchs wurden<br />
<strong>im</strong> Rahmen des ersten MEVZA-He<strong>im</strong>-<br />
spiels in der Neuen Posthalle in Wien für<br />
ihre gewonnenen Medaillen geehrt. Ver-<br />
süßt wurde die Anerkennung durch den<br />
glatten 3:1-Sieg der <strong>SV</strong>S-Post-Damen.<br />
Alle Mädels bekamen als Würdigung<br />
Polo-Shirts aus den Händen von <strong>SV</strong>S-<br />
Obmann Karl Hanzl und <strong>SV</strong>S-Präsident<br />
Heinz Webersdorfer.<br />
Mitte September wurde in Wien der „1.<br />
Centrope Preis“ für grenzübergreifendes<br />
Engagement verliehen. Den Vorsitz einer<br />
hochkarätigen Jury hatte <strong>SV</strong>S-Obmann<br />
und Ex-Volleyballer Ing. Karl Hanzl, den<br />
Preis übergaben Wiens Planungsstadtrat<br />
DI Rudi Schicker und Raiffeisenlandes-<br />
bank NÖ-Wien Direktor Dr. Andreas Hopf.<br />
Die mit 10.000 Euro dotierte Ehrung<br />
erhielt Gerhard Schödinger, Bürgermeister<br />
der niederösterreichischen Grenzgemeinde<br />
Wolfsthal, für seine jahrelangen Inte-<br />
grationsbemühungen und die intensive<br />
Zusammenarbeit mit der slowakischen<br />
28 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
EHRUNG<br />
Volleyball: Meisterinnen fast aller Klassen<br />
Oben: Die <strong>SV</strong>S-Mädchen aus den U<strong>17</strong>-,<br />
U19- und U21-Staatsmeisterteams.<br />
Mitte: Spielerinnen aus den U11-, U12-<br />
und U15-Meistermannschaften der <strong>SV</strong>S.<br />
Unten: Die Damen-Staatsmeister von <strong>SV</strong>S Post.<br />
1. Centrope Preis<br />
Hauptstadt Bratislava. Seine richtung-<br />
weisende Arbeit zeigt, dass Landesgrenzen<br />
mühelos überwunden werden können,<br />
und soll als Signal für den künftigen Weg<br />
in ein gemeinsames Europa verstanden<br />
werden. Der Juryvorsitzende Hanzl fi n-<br />
det zu Schödingers Leistungen folgende<br />
Worte: „Die Gemeinde Wolfsthal ent-<br />
wickelt sich projektbezogen von einem<br />
Vorort Hainburgs mehr und mehr hin<br />
zu einem Außenbezirk von Bratislava.<br />
Durch die Impulse der Zusammenarbeit<br />
profi tieren beide Seiten und legen Be-<br />
rührungsängste ab.“<br />
Grete Laska, KR Dkfm. Karl-Jan Kolarik,<br />
Dr. Michael Häupl und<br />
Mag. Renate Brauner (v.l.n.r.).<br />
EHRUNG<br />
KR Dkfm. Karl-Jan Kolarik<br />
Der Betreiber des Schweizerhauses und<br />
langjährige Partner der <strong>SV</strong>S wurde diesen<br />
Herbst <strong>im</strong> Wiener Rathaus mit dem „Goldenen<br />
Ehrenzeichen der Stadt Wien“ geehrt. Die<br />
Laudatio hielt Vizebürgermeisterin Grete Laska.<br />
Laska verwies in ihren Worten „auf die Ver-<br />
dienste des Geehrten um den Wiener Tra-<br />
ditionsbetrieb Schweizerhaus, der als gas-<br />
tronomisches Markenzeichen der Stadt gilt<br />
und ein Lieblingsort vieler Wiener und ein<br />
Anziehungspunkt für die Touristen ist. Für<br />
den Erfolg des Schweizerhauses ist natür-<br />
lich auch die Führung als Familienbetrieb<br />
verantwortlich, mit rund 100 Arbeitsplätzen<br />
sei die wirtschaftliche Bedeutung des Be-<br />
triebes hoch einzuschätzen“. KR Dkfm. Karl-<br />
Jan Kolarik wurde 1945 in Emden (GER) ge-<br />
boren, besuchte in Wien die Pfl ichtschule in<br />
der tschechischen Komensky-Schule, zu der<br />
auch die <strong>SV</strong>S traditionell ein sehr gutes Ver-<br />
hältnis pfelgt. Kolarik trat nach Absolvierung<br />
seines Wirtschaftsstudiums als mitarbeiten-<br />
