22 MESSEYASKAWA blickt auf erfolgreiche interpack zurück(Düsseldorf, 12.– 18. Mai 2011, Halle 16/Stand A45)„Verpackungsmarktentwickelt sich rasant“YASKAWA blickt auf eine erfolgreiche interpack-Premiere zurück: Das Unternehmen, Hersteller von Industrieroboternder Marke <strong>MOTOMAN</strong>, präsentierte sich erstmals auf dem intern<strong>at</strong>ionalen Branchentreff der Verpackungstechnik.Innov<strong>at</strong>ions-Highlight: der <strong>MOTOMAN</strong> Delta-Roboter MPP3.„Im Bereich der Robotik bilden wir jetztdas ganze Produktspektrum für den Verpackungsmarktab“, begründet AlexanderSteiger, Manager Sales Robots & Productsbei YASKAWA, die Messe-Teilnahme rückblickend.„Unser interpack-Auftritt war dielogische Konsequenz daraus.“Messe-Neuheit Deltaroboter MPP3Als besonderes Highlight am Stand warerstmals der neue <strong>MOTOMAN</strong> Delta-RoboterMPP3 live zu erleben. „Mit dem MPP3haben wir nicht nur eine Messe-Neuheitpräsentiert, sondern den weltschnellstenRoboter im Eins<strong>at</strong>z gezeigt“, so Steiger.Ebenfalls Thema am interpack-Stand: Gesamtlösungender beiden YASKAWA-DivisionenRobotics und Drives & Motion: „Ganzkonkret wurden wir mit einer Vielzahl vonAufgaben im Bereich Biskuit, Fertigung oderVerpackung konfrontiert, die für uns einenBogen zwischen den Division spannen“,erklärt Steiger. „Somit haben wir auch neueDenkansätze für neue Entwicklungen erhalten.“PotenzialeNach der Beobachtung von YASKAWA sinddie Potenziale roboterbasierter Verpackungslösungennoch längst nicht voll ausgeschöpft– eine Einschätzung, die sich in vielenMesse-Gesprächen mit Kunden ausdem In- und Ausland bestätigt h<strong>at</strong>: „In derBranche herrscht immer noch sehr vielHandarbeit. Diese kann mit wirklich einfacherAutom<strong>at</strong>ion bei schnellem ,Return onInvest’ viel effizienter umgesetzt werden“,so Alexander Steiger.Resümee„Die interpack 2011 war für uns ein vollerErfolg“, zieht Steiger Billanz. „Wir konnteneinen Besucherstrom mit hohem intern<strong>at</strong>ionalemAnteil verzeichnen. Somit profitierennicht nur wir hier in Deutschland von derguten Resonanz, sondern auch unsere Kollegenin Europa und Übersee. Wir sind miteinem guten Resümee nach Hause gefahren:einerseits qualit<strong>at</strong>iv hochwertige Kontakte,andererseits die Bestätigung, dieidealen Roboter für den Verpackungsmarktentwickelt zu haben.“Der <strong>MOTOMAN</strong> Delta-Roboter MPP3.
EVENT23Technologietage der YASKAWA Europe ein voller ErfolgLuft- und Raumfahrt im FokusDass die Expansionsstr<strong>at</strong>egie von YASKAWA auch vor neuen Märkten nicht Halt macht, unterstrich der Roboterherstellerauf seinen Technologietagen im Februar 2011. Die Luft- und Raumfahrtindustrie ist hierbei ein Teilbereich, für dessen kniffligeApplik<strong>at</strong>ionen YASKAWA bereits heute passende Lösungen im Programm h<strong>at</strong>.„Go Robotics“ hieß das Motto der Veranstaltungund es hätte treffender nichtgewählt sein können. Denn das regeInteresse der über 100 Teilnehmer, die vorwiegendaus der Aerospace-, zu Teilen auchaus der Automotive-Industrie kamen, galtinsbesondere Autom<strong>at</strong>isierungslösungen fürschwer oder bis d<strong>at</strong>o nicht zu autom<strong>at</strong>isierendeAufgaben. In hochkarätigen Vorträgenzeigten die Referenten wegweisendeLösungen und vielversprechende Technologienfür eben solche Applik<strong>at</strong>ionen.Dass der Anteil manueller Tätigkeiten imAerospacebereich noch immer rel<strong>at</strong>iv hochist und die Autom<strong>at</strong>ion nur langsam Einzughält, h<strong>at</strong> vielerlei Ursachen. Alexander Steiger,Vertriebsleiter für den Bereich „Robots& Products“ bei der YASKAWA EuropeGmbH, macht dafür einerseits einen imVergleich zur Automobilindustrie wesentlichgeringeren Bedarf an Robotern verantwortlich,der viele Hersteller von einemstärkeren Engagement im Luftfahrtbereichabhält: „Ein