Tag der offenen Tür DOPING
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AZB<br />
3612 Steffisburg<br />
Unsere Zulgtal Gemeinden stellen sich vor:<br />
Reust<br />
Lage<br />
Die Ortschaft Reust ist mit 1'100 Meter über Meer das höchst gelegenste und zugleich<br />
kleinste Dorf <strong>der</strong> Gemeinde Sigriswil, welche aus elf Dörfern mit rund 4'600 Einwohnern<br />
besteht. Geografisch liegt Reust nicht hoch über dem Thunersee, wie die restlichen 10<br />
Ortschaften <strong>der</strong> berner oberländischen Gemeinde Sigriswil. Nein, Reust liegt schon<br />
fast im Zulgtal, Richtung Emmental, und grenzt an die Gemeinde Horrenbach-Buchen<br />
und Teuffenthal. Deshalb orientiert sich das Dorf Reust vielfach in Richtung Zulgtal,<br />
Steffisburg. Reust lebt von seiner schönen Landschaft, <strong>der</strong> Ruhe und Idylle. Umgeben<br />
von viel Wald geniesst man aus dem Reust einen schönen Ausblick über das Zulgtal<br />
bis ins Mittelland.<br />
Geschichtliches<br />
Die Gemeinde Sigriswil wurde erstmals 1347 urkundlich erwähnt und die Ortschaft<br />
Reust gehörte schon damals zur Gemeinde Sigriswil. Gemäss einer Statistik aus dem<br />
Jahr 1806 bestand Reust aus 14 Häusern und 69 Einwohnern und hatte damals genau<br />
gleich viele Einwohner wie die Ortschaft Gunten, welche heute über 800 Einwohner<br />
zählt. 1832 wurde <strong>der</strong> erste neuzeitliche Gemein<strong>der</strong>at gewählt und mit Jakob Tschanz<br />
war auch ein Reuster im 9-köpfigen Gremium dabei. Die ersten Gemeindebauten <strong>der</strong><br />
jungen Einwohnergemeinde waren die Schulhäuser. Das Schulhaus Reust wurde 1874<br />
gebaut, lange vor Gunten (1907) und Sigriswil (1913). Die Post wurde damals noch<br />
von <strong>der</strong> einzigen Poststelle in <strong>der</strong> Gemeinde Sigriswil, nämlich von Gunten aus, einmal<br />
pro Woche zugestellt. Aus <strong>der</strong> jüngeren Geschichte ist erwähnenswert, dass ein Reuster<br />
SVP-Politiker von 1995 – 2007 als Nationalrat in Bundesbern mitwirkte.<br />
Schule<br />
Entwicklung Bevölkerungszahlen<br />
1960 80 Einwohner<br />
1970 73 Einwohner<br />
1980 72 Einwohner<br />
1990 78 Einwohner<br />
2000 58 Einwohner<br />
2010 52 Einwohner<br />
aktuell 52 Einwohner<br />
Der Kin<strong>der</strong>garten ist in Buchen. Bis im Jahr 2004<br />
hatte die Ortschaft Reust eine Gesamtschule,<br />
welche lei<strong>der</strong> zu diesem Zeitpunkt geschlossen<br />
werden musste. Die Reust-Kin<strong>der</strong> besuchten<br />
von 2004–2009 die Gesamtschule in Horrenbach.<br />
Auch dieser Schulstandort musste<br />
geschlossen werden. Seit drei Jahren ist die<br />
Unter- und Oberschule in Teuffenthal. Das<br />
Oberstufenzentrum befindet sich in Homberg.<br />
Der Schülertransport sowie ein «freiwilliger»<br />
Mittagstisch für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Reust,<br />
Horrenbach und Buchen ist organisiert. Der<br />
Schulbusfahrer, übrigens auch ein Reuster, führt<br />
die Kin<strong>der</strong> pflichtbewusst und gewissenhaft in<br />
die Schule und wie<strong>der</strong> nach Hause.<br />
Gewerbe<br />
In Reust hat es eine mechanische Werkstatt, ein Unimog-Transportunternehmen, einen<br />
Bauernhof-Gastwirtschaftsbetrieb, ein Forstunternehmen und 9 Landwirtschaftsbetriebe<br />
(alle mit Nebenerwerb).<br />
Herzroute 99<br />
Die schöne Landschaft und die Idylle von Reust haben auch die Macher <strong>der</strong> «Herzroute<br />
99» entdeckt, welche vom luzernischen Willisau über Burgdorf, Langnau, im Reust vorbei,<br />
über Thun nach Laupen führt. Viele Elektrobiker sind fasziniert von dieser Strecke,<br />
welche viel befahren wird.<br />
Aktuelles<br />
Momentan beschäftigt die Einwohner <strong>der</strong> Ortschaft Reust das nicht überall und nicht<br />
immer funktionierende Internet. Sie hoffen, mit <strong>der</strong> tatkräftigen Unterstützung <strong>der</strong><br />
Gemeinde Sigriswil und <strong>der</strong> Swisscom, auch als kleinen Weiler und als Randregion<br />
in unmittelbarer Zukunft über ein funktionierendes Internet zu verfügen, was heute<br />
bedingungslos überall zum Standard zählt.<br />
Die Sage vom Schlosstein auf dem Thülboden<br />
«Vor undenklichen Zeiten besass <strong>der</strong> böse Landvogt von Schlosswil Alprechte in dieser<br />
Gegend. Der Landvogt stand mit dem Teufel im Bunde. Doch eines <strong>Tag</strong>es gerieten<br />
die Beiden in heftigen Streit miteinan<strong>der</strong>. Voll Zorn brach <strong>der</strong> ergrimmte Teufel einen<br />
mächtigen Felsklotz vom Sigriswilergrat los, hob ihn auf die Schultern und wollte damit<br />
das Schloss des Landvogts zerschmettern. Unterwegs begegnete ihm jedoch ein altes<br />
Weiblein und schlug vor Entsetzen das Kreuz in die Luft. Gleichzeitig krähte unten im<br />
Reust <strong>der</strong> Hahn. Der Teufel stiess ein grässliches Gelächter aus, liess den Stein zur Erde<br />
fallen und verschwand. Seither steht er da und wird Schlosstein genannt.»<br />
Das ist er nun also – <strong>der</strong> Schlosstein auf dem Thülboden.<br />
Auflage: 11’500 Exemplare<br />
35. Jahrgang Juni 2012 Nr. 6<br />
Dieses Prachtsexemplar einer Eidechse lief dem Steffisburger Karl Hess beim Fischen an <strong>der</strong> Zulg vor die Linse. Die echten Eidechsen (Lacertidae) sind eine Reptilien-Familie<br />
innerhalb <strong>der</strong> Schuppenkriechtiere. Im Deutschen wird synonym oft einfach die Bezeichnung «Eidechsen» verwendet. Ihre Vertreter kommen in Europa, Afrika und Asien sowie<br />
auf vorgelagerten Inseln vor und bevorzugen sonnenwarme, vorwiegend trockene Lebensräume. Sie ernähren sich in <strong>der</strong> Regel von kleinen Wirbellosen, gelegentlich auch von<br />
Samen und Früchten.<br />
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<strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong><br />
Samstag, 30. Juni 2012<br />
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Bild: Karl Hess, Steffisburg
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für die Gemeinden des Zulgtales<br />
Impressum:<br />
Erscheint monatlich in allen Haushaltungen von:<br />
Buchholterberg Homberg Schwendibach<br />
Teuffenthal Eriz Horrenbach-Buchen<br />
Steffisburg Unterlangenegg Fahrni<br />
Oberlangenegg<br />
Wangelen<br />
Sü<strong>der</strong>en Wachseldorn<br />
Redaktion: Verlag / Inseratannahme:<br />
Claudia Schanz-Bärtschi Gerber Druck AG<br />
Stockhornstrasse 17, 3612 Steffisburg Bahnhofstrasse 25, 3612 Steffisburg<br />
Telefon 033 437 02 63 / 076 495 30 86 Telefon 033 439 30 40, Fax 033 439 30 45<br />
redakton@zulgpost.ch inserate@zulgpost.ch<br />
Jahresabonnement für Auswärtige: Fr. 21.– + 2,5% MWSt<br />
Gemeinde-News<br />
AUS DER GEMEINDE STEFFISBURG<br />
Das Loch ist gestopft –<br />
im Mühlebach fliesst wie<strong>der</strong> Wasser<br />
Am 15. März 2012 wurde <strong>der</strong> Mühlebach nach <strong>der</strong> Wintersperre wie<strong>der</strong> in Betrieb<br />
genommen. Kurz nach Inbetriebnahme ist im Fassungsbassin des Mühlebachs ein hydraulischer<br />
Grundbruch erfolgt, was zum unterirdischen Abfliessen des Wassers führte.<br />
Dadurch war die Speisung des Mühlebachs nicht mehr möglich.<br />
Die Sanierungsarbeiten am defekten Geschiebesammler im Einlaufbereich ab <strong>der</strong> Zulg<br />
in den Mühlebach sind nach rund zweimonatiger Bauzeit abgeschlossen. Nachdem<br />
die neue Betonplatte im Fassungsbecken die nötige Festigkeit erreicht hat, fliesst seit<br />
dem 25. Mai wie<strong>der</strong> Wasser im Mühlebach.<br />
Freudentag für die Feuerwehr Steffisburg<br />
«Heute ist ein Freudentag für die Feuerwehr Steffisburg», mit diesen Worten begrüsste<br />
Guido Sohm, Kommandant <strong>der</strong> Feuerwehr Steffisburg, die an <strong>der</strong> Fahrzeugübergabe<br />
<strong>der</strong> neuen Autodrehleiter anwesenden Gäste.<br />
Die Feuerwehr Steffisburg durfte im Beisein von politischen Vertretern und Gästen am<br />
Dienstag, 8. Mai 2012, die neue Autodrehleiter vom Typ Iveco Magirus Typ DLK 18-12<br />
mit einer Rettungshöhe von 27 Metern in Empfang nehmen. Die Leiter verfügt zudem<br />
an <strong>der</strong> Spitze über einen Rettungskorb, in welchem bis zu drei Personen Platz finden.<br />
Guido Sohm erläuterte den an <strong>der</strong> Übergabefeier anwesenden Personen kurz den<br />
Beschaffungsweg für die neue Autodrehleiter. Ein wichtiges Beschaffungskriterium sei<br />
bei einem technisch hochstehenden Rettungsgerät die Miliztauglichkeit gewesen. Im<br />
Beson<strong>der</strong>en erwähnte er die von Beginn weg offene und klare Kommunikation mit den<br />
Behörden, was gegenseitiges Vertrauen schafft und die Beschaffungen erleichtert. Die<br />
Feuerwehr Steffisburg ist überzeugt, mit diesem kompakten und wendigen Fahrzeug<br />
über ein mo<strong>der</strong>nes und vielseitig einsetzbares Rettungsgerät zu verfügen, welches viel<br />
zur Sicherheit <strong>der</strong> Bevölkerung beiträgt.<br />
Im Anschluss an die Fahrzeugübergabe durch den Departemenstvorsteher Sicherheit,<br />
Stefan Schneeberger, an die Feuerwehr fand die in Steffisburg traditionelle Fahrzeugtaufe<br />
statt. Nach dem Festakt benutzten die zahlreichen Gäste die Möglichkeit, sich<br />
mit <strong>der</strong> neuen Drehleiter in luftige Höhen fahren zu lassen. Im August wird die neue<br />
Autodrehleiter <strong>der</strong> Bevölkerung vorgestellt.<br />
v.l.: Guido Sohm, Kommandant; Barbara Sohm, Gotte; Stefan Schneeberger, Departementsvorsteher<br />
Sicherheit; Barbara Lohri, Gotte; Ruedi Lohri, Chef Fahrer.<br />
Der Ferienkoffer in <strong>der</strong> Bibliothek<br />
Es ist schon fast Tradition, dass während den<br />
Sommer- und Herbstferien ein Koffer mit gebrauchten<br />
Büchern in <strong>der</strong> Bibliothek steht. Die<br />
Kunden erhalten die Gelegenheit, für 1 bis 6 Franken<br />
günstige Lektüre zu kaufen, bei <strong>der</strong> sie keine<br />
Angst wegen Sonnenmilch- o<strong>der</strong> Wasserflecken<br />
haben müssen. Die Bücher gehören ihnen und<br />
können bei Urlaubsende im Hotel gelassen o<strong>der</strong><br />
entsorgt werden. So entsteht im Koffer <strong>der</strong> Urlauber<br />
Platz für ein Mitbringsel o<strong>der</strong> ein Andenken.<br />
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und kann während den Öffnungszeiten frei besucht werden.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag–Freitag 14–19 Uhr, Samstag 10–20 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr.<br />
Öffentliche Führungen (kostenlos)<br />
1. Juli 2012, 15 Uhr, Treffpunkt Dorfplatz.<br />
Kultur auf dem Dorfplatz mit Gastronomieangebot<br />
Am Wochenende vom 30. Juni / 1. Juli 2012 bringen bekannte Bands und Musiker<br />
Feststimmung auf den Dorfplatz. Zudem freut sich das Thuner Sozialunternehmen<br />
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Samstag, 30. Juni 2012<br />
ab 11.30 Uhr Gastronomiebetrieb auf dem Dorfplatz<br />
17.00–18.00 Uhr Lisa Catena<br />
19.00–20.00 Uhr Schertenlaib & Jegerlehner<br />
21.00–22.15 Uhr Kummerbuben<br />
Sonntag, 1. Juli 2012<br />
ab 11.30 Uhr Gastronomiebetrieb auf dem Dorfplatz<br />
13.30–14.30 Uhr White Sox Jazzband<br />
Foto:davidschweizer.ch<br />
Nutzen Sie den<br />
Freitag, 22. Juni 2012, 20.15 Uhr<br />
Reformierte Heimvorteil.<br />
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Eintritt Fr. 25.–, Studenten 15.–<br />
Willkommen in Ihrer<br />
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dem Horn gewidmet<br />
Solistin: Anna Barbara Schranz<br />
Leitung: Urs Philipp Keller<br />
Konzertmeisterin: Franziska Grütter<br />
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Jubilare im Juli 2012<br />
Wir gratulieren herzlich zum<br />
97. Geburtstag<br />
Mä<strong>der</strong>-Blatt Erika, 13.7., (Steffisburg), Rüttihubel 29, Walkringen<br />
95. Geburtstag<br />
Loo-von Wild Helene, 5.7., Rosenweg 1, Steffisburg<br />
94. Geburtstag<br />
Krebs-Saurer Marie, 1.7., Hinterzäunen, Unterlangenegg<br />
93. Geburtstag<br />
Grossen-Handschin Elisabeth, 7.7., Astrastrasse 20a, Steffisburg<br />
Gfeller Martin, 18.7., Ortbühlweg 92b, Steffisburg<br />
Schmidt Martin, 20.7., Kapellenweg 2, Steffisburg<br />
92. Geburtstag<br />
Mast Friedrich, 23.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
91. Geburtstag<br />
Bühler-Bühler Lydia, 10.7., Pfaffenhaltenweg 5, Steffisburg<br />
Schläpfer-Berger Rosa, 21.7., Dorfstrasse 51, Homberg<br />
Nydegger Werner, 28.7., Kirchfeldstrasse 45, Steffisburg<br />
90. Geburtstag<br />
Eggenberger Wilhelm, 10.7., Schwandenbadstrasse 12b, Steffisburg<br />
König-Aeberhardt Erika, 15.7., Unterdorfstrasse 17, Steffisburg<br />
Furrer Maria, 17.7., Traubenweg 8, Steffisburg<br />
Schiffmann-Schlup Nelly, 19.7., (Steffisburg), Normannenstrasse 1, Bern<br />
Schneiter Rudolf, 19.7., Hohgantweg 11, Steffisburg<br />
Benz-Schärer Elsbeth, 25.7., Schlossstrasse 31, Steffisburg<br />
Gmün<strong>der</strong> Gerhard, 26.7., Brucheggweg 18, Steffisburg<br />
Tschanz-Jaun Helena, 26.7., (Homberg), Thunstrasse 38, Steffisburg<br />
Schenk-Bieri Rosa, 27.7., Riedackestrasse 16, Heimberg<br />
Schöni Hedwig, 31.7., Flühlistrasse 25, Steffisburg<br />
89. Geburtstag<br />
Waldmann-Zbinden Anna, 5.7., Gurnigelweg 12, Steffisburg<br />
Gafner-Fuss Martha, 6.7.,(Schwendibach), Heim Magda, Hilterfingen<br />
Rüegsegger Gottfried, 7.7., Ortbühlweg 10s, Steffisburg<br />
Bühler Emma, 8.7., (Steffisburg), Dörfli, Fahrni<br />
Kohler-Esche Elisabeth, 21.7., Böbachstrasse 20, Steffisburg<br />
Spring-Wyler Hulda, 27.7., Ziegeleistrasse 22, Steffisburg<br />
Trachsel Fritz, 27.7., Galgenrainweg 4, Steffisburg<br />
Rubin-Aeberli Verena, 30.7., Bahnhofstrasse 93, Steffisburg<br />
88. Geburtstag<br />
Flückiger-Balsiger Margaritha, 6.7. Astrastrasse 20, Steffisburg<br />
87. Geburtstag<br />
Jakob Marianne, 2.7., Schlossstrasse 39, Steffisburg<br />
Reust Hans, 8.7., Rachholtern 56c, Fahrni<br />
