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April 2010 - Nossner Rundschau

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Ausgabenpreis: 0,80 €<br />

Seite 3<br />

Ostermarkt in der<br />

Kita Hackestraße<br />

Seite 5<br />

NR im Wandel der Zeit<br />

Seite 12<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

in der Mittelschule<br />

Seite 22<br />

Nachwuchsfußballer<br />

erfolgreich<br />

Seite 26<br />

Osterspaziergang<br />

im Muldental<br />

Seite 28<br />

Wendischbora<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Wagner Digitaldruck und Medien GmbH<br />

August-Bebel-Str. 12, 01683 Nossen<br />

Tel.: 03 52 42/66900<br />

Fax: 03 52 42/66909<br />

Internet: www.wagnerdigital.de<br />

e-mail: service@wagnerdigital.de<br />

Namentlich unterzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht mit der Meinung von<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

über einstimmen. Für Druckfehler<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Nachdruck bzw. Weiter verarbeitung<br />

der Texte und der gestalteten<br />

Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher<br />

schriftl. Ge nehmigung des Verlages<br />

gestattet (© <strong>2010</strong>). Für den Inhalt<br />

der Annoncen zeichnet allein der<br />

Auftraggeber verantwortlich.<br />

Foto: Wohngebiet Augustusberg<br />

(Riese)<br />

Jubiläum<br />

250.<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Wir wünschen allen Lesern ein frohes Osterfest!<br />

Ausgabe<br />

<strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Redaktions schluss für die<br />

nächste Ausgabe: 21.04.<strong>2010</strong>


Ich wünsche all<br />

meinen Mandanten<br />

ein frohes Osterfest!<br />

Kerstin Noack<br />

Steuerberater<br />

StT Siebenlehn - Markt 29, 09603 Großschirma<br />

Telefon: 03 52 42/62605<br />

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Ein Frühlingsgruß und ein frohes Osterfest an unsere lieben Kunden!<br />

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Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Osterfest!


Am Sonnabend, dem 20. März<br />

zog es zum Frühlingsanfang<br />

wieder zahlreiche Eltern und<br />

Großeltern mit ihren Sprösslingen<br />

in die Unterstadt auf die<br />

Hackestraße. Der Osterhase<br />

hatte zum großen Ostermarkt<br />

in den Kindergarten „Kunterbunt“<br />

eingeladen. Zahlreiche<br />

Angebote, wie Ostereier bemalen,<br />

Kinderschminken, verschiedene<br />

Bastelarbeiten, Ge -<br />

stalten mit Perlen, Eierlaufen,<br />

Märchenaufführung und große<br />

Kaffeestube erwarteten die<br />

Gäste.<br />

Der Ostermarkt <strong>2010</strong> war wieder<br />

eine gelungene Veranstaltung,<br />

wofür die Organisatoren,<br />

das Team des Kindergartens<br />

und die Eltern, ein herzliches<br />

Dankeschön verdienen.<br />

K.B.<br />

Start zum Eierlauf<br />

3<br />

Osterhasenwürfelspiel<br />

im Spielzimmer<br />

Ostermarkt im Kindergarten Hackestraße<br />

Der Osterhase begrüßt die Kinder persönlich<br />

Es gibt jede Menge leckeren Kuchen Eltern und Kinder spielen für Eltern und Kinder<br />

Der Bürgermeister besucht mit seinem<br />

Sohn den Ostermarkt<br />

Ich kann schon ganz allein ein Bild<br />

ausschneiden<br />

Das Ei habe ich ganz allein bemalt<br />

<strong>April</strong> <strong>2010</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 3


Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr bis<br />

7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr bis 7 Uhr, am Wochenende<br />

und an Feiertagen von 7 Uhr bis zum kommenden Morgen 7 Uhr.<br />

01.04.10 Donnerstag Dr. Waak<br />

02.04.10 07 – 07 Uhr Karfreitag Dr. Hector<br />

03.04.10 07 – 07 Uhr Samstag FA Schab<br />

04.04.10 07 – 07 Uhr Ostersonntag Dr. Lohse<br />

05.04.10 07 – 07 Uhr Ostermontag Hr. Enderle, Arzt<br />

06.04.10 Dienstag Dr. Jänke<br />

07.04.10 Mittwoch FA Grumbt<br />

08.04.10 Donnerstag Dipl.-Med. Lehmann<br />

09.04.10 Freitag Dr. Drochner<br />

10.04.10 07 – 19 Uhr Samstag Dr. Dünnebier<br />

10.04.10 19 – 07 Uhr Samstag FA Bänsch<br />

11.04.10 Sonntag FÄ Schreiber<br />

12.04.10 Montag Dr. Waak<br />

13.04.10 Dienstag Dr. Lohse<br />

14.04.10 14 – 19 Uhr Mittwoch Dr. Dünnebier<br />

14.04.10 19 – 07 Uhr Mittwoch Dr. Strucks<br />

15.04.10 Donnerstag FA Grumbt<br />

16.04.10 Freitag Dr. Waak<br />

17.04.10 Samstag Dipl.-Med. Lehmann<br />

18.04.10 Sonntag Dr. Strucks<br />

19.04.10 Montag FA Bänsch<br />

20.04.10 Dienstag FA Schab<br />

21.04.10 Mittwoch Dr. Jänke<br />

22.04.10 Donnerstag FÄ Schreiber<br />

23.04.10 Freitag FA Schab<br />

24.04.10 Samstag Dr. Drochner<br />

25.04.10 Sonntag FA Grumbt<br />

26.04.10 Montag FÄ Schreiber<br />

27.04.10 Dienstag Dr. Lohse<br />

28.04.10 Mittwoch Hr. Enderle, Arzt<br />

29.04.10 Donnerstag Dipl.-Med. Lehmann<br />

30.04.10 Freitag FA Bänsch<br />

Änderungen vorbehalten<br />

FA Bänsch Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 71 90;<br />

Privat Tel. 6 82 84, Funk 0173-9188412<br />

Dr. Drochner Praxis Nossen, Lindenstraße 7<br />

Telefon 6 84 45, Praxis und Privat<br />

Hr. Enderle, Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120<br />

Tel. 03 43 22 / 4 46 03; Privat 4 04 05<br />

FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1<br />

Telefon 6 88 94, Privat 6 40 94<br />

Funk 0172-9538330<br />

Dr. Jänke Praxis und Privat Nossen, Seminarweg 3<br />

Telefon 68210, Funk 01 71-8092133<br />

Dipl.-Med. Lehmann Praxis Rüsseina, Lommatzscher Str. 3,<br />

Tel. 6 79 35, Funk 01 51-14 14 89 35<br />

Dr. Dünnebier Praxis und Privat Nossen, Waldheimer Str. 25<br />

Tel. 6 23 42, Funk 01 72-3 50 19 47<br />

FÄ Schreiber Praxis Nossen, Freiberger Str. 36, Tel. 6 29 85<br />

Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72<br />

Dr. Strucks Praxis Nossen, Waldheimer Str. 85a,<br />

Tel. 65 65 64, Funk 01 70 - 1 11 07 32<br />

ab 12.04.10 neue Adresse Praxis Nossen, Freiberger Straße 38, Tel. 65 65 64<br />

Dr. Waak Praxis Nossen, Waldheimer Str. 25, Tel. 6 23 42<br />

Privat 7 15 76, Funk 01 51 - 22 71 60 37<br />

Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt,<br />

sollte dieser nicht erreichbar sein, an die<br />

Rettungsleitstelle Meißen ✆ 03521/732000<br />

Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für<br />

den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770<br />

Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna<br />

ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19222 zu<br />

erreichen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse.<br />

4<br />

Bereitschaftsdienst der Ärzte Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils in der<br />

Zeit von 9 bis 11 Uhr.<br />

02.04.10 Karfreitag Frau Dr. Zölfel<br />

03./04.04.10 Herr Dipl.-Stom. J. Förster<br />

05.04.10 Ostermontag Herr Dipl.-Stom. U. Görlitz<br />

10./11.04.10 Frau Dr. Hennig<br />

17./18.04.10 Herr SR Dr. Hennig<br />

24./25.04.10 Frau Dipl.-Stom. P. Jesswein<br />

01./02.05.10 Frau ZÄ C. Otto<br />

Herr Dipl.-Stom. J. Förster Praxis Lommatzsch, Frauenstr. 9, Tel. 035241/52377<br />

Frau ZÄ Geißler Praxis Nossen, Bahnhofstr. 19, Tel. 6 82 97<br />

Herr Dipl.-Stom. U. Görlitz Praxis Zehren, Schlossberg 3, Tel. 035247/51342<br />

Frau Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />

Herr SR Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />

Frau Dipl. stom. P. Jesswein Praxis Nossen, A.-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55<br />

Frau ZÄ C. Otto Lommatzsch, Döbelner Str. 37, Tel. 035241/52430<br />

Frau Dr. Preißer Praxis Nossen, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62<br />

Herr Dr. Schwanitz Praxis Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />

dschwanitz@aol.com<br />

Herr Dipl.-Stom. M. Vetters Praxis Lommatzsch, Königsstr. 55, Tel. 035241/51067<br />

Frau Dr. Zölfel Praxis Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078<br />

DIGITALDRUCK<br />

Broschüren und Bücher<br />

Geschäftsausstattungen<br />

Diplomarbeiten<br />

Eintrittskarten, Urkunden<br />

Flyer und Prospekte<br />

Hochzeitszeitungen<br />

Kalender aller Art<br />

Karten für versch. Anlässe<br />

Preislisten<br />

Plakate<br />

Schulungsunterlagen<br />

und vieles andere mehr<br />

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12. Juni<br />

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10089 Musterstadt<br />

Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />

Kurzdienstbereitschaft der Apotheken<br />

samstags 18:00 – 19:00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 10:00 – 12:00 Uhr und 18:00 – 19:00 Uhr<br />

03.04.; 05.04.; 18.04.; 24./25.04.10 Markt-Apotheke<br />

02.04.; 11.04.10 Adler-Apotheke Nossen<br />

Nachtdienstbereitschaft der Apotheken<br />

an Wochentagen von 19:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:00 Uhr;<br />

Sa. von 12:00 Uhr bis So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 bis Mo. 8:00 Uhr<br />

10.04.; 23.04.10 Adler-Apotheke Nossen<br />

04.04.; 17.04.; 30.04.<strong>2010</strong> Markt-Apotheke Nossen<br />

03.04.; 16.04.; 29.04.<strong>2010</strong> Bergstadt-Apotheke Siebenlehn<br />

Adler-Apotheke Nossen · Markt 3 · Tel. 03 52 42-68803<br />

Markt-Apotheke Nossen · Markt 28 · Tel. 03 52 42-405-0<br />

Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23 · Tel. 03 52 42 -6 4011<br />

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Restabfall Gelbe Säcke Papier<br />

Nossen – Stadt 08./21.04.10 03./16./30.04.10 19.04.10<br />

Nossen – Ortsteile 08./21.04.10 08./21.04.10 19.04.10<br />

Käbschütztal 08./21.04.10 03./16./30.04.10 09.04.10<br />

Ketzerbachtal 06./19.04.10 09./22.04.10 06.04.10


5<br />

Die <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> im Wandel der Zeit<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Sie halten die 250. Ausgabe der<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> in der<br />

Hand! Wir freuen uns, Ihnen<br />

seit nunmehr rund 20 Jahren<br />

pünktlich zu Monatsbeginn<br />

Informationen für die Region<br />

Nossen, Siebenlehn und Umgebung<br />

vorlegen zu können.<br />

Eine kleine Entwicklung vom<br />

1. Nossener Anzeiger 1990 bis<br />

zur ersten komplett farbigen<br />

Ausgabe im Juli 2008 sehen Sie<br />

anhand der Titelbilder. Viele<br />

treue Leser bestätigen uns:<br />

„Unsere ,<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong>‘<br />

kann sich sehen lassen!“<br />

Ein Dankeschön an alle, die<br />

uns in den 20 Jahren mit Textbeiträgen<br />

und Fotos unterstützt<br />

haben. Auch unseren Anzeigenkunden<br />

danken wir für die<br />

erwiesene Treue.<br />

Unser Heimatblatt lebt auch in<br />

Zukunft von der Unterstützung<br />

durch die Einwohner des Klos -<br />

terbezirks sowie die Gewerbetreibende.<br />

Um weiterhin Aktuelles<br />

und Interessantes aus der<br />

Heimatgeschichte veröffentlichen<br />

zu können, freuen wir uns<br />

über Beiträge von öffentlichen<br />

Einrichtungen, Vereinen und<br />

engagierten Einwohnern. Für<br />

Anregungen sind wir stets<br />

offen. Ihre NR Redaktion<br />

Am Freitag, dem 23.04.<strong>2010</strong>,<br />

findet um 19.30 Uhr in der<br />

Kirche Greifendorf, ein Konzert<br />

von Classic Brass statt.<br />

Einlass ist ab 18.30 Uhr.<br />

Classic Brass ist ein Blechbläser-Ensemble,<br />

das der Mitbegründer<br />

von Harmonic Brass<br />

1. Ausgabe - Neuauflage<br />

Nossener Anzeiger im Juli 1990<br />

126. Ausgabe – die <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

präsentiert sich ab Mai 2000 mit<br />

farbigen Umschlag<br />

(München), Jürgen Gröblehner,<br />

im vergangenen Jahr gründete.<br />

Nach einer erfolgreichen Auf -<br />

takttournee mit über 6000 Be -<br />

suchern im November und<br />

Dezember 2009 sind Jürgen<br />

Gröblehner und sein Ensemble,<br />

11. Ausgabe – Umbenennung in<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> im Juni 1991<br />

229. Ausgabe im Juli 2008 –<br />

die Noss ner <strong>Rundschau</strong> erscheint<br />

erstmalig komplett in Farbe<br />

Konzert CLASSIC BRASS mit Jürgen Gröblehner<br />

das aus hochkarätigen Profi -<br />

musikern besteht, auch in der<br />

Greifendorfer Kirche zu Gast.<br />

Das Motto der fünf Musiker<br />

lautet „Man hört nur mit dem<br />

Herzen gut“, wobei diese<br />

Musik durchaus auch ein<br />

Ohrenschmaus erster Klasse ist.<br />

Aus Anlass des 150-jährigen<br />

Kirchweihjubiläums der Kirche<br />

Greifendorf wird Classic Brass<br />

mit seinem Programm „Golden<br />

Classics“ seine Gäste musikalisch<br />

verwöhnen. Lassen Sie<br />

sich überraschen!<br />

Karten im Vorverkauf und<br />

Infos: 037207/2112<br />

Die Kirche in Greifendorf be -<br />

findet sich an der B 169 zwischen<br />

Hainichen und Döbeln.<br />

Parkmöglichkeiten befinden<br />

sich in der Nähe und sind ausgeschildert.<br />

www.classicbrass.de<br />

A. Bieber<br />

GRATULATIONEN<br />

zu den runden Geburtstagen<br />

70, 80 und ab da jedes Jahr<br />

gra tulieren wir nachträglich allen<br />

März-Jubilaren und wünschen<br />

Glück und Ge sundheit :<br />

Ingrid Pötzsch 70 Jahre<br />

Siegfried Habel 70 Jahre<br />

Reinhilde Schmieder 70 Jahre<br />

Elfriede Ziegler 70 Jahre<br />

Hannelore Schoensee 70 Jahre<br />

Werner Dittrich 80 Jahre<br />

Anton Fuchs 80 Jahre<br />

Maria Strigl 80 Jahre<br />

Ruth Sorge 80 Jahre<br />

Georg Heyl 80 Jahre<br />

Irene Göhler 80 Jahre<br />

Gertraud Spiegel 80 Jahre<br />

Herbert Fritzsche 81 Jahre<br />

Elfriede Lippert 81 Jahre<br />

Hilde Nitzsche 81 Jahre<br />

Maria Hessel 81 Jahre<br />

Gertraude Richter 81 Jahre<br />

Christa Thiem 82 Jahre<br />

Walter Schäffter 82 Jahre<br />

Ursula Rost 82 Jahre<br />

Günter Röhrich 82 Jahre<br />

Günther Krug 82 Jahre<br />

Ursula Weis 82 Jahre<br />

Annelies Naumann 83 Jahre<br />

Marianne Arnold 83 Jahre<br />

Hildtraute Göhzold 83 Jahre<br />

Gertraud Kästner 83 Jahre<br />

Margot Heidrich 83 Jahre<br />

Margot Wenzel 83 Jahre<br />

Ilse Wenzel 84 Jahre<br />

Ursula Leschke 84 Jahre<br />

Christa Brabant 84 Jahre<br />

Elfriede Manger 84 Jahre<br />

Brigitta Moritz 84 Jahre<br />

Ilse Dördelmann 85 Jahre<br />

Erika Groh 85 Jahre<br />

Lotte Mildner 87 Jahre<br />

Eberhard Frenzel 87 Jahre<br />

Charlotte Lutze 88 Jahre<br />

Liselott Ulbricht 88 Jahre<br />

Hilda Blauert 88 Jahre<br />

Herbert Schumann 88 Jahre<br />

Gerda Wirth 88 Jahre<br />

Heinz Clausnitzer 88 Jahre<br />

Heinz Kluge 88 Jahre<br />

Ruth Klinke 88 Jahre<br />

Auguste Holzmann 89 Jahre<br />

Elly Hoferichter 89 Jahre<br />

Annemariechen Kleeberg 89 Jahre<br />

Elise Großert 90 Jahre<br />

Berta Lantzsch 91 Jahre<br />

✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧<br />

Im <strong>April</strong> feiern im ASB-<br />

Pflegeheim „Schöner Blick“ in<br />

Nossen ihren Geburtstag:<br />

08.04. Karl Heinz Reschke 61 Jahre<br />

13.04. Rudolf Haußmann 81 Jahre<br />

17.04. Margarete Weigold 89 Jahre<br />

18.04. Brigitte Wehner 76 Jahre<br />

27.04. Gertrud Leuschner 90 Jahre<br />

Allen Jubilaren wünscht die<br />

Noss ner <strong>Rundschau</strong><br />

viel Glück und Wohlergehen!<br />

<strong>April</strong> <strong>2010</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 5


