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Marktzeiten: 8 bis 18 Uhr im Sommer, 9 bis 17 Uhr ... - SV-Schwechat

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Mittwoch, 31.10.2007<br />

9 <strong>bis</strong> <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong><br />

(statt Donnerstag, 1.11.2007)<br />

Über 20 Marktstände erwarten Sie am <strong>Schwechat</strong>er Hauptplatz:<br />

Mit Bioprodukten wie Brot, Fleisch, Käse und vielem mehr.<br />

<strong>Marktzeiten</strong>:<br />

8 <strong>bis</strong> <strong>18</strong> <strong>Uhr</strong> <strong>im</strong> <strong>Sommer</strong>,<br />

9 <strong>bis</strong> <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong> <strong>im</strong> Winter<br />

FOTOS: RANZ<br />

FOTOMONTAGE: NEUBAUER<br />

NEUBAUER<br />

NEUBAUER<br />

BEIJING 2008<br />

Seite 20<br />

ACADEMY<br />

Seite 22<br />

GESUNDHEIT<br />

Seite 15<br />

Tischtennis<br />

Die Vision, die jetzt<br />

Wirklichkeit wird<br />

Fit in den<br />

Schnee<br />

FOTO: DIENER <strong>SV</strong>S GOES OLYMPIA:<br />

05 | 2007<br />

Ein Jahr vor Olympia holt das <strong>SV</strong>S-Beachvolleyball-Duo Doppler/Gartmayer den Europameistertitel<br />

<strong>SV</strong>S Post Volleyball:<br />

Wir kommen!<br />

Die Volleyballdamen streben den<br />

Weg in das MEVZA-Finale an.<br />

<strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis:<br />

Wir siegen!<br />

Die European Champions-League<br />

nähert sich der heißen Phase.<br />

Oktober | November 07<br />

Das neue Magazin der<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>.<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

An einen Haushalt<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

Seite 4<br />

Schule & Sport:<br />

Wir wandern!<br />

Die 6. Outdoor-Trophy bringt<br />

<strong>Schwechat</strong>s Schulen zum Wandern.


INHALT 05 | 2007<br />

TITELSTORY<br />

Europameister & Top 10<br />

Knapp ein Jahr vor Olympia blicken Clemens Doppler und Peter Gartmayer<br />

auf ihre <strong>bis</strong>her erfolgreichste Beach-Volleyball-Saison zurück.<br />

Ein gutes Omen für Peking 2008? 4<br />

<strong>SV</strong>S – INTERN<br />

Beachvolleyball: Gosch/Horst: Sensationelle Premierensaison 5<br />

Swoboda/Montagnolli: Frühes Aus für das A1-Team 5<br />

Volleyball: <strong>SV</strong>S Post: Das Ziel ist das MEVZA-Finale 6<br />

<strong>SV</strong>S Sokol: Kein Auftakt nach Maß 7<br />

Tischtennis: ECL: „Wenn’s laaft, dann laaft’s 8<br />

Talentsuche in der AHS <strong>Schwechat</strong> 9<br />

Knochenjob für <strong>SV</strong>S NÖ in der 2. Liga 9<br />

Leichtathlethik: Von der Weltklasseathletin zur Trainerin 10<br />

Fußball: Neuer Name, bekannte Situation 12<br />

CLUBA.: Es ist nie zu spät 14<br />

CLUBA.-Tipp: Fit in den Schnee 15<br />

SPORT PLUS ...<br />

Laufsport: 4. Borealis-Laufsportfest (inkl. Erge<strong>bis</strong>se) <strong>18</strong><br />

Schule & Sport: 6. Outdoor-Trophy für <strong>Schwechat</strong>s Schulen 23<br />

Tischtennis: Werner-Schlager-Academy 22<br />

Event: Tag des Sports: Die Helden unserer Zeit 24<br />

Event: NÖ Sport.Lounge 2007 26<br />

Ehrung: KR Dkfm. Karl-Jan Kolarik 28<br />

Ehrung: 1. Centrope-Preis 28<br />

Kindergarten: 4. Runde für die Kindergartentests 25<br />

Nachwuchs: Baby für Familie Diatel 27<br />

Leichtathletik: Drei Länder, drei Bewerbe: Int. Dreikampf 27<br />

Schw<strong>im</strong>men: Rogan-Cup-Finale <strong>im</strong> <strong>Schwechat</strong>er Freibad 27<br />

Volleyball: Ehrungen 28<br />

Baseball: Erfolgreiches Saisonfi nale 29<br />

STANDARDS<br />

NEU! <strong>SV</strong>S Goes Olympia: Tischtennis 20<br />

Nachwuchscorner: Jiu Jitsu / Kunstturnen / Volleyball 16<br />

Im Gespräch: Karin Mayr-Krifka 11<br />

Im Gespräch: Ing. Paul Stadler 13<br />

Nachgedacht 29<br />

Editorial 3<br />

Termine 30<br />

Vorschau 31<br />

2 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

VORSTAND DER SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />

Präsident Heinz Webersdorfer<br />

Vizepräsident VizeBGM Gerhard Frauenberger<br />

Vizepräsident GR Michael Szikora<br />

Vizepräsident STAD-Stv. Franz Kucharowits<br />

Gemeindevertreter GR KR Gertrude Drechsler<br />

Gemeindevertreter GR DI Peter Pinka<br />

Gemeindevertreter STR Herbert Mayer<br />

Gemeindevertreter GR Dr. Michael Mautner Markhof<br />

Obmann Ing. Karl Hanzl<br />

Obmann-Stv. Stefan Neubauer<br />

Schriftführer Sabine Dolezal<br />

Schriftführer-Stv. Franz Heisinger<br />

Kassier Herbert Prechtl<br />

Kassier-Stv. Dr. Ewald Schwarz<br />

Kontrolle STR Ernst Viehberger<br />

Kontrolle Heinz Wondra<br />

Kontrolle STR Ronald Heuberger<br />

Kontrolle (Ersatz) Erich Ebetshuber<br />

Kontrolle (Ersatz) GR Gabriele Springer<br />

Kontrolle (Ersatz) Lukas Szikora<br />

Organisationsreferent KR Karl Gauster<br />

Organisationsreferent-Stv. GR Alexandra Pinker<br />

Ref. f. Sportmedizin Dr. Harald Tomonko<br />

Ref. f. Pressewesen Roland Regnemer<br />

Ref. f. elektronische Medien Hans Wagner<br />

Ref. f. Freizeitsport Frauen Grete Seitl<br />

Sektion Handball H. Schebeczek / A. Toncourt<br />

Sektion Jiu Jitsu Erich Ebetshuber<br />

Sektion Kunstturnen Ing. Fritz Türkott<br />

Sektion Racketlon Beate Krawcewicz<br />

Sektion Radball Heinz Wondra<br />

Sektion Schw<strong>im</strong>men Barbara Viertl<br />

Sektion Tischtennis Thomas Pinka<br />

Sektion Volleyball Ing. Alfred Kulhanek<br />

<strong>SV</strong>S Sokol V Ing. Kurt Kl<strong>im</strong>a<br />

<strong>SV</strong>S NÖ Schw<strong>im</strong>men Ing. Paul Stadler<br />

<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Fußball Mag. Gerald Schefcik<br />

<strong>SV</strong>S Antonshof-Rannersdorf Josef Vit<br />

<strong>SV</strong>S Leichtathletik Ing. Michael Beierl<br />

<strong>SV</strong>S BSC Bogensportclub Friedrich Docekal<br />

ASKÖ-Bezirksverband Ost Christa Neubauer<br />

ASKÖ-Bezirksverband Ost Judit Herczig<br />

Veranstaltungsmanager Norbert Prantner<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

Chefredakteure: Ing. Karl Hanzl, Roland Regnemer,<br />

Stefan Neubauer, Sabine Dolezal, Anna Sollereder<br />

Redaktion:<br />

Titelstory: <strong>SV</strong>S<br />

Bogensport: Friedrich Docekal<br />

Fußball: Christian Scheuch<br />

Handball: Alexander Toncourt<br />

Jiu Jitsu: Erich Ebetshuber<br />

Kunstturnen: Ing. Friedrich Türkott<br />

Leichtathletik: Heinz Eidenberger<br />

Radball: Heinz Wondra<br />

Schw<strong>im</strong>men: Kuno Leu<br />

Tischtennis: Thomas Pinka<br />

Volleyball: <strong>SV</strong>S<br />

Club A.: Monika Foret<br />

Anzeigenleitung: Ing. Karl Hanzl, Sabine Dolezal<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Grafi k: stefanneubauer.at<br />

Eigentümer, Verleger, Produktion: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>,<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Telefon: (01) 707<strong>17</strong>87-0, Fax: (01) 7072392<br />

E-Mail: Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

Druck: Medienhaus Bürger, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Ein Traum wird Wirklichkeit<br />

Nur ganz selten treffen die höchsten Sportrepräsentanten<br />

der Bundesregierung, eines<br />

Bundeslandes und der Stadtgemeinde zusammen.<br />

Einen dieser wirklich raren Augenblicke<br />

durften wir am 21. September 2007 in<br />

<strong>Schwechat</strong> erleben. Bundeskanzler und Sportminister<br />

Dr. Alfred Gusenbauer, Staatssekretär<br />

Dr. Reinhold Lopatka, die Landesrätin für<br />

Sport in Niederösterreich, Dr. Petra Bohuslav<br />

und <strong>Schwechat</strong>s Bürgermeister NR Hannes<br />

Fazekas nahmen <strong>im</strong> Festsaal des <strong>Schwechat</strong>er<br />

Rathauses gemeinsam mit Werner Schlager<br />

Platz zu einer wohl einzigartigen Pressekonferenz.<br />

Dieser Moment war nur möglich, weil<br />

in langen vorbereitenden Gesprächen eine<br />

gemeinsame Linie und Vorgangsweise mit<br />

Bund und Land Niederösterreich gefunden<br />

werden konnte, die <strong>im</strong> Endergebnis den<br />

Grundstein für die Werner-Schlager-Academy,<br />

aber auch den Mehrzweckhallenkomplex in<br />

<strong>Schwechat</strong> sichert. Der <strong>Schwechat</strong>er Gemeinderat<br />

kann damit in seiner Sitzung am<br />

8. November die Weichen für eine der erfolgsversprechendsten<br />

Sportkooperationen<br />

in Österreich stellen.<br />

Europameister <strong>im</strong> Beachvolleyball<br />

Das Vertrauen und die Zuversicht des <strong>SV</strong>S-<br />

Vorstandes zeigte sich bereits 2006 für<br />

Peter Gartmayer, der <strong>im</strong> Dezember des Vorjahres<br />

zum <strong>SV</strong>S-Sportler des Jahres gewählt<br />

wurde. Für die sportliche Krönung sorgte er<br />

selber mit seinem Partner Clemens Doppler<br />

am 26. August in Valencia mit dem Gewinn<br />

des EM-Finales. Mit diesem Erfolg kann sich<br />

bereits die dritte <strong>SV</strong>S-Sportart <strong>im</strong> Laufe weniger<br />

Jahre mit einem Europameistertitel<br />

schmücken. Auch die gemeinsam mit Tennis<br />

Weber getätigte Investition in den Rannersdorfer<br />

Hallenbeachplatz ist damit mehr als<br />

gerechtfertigt.<br />

Spitzensportler sorgen<br />

für <strong>SV</strong>S-Kontinuität<br />

Eines der großen Gehe<strong>im</strong>nisse der <strong>SV</strong>S war<br />

und ist die spürbare und erlebbare Nähe<br />

des Breitensports und des Jugendsports zur<br />

Spitze. Auf vielen wichtigen Positionen <strong>im</strong><br />

Hauptverein und den Zweigvereinen sind<br />

Trainer und Funktionäre mit langer Sportvergangenheit<br />

am Werk. Einige Beispiele: Die<br />

Geräteturnstaatsmeister Brigitta und Ing. Fritz<br />

Türkott betreuen den Kunstturnnachwuchs,<br />

die Tischtennisstaatsmeister Edith und Pepi<br />

Sedelmayer sind faktisch die Großeltern<br />

der zukünftigen Werner-Schlager-Academy,<br />

Radballstaatsmeister Heinz Wondra trainiert<br />

die Radballeleven und Diskusstaatsmeister<br />

Ing. Michael Beierl ist verantwortlich für die<br />

Leichtathleten. Die Aufzählung ist bei weitem<br />

nicht komplett.<br />

Erfreulich ist, dass gleich einige aktuelle<br />

Aushängeschilder diesen Vorbildern in der<br />

<strong>SV</strong>S folgen werden. Karin Mayr-Krifka ist erfolgreiche<br />

Staffeltrainerin geworden, Mag.<br />

Leo Hudec ist sportlicher Leiter und vielbeschäftigter<br />

Trainer der Leichtathleten, Judit<br />

Herczig betreut neben ihrer aktiven Laufbahn<br />

begeisternd über fünfzig gymnasiale<br />

Tischtennis-Talente, Werner Schlager plant<br />

<strong>Schwechat</strong> als Nabel der Tischtenniswelt,<br />

Karl Jindrak ist nahtlos Koordinator internationaler<br />

Tischtennisgroßveranstaltungen<br />

geworden, Mag. Robert Nowotny betreut Ex-<br />

Beach-Partner Peter Gartmayer, der selbst<br />

vor kurzem angekündigt hat, sich nach Ende<br />

der aktiven Laufbahn unbedingt der Nachwuchsarbeit<br />

widmen zu wollen.<br />

Spannender September<br />

Ein wahres Wechselbad der Gefühle haben<br />

die Tischtennisspieler <strong>im</strong> September<br />

absolviert. Nach dem Sieg in Italien ohne<br />

asiatische Verstärkung stand das He<strong>im</strong>spiel<br />

gegen Hennebont schon bei der Terminplanung<br />

unter keinem guten Stern. Vom Freitag<br />

verlegt auf den Montag und zu guter Letzt<br />

gespielt am Sonntag, fand das aufgestellte<br />

Team mit dem Erstauftritt des Japaners<br />

Kan Yo nicht zu ausreichend guter Form.<br />

Eine Woche später in Frickenhausen – mit<br />

Erstantritt von Ryu Seung Min – gelang dann<br />

eindrucksvoll die Rückgewinnung der Tabellenführung.<br />

Mitten in Centrope<br />

Wenn das geografische Mittel der neuen Wirtschaftsregion<br />

Wien ist, dann wird der sportliche<br />

Mittelpunkt <strong>im</strong>mer mehr <strong>Schwechat</strong>.<br />

Ein wichtiger Baustein dazu sind die bereits<br />

seit mehreren Jahren gepflegten sportlichen<br />

Treffen der Jugendlichen bei Takeshi und<br />

dem Internationalen Leichtathletik-Dreikampf.<br />

Diese Veranstaltung führte am 11. Oktober<br />

über dreihundert Jugendliche aus drei Ländern<br />

ins Rudolf-Tonn-Stadion.<br />

Rannersdorf ist „Runnersdorf“<br />

Mit 1.200 Laufbegeisterten in zwei Tagen<br />

wurde das 4. Borealis Laufsportfest ein echter<br />

Oktoberhit. Mit einem Anteil von über 1.000<br />

<strong>Schwechat</strong>ern/-innen ist an diesen zwei Tagen<br />

<strong>im</strong>merhin jede/-r fünfzehnte Bürger/-in unserer<br />

Stadtgemeinde aktiv dabei gewesen.<br />

Die Laufbotschaft des Vaters dieser Veranstaltung,<br />

Kurt Ulreich, ist Jahr für Jahr mehr<br />

motivierend.<br />

China ruft<br />

Nicht nur unsere Topathleten/-innen beschäftigt<br />

seit geraumer Zeit China und vor<br />

allem der sportliche Weg dorthin. Die <strong>SV</strong>S<br />

plant und finalisiert derzeit eine Reise nach<br />

China für 50 Teilnehmer/-innen. Die Hotelreservierungen<br />

sind bestätigt, die Flugbestätigungen<br />

folgen <strong>im</strong> Oktober, dann steht auch<br />

der Gesamtpreis fest. Abflug nach Peking<br />

voraussichtlich am 24. Juli 2008, Rückflug<br />

von Peking wahrscheinlich am 16. August.<br />

Die ersten vierzehn Tage ist eine Rundreise<br />

durch China in Vorbereitung, die die wichtigsten<br />

Touristenattraktionen umfassen soll.<br />

Ab dem 8. August ist der Aufenthaltsort Peking,<br />

um mit Beginn der Olympischen Spiele<br />

die Stadt sportlich aber auch kulturell zu<br />

erleben. Die Reisezusammenstellung ist in<br />

den Händen von Chen Weixing und unserer<br />

Damenvolleyballteambetreuerin Li Qing.<br />

Ing. Karl Hanzl<br />

Obmann Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 3


Europameister und Top 10<br />

Mit einem 5. Platz (mit Brink/Dieckmann be-<br />

stes europäisches Team) in Stare Jablonki<br />

(POL) beenden Clemens Doppler und Peter<br />

Gartmayer eine sensationelle Saison 2007:<br />

Mit dem Europameistertitel, zwei fünften<br />

Plätzen auf der World Tour und nicht weniger<br />

als 14 (!) Top-Ten-Plätzen bei <strong>18</strong> Turnieren.<br />

Zu Beginn der Saison 2007 hatten Clemens<br />

Doppler und Peter Gartmayer ihre Ziele für<br />

die Comeback-Saison sehr opt<strong>im</strong>istisch<br />

formuliert. Gartmayer damals: „Doppler/<br />

Gartmayer sollen in die Top Ten der Welt-<br />

rangliste!“ <strong>18</strong> Turniere später haben die<br />

Beiden ihre Ziele in die Tat umgesetzt,<br />

gekrönt durch den Europameistertitel<br />

Ende August in Valencia – den ersten für<br />

Gartmayer, den zweiten für Doppler nach<br />

2003.<br />

Eine unglaubliche Saison<br />

Doppler/Gartmayer erreichen in der Sai-<br />

son 2007, die nach dem Kreuzbandriss<br />

<strong>im</strong> August 2006 eigentlich als Comeback-<br />

Saison für Clemens Doppler geplant war,<br />

mehr als sie sich erwartet hätten: Bei ins-<br />

gesamt 15 FIVB-Turnieren landen die<br />

4 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

beiden nur viermal (!) nicht unter den Top<br />

10, schaffen in Aland (FIN) und Stare<br />

Jablonki (POL) Platz 5, scheitern zwe<strong>im</strong>al<br />

nur knapp am Einzug ins Semifi nale.<br />

Die Konstanz <strong>im</strong> Spiel von Doppler/Gart-<br />

mayer zeigt sich vor allem bei den wich-<br />

tigsten Turnieren des Jahres, zu denen<br />

sich die beiden Österreicher punktgenau<br />

in Hochform präsentieren: Bei allen vier<br />

Grand Slams belegen sie Top-Ten-Plätze,<br />

darunter auch be<strong>im</strong> A1-Grand-Slam in<br />

Klagenfurt.<br />

Bei der Weltmeisterschaft in Gstaad sorgen<br />

sie mit dem Out der Nummer 6 der Welt<br />

(Harley/Pedro) für Aufsehen, scheitern erst<br />

am späteren Weltmeister und werde 9. Ihr<br />

bestes WM-Resultat. Das beste für Öster-<br />

reich seit 2001.<br />

Bei der Europameisterschaft in Valencia<br />

gelingt den Beiden der große Coup: Auf<br />

dem Weg zum sensationellen EM-Titel,<br />

der Krönung für diese Saison, schalten sie<br />

unter anderem die Europameister 2006,<br />

Brink/Dieckmann, die Vize-Weltmeister<br />

Barsouk/Kolodinsky oder die Hallen-Olym-<br />

piasieger und Bahrain-Gewinner Nummer-<br />

dor/Schuil aus und gewinnen am Finaltag<br />

nicht weniger als vier Spiele.<br />

In der Weltrangliste festigen Doppler/Gart-<br />

mayer bereits früh ihren Platz unter den<br />

Top 15, mit Platz 5 in Stare Jablonki ge-<br />

lingt ihnen der Sprung unter die Top Ten<br />

in der Weltrangliste. Im Olympia-Ranking<br />

auf dem Weg nach Peking liegen die Bei-<br />

den auf Rang 11.<br />

Doppler: „Vor einem Jahr war ich <strong>im</strong><br />

ALTIS Zentrum in Althofen mit der Reha<br />

beschäftigt. Jetzt darf ich als Europa-<br />

meister und Weltranglistenzehnter in die<br />

Vor-Olympia-Winterpause gehen. Das ist<br />

fast unglaublich! Peter und ich haben in<br />

dieser Saison unsere Konstanz gefunden,<br />

uns in der Weltspitze etabliert und wissen,<br />

wenn alles zusammenpasst, ist auch der<br />

Olympiasieger vor uns nicht sicher. Das<br />

motiviert für monatelanges hartes Training<br />

in Thalgau und für die gesamte Olympia-<br />

saison, denn das Ziel dort ist nach wie vor<br />

eine Medaille.“<br />

Nach dem wohlverdienten Urlaub starten<br />

Clemens Doppler und Peter Gartmayer be-<br />

reits <strong>im</strong> Oktober <strong>im</strong> Red Bull Leistungszen-<br />

trum in Thalgau mit der physischen Vorbe-<br />

reitung auf die kommende Olympiasaison<br />

und verzichten zu Gunsten des Trainings<br />

auch auf das Turnier in Fortaleza. BLATTNER<br />

FOTO: RANZ<br />

FOTO: GOSCH-HORST.AT<br />

Sensationelle Premierensaison<br />

Florian Gosch und Alexander Horst blicken<br />

auf ihre erste gemeinsame Saison zurück,<br />

die mit der Erfüllung der internationalen<br />

Qualifikationskriterien für Peking 2008 und<br />

dem 3. Platz be<strong>im</strong> World Tour Event in Finn-<br />

land ihre Höhepunkte hatte.<br />

Um die neu formierte Partnerschaft über-<br />

haupt möglich und gleichzeitig so erfolg-<br />

reich zu machen, starteten die beiden<br />

Ausnahmeathleten bereits wenige Tage<br />

nach Ende der Saison 2006 ihr gemein-<br />

sames Training. Dabei ging es darum,<br />

sich besser kennen zu lernen und die<br />

notwendige Spielabst<strong>im</strong>mung zu erar-<br />

beiten. Unter der Leitung ihres Trainers<br />

Harald Dobeiner absolvierten sie unzähli-<br />

ge Einheiten in der Beachvolleyball Halle<br />

der <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> sowie <strong>im</strong> Rahmen von<br />