Portner-Schütz Marguerite, 10.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
Schneeberger-Krebs Klara, 11.7., Astrastrasse 20a, Steffisburg<br />
Gusset-Menegaz Gemma, 13.7. Unterdorfstrasse 17, Steffisburg<br />
Graf Fritz, 19.7., Traubenweg 13, Steffisburg<br />
Müller-Fuss Martha, 25.7., Schlossstrasse 10, Steffisburg<br />
86. Geburtstag<br />
Klaus-Schnei<strong>der</strong> Verena, 10.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
Matti-Hofmann Alice, 10.7., Ziegeleistrasse 42, Steffisburg<br />
Blaser-Gasser Emma, 11.7., Ziegeleistrasse 20, Steffisburg<br />
Weiss Leny, 11.7.,(Eriz), Esther Schüpbach Stiftung, Steffisburg<br />
Jenni-Frei Verena, 14.7., Ortbühlweg 86, Steffisburg<br />
Neuenschwan<strong>der</strong> Ulrich, 16.7., Zulgstrasse 118, Steffisburg<br />
Müller Peter, 22.7., Bernstrasse 107, Steffisburg<br />
Leroy-Padrun Hedwig, 31.7., Kirchfeldstrasse 16, Steffisburg<br />
85. Geburtstag<br />
Berger Werner, 2.7., Dürren 43, Schwarzenegg<br />
Bossard Hilda, 2.7., Panoramaweg 28, Steffisburg<br />
Schiffmann Verena, 2.7., Bodenberg 53, Homberg<br />
Saurer Hermann, 4.7., Rüppere 1, Heimenschwand<br />
Kupferschmied-Wiedmer Theresa, 7.7., Dorf 2, Heimenschwand<br />
Streit-Ferrot Ariane, 11.7., Austrasse 63, Steffisburg<br />
Gyger Christian, 13.7., Bieten 145, Eriz<br />
Schütz Werner, 21.7., Dürren 46, Schwarzenegg<br />
Waber-Batt Elisabeth, 23.7., Walkeweg 22, Steffisburg<br />
Grossenbacher-Bähler Rosa, 27.7., Kapellenweg 22, Steffisburg<br />
Meinen-Lin<strong>der</strong> Hanna, 27.7., Mittelstrasse 12, Steffisburg<br />
84. Geburtstag<br />
Zingre-Bürki Käteli, 2.7., Ziegeleistrasse 44, Steffisburg<br />
Handschin Alfred, 3.7., Flühlistrasse 37b, Steffisburg<br />
Lüthi Elisabeth, 6.7., (U’langenegg), Pflegeheim Sonnrain, Oberdiessbach<br />
Kuttnig-Ketterer Liselotte, 24.7., Kirchfeldstrasse 19, Steffisburg<br />
Maurer Rudolf, 29.7., Rain, Unterlangenegg<br />
83. Geburtstag<br />
Koç Ebrüsüm, 1.7., Thunstrasse 67, Steffisburg<br />
Bänninger Adelheid, 2.7., Erlenstrasse 6, Steffisburg<br />
Schmid-Bächler Heidi, 3.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
Hertig Fritz, 10.7., Schlossstrasse 8, Steffisburg<br />
Friedli Liseli, 12.7., Merkurstrasse 14, Steffisburg<br />
Leuenberger-Bischoff Alice, 16.7., Lenzweg 3, Steffisburg<br />
Nie<strong>der</strong>häuser-Stähli Heidi, 18.7., Maienstrasse 11, Steffisburg<br />
Scherler Werner, 27.7., Schlehdornweg 25, Steffisburg<br />
82. Geburtstag<br />
Zürcher Susanna, 2.7., Panoramaweg 7, Heimenschwand<br />
Müller-Amstutz Marie, 3.7., Reuststrasse 71, Teuffenthal<br />
Brand-Bürki Käthe, 7.7., Erlenstrasse 7, Steffisburg<br />
Stähli Fritz, 15.7., Hasenweg 22, Steffisburg<br />
Kunz-Strahm Dora, 22.7., Ziegeleistrasse 34a, Steffisburg<br />
Fahrni Marianne, 31.7., Nie<strong>der</strong>matt 58, Eriz<br />
Santschi-Baumann Heidi, 31.7., Weidenweg 11, Steffisburg<br />
81. Geburtstag<br />
Kinzl-Isenschmid Susanna, 1.7., Goldiwilstrasse 5, Steffisburg<br />
Stegmann-Portner Frieda, 2.7., Hombergstrasse 25b, Steffisburg<br />
Trachsel-Nagele Anna Maria, 2.7., Glockenthalstrasse 4a, Steffisburg<br />
Moser-Gerber Gertrud, 4.7., Dorfbachweg 3, Steffisburg<br />
Fahrni-Gerber Andreas, 06.7., Felliboden 84, Horrenbach<br />
Zürcher Gertrud, 10.7., Sü<strong>der</strong>en 64, Wachseldorn<br />
Bähler Oswald, 14.7., Ey 3, Heimenschwand<br />
Gafner Maria Martha, 15.7., Allmerüti 28, Schwendibach<br />
Heim Severine, 22.7., Untere Heimenegg 7, Heimenschwand<br />
Pfanner Heinz, 24.7., Hagrösliweg 12, Steffisburg<br />
Schäfer Rosa, 30.7., Kürze 267, Eriz<br />
80. Geburtstag<br />
Binz Balduin, 01.7., Weiergrabenweg 50 a, Steffisburg<br />
Rupp-Dysli Margaret, 08.7., (Steffisburg), Riedstrasse 24, Hünibach<br />
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Bruni Anna, 09.7., Bannholz 1, Heimenschwand<br />
Kugler Ivan, 10.7., Kreuzweg, Unterlangenegg<br />
Steuri-Liechti Marianna, 12.7., Unterdorfstrasse 39, Steffisburg<br />
Christen-Tschan Klara, 15.7., Schlehdornweg 24, Steffisburg<br />
Siegenthaler Ulrich, 15.7., Ziegeleistrasse 56a, Steffisburg<br />
Oesch Rosa, 16.7., Linden 92b, Eriz<br />
Sres-Lucu Gizela, 16.7., Erlengraben 11, Steffisburg<br />
Zysset-von Gunten Susanna, 19.7., Gurnigelweg 12a, Steffisburg<br />
Nafzger-Messerli Adelheid, 24.7., Eichfeldstrasse 21, Steffisburg<br />
Bläuer-Frieden Ursula, 25.7., Mittelstrasse 2a, Steffisburg<br />
Merz-Hürlimann Josefina, 26.7., Mittelstrasse 6, Steffisburg<br />
Schmid Paul, 29.7., Schlossstrasse 35, Steffisburg<br />
Walther Hans, 29.7., Astrastrasse 20, Steffisburg<br />
Berger-Gyger Martha, 30.7., Dürren 43, Schwarzenegg<br />
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Wir gratulieren<br />
Frau Heidi Habegger, Bahnhofstrasse 93, 3613 Steffisburg,<br />
zu ihrem 93. Geburtstag, welchen sie am 27. Mai feiern konnte<br />
und wünschen nachträglich alles Gute.<br />
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Senioren-Ecke<br />
Fachkommission für Seniorenfragen<br />
Projekt Senioren für Senioren (S+S)<br />
Unter <strong>der</strong> Rubrik «Senioren-Ecke» stellen wir Ihnen in loser Folge<br />
die Alters- und Pflegeheime von Steffisburg vor:<br />
Esther Schüpbach Stiftung<br />
Alterssiedlung und Pflegeheim<br />
Die Esther Schüpbach Stiftung führt ein Pflegeheim sowie eine Alterssiedlung.<br />
Die Institution wurde am 1. November 1973 eröffnet.<br />
Die Geschichte<br />
Esther Heller wurde am 1.10.1880 an <strong>der</strong> Bundesgasse in Bern geboren. Mit drei<br />
Geschwistern wuchs sie als Stadtmensch auf. 1903 heiratete sie Hermann Schüpbach,<br />
geb. 5.3.1877, und als Ehepaar zogen sie im Pfarrhaus 2 in Steffisburg ein. Er eröffnete<br />
ein Advokaturbüro in Thun. 1906 baute das Paar ein eigenes Haus am Ortbühlweg 17,<br />
Chalet Schüpbach. Da sie kin<strong>der</strong>los blieben, beschlossen sie, während <strong>der</strong> Grenzzeit<br />
1914 – 1918 Ferienkin<strong>der</strong> aufzunehmen. Sie beschäftigten Hausangestellte zur Bewältigung<br />
<strong>der</strong> zunehmenden Arbeit. Frau Schüpbach war sehr grosszügig und gutherzig und<br />
fühlte sich sofort wohl auf dem Lande. Herr Schüpbach wurde 1934 zum Präsidenten<br />
des Nationalrates gewählt. Viele Berühmtheiten aus <strong>der</strong> Politik fanden sich im Chalet<br />
Schüpbach ein.<br />
Im Jahr 1949 verstarb Herr Schüpbach und 1965 verstarb Frau Schüpbach während<br />
einer Kur im Hotel Gurtenkulm in Wabern.<br />
Die Einwohnergemeinde Steffisburg verpflichtete sich, das gesamte ihr aus dem Nachlass<br />
<strong>der</strong> Esther Schüpbach-Heller sel., Hermanns Witwe, zugefallene Vermögen o<strong>der</strong><br />
dessen Gegenwert aufgrund letztwilliger Verfügung <strong>der</strong> Verstorbenen an die Stiftung zu<br />
übertragen. Die Stiftung bezweckt die Schaffung von Wohnraum und von Pflegeplätzen<br />
THULE für betagte alleinstehende Personen und Ehepaare, damals vorrangig mit Wohnsitz in<br />
Steffisburg. Zur Erfüllung dieses Zwecks kann die Stiftung Land o<strong>der</strong> Baurechte erwerben,<br />
Neubauten erstellen o<strong>der</strong> Wohnungen mieten und allgemein alle diejenigen Mass-<br />
... dr neu CIVIC vo Honda<br />
nahmen treffen, die sie für die Erfüllung des Zwecks <strong>der</strong> Stiftung als geeignet erachtet.<br />
Am 29. April 1966 gründeten die Einwohnergemeinde, die Burgergemeinde, die Kirchgemeinde<br />
und <strong>der</strong> Gemeinnützige Frauenverein Steffisburg sowie <strong>der</strong> Verein für das<br />
Alter des Amtes Thun eine Stiftung, <strong>der</strong>en gesetzliche Grundlagen in <strong>der</strong> Stiftungsurkunde<br />
festgehalten sind. Durch das geleistete Stiftungsvermögen bei <strong>der</strong> Errichtung,<br />
den unterstützenden Beitrag durch die Gemeinde Steffisburg sowie den Nachlass von<br />
Frau Schüpbach sel. konnte sinngemäss die Esther Schüpbach Stiftung Alterssiedlung<br />
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und Pflegeheim erbaut werden.<br />
Heute umfasst <strong>der</strong> Stiftungsrat 6 Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Vertragshändler – Das im Terrassenstil gebaute Heim liegt am Hang mit wun<strong>der</strong>barer Aussicht auf die<br />
Stockhornkette, Niesen und Thunersee inkl. Schloss Thun. Der Weg zu den öffentli-<br />
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18 – 23.30<br />
Sa/So: 11 – 23.30<br />
chen Verkehrsmitteln sowie ins Dorfzentrum ist gut machbar für betagte Menschen.<br />
– Die Alterssiedlung besteht aus 42 Ein-Zimmer-Wohnungen und 14 Zwei-Zimmer-<br />
Wohnungen. Somit können total 70 Personen als Mieter und Mieterinnen aufgenommen<br />
werden.<br />
– Im Pflegeheim leben 47 Bewohnerinnen und Bewohner. Wir bieten für die Mieterinnen<br />
und Mieter ein Notbett an. Zusätzlich verfügen wir über ein Ferien- sowie ein<br />
Hotelbett.<br />
– Das «Café Ussicht», Ebene 5, geöffnet von 14 – 16.45 Uhr, dient als wichtiger<br />
Begegnungsort.<br />
Die Esther Schüpbach Stiftung bietet betagten Mieter innen und Mietern sowie<br />
Grillsaison ist eröffnet<br />
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Eine flexible, individuelle und ganzheitliche Betreuung und Begleitung steht zur Verfügung.<br />
Es liegt uns viel daran, unsere Dienstleistungen stetig den Anfor<strong>der</strong>ungsgrup-<br />
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pen entsprechend auszubauen. Nebst gegebenen Vorschriften <strong>der</strong> Gesundheits- und<br />
Fürsorgedirektion in Bern möchten wir dem/<strong>der</strong> einzelnen BewohnerIn o<strong>der</strong> MieterIn<br />
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Die Esther Schüpbach Siedlung im Ortbühl in Steffisburg.<br />
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Stauden sind mehrjährige ausdauernde<br />
krautige Pflanzen,<br />
<strong>der</strong>en oberirdische Pflanzenteile<br />
im Gegensatz zu Bäumen<br />
und Sträuchern nicht verholzen,<br />
son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Regel<br />
nach je<strong>der</strong> Vegetationsperiode<br />
absterben. Die Stauden blühen<br />
und fruchten in jedem Jahr erneut<br />
und überwintern je nach Art in Form von Rhizomen, Knollen,<br />
Zwiebeln o<strong>der</strong> ähnlichen Wurzelspeicherorganen.<br />
Die pflanzengerechte Verwendung<br />
Das A und O für schöne, dauerhafte Staudenpflanzungen ist eine<br />
standortgerechte Verwendung <strong>der</strong> Pflanzen. Licht- und Wasserbedarf<br />
sowie die Bodenbeschaffenheit sind nur drei wichtige Kriterien, welche<br />
bei <strong>der</strong> Pflanzenwahl berücksichtigt werden. Ausserdem spielen<br />
Pflanzenhöhe und Wuchscharakter eine bedeutende Rolle bei <strong>der</strong><br />
Gartengestaltung. Schenken Sie daher <strong>der</strong> Wahl und Platzierung <strong>der</strong><br />
einzelnen Pflanzen genügend Bedeutung.<br />
Abwechslung im Blumenbeet<br />
Sehr verschiedengestaltig treten Blütenstauden auf und bringen daher<br />
immer wie<strong>der</strong> neue Bil<strong>der</strong> in den Garten. Die unterschiedlichen Blütezeiten,<br />
Farben und Formen machen diese Vielfalt aus. Erste Stauden<br />
wie Veilchen, Primeln o<strong>der</strong> Blaukissen öffnen ihre Blütenköpfchen.<br />
Im frühen Sommer bringen Pfingstrosen, Rittersporne, Lupinen und<br />
an<strong>der</strong>e Stauden kräftige Farben in den Garten. Den grossartigen<br />
Abschluss übernehmen dann Herbstaster, Herbstanemonen und<br />
Chrysanthemen. Attraktive Blattschmuckstauden wie Funkien und<br />
Ziergräser stellen ebenfalls interessante Gestaltungselemente dar.<br />
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In unserem Pflanzenparadies finden Sie jetzt eine bunte Auswahl<br />
an blühenden Stauden in Grosstöpfen. Diese Solitärpflanzen eignen<br />
sich optimal zum Bepflanzen von Garten und Töpfen. Durch die<br />
Vorkultur in <strong>der</strong> Gärtnerei sind die Pflanzen bereits ausgewachsen<br />
und präsentieren sich im besten Licht. Achten Sie auf eine gute<br />
Wasserversorgung nach dem Auspflanzen. Verabreichen Sie alle<br />
ein bis zwei Wochen Flüssigdünger. Verblühte Blütenstände können<br />
Sie mit <strong>der</strong> Gartenschere ausschneiden. Dies för<strong>der</strong>t die Bildung von<br />
neuen Blütenknöpfen. Sehr hohe Pflanzen binden Sie am besten mit<br />
einem Stab auf, damit auch schwere Regenfälle den Trieben nichts<br />
anhaben können. Suchen Sie sich jetzt Ihre Lieblingsstauden aus,<br />
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Samstag, 30. Juni 2012, 9 – 12 Uhr, Ziegelei-Zentrum, Steffisburg<br />
Liebe Kin<strong>der</strong> aus nah und fern,<br />
bringt eure Spielsachen, von denen ihr euch trennen wollt zum Verkauf o<strong>der</strong> Tausch.<br />
Nehmt einen Klapptisch o<strong>der</strong> Kiste mit Holzladen mit, damit ihr eure Waren gut präsentieren<br />
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– dem Café <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Art! Wir freuen uns auf euch!<br />
Euer Hübeli-Leist-Vorstand<br />
Plausch-Kletterwettkampf für Kin<strong>der</strong><br />
Sonntag, 24. Juni 2012,<br />
in <strong>der</strong> «Griffbar» in Steffisburg<br />
Der Kletterverein «Bergaffen»<br />
aus <strong>der</strong> Region Steffisburg veranstaltet<br />
einen Plausch-Kletterwettkampf<br />
für Kin<strong>der</strong>. Dabei wird<br />
an künstlichen Klettergriffen und<br />
bis auf Absprunghöhe geklettert.<br />
Ein Seil gibt es nicht, dafür fe<strong>der</strong>n<br />
weiche Matten den Aufprall<br />
sanft ab. Es stehen einfache und<br />
schwierigere sowie spielerische<br />
Kletteraufgaben zur Auswahl.<br />
Während 45 Minuten sammeln<br />
die Kin<strong>der</strong> möglichst viele Punkte. Preise gibt es für alle Teilnehmer. Austragungsort<br />
ist die «Griffbar», ein Kletterraum nahe <strong>der</strong> Heilpädagogischen Schule in Steffisburg.<br />
