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Formular Honorarofferte bl-Apz Amriswil 100312

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uffonibühler<br />

Politische Gemeinde <strong>Amriswil</strong><br />

Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

Zweistufige Submission BKP 291 Bauleitung (bauleitender Architekt)<br />

<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>»<br />

12. März 2010<br />

buffoni bühler ag, Wuhrstrasse 2a, CH-8580 <strong>Amriswil</strong> | buffonibuehler.ch


<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

1. Ausschreibende Stelle<br />

Politische Gemeinde <strong>Amriswil</strong><br />

Vertreten durch die Abteilung Bauverwaltung, Arbonerstrasse 2, CH-8580 <strong>Amriswil</strong><br />

Herr Joachim Düring<br />

Tel. 071 / 414 12 46, Fax 071 / 414 12 45, eMail: j.duering@amriswil.ch<br />

2. Organisation Verfahren und Bauherrenberatung<br />

buffoni bühler ag, Wuhrstrasse 2a, CH-8580 <strong>Amriswil</strong><br />

Herr Michael Bühler<br />

Tel. 071 / 411 35 45, Fax 071 / 411 35 66, eMail: info@buffonibuehler.ch<br />

3. Architekt<br />

Niedermann Sigg Schwendener Architekten AG, Grüngasse 19, CH-8004 Zürich<br />

Herr Thomas Schwendener<br />

Tel. 043 / 960 34 30, Fax 043 960 34 31, eMail: schwendener@nusus.ch<br />

4. Bauvorhaben<br />

Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong>. Projektbeschrieb siehe Anhang 1.<br />

5. Leistungen<br />

BKP 291 Bauleitung (Kostenkalkulation, Submission, Bauleitung), 39.5% Teilleistung<br />

Leistungsanteile siehe Pkt. 21.<br />

6. Eingabesumme<br />

Übertrag von Beilage 1 Offertbetrag laut Eingabe Bereinigte Offertsumme<br />

Honorar Phase 3<br />

Honorar Phase 4+5<br />

MWST<br />

Total netto inkl. MWST Fr. Fr.<br />

Kostendach Nebenkosten Fr. Fr.<br />

7. Dauer der Verbindlichkeit des Angebots<br />

6 Monate<br />

8. Anbieterin/Anbieter<br />

Name / Firma:<br />

Strasse:<br />

Ort:<br />

Sachbearbeiter/-in:<br />

Telefon:<br />

Fax:<br />

E-Mail:<br />

9. Sprache des Verfahrens, Unterstellung<br />

Verfahrenssprache ist deutsch. Das Vergabeverfahren untersteht nicht dem Staatsvertragsbereich.<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

10. Eingabeadresse / Versand<br />

Politische Gemeinde <strong>Amriswil</strong><br />

Abteilung Bauverwaltung, Arbonerstrasse 2, CH-8580 <strong>Amriswil</strong><br />

Versand Unterlagen: Montag, 15. März 2010 (per eMail)<br />

11. Eingabetermine<br />

a.) 1. Stufe (Dokumente Präqualifikation)<br />

Einreichung der Teilnahmeanträge / Unterlagen Präqualifikation:<br />

bis zum Donnerstag, 01. April 2010 bis um 16.00 Uhr (Poststempel ist nicht massgebend!)<br />

b.) 2. Stufe (Eingabe Offerte / weitere Unterlagen)<br />

Einreichung der <strong>Honorarofferte</strong> und weitere Unterlagen<br />

bis zum Freitag, 23. April 2010 bis um 16.00 Uhr<br />

Die <strong>Honorarofferte</strong> ist in einem verschlossenen Couvert mit der Aufschrift: «<strong>Honorarofferte</strong> Dementenabteilung<br />

APZ/ Nicht öffnen» bei der Eingabeadresse mit den unter Pkt. 17 definierten Unterlagen einzureichen.<br />

12. Offertöffnung<br />

Die Offertöffnung ist nicht öffentlich. Das Offertöffnungsprotokoll kann auf Verlangen beim Organisator des Verfahrens<br />

resp. Bauherrenberater (buffoni bühler ag) eingesehen werden.<br />

13. Angaben zu Subunternehmen, Arbeitgemeinschaften und Losen / Teilangebote<br />

Teilangebote werden nicht akzeptiert. Bei Arbeitsgemeinschaften (ARGE) ist eine federführende Unternehmung<br />

zu bestimmen. Subunternehmen sind nicht zugelassen.<br />

14. Varianten<br />

Unternehmervarianten für das Honorarangebot sind nicht zulässig.<br />

15. Zuschlagskriterien<br />

- Honorarangebot / Preis 60% Gewichtung<br />

- Eignung aufgrund von Referenzobjekten 20% Gewichtung<br />

- Betrie<strong>bl</strong>iche und organisatorische Eignung (Basis Selbstdeklaration) 20% Gewichtung<br />

