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Tag der offenen Tür DOPING

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AZB<br />

3612 Steffisburg<br />

Unsere Zulgtal Gemeinden stellen sich vor:<br />

Reust<br />

Lage<br />

Die Ortschaft Reust ist mit 1'100 Meter über Meer das höchst gelegenste und zugleich<br />

kleinste Dorf <strong>der</strong> Gemeinde Sigriswil, welche aus elf Dörfern mit rund 4'600 Einwohnern<br />

besteht. Geografisch liegt Reust nicht hoch über dem Thunersee, wie die restlichen 10<br />

Ortschaften <strong>der</strong> berner oberländischen Gemeinde Sigriswil. Nein, Reust liegt schon<br />

fast im Zulgtal, Richtung Emmental, und grenzt an die Gemeinde Horrenbach-Buchen<br />

und Teuffenthal. Deshalb orientiert sich das Dorf Reust vielfach in Richtung Zulgtal,<br />

Steffisburg. Reust lebt von seiner schönen Landschaft, <strong>der</strong> Ruhe und Idylle. Umgeben<br />

von viel Wald geniesst man aus dem Reust einen schönen Ausblick über das Zulgtal<br />

bis ins Mittelland.<br />

Geschichtliches<br />

Die Gemeinde Sigriswil wurde erstmals 1347 urkundlich erwähnt und die Ortschaft<br />

Reust gehörte schon damals zur Gemeinde Sigriswil. Gemäss einer Statistik aus dem<br />

Jahr 1806 bestand Reust aus 14 Häusern und 69 Einwohnern und hatte damals genau<br />

gleich viele Einwohner wie die Ortschaft Gunten, welche heute über 800 Einwohner<br />

zählt. 1832 wurde <strong>der</strong> erste neuzeitliche Gemein<strong>der</strong>at gewählt und mit Jakob Tschanz<br />

war auch ein Reuster im 9-köpfigen Gremium dabei. Die ersten Gemeindebauten <strong>der</strong><br />

jungen Einwohnergemeinde waren die Schulhäuser. Das Schulhaus Reust wurde 1874<br />

gebaut, lange vor Gunten (1907) und Sigriswil (1913). Die Post wurde damals noch<br />

von <strong>der</strong> einzigen Poststelle in <strong>der</strong> Gemeinde Sigriswil, nämlich von Gunten aus, einmal<br />

pro Woche zugestellt. Aus <strong>der</strong> jüngeren Geschichte ist erwähnenswert, dass ein Reuster<br />

SVP-Politiker von 1995 – 2007 als Nationalrat in Bundesbern mitwirkte.<br />

Schule<br />

Entwicklung Bevölkerungszahlen<br />

1960 80 Einwohner<br />

1970 73 Einwohner<br />

1980 72 Einwohner<br />

1990 78 Einwohner<br />

2000 58 Einwohner<br />

2010 52 Einwohner<br />

aktuell 52 Einwohner<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten ist in Buchen. Bis im Jahr 2004<br />

hatte die Ortschaft Reust eine Gesamtschule,<br />

welche lei<strong>der</strong> zu diesem Zeitpunkt geschlossen<br />

werden musste. Die Reust-Kin<strong>der</strong> besuchten<br />

von 2004–2009 die Gesamtschule in Horrenbach.<br />

Auch dieser Schulstandort musste<br />

geschlossen werden. Seit drei Jahren ist die<br />

Unter- und Oberschule in Teuffenthal. Das<br />

Oberstufenzentrum befindet sich in Homberg.<br />

Der Schülertransport sowie ein «freiwilliger»<br />

Mittagstisch für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Reust,<br />

Horrenbach und Buchen ist organisiert. Der<br />

Schulbusfahrer, übrigens auch ein Reuster, führt<br />

die Kin<strong>der</strong> pflichtbewusst und gewissenhaft in<br />

die Schule und wie<strong>der</strong> nach Hause.<br />

Gewerbe<br />

In Reust hat es eine mechanische Werkstatt, ein Unimog-Transportunternehmen, einen<br />

Bauernhof-Gastwirtschaftsbetrieb, ein Forstunternehmen und 9 Landwirtschaftsbetriebe<br />

(alle mit Nebenerwerb).<br />

Herzroute 99<br />

Die schöne Landschaft und die Idylle von Reust haben auch die Macher <strong>der</strong> «Herzroute<br />

99» entdeckt, welche vom luzernischen Willisau über Burgdorf, Langnau, im Reust vorbei,<br />

über Thun nach Laupen führt. Viele Elektrobiker sind fasziniert von dieser Strecke,<br />

welche viel befahren wird.<br />

Aktuelles<br />

Momentan beschäftigt die Einwohner <strong>der</strong> Ortschaft Reust das nicht überall und nicht<br />

immer funktionierende Internet. Sie hoffen, mit <strong>der</strong> tatkräftigen Unterstützung <strong>der</strong><br />

Gemeinde Sigriswil und <strong>der</strong> Swisscom, auch als kleinen Weiler und als Randregion<br />

in unmittelbarer Zukunft über ein funktionierendes Internet zu verfügen, was heute<br />

bedingungslos überall zum Standard zählt.<br />

Die Sage vom Schlosstein auf dem Thülboden<br />

«Vor undenklichen Zeiten besass <strong>der</strong> böse Landvogt von Schlosswil Alprechte in dieser<br />

Gegend. Der Landvogt stand mit dem Teufel im Bunde. Doch eines <strong>Tag</strong>es gerieten<br />

die Beiden in heftigen Streit miteinan<strong>der</strong>. Voll Zorn brach <strong>der</strong> ergrimmte Teufel einen<br />

mächtigen Felsklotz vom Sigriswilergrat los, hob ihn auf die Schultern und wollte damit<br />

das Schloss des Landvogts zerschmettern. Unterwegs begegnete ihm jedoch ein altes<br />

Weiblein und schlug vor Entsetzen das Kreuz in die Luft. Gleichzeitig krähte unten im<br />

Reust <strong>der</strong> Hahn. Der Teufel stiess ein grässliches Gelächter aus, liess den Stein zur Erde<br />

fallen und verschwand. Seither steht er da und wird Schlosstein genannt.»<br />

Das ist er nun also – <strong>der</strong> Schlosstein auf dem Thülboden.<br />

Auflage: 11’500 Exemplare<br />

35. Jahrgang Juni 2012 Nr. 6<br />

Dieses Prachtsexemplar einer Eidechse lief dem Steffisburger Karl Hess beim Fischen an <strong>der</strong> Zulg vor die Linse. Die echten Eidechsen (Lacertidae) sind eine Reptilien-Familie<br />

innerhalb <strong>der</strong> Schuppenkriechtiere. Im Deutschen wird synonym oft einfach die Bezeichnung «Eidechsen» verwendet. Ihre Vertreter kommen in Europa, Afrika und Asien sowie<br />

auf vorgelagerten Inseln vor und bevorzugen sonnenwarme, vorwiegend trockene Lebensräume. Sie ernähren sich in <strong>der</strong> Regel von kleinen Wirbellosen, gelegentlich auch von<br />

Samen und Früchten.<br />

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<strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong><br />

Samstag, 30. Juni 2012<br />

11:00 – 16:00 Uhr<br />

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Bild: Karl Hess, Steffisburg


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für die Gemeinden des Zulgtales<br />

Impressum:<br />

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen von:<br />

Buchholterberg Homberg Schwendibach<br />

Teuffenthal Eriz Horrenbach-Buchen<br />

Steffisburg Unterlangenegg Fahrni<br />

Oberlangenegg<br />

Wangelen<br />

Sü<strong>der</strong>en Wachseldorn<br />

Redaktion: Verlag / Inseratannahme:<br />

Claudia Schanz-Bärtschi Gerber Druck AG<br />

Stockhornstrasse 17, 3612 Steffisburg Bahnhofstrasse 25, 3612 Steffisburg<br />

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redakton@zulgpost.ch inserate@zulgpost.ch<br />

Jahresabonnement für Auswärtige: Fr. 21.– + 2,5% MWSt<br />

Gemeinde-News<br />

AUS DER GEMEINDE STEFFISBURG<br />

Das Loch ist gestopft –<br />

im Mühlebach fliesst wie<strong>der</strong> Wasser<br />

Am 15. März 2012 wurde <strong>der</strong> Mühlebach nach <strong>der</strong> Wintersperre wie<strong>der</strong> in Betrieb<br />

genommen. Kurz nach Inbetriebnahme ist im Fassungsbassin des Mühlebachs ein hydraulischer<br />

Grundbruch erfolgt, was zum unterirdischen Abfliessen des Wassers führte.<br />

Dadurch war die Speisung des Mühlebachs nicht mehr möglich.<br />

Die Sanierungsarbeiten am defekten Geschiebesammler im Einlaufbereich ab <strong>der</strong> Zulg<br />

in den Mühlebach sind nach rund zweimonatiger Bauzeit abgeschlossen. Nachdem<br />

die neue Betonplatte im Fassungsbecken die nötige Festigkeit erreicht hat, fliesst seit<br />

dem 25. Mai wie<strong>der</strong> Wasser im Mühlebach.<br />

Freudentag für die Feuerwehr Steffisburg<br />

«Heute ist ein Freudentag für die Feuerwehr Steffisburg», mit diesen Worten begrüsste<br />

Guido Sohm, Kommandant <strong>der</strong> Feuerwehr Steffisburg, die an <strong>der</strong> Fahrzeugübergabe<br />

<strong>der</strong> neuen Autodrehleiter anwesenden Gäste.<br />

Die Feuerwehr Steffisburg durfte im Beisein von politischen Vertretern und Gästen am<br />

Dienstag, 8. Mai 2012, die neue Autodrehleiter vom Typ Iveco Magirus Typ DLK 18-12<br />

mit einer Rettungshöhe von 27 Metern in Empfang nehmen. Die Leiter verfügt zudem<br />

an <strong>der</strong> Spitze über einen Rettungskorb, in welchem bis zu drei Personen Platz finden.<br />

Guido Sohm erläuterte den an <strong>der</strong> Übergabefeier anwesenden Personen kurz den<br />

Beschaffungsweg für die neue Autodrehleiter. Ein wichtiges Beschaffungskriterium sei<br />

bei einem technisch hochstehenden Rettungsgerät die Miliztauglichkeit gewesen. Im<br />

Beson<strong>der</strong>en erwähnte er die von Beginn weg offene und klare Kommunikation mit den<br />

Behörden, was gegenseitiges Vertrauen schafft und die Beschaffungen erleichtert. Die<br />

Feuerwehr Steffisburg ist überzeugt, mit diesem kompakten und wendigen Fahrzeug<br />

über ein mo<strong>der</strong>nes und vielseitig einsetzbares Rettungsgerät zu verfügen, welches viel<br />

zur Sicherheit <strong>der</strong> Bevölkerung beiträgt.<br />

Im Anschluss an die Fahrzeugübergabe durch den Departemenstvorsteher Sicherheit,<br />

Stefan Schneeberger, an die Feuerwehr fand die in Steffisburg traditionelle Fahrzeugtaufe<br />

statt. Nach dem Festakt benutzten die zahlreichen Gäste die Möglichkeit, sich<br />

mit <strong>der</strong> neuen Drehleiter in luftige Höhen fahren zu lassen. Im August wird die neue<br />

Autodrehleiter <strong>der</strong> Bevölkerung vorgestellt.<br />

v.l.: Guido Sohm, Kommandant; Barbara Sohm, Gotte; Stefan Schneeberger, Departementsvorsteher<br />

Sicherheit; Barbara Lohri, Gotte; Ruedi Lohri, Chef Fahrer.<br />

Der Ferienkoffer in <strong>der</strong> Bibliothek<br />

Es ist schon fast Tradition, dass während den<br />

Sommer- und Herbstferien ein Koffer mit gebrauchten<br />

Büchern in <strong>der</strong> Bibliothek steht. Die<br />

Kunden erhalten die Gelegenheit, für 1 bis 6 Franken<br />

günstige Lektüre zu kaufen, bei <strong>der</strong> sie keine<br />

Angst wegen Sonnenmilch- o<strong>der</strong> Wasserflecken<br />

haben müssen. Die Bücher gehören ihnen und<br />

können bei Urlaubsende im Hotel gelassen o<strong>der</strong><br />

entsorgt werden. So entsteht im Koffer <strong>der</strong> Urlauber<br />

Platz für ein Mitbringsel o<strong>der</strong> ein Andenken.<br />

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14 renommierte Kunstschaffende aus <strong>der</strong> Schweiz und dem Ausland verwandeln alte<br />

Schiffscontainer in ungewöhnliche Kunsträume auf Zeit. Die Ausstellung ist kostenlos<br />

und kann während den Öffnungszeiten frei besucht werden.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag–Freitag 14–19 Uhr, Samstag 10–20 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr.<br />

Öffentliche Führungen (kostenlos)<br />

1. Juli 2012, 15 Uhr, Treffpunkt Dorfplatz.<br />

Kultur auf dem Dorfplatz mit Gastronomieangebot<br />

Am Wochenende vom 30. Juni / 1. Juli 2012 bringen bekannte Bands und Musiker<br />

Feststimmung auf den Dorfplatz. Zudem freut sich das Thuner Sozialunternehmen<br />

TRANSfair, Sie gastronomisch verwöhnen zu dürfen.<br />

Samstag, 30. Juni 2012<br />

ab 11.30 Uhr Gastronomiebetrieb auf dem Dorfplatz<br />

17.00–18.00 Uhr Lisa Catena<br />

19.00–20.00 Uhr Schertenlaib & Jegerlehner<br />

21.00–22.15 Uhr Kummerbuben<br />

Sonntag, 1. Juli 2012<br />

ab 11.30 Uhr Gastronomiebetrieb auf dem Dorfplatz<br />

13.30–14.30 Uhr White Sox Jazzband<br />

Foto:davidschweizer.ch<br />

Nutzen Sie den<br />

Freitag, 22. Juni 2012, 20.15 Uhr<br />

Reformierte Heimvorteil.<br />

Kirche Steffisburg<br />

Eintritt Fr. 25.–, Studenten 15.–<br />

Willkommen in Ihrer<br />

Sommerkonzert<br />

dem Horn gewidmet<br />

Solistin: Anna Barbara Schranz<br />

Leitung: Urs Philipp Keller<br />

Konzertmeisterin: Franziska Grütter<br />

– Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />

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(«Posthorn-Serenade») (1779)<br />

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o<strong>der</strong> 5 volle Sammelkarten à Fr. 10.–<br />

1 volle Sammelkarte wird mit Fr. 15.– angerechnet<br />

Anmeldung bis Dienstag, 26. Juni 2012<br />

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Jubilare im Juli 2012<br />

Wir gratulieren herzlich zum<br />

97. Geburtstag<br />

Mä<strong>der</strong>-Blatt Erika, 13.7., (Steffisburg), Rüttihubel 29, Walkringen<br />

95. Geburtstag<br />

Loo-von Wild Helene, 5.7., Rosenweg 1, Steffisburg<br />

94. Geburtstag<br />

Krebs-Saurer Marie, 1.7., Hinterzäunen, Unterlangenegg<br />

93. Geburtstag<br />

Grossen-Handschin Elisabeth, 7.7., Astrastrasse 20a, Steffisburg<br />

Gfeller Martin, 18.7., Ortbühlweg 92b, Steffisburg<br />

Schmidt Martin, 20.7., Kapellenweg 2, Steffisburg<br />

92. Geburtstag<br />

Mast Friedrich, 23.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

91. Geburtstag<br />

Bühler-Bühler Lydia, 10.7., Pfaffenhaltenweg 5, Steffisburg<br />

Schläpfer-Berger Rosa, 21.7., Dorfstrasse 51, Homberg<br />

Nydegger Werner, 28.7., Kirchfeldstrasse 45, Steffisburg<br />

90. Geburtstag<br />

Eggenberger Wilhelm, 10.7., Schwandenbadstrasse 12b, Steffisburg<br />

König-Aeberhardt Erika, 15.7., Unterdorfstrasse 17, Steffisburg<br />

Furrer Maria, 17.7., Traubenweg 8, Steffisburg<br />

Schiffmann-Schlup Nelly, 19.7., (Steffisburg), Normannenstrasse 1, Bern<br />

Schneiter Rudolf, 19.7., Hohgantweg 11, Steffisburg<br />

Benz-Schärer Elsbeth, 25.7., Schlossstrasse 31, Steffisburg<br />

Gmün<strong>der</strong> Gerhard, 26.7., Brucheggweg 18, Steffisburg<br />

Tschanz-Jaun Helena, 26.7., (Homberg), Thunstrasse 38, Steffisburg<br />

Schenk-Bieri Rosa, 27.7., Riedackestrasse 16, Heimberg<br />

Schöni Hedwig, 31.7., Flühlistrasse 25, Steffisburg<br />

89. Geburtstag<br />

Waldmann-Zbinden Anna, 5.7., Gurnigelweg 12, Steffisburg<br />

Gafner-Fuss Martha, 6.7.,(Schwendibach), Heim Magda, Hilterfingen<br />

Rüegsegger Gottfried, 7.7., Ortbühlweg 10s, Steffisburg<br />

Bühler Emma, 8.7., (Steffisburg), Dörfli, Fahrni<br />

Kohler-Esche Elisabeth, 21.7., Böbachstrasse 20, Steffisburg<br />

Spring-Wyler Hulda, 27.7., Ziegeleistrasse 22, Steffisburg<br />

Trachsel Fritz, 27.7., Galgenrainweg 4, Steffisburg<br />

Rubin-Aeberli Verena, 30.7., Bahnhofstrasse 93, Steffisburg<br />

88. Geburtstag<br />

Flückiger-Balsiger Margaritha, 6.7. Astrastrasse 20, Steffisburg<br />

87. Geburtstag<br />

Jakob Marianne, 2.7., Schlossstrasse 39, Steffisburg<br />

Reust Hans, 8.7., Rachholtern 56c, Fahrni<br />

Portner-Schütz Marguerite, 10.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