zweites, noch größeres Problemist oftmals die Programmierung für diezweifellos sehr interessanten Applik<strong>at</strong>ionenin der Luftfahrt. Hier dominieren Freiformflächenund diese sind auf konventionelleWeise nur höchst aufwändig zuprogrammieren“, so Steiger. Hier bietetYASKAWA in Zusammenarbeit mit demSoftwarespezialisten Cenit ganzheitliche,autom<strong>at</strong>isierte Prozesse, die die Herstellungkomplexer Bauteile direkt aus demRechner schneller und wirtschaftlicher gestaltenals je zuvor.Von der Theorie in die PraxisWie solche Prozesse und Lösungen in derPraxis aussehen, erläuterte Dipl. Ing. NikolaiD’Agostino, von der Cenit AG in seinemVortrag über optimierte Offline-Programmierungals Voraussetzung für die wirtschaftlicheAutom<strong>at</strong>isierung. D’Agostinozeigte auf, wie eine konsequente Prozessorientierungund die Integr<strong>at</strong>ion in den IndustriestandardCATIA V5 zu deutlichenVereinfachungen und einer durchgängigenD<strong>at</strong>enverarbeitung führen können. Mit eineroffenen Systemarchitektur gelingt danndie Offline-Programmierung unterschiedlichsterHandhabungs- und Bearbeitungsprozesseohne großen Aufwand.Alexander Steiger, Leiter Robots & Products.Im späteren Verlauf der Veranstaltung konntensich die Fachbesucher an Expon<strong>at</strong>envon den praktischen Vorteilen der skizziertenLösungen überzeugen. Dazu AlexanderSteiger: „Wie einfach sich <strong>MOTOMAN</strong>Roboter dank ihrer DX100 Steuerung inKombin<strong>at</strong>ion mit der überlegenen Softwarelösungder Cenit AG programmierenlassen, überraschte selbst Insider. Die Offline-Programmierunghochkomplexer 3D-Bahnen gelingt dank Cenit schnell und einfachwie nie zuvor. Aus <strong>MOTOMAN</strong> Roboterund Cenit Software wird eine hochleistungsfähigeProzesslösung, die geradefür komplizierte Applik<strong>at</strong>ionen im Aerospacebereichprädestiniert ist und bestimmteEinsätze überhaupt erst ermöglicht.“Vielfältige Eins<strong>at</strong>zbereiche für RoboterTypische Betätigungsfelder für Roboter inder Luft- und Raumfahrtbranche sieht manbei YASKAWA beispielsweise im Entgr<strong>at</strong>en,Säumen, Nähen und Nieten, sowiebeim Wasserstrahlschneiden und bei zerstörungsfreienPrüfverfahren, um nur dieWichtigsten zu nennen. Außerdem kommeder steigende Eins<strong>at</strong>z von Hightech-M<strong>at</strong>erialien wie GFK im Flugzeugbau demAutom<strong>at</strong>isierungsbedarf entgegen, ergebensich daraus doch eine Reihe weitererinteressanter Eins<strong>at</strong>zfelder für Roboter.Das große Interesse der Teilnehmer ausdem Aerospacebereich an einer Autom<strong>at</strong>isierunginnov<strong>at</strong>iver Herstellprozesse bestätigtedie Marktanalysen von YASKAWA.„Das Beste daran ist, dass YASKAWA zusammenmit der Cenit AG für den hier entstehendenAutom<strong>at</strong>isierungsbedarf schonheute schlüsselfertige und prozesssichereLösungen bieten kann“ so Steiger. WeitererVorteil: Auch die neuen Lösungen fürdie neuen Märkte profitieren von der jahrzehntelangenErfahrung der YASKAWAvormals<strong>MOTOMAN</strong>-Mannschaft im klassischenAnlagenbau und vom Know-howaus Tausenden realisierter Projekte. Mit demklassischen Know-how aus dem Anlagenbauund den neuen Möglichkeiten der Offline-Programmierungentsteht hier eine Initialzündungfür die Autom<strong>at</strong>ion komplexerProzesse in der Luft- und Raumfahrtindustrie– getreu dem Motto „Go Robotics“.Foto: Ralf HögelMesseausblickMotek 2011Landesmesse Stuttgart10. bis 13. Oktober 2011Halle 7 / Stand 7205Fakuma 2011Friedrichshafen18. bis 22. Oktober 2011Halle A7 / Stand 7208SPS/IPC/DRIVESFachmesse & KongressNürnberg22. bis 24. November 2011Halle 2 / Stand 131Autom<strong>at</strong>ica 20125. Intern<strong>at</strong>ionale Fachmessefür Autom<strong>at</strong>ion und Mech<strong>at</strong>ronikNeue Messe München22. bis 25. Mai 2012www.autom<strong>at</strong>ica-munich.com