16. Bedingungen und Voraussetzungen<br />

Für diese Ausschreibung sind folgende Bedingungen und Voraussetzungen verbindlich und von der Anbieterin /<br />

vom Anbieter ausdrücklich anerkannt:<br />

a) Rechtliche Grundlagen des Kantons Thurgau zum öffentlichen Beschaffungswesen vom 15. März 2001.<br />

b) Durch das Bauobjekt bedingte Bestimmungen:<br />

- Projektbeschrieb (Anhang 1)<br />

- Raumprogramm / dat. 12.03.2010 (Basis Vorprojekt)<br />

- Detaillierte Leistungsbeschriebe (siehe Anhang 2)<br />

c) Nicht durch das Bauobjekt bedingte, allgemeine Bestimmungen:<br />

- Massgebende gesetzliche Bestimmungen<br />

- Normen und Ordnungen des Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein (SIA)der entsprechenden<br />

Fachplanerdisziplinen<br />

17. Einzureichende Unterlagen und Beilagen<br />

a.) 1. Stufe (Dokumente Präqualifikation) / Eingabe 01. April 2010<br />

- Beilage 2: Selbstdeklaration, mit rechtsgültiger Unterschrift und Firmenstempel<br />

- Beilage 3: Referenz<strong>bl</strong>ätter von 2 vergleichbaren Aufgabenstellungen/Projekte mit Kennwerten, Fotos, erarbeiteten<br />

Leistungsumfang und Referenzpersonen. Umfang: pro Referenz 1 A4-Blatt.<br />

b.) 2. Stufe (Eingabe Offerte / weitere Unterlagen) / Eingabe 23. April 2010<br />

- <strong>Formular</strong> <strong>Honorarofferte</strong>, dat. 12.03.2010, mit rechtsgültiger Unterschrift und Firmenstempel<br />

- Beilage 1: Berechnung Honorar, dat. 12.03.2010, mit rechtsgültiger Unterschrift und Firmenstempel<br />

- weitere ergänzende Unterlagen (bspw. Projektprozesskonzept oder Konzept Kostenermittlung, etc. >> wird im<br />

Rahmen der 2.Stufe definiert.)<br />

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18. Versicherung<br />

Die Unternehmung hält seine Betriebshaftpflichtversicherung, falls ein Vertrag zustande kommt, für die gesamte<br />

Dauer des Bauvorhabens und bis zum Erlöschen der Haftungsansprüche aufrecht.<br />

19. Zusatzleistungen<br />

Allfällige zusätzlich zu vergütenden Zusatzleistungen sind vor der Ausführung durch die Bauherrschaft zu beauftragen.<br />

Die Vergütung von Zusatzleistungen erfolgt auf der Grundlage dieses Angebotes und der massgebende<br />

Stundenansätze des Anbieters.<br />

20. Bestätigung Anbieter<br />

Mit der Einreichung des Angebotes bestätigt der Anbieter, dass er fachlich und kapazitätsmässig in der Lage ist,<br />

die angebotenen Leistungen im vorgesehenen Projekt- und Terminrahmen erbringen zu können.<br />

21. Weiterbearbeitung und Vertragsabschluss<br />

Vorbehältlich der Kreditgenehmigung durch die Instanzen wird mit dem Anbieter, welcher den Zuschlag erhält, ein<br />

auf der eingereichten Offerte und der SIA-Ordnung 102 resp.103 resp.108 basierender Vertrag für folgende Leistungsanteile<br />

abgeschlossen. Die nachfolgenden aufwandbestimmenden Baukosten entsprechen einer Grobkostenschätzung<br />

auf Basis Projektwettbewerb und beinhalten entsprechende Ungenauigkeiten.<br />

Teilleistung Phasen 3-5 aufwandbestimmende Baukosten<br />

BKP 291 Bauleitung (bauleitenden Arch.) 39.5% CHF 9‘000‘000.-<br />

BKP 292 Bauingenieur: 100% CHF 1‘600‘000.-<br />

BKP 293 Elektro-Ingenieur: 100% CHF 300‘000.-<br />

BKP 294 Haustechnik-Ingenieur (HLK) 100% CHF 650‘000.-<br />

BKP 295 Sanitär-Ingenieur 100% CHF 250‘000.-<br />

(Wertübertragung in Beilage 1 Honorarkalkulation; aufwandbestimmende Baukosten)<br />