Schneeberger-Krebs Klara, 11.7., Astrastrasse 20a, Steffisburg<br />

Gusset-Menegaz Gemma, 13.7. Unterdorfstrasse 17, Steffisburg<br />

Graf Fritz, 19.7., Traubenweg 13, Steffisburg<br />

Müller-Fuss Martha, 25.7., Schlossstrasse 10, Steffisburg<br />

86. Geburtstag<br />

Klaus-Schnei<strong>der</strong> Verena, 10.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

Matti-Hofmann Alice, 10.7., Ziegeleistrasse 42, Steffisburg<br />

Blaser-Gasser Emma, 11.7., Ziegeleistrasse 20, Steffisburg<br />

Weiss Leny, 11.7.,(Eriz), Esther Schüpbach Stiftung, Steffisburg<br />

Jenni-Frei Verena, 14.7., Ortbühlweg 86, Steffisburg<br />

Neuenschwan<strong>der</strong> Ulrich, 16.7., Zulgstrasse 118, Steffisburg<br />

Müller Peter, 22.7., Bernstrasse 107, Steffisburg<br />

Leroy-Padrun Hedwig, 31.7., Kirchfeldstrasse 16, Steffisburg<br />

85. Geburtstag<br />

Berger Werner, 2.7., Dürren 43, Schwarzenegg<br />

Bossard Hilda, 2.7., Panoramaweg 28, Steffisburg<br />

Schiffmann Verena, 2.7., Bodenberg 53, Homberg<br />

Saurer Hermann, 4.7., Rüppere 1, Heimenschwand<br />

Kupferschmied-Wiedmer Theresa, 7.7., Dorf 2, Heimenschwand<br />

Streit-Ferrot Ariane, 11.7., Austrasse 63, Steffisburg<br />

Gyger Christian, 13.7., Bieten 145, Eriz<br />

Schütz Werner, 21.7., Dürren 46, Schwarzenegg<br />

Waber-Batt Elisabeth, 23.7., Walkeweg 22, Steffisburg<br />

Grossenbacher-Bähler Rosa, 27.7., Kapellenweg 22, Steffisburg<br />

Meinen-Lin<strong>der</strong> Hanna, 27.7., Mittelstrasse 12, Steffisburg<br />

84. Geburtstag<br />

Zingre-Bürki Käteli, 2.7., Ziegeleistrasse 44, Steffisburg<br />

Handschin Alfred, 3.7., Flühlistrasse 37b, Steffisburg<br />

Lüthi Elisabeth, 6.7., (U’langenegg), Pflegeheim Sonnrain, Oberdiessbach<br />

Kuttnig-Ketterer Liselotte, 24.7., Kirchfeldstrasse 19, Steffisburg<br />

Maurer Rudolf, 29.7., Rain, Unterlangenegg<br />

83. Geburtstag<br />

Koç Ebrüsüm, 1.7., Thunstrasse 67, Steffisburg<br />

Bänninger Adelheid, 2.7., Erlenstrasse 6, Steffisburg<br />

Schmid-Bächler Heidi, 3.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

Hertig Fritz, 10.7., Schlossstrasse 8, Steffisburg<br />

Friedli Liseli, 12.7., Merkurstrasse 14, Steffisburg<br />

Leuenberger-Bischoff Alice, 16.7., Lenzweg 3, Steffisburg<br />

Nie<strong>der</strong>häuser-Stähli Heidi, 18.7., Maienstrasse 11, Steffisburg<br />

Scherler Werner, 27.7., Schlehdornweg 25, Steffisburg<br />

82. Geburtstag<br />

Zürcher Susanna, 2.7., Panoramaweg 7, Heimenschwand<br />

Müller-Amstutz Marie, 3.7., Reuststrasse 71, Teuffenthal<br />

Brand-Bürki Käthe, 7.7., Erlenstrasse 7, Steffisburg<br />

Stähli Fritz, 15.7., Hasenweg 22, Steffisburg<br />

Kunz-Strahm Dora, 22.7., Ziegeleistrasse 34a, Steffisburg<br />

Fahrni Marianne, 31.7., Nie<strong>der</strong>matt 58, Eriz<br />

Santschi-Baumann Heidi, 31.7., Weidenweg 11, Steffisburg<br />

81. Geburtstag<br />

Kinzl-Isenschmid Susanna, 1.7., Goldiwilstrasse 5, Steffisburg<br />

Stegmann-Portner Frieda, 2.7., Hombergstrasse 25b, Steffisburg<br />

Trachsel-Nagele Anna Maria, 2.7., Glockenthalstrasse 4a, Steffisburg<br />

Moser-Gerber Gertrud, 4.7., Dorfbachweg 3, Steffisburg<br />

Fahrni-Gerber Andreas, 06.7., Felliboden 84, Horrenbach<br />

Zürcher Gertrud, 10.7., Sü<strong>der</strong>en 64, Wachseldorn<br />

Bähler Oswald, 14.7., Ey 3, Heimenschwand<br />

Gafner Maria Martha, 15.7., Allmerüti 28, Schwendibach<br />

Heim Severine, 22.7., Untere Heimenegg 7, Heimenschwand<br />

Pfanner Heinz, 24.7., Hagrösliweg 12, Steffisburg<br />

Schäfer Rosa, 30.7., Kürze 267, Eriz<br />

80. Geburtstag<br />

Binz Balduin, 01.7., Weiergrabenweg 50 a, Steffisburg<br />

Rupp-Dysli Margaret, 08.7., (Steffisburg), Riedstrasse 24, Hünibach<br />

Isch dä nid cool ...<br />

Restaurant<br />

Bruni Anna, 09.7., Bannholz 1, Heimenschwand<br />

Kugler Ivan, 10.7., Kreuzweg, Unterlangenegg<br />

Steuri-Liechti Marianna, 12.7., Unterdorfstrasse 39, Steffisburg<br />

Christen-Tschan Klara, 15.7., Schlehdornweg 24, Steffisburg<br />

Siegenthaler Ulrich, 15.7., Ziegeleistrasse 56a, Steffisburg<br />

Oesch Rosa, 16.7., Linden 92b, Eriz<br />

Sres-Lucu Gizela, 16.7., Erlengraben 11, Steffisburg<br />

Zysset-von Gunten Susanna, 19.7., Gurnigelweg 12a, Steffisburg<br />

Nafzger-Messerli Adelheid, 24.7., Eichfeldstrasse 21, Steffisburg<br />

Bläuer-Frieden Ursula, 25.7., Mittelstrasse 2a, Steffisburg<br />

Merz-Hürlimann Josefina, 26.7., Mittelstrasse 6, Steffisburg<br />

Schmid Paul, 29.7., Schlossstrasse 35, Steffisburg<br />

Walther Hans, 29.7., Astrastrasse 20, Steffisburg<br />

Berger-Gyger Martha, 30.7., Dürren 43, Schwarzenegg<br />

Korrigenda Mai Zulgpost<br />

Wir gratulieren<br />

Frau Heidi Habegger, Bahnhofstrasse 93, 3613 Steffisburg,<br />

zu ihrem 93. Geburtstag, welchen sie am 27. Mai feiern konnte<br />

und wünschen nachträglich alles Gute.<br />

Ab sofort sind die weitherum<br />

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Senioren-Ecke<br />

Fachkommission für Seniorenfragen<br />

Projekt Senioren für Senioren (S+S)<br />

Unter <strong>der</strong> Rubrik «Senioren-Ecke» stellen wir Ihnen in loser Folge<br />

die Alters- und Pflegeheime von Steffisburg vor:<br />

Esther Schüpbach Stiftung<br />

Alterssiedlung und Pflegeheim<br />

Die Esther Schüpbach Stiftung führt ein Pflegeheim sowie eine Alterssiedlung.<br />

Die Institution wurde am 1. November 1973 eröffnet.<br />

Die Geschichte<br />

Esther Heller wurde am 1.10.1880 an <strong>der</strong> Bundesgasse in Bern geboren. Mit drei<br />

Geschwistern wuchs sie als Stadtmensch auf. 1903 heiratete sie Hermann Schüpbach,<br />

geb. 5.3.1877, und als Ehepaar zogen sie im Pfarrhaus 2 in Steffisburg ein. Er eröffnete<br />

ein Advokaturbüro in Thun. 1906 baute das Paar ein eigenes Haus am Ortbühlweg 17,<br />

Chalet Schüpbach. Da sie kin<strong>der</strong>los blieben, beschlossen sie, während <strong>der</strong> Grenzzeit<br />

1914 – 1918 Ferienkin<strong>der</strong> aufzunehmen. Sie beschäftigten Hausangestellte zur Bewältigung<br />

<strong>der</strong> zunehmenden Arbeit. Frau Schüpbach war sehr grosszügig und gutherzig und<br />

fühlte sich sofort wohl auf dem Lande. Herr Schüpbach wurde 1934 zum Präsidenten<br />

des Nationalrates gewählt. Viele Berühmtheiten aus <strong>der</strong> Politik fanden sich im Chalet<br />

Schüpbach ein.<br />

Im Jahr 1949 verstarb Herr Schüpbach und 1965 verstarb Frau Schüpbach während<br />

einer Kur im Hotel Gurtenkulm in Wabern.<br />

Die Einwohnergemeinde Steffisburg verpflichtete sich, das gesamte ihr aus dem Nachlass<br />

<strong>der</strong> Esther Schüpbach-Heller sel., Hermanns Witwe, zugefallene Vermögen o<strong>der</strong><br />

dessen Gegenwert aufgrund letztwilliger Verfügung <strong>der</strong> Verstorbenen an die Stiftung zu<br />

übertragen. Die Stiftung bezweckt die Schaffung von Wohnraum und von Pflegeplätzen<br />

THULE für betagte alleinstehende Personen und Ehepaare, damals vorrangig mit Wohnsitz in<br />

Steffisburg. Zur Erfüllung dieses Zwecks kann die Stiftung Land o<strong>der</strong> Baurechte erwerben,<br />

Neubauten erstellen o<strong>der</strong> Wohnungen mieten und allgemein alle diejenigen Mass-<br />

... dr neu CIVIC vo Honda<br />

nahmen treffen, die sie für die Erfüllung des Zwecks <strong>der</strong> Stiftung als geeignet erachtet.<br />

Am 29. April 1966 gründeten die Einwohnergemeinde, die Burgergemeinde, die Kirchgemeinde<br />

und <strong>der</strong> Gemeinnützige Frauenverein Steffisburg sowie <strong>der</strong> Verein für das<br />

Alter des Amtes Thun eine Stiftung, <strong>der</strong>en gesetzliche Grundlagen in <strong>der</strong> Stiftungsurkunde<br />

festgehalten sind. Durch das geleistete Stiftungsvermögen bei <strong>der</strong> Errichtung,<br />

den unterstützenden Beitrag durch die Gemeinde Steffisburg sowie den Nachlass von<br />

Frau Schüpbach sel. konnte sinngemäss die Esther Schüpbach Stiftung Alterssiedlung<br />

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und Pflegeheim erbaut werden.<br />

Heute umfasst <strong>der</strong> Stiftungsrat 6 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Vertragshändler – Das im Terrassenstil gebaute Heim liegt am Hang mit wun<strong>der</strong>barer Aussicht auf die<br />

Stockhornkette, Niesen und Thunersee inkl. Schloss Thun. Der Weg zu den öffentli-<br />

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11 – 14.00<br />

18 – 23.30<br />

Sa/So: 11 – 23.30<br />

chen Verkehrsmitteln sowie ins Dorfzentrum ist gut machbar für betagte Menschen.<br />

– Die Alterssiedlung besteht aus 42 Ein-Zimmer-Wohnungen und 14 Zwei-Zimmer-<br />

Wohnungen. Somit können total 70 Personen als Mieter und Mieterinnen aufgenommen<br />

werden.<br />

– Im Pflegeheim leben 47 Bewohnerinnen und Bewohner. Wir bieten für die Mieterinnen<br />

und Mieter ein Notbett an. Zusätzlich verfügen wir über ein Ferien- sowie ein<br />

Hotelbett.<br />

– Das «Café Ussicht», Ebene 5, geöffnet von 14 – 16.45 Uhr, dient als wichtiger<br />

Begegnungsort.<br />

Die Esther Schüpbach Stiftung bietet betagten Mieter innen und Mietern sowie<br />

Grillsaison ist eröffnet<br />

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Eine flexible, individuelle und ganzheitliche Betreuung und Begleitung steht zur Verfügung.<br />

Es liegt uns viel daran, unsere Dienstleistungen stetig den Anfor<strong>der</strong>ungsgrup-<br />

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pen entsprechend auszubauen. Nebst gegebenen Vorschriften <strong>der</strong> Gesundheits- und<br />

Fürsorgedirektion in Bern möchten wir dem/<strong>der</strong> einzelnen BewohnerIn o<strong>der</strong> MieterIn<br />

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Steffisburg/Bern: Tel. 033 335 40 46<br />

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Die Esther Schüpbach Siedlung im Ortbühl in Steffisburg.<br />

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Die Seele baumeln lassen –<br />

im neuen Staudengarten<br />

Stauden sind mehrjährige ausdauernde<br />

krautige Pflanzen,<br />

<strong>der</strong>en oberirdische Pflanzenteile<br />

im Gegensatz zu Bäumen<br />

und Sträuchern nicht verholzen,<br />

son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Regel<br />

nach je<strong>der</strong> Vegetationsperiode<br />

absterben. Die Stauden blühen<br />

und fruchten in jedem Jahr erneut<br />

und überwintern je nach Art in Form von Rhizomen, Knollen,<br />

Zwiebeln o<strong>der</strong> ähnlichen Wurzelspeicherorganen.<br />

Die pflanzengerechte Verwendung<br />

Das A und O für schöne, dauerhafte Staudenpflanzungen ist eine<br />

standortgerechte Verwendung <strong>der</strong> Pflanzen. Licht- und Wasserbedarf<br />

sowie die Bodenbeschaffenheit sind nur drei wichtige Kriterien, welche<br />

bei <strong>der</strong> Pflanzenwahl berücksichtigt werden. Ausserdem spielen<br />

Pflanzenhöhe und Wuchscharakter eine bedeutende Rolle bei <strong>der</strong><br />

Gartengestaltung. Schenken Sie daher <strong>der</strong> Wahl und Platzierung <strong>der</strong><br />

einzelnen Pflanzen genügend Bedeutung.<br />

Abwechslung im Blumenbeet<br />

Sehr verschiedengestaltig treten Blütenstauden auf und bringen daher<br />

immer wie<strong>der</strong> neue Bil<strong>der</strong> in den Garten. Die unterschiedlichen Blütezeiten,<br />

Farben und Formen machen diese Vielfalt aus. Erste Stauden<br />

wie Veilchen, Primeln o<strong>der</strong> Blaukissen öffnen ihre Blütenköpfchen.<br />

Im frühen Sommer bringen Pfingstrosen, Rittersporne, Lupinen und<br />

an<strong>der</strong>e Stauden kräftige Farben in den Garten. Den grossartigen<br />