Trainingslagern in Brasilien und Italien.<br />

Auf diese Weise legten die beiden Wahl-<br />

Wiener den Grundstein für sieben Top 10<br />

Plazierungen, darunter einem 7. Platz in<br />

Montreal (CAN) und zwei 9. Plätzen bei<br />

Weltmeisterschaft als auch Europamei-<br />

sterschaft. Der absolute Höhepunkt 2007<br />

war jedoch der Gewinn der Bronze Medail-<br />

le be<strong>im</strong> FIVB-World-Tour-Event in Aland<br />

(FIN). Mit diesem historischen Erfolg<br />

stellten Gosch/Horst das beste, jemals<br />

erzielte Ergebnis eines österreichischen<br />

Beachvolleyball-Teams ein und feierten<br />

zugleich die erfolgreiche Qualifikation zu<br />

den Olympischen Spielen 2008 in Peking.<br />

Zwei Erfolge, mit denen in der ersten Sai-<br />

son nicht unbedingt zu rechnen war, die<br />

jedoch das enorme Potential der aktuellen<br />

Nummer 16 der Welt zeigt.<br />

Den Herbstbeginn nutzten beide Spieler<br />

für eine wohl verdiente Trainingspause.<br />

Im Hintergrund laufen jeodch die Vorbe-<br />

reitungen für das kommende Olympia-<br />

Jahr auf Hochtouren. Das Team Gosch/<br />

Horst hat sich für die anstehende Saison<br />

mit Mag. Walter Hable, einem äußerst er-<br />

folgreichen Sportwissenschaftler mit viel<br />

Erfahrung in den Bereichen Leistungsdi-<br />

agnostik und Training, verstärkt. „Ich bin<br />

sehr froh darüber, dass wir Walter Hable<br />

in unser Team aufnehmen konnten. Seine<br />

Erfahrung wird uns hoffentlich viel weiter-<br />

helfen und uns noch besser für die kom-<br />

mende, so harte, Saison vorbereiten. Sei-<br />

ne Trainingsansätze gefallen mir sehr gut<br />

und die Möglichkeiten, die uns das TKZ<br />

Weinburg bieten, sind perfekt für einen<br />

Spitzensportler. Wir glauben damit einen<br />

Schritt nach vorne in unserer Entwicklung<br />

getan zu haben.“ meinte Florian Gosch<br />

enthusiastisch. SCHIRASI-FARD/RED<br />

KONTAKT – BEACHVOLLEYBALL<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Ing. Karl Hanzl<br />

Tel. (01) 707 <strong>17</strong> 87-20<br />

k.hanzl@schwechat.gv.at<br />

Trainer:<br />

Harald Dobeiner<br />

DAMEN<br />

Trainingstermine:<br />

täglich (<strong>Sommer</strong>)<br />

Zeit auf Anfrage<br />

Trainingsort:<br />

<strong>Schwechat</strong> und Wien<br />

Ort auf Anfrage<br />

Frühes Aus für A1-Team!<br />

Das FIVB-Turnier in Fortaleza (BRA)<br />

endete frühzeitig für Österreichs Damen-<br />

Nummer-Eins. Zwei Geschwisterpaare<br />

waren die sportlichen Sargnägel von<br />

Sabine Swoboda und Sara Montagnolli<br />

be<strong>im</strong> letzten World-Tour-Turnier des<br />

Jahres. Im ersten Spiel am Center<br />

Court ging es gegen die brasilianischen<br />

Schwestern Clara und Carolina Maria,<br />

danach gegen die finnischen Zwillinge<br />

Emilia und Erika Nystroem. Beide Par-<br />

tien endeten – etwas unglücklich für<br />

die <strong>Schwechat</strong>erinnen – ohne Satzge-<br />

winn. Im Anschluss ging es unmittelbar<br />

zurück in die He<strong>im</strong>at, wo ab nächster<br />

Woche eine neue Herausforderung auf<br />

das A1-Team wartet. Montagnolli und<br />

Swoboda wurden vom Bundesheer auf-<br />

genommen und am 1. Oktober startete<br />

die Grundausbildung in Amstetten.<br />

„Das ist wirklich eine tolle Unterstüt-<br />

zung für uns - und wir freuen uns sehr,<br />

dass wir in dieses Programm aufge-<br />

nommen wurden. Durch diese Hilfe<br />

können wir uns 2008 wirklich voll<br />

und ganz auf Olympia konzentrieren“,<br />

dankt Sabine. RED<br />

FOTO: ZVG


Das Ziel ist das MEVZA-Finale<br />

Noch vor dem Start in die heurige Saison<br />

wirbelten die Damen von <strong>SV</strong>S Post durch die<br />

Hallen rund um Österreich. Der Auftakt in<br />

die MEVZA-Liga erfolgte entsprechend. 3:0<br />

auswärts in Zagreb unterstreichen die vor-<br />

ab getätigten Ansprüche: MEVZA-Finale und<br />

Punkte in der Indesit European-Champions-<br />

League.<br />

Die heurige Volleyball-Saison ist noch<br />

sehr jung. Trotzdem wirkt <strong>SV</strong>S Post wie<br />

aus einem Guß. Wettkampfmässig stell-<br />

ten dies die <strong>Schwechat</strong>erinnen gleich <strong>im</strong><br />

Auftaktspiel zur heurigen MEVZA-Liga<br />

eindrucksvoll unter Beweis. Nach einer<br />

äußerst beschwerlichen Anreise (sieben<br />

Stunden <strong>im</strong> Bus nach Zagreb – aufwär-<br />

men inklusive) fertigten sie die kroatische<br />

Meistermannschaft in weniger als einer<br />

Stunde mit 3:0 ab. Dabei harmonierten<br />

vor allem Aufspielerin Jana Mitacova und<br />

Diagonal-Angreiferin Jana Jamborova, ob-<br />

wohl zweitere erst Ende September vom<br />

tschechischen Nationalteam zu den <strong>SV</strong>S<br />

Post Damen stieß.<br />

6 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

MEVZA als Appetizer<br />

Bis zum ersten Indesit European-Champi-<br />

ons-League-Einsatz der <strong>Schwechat</strong>erinnen<br />

Ende November wird sozusagen für den<br />

europäischen Ernstfall in der MEVZA-Liga<br />

geprobt. Dass die Mannschaft heuer ab-<br />

solut das Format für die eine oder andere<br />

Überraschung hat, zeigte sich nicht zu-<br />

letzt <strong>im</strong> Rahmen der Saisonvorbereitung.<br />

So besiegten die Niederösterreicherinnen<br />

<strong>im</strong> deutschen Dippoldiswalde den nach-<br />

barlichen Cupsieger und Vizemeister aus<br />

Schwerin und punkteten quasi <strong>im</strong> vorü-<br />

bergehen auch gegen die tschechischen<br />

Titelträgerinnen. „Die ersten Eindrücke<br />

st<strong>im</strong>men mich äußerst positiv <strong>im</strong> Hinblick<br />

auf die Saisonziele. Wir haben nicht nur<br />

eine starke Grundsechs, sondern können<br />

dank eines ausgeglichenen Kaders auch<br />

variieren“, so Sportdirektor Wolfgang Kipf,<br />

der mit Trainerin Qing Li seine Damen<br />

ins MEVZA-Finale führen und den promi-<br />

nenten Gegnerinnen in der Gruppenphase<br />

der Indesit European-Champions-League<br />

zumindest den einen oder anderen Punkt<br />

entreissen will.<br />

Schülerinnen punkten<br />

Die Schülerinnen der Partnerschule Wohl-<br />

mutstrasse (allesamt Spielerinnen aus<br />

den <strong>Schwechat</strong>er U13- und U15-Nach-<br />

wuchsteams) zog es ins ferne Tirol zu<br />

einem Vorbereitungsturnier in Umhausen.<br />

Der Einzug ins Finale war quasi ein Durch-<br />

marsch. Im Halbfi nale wurden die Mädels<br />

aus Villach abgefertigt, erst <strong>im</strong> Finale ge-<br />

gen Seekirchen endete der Siegeszug der<br />

jungen <strong>Schwechat</strong>erinnen. Dort war dann<br />

sozusagen die Luft draussen, das Endspiel<br />

ging knapp mit 1:2 verloren. „Für uns war<br />

es ein erstes Abtasten, es ging in erster<br />

Linie um die Aufstellung“, so Betreuer Jo-<br />

hannes Hoffmann. Schon <strong>im</strong> November gibt<br />

es die Möglichkeit zu einer Revanche. Da<br />

sind die Seekirchnerinnen Gastgeber des<br />

nächsten Turniers. RED<br />

FOTO: NEUBAUER<br />

<strong>SV</strong>S Sokol: Kein Auftakt nach Maß<br />

Der Auftritt am internationalen Volleyball-<br />

Parkett hätte für die Herren von <strong>SV</strong>S Sokol<br />

zeitmässig gut und gerne für zwei <strong>bis</strong> drei<br />

Europacuprunden gereicht. Tatsächlich ver-<br />

wandelten die <strong>Schwechat</strong>er ihre Erstrunden-<br />

spiele gegen VKP Bratislava in wahre Kr<strong>im</strong>is.<br />

Nach zwei Fünf-Satz-Niederlagen geht es in<br />

rot-weiss-roten Gefilden weiter.<br />

Es war kein Auftakt nach Maß. <strong>Schwechat</strong>s<br />

Volleyball-Herren mussten zu Beginn der<br />

he<strong>im</strong>ischen Meisterschaft ins steirische<br />

Hartberg, wo sie sich eine kalte 0:3-Dusche<br />

holten. Keine Empfehlung für den un-<br />

mittelbar darauf anstehenden Challenge<br />

Cup gegen den slowakischen Meister aus<br />

Bratislava. Doch wie so oft kommt es an-<br />

ders – und unverhofft. Die Geschichte war<br />

schon be<strong>im</strong> He<strong>im</strong>spiel in der europareifen<br />

Posthalle knapp an einem Hollywood-Ende,<br />

letztendlich verhinderte VKP Bratislava das<br />

Happy-End nach 125 Minuten in der Ver-<br />

längerung des fünften Satzes. „Es war ein<br />

offener Schlagabtausch, wir haben super<br />

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gekämpft und auch spielerisch viel mehr<br />

geboten als zuletzt in der he<strong>im</strong>ischen<br />

Meisterschaft“, meinte <strong>SV</strong>S Obmann Karl<br />

Hanzl nach der Partie.<br />

Genau eine Woche später – fast so etwas<br />

wie ein Deja-Vu: <strong>SV</strong>S Sokol holt <strong>im</strong> Rück-<br />

spiel in Bratislava die ersten beiden Sätze<br />

und ist am besten Wege den Slowaken die<br />

Entscheidung über den Aufstieg <strong>im</strong> soge-<br />

nannten „Golden Set“ abzuringen. Doch<br />

abermals findet VKP Bratislava zurück in<br />

die Partie. Wieder <strong>im</strong> fünften Satz, dies-<br />

mal nach über zweieinhalb Stunden, nach<br />

insgesamt zehn Sätzen, heißt der Aufstei-<br />

ger in die zweite Challenge-Cup-Runde<br />

Bratislava. Entsprechend formuliert Hanzl<br />

sein Resümee: „Wir verabschieden uns er-<br />

hobenen Hauptes aus dem europäischen<br />

Bewerb, haben uns aber mit einer fast<br />

ausschließlich österreichischen Mann-<br />

schaft wirklich teuer verkauft.“ Der Fokus<br />

der <strong>Schwechat</strong>er liegt nun am österrei-<br />

chischen Cup, der in dieser Saison nach<br />

Niederösterreich geholt werden soll. RO<br />

KONTAKT – VOLLEYBALL<br />

Sektionsleiter:<br />

Ing. Alfred Kulhanek<br />

Technischer Leiter<br />

<strong>SV</strong>S Post (Damen) und<br />

<strong>SV</strong>S Sokol (Herren):<br />

Mathias Klems<br />

Tel. (0664) 965 00 50<br />

mathias.klems@chello.at<br />

Präsident:<br />

Ing. Kurt Kl<strong>im</strong>a<br />

Tel. (0676) 420 13 49<br />

k.kl<strong>im</strong>a@ingsiegl.at<br />

Trainingsort:<br />

<strong>Schwechat</strong> und Wien (Posthalle)<br />

Ort auf Anfrage<br />

NACHWUCHSTURNIER<br />

Den <strong>Sommer</strong> noch <strong>im</strong> Sinn<br />

Bibione ist bekannt für drei Dinge: Son-<br />

ne, Sand und Meer. Tausende Familien<br />

zieht es jährlich an den italienischen<br />

Adriastrand. Somit war es naheliegend,<br />

dort ein Beach-Turnier für Nachwuchs-<br />

spieler/-innen zu organisieren.<br />

Noch naheliegender war es für österrei-<br />

chische Mädels dort auch anzutreten,<br />

gilt doch Bibione quasi als Haus- und<br />

Hofbadeort von Wien und Umgebung.<br />

Insgesamt 58 Spielerinnen samt elter-<br />

lichem Anhang und Betreuern/-innen<br />

bereisten Italien. Bei zwei Turnieren<br />

konnten in den diversen Altergruppen<br />

<strong>im</strong>merhin zwei Medaillenränge heraus-<br />

gespielt werden. Bemerkenswert, da es<br />

sich ja be<strong>im</strong> <strong>SV</strong>S-Nachwuchs pr<strong>im</strong>är um<br />

gelernte Hallenspielerinnen handelt und<br />

die beiden besten Platzierungen in den<br />

am besten besetzten Kategorien (U14<br />

mit 54 Teams und U<strong>18</strong> mit 49 Teams)<br />

erspielt werden konnten.<br />

JETZT NEU: GRANDE PUNTO 75 S<br />

1.4 8V (75 PS) inklusive: • Kl<strong>im</strong>aanlage m. Pollenfi lter • CD-Radio u. Radiofernbedienung m. 6 Tasten • Zentralverriegelung m. Fernbedienung • Außenspiegel elektr. verstellbar<br />

• elektr. Servolenkung Dual-Drive TM • Isofi x • ABS + EBD.<br />

ab � 12.990,- oder <strong>im</strong> Leasing ab � 75,- p.M.*<br />

* Berechnungsbeispiel: Fiat Grande Punto 1.4 8V 75 S, � 3.702,- Anzahlung, 24 Monatsraten zu � 75,-, Restwert � 7.651,-. 5.000 km/p.a.; exkl. gesetzliche Vertragsgebühr und � 150,- Bearbeitungsgebühr. Angebot der<br />

Fiat Leasing, gültig <strong>bis</strong> 30.09.2007; bankübliche Bonitätskriterien. Details bei Ihrem Fiat-Partner. Abb. ist Symbolfoto. Preis inkl. MwSt. und NoVA. Gesamtverbrauch 5,9 l/100 km; CO2-Emission 140 g/km


CHEN WEIXING<br />

„Wenn’s laaft, dann laaft’s ...“<br />

... meinte schon ein prominenter he<strong>im</strong>ischer<br />

TV-Moderator. Wenngleich der Grieche<br />

Kalinikos Kreanga diesen Ausspruch weder<br />

kennen wird noch reproduzieren könnte, so<br />

unterstrich zunächst er und eine Woche<br />

später das Team der <strong>SV</strong>S NÖ dessen unum-<br />

stößliche Wahrheit.<br />

Der Name Champions-League steht in zahl-<br />

reichen Sportarten für höchstes Niveau.<br />

So auch <strong>im</strong> Tischtennis. Wie speziell die<br />

schnelle Sportart am kleinen grünen Tisch<br />

ist, wurde in den ersten drei Spielen zur<br />

heurigen Ausgabe der europäischen Eli-<br />

teliga bestens unter Beweis gestellt. So<br />

starteten <strong>Schwechat</strong>s Stars noch ohne<br />

Legionärshilfe auswärts in Mailand gegen<br />

den italienischen Meister Pieve Emanuele<br />

erwartungsgemäss mit einem glatten 3:0-<br />

Sieg. Um <strong>im</strong> ersten He<strong>im</strong>spiel der Saison<br />

mit dem Japaner Kan Yo einem inferioren<br />

Kalinikos Kreanga mit 1:3 zu unterlie-<br />

gen, wobei die Reduktion des Teams von<br />

G.V. Hennebont TT auf ihren Top-Spieler<br />

durchaus bewusst getroffen wurde. Denn<br />

der Weltranglisten-Vierzehnte spielte ge-<br />

linde gesagt in Überform und die <strong>SV</strong>S<br />

NÖ an die Wand. Auf jeden guten Ball<br />

wusste er einen besseren – es lief eben<br />

einfach. Doch die Katerst<strong>im</strong>mung bei <strong>SV</strong>S<br />

8 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

NÖ hielt nicht einmal eine Woche. Denn<br />

das vermeintlich schwierigere Auswärts-<br />

spiel in und gegen Frickenhausen endete<br />

abermals mit einem 3:0-Triumph der Nie-<br />

derösterreicher. Die Erklärung für das Auf<br />

und Ab hatte Werner Schlager parat: „Es<br />

ist nur das anschaulich eingetreten, was<br />

ich seit Jahren predige. Die Champions-<br />

League gewinnt jährlich an Niveau, die<br />

vermeintlichen Aussenseiter haben sich<br />

einerseits verstärkt und andererseits auch<br />

einen <strong>im</strong>mer besseren nationalen Back-<br />

ground. Entsprechend kann schon ein-<br />

mal eine Partie auch durch die Tagesform<br />

eines Einzelnen entschieden werden.“<br />

In der Superliga souverän<br />

Obwohl die <strong>SV</strong>S-NÖ-Stars zu Beginn der<br />

heurigen Superliga-Saison <strong>im</strong>mer wieder<br />

geschont wurden, ließen die Youngsters<br />

nichts anbrennen. Drei Spiele, drei Siege<br />

und eine tolle persönliche Bilanz von Da-<br />

niel Habesohn zeigen <strong>SV</strong>S NÖ wie erwar-<br />

tet an der Tabellenspitze. Überraschen<br />

konnten die <strong>Schwechat</strong>er zuletzt <strong>im</strong> Spiel<br />

gegen RACA Bratislava, denn da nutzte<br />

Olympiasieger Ryu Seung Min die Partie<br />

zu einem Training unter Wettkampfbedin-<br />

gungen und holte neben seinen Siegen in<br />

KAN YO<br />

WERNER SCHLAGER<br />

der Champions-League auch Punkte in<br />

der Superliga. Der Koreaner verbrachte<br />

seine spielfreie Zeit in Europa <strong>im</strong> Herbst<br />

<strong>im</strong> Trainingszentrum in Stockerau und<br />

übte mit Schlager, Chen und Habesohn.<br />

Weiter geht es in der Champions-League<br />

erst Ende November, die Gruppenphase<br />

geht noch <strong>bis</strong> Anfang Jänner. RO<br />

FOTOS: REGNEMER<br />

Talentsuche in der AHS <strong>Schwechat</strong><br />

Trainiert die Neigungsgruppe Tischtennis <strong>im</strong> Gymnasium<br />

<strong>Schwechat</strong>: Judit Herczig (<strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis).<br />

Judit Herczig war und ist nach wie vor eine<br />

der besten Tischtennisspielerinnen Österreichs.<br />

Seit Beginn des Schuljahres ist sie auf der<br />

Suche nach neuen Talenten rund um den<br />

grünen Tisch. Vor kurzem stattete sie dem<br />

<strong>Schwechat</strong>er Gymnasium einen Besuch ab.<br />

Jeden Montag und Dienstag (ausgenom-<br />

men in Schulferien) geht Judit Herczig<br />

Sie verdienen sich ihre Sporen hart und kön-<br />

nen nach sechs Bundesligarunden einen Sieg<br />

und ein Unentschieden auf der Haben-Seite<br />

verbuchen. <strong>SV</strong>S NÖ spielt vorerst <strong>im</strong> unteren<br />