Geburten in der<br />

Stadt Nossen<br />

In der Zeit vom 01.02. bis<br />

28.02.<strong>2010</strong> konnte die Stadt<br />

Nossen drei neue Erdenbürger<br />

begrüßen:<br />

Jolien Kalus<br />

Arthur Bruno Zänßler<br />

Constantin Bernhardt<br />

Herzliche Glückwünsche an<br />

die Eltern und alles Gute!<br />

6<br />

Jeden Donnerstag<br />

im Rathaus Nossen<br />

Seniorentreff<br />

01.04.10 14.30 Uhr<br />

Osterüberraschung<br />

08.04.10 14.30 Uhr<br />

Spielenachmittag<br />

15.04.10 14.30 Uhr<br />

Gesund und fit durchs Jahr<br />

„Rückengesundheit”<br />

22.04.10 14.30 Uhr<br />

Gemütliches Beisammensein<br />

29.04.10 14.30 Uhr<br />

Geburtstage des Monats<br />

Freundeskreis<br />

Nossen –Alsheim<br />

Der Freundeskreis Nossen –<br />

Als heim wird Pfingsten zu Gast<br />

in der Partnergemeinde Als -<br />

heim (Rheinland-Pfalz) sein.<br />

Die Nossener werden bei ihren<br />

Gastfamilien untergebracht.<br />

Ein abwechslungsreiches Programm<br />

erwartet die Muldenstädter,<br />

u.a. soll das Heidelberger<br />

Schloss besichtigt werden.<br />

Die Partnerschaft zwischen<br />

Nossen und Alsheim besteht<br />

seit 1991.<br />

PM<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Veranstaltungen<br />

02.04.<strong>2010</strong> ab 10 Uhr / 14 Uhr ab Nossen Bahnhof<br />

Mit den Osterhasen durch den Zellwald<br />

Der Osterhase hat für alle Kinder im Zellwald eine Überraschung versteckt.<br />

Info´s IG Dampflok Nossen e.V., 035242/439684, Änderu. vorbehalten.<br />

03.04.<strong>2010</strong> ab 8 Uhr ab Nossen Bahnhof<br />

Große Osterrundfahrt nach Kamenz<br />

Mit dem Dampfloksonderzug durch Ostsachsen. Im Speisewagen können<br />

Sie österliche Gaumenfreuden genießen und der Osterhase sorgt für<br />

einige Überraschungen an diesem Tag.<br />

Infos: IG Dampflok Nossen e.V., 035242/439684, Änderungen vorbehalten.<br />

03.04.<strong>2010</strong> 10 – 12 Uhr Kloster Altzella<br />

Österliches Klosterfrühstück<br />

Ein Frühstück der besonderen Art mit ausgewählten regional erzeugten<br />

Produkten mit einer anschließenden Führung durch den Klosterpark.<br />

Teilnahme nur nach Voranmeldung Tel. 035242 – 50435 oder 50432<br />

10. – 11.4.<strong>2010</strong> Sa. 11 – 21; So. 11 – 19 Uhr Schloss Nossen<br />

Mittelalterspektakel<br />

Zwei Tage lang Mittelalter auf Schloss Nossen – in gewohnter Weise<br />

Musikanten, Gaukler, Krämer und Handwerk des Mittelalters.<br />

17.04.<strong>2010</strong> 5.30 Uhr Gymnasium Nossen<br />

Vogelstimmenwanderung – Alle Interessenten sind hierzu herzlich<br />

von der Stadtbibliothek Nossen eingeladen.<br />

17.04.10 ab 10.30 Uhr ab Nossen Bahnhof<br />

Kleine Dampflok – Sachsenrundfahrt<br />

Über Freiberg, Dresden, Coswig, Meißen und zurück nach Nossen.<br />

Infos: IG Dampflok Nossen e.V., 035242/439684, Änder. vorbehalten.<br />

17. – 18.04.10 9 – 17 Uhr BW Nossen<br />

Eisenbahnfest in Nossen – An beiden Tagen erwartet Sie eine<br />

große Lokomotivschau auf dem Festgelände, Führerstandsmitfahrten,<br />

Modellbahnausstellung u.v.m. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

17.04.10 19 Uhr Pfarrhaus Nossen<br />

Liederabend – unbekannte Märchen und alte Volkslieder<br />

Martin Petzold (Tenor) und Martin Hoepfner (Gitarre)<br />

18.04.<strong>2010</strong> 14 Uhr Kloster Altzella<br />

„Frühling – Entdeckungen im Klosterpark“<br />

Ein Rundgang durch den Klosterpark mit seiner ganz eigenen sagenumwobenen<br />

Romantik, seinem zum Teil 200 Jahre alten Baumbestand<br />

und einer „süßen Verschnaufpause“ an einem lauschigen Plätzchen.<br />

Anmeldung ist erforderlich, Tel. 035242 – 50435 oder 50432<br />

24.04.<strong>2010</strong> 11 – 17 Uhr Kloster Altzella<br />

„Plastisches Gestalten und Modellieren“ – Workshop für Kinder<br />

Aus einem Bienenwachsgemisch werden Figuren für einen Bronzeguss<br />

vorbereitet. Kursleiter: Jochen Zieger, Anmeldungen unter Tel. 035242 –<br />

50435 oder 50432<br />

25.04.<strong>2010</strong> 15 Uhr Schloss Nossen<br />

Sonderführung – „Spurensuche in Sachsen“<br />

Ein Stück sächsische Geschichte, durch die Ausstellung führt<br />

Dr. Rüdiger Freiherr von Schönberg.<br />

30.04.<strong>2010</strong> ab 18 Uhr Kloster Altzella<br />

Walpurgisnacht<br />

mit Hexenfeuer; Programm und Kulinarisches in der „Großen Scheune“<br />

30.04.<strong>2010</strong> ab 19 Uhr Steinbusch Nossen<br />

Tanz in den Mai – Mit der Guggemusik und DJ Mike<br />

01.05.<strong>2010</strong> 10 Uhr Markt Nossen<br />

Maibaumstellen auf dem Markt, anschließend Umzug mit<br />

dem Nossener Spielmannszug zum Steinbusch<br />

Konzert<br />

Nicht nur für Große!<br />

Am Samstag, dem 17. <strong>April</strong><br />

findet um 19.00 Uhr, ein Liederabend<br />

Märchen und Volks -<br />

musik im Pfarrhaus Nossen<br />

statt. Sie sind eingeladen zu<br />

einer besonderen musikalischen<br />

Stunde „Verstohlen geht DER<br />

MOND auf“. Hören Sie alte<br />

Volkslieder, unbekannte Märchen<br />

und neue Gitarrenmusik –<br />

mit Martin Petzold (Tenor)<br />

und Martin Hoepfner<br />

(Gitarre).<br />

PM<br />

Ratssitzung<br />

Die 8. öffentliche Ratssitzung<br />

des Stadtrates der Stadt Nossen<br />

findet am Donnerstag, dem 08.<br />

<strong>April</strong> <strong>2010</strong>, um 18.30 Uhr im<br />

Rathaus statt. Die Bürgerinnen<br />

und Bürger der Stadt Nossen<br />

sind dazu recht herzlich eingeladen.<br />

Die Tagesordnung des öffent -<br />

lichen Teils umfasst unter<br />

anderem die Bürgerfragestunde,<br />

den Abwägungs- und<br />

Satzungsbeschluss 3. Änderung<br />

Be bauungsplan Gewerbepark<br />

Heynitz-Lehden und die<br />

Berichterstattung zum Bauvorhaben<br />

„Sachsenhof“.<br />

Beschlüsse zum Verkauf zweier<br />

Flurstücke in der Gemarkung<br />

Nossen, Gartenstraße sowie<br />

zum Verkauf der Flurstücke Nr.<br />

692 und Nr. 710/3 der Gemarkung<br />

Augustusberg mit einer<br />

Ge samtgröße von 5.491 m² an<br />

die „tech control“ GmbH Nossen<br />

sollen gefasst werden.<br />

Des Weiteren geht es um die<br />

Wahrnehmung von Vorkaufsrechten,<br />

Vergaben, Verkäufen,<br />

Erlassen und Niederschlagungen.<br />

PM<br />

Kurz notiert<br />

Schiedsstelle Nossen<br />

Die Schiedsstelle der Stadt<br />

Nossen führt am Dienstag, dem<br />

13. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>, in der Zeit von<br />

15.30 bis 17.30 Uhr die nächste<br />

Sprechstunde im Rathaus Nossen<br />

durch.<br />

Gäde<br />

Friedensrichterin


7<br />

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<strong>April</strong> <strong>2010</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 7


Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch in<br />

unseren Filialen:<br />

Unser Platten- und Grillangebot<br />

Suppen, Warme Speisen, Aufläufe, Beilagen,<br />

Desserts, Kalte Platten in reicher Auswahl, Pute,<br />

Spanferkel, Grillschwein, Schinken im Brotteig<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

Fleisch- und Wurstwaren<br />

GmbH & Co. KG Roßwein<br />

Döbelner Straße 75, 04741 Roßwein<br />

Tel. 034322 / 4750, Fax 034322 / 47519<br />

Brückenplatz 1, 04741 Roßwein, Tel. 034322 / 42507<br />

Fabrikstraße (im Penny), 01683 Nossen, Tel. 035242 / 489483<br />

Waldheimer Straße 66, 01683 Nossen, Tel. 035242 / 489799<br />

Hotel<br />

„Stadt Dresden“<br />

Wir wünschen unseren Gästen, Freunden<br />

und Nachbarn ein frohes Osterfest.<br />

An den Feiertagen möchten wir Sie mit kulinar. Köstlichkeiten verwöhnen.<br />

Wir liefern – warme/kalte Buffets, kalte Platten, Canapés,<br />

egal welcher Anlass, z.B. Firmen- oder private Feierlichkeiten.<br />

Fischspezialitäten vom 26.03. bis 02.04.<strong>2010</strong><br />

Gern nehmen wir Ihre Reservierungen entgegen. Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Fam. Feuchtmeyer, Markt 1, 01683 Nossen, Tel. 03 52 42 / 42 20<br />

Wir wünschen<br />

den Lesern der <strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong><br />

ein frohes Osterfest<br />

und erholsame Feiertage!<br />

Wir wünschen all unseren Kunden<br />

ein frohes Osterfest!<br />

Bäckerei Illgen GmbH<br />

Hauptgeschäft Großschirma,<br />

Hauptstr. 110 · Tel. 03 73 28-2 89<br />

Zellwald-Center Großvoigtsberg<br />

Siebenlehn, Am Markt<br />

Edeka Markt Nossen, Bismarckstr.<br />

Edeka Markt Lommatzsch<br />

Gruna<br />

Hotel Garni<br />

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Kennen Sie schon unsere Räumlichkeiten für Ihre Feiern?<br />

Meißner Straße Nr. 2<br />

01683 Ketzerbachtal (OT Gruna)<br />

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e-mail: info@Landhof-Gruna.de<br />

Tel. 03 52 42 / 42 40 – Fax: 03 52 42 / 4 24 44<br />

Funktel. 01 72 9 0115 08<br />

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mit Bowling und Kegelbahn<br />

Nossener Straße 15 · 09603 Großschirma<br />

Stadtteil SIEBENLEHN<br />

Tel. (03 52 42) 6 83 35 · Fax (03 52 42) 6 68 93<br />

Wir wünschen unseren Gästen<br />

ein frohes Osterfest<br />

und erholsame Feiertage!<br />

Wir verwöhnen unsere Gäste mit gutbürgerlicher Küche.<br />

Für Familienfeiern, Firmenjubiläen, Versammlungen,<br />

Tagun gen und Reisegesellschaften empfehlen wir unsere<br />

drei schönen Gasträume.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Gröber<br />

Neu in unserer Wein-Edition „N O S S E N - MMX“:<br />

Altenzeller Bogenflüstern, Spätburgunder, halbtrocken<br />

Ritter von Nuzzin, Dornfelder, trocken (0,2 l)<br />

Riesling, trocken & Bacchus, lieblich mit Motiv „Nossener Schloss & Kirche“<br />

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Bereits in 3. Auflage: "NUZZINATOR" - Jubiläumsbräu<br />

Sonderklasse, Export, 12 Grad Stammwürze<br />

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Frohe Feiertage wünscht Ihre Markthalle Adler


Ein großes „Dankeschön“ an die Oma Gappisch!<br />

Heute wollen sich die Theatergruppe<br />

aus der Kita Bismarckstraße<br />

und das Erzieherteam<br />

einmal ganz öffentlich bei Frau<br />

Gappisch bedanken. Es begann<br />

vor einigen Jahren, als ihr<br />

Enkel in der Theatergruppe<br />

mitwirkte. Da uns zu Ohren<br />

kam, dass Frau Gappisch frü -<br />

her als Theaterschneiderin tätig<br />

war, baten wir sie um Mithilfe<br />

bei der Kostümanfertigung für<br />

ein Märchenspiel. Später<br />

brauchten wir nur noch unsere<br />

Wünsche zu äußern und schon<br />

zauberte sie mit ihren geschickten<br />

Händen aus mancherlei<br />

Stoffresten die tollsten Kostüme.<br />

Ihr Enkel geht längst zur<br />

Schule, aber die Zuarbeit der<br />

fleißigen Oma läuft noch<br />

immer. In der vergangenen<br />

Woche übergab sie uns einen<br />

Wäschekorb voller schöner<br />

3 Tage lang lud der Kindergarten<br />

Ilkendorf „Am Hasenwäldchen“<br />

zum Faschingstreiben<br />

ein.<br />

Am Rosenmontag hieß es<br />

„Krawattenzwang“. Papas und<br />

Opas schönste und scheußlichste<br />

Krawatten und Fliegen wurden<br />

an diesem Tag ausgeführt.<br />

Am Faschingsdienstag wurde<br />

getobt – am Vormittag wurde<br />

fleißig gespielt und gerutscht.<br />

Am Nachmittag wurde zur<br />

Kinderdisko eingeladen. Eltern,<br />

Großeltern und Geschwister<br />

waren alle mit dabei. Für ganz<br />

besondere Stimmung sorgte an<br />

diesem Tag „DJ Papa Micha“,<br />

der mit seinen fetzigen Rhythmen<br />

für Stimmung und Spaß<br />

sorgte. Zwischendurch wurden<br />

Kostüme obwohl wir keinen<br />

Wunsch geäußert hatten. Be -<br />

stimmt waren Stoffreste vorhanden<br />

und es hat in ihren<br />

Fingern „gekribbelt“ und so<br />

musste die Nadel stechen.<br />

„Jubel ... Trubel ... Faschingszeit“<br />

für die Kinder kurze Spiele mit<br />

kleinen Preisen angeboten,<br />

wobei alle viel Spaß hatten.<br />

Danach wurde wieder fleißig<br />

das Tanzbein geschwungen.<br />

Wir danken der Oma Gappisch<br />

für die jahrelange Unterstützung<br />

und wünschen ihr alles<br />

Liebe und Gute.<br />

Theatergruppe u. Erzieherteam<br />

Kita Bismarckstraße<br />

An das leibliche Wohl wurde<br />

natürlich auch gedacht – mit<br />

Kaffee, Kuchen, Brötchen und<br />

Kinderbowle. Ein ganz besonderer<br />

Dank geht dabei an die<br />

Bäckerei Mosch, welche unsere<br />

Kinder mit kleinen Leckereien<br />

überraschte und verwöhnte.<br />

Am Aschermittwoch konnte,<br />

wer wollte, nochmals im<br />

Faschingskostüm erscheinen<br />

und so klang der Fasching <strong>2010</strong><br />

aus. Alle freuen sich schon auf<br />

das nächste Jahr.<br />

Vielen Dank an alle Helfer und<br />

bis zum nächsten Fasching ...<br />

HELAU!!<br />

Der Elternrat der KiTa<br />

Ilkendorf<br />

Freizeitangebote im<br />

Domizil<br />

Waldheimer Straße 40<br />

Donnerstag 01.04.<br />

Ei, Ei, Osterei im Osternest<br />

Karfreitag 02.04.<br />

Haus bleibt geschlossen<br />

Ostermontag 05.04.<br />

Haus bleibt geschlossen<br />

Dienstag 06.04.<br />

Kreatives: Reliefmalerei<br />

Mittwoch 07.04.<br />

Kreatives: Seidenmalerei<br />

Donnerstag 08.04.<br />

Kochen & Backen: Partyspieße<br />

Freitag 09.04.<br />

Malstudio, Billardturnier<br />

(ab Klasse 4)<br />

Montag 12.04.<br />

Internetausflug<br />

Dienstag 13.04.<br />

Kreatives: Frühling<br />

Mittwoch 14.04.<br />

Fertigstellung der Kreativarbeiten<br />

Donnerstag 15.04.<br />

Backen: Arme Ritter<br />

Freitag 16.04.<br />

Rätselkönig gesucht!<br />

Montag 19.04.<br />

Tischfußball u. Tischtennis Turnier<br />

Dienstag 20.04.<br />

Kreatives mit Wolle<br />

Mittwoch 21.04.<br />

Fertigstellung der Kreativarbeiten<br />

Donnerstag 22.04.<br />

Girls’ Day im Meißner Kaff mit<br />

Betriebsbesichtigung (8 – 15 Uhr)<br />

Freitag 23.04.<br />

Filmnachmittag<br />

Montag 26.04.<br />

Spiele<br />

Dienstag 27.04.<br />

Kreatives mit Papier und Pappe<br />

Mittwoch 28.04.<br />

Fertigstellung der Kreativarbeiten<br />

Donnerstag 29.04.<br />

Kochen: Nudeln<br />

Freitag 30.04.<br />

Internetausflug<br />

Informationsveranstaltung<br />

für Eltern zur gewaltfreien<br />

Erziehung (18.00 – 19.00 Uhr bzw.<br />

nach Vereinbarung)<br />

Alle Angebote beginnen 15.00 Uhr,<br />

Ausnahmen siehe Plan,<br />

Änderungen sind vorbehalten.<br />

Offener Treff – Dresdner Str. 40:<br />

an Schultagen von Montag bis Donnerstag<br />

12.30 bis 16.00 Uhr<br />

<strong>April</strong> <strong>2010</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 9