Abschluss übernehmen dann Herbstaster, Herbstanemonen und<br />

Chrysanthemen. Attraktive Blattschmuckstauden wie Funkien und<br />

Ziergräser stellen ebenfalls interessante Gestaltungselemente dar.<br />

Jetzt Grosstauden pflanzen<br />

In unserem Pflanzenparadies finden Sie jetzt eine bunte Auswahl<br />

an blühenden Stauden in Grosstöpfen. Diese Solitärpflanzen eignen<br />

sich optimal zum Bepflanzen von Garten und Töpfen. Durch die<br />

Vorkultur in <strong>der</strong> Gärtnerei sind die Pflanzen bereits ausgewachsen<br />

und präsentieren sich im besten Licht. Achten Sie auf eine gute<br />

Wasserversorgung nach dem Auspflanzen. Verabreichen Sie alle<br />

ein bis zwei Wochen Flüssigdünger. Verblühte Blütenstände können<br />

Sie mit <strong>der</strong> Gartenschere ausschneiden. Dies för<strong>der</strong>t die Bildung von<br />

neuen Blütenknöpfen. Sehr hohe Pflanzen binden Sie am besten mit<br />

einem Stab auf, damit auch schwere Regenfälle den Trieben nichts<br />

anhaben können. Suchen Sie sich jetzt Ihre Lieblingsstauden aus,<br />

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1. Mai bis 31. Juli Ausstellung «...und schliesslich ein Bild»<br />

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19. Mai bis 1. Juli Art Container Steffisburg<br />

Dorfplatz, Scheidgasse,<br />

Zelggässli Ausstellung<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo–Fr, 14–19 Uhr / Sa, 10–20 Uhr / So, 10–17 Uhr<br />

Öffentliche Führung (kostenlos)<br />

1. Juli 2012, 15 Uhr, Treffpunkt Dorfplatz<br />

Juli<br />

Events auf dem Dorfplatz<br />

Sonntag, 1. Juli 2012, ab 11.30 Uhr, Finissage mit White Sox Jazzband<br />

Weitere Informationen: www.artcontainer-steffisburg.ch<br />

Kulturkommission <strong>der</strong> Gemeinde Steffisburg<br />

Freitag, 6. Juli, 20.30 Uhr Bluegrass Jam Session<br />

Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Musik aus dem Südosten <strong>der</strong> USA<br />

Dienstag, 31. Juli, ab 19 Uhr Beachparty<br />

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Gemeindeverwaltung Steffisburg, Höchhusweg 5,<br />

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Maxi-Märit, Merkurstrasse 12, 3613 Steffisburg


Kommende Anlässe<br />

Hübeli-Leist Steffisburg: Kin<strong>der</strong>märit<br />

Samstag, 30. Juni 2012, 9 – 12 Uhr, Ziegelei-Zentrum, Steffisburg<br />

Liebe Kin<strong>der</strong> aus nah und fern,<br />

bringt eure Spielsachen, von denen ihr euch trennen wollt zum Verkauf o<strong>der</strong> Tausch.<br />

Nehmt einen Klapptisch o<strong>der</strong> Kiste mit Holzladen mit, damit ihr eure Waren gut präsentieren<br />

könnt.<br />

Die Grossen geniessen währenddessen eine Kaffeepause im legendären «World Café»<br />

– dem Café <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Art! Wir freuen uns auf euch!<br />

Euer Hübeli-Leist-Vorstand<br />

Plausch-Kletterwettkampf für Kin<strong>der</strong><br />

Sonntag, 24. Juni 2012,<br />

in <strong>der</strong> «Griffbar» in Steffisburg<br />

Der Kletterverein «Bergaffen»<br />

aus <strong>der</strong> Region Steffisburg veranstaltet<br />

einen Plausch-Kletterwettkampf<br />

für Kin<strong>der</strong>. Dabei wird<br />

an künstlichen Klettergriffen und<br />

bis auf Absprunghöhe geklettert.<br />

Ein Seil gibt es nicht, dafür fe<strong>der</strong>n<br />

weiche Matten den Aufprall<br />

sanft ab. Es stehen einfache und<br />

schwierigere sowie spielerische<br />

Kletteraufgaben zur Auswahl.<br />

Während 45 Minuten sammeln<br />

die Kin<strong>der</strong> möglichst viele Punkte. Preise gibt es für alle Teilnehmer. Austragungsort<br />

ist die «Griffbar», ein Kletterraum nahe <strong>der</strong> Heilpädagogischen Schule in Steffisburg.<br />

Informationen und Anmeldung befinden sich auf <strong>der</strong> Vereinshomepage:<br />

www.bergaffen.ch<br />

Malen und Zeichnen<br />

mit Kunstmalerin Uschla Ramseier<br />

– für AnfängerInnen und Fortgeschrittene<br />

– individueller Unterricht in kleinen Gruppen<br />

– Farben- und Kompositionslehre<br />

– verschiedene Mal-, Zeichen- und Experimentaltechniken<br />

– Kreativitätstraining und Coaching<br />

– Bildbetrachtungen von Werken berühmter Künstler<br />

– persönliche Wünsche können eingebracht werden<br />

– das Mal- und Zeichenmaterial wird zur Verfügung gestellt<br />

– im Atelier in Thun, zentrumsnahe Lage<br />

Kurse im Sommerquartal: 14. August – 18.September 2012<br />

wöchentliche Mal- und Zeichenkurse, 6 Mal à 2 Stunden<br />

Dienstag, 14 – 16 Uhr<br />

Dienstag, 18 – 20 Uhr<br />

Infos und Programm bei:<br />

Malschule Uschla Ramseier, Mittlere Strasse 12, 3600 Thun<br />

Tel. 033 437 34 43 (ev. Combox)<br />

Anmeldung: uschlaramseier.art@ bluewin.ch<br />

www.uschlaramseier.ch<br />

Jugendmusik Steffisburg:<br />

Grillplausch mit grossem Salatbuffet<br />

Samstag, 30. Juni 2012, im Restaurant Glockental, ab 9.00 – 22.30 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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Theaterverein kulturlandbuehne: Uraufführung<br />

«Altweiberfrühling» als Freilichtspiel<br />

Eine Komödie, die uns vor Augen führt, dass je<strong>der</strong> für sein Glück selber verantwortlich<br />

ist. Unabhängig vom Alter, vom Wissen o<strong>der</strong> ob die Verwandten,<br />

Bekannten o<strong>der</strong> Nachbarn die Idee gut finden. Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> eine zweite Chance<br />

erhält, sollte den Mut haben, diese auch zu nutzen.<br />

Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird die Premiere <strong>der</strong> Freilichturaufführung «Altweiberfrühling»<br />

hoffentlich bei schönem Wetter über die Bühne gegangen sein. Bereits vor 5<br />

Jahren machte <strong>der</strong> Theaterverein Kulturlandbühne von sich reden. Mit <strong>der</strong> Produktion<br />

«die Glätterin» wurde er weit über das Zulgtal hinaus bekannt. Nun wollten Mitja<br />

Staub, Lehrer aus Heimenschwand, Regie, und Daniel Rychener, Projektleiter aus Unterlangenegg,<br />

wie<strong>der</strong> einen «solchen Knüller» inszenieren. Nun – unter dem Titel «Die<br />

Herbstzeitlosen» kam die Geschichte um die vier liebenswert-rebellischen Rentnerinnen<br />

2006 ins Kino und wurde zu einem <strong>der</strong> erfolgreichsten Schweizer Filme aller Zeiten.<br />

Stefan Vögel hatte aus dem Drehbuch von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli eine<br />

heitermelancholische Bühnenfassung erarbeitet. Nachdem den zwei Verantwortlichen<br />

klar war, dass es genau dieses Stück sein sollte, gingen sie auf die Suche nach <strong>der</strong><br />

passenden Freiluftbühne und wurden rund um die Kirche in Schwarzenegg fündig.<br />

Zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Textabfassung standen die Laienschauspielerinnen und -spieler eine<br />

Woche vor <strong>der</strong> Hauptprobe. Die über 50 Mitwirkenden waren unter <strong>der</strong> Regie von Mitja<br />

Staub seit Januar am Proben. «Es war kein grosses Problem, die Spielerinnen und Spieler,<br />

sowie die vielen wichtigen Statisten zu rekrutieren. Fast alle stammen aus dem rechten<br />

Zulggebiet», erklären Mitja Staub und Daniel Rychener einhellig. Es sei toll, mit Leuten<br />

zusammen zu arbeiten, die wirklich hinter einem Projekt stehen und mithelfen, die<br />

Ideen umzusetzen. Noch lief nicht alles ganz so glatt, aber wenn <strong>der</strong> Regisseur einmal<br />

kurz fast den Überblick verlor, halfen ihm die Darstellerinnen und Darsteller den Roten<br />

Faden nicht ganz zu verlieren. Es wurde konzentriert gearbeitet und doch viel gelacht,<br />

und man hatte als «Vorzuschauer» das Gefühl, dass es allen richtig Spass macht dabei<br />

zu sein. Rychener und Staub sind sich einig: «Wir danken den Anwohnern, Behörden<br />

für das Wohlwollen und das Verständnis und allen Beteiligten für den tollen Einsatz.»<br />

Ich bin schon heute überzeugt, dass auch diese Inszenierung ein voller Erfolg sein wird<br />

und noch lange darüber gesprochen wird und wünsche allen Zuschauern viel Vergnügen<br />

bei einer Komödie <strong>der</strong> feinen Sorte. css<br />

www.kulturlanbuehne.ch<br />

Die weiteren Aufführungen:<br />

Freitag, 15. Juni<br />

Samstag, 16. Juni<br />

Mittwoch, 20. Juni<br />

Donnerstag, 21. Juni<br />

Samstag, 23. Juni<br />

Mittwoch, 27. Juni<br />

Donnerstag, 28. Juni<br />

Freitag, 29. Juni<br />

Samstag, 30. Juni<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Samstag, 7. Juli<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

Freitag, 13. Juli<br />

Samstag, 14. Juli<br />

Mittwoch, 18. Juli<br />

Donnerstag, 19. Juli<br />

Freitag, 20. Juli (Dernière)<br />

Vorverkauf:<br />

– www.kulturlandbuehne.ch<br />

– Gärtnerei Kammermann, Bachgraben, Unterlangenegg.<br />

– Hauptsitz Raiffeisenbank Steffisburg, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />

– Vorverkaufsstellen SBB, BLS<br />

– Telefon 0900 441 441 (Fr. 1.00/ Min, Festnetztarif)<br />

Barbara von Grünigen als Lisi (links) und Vreni Oesch als Martha bringen einigen Wirbel<br />

auf die Schwarzenegg. Bild: Stefan Kammermann<br />

Was es da wohl zu sehen gibt? Die Bevölkerung wun<strong>der</strong>t sich über das ungewöhnliche<br />

Treiben im Dorf. Bild: Daniel Rychener<br />

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FüR KINDER AB 3 – 5 JAHREN<br />

Montag Schulheim Sunneschyn 8.45 – 9.40 Uhr<br />

Schulheim Sunneschyn 9.45 – 10.40 Uhr<br />

Dienstag Musterplatz Halle II 15.30 – 16.25 Uhr<br />

Anmeldung und Auskunft erteilt gerne: Hélène Stal<strong>der</strong>, Telefon 033 437 28 62<br />

Dienstag Turnhalle Homberg 9.15 – 10.15 Uhr<br />

Anmeldung und Auskunft erteilt gerne: Beatrice Benninger, Telefon 033 442 02 63<br />

KITU UND JUGI TURNEN<br />

Kirchbühl Turnhalle<br />

Dienstag 16.30 – 17.45 Uhr KITU Kin<strong>der</strong>gärteler<br />

Donnerstag 14.00 – 15.15 Uhr KITU gemischte Gruppe<br />

Freitag 10.00 – 11.00 Uhr KITU Vorkin<strong>der</strong>garten<br />

Freitag 16.30 – 17.45 Uhr JUGI Giele und Meitli 1. – 2. Klasse<br />

Schönau Turnhalle oben<br />

Montag 18.00 – 19.00 Uhr JUGI Giele und Meitli ab <strong>der</strong> 3. Klasse<br />

Auskunft bei: Beatrice Würsten, Telefon 033 437 56 05<br />

UNIHoCKEy<br />

Musterplatz Kleine Turnhalle<br />

Mittwoch 18.00 – 19.30 Uhr Giele u Meitli ab <strong>der</strong> 5. Klasse<br />

Auskunft: Irène von Känel 033 654 24 82<br />

Veranstaltungen<br />

Seniorennachmittag<br />

Die «Wildhorn Oldies» spielen bekannte Melodien<br />

Datum Donnerstag, 9. August 2012<br />

Zeit / Ort 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Dorf<br />

Auskunft Monika Pieren, Tel. 033 437 63 86<br />

Literaturzirkel<br />

Datum/Zeit Donnerstag, 16. August 2012, 20 Uhr<br />

Titel «Die Seidenweberin» von Ursula Niehaus<br />

Ort Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />

Kochkurs «Sushi» unter <strong>der</strong> Leitung von Aya Izawa<br />

Datum/Zeit Dienstag, 21. August 2012 / 18 – ca. 21 Uhr<br />

Kosten Mitglie<strong>der</strong> CHF 15.–, Nichtmitglie<strong>der</strong> CHF 20.–<br />

Materialkosten ca. CHF 25.– / Person<br />

Mitnehmen wer hat, eine Bambusmatte zum Sushi rollen<br />

Ort Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />

Anmeldung bis spätestens 10. August 2012 an Kathrin Girod,<br />

Kapellenweg 27, 3612 Steffisburg o<strong>der</strong> marcgi@bluewin.ch<br />

Max. 16 TeilnehmerInnen!<br />

Einblick in die Farb- und Stilberatung<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Katrin und Theres Briggen<br />

Tipps und Tricks für den Alltag<br />

Datum Dienstag, 11. September 2012<br />

Zeit 9– 11 Uhr o<strong>der</strong> 14– 16 Uhr<br />

Pro Kurs max. 10 Personen<br />

Kosten Mitglie<strong>der</strong> CHF 15.–, Nichtmitglie<strong>der</strong> CHF 20.–<br />

Ort Hobbyraum Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />

Mitnehmen Lieblingsschal o<strong>der</strong> –foulard<br />

Anmeldung bis 4. September 2012 an Kathrin Girod, Kapellenweg 27,<br />

3612 Steffisburg o<strong>der</strong> marcgi@bluewin.ch<br />

Brockenstube<br />

An <strong>der</strong> Unterdorfstrasse 6 – Bushaltestelle «Platz»<br />

Warenannahme: Montag, 14–17 Uhr<br />

Verkaufszeiten: Montag, Dienstag und Mittwoch, 14.00–17.00 Uhr ,<br />

Donnerstag, 17–19 Uhr an jedem 1. Samstag im Monat von 9–11 Uhr.<br />

Das Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Kontaktperson: Lisabeth Gugger, Tel. 033 437 39 60, lisabeth.gugger@bluewin.ch<br />

Stv: Elisabeth Schären, Tel. 033 437 30 79<br />

Besuchen Sie unsere Ludothek an <strong>der</strong> Oberdorfstrasse 30<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 14.30 – 17 Uhr<br />

Die Ludothek ist im Sommer während den Schulferien geschlossen!<br />

Ab Mittwoch, 15. August 2012 sind die Ludofrauen wie<strong>der</strong> für Sie da.<br />

Bistro Pöstli – Ihr Treffpunkt!<br />

Das Lokal wo man sich gerne trifft!<br />

Geöffnet jeden Montag von 9 – 16 Uhr.<br />

Wir servieren Ihnen ein frisch zubereitetes Essen nach Hausfrauenart.<br />

Das Menu inkl. Vorspeise und Dessert kostet CHF 14.– und <strong>der</strong> Teller CHF 9.–.<br />

Haben wir sie «gluschtig» gemacht? Kommen Sie doch vorbei.<br />

Von Dienstag bis Sonntag können die Räumlichkeiten gemietet werden<br />

für die Durchführung von kulturellen Anlässen, Kursen, Vorträgen, Seminaren,<br />

Sitzungen etc. und in beschränktem Masse auch für private Anlässe.<br />

Reservationen unter Tel. 033 437 56 16 Bistro Pöstli o<strong>der</strong> direkt bei Gertrud<br />

Bähler, Tel. 033 437 76 00 o<strong>der</strong> gbaehler@gmx.ch<br />

Das Bistro Pöstli ist am Montag, 16. Juli 2012 und Montag, 23. Juli 2012<br />

geschlossen.<br />

www.frauenverein-steffisburg.ch<br />

E-Mail: gfv@frauenverein-steffisburg.ch


Vereinsnachrichten<br />

TV Steffisburg: Schnelle Läuferinnen und Läufer<br />

trotz garstigem Wetter<br />

Am Samstag, 12. Mai 2012 führte <strong>der</strong> TV<br />

Steffisburg bei kaltem Regenwetter auf dem<br />

Sportplatz Eichfeld die Ausscheidung zum<br />

«Schnäuschte Stäffisburger» durch. Trotz des<br />

garstigen Wetters nahmen rund 90 Kin<strong>der</strong> an<br />

dieser Vorausscheidung teil. Die jüngsten Kategorien<br />

sind immer am stärksten vertreten.<br />

Eltern und Grosseltern feuerten die Läuferinnen<br />

und Läufer eifrig an. Auch wagten sich<br />

viele Kin<strong>der</strong> an den 1 km Lauf und rannten<br />

trotz widrigen Verhältnissen tolle Zeiten!<br />

Die «Schnäuschti Stäffisburgere» wurde Lara<br />

Siegenthaler (links) und <strong>der</strong> «Schnäuscht<br />

Stäffisburger» ersprintete sich Robin Oester<br />

(rechts). Die drei Erstplatzierten je<strong>der</strong> Kategorie<br />

durften an <strong>der</strong> Ausscheidung des<br />

«Schnäuschte Oberlän<strong>der</strong>» vom 2. Juni 2012<br />

teilnehmen. bw<br />

Senioren-Wan<strong>der</strong>gruppe <strong>der</strong> Kirchgemeinden<br />

Steffisburg und Heimberg<br />

Kreuz und Quer von Uttigen nach Uetendorf<br />

Vom Bahnhof Uttigen führte die als Wan<strong>der</strong>weg signalisierte Route vorerst durch ein<br />