Bereich der zweiten he<strong>im</strong>ischen Liga.<br />

Wenn der Älteste in der Mannschaft gera-<br />

de einmal 28 Jahre alt ist und damit mit<br />

Abstand als Oldie <strong>im</strong> Team gilt, dann ist<br />

eines klar: da wird auf Nachwuchs gesetzt.<br />

Das andere Ende der Palette besetzt mit<br />

FOTO: ZVG<br />

wieder zur Schule. Ins Gymnasium in<br />

<strong>Schwechat</strong> genauer gesagt. Dabei drückt<br />

die 31-jährige nicht die Schulbank, son-<br />

dern fungiert als Cheftrainerin der Nei-<br />

gungsgruppe Tischtennis. Dort trainiert<br />

sie die sportwütigen Kids und bildet quasi<br />

nebenbei die ambitionierten Lehrer rund<br />

um die Geschichte auch noch aus. Die<br />

Ernsthaftigkeit und das Engagement der<br />

Nachwuchshoffnungen zeigten sich bereits<br />

in den ersten Einheiten. Feuer und Eifer<br />

ziehen sich durch die gesamte Gruppe,<br />

egal ob Mädels oder Burschen. Gleich vom<br />

Start weg konnten 40 Teilnehmer/-innen<br />

für die Neigungsgruppe gewonnen werden,<br />

noch vor Weihnachten soll ein (auf Drän-<br />

gen der Schüler/-innen ausgeschriebenes)<br />

internes Turnier eine Standortbest<strong>im</strong>mung<br />

innerhalb der Gruppe ermöglichen. „Für<br />

mich steht zuerst einmal der Spass <strong>im</strong><br />

Vordergrund. Der Weg in den Verein ist<br />

natürlich nur ein Katzensprung, aber die<br />

Ambitionen dazu müssen von den Kindern<br />

ausgehen“, meint Trainerin Herczig. RO<br />

Knochenjob für <strong>SV</strong>S NÖ in der 2. Liga<br />

Georg Schwarzmann ein 16jähriger, dazwi-<br />

schen liegen mit Jörg Pichler und dem in<br />

Österreich lebenden Ungarn Daniel Kriston<br />

zwei weitere Junioren, die sich seit heuer<br />

in der 2. Bundesliga tummeln. Bis dato<br />

wurden fünf Partien ausgetragen, davon<br />

konnten in den beiden He<strong>im</strong>spielen gegen<br />

Korneuburg und Wiener Neudorf ein Sieg<br />

bzw. ein Unentschieden geholt werden.<br />

In der Tabelle sind die <strong>Schwechat</strong>er zwar<br />

noch eher <strong>im</strong> unteren Bereich angesiedelt,<br />

KONTAKT – TISCHTENNIS<br />

Sportlicher Leiter (<strong>SV</strong>S NÖ):<br />

Dr. Johann Friedschröder<br />

Tel. (02245) 2231<br />

Sportlicher Leiter (Herren):<br />

Josef Sedelmayer<br />

Tel. (0676) 369 05 72<br />

Sektionsleiter:<br />

Thomas Pinka<br />

Tel. (0664) 866 85 36<br />

thomas.pinka@chello.at<br />

Trainingstermine:<br />

Mo, Di, Do od. Fr<br />

<strong>17</strong> <strong>bis</strong> <strong>18</strong>.30 <strong>Uhr</strong><br />

Trainingsort:<br />

Turnsaal der VS Rannersdorf<br />

Stankagasse 25<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

www.svs-tt.at<br />

WORLD TEAM CUP<br />

Gemeinsam an einem Strang<br />

So lautete das Motto der Tischtenniswelt<br />

be<strong>im</strong> World Team Cup in Magdeburg.<br />

Die besten acht Nationalteams der<br />

Welt waren nach Deutschland geladen,<br />

um den Besten der Besten zu ermit-<br />

teln. In der Vorrunde überraschte das<br />

rot-weiß-rote Team rund um Werner<br />

Schlager und Chen Weixing mit einem<br />

klaren 3:1-Sieg über Mannschaftseuro-<br />

pameister Deutschland. Herausragend<br />

dabei der Sieg von Schlager über den<br />

nachbarlichen Shooting-Star D<strong>im</strong>itri<br />

Ovtcharov. Österreich beendete die<br />

Gruppenphase mit einem weiteren Sieg<br />

über Tschechien und einer Niederlage<br />

gegen Südkorea auf dem zweiten Rang<br />

und zog damit ins Semifi nale ein. Dort<br />

war dann Endstation gegen China. Di-<br />

ese gaben <strong>im</strong> Rahmen des gesamten<br />

World Team Cups überhaupt nur einen<br />

gegnerischen Punkt ab und holten <strong>im</strong><br />

Finale gegen Hongkong den Titel. RED<br />

doch ins obere Mittelfeld fehlt gerade<br />

einmal ein Sieg, der, angesichts des<br />

Potentials und der Unerfahrenheit in<br />

der zweithöchsten he<strong>im</strong>ischen Spiel-<br />

klasse, nur als Frage der Zeit angese-<br />

hen werden kann. RO


KAROLINE EIDENBERGER<br />

Von der Weltklasseathletin zur Trainerin<br />

Auch nach dem Ende der aktiven Karriere wird<br />

der Name Karin Mayr-Krifka in der Sportwelt<br />

vertreten bleiben. Die neben Steffi Graf in-<br />

ternational erfolgreichste österreichische<br />

Leichtathletin gibt ihre langjährig erarbeiteten<br />

Erfahrungen an die Nachwuchsathleten/<br />

-innen der <strong>SV</strong>S Leichtathletik weiter.<br />

Während ihrer Trainertätigkeit gewinnt<br />

Karin Mayr-Krifka zwölf österreichische<br />

Meistertitel. Drei davon mit ihrem Schütz-<br />

ling Karoline Eidenberger. Sie läuft in<br />

MARTIN HACKAUF<br />

10 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

FOTO: <strong>SV</strong>S<br />

11,15 sek österreichischen Rekord über<br />

100 m. Sie gewinnt Silber bei den Hallen-<br />

EM in Madrid und Bronze bei der Hallen-<br />

WM in Budapest. Obendrein n<strong>im</strong>mt sie an<br />

den Olympischen Spielen in Athen teil.<br />

Jetzt betreut sie die nächste Generation,<br />

die möglicherweise auch bald in ihre Fuß-<br />

stapfen steigen wird.<br />

Ihre Schützlinge:<br />

Karoline Eidenberger wird U20-Doppel-<br />

staatsmeisterin über 100 m und 200 m,<br />

4-fache Staatsmeisterin in der U23 und<br />

gewinnt bei der Allgemeinen Klasse nebst<br />

dreier Staffeltitel sechs Einzelmedaillen.<br />

Martin Hackauf kann <strong>im</strong> Vorjahr ebenfalls<br />

den Staffeltitel bei den österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften gewinnen und das<br />

mit neuem NÖ-Rekord. Und er kann auf<br />

Medaillen bei den Landesmeisterschaften<br />

verweisen.<br />

Florentina Dohnalik ist erst seit heuer dabei,<br />

nachdem sie eine lukrative Tenniskarriere<br />

beendet hat. Sie gewinnt mit Silber bei den<br />

NÖ-Meisterschaften (U16) <strong>im</strong> Sechskampf.<br />

Stefan Withalm macht<br />

derzeit nur Teile des<br />

Trainings mit. Er wird <strong>im</strong><br />

Winter auch Bob fahren.<br />

Bettina Schasse ist neu<br />

<strong>im</strong> Team. Die Kugelstoß-<br />

Bronzemedaillengewin-<br />

nerin bei den österrei-<br />

chischenStaatsmei- sterschaften wird das<br />

Schnelligkeitstraining<br />

mitmachen. Sie wird ver-<br />

mutlich eine heiße Kan-<br />

didatin für die 4 x 200<br />

bzw 4 x 100 m Staffel<br />

werden.<br />

Karin Mayr-Krifka n<strong>im</strong>mt<br />

noch gerne neue Inte-<br />

ressenten/-innen in ihre<br />

Gruppe auf. Alle nötigen<br />

Informationen erhaltet<br />

ihr <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.svs-leichtathletik.at<br />

FOTO: <strong>SV</strong>S<br />

FLORENTINA DOHALIK<br />

FOTO: PLOHE<br />

<strong>SV</strong>S-Sprint-Lady<br />

Karin Mayr-Krifka<br />

Heinz Eidenberger, Pressesprecher der<br />

<strong>SV</strong>S-Leichtathletik, führte mit der ehema-<br />

ligen Spitzensportlerin ein Gespräch über<br />

Vergangenheit und Zukunft, Trainerkarriere<br />

und Familie:<br />

Wann begann deine Trainertätigkeit und<br />

warum hast du dir diese Arbeit aufgehalst?<br />

Es begann 2002. Eine junge Athletin<br />

wechselte den Verein zu <strong>Schwechat</strong> – und<br />

war auf der Suche nach einem Sprinttrai-<br />

ner! Mein damaliger Trainer wollte keine<br />

Nachwuchsathletin trainieren. Das kanns<br />

aber nicht sein, dachte ich mir damals.<br />

Da will eine junge Athletin Leistung bringen<br />

und steht alleine da. Spontan habe ich<br />

meine Hilfe angeboten ohne zu wissen,<br />

was auf mich zukommen würde.<br />

Zu diesem Zeitpunkt hast du dich auf dem<br />

Höhepunkt deiner Karriere befunden. Wie<br />

konntest du diese Doppelbelastung verkraften?<br />

Es war sicher nicht <strong>im</strong>mer leicht, aber mit<br />

der Unterstützung meines Mannes Gerfried<br />

habe ich das ganz gut hinbekommen.<br />

Seid ihr auch gleichzeitig bei Wettkämpfen<br />

gelaufen?<br />

Natürlich! Da war Gerfried besonders<br />

wichtig. Sehr bald hatte ich neben Ka-<br />

roline Eidenberger auch Lea Gribitz zu<br />

betreuen. Mit den beiden bin ich bei den<br />

Hallenstaatsmeisterschaften haarscharf am<br />

österreichischen Rekord vorbeigeschram-<br />

mt. Wir haben überlegen gewonnen. Das<br />

war für mich eine schöne Motivation wei-<br />

terzuarbeiten.<br />

IM GESPRÄCH<br />

Welche Arbeit war für dich anstrengender,<br />

die als Athletin oder als Trainerin?<br />

Die Nervosität als Trainerin ist ganz anders<br />

gewesen als jene als Athletin. Du fieberst<br />

permanent bei jedem Start deiner Ath-<br />

leten mit. Setzen meine Athleten die Trai-<br />

ningsleistungen auch <strong>im</strong> Wettkampf um?<br />

Manchmal fühlte ich mich als Trainer dafür<br />

verantwortlich, wenn es be<strong>im</strong> Wettkampf<br />

meiner Schützlinge nicht so gut lief.<br />

Inwieweit hilft dir deine Erfahrung als Sport-<br />

lerin be<strong>im</strong> Training deiner Gruppe?<br />

Ich wollte <strong>im</strong>mer schon mein Wissen<br />

weitergeben. Schließlich habe ich ver-<br />

schiedene Trainingsansätze kennengelernt<br />

und eine Menge an Wettkampferfahrung,<br />

vor allem auf internationaler Ebene, ge-<br />

macht. Ich habe selber ein sehr gutes<br />

Körpergefühl entwickelt, was zuviel Trai-<br />

ning betrifft – das wurde von meinen<br />

Trainern leider nie berücksichtigt. Ich<br />

versuche diese Fehler nicht zu machen.<br />

Umso erfreulicher war es, dass mein<br />

Konzept gleich <strong>im</strong> ersten Jahr Früchte<br />

trug. Karoline Eidenberger gewann bei den<br />

U20-Staatsmeisterschaften 2003 sowohl<br />

die 100 m, als auch die 200 m mit per-<br />

sönlichen Bestleistungen.<br />

Du selber warst Sprinterin, deine Athleten<br />

feiern auch Erfolge <strong>im</strong> Weit-, Drei- und<br />

Hochsprung und <strong>im</strong> Hürdenlauf. Sogar bei<br />

den NÖ-Landesmeisterschaften <strong>im</strong> Mehr-<br />

kampf findet man alle deine drei Athleten<br />

in den Medaillenrängen. Woher n<strong>im</strong>mst du<br />

dieses vielseitige Wissen?<br />

Naja, ich selbst bin 6,31 m weit ge-<br />

sprungen und wurde <strong>im</strong> 100-m-Hürden-<br />

lauf Staatsmeisterin. Wären alle meine<br />

KONTAKT – LEICHTATHLETIK<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Mag. Leo Hudec<br />

L.hudec@kabsi.at<br />

Tel. (0650) 373 52 87<br />

Geschäftsstelle:<br />

Erich Straganz<br />

Tel. (01) 707 <strong>17</strong> 87-27<br />

svs.la@aon.at<br />

www.<strong>SV</strong>S-Leichtathletik.at<br />

Nachwuchs:<br />

Werner Böhm<br />

Tel. (0699) 10 715 654<br />

werner.boehm@4fun.at<br />

Trainingstermine/Trainingsort:<br />

Mo <strong>bis</strong> Fr<br />

Zeit nach Anfrage<br />

Phönixsportplatz<br />

Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />

Athleten Sprinter, täte dies alles sehr<br />

erleichtern. Ich finde es aber interessant,<br />

sich auch in anderen Disziplinen als<br />

Trainerin weiterzuentwickeln. Ich rede<br />

viel mit anderen Trainern und versuche<br />

verschiedenste Ideen miteinzubauen. Ich<br />

tausche mich quasi aus. Die Entscheidung<br />

meine Athleten den Mehrkampf machen<br />

zu lassen, hat allen gut getan. Abwechs-<br />

lung und Motivation, einmal etwas ganz<br />

anderes zu machen, sind gefragt. Man<br />

braucht auch Mut!<br />

Wie bringst du deine Trainertätigkeit und<br />

deine in Kürze doppelte Mutterschaft unter<br />

einen Hut?<br />

„Chrissi“ ist mit einer Woche bereits mit<br />

auf dem Sportplatz gewesen, inzwischen<br />

sind die Stadien für sie die große Spiel-<br />

wiese. Es <strong>im</strong>mer viel los, es taugt ihr.<br />

Wohl wird das mit unserem zweiten Kind<br />

ähnlich sein. Ich freu mich darauf.<br />

Danke für das ausführliche Gespräch.<br />

Alle Neuigkeiten zur <strong>SV</strong>S mit Fotos, Videos,<br />

Berichten, News sowie Trainingszeiten und<br />

Orte aller Altersgruppen uvm. fi nden sie un-<br />

ter www.svs-leichtathleik.at<br />

FOTO: <strong>SV</strong>S


Neuer Name, bekannte Situation<br />

Wie schon in der vergangenen Saison<br />

sind die <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Juniors auch heu-<br />

er wieder schlecht gestartet. Gerade mal<br />

vier Punkte konnten aus den <strong>bis</strong>herigen<br />

zehn Runden geholt werden. Auch dies-<br />

mal waren die Leistungen besser als die<br />

Ergebnisse vermuten lassen. Dies dürfte<br />

mit ein Grund sein, warum man weiter-<br />

hin, trotz verschiedener Berichte, am<br />

Trainerteam Walter Binder und Manfred<br />

Nastl festhielt. Auch der Einbau eigener<br />

Nachwuchsspieler schreitet zügig voran.<br />

In der letzten Runde musste man sich<br />

dem <strong>bis</strong>her ungeschlagenen Tabellenfüh-<br />

rer FAC Team für Wien mit 1:2 geschla-<br />

gen geben. Ende September waren die<br />

<strong>Schwechat</strong>er be<strong>im</strong> Sensationsaufsteiger<br />

<strong>SV</strong> Horn zu Gast. Die Horner waren wie<br />

schon die gesamte Herbstsaison vor ei-<br />

genem Publikum eine Macht und sicher-<br />

ten sich einen knappen 1:0-Erfolg.<br />

12 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

REGIONALLIGA OST 2007/2008 - GESAMTTABELLE (13.10.2007)<br />

1. FAC Team für Wien 11 10 0 1 25:7 30<br />

2. SKN St. Pölten 11 9 2 0 21:10 29<br />

3. <strong>SV</strong> Würmla 11 7 1 3 22:16 22<br />

4. SK Rapid Amateure 11 6 2 3 20:12 20<br />

5. <strong>SV</strong> Horn 11 6 1 4 22:16 19<br />

6. Wiener Sportklub 11 5 3 3 16:9 <strong>18</strong><br />

7. SC Neusiedl 1919 11 5 3 3 20:15 <strong>18</strong><br />

8. First Vienna FC <strong>18</strong>94 11 5 3 3 16:13 <strong>18</strong><br />

Am Sprung: <strong>SV</strong>S Juniors U23<br />

Besser als bei der Kampfmannschaft<br />

sieht es bei den Amateuren aus. Nach<br />

sechs Runden belegen sie den 12. Ta-<br />

bellenplatz mit einem Sieg und drei Un-<br />

entschieden. Das U23-Team entwickelt<br />

sich zu einer wahren Torfabrik und er-<br />

zielte die zweitmeisten Tore in der Liga.<br />

Die mangelnde Routine – die Mannschaft<br />

besteht großteils aus U<strong>17</strong>- und U19-<br />

Spielern – machte es den Kontrahenten<br />

relativ leicht Gegentore zu erzielen. Als<br />

bestes Beispiel wäre das Spiel gegen<br />

den SCB Technopool zu erwähnen, wo<br />

sich <strong>Schwechat</strong> nach einer 4:1-Führung<br />

mit einem 5:5-Remis begnügen musste.<br />

Anders sah es <strong>im</strong> letzten Spiel gegen den<br />

FK White Star aus. Hier konnte sogar ein<br />

1:3-Pausenrückstand aufgeholt werden<br />

und die Partie endete 4:4. Auf jeden Fall<br />

kann die Mannschaft<br />

9. VfB Admira Wacker Mödl. 11 5 1 5 <strong>17</strong>:19 16<br />

10. <strong>SV</strong> Wienerberger 10 4 1 5 11:9 13<br />

11. <strong>SV</strong> Mattersburg Amateure 11 4 0 7 20:20 12<br />

12. FC Harreither WY 11 3 2 6 14:15 11<br />

13. SC Zwettl 10 2 2 6 16:27 8<br />

14. ASK Baumgarten 11 2 1 8 12:24 7<br />

15. SC Eisenstadt 11 1 1 9 8:28 4<br />

16. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> 11 1 1 9 6:26 4<br />

KONTAKT – FUSSBALL<br />

Obmann:<br />

Christian Scheuch<br />

Obmann-Stv.:<br />

Mag. Gerald Schefcik<br />

Tel. (01) 706 25 52<br />

vorstand@svs-fussball.at<br />

www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />

in der Oberliga B mithalten und sollte<br />

mit dem Abstieg nichts zu tun haben.<br />

<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Nachwuchs<br />

Nach einer furiosen Auftaktrunde, mit<br />

der der <strong>Schwechat</strong>er Nachwuchs be<strong>im</strong><br />

Team Wr. Linien 10 Punkte mit nach<br />

Hause nehmen konnte, wurden sie be-<br />

reits in der nächsten Runde auf den Bo-<br />

den der Realität zurückgeholt. Mit nur<br />

einem Punkt in S<strong>im</strong>mering und gar null<br />

Punkte be<strong>im</strong> Wr. Sportklub war die Ent-<br />

täuschung bei den Jungkickern riesengroß.<br />

In der aktuellen Runde sieht es wieder<br />

besser aus. Die U19 konnte den <strong>SV</strong> Donau<br />

mit 4:2 bezwingen. Die restlichen Spiele<br />

stehen noch aus, aber aufgrund der Ta-<br />

bellensituation kann doch mit zumindest<br />

neun Punkten kalkuliert werden und der<br />

<strong>SV</strong>S-Nachwuchs könnte sich damit <strong>im</strong><br />

Mittelfeld festsetzen. KITTENBERGER/RED<br />

FOTO: ZVG<br />

<strong>SV</strong>S NÖ Schw<strong>im</strong>men:<br />

Ing. Paul Stadler<br />

Während andere mit Nachwuchsproblemen<br />

kämpfen und sich um das Schließen sport-<br />

licher Lücken sorgen, drehen sich die Ge-<br />

danken von Ing. Paul Stadler in eine andere<br />

Richtung. „Wo bringe ich die vielen jungen<br />

Schw<strong>im</strong>mer/-innen nur unter?“ Im Gespräch<br />

mit dem Sportsfreund erzählt der Präsident<br />

des <strong>SV</strong>S-Zweigvereins <strong>SV</strong>S NÖ Schw<strong>im</strong>men<br />

