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SpitalgeschichteAuf der Suche nach SonneDie Entwicklung des Bieler Spitalzentrums im Beaumont war stets auch vonSchwierigkeiten gekennzeichnet, vor allem auch finanziellen.«Die Hoffnung, dass der Staatdie Sonne seiner Gunst, die ändernLandesteilen in verschwenderischerFülle geleuchtet, endlich auch überunserem Spital aufgehen lassenwerde, hat wieder einmalgetrogen.»(Akten der Spitalkommission,1909)Fragt man die Bieler HistorikerinMargrit Wick-Werder, weshalb dasSpitalzentrum im Beaumont-Quartieroberhalb von Biel angesiedeltist, kommt die Antwort ohne Zögern:«Ganz einfach weil die Krankenan der Sonne in der Höheschneller gesund werden als in derFeuchtigkeit der Ebene.» Die Geschichteder Bieler Spitäler hat sichjedoch nicht immer unter blauemHimmel abgespielt. Die Entstehungdes Spitals im Vogelsang war einlanger und beschwerlicher Prozess.Franz Studer, bis 2007 langjährigerPräsident der damaligen Spitalkommission,hat sich fürs «ä propos» indie Archive gestürzt und hält zusammenfassendfest: «Die erste Sitzungeiner Spitalkommission findet1864 statt. In den vielen folgendenSitzungen der Spitalbehörden sindimmer wieder Bau- und Finanzproblemeauf der Traktandenliste. Esvergeht kein Jahr, ohne dass geplant,gebaut, renoviert, arrondiertund erweitert wird. Die Finanzierungall dieser Projekte führte zugrossen Debatten und Auseinandersetzungenmit dem Kanton, derStadt Biel und den Verbandsgemeinden.Die Gemeinden des Spitalverbandesund damit die Bevölkerungder Region Biel-Seeland-Berner Jurahaben jedoch in den vielen prekärenSituationen das Spital stets unterstützt.»Die ersten Spuren eines Spitals inBiel gehen auf das Jahr 1415 zurück,damals steht es neben demTor an der Schmiedegasse. 1745 beschliesstder Rat der Stadt Biel, dasSpital in das ehemalige Johanniterklosteran der Dufourstrasse zu verlegen.1818 muss das Spital demneu gegründeten Gymnasium weichenund wird in das Thellungenhausan der heutigen Untergasse 45verlegt. «Diese Verlegung sollte sichin den Folgejahren als sehr ungünstigerweisen, war doch in denengen Raumverhältnissen eine richtigeKrankenpflege gar nicht möglich»,schreibt alt Stadtpräsident

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