Informationen und Anmeldung befinden sich auf <strong>der</strong> Vereinshomepage:<br />
www.bergaffen.ch<br />
Malen und Zeichnen<br />
mit Kunstmalerin Uschla Ramseier<br />
– für AnfängerInnen und Fortgeschrittene<br />
– individueller Unterricht in kleinen Gruppen<br />
– Farben- und Kompositionslehre<br />
– verschiedene Mal-, Zeichen- und Experimentaltechniken<br />
– Kreativitätstraining und Coaching<br />
– Bildbetrachtungen von Werken berühmter Künstler<br />
– persönliche Wünsche können eingebracht werden<br />
– das Mal- und Zeichenmaterial wird zur Verfügung gestellt<br />
– im Atelier in Thun, zentrumsnahe Lage<br />
Kurse im Sommerquartal: 14. August – 18.September 2012<br />
wöchentliche Mal- und Zeichenkurse, 6 Mal à 2 Stunden<br />
Dienstag, 14 – 16 Uhr<br />
Dienstag, 18 – 20 Uhr<br />
Infos und Programm bei:<br />
Malschule Uschla Ramseier, Mittlere Strasse 12, 3600 Thun<br />
Tel. 033 437 34 43 (ev. Combox)<br />
Anmeldung: uschlaramseier.art@ bluewin.ch<br />
www.uschlaramseier.ch<br />
Jugendmusik Steffisburg:<br />
Grillplausch mit grossem Salatbuffet<br />
Samstag, 30. Juni 2012, im Restaurant Glockental, ab 9.00 – 22.30 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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Theaterverein kulturlandbuehne: Uraufführung<br />
«Altweiberfrühling» als Freilichtspiel<br />
Eine Komödie, die uns vor Augen führt, dass je<strong>der</strong> für sein Glück selber verantwortlich<br />
ist. Unabhängig vom Alter, vom Wissen o<strong>der</strong> ob die Verwandten,<br />
Bekannten o<strong>der</strong> Nachbarn die Idee gut finden. Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> eine zweite Chance<br />
erhält, sollte den Mut haben, diese auch zu nutzen.<br />
Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird die Premiere <strong>der</strong> Freilichturaufführung «Altweiberfrühling»<br />
hoffentlich bei schönem Wetter über die Bühne gegangen sein. Bereits vor 5<br />
Jahren machte <strong>der</strong> Theaterverein Kulturlandbühne von sich reden. Mit <strong>der</strong> Produktion<br />
«die Glätterin» wurde er weit über das Zulgtal hinaus bekannt. Nun wollten Mitja<br />
Staub, Lehrer aus Heimenschwand, Regie, und Daniel Rychener, Projektleiter aus Unterlangenegg,<br />
wie<strong>der</strong> einen «solchen Knüller» inszenieren. Nun – unter dem Titel «Die<br />
Herbstzeitlosen» kam die Geschichte um die vier liebenswert-rebellischen Rentnerinnen<br />
2006 ins Kino und wurde zu einem <strong>der</strong> erfolgreichsten Schweizer Filme aller Zeiten.<br />
Stefan Vögel hatte aus dem Drehbuch von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli eine<br />
heitermelancholische Bühnenfassung erarbeitet. Nachdem den zwei Verantwortlichen<br />
klar war, dass es genau dieses Stück sein sollte, gingen sie auf die Suche nach <strong>der</strong><br />
passenden Freiluftbühne und wurden rund um die Kirche in Schwarzenegg fündig.<br />
Zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Textabfassung standen die Laienschauspielerinnen und -spieler eine<br />
Woche vor <strong>der</strong> Hauptprobe. Die über 50 Mitwirkenden waren unter <strong>der</strong> Regie von Mitja<br />
Staub seit Januar am Proben. «Es war kein grosses Problem, die Spielerinnen und Spieler,<br />
sowie die vielen wichtigen Statisten zu rekrutieren. Fast alle stammen aus dem rechten<br />
Zulggebiet», erklären Mitja Staub und Daniel Rychener einhellig. Es sei toll, mit Leuten<br />
zusammen zu arbeiten, die wirklich hinter einem Projekt stehen und mithelfen, die<br />
Ideen umzusetzen. Noch lief nicht alles ganz so glatt, aber wenn <strong>der</strong> Regisseur einmal<br />
kurz fast den Überblick verlor, halfen ihm die Darstellerinnen und Darsteller den Roten<br />
Faden nicht ganz zu verlieren. Es wurde konzentriert gearbeitet und doch viel gelacht,<br />
und man hatte als «Vorzuschauer» das Gefühl, dass es allen richtig Spass macht dabei<br />
zu sein. Rychener und Staub sind sich einig: «Wir danken den Anwohnern, Behörden<br />
für das Wohlwollen und das Verständnis und allen Beteiligten für den tollen Einsatz.»<br />
Ich bin schon heute überzeugt, dass auch diese Inszenierung ein voller Erfolg sein wird<br />
und noch lange darüber gesprochen wird und wünsche allen Zuschauern viel Vergnügen<br />
bei einer Komödie <strong>der</strong> feinen Sorte. css<br />
www.kulturlanbuehne.ch<br />
Die weiteren Aufführungen:<br />
Freitag, 15. Juni<br />
Samstag, 16. Juni<br />
Mittwoch, 20. Juni<br />
Donnerstag, 21. Juni<br />
Samstag, 23. Juni<br />
Mittwoch, 27. Juni<br />
Donnerstag, 28. Juni<br />
Freitag, 29. Juni<br />
Samstag, 30. Juni<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Samstag, 7. Juli<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
Freitag, 13. Juli<br />
Samstag, 14. Juli<br />
Mittwoch, 18. Juli<br />
Donnerstag, 19. Juli<br />
Freitag, 20. Juli (Dernière)<br />
Vorverkauf:<br />
– www.kulturlandbuehne.ch<br />
– Gärtnerei Kammermann, Bachgraben, Unterlangenegg.<br />
– Hauptsitz Raiffeisenbank Steffisburg, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />
– Vorverkaufsstellen SBB, BLS<br />
– Telefon 0900 441 441 (Fr. 1.00/ Min, Festnetztarif)<br />
Barbara von Grünigen als Lisi (links) und Vreni Oesch als Martha bringen einigen Wirbel<br />
auf die Schwarzenegg. Bild: Stefan Kammermann<br />
Was es da wohl zu sehen gibt? Die Bevölkerung wun<strong>der</strong>t sich über das ungewöhnliche<br />
Treiben im Dorf. Bild: Daniel Rychener<br />
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Montag Schulheim Sunneschyn 8.45 – 9.40 Uhr<br />
Schulheim Sunneschyn 9.45 – 10.40 Uhr<br />
Dienstag Musterplatz Halle II 15.30 – 16.25 Uhr<br />
Anmeldung und Auskunft erteilt gerne: Hélène Stal<strong>der</strong>, Telefon 033 437 28 62<br />
Dienstag Turnhalle Homberg 9.15 – 10.15 Uhr<br />
Anmeldung und Auskunft erteilt gerne: Beatrice Benninger, Telefon 033 442 02 63<br />
KITU UND JUGI TURNEN<br />
Kirchbühl Turnhalle<br />
Dienstag 16.30 – 17.45 Uhr KITU Kin<strong>der</strong>gärteler<br />
Donnerstag 14.00 – 15.15 Uhr KITU gemischte Gruppe<br />
Freitag 10.00 – 11.00 Uhr KITU Vorkin<strong>der</strong>garten<br />
Freitag 16.30 – 17.45 Uhr JUGI Giele und Meitli 1. – 2. Klasse<br />
Schönau Turnhalle oben<br />
Montag 18.00 – 19.00 Uhr JUGI Giele und Meitli ab <strong>der</strong> 3. Klasse<br />
Auskunft bei: Beatrice Würsten, Telefon 033 437 56 05<br />
UNIHoCKEy<br />
Musterplatz Kleine Turnhalle<br />
Mittwoch 18.00 – 19.30 Uhr Giele u Meitli ab <strong>der</strong> 5. Klasse<br />
Auskunft: Irène von Känel 033 654 24 82<br />
Veranstaltungen<br />
Seniorennachmittag<br />
Die «Wildhorn Oldies» spielen bekannte Melodien<br />
Datum Donnerstag, 9. August 2012<br />
Zeit / Ort 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Dorf<br />
Auskunft Monika Pieren, Tel. 033 437 63 86<br />
Literaturzirkel<br />
Datum/Zeit Donnerstag, 16. August 2012, 20 Uhr<br />
Titel «Die Seidenweberin» von Ursula Niehaus<br />
Ort Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />
Kochkurs «Sushi» unter <strong>der</strong> Leitung von Aya Izawa<br />
Datum/Zeit Dienstag, 21. August 2012 / 18 – ca. 21 Uhr<br />
Kosten Mitglie<strong>der</strong> CHF 15.–, Nichtmitglie<strong>der</strong> CHF 20.–<br />
Materialkosten ca. CHF 25.– / Person<br />
Mitnehmen wer hat, eine Bambusmatte zum Sushi rollen<br />
Ort Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />
Anmeldung bis spätestens 10. August 2012 an Kathrin Girod,<br />
Kapellenweg 27, 3612 Steffisburg o<strong>der</strong> marcgi@bluewin.ch<br />
Max. 16 TeilnehmerInnen!<br />
Einblick in die Farb- und Stilberatung<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Katrin und Theres Briggen<br />
Tipps und Tricks für den Alltag<br />
Datum Dienstag, 11. September 2012<br />
Zeit 9– 11 Uhr o<strong>der</strong> 14– 16 Uhr<br />
Pro Kurs max. 10 Personen<br />
Kosten Mitglie<strong>der</strong> CHF 15.–, Nichtmitglie<strong>der</strong> CHF 20.–<br />
Ort Hobbyraum Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />
Mitnehmen Lieblingsschal o<strong>der</strong> –foulard<br />
Anmeldung bis 4. September 2012 an Kathrin Girod, Kapellenweg 27,<br />
3612 Steffisburg o<strong>der</strong> marcgi@bluewin.ch<br />
Brockenstube<br />
An <strong>der</strong> Unterdorfstrasse 6 – Bushaltestelle «Platz»<br />
Warenannahme: Montag, 14–17 Uhr<br />
Verkaufszeiten: Montag, Dienstag und Mittwoch, 14.00–17.00 Uhr ,<br />
Donnerstag, 17–19 Uhr an jedem 1. Samstag im Monat von 9–11 Uhr.<br />
Das Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Kontaktperson: Lisabeth Gugger, Tel. 033 437 39 60, lisabeth.gugger@bluewin.ch<br />
Stv: Elisabeth Schären, Tel. 033 437 30 79<br />
Besuchen Sie unsere Ludothek an <strong>der</strong> Oberdorfstrasse 30<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 14.30 – 17 Uhr<br />
Die Ludothek ist im Sommer während den Schulferien geschlossen!<br />
Ab Mittwoch, 15. August 2012 sind die Ludofrauen wie<strong>der</strong> für Sie da.<br />
Bistro Pöstli – Ihr Treffpunkt!<br />
Das Lokal wo man sich gerne trifft!<br />
Geöffnet jeden Montag von 9 – 16 Uhr.<br />
Wir servieren Ihnen ein frisch zubereitetes Essen nach Hausfrauenart.<br />
Das Menu inkl. Vorspeise und Dessert kostet CHF 14.– und <strong>der</strong> Teller CHF 9.–.<br />
Haben wir sie «gluschtig» gemacht? Kommen Sie doch vorbei.<br />
Von Dienstag bis Sonntag können die Räumlichkeiten gemietet werden<br />
für die Durchführung von kulturellen Anlässen, Kursen, Vorträgen, Seminaren,<br />
Sitzungen etc. und in beschränktem Masse auch für private Anlässe.<br />
Reservationen unter Tel. 033 437 56 16 Bistro Pöstli o<strong>der</strong> direkt bei Gertrud<br />
Bähler, Tel. 033 437 76 00 o<strong>der</strong> gbaehler@gmx.ch<br />
Das Bistro Pöstli ist am Montag, 16. Juli 2012 und Montag, 23. Juli 2012<br />
geschlossen.<br />
www.frauenverein-steffisburg.ch<br />
E-Mail: gfv@frauenverein-steffisburg.ch
Vereinsnachrichten<br />
TV Steffisburg: Schnelle Läuferinnen und Läufer<br />
trotz garstigem Wetter<br />
Am Samstag, 12. Mai 2012 führte <strong>der</strong> TV<br />
Steffisburg bei kaltem Regenwetter auf dem<br />
Sportplatz Eichfeld die Ausscheidung zum<br />
«Schnäuschte Stäffisburger» durch. Trotz des<br />
garstigen Wetters nahmen rund 90 Kin<strong>der</strong> an<br />
dieser Vorausscheidung teil. Die jüngsten Kategorien<br />
sind immer am stärksten vertreten.<br />
Eltern und Grosseltern feuerten die Läuferinnen<br />
und Läufer eifrig an. Auch wagten sich<br />
viele Kin<strong>der</strong> an den 1 km Lauf und rannten<br />
trotz widrigen Verhältnissen tolle Zeiten!<br />
Die «Schnäuschti Stäffisburgere» wurde Lara<br />
Siegenthaler (links) und <strong>der</strong> «Schnäuscht<br />
Stäffisburger» ersprintete sich Robin Oester<br />
(rechts). Die drei Erstplatzierten je<strong>der</strong> Kategorie<br />
durften an <strong>der</strong> Ausscheidung des<br />
«Schnäuschte Oberlän<strong>der</strong>» vom 2. Juni 2012<br />
teilnehmen. bw<br />
Senioren-Wan<strong>der</strong>gruppe <strong>der</strong> Kirchgemeinden<br />
Steffisburg und Heimberg<br />
Kreuz und Quer von Uttigen nach Uetendorf<br />
Vom Bahnhof Uttigen führte die als Wan<strong>der</strong>weg signalisierte Route vorerst durch ein<br />
Wohnquartier. Die gepflegten Gartenanlagen verleiteten immer wie<strong>der</strong> zum Stehenbleiben,<br />
um die farbige Blumenpracht zu bestaunen. Dann trennten sich die über dreissig<br />
Wan<strong>der</strong>lustigen. Die einen wählten die Abkürzung über Stägmatt und Heidebüeli,<br />
die an<strong>der</strong>n den Umweg über Kienersrüti und dann dem Limpach entlang zum unter<br />
Naturschutz stehenden Amletetäli. Beim Punkt Änteried boten sich genügend Sitzmöglichkeiten<br />
für den Picknick-Halt. Etwas romantisch stimmte <strong>der</strong> Pfad dem Amletebach<br />
entlang durch das bewaldete Täli und unter dem alten Viadukt <strong>der</strong> BLS durch. Vorbei<br />
am Lehn und <strong>der</strong> Kirche Uetendorf – welche gemäss einer Legende im Zusammenhang<br />
mit dem Untergang <strong>der</strong> Titanic mit Spenden finanziert wurde – endete die Wan<strong>der</strong>ung<br />
im Café beim Bahnhof. Die positiven Eindrücke von <strong>der</strong> eher unbekannten ländlichen<br />
Gegend mit den Wiesen und Äckern und <strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong> zwischendurch gebotenen<br />
Sicht in die Berge bleiben wohl den Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch lange in<br />
Erinnerung. pw<br />
Wun<strong>der</strong>barer Wan<strong>der</strong>weg durch Buchenwald.<br />
Frauenverein Steffisburg:<br />
Ludo-Spass auf dem Dorfplatz<br />
Am Mittwoch, 9. Mai wurde <strong>der</strong> Dorfplatz und vor allem <strong>der</strong> Eingangsbereich zur Bibliothek<br />
zur Rennstrecke; hiess es doch, alle Aussenfahrzeuge <strong>der</strong> Ludothek auszuprobieren.<br />
Das Stelzenlaufen wurde geübt und auch die «Balance»-Fahrzeuge wurden ausprobiert.<br />
Aber <strong>der</strong> absolute Renner war das neue Magic Bikez Racer.<br />
«Solche Nachmittage sollen Spass machen und eine coole Sache für Gross und Klein<br />
sein», erklärt Monika Häglöv. «Wir hoffen aber auch, dass unsere Ludo wie<strong>der</strong> bekannter<br />
wird und dass wir dadurch sowohl neue Kunden wie auch HelferInnen gewinnen<br />
können.» css<br />
Spiel und Spass auf dem Dorfplatz.<br />
Pfadi Dracheburg Steffisburg-Heimberg:<br />
Der Dorfplatz war in Pfadihänden<br />
Am Samstag, 12. Mai, führte die Pfadi Dracheburg auf dem Dorfplatz eine öffentliche<br />
Werbeaktion durch, um neue Kin<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Pfadi zu begeistern und so die Zukunft <strong>der</strong><br />
Abteilung zu gewähren. Wie in den vergangenen Jahren fing die Werbeübung auf dem<br />
Dorfplatz mit einem grossen Antreten neben dem Blachenzelt statt. Man sah viele neue<br />