über die unterschiedlichen Herausforde-<br />

rungen <strong>im</strong> Lauf der Jahreszeiten.<br />

Der Schw<strong>im</strong>m-Zweigverein der <strong>SV</strong>S hat ein<br />

Nachwuchsproblem, das etwas anders gela-<br />

gert ist, als bei den meisten anderen Sport-<br />

vereinen.<br />

Ja, <strong>im</strong> Gegensatz zu vielen anderen Ver-<br />

einen in Österreich denken wir über ei-<br />

nen Aufnahmestopp nach. Wir sehen uns<br />

nicht mehr in der Lage, noch weitere Kin-<br />

der mit der von uns gewohnten Qualität<br />

das ganze Jahr über zu betreuen. Wir ha-<br />

ben für die heurige Saison noch weitere<br />

Trainer verpfl ichten können. Langsam<br />

aber sicher neigen sich personelle, struk-<br />

turelle und fi nanzielle Ressourcen dem<br />

Ende zu.<br />

FOTO: AGN<br />

IM GESPRÄCH<br />

Strukturelle Ressourcen heißt konkret?<br />

Naja, wir reizen die Kapazitäten an Trai-<br />

ningsbahnen in <strong>Schwechat</strong>, Schwadorf,<br />

S<strong>im</strong>mering und in der Südstadt schon<br />

ziemlich aus. Hin und wieder wollen „nor-<br />

male“ Besucher ja auch schw<strong>im</strong>men gehen.<br />

Was bedeutet dies sportlich?<br />

Im Prinzip gehe ich davon aus, dass die<br />

nächste Saison <strong>im</strong> Kinder- und Jugend-<br />

bereich sehr <strong>im</strong> Zeichen der <strong>SV</strong>S Südstadt<br />

stehen wird. Dort herrschen nahezu per-<br />

fekte Trainingsbedingungen – obwohl wir<br />

sogar dort noch mehr Bahnen vertragen<br />

könnten. Dazu hat sich rund um Kurt<br />

Dittrich eine sehr starke Mädchengruppe<br />

formiert, ganz abgesehen von der schon<br />

traditionell guten Arbeit der ursprüng-<br />

lichen Mannschaft in <strong>Schwechat</strong>.<br />

Was tut sich, abgesehen vom Nachwuchs-<br />

bereich, sonst noch rund um <strong>Schwechat</strong>s<br />

Schw<strong>im</strong>msport?<br />

Wir werden nächstes Jahr die österrei-<br />

chischen Meisterschaften veranstalten.<br />

Angesichts des Termins relativ knapp vor<br />

den Olympischen Spielen und dem sicher-<br />

lich noch stark ansteigenden Interesse<br />

rund um die Stars der Szene wird dies<br />

eine Herausforderung in vielerlei Hin-<br />

sicht. Stichwort: Eventvermarktung! An-<br />

KONTAKT – SCHWIMMEN<br />

Leiter:<br />

Ing. Paul Stadler<br />

Tel. (01) 707 46 40<br />

bmst.stadler@magnet.at<br />

Meldeadresse:<br />

Dipl. Ing. Georg Dalder<br />

Tel. (02235) 472 98<br />

georg.dalder@utanet.at<br />

Kontakt <strong>Schwechat</strong>:<br />

Barbara Viertl<br />

Tel. (0676) 373 49 75<br />

Kontakt Schwadorf:<br />

Andrea Kefeder<br />

Tel. (0650) 375 61 73<br />

Kontakt S<strong>im</strong>mering:<br />

Ulli Dittrich<br />

Tel. (0676) 923 15 12<br />

gefangen vom Publikumsinteresse über<br />

die Medien <strong>bis</strong> hin zur sportlichen Or-<br />

ganisation kommt da ordentlich was auf<br />

unser gesamtes Team zu.<br />

Bleiben wir kurz be<strong>im</strong> Thema Olympische<br />

Spiele. Was können wir von unseren<br />

Schw<strong>im</strong>mstars erwarten?<br />

Da fragen sie den Falschen. Ich bin Prä-<br />

sident, nicht Trainer. Es wäre unseriös,<br />

da jetzt schon und vor allem aus meinem<br />

Mund Prognosen abzugeben. Ich kann nur<br />

Wünsche oder Hoffnungen formulieren,<br />

und da würde ich mich natürlich über ein<br />

ähnlich erfolgreiches Abschneiden wie in<br />

Athen wahnsinnig freuen. Wichtig ist mir,<br />

dass möglichst viele unserer Athleten/-in-<br />

nen das L<strong>im</strong>it erbringen. Peking selbst,<br />

steht dann auf einem anderen Blatt. Dort<br />

beginnt mehr oder weniger wieder alles<br />

bei Null.<br />

Klingt alles nach einem aufregendem Jahr?<br />

Mit Sicherheit! Und dabei haben wir über<br />

die Hallensaison noch gar nicht gesprochen!<br />

St<strong>im</strong>mt, doch diesem Thema wollen wir uns<br />

ausführlich in der nächsten Ausgabe widmen.<br />

Wir freuen uns schon auf Erfolgsmeldungen<br />

in den kommenden Monaten.<br />

Danke für das Gespräch.<br />

Bis zum nächsten Mal. RO


1<br />

Es ist nie zu spät<br />

„Fit über 60“ – so heißt der Kurs, den der<br />

CLUBA. seit Mitte September neu <strong>im</strong> Pro-<br />

gramm hat. Ziel dieser Einheit ist es, äl-<br />

teren Personen – Männern und Frauen –<br />

ihre Mobilität zu erhalten und zu verbessern.<br />

Spezielle Übungen fördern Kraft, Beweg-<br />

lichkeit, Koordination und Gleichgewicht<br />

und sorgen so für mehr Sicherheit und Le-<br />

bensqualität <strong>im</strong> Alltag. Insbesondere richtet<br />

sich dieser Kurs an Menschen, die sich für<br />

„normale Gymnastik-Kurse“ <strong>im</strong>mer zu we-<br />

nig fi t oder schon zu alt gefühlt haben.<br />

Jeder kann hier in seinem eigenen Tempo<br />

und nach seinen eigenen Fähigkeiten und<br />

Bedürfnissen mitmachen. Man soll sich<br />

einfach wohlfühlen – <strong>im</strong> Kurs und auch in<br />

seiner eigenen Haut.<br />

Natürlich ist es am einfachsten, sich so<br />

14 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

früh wie möglich mit Gymnastik fi t zu<br />

halten. Aber es ist nie zu spät, damit zu<br />

beginnen. Denn auch das Ziel, die derzei-<br />

tige Kraft und Beweglichkeit zu erhalten<br />

und nicht weiter abzubauen, wirkt sich<br />

auf die kommenden Jahre sehr positiv aus.<br />

Es verringert die Sturzgefahr, fördert die<br />

Knochendichte, verbessert den gesamten<br />

Stoffwechsel und erhöht die Glückshormone<br />

<strong>im</strong> Körper. Durch regelmäßige Gymnastik<br />

wird aber nicht nur der Körper<br />

trainiert, sondern auch die gei-<br />

stige Leistungsfähigkeit, Kon-<br />

zentration und Merkfähigkeit<br />

werden verbessert.<br />

Auch Kursleiterin Helga Bucek<br />

ist bereits über 70 Jahre – und<br />

hat so für alle Probleme größtes<br />

„Fit über 60“-Kursleiterin<br />

Helga Bucek.<br />

Verständnis. Sie ist aber auch das beste<br />

Beispiel dafür, dass man mit regelmäßiger<br />

Bewegung viel erreichen kann und somit<br />

auch ein Vorbild für oft viel Jüngere ist.<br />

Aber überzeugen Sie sich selbst! Schauen<br />

sie einfach einmal vorbei und machen Sie<br />

unverbindlich mit! Ein Einstieg in den<br />

Kurs ist jederzeit möglich. Bitte bequeme<br />

Kleidung, Sportschuhe und ein Handtuch<br />

mitnehmen.<br />

Der Kurs fi ndet jeden Donnerstag<br />

um 10 <strong>Uhr</strong> <strong>im</strong> Phönix-Saal<br />

statt (Alfred-Horn-Straße 2,<br />

Gebäude am Phönix-Sport-<br />

platz <strong>Schwechat</strong>).<br />

Nähere Infos erhalten sie<br />

auch <strong>im</strong> CLUBA.-Büro. CLUBA. CLUB Tel.:<br />

0676-88780358.<br />

FOTOS: CLUBA.<br />

TIPP Fit in den Schnee<br />

GESUNDHEITS<br />

Bao Jian Gong-Workshop<br />

mit Otmar Grossauer.<br />

Qi-Gong-Workshop:<br />

Bao Jian Gong<br />

Bao Jian Gong ist eine Folge von relativ ein-<br />

fachen, aber sehr wirkungsvollen Übungen,<br />

die der Gesundheitspflege dienen. Dabei<br />

aktivieren und spüren wir die Energie <strong>im</strong><br />

Körper ganz intensiv und lenken sie so,<br />

dass sie die Abwehrkräfte st<strong>im</strong>uliert. Sie<br />

hilft bei beginnenden Krankheiten (z.B.<br />

Verkühlungen) die Balance des Qi herzu-<br />

stellen und Infektionen zu stoppen oder<br />

deren Verlauf zu mildern. Otmar Grossauer,<br />

Qi-Gong-Trainer des CLUBA., hat Bao Jian<br />

Gong direkt in China gelernt und bringt es<br />

exklusiv für Sie nach <strong>Schwechat</strong>.<br />

Termin: 10. und 24. November 2007<br />

11.15 <strong>bis</strong> 15.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kosten: EUR 72,-<br />

(EUR 67,- für CLUBA.-Mitglieder)<br />

Anmeldung: Voranmeldung erbeten unter<br />

Tel. 0676 88780358 oder<br />

Tel. 0676 88780355<br />

Der Winterurlaub ist schon gegebucht. Schi, Snowboard, Bindung<br />

und Schuhe bereits kontrolliert, vielleicht<br />

auch einen neuen Schianzug gekauft. Also<br />

alles fertig vorbereitet für den Urlaub! Oder<br />

doch nicht? Wie sieht es mit einem selbst<br />

aus? Haben Sie auch ihren eigenen Körper<br />

auf den Urlaub vorbereitet? Haben Sie genug<br />

Kraft, um ihre Schi unter Kontrolle zu<br />

halten? Genug Ausdauer, um auch längere<br />

Abfahrten zu bewältigen? Genug Beweglichkeit<br />

und Koordination, um elegante<br />

Schwünge ziehen zu können? Genug Reaktionsvermögen,<br />

um böse Zusammenstöße<br />

und Stürze zu vermeiden?<br />

Keine Angst: Es ist noch nicht zu spät.<br />

Selbst mit wenigen Wochen regelmäßigem<br />

Training können Sie große Fortschritte erzielen.<br />

Es ist auch relativ egal, was Sie<br />

Schwangerengymnastik und<br />

Fit nach der Geburt<br />

Nach langem Suchen ist es dem CLUBA.<br />

gelungen, wieder eine Kursleiterin für diese<br />

beiden Kurse zu finden. Sylvia Kvasnicka<br />

ist freiberufliche Hebamme und seit Okto-<br />

ber jetzt auch für den CLUBA. aktiv. Un-<br />

ter ihrer fachkundigen Anleitung lernen<br />

werdende Mütter auch in der Schwanger-<br />

schaft Körper und Seele fit zu halten und<br />

sich auf die Geburt vorzubereiten. Dieses<br />

Training kann <strong>bis</strong> zur Geburt durchgeführt<br />

werden, es sollten jedoch zumindest sechs<br />

Einheiten besucht werden.<br />

Ab sechs Wochen nach der Geburt heißt es<br />

nun langsam wieder fit werden. Richtiges<br />

Beckenbodentraining sowie sanfte Gym-<br />

nastik für Beine, Bauch, Po und Wirbelsäule<br />

stehen hier am Programm. Ihr Kind ist in<br />

diesem Kurs herzlich willkommen. Emp-<br />

fohlen wird der Besuch von 10 Einheiten.<br />

Termin: Fit nach der Geburt<br />

montags, 15.45 <strong>Uhr</strong><br />

Fit nach der Geburt<br />

montags, <strong>17</strong>.00 <strong>Uhr</strong><br />

Ort: Phönix-Saal,<br />

Alfred-Horn-Straße 2, <strong>Schwechat</strong><br />

Anmeldung: Voranmeldung erbeten unter<br />

Tel. 0676 88780358<br />

machen. Tanzen, Radfahren oder Fußball<br />

spielen, Nordic Walking, Joggen oder<br />

Gymnastik – wichtig ist, dass es Ihnen<br />

Spaß macht und dass Sie es regelmäßig<br />

(2 <strong>bis</strong> 3 mal pro Woche) tun. Die Beine<br />

sollten dabei schon ein wenig gefordert<br />

und das Herz-Kreislaufsystem ordentlich<br />

aktiviert werden. Aber wie wir alle wissen:<br />

Vor Weihnachten wird die Zeit <strong>im</strong>mer<br />

ziemlich knapp.<br />

Darum nehmen Sie sich zumindest eines<br />

vor: Steigen Sie in keinen Lift und auf<br />

keine Rolltreppe, sondern gehen Sie alle<br />

Stiegen zu Fuß rauf und runter! Sie werden<br />

selbst sehen, wie Sie es von Woche zu Woche<br />

schneller und mit weniger Keuchen<br />

schaffen. Nehmen Sie es sich wirklich vor<br />

– und Sie können ihren Urlaub noch mehr<br />

genießen!<br />

KONTAKT, PROGRAMM – CLUBA.<br />

Vereinspräsident:<br />

Dkfm. Ernst H. Aichinger<br />

Geschäftsführerin:<br />

Monika Foret<br />

monika.foret@cluba.at<br />

Anmeldung, Beratung, Info:<br />

CLUBA.-Büro<br />

Phönixsportplatz<br />

Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />

Büro:<br />

Di, 16.00 <strong>bis</strong> <strong>18</strong>.00 <strong>Uhr</strong><br />

Do, 9.30 <strong>bis</strong> 12.00 <strong>Uhr</strong><br />

Tel.: (0676) 88780 358<br />

Hotline Mo-Fr 10-16 <strong>Uhr</strong><br />

Tel.: (0676) 88780 355<br />

offi ce@cluba.at<br />

www.cluba.at<br />

Trainingsorte/-Zeiten:<br />

lt. Programm<br />

BodyART-Elite<br />

BodyART – ein Trainingskonzept, das<br />

Körper, Geist und Seele zu einer funk-<br />

tionellen Einheit verbindet – wurde<br />

vor 11 Jahren von Robert Steinbacher<br />

entwickelt. Im CLUBA. stehen Body-<br />

ART-Kurse seit mehr als drei Jahren<br />

regelmäßig am Programm. Konzentra-<br />

tion, Körperbewusstsein und Körper-<br />

beherrschung, die anatomisch korrekte<br />

Ausführung der Übungen, die Kombi-<br />

nation von Atmung und Bewegung, die<br />

harmonische Verbesserung von Kraft,<br />

Beweglichkeit und Stabilität sind die<br />

wesentlichsten Säulen dieses Ganz-<br />

körpertrainings. BodyART legt großen<br />

Wert auf Qualität und darf nur von<br />

speziell ausgebildeten und lizenzierten<br />

Trainerinnen unterrichtet werden. Das<br />

CLUBA.-BodyART-Trainerteam besteht<br />

aus Marion Diatel, Sonja Mauler und<br />

Monika Foret, sowie als Vertretung<br />

Michaela Lugmair.<br />

Monika Foret hat nun bereits die nächste<br />

Stufe erklommen. Als erste (und <strong>bis</strong>-<br />

lang einzige) Österreicherin darf Sie sich<br />

BodyART-Elitetrainerin nennen. Dazu<br />

musste sie neben der BodyART-Grund-<br />

ausbildung auch die Fortbildungen<br />

BodyART-Stretch, BodyART-Dynamic,<br />

BodyART-Flow und BodyART-Contact<br />

absolvieren sowie eine sehr umfassende<br />

theoretische und praktische Prüfung<br />

bestehen.<br />

Der CLUBA. freut sich, auch auf diesem<br />

Sektor in Österreich eine Vorreiterrolle<br />

zu spielen und den Kursteilnehmern/<br />

-innen höchste Qualität zu bieten.<br />

Monika Foret<br />

mit „BodyART-<br />

Erfinder“ Robert<br />

Steinbacher<br />

(SUI).<br />

SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 15<br />

Kurse


FOTO: NEUBAUER<br />

DU MÖCHTEST AUCH ZUM JIU JITSU?<br />

Alter: ab 6 Jahre<br />

Wann: Do, <strong>18</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Ort: Turnsaal VS I <strong>Schwechat</strong><br />

Infos: Erich Ebetshuber,<br />

Tel. (0664) 452 89 84<br />

Web: www.jjvoe.at, www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

<strong>SV</strong>S bei Junioren/-innen-WM in Deutschland<br />

16<br />

JIU JITSU • Omer Besic ist das Jiu-Jitsu-Talent bei der <strong>SV</strong>S. Erst seit sechs Jahren trainiert er<br />

regelmäßig und hart für seine Erfolge, wofür er sich mit der Teilnahme an der heurigen Junioren/<br />

-innen-WM selbst belohnt hatte.<br />

Aus seiner ersten Neulingsmeisterschaft ging er als überlegener Sieger hervor, was entscheidend<br />

für seine Karriere war: „Ich weiß nicht, ob ich auch weiterhin so motiviert gewesen wäre,<br />

wenn ich damals schlecht gekämpft hätte“, , gesteht Omer. Doch es kam wie es kam und<br />

Omer steht heute viermal pro Woche <strong>im</strong> Turnsaal in <strong>Schwechat</strong> mit Trainer Erich Ebetshuber<br />

oder in Ebreichsdorf mit Nationalteamtrainer Hizmann Iganz Iganz. Iganz Dazu kommt alle zwei Wo-<br />

chen ein Training mit dem Nationalteam, für das er seit 2004 kämpft.<br />

Omer absolviert nicht nur Turniere in Österreich, sondern auch weit über die Grenzen<br />

unseres Landes hinaus. In Belgien siegte er einmal und wurde ein weiteres Mal<br />

zweiter. In der Tschechischen Republik und in Slowenien erreichte er den<br />

vierten Rang.<br />

Letzten <strong>Sommer</strong> erlitt Omer einen Blinddarmdurchbruch,<br />

was eine 4-monatige Trainingspause bewirkte. Das<br />

schlug ihn in seiner Leistung um ein halbes Jahr zu- zu- zu-<br />

rück. „Durch meinen Ehrgeiz und meine Willenskraft<br />

wurde ich dann ziemlich schnell wieder fi t“ t“, t“ erklärt<br />

der junge Kämpfer, der an trainingsfreien Tagen<br />

dahe<strong>im</strong> Kraft und Kondition verbessert.<br />

Die perfekte Kombination von Ehrgeiz, Trai- Trai- Trai- Trai-<br />

ning, Leistung und Erfolg ist es, durch die<br />

es Omer zur Junioren/-innen-Weltmeister-<br />

schaft Anfang Oktober in Hannau schaffte.<br />

Bei der WM selber lief es dann aber nicht<br />

ganz nach Wunsch des <strong>18</strong>-jährigen. Nach<br />

einer 14:2-Führung führte eine (für alle offen-<br />

sichtlich) falsche Kampfrichterentscheidung in<br />

den letzten 40 Sekunden des aus Omers Sicht<br />

wichtigsten WM-Kampfes zu einer Wende und so-<br />

mit zum unerwarteten Sieg des Gegners. Omers Resumé:<br />

„Ich denke, ich hätte alle Kämpfe gewinnen können. Doch gegen diese<br />

Kampfrichterentscheidung war ich machtlos. Für mich ist es eine Erfahrung<br />

mehr.“ Omers genaue WM-Endplatzierung stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

Höhen und Tiefen<br />

Auch in der Zukunft wird Omer jedenfalls sein Bestes geben. „Bei Jiu Jitsu<br />

hat man lediglich Semikontakt, keinen Vollkontakt. Alles ist von seiner<br />

eigenen Körperbeherrschung und der Kontrolle über sich selbst abhängig.<br />

Man kann nicht einfach auszucken und draufl os kämpfen.“<br />

OMER BESIC (<strong>SV</strong>S Jiu Jitsu)<br />

Jahrgang: 1989<br />

Beruf: Schüler an der FH für<br />

Maschinenbau, Wien 10<br />

Jiu Jitsu: seit 2001<br />

Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />

DU MÖCHTEST AUCH ZUM KUNSTTURNEN?<br />

Alter: ab 6 Jahre<br />

Wann: Mo und Mi, 16.30 <strong>bis</strong> <strong>18</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Ort: Europahauptschule <strong>Schwechat</strong><br />

Infos: Fritz Türkott,<br />

Tel. (02236) 530 62<br />

Web: www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

KUNSTTURNEN • Wenn man in den Turnsaal<br />

kommt, sieht man als erstes einen „kleinen<br />

Pfi tschipfeil“ herumfl izen. Das ist Julia Göt-<br />

zinger. Julia ist derzeit das <strong>SV</strong>S-Talent, das<br />

für österreichweite Aufregung sorgt. „So je-<br />

manden wie die Julia hab’ ich noch nie er-<br />

lebt“, schwärmt Trainerin Brigitta Türkott von<br />

dem kleinen zierlichen Mädchen. „Sie ist<br />

ein Jahrhunderttalent.“<br />

Julia hat alles, was eine erfolgreiche Kunst-<br />

turnerin braucht: eine kleine zierliche Figur,<br />

einen unvergleichlichen Elan und eine große<br />

Portion Mut. Die Stufenbarrenübung der 8-<br />

jährigen enthält Aufschwung in den Hand-<br />

stand, zwei Riesenfelgen und Strecksalto als<br />

Abgang. Trainer Fritz Türkott muss sie nicht<br />

halten, er steht lediglich zur Sicherheit da-<br />

neben. Am Boden zeigt die Turnerin schon<br />

jetzt einen Schraubensalto rückwärts – noch<br />

nicht perfekt, aber sie traut sich und das ist<br />

sehr viel wert. „Sie ist ein absolutes Bewe-<br />

gungstalent“, sagt Brigitta Türkott.<br />

VON DANIELA FAZEKAS<br />

NACHWUCHSCORNER<br />

Österreichs Jahrhunderttalent<br />

VOLLEYBALL • Freundschaft ist das wichtige<br />

Kriterium, das Lisa Knotzer, Jasmin Wagner<br />

und Daniela Pruckner in der U13-Mädchen-<br />

mannschaft zum Erfolg hilft. Sechs Mal pro<br />

Woche wird trainiert, sonntags spielen sie<br />

Matches. Unter der Woche trainieren die<br />

Volleyballerinnen in <strong>Schwechat</strong> mit den <strong>SV</strong>S<br />

Trainern Harald und Renate und <strong>im</strong> 22 Be-<br />

zirk mit dem Trainer von <strong>SV</strong>S Sokol V Hannes<br />

Hoffmann. Außerdem spielen sie <strong>im</strong> Gymna-<br />

sium in der Schülerliga und absolvieren wei-<br />

tere zwei Trainings pro Woche dafür.<br />

„Wir sind seit Jahren gut befreundet und<br />

spielen am besten zusammen. Daher schau-<br />

en wir auch, dass wir be<strong>im</strong> Training so oft wie<br />

möglich in einer Gruppe spielen können.“<br />

Und von ihren Positionen passen sie perfekt<br />

zusammen. Während Jasmin ann<strong>im</strong>mt und<br />

angreift, blockt und spielt Daniela auf und<br />

Lisa greift an und blockt. Be<strong>im</strong> Training kon-<br />

zentrieren sie sich auf die Verbesserung ihrer<br />

Technik, sowie auf die Steigerung von Kraft<br />

und Kondition durch Zirkeltraining.<br />

DU MÖCHTEST AUCH ZUM VOLLEYBALL?<br />

Alter: ab 8 Jahre<br />

Wann: Mo und Do, 16 <strong>bis</strong> <strong>18</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Ort: Turnsaal VS I <strong>Schwechat</strong><br />