der Gesellschafter in den Betrieb „Kolarik<br />
& Buben OHG“ seines Vaters, der damals<br />
acht Mitarbeiter hatte, ein und wurde 1982<br />
Geschäftsführer dieses Getränke<strong>im</strong>portun-<br />
ternehmens, das zu Österreichs führenden<br />
Getränkegroßhändlern und -<strong>im</strong>porteuren<br />
zählt. Seit 1986, also seit mehr als 20 Jah-<br />
ren, ist Kolarik auch Geschäftsführer des<br />
Schweizerhauses. Dieses wohl bekannteste<br />
Bierlokal in Wien ist eine „Institution“, die<br />
auch für den Tourismus von großer Bedeu-<br />
tung ist. Mit einer einfachen, aber genialen<br />
Speisekarte (Stelzen, Erdäpfelpuffer, Radi<br />
und Budweiser) weiß das Schweizerhaus<br />
sein Publikum zu begeistern. Immer wieder<br />
stellte der Geehrte dies mit seiner Mann-<br />
schaft auch <strong>im</strong> Rahmen von Caterings bei<br />
hochkarätigen Anlässen für die Sport-Ver-<br />
eingung <strong>Schwechat</strong> unter Beweis.<br />
An der Feier <strong>im</strong> Wiener Rathaus nahm zahl-<br />
reiche Prominenz aus Politik und Wirtschaft<br />
teil, darunter Wiens Bürgermeister Dr. Michael<br />
Häupl, Vizebürgermeisterin Mag. Renate Brauner,<br />
Dritter Landtagspräsident Heinz Hufnagl,<br />
Stadtrat Norbert Walter, Mas. und die Präsidentin<br />
der Wirtschaftskammer Wien Brigitte Jank.<br />
Die gesamte <strong>SV</strong>S schließt sich den Gratula-<br />
tionen von dieser Seite an.<br />
NACHGEDACHT ...<br />
... mit <strong>SV</strong>S-Pressereferent Roland Regnemer.<br />
Am Sprung<br />
Es bedarf einer besonderen Persönlich-<br />
keitsstruktur, eigentlich einer „einmaligen“.<br />
Denn Talent alleine, das reicht <strong>im</strong> internatio-<br />
nalen Sportgeschäft schon lange nicht mehr<br />
aus. Die zugehörigen Faktoren Einsatz- und<br />
Trainingsbereitschaft sowie ein st<strong>im</strong>miges<br />
Umfeld (Familie, Sponsoren, Förderer und<br />
Verein) gelten für Spitzenleistungen als un-<br />
umgängliche Grundvoraussetzungen. Fehlt<br />
nur ein Puzzlestein, so ist ein Scheitern<br />
zumeist vorprogrammiert. Zu hoch ist die<br />
Dichte, zu groß die Anforderungen an den<br />
Sportlern/-innen. Dazu kommt noch die<br />
heikle Phase, in der hoffnungsvolle Nach-<br />
wuchsathleten den geschützten Bereich in-<br />
nerhalb der Landesgrenzen verlassen müs-<br />
sen und sich <strong>im</strong> weltweiten Bewerb wieder<br />
fi nden. Sehr oft reichen Leistungen, die in<br />
Österreich Medaillen und Titel bedeuten,<br />
ausserhalb unserer Landesgrenzen nicht<br />
einmal für Platzierungen <strong>im</strong> Mittelfeld.<br />
Was keinesfalls rot-weiß-rote Junioren vom<br />
Sprung ins kalte, internationale Wasser ab-<br />
halten soll. In nahezu allen Sportarten, wie<br />
schlecht die Rahmenbedingungen in Öster-<br />
reich aus verschiedensten Faktoren heraus<br />
auch sein mögen, haben sich Sportler aus<br />
unserer He<strong>im</strong>at durchgesetzt. Denken wir<br />
an Karin Mayr-Krifka, Markus Rogan oder<br />
Werner Schlager. Klar ist aber auch, dass<br />
diese Erfolge auf großen Entbehrungen<br />
basieren und einer „Zutat“, die wohl den<br />
Unterschied zwischen gut und weltklasse<br />
ausmacht: die Leidenschaft. Nur wer ohne<br />
zu zweifeln und aus innerster Überzeugung<br />
schw<strong>im</strong>mt, läuft oder Tischtennis spielt, der<br />
wird es <strong>bis</strong> ganz nach oben schaffen. Egal,<br />