Wohnquartier. Die gepflegten Gartenanlagen verleiteten immer wie<strong>der</strong> zum Stehenbleiben,<br />

um die farbige Blumenpracht zu bestaunen. Dann trennten sich die über dreissig<br />

Wan<strong>der</strong>lustigen. Die einen wählten die Abkürzung über Stägmatt und Heidebüeli,<br />

die an<strong>der</strong>n den Umweg über Kienersrüti und dann dem Limpach entlang zum unter<br />

Naturschutz stehenden Amletetäli. Beim Punkt Änteried boten sich genügend Sitzmöglichkeiten<br />

für den Picknick-Halt. Etwas romantisch stimmte <strong>der</strong> Pfad dem Amletebach<br />

entlang durch das bewaldete Täli und unter dem alten Viadukt <strong>der</strong> BLS durch. Vorbei<br />

am Lehn und <strong>der</strong> Kirche Uetendorf – welche gemäss einer Legende im Zusammenhang<br />

mit dem Untergang <strong>der</strong> Titanic mit Spenden finanziert wurde – endete die Wan<strong>der</strong>ung<br />

im Café beim Bahnhof. Die positiven Eindrücke von <strong>der</strong> eher unbekannten ländlichen<br />

Gegend mit den Wiesen und Äckern und <strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong> zwischendurch gebotenen<br />

Sicht in die Berge bleiben wohl den Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch lange in<br />

Erinnerung. pw<br />

Wun<strong>der</strong>barer Wan<strong>der</strong>weg durch Buchenwald.<br />

Frauenverein Steffisburg:<br />

Ludo-Spass auf dem Dorfplatz<br />

Am Mittwoch, 9. Mai wurde <strong>der</strong> Dorfplatz und vor allem <strong>der</strong> Eingangsbereich zur Bibliothek<br />

zur Rennstrecke; hiess es doch, alle Aussenfahrzeuge <strong>der</strong> Ludothek auszuprobieren.<br />

Das Stelzenlaufen wurde geübt und auch die «Balance»-Fahrzeuge wurden ausprobiert.<br />

Aber <strong>der</strong> absolute Renner war das neue Magic Bikez Racer.<br />

«Solche Nachmittage sollen Spass machen und eine coole Sache für Gross und Klein<br />

sein», erklärt Monika Häglöv. «Wir hoffen aber auch, dass unsere Ludo wie<strong>der</strong> bekannter<br />

wird und dass wir dadurch sowohl neue Kunden wie auch HelferInnen gewinnen<br />

können.» css<br />

Spiel und Spass auf dem Dorfplatz.<br />

Pfadi Dracheburg Steffisburg-Heimberg:<br />

Der Dorfplatz war in Pfadihänden<br />

Am Samstag, 12. Mai, führte die Pfadi Dracheburg auf dem Dorfplatz eine öffentliche<br />

Werbeaktion durch, um neue Kin<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Pfadi zu begeistern und so die Zukunft <strong>der</strong><br />

Abteilung zu gewähren. Wie in den vergangenen Jahren fing die Werbeübung auf dem<br />

Dorfplatz mit einem grossen Antreten neben dem Blachenzelt statt. Man sah viele neue<br />

Gesichter und schon bald zogen die «Alten» mit den «Neuen» los, um einen Nachmittag<br />

lang den Pfadialltag zu erleben. Lei<strong>der</strong> war wie schon fast traditionell das Wetter<br />

schlecht und es regnete zwischendurch in Strömen, aber dies schien den Kids nichts<br />

auszumachen und so vergingen die Stunden wie im Fluge. Zurück auf dem Dorfplatz<br />

versammelten sich alle um das grosse Lagerfeuer und brieten ihre Schlangenbrote. Es<br />

war ein toller Nachmittag und es werden wohl schon bald einige neue Biberlis, Wölflis<br />

und Pfadis bei den Übungen dabei sein.<br />

Infos: www.pfadi-dracheburg.ch<br />

Verein oberländische Krankenheime oKH:<br />

Der erste Schritt in die Zukunft ist getan<br />

An <strong>der</strong> Hauptversammlung des Vereins oberländische Krankenheime oKH<br />

konnten die Verantwortlichen den Anwesenden ein gutes Geschäftsergebnis<br />

für das Jahr 2011 präsentieren und aufzeigen, dass beim Bauprojekt<br />

«Grapbianca» alles wie geplant verläuft.<br />

Der Verein Oberländische Krankenheime OKH bildet die Trägerschaft des Krankenheims<br />

Spiez und des Ziegeleizentrums in Steffisburg. Der Verein besteht zur Zeit aus insgesamt<br />

220 Mitglie<strong>der</strong>n (Gemeinden, Institutionen, Einzelmitglie<strong>der</strong>, Familien, Gönner).<br />

Nach <strong>der</strong> letzten Hauptversammlung konstituierte sich <strong>der</strong> Vorstand im letzten Jahr<br />

neu. Aufgrund <strong>der</strong> Demission von Hans Schmocker, <strong>der</strong> die Funktion des Baukommissionspräsidenten<br />

inne hatte, entschied sich <strong>der</strong> Vorstand für eine Neuverteilung <strong>der</strong><br />

Aufgaben. Patric Bhend übernahm das Präsidium, Vizepräsidentin wurde Marianna<br />

Lehmann und die bisherige Präsidentin, Anita Luginbühl, übernahm die Leitung <strong>der</strong><br />

Baukommission. Neu in den Vorstand konnte Yvonne Walker gewählt werden, welche<br />

den neuen Fachbereich Pflege übernimmt. Lei<strong>der</strong> musste von <strong>der</strong> Demission von<br />

Christian Rubin Kenntnis genommen werden. Er war ein langjähriges und wichtiges<br />

Mitglied im Vorstand und hatte massgebend zum Erfolg beigetragen. «Es war nicht<br />

immer einfach, aber nach den Wogen glättet sich die See auch wie<strong>der</strong> und nun sind<br />

wir mit dem Schiff auf Kurs», erklärte Patric Bhend, «Ganz wichtig war bei <strong>der</strong> ganzen<br />

Umstrukturierung immer das Wohl <strong>der</strong> Bewohner und <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> beiden Heime.<br />

Ohne gut ausgebildete und zufriedene Mitarbeiter wäre eine solche Leistung nicht zu<br />

vollbringen. Es ist sicher noch ein weiter Weg, aber gemeinsam werden wir es schaffen.»<br />

Das Gesamtunternehmen OKH hat sich unter <strong>der</strong> Geschäftsführung von Paul Trüssel<br />

weiterentwickelt. Die Verwaltungen wurden so weit wie möglich und sinnvoll zentralisiert.<br />

In diesem Rahmen wurde auch eine neue Stelle «Leiter Zentrale Dienste OKH»<br />

geschaffen. Diese konnte per 1. Oktober 2011 mit Stephan Friedli, dem bisherigen<br />

Vizedirektor des KHS Spiez besetzt werden. Nach 14-jähriger Tätigkeit im Krankenheim<br />

Spiez suchte Christof Stöckli eine berufliche Verän<strong>der</strong>ung; die Standortleitung des<br />

Krankenheims Spiez übernahm Kaspar Zölch. Im Ziegelei-Zentrum Steffisburg konnte<br />

mit Kurt Bärenfaller ein neuer Standortleiter gewonnen werden. Beide Standortleiter<br />

verfügen über einen pflegewissenschaftlichen Hintergrund und stärken die operative<br />

Führung <strong>der</strong> Standorte OKH im Kerngeschäft «Pflege, Betreuung und Aktivierung <strong>der</strong><br />

Bewohnerinnen und Bewohner».<br />

Grapbianca nimmt Formen an<br />

Mit einem feierlichen Akt «Spatenstich Grapbianca» zelebrierte <strong>der</strong> Verein Oberländische<br />

Krankenheime OKH am 23. Mai 2011 den offiziellen Baustart <strong>der</strong> Gesamterneuerung<br />

des Krankenheims Spiez. Gleichtags fuhren die Baumaschinen auf, womit das lang<br />

ersehnte 60-Millionen-Projekt gestartet wurde. Im vergangenen Jahr wurden 7500 m 3<br />

Beton und 590 t Stahl verbaut. Die Arbeiten verlaufen zeitlich wie finanziell planmässig<br />

und voraussichtlich im Mai 2013 wird <strong>der</strong> erste Flügel des Neubaus bezogen. Bereits<br />

wurden Werkverträge für die nächste Bauetappe von über 29 Millionen, meist an<br />

einheimische Bauunternehmen, vergeben. Antia Luginbühl dankte allen Mitarbeitern<br />

für das Mithelfen und Mitdenken bei den Bauarbeiten und wünscht allen Beteiligten<br />

noch eine unfallfreie und gute Bauzeit.» css<br />

Landhockey, Nationalliga B:<br />

Kein Exploit in <strong>der</strong> Rückrunde<br />

Dank dem Forfait-Sieg gegen den dezimierten Neuchâtel HC und einem 2:2-Remis bei<br />

den Reserven des HC Olten konnten die Steffisburger ihr Punktekonto etwas verbessern.<br />

Die erhoffte Steigerung blieb aber aus.<br />

Die Zwischentabelle (12 Spiele): 1. HC Wettingen 27 Punkte; 2. Basler HC 25; 2.; 3.<br />

RW Wettingen II 22 (+18); 4. HAC Lugano 22 (+4); 5. HC Steffisburg 14; 6. HC Olten<br />

II 13; 7. Servette HC 11; 8. Neuchâtel HC 4.<br />

Mit <strong>der</strong> Partie vom 17. Juni gegen HAC Lugano, Anspiel um 12.00 Uhr auf <strong>der</strong> Erlen,<br />

wird die Saison 2011/12 abgeschlossen. Gegen die Tessiner ist immer Spannung und<br />

Spektakel angesagt. Weitere Infos unter www.hcsteffisburg.ch. wg<br />

Das Steffisburger CUP-Team: (vorne von links) Samuel Vogt, Michael Fahrni, Marcel und<br />

Reto Meister, Dominik Schönholzer, Adrian Kauer und Peter Wuethrich.<br />

(Hinten von links) Stefan Meister, Simon Fahrni, Roman Hauenstein, Adrian Reisinger,<br />

René Aeschlimann, Ron Germann und Jonas Walti.<br />

In <strong>der</strong> Meisterschaft kamen zudem noch Mathias Bigler, Stefan Haas, Daniel Leuenberger<br />

und André Tschan zum Einsatz.<br />

Wir sind die Ersten im Oberland!<br />

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3612 Steffisburg – www.gerberdruck.ch<br />

Gemeinnütziger Frauenverein Steffisburg:<br />

Vortrag einer mongolischen Gaststudentin<br />

Rund 30 Zuhörer fanden sich am 8. Mai abends<br />

im Bistro Pöstli ein, um den Vortrag <strong>der</strong> Mongolin<br />

Syerjaan Tulbas (Bild) zu hören. Sverjaan Tulbas<br />

studiert in ihrer Heimat Lehrerin und wird nach ihrer<br />

Ausbildung auch die Sprache «Deutsch» unterrichten.<br />

Sie hatte die Gelegenheit, während einem<br />

Austauschjahr die Pädagogische Hochschule in<br />

Bern zu besuchen. Eine grosse Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

ist nebst Sprache und Schrift (die mongolische<br />

Schrift besteht aus Zeichen und wird von oben<br />

nach unten geschrieben) sicher auch <strong>der</strong> kulturelle<br />

und klimatische Unterschied (Winter -25°, Sommer +20°). In gutem Deutsch erzählte<br />

Sverjaan Tulbas den Anwesenden von <strong>der</strong> Mongolei, den unberührten Weiten (die<br />

Reise in die Hauptstadt Ulaanbaatar dauert 40 Stunden), dem Nationalfest, welches<br />

vom 10. – 13. Juli dauert und mit Bogenschiessen, mongolischen Ringkämpfen und<br />

Pfer<strong>der</strong>ennen gefeiert wird, von <strong>der</strong> Musik mit <strong>der</strong> Pferdekopfgeige, <strong>der</strong> Schule mit<br />

seiner 11-jährigen Schulpflicht, <strong>der</strong> mongolischen Küche, den Jurten <strong>der</strong> Nomaden,<br />

<strong>der</strong> Landwirtschaft, usw.<br />

Nach dem Vortrag beantwortete Syerjaan Tulbas die zahlreichen Fragen <strong>der</strong> Anwesenden.<br />

Syerjaan Tulbas, herzlichen Dank für diesen interessanten und lehrreichen<br />

Abend.<br />

Ziegen Züchter Gesellschaft Eriz: Erstes Treffen<br />

Die lang ersehnten, wärmenden Sonnenstrahlen legten sich aufs Dach <strong>der</strong> Festzelte,<br />

als die ersten Ziegenzüchter mit ihren Tieren eintrafen. Der vorangehende Kummer von<br />

Schneegestöber und Kälte wich bald einer gemütlichen Feststimmung, welche auch<br />

zahlreiche Zuschauer an den ersten Züchtertreff <strong>der</strong> ZZG Eriz anlockte.<br />

Die ZZG Bumbach-Schangnau, Horrenbach und obere Emme brachten ihre schönsten<br />

Tiere <strong>der</strong> Saanenrasse auf den Platz. Bei den Oberhasli-Brienzer-Ziegen waren es Eggiwil,<br />

Schangnau-Siehen und die einladende ZZG Eriz. Jede Gruppe kam mit acht selbst<br />

ausgewählten Tieren auf den Platz. Bedingung war, 2 Erstmelk-, 2 Zweitmelk-, 2 Drittmelkziegen<br />

eine Ziege mit 4000 l-Lebensleistung und ein Bock. Thomas Hodel rangierte<br />

die aufgeführten Tiere im Ring und so sammelte jede Genossenschaft wertvolle<br />

Rangpunkte.<br />

Schon vor dem Mittag stand die Siegergruppe fest: Die ZZG Horrenbach glänzte mit<br />

13 Rangpunkten aus 5 Durchgängen, doch mit einem grossen Vorsprung vor Eriz und<br />

Schangnau-Siehen. Nach dem feinen Essen aus <strong>der</strong> eigenen Festwirtschaft wurde jede<br />

Genossenschaft vorgestellt und einiges aus ihrer Geschichte Preis gegeben.<br />

Ein weiterer Höhepunkt waren die Misswahlen.<br />

Zum «Mister» wurde <strong>der</strong> erst an<strong>der</strong>thalbjährige Diego von Samuel Graber, Horrenbach<br />

erkoren. Er brillierte mit seiner stattlichen Statur, Exaktheit und seiner Grösse.<br />

«Miss Schöneuter» wurde Damaris von Toni Kneubühl, ZZG Horrenbach. Sie weisst ein<br />

Top Euter auf, hoch und breit aufgehängt und perfekte Zitzen.<br />

Als «Miss» wurde Bijou von Familie Liechti gewählt. Sie ist ein Stern am Ziegenhimmel<br />

und besticht mit ihrer ganzen kompletten Art.<br />

Im vollen Festzelt wurde noch ein Gitzi verlost und wie es bei den Geisselern <strong>der</strong> Brauch<br />

ist, bei feinen Kaffees die Kameradschaft gepflegt. sr<br />

Die erfolgreichen Züchter mit ihren «Ziegen-Missen und -Mister».<br />

SVP Wahlkreis Thun sagt «Ja» zu mehr direkter<br />

Demokratie<br />

Die SVP des Wahlkreises Thun hat Ende Mai im Restaurant Kreuzweg, Unterlangenegg,<br />

die Parolen zu den Eidg. Abstimmungen vom 17. Juni gefasst.<br />

Der SVP-Wahlkreisverband Thun habe erfreulicherweise steigende Mitglie<strong>der</strong>zahlen,<br />

berichtete Präsidentin Béatrice Frey vor den Delegierten. Gemäss Jahresbericht habe die<br />