Infos: Johannes Hoffmann<br />

Tel.<br />

Web: www.sokol.at<br />

Publikum als Motivation<br />

Nervosität bei Wettkämpfen kennt Julia<br />

nicht. Wenn sie Fehler macht, dann nur,<br />

weil sie unkonzentriert ist – so wie Kinder<br />

manchmal sind. Julia braucht das Publi-<br />

kum, um volle Leistung zu bringen. Und so<br />

geht sie schon jetzt den Weg zum Erfolg.<br />

Bei den heurigen Staatsmeisterschaften er-<br />

reichte sie den dritten Platz, mit nur fünf<br />

Hundertstel Differenz zur Zweiten. Die Nie-<br />

derösterreichische Mannschaft schaffte es<br />

auf den zweiten Platz. „Das war eine Sen-<br />

sation. Wir sind kein Leistungszentrum und<br />

trotzdem setzt sich die Julia gegen die Mäd-<br />

chen durch, die den ganzen Tag trainieren“,<br />

freut sich das Trainer-Duo.<br />

Die nächsten Termine in <strong>Schwechat</strong>:<br />

Sonntag, 2.12.2007:<br />

NÖ Landeswettkampf, Sport-HS <strong>Schwechat</strong><br />

Mittwoch, 5.12.2007:<br />

Stadtmeisterschaften, Europa-HS <strong>Schwechat</strong><br />

Freitag, 7.12.2007:<br />

Jugendgala, Körnerhalle <strong>Schwechat</strong><br />

Freundschaft als Erfolgsfaktor<br />

Das harte Training und die Freundschaft zwi-<br />

schen den Dreien wirken sich positiv auf die<br />

Mannschaft aus, die auf eine erfolgreiche Bi-<br />

lanz verweisen kann. Sie spielen regelmäßig<br />

nationale sowie internationale Turniere und<br />

konnten dabei einige sehr gute Platzierungen<br />

erreichen.<br />

Doch damit längst nicht genug: Lisa, Jasmin<br />

und Daniela wollen unter die ganz Großen<br />

in die Nationalmannschaft, deren Erfolge<br />

sie jetzt schon aufmerksam verfolgen. Dafür<br />

heißt es trainieren, was das Zeug hält: „Wir<br />

werden nach der 4. Klasse in eine Schule für<br />

Leistungssportler wechseln, damit wir unser<br />

Training durchziehen können“, erzählen sie,<br />

„wir sind zwar alle drei gut in der Schule,<br />

aber es lässt sich dann besser vereinbaren.“<br />

Bis sie unter den Profi s sind, gibt es jedoch<br />

noch einige Ziele zu erreichen: „Heuer wollen<br />

wir Meister in Wien und in Niederösterreich<br />

werden und zur Staatsmeisterschaft fahren,<br />

wofür wir auch gute Chancen haben.“<br />

JULIA GÖTZINGER (<strong>SV</strong>S Kunstturnen)<br />

Jahrgang: 1998<br />

Beruf: Schülerin an der VS H<strong>im</strong>berg<br />

Kunstturnen: seit 2004<br />

Wohnort: H<strong>im</strong>berg<br />

LISA KNOTZER (<strong>SV</strong>S Volleyball)<br />

Jahrgang: 1994<br />

Beruf: Schülerin an der AHS <strong>Schwechat</strong><br />

Volleyball: seit 2006<br />

Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />

JASMIN WAGNER (<strong>SV</strong>S Volleyball)<br />

Jahrgang: 1995<br />

Beruf: Schülerin an der AHS <strong>Schwechat</strong><br />

Volleyball: seit 2004<br />

Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />

DANIELA PRUCKNER (<strong>SV</strong>S Volleyball)<br />

Jahrgang: 1995<br />

Beruf: Schülerin an der AHS <strong>Schwechat</strong><br />

Volleyball: seit 2003<br />

Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />

SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 <strong>17</strong><br />

FOTO: ZVG<br />

FOTO: ZVG


FOTO: ZVG<br />

1.200 Laufbegeisterte!<br />

... Und dieser war exakt 1.330,75 m lang.<br />

Wobei der Kreis wohl eher eine Runde war.<br />

Die unmittelbar vor bzw. <strong>im</strong> Rudolf-Tonn-Sta-<br />

dion begann und dort auch wieder endete.<br />

Den Auftakt des Im-Kreis-Laufens vollzo-<br />

gen (fast schon traditionell) am Freitag die<br />

Schüler/-innen aus <strong>Schwechat</strong> und Umge-<br />

bung. Rund 900 Nachwuchshoffnungen aus<br />

dem Bezirk machten sich auf die Beine,<br />

um quasi als Testläufer/-innen Strecke und<br />

Organisation für die folgenden Aufgaben<br />

zu prüfen. Einmal mehr bewies das Team<br />

des Sportzentrums <strong>Schwechat</strong> seine Fähig-<br />

keiten als Veranstalter und managte eine<br />

erfolgreiche Laufsportveranstaltung für<br />

Jung und Alt.<br />

Wer früh beginnt läuft länger ...<br />

Eine Weisheit, die 200 Starter/-innen des<br />

6-Stunden-Laufes entsprechend 6 Stunden<br />

am eigenen Leib erfahren durften. Um 10<br />

<strong>Uhr</strong> fi el am 6. Oktober 2007 der Start-<br />

schuss. Läufer/-innen aus allen<br />

Bundesländern Österreichs sowie<br />

einige aus Deutschland, Ungarn,<br />

Frankreich und Tschechien<br />

setzten sich in Bewegung.<br />

Dabei boten Streckenverlauf<br />

und Wetter Bedingungen,<br />

wie sie Ultraläufer sich nur<br />

Organisator Kurt Ulreich und der<br />

Herren-Gesamtsieger Franz Sack.<br />

erträumen können. Durch die Aufnahme<br />

des <strong>Schwechat</strong>er-Borealis-Laufsportfestes<br />

zum österreichischen Ultra-Lauf-Cup so-<br />

wie zum deutschen Pendant, erfuhr die<br />

Veranstaltung eine zusätzliche Aufwertung<br />

in Ultralauf-Kreisen.<br />

Vier Stunden souverän in Führung lie-<br />

gend musste sich der Ungar Istvan Plei-<br />

weisz schlussendlich den rot-weiß-roten<br />

Lokalmatadoren geschlagen geben. Die<br />

Entscheidung fi el fast wie in einem Mit-<br />

telstreckenbewerb, der Sieger Franz Sack<br />

beendete das Rennen nach 78,093 km<br />

mit 450 (!) Meter Vorsprung! Dabei wur-<br />

de über Silber und Bronze wahrhaftig <strong>im</strong><br />

Sprint entschieden. Gerald Fabianek nahm<br />

Günther Lehner schlussendlich 25 m ab,<br />

unvorstellbar nach 6-stündigem Runden-<br />

drehen. Bei den Damen setzte sich die<br />

Deutsche Anja Samse mit 68,385 km vor<br />

Christine Aigner (Wien) und Sigrid Antoniuk<br />

(Steiermark) durch. Den Staffelbewerb<br />

beherrschte die Universität Brünn.<br />

Kurz und bündig: 5 km<br />

Gut 120 Starter/-innen nahmen die brei-<br />

tensporttaugliche Distanz von 5 km in<br />

Angriff. Fast schon zu erwarten dabei der<br />

Sieg von Petr Kotyza (CZE), der auch in der<br />

siegreichen 6-Stunden-Staffel der Brün-<br />

ner Universität zu fi nden war.<br />

Die Frage nach dem „Warum“<br />

Neueinsteiger Herwig Tavernaro, ehemaliger<br />

Spitzenleichtathlet, der seinen ersten natio-<br />

nalen Rekord in den 80ern in <strong>Schwechat</strong> über<br />

400 m aufstellte, hatte die eine oder andere<br />

Minute Zeit zum Nachdenken. Nach ca. 4<br />

Stunden, wo es ihm (so wie fast jedem/-r<br />

Läufer/-in) nicht mehr so gut ging und<br />

der/die 6-Stunden-Läufer/-in generell<br />

beginnt Vieles in Frage zu stellen,<br />

holte er sich Rat von seiner (ebenfalls<br />

laufenden) Schwester Monika Tavernaro: :<br />

„So schön könnt ich es haben, ich könnt<br />

zu Hause mit meinem Hund <strong>im</strong> Wald laufen.<br />

Was mache ich? Ich laufe in Schwe<strong>Schwechat</strong> <strong>im</strong> Kreis.“ Natürlich gab es hinsichtlich<br />

der rhetorisch gestellten Frage keine<br />

Erwartung <strong>im</strong> Hinblick auf eine Antwort.<br />

Die gab der Vorarlberger dann selbst, in<br />

dem er in der letzten Stunde dann wieder<br />

voll motiviert dem Finale entgegen lief. Mit<br />

gelaufenen 60,23585 Kilometer ist Ihm bei<br />

seiner 6-Stunden-Premiere ein toller Einstieg<br />

in eine neue Sportart gelungen. Und zwar an<br />

dem Ort, an dem er vor vielen Jahren seinen<br />

ersten großen sportlichen Erfolg hatte.<br />

Rückblickend bleibt nur mehr der Dank an<br />

den mehr als zufriedenen Organisator Kurt<br />

Ulreich, Sabine Dolezal und Team sowie<br />

den treuen<br />

Partnern und Sponsoren. Vorausblickend, also<br />

für alle Strategen: Das nächste Laufsport-<br />

fest fi ndet am 11.10.2008 statt! ULR/RED<br />

Spaß und Konzentration bei den Schulläufen.<br />

FOTOS: NEUBAUER<br />

6-STUNDEN-LAUF / 6-STUNDEN-STAFFELLAUF<br />

Rang Name (Nationalität) Verein / Ort Klasse km<br />

1 Sack Franz (AUT) LT Gols M-40 78,09320<br />

2 Fabianek Gerald (AUT) Powerbar Team Elite M-40 77,63780<br />

3 Lehner Günther (AUT) Laufteam Donautal M-35 77,61<strong>17</strong>0<br />

4 Eggenreich Gerhard (AUT) LCA Hochschwab M-40 73,56060<br />

5 Blochberger Robert (AUT) H<strong>SV</strong> Marathon Wr. Neustadt M-30 73,19895<br />

6 Wolf Ludwig (AUT) Wien M-55 72,30450<br />

7 Deuber Gunter (AUT) Raiffeisen ZB Laufteam M-30 70,32155<br />

8 Dieplinger Günter (AUT) CLR Sauwald Sport Mayer M-35 70,04645<br />

9 Docekal Alexander (AUT) Endorphin Junkies M-40 69,40385<br />

10 Samse Anja (GER) Marathon Club Menden W-40 68,38520<br />

11 Pleiveisz Istvan (HUN) Budapest M-H 67,85760<br />

12 Nichtenberger Anton (AUT) LCA Hochschwab M-50 67,14360<br />

13 Hödl Martin (AUT) Wellness Grete Mürzzuschlag M-30 67,04540<br />

14 Aigner Christine (AUT) Erste Bank W-40 66,91215<br />

15 Gschiel Anton (AUT) Doofys Laufclub M-50 65,56160<br />

16 Darazs Adalbert (AUT) A<strong>SV</strong> Andlersdorf M-55 65,31985<br />

<strong>17</strong> Gerstner Rudolf (AUT) ORF Laufsport M-55 64,87395<br />

<strong>18</strong> Hackl Markus (GER) Nürnberg M-40 64,57345<br />

19 Sternbauer Rudi (AUT) Laufteam Donautal M-35 64,38745<br />

20 Hubner Andreas (AUT) Superglueh Andau M-35 63,80080<br />

21 Pechhacker Günter (AUT) Freunde Des Laufsports M-50 63,20370<br />

22 Antoniuk Sigrid (AUT) Team www.12stundenlauf.at W-35 63,00480<br />

23 Gspandl Karl (AUT) Naturfreunde Hainburg M-H 62,69940<br />

24 Stolovitz Christian (AUT) Eisenstadt M-40 62,39550<br />

25 Groisshammer Jutta (AUT) Laufteam Donautal W-40 62,16835<br />

26 Fiedler Dietmar (AUT) Mautern M-30 61,87555<br />

27 Spielbüchler Klaus (AUT) www.6stundenlauf.at.tc M-35 61,68890<br />

28 Reither Manfred (AUT) Wiener Zeitung M-60 61,43<strong>18</strong>5<br />

29 Schlederer Friedrich (AUT) Süssenbrunner Runners M-40 60,80630<br />

30 Kuste Siegmar (GER) Laufteam Donautal M-50 60,24700<br />

31 Tavernaro Herwig (AUT) Freunde Des Laufsports M-45 60,23585<br />

32 Linsbauer Peter (AUT) Team Vitesse M-40 60,08620<br />

33 Horak Herbert (AUT) P<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> M-55 59,87310<br />

34 Illetschko Claudia (AUT) H<strong>SV</strong> Kaisersteinbruch W-30 59,50685<br />

35 Pirkl Klaus (AUT) Doofys Laufclub M-40 59,35025<br />

36 Jung Eduard (AUT) RLB NÖ Wien M-40 58,84985<br />

37 Wustinger Martin (AUT) M-40 58,73345<br />

38 Knoll Herbert (AUT) Drösing M-45 58,22650<br />

39 Gamper Kurt (AUT) PEKO Runners M-45 58,1<strong>17</strong>30<br />

40 Christian Herbert (AUT) RT Konrath M-60 56,90640<br />

41 Halaxa Gaby (AUT) Freunde Des Laufsports 2 W-40 56,79450<br />

42 Köstenberger Robert (AUT) LG Laufwunder Steyr M-30 56,78580<br />

43 Barker Richard (AUT) LC MKW Hausruck M-45 56,63955<br />

44 Edinger Manfred (AUT) Wien M-45 56,38945<br />

45 Goldberger Alois (AUT) CLR Sauwald Sport Mayer M-35 56,36050<br />

46 Kernbichler Sabine (AUT) Wien W-40 56,12545<br />

47 Fried Dietmar (AUT) LAC Harlekin M-40 56,03135<br />

48 Horvath Walter (AUT) Donnerskirchen M-55 55,55505<br />

49 Reitmayer Ewald (AUT) PEKO Runners M-50 55,50930<br />

50 Stadler Martina (AUT) ORF Laufsport W-40 55,2<strong>18</strong>50<br />

51 Kichler Walter (AUT) H<strong>SV</strong> Marathon Wr. Neustadt M-50 55,19735<br />

52 Ku<strong>bis</strong> Peter (AUT) RC Arbö Wienstrom M-40 54,80055<br />

53 Wismek Andreas (AUT) Tattendorf M-40 54,60540<br />

54 Michalitsch Dietmar (AUT) Team www.12stundenlauf.at M-40 54,32250<br />

55 König Heide (AUT) FC Donald W-50 53,78<strong>18</strong>0<br />

56 Stadler Georg (AUT) ORF Laufsport M-45 53,21935<br />

57 Gaida Barbara (AUT) www.leonidas-pralinen.at W-30 53,15835<br />

58 Comina Robert (AUT) Hot Legs Landeck M-40 53,00365<br />

59 Reitmayer Margit (AUT) Peka Runners W-50 52,95800<br />

60 Bankel Dieter (AUT) Freunde Des Laufsports M-40 52,84765<br />

61 Harquel Thierry (FRA) LC Scharfes Eck Wels M-45 52,81545<br />

62 Hausl Johann (AUT) Ansfelden M-55 52,77695<br />

63 Hartner Anita (AUT) www.hsv-trendsport.at W-35 52,26670<br />

64 Kasser Robert (AUT) Manker Hö Teufeln M-30 51,74655<br />

65 Schlederer Robert (AUT) Süssenbrunner Runners M-40 51,67770<br />

66 Spitzer Bruno (AUT) H<strong>SV</strong> Marathon Wr. Neustadt M-40 51,20775<br />

67 Konrad Christine (AUT) FC Donald W-50 50,77450<br />

68 Gossi Reni (AUT) Team Vitesse W-45 48,11300<br />

69 Bauer Theresia (AUT) LG Laufwunder Steyr W-50 47,92325<br />

70 Pigel Klaudia (AUT) Wiener Linien W-45 47,27045<br />

71 S<strong>im</strong>onovits Thomas (AUT) RT S<strong>im</strong>mering M-35 47,08925<br />

72 Köstler Michael (AUT) Wien M-H 47,06615<br />

73 Kubicek Johann (AUT) ORF Laufsport M-60 45,77195<br />

74 Tröstl Walter-Anton (AUT) Wien M-55 45,71400<br />

75 Balvin Helga (AUT) Ö<strong>SV</strong> W-55 43,01930<br />

76 Tavernaro Monika (AUT) Freunde Des Laufsports 2 W-50 41,88265<br />

77 Schellmann Edgar (AUT) Markt Piesting M-40 41,25325<br />

78 Braza Ernst (AUT) Wiener Linien M-45 40,61670<br />

79 Kronika Karin (AUT) LaufTANTEN W-40 40,00830<br />

80 Schützenhofer Marc (AUT) ASKÖ Villach M-35 39,92250<br />

Rang Stnr. / Staffel km<br />

1 VSK Universität Brünn (Petr Kotyza, Alex Kotyza, Michal Balcar, Lukas Kucera) 101,07680<br />

2 Vier Ältere Herren (Alois Kainz, Axel Vincze, Franz Koller, Hans Schultheis) 96,24860<br />

3 RT NÖ OST (Peter Stiedl, Erwin Langer, Stefan Lorenz, Thomas Maric) 90,23020<br />

4 www.die-4-da.at (Mario Lughofer, Florian Mang, Andreas Jetzinger, Christoph Anzengruber ) 90,03460<br />

5 <strong>Schwechat</strong>er Powerteam (Franz Frühauf, Wilhelm Dibon, Markus Leingstettner, Franz Walter) 83,16960<br />

6 RT S<strong>im</strong>mering (Roman Klapper, Gerhard Weber, Paul Hauptmann, Wolfgang Weber) 82,88935<br />

7 ORF Laufsport 1 (Manfred Faber, Michael Schneider, Thomas Stadler, Wolfgang Bauer) 82,4<strong>18</strong>35<br />

8 Einer Für Alle Alle Für Einen (Susanne Siderits, Dr. Manfred Zahora, Günter Hirsch, Karl Siderits) 80,80080<br />

9 Rudolfstiftung 2 (Josef Schwarzinger, Gerhard Höller, Angela Moor, Alexandra Pecker) 76,74825<br />

10 Libelei Zweierstaffel (Dr. Herbert Winkler, Elfi Ortner) 70,92985<br />

11 Rudolfstiftung 1 (Erika Huber, Heidi Tripolt, Annemarie Pichler, Waltraud Höller) 69,77100<br />

12 Christinen & CO (Josef Fischelmayer, Herbert Michaelcz, Christine Hochleitner, Christine Müller) 67,85405<br />

13 Team www.12stundenlauf.at (Anton Lang, Helga Lang, Friedrich Deutschmann, Carmen Tatzl) 66,21655<br />

14 Österreichischer Frauenlauf 1 (Sabine Gutjahr, Ursula Gutjahr, Erika Pelzer, Christine Walzer) 64,51455<br />

15 Die Strandnasen (Erich Pirkl, Nicole Prager) 62,54325<br />

16 Freundinnen Des Laufsports (Silvia Aigner, Friederike Bieber, Irene Hahnenkamp, Monika Adamek) 59,78435<br />

<strong>17</strong> Tausend Rosen und Tschüss (Susi Aigner, Inge Laaber, Elfi Konrath, Ingrid Meszaros) 59,19955<br />

<strong>18</strong> Freunde Des Laufsports (Dr. Christa Skone, Hanna Kuglitsch, Lena Kuglitsch) 56,57765<br />

19 Österreichischer Frauenlauf 2 (Renate Cihak, Renate Deringer, Elisabeth Schmerl, Claudia Sykora) 49,56560<br />