wie viele Hindernisse, Stolpersteine und Ab-<br />
zweigungen den Weg säumen. Ausreden hat<br />
es für sie nicht gegeben, Schwierigkeiten<br />
waren da, um an ihnen zu wachsen. Diese<br />
Persönlichkeiten aus unserem Umfeld sol-<br />
len all jenen als Wegweiser dienen, die gera-<br />
de am Sprung in oder am Absprung aus der<br />
möglichen Sportkarriere sind. Denn es gibt<br />
nichts Vergleichbares, nichts Schöneres, als<br />
das Gefühl ganz oben auf der Treppe!<br />
BASEBALL BUNDESLIGA (Endstand):<br />
Games Won Lost<br />
Schwaz Tigers 24 19 5<br />
Rohrbach Crazy Geese 24 16 8<br />
Linz Bandits 24 16 8<br />
Wels Jumpin‘ Chickens 24 12 12<br />
<strong>Schwechat</strong> Blue Bats 24 8 16<br />
Gramastetten Highlanders 24 7 <strong>17</strong><br />
Schrems Beers 24 6 <strong>18</strong><br />
BASEBALL LANDESLIGA OST (Endstand):<br />
Games Won Lost<br />
Vienna Bulldogs 12 11 1<br />
Rohrbach Crazy Geese 2 12 8 4<br />
Wr. Neustadt Diving Ducks 2 12 8 4<br />
Santo Ravens Tulln 2 12 5 7<br />
<strong>Schwechat</strong> Brewers 12 4 8<br />
Weitra Woodquarter Red Devils 12 4 8<br />
Vienna Lawnmowers 2 12 2 10<br />
KONTAKT – BASEBALL<br />
Obmann:<br />
Peter Christof-Dirry<br />
Tel. (0699) <strong>17</strong>07 25 97<br />
bluebats@gmx.at<br />
www.bluebats.at<br />
Trainingszeiten Winter:<br />
Samstags 16.00 <strong>Uhr</strong>,<br />
Turnsaal AHS <strong>Schwechat</strong>,<br />
Ehrenbrunngasse 5<br />
Erfolgreiches Saisonfinale<br />
BASEBALL • Erfreulich gestaltet sich der Saison-<br />
ausklang für die <strong>Schwechat</strong>er Blue Bats. In der Ju-<br />
gendliga Ost setzten sich die jungen Schwecha-<br />
ter gegen die Traiskirchen Grasshoppers und<br />
die Wiener Neustadt Diving Ducks durch und<br />
qualifizierten sich damit für das Liga-Finale.<br />
Dort trafen sie auf die Vienna Lions, die als<br />
haushohe Favoriten in das Endspiel gingen. Die<br />
Wiener Baseballer starteten mit zahlreichen Na-<br />
tionalteam-Spielern, darunter Philipp Brenner,<br />
der als bester Pitcher (Werfer) Europas bei der<br />
EM heuer in Tschechien hervorging, gewohnt<br />
stark und gingen erwartungsgemäß in Führung.<br />
Die <strong>Schwechat</strong>er, die Niklas Schütz als Pitcher<br />
einsetzten, konnten jedoch gut dagegenhalten<br />
und durch tolle Spielzüge (u.a. durch Short-<br />
stop Fabian Hirnschal) sogar in Führung gehen.<br />
Erst <strong>im</strong> letzten Inning setzten sich die Wiener<br />
mit 14:12 durch. Der Vizemeistertitel ist aber<br />
ein wirklich schöner Erfolg für das junge Team<br />
der <strong>Schwechat</strong>er und verspricht Einiges für die<br />
kommende Saison. Dabei will man einen neuen<br />
Weg gehen: So werden die Blue Bats neben dem<br />
Aufbau von neuen Spielern auch Kinder aus<br />
Stockerau und Tulln integrieren, deren Klubs<br />
keine eigenen Jugendteams stellen können.<br />
Auch das 1. Team der Blue Bats stand dem<br />
Nachwuchs um nichts nach. Nach dem verlet-<br />
zungsbedingten eher enttäuschenden 5. Platz in<br />
der Baseball-Bundesliga (2. Liga) nahmen sie<br />
<strong>im</strong> Herbst be<strong>im</strong> stark besetzten Stahl-Cup teil<br />
SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 29<br />
NIKLAS SCHÜTZ<br />
und standen nach Siegen gegen die Vienna Me-<br />
trostars (aktueller österreichischer Meister!) und<br />
den Diving Ducks <strong>im</strong> Finale gegen die Stockerauer<br />