Gesichter und schon bald zogen die «Alten» mit den «Neuen» los, um einen Nachmittag<br />
lang den Pfadialltag zu erleben. Lei<strong>der</strong> war wie schon fast traditionell das Wetter<br />
schlecht und es regnete zwischendurch in Strömen, aber dies schien den Kids nichts<br />
auszumachen und so vergingen die Stunden wie im Fluge. Zurück auf dem Dorfplatz<br />
versammelten sich alle um das grosse Lagerfeuer und brieten ihre Schlangenbrote. Es<br />
war ein toller Nachmittag und es werden wohl schon bald einige neue Biberlis, Wölflis<br />
und Pfadis bei den Übungen dabei sein.<br />
Infos: www.pfadi-dracheburg.ch<br />
Verein oberländische Krankenheime oKH:<br />
Der erste Schritt in die Zukunft ist getan<br />
An <strong>der</strong> Hauptversammlung des Vereins oberländische Krankenheime oKH<br />
konnten die Verantwortlichen den Anwesenden ein gutes Geschäftsergebnis<br />
für das Jahr 2011 präsentieren und aufzeigen, dass beim Bauprojekt<br />
«Grapbianca» alles wie geplant verläuft.<br />
Der Verein Oberländische Krankenheime OKH bildet die Trägerschaft des Krankenheims<br />
Spiez und des Ziegeleizentrums in Steffisburg. Der Verein besteht zur Zeit aus insgesamt<br />
220 Mitglie<strong>der</strong>n (Gemeinden, Institutionen, Einzelmitglie<strong>der</strong>, Familien, Gönner).<br />
Nach <strong>der</strong> letzten Hauptversammlung konstituierte sich <strong>der</strong> Vorstand im letzten Jahr<br />
neu. Aufgrund <strong>der</strong> Demission von Hans Schmocker, <strong>der</strong> die Funktion des Baukommissionspräsidenten<br />
inne hatte, entschied sich <strong>der</strong> Vorstand für eine Neuverteilung <strong>der</strong><br />
Aufgaben. Patric Bhend übernahm das Präsidium, Vizepräsidentin wurde Marianna<br />
Lehmann und die bisherige Präsidentin, Anita Luginbühl, übernahm die Leitung <strong>der</strong><br />
Baukommission. Neu in den Vorstand konnte Yvonne Walker gewählt werden, welche<br />
den neuen Fachbereich Pflege übernimmt. Lei<strong>der</strong> musste von <strong>der</strong> Demission von<br />
Christian Rubin Kenntnis genommen werden. Er war ein langjähriges und wichtiges<br />
Mitglied im Vorstand und hatte massgebend zum Erfolg beigetragen. «Es war nicht<br />
immer einfach, aber nach den Wogen glättet sich die See auch wie<strong>der</strong> und nun sind<br />
wir mit dem Schiff auf Kurs», erklärte Patric Bhend, «Ganz wichtig war bei <strong>der</strong> ganzen<br />
Umstrukturierung immer das Wohl <strong>der</strong> Bewohner und <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> beiden Heime.<br />
Ohne gut ausgebildete und zufriedene Mitarbeiter wäre eine solche Leistung nicht zu<br />
vollbringen. Es ist sicher noch ein weiter Weg, aber gemeinsam werden wir es schaffen.»<br />
Das Gesamtunternehmen OKH hat sich unter <strong>der</strong> Geschäftsführung von Paul Trüssel<br />
weiterentwickelt. Die Verwaltungen wurden so weit wie möglich und sinnvoll zentralisiert.<br />
In diesem Rahmen wurde auch eine neue Stelle «Leiter Zentrale Dienste OKH»<br />
geschaffen. Diese konnte per 1. Oktober 2011 mit Stephan Friedli, dem bisherigen<br />
Vizedirektor des KHS Spiez besetzt werden. Nach 14-jähriger Tätigkeit im Krankenheim<br />
Spiez suchte Christof Stöckli eine berufliche Verän<strong>der</strong>ung; die Standortleitung des<br />
Krankenheims Spiez übernahm Kaspar Zölch. Im Ziegelei-Zentrum Steffisburg konnte<br />
mit Kurt Bärenfaller ein neuer Standortleiter gewonnen werden. Beide Standortleiter<br />
verfügen über einen pflegewissenschaftlichen Hintergrund und stärken die operative<br />
Führung <strong>der</strong> Standorte OKH im Kerngeschäft «Pflege, Betreuung und Aktivierung <strong>der</strong><br />
Bewohnerinnen und Bewohner».<br />
Grapbianca nimmt Formen an<br />
Mit einem feierlichen Akt «Spatenstich Grapbianca» zelebrierte <strong>der</strong> Verein Oberländische<br />
Krankenheime OKH am 23. Mai 2011 den offiziellen Baustart <strong>der</strong> Gesamterneuerung<br />
des Krankenheims Spiez. Gleichtags fuhren die Baumaschinen auf, womit das lang<br />
ersehnte 60-Millionen-Projekt gestartet wurde. Im vergangenen Jahr wurden 7500 m 3<br />
Beton und 590 t Stahl verbaut. Die Arbeiten verlaufen zeitlich wie finanziell planmässig<br />
und voraussichtlich im Mai 2013 wird <strong>der</strong> erste Flügel des Neubaus bezogen. Bereits<br />
wurden Werkverträge für die nächste Bauetappe von über 29 Millionen, meist an<br />
einheimische Bauunternehmen, vergeben. Antia Luginbühl dankte allen Mitarbeitern<br />
für das Mithelfen und Mitdenken bei den Bauarbeiten und wünscht allen Beteiligten<br />
noch eine unfallfreie und gute Bauzeit.» css<br />
Landhockey, Nationalliga B:<br />
Kein Exploit in <strong>der</strong> Rückrunde<br />
Dank dem Forfait-Sieg gegen den dezimierten Neuchâtel HC und einem 2:2-Remis bei<br />
den Reserven des HC Olten konnten die Steffisburger ihr Punktekonto etwas verbessern.<br />
Die erhoffte Steigerung blieb aber aus.<br />
Die Zwischentabelle (12 Spiele): 1. HC Wettingen 27 Punkte; 2. Basler HC 25; 2.; 3.<br />
RW Wettingen II 22 (+18); 4. HAC Lugano 22 (+4); 5. HC Steffisburg 14; 6. HC Olten<br />
II 13; 7. Servette HC 11; 8. Neuchâtel HC 4.<br />
Mit <strong>der</strong> Partie vom 17. Juni gegen HAC Lugano, Anspiel um 12.00 Uhr auf <strong>der</strong> Erlen,<br />
wird die Saison 2011/12 abgeschlossen. Gegen die Tessiner ist immer Spannung und<br />
Spektakel angesagt. Weitere Infos unter www.hcsteffisburg.ch. wg<br />
Das Steffisburger CUP-Team: (vorne von links) Samuel Vogt, Michael Fahrni, Marcel und<br />
Reto Meister, Dominik Schönholzer, Adrian Kauer und Peter Wuethrich.<br />
(Hinten von links) Stefan Meister, Simon Fahrni, Roman Hauenstein, Adrian Reisinger,<br />
René Aeschlimann, Ron Germann und Jonas Walti.<br />
In <strong>der</strong> Meisterschaft kamen zudem noch Mathias Bigler, Stefan Haas, Daniel Leuenberger<br />
und André Tschan zum Einsatz.<br />
Wir sind die Ersten im Oberland!<br />
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3612 Steffisburg – www.gerberdruck.ch<br />
Gemeinnütziger Frauenverein Steffisburg:<br />
Vortrag einer mongolischen Gaststudentin<br />
Rund 30 Zuhörer fanden sich am 8. Mai abends<br />
im Bistro Pöstli ein, um den Vortrag <strong>der</strong> Mongolin<br />
Syerjaan Tulbas (Bild) zu hören. Sverjaan Tulbas<br />
studiert in ihrer Heimat Lehrerin und wird nach ihrer<br />
Ausbildung auch die Sprache «Deutsch» unterrichten.<br />
Sie hatte die Gelegenheit, während einem<br />
Austauschjahr die Pädagogische Hochschule in<br />
Bern zu besuchen. Eine grosse Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
ist nebst Sprache und Schrift (die mongolische<br />
Schrift besteht aus Zeichen und wird von oben<br />
nach unten geschrieben) sicher auch <strong>der</strong> kulturelle<br />
und klimatische Unterschied (Winter -25°, Sommer +20°). In gutem Deutsch erzählte<br />
Sverjaan Tulbas den Anwesenden von <strong>der</strong> Mongolei, den unberührten Weiten (die<br />
Reise in die Hauptstadt Ulaanbaatar dauert 40 Stunden), dem Nationalfest, welches<br />
vom 10. – 13. Juli dauert und mit Bogenschiessen, mongolischen Ringkämpfen und<br />
Pfer<strong>der</strong>ennen gefeiert wird, von <strong>der</strong> Musik mit <strong>der</strong> Pferdekopfgeige, <strong>der</strong> Schule mit<br />
seiner 11-jährigen Schulpflicht, <strong>der</strong> mongolischen Küche, den Jurten <strong>der</strong> Nomaden,<br />
<strong>der</strong> Landwirtschaft, usw.<br />
Nach dem Vortrag beantwortete Syerjaan Tulbas die zahlreichen Fragen <strong>der</strong> Anwesenden.<br />
Syerjaan Tulbas, herzlichen Dank für diesen interessanten und lehrreichen<br />
Abend.<br />
Ziegen Züchter Gesellschaft Eriz: Erstes Treffen<br />
Die lang ersehnten, wärmenden Sonnenstrahlen legten sich aufs Dach <strong>der</strong> Festzelte,<br />
als die ersten Ziegenzüchter mit ihren Tieren eintrafen. Der vorangehende Kummer von<br />
Schneegestöber und Kälte wich bald einer gemütlichen Feststimmung, welche auch<br />
zahlreiche Zuschauer an den ersten Züchtertreff <strong>der</strong> ZZG Eriz anlockte.<br />
Die ZZG Bumbach-Schangnau, Horrenbach und obere Emme brachten ihre schönsten<br />
Tiere <strong>der</strong> Saanenrasse auf den Platz. Bei den Oberhasli-Brienzer-Ziegen waren es Eggiwil,<br />
Schangnau-Siehen und die einladende ZZG Eriz. Jede Gruppe kam mit acht selbst<br />
ausgewählten Tieren auf den Platz. Bedingung war, 2 Erstmelk-, 2 Zweitmelk-, 2 Drittmelkziegen<br />
eine Ziege mit 4000 l-Lebensleistung und ein Bock. Thomas Hodel rangierte<br />
die aufgeführten Tiere im Ring und so sammelte jede Genossenschaft wertvolle<br />
Rangpunkte.<br />
Schon vor dem Mittag stand die Siegergruppe fest: Die ZZG Horrenbach glänzte mit<br />
13 Rangpunkten aus 5 Durchgängen, doch mit einem grossen Vorsprung vor Eriz und<br />
Schangnau-Siehen. Nach dem feinen Essen aus <strong>der</strong> eigenen Festwirtschaft wurde jede<br />
Genossenschaft vorgestellt und einiges aus ihrer Geschichte Preis gegeben.<br />
Ein weiterer Höhepunkt waren die Misswahlen.<br />
Zum «Mister» wurde <strong>der</strong> erst an<strong>der</strong>thalbjährige Diego von Samuel Graber, Horrenbach<br />
erkoren. Er brillierte mit seiner stattlichen Statur, Exaktheit und seiner Grösse.<br />
«Miss Schöneuter» wurde Damaris von Toni Kneubühl, ZZG Horrenbach. Sie weisst ein<br />
Top Euter auf, hoch und breit aufgehängt und perfekte Zitzen.<br />
Als «Miss» wurde Bijou von Familie Liechti gewählt. Sie ist ein Stern am Ziegenhimmel<br />
und besticht mit ihrer ganzen kompletten Art.<br />
Im vollen Festzelt wurde noch ein Gitzi verlost und wie es bei den Geisselern <strong>der</strong> Brauch<br />
ist, bei feinen Kaffees die Kameradschaft gepflegt. sr<br />
Die erfolgreichen Züchter mit ihren «Ziegen-Missen und -Mister».<br />
SVP Wahlkreis Thun sagt «Ja» zu mehr direkter<br />
Demokratie<br />
Die SVP des Wahlkreises Thun hat Ende Mai im Restaurant Kreuzweg, Unterlangenegg,<br />
die Parolen zu den Eidg. Abstimmungen vom 17. Juni gefasst.<br />
Der SVP-Wahlkreisverband Thun habe erfreulicherweise steigende Mitglie<strong>der</strong>zahlen,<br />
berichtete Präsidentin Béatrice Frey vor den Delegierten. Gemäss Jahresbericht habe die<br />
SVP im Wahlkreis Thun letztes Jahr 35 Mitglie<strong>der</strong> gewonnen und zähle neu 1605 Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Frey schaute auch bereits auf die kantonalen Abstimmungen vom 23. September<br />
voraus. Zum einen werde noch einmal über die Senkung <strong>der</strong> Motorfahrzeugsteuern<br />
abgestimmt. «Dies, nachdem das Volk diese Vorlage bereits einmal angenommen hat»,<br />
rief sie in Erinnerung. Dieser knappe, aber legale Entscheid sei jedoch vom politischen<br />
Gegner und lei<strong>der</strong> auch den Gerichten nicht akzeptiert worden. Es sei deshalb wichtig,<br />
noch einmal für ein Ja zu kämpfen, damit ein Zeichen gegen solche Spielchen und für<br />
die Direkte Demokratie gesetzt würde. Auch gegen die Zwangsfusionen von Gemeinden<br />
werde sich die SVP wehren.<br />
«Ja» zu Staatsverträge vors Volk<br />
Auch bei <strong>der</strong> Parolenfassung zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 17. Juni ging<br />
es um die Direkte Demokratie. Die Volksinitiative «Für die Stärkung <strong>der</strong> Volksrechte in<br />
<strong>der</strong> Aussenpolitik» empfahlen die SVP-Delegierten zur Annahme. «Das Erfolgsmodell<br />
Schweiz basiert auf <strong>der</strong> Direkten Demokratie», erläuterte Grossrat Ueli Jost. Die Initiative<br />
wolle die Direkte Demokratie stärken, fügte er an. Heute könne <strong>der</strong> Bundesrat<br />
o<strong>der</strong> gar ein Bundesamt internationale Verträge abschliessen. Die Initiative wolle aber,<br />
dass das Volk neu beispielsweise über Verträge, welche zur Übernahme von fremdem<br />
Recht verpflichten, abstimmen könne. «Gerade dieser Punkt scheint mir wesentlich»,<br />
so Jost. Das Volk könne die Aussenpolitik vermehrt beeinflussen.<br />
Ja zum Bausparen, Nein zu Managed Care<br />
Weiter empfehlen die Delegierten auch die Volksinitiative «Eigene vier Wände dank<br />
Bausparen» zur Annahme. Wohneigentumsför<strong>der</strong>ung sei sinnvoll, erläuterte Nationalrat<br />
Albert Rösti: «Die Schweiz hat nur 39 Prozent Wohneigentum. Praktisch alle<br />
an<strong>der</strong>n Län<strong>der</strong> haben deutlich mehr.» Der Kanton Basel Land habe das Bausparen<br />
bereits eingeführt und dort sehe man, dass gerade <strong>der</strong> Mittelstand profitiere. Bei <strong>der</strong><br />
Än<strong>der</strong>ung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (Managed Care) fassten<br />
die Delegierten hingegen die Nein-Parole.<br />
Weiter berichteten Grossrätin Elisabeth Schwarz und Grossrat Jürg Iseli über aktuelle<br />
Geschäfte aus dem Grossen Rat. Iseli for<strong>der</strong>te namentlich ein ausgeglichenes Budget<br />
vom Regierungsrat, sonst müsse man sich überlegen, das Budget zurückzuweisen.<br />
EVP Steffisburg mit neuer Kassierin<br />
Die EVP Steffisburg lud Ende Mai zu ihrer Hauptversammlung ein.<br />
Adolf Santschi wurde nach langjährigem Engagement im Vorstand<br />
<strong>der</strong> EVP verabschiedet. Die Nachfolge im Kassier-Amt übernimmt<br />
die Familienfrau Corina Bänziger (Bild).<br />
Zu den Abstimmungen von Sonntag, 17. Juni nahm die Parteibasis<br />
wie folgt Stellung: Nein zu <strong>der</strong> Initiative zur För<strong>der</strong>ung des<br />
Wohneigentums. Die Initiative «Staatsverträge vors Volk» wurde<br />
ohne Ja-Stimme verworfen. Bei <strong>der</strong> Managed Care Vorlage setzte<br />
sich ein knappes Nein durch.<br />
Die EVP bewilligte zudem eine Aktion für Neumitglie<strong>der</strong> im Ausbildungsalter. Sie zahlen<br />
neu im Beitrittsjahr keinen und anschliessend einen stark reduzierten Mitglie<strong>der</strong>beitrag.