5-KM-BOREALIS-STADTLAUF<br />

Rang Name (Nationalität) Klasse Zeit<br />

1 Kotyza Petr (CZE) M-30 0:16:16<br />

2 Pechhacker Thomas (AUT) M-H 0:16:55<br />

3 Nagy Johannes (AUT) M-40 0:16:58<br />

4 Eder Walter (AUT) M-40 0:16:58<br />

5 Kleber Christian, Mag (AUT) M-30 0:<strong>17</strong>:57<br />

6 Wiedersich Robert (AUT) M-H 0:<strong>18</strong>:03<br />

7 D<strong>im</strong>mel Michael (AUT) M-40 0:<strong>18</strong>:06<br />

8 Pittnauer Rainer (AUT) M-30 0:<strong>18</strong>:53<br />

9 Mladenov Dejan (AUT) M-H 0:19:04<br />

10 Chovancova Jaroslava (CZE) W-H 0:19:41<br />

11 Mück Peter (AUT) M-40 0:19:52<br />

12 Frippus Gerald (AUT) M-30 0:20:12<br />

13 Yarwood Nadina (AUT) W-30 0:20:33<br />

14 Schnabl Andreas (AUT) M-30 0:20:51<br />

15 Probst Franz (AUT) M-50 0:21:14<br />

16 Lugmayer Alexander (AUT) M-30 0:21:36<br />

<strong>17</strong> Kreindl Bernhard (AUT) M-H 0:21:47<br />

<strong>18</strong> Schönbauer Stefan (AUT) M-Jug. 0:21:53<br />

19 Fabsits Gerhard (AUT) M-50 0:21:54<br />

20 Renger Harald (AUT) M-30 0:21:55<br />

21 Binder Johann (AUT) M-40 0:22:07<br />

22 Wolf Andreas (AUT) M-40 0:22:<strong>17</strong><br />

23 Löscher Michael (AUT) M-H 0:22:<strong>18</strong><br />

24 Gacesa Christian (AUT) M-H 0:22:25<br />

25 Chudacek Christian (AUT) M-H 0:23:07<br />

26 Bräuer Katrin (AUT) W-H 0:23:<strong>18</strong><br />

27 Arbeshuber Johann (AUT) M-50 0:23:26<br />

28 Stephan Günter (AUT) M-30 0:23:30<br />

29 Gotsbachner Eva (AUT) W-50 0:23:41<br />

30 Liebenauer Jörg (AUT) M-H 0:23:45<br />

31 Buk Thomas (AUT) M-H 0:23:49<br />

32 Taferner Josef (AUT) M-40 0:23:59<br />

33 Komarek Christian, Ing. (AUT) M-40 0:24:02<br />

34 Autherit Anneliese (AUT) W-40 0:24:07<br />

35 Boroviczeny Christoph (AUT) M-40 0:24:16<br />

36 Pesta Alexander (AUT) M-30 0:24:33<br />

37 Leodolter Gerhard (AUT) M-40 0:24:41<br />

38 Pöck Johann (AUT) M-60 0:24:42<br />

39 Haider Wolfgang, Ing. (AUT) M-40 0:24:45<br />

40 Pinka Peter (AUT) M-40 0:24:56<br />

41 Zabka David (AUT) M-Jug. 0:24:57<br />

42 Gstöttner Edeltraud (AUT) W-60 0:24:57<br />

43 Kulunschic Marcus (AUT) M-Jug. 0:24:58<br />

44 Kulunschic Roman (AUT) M-40 0:24:58<br />

45 Bachmayer Robert (AUT) M-40 0:24:59<br />

46 Unger Josef (AUT) M-40 0:25:03<br />

47 Zabka Andreas (AUT) M-30 0:25:09<br />

48 Dippmann Ilse (AUT) W-50 0:25:22<br />

49 Wurm Kristina (AUT) W-Jug. 0:25:23<br />

50 Grübl Karin (AUT) W-H 0:25:39<br />

51 Dworschak Wolfgang (AUT) M-50 0:26:19<br />

52 Kocian Gerhard (AUT) M-40 0:27:16<br />

53 Winkel Martin (AUT) M-40 0:27:22<br />

54 Gschiel Martin (AUT) M-H 0:27:24<br />

55 Faber Elisabeth (AUT) W-30 0:27:46<br />

56 Fritscher Brigitte (AUT) W-50 0:27:54<br />

57 Eichinger Andreas (AUT) M-60 0:28:16<br />

58 Zabka Andreas (AUT) M-Jug. 0:28:32<br />

59 Fabsits Gertrude (AUT) W-40 0:28:50<br />

60 Hodis Monika (AUT) W-40 0:29:23<br />

61 Hautzinger Anton (AUT) M-40 0:30:14<br />

62 Nagl Gerhard (AUT) M-40 0:30:22<br />

63 Pinka-Jilg Doris (AUT) W-40 0:31:37<br />

64 Hautzinger Josef (AUT) M-40 0:31:41<br />

65 Gschiel Sabine (AUT) W-40 0:31:50<br />

66 Krenn Brigitte, STR (AUT) W-40 0:32:00<br />

67 Halwachs Niki (AUT) W-H 0:32:27<br />

68 Sulic Bianca (AUT) W-H 0:32:27<br />

69 Renger Karin (AUT) W-30 0:32:31<br />

70 Haider Karin (AUT) W-40 0:32:32<br />

71 Hautzinger Edith (AUT) W-H 0:33:28<br />

72 Hanak Brigitte (AUT) W-50 0:35:03<br />

73 Zabka Eva (AUT) W-30 0:35:38<br />

74 Scheitl Elsa (AUT) W-40 0:35:59<br />

75 Konova Victoria (AUT) W-H 0:36:00<br />

76 Höppel Ute (AUT) W-H 0:36:<strong>18</strong><br />

77 Gstöttner Franz (AUT) M-70 0:38:27<br />

78 Lichtenecker Karl (AUT) M-70 0:38:35<br />

79 Auer Engelbert (AUT) M-70 0:39:21<br />

80 Sulzer Irene (AUT) W-40 0:39:41<br />

DNF Wiedermann Heinz (AUT) M-60 DNF<br />

Die detailierten Ergebnislisten mit allen Details fi nden Sie <strong>im</strong><br />

Internet unter www.pentek-t<strong>im</strong>ing.at<br />

<strong>18</strong> SPORTSFREUND 05/2007 0 • Okt / Nov 07 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 19


One world. One dream.<br />

Was uns in Peking 2008 erwartet ...<br />

Die gute Nachricht vorweg: Es dürfen nur<br />

drei Spieler/-innen pro Nation antreten, wo-<br />

mit zurzeit gleich drei Spieler der aktuellen<br />

Weltrangliste nicht spielberechtigt wären.<br />

Denn sie kommen aus China und sind nur die<br />

viert- <strong>bis</strong> sechstbesten ihres Landes.<br />

Nahtlos dazu die schlechte Nachricht: Es<br />

gibt bei Olympischen Spielen auch nur<br />

drei Medaillen zu vergeben. Die, so würde<br />

es sicherlich der Plan von Veranstalter-<br />

seite vorsehen, alle in China zu bleiben<br />

hätten. Natürlich hat der eine oder andere<br />

Europäer was dagegen, ganz konkret auch<br />

<strong>SV</strong>S-Tischtennis-Superstar Werner Schlager.<br />

Trotzdem zollt der Niederösterreicher, den<br />

eben erst be<strong>im</strong> World-Team-Cup in Mag-<br />

deburg siegreichen Chinesen höchsten<br />

Respekt: „Sie entwickeln sich mit einem<br />

Tempo und gleichzeitig mit einer Kon-<br />

stanz weiter, die nahezu unglaublich ist“,<br />

so Schlager.<br />

Das Qualifikationssystem<br />

Aus <strong>Schwechat</strong>er Sicht ist in erster Linie der<br />

Männerbewerb von Interesse. Mit Schlager<br />

und Chen Weixing sollten gleich zwei Spie-<br />

20 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

ler der <strong>SV</strong>S NÖ für Österreich in Peking<br />

am Start sein. Insgesamt werden 64 Spie-<br />

ler das Unternehmen Olympiamedaille in<br />

Angriff nehmen. Die erste Qualifikations-<br />

möglichkeit bietet dabei die Weltrangliste.<br />

Die besten zwanzig Spieler, entsprechend<br />

der Weltrangliste <strong>im</strong> Jänner 2008, holen<br />

Plätze für ihr Nationales Olympisches<br />

Komitee. Hat eine Nation mehr als zwei<br />

Spieler in dieser Rangliste, dann werden<br />

alle weiteren für das Olympiaranking nicht<br />

berücksichtigt. Anhand der Weltrangliste<br />

vom Oktober 2007 hätten die gelb unter-<br />

legten Nationen ein <strong>bis</strong> zwei Startplätze:<br />

WELTRANGLISTE (Oktober 2007)<br />

Rang Name/Nation<br />

1 Wang Hao (CHN)<br />

2 Ma Lin (CHN)<br />

3 Wang Liqin (CHN)<br />

4 T<strong>im</strong>o Boll (GER)<br />

5 Vlad<strong>im</strong>ir Samsonov (BLR)<br />

6 Ma Long (CHN)<br />

7 Oh Sang Eun (KOR)<br />

8 Chen Qi (CHN)<br />

9 Ryu Seung Min (KOR)<br />

10 Hao Shuai (CHN)<br />

11 Gao Ning (SIN)<br />

12 Joo Se Hyuk (KOR)<br />

13 Hou Yingchao (CHN)<br />

14 Kalinikos Kreanga (GRE)<br />

15 Werner Schlager (AUT)<br />

>>> TISCHTENNIS<br />

Rang Name/Nation<br />

Darüber hinaus werden 40 weitere Plätze<br />

über kontinentale Qualifikationsturniere<br />

vergeben. Im Falle Europas holen die be-<br />

sten elf Spieler der Europa-Qualifikation<br />

die restlichen Startplätze für die Olym-<br />

pischen Spiele in Peking. Dieses Event<br />

muss <strong>bis</strong> spätestens 15. April des näch-<br />

sten Jahres absolviert werden, insgesamt<br />

darf keine Nation mehr als drei Spieler<br />

entsenden.<br />

16 Chuan Chih-Yuan (TPE)<br />

<strong>17</strong> Li Ching (HKG)<br />

<strong>18</strong> Kan Yo (JPN)<br />

19 Zoran Pr<strong>im</strong>orac (HRV)<br />

20 Petr Korbl (CZE)<br />

21 Chen Weixing (AUT)<br />

22 Michael Maze (DEN)<br />

22 Tang Peng (HKG)<br />

24 D<strong>im</strong>itrij Ovtcharov (GER)<br />

25 Ko Lai Chak (HKG)<br />

26 Jean-Michel Saive (BEL)<br />

27 Alexei Smirnov (RUS)<br />

28 Lee Jung Woo (KOR)<br />

29 Jorgen Persson (SWE)<br />

30 Adrian Crisan (ROM)<br />

Bei genauer Kalkulation fehlen noch vier<br />

Plätze, um den 64er-Raster aufzufüllen.<br />

Diese werden auf Einladung (1 Platz), di-<br />

rekt an das Veranstalterland (1 Platz) und<br />

über ein abschließendes<br />

„World Qualification Tour-<br />

nament“ (2 Plätze) verge-<br />

ben. Klingt kompliziert,<br />

ist es auch ein wenig und<br />

erklärt erst die Vergabe<br />

der Startplätze an die je-<br />

weiligen Länder. Wie die<br />

einzelnen Nationen dann<br />

ihre Ticket in nationalen<br />

Qualifikationen vergeben,<br />

dass steht dann wieder auf<br />

einem ganz anderen Blatt<br />

Papier. RO<br />

Frisch geklebt war halb gewonnen!<br />

Spätestens nach den Olympischen Spielen ist<br />

Schluss mit Kleben. Der Internationale Tisch-<br />

tennisverband (ITTF) behält es sich jedoch vor,<br />

aus gegebenem Anlass das Frischklebeverbot<br />

jedoch auch früher in Kraft zu setzen. Ein<br />

Damoklesschwert also, das Werner Schlager<br />

offensiv abzufangen gedenkt.<br />

Es ist eine kleine Materialrevolution <strong>im</strong><br />

Tischtennissport: Mit 1. September 2008<br />

wird das Kleben der Beläge unmittelbar<br />

vor jedem Spiel (also das „frisch kleben“)<br />

verboten. Auch die Konsistenz der zuläs-<br />

sigen Kleber ist dann vorgegeben. Diese<br />

dürfen ab dann nur noch wasserbasie-<br />

rend, nicht wie <strong>bis</strong>her auf Lösungsmit-<br />

telbasis hergestellt werden. „Der Kleber<br />

erhöhte für einen gewissen, sehr kurzen,<br />

Zeitraum die Spannung <strong>im</strong> Schlägerbelag.<br />

Darauf basierte der so genannte Frisch-<br />

klebeeffekt. Die dafür notwendigen Lö-<br />

sungsmittel sind mit Anfang September<br />

2008 verboten“, erklärt Werner Schlager.<br />

Seit das Verbot <strong>im</strong> Raume stand arbeiten<br />

Heerscharen an Entwicklern bei den be-<br />

Nach dem derzeititen Qualifi kationsstand<br />

steht die <strong>SV</strong>S mit 16 Athleten/innen<br />

in den Startlöchern. Wieviele es<br />

wirklich werden entscheidet sich in<br />

den nächsten Monaten:<br />

Wussten Sie<br />

schon, dass ...<br />

... die internationalen Tischtennis-Stars<br />

Zoran Pr<strong>im</strong>orac, Jean-Michel Saive und<br />

Jörgen Persson bei allen <strong>bis</strong>herigen<br />

olympischen Tischtennis-Turnieren<br />

mitspielten (Seoul 1988, Barcelona<br />

1992, Atlanta 1996, Syndney 2000<br />

und Athen 2004)? Alle drei Top-Ath-<br />

leten haben auch 2008 gute Chancen<br />

bei den Olympischen Spielen in Peking<br />

aktiv dabeizusein.<br />

kannten Produzenten an der Entwicklung<br />

neuer Beläge. „Im Prinzip geht es darum,<br />

den Effekt in den Belag von Anfang an zu<br />

integrieren, also ihn gewissermassen mit<br />

einer Vorspannung zu produzieren.“<br />

Auswirkungen<br />

Was das Ganze mit Olympia zu tun hat?<br />

Erstens behält es sich die ITTF vor, das<br />

Verbot aus einem aktuellen Anlass (z.B.<br />

gesundheitliche Probleme eines Spielers<br />

aufgrund einer Lösungsmittelvergiftung)<br />

mit sofortiger Wirkung umzusetzen. Aus-<br />

serdem ist Werner Schlager federfüh-<br />

rend von Spielerseite an der Entwicklung<br />

der neuen Beläge involviert. „Das ist <strong>im</strong><br />

Hinblick auf Peking 2008 natürlich kei-<br />

ne Einbahnstrasse. Ich spiele schon seit<br />

<strong>Sommer</strong> mit den neuen Belägen, habe<br />

mir aber herausgenommen jederzeit wie-<br />

der zurückzuwechseln.“ Grund dafür wä-<br />

ren eingeschränkte spielerische Möglich-<br />

keiten, die der Weltmeister von 2003 <strong>bis</strong><br />

dato aber nicht orten kann. RO<br />

<strong>SV</strong>S-REISE FÜR 50 PERSONEN<br />

CHINA ERLEBEN!<br />

OLYMPIA ERLEBEN!<br />

24.7. <strong>bis</strong> 16.8.<br />

Inkl. 14-Tages-Rundreise und<br />

7 Tage Olympia in Peking!<br />

Die <strong>SV</strong>S plant und finalisiert derzeit eine<br />

Reise nach China für 50 Teilnehmer/-innen.<br />

Die Hotelreservierungen sind bestätigt, die<br />

Flugbestätigungen folgen <strong>im</strong> Oktober, dann<br />

steht auch der Gesamtpreis fest.<br />

Abflug nach Peking voraussichtlich am<br />

24. Juli 2008, Rückflug von Peking wahrscheinlich<br />

am 16. August. Die ersten vierzehn<br />

Tage ist eine Rundreise durch China in<br />

Vorbereitung, die die wichtigsten Touristenattraktionen<br />

umfassen soll. Ab dem 8. August<br />

ist der Aufenthaltsort Peking, um mit<br />

Beginn der Olympischen Spiele die Stadt<br />

sportlich aber auch kulturell zu erleben.<br />

Offi zieller Olympia Peking 2008 Support der <strong>SV</strong>S:<br />

SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 21


Die Vision, die jetzt Wirklichkeit wird<br />

Er ist seit Jahren ein Fixstern <strong>im</strong> internati-<br />

onalen Tischtennissport und löste mit sei-<br />

nem Weltmeistertitel 2003 in Paris einen<br />

gewaltigen Boom rund um seinen Sport<br />

aus. Werner Schlager war und ist eines<br />

der Aushängschilder des he<strong>im</strong>ischen Spit-<br />

zensportes. Entsprechend begab er sich<br />

gemeinsam mit Vertretern des österrei-<br />

chischen Tischtennissports auf die Suche<br />

nach einer Möglichkeit zur Systematisierung<br />

und langfristigen Absicherung des aufge-<br />

bauten Know-Hows. Gemeinsam mit Ver-<br />

tretern aus Stadt, Land und Bund wurde<br />

seine Vision einer internationalen Akade-<br />

mie auf he<strong>im</strong>ischen Boden in ein reales<br />

Projekt gegossen. Die Werner Schlager<br />

Academy wurde nach fast zweijähriger<br />

intensivster Arbeit hinter den Kulissen <strong>im</strong><br />

Rahmen einer Pressekonferenz <strong>im</strong> Rathaus<br />

<strong>Schwechat</strong> der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Werner Schlager: „Vor gar nicht so langer Zeit<br />

war es noch eine Vision in meinem Kopf.<br />

Jetzt wird die Idee Wirklichkeit. Ich spiele<br />

seit meinem fünften Lebensjahr Tischten-<br />

22 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

nis, bin jetzt 35 und kann eines mit Ge-<br />

wissheit sagen: Im Tischtennissport kenne<br />

ich mich aus. Wer mich kennt, der weiß<br />

auch, dass ich keine halben Sachen mache.<br />

All mein Wissen und meine Erfahrung rund<br />

um den Sport an der grünen Platte fließen<br />

in dieses Projekt ein.“<br />

Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer: „Das<br />

Ziel der Bundesregierung ist es, solche Leit-<br />

projekte zu unterstützen. Die Konzeption,<br />

vom Spitzensport über den Freizeit- und<br />

Breitensport <strong>bis</strong> hin zum Schulsport, alle<br />

Bereiche professionell abzudecken, ist vor-<br />

bildlich und als wesentlicher Faktor für den<br />

zukünftigen Erfolg zu sehen.“<br />

Staatssekretär für Sport Dr. Reinhold Lopatka:<br />

„Österreich ist in einigen Ballsportarten<br />

absolute Weltklasse und Werner Schlager<br />

einer der Protagonisten. Es freut uns, dass<br />

er sein Know-How und Wissen in und für<br />

Österreich zur Verfügung stellt. Darüber<br />

hinaus wird durch die internationale Aus-<br />

richtung und Anerkennung durch den ITTF<br />

die Werner Schlager Academy zum weltweit<br />

2. Kompetenzzentrum für Tischtennis.“<br />

NÖ-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav: „Für das<br />

Land Niederösterreich ist Tischtennis vor<br />

allem Dank Werner Schlager und seinem<br />

Verein <strong>SV</strong>S NÖ einer der Motoren des<br />

Spitzensportes. Entsprechend verantwort-<br />

lich fühlen wir uns seitens der Landesre-<br />

gierung für das Projekt. Wegweisend sind<br />

auch die Planungen <strong>im</strong> Hinblick auf die<br />

Verankerung des Behindertensportes <strong>im</strong><br />

Rahmen der Akademie.“<br />

Bürgermeister NRAbg. Hannes Fazekas: „Die<br />

Bündelung aller Kräfte ermöglicht die Um-<br />

setzung der Vision von Werner Schlager.<br />

Stadt, Land, Bund und sein Verein, die<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>, ziehen ge-<br />

meinsam an einem Strang, um die Werner<br />

Schlager Academy zum Leben zu erwe-<br />

cken. Mit dem Standort in unmittelbarer<br />

Nähe zum Bahnhof sowie zu Autobahn<br />

und Flughafen ist die Grundlage vorhanden.<br />

Die notwendigen Vorplanungen sind fertig,<br />

jetzt gilt es ab sofort mit aller Kraft an der<br />

Realisierung zu arbeiten.“<br />

FOTO: MLADENOV<br />

S C H L A G E R . C O M S C H L A G E R . C O M<br />

Auch heuer wieder wurden die Volks- und<br />

Mittelschüler/-innen <strong>im</strong> Rahmen der „Outdoor-<br />

Trophy: Expedition <strong>Schwechat</strong>“ von Kopf <strong>bis</strong><br />

Fuss gefordert. Es galt zu marschieren, aber<br />

mit Plan und Ziel – quer durch das gesamte<br />

Stadtgebiet.<br />

Die Teilnehmerzahlen haben sich<br />

längst jenseits der Tausend einge-<br />

pendelt, der Plafond ist mittler-<br />

weile erreicht „... denn, mehr als<br />

eigentlich alle Schüler/-innen der entspre-<br />

chenden Altersgruppe aus <strong>Schwechat</strong>s<br />

Schulen können wir einfach nicht mehr<br />

erreichen“, wie es <strong>SV</strong>S-Obmann Karl Hanzl<br />

auf den Punkt bringt. Womit er logischer-<br />

weise Recht hat. Der Spass an der Sache<br />

ist anhaltend und ansteckend. Wie schon<br />

in den Vorjahren tüftelte das Team rund<br />

um Babsi Viertl an den Stationen. Ebenso<br />

beinahe traditionell beteiligen sich Spit-<br />

zensportler/-innen und Trainer/-innen aus<br />

der großen <strong>SV</strong>S-Familie aktiv an der Be-<br />

treuung der einzelnen Aufgaben und Ac-<br />

tion-Stationen.<br />

Sieger? Sind sie doch alle!<br />

Natürlich geht es irgendwie um die Wet-<br />

te. Die Nervosität und Anspannung, die<br />

in der Luft liegt, steckt an. Passt die<br />

Planung? St<strong>im</strong>mt der Weg? Trotz des la-<br />

tenten Wettkampffi ebers steht ganz klar<br />

HINTERGRUND<br />

Expedition <strong>Schwechat</strong> 2007<br />

Die Station vor dem Rathaus <strong>Schwechat</strong>. Links <strong>im</strong><br />

Bild: SR Barbara Sachs und BGM NR Hannes Fazekas.<br />

Organistatorin Babsi Viertl und <strong>SV</strong>S-Obmann<br />

Ing. Karl Hanzl mit zwei Schülerinnen kurz vor<br />

dem Start am Kellerberg in <strong>Schwechat</strong>.<br />

FOTOS: MLADENOV<br />

Orientierungslauf, Wandern, Marsch. Wem das<br />

alles schon ein wenig bekannt vorkommt, der<br />

hat sich nicht getäuscht. Die „Outdoor-Trophy:<br />

Expedition <strong>Schwechat</strong>“ ersetzt den vor vielen<br />

Jahren aus dem Eventplan der Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwechat</strong> verschwundenen Fit-Marsch und<br />

Fit-Lauf (auch wenn als Veranstaltungstag<br />

nicht mehr traditionellerweise der Staatsfeiertag<br />

gewählt wurde). Derzeit erfolgt die Veranstaltung<br />

nur für alle Schulen aus <strong>Schwechat</strong><br />

und Umgebung. Die Idee, das Event zu einem<br />

Wettkampf in einer allgemeinsen Klasse zu erweitern,<br />

wurde bereits angedacht.<br />

der Spass <strong>im</strong> Mittelpunkt. Was zählt ist<br />

die Mischung aus Sport, Geschicklichkeit<br />

und Wissen. Am Ende strahlten sie alle:<br />

Insgesamt 1.300 Volksschüler/-innen und<br />

Mittelschüler/-innen samt zugehörigem<br />

Lehrpersonal sowie die spätherbstliche<br />

Sonne an den beiden Oktobertagen.<br />

Die Station <strong>im</strong> Rudolf-Tonn-Stadion <strong>Schwechat</strong>-<br />