Pestalozzi-<br />

Grundschule<br />

Mein Hobby ist Boxen, weil es<br />

mir Spaß macht. Du musst<br />

dafür die Technik können und<br />

Kraft haben. Das Schöne an<br />

meinem Hobby ist, das ich<br />

meine Wut und Kraft auslassen<br />

kann. Ich trainiere an jedem<br />

Mittwoch in der Turnhalle der<br />

Schule. Ich fühle mich dann<br />

wie eine Energiebombe. Da -<br />

durch werde ich immer fitter.<br />

Dank Boxen werde ich auch<br />

stärker und kräftiger. Gleichzeitig<br />

nehme ich dadurch auch<br />

ab. Ich brauche dazu Boxbandagen,<br />

Mundschutz und Boxhandschuhe.<br />

Steve Wrobel<br />

Mein Hobby ist Angeln!<br />

Ich brauche sehr viel Geduld.<br />

Ich mag Angeln sehr, weil ich<br />

Fische cool finde. Ich brauche<br />

zum Angeln dies: Angelhaken,<br />

eine besondere Strippe, einen<br />

Kescher und natürlich eine<br />

Unabhängigkeitstag.<br />

Mit dem Aufbau eines holzbeheizten Ofensystems legen Sie<br />

den Start in die persönliche energiepolitische Unabhängigkeit.<br />

Das Grundbedürfnis, Wärme mit heimischer Energie<br />

sichern. Schöner und sinnvoller kann Wärme nicht<br />

erzeugt werden.<br />

Ofensysteme für Kachelöfen, Kamine oder Herde von<br />

BRUNNER gehören zum Besten was wir als Lösungen<br />

anbieten können - das nennen wir Unabhängigkeit.<br />

Wir planen auch gerne Ihren Unabhängigkeitstag.<br />

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www . Feuer und Bad . de<br />

Fliesenleger- und Ofenbaumeister<br />

Daniel Lindner<br />

An der Linde 5 · 01683 Gruna<br />

Tel. 03 52 42 / 6 55 30<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Schüler der Klasse 3c der Pestalozzi-Grundschule<br />

Nossen stellen ihre Hobbys vor:<br />

heizen auf bayerisch.<br />

www.brunner.de<br />

Angel. Ich kenne fast jeden<br />

Fisch aus dem großen Teich.<br />

Ich habe mit meinen Freunden<br />

jedem einen Namen gegeben.<br />

Ich würde gern in einem<br />

Angelverein sein. Marc Bolduan<br />

Mein Hobby ist Mountainbike<br />

fahren. Ich mache es sehr gern,<br />

weil man fährt sehr schnell.<br />

Man muss bloß den Lenker<br />

festhalten und in die Pedale<br />

treten. Ich finde es so toll, weil<br />

man durch den Wind brausen<br />

kann und mit Hochstart fahren<br />

kann. Ich fahre jeden Tag auch<br />

bei Eis und Nässe. Mit meinen<br />

Freunden fahre ich öfters<br />

gemeinsam.<br />

Richard Köhl<br />

Mein Hobby ist Reiten. Es<br />

macht mir Spaß und ich liebe<br />

Pferde sehr. Ich habe auch<br />

keine Angst davor. Zuerst muss<br />

ich das Pferd bürsten und striegeln<br />

und natürlich satteln.<br />

Dann kann ich mich darauf setzen<br />

und reiten. Es fühlt sich<br />

toll an, auf einem Pferd zu sitzen.<br />

Mein Lieblingspferd heißt<br />

Sammy. Es ist ruhig und nicht<br />

zickig. Das ist nur mein<br />

Sammy!<br />

Henrike Naumann<br />

Jeden Dienstag gehe ich nachmittags<br />

ins Gymnasium und<br />

habe da Geräteturnen. Am<br />

liebsten turne ich am Schwebebalken.<br />

Ich möchte richtig gut<br />

darin sein, damit ich später zu<br />

„Jugend trainiert für Olympia“<br />

gehen kann.<br />

Jolanta Billig<br />

Ich spiele gern Fußball, weil ich<br />

dort meine Freunde treffen<br />

kann und weil es mir viel Spaß<br />

macht. Man lernt tricksen und<br />

abspielen. Wir spielen viele<br />

Freundschaftsspiele. Beim Fuß -<br />

ballspielen hat meine Mann -<br />

schaft blaue Trikots an. Wir<br />

spielen auch gegen andere Vereine.<br />

Manchmal verlieren wir<br />

auch das Spiel.<br />

Jannes Kalus<br />

Klasse 3c<br />

„Die schönsten Dinge des Lebens“<br />

Die Theatergruppe InSz10e<br />

führte am 27. März im Saal der<br />

Hirschfelder Spielleute das heitere<br />

Theaterstück „Die schöns -<br />

ten Dinge des Lebens“ aus der<br />

Feder von Christoph Birkner<br />

auf. Es ging um die Frage, wie<br />

man einen Künstler, der sein<br />

Grundstück verkaufen soll,<br />

glücklich machen kann.<br />

Die Darsteller spielten ihre<br />

Rollen souverän, mit Witz und<br />

Begeis terung und die Zu -<br />

schauer dankten mit viel Beifall<br />

den Akteuren für den schönen<br />

Abend.<br />

Vielleicht können wir ja bald<br />

wieder mal in Hirschfeld ins<br />

Theater gehen?<br />

U. Riese


In der Märzausgabe auf Seite 5<br />

veröffentlichten wir u.a. eine<br />

Baustellenaufnahme mit der Bildunterschrift<br />

„Baustelle Bundessortenamt“.<br />

Diese Unterschrift<br />

ist falsch, denn das Bundessortenamt<br />

baut nicht in Zella, sondern<br />

nur das Landesamt für<br />

Landwirtschaft, Umwelt und<br />

Geologie (LfLUG). Auf dem<br />

Bild ist ein Teil des Bauplatzes<br />

des LfLUG, das Hinweisschild<br />

auf das Bundessortenamt und die<br />

neu errichtete Zufahrtsstraße zu<br />

ihm abgebildet.<br />

Trotz der weiterhin winter -<br />

lichen Wetterlage im März<br />

geht es auf Nossens Bauplätzen<br />

zügig voran.<br />

Planmäßig rückten am 3. März<br />

die Baumaschinen für die<br />

Sanierung der Friedrich-List-<br />

Der Beginn der Straßenbauarbeiten an der Liststraße.<br />

Der alte Straßenbelag wird abgefräst.<br />

Aktuelles Baugeschehen<br />

Blick aus Richtung Sportplatz zur Schule. Mitte März wächst das neue Lehrgebäude<br />

des Gymnasiums langsam in die Höhe.<br />

Straße und des Grünen Weges<br />

(Teilstück der B 175 zwischen<br />

Kreuzung List- und Freiberger<br />

Straße) an.<br />

1. <strong>April</strong> 1960 - 1. <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Wir danken unserer lieben Kundschaft für die langjährige Treue<br />

in den vielen Jahren unseres Bestehens. Gern möchten wir Sie<br />

in unserer JUBILÄUMSWOCHE vom 29.03. bis 3.4.<strong>2010</strong><br />

mit einem Glas Sekt herzlich begrüßen.<br />

Auf dem Gelände des Gymnasiums<br />

wächst der Rohbau des<br />

Hauses III langsam in die<br />

Höhe. Zurzeit sind die Arbeiter<br />

der Zittauer Hochbau<br />

GmbH mit Schalungs-,<br />

Bewehrungs- und Betonierarbeiten<br />

beschäftigt. Das künftig<br />

durch einen Übergang mit dem<br />

Lehrgebäude I verbundene<br />

neue Haus soll ab Schuljahresbeginn<br />

2011/12 genutzt werden<br />

können.<br />

Im Erweiterungsbau sind unter<br />

anderem geplant – Kabinette<br />

für Physik und Chemie, fünf<br />

Klassenräume und ein Kursraum.<br />

Dadurch wird mehr<br />

Platz im Haus I und II, weshalb<br />

auch der Speisesaal vergrößert<br />

werden kann.<br />

Im Außenbereich soll 2011 das<br />

Grüne Klassenzimmer und der<br />

Spielplatz wieder aufgebaut<br />

werden. Der Sportplatz mit<br />

Weitsprung- und Kugelstoßanlage<br />

entstehet neu.<br />

K.B./PM<br />

50 Jahre Haarpflege und Kosmetik Nossen<br />

Tanz<br />

in den Mai!<br />

Am 30. <strong>April</strong> <strong>2010</strong> findet<br />

wie jedes Jahr der Tanz in den<br />

Mai in der Steinbuschanlage<br />

Nossen statt. Beginn ist 19 Uhr<br />

mit der Guggemusik und<br />

DJ Mike.<br />

Pünktlich um 10 Uhr am<br />

1. Mai wird dann auf dem<br />

<strong>Nossner</strong> Markt der Maibaum<br />

aufgestellt. Danach startet der<br />

Umzug mit dem Nossener<br />

Spielmannszug zum Steinbusch.<br />

Hier wird vom Gewerbeverein<br />

100 Liter Freibier ausgeschenkt<br />

und die Fa. Hertrampf zeigt<br />

ihre Oldtimershow.<br />

Ab ca. 10.30 Uhr erwartet<br />

alle Kinder der Zirkus<br />

„Panne“ mit Hausmeister<br />

Brause und gegen 11.30 Uhr<br />

beginnt die Nossener Ta lente -<br />

show. Ge sucht werden Musiker,<br />

Sänger, Tänzer, Sportler<br />

die zeigen wollen was sie können<br />

– egal welchen Alters.<br />

Anmeldungen bis zum 12.04.<strong>2010</strong><br />

bei P. Kopp, Stadtverwaltung<br />

035242/43437, p.kopp@nossen.de<br />

oder bei Jana Post, 035242/47772,<br />

FotoFitnessComp@aol.com.<br />

Außerdem gibt es für die jüngeren<br />

Besucher Bastelstraße<br />

und Hüpfburg. Auch für das<br />

leib liche Wohl wird an beiden<br />

Tagen bestens gesorgt.<br />

Flubber<br />

Stadtverwaltung Nossen<br />

und Gewerbeverein<br />

„Nossen erleben” e. V.<br />

Sondergröße 250 ml<br />

Amulett Haarspray<br />

300 ml<br />

30 Cerasome<br />

in Herzform<br />

5,– €<br />

18,– €<br />

13,– €<br />

Lassen Sie sich auch von<br />

unseren vielfältigen<br />

Jubiläumsangeboten in all<br />

unseren Filialen inspirieren.<br />

<strong>April</strong> <strong>2010</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 11


Dr.-Eberle-<br />

Schule Nossen<br />

Nachdem wir im Februar 2009<br />

einen „Tag der offenen Baustelle“<br />

durchführten, war es uns<br />

allen, den Lehrern sowie auch<br />

den helfenden Schülern, eine<br />

große Freude, den diesjährigen<br />

„Tag der offenen Tür“ in unserer<br />

rekonstruierten Mittelschule<br />

zu organisieren.<br />

Schon am Freitagnachmittag<br />

sah man viele Schüler, Lehrer<br />

und Helfer durch die Schule<br />

wirbeln. Da wurden extra für<br />

diesen Tag Zimmer gestaltet,<br />

damit man noch mehr Eindrücke<br />

von unserem Schulleben<br />

erhalten konnte, Klassenzimmer<br />

nach verschiedenen Themen<br />

geschmückt und in anderen<br />

Räumen die Experimente<br />

vorbereitet, die mit den<br />

Schülern durchgeführt werden<br />

sollten.<br />

Am Samstag, dem 27.02.<strong>2010</strong>,<br />

waren wir am Morgen alle sehr<br />

aufgeregt. Wie würde unsere<br />

Schule den Besuchern gefallen?<br />

Würden die hellen, freundlichen<br />

Farben ebenso wie bei uns<br />

Schülern und Lehrern einen<br />

„Oh sieht das super aus“ –<br />

Effekt verursachen? Das alles<br />

waren Fragen, die uns bewegten.<br />

Und dann war es 9 Uhr.<br />

Die Eltern kamen mit den<br />

neuen Schülern der zukünftigen<br />

Klassen 5 und begutachteten<br />

alle Räume, liefen in die einzelnen<br />

Klassenzimmer, die z. B. in<br />

12<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Unser 1. „Tag der offenen Tür“<br />

in der neu gestalteten Mittelschule<br />

Geschichte an frühere Zeiten<br />

erinnerten, konnten Experimente<br />

in Biologie durchführen,<br />

in dem einzelne<br />

Sachen, z.B. Zwiebeln unter<br />

dem Mikroskop untersucht<br />

wurden, konnten in der Chemie<br />

an Experimenten teilnehmen,<br />

um die Chemiekalien<br />

besser verstehen zu lernen und<br />

in der Physik war es sogar möglich<br />

einen Schaumkuss durch<br />

Druck platzen zu lassen. – Im<br />

Computerkabinett konnte der<br />

Umgang mit dem Computer<br />

geübt werden und im Werken/Technik<br />

wurden Laubsägearbeiten<br />

und Gravuren angefertigt.<br />

Wenn man dann von den vielen<br />

Eindrücken überwältigt war,<br />

hatten die Hauswirtschaftler<br />

eine schöne Kaffeestube eingerichtet,<br />

in der sich Schüler und<br />

Eltern erst einmal mit Kaffee,<br />

Limo, Tee und Kuchen stärken<br />

konnten, bevor sie die Erkundung<br />

in der Schule wieder aufnahmen.<br />

Im Sekretariat gab es die Möglichkeit,<br />

sich über die Anmeldeformalitäten<br />

für die neuen<br />

5. Klassen zu erkundigen und<br />

die Lehrer gaben gern Auskunft<br />

über Modalitäten unserer<br />

Schule.<br />

Nicht zuletzt war in der Turnhalle<br />

ebenfalls viel los.<br />

Dort wurden Spiele durchgeführt,<br />

die Kinder konnten auf<br />

der Springburg toben und sich<br />

richtig gehen lassen.<br />

Von jeder Seite hörte man<br />

großes Lob, nicht nur über die<br />

farbenfrohe Ausgestaltung<br />

unserer „neuen – alten“ Schule,<br />

sondern auch über die Durchführung<br />

unseres Tages der offenen<br />

Tür.<br />

Es kamen nicht nur die<br />

zukünftigen „neuen“ Schüler<br />

und besuchten unsere Schule<br />

an diesem Tag. Nein, auch<br />

sehr viele Ehemalige ließen es<br />

sich nicht nehmen, ihre<br />

Schule im neuen Gewand zu<br />

erkunden.<br />

Dieser „Tag der offenenTür“<br />

war für die Lehrer, Schüler und<br />

technischen Kräfte der Schule<br />

ein voller Erfolg.<br />

Dr. Eberle-Schule Nossen


13<br />

Delta-Blues und Rock im Muldental<br />

Am 13. und 14. Mai <strong>2010</strong> veranstaltet<br />

der Mittelsächsische<br />

Jugendverein e.V. wieder das<br />

„Internationale Rock- und<br />

Blues festival“ im Klosterpark<br />

Altzella.<br />

Rock und Blues, diese beiden<br />

musikalischen Urgesteine ha -<br />

ben eine neue Heimat gefunden.<br />

Im Klosterpark Altzella,<br />

zwischen geheimnisvollen Ruinen<br />

des ehemaligen Zisterzienserklosters<br />

und alten, knorrigen<br />

Bäumen feiern jedes Jahr im<br />

Frühling viele Menschen die<br />

Rückkehr von Blues und Rockmusik.<br />

Das „Blues- und Rockfestival<br />

Altzella“ ist anders. Es<br />

ist bunt, es ist entspannt, es ist<br />

lässig. Auf grüner Wiese unter<br />

freiem Himmel findet die<br />

ganze Familie viele Gelegenheiten,<br />

sich zu amüsieren. Kinder<br />

tollen herum und springen<br />

übermütig in eine Hüpfburg.<br />

Würziger Duft steigt aus einem<br />

orientalischen Teezelt und kühles<br />

Schwarzbier fließt in Strömen.<br />

Hungrige Mäuler verschlingen<br />

leckere Sachen vom<br />

Grill: Bratwurst, Steak, Pilzpfanne<br />

oder Bratkartoffeln.<br />

Nebenbei gemütliche Ge -<br />

spräche und dann geht es wieder<br />

ab zur Bühne. Dort brummelt<br />

schon der stampfende<br />

Blues oder die Riffs zerschneiden<br />

das Muldental.<br />

Zum 8. Mal kehrt das Festival<br />

am Donnerstag zu seinen Wurzeln<br />

zurück. Der Blues kommt<br />

aus dem Delta, irgendwo zwischen<br />

New Orleans und Baton<br />

Rouge. Hier spielten die Sklaven,<br />

Cowboys und Saisonarbeiter<br />

ihre traurigen und stimmungsvollen<br />

Me lodien. Seine<br />

Heimat hat er jetzt überall<br />

gefunden. Überall und nirgends.<br />

Denn eigentlich ist er<br />

ein Teil von uns, steckt tief in<br />

uns drin. Blues ist ein Zustand,<br />

kein Musikstil. Die eingeladenen<br />

Bands kommen diesem<br />

Mehrgenerationenhaus, Bj. 1998,<br />

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Modern Earl (USA) die Countryblues mit rockigem Stil pflegen<br />

Lebensgefühl sehr nahe, bringen<br />

die Atmosphäre der Farmen<br />

und des Mississippi nach<br />

Sachsen.<br />

Dann ist da noch der Rock, der<br />

klischeebeladene, aufgeplusterte<br />

und egomanische Bastard des<br />

Blues. Rockmusik lebt vor<br />

allem von testosterongeschwängerten<br />

Posen und von jeder<br />

Menge Emotionen. Rockmusik<br />

ist tot, heißt es. Rock hat sich<br />

verkauft, ist nur noch Kommerz.<br />

Dabei bedeutete er einst<br />

Revolution, wollte die Welt<br />

verändern. Aber die Kraft, die<br />

in ihm steckt, die spüren die<br />

Menschen noch heute. Dem<br />

wollen die jungen Rockmusiker<br />

am Freitag Rechnung tragen.<br />

Ob aus Polen, Italien, den Niederlanden<br />

oder Sachsen, die<br />

Mädchen und Jungs haben<br />

etwas zu sagen und schreien ihr<br />

Lebensgefühl in die Nacht hinaus<br />

und irgendwo vermischen<br />

sich die Melodien mit den<br />

Chorälen der ehemaligen Be -<br />

wohner des Klosters.<br />

Weitere Infos<br />

Vom 17.04. bis 25.04. kommt<br />

die französische Band U Turn<br />

nach Sachsen. Stephanie war<br />

mit ihrer Band schon oft in<br />

Nossen.<br />

Helle Gewerberäume in Nossen,<br />

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Diesmal gibt es im Altkreis<br />