Handwerker- und Gewerbevereins Steffisburg und<br />
Umgebung (HGV): 96. Vereinsversammlung<br />
Die Gewerbeausstellung (GEWA) soll in <strong>der</strong> Schulanlage Schönau stattfinden. Es sollen<br />
Ausstellungszelte gestellt werden und Teile <strong>der</strong> Schulanlage würden als Restaurant und<br />
Kin<strong>der</strong>paradies genutzt. Das grosse Fragezeichen ist <strong>der</strong> Zeitpunkt, da die Ausstellung<br />
auf die Schulferien Rücksicht nehmen muss. Das OK wird jetzt vereinsintern und mit<br />
<strong>der</strong> Gemeinde weiterführende Abklärungen treffen und dann den besten Zeitpunkt<br />
festlegen.<br />
63 Personen nahmen am 31. Mai 2012 im Restaurant Höchhus in Steffisburg an <strong>der</strong><br />
HGV-Versammlung teil. Präsident Fred Kunz führte den Vorsitz. Er freute sich, 3 neue<br />
Aktivmitglie<strong>der</strong> begrüssen zu können. Da diesen Eintritten 5 Austritte und 1 Todesfall<br />
gegenüberstehen, zählt <strong>der</strong> Verein nun 220 Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Erfolgsrechnung<br />
Die Traktanden konnten zügig erledigt werden. Die Jahresrechnung schloss – entgegen<br />
dem Budget – nicht mit einem Verlust, son<strong>der</strong>n mit einem Gewinn von 796.50 Franken<br />
ab. Für das Vereinsjahr 2012/2013 ist ein Minus von 1601 Franken budgetiert.<br />
Mitglie<strong>der</strong>beitrag<br />
Da <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>beitrag <strong>der</strong> Berner KMU erhöht wurde, muss auch <strong>der</strong> HGV den<br />
Beitrag für Aktivmitglie<strong>der</strong> um CHF 10.– auf CHF 140.– erhöhen. Die Erhöhung wurde<br />
einstimmig angenommen. Der Passivmitglie<strong>der</strong>beitrag bleibt CHF 60.–.<br />
Tätigkeitsprogramm<br />
Der zur Tradition gewordene Pétanque-Abend wird am 13. August 2012 in <strong>der</strong> Hofbeiz<br />
Wygarte Steffisburg durchgeführt (Verschiebedatum 20.8.2012). Der OHA-Gewerbeabend<br />
vom 3. September 2012 findet auch dieses Jahr in <strong>der</strong> Expo Thun statt. Eine<br />
Betriebsbesichtigung steht ebenfalls auf dem Programm. In diesem Jahr waren die<br />
Vereinsmitglie<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Firma MaKo Laser AG zu Gast. Auch ein geselliger HGV<br />
Jahresendapéro wird wie<strong>der</strong> organisiert.<br />
Wie<strong>der</strong>wahl des Vorstandes und <strong>der</strong> Rechnungsrevisoren<br />
Die bisherigen Vorstandsmitglie<strong>der</strong> Jürg Wenger, Sandra Stu<strong>der</strong>, Daniela Viscardi, Beat<br />
Salzmann, Doris Baumann und <strong>der</strong> Präsident Fred Kunz stellen sich weiterhin zur Verfügung.<br />
Sie wurden mit viel Applaus in ihrem Amt bestätigt.<br />
Steffiscard<br />
Beat Stoll, Netzulg Projektleiter Innovationsprojekte informierte über das Projekt.<br />
S. Stu<strong>der</strong><br />
Der Tischtennisclub Steffisburg:<br />
Erfolgreichste Saison <strong>der</strong> Vereinsgeschichte<br />
Der TTC Steffisburg setzte sich zu Beginn <strong>der</strong> Saison 2011/12 grosse Ziele, die allesamt<br />
erreicht und auch übertroffen wurden. Bei den Aktiven steigen drei <strong>der</strong> vier Mannschaften<br />
auf und im Nachwuchs sicherten sie sich in allen drei Alterskategorien den<br />
Verbands-Meistertitel und werden am kommenden Wochenende (9./10. Juni 2012) in<br />
Neuhausen an <strong>der</strong> nationalen Finalrunde den mittelländischen Verband vertreten. Dazu<br />
feierten einzelne Spieler, beson<strong>der</strong>s die jungen Spieler, mehrere Turniersiege!<br />
Die zweite Mannschaft spielte die ganze Saison über konstant stark und sicherte sich<br />
mit grossem Vorsprung den Aufstieg in die 2.Liga. In <strong>der</strong> Finalrunde unter den Gruppensiegern<br />
<strong>der</strong> 3. Liga gewann diese Mannschaft dazu auch den 3.Liga-Meistertitel. Die<br />
erste Mannschaft steigt ebenfalls in die 2. Liga auf, dies nachdem man die Finalrunde<br />
<strong>der</strong> besten Gruppenzweiten für sich entschieden hatte.<br />
Sensationelles lieferte vor allem die Nachwuchsabteilung. Der grosse Trainingsaufwand<br />
hat sich gelohnt und alle Spieler machten grosse Fortschritte. Der Nachwuchs erzielte<br />
zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren die Auszeichnung für die beste Leistung<br />
innerhalb des mittelländischen Verbandes. Neben mehreren Turniersiegen überzeugten<br />
auch die drei Mannschaften in den Kategorien U13, U15 und U18. Erstmals in <strong>der</strong><br />
Geschichte des 1973 gegründeten TTC Steffisburg werden die U13-, U15- und U18-<br />
Mannschaft den Verband an <strong>der</strong> nationalen Finalrunde in Neuhausen vertreten.<br />
Die jungen und erfolgreichen Tischtennis-Spieler (v.l.n.r.): Daniel Brünisholz, Ryan Koller<br />
(U15), Sven Huber (U13).<br />
Kirchgemeinde Steffisburg:<br />
Rahel Hofer definitiv als Pfarrerin gewählt<br />
Seit dem 1. September 2011 ist Pfrn. Rahel Hofer<br />
(Bild) als Stellvertreterin im Pfarramt Dorf Ost tätig.<br />
Frau Hofer hat sich schnell mit den Aufgaben eines<br />
Pfarramtes und dem Fachbereich Kind, Jugend und<br />
Familie vertraut gemacht und fühlt sich gemäss eigenen<br />
Aussagen in <strong>der</strong> Kirchgemeinde Steffisburg und<br />
im Pfarrberuf wohl.<br />
Christine Vögeli Reusser, Ratspräsidentin, informierte,<br />
was den Kirchgemein<strong>der</strong>at bewogen hat, Pfr. Hofer<br />
per 1. Juli 2012 definitiv anzustellen. «Wir sind mit<br />
<strong>der</strong> Anstellung von Pfr. Hofer wunschlos glücklich»<br />
meinte ein Votant. Entsprechend haben die Versammlungsmitglie<strong>der</strong> die Anstellung<br />
einstimmig bestätigt.<br />
Christine Boss, Ratsmitglied Bereich Bau, orientierte über die bevorstehende Sanierung<br />
des Verwaltungsgebäudes Walkehaus. «Die Gesamtkosten belaufen sich auf CHF<br />
360‘000.–. Der grösste Handlungsbedarf besteht beim Ersatz <strong>der</strong> Fenster, bei den Malerarbeiten<br />
und beim Montagebau in Holz. An die anfallenden Kosten sind Beiträge von<br />
<strong>der</strong> Denkmalpflege, <strong>der</strong> Kantonal Kirche und dem Gebäudeprogramm zu erwarten .Die<br />
Arbeiten werden in den Monaten Juli und August 2012 vorgenommen. Etliche Aufträge<br />
gehen an das einheimische Gewerbe» so Boss. Weiter wurden die Versammlungsteilnehmenden<br />
über die Kreditabrechnungen Kauf Pfarrhaus Dorf, Ofenhüsi und Baurecht<br />
Kirchgemeindehaus Oberdorf sowie Sanierung/Umbau Pfarrhaus Dorf informiert. Beide<br />
Abrechnungen schliessen mit einem Min<strong>der</strong>aufwand von über CHF 100‘000.– ab.<br />
Verschiedenes<br />
Grosses Interesse an Windpark Honegg in Eriz<br />
Nicht weniger als 61 Personen erschienen an <strong>der</strong> 1. Hauptversammlung <strong>der</strong> IG Windpark<br />
Honegg, Eriz. Der Vorstand sieht dies als Ansporn, das Projekt Windpark Honegg<br />
vorwärts zu treiben.<br />
Innert Kürze seien über 50 Anmeldungen für die Mitgliedschaft <strong>der</strong> IG Windpark Honegg,<br />
Eriz eingegangen, konnte Daniel Jost, Präsident <strong>der</strong> IG Windpark Honegg und<br />
Gemeindepräsident von Eriz vermelden. An <strong>der</strong> ersten ordentlichen Hauptversammlung<br />
am Donnerstag im Restaurant Sennerei Eriz erschienen dann gar 61 Interessierte;<br />
Vorstand, Presse und Gäste nicht eingerechnet. «Es ist gut, möglichst viele Mitglie<strong>der</strong><br />
zu haben», betonte Jost. Denn es würden auch Wi<strong>der</strong>stände gegen das Projekt eines<br />
Windparks im Zulgtal entstehen. Daher brauche es eine breite Basis, um sowohl in <strong>der</strong><br />
Bevölkerung als auch in Politik und Ämtern etwas zu bewegen.<br />
Windenergie im Wald ermöglichen<br />
Nationalrat Erich von Siebenthal, <strong>der</strong> Vizepräsident <strong>der</strong> IG, betonte in seinem Referat,<br />
dass er selber für den Atomausstieg gestimmt habe. «Wir müssen den Atomausstieg<br />
versuchen, aber es braucht namhafte Anstrengungen dazu», betonte er. «Jede Birne, die<br />
brennt, muss Energie haben», fügte er an. Lei<strong>der</strong> seien es sehr oft gerade diejenigen,<br />
welche für erneuerbare Energie seien, die dann bei konkreten Projekten sagen: «Im<br />
Prinzip ja, aber hier gerade nicht.» Von Siebenthal, <strong>der</strong> auch als Präsident <strong>der</strong> Berner<br />
Waldbesitzer amtet, hat eine Motion eingereicht, um den Bau von Windenergieanlagen<br />
in Waldgebieten zu erlauben, was heute nicht möglich wäre. Das sei nötig, um<br />
überhaupt auf <strong>der</strong> Honegg einen Windpark zu bauen, da das Gebiet als Wald gelte;<br />
und hier habe es nun doch Fortschritte gegeben. «Die vorberatende Kommission des<br />
Stän<strong>der</strong>ates will, dass <strong>der</strong> Wald zur Energieproduktion genutzt wird», betonte er.<br />
Grossrat sagte «2 x Ja»<br />
Grossrat Samuel Graber, ehemaliger Gemeindepräsident <strong>der</strong> Nachbargemeinde Horrenbach-Buchen,<br />
hatte sogar zwei Vorstösse im Zusammenhang mit dem Windpark IG<br />
Honegg, Eriz, eingereicht. Eine Standesinitiative, welche gleich lautete, wie die Motion<br />
von Erich von Siebenthal, hatte <strong>der</strong> Nationalrat mit 131 Ja gegen wenige Gegenstimmen<br />
angenommen. Und auch sein Postulat, welches verlangt, dass <strong>der</strong> Kanton Bern als<br />
Grundeigentümer verpflichtet werde, auf <strong>der</strong> Honegg einen Windpark zu projektieren,<br />
sei angenommen worden. «Das Postulat wurde gar mit 141 zu 1 angenommen», freute<br />
sich Graber sichtlich. Nun sei die Regierung beauftragt, im neuen Windrichtplan zu<br />
prüfen, ob die Honegg in den Perimeter aufgenommen werden könne.<br />
Er rief aber auch in Erinnerung, dass Windenergie ganze Ortschaften, ganze Talschaften<br />
verän<strong>der</strong>n könne. Trotzdem müsse man diesen Weg auch gegen Wi<strong>der</strong>stände gehen,<br />
wenn man sich von <strong>der</strong> Atomenergie lösen wolle: «Unser Ziel müsste es sein, das<br />
Zulgtal mit Windenergie versorgen.»<br />
Waldgesetz än<strong>der</strong>n<br />
Im anschliessenden Fachreferat von Jakob Vollenwei<strong>der</strong>, Geschäftsführer des Windparks<br />
«Juvent» im Berner Jura, zeigte <strong>der</strong> Versammlung auf, welche Schritte unternommen<br />
werden müssten, um eine Windparkanlage zu bauen. Und er kam auch auf das Projekt<br />
eines Windparks im Eriz zu sprechen: «Auf den Windkarten sieht man, dass es auf <strong>der</strong><br />
Honegg mit 6 Metern pro Sekunde genügend Wind hat, um ein Windkraftwerk zu<br />
betreiben.» Doch wegen dem in <strong>der</strong> aktuellen Form sehr strengen Waldgesetz wäre<br />
es im Moment nicht möglich, hier ein Windkraftwerk zu bauen. Es brauche tatsächlich<br />
Bewegung auf dem Politischen Parkett, wie dies in den Vorstössen von Siebenthals<br />
und Grabers gefor<strong>der</strong>t würde.<br />
Das Besucherinteresse an <strong>der</strong> 1. Hauptversammlung <strong>der</strong> IG Windpark, Honegg, war<br />
enorm.<br />
Der Vorstand IG Windpark Honegg, Eriz (v.l.n.r.): Samuel Graber, Vizepräsident Erich<br />
von Siebenthal, Präsident Daniel Jost, Sekretärin Charlotte Kuenzi und Kassier Samuel<br />
Krähenbühl.<br />
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Pfingstlager 2012<br />
Es ist eine schöne Tradition: Alle zwei Jahre treffen sich die Pfadfin<strong>der</strong> des Bezirks Berner<br />
Oberland an Pfingsten im internationalen Pfadizentrum in Kan<strong>der</strong>steg. Mit dabei sind<br />
jeweils auch ausgewählte Gastabteilungen. Dieses Jahr waren dies Worb, Hochwacht<br />
(Langnau) und Chutzen (Münsingen).<br />
Rund 300 Pfadis waren dem Hilferuf <strong>der</strong> Inselbewohner gefolgt. Deren Vulkan Vardun<br />
war erloschen und es galt nun, diesen zu neuem Leben zu erwecken. Hierfür lösten die<br />
Pfadis während drei <strong>Tag</strong>en verschiedene Aufgaben. Es wurden Feuer entfacht, ausgefallene<br />
Verkleidungen gebastelt, beschwörende Lie<strong>der</strong> gesungen und wild getanzt. Alle<br />
Abteilungen zeigten grösstmöglichsten Einsatz bei den Aktivitäten, wobei die Abteilung<br />
Berchtold aus Thun am erfolgreichsten war. Am Sonntagabend erreichte das Kräftemessen<br />
<strong>der</strong> Abteilungen seinen Höhepunkt und in einer beeindruckenden Zeremonie<br />
wurde <strong>der</strong> Vulkan Vardun neu entzündet.<br />
Parallel dazu massen sich die Abteilungen in sportlichen Wettkämpfen. Das dreitägige<br />
Fussballturnier gipfelte in packenden Finalspielen am Montagmittag, aus welchen die<br />
Abteilungen Chutze (gemischt) und Virus aus Thun (Mädchen) als Sieger hervorgingen.<br />
Neben Kochen über dem Feuer und Schlafen im Zelt wurde während dem Lager auch <strong>der</strong><br />
Austausch unter den verschiedenen Abteilungen gepflegt. Dazu trugen gemeinsame<br />
Aktivitäten und eine lagerinterne Post bei.<br />
Nach einer eindrücklichen Abschlussfeier am Montag reisten die Pfadis mit vielen neuen<br />
Bekanntschaften und schönen Erinnerungen glücklich aber müde nach Hause.<br />
«Praxis für Kinesiologie AP» feierte 10-jähriges<br />