SVP im Wahlkreis Thun letztes Jahr 35 Mitglie<strong>der</strong> gewonnen und zähle neu 1605 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Frey schaute auch bereits auf die kantonalen Abstimmungen vom 23. September<br />

voraus. Zum einen werde noch einmal über die Senkung <strong>der</strong> Motorfahrzeugsteuern<br />

abgestimmt. «Dies, nachdem das Volk diese Vorlage bereits einmal angenommen hat»,<br />

rief sie in Erinnerung. Dieser knappe, aber legale Entscheid sei jedoch vom politischen<br />

Gegner und lei<strong>der</strong> auch den Gerichten nicht akzeptiert worden. Es sei deshalb wichtig,<br />

noch einmal für ein Ja zu kämpfen, damit ein Zeichen gegen solche Spielchen und für<br />

die Direkte Demokratie gesetzt würde. Auch gegen die Zwangsfusionen von Gemeinden<br />

werde sich die SVP wehren.<br />

«Ja» zu Staatsverträge vors Volk<br />

Auch bei <strong>der</strong> Parolenfassung zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 17. Juni ging<br />

es um die Direkte Demokratie. Die Volksinitiative «Für die Stärkung <strong>der</strong> Volksrechte in<br />

<strong>der</strong> Aussenpolitik» empfahlen die SVP-Delegierten zur Annahme. «Das Erfolgsmodell<br />

Schweiz basiert auf <strong>der</strong> Direkten Demokratie», erläuterte Grossrat Ueli Jost. Die Initiative<br />

wolle die Direkte Demokratie stärken, fügte er an. Heute könne <strong>der</strong> Bundesrat<br />

o<strong>der</strong> gar ein Bundesamt internationale Verträge abschliessen. Die Initiative wolle aber,<br />

dass das Volk neu beispielsweise über Verträge, welche zur Übernahme von fremdem<br />

Recht verpflichten, abstimmen könne. «Gerade dieser Punkt scheint mir wesentlich»,<br />

so Jost. Das Volk könne die Aussenpolitik vermehrt beeinflussen.<br />

Ja zum Bausparen, Nein zu Managed Care<br />

Weiter empfehlen die Delegierten auch die Volksinitiative «Eigene vier Wände dank<br />

Bausparen» zur Annahme. Wohneigentumsför<strong>der</strong>ung sei sinnvoll, erläuterte Nationalrat<br />

Albert Rösti: «Die Schweiz hat nur 39 Prozent Wohneigentum. Praktisch alle<br />

an<strong>der</strong>n Län<strong>der</strong> haben deutlich mehr.» Der Kanton Basel Land habe das Bausparen<br />

bereits eingeführt und dort sehe man, dass gerade <strong>der</strong> Mittelstand profitiere. Bei <strong>der</strong><br />

Än<strong>der</strong>ung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (Managed Care) fassten<br />

die Delegierten hingegen die Nein-Parole.<br />

Weiter berichteten Grossrätin Elisabeth Schwarz und Grossrat Jürg Iseli über aktuelle<br />

Geschäfte aus dem Grossen Rat. Iseli for<strong>der</strong>te namentlich ein ausgeglichenes Budget<br />

vom Regierungsrat, sonst müsse man sich überlegen, das Budget zurückzuweisen.<br />

EVP Steffisburg mit neuer Kassierin<br />

Die EVP Steffisburg lud Ende Mai zu ihrer Hauptversammlung ein.<br />

Adolf Santschi wurde nach langjährigem Engagement im Vorstand<br />

<strong>der</strong> EVP verabschiedet. Die Nachfolge im Kassier-Amt übernimmt<br />

die Familienfrau Corina Bänziger (Bild).<br />

Zu den Abstimmungen von Sonntag, 17. Juni nahm die Parteibasis<br />

wie folgt Stellung: Nein zu <strong>der</strong> Initiative zur För<strong>der</strong>ung des<br />

Wohneigentums. Die Initiative «Staatsverträge vors Volk» wurde<br />

ohne Ja-Stimme verworfen. Bei <strong>der</strong> Managed Care Vorlage setzte<br />

sich ein knappes Nein durch.<br />

Die EVP bewilligte zudem eine Aktion für Neumitglie<strong>der</strong> im Ausbildungsalter. Sie zahlen<br />

neu im Beitrittsjahr keinen und anschliessend einen stark reduzierten Mitglie<strong>der</strong>beitrag.


Handwerker- und Gewerbevereins Steffisburg und<br />

Umgebung (HGV): 96. Vereinsversammlung<br />

Die Gewerbeausstellung (GEWA) soll in <strong>der</strong> Schulanlage Schönau stattfinden. Es sollen<br />

Ausstellungszelte gestellt werden und Teile <strong>der</strong> Schulanlage würden als Restaurant und<br />

Kin<strong>der</strong>paradies genutzt. Das grosse Fragezeichen ist <strong>der</strong> Zeitpunkt, da die Ausstellung<br />

auf die Schulferien Rücksicht nehmen muss. Das OK wird jetzt vereinsintern und mit<br />

<strong>der</strong> Gemeinde weiterführende Abklärungen treffen und dann den besten Zeitpunkt<br />

festlegen.<br />

63 Personen nahmen am 31. Mai 2012 im Restaurant Höchhus in Steffisburg an <strong>der</strong><br />

HGV-Versammlung teil. Präsident Fred Kunz führte den Vorsitz. Er freute sich, 3 neue<br />

Aktivmitglie<strong>der</strong> begrüssen zu können. Da diesen Eintritten 5 Austritte und 1 Todesfall<br />

gegenüberstehen, zählt <strong>der</strong> Verein nun 220 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Erfolgsrechnung<br />

Die Traktanden konnten zügig erledigt werden. Die Jahresrechnung schloss – entgegen<br />

dem Budget – nicht mit einem Verlust, son<strong>der</strong>n mit einem Gewinn von 796.50 Franken<br />

ab. Für das Vereinsjahr 2012/2013 ist ein Minus von 1601 Franken budgetiert.<br />

Mitglie<strong>der</strong>beitrag<br />

Da <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>beitrag <strong>der</strong> Berner KMU erhöht wurde, muss auch <strong>der</strong> HGV den<br />

Beitrag für Aktivmitglie<strong>der</strong> um CHF 10.– auf CHF 140.– erhöhen. Die Erhöhung wurde<br />

einstimmig angenommen. Der Passivmitglie<strong>der</strong>beitrag bleibt CHF 60.–.<br />

Tätigkeitsprogramm<br />

Der zur Tradition gewordene Pétanque-Abend wird am 13. August 2012 in <strong>der</strong> Hofbeiz<br />

Wygarte Steffisburg durchgeführt (Verschiebedatum 20.8.2012). Der OHA-Gewerbeabend<br />

vom 3. September 2012 findet auch dieses Jahr in <strong>der</strong> Expo Thun statt. Eine<br />

Betriebsbesichtigung steht ebenfalls auf dem Programm. In diesem Jahr waren die<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Firma MaKo Laser AG zu Gast. Auch ein geselliger HGV<br />

Jahresendapéro wird wie<strong>der</strong> organisiert.<br />

Wie<strong>der</strong>wahl des Vorstandes und <strong>der</strong> Rechnungsrevisoren<br />

Die bisherigen Vorstandsmitglie<strong>der</strong> Jürg Wenger, Sandra Stu<strong>der</strong>, Daniela Viscardi, Beat<br />

Salzmann, Doris Baumann und <strong>der</strong> Präsident Fred Kunz stellen sich weiterhin zur Verfügung.<br />

Sie wurden mit viel Applaus in ihrem Amt bestätigt.<br />

Steffiscard<br />

Beat Stoll, Netzulg Projektleiter Innovationsprojekte informierte über das Projekt.<br />

S. Stu<strong>der</strong><br />

Der Tischtennisclub Steffisburg:<br />

Erfolgreichste Saison <strong>der</strong> Vereinsgeschichte<br />

Der TTC Steffisburg setzte sich zu Beginn <strong>der</strong> Saison 2011/12 grosse Ziele, die allesamt<br />

erreicht und auch übertroffen wurden. Bei den Aktiven steigen drei <strong>der</strong> vier Mannschaften<br />

auf und im Nachwuchs sicherten sie sich in allen drei Alterskategorien den<br />

Verbands-Meistertitel und werden am kommenden Wochenende (9./10. Juni 2012) in<br />

Neuhausen an <strong>der</strong> nationalen Finalrunde den mittelländischen Verband vertreten. Dazu<br />

feierten einzelne Spieler, beson<strong>der</strong>s die jungen Spieler, mehrere Turniersiege!<br />

Die zweite Mannschaft spielte die ganze Saison über konstant stark und sicherte sich<br />

mit grossem Vorsprung den Aufstieg in die 2.Liga. In <strong>der</strong> Finalrunde unter den Gruppensiegern<br />

<strong>der</strong> 3. Liga gewann diese Mannschaft dazu auch den 3.Liga-Meistertitel. Die<br />

erste Mannschaft steigt ebenfalls in die 2. Liga auf, dies nachdem man die Finalrunde<br />

<strong>der</strong> besten Gruppenzweiten für sich entschieden hatte.<br />

Sensationelles lieferte vor allem die Nachwuchsabteilung. Der grosse Trainingsaufwand<br />

hat sich gelohnt und alle Spieler machten grosse Fortschritte. Der Nachwuchs erzielte<br />

zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren die Auszeichnung für die beste Leistung<br />

innerhalb des mittelländischen Verbandes. Neben mehreren Turniersiegen überzeugten<br />

auch die drei Mannschaften in den Kategorien U13, U15 und U18. Erstmals in <strong>der</strong><br />

Geschichte des 1973 gegründeten TTC Steffisburg werden die U13-, U15- und U18-<br />

Mannschaft den Verband an <strong>der</strong> nationalen Finalrunde in Neuhausen vertreten.<br />

Die jungen und erfolgreichen Tischtennis-Spieler (v.l.n.r.): Daniel Brünisholz, Ryan Koller<br />

(U15), Sven Huber (U13).<br />

Kirchgemeinde Steffisburg:<br />

Rahel Hofer definitiv als Pfarrerin gewählt<br />

Seit dem 1. September 2011 ist Pfrn. Rahel Hofer<br />

(Bild) als Stellvertreterin im Pfarramt Dorf Ost tätig.<br />

Frau Hofer hat sich schnell mit den Aufgaben eines<br />

Pfarramtes und dem Fachbereich Kind, Jugend und<br />

Familie vertraut gemacht und fühlt sich gemäss eigenen<br />

Aussagen in <strong>der</strong> Kirchgemeinde Steffisburg und<br />

im Pfarrberuf wohl.<br />

Christine Vögeli Reusser, Ratspräsidentin, informierte,<br />

was den Kirchgemein<strong>der</strong>at bewogen hat, Pfr. Hofer<br />

per 1. Juli 2012 definitiv anzustellen. «Wir sind mit<br />

<strong>der</strong> Anstellung von Pfr. Hofer wunschlos glücklich»<br />

meinte ein Votant. Entsprechend haben die Versammlungsmitglie<strong>der</strong> die Anstellung<br />

einstimmig bestätigt.<br />

Christine Boss, Ratsmitglied Bereich Bau, orientierte über die bevorstehende Sanierung<br />

des Verwaltungsgebäudes Walkehaus. «Die Gesamtkosten belaufen sich auf CHF<br />

360‘000.–. Der grösste Handlungsbedarf besteht beim Ersatz <strong>der</strong> Fenster, bei den Malerarbeiten<br />

und beim Montagebau in Holz. An die anfallenden Kosten sind Beiträge von<br />

<strong>der</strong> Denkmalpflege, <strong>der</strong> Kantonal Kirche und dem Gebäudeprogramm zu erwarten .Die<br />

Arbeiten werden in den Monaten Juli und August 2012 vorgenommen. Etliche Aufträge<br />

gehen an das einheimische Gewerbe» so Boss. Weiter wurden die Versammlungsteilnehmenden<br />

über die Kreditabrechnungen Kauf Pfarrhaus Dorf, Ofenhüsi und Baurecht<br />

Kirchgemeindehaus Oberdorf sowie Sanierung/Umbau Pfarrhaus Dorf informiert. Beide<br />

Abrechnungen schliessen mit einem Min<strong>der</strong>aufwand von über CHF 100‘000.– ab.<br />

Verschiedenes<br />

Grosses Interesse an Windpark Honegg in Eriz<br />

Nicht weniger als 61 Personen erschienen an <strong>der</strong> 1. Hauptversammlung <strong>der</strong> IG Windpark<br />

Honegg, Eriz. Der Vorstand sieht dies als Ansporn, das Projekt Windpark Honegg<br />

vorwärts zu treiben.<br />

Innert Kürze seien über 50 Anmeldungen für die Mitgliedschaft <strong>der</strong> IG Windpark Honegg,<br />

Eriz eingegangen, konnte Daniel Jost, Präsident <strong>der</strong> IG Windpark Honegg und<br />

Gemeindepräsident von Eriz vermelden. An <strong>der</strong> ersten ordentlichen Hauptversammlung<br />

am Donnerstag im Restaurant Sennerei Eriz erschienen dann gar 61 Interessierte;<br />

Vorstand, Presse und Gäste nicht eingerechnet. «Es ist gut, möglichst viele Mitglie<strong>der</strong><br />

zu haben», betonte Jost. Denn es würden auch Wi<strong>der</strong>stände gegen das Projekt eines<br />

Windparks im Zulgtal entstehen. Daher brauche es eine breite Basis, um sowohl in <strong>der</strong><br />

Bevölkerung als auch in Politik und Ämtern etwas zu bewegen.<br />

Windenergie im Wald ermöglichen<br />

Nationalrat Erich von Siebenthal, <strong>der</strong> Vizepräsident <strong>der</strong> IG, betonte in seinem Referat,<br />

dass er selber für den Atomausstieg gestimmt habe. «Wir müssen den Atomausstieg<br />

versuchen, aber es braucht namhafte Anstrengungen dazu», betonte er. «Jede Birne, die<br />

brennt, muss Energie haben», fügte er an. Lei<strong>der</strong> seien es sehr oft gerade diejenigen,<br />

welche für erneuerbare Energie seien, die dann bei konkreten Projekten sagen: «Im<br />

Prinzip ja, aber hier gerade nicht.» Von Siebenthal, <strong>der</strong> auch als Präsident <strong>der</strong> Berner<br />

Waldbesitzer amtet, hat eine Motion eingereicht, um den Bau von Windenergieanlagen<br />

in Waldgebieten zu erlauben, was heute nicht möglich wäre. Das sei nötig, um<br />

überhaupt auf <strong>der</strong> Honegg einen Windpark zu bauen, da das Gebiet als Wald gelte;<br />

und hier habe es nun doch Fortschritte gegeben. «Die vorberatende Kommission des<br />

Stän<strong>der</strong>ates will, dass <strong>der</strong> Wald zur Energieproduktion genutzt wird», betonte er.<br />

Grossrat sagte «2 x Ja»<br />

Grossrat Samuel Graber, ehemaliger Gemeindepräsident <strong>der</strong> Nachbargemeinde Horrenbach-Buchen,<br />

hatte sogar zwei Vorstösse im Zusammenhang mit dem Windpark IG<br />

Honegg, Eriz, eingereicht. Eine Standesinitiative, welche gleich lautete, wie die Motion<br />

von Erich von Siebenthal, hatte <strong>der</strong> Nationalrat mit 131 Ja gegen wenige Gegenstimmen<br />

angenommen. Und auch sein Postulat, welches verlangt, dass <strong>der</strong> Kanton Bern als<br />

Grundeigentümer verpflichtet werde, auf <strong>der</strong> Honegg einen Windpark zu projektieren,<br />

sei angenommen worden. «Das Postulat wurde gar mit 141 zu 1 angenommen», freute<br />

sich Graber sichtlich. Nun sei die Regierung beauftragt, im neuen Windrichtplan zu<br />

prüfen, ob die Honegg in den Perimeter aufgenommen werden könne.<br />

Er rief aber auch in Erinnerung, dass Windenergie ganze Ortschaften, ganze Talschaften<br />

verän<strong>der</strong>n könne. Trotzdem müsse man diesen Weg auch gegen Wi<strong>der</strong>stände gehen,<br />

wenn man sich von <strong>der</strong> Atomenergie lösen wolle: «Unser Ziel müsste es sein, das<br />

Zulgtal mit Windenergie versorgen.»<br />

Waldgesetz än<strong>der</strong>n<br />

Im anschliessenden Fachreferat von Jakob Vollenwei<strong>der</strong>, Geschäftsführer des Windparks<br />

«Juvent» im Berner Jura, zeigte <strong>der</strong> Versammlung auf, welche Schritte unternommen<br />

werden müssten, um eine Windparkanlage zu bauen. Und er kam auch auf das Projekt<br />

eines Windparks im Eriz zu sprechen: «Auf den Windkarten sieht man, dass es auf <strong>der</strong><br />