Döbeln Workshops für Ju -<br />

gendliche und am 17.04. ein<br />

Konzert in Roßwein. Dabei<br />

ist auch die Band Major C,<br />

die in Choren probt. Der<br />

Rüsseinaer Christian Frenzel<br />

hat mit Schlagzeuger Robert<br />

und dem kanadischen Sänger<br />

und Gitarristen André Dusk<br />

eine Band für guten Gitarrenrock<br />

ins Leben gerufen. Sie<br />

proben in Rüsseina und können<br />

jedes Stadtfest oder Party<br />

rocken.<br />

Project Headquarter wird am<br />

24.04. in Altenburg zur Kneipennacht<br />

spielen. Auch beim<br />

Stadtfest Döbeln sind sie am<br />

12.06. wieder zu erleben. Hier<br />

spielen sie mit Kirsche und Co.<br />

auf der Bühne auf dem Niedermarkt.<br />

Vorstand MJV<br />

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Ostertanz Beginn:20 Uhr<br />

4. <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Oldieparty<br />

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eine Droge nur<br />

echt mit SIGGI,<br />

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Sonntag,<br />

18. <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

von 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

<strong>April</strong> <strong>2010</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 13


14<br />

LESERBRIEFE<br />

Da lacht der <strong>Nossner</strong> …<br />

Viele fleißige ehrenamtliche<br />

Helfer sind schon längere Zeit<br />

mit der Vorbereitung der 825-<br />

Jahrfeier unserer Heimatstadt<br />

beschäftigt. Über den Stand der<br />

Arbeiten in den einzelnen<br />

Kommissionen des Organisa -<br />

tionsteams wird regelmäßig in<br />

der <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> und<br />

unter www.825JahreNossen.de<br />

berichtet.<br />

Aber auch die Händler- und<br />

Gewerbetreibenden der Stadt<br />

waren in den vergangenen Mo -<br />

naten nicht untätig. In ersten<br />

Schaufenstern er scheint heimatfestliche<br />

oder historische<br />

Dekoration. Es werden aber<br />

auch spezielle Heimatfestartikel<br />

angeboten.<br />

Souvenirs aus dem umfangreichen Ange -<br />

bot des Büroshops Thäter<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Herr Adler zeigt das Heimatfestbier<br />

und Weine mit den Festetiketten<br />

Uwe Adler von der Markthalle<br />

Adler bietet u.a. ein speziell für<br />

diesen Anlass gebrautes Heimatfestbier<br />

und Weine mit von ihm<br />

entworfenen Festetiketten an.<br />

Herr Thäter vom Büroshop hat<br />

zusammen mit dem Verlag<br />

Brück & Sohn eine Postkarte<br />

für die 825-Jahrfeier zusammengestellt.<br />

Zusätzlich vertreibt<br />

er, neben den offiziellen<br />

Stadtfestartikeln, mit Nossenmotiven<br />

versehene Tassen,<br />

Wandteller, Leuchten, Bierkrüge,<br />

Zollstöcke und mehr.<br />

W. N.<br />

Bibliothek aktuell<br />

Am 14.04.<strong>2010</strong> können Sie<br />

eine Buchlesung mit der Autorin<br />

Frau Kathrin Krüger-<br />

Mlaouhia über ihr Buch „Die<br />

Logen“ erleben. Für Interessenten<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

dieses Buch zu kaufen.<br />

Diese Veranstaltung beginnt<br />

19.30 Uhr und findet im Rathaus<br />

Nossen statt.<br />

Unsere diesjährige Vogelstimmenwanderung<br />

findet am<br />

Sonnabend, dem 17. <strong>April</strong> statt.<br />

Wir treffen uns schon 5.30 Uhr<br />

am Gymnasium Nossen.<br />

Alle Interessenten sind zu beiden<br />

Veranstaltungen herzlich<br />

eingeladen.<br />

Die Mitarbeiterinnen der<br />

Stadtbibliothek Nossen<br />

Schon mehrfach wurde über<br />

den katastrophalen Zustand<br />

einiger Fußwege und Parkflächen<br />

im Gewerbegebiet<br />

Augustusberg geschrieben. Be -<br />

sonders rund um das Zollamt<br />

sind die Parkflächen an den<br />

LESERBRIEFE<br />

Da weint der <strong>Nossner</strong> …<br />

Völlig zerfahrene Parkflächen in der Nähe des Zollamtes<br />

Ehemaliges Warenhaus und Hotel<br />

Der Gebäudekomplex am Kreisverkehr<br />

Waldheimer Straße<br />

steht schon seit längerem leer,<br />

nur die Werbeschilder erinnern<br />

Blick zum Gewerbegebiet Heynitz Lehden vom Höhenweg/Augustusberg<br />

Straßen sehr kaputt gefahren.<br />

Hier muss schnellstens Abhilfe<br />

ge schaffen werden, damit<br />

unsere Heimatfestgäste auch im<br />

Ge werbegebiet das neue Nossen<br />

erleben können!<br />

W. N.<br />

„Es war einmal ein Hotel ...”<br />

noch an die letzte Nutzung des<br />

Gebäudes. Wem gehört es<br />

jetzt? Was soll daraus werden?<br />

S. Schneider<br />

Viele Wegzüge<br />

aus der Muldenstadt<br />

Die Zahl der Einwohner in der<br />

Stadt Nossen nimmt stetig ab.<br />

Ende 2009 lebten 7142 Bürger<br />

in der Muldenstadt. 2008<br />

waren es noch 7230 Einwohner.<br />

Im Jahr 2003 waren in der<br />

Stadt Nossen sogar 7662 Bürger<br />

registriert.<br />

Trotz Erschließung neuer<br />

Wohngebiete und der verkehrsgünstigen<br />

Anbindung sinkt die<br />

Einwohnerzahl.<br />

PM


Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Nossen<br />

Gottesdienste:<br />

01. <strong>April</strong> 19.30 Uhr Gründonnerstag –<br />

Tischabendmahl im Pfarrhaus<br />

02. <strong>April</strong> 15.00 Uhr Karfreitag – Predigtgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

04. <strong>April</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst, Taufgedächtnis,<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

05. <strong>April</strong> 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Deutschenbora<br />

11. <strong>April</strong> 10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Hl. Taufe<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

18. <strong>April</strong> 08.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

25. <strong>April</strong> 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Chor<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />

Deutschenbora-Rothschönberg<br />

Gottesdienste:<br />

02. <strong>April</strong> 8.30 Uhr Predigtgottesdienst in Rothschönberg<br />

10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Deutschenbora<br />

04. <strong>April</strong> 8.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />

10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />

05. <strong>April</strong> 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Deutschenbora<br />

11. <strong>April</strong> 8.30 Uhr Predigtgottesdienst in Rothschönberg<br />

10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Deutschenbora<br />

mit Hl. Taufe<br />

18. <strong>April</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst in Deutschenbora<br />

10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />

25. <strong>April</strong> 10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Deutschenbora<br />

10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />

02. Mai 8.30 Uhr Predigtgottesdienst in Rothschönberg<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Deutschenbora<br />

Bibelstunde / Gottesdienste im Seniorenheim<br />

Dienstag 13. <strong>April</strong> 15.45 Uhr Bibelstunde<br />

Dienstag 27. <strong>April</strong> 15.45 Uhr Gottesdienst<br />

Katholische Gemeinde Nossen<br />

Gottesdienste:<br />

01. <strong>April</strong> 20.00 Uhr Gründonnerstagsliturgie<br />

02. <strong>April</strong> 16.00 Uhr Karfreitag<br />

04. <strong>April</strong> 5.00 Uhr Feier der Osternacht<br />

05. <strong>April</strong> 10.00 Uhr Ostermontag<br />

11. <strong>April</strong> 10.00 Uhr Heilige Messe<br />

17. <strong>April</strong> 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

25. <strong>April</strong> 10.00 Uhr Heilige Messe<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Nossen<br />

Bahnhofstraße 3 Jeden Sonntag 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Nossen, Bahnhofstr. 15 (035242) 71006<br />

Meißen, Nossener Str. 38 (03521) 452077<br />

Weinböhla, Hauptstraße 15 (035243) 32963<br />

Großenhain, Neumarkt 15 (03522) 509101<br />

Riesa (Weida), Stendaler Str. 20 (03525) 737330<br />

Radebeul, Meißner Str. 134 (0351) 8951917<br />

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am Sonnabend, dem 24.04.10<br />

von 8.00 bis 17.00 Uhr und<br />

am Sonntag, dem 25.04.10<br />

von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

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Menüauswahl<br />

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<strong>April</strong> <strong>2010</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 15


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wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!<br />

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den Lesern der <strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong><br />

ein frohes Osterfest<br />

und erholsame Feiertage!<br />

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18<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

KuNo e.V. präsentiert zur 825-Jahrfeier<br />

Einen ganz besonderen Ort<br />

hatte Kuno e.V. für seine erste<br />

Veranstaltung aus der Reihe<br />

„KuNo‘s Kulinarium“ in diesem<br />

Jahr gefunden – die Filiale der<br />

Sparkasse in Nossen. Der<br />

Schalterraum der Sparkasse als<br />

Veranstaltungsraum? Wer da -<br />

bei war, wird bestätigen können,<br />

dass der Raum sich da für<br />

ganz hervorragend eignete.<br />

Unter dem Motto „Die erste<br />

Million ist die schwerste“ trug<br />

Christiane Schifferdecker vom<br />

KuNo e.V. Wissenswertes,<br />

Anregendes, Märchenhaftes<br />

und Lustiges zum Thema<br />

„Geld“ vor.<br />

Wie immer bei „KuNo’s Kulinarium“,<br />

gab es dazu wieder<br />

einige kulinarische Überraschungen.<br />

Unsere passend zum<br />

Thema gewählten „Kostproben<br />

aus der Arme-Leute-Küche“,<br />

waren Kartoffeln mit Quark<br />

und Leinöl, Graupensuppe,<br />

Wurstbrote und schlesische<br />

Mohnknödeln.<br />

Es bewegt sich schon viel in Nossen<br />

zur Vorbereitung unserer<br />

Stadtfestwoche im August <strong>2010</strong>.<br />

So soll auch der Sport mit einbezogen<br />

werden. Angedacht ist<br />

in dieser Festwoche den Mittwoch<br />

(25.08.) als sportlichen<br />

Tag in den Schulen, im Kindergarten<br />

und auch für die Vereine<br />

zu gestalten.<br />

Die 3 Schulen in unserer Stadt<br />

planen vormittags Aktivitäten<br />

auf dem Muldentalsport platz.<br />

Am Nachmittag besteht die<br />

Mög lichkeit, das Sportabzeichen<br />

abzulegen, am Ge schwister-<br />

„<strong>Nossner</strong> Genießer-Schatulle“ - Veranstaltung in der Sparkasse Foto: Jana Post<br />

Ein Höhepunkt des Abends<br />

war die Präsentation unserer<br />

„<strong>Nossner</strong> Genießer-Schatulle“.<br />

Unter der Federführung von<br />

KuNo e.V. haben sich die<br />

Geschäfte „Naturell“ Sylvia<br />

Friemelt, die Bäckerei Liebe,<br />

die Markthalle Adler und<br />

Metzgermeister Thiele zusammengefunden,<br />

um die „Ge -<br />

nießer-Schatulle“ als eine kuli-<br />

Aufruf an Nossener Sportvereine<br />

Scholl-Lauf, bei Schwimmwettkämpfen<br />

und beim Skaten im<br />

Zeichen des „Volkssports“ teilzunehmen.<br />

Genaue Zeiten und Ausschreibungen<br />

werden noch rechtzeitig<br />

bekannt gegeben. Alle Vereine<br />

sind an diesem Tag ebenfalls<br />

aufgerufen, sich sportlich mit<br />

einzubringen, ob als Wettkampf<br />

oder offene Trainingsstunde.<br />

Nossen hat viele begeisterte<br />

Sportler und die können was<br />

bewegen!<br />

narische Einladung an die<br />

Gäste unserer Stadt, ein Mitbringsel<br />

von der 825-Jahrfeier,<br />

ein Geschenk für viele Anlässe<br />

zusammenzustellen.<br />

Altzellaer Klosterschinken,<br />

Rotwein „Ritter von Nuzzin“,<br />

<strong>Nossner</strong> Verwöhnkaffee und<br />

Butterplätzchen, alles in einer<br />

Kiste verpackt, die das Logo<br />

des <strong>Nossner</strong> Weinfestes ziert.<br />

Wir danken allen beteiligten<br />

Vereinsmitgliedern für die Vorbereitung<br />

und Durchführung<br />

eines weiteren genussvollen<br />

Abends und ganz besonders<br />

unseren freundlichen Gastgebern<br />

in der Sparkasse, Andrea<br />

Möbius und Marco Geinitz.<br />

Zur nächsten Veranstaltung<br />

„KuNo's Kulinarium“ erwartet<br />

Sie am 7. Mai bei „Naturell“<br />

Sylvia Friemelt – eine Kräuterfee,<br />

die uns sicher manches<br />

Spannende und Wissenswerte<br />

verraten wird.<br />

KuNo e.V.<br />

Meldungen nehmen entgegen:<br />

Ines Dietze, Tel: 68514,<br />

Grundschule Nossen<br />

ines.dietze@web.de<br />

Jana Post, Tel: 47772,<br />

Foto-Fitness Company,<br />

FotoFitnessComp@ad.com<br />

Armin Büttner,<br />

Tel: 64933 oder 655877<br />

Peter Adler,<br />

peter.adler.nossen@web.de<br />

Ines Dietze


Vorbereitungen zur 825-Jahrfeier<br />

laufen auf Hochtouren<br />

Zahlreiche Arbeitsgruppen<br />

haben sich gebildet, die seit<br />

Monaten und besonders in den<br />

letzten Wochen u.a. die verschiedensten<br />

Kultur-, Sportund<br />

Tanzveranstaltungen, das<br />

Weinfest in der Waldheimer<br />

Straße, das Jahrgangstreffen,<br />

Ausstellungen und den Festumzug<br />

zum Abschluss des<br />

Jubiläums vorbereiten. An -<br />

sprech partner für alle Bürger<br />

und Bürgerinnen der Stadt sind<br />

Frau Görnitz und Frau Schönstädt,<br />

die den Festumzug or -<br />

ganisieren. Frau Karnett be -<br />

reitet mit ihrer Arbeitsgruppe<br />

das Jahrgangstreffen vor. Die<br />

Chronik und Festschrift liegen<br />

in den Händen von Herrn Krüger<br />

und Herrn Bartusch, das<br />

Festprogramm in der Arbeitsgruppe<br />

bei Frau Kopp und für<br />

die Öffentlichkeitsarbeit ist<br />

Frau Michael hauptverantwortlich.<br />

Man kann sich im Rathaus<br />

(Tel. 035242/43437) oder über<br />

Email: 825Jahre@nossen.de<br />

melden, wenn man Unterstützung<br />

noch anbieten möchte.<br />

Die Stadtverwaltung hat ein<br />

Teil des Festgeländes für die<br />

825-Jahrfeier der Firma<br />

„Gastroservice Lemke“ zur<br />

Vermarktung übergeben. Dies<br />

umfasst den Markt, die Freiberger<br />

Straße, die Schulstraße<br />

und das Schloss. Aber auch auf<br />

Noch 1 4 5 Tage bis zum Heimatfest <strong>2010</strong>!<br />

19<br />

der Waldheimer Straße, dem<br />

Steinbusch, auf dem Schulhof<br />

Grundschule, am Bahngelände<br />

und auf dem Parkplatz Grüner<br />

Weg, wo ein großes Festzelt<br />

stehen wird, wird viel geboten<br />

werden.<br />

Um alle Veranstaltungen und<br />

Ideen zu verwirklichen, werden<br />

neben aktiver Mitarbeit<br />

aber noch finanzielle Mittel<br />

be nötigt.<br />

Das Organisationsteam der<br />

825-Jahrfeier dankt jetzt schon<br />

einmal allen Sponsoren, die die<br />

verschiedensten Spendenmöglichkeiten,<br />

nutzten. Für be -<br />

stimmte Leistungen im Rahmen<br />

des Heimatfestes, z.B. für<br />

das Jahrgangstreffen, die Festschrift,<br />

den Festumzug oder für<br />

einzelne Veranstaltungen wur -<br />

de schon gesponsert. Einige<br />

Geschäfte der Stadt werben<br />

mit Souvenirs und Stadtfest -<br />

artikeln zur Jahrfeier und wieder<br />

andere Firmen kauften<br />

Stadt festartikel für ihre Mitarbeiter<br />

und unterstützen auf diesem<br />

Weg das Fest. Die Briefmarke<br />

der Stadt Nossen fand<br />

große Resonanz in der Be -<br />

völkerung.<br />

In den nächsten Ausgaben<br />

berichten wir über einzelne<br />

Arbeitsgruppen.<br />

Gaststa¨tte �Zum Anker�<br />

Telefon: 035242/68588<br />

St. M Zwickel Bier<br />

(naturtrüb)<br />

Buntes Ostermenü mit Hauptgang<br />

„Geschmorte Hasenkeule“<br />

Tischbestellungen nehmen wir gern entgegen,<br />

auch für die Ostertage.<br />

Essenslieferung außer Haus möglich.<br />

Organisationsteam<br />

„825 Jahrfeier“<br />

Wir schmücken unsere Stadt Nossen<br />

Zur 825-Jahrfeier vom 23. bis<br />

29. August <strong>2010</strong> sind alle Bürger,<br />

Betriebe, Geschäfte,<br />

Schulen, kulturelle und sport -<br />

liche Einrichtungen, Vereine<br />

und Institutionen aufgerufen,<br />

unsere Stadt in dieser Zeit<br />

festlich zu schmücken.<br />

Jeder weiß, in einer schönen,<br />

sauberen, freundlichen Umgebung<br />

mit entsprechendem<br />

Am biente fühlt man sich wohl<br />

und sie lädt zum Verweilen,<br />

Schauen, Kaufen, Essen und<br />

Trinken, Tanzen oder Spielen<br />

ein, wie die alljährlich durchgeführten<br />

Feste in Nossen<br />

beweisen.<br />

Zeigen wir unseren Gästen<br />

wie kreativ, bunt und schön<br />

wir die Stadt schmücken können!<br />

Am 16. März <strong>2010</strong> hatte das<br />

„Hauptpostamt Jahrgangstreffen“<br />

alle Hände voll zu tun.<br />

Vom fleißigen Organisations-<br />

Team wurden 5.500 Einladungen<br />

versandfertig vorbereitet.<br />

Diese Einladungen werden mit<br />

einer (nur für bestimmte Bereiche<br />

der Postzustellung) wunderschönen<br />

„Briefmarke aus<br />

Nossen“ auf die Reise ge -<br />

schickt. Auch die restliche Flut<br />

von Einladungen wird vor<br />

Ostern ihr Ziel erreichen!<br />

Jahrgangstreffen<br />

Strohpuppen<br />

wollen in Nossen<br />

aufgestellt werden<br />

Die Gruppe Öffentlichkeitsarbeit<br />

konnte 20 Strohpuppen<br />

erwerben, welche zur Ausgestaltung<br />

unseres Heimatfestes<br />

dienen sollen. Wer Interesse<br />

hat, eine Strohpuppe zu erwerben,<br />

meldet sich bitte telefonisch<br />

unter der Nummer<br />

035242-70875 bei der Firma<br />

CFS-Werbung, wo diese derzeit<br />

zwischengelagert sind.<br />

Diese lebensgroßen Puppen<br />

können mit viel Ideenreichtum<br />

angezogen und der Öffent -<br />

lichkeit zur Schau gestellt werden.<br />

Organisationsteam<br />

„825 Jahrfeier“<br />

Bis zum 30.04.<strong>2010</strong> (Rücksendetermin)<br />

können sich dann die<br />

Interessenten anmelden.<br />

Wir hoffen sehr, dass die uns<br />

übermittelten Klassendaten<br />

möglichst aktuell sind und die<br />

Einladungen ihre Empfänger<br />

erreichen. Vielen Dank den<br />

Klassenverantwortlichen für<br />

ihre Zuarbeit.<br />

Freuen wir uns auf eine rege<br />

Teilnahme am Jahrgangstreffen<br />

am 28. August <strong>2010</strong>!<br />

Organisationsteam<br />

<strong>April</strong> <strong>2010</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 19


