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55. Sylter Woche - Zahnärztekammer Schleswig-Holstein

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FebruarDie perfekte Assistenz in der chirurgischen undprothetischen ImplantologieKurs-Nr.: 13-01-016KurszeitMittwoch, 13.02.201314:00 Uhr - 20:00 UhrKursortZahnärztekammer<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>Heinrich-Hammer-InstitutWestring 49624106 KielKursgebühr145 € für ZFA, Mitarbeiter(in)In der heutigen Zeit werden vermehrt zur Rehabilitation nach Zahnverlust enossaleImplantate inseriert. Das bedeutet für das Praxisteam eine optimale Vorbereitung desPatienten und perfekte Zusammenarbeit zwischen Operateur und Assistenz, damitein reibungsloser Behandlungsablauf gewährleistet ist.Als erstes müssen präoperativ alle Unterlagen, die für die Operation wichtig sind,besorgt werden. Dazu gehören beispielsweise die Krankenakte, aktuelle Röntgenbilder,die Bohrschablone und gegebenenfalls Laborwerte. Dann folgt die Zusammenstellungund Kontrolle der benötigten Medikamente und Instrumentarien und dieVorbereitung des OP-Tisches einschließlich Sterilisation und Desinfektion.Während der Operation ist nicht nur eine gute Assistenz am Tisch oder Behandlungsstuhlerforderlich, sondern es muß auch eine sorgfältige Dokumentation über denOP-Verlauf durchgeführt werden. Postoperativ ist zunächst die wichtigste Aufgabedie Betreuung des Patienten und die Organisation seiner weiteren Termine. Dannfolgt die Prüfung und Vervollständigung der Dokumentation.Als letztes erfolgt die Reorganisation der verwendeten Materialien wie Entsorgung,Reinigung, Sterilisation und Desinfektion. Nach erfolgreicher Implantation muss derPatient zunächst wieder für einen chirurgischen Eingriff einbestellt werden, nämlichdie Freilegung des Implantats, anschließend folgt die Prothetik. Alle Unterlagen, diefür die prothetische Versorgung notwendig sind, müssen beschafft werden. Dazu gehörenwieder die Krankenakte, aktuelle Röntgenbilder, die Bohrschablone zur Orientierungfür die Freilegung und gegebenenfalls Kontaktaufnahme zur Implantatfirma.Es müssen alle Teile wie Abformpfosten, Laboranaloge, etc. bestellt werden, es mussdie Kontaktaufnahme mit dem Patienten und dem Labor erfolgen. Postoperativ istzunächst die wichtigste Aufgabe die lückenlose Betreuung des Patienten bis zur prothetischenRehabilitation und das anschließende Recall.Ziel dieses Kurses ist es, die Praxis- und Klinikmitarbeiterinnen theoretisch und inpraktischen Übungen in der perfekten chirurgischen und prothetischen Assistenz derimplantologischen Behandlung zu trainieren.Dr. Eleonore Behrens, KielSeit 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im UK S-H Kiel; 1995 Ernennung zur Oberärztin der Klinik für ZahnärztlichProthetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Kiel; 1999 Wechsel in die Klinik für MKG-Chirurgie Kiel; seit 2004freie Mitarbeiterin in der Klinik für MKG-Chirurgie Kiel Sektion Implantologie; seit 1996 Mitglied der DGI und alsReferentin für verschiedenste Sektionen in der Implantologie tätig; von 1993 an Forschungsschwerpunkte in derDentalen Implantologie, Knochenersatzmaterialien und Biokompatibilität Dentaler Werkstoffe.54 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> | Programm 1.2013

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