Honegg mit 6 Metern pro Sekunde genügend Wind hat, um ein Windkraftwerk zu<br />

betreiben.» Doch wegen dem in <strong>der</strong> aktuellen Form sehr strengen Waldgesetz wäre<br />

es im Moment nicht möglich, hier ein Windkraftwerk zu bauen. Es brauche tatsächlich<br />

Bewegung auf dem Politischen Parkett, wie dies in den Vorstössen von Siebenthals<br />

und Grabers gefor<strong>der</strong>t würde.<br />

Das Besucherinteresse an <strong>der</strong> 1. Hauptversammlung <strong>der</strong> IG Windpark, Honegg, war<br />

enorm.<br />

Der Vorstand IG Windpark Honegg, Eriz (v.l.n.r.): Samuel Graber, Vizepräsident Erich<br />

von Siebenthal, Präsident Daniel Jost, Sekretärin Charlotte Kuenzi und Kassier Samuel<br />

Krähenbühl.<br />

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Duschen- immer ein Vergnügen!<br />

Pfingstlager 2012<br />

Es ist eine schöne Tradition: Alle zwei Jahre treffen sich die Pfadfin<strong>der</strong> des Bezirks Berner<br />

Oberland an Pfingsten im internationalen Pfadizentrum in Kan<strong>der</strong>steg. Mit dabei sind<br />

jeweils auch ausgewählte Gastabteilungen. Dieses Jahr waren dies Worb, Hochwacht<br />

(Langnau) und Chutzen (Münsingen).<br />

Rund 300 Pfadis waren dem Hilferuf <strong>der</strong> Inselbewohner gefolgt. Deren Vulkan Vardun<br />

war erloschen und es galt nun, diesen zu neuem Leben zu erwecken. Hierfür lösten die<br />

Pfadis während drei <strong>Tag</strong>en verschiedene Aufgaben. Es wurden Feuer entfacht, ausgefallene<br />

Verkleidungen gebastelt, beschwörende Lie<strong>der</strong> gesungen und wild getanzt. Alle<br />

Abteilungen zeigten grösstmöglichsten Einsatz bei den Aktivitäten, wobei die Abteilung<br />

Berchtold aus Thun am erfolgreichsten war. Am Sonntagabend erreichte das Kräftemessen<br />

<strong>der</strong> Abteilungen seinen Höhepunkt und in einer beeindruckenden Zeremonie<br />

wurde <strong>der</strong> Vulkan Vardun neu entzündet.<br />

Parallel dazu massen sich die Abteilungen in sportlichen Wettkämpfen. Das dreitägige<br />

Fussballturnier gipfelte in packenden Finalspielen am Montagmittag, aus welchen die<br />

Abteilungen Chutze (gemischt) und Virus aus Thun (Mädchen) als Sieger hervorgingen.<br />

Neben Kochen über dem Feuer und Schlafen im Zelt wurde während dem Lager auch <strong>der</strong><br />

Austausch unter den verschiedenen Abteilungen gepflegt. Dazu trugen gemeinsame<br />

Aktivitäten und eine lagerinterne Post bei.<br />

Nach einer eindrücklichen Abschlussfeier am Montag reisten die Pfadis mit vielen neuen<br />

Bekanntschaften und schönen Erinnerungen glücklich aber müde nach Hause.<br />

«Praxis für Kinesiologie AP» feierte 10-jähriges<br />

Jubiläum und lud zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong> ein<br />

Festfreude herrschte an <strong>der</strong> Glockentalstrasse 6 (Haus Valiant) in Steffisburg.<br />

Brigitte Kunz und Theres Wegmann feierten zehn Jahre Praxis für<br />

Kinesiologie AP. Mit einem speziellen Jubiläumsprogramm luden die diplomierten<br />

Kinesiologinnen AP am Samstag, 2. Juni zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong><br />

in ihre Praxisräume ein.<br />

Die professionelle Märchenerzählerin Dina Fel<strong>der</strong> Wasserfallen eröffnete die Jubiläumsfeier.<br />

In Kurzvorträgen zu je<strong>der</strong> vollen Stunde erfuhren die zahlreichen Besucherinnen<br />

und Besucher, wie die Kinesiologie AP funktioniert und welche Werkzeuge eingesetzt<br />

werden, um Probleme im physischen sowie im psychischen Bereich anzugehen. Eine<br />

Infothek klärte durchgehend über die Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Kinesiologie AP<br />

auf, präsentierte Instrumente, Kundenstimmen und vieles mehr. Alle Besucherinnen und<br />

Besucher wurden herzlich zum Apéro eingeladen.<br />

über Kinesiologie AP<br />

Das Wort Kinesiologie kommt aus dem Griechischen und bedeutet «die Lehre <strong>der</strong><br />

Bewegung». Gemeint ist jede Art von Bewegung – Körperbewegung, Bewegung in<br />

Bezug auf biochemische Vorgänge in unserem Körper, die bioelektrischen Ströme im<br />

Meridiansystem und nicht zuletzt die Beweglichkeit auf geistiger Ebene.<br />

Kinesiologie versteht sich als ganzheitliche Methode, welche davon ausgeht, dass Körper,<br />

Geist und Seele eine Einheit bilden. Physische wie auch psychische Beschwerden<br />

können das Gleichgewicht dieser Einheit stören und somit Energien blockieren. Kinesiologie<br />

hilft, die Bewegung <strong>der</strong> Energien wie<strong>der</strong> in Balance zu bringen, Stress abzubauen<br />

und Bewegung auf körperlicher, mentaler und geistiger Ebene wie<strong>der</strong> zu ermöglichen.<br />

Über Brigitte Kunz: Brigitte Kunz (52) ist diplomierte Krankenschwester AKP und<br />

diplomierte Kinesiologin AP BIK (Berner Institut für Kinesiologie). Die Mutter sechs<br />

erwachsener Kin<strong>der</strong> lebt und arbeitet in Steffisburg. Frau Kunz ist Mitglied vom Berufsverband<br />

für Kinesiologie AP (KinAP), <strong>der</strong> Naturärzte-Vereinigung Schweiz (NVS)<br />

sowie dem Schweizer Berufsverband für Pflegefachfrauen und -Männer (SBK). Ihre<br />

Leistungen werden sowohl von EMR ( Erfahrungsmedizinisches Register) ,<strong>der</strong> Stiftung<br />

zur Anerkennung und Entwicklung <strong>der</strong> Alternativ- und Komplementärmedizin (ASCA),<br />

<strong>der</strong> Therapeutenstelle EGK und somit im Rahmen <strong>der</strong> Zusatzversicherung von den<br />

Krankenkassen anerkannt.<br />

Über Theres Wegmann: Theres Wegmann (60) ist verheiratet und Mutter von zwei<br />

erwachsenen Kin<strong>der</strong>n. Die diplomierte Kinesiologin AP absolvierte ihre Ausbildung<br />

am Berner Institut für Kinesiologie (BIK), an welchem sie vom 2004 bis 2007 als<br />

Praktikums-Assistentin arbeitete. Frau Wegmann ist Mitglied <strong>der</strong> Berufsverbände KinAP<br />

und NVS, so wie EGK und EMR anerkannt. Ihre Leistungen werden im Rahmen <strong>der</strong><br />

Zusatzversicherung von den Krankenkassen anerkannt.<br />

Theres Wegmann (links) und Brigitte Kunz luden zum «<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong>» ein.<br />

Esthers Schüpbach Stiftung:<br />

Maifest mit Spiel und Spass<br />

Am Samstag, 12. Mai hiess es <strong>Tür</strong>en auf für das Maifest. Traditionell wurden Backwaren,<br />

Konfitüren, Blumen und Handarbeiten zum Kauf angeboten. In <strong>der</strong> «Grillstube» o<strong>der</strong><br />

im kleinen Restaurant wurde aber auch für das leibliche Wohl gesorgt. Bei Spiel, Spass<br />

und guten Gesprächen verging <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> wie im Fluge. css<br />

Die Blumen <strong>der</strong> internen Floristikgruppe fanden regen Anklang.


Stal<strong>der</strong> Küchen oberdiessbach<br />

mit neuer Geschäftsleitung<br />

Neue Führung – gleiche Qualität<br />

Am 1. Juni 2012 übernahmen Patrick und Markus Stal<strong>der</strong> die Geschäftsleitung <strong>der</strong><br />

Fritz Stal<strong>der</strong> AG Oberdiessbach, besser bekannt unter dem Namen Stal<strong>der</strong> Küchen.<br />

In <strong>der</strong> bald 80-jährigen, erfolgreichen Geschichte <strong>der</strong> Oberdiessbacher Unternehmung<br />

wurde ein neues Kapital aufgeschlagen: Die beiden Brü<strong>der</strong> Patrick und Markus haben<br />

von ihrem Vater Walter Stal<strong>der</strong> die Führung des traditionsreichen Familienbetriebes in<br />

vierter Generation übernommen.<br />

Patrick Stal<strong>der</strong>, Jahrgang 1982, Kaufmann und gelernter Küchenspezialist, ist seit Anfang<br />

2006 im Betrieb tätig. Als neuer Geschäftsführer ist er verantwortlich für Marketing,<br />

Finanz- und Personalwesen sowie für die gesamtheitliche Führung.<br />

Markus Stal<strong>der</strong>, geboren 1979, Elektromonteur und gelernter Küchenspezialist, ist seit<br />

November 2002 in <strong>der</strong> Unternehmung tätig. Als Betriebsleiter ist er verantwortlich<br />

für die Arbeitsvorbereitung AVOR, Fabrikation und Montage, für den Kundenservice,<br />

Apparateaustausch, EDV und Infrastruktur.<br />

Auch unter <strong>der</strong> neuen Geschäftsleitung wird die Stal<strong>der</strong> AG die gleiche, bewährte<br />

Philosophie verfolgen: Gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden perfekte Lösungen<br />

für Küche und Bad zu entwickeln, welche den Wünschen und Vorstellungen in idealer<br />

Form entsprechen und höchsten Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen genügen.<br />

Ein weiteres, wichtiges Anliegen <strong>der</strong> neuen Geschäftsleitung: Sie will den topmo<strong>der</strong>n<br />

eingerichteten Betrieb auch in Zukunft mit gezielten Investitionen auf dem neuesten<br />

Stand <strong>der</strong> Technik halten – um so auch weiterhin rationell, kostengünstig und kundennah<br />

zu produzieren.<br />

Der Verwaltungsrat <strong>der</strong> Fritz Stal<strong>der</strong> AG, von links: Patrick Stal<strong>der</strong>, Walter Stal<strong>der</strong>/Präsident,<br />

Hans Stal<strong>der</strong>/Sekretär, Fritz Stal<strong>der</strong>/Vize-Präsident, Markus Stal<strong>der</strong>.<br />

Die Geschichte des Feldschiessens<br />

Das Eidgenössische Feldschiessen ist das grösste Schützenfest <strong>der</strong> Welt und kann auf<br />

eine über 130-jährige Tradition zurückblicken. Am Wochenende vom 1. – 3. Juni galt<br />

auch im Berner Oberland das Motto: «Mach ou mit!»<br />

Die Entwicklung des Feldschiessens hängt weitgehend mit <strong>der</strong>jenigen des Obligatorischen<br />

Schiessens zusammen. In <strong>der</strong> Militärorganisation vom 8. Mai 1850 wird erstmals<br />

das jährliche Zielschiessen für Mannschaften eingeführt, wobei die Art <strong>der</strong> Durchführung<br />

und das Schiessprogramm weitgehend den kantonalen Gesetzgebungen vorbehalten<br />

war. Die Schiessresultate waren jedoch allgemein unbefriedigend. «.... von den<br />

auf die mittlere Distanz von 300 m auf Mannsfigur abgegebenen Schüssen haben nur<br />

15% getroffen und 85% sind vorbeigegangen». Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde<br />

1874 eine obligatorische ausserdienstliche Schiesstätigkeit eingeführt. Am 8. Oktober<br />

1872 fand das erste Feldsektionswettschiessen auf dem Twannberg statt. 1879 kann<br />

die Existenz von kantonalen Feldschiessen in den Kantonen Bern und Solothurn nachgewiesen<br />

werden. Zu einer ständigen Institution <strong>der</strong> Kantone wurden die Feldschiessen<br />

aber noch lange nicht. Nur in einigen wenigen Kantonen <strong>der</strong> Zentralschweiz hatten<br />

sie festen Fuss gefasst und in den Kantonen Bern und Solothurn sogar bereits einen<br />

erfreulichen Grad <strong>der</strong> Entwicklung erreicht. Die an <strong>der</strong> Spitze des Schweizerischen Schützenvereins<br />

stehenden Männer erkannten schon frühzeitig, dass sich in <strong>der</strong> Gestalt des<br />

Feldschiessens ein ungemein wirksames Mittel zu einer weiterreichenden För<strong>der</strong>ung<br />

des freiwilligen Schiesswesens bot. Nachdem sich <strong>der</strong> Schweizerische Schiesssportverband<br />

SSV im Jahr 1899 vorerst bloss mit einer finanziellen Unterstützung begnügt<br />

hatte, begann er sich bald nach <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende durch Aufstellen allgemein<br />

verbindlicher Grundlagen für die Durchführung dieser Wettschiessen zu schaffen. Am<br />

12. Juni 1887 wurde zum ersten Mal im ganzen Kanton Bern geschossen. Es nahmen<br />

114 Sektionen mit 2’258 Schützen teil.<br />

Im Jahre 1919 wird das Pistolenfeldschiessen eingeführt und 1926 nehmen erstmals<br />

sämtliche Kantone am Feldschiessen teil. Seit 1940 wird das Feldschiessen jährlich<br />

durchgeführt. mm<br />

Bibliotheksfest in Fahrni<br />

«Fahrnis Literaturzeitung zu verkaufen!<br />

Kamishibai-Theater um<br />

10 Uhr! Büchertausch in <strong>der</strong><br />

Turn halle!»<br />

Wer Anfang Juni am Bibliotheksfest<br />

in Fahrni das Schulhaus<br />

betrat, wurde von allen Seiten<br />

umworben. Schülerinnen und<br />

Schüler <strong>der</strong> Schule Fahrni hatten<br />

zusammen mit ihren Lehrerinnen<br />

zum Abschluss und Höhepunkt<br />

des Jahresthemas «Bücher und<br />

Lesen» ein buntes und vielseitiges<br />

Programm auf die Beine gestellt.<br />

«Warum ist die Milch weiss, wenn doch das Gras, das die Kuh frisst, grün ist»? Dieser<br />

Frage gingen die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. und 2. Klasse mit ihrem japanischen Koffertheater, dem<br />

«Kamishibai» nach. Mit grossem Eifer trugen sie die Geschichte von Mama Muh und<br />

<strong>der</strong> Krähe vor und zeigten dazu selbstgemalte Bil<strong>der</strong>.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung für die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 5. und 6. Klasse<br />

war die Herstellung <strong>der</strong> Literaturzeitung. Was gehört alles in die Zeitung? Was<br />

ist Literatur? Wie werden Fotos eingefügt, Inserenten gesucht und warum rückt <strong>der</strong><br />

Redaktionsschluss so schnell nahe? Es entstand eine abwechslungsreiche Gazette mit<br />

Rezensionen von Gedichten, Rückblicken über das Jahresthema, Interviews, Wettbewerben<br />

und Rätseln.<br />

Mit ihrem Marionettentheater begeisterten die Sechstklässler die Besucher und in <strong>der</strong><br />

Märlistunde im Kin<strong>der</strong>garten lauschten die Kleinen staunend den Geschichten. Grossen<br />

Andrang gab es bei den Marktständen, wo Bücherzeichen und -stützen, Taschen und<br />

vieles mehr im Angebot war. An <strong>der</strong> Bücherbörse wurden eifrig Bücher getauscht und<br />

es konnten auch neue Bücher gekauft und <strong>der</strong> Bibliothek gespendet werden.<br />