Jubiläum und lud zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong> ein<br />
Festfreude herrschte an <strong>der</strong> Glockentalstrasse 6 (Haus Valiant) in Steffisburg.<br />
Brigitte Kunz und Theres Wegmann feierten zehn Jahre Praxis für<br />
Kinesiologie AP. Mit einem speziellen Jubiläumsprogramm luden die diplomierten<br />
Kinesiologinnen AP am Samstag, 2. Juni zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong><br />
in ihre Praxisräume ein.<br />
Die professionelle Märchenerzählerin Dina Fel<strong>der</strong> Wasserfallen eröffnete die Jubiläumsfeier.<br />
In Kurzvorträgen zu je<strong>der</strong> vollen Stunde erfuhren die zahlreichen Besucherinnen<br />
und Besucher, wie die Kinesiologie AP funktioniert und welche Werkzeuge eingesetzt<br />
werden, um Probleme im physischen sowie im psychischen Bereich anzugehen. Eine<br />
Infothek klärte durchgehend über die Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Kinesiologie AP<br />
auf, präsentierte Instrumente, Kundenstimmen und vieles mehr. Alle Besucherinnen und<br />
Besucher wurden herzlich zum Apéro eingeladen.<br />
über Kinesiologie AP<br />
Das Wort Kinesiologie kommt aus dem Griechischen und bedeutet «die Lehre <strong>der</strong><br />
Bewegung». Gemeint ist jede Art von Bewegung – Körperbewegung, Bewegung in<br />
Bezug auf biochemische Vorgänge in unserem Körper, die bioelektrischen Ströme im<br />
Meridiansystem und nicht zuletzt die Beweglichkeit auf geistiger Ebene.<br />
Kinesiologie versteht sich als ganzheitliche Methode, welche davon ausgeht, dass Körper,<br />
Geist und Seele eine Einheit bilden. Physische wie auch psychische Beschwerden<br />
können das Gleichgewicht dieser Einheit stören und somit Energien blockieren. Kinesiologie<br />
hilft, die Bewegung <strong>der</strong> Energien wie<strong>der</strong> in Balance zu bringen, Stress abzubauen<br />
und Bewegung auf körperlicher, mentaler und geistiger Ebene wie<strong>der</strong> zu ermöglichen.<br />
Über Brigitte Kunz: Brigitte Kunz (52) ist diplomierte Krankenschwester AKP und<br />
diplomierte Kinesiologin AP BIK (Berner Institut für Kinesiologie). Die Mutter sechs<br />
erwachsener Kin<strong>der</strong> lebt und arbeitet in Steffisburg. Frau Kunz ist Mitglied vom Berufsverband<br />
für Kinesiologie AP (KinAP), <strong>der</strong> Naturärzte-Vereinigung Schweiz (NVS)<br />
sowie dem Schweizer Berufsverband für Pflegefachfrauen und -Männer (SBK). Ihre<br />
Leistungen werden sowohl von EMR ( Erfahrungsmedizinisches Register) ,<strong>der</strong> Stiftung<br />
zur Anerkennung und Entwicklung <strong>der</strong> Alternativ- und Komplementärmedizin (ASCA),<br />
<strong>der</strong> Therapeutenstelle EGK und somit im Rahmen <strong>der</strong> Zusatzversicherung von den<br />
Krankenkassen anerkannt.<br />
Über Theres Wegmann: Theres Wegmann (60) ist verheiratet und Mutter von zwei<br />
erwachsenen Kin<strong>der</strong>n. Die diplomierte Kinesiologin AP absolvierte ihre Ausbildung<br />
am Berner Institut für Kinesiologie (BIK), an welchem sie vom 2004 bis 2007 als<br />
Praktikums-Assistentin arbeitete. Frau Wegmann ist Mitglied <strong>der</strong> Berufsverbände KinAP<br />
und NVS, so wie EGK und EMR anerkannt. Ihre Leistungen werden im Rahmen <strong>der</strong><br />
Zusatzversicherung von den Krankenkassen anerkannt.<br />
Theres Wegmann (links) und Brigitte Kunz luden zum «<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong>» ein.<br />
Esthers Schüpbach Stiftung:<br />
Maifest mit Spiel und Spass<br />
Am Samstag, 12. Mai hiess es <strong>Tür</strong>en auf für das Maifest. Traditionell wurden Backwaren,<br />
Konfitüren, Blumen und Handarbeiten zum Kauf angeboten. In <strong>der</strong> «Grillstube» o<strong>der</strong><br />
im kleinen Restaurant wurde aber auch für das leibliche Wohl gesorgt. Bei Spiel, Spass<br />
und guten Gesprächen verging <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> wie im Fluge. css<br />
Die Blumen <strong>der</strong> internen Floristikgruppe fanden regen Anklang.
Stal<strong>der</strong> Küchen oberdiessbach<br />
mit neuer Geschäftsleitung<br />
Neue Führung – gleiche Qualität<br />
Am 1. Juni 2012 übernahmen Patrick und Markus Stal<strong>der</strong> die Geschäftsleitung <strong>der</strong><br />
Fritz Stal<strong>der</strong> AG Oberdiessbach, besser bekannt unter dem Namen Stal<strong>der</strong> Küchen.<br />
In <strong>der</strong> bald 80-jährigen, erfolgreichen Geschichte <strong>der</strong> Oberdiessbacher Unternehmung<br />
wurde ein neues Kapital aufgeschlagen: Die beiden Brü<strong>der</strong> Patrick und Markus haben<br />
von ihrem Vater Walter Stal<strong>der</strong> die Führung des traditionsreichen Familienbetriebes in<br />
vierter Generation übernommen.<br />
Patrick Stal<strong>der</strong>, Jahrgang 1982, Kaufmann und gelernter Küchenspezialist, ist seit Anfang<br />
2006 im Betrieb tätig. Als neuer Geschäftsführer ist er verantwortlich für Marketing,<br />
Finanz- und Personalwesen sowie für die gesamtheitliche Führung.<br />
Markus Stal<strong>der</strong>, geboren 1979, Elektromonteur und gelernter Küchenspezialist, ist seit<br />
November 2002 in <strong>der</strong> Unternehmung tätig. Als Betriebsleiter ist er verantwortlich<br />
für die Arbeitsvorbereitung AVOR, Fabrikation und Montage, für den Kundenservice,<br />
Apparateaustausch, EDV und Infrastruktur.<br />
Auch unter <strong>der</strong> neuen Geschäftsleitung wird die Stal<strong>der</strong> AG die gleiche, bewährte<br />
Philosophie verfolgen: Gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden perfekte Lösungen<br />
für Küche und Bad zu entwickeln, welche den Wünschen und Vorstellungen in idealer<br />
Form entsprechen und höchsten Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen genügen.<br />
Ein weiteres, wichtiges Anliegen <strong>der</strong> neuen Geschäftsleitung: Sie will den topmo<strong>der</strong>n<br />
eingerichteten Betrieb auch in Zukunft mit gezielten Investitionen auf dem neuesten<br />
Stand <strong>der</strong> Technik halten – um so auch weiterhin rationell, kostengünstig und kundennah<br />
zu produzieren.<br />
Der Verwaltungsrat <strong>der</strong> Fritz Stal<strong>der</strong> AG, von links: Patrick Stal<strong>der</strong>, Walter Stal<strong>der</strong>/Präsident,<br />
Hans Stal<strong>der</strong>/Sekretär, Fritz Stal<strong>der</strong>/Vize-Präsident, Markus Stal<strong>der</strong>.<br />
Die Geschichte des Feldschiessens<br />
Das Eidgenössische Feldschiessen ist das grösste Schützenfest <strong>der</strong> Welt und kann auf<br />
eine über 130-jährige Tradition zurückblicken. Am Wochenende vom 1. – 3. Juni galt<br />
auch im Berner Oberland das Motto: «Mach ou mit!»<br />
Die Entwicklung des Feldschiessens hängt weitgehend mit <strong>der</strong>jenigen des Obligatorischen<br />
Schiessens zusammen. In <strong>der</strong> Militärorganisation vom 8. Mai 1850 wird erstmals<br />
das jährliche Zielschiessen für Mannschaften eingeführt, wobei die Art <strong>der</strong> Durchführung<br />
und das Schiessprogramm weitgehend den kantonalen Gesetzgebungen vorbehalten<br />
war. Die Schiessresultate waren jedoch allgemein unbefriedigend. «.... von den<br />
auf die mittlere Distanz von 300 m auf Mannsfigur abgegebenen Schüssen haben nur<br />
15% getroffen und 85% sind vorbeigegangen». Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde<br />
1874 eine obligatorische ausserdienstliche Schiesstätigkeit eingeführt. Am 8. Oktober<br />
1872 fand das erste Feldsektionswettschiessen auf dem Twannberg statt. 1879 kann<br />
die Existenz von kantonalen Feldschiessen in den Kantonen Bern und Solothurn nachgewiesen<br />
werden. Zu einer ständigen Institution <strong>der</strong> Kantone wurden die Feldschiessen<br />
aber noch lange nicht. Nur in einigen wenigen Kantonen <strong>der</strong> Zentralschweiz hatten<br />
sie festen Fuss gefasst und in den Kantonen Bern und Solothurn sogar bereits einen<br />
erfreulichen Grad <strong>der</strong> Entwicklung erreicht. Die an <strong>der</strong> Spitze des Schweizerischen Schützenvereins<br />
stehenden Männer erkannten schon frühzeitig, dass sich in <strong>der</strong> Gestalt des<br />
Feldschiessens ein ungemein wirksames Mittel zu einer weiterreichenden För<strong>der</strong>ung<br />
des freiwilligen Schiesswesens bot. Nachdem sich <strong>der</strong> Schweizerische Schiesssportverband<br />
SSV im Jahr 1899 vorerst bloss mit einer finanziellen Unterstützung begnügt<br />
hatte, begann er sich bald nach <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende durch Aufstellen allgemein<br />
verbindlicher Grundlagen für die Durchführung dieser Wettschiessen zu schaffen. Am<br />
12. Juni 1887 wurde zum ersten Mal im ganzen Kanton Bern geschossen. Es nahmen<br />
114 Sektionen mit 2’258 Schützen teil.<br />
Im Jahre 1919 wird das Pistolenfeldschiessen eingeführt und 1926 nehmen erstmals<br />
sämtliche Kantone am Feldschiessen teil. Seit 1940 wird das Feldschiessen jährlich<br />
durchgeführt. mm<br />
Bibliotheksfest in Fahrni<br />
«Fahrnis Literaturzeitung zu verkaufen!<br />
Kamishibai-Theater um<br />
10 Uhr! Büchertausch in <strong>der</strong><br />
Turn halle!»<br />
Wer Anfang Juni am Bibliotheksfest<br />
in Fahrni das Schulhaus<br />
betrat, wurde von allen Seiten<br />
umworben. Schülerinnen und<br />
Schüler <strong>der</strong> Schule Fahrni hatten<br />
zusammen mit ihren Lehrerinnen<br />
zum Abschluss und Höhepunkt<br />
des Jahresthemas «Bücher und<br />
Lesen» ein buntes und vielseitiges<br />
Programm auf die Beine gestellt.<br />
«Warum ist die Milch weiss, wenn doch das Gras, das die Kuh frisst, grün ist»? Dieser<br />
Frage gingen die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. und 2. Klasse mit ihrem japanischen Koffertheater, dem<br />
«Kamishibai» nach. Mit grossem Eifer trugen sie die Geschichte von Mama Muh und<br />
<strong>der</strong> Krähe vor und zeigten dazu selbstgemalte Bil<strong>der</strong>.<br />
Eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung für die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 5. und 6. Klasse<br />
war die Herstellung <strong>der</strong> Literaturzeitung. Was gehört alles in die Zeitung? Was<br />
ist Literatur? Wie werden Fotos eingefügt, Inserenten gesucht und warum rückt <strong>der</strong><br />
Redaktionsschluss so schnell nahe? Es entstand eine abwechslungsreiche Gazette mit<br />
Rezensionen von Gedichten, Rückblicken über das Jahresthema, Interviews, Wettbewerben<br />
und Rätseln.<br />
Mit ihrem Marionettentheater begeisterten die Sechstklässler die Besucher und in <strong>der</strong><br />
Märlistunde im Kin<strong>der</strong>garten lauschten die Kleinen staunend den Geschichten. Grossen<br />
Andrang gab es bei den Marktständen, wo Bücherzeichen und -stützen, Taschen und<br />
vieles mehr im Angebot war. An <strong>der</strong> Bücherbörse wurden eifrig Bücher getauscht und<br />
es konnten auch neue Bücher gekauft und <strong>der</strong> Bibliothek gespendet werden.<br />
Wie die Schulleiterin Regula Marti erklärte, wird <strong>der</strong> gesamte Erlös in die Schulbibliothek<br />
investiert, in neue Bücher und bequeme Sitzgelegenheiten.<br />
Hänsenberger Mode, Steffisburg:<br />
Gewinnerliste <strong>der</strong> Frühlings-Verlosung 2012<br />
1. Preis: Modegutschein für 250 Franken<br />
Marianne + Hans Fankhauser, 3616 Schwarzenegg, Bordthüsi<br />
2. Preis: Modegutschein für 100 Franken<br />
E. + E. Bringold, 3612 Steffisburg, Ziegeleistrasse 11<br />
3. Preis: Modegutschein für 50 Franken<br />
Erich Krenger, 3612 Steffisburg, Gummweg 57<br />
4. Preis: Modegutschein für 50 Franken<br />
Margrit Bühlmann, 3613 Steffisburg, Alleestrasse 13<br />
5. Preis: Modegutschein für 50 Franken<br />
Therese Borter, 3645 Gwatt, Hani<br />
Herzliche Gratulation den Gewinnerinnen und Gewinnern!<br />
Blühende Naturvielfalt am ortbühl<br />
Alles unter Kontrolle<br />
Die intensive Landwirtschaft gilt als Mitverursacherin für den drastischen Rückgang<br />
vieler Wildpflanzen und -tiere. Der Biobetrieb <strong>der</strong> Familie Lanz in Steffisburg zeigt beispielhaft,<br />
wie sorgfältige biologische Bewirtschaftung und gezielte Massnahmen eine<br />
hohe Artenvielfalt erreichen. 60 Biobetriebe beteiligen sich am dreijährigen Bio Suisse<br />
För<strong>der</strong>projekt Biodiversität, das vom Coop Fonds für Nachhaltigkeit unterstützt wird.<br />
Der Biobetrieb von Andreas Lanz besticht durch seine vielfältigen Lebensräume, die er<br />
schonend bewirtschaftet. Gemeinsam mit Lukas Pfiffner, Biodiversitätsexperte am FiBL,<br />
hat Andreas Lanz seine Hecken, Brachen, Hochstamm-Obstgärten und artenreiche Wiesen<br />
sowie <strong>der</strong>en Pflege gezielt verbessert. Mit Massnahmen wie angepassten Schnittzeitpunkten<br />
för<strong>der</strong>t er standorttypische Pflanzen und Tiere, sogenannte Leitarten. Auf<br />
dem Betrieb ist beispielsweise <strong>der</strong> Schachbrettfalter zu beobachten, eine Leitart, die<br />
auf spät geschnittene Wiesen o<strong>der</strong> Böschungen angewiesen ist. Anhand <strong>der</strong> Leitarten<br />
lässt sich die Qualität eines Lebensraums beurteilen.<br />
