Sinne - Gute UnterrichtsPraxis
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16 <strong>Sinne</strong>sorgane erschließen die Umwelt - Versuche . Experimente<br />
2. Eine die Wahrnehmungsfähigkeit herabmindemde, verschleiernde Wirkung. Lärm, der<br />
alles überdeckt, hindert das Ohr daran, andere Laute wahrzunehmen, z. B. Gespräche oder<br />
Warnsignale. Dadurch erhöht sich das Unfallrisiko (Radfahren mit einem Walkman).<br />
3. Eine physiologische Wirkung ist die Schädigung des Innenohres: die Überreizung und allmähliche<br />
Auflösung der Haarzellen des Cortischen Organs, entweder in akuter Form durch<br />
Geräusche von sehr großer Intensität wie z. B. Explosionen oder allmählich bei einem ständigen<br />
Aufenthalt in sehr starkem Industrieiärm oder in Diskotheken.<br />
Aber auch erhöhter Blutdruck. Beschleunigung des Stoffwechsels, der Herz- und Atemfrequenz<br />
können Folgen von Lärm sein. Alle genannten Körperreaktionen können zu Kopfschmerzen,<br />
Übelkeit. Müdigkeit, Nervosität und Muskelverspannung führen, zu Erweiterung<br />
der Pupillen. Magenerkrankungen. Schlafstörungen und Schwerhörigkeit. Lärm vermindert die<br />
Arbeitsfähigkeit und die Arbeitsleistung. An Lärm kann man sich nicht gewöhnen.