„Vom Eise befreit<br />

sind Strom und Bäche<br />

durch des Frühlings holden,<br />

belebenden Blick;<br />

im Tale grünet Hoffnungsglück.<br />

Der alte Winter, in seiner Schwäche,<br />

zog sich in raue Berge zurück.“<br />

Wer kennt ihn nicht, den<br />

„Osterspaziergang“ aus Faust I<br />

von Goethe. Oder er hat<br />

zumindest von ihm gehört und<br />

verbindet in Gedanken oder in<br />

der Unterhaltung den Begriff<br />

Ostern mit den Eingangsworten:<br />

„Vom Eise befreit sind<br />

Strom und Bäche“.<br />

Goethe fand vor über 200 Jahren<br />

die rechten Worte für die<br />

Zeit vor dem Osterfest, so wie<br />

wir sie Jahr für Jahr erleben. Es<br />

ist die Zeit des Umbruchs in<br />

der Natur. Nach den dunklen<br />

Tagen und Monaten in der<br />

Vergangenheit erwacht das<br />

Leben nun – in Pflanzen und<br />

Bäumen, in den Tieren, im<br />

Menschen. Die Kälte, Schnee<br />

und Eis sind zurückgedrängt,<br />

es kommen die Tage der Hoffnung,<br />

der Freude, der Sonnenstrahlen;<br />

der Frühling ist angebrochen.<br />

Und damit stehen wir<br />

vor dem Osterfest. – Doch das<br />

ist es nicht allein, was uns<br />

Ostern bedeutet.<br />

Was sagt uns Ostern in traditioneller<br />

Sicht? Wohl kein<br />

kirchliches Fest im Jahre kennt<br />

so viele Riten, Bräuche,<br />

Gedenktage wie Ostern. Es<br />

gibt auf der Welt viele Varianten<br />

und Abweichungen, aber<br />

die Gemeinsamkeiten kehren<br />

immer wieder, wohin man<br />

blickt. Viele Bräuche sind über<br />

die Jahrhunderte hinweg entstanden,<br />

manche sind in Vergessenheit<br />

geraten. Viele sind<br />

heidnischen Ursprungs und<br />

leben noch heute. Eines der<br />

heidnischen Symbole ist das<br />

Osterwasser als Heils- und<br />

Segensbringer. Man kennt es<br />

noch heute. – Das Osterei findet<br />

man in den Mythen der<br />

Chinesen und Ägypter; und<br />

auch bei den Germanen galt<br />

das Ei schon vor 5000 Jahren<br />

als Symbol der Fruchtbarkeit<br />

und ewigen Wiederkehr des<br />

Lebens. Heute verkörpert es im<br />

christlichen Sinne die Auferstehung<br />

Christi. – Frühlingsfeuer<br />

zu entfachen zur Zeit der<br />

20<br />

Es ist wieder Ostern!<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I März <strong>2010</strong><br />

Tages- und Nachtgleiche gab<br />

es bereits bei Bonifatius, dem<br />

Missionar der Germanen. Und<br />

so kommen wir unseren Jahrhunderten<br />

immer näher. Am<br />

berühmtesten in folgender<br />

Kategorie sind die Oberammergauer<br />

Passionsspiele, die<br />

aller 10 Jahre von einheimischen<br />

Darstellern aufgeführt<br />

werden und in der ganzen<br />

Welt bekannt sind. Sie zeigen<br />

die Passion Christi vom Einzug<br />

in Jerusalem bis zur Auferstehung.<br />

–<br />

Somit sind wir in der Passionszeit<br />

angekommen. Eine Woche<br />

vor Ostern beginnt die Kar -<br />

woche, die mit den drei Passionstagen<br />

Gründonnerstag,<br />

Karfreitag und Karsamstag<br />

endet. Für die protestantischen<br />

Christen ist der Karfreitag, von<br />

Martin Luther „Guter Freitag“<br />

genannt, der höchste Feiertag<br />

im Kirchenjahr. Für katholische<br />

Christen ist er der Pas -<br />

sionstag, an dem die Glocken<br />

und Orgeln schweigen.<br />

Im 4. Jahrhundert galt die<br />

„christliche Osterfeier“ bereits<br />

als das Fest der Feste. –<br />

In der Ostkirche gehört der<br />

Karsamstag zur eigentlichen<br />

Osterfeier dazu. Man begrüßt<br />

sich mit den Worten: „Christus<br />

ist erstanden“ und trägt ein<br />

Körbchen mit Brot, Kuchen,<br />

Eiern usw. bei sich, was gesegnet<br />

wird. Dazu hört man „Gregorianische<br />

Gesänge“. – Wenn<br />

ich an solch ein orthodoxes<br />

Osterfest inmitten von Berlin –<br />

hinter einer Efeueinzäunung –<br />

im Rahmen eines zweisprachigen<br />

Friedhofs – denke, spüre<br />

ich noch heute die Würde der<br />

Döbelner Straße 1 • 01683 Rhäsa<br />

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Kerzen mit ihrem stillen Licht<br />

und fühle den Gesamteindruck<br />

der Andacht. Es ist unvergesslich<br />

für mich. –<br />

Viele musikalische Höhepunkte<br />

kann man zum Osterfest und<br />

besonders zur Karwoche erleben,<br />

zum Beispiel von Orlando<br />

di Lasso, in denen der ganze<br />

Passionsbericht aus dem Evangelium<br />

gesungen wurde. Oratorien<br />

entstanden später von den<br />

Komponisten Heinrich Schütz<br />

und überragend von Johann<br />

Sebastian Bach. Insbesondere<br />

die Leidensgeschichten Jesu<br />

nach den Evangelisten Matthäus,<br />

Markus und Johannes<br />

gehören zu den großen Passionen,<br />

die in den Kirchen ihre<br />

Aufführungen finden. –<br />

Mit diesem musikalischen<br />

Requiem und den Gedanken<br />

1. <strong>April</strong> 1935 – 1. <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

75 Jahre Firma Paul Schüler<br />

aus Anlass des Osterfestes<br />

überbringe ich den Lesern der<br />

„<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong>“, die<br />

Interesse zeigen, herzliche<br />

Wünsche für ein gesegnetes<br />

Osterfest mit Sonnenschein<br />

und Muße zur Besinnung,<br />

geschrieben in Meißen – als<br />

weitere geistige Zugehörige<br />

meiner geliebten Stadt Nossen.<br />

„Kehre dich um, von diesen Höhen<br />

nach der Stadt zurückzusehen.<br />

Aus dem hohlen finstern Tor<br />

dringt ein buntes Gewimmel hervor.<br />

Jeder sonnt sich heute so gern.<br />

Sie feiern die Auferstehung des Herrn.“<br />

GOETHE „FAUST“<br />

Ein frohes Osterfest<br />

nah und fern wünscht<br />

Ingeborg Witt<br />

Dresdner Straße 34a, 01662 Meißen<br />

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Anlässlich unseres Jubiläums danken wir unserer Belegschaft für Ihre<br />

stete Einsatzbereitschaft, sowie unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.


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Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen bedanken, die uns einen so guten Start ermöglicht haben,<br />

und wünschen Ihnen gleichzeitig ein frohes Osterfest und schöne Feiertage!<br />

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Unterm Baum im grünen Gras<br />

sitzt ein kleiner Osterhas!<br />

Putzt den Bart und spitzt das Ohr,<br />

macht ein Männchen, guckt hervor.<br />

Springt dann fort mit einem Satz<br />

und ein kleiner frecher Spatz<br />

schaut jetzt nach, was denn dort sei.<br />

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Ein frohes<br />

Osterfest<br />

und erholsame<br />

Feiertage wünscht<br />

Ihnen das Team der<br />

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22<br />

B-Junioren<br />

Am 30.01.10 fand in Hohenstein-Ernstthal<br />

die Endrunde<br />

der Hallenbezirksmeisterschaft<br />

statt. Hier konnten sich, wie<br />

auch schon in der Vorrunde und<br />

der Endrunde der Hallenkreismeisterschaft,<br />

unsere B-Junioren<br />

eindrucksvoll durchsetzen.<br />

Ohne Punktverlust in allen<br />

Turnieren stellte man den Sieger<br />

bei der Bezirksmeisterschaft<br />

Siebenlehner Sportverein 90 e.V. – Abt. Fussball –<br />

Nachwuchsfussball beim Siebenlehner SV<br />

Hallenkreismeisterschaft B-Junioren<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

und mit Max Börner auch den<br />

besten Spieler des Turniers.<br />

Auch die erste Saison nach dem<br />

Aufstieg in die Bezirksklasse ist<br />

gelungen. Nach gespielter Hinrunde<br />

hat sich der Aufsteiger<br />

mit 2 Punkten Vorsprung ungeschlagen<br />

an der Tabellenspitze<br />

festgesetzt. Mit dieser engagierten<br />

Leistung in der Rückrunde,<br />

sollte der nun angestrebte Aufstieg<br />

in die Bezirksliga durchaus<br />

möglich sein.<br />

Schon vergessen? Folge 3<br />

In der heutigen Folge muss ich<br />

unbedingt noch einmal über<br />

das Hotel „Stadt Dresden“<br />

berichten. Die Formulierung,<br />

dass „die wesentlich kleineren<br />

Zimmerfenster zur Marktseite<br />

hin“ zu dem Namen „Kuhstall“<br />

führten, ist natürlich so nicht<br />

richtig und war eigentlich nur<br />

während der Zeit des Rohbaues<br />

und unter Denkmalschützern<br />

üblich. Sie hatten lange vergeblich<br />

um eine originalgetreue<br />

Restaurierung gekämpft, die<br />

aber in den 1960er Jahren in der<br />

DDR finanziell nicht möglich<br />

war. Dass nach der Fertigstellung<br />

von der HO bewirtschaftete<br />

Hotel präsentierte sich zum<br />

Heimatfest 1967 als das anerkannte<br />

Spitzenhotel der Stadt.<br />

Manche Nachbarstadt hätte<br />

damals gern ein so gut ausgestattetes<br />

modernes Hotel besessen.<br />

Unzählige Veranstaltungen<br />

wie Klassentreffen, Jugendweihen,<br />

Hochzeiten, Jubiläen und<br />

Familienfeiern fanden in der<br />

Folgezeit in den geschmackvoll<br />

eingerichteten Räumen statt.<br />

Doch über diese Zeit als HO-<br />

Hotel „Stadt Dresden“ unter der<br />

Leitung von Herrn Michael<br />

Ehrlich und seinem Kollektiv<br />

soll in einer späteren Ausgabe<br />

einmal berichtet werden.<br />

Heute möchte ich Ihnen noch<br />

einmal ein Bild aus dem Jahre<br />

1964 vorstellen und zur<br />

Gegenüberstellung dann eine<br />

Aufnahme vom Februar <strong>2010</strong>.<br />

Blick aus der Waldheimer Straße auf<br />

den Rohbau des Hotels (1966) Klaus Bartusch<br />

C-Jugend 2009/10 – Spielgemeinschaft Siebenlehner SV / Roßweiner SV<br />

Endrunde Hallenbezirksmeis -<br />

terschaft Chemnitz B-Junioren<br />

Tore Pkt.<br />

1. Siebenlehner SV 90 7 : 4 9<br />

2. SV Ger. Mittweida 9 : 3 6<br />

3. SV M. 06 Oelsnitz<br />

4. SpG Empor/VfB/<br />

3 : 6 1<br />

Lok Glauchau 1 : 7 1<br />

Bester Spieler: Max Börner<br />

(Siebenlehner SV)<br />

C-Junioren<br />

Die C-Junioren, welche bereits<br />

seit einem Jahr in einer sehr gut<br />

funktionierenden Spielgemeinschaft<br />

mit dem Roßweiner SV<br />

sind, haben ihre Vorrunde in<br />

der Kreisklasse der Kreisunion<br />

Freiberg/Mittweida als Dritt-<br />

<strong>2010</strong> - Hotel „Stadt Dresden“ vom Hof aus.<br />

platzierter beendet und sich<br />

somit für die Meisterrunde,<br />

welche im März beginnt, qualifiziert.<br />

Bei den Hallenkreismeisterschaften<br />

wurde der 5. Platz<br />

belegt.<br />

Im Januar fand ein hochklassiges<br />

Turnier in der Sporthalle<br />

des Gymnasiums Nossen statt.<br />

Teilnehmende Mannschaften<br />

waren u.a. VfB Auerbach,<br />

Borea Dresden, BSC Freiberg<br />

sowie der Gewinner des Hallenturnieres<br />

Dynamo Dresden.<br />

Für die ausstehende Rückrunde<br />

wünschen wir den Mannschaften<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

Ralph Thiele<br />

1964, ein Teil der Rückseite des Hotels „Stadt Dresden“. Aus dem Fenster schaut<br />

gerade Frau Lotte Adler.


SV Lok Nossen e.V. informiert<br />

Mit Abschluss des Umzuges der<br />

Geschäftsstelle des SV Lok<br />

Nossen e.V. wird allen Vereinsmitgliedern<br />

diese Einrichtung<br />

ab dem 01.04.<strong>2010</strong> offen stehen.<br />

Geplant ist, dass die Geschäftsstelle<br />

auf der Schützenstraße<br />

32, 01683 Nossen immer die -<br />

nstags zwischen 16 – 19 Uhr<br />

be setzt ist und somit ein An -<br />

sprechpartner des Vereines für<br />

die verschiedensten Belange<br />

seiner Mitglieder oder Gäste<br />

zur Verfügung steht.<br />

Aktuelle Informationen erhalten<br />

Sie bis dahin über die<br />

Homepage des SV Lok Nossen<br />

e.V. – www.sv-lok-nossen.de.<br />

Dort können Sie die Trainingszeiten,<br />

Ansprechpartner oder<br />

Mitgliedsbeiträge sowie die<br />

Satzung erlesen.<br />

Schwimmlager<br />

im Nossener Volksbad<br />

Auch in den Zeiten knapper<br />

Kassen konnte der Sportverein<br />

abermals einen Sponsor für die<br />

Durchführung des Schwimmlagers<br />

finden. Mit der Firma item<br />

aus dem Nossener Gewerbegebiet<br />

unterstützt uns dieser Partner<br />

schon das zweite Mal um<br />

den Teilnehmern beim Erlernen<br />

des Schwimmens beizustehen.<br />

Anmeldungen können ab so -<br />

fort bei Herrn Jens Grimmer<br />

(Sportlehrer der Dr.-Eberle-<br />

Schule) abgegeben werden.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit<br />

Ihre Anmeldung per Mail<br />

einzureichen (siehe Homepage).<br />

Wir empfehlen dabei die<br />

Teilnahme Ihres Kindes ab<br />

frühestens 5 Jahren.<br />

Das Schwimmlager findet wie<br />

gewohnt in den ersten 14 Tagen<br />

der Sommerferien statt. Beginn<br />

ist somit der 28.06.<strong>2010</strong> gegen<br />

8.30 Uhr. Die Kinder werden<br />

dabei täglich von 8.30 bis 11.30<br />

Uhr betreut. Frühstück ist<br />

ebenfalls in der Kursgebühr enthalten.<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Trotz intensivster Bemühungen,<br />

bei der Einführung des Lastschrifteinzuges<br />

für Mitgliedsbeiträge<br />

im Sportverein Lok<br />

Nossen e.V., bitten wir unsere<br />

Mitglieder weiterhin um Verständnis,<br />

falls es zu zeitlichen<br />

Verzögerungen gegen über den<br />

bisher mitgeteilten Terminen<br />

kommt.<br />

Gehen Sie bitte davon aus, dass<br />

alle involvierten ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter des Vereines mit<br />