Cubs (nach Redaktionsschluss).<br />
Anfang September reisten die <strong>Schwechat</strong>er nach<br />
Dijon (FRA), um sich dort in einem internatio-<br />
nalen Turnier mit Teams aus Holland, Italien,<br />
Frankreich und der Schweiz zu messen. Nach<br />
spannenden Spielen fuhr man mit einem acht-<br />
baren 5. Platz und der Bestätigung, dass man<br />
sich auch <strong>im</strong> internationalen Umfeld durchsetzen<br />
kann, wieder nach Hause.<br />
Diese Erfolge bestätigen den eingeschlagenen<br />
Weg, der unter anderem durch die Wiederver-<br />
pflichtung des australischen Headcoachs Jonathan<br />
Maurice 2008 fortgeführt werden soll.<br />
Das 2. Team sicherte mit einem Sieg gegen die<br />
Red Devils aus Weitra den 5. Platz <strong>im</strong> ersten<br />
Jahr in der Landesliga Ost. Dieses Team soll<br />
jedem die Möglichkeit geben ohne extremen<br />
Leistungsdruck mit Spaß den Baseballsport<br />
auszuüben.<br />
Während der Wintermonate wird fleißig in<br />
der Halle trainiert, um sich opt<strong>im</strong>al für die<br />
kommende Saison vorzubereiten. Neue Team-<br />
mitglieder aller Altersklassen sind Samstag<br />
nachmittags in der Turnhalle vis-a-vis des<br />
Gymnasiums jederzeit willkommen. Interessen-<br />
ten können sich auch bei Peter Christof-Dirry<br />
(Tel. 06991/7072597) oder Ulla Schütz (Tel.<br />
06991/707<strong>18</strong>47) melden.<br />
FOTO: NEUBAUER
NOVEMBER 2007<br />
ANREGUNGEN, WÜNSCHE, KRITIKEN:<br />
Tel. (01) 707 <strong>17</strong> 87-0<br />
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ERSCHEINUNGSTERMINE 2007:<br />
Februar, April, Juni,<br />
September, November, Dezember.<br />
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Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />
Franz Schuster Straße 1-3<br />
2320 <strong>Schwechat</strong><br />
oder<br />
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Datum Klasse Gegner/Veranstaltung Ort Zeit<br />
Mi.-So. 31.10.-4.11 Beachvolleyball Thailand Open Phuket<br />
Freitag 2.11. Fußball <strong>SV</strong>S Juniors vs. First Vienna FC <strong>18</strong>94 (RLO) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 19.30<br />
Samstag 3.11. Volleyball PCvBG Salzburg vs. <strong>SV</strong>S Sokol (AVL) Salzburg 19.00<br />
Sonntag 4.11. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Melk/Scheibbs (2. BL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering 15.00<br />
Sonntag 4.11. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. Gleisdorf (AVL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering <strong>17</strong>.30<br />
Freitag 9.11. Fußball Vfb Admira Wacker Mödling vs. <strong>SV</strong>S Juniors (RLO) Südstadt 19.00<br />
Samstag 10.11. Volleyball Wildcats 2 vs. <strong>SV</strong>S/x-volley (2. BL) Klagenfurt <strong>18</strong>.00<br />
Samstag 10.11. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. Amstetten (U21+AVL) Wien, Sporthalle Fünfhaus 15.00<br />
Samstag 10.11. Fußball 12. <strong>SV</strong>S Juniors Playbackshow 2007 <strong>Schwechat</strong>, Körnerhalle <strong>18</strong>.00<br />
Samstag <strong>17</strong>.11. Tischtennis 1. BL Damen: Linz-Froschberg Linz<br />
Samstag <strong>17</strong>.11. Volleyball Wesser Graz vs. <strong>SV</strong>S/x-volley (2. BL) Graz 19.00<br />
Samstag <strong>17</strong>.11. Volleyball Hypo VKB vs. <strong>SV</strong>S Sokol (AVL) Klagenfurt, BSH St. Peter <strong>17</strong>.00<br />