Eine beson<strong>der</strong>e Perle auf dem Betrieb ist die schützenswerte Ackerflora. Hier konnte <strong>der</strong><br />
national gefährdete Venusfrauenspiegel – eine Rote-Liste-Art – nachgewiesen werden.<br />
Die kann als Erfolg einer langjährigen biologischen und sorgfältigen Bewirtschaftung<br />
gewertet werden. Der Hof von Andreas Lanz gehört zu den 60 Biobetrieben, die sich<br />
am Bio Suisse För<strong>der</strong>projekt Biodiversität beteiligen. Das Projekt wird vom Coop Fonds<br />
93% 76%<br />
für Nachhaltigkeit unterstützt. Das Beson<strong>der</strong>e ist die individuelle Beratung, die den<br />
Hitzereduktion* Hitzereduktion*<br />
gesamten Betrieb umfasst; denn mit massgeschnei<strong>der</strong>ten Massnahmen lässt eine<br />
standorttypische Artenvielfalt an wildlebenden Pflanzen und Tieren leichter erreichen.<br />
Mit Aussenrollladen und «In diesem Markisetten Projekt verfolgen wir konsequent eine Qualitätsstrategie zur För<strong>der</strong>ung<br />
von VELUX schlagen Sie <strong>der</strong> Biodiversität», die Hitze sagt Projektleiter Lukas Pfiffner. «Denn nur eine Hecke am richtigen<br />
Standort mit einer optimalen Artenzusammensetzung und Strukturvielfalt, die dann<br />
Sie sind <strong>der</strong> Hitze nicht schutzlos auch ausgeliefert! fachgerecht gepflegt und mit an<strong>der</strong>en Ökoflächen vernetzt wird, entfaltet ihre<br />
Hitzeschutzprodukte von VELUX bestmögliche sind den VELUX Wirkung auf die Biodiversität.» Die Anlage und die Pflege von solchen<br />
Dachfenstern angepasst und können Qualitätsflächen je<strong>der</strong>zeit lohnen ohne sich meist auch betriebswirtschaftlich; denn mit einer hohen<br />
viel Aufwand eingebaut werden Naturvielfalt – auch bei lassen älteren sich nicht nur spezielle Arten för<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n auch Funktionen im<br />
Fenstern. Entscheiden Sie selbst, Naturhaushalt wie warm wie Sie natürliche es Bestäubung, Schädlingsregulation o<strong>der</strong> Bodenfruchtbar-<br />
Reduktion <strong>der</strong> Wärme- Reduktion <strong>der</strong> Wärmekeit<br />
verbessern. Im Rahmen <strong>der</strong> Agrarpolitik 2014–2017 sollen Ökoflächen mit hoher<br />
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Qualität besser honoriert werden – eine echte Win-Win-Situation für Landwirtschaft<br />
Die Fenster Gewinner bei Verwendung <strong>der</strong> Medaillen Fenster und Plaketten bei Verwendung <strong>der</strong> Schützen Steffisburg-Heimberg (hinten und Natur.<br />
v.l.n.r.): eines Aussenrollladens.<br />
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Dr. Lukas Pfiffner, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL),<br />
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Der Gewinner des 1. Preises, Hans Fankhauser, Schwarzenegg und Verena Hänsenberger<br />
vom Modehaus Hänsenberger Steffisburg.<br />
GRABMALE GRABMALE<br />
SKULPTUREN SKULPTUREN<br />
BRUNNEN BRUNNEN<br />
RESTAURATIONEN<br />
NATURSTEINARBEITEN<br />
<strong>der</strong> Optiker<br />
artcontainer steffisburg:<br />
Wechselwirkungen zwischen Kunst und Natur<br />
Das Zelggässli wurde zur alternativen indoor-outdoor Kunstausstellung.<br />
14 renommierte Kunstschaffende aus <strong>der</strong> Schweiz und dem nahen Ausland<br />
füllten die Container sechs Wochen lang mit ihren Ideen. Nun stehen sie da<br />
und laden zur Besichtigung ein.<br />
Schon anfangs Mai war ich einmal auf dem Weg entlang <strong>der</strong> «ArtContainer Steffisburg».<br />
Damals waren einige Künstler an <strong>der</strong> Arbeit und es war sehr interessant, ihnen dabei<br />
zu zusehen. Das Umsetzen <strong>der</strong> Ideen, die Schwierigkeiten, die dieser beschränkte Raum<br />
zur Gestaltung stellt, for<strong>der</strong>te heraus und spornte einige Künstler zu neuen Formen<br />
ihrer Kreativität an.<br />
Einen Monat später schlen<strong>der</strong>e ich nun von Container zu Container und geniesse den<br />
Samstagnachmittag. Dieses Mal ist es ziemlich heiss und alle Künstler sind mit ihren<br />
Arbeiten fertig. Es ist erstaunlich, was alles entstanden ist: Faszinierendes, Spannendes,<br />
Lustiges o<strong>der</strong> einfach Witziges. Die Fel<strong>der</strong> zwischen den blauen o<strong>der</strong> orange-roten<br />
Containern sind übersäht mit Korn- und Mohnblumen, als hätte die Natur die Farben<br />
<strong>der</strong> Schiffscontainer übernehmen wollen. Der Unterschied: Die Natur wirkt einheitlich,<br />
zufrieden und beruhigend; die gestalteten Container eher kritisch, provozierend und<br />
je<strong>der</strong> für sich alleine. Die Wechselwirkung zwischen <strong>der</strong> Kunst und <strong>der</strong> Natur ist faszinierend<br />
und zur Selbstbetrachtung sehr zu empfehlen. css<br />
Schon nur wegen <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schönen Mohnblumenpracht lohnt sich das Flanieren<br />
am Zelggässli.<br />
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Schulheim Sunneschyn, Steffisburg:<br />
Ein toller Spielplatz mit gedecktem Brätliplatz<br />
Im Wald westlich des Schulheims Sunneschyn befindet sich seit zwanzig Jahren ein<br />
Waldspielplatz mit Brätlistelle. «Zeit, Wind und Wetter und viele fröhlich spielende<br />
Kin<strong>der</strong> haben ihre Spuren hinterlassen». Am 23. Mai konnten nun <strong>der</strong> neu sanierte<br />
Spielplatz und die neue Brätlistelle feierlich eingeweiht werden.<br />
Mit den Worten: «Es ist eine Freude, Verwalter eines so schönen kleinen, schmucken und<br />
gemütlichen Fleckli dörfe d'si», begrüsste Andreas Gyger, Gesamtleiter des Schulheims<br />
Sunneschyn, die anwesenden Kiwaner, Vertreter <strong>der</strong> Behörden und des Schulheims<br />
Sunneschyn. Für musikalisch-rhythmischen Schwung und Stimmung sorgte die eigene<br />
Heim-Band «Fans of rhythm».<br />
Seit mehr als 20 Jahren verfügt das Schulheim über einen Waldspielplatz mit Brätlistelle.<br />
Der Boden gehört <strong>der</strong> Einwohnergemeinde Steffisburg und wurde dem Sunneschyn bis<br />
heute unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Während all dieser Jahre wurde <strong>der</strong> Platz<br />
intensiv von Klassen und Wohngruppen und regelmässig auch von Dritten genutzt.<br />
Nach dieser Zeit drängte sich eine Sanierung und Erneuerung <strong>der</strong> bestehenden Geräte<br />
und des Grillplatzes mehr als auf. Deshalb wurde 2008 beschlossen, ein Teil <strong>der</strong> Spendengel<strong>der</strong><br />
und die GRABMALE Einnahmen aus den Sommerfesten zur Sanierung des Spielplatzes<br />
einzusetzen. Aber SKULPTUREN nur Dank zusätzlicher grosszügiger Spenden und dem Einsatz <strong>der</strong><br />
BRUNNEN<br />
Kiwaner Bern-Zähringer und dem Kiwanis-Club Thun konnte diese Anzahl von Geräten<br />
RESTAURATIONEN<br />
und noch ein gedeckter NATURSTEINARBEITEN Grillplatz gebaut werden. «Damit das Projekt seriös und zielo-<br />
rientiert realisiert werden konnte, brauchte es Koordination/Organisation – sprich eine<br />
Projektleitung. Der vormalige VR-Präsident Fred Stähli übernahm diese Aufgabe und<br />
so können wir auch dank ihm heute diesen wun<strong>der</strong>vollen Begegnungsort zusammen<br />
einweihen», erklärte Andreas Gyger weiter.<br />
Ein Miteinan<strong>der</strong><br />
bei Spiel und Spass<br />
Es soll ein Treffpunkt für alle<br />
sein – für klein und gross,<br />
für Leute vom Sunneschyn,<br />
für Nachbarn, Vereine, Familien,<br />
Kitas, Schulklassen<br />
usw. Seit Ende Winter wurde<br />
<strong>der</strong> Spielplatz bereits<br />
sehr rege benützt sowohl<br />
vom Sunneschyn wie auch<br />
von Spaziergängern und<br />
Besuchern und es gab viele<br />
positive Rückmeldungen. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, die Brätlistelle für<br />
einen kleinen Unkostenbeitrag zu mieten – ein Angebot, das sich an Kitas, Spielgruppen,<br />
Kin<strong>der</strong>gärten und Schulklassen, aber ebenso an Private richtet. Nötig ist lediglich eine<br />
vorgängige Anmeldung beim Sekretariat Sunneschyn. css<br />
Judo: Bronzemedaille für Linard Klopfenstein<br />
GRABMALE<br />
SKULPTUREN<br />
BRUNNEN<br />
RESTAURATIONEN<br />
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Am 41. Nationalen Judo Schülerturnier vom 3. Juni in Spiez,<br />
gewann Linard Klopfenstein (aus <strong>der</strong> Trainingsgruppe in Fahrni)<br />
in <strong>der</strong> Gewichtsklasse bis 36 kg die Bronzemedaille.<br />
Der Judoka aus dem Budo Club Thun kämpfte erfolgreich und<br />
unterlag im Kampf um den Einzug in den Final nur kanpp.<br />
Pascal Waber, Sebastian Scheidegger und Nina Berger kämpften<br />
in ihren Kategorien beherzt mit, blieben aber ohne Medaille.<br />
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Vom Pionier zum Branchenlea<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Schleiftechnik<br />
100-Jahr-Jubiläum <strong>der</strong> Fritz Stu<strong>der</strong> AG<br />
Die Fritz Stu<strong>der</strong> AG kann auf ihr hun<strong>der</strong>tjähriges Bestehen zurückblicken.<br />
1912 gründete Fritz Stu<strong>der</strong> in Steffisburg eine kleine mechanische Werkstätte.<br />
Weil ihm zur Bearbeitung von genauen Teilen eine Schleifmaschine<br />
fehlte, konstruierte <strong>der</strong> junge Firmenchef kurzerhand ein Eigenfabrikat.<br />
Damit legte er den Grundstein zu einer sehr erfolgreichen Geschichte.<br />
STUDER ist heute weltweiter Branchenlea<strong>der</strong> bei komplexen Schleifprozessen.<br />
The Art of Grinding.<br />
Der grösste Arbeitgeber <strong>der</strong> Region Thun,<br />
die Fritz Stu<strong>der</strong> AG in Steffisburg, feiert<br />
sein 100-Jahr-Jubiläum. Unermüdlicher<br />
Einsatz, hohe berufliche Fähigkeiten und<br />
die ausserordentliche Tatkraft des Grün<strong>der</strong>s<br />
halfen mit, die Anfangsprobleme<br />
zu überwinden, um <strong>der</strong> Firma und ihren<br />
Produkten bei Fachleuten auf <strong>der</strong> ganzen<br />
Welt Anerkennung zu verschaffen. Heute<br />
ist STUDER mit hun<strong>der</strong>tjähriger Erfahrung<br />
Marktlea<strong>der</strong> für Präzisions-Rundschleifmaschinen.<br />
Verantwortlich dafür sind<br />
rund 800 engagierte Mitarbeitende,<br />
<strong>der</strong>en Arbeit vom Firmensitz aus zu 95<br />
Prozent exportiert wird. Vertreten werden<br />
die Fachspezialisten im Stammhaus durch<br />
über 300 Ansprechpartner in 40 Län<strong>der</strong>n.<br />
Mit <strong>der</strong> Integration <strong>der</strong> Combitec AG in<br />
Biel vor vier Jahren – als Technologiezentrum<br />
Innenschleifen in die Fritz Stu<strong>der</strong> AG<br />
– konnte STUDER seine Kompetenz nochmals<br />
entscheidend verstärken.<br />
Erstes Patent<br />
Im Februar 1912 gründete Fritz Stu<strong>der</strong> in<br />
Steffisburg, ohne sichere Aussicht auf Arbeit<br />
und ohne Konstruktionsprogramm,<br />
eine mechanische Werkstätte. Zur Bearbeitung<br />
von genauen Teilen fehlte ihm<br />
in <strong>der</strong> Werkstatt eine Schleifmaschine.<br />
Kurzerhand entschied er sich, selber eine<br />
Rundschleifmaschine zu bauen. Als erste<br />
Erfindung liess <strong>der</strong> damals 33-Jährige<br />
die geräuschlose Umsteuerung des Tisches<br />
patentieren. Nach den schweren<br />
Zeiten des 1. Weltkriegs erfolgte die<br />
Umwandlung <strong>der</strong> Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft.<br />
Mit <strong>der</strong> Besserung <strong>der</strong><br />
Konjunkturlage blieben die Erfolge nicht<br />
aus. 1926 konnte die Fritz Stu<strong>der</strong> AG für<br />
die neu gegründete Firma Watch Stones<br />
in Thun die benötigten Uhrenstein-Be arbeitungsmaschinen<br />
bauen und den Betrieb<br />
vollständig einrichten.<br />
Kontinuierliche Entwicklung<br />
Anfang <strong>der</strong> 30-er-Jahre war die Belegschaft auf 36 Mitarbeiter angewachsen. Trotz<br />
<strong>der</strong> anhaltenden Wirtschaftskrise konnte die Produktion von 38 Maschinen pro Jahr<br />
gehalten werden. Nicht zuletzt dank grösseren Aufträgen aus Russland, wohin 1931<br />
die erste überhaupt exportierte Maschine geliefert werden konnte. Es waren die ersten<br />
Erfolge des Alfred Stu<strong>der</strong>, welcher 1929 in die Firma eingetreten war. Er beschäftigt<br />
sich neben <strong>der</strong> Planung von Erweiterungsbauten mit dem Ausbau einer weltweiten Verkaufsorganisation.<br />
Nach verschiedenen Bauetappen in den Jahren 1944/45 und 1956<br />
erreichte das Werkareal im Jahre 1962 bereits die Grösse von 10’000 Quadratmetern.<br />
Seither konnte das Unternehmen laufend neue Erweiterungsbauten realisieren, die sich<br />
durch Entwicklungen und neue Technologien so wie die neuesten Produktions- und<br />
Fertigungstechnologien aufdrängten.<br />
Musikverein und Jugendmusik<br />
beim Ziegelei-Zentrum Steffisburg<br />
Gemeinsam spielten <strong>der</strong> Musikverein und die Jugendmusik Steffisburg am 10. Mai<br />
beim Ziegelei-Zentrum in Steffisburg ihr traditionelles Sommerständli. Die Bewohner<br />
und Gäste genossen die willkommene Abwechslung in den frühen Abendstunden.<br />
css<br />
Friedliche Musik-Stimmung im Garten des Ziegelei-Zentrums.<br />
Breite Produktepalette, spezielles Design<br />