Hochdruck an der korrekten<br />

Umsetzung arbeiten. Danke.<br />

A. Büttner, SV Lok Nossen e.V.<br />

Motorradfahrer sollten<br />

vorsichtig starten<br />

Mit Blick auf die be ginnende<br />

Motorradsaison appelliert die<br />

DEKRA Rie sa an die Biker,<br />

vorsichtig und umsichtig in die<br />

Saison zu starten. Die meisten<br />

Maschinen standen über<br />

Monate im Winterquartier, d.h.<br />

auch die Fahrer hatten Pause.<br />

„Was man einmal drauf hat, das<br />

verlernt man nicht mehr, trotzdem<br />

muss man sicheres Fahrgefühl<br />

erst wieder antrainieren“,<br />

weiß Steffen Kirchner aus eigener<br />

Erfahrung.<br />

Am besten übt man erst einmal<br />

gemeinsam mit anderen Fahrern<br />

auf einem verkehrsfreien Parkplatz<br />

das Handling seines Motorrades,<br />

z.B. Slalom, Ausweichen<br />

und ganz langsam fahren. Ganz<br />

wichtig ist es, das optimale<br />

Bremsen aus unterschiedlichen<br />

Geschwindigkeiten zu trainieren.<br />

Wer ganz sicher gehen will, der<br />

nimmt an einem Motorrad-<br />

Sicherheitstraining der Automobilclubs,<br />

bei DEKRA oder anderen<br />

Anbietern teil.<br />

Scharf beobachten sollten<br />

Motorradfahrer den Zustand der<br />

Straßen. Der lange Bodenfrost<br />

führt jetzt vielerorts zu Frostaufbrüchen.<br />

Die Schlaglöcher sind<br />

besonders für Motorradfahrer<br />

Historische <strong>Nossner</strong> Kraftfahrzeuge<br />

Mehrere ältere Bürger können<br />

sich sicher noch gut an die<br />

historischen Fahrzeuge der<br />

Firma „Otto Kühn“ erinnern,<br />

besonders an die großen überdachten<br />

Hänger, die oft auch<br />

auf Waggons der Deutschen<br />

Reichsbahn unterwegs waren.<br />

Anfangs wurden sie mittels<br />

Pferdegespann zum Güterbahnhof<br />

gezogen, später mit<br />

Traktoren bzw. LKW.<br />

Dieser Möbelwagen war schon in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg auf Nossens<br />

Straßen unterwegs. Auch nach 1945 wurde er noch bei Umzügen innerhalb der<br />

Stadt und im weiteren Umkreis eingesetzt.<br />

DEKRA gibt Tipps<br />

für den Saisionstart<br />

Unten sehen Sie zwei der Ve -<br />

teranen aus Kühns historischer<br />

Fahrzeugflotte.<br />

K. B.<br />

Herzlichen Dank an Herrn Jörg<br />

Kühn für die historischen Aufnahmen!<br />

Anzeige<br />

gefährlich. Außerdem liegt noch<br />

viel Streusplitt auf den Fahrbahnen,<br />

der vor allem in Kurven<br />

Sturzgefahr heraufbeschwört.<br />

Auch Autofahrer sollten sich<br />

jetzt darauf einstellen, dass<br />

Motorradfahrer zum täglichen<br />

Straßenbild gehören. Die<br />

schmale Silhouette der Bikes<br />

kann leicht übersehen werden.<br />

Außerdem sind Motorräder<br />

spritziger im Beschleunigen als<br />

Autos, auch das muss einkalkuliert<br />

werden.<br />

Vor dem Start muss die Technik<br />

gründlich unter die Lupe<br />

genommen werden. Funktion<br />

und Zu stand von Rädern, Reifen,<br />

Bremsen und Beleuchtung<br />

gilt es besonders zu kontrollieren.<br />

Sitzen alle Schraubverbindungen<br />

fest? Stimmen die vorgeschrieben<br />

Einstellmaße für<br />

Bremsen und Kupplung und ist<br />

alles noch leichtgängig? Wer mit<br />

diesem Pensum überfordert ist,<br />

sollte seine Fachwerkstatt einbeziehen.<br />

Besser ist es, einige<br />

Euros in professionelle Kontrolle<br />

zu investieren, als unsicher in<br />

die Saison zu starten.“<br />

Rolf Westphal<br />

Etwas moderner war schon dieser Möbelwagen aus den 1950er Jahren. Die<br />

Möbelpacker reisten in der verglasten Kabine gleich mit. Auf dem Bild erkennt<br />

man im Hintergrund den Schornstein der ehemaligen Molkerei Thiem.<br />

23


Wie in jedem Jahr<br />

steht der Monat März<br />

im Zeichen großer sportlicher<br />

Höhepunkte. Am 6.3.<strong>2010</strong><br />

hatte der Kreissportbund zur<br />

jährlichen Sportlergala des<br />

Kreises eingeladen. Bei einem<br />

bunten, sportlichen Programm<br />

erfolgte die Auszeichnung der<br />

Sportler des Jahres. 26 Landesmeister<br />

der Schützengilde<br />

Deutschenbora erhielten die<br />

Ehrenurkunde des Kreissportbundes.<br />

Es war eine Anerkennung<br />

der sportlichen Leistungen<br />

im Jahr 2009. Die<br />

Regionalliga-Mannschaft und<br />

die Schülermannschaft Luftgewehr<br />

waren für die Sportlerumfrage<br />

nominiert. Diese Sportler<br />

gehören zu den erfolgreichsten<br />

Sportlern des Kreises Meißen.<br />

Zu diesen Auszeichnungen<br />

unsere herzlichsten Glückwünsche.<br />

Viel Erfolg im Jahr <strong>2010</strong>!<br />

Landesmeister - Jugend LG - 3 x 20<br />

Der zweite Höhepunkt waren<br />

die Landesmeisterschaften in<br />

den Druckluftdisziplinen vom<br />

19. bis 21.3.<strong>2010</strong> in Leipzig und<br />

Markkleeberg. Für die Schüt-<br />

24<br />

Die Schützengilde Deutschenbora berichtet:<br />

– Die Sportschützen aus Deutschenbora bei den Landesmeisterschaften erfolgreich –<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Sportlergala <strong>2010</strong> – Auszeichnung der Sportler<br />

zengilde Deutschenbora gingen<br />

29 Schützen an den Start. Alle<br />

kämpften um den Landesmeis -<br />

tertitel in der Einzelwertung<br />

und 7 Mannschaften um eine<br />

gute Platzierung in der Mannschaftswertung.<br />

Gleichzeitig<br />

ging es um die Erfüllung des<br />

Limits zur Teilnahme an den<br />

Deutschen Meisterschaften im<br />

August in München.<br />

Es war schon eine große Herausforderung<br />

für unsere Sportler.<br />

Unsere Schützen waren bei<br />

den Landesmeisterschaften <strong>2010</strong><br />

wieder recht erfolgreich. Die<br />

Juniorenmannschaft mit P.<br />

Lindner in der Einzelwertung<br />

auf Platz 1, Christoph Ritter<br />

Platz 2 und M. Staub Platz 3<br />

wurden in der Mannschaftswertung<br />

Landesmeister und erfüllten<br />

das Limit zur Teilnahme an<br />

den Deutschen Meisterschaften.<br />

Bei den Junioren weiblich wurden<br />

Landesmeister L. Hammer<br />

Jun. B und J. Reuter Jun. A.<br />

Auch im Jugendbereich standen<br />

unsere Schützen auf dem<br />

Treppchen. Erik Sura wurde in<br />

beiden LG-Disziplinen Landesmeister.<br />

Pauline Moldenhauer<br />

belegte mit 379 Ringen eben-<br />

Sachsenmeister - Junioren<br />

falls Platz 1. In der Schützenklasse<br />

war es wieder sehr spannend.<br />

Torsten Sperling belegte<br />

Platz 2, ein Ring fehlte am<br />

Limit zur Teilnahme an<br />

den Deutschen Meisterschaften.<br />

Nun muss er seine Fahrkarte<br />

nach München wieder in den<br />

KK-Disziplinen erwerben. In<br />

der Damenklasse belegte St.<br />

Fesel Platz 2 und bei den Senioren<br />

K. Böhme ebenfalls Platz 2.<br />

In der Mannschaftswertung<br />

erkämpften unsere Schützen<br />

4mal Gold und 1mal Silber. Es<br />

war für alle ein erfolgreiches<br />

LG - Landesmeister - Mannschaften Übergabe der Urkunden - Talentstützpunkt<br />

und schönes Wochenende. Allen<br />

die herzlichsten Glückwünsche,<br />

ein großes Dankeschön für<br />

die Einsatzbereitschaft an alle<br />

Schützen und Betreuer.<br />

Anlässlich der Landesmeisterschaften<br />

<strong>2010</strong> wurden die<br />

Vereine Roßwein und Deutschen<br />

bora erneut als Ta lentstütz -<br />

punkte des Landessportbundes<br />

berufen. Dazu die Glückwünsche<br />

des Sächsischen Schützenbundes.<br />

Die Jugendarbeit sollte<br />

in allen Vereinen in den Vordergrund<br />

rücken. Die Schützengilde<br />

Deutschenbora stellt sich<br />

dieser Aufgabe seit 20 Jahren.<br />

Hochrangige und schöne Wettkämpfe<br />

sind in Vorbereitung.<br />

So begleitet T. Sperling unsere<br />

Jugendlichen vom 26. bis<br />

28.3.<strong>2010</strong> zu einem internationalen<br />

Wettkampf nach Berlin.<br />

Am 10.4.<strong>2010</strong> starten alle<br />

Schüler und Jugendlichen beim<br />

Jugendpokal des Sächsischen<br />

Schützenbundes. Seit Jahren<br />

sind wir bei diesem Wettkampf<br />

recht erfolgreich, wir wünschen<br />

unseren Schützen ein „Gut<br />

Schuss!“. Internationale Wettkämpfe<br />

in Suhl und Hannover<br />

werden für unsere Jugendlichen<br />

große Höhepunkte sein. Zur<br />

Jugendverbandsrunde können<br />

wir unsere Leistungen mit den<br />

Sportlern anderer Bundesländer<br />

messen. Wie in jedem Jahr ist<br />

es ein umfangreiches Wettkampfprogramm<br />

mit vielen<br />

Höhepunkten. Für den Beginn<br />

der Freiluftsaison wünschen wir<br />

unseren Schützen viel Erfolg.<br />

Der Startschuss fällt am<br />

27.3.<strong>2010</strong> bei einem Pokalwettkampf<br />

in Großenhain.<br />

Schützengilde Deutschenbora


Ergebnisse<br />

Februar und März <strong>2010</strong><br />

Bezirksmeisterschaften in Löbau<br />

am 27. Februar<br />

LG – Jugend m. – 40 Schuss<br />

Erik Sura 379 R. Platz 1<br />

Philipp Pfaff 347 R. Platz 2<br />

Burkhard Maaß 341 R. Platz 3<br />

Nico Höpfner 326 R. Platz 6<br />

LG – Jugend m. – 30 x 20<br />

Erik Sura 559 R. Platz 1<br />

Burkhard Maaß 521 R. Platz 3<br />

Philipp Pfaff 513 R. Platz 4<br />

LG – Jugend w – 40 Schuss<br />

Pauline Moldenhauer 375 R. Platz 1<br />

Stefanie Lorenz 362 R. Platz 3<br />

LG – Jugend w. – 30 x 20<br />

Stefanie Lorenz 546 R. Platz 2<br />

Pauline Moldenhauer 543 R. Platz 3<br />

LG – Junioren m / w – 60 / 40 Schuss<br />

Patrick Lindner 578 R. Platz 1<br />

Matthias Staub 537 R. Platz 3<br />

Philipp Pietsch 465 R. Platz 3<br />

Janett Reuter 376 R. Platz 1<br />

Lisa Hammer 342 R. Platz 1<br />

LG – Schützenklasse 60 Schuss<br />

Torsten Sperling 583 R. Platz 1<br />

Michal Martinka 582 R. Platz 2<br />

Karsten Flade 560 R. Platz 4<br />

Falk Schneider 555 R. Platz 5<br />

Dirk Baumgart 544 R. Platz 6<br />

Oliver Moldenhauer 536 R. Platz 8<br />

Peter Neuber 530 R. Platz 9<br />

Heiko Mühlig 526 R. Platz 11<br />

LG – Damenklasse 40 Schuss<br />

Stefanie Fesel 373 R. Platz 1<br />

Bianka Reuschel 369 R. Platz 2<br />

LG – Altersklasse/Sen. 40 Schuss<br />

Konrad Böhme 367 R. Platz 1<br />

Ralf Benitz 355 R. Platz 3<br />

LG – Schüler aufgelegt 40 Schuss<br />

Jan Rumich 338 R. Platz 1<br />

Paul Hänsel 321 R. Platz 2<br />

Schießmarathon in Leipzig<br />

am 28. Februar <strong>2010</strong><br />

LG – Schüler 50 Schuss –<br />

Nico John 365 R. Platz 4<br />

Raphael John 360 R. Platz 5<br />

Martin Naumann 357 R. Platz 6<br />

LG – Jugend 100 Schuss<br />

Erik Sura 907 R. Platz 4<br />

LG – Junioren 100 Schuss<br />

Patrick Lindner 978 R. Platz 1<br />

Matthias Staub 942 R. Platz 2<br />

LG – Schützenklasse 100 Schuss<br />

Torsten Sperling 973 R. Platz 2<br />

LG – Damenklasse 100 Schuss<br />

Stefanie Fesel 950 R. Platz 1<br />

11. Finalcup LG PSV Leipzig<br />

Pokalgewinner:<br />

Schützengilde Deutschenbora<br />

Einzelwertung: 2 x 10 Schuss Finale<br />

Torsten Sperling 199,8 99,5<br />

Heiko Lorenz 199,2 98,5<br />

Matthias Staub 197,5 98,2<br />

Patrick Lindner 196,7 103,7<br />

Stefanie Fesel 195,0 99,5<br />

Erik Sura 192,8 --<br />

25<br />

Viele <strong>Nossner</strong>, die in verschiedenen<br />

Bundesländern leben,<br />

sind eng mit ihrer Heimatstadt<br />

verbunden und möchten<br />

Anteil nehmen am Stadtgeschehen.<br />

Dies kommt in den<br />

Leserbriefen in der <strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> oft zum Ausdruck.<br />

Man fragt sich natürlich, auf<br />

welchen Wegen kamen so<br />

viele Sachsen bzw. <strong>Nossner</strong> in<br />

andere Bundesländer, wo sie<br />

eine neue Heimat fanden und<br />

nicht untätig blieben.<br />

So wie ich meinen Weg ins<br />

Markgräflerland gefunden<br />

habe, ist es vielen anderen<br />

<strong>Nossner</strong>n auch gegangen, und<br />

so sind die Gedanken nahe<br />

zur Heimat. Mit Interesse<br />

verfolge ich die Vorbereitungen<br />

für das Heimatfest,<br />

obwohl mein Jahrgang 1915<br />

kaum noch zu entdecken ist.<br />

Mich hatte es nach einer vierjährigen<br />

Lehrzeit im <strong>Nossner</strong><br />

Anzeiger zum Reichsarbeitsdienst<br />

nach Eltmann a. Main<br />

verschlagen, wo wir neben der<br />

Ausbildung auch Arbeiten am<br />

Rhein-Main-Donau-Kanal<br />

aus führen mussten. Vor Jahren<br />

konnte ich in der <strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> über die Zeit im<br />

<strong>Nossner</strong> Anzeiger berichten.<br />

Auch im Jahr 1930 war es, wie<br />

heute, schwierig einen Ausbildungsplatz<br />

zu finden, aber<br />

gute Deutschkenntnisse und<br />

das Austragen der Zeitungen<br />

entlang der Bismarckstraße,<br />

wobei man noch beim Abholen<br />

der Zeitungen Einblicke<br />

in den „Gutenbergtempel“ be -<br />

kam, führte zur Lehrstelle.<br />

Die Jugendjahre waren ausgefüllt<br />

mit Wanderungen im<br />

Erzgebirge, in der Sächsischen<br />

Schweiz, im Muldental<br />

und Zellaer Wald. Mein<br />

Freund Bennewitz und ich<br />

träumten aber von einer Rad -<br />

tour in den sagenhaften<br />

BESTATTUNGEN<br />

VOGEL<br />

Leserbrief zur 825-Jahrfeier:<br />

„Ein <strong>Nossner</strong> erinnert sich“<br />

Schwarzwald. Als Lehrling<br />

bekam man nur eine Woche<br />

Urlaub, so dass ich beim Prinzipal,<br />

Max Hensel, vorstellig<br />

wurde für eine zweite Woche<br />

Urlaub. Natürlich war dieser<br />

verärgert über mein Ansinnen<br />

und gab mir den Rat: „Eine<br />

Woche langt! Fahrt in den<br />

Thüringer Wald, der ist genau<br />

so schön.“ Dies taten wir auch<br />

und haben es nicht bereut. So<br />

konnten wir den Rennsteig,<br />

die Wartburg und die Städte<br />

Eisenach, Erfurt, Weimar und<br />

Naumburg kennen lernen.<br />

Übernachtungen waren möglich<br />

in Pfarrhäusern. Der Traum<br />

vom Schwarzwald wurde aber<br />

dennoch später wahr.<br />

Nach meiner Wehrdienstzeit<br />

in Halle/Saale wurde unsere<br />

aktive Einheit 1939 in den<br />

südlichen Schwarzwald, ins<br />

Markgräflerland verlegt. Hier<br />

am Dreiländereck Deutschland/Frankreich/Schweiz<br />

bot<br />

sich uns eine wunderschöne<br />

Ge gend. Es war gerade<br />

Herbst, es grüßten die Berge<br />

des Schwarzwaldes mit dem<br />

Feldberg, im Süden der<br />

Bodensee und die sichtbaren<br />

Berggipfel der Schweiz, im<br />

Westen die Rheinebene mit<br />

den Rebhängen, gegenüber<br />

Elsass-Lothringen mit den<br />

Vogesen.<br />

Aber für all die <strong>Nossner</strong> Bürger,<br />

die es aus verschiedenen<br />

Gründen in andere Bundesländer<br />

verschlug, wurde diese<br />

Zuwanderung völkerverbindend.<br />

Ich denke da an die<br />

Seniorengruppe, die ich 1993<br />

gründete, mit Freunden aus<br />

dem Erzgebirge, aus Leipzig,<br />

aus der Lausitz, aus Danzig<br />

und dem Baltikum, Bremen,<br />

Hamburg und von der Nahe.<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

und Hilfsbereitschaft sowie<br />

Pflege des Brauchtums stand<br />

im Mittelpunkt. Grenzüberschreitend<br />

zur Schweiz, wo ich<br />

in einer Fremdsprachendruckerei<br />

tätig sein konnte,<br />

vertieften sich verbindende<br />

Gespräche und gegenseitiger<br />

Respekt. Auch hier hatte ich<br />

Kontakt mit einem in Leipzig<br />

geborenen exzellenten Typografen,<br />

Jan Tschichold, der leider<br />

schon verstorben ist. Wir,<br />

in der graphischen Kunst,<br />

nannten ihn im Stillen „Iwan<br />

der Schreckliche“, weil er im<br />

Schriftsatz einer Versal-Zeile<br />

das Ausgleichen mit einem<br />

viertel oder halben typografischen<br />

Punkt korrigierte. Ja, die<br />

Sachsen sind ganz genau, aber<br />

auch zielstrebend und verantwortungsfreudig.<br />

So werden nun einige <strong>Nossner</strong><br />

Jahrgänge, von Nah und Fern,<br />

dieses Heimatfest feiern können,<br />

denen ich auf diesem<br />

Weg meine besten Wünsche<br />

übermitteln möchte.<br />

Wie heißt es doch in „Mein<br />

Nossen“ von A. Köhler:<br />

Du Städtlein mit den stillen Gassen,<br />

von grünen Bergen rings umhegt,<br />

nie wird dein Bild in mir verblassen,<br />

solange sich mein Herz bewegt!<br />

Rudolf Zeuner<br />

Kander<br />

Für alle ehemaligen Nossener<br />

bieten wir ein <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Abonnement an.<br />