Samstag <strong>17</strong>.11. Volleyball Hit Nova Gorica vs. <strong>SV</strong>S Post (MEVZA) Gorica <strong>17</strong>.00<br />
Sonntag <strong>18</strong>.11. Tischtennis 1. BL Damen: Linz-Froschberg Linz<br />
Sonntag <strong>18</strong>.11. Volleyball VT Wien vs. <strong>SV</strong>S Post (WVL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering <strong>18</strong>.30<br />
Dienstag 20.11. Tischtennis <strong>SV</strong>S NÖ vs. ZNTK-Finea Maribor (SL) Wolkersdorf, Schlossparkhalle <strong>18</strong>.00<br />
Mittwich 21.11. Volleyball ZOK Rijeka vs. <strong>SV</strong>S Post (MEVZA) Rijeka <strong>18</strong>.00<br />
Freitag 23.11. Tischtennis <strong>SV</strong>S NÖ vs. Pieve Emanuele (ECL) Wolkersdorf, Schlossparkhalle 20.15<br />
Samstag 24.11. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. VT Wien (2. BL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering 15.00<br />
Samstag 24.11. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. Enns (AVL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering <strong>17</strong>.30<br />
Sonntag 25.11. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Fürstenfeld (2. BL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering 16.30<br />
Dienstag 27.11. Tischtennis <strong>SV</strong>S NÖ vs. TTC E.N. Praha VI (SL) Wolkersdorf, Schlossparkhalle <strong>18</strong>.00<br />
Mittwoch 28.11. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. Spar Tenerife Marchial (CL) Wien, Budocenter 20.15<br />
Freitag 30.11. Tischtennis Hennebont vs. <strong>SV</strong>S NÖ (ECL) Hennebont (FRA)<br />
DEZEMBER 2007<br />
Samstag 1.12. Tischtennis 1. BL Damen: TTCV Villach Villach<br />
Samstag 1.12. Volleyball AVC Klagenfurt 2 vs. <strong>SV</strong>S/x-volley (2. BL) Klagenfurt <strong>18</strong>.00<br />
Samstag 1.12. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. Hartberg (U21+AVL) Wien, Rundhalle Alt Erlaa 15.00<br />
Sonntag 2.12. Tischtennis 1. BL Damen: TTCV Villach Villach<br />
Sonntag 2.12. Volleyball Cup<br />
Dienstag 4.12. Tischtennis SK Mostex Raca Bratislava vs. <strong>SV</strong>S NÖ (SL) Bratislava<br />
Mittwoch 5.12. Volleyball Dinamo Moskau vs. <strong>SV</strong>S Post (CL) Moskau 19.00<br />
Samstag 8.12. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Langenlebarn (2. BL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering 19.30<br />
Samstag 8.12. Volleyball TPV Novo Mesto vs. <strong>SV</strong>S Post (MEVZA) Novo Mesto <strong>18</strong>.00<br />
Samstag 8.12. Volleyball Aich/Dob vs. <strong>SV</strong>S Sokol (U21) Bleiburg, Kulturhe<strong>im</strong> 16.00<br />
Mittwoch 12.12. Volleyball Aon Hot Volleys vs. Portol Drac Palma Mallorca Wien, Budocenter 20.15<br />
Mittwoch 12.12. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. Dela Martinus Amstelveen (CL) Wien, Budocenter <strong>18</strong>.00<br />
Donnerstag 13.12. Volleyball Cup<br />
Samstag 15.12. Volleyball Arbesbach vs. <strong>SV</strong>S Sokol (AVL) Groß Gerungs, Sporthalle 19.00<br />
Samstag 15.12. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. Sparkasse Klagenfurt (MEVZA) Wien, Posthalle 19.00<br />
Sonntag 16.12. Volleyball UWW vs. <strong>SV</strong>S/x-volley (2. BL) Wien, Union Sportzentrum Altgasse 16.00<br />
Donnerstag 20.12. <strong>SV</strong>S Gala Nacht der Stars <strong>Schwechat</strong>, Rathaus <strong>18</strong>.00<br />