Wie die Schulleiterin Regula Marti erklärte, wird <strong>der</strong> gesamte Erlös in die Schulbibliothek<br />

investiert, in neue Bücher und bequeme Sitzgelegenheiten.<br />

Hänsenberger Mode, Steffisburg:<br />

Gewinnerliste <strong>der</strong> Frühlings-Verlosung 2012<br />

1. Preis: Modegutschein für 250 Franken<br />

Marianne + Hans Fankhauser, 3616 Schwarzenegg, Bordthüsi<br />

2. Preis: Modegutschein für 100 Franken<br />

E. + E. Bringold, 3612 Steffisburg, Ziegeleistrasse 11<br />

3. Preis: Modegutschein für 50 Franken<br />

Erich Krenger, 3612 Steffisburg, Gummweg 57<br />

4. Preis: Modegutschein für 50 Franken<br />

Margrit Bühlmann, 3613 Steffisburg, Alleestrasse 13<br />

5. Preis: Modegutschein für 50 Franken<br />

Therese Borter, 3645 Gwatt, Hani<br />

Herzliche Gratulation den Gewinnerinnen und Gewinnern!<br />

Blühende Naturvielfalt am ortbühl<br />

Alles unter Kontrolle<br />

Die intensive Landwirtschaft gilt als Mitverursacherin für den drastischen Rückgang<br />

vieler Wildpflanzen und -tiere. Der Biobetrieb <strong>der</strong> Familie Lanz in Steffisburg zeigt beispielhaft,<br />

wie sorgfältige biologische Bewirtschaftung und gezielte Massnahmen eine<br />

hohe Artenvielfalt erreichen. 60 Biobetriebe beteiligen sich am dreijährigen Bio Suisse<br />

För<strong>der</strong>projekt Biodiversität, das vom Coop Fonds für Nachhaltigkeit unterstützt wird.<br />

Der Biobetrieb von Andreas Lanz besticht durch seine vielfältigen Lebensräume, die er<br />

schonend bewirtschaftet. Gemeinsam mit Lukas Pfiffner, Biodiversitätsexperte am FiBL,<br />

hat Andreas Lanz seine Hecken, Brachen, Hochstamm-Obstgärten und artenreiche Wiesen<br />

sowie <strong>der</strong>en Pflege gezielt verbessert. Mit Massnahmen wie angepassten Schnittzeitpunkten<br />

för<strong>der</strong>t er standorttypische Pflanzen und Tiere, sogenannte Leitarten. Auf<br />

dem Betrieb ist beispielsweise <strong>der</strong> Schachbrettfalter zu beobachten, eine Leitart, die<br />

auf spät geschnittene Wiesen o<strong>der</strong> Böschungen angewiesen ist. Anhand <strong>der</strong> Leitarten<br />

lässt sich die Qualität eines Lebensraums beurteilen.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Perle auf dem Betrieb ist die schützenswerte Ackerflora. Hier konnte <strong>der</strong><br />

national gefährdete Venusfrauenspiegel – eine Rote-Liste-Art – nachgewiesen werden.<br />

Die kann als Erfolg einer langjährigen biologischen und sorgfältigen Bewirtschaftung<br />

gewertet werden. Der Hof von Andreas Lanz gehört zu den 60 Biobetrieben, die sich<br />

am Bio Suisse För<strong>der</strong>projekt Biodiversität beteiligen. Das Projekt wird vom Coop Fonds<br />

93% 76%<br />

für Nachhaltigkeit unterstützt. Das Beson<strong>der</strong>e ist die individuelle Beratung, die den<br />

Hitzereduktion* Hitzereduktion*<br />

gesamten Betrieb umfasst; denn mit massgeschnei<strong>der</strong>ten Massnahmen lässt eine<br />

standorttypische Artenvielfalt an wildlebenden Pflanzen und Tieren leichter erreichen.<br />

Mit Aussenrollladen und «In diesem Markisetten Projekt verfolgen wir konsequent eine Qualitätsstrategie zur För<strong>der</strong>ung<br />

von VELUX schlagen Sie <strong>der</strong> Biodiversität», die Hitze sagt Projektleiter Lukas Pfiffner. «Denn nur eine Hecke am richtigen<br />

Standort mit einer optimalen Artenzusammensetzung und Strukturvielfalt, die dann<br />

Sie sind <strong>der</strong> Hitze nicht schutzlos auch ausgeliefert! fachgerecht gepflegt und mit an<strong>der</strong>en Ökoflächen vernetzt wird, entfaltet ihre<br />

Hitzeschutzprodukte von VELUX bestmögliche sind den VELUX Wirkung auf die Biodiversität.» Die Anlage und die Pflege von solchen<br />

Dachfenstern angepasst und können Qualitätsflächen je<strong>der</strong>zeit lohnen ohne sich meist auch betriebswirtschaftlich; denn mit einer hohen<br />

viel Aufwand eingebaut werden Naturvielfalt – auch bei lassen älteren sich nicht nur spezielle Arten för<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n auch Funktionen im<br />

Fenstern. Entscheiden Sie selbst, Naturhaushalt wie warm wie Sie natürliche es Bestäubung, Schädlingsregulation o<strong>der</strong> Bodenfruchtbar-<br />

Reduktion <strong>der</strong> Wärme- Reduktion <strong>der</strong> Wärmekeit<br />

verbessern. Im Rahmen <strong>der</strong> Agrarpolitik 2014–2017 sollen Ökoflächen mit hoher<br />

einstrahlung durch das einstrahlung durch das mögen! www.allesunterkontrolle.ch<br />

Qualität besser honoriert werden – eine echte Win-Win-Situation für Landwirtschaft<br />

Die Fenster Gewinner bei Verwendung <strong>der</strong> Medaillen Fenster und Plaketten bei Verwendung <strong>der</strong> Schützen Steffisburg-Heimberg (hinten und Natur.<br />

v.l.n.r.): eines Aussenrollladens.<br />

Reusser Hanspeter, einer Kipfer Markisette. Hans, Schneiter Martin,<br />

Wir<br />

Baumann<br />

sind mit<br />

Werner.<br />

VELUX Hitzeschutzprodukten<br />

Dr. Lukas Pfiffner, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL),<br />

Vorne *Berechnung kniend nach v.l.n.r.: Norm EN von 13363-2 Gunten mit Bernhard WIS 1.0 und Lohri Sam. bestens vertraut und helfen Ihnen gerne:<br />

Pflanzenschutz und Biodiversität, CH-5070 Frick Switzerland<br />

Telefon 033 438 89 88<br />

Fax 033 438 89 90<br />

Stockhornstrasse 14<br />

3612 Steffisburg<br />

E-Mail: info@ryfholzbau.ch<br />

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Der Gewinner des 1. Preises, Hans Fankhauser, Schwarzenegg und Verena Hänsenberger<br />

vom Modehaus Hänsenberger Steffisburg.<br />

GRABMALE GRABMALE<br />

SKULPTUREN SKULPTUREN<br />

BRUNNEN BRUNNEN<br />

RESTAURATIONEN<br />

NATURSTEINARBEITEN<br />

<strong>der</strong> Optiker<br />

artcontainer steffisburg:<br />

Wechselwirkungen zwischen Kunst und Natur<br />

Das Zelggässli wurde zur alternativen indoor-outdoor Kunstausstellung.<br />

14 renommierte Kunstschaffende aus <strong>der</strong> Schweiz und dem nahen Ausland<br />

füllten die Container sechs Wochen lang mit ihren Ideen. Nun stehen sie da<br />

und laden zur Besichtigung ein.<br />

Schon anfangs Mai war ich einmal auf dem Weg entlang <strong>der</strong> «ArtContainer Steffisburg».<br />

Damals waren einige Künstler an <strong>der</strong> Arbeit und es war sehr interessant, ihnen dabei<br />

zu zusehen. Das Umsetzen <strong>der</strong> Ideen, die Schwierigkeiten, die dieser beschränkte Raum<br />

zur Gestaltung stellt, for<strong>der</strong>te heraus und spornte einige Künstler zu neuen Formen<br />

ihrer Kreativität an.<br />

Einen Monat später schlen<strong>der</strong>e ich nun von Container zu Container und geniesse den<br />

Samstagnachmittag. Dieses Mal ist es ziemlich heiss und alle Künstler sind mit ihren<br />

Arbeiten fertig. Es ist erstaunlich, was alles entstanden ist: Faszinierendes, Spannendes,<br />

Lustiges o<strong>der</strong> einfach Witziges. Die Fel<strong>der</strong> zwischen den blauen o<strong>der</strong> orange-roten<br />

Containern sind übersäht mit Korn- und Mohnblumen, als hätte die Natur die Farben<br />

<strong>der</strong> Schiffscontainer übernehmen wollen. Der Unterschied: Die Natur wirkt einheitlich,<br />

zufrieden und beruhigend; die gestalteten Container eher kritisch, provozierend und<br />

je<strong>der</strong> für sich alleine. Die Wechselwirkung zwischen <strong>der</strong> Kunst und <strong>der</strong> Natur ist faszinierend<br />

und zur Selbstbetrachtung sehr zu empfehlen. css<br />

Schon nur wegen <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schönen Mohnblumenpracht lohnt sich das Flanieren<br />

am Zelggässli.<br />

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Schulheim Sunneschyn, Steffisburg:<br />

Ein toller Spielplatz mit gedecktem Brätliplatz<br />

Im Wald westlich des Schulheims Sunneschyn befindet sich seit zwanzig Jahren ein<br />

Waldspielplatz mit Brätlistelle. «Zeit, Wind und Wetter und viele fröhlich spielende<br />

Kin<strong>der</strong> haben ihre Spuren hinterlassen». Am 23. Mai konnten nun <strong>der</strong> neu sanierte<br />

Spielplatz und die neue Brätlistelle feierlich eingeweiht werden.<br />

Mit den Worten: «Es ist eine Freude, Verwalter eines so schönen kleinen, schmucken und<br />

gemütlichen Fleckli dörfe d'si», begrüsste Andreas Gyger, Gesamtleiter des Schulheims<br />

Sunneschyn, die anwesenden Kiwaner, Vertreter <strong>der</strong> Behörden und des Schulheims<br />

Sunneschyn. Für musikalisch-rhythmischen Schwung und Stimmung sorgte die eigene<br />

Heim-Band «Fans of rhythm».<br />

Seit mehr als 20 Jahren verfügt das Schulheim über einen Waldspielplatz mit Brätlistelle.<br />

Der Boden gehört <strong>der</strong> Einwohnergemeinde Steffisburg und wurde dem Sunneschyn bis<br />

heute unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Während all dieser Jahre wurde <strong>der</strong> Platz<br />

intensiv von Klassen und Wohngruppen und regelmässig auch von Dritten genutzt.<br />

Nach dieser Zeit drängte sich eine Sanierung und Erneuerung <strong>der</strong> bestehenden Geräte<br />

und des Grillplatzes mehr als auf. Deshalb wurde 2008 beschlossen, ein Teil <strong>der</strong> Spendengel<strong>der</strong><br />

und die GRABMALE Einnahmen aus den Sommerfesten zur Sanierung des Spielplatzes<br />

einzusetzen. Aber SKULPTUREN nur Dank zusätzlicher grosszügiger Spenden und dem Einsatz <strong>der</strong><br />

BRUNNEN<br />

Kiwaner Bern-Zähringer und dem Kiwanis-Club Thun konnte diese Anzahl von Geräten<br />

RESTAURATIONEN<br />

und noch ein gedeckter NATURSTEINARBEITEN Grillplatz gebaut werden. «Damit das Projekt seriös und zielo-<br />

rientiert realisiert werden konnte, brauchte es Koordination/Organisation – sprich eine<br />

Projektleitung. Der vormalige VR-Präsident Fred Stähli übernahm diese Aufgabe und<br />

so können wir auch dank ihm heute diesen wun<strong>der</strong>vollen Begegnungsort zusammen<br />

einweihen», erklärte Andreas Gyger weiter.<br />

Ein Miteinan<strong>der</strong><br />

bei Spiel und Spass<br />

Es soll ein Treffpunkt für alle<br />

sein – für klein und gross,<br />

für Leute vom Sunneschyn,<br />

für Nachbarn, Vereine, Familien,<br />

Kitas, Schulklassen<br />

usw. Seit Ende Winter wurde<br />

<strong>der</strong> Spielplatz bereits<br />

sehr rege benützt sowohl<br />

vom Sunneschyn wie auch<br />

von Spaziergängern und<br />

Besuchern und es gab viele<br />

positive Rückmeldungen. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, die Brätlistelle für<br />

einen kleinen Unkostenbeitrag zu mieten – ein Angebot, das sich an Kitas, Spielgruppen,<br />

Kin<strong>der</strong>gärten und Schulklassen, aber ebenso an Private richtet. Nötig ist lediglich eine<br />

vorgängige Anmeldung beim Sekretariat Sunneschyn. css<br />

Judo: Bronzemedaille für Linard Klopfenstein<br />

GRABMALE<br />

SKULPTUREN<br />

BRUNNEN<br />

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Am 41. Nationalen Judo Schülerturnier vom 3. Juni in Spiez,<br />

gewann Linard Klopfenstein (aus <strong>der</strong> Trainingsgruppe in Fahrni)<br />

in <strong>der</strong> Gewichtsklasse bis 36 kg die Bronzemedaille.<br />

Der Judoka aus dem Budo Club Thun kämpfte erfolgreich und<br />

unterlag im Kampf um den Einzug in den Final nur kanpp.<br />

Pascal Waber, Sebastian Scheidegger und Nina Berger kämpften<br />

in ihren Kategorien beherzt mit, blieben aber ohne Medaille.<br />

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Vom Pionier zum Branchenlea<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Schleiftechnik<br />

100-Jahr-Jubiläum <strong>der</strong> Fritz Stu<strong>der</strong> AG<br />

Die Fritz Stu<strong>der</strong> AG kann auf ihr hun<strong>der</strong>tjähriges Bestehen zurückblicken.<br />

1912 gründete Fritz Stu<strong>der</strong> in Steffisburg eine kleine mechanische Werkstätte.<br />

Weil ihm zur Bearbeitung von genauen Teilen eine Schleifmaschine<br />

fehlte, konstruierte <strong>der</strong> junge Firmenchef kurzerhand ein Eigenfabrikat.<br />

Damit legte er den Grundstein zu einer sehr erfolgreichen Geschichte.<br />

STUDER ist heute weltweiter Branchenlea<strong>der</strong> bei komplexen Schleifprozessen.<br />

The Art of Grinding.<br />

Der grösste Arbeitgeber <strong>der</strong> Region Thun,<br />

die Fritz Stu<strong>der</strong> AG in Steffisburg, feiert<br />

sein 100-Jahr-Jubiläum. Unermüdlicher<br />

Einsatz, hohe berufliche Fähigkeiten und<br />

die ausserordentliche Tatkraft des Grün<strong>der</strong>s<br />

halfen mit, die Anfangsprobleme<br />

zu überwinden, um <strong>der</strong> Firma und ihren<br />

Produkten bei Fachleuten auf <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt Anerkennung zu verschaffen. Heute<br />

ist STUDER mit hun<strong>der</strong>tjähriger Erfahrung<br />

Marktlea<strong>der</strong> für Präzisions-Rundschleifmaschinen.<br />

Verantwortlich dafür sind<br />

rund 800 engagierte Mitarbeitende,<br />

<strong>der</strong>en Arbeit vom Firmensitz aus zu 95<br />

Prozent exportiert wird. Vertreten werden<br />

die Fachspezialisten im Stammhaus durch<br />

über 300 Ansprechpartner in 40 Län<strong>der</strong>n.<br />

Mit <strong>der</strong> Integration <strong>der</strong> Combitec AG in<br />

Biel vor vier Jahren – als Technologiezentrum<br />

Innenschleifen in die Fritz Stu<strong>der</strong> AG<br />

– konnte STUDER seine Kompetenz nochmals<br />

entscheidend verstärken.<br />

Erstes Patent<br />

Im Februar 1912 gründete Fritz Stu<strong>der</strong> in<br />

Steffisburg, ohne sichere Aussicht auf Arbeit<br />

und ohne Konstruktionsprogramm,<br />

eine mechanische Werkstätte. Zur Bearbeitung<br />

von genauen Teilen fehlte ihm<br />

in <strong>der</strong> Werkstatt eine Schleifmaschine.<br />

Kurzerhand entschied er sich, selber eine<br />

Rundschleifmaschine zu bauen. Als erste<br />

Erfindung liess <strong>der</strong> damals 33-Jährige<br />

die geräuschlose Umsteuerung des Tisches<br />

patentieren. Nach den schweren<br />

Zeiten des 1. Weltkriegs erfolgte die<br />

Umwandlung <strong>der</strong> Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft.<br />

Mit <strong>der</strong> Besserung <strong>der</strong><br />

Konjunkturlage blieben die Erfolge nicht<br />

aus. 1926 konnte die Fritz Stu<strong>der</strong> AG für<br />

die neu gegründete Firma Watch Stones<br />

in Thun die benötigten Uhrenstein-Be arbeitungsmaschinen<br />

bauen und den Betrieb<br />

vollständig einrichten.<br />

Kontinuierliche Entwicklung<br />

Anfang <strong>der</strong> 30-er-Jahre war die Belegschaft auf 36 Mitarbeiter angewachsen. Trotz<br />

<strong>der</strong> anhaltenden Wirtschaftskrise konnte die Produktion von 38 Maschinen pro Jahr<br />

gehalten werden. Nicht zuletzt dank grösseren Aufträgen aus Russland, wohin 1931<br />

die erste überhaupt exportierte Maschine geliefert werden konnte. Es waren die ersten<br />