Kontakt unter Tel. 035242/66900<br />

oder schriftlich an Wagner Digitaldruck<br />

und Service GmbH, August-<br />

Bebel-Str. 12 in 01683 Nossen.<br />

Der letzte Weg in guten Händen<br />

ANTEA Bestattungen VOGEL GmbH<br />

01683 Nossen, Talstraße 1,<br />

Telefon Tag und Nacht 03 52 42 - 6 86 27<br />

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– Erledigung aller Formalitäten<br />

<strong>April</strong> <strong>2010</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 25


Am vergangenem Sonntag<br />

(28.03.<strong>2010</strong>, Palmsonntag) be -<br />

gann die Osterwoche und die<br />

Uhren wurden wieder auf Sommerzeit<br />

umgestellt. Draußen<br />

wird es nun wieder zeitiger hell<br />

und abends kann man sich länger<br />

im Freien aufhalten. Mehr<br />

Zeit also, auch für eine etwas<br />

ausgedehntere Wanderung,<br />

vielleicht das Muldental aufwärts<br />

und dann gar noch weiter<br />

dem Lauf der Bobritzsch folgend.<br />

Ich möchte Ihnen einmal einen<br />

mit historischen Postkarten<br />

untermalten Vorschlag unterbreiten.<br />

Leider kann man die<br />

bis in die frühen 1970er Jahre<br />

für solche Wanderungen<br />

beliebte Bimmelbahn nicht<br />

mehr mit in die Planung einbeziehen.<br />

Und so muss bei den<br />

etwas längeren Strecken für den<br />

Rückweg auf Bus oder PKW<br />

zurückgegriffen werden.<br />

Das Gymnasium oder der<br />

Parkplatz an der Eichholzgasse<br />

Im alten Postkartenalbum geblättert<br />

(Sportplatzbrücke) sind zwei<br />

recht günstige Ausgangspunkte.<br />

Bleibt man auf der linken<br />

Muldenseite sollte man den<br />

Ausschilderungen des Bergbau-<br />

Ganz in der Nähe der Mündung der Bobritzsch in die Freiberger Mulde befand<br />

sich der Bahnhof Bieberstein der Kleinbahn, die kurz danach über diese Brücke<br />

in Richtung Reinsberg dampfte.<br />

Auf einer Postkarte von 1898 sind neben dem Zollhaus und dem Schloss Bieberstein<br />

auch die Erzwäsche und die Mühle im Muldental abgebildet.<br />

26<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Bis 1979 ein beliebtes Ausflugsziel, das Huthaus „Zum fröhlichen Sonnenblick“, hier auf einer Postkarte von 1911.<br />

wanderweges bis zum Muldensteg<br />

an der Autobahnbrücke<br />

folgen. Hier muss man sich<br />

entscheiden, ob man auf der<br />

rechten Muldenseite bleibt,<br />

oder auf die linke Seite wechselt.<br />

Sind für die Wanderung<br />

(z.B. Osterspaziergang) insgesamt<br />

nur etwa 1,5 bis 2 Stunden<br />

vorgesehen, kann man ab<br />

Auf dem Rückweg lohnt sich ein Abstecher zur Seminarbastei. Hier ein Blick<br />

über das Sägewerk Bieber und die Unterstadt mit der Eichholzgasse auf das<br />

Schloss ( Postkarte von 1910).<br />

Das Zollhaus an der alten Bobritzschbrücke mit seinem schattigen Sommergarten<br />

auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Postkarte mit dem Poststempel<br />

1900). Die vorbeifahrende Kleinbahn folgte der Bobritzsch, vorbei am von der<br />

Höhe grüßenden Schloss Bieberstein, bis Niederreinsberg.


dem Standort des ehemaligen<br />

Huthauses entscheiden, ob man<br />

den nicht ganz einfachen Wandersteg<br />

am oberen Waldrand<br />

des Seminarberges (Aussicht<br />

von der Bastei) nutzt, oder dem<br />

Bergbauwanderweg bis zum<br />

Ausgangspunkt Sportplatzbrücke<br />

folgt.<br />

Bei rüstigeren Wanderfreunden<br />

ist ab Autobahnbrücke der gut<br />

ausgeschilderte Weg in Richtung<br />

Zollhaus Bieberstein zu<br />

empfehlen, der übrigens immer<br />

dem ehemaligen Trassenverlauf<br />

der Kleinbahn folgt.<br />

Wechselt man auf die rechte<br />

Seite der Mulde führt der<br />

bequeme breite Waldweg bis<br />

zur Mündung der Bobritzsch in<br />

die Mulde und dann weiter<br />

zum Zollhaus. Leider ist auch<br />

das Zollhaus schon seit vielen<br />

Jahren geschlossen, eine Stärkung<br />

in der Gaststube oder<br />

dem romantischen Park an der<br />

Bobritzsch also nicht möglich.<br />

Zurück kann es nun über das<br />

ehemalige Gelände des Bahnhofes<br />

Zollhaus Bieberstein und<br />

der Steyermühle (Lederfaserwerk<br />

Siebenlehn) bis zum Ausgangspunkt<br />

gehen. Kurz nach<br />

dem Betriebsgelände des<br />

Lederfaserwerkes ist ein Abstecher<br />

bis zur Amalie-Dietrich-<br />

Höhe zu empfehlen, von der<br />

27<br />

man einen wunderschönen<br />

Ausblick in Richtung Autobahnbrücke<br />

hat.<br />

Vom ehemaligen Kleinbahnhaltepunkt<br />

Siebenlehn kann man<br />

auch zur Stadt hinauf wandern,<br />

sich in einer der Gaststätten<br />

stärken und dann mit dem Bus<br />

(oder unter der Autobahn hindurch<br />

auf dem Wiesenweg/Sie -<br />

benlehner Weg) nach Nossen<br />

zurückkehren.<br />

Natürlich kann man für den<br />

Rückweg auch eine bequemere<br />

Route wählen. Auf der rechten<br />

Muldenseite den Fußweg über<br />

den Sportplatz und links entlang<br />

der Eichholzgasse. Bleiben<br />

Sie auf der linken Seite, kommen<br />

Sie nach einem knappen<br />

Kilometer, vorbei an der alten<br />

Bergbauhalde von „Vereinigt<br />

Feld“ und der ehemaligen<br />

Holzschleife, zur Gaststätte &<br />

Pension Muldental, wo sie vorzüglich<br />

speisen können. Nach<br />

einem weiteren knappen Kilometer<br />

können Sie auch im<br />

Spartenheim der Kleingartenanlage<br />

„Wilhelm Ay“ eine Rast<br />

einlegen, ehe Sie zur Stadt hinaufsteigen.<br />

K. Bartusch<br />

(Einige der Postkarten Originale<br />

befinden sich in der Sammlung von<br />

Herrn Jürgen Gauernack. Besten<br />

Dank für die Bereitstellung!)<br />

Das historische Foto<br />

Der untere Teil der geschmückten Dresdner Straße mit Blick zur ehemaligen<br />

Obermühle zum Heimatfest 1956.<br />

Die 825-Jahrfeier unserer liebenswerten<br />

Heimatstadt rückt<br />

immer näher. Natürlich soll<br />

Nossen während der Festwoche<br />

auch ein Festkleid tragen. Alle<br />

Einwohner sind schon jetzt aufgerufen,<br />

ihre Häuser zu<br />

schmücken. Hunderte Meter<br />

Wimpelketten werden dafür<br />

benötigt, wofür schon zahlreiche<br />

Pakete mit Stoffresten in der<br />

Kleiderkammer des DRK abgegeben<br />

wurden. Inzwischen<br />

nähen u. a. die Schülerinnen und<br />

Schüler der Dr.-Eberle-Mittelschule<br />

fleißig an den bunten<br />

Bändern. Ob wir es schaffen,<br />

unsere Stadt wieder so prächtig<br />

wie zu den vergangenen Heimatfesten<br />

zu schmücken? K.B.<br />

Hotel zum<br />

★ ★ ★ ★<br />

Holzknecht<br />

Berge – Wasser – Gesundheit<br />

Unsere Sommerpauschale:<br />

· 7 Tage Aufenthalt<br />

· Begrüßungsdrink und Informationen zum Programm<br />

· Nutzung des hauseig. Badesees mit Gesundheitspfad<br />

· Möglichkeit zum sanften Abnehmen<br />

· Möglichkeit für sämtliche Massagen, Wohlfühlbäder<br />

· Nutzung der Wellnesseinrichtungen<br />

(Dampfbad, Sauna, Tauchbecken, Whirlwanne…)<br />

· 1x See- oder Bauernfrühstück mit Spaziergang<br />

· Geführte Wanderung<br />

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Jutta Wagner<br />

<strong>April</strong> <strong>2010</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 27


Am Lißbach oder Reißigbach<br />

(„Dorfmund“) und inmitten<br />

seiner Felder gelegen, durch die<br />

B 101 in Ober- und Unterdorf<br />

mit ehemaligem Schloss und<br />

Gutsbereich geteilt, gehörte<br />

Wendischbora in historisch<br />

früher Zeit unserer Gegend als<br />

Lehen zum Bistum Meißen,<br />

danach zum Burggrafentum,<br />

um 1750 in die „Meißnischen<br />

Ämter“, - nicht in das „Nossener<br />

Amt“ und nie zum Kloster<br />

Altzella. (Lit. Sächsische Landesbibliothek,<br />

Staats- und Universitätsbibliothek<br />

Dresden, 1790)<br />

Zumindest seit 1334 ist der<br />

Ortname ausgewiesen, 1354<br />

der Gutsbesitz als Rittersitz. –<br />

Die slawische Gründung und<br />

die Vergabe des Lehens, -<br />

womöglich als Stammsitz derer<br />

„von Bor“ – mag Ende des 12.<br />

Jahrhunderts vonstatten gegangen<br />

sein.<br />

Zum altschriftsässigen Rittergutsbezirk<br />

Wendischbora<br />

gehörten seit alters der Ort<br />

selbst, Mahlitzsch, Simselwitz<br />

bei Döbeln und das Lehen –<br />

oder das „Preußsche Vorwerk“<br />

(1750), - nach den damaligen<br />

Besitzern des Rittergutes<br />

benannt; das heutige Gewerbegebiet<br />

also, aber historisch<br />

ungerechtfertigt als „Heynitzer<br />

Lehden“ bezeichnet.<br />

Infolge dieser hergebrachten<br />

und gewachsenen Beziehungen<br />

und Bedingungen – insbesondere<br />

der beiden nahe benachbarten<br />

Wendischbora und<br />

Mahlitzsch – ergaben sich später<br />

Voraussetzungen für ein<br />

Zusammengehen als Kirch-,<br />

Schul- und Verwaltungsgemeinde.<br />

–<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I März <strong>2010</strong><br />