Rannersdorf musste erst gefunden werden.<br />

SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 23


Tag des Sports: Die Helden unserer Zeit<br />

„350.000 sportbegeisterte Besucher/-<br />

innen auf dem Heldenplatz, das ist ein<br />

neuer Rekord für den Tag des Sports“, so<br />

Sportstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka.<br />

„Das größte Sportevent Österreichs war<br />

auch heuer in seiner siebten Auflage ein<br />

riesiger Erfolg.“ Es sei sowohl ein Erlebnis<br />

für die Besucher/-innen gewesen, als auch<br />

24 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

für die rund 300 geehrten Welt- und Eu-<br />

ropameister/-innen aus allen sportlichen<br />

Kategorien. Darunter und mittendrin na-<br />

türlich auch zahlreiche <strong>SV</strong>S-Stars. Stark<br />

frequentiert waren auf jeden Fall die Auto-<br />

grammstunden von den <strong>SV</strong>S-Schw<strong>im</strong>mstars<br />

Fabienne Nadarajah und Markus Rogan und<br />

natürlich auch die amtierenden Beach-<br />

volleyball-Europameister Clemens Doppler<br />

und Peter Gartmayer. „Der nächste Tag des<br />

Sports findet am 27. September 2008<br />

statt, da freuen wir uns schon auf unsere<br />

erfolgreichen Athleten/-innen nach ihrer<br />

Rückkehr von den Olympischen und Para-<br />

lympischen <strong>Sommer</strong>spielen in Peking“, so<br />

Lopatka abschließend.<br />

Das <strong>SV</strong>S-Beachvolleyball-Duo und amtierende Europameister<br />

Peter Gartmayer und Clemens Doppler.<br />

Großes Bild oben: Prominenz aus Sport, Wirtschaft und<br />

Politik präsentieren <strong>im</strong> Rahmen der Pressekonferenz zum<br />

Tag des Sports die neue Sonderbriefmarke „Nici Hosp“.<br />

Links: Fabienne Nadarajah wird auf der großen<br />

Showbühne am Heldenplatz für ihre Leistungen in der<br />

abgelaufenen Saison von BM Platter geehrt.<br />

14. JUGENDGALA<br />

7. Dezember 2007<br />

Körnerhalle <strong>Schwechat</strong><br />

<strong>18</strong>.00 <strong>Uhr</strong><br />

Eintritt frei!<br />

Weiter Informationen:<br />

Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

Regina Schuh<br />

Tel. (01) 707 <strong>17</strong> 87-23<br />

Web www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

14. INTERNATIONALE JUGENDGALA, 7. DEZEMBER 2007<br />

Spielerisches & Sportliches<br />

Sie springen, tanzen, spielen - kurz ge-<br />

sagt: Sie bewegen sich! Das ganze Jahr<br />

über, in der Schule oder <strong>im</strong> Verein und<br />

nach Choreografie und Plan einmal <strong>im</strong><br />

Jahr <strong>im</strong> Rahmen der <strong>Schwechat</strong>er Jugend-<br />

gala. Die diesjährige Show findet am 7.<br />

Dezember um <strong>18</strong> <strong>Uhr</strong> statt. Das Dach<br />

14. INT.<br />

JUGENDGALA<br />

7. DEZEMBER, <strong>18</strong> UHR<br />

KÖRNERHALLE SCHWECHAT<br />

EINTRITT<br />

FREI!<br />

über dem Kopf bietet in<br />

gewohnter Manier<br />

die Körnerhalle in<br />

<strong>Schwechat</strong>. Von<br />

Kindergartengruppen aus <strong>Schwechat</strong> <strong>bis</strong><br />

hin zu Sportlern/-innen aus dem nach-<br />

barlichem Umfeld der Tschechischen<br />

Republik und Slowakei werden heuer<br />

bereits zum 14. Mal für Staunen und<br />

Unterhaltung sorgen. Auch die Ehrungen<br />

der Nachwuchssportler/-innen stehen<br />

wieder auf dem Programm. Und viel-<br />

leicht schaut auch der eine oder andere<br />

sportliche Superstar aus den Reihen der<br />

<strong>SV</strong>S vorbei ...<br />

37. INTERNATIONALE HALLENSPORTWOCHE (zu Redaktionsschluss leider keine Termine verfügbar)<br />

Datum Klasse Gegner/Veranstaltung Ort Zeit<br />

Freitag 7.12. Jugendgala 14. Internationale Jugendgala Körnerhalle, <strong>Schwechat</strong> <strong>18</strong>.00 <strong>Uhr</strong><br />

Die aktuellen Termine und Veranstaltungsorte der Hallensportwoche zu den Sportarten<br />

Kunstturnen, Radball, Volleyball, Jiu Jitsu und Tischtennis erhalten sie<br />

<strong>im</strong> Sportzentrum <strong>Schwechat</strong>, Tel. (01) 707 <strong>17</strong> 87-23<br />

FOTO: NEUBAUER<br />

KINDERGARTENTESTS<br />

Vierte Runde<br />

Es ist bereits die vierte Saison, in der<br />

<strong>Schwechat</strong>s Kindergartenkinder ein-<br />

fachsten sportmotorischen Tests un-<br />

terzogen werden. Zehn Trainer sind in<br />

acht Kindergärten unterwegs gewesen,<br />

„bewaffnet“ mit Maßband, Stoppuhr<br />

und einem gut gefüllten „Motivations-<br />

sackerl“ für die Jüngsten. Auch heuer<br />

nahmen wieder an die 400 Kids an der<br />

Aktion teil, einige von Ihnen bereits zum<br />

dritten oder vierten Mal. „Das macht es<br />

dann interessant, wenn wir nicht nur<br />

die Jahrgänge, sondern auch die Ent-<br />

wicklung einzelner Kinder beobachten<br />

können“, so Initiatorin und <strong>SV</strong>S-Sport-<br />

lehrerin Babsi Viertl, wobei streng auf<br />

die Idee dahinter geachtet wird und<br />

die Kinder nicht verglichen sondern<br />

individuell auf ihre Defi zite aufmerk-<br />

sam gemacht werden sollen. „Da geht<br />

es nicht um einen Wettbewerb oder<br />

eine Rangliste, es<br />

geht um aktuelles<br />

und zukünftiges<br />

Wohlbefi nden und<br />

Gesundheit“, Gesundheit“<br />

Gesundheit“, er-<br />

klärt Viertl ab-<br />

schliessend.<br />

Mit einem über<br />

mehrere Jahre<br />

geführten<br />

Protokollbogen<br />

lässt sich die<br />

sportmotorische<br />

Entwicklung<br />

des Kindes<br />

beobachten.<br />

SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 25


NÖ Sport.Lounge 2007<br />

Seit 1976 bereits werden in Niederösterreich<br />

die besten Sportler/-innen sowie die erfolg-<br />

reichsten Mannschaften des Jahres ausge-<br />

zeichnet. Das Land lud heuer zu einer st<strong>im</strong>-<br />

mungsvollen Feier nach Krems ins Kloster.<br />

Der Beginn der heurigen Gala für Nie-<br />

derösterreichs Sportler/-innen gestalte-<br />

te sich launig und überraschend: Waren<br />

sich offensichtlich die offiziellen Zere-<br />

monienmeister über das Startsignal nicht<br />

hundertprozentig einig, übernahm der<br />

bekannt hemdsärmelige Landeshauptman<br />

Dr. Erwin Pröll kurzerhand das Kommando<br />

und holte mit seinem Applaus den Confé-<br />

rencier des Abends, Alexander Göbel, auf<br />

die Bühne. Der Anlass des Abends war ein<br />

Feierlicher, wurde heiter <strong>bis</strong> nachdenklich<br />

von Göbel und seinen Gästen interpretiert<br />

und brachte einmal mehr würdige Sieger<br />

hervor. In mittlerweile sechs Kategorien<br />

26 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

werden die Sportler/-innen sowie Teams<br />

für Erfolge in der aktuellen Saison geehrt.<br />

Angesichts der zahlreichen Erfolge in den<br />

verschiedenen Sportarten war die Über-<br />

proportionalität, mit der <strong>SV</strong>S-ler/-innen<br />

auf der Shortlist vorkamen, wenig verwun-<br />

derlich. So fanden sich in den Kategorien<br />

Sportlerin, Sportler und Mannschaft des<br />

Jahres auf den Nominees-Listen der je-<br />

weils fünf Bestplatzierten <strong>im</strong>merhin gleich<br />

fünf Vertreter/-innen der <strong>SV</strong>S-Familie. Die<br />

erfolgreiche Trophäenjagd wurde von den<br />

Champions-League-Finalisten von <strong>SV</strong>S NÖ<br />

(Tischtennis) angeführt, die sich (wie <strong>im</strong><br />

letzten Jahr) auch heuer den Titel „Mann-<br />

schaft des Jahres“ sichern konnten. Mit<br />

Fabienne Nadarajah und Peter Gartmayer<br />

holten <strong>Schwechat</strong>er/-innen jeweils Platz<br />

zwei, dazu noch mit Markus Rogan auch<br />

Platz drei in den zugehörigen Einzelkate-<br />

gorien.<br />

Stehende Ovationen<br />

Besonders st<strong>im</strong>mungsvoll dann die Ehrung<br />

des seit heuer vergebenen Preises für<br />

ein sportliches Lebenswerk. Ausgezeichnet<br />

wurde ein Unermüdlicher des NÖ-Sports,<br />

der seine Karriere in der Leichtathletik<br />

begann und mittlerweile als Synonym für<br />

Handball in ganz Österreich steht: Gunnar<br />

Prokop. Unter Tränen, begleitet von stehenden<br />

Ovationen, übernahm Prokop ein (noch)<br />

leeres Buch, in welches nun jährlich Ge-<br />

danken und Statements der Preisträger<br />

die weissen Seiten füllen werden. RO<br />

FOTOS: NLK REINBERGER<br />

Drei Länder, drei Bewerbe<br />

Fast 300 Teilnehmer/-innen <strong>im</strong> Alter von<br />

10 <strong>bis</strong> 15 Jahren bevölkerten Anfang Ok-<br />

tober das Rudolf-Tonn-Stadion in Schwe-<br />

chat-Rannersdorf. Sportler/-innen aus drei<br />

Tolle Bedingungen für den Länder-Dreikampf <strong>im</strong> Rudolf-<br />

Tonn-Stadion. Im Bild (v.l.n.r.): <strong>SV</strong>S-Obmann Ing. Karl<br />

Hanzl, Bianca Köchl und Manuel Habitz (Teilnehmer),<br />

Mag. Gabriele Kumpfmüller (Sporthauptschule <strong>Schwechat</strong>)<br />

und Mag. Margita Jonas (Schulverein Komensky).<br />

Bgm. Hannes Fazekas, Markus Rogan und Krone-<br />

Chefredakteur Christoph Dichand mit den Medaillengewinnerinnen<br />

des Finalbewerbes.<br />

Der Rogan-Cup entwickelte sich in-<br />

nerhalb kürzester Zeit zum Top-Nach-<br />

wuchsevent <strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>msport. Waren<br />