Zum Testen des Marktes präsentierte Dr. Marc Stu<strong>der</strong>, in <strong>der</strong> dritten Generation Stu<strong>der</strong>,<br />
an mehreren Ausstellungen Maschinen in den Farben bordeaux-rot und weiss.<br />
Nach den positiven Kundenreaktionen fiel 1985 <strong>der</strong> Entscheid, diese unverwechselbare<br />
Farbgestaltung einzuführen. Maschinen <strong>der</strong> Fritz Stu<strong>der</strong> AG sollten nicht nur besser<br />
sein als jene <strong>der</strong> Konkurrenz, son<strong>der</strong>n auch schöner und sprachen damit auch die<br />
emotionale Seite <strong>der</strong> Kunden voll an. Die Palette verschiedenster Maschinentypen<br />
wurde immer breiter: von den konventionellen Rundschleifmaschinen bis zu CNC-Rundschleifmaschinen<br />
für kleine bis mittelgrosse Werkstücke. Für die Grossserienfertigung<br />
kamen Einzweckmaschinen mit optimierten Schleifzyklen und höchster Verfügbarkeit<br />
sowie für rationelle Hartfeinbearbeitung eine Kombinations-Bearbeitungsmaschine zur<br />
Prozessoptimierung ins Programm. Immer die passende Maschine, auch beim Innenrundschleifen,<br />
mit bis zu vier Innenschleifspindeln. So wurde es möglich, dass in den<br />
ersten hun<strong>der</strong>t Jahren <strong>der</strong> Unternehmensgeschichte rund um den Globus über 21’000<br />
Rundschleifmaschinen von STUDER geliefert werden konnten!<br />
Schleifring-Gruppe des Körber-Konzerns<br />
Strukturprobleme im europäischen Maschinenbau anfangs <strong>der</strong> 90-er-Jahre machten<br />
Zusammenschlüsse unumgänglich, um mit einem kompletten Angebot an Spitzentechnologie<br />
dem Wettbewerb aus Japan und den USA zu begegnen. Seit dem Frühjahr<br />
1994 gehört die Fritz Stu<strong>der</strong> AG zur Schleifring-Gruppe des Körber-Konzerns mit<br />
Firmen im Werkzeugschleifen, Flach-/Profilschleifen und Rundschleifen. Im Bereich<br />
des Rundschleifens hat kein Mitbewerber mehr Applikations-Know-how, keiner hat<br />
ein breiteres Maschinenprogramm, keiner ein dichteres Service- und Vertriebsnetz als<br />
die drei Unternehmen <strong>der</strong> Technologiegruppe Rundschleifen STUDER, SCHAUDT und<br />
MIKROSA zusammen.<br />
Mit Innovation in die Zukunft<br />
Damit weiterhin so raffinierte Technologien entwickelt werden können, braucht es<br />
einerseits findige Köpfe, an<strong>der</strong>erseits auch den Einsatz von Spitzentechnologie in<br />
<strong>der</strong> eigenen Fertigung. Neuste Produktionskonzepte wie STUDER PuLs sind tragende<br />
Säulen und <strong>der</strong> Inbegriff einer Unternehmensphilosophie, die in sämtlichen Disziplinen<br />
Vorteile verschafft. Dazu gehören selbstverständlich auch die interne Soft- und<br />
Hardware-Entwicklung und die Zusammenarbeit mit führenden Forschungsinstituten.<br />
Die STUDER-Technologie-Kompetenz wird für über 400 Schleifversuche und Tests mit<br />
einem Customer Center und einem Tech Center unterstrichen. Maschinen von STUDER<br />
werden in einigen Jahren leichter und dynamischer gebaut sein. Zusätzliche Intelligenz<br />
und Sparsamkeit im Energieverbrauch werden sie auszeichnen. Mit dem Label Bluecompetence<br />
will STUDER beim Bau und Betrieb ihrer Maschinen im Endeffekt den<br />
CO2-Ausstoss senken. Im eigenen Applikationszentrum mit mo<strong>der</strong>nster Infrastruktur<br />
nehmen sich mehr als 80 Ingenieure und Konstrukteure solcher Problemstellungen an.<br />
Für begeisterte Kunden, aber auch zum Schutz <strong>der</strong> Umwelt.<br />
Fritz Stu<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Maschine 0B, 1962.<br />
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Begegnungs-Ecke<br />
Flüchtlingstage 2012 – <strong>Tag</strong>e <strong>der</strong> Begegnung<br />
Eine meiner letzten Kolumnen handelte vom Krieg in Syrien und von Menschen, die<br />
geflüchtet sind – ohne Gepäck o<strong>der</strong> nur mit einer kleinen Tasche mit ganz wenigen<br />
Habseligkeiten.<br />
Es muss schrecklich sein, als Zivilperson in kriegerische Auseinan<strong>der</strong>setzungen zu geraten,<br />
verfolgt, mit aller Absicht beschossen und vertrieben zu werden; Angehörige wie<br />
Kin<strong>der</strong>, Eltern, Verwandte und Freunde sterben zu sehen. Alle Menschen werden von<br />
jemandem geliebt und alle trauern um <strong>der</strong>en Tod und leiden darunter, verlassen zu<br />
werden o<strong>der</strong> ihre Lieben und die heimatlichen Orte verlassen zu müssen. Wohin, wenn<br />
die Verfolgung unerträglich wird?<br />
Weltweit sind gegenwärtig 43 Millionen* Menschen auf <strong>der</strong> Flucht: nicht nur aus kriegerischen<br />
Gründen, son<strong>der</strong>n weil sie ausgebeutet werden; Wasser, Nahrung und Obdach<br />
fehlen o<strong>der</strong> absolut keine Aussicht auf Arbeit und Verdienst besteht. Die schwere Not<br />
lässt die Menschen für sich und ihre Familien oft keine Zukunft im eigenen Land mehr<br />
erkennen. Die Flucht führt die meisten von ihnen vor allem in sicherere Provinzen und<br />
Nachbarlän<strong>der</strong>. Und <strong>der</strong> kleinere Teil – das sind mehrere Hun<strong>der</strong>ttausend* – unternimmt<br />
den weiten, sehr gefährlichen, entbehrungsreichen und aus unserer Sicht nicht sehr viel<br />
versprechenden Weg nach Europa.<br />
Eindrücklich beschreibt <strong>der</strong> beim italienischen «Corriere della Sera» tätige Journalist<br />
Fabrizio Gatti in einem Buch**, was Menschen dazu bringt, ihre Familie und ihr Land<br />
zu verlassen. Um ihre Beweggründe zu erfahren und die Strapazen selber zu erleben,<br />
begleitete er sie als «Migrant» unter falschem Namen auf dieser weiten Reise von Mali<br />
durch Niger, die libysche Wüste nach Tripolis und schliesslich über Lampedusa nach<br />
Europa. Auch wenn den Auswan<strong>der</strong>ern gesagt wird, dass die Aussicht auf Erfolg gering<br />
ist und sie wissen, dass eine Rückkehr zu grossem Gesichtsverlust führen kann, machen<br />
sie sich trotzdem auf den Weg, in <strong>der</strong> Hoffnung auf eine bessere Zukunft.<br />
Die Flüchtlinge, die bei uns anerkannt sind (ca. 26‘300)* o<strong>der</strong> vorläufig aufgenommen<br />
wurden (ca. 22‘000)*, sind Menschen mitten unter uns. Sie wünschen sich, Berufe zu erlernen<br />
und auszuüben und an unserem gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können.<br />
«Ich musste alles zurücklassen. Ausser meiner Kompetenz.» Diese Worte stammen von<br />
<strong>der</strong> Kongolesin Bibiche Olenda Kukulu. Sie und ihre Familie verloren 1999 Hab und<br />
Gut und mussten nach einem Machtwechsel <strong>der</strong> Regierung aus politischen Gründen<br />
aus ihrer Heimat weggehen. Gemeinsam mit <strong>der</strong> Schweizerischen Flüchtlingshilfe wirbt<br />
Frau Kukulu gegenwärtig mit dem erwähnten Slogan in verschiedenen Medien für die<br />
berufliche Integration und gesellschaftliche Akzeptanz von Flüchtlingen in <strong>der</strong> Schweiz.<br />
Die Anlässe <strong>der</strong> seit 1980 bestehenden schweizerischen Flüchtlingstage finden an über<br />
200 Orten statt. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH, das Bundesamt für Migration<br />
BFM und das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge UNHCR organisieren die <strong>Tag</strong>e<br />
gemeinsam als <strong>Tag</strong>e <strong>der</strong> Begegnung.<br />
Informationen dazu sowie über Lebensgeschichten von Flüchtlingen unter dem Titel<br />
«75-faces» finden Sie unter www.fluechtlingshilfe.ch.<br />
Am 17. Juni 2012 lädt auch die Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg zum Alternativgottesdienst<br />
«Heimatlos – Heimweh – Heimat» im Rahmen des Flüchtlingssonntags<br />
ein. Die Bevölkerung von Steffisburg ist herzlich willkommen um 18 Uhr in <strong>der</strong> Kirche<br />
Glockenthal.<br />
Aller Anfang ist Begegnung. Elisabeth Tellenbach-Sommer<br />
* Die Zahlen stammen von den Bundesämtern für Statistik und Migration und vom UNHCR.<br />
** Das erwähnte Buch heisst:<br />
Fabrizio Gatti, Bilal, Als Illegaler auf dem Weg nach Europa, Rowohlt Taschenbuchverlag, 2010<br />
Wir sind die Ersten im Oberland!<br />
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Burgergemeinde<br />
Vorankündigung<br />
<strong>der</strong> Burgergemeinde Steffisburg:<br />
Entgegen <strong>der</strong> langjährigen Tradition findet<br />
die nächste Burgergemeindeversammlung<br />
nicht am Mittwoch, son<strong>der</strong>n am<br />
Montag, 3. Dezember 2012<br />
statt.<br />
Magie <strong>der</strong> Elektrizität<br />
NetZulg<br />
Eine theatralische Führung durch die NetZulg AG<br />
Acht nicht immer ernst zu nehmende Szenen über die Geschichte <strong>der</strong> Elektrizität.<br />
Mit <strong>der</strong> Magie des Blitzes beginnt die theatralische Führung durch eine magische Welt in<br />
den Räumlichkeiten <strong>der</strong> NetZulg AG. In verschiedenen Szenen erhält das Publikum einen<br />
Einblick in die spannungsgeladene Geschichte <strong>der</strong> Elektrizität. Für die Inszenierung<br />
konnte <strong>der</strong> Autor und Regisseur Ueli Bichsel (Theater am Tatort) gewonnen werden.<br />
Von den Anfängen bis zur Zukunft<br />
Erleben Thales von Milet die ersten Schritte <strong>der</strong> Menschheit<br />
bei <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong> Elektrizität. Verfolgen Sie wie<br />
William Gilbert am englischen Königshof den Begriff<br />
electrica definiert und Volta, Ampère und Ohm um<br />
1800 über das Ohmsche Gesetz debattieren. Michael<br />
Farraday ist bekannt durch den gleichnamigen Käfig<br />
– doch was hat er nebenbei sonst noch erfunden?<br />
Die Antwort auf diese Fragen werden wir Ihnen direkt<br />
bei <strong>der</strong> Führung geben. Um die Vorherrschaft von<br />
Gleichstrom und Wechselstrom kämpften Edison und Westinghouse.<br />
Gegen Ende <strong>der</strong> Führung zeigen wir dem Publikum interessante<br />
Anwendungen aus <strong>der</strong> Gegenwart und wagen einen Blick in die Zukunft.<br />
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Die Vorstellungen finden ab 17. August bis 2. September im Betriebsgebäude <strong>der</strong> Net-<br />
Zulg AG statt und dauern rund 1½ Stunden. Sie sind ein Erlebnis für jung und alt. An<br />
den Wochenenden werden während und nach den Vorstellungen zusätzlich Workshops<br />
für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche angeboten.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit, hinter die Kulissen <strong>der</strong> NetZulg AG zu blicken und gleichzeitig<br />
auf eine unterhaltsame, spannende Art die Geschichte <strong>der</strong> Elektrizität zu erleben. In<br />
unserem Bistrom sorgen wir mit Getränken und kleinen Snacks für Ihr leibliches Wohl.<br />
Gratis-Tickets erhalten Sie per sofort unter www.netzulg.ch o<strong>der</strong> mit dem folgenden<br />
Talon. Reservieren Sie sich sofort Ihr Wunschdatum.<br />
Vorstellungen<br />
Freitag 17.08.2012 19.30 Premiere<br />
Samstag 18.08.2012 14.00 17.00<br />
Sonntag 19.08.2012 14.00 17.00<br />
Mittwoch 22.08.2012 19.30<br />
Donnerstag 23.08.2012 19.30<br />
Freitag 24.08.2012 19.30<br />
Samstag 25.08.2012 14.00 17.00<br />
Sonntag 26.08.2012 14.00 17.00<br />
Mittwoch 29.08.2012 19.30<br />
Donnerstag 30.08.2012 19.30<br />
Freitag 31.08.2012 19.30<br />
Samstag 01.09.2012 14.00 17.00<br />
Sonntag 02.09.2012 14.00 17.00 Dernière<br />
Ticketbestellung «Magie <strong>der</strong> Elektrizität»<br />
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E-Mail<br />
Vorstellung Datum<br />
Vorstellung Zeit<br />
Anzahl Tickets<br />
Meteo<br />
Meteorologische Daten für den Monat Mai 2012<br />
Temperaturen:<br />
2012<br />
Morgen: 10,4°<br />
Mittag: 18,8°<br />
Abend: 13,0°<br />
Nie<strong>der</strong>schläge:<br />
2012: 105,5 mm 2006: 181,5 mm<br />
2011: 143,1 mm 2005: 105,4 mm<br />
2010: 151,1 mm 2004: 105,2 mm<br />
2009: 113,0 mm 2003: 80,2 mm<br />
2008: 37,4 mm 2002: 153,2 mm<br />
2007: 203,8 mm<br />
Da ich in den vergangenen Jahren im Mai stets während<br />
zwei Wochen im Ausland in den Ferien weilte, habe ich<br />
für diesen Monat keine Temperaturwerte zum Vergleich.<br />
Aprilwetter im Mai!<br />
Bis zum 23. Mai hatte ich an 11 <strong>Tag</strong>en Nie<strong>der</strong>schläge zu messen. Die grösste Regenmenge<br />
war mit 33,6 mm am 21. Mai zu registrieren. Ab 14 Uhr bis zum Morgen des 22.<br />
regnete es ununterbrochen sehr intensiv. Zwischen den <strong>Tag</strong>en mit trübem, regnerischem<br />
Wetter gab es immer wie<strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> zwei <strong>Tag</strong>e mit blauem Himmel und Sonne.<br />
Am 10. und 11. Mai zeigte sich mit Mittagstemperaturen von 25° und 28° zum ersten<br />
Mal <strong>der</strong> Sommer.<br />
Ein Kälteeinbruch liess am 16. die Temperaturen auf 4° (Mo), 9° (Mi) und 3° (A) sinken.<br />
Die Werte stiegen danach langsam wie<strong>der</strong> an. Ab dem 24. bewegten sich die Temperaturen<br />
am Mittag um 23° und 24°. Der 30. mit 25,5° war nochmals ein Sommertag.<br />
Die letzten 9 <strong>Tag</strong>e des Monats blieben nie<strong>der</strong>schlagsfrei. Sehr oft aber wehte eine sehr<br />
heftige Bise. Meteo