Wendischbora<br />

Historisches und Aktuelles zum Ortsteil und seinen Einwohnern<br />

Über die Jahrhunderte besitzt<br />

Wendischbora unter dem<br />

Patronat – dem Schutz und der<br />

Aufsicht – des jeweiligen Gutsherren<br />

/ der Gutsherrin seine<br />

Kirche und Pfarre: 1346 dem<br />

römisch-katholischen Erzpriester<br />

zu Roßwein unterstellt,<br />

nach der Reformation der<br />

Superintendentur in Meißen. –<br />

Der erste evangelisch-lutherische<br />

Pastor nahm sein Amt<br />

etwa 1539 im Dorfe auf. Erst<br />

1714 machte der Bau eines<br />

Pfarrhauses offenbar aller notdürftigen<br />

Unterkunft auch für<br />

nachfolgende Amtskollegen ein<br />

Ende. –<br />

(Weiteres zur Kirche, s. NR November<br />

1994 und NR Nr. 246, S. 18)<br />

Zunächst hatten die Pfarreimitglieder<br />

über Abgaben an<br />

Geld und Naturalien für Unterkunft,<br />

Beköstigung sowie Saatgut<br />

für des Pastors Feld zu sorgen.<br />

Später bewirtschaftete ein<br />

Knecht 25 ha Pfarrland, ehe<br />

dies endgültig an einheimische<br />

„Pfarrpächter“ gelangte.-<br />

Außerhalb der Grenzen des<br />

Rittergutsbezirkes Wendischbora<br />

gelegen – mit eigenem<br />

Rittergut, jedoch ohne Kirche –<br />

besteht zumindest seit 1431<br />

wie 1524 - Obereula.<br />

Der Ort gehörte ebenso in das<br />

Gebiet „Meissnischer Aemmter“,<br />

nicht zum „Ammt Nossen“<br />

und ging nach der Reformation<br />

an das Stiftamt Meißen<br />

über. Und im Gefolge der<br />

Reformation wurde das Rittergut<br />

Obereula mit dessen Ort<br />

und Unteranen deshalb wohl<br />

nach Wendischbora eingepfarrt.-<br />

Das bedeutete für die<br />

Einwohner, alle Pflichten, Sit-<br />

Abbildungen von Häuslern und Bauern in Wendischbora, 1740<br />

Original im Privatbesitz<br />

28<br />

ten und Gebräuche wie Gottesdienst,<br />

Abendmahl, Taufe,<br />

Konfirmation, die Vorbereitungsstunden<br />

darauf, Trauung,<br />

„Begängnis“ (Bestattung) noch<br />

lange nach 1575 in festgelegter<br />

Häufigkeit – ja sogar bei Strafe<br />

und bei viel Weg(!) – in hiesiger<br />

Kirche wahrzunehmen.<br />

Wie auch in Folge die Einschulung<br />

der Obereulaer Kinder<br />

in Wendischbora bis zum<br />

Jahre 1840 erfolgte. – Das traf<br />

für Mahlitzsch ab 1886 zu, für<br />

Neugohla seit 1901. (Weiteres<br />

zur Schule, s. NR Nr. 246, 247)<br />

Mit Zugehörigkeit zum Rittergutsbezirk<br />

Wendischbora werden<br />

die Untertanen auch unseres<br />

Dorfes wegen des<br />

Nichtbesitzes an Grund und<br />

Boden und wegen der<br />

Gerichtshoheit der Herrschaft<br />

in feudaler Gesellschaftsordnung<br />

in gestrenger wirtschaftlicher<br />

und sozialer Abhängigkeit<br />

gehalten worden sein: Gegenüber<br />

dem Lehnsherren waren<br />

Frondienste zu leisten, Abgaben<br />

an Geld und Naturalien<br />

aufzubringen und „zu zinsen“,<br />

Lehn- und Pachtverpflichtungen<br />

einzulösen. –<br />

Kirchenbücher der Parochie<br />

liegen seit der Reformation vor;<br />

so erfahren wir seitdem erst<br />

über örtliche Verhältnisse. –<br />

Immerhin erfassten noch 1790<br />

Bauernunruhen und Aufstand<br />

die Gegenden um Meißen,<br />

Lommatzsch, Oschatz „wegen<br />

Druckes und Zwangsmaßregeln<br />

des Gutsherren und gewisser<br />

Gerichtshalter“, wobei diese<br />

„zu Wendischbora“ – damals<br />

im Besitz der Familien von<br />

Bornsdorff – „besonders sichtbar<br />

gewesen sind.“ –<br />

Im Resümee seiner „Beiträge<br />

zur Geschichte der Kirchgemeinde<br />

Wendischbora“ (1885)<br />

hebt Pfarrer Julius Prölß „den<br />

gewaltigen Fortschritt zum<br />

Besseren“ hervor, der mit dem<br />

„Übergang der Gerichtshoheit<br />

von der Herrschaft auf den<br />

Staat“ vorgesehen worden war,<br />

„vor dem alle Bürger gleich<br />

sind.“ –<br />

Dabei waren im Rittergutsbezirk,<br />

in der Kirchgemeinde –<br />

Einwohnervertretungen installiert.<br />

1575 bereits begegnete<br />

man „Schöppen und (Orts-)<br />

Richtern“ in Obereula und<br />

Wendischbora. Kirchen-,<br />

Schul-, Gemeindevorstände<br />

und Gemeinderat sind später<br />

benannt, – offenbar „einseitiger<br />

gewollt“ in ihrem Wirken bei<br />

Unterstützung von „Zwangsmaßregeln“.<br />

–<br />

Berufe<br />

Selbständiger Bauern-, Handwerker-<br />

und Gewerbestand<br />

erfuhren unter den vorangegangenen<br />

Bedingungen im Dorf<br />

sehr zögerliche Förderung und<br />

spätere Entwicklung. –<br />

Dienstleistungen und Arbeitsverhältnisse<br />

der Gutsuntertanen<br />

im herrschaftlichen Haus auf<br />

Wendischbora sind um 1670<br />

z.B. Hofkinderfrau, Hofpage,<br />

Hofköchin, Zofe, Aufwartungsmagd<br />

– die gnädige Frau anzukleiden;<br />

ein Studiosus der<br />

Theologie – die größeren Kinder<br />

in die Anfangsgründe der<br />

Wissenschaften einzuführen;<br />

Schreiber, Kutscher, Lustgärtner<br />

– den Garten nach neuestem<br />

Geschmack herzustellen; der<br />

Reuter – zuzeiten schriftliche<br />

Aufträge des Lehnsherren auszutragen,<br />

…<br />

Es ist festgeschrieben, dass<br />

Eltern des Dorfes ihre Kinder<br />

ein Jahr ums andere in den<br />

Dienst der Herrschaft zu geben<br />

haben. –<br />

Auf dem Wirtschaftshof, den<br />

Feldern und Wiesen leisten<br />

Untertane ihre Frondienste ab,<br />

gehen als Anspänner, Drescher<br />

... Unter der Leitung des<br />

Schirrmeisters arbeiten Großund<br />

Mittelknecht, der Pferdejunge<br />

Ochsenknecht, Schäfer<br />

und Schafjunge.<br />

In Leuteküche und Ställen versehen<br />

die Hofeschließerin, die<br />

Kehrmagd, die Große-, Mittelund<br />

kleine Magd ihren Dienst,<br />

dazu Kuh- und Gänsemagd,<br />

die Käsemutter – inwärtigen<br />

wie auswärtigen Arbeitern nach<br />

Rang und Leistung ein oder<br />

zwei Käse zuzuteilen. –<br />

Über allem wacht der Lehnsherr<br />

– oder der Lehns- bzw.<br />

Rittergutspächter. (1727)<br />

Eine entschwindende, ferne<br />

Idylle ist man geneigt zu


sagen!? Und es dauert seine<br />

Zeiten, ehe neben den Namen<br />

in den Kirchenbüchern außer<br />

den bisher üblichen Dienstverhältnissen,<br />

erste Berufe wie<br />

Pfarrer, Lehrer, Organist,<br />

Totengräber, Apotheker (!),<br />

Brauer oder Brenner, Richter<br />

und Schöppe, Erbdrescher,<br />

Fußknecht – von denen der<br />

Wendischboraer Lehnsherr 2<br />

für die sächsische Armee zu<br />

stellen hatte; – weitere Berufe,<br />

Gewerbe auftauchen, denen<br />

man anderenorts bereits begegnete.<br />

– Übrigens trifft das nicht<br />

für Militärränge zu: Die Lehnsund<br />

Adelsherren haben sich<br />

ihre Sporen längst mannigfaltig<br />

erworben! –<br />

1750 weist die Landkarte in<br />

Wendischbora einen „Schmidt“<br />

und einen „Gasthof oder Brauschenke“<br />

aus.<br />

Um 1800 finden im Dorf<br />

Erwähnung: 6 Bauerngüter,<br />

8 Gärtner (1 Einhüfner,<br />

7 Halbhüfner); 18 Häusler,<br />

6 Hofedrescher, 1 Gastwirt,<br />

1 Schmied, 3 Häusler auf Ritterguts-,<br />

7 auf Gemeindeland.<br />

Zumindest ab erste Hälfte des<br />

19. Jahrhunderts gibt es kein<br />

Halten mehr. Wir begegnen<br />

nun auch Bäcker, Schneider,<br />

Fleischer. Um die Jahrhundertwende<br />

„boomt“ das Berufeaufkommen<br />

im Ort: Auch in unserem<br />

Ort findet das Bürgertum<br />

seinen Weg – über ein reichliches<br />

Jahrhundert hinweg kommen<br />

und stehen die uns vertrauten<br />

Berufe, Handwerk und<br />

Gewerbe in voller Blüte, um<br />

Ende des 20. Jahrhunderts „den<br />

goldenen Boden“ unter den<br />

Füßen zu verlieren.<br />

Es trifft um 1980 nicht mehr zu,<br />

dass Wendischbora Schwerpunkt<br />

der gewerblichen Tätigkeit<br />

im Heynitzer Bereich sei, 20<br />

Gewerbetreibende ausweist! –<br />

50 Jahre vorher schon! Friseur,<br />

Tischler, Sattler, Tapezierer,<br />

Stellmacher, Gärtner, „Photograph“,<br />

Klein- und Kolonialwarenhändler<br />

reihten sich ein –<br />

und Wendischbora und<br />

Mahlitzsch bringen es getrost<br />

auf 27 „Selbständige“.<br />

3<br />

Kriegsgeschehen<br />

Kriegsgeschehen und -<br />

drangsale – im eigenen Dorf<br />

und Kirchspiel, in der Umgebung<br />

und im Lande –, und<br />

Kriege – fernab und<br />

dorthin getragen –,<br />

haben die an sich<br />

kleinen und einwohnerschwachen<br />

3 Orte<br />

wiederholt stark<br />

betroffen und mitunter<br />

entsetzlich heimgesucht!<br />

–<br />

Die Kirchenbücher,<br />

Chroniken, Mahnoder<br />

sog. Ehrentafeln<br />

vermitteln uns<br />

eindrucksvoll -<br />

ernüchternd zu Herz<br />

und Verstand gehendes<br />

Erleben: hohe<br />

Verluste an Hab,<br />

Gut und vor allem<br />

an Leben; Hungersnot<br />

und Verarmung;<br />

Elend; Tote –<br />

früher bis zur Verödung<br />

der Wohnstätten<br />

und des Dorfes<br />

(!), weil derartige<br />

Katastrophen zumeist Krankheiten,<br />

Seuchen und grauenvolle<br />

Epidemien im Gefolge<br />

hatten. – Und es traf durchaus<br />

nicht nur „die Kleinen”! –<br />

Der 30-jährige Krieg, der 7jährige<br />

Krieg (Katzenberg), der<br />

Zweite Schlesische Krieg (Kesselsdorf)<br />

wie die beiden Weltkriege<br />

belasteten unsere Dörfer,<br />

zumal an bedeutsamer Landstraße<br />

gelegen, in dieser Weise<br />

unmittelbar: zum Teil fortwährende<br />

Truppendurchzüge<br />

und Flüchtlingsdurchzüge<br />

(1944/45); Plünderungen,<br />

Zwangsabgaben, Einquartierungen,<br />

die in Wendischbora<br />

von 1760 bis 1763 durch<br />

Preußen währten und diese in<br />

unserem Ort u.a. wegen der<br />

Nähe der „Katzenhäuser“<br />

nahezu „heimisch machten“. So<br />

sind allein 1761 in unserer Kirche<br />

16 Kinder, 1762 – 6 Kinder<br />

preußischer Soldaten getauft<br />

und 14 Paare mit Soldaten<br />

getraut/ „copuliert“ worden.<br />

Nossen besetzten derweil die<br />

Österreicher als Gegner! –<br />

Todbringende Epidemien,<br />

Seuchen und sonderbare<br />

Erkrankungen wie Pest (1626<br />

anfangs in Obereula; auch<br />

1680), „pestilentistische Seuche,<br />

epileptische Ziehkrankheit,<br />

Mutterfieber“, Ruhr ...<br />

„grassierten gewaltig“, rafften<br />

die Einwohner zu Dutzenden<br />

hinweg.<br />

Luftbildaufnahme Wendischbora J. Piontek<br />

Kirchenregister:<br />

1626 28 Tote<br />

1632 24 Tote<br />

1676 27 Tote<br />

1680 62 Tote vom 19.7. bis 8.10.<br />

1737/38 48 Tote<br />

Auf dem sogenannten Pestilenzfriedhof,<br />

einem Gottes -<br />

acker außerhalb des Dorfes<br />

rechtsseitig der Landstraße<br />

(heutige B 101) nach Deutschenbora<br />

und am Zeisigweg<br />

gelegen, verbrachten An -<br />

gehörige aus Obereula und<br />

Wendischbora ihre Toten oft<br />

eigenhändig in die Erde. –<br />

Zu aller Verelendung der wenigen<br />

hiesigen Einwohner und<br />

Verödung der Kirchgemeinde<br />

war das Niederbrennen von<br />

Kirche und aller Rittergutsgebäuden<br />

durch kaiserliche Soldaten<br />

im Dreißigjährigen Krieg<br />

1637 gekommen. Ihr Wiederaufbau<br />

war nach Kriegsende,<br />

also 12 Jahren möglich geworden.<br />

– Über viele Jahre hinweg<br />

weisen Unterlagen neben grausamen<br />

Einzelschicksalen, keine<br />

oder nur einzelne Geburten,<br />

Trauungen, übliche Sterbefälle<br />

aus. Und der Pfarrer beklagt:<br />

„Die Bevölkerung ist auf einen<br />

sehr niedrigen Stand herabgekommen!“<br />

Kirchenregister:<br />

keine Trauungen: 1639, 1643,<br />

1645, 1646, 1654, 1655, 1656,<br />

1662,1664, 1668<br />

eine Trauung: 1640, 1642; zwei<br />

Trauungen: 1641, 1644, 1647, 1648<br />

Taufen: 1643 (keine), 1640 (1),<br />

1642 (2), 1645 (3), 1646 (3),<br />

1649 (3), 1639 (4)<br />

Sterbefälle: „nicht zahlreich“<br />

Angaben zur Einwohnerzahl<br />

für Mahlitzsch, Obereula und<br />

Wendischbora müssen wir uns<br />

leider versagen. Diese sind erst<br />

ab 1834 einsehbar, und sie werden<br />

früher sowieso niedriger<br />

gewesen als jene und zeitweise<br />

erschütternd zurückgegangen<br />

sein. – Leider trifft das auch auf<br />

die beiden Weltkriege zu. Für<br />

die Angaben von Gefallenen im<br />

Zweiten Weltkrieg kann sich<br />

der Autor noch nicht verbürgen.<br />

Gefallene in den Weltkriegen<br />

Mah- Ober- Wendischlitzsch<br />

eula bora<br />

1. Weltk. 4 10 12<br />

2. Weltk. 5 10 12<br />

Eine Tafel der Gefallenen auch<br />

des Zweiten Weltkrieges, die<br />

zu stiller Mahnung und Besinnung<br />

aufzufordern vermag,<br />

sollte hiermit anempfohlen sein<br />

und bleiben. –<br />

W. Georgi<br />

Nossen/Wendischbora<br />

Literatur:<br />

I. Prölß, „Beiträge zur Geschichte der Kirchgemeinde<br />

Wendischbora“, 1886<br />

G. Naumann, „Landkreis Meißen“, 1998<br />

E. Byer, „Kloster Alt-Zelle“, 1855<br />

T. Märcker, „Das Burggrafthum Meißen“, 1842<br />

F. Schönwälder, Dorfchronik, 1874<br />

Landkarte „Ämter Meißen/Nossen, 1750,<br />

Landesbibliothek<br />

Besten Dank an viele Befragte in<br />

Wendischbora und Mahlitzsch und den<br />

Mitarbeitern der Stadtverwaltung<br />

Nossen.<br />

März <strong>2010</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 29


Siebenlehn<br />

Großschirma<br />

Informationen<br />

30<br />

Konzert<br />

Hören Sie Musik aus der Ba -<br />

rockzeit in der Kirche Obergruna<br />

am Samstag, dem 17. <strong>April</strong>, um<br />

16.30 Uhr. Gespielt werden<br />

Stücke von Buxtehude, Händel,<br />

Marini, Rosenmüller, Stoltze<br />

und Rebel.<br />

Heimatstube Obergruna<br />

Die Heimatstube in Obergruna<br />

besteht <strong>2010</strong> 15 Jahre. Das soll<br />

am 25. September gefeiert werden.<br />

Um diesen Tag durchführen<br />

zu können, bittet die Heimatstube<br />

um Unterstützung. Der<br />

nächste Heimatstuben-Organisationstreff<br />

findet am 14. <strong>April</strong><br />

ab 19 Uhr in der Kirche Obergruna<br />

statt.<br />

Dorfclub Rothenfurth<br />

Für das Feuer zur Walpurgisnacht<br />

können Holzabschnitte ab<br />

Ostern zum Feuerplatz (auf der<br />

Wiese hinter der Apfelscheune)<br />

gebracht werden. Das Feuer wird<br />

am Freitag, dem 30. <strong>April</strong> entzündet<br />

und anschließend ist<br />

Tanz auf der Tenne.<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Hohentanne<br />

Alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />

sind zur Jahreshauptversammlung<br />

am Freitag, dem 09.<br />

<strong>April</strong> <strong>2010</strong>, um 19.30 Uhr in das<br />

Hotel „Zur Grünen Linde“ in<br />

Großschirma herzlich eingeladen.<br />

Lesung<br />

Am Montag, dem 12. <strong>April</strong><br />

<strong>2010</strong>, um 17 Uhr findet im<br />

Gasthof Schützenhaus in Siebenlehn<br />

eine Lesung mit Frau<br />

Ingrid Biermann-Volke statt.<br />

Die Berlinerin, schreibt Texte<br />

über Frauen, die Liebe und Berlin<br />

und neuerdings über ihre Vorfahren,<br />

weil das Leben die besten<br />

Geschichten schreibt.<br />

PM<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Siebenlehner Sportverein 90 e.V. – Abt. Schach –<br />

Roven Vogel<br />

ist Bezirksmeister!<br />

Vom 18. bis 21. Februar <strong>2010</strong><br />

fanden in der Jugendherberge<br />

in Geyer die Bezirksmeisterschaften<br />

des Nachwuchses statt.<br />

Als Kreismeister von Mittelsachsen<br />

in der U10 qualifiziert,<br />

konnte Roven Vogel (Siebenlehner<br />

SV) auch bei dieser<br />

Meisterschaft absolut überzeugen.<br />

Er gewann 6 Partien und<br />

ließ nur ein einziges Remis zu.<br />

Mit diesen 6,5 Punkten aus 7<br />

Runden besaß er am Ende<br />

Roven Vogel (Siebenlehner SV),<br />

Bezirksmeister U10<br />

Ich gebe meine<br />

Geschäftseröffnung<br />

am 13. <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

einen deutlichen Vorsprung<br />

von 1,5 Punkten und wurde<br />

überlegen Bezirksmeister der<br />

U10. Damit ließ er die übrigen<br />

17 Teilnehmer aus Chemnitz,<br />

Annaberg, Glauchau, Schwarzenberg,<br />

Plauen, Niederwiesa<br />

und Reichenbach klar hinter<br />

sich und qualifizierte sich für<br />

die Sachsenmeisterschaft, die<br />

nach Ostern in Sebnitz stattfinden<br />

wird. Dafür drücken wir<br />

ihm ganz fest die Daumen!<br />

Als zweiter Teilnehmer vom<br />

Siebenlehner SV startete Franz<br />

Dietrich in der U14. Mit 3<br />

Punkten erreichte er bei 20<br />

Teilnehmern den 15. Platz.<br />

Punktspiele:<br />

Siege in der 7. Runde!<br />

2. Landesklasse:<br />

Siebenlehner SV –<br />

Glauchauer SC 5:3<br />

1 Kempe, Rolf 1<br />

2 Kahn, Peter 1<br />

3 Windisch, Bernd ½<br />

4 Weber, Jens ½<br />

5 Schauer, Jürgen 0<br />

bekannt.<br />

… bei allem rund um<br />

Installation, Heizung und Bad<br />

bin ich ab sofort für Sie da!<br />

Torsten Mantzsch<br />

Am Steinberg 1<br />

01683 Nossen<br />

Telefon 035242-43580<br />

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6 Dr. Herold, Andreas 1<br />

7 Arlt, Ronald 0<br />

8 Hollatz, Frank 1<br />

Der Sieg gegen die favorisierten<br />

Glauchauer lässt wieder Hoffnung<br />

schöpfen für den Klassen -<br />

erhalt. Die Mannschaft liegt<br />

auf dem 8. Platz; entscheidend<br />

wird der nächste Kampf gegen<br />

den Tabellenletzten Mark -<br />

neukirchen sein.<br />

1. Bezirksklasse:<br />

SV Gelenau –<br />

Siebenlehner SV II 3:5<br />

1 Koch, Jörg ½<br />

2 Schulze, Bernd ½<br />

3 Dr. Kirchhübel, Rainer ½<br />

4 Hänichen, Reinhard 1<br />

5 Lutze, Ronald ½<br />

6 Meißner, Wolfgang 1<br />

7 Thierfelder, Gert 0<br />

8 Kühner, Lothar 1<br />

Auch die Zweite liegt auf dem<br />

8. Platz; auch hier wird die<br />

nächste Runde gegen Gornsdorf<br />

(Platz 9) über den Klassen -<br />

erhalt entscheiden.<br />

P. Kahn<br />

Abteilungsleiter<br />

Kurz notiert<br />

Landfrauenverband<br />

Alle Senioren sind eingeladen<br />

am 06. <strong>April</strong> um 14.30 Uhr ins<br />

ehemalige Musische Kabinett in<br />

Großschirma. Frau Wagler hält<br />

einen wissenswerten Dia-Vortrag<br />

zum Thema „Schlafen“.<br />

Am 14. <strong>April</strong> um 14.00 Uhr<br />

können Sie in der „Gaststätte<br />

Tannenhof“ Groß voigtsberg bei<br />

einem interessanten Dia-Vortrag<br />

über Afrika von Herrn Müller –<br />

Land, Leute und ihre Sitten<br />

näher kennen lernen.<br />

Altpapier<br />

Sammelaktion<br />

Am 19. <strong>April</strong> hat die Grundschule<br />

in Siebenlehn wieder eine<br />

Altpapier Sammelaktion ge -<br />

plant.<br />

Die Einwohner von Siebenlehn<br />

und der Umgebung werden ge -<br />

beten bis dahin anfallendes Altpapier<br />

zu sammeln. Bringen Sie<br />

am 19. <strong>April</strong> ihr gesammeltes<br />

Papier zur Schule. Ein Container<br />

steht auf dem Hof der Schule<br />

bereit.<br />

PM


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Fr 9 – 12 Uhr sowie nach Vereinbarung


gültig bis 24.04.<strong>2010</strong>

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