Donnerstag 20.12. Volleyball Dela Martinus Amstelveen vs. <strong>SV</strong>S Post (CL) Amstelveen 19.00<br />
Sonntag 23.12. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. Mladost Zagreb (MEVZA) Wien, Posthalle <strong>17</strong>.00<br />
JÄNNER 2008<br />
Freitag 4.1. Tischtennis <strong>SV</strong>S NÖ vs. Frickenhausen (ECL) <strong>Schwechat</strong>, Körnerhalle 19.30<br />
Sonntag 6.1. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Aon Hot Volleys (2. BL) Wien, Rundhalle Atzgersdorf <strong>17</strong>.30<br />
Sonntag 6.1. Volleyball Cup (Ersatztermin)<br />
Samstag 12.1. Volleyball Melk/Scheib vs. <strong>SV</strong>S/x-volley (2. BL) Melk <strong>18</strong>.00<br />
Samstag 12.1. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. ZOK Rijeka (MEVZA) Wien, Posthalle 19.00<br />
Samstag 12.1. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. AON Hot Volleys (U21+AVL) Wien, Posthalle 15.00<br />
Sonntag 13.1. Volleyball Cup<br />
Samstag 19.1. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Wildcats/2 (2. BL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering 15.00<br />
Samstag 19.1. Volleyball Teva Gödöllö vs. <strong>SV</strong>S Post (2. BL) Gödöllö 16.00<br />
Samstag 19.1. Volleyball Wesser Graz vs. <strong>SV</strong>S Sokol (U21+AVL) Graz 16.00<br />
Sonntag 20.1. Volleyball Cup<br />
Mittwoch 23.1. Volleyball Aon Hot Volleys vs. Copra Piacenza Wien, Budocenter 20.15<br />
Mittwoch 23.1. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. Dinamo Moskau (CL) Wien, Budocenter <strong>18</strong>.00<br />
Freitag 25.1. Tischtennis ECL, 1st QF<br />
Samstag 26.1. Tischtennis 1. BL Damen: TTV Wr. Neudorf Wiener Neudorf<br />
Samstag 26.1. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Wesser Graz (2. BL) Wien, Posthalle 11.00<br />
Samstag 26.1. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. NRK-Nyiregyhaza (MEVZA) Wien, Posthalle 13.00<br />
Samstag 26.1. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. Salzburg (AVL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering <strong>17</strong>.30<br />
Sonntag 27.1. Tischtennis 1. BL Damen: TTV Wr. Neudorf Wiener Neudorf<br />
Dienstag 29.1. Volleyball Spar Tenerife vs. <strong>SV</strong>S Post (CL) Tenerife 20.00<br />
30 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />
KONTAKT:<br />
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Durch die <strong>SV</strong>S-Spitzensportler/-innen ist die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> regelmäßig<br />
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wird ständig erweitert.<br />
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VORSCHAU 06/2007 Erscheinungstermin Dezember 2007<br />
• <strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis / Champions-League:<br />
Wer sichert sich in Gruppe D die beste<br />
Ausgangssituation für die K.O.-Phase?<br />
• <strong>SV</strong>S Post Volleyball / Champions-League:<br />
Auftakt in die Indesit European-Champions-<br />
League und Hoffnung auf einen He<strong>im</strong>sieg.<br />
• <strong>SV</strong>S Sokol Volleyball:<br />
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• Aktuelle Berichte nationaler und<br />
internationaler Erfolge, Terminkalender, uvm.<br />
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intensiv ins Rampenlicht stellen, sodass<br />
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SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 31