es zu Beginn der Enthusiasmus und<br />

die Teilnehmerzahlen, so sorgten heuer<br />

die Nachwuchshoffnungen vor allem in<br />

punkto Leistungsniveau für Furore.<br />

Schirmherr und <strong>SV</strong>S-Athlet Markus Rogan<br />

FOTO: MLADENOV<br />

Nationen und acht Schulen nahmen an<br />

dem Leichtathletik-Dreikampf teil. Während<br />

die Jüngsten sich <strong>im</strong> 60-m-Lauf, dem<br />

Weitsprung und dem Schlagballwurf duel-<br />

lierten, durften die Älteren <strong>im</strong> Wurfbewerb<br />

schon die Kugel stoßen. Sieger gab es<br />

schlussendlich aus allen teilnehmenden<br />

Ländern, also Tschechien, der Slowakei<br />

und Österreich. Auf Seiten der Veran-<br />

stalter, der Sporthauptschule <strong>Schwechat</strong><br />

in Zusammenarbeit mit der <strong>SV</strong>S, holten<br />

Viktoria Steiner, Manuel Habitzl und Bianca<br />

Kronfuss die Medaillen. Veranstalterin Gabi<br />

Kumpfmüller zog eine entsprechend zufrie-<br />

dene Bilanz: „Durch die hervorragende<br />

Kooperation von Schule und Verein wur-<br />

den einmal mehr perfekte Rahmenbedin-<br />

gungen für die Nachwuchsathleten/-innen<br />

geschaffen. Das Interesse und die positiven<br />

Reaktionen während und unmittelbar nach<br />

dem Bewerb sprechen für sich.“<br />

war beinahe sprachlos: „Die Kinder sind<br />

schon jetzt fast fertige Schw<strong>im</strong>mer. Wir<br />

haben packende Wettkämpfe mit phä-<br />

nomenalen Zeiten erlebt. Wenn sie noch<br />

zehn Jahre so weiter trainieren, haben sie<br />

bei Olympischen Spielen alle Chancen!“<br />

Dabei zeigten die Youngsters nicht nur <strong>im</strong><br />

Wasser professionelle Züge, auch abseits<br />

des Beckens wurde ganz nach Art der Stars<br />

aufgewärmt, abgekühlt und vorbereitet.<br />

Ein kurzer Griff an die Schw<strong>im</strong>mbrille,<br />

ein schneller Testgriff ins Wasser und ein<br />

kühler Blick in Richtung Beckenende. Die<br />

Siegerzeiten unterstrichen dann die Pro-<br />

fessionalität, der Kennerblick von Rogan<br />

wurde durch die Bank positiv überrascht.<br />

„Die Technik st<strong>im</strong>mt, der Einsatz sowie-<br />

so“, so der doppelte Silbermedaillenge-<br />

winner von Athen.<br />

Im Rahmenprogramm sorgte Turmsprin-<br />

gerin Anja Richter samt Team für Staunen,<br />

Markus Rogan schwamm eine Exhibition<br />

NACHWUCHS BEI DER <strong>SV</strong>S<br />

<strong>SV</strong>S-Sportlehrerin Marion Diatel und Ehemann<br />

Mag. Martin Diatel bekamen Anfang September<br />

Zuwachs in ihrer Familie. Mutter und Sohn Moritz<br />

sind nach der Geburt wohlauf. Die Geschwister<br />

Tobias (6) und Sophie (4) freuen sich über den<br />

kleinen Bruder. Die Sportsfreund-Redaktion gratuliert<br />

recht herzlich!<br />

ROGAN-CUP-FINALE: TOP-NACHWUCHSEVENT IM SCHWECHATER FREIZEITZENTRUM<br />

FOTO: MLADENOV<br />

gegen Studienkollege Andrew Schnell<br />

und Schw<strong>im</strong>mlegende Peter Rothbauer.<br />

Die abschließende Siegerehrung nahmen<br />

Chefredakteur Christoph Dichand, O<strong>SV</strong>-<br />

Präsident Paul Schauer und Markus Rogan<br />

gemeinsam vor. Der Ehrgeiz ist geweckt,<br />

nun heißt es für den Nachwuchs „dran<br />

bleiben und weiter trainieren“...<br />

<strong>SV</strong>S-Obmann Ing. Karl Hanzl lockte mit den Damen<br />

der <strong>SV</strong>S-Post-Volleyballmannschaft weiter Sportprominenz<br />

in das Freizeitzentrum.<br />

SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 27<br />

FOTO: NEUBAUER


Die Meistermannschaften aus dem <strong>SV</strong>S-<br />

Post-Damenvolleyball-Nachwuchs wurden<br />

<strong>im</strong> Rahmen des ersten MEVZA-He<strong>im</strong>-<br />

spiels in der Neuen Posthalle in Wien für<br />

ihre gewonnenen Medaillen geehrt. Ver-<br />

süßt wurde die Anerkennung durch den<br />

glatten 3:1-Sieg der <strong>SV</strong>S-Post-Damen.<br />

Alle Mädels bekamen als Würdigung<br />

Polo-Shirts aus den Händen von <strong>SV</strong>S-<br />

Obmann Karl Hanzl und <strong>SV</strong>S-Präsident<br />

Heinz Webersdorfer.<br />

Mitte September wurde in Wien der „1.<br />

Centrope Preis“ für grenzübergreifendes<br />

Engagement verliehen. Den Vorsitz einer<br />

hochkarätigen Jury hatte <strong>SV</strong>S-Obmann<br />

und Ex-Volleyballer Ing. Karl Hanzl, den<br />

Preis übergaben Wiens Planungsstadtrat<br />

DI Rudi Schicker und Raiffeisenlandes-<br />

bank NÖ-Wien Direktor Dr. Andreas Hopf.<br />

Die mit 10.000 Euro dotierte Ehrung<br />

erhielt Gerhard Schödinger, Bürgermeister<br />

der niederösterreichischen Grenzgemeinde<br />

Wolfsthal, für seine jahrelangen Inte-<br />

grationsbemühungen und die intensive<br />

Zusammenarbeit mit der slowakischen<br />

28 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

EHRUNG<br />

Volleyball: Meisterinnen fast aller Klassen<br />

Oben: Die <strong>SV</strong>S-Mädchen aus den U<strong>17</strong>-,<br />

U19- und U21-Staatsmeisterteams.<br />

Mitte: Spielerinnen aus den U11-, U12-<br />

und U15-Meistermannschaften der <strong>SV</strong>S.<br />

Unten: Die Damen-Staatsmeister von <strong>SV</strong>S Post.<br />

1. Centrope Preis<br />

Hauptstadt Bratislava. Seine richtung-<br />

weisende Arbeit zeigt, dass Landesgrenzen<br />

mühelos überwunden werden können,<br />

und soll als Signal für den künftigen Weg<br />

in ein gemeinsames Europa verstanden<br />

werden. Der Juryvorsitzende Hanzl fi n-<br />

det zu Schödingers Leistungen folgende<br />

Worte: „Die Gemeinde Wolfsthal ent-<br />

wickelt sich projektbezogen von einem<br />

Vorort Hainburgs mehr und mehr hin<br />

zu einem Außenbezirk von Bratislava.<br />

Durch die Impulse der Zusammenarbeit<br />

profi tieren beide Seiten und legen Be-<br />

rührungsängste ab.“<br />

Grete Laska, KR Dkfm. Karl-Jan Kolarik,<br />

Dr. Michael Häupl und<br />

Mag. Renate Brauner (v.l.n.r.).<br />

EHRUNG<br />

KR Dkfm. Karl-Jan Kolarik<br />

Der Betreiber des Schweizerhauses und<br />

langjährige Partner der <strong>SV</strong>S wurde diesen<br />

Herbst <strong>im</strong> Wiener Rathaus mit dem „Goldenen<br />

Ehrenzeichen der Stadt Wien“ geehrt. Die<br />

Laudatio hielt Vizebürgermeisterin Grete Laska.<br />

Laska verwies in ihren Worten „auf die Ver-<br />

dienste des Geehrten um den Wiener Tra-<br />

ditionsbetrieb Schweizerhaus, der als gas-<br />

tronomisches Markenzeichen der Stadt gilt<br />

und ein Lieblingsort vieler Wiener und ein<br />

Anziehungspunkt für die Touristen ist. Für<br />

den Erfolg des Schweizerhauses ist natür-<br />

lich auch die Führung als Familienbetrieb<br />

verantwortlich, mit rund 100 Arbeitsplätzen<br />

sei die wirtschaftliche Bedeutung des Be-<br />

triebes hoch einzuschätzen“. KR Dkfm. Karl-<br />

Jan Kolarik wurde 1945 in Emden (GER) ge-<br />

boren, besuchte in Wien die Pfl ichtschule in<br />

der tschechischen Komensky-Schule, zu der<br />

auch die <strong>SV</strong>S traditionell ein sehr gutes Ver-<br />

hältnis pfelgt. Kolarik trat nach Absolvierung<br />

seines Wirtschaftsstudiums als mitarbeiten-<br />

der Gesellschafter in den Betrieb „Kolarik<br />

& Buben OHG“ seines Vaters, der damals<br />

acht Mitarbeiter hatte, ein und wurde 1982<br />

Geschäftsführer dieses Getränke<strong>im</strong>portun-<br />

ternehmens, das zu Österreichs führenden<br />

Getränkegroßhändlern und -<strong>im</strong>porteuren<br />

zählt. Seit 1986, also seit mehr als 20 Jah-<br />

ren, ist Kolarik auch Geschäftsführer des<br />

Schweizerhauses. Dieses wohl bekannteste<br />

Bierlokal in Wien ist eine „Institution“, die<br />

auch für den Tourismus von großer Bedeu-<br />

tung ist. Mit einer einfachen, aber genialen<br />

Speisekarte (Stelzen, Erdäpfelpuffer, Radi<br />

und Budweiser) weiß das Schweizerhaus<br />

sein Publikum zu begeistern. Immer wieder<br />

stellte der Geehrte dies mit seiner Mann-<br />

schaft auch <strong>im</strong> Rahmen von Caterings bei<br />

hochkarätigen Anlässen für die Sport-Ver-<br />

eingung <strong>Schwechat</strong> unter Beweis.<br />

An der Feier <strong>im</strong> Wiener Rathaus nahm zahl-<br />

reiche Prominenz aus Politik und Wirtschaft<br />

teil, darunter Wiens Bürgermeister Dr. Michael<br />

Häupl, Vizebürgermeisterin Mag. Renate Brauner,<br />

Dritter Landtagspräsident Heinz Hufnagl,<br />

Stadtrat Norbert Walter, Mas. und die Präsidentin<br />

der Wirtschaftskammer Wien Brigitte Jank.<br />

Die gesamte <strong>SV</strong>S schließt sich den Gratula-<br />

tionen von dieser Seite an.<br />

NACHGEDACHT ...<br />

... mit <strong>SV</strong>S-Pressereferent Roland Regnemer.<br />

Am Sprung<br />

Es bedarf einer besonderen Persönlich-<br />

keitsstruktur, eigentlich einer „einmaligen“.<br />

Denn Talent alleine, das reicht <strong>im</strong> internatio-<br />

nalen Sportgeschäft schon lange nicht mehr<br />

aus. Die zugehörigen Faktoren Einsatz- und<br />

Trainingsbereitschaft sowie ein st<strong>im</strong>miges<br />

Umfeld (Familie, Sponsoren, Förderer und<br />

Verein) gelten für Spitzenleistungen als un-<br />

umgängliche Grundvoraussetzungen. Fehlt<br />

nur ein Puzzlestein, so ist ein Scheitern<br />

zumeist vorprogrammiert. Zu hoch ist die<br />

Dichte, zu groß die Anforderungen an den<br />

Sportlern/-innen. Dazu kommt noch die<br />

heikle Phase, in der hoffnungsvolle Nach-<br />

wuchsathleten den geschützten Bereich in-<br />

nerhalb der Landesgrenzen verlassen müs-<br />

sen und sich <strong>im</strong> weltweiten Bewerb wieder<br />

fi nden. Sehr oft reichen Leistungen, die in<br />

Österreich Medaillen und Titel bedeuten,<br />

ausserhalb unserer Landesgrenzen nicht<br />

einmal für Platzierungen <strong>im</strong> Mittelfeld.<br />

Was keinesfalls rot-weiß-rote Junioren vom<br />

Sprung ins kalte, internationale Wasser ab-<br />

halten soll. In nahezu allen Sportarten, wie<br />

schlecht die Rahmenbedingungen in Öster-<br />

reich aus verschiedensten Faktoren heraus<br />

auch sein mögen, haben sich Sportler aus<br />

unserer He<strong>im</strong>at durchgesetzt. Denken wir<br />

an Karin Mayr-Krifka, Markus Rogan oder<br />

Werner Schlager. Klar ist aber auch, dass<br />

diese Erfolge auf großen Entbehrungen<br />

basieren und einer „Zutat“, die wohl den<br />

Unterschied zwischen gut und weltklasse<br />

ausmacht: die Leidenschaft. Nur wer ohne<br />

zu zweifeln und aus innerster Überzeugung<br />

schw<strong>im</strong>mt, läuft oder Tischtennis spielt, der<br />

wird es <strong>bis</strong> ganz nach oben schaffen. Egal,<br />

wie viele Hindernisse, Stolpersteine und Ab-<br />

zweigungen den Weg säumen. Ausreden hat<br />

es für sie nicht gegeben, Schwierigkeiten<br />

waren da, um an ihnen zu wachsen. Diese<br />

Persönlichkeiten aus unserem Umfeld sol-<br />

len all jenen als Wegweiser dienen, die gera-<br />

de am Sprung in oder am Absprung aus der<br />

möglichen Sportkarriere sind. Denn es gibt<br />

nichts Vergleichbares, nichts Schöneres, als<br />

das Gefühl ganz oben auf der Treppe!<br />

BASEBALL BUNDESLIGA (Endstand):<br />

Games Won Lost<br />

Schwaz Tigers 24 19 5<br />

Rohrbach Crazy Geese 24 16 8<br />

Linz Bandits 24 16 8<br />

Wels Jumpin‘ Chickens 24 12 12<br />

<strong>Schwechat</strong> Blue Bats 24 8 16<br />

Gramastetten Highlanders 24 7 <strong>17</strong><br />

Schrems Beers 24 6 <strong>18</strong><br />

BASEBALL LANDESLIGA OST (Endstand):<br />

Games Won Lost<br />

Vienna Bulldogs 12 11 1<br />

Rohrbach Crazy Geese 2 12 8 4<br />

Wr. Neustadt Diving Ducks 2 12 8 4<br />

Santo Ravens Tulln 2 12 5 7<br />

<strong>Schwechat</strong> Brewers 12 4 8<br />

Weitra Woodquarter Red Devils 12 4 8<br />

Vienna Lawnmowers 2 12 2 10<br />

KONTAKT – BASEBALL<br />

Obmann:<br />

Peter Christof-Dirry<br />

Tel. (0699) <strong>17</strong>07 25 97<br />

bluebats@gmx.at<br />

www.bluebats.at<br />

Trainingszeiten Winter:<br />

Samstags 16.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Turnsaal AHS <strong>Schwechat</strong>,<br />

Ehrenbrunngasse 5<br />

Erfolgreiches Saisonfinale<br />

BASEBALL • Erfreulich gestaltet sich der Saison-<br />

ausklang für die <strong>Schwechat</strong>er Blue Bats. In der Ju-<br />

gendliga Ost setzten sich die jungen Schwecha-<br />

ter gegen die Traiskirchen Grasshoppers und<br />

die Wiener Neustadt Diving Ducks durch und<br />

qualifizierten sich damit für das Liga-Finale.<br />

Dort trafen sie auf die Vienna Lions, die als<br />

haushohe Favoriten in das Endspiel gingen. Die<br />

Wiener Baseballer starteten mit zahlreichen Na-<br />

tionalteam-Spielern, darunter Philipp Brenner,<br />

der als bester Pitcher (Werfer) Europas bei der<br />

EM heuer in Tschechien hervorging, gewohnt<br />

stark und gingen erwartungsgemäß in Führung.<br />

Die <strong>Schwechat</strong>er, die Niklas Schütz als Pitcher<br />

einsetzten, konnten jedoch gut dagegenhalten<br />

und durch tolle Spielzüge (u.a. durch Short-<br />

stop Fabian Hirnschal) sogar in Führung gehen.<br />

Erst <strong>im</strong> letzten Inning setzten sich die Wiener<br />

mit 14:12 durch. Der Vizemeistertitel ist aber<br />

ein wirklich schöner Erfolg für das junge Team<br />

der <strong>Schwechat</strong>er und verspricht Einiges für die<br />

kommende Saison. Dabei will man einen neuen<br />

Weg gehen: So werden die Blue Bats neben dem<br />

Aufbau von neuen Spielern auch Kinder aus<br />

Stockerau und Tulln integrieren, deren Klubs<br />

keine eigenen Jugendteams stellen können.<br />

Auch das 1. Team der Blue Bats stand dem<br />

Nachwuchs um nichts nach. Nach dem verlet-<br />

zungsbedingten eher enttäuschenden 5. Platz in<br />

der Baseball-Bundesliga (2. Liga) nahmen sie<br />

<strong>im</strong> Herbst be<strong>im</strong> stark besetzten Stahl-Cup teil<br />

SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 29<br />

NIKLAS SCHÜTZ<br />

und standen nach Siegen gegen die Vienna Me-<br />

trostars (aktueller österreichischer Meister!) und<br />

den Diving Ducks <strong>im</strong> Finale gegen die Stockerauer<br />

Cubs (nach Redaktionsschluss).<br />

Anfang September reisten die <strong>Schwechat</strong>er nach<br />

Dijon (FRA), um sich dort in einem internatio-<br />

nalen Turnier mit Teams aus Holland, Italien,<br />

Frankreich und der Schweiz zu messen. Nach<br />

spannenden Spielen fuhr man mit einem acht-<br />

baren 5. Platz und der Bestätigung, dass man<br />

sich auch <strong>im</strong> internationalen Umfeld durchsetzen<br />

kann, wieder nach Hause.<br />

Diese Erfolge bestätigen den eingeschlagenen<br />

Weg, der unter anderem durch die Wiederver-<br />

pflichtung des australischen Headcoachs Jonathan<br />

Maurice 2008 fortgeführt werden soll.<br />

Das 2. Team sicherte mit einem Sieg gegen die<br />

Red Devils aus Weitra den 5. Platz <strong>im</strong> ersten<br />

Jahr in der Landesliga Ost. Dieses Team soll<br />

jedem die Möglichkeit geben ohne extremen<br />

Leistungsdruck mit Spaß den Baseballsport<br />

auszuüben.<br />

Während der Wintermonate wird fleißig in<br />

der Halle trainiert, um sich opt<strong>im</strong>al für die<br />

kommende Saison vorzubereiten. Neue Team-<br />

mitglieder aller Altersklassen sind Samstag<br />

nachmittags in der Turnhalle vis-a-vis des<br />

Gymnasiums jederzeit willkommen. Interessen-<br />

ten können sich auch bei Peter Christof-Dirry<br />

(Tel. 06991/7072597) oder Ulla Schütz (Tel.<br />

06991/707<strong>18</strong>47) melden.<br />

FOTO: NEUBAUER


NOVEMBER 2007<br />

ANREGUNGEN, WÜNSCHE, KRITIKEN:<br />

Tel. (01) 707 <strong>17</strong> 87-0<br />

k.hanzl@schwechat.gv.at<br />

REDAKTION:<br />

Sportsfreund-Redaktion<br />

Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

Franz-Schuster-Straße 1-3<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

E-MAIL:<br />

Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

ERSCHEINUNGSTERMINE 2007:<br />

Februar, April, Juni,<br />

September, November, Dezember.<br />

LESERBRIEFE:<br />

Sportsfreund-Redaktion<br />

Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

Franz Schuster Straße 1-3<br />

2320 <strong>Schwechat</strong><br />

oder<br />

Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

Datum Klasse Gegner/Veranstaltung Ort Zeit<br />

Mi.-So. 31.10.-4.11 Beachvolleyball Thailand Open Phuket<br />

Freitag 2.11. Fußball <strong>SV</strong>S Juniors vs. First Vienna FC <strong>18</strong>94 (RLO) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 19.30<br />

Samstag 3.11. Volleyball PCvBG Salzburg vs. <strong>SV</strong>S Sokol (AVL) Salzburg 19.00<br />

Sonntag 4.11. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Melk/Scheibbs (2. BL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering 15.00<br />

Sonntag 4.11. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. Gleisdorf (AVL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering <strong>17</strong>.30<br />

Freitag 9.11. Fußball Vfb Admira Wacker Mödling vs. <strong>SV</strong>S Juniors (RLO) Südstadt 19.00<br />

Samstag 10.11. Volleyball Wildcats 2 vs. <strong>SV</strong>S/x-volley (2. BL) Klagenfurt <strong>18</strong>.00<br />

Samstag 10.11. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. Amstetten (U21+AVL) Wien, Sporthalle Fünfhaus 15.00<br />

Samstag 10.11. Fußball 12. <strong>SV</strong>S Juniors Playbackshow 2007 <strong>Schwechat</strong>, Körnerhalle <strong>18</strong>.00<br />

Samstag <strong>17</strong>.11. Tischtennis 1. BL Damen: Linz-Froschberg Linz<br />

Samstag <strong>17</strong>.11. Volleyball Wesser Graz vs. <strong>SV</strong>S/x-volley (2. BL) Graz 19.00<br />

Samstag <strong>17</strong>.11. Volleyball Hypo VKB vs. <strong>SV</strong>S Sokol (AVL) Klagenfurt, BSH St. Peter <strong>17</strong>.00<br />

Samstag <strong>17</strong>.11. Volleyball Hit Nova Gorica vs. <strong>SV</strong>S Post (MEVZA) Gorica <strong>17</strong>.00<br />

Sonntag <strong>18</strong>.11. Tischtennis 1. BL Damen: Linz-Froschberg Linz<br />

Sonntag <strong>18</strong>.11. Volleyball VT Wien vs. <strong>SV</strong>S Post (WVL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering <strong>18</strong>.30<br />

Dienstag 20.11. Tischtennis <strong>SV</strong>S NÖ vs. ZNTK-Finea Maribor (SL) Wolkersdorf, Schlossparkhalle <strong>18</strong>.00<br />

Mittwich 21.11. Volleyball ZOK Rijeka vs. <strong>SV</strong>S Post (MEVZA) Rijeka <strong>18</strong>.00<br />

Freitag 23.11. Tischtennis <strong>SV</strong>S NÖ vs. Pieve Emanuele (ECL) Wolkersdorf, Schlossparkhalle 20.15<br />

Samstag 24.11. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. VT Wien (2. BL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering 15.00<br />

Samstag 24.11. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. Enns (AVL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering <strong>17</strong>.30<br />

Sonntag 25.11. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Fürstenfeld (2. BL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering 16.30<br />

Dienstag 27.11. Tischtennis <strong>SV</strong>S NÖ vs. TTC E.N. Praha VI (SL) Wolkersdorf, Schlossparkhalle <strong>18</strong>.00<br />

Mittwoch 28.11. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. Spar Tenerife Marchial (CL) Wien, Budocenter 20.15<br />

Freitag 30.11. Tischtennis Hennebont vs. <strong>SV</strong>S NÖ (ECL) Hennebont (FRA)<br />

DEZEMBER 2007<br />

Samstag 1.12. Tischtennis 1. BL Damen: TTCV Villach Villach<br />

Samstag 1.12. Volleyball AVC Klagenfurt 2 vs. <strong>SV</strong>S/x-volley (2. BL) Klagenfurt <strong>18</strong>.00<br />

Samstag 1.12. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. Hartberg (U21+AVL) Wien, Rundhalle Alt Erlaa 15.00<br />

Sonntag 2.12. Tischtennis 1. BL Damen: TTCV Villach Villach<br />

Sonntag 2.12. Volleyball Cup<br />

Dienstag 4.12. Tischtennis SK Mostex Raca Bratislava vs. <strong>SV</strong>S NÖ (SL) Bratislava<br />

Mittwoch 5.12. Volleyball Dinamo Moskau vs. <strong>SV</strong>S Post (CL) Moskau 19.00<br />

Samstag 8.12. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Langenlebarn (2. BL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering 19.30<br />

Samstag 8.12. Volleyball TPV Novo Mesto vs. <strong>SV</strong>S Post (MEVZA) Novo Mesto <strong>18</strong>.00<br />

Samstag 8.12. Volleyball Aich/Dob vs. <strong>SV</strong>S Sokol (U21) Bleiburg, Kulturhe<strong>im</strong> 16.00<br />

Mittwoch 12.12. Volleyball Aon Hot Volleys vs. Portol Drac Palma Mallorca Wien, Budocenter 20.15<br />

Mittwoch 12.12. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. Dela Martinus Amstelveen (CL) Wien, Budocenter <strong>18</strong>.00<br />

Donnerstag 13.12. Volleyball Cup<br />

Samstag 15.12. Volleyball Arbesbach vs. <strong>SV</strong>S Sokol (AVL) Groß Gerungs, Sporthalle 19.00<br />

Samstag 15.12. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. Sparkasse Klagenfurt (MEVZA) Wien, Posthalle 19.00<br />

Sonntag 16.12. Volleyball UWW vs. <strong>SV</strong>S/x-volley (2. BL) Wien, Union Sportzentrum Altgasse 16.00<br />

Donnerstag 20.12. <strong>SV</strong>S Gala Nacht der Stars <strong>Schwechat</strong>, Rathaus <strong>18</strong>.00<br />

Donnerstag 20.12. Volleyball Dela Martinus Amstelveen vs. <strong>SV</strong>S Post (CL) Amstelveen 19.00<br />

Sonntag 23.12. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. Mladost Zagreb (MEVZA) Wien, Posthalle <strong>17</strong>.00<br />

JÄNNER 2008<br />

Freitag 4.1. Tischtennis <strong>SV</strong>S NÖ vs. Frickenhausen (ECL) <strong>Schwechat</strong>, Körnerhalle 19.30<br />

Sonntag 6.1. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Aon Hot Volleys (2. BL) Wien, Rundhalle Atzgersdorf <strong>17</strong>.30<br />

Sonntag 6.1. Volleyball Cup (Ersatztermin)<br />

Samstag 12.1. Volleyball Melk/Scheib vs. <strong>SV</strong>S/x-volley (2. BL) Melk <strong>18</strong>.00<br />

Samstag 12.1. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. ZOK Rijeka (MEVZA) Wien, Posthalle 19.00<br />

Samstag 12.1. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. AON Hot Volleys (U21+AVL) Wien, Posthalle 15.00<br />

Sonntag 13.1. Volleyball Cup<br />

Samstag 19.1. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Wildcats/2 (2. BL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering 15.00<br />

Samstag 19.1. Volleyball Teva Gödöllö vs. <strong>SV</strong>S Post (2. BL) Gödöllö 16.00<br />

Samstag 19.1. Volleyball Wesser Graz vs. <strong>SV</strong>S Sokol (U21+AVL) Graz 16.00<br />

Sonntag 20.1. Volleyball Cup<br />

Mittwoch 23.1. Volleyball Aon Hot Volleys vs. Copra Piacenza Wien, Budocenter 20.15<br />

Mittwoch 23.1. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. Dinamo Moskau (CL) Wien, Budocenter <strong>18</strong>.00<br />

Freitag 25.1. Tischtennis ECL, 1st QF<br />

Samstag 26.1. Tischtennis 1. BL Damen: TTV Wr. Neudorf Wiener Neudorf<br />

Samstag 26.1. Volleyball <strong>SV</strong>S/x-volley vs. Wesser Graz (2. BL) Wien, Posthalle 11.00<br />

Samstag 26.1. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. NRK-Nyiregyhaza (MEVZA) Wien, Posthalle 13.00<br />

Samstag 26.1. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. Salzburg (AVL) Wien, Rundhalle S<strong>im</strong>mering <strong>17</strong>.30<br />

Sonntag 27.1. Tischtennis 1. BL Damen: TTV Wr. Neudorf Wiener Neudorf<br />

Dienstag 29.1. Volleyball Spar Tenerife vs. <strong>SV</strong>S Post (CL) Tenerife 20.00<br />

30 SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07<br />

KONTAKT:<br />

<strong>SV</strong>S als Trademark!<br />

Durch die <strong>SV</strong>S-Spitzensportler/-innen ist die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> regelmäßig<br />

in den Medien präsent. Auch <strong>im</strong> Breiten- und Nachwuchssport möchte sich der Verein<br />

mit einer neuen Merchandising-Serie bemerkbar machen. Die geplante Produktserie<br />

wird ständig erweitert.<br />

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Alle Einnahmen aus den Merchandisingartikeln kommen der <strong>SV</strong>S Nachwuchsarbeit zugute.<br />

VORSCHAU 06/2007 Erscheinungstermin Dezember 2007<br />

• <strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis / Champions-League:<br />

Wer sichert sich in Gruppe D die beste<br />

Ausgangssituation für die K.O.-Phase?<br />

• <strong>SV</strong>S Post Volleyball / Champions-League:<br />

Auftakt in die Indesit European-Champions-<br />

League und Hoffnung auf einen He<strong>im</strong>sieg.<br />

• <strong>SV</strong>S Sokol Volleyball:<br />

Bleiben die Herren <strong>im</strong> Challange-Cup?<br />

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Nutzen Sie die Faszination sowie die Begeisterung für den Sport und unterstützen<br />

Sie das Engagement der <strong>SV</strong>S <strong>im</strong> Breiten- und Spitzensport mit Ihrem Inserat!<br />

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Aufl age: 8.000 Exemplare, 6x jährlich<br />

Reichweite: alle Haushalte von <strong>Schwechat</strong> und Umgebung<br />

Zielgruppe: alle Haushalte in oben genannten Regionen, sportinteressierte Erwachsene<br />

und Jugendliche, Schulen, Profi sport, Sport- und Freizeitvereine,<br />

Hobby- und Amateursport, Breitensport, Nachwuchssport<br />

Kontakt: Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Sabine Dolezal:<br />

Telefon (01) 707 <strong>17</strong> 87-21, E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />

• Serie: <strong>SV</strong>S Goes Olympia:<br />

Wer fährt <strong>im</strong> August 2008 nach Peking?<br />

<strong>SV</strong>S NÖ Schw<strong>im</strong>men auf dem Weg nach China.<br />

• Aktuelle Berichte nationaler und<br />

internationaler Erfolge, Terminkalender, uvm.<br />

Machen Sie mit!<br />

In den <strong>bis</strong>herigen Ausgaben haben wir<br />

bereits von unseren Intentionen berich-<br />

tet,tet sowie von unserem Interesse auch<br />

externe Vereine in Wien, <strong>Schwechat</strong> und<br />

Umgebung mit einzubinden und Ihnen<br />

die Möglichkeit zu geben von Events,<br />

Freizeitveranstaltungen, Vereinsmeis-<br />

Vereinsmeis-<br />

terschaften, Nachwuchswettkämpfen<br />

usw. zu berichten.<br />

Diese Einladung gilt ganz besonders<br />

auch für die Schulen, die regelmäßig<br />

Schulwettkämpfe, Projekte und Events<br />

ausrichten. Diese Aktivitäten wollen wir<br />

intensiv ins Rampenlicht stellen, sodass<br />

auch über die Sportler der Zukunft<br />

genauso Bescheid gewusst wird, wie<br />

über Spitzensportereignisse.<br />

Oder haben Sie bekannte Stars bei<br />

Events entdeckt? Möchten Sie die<br />

Gerüchteküche auffetten oder haben<br />

Sie Fotos und Zitate zu Sporthoppalas<br />

aus Ihren Kreisen? Tipps, die für jeder-<br />

mann interessant sind oder Aussagen,<br />

die für Zündstoff sorgen?<br />

Interessiert? Kontaktieren Sie uns unter<br />

Sportsfreund-Redaktion@gmx.at Einer<br />

unserer Mitarbeiter wird sich umgehend<br />

um Ihre Anliegen kümmern.<br />

Info-Telefon: (01) 707 <strong>17</strong> 87-21.<br />

SPORTSFREUND 05/2007 • Okt / Nov 07 31

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