Erfolge des Alfred Stu<strong>der</strong>, welcher 1929 in die Firma eingetreten war. Er beschäftigt<br />

sich neben <strong>der</strong> Planung von Erweiterungsbauten mit dem Ausbau einer weltweiten Verkaufsorganisation.<br />

Nach verschiedenen Bauetappen in den Jahren 1944/45 und 1956<br />

erreichte das Werkareal im Jahre 1962 bereits die Grösse von 10’000 Quadratmetern.<br />

Seither konnte das Unternehmen laufend neue Erweiterungsbauten realisieren, die sich<br />

durch Entwicklungen und neue Technologien so wie die neuesten Produktions- und<br />

Fertigungstechnologien aufdrängten.<br />

Musikverein und Jugendmusik<br />

beim Ziegelei-Zentrum Steffisburg<br />

Gemeinsam spielten <strong>der</strong> Musikverein und die Jugendmusik Steffisburg am 10. Mai<br />

beim Ziegelei-Zentrum in Steffisburg ihr traditionelles Sommerständli. Die Bewohner<br />

und Gäste genossen die willkommene Abwechslung in den frühen Abendstunden.<br />

css<br />

Friedliche Musik-Stimmung im Garten des Ziegelei-Zentrums.<br />

Breite Produktepalette, spezielles Design<br />

Zum Testen des Marktes präsentierte Dr. Marc Stu<strong>der</strong>, in <strong>der</strong> dritten Generation Stu<strong>der</strong>,<br />

an mehreren Ausstellungen Maschinen in den Farben bordeaux-rot und weiss.<br />

Nach den positiven Kundenreaktionen fiel 1985 <strong>der</strong> Entscheid, diese unverwechselbare<br />

Farbgestaltung einzuführen. Maschinen <strong>der</strong> Fritz Stu<strong>der</strong> AG sollten nicht nur besser<br />

sein als jene <strong>der</strong> Konkurrenz, son<strong>der</strong>n auch schöner und sprachen damit auch die<br />

emotionale Seite <strong>der</strong> Kunden voll an. Die Palette verschiedenster Maschinentypen<br />

wurde immer breiter: von den konventionellen Rundschleifmaschinen bis zu CNC-Rundschleifmaschinen<br />

für kleine bis mittelgrosse Werkstücke. Für die Grossserienfertigung<br />

kamen Einzweckmaschinen mit optimierten Schleifzyklen und höchster Verfügbarkeit<br />

sowie für rationelle Hartfeinbearbeitung eine Kombinations-Bearbeitungsmaschine zur<br />

Prozessoptimierung ins Programm. Immer die passende Maschine, auch beim Innenrundschleifen,<br />

mit bis zu vier Innenschleifspindeln. So wurde es möglich, dass in den<br />

ersten hun<strong>der</strong>t Jahren <strong>der</strong> Unternehmensgeschichte rund um den Globus über 21’000<br />

Rundschleifmaschinen von STUDER geliefert werden konnten!<br />

Schleifring-Gruppe des Körber-Konzerns<br />

Strukturprobleme im europäischen Maschinenbau anfangs <strong>der</strong> 90-er-Jahre machten<br />

Zusammenschlüsse unumgänglich, um mit einem kompletten Angebot an Spitzentechnologie<br />

dem Wettbewerb aus Japan und den USA zu begegnen. Seit dem Frühjahr<br />

1994 gehört die Fritz Stu<strong>der</strong> AG zur Schleifring-Gruppe des Körber-Konzerns mit<br />

Firmen im Werkzeugschleifen, Flach-/Profilschleifen und Rundschleifen. Im Bereich<br />

des Rundschleifens hat kein Mitbewerber mehr Applikations-Know-how, keiner hat<br />

ein breiteres Maschinenprogramm, keiner ein dichteres Service- und Vertriebsnetz als<br />

die drei Unternehmen <strong>der</strong> Technologiegruppe Rundschleifen STUDER, SCHAUDT und<br />

MIKROSA zusammen.<br />

Mit Innovation in die Zukunft<br />

Damit weiterhin so raffinierte Technologien entwickelt werden können, braucht es<br />

einerseits findige Köpfe, an<strong>der</strong>erseits auch den Einsatz von Spitzentechnologie in<br />

<strong>der</strong> eigenen Fertigung. Neuste Produktionskonzepte wie STUDER PuLs sind tragende<br />

Säulen und <strong>der</strong> Inbegriff einer Unternehmensphilosophie, die in sämtlichen Disziplinen<br />

Vorteile verschafft. Dazu gehören selbstverständlich auch die interne Soft- und<br />

Hardware-Entwicklung und die Zusammenarbeit mit führenden Forschungsinstituten.<br />

Die STUDER-Technologie-Kompetenz wird für über 400 Schleifversuche und Tests mit<br />

einem Customer Center und einem Tech Center unterstrichen. Maschinen von STUDER<br />

werden in einigen Jahren leichter und dynamischer gebaut sein. Zusätzliche Intelligenz<br />

und Sparsamkeit im Energieverbrauch werden sie auszeichnen. Mit dem Label Bluecompetence<br />

will STUDER beim Bau und Betrieb ihrer Maschinen im Endeffekt den<br />

CO2-Ausstoss senken. Im eigenen Applikationszentrum mit mo<strong>der</strong>nster Infrastruktur<br />

nehmen sich mehr als 80 Ingenieure und Konstrukteure solcher Problemstellungen an.<br />

Für begeisterte Kunden, aber auch zum Schutz <strong>der</strong> Umwelt.<br />

Fritz Stu<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Maschine 0B, 1962.<br />

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Begegnungs-Ecke<br />

Flüchtlingstage 2012 – <strong>Tag</strong>e <strong>der</strong> Begegnung<br />

Eine meiner letzten Kolumnen handelte vom Krieg in Syrien und von Menschen, die<br />

geflüchtet sind – ohne Gepäck o<strong>der</strong> nur mit einer kleinen Tasche mit ganz wenigen<br />

Habseligkeiten.<br />

Es muss schrecklich sein, als Zivilperson in kriegerische Auseinan<strong>der</strong>setzungen zu geraten,<br />

verfolgt, mit aller Absicht beschossen und vertrieben zu werden; Angehörige wie<br />

Kin<strong>der</strong>, Eltern, Verwandte und Freunde sterben zu sehen. Alle Menschen werden von<br />

jemandem geliebt und alle trauern um <strong>der</strong>en Tod und leiden darunter, verlassen zu<br />

werden o<strong>der</strong> ihre Lieben und die heimatlichen Orte verlassen zu müssen. Wohin, wenn<br />

die Verfolgung unerträglich wird?<br />

Weltweit sind gegenwärtig 43 Millionen* Menschen auf <strong>der</strong> Flucht: nicht nur aus kriegerischen<br />

Gründen, son<strong>der</strong>n weil sie ausgebeutet werden; Wasser, Nahrung und Obdach<br />

fehlen o<strong>der</strong> absolut keine Aussicht auf Arbeit und Verdienst besteht. Die schwere Not<br />

lässt die Menschen für sich und ihre Familien oft keine Zukunft im eigenen Land mehr<br />

erkennen. Die Flucht führt die meisten von ihnen vor allem in sicherere Provinzen und<br />

Nachbarlän<strong>der</strong>. Und <strong>der</strong> kleinere Teil – das sind mehrere Hun<strong>der</strong>ttausend* – unternimmt<br />

den weiten, sehr gefährlichen, entbehrungsreichen und aus unserer Sicht nicht sehr viel<br />

versprechenden Weg nach Europa.<br />

Eindrücklich beschreibt <strong>der</strong> beim italienischen «Corriere della Sera» tätige Journalist<br />

Fabrizio Gatti in einem Buch**, was Menschen dazu bringt, ihre Familie und ihr Land<br />

zu verlassen. Um ihre Beweggründe zu erfahren und die Strapazen selber zu erleben,<br />

begleitete er sie als «Migrant» unter falschem Namen auf dieser weiten Reise von Mali<br />

durch Niger, die libysche Wüste nach Tripolis und schliesslich über Lampedusa nach<br />

Europa. Auch wenn den Auswan<strong>der</strong>ern gesagt wird, dass die Aussicht auf Erfolg gering<br />

ist und sie wissen, dass eine Rückkehr zu grossem Gesichtsverlust führen kann, machen<br />

sie sich trotzdem auf den Weg, in <strong>der</strong> Hoffnung auf eine bessere Zukunft.<br />

Die Flüchtlinge, die bei uns anerkannt sind (ca. 26‘300)* o<strong>der</strong> vorläufig aufgenommen<br />

wurden (ca. 22‘000)*, sind Menschen mitten unter uns. Sie wünschen sich, Berufe zu erlernen<br />

und auszuüben und an unserem gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können.<br />

«Ich musste alles zurücklassen. Ausser meiner Kompetenz.» Diese Worte stammen von<br />

<strong>der</strong> Kongolesin Bibiche Olenda Kukulu. Sie und ihre Familie verloren 1999 Hab und<br />

Gut und mussten nach einem Machtwechsel <strong>der</strong> Regierung aus politischen Gründen<br />

aus ihrer Heimat weggehen. Gemeinsam mit <strong>der</strong> Schweizerischen Flüchtlingshilfe wirbt<br />

Frau Kukulu gegenwärtig mit dem erwähnten Slogan in verschiedenen Medien für die<br />

berufliche Integration und gesellschaftliche Akzeptanz von Flüchtlingen in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Die Anlässe <strong>der</strong> seit 1980 bestehenden schweizerischen Flüchtlingstage finden an über<br />

200 Orten statt. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH, das Bundesamt für Migration<br />

BFM und das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge UNHCR organisieren die <strong>Tag</strong>e<br />

gemeinsam als <strong>Tag</strong>e <strong>der</strong> Begegnung.<br />

Informationen dazu sowie über Lebensgeschichten von Flüchtlingen unter dem Titel<br />

«75-faces» finden Sie unter www.fluechtlingshilfe.ch.<br />

Am 17. Juni 2012 lädt auch die Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg zum Alternativgottesdienst<br />

«Heimatlos – Heimweh – Heimat» im Rahmen des Flüchtlingssonntags<br />

ein. Die Bevölkerung von Steffisburg ist herzlich willkommen um 18 Uhr in <strong>der</strong> Kirche<br />

Glockenthal.<br />

Aller Anfang ist Begegnung. Elisabeth Tellenbach-Sommer<br />

* Die Zahlen stammen von den Bundesämtern für Statistik und Migration und vom UNHCR.<br />

** Das erwähnte Buch heisst:<br />

Fabrizio Gatti, Bilal, Als Illegaler auf dem Weg nach Europa, Rowohlt Taschenbuchverlag, 2010<br />

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Burgergemeinde<br />

Vorankündigung<br />

<strong>der</strong> Burgergemeinde Steffisburg:<br />

Entgegen <strong>der</strong> langjährigen Tradition findet<br />

die nächste Burgergemeindeversammlung<br />

nicht am Mittwoch, son<strong>der</strong>n am<br />

Montag, 3. Dezember 2012<br />

statt.<br />

Magie <strong>der</strong> Elektrizität<br />

NetZulg<br />

Eine theatralische Führung durch die NetZulg AG<br />

Acht nicht immer ernst zu nehmende Szenen über die Geschichte <strong>der</strong> Elektrizität.<br />

Mit <strong>der</strong> Magie des Blitzes beginnt die theatralische Führung durch eine magische Welt in<br />

den Räumlichkeiten <strong>der</strong> NetZulg AG. In verschiedenen Szenen erhält das Publikum einen<br />

Einblick in die spannungsgeladene Geschichte <strong>der</strong> Elektrizität. Für die Inszenierung<br />

konnte <strong>der</strong> Autor und Regisseur Ueli Bichsel (Theater am Tatort) gewonnen werden.<br />

Von den Anfängen bis zur Zukunft<br />

Erleben Thales von Milet die ersten Schritte <strong>der</strong> Menschheit<br />

bei <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong> Elektrizität. Verfolgen Sie wie<br />

William Gilbert am englischen Königshof den Begriff<br />

electrica definiert und Volta, Ampère und Ohm um<br />

1800 über das Ohmsche Gesetz debattieren. Michael<br />

Farraday ist bekannt durch den gleichnamigen Käfig<br />

– doch was hat er nebenbei sonst noch erfunden?<br />

Die Antwort auf diese Fragen werden wir Ihnen direkt<br />

bei <strong>der</strong> Führung geben. Um die Vorherrschaft von<br />

Gleichstrom und Wechselstrom kämpften Edison und Westinghouse.<br />

Gegen Ende <strong>der</strong> Führung zeigen wir dem Publikum interessante<br />

Anwendungen aus <strong>der</strong> Gegenwart und wagen einen Blick in die Zukunft.<br />

Jetzt Tickets sichern<br />

Die Vorstellungen finden ab 17. August bis 2. September im Betriebsgebäude <strong>der</strong> Net-<br />

Zulg AG statt und dauern rund 1½ Stunden. Sie sind ein Erlebnis für jung und alt. An<br />

den Wochenenden werden während und nach den Vorstellungen zusätzlich Workshops<br />

für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche angeboten.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, hinter die Kulissen <strong>der</strong> NetZulg AG zu blicken und gleichzeitig<br />

auf eine unterhaltsame, spannende Art die Geschichte <strong>der</strong> Elektrizität zu erleben. In<br />

unserem Bistrom sorgen wir mit Getränken und kleinen Snacks für Ihr leibliches Wohl.<br />

Gratis-Tickets erhalten Sie per sofort unter www.netzulg.ch o<strong>der</strong> mit dem folgenden<br />

Talon. Reservieren Sie sich sofort Ihr Wunschdatum.<br />

Vorstellungen<br />

Freitag 17.08.2012 19.30 Premiere<br />

Samstag 18.08.2012 14.00 17.00<br />

Sonntag 19.08.2012 14.00 17.00<br />

Mittwoch 22.08.2012 19.30<br />

Donnerstag 23.08.2012 19.30<br />

Freitag 24.08.2012 19.30<br />

Samstag 25.08.2012 14.00 17.00<br />

Sonntag 26.08.2012 14.00 17.00<br />

Mittwoch 29.08.2012 19.30<br />

Donnerstag 30.08.2012 19.30<br />

Freitag 31.08.2012 19.30<br />

Samstag 01.09.2012 14.00 17.00<br />

Sonntag 02.09.2012 14.00 17.00 Dernière<br />

Ticketbestellung «Magie <strong>der</strong> Elektrizität»<br />

Name<br />

Vorname<br />

Adresse<br />

PLZ Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Vorstellung Datum<br />

Vorstellung Zeit<br />

Anzahl Tickets<br />

Meteo<br />

Meteorologische Daten für den Monat Mai 2012<br />

Temperaturen:<br />

2012<br />

Morgen: 10,4°<br />

Mittag: 18,8°<br />

Abend: 13,0°<br />

Nie<strong>der</strong>schläge:<br />

2012: 105,5 mm 2006: 181,5 mm<br />

2011: 143,1 mm 2005: 105,4 mm<br />

2010: 151,1 mm 2004: 105,2 mm<br />

2009: 113,0 mm 2003: 80,2 mm<br />

2008: 37,4 mm 2002: 153,2 mm<br />

2007: 203,8 mm<br />

Da ich in den vergangenen Jahren im Mai stets während<br />

zwei Wochen im Ausland in den Ferien weilte, habe ich<br />

für diesen Monat keine Temperaturwerte zum Vergleich.<br />

Aprilwetter im Mai!<br />

Bis zum 23. Mai hatte ich an 11 <strong>Tag</strong>en Nie<strong>der</strong>schläge zu messen. Die grösste Regenmenge<br />

war mit 33,6 mm am 21. Mai zu registrieren. Ab 14 Uhr bis zum Morgen des 22.<br />

regnete es ununterbrochen sehr intensiv. Zwischen den <strong>Tag</strong>en mit trübem, regnerischem<br />

Wetter gab es immer wie<strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> zwei <strong>Tag</strong>e mit blauem Himmel und Sonne.<br />

Am 10. und 11. Mai zeigte sich mit Mittagstemperaturen von 25° und 28° zum ersten<br />

Mal <strong>der</strong> Sommer.<br />

Ein Kälteeinbruch liess am 16. die Temperaturen auf 4° (Mo), 9° (Mi) und 3° (A) sinken.<br />

Die Werte stiegen danach langsam wie<strong>der</strong> an. Ab dem 24. bewegten sich die Temperaturen<br />

am Mittag um 23° und 24°. Der 30. mit 25,5° war nochmals ein Sommertag.<br />

Die letzten 9 <strong>Tag</strong>e des Monats blieben nie<strong>der</strong>schlagsfrei. Sehr oft aber wehte eine sehr<br />

heftige Bise. Meteo

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