Die Planungsphasen werden durch die Auftraggeberin einzeln ausgelöst (Vertrag 1: Leistungen SIA-Phase 3 /<br />

Vertrag 2: SIA-Phase 4+5). Weiter behält sie sich vor, angebotene Teilleistungen nicht zu beauftragen. Der Auftragnehmer<br />

kann daraus keine Forderungen geltend machen.<br />

Die Honorare werden auf Basis KV für die Leistungen der Phase 3 (rückwirkend) und die Phasen 4+5 pauschalisiert.<br />

Die Teuerung wird gem. den Richtlinien der KBOB abgegolten.<br />

21. Grobtermine<br />

Start Planung anfangs Mai 2010<br />

Abschluss Vorprojekt Anfangs Juni 2010<br />

Abschluss Bauprojekt Ende September 2010<br />

Abstimmungstermin für Baukredit Ende November 2010<br />

Werk- und Detailplanung, Ausschreibung Dezember 2010 – April 2011<br />

Baubeginn Frühsommer 2011<br />

Bezug Frühjahr 2013<br />

22. Nebenkosten<br />

Folgende Nebenkosten werden entschädigt:<br />

– Kosten von Lichtpausen, Plots, Fotokopien usw.<br />

Folgende Nebenkosten werden nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Bewilligung durch die Bauherrschaft<br />

entschädigt:<br />

– Kosten für fotografische Arbeiten, Pu<strong>bl</strong>ikationen und Modelle<br />

– Einsatz von Spezialgeräten, Gebühren, spezielle Versicherungen<br />

– Kosten für Drittleistungen<br />

Folgende Nebenkosten werden nicht entschädigt:<br />

– Reisekosten<br />

– Reisezeit<br />

– Unterkunft und Verpflegung<br />

– EDV-Aufwendungen<br />

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23. Lichtpausen, Plots und Fotokopien<br />

Es ist ein maximales Kostendach anzugeben. Die entsprechenden Rechungen sind durch die/den Beauftragten<br />

kontrolliert und visiert dem Bauherrn monatlich oder gem. Absprache zur Zahlung zustellen. Die Bauherrschaft<br />

vergütet die Reproduktionsleistungen wie in der Tabelle (siehe nächste Seite) dargestellt. Für „bürointerne“ Kopiearbeiten<br />

werden dieselben Ansätze vergütet.<br />

Kleinformat<br />

Verfahren Qualität/Menge A4<br />

CHF/Stk.<br />

A3<br />

CHF/Stk.<br />

S/W-Kopie/-Print Xerox/Laser Papier (80g/m2) -.20 -.20<br />

Plot/Tintenstrahl Papier weiss (75–110g) -.50 1.00<br />

Plot/Tintenstrahl Fotopapier (Photo quality) -.80 1.60<br />

Xerox/Laser/Plot Folie 1.60<br />

Farbkopie/-Print Xerox/Laser Papier (100g) -.80 -.80<br />

Grossformat<br />

Plankopien<br />

Plot/Tintenstrahl Papier weiss (75–110g) 1.20 2.40<br />

Plot/Tintenstrahl Fotopapier (Photo quality) 2.00 4.00<br />

Xerox/Laser/Plot Folie 3.20<br />

Plankopien s/w Xerox/Laser/LED Papier (90–110g) 8.00/m2<br />

Reprokopien Xerox/Laser/LED Papier (90–110g) 12.00/m2<br />

Planplot/-print<br />

Planplot s/w Laser/LED/Inkjet/Piezo/ES Papier (90g) 8.00/m2<br />

Papier (110g) 9.00/m2<br />

Planplot color Laser/LED/Inkjet/Piezo/ES Papier (90–110g) 10.00/m2<br />

Scannen<br />

S/W-Scan Digitalscan TIF 15.00/m2<br />

Farbscan Digitalscan TIF 15.00/m2<br />

Datenträger<br />

CD CD brennen pro CD 5.00<br />

Die Tarife verstehen sich exklusive Mehrwertsteuer.<br />

In dem Kostendach für die Nebenkosten enthalten sind sämtliche zur Vertragserfüllung notwendigen Arbeitsmodelle,<br />

Fotografien, Plan- und Reproduktionskosten sowie Kosten für Datenträger. Ebenfalls eingerechnet sind<br />

die Kopier- und Druckkosten für die vollständige Dokumentation der einzelnen Projektphasen (Vorprojekt, Bauprojekt,<br />

Baubewilligung, Bauwerk). Nicht eingerechnet sind Zusatzkosten für ausserordentliches Informationsmaterial,<br />

Broschüren usw.<br />

Planplots auf weisses Papier, beschichtet (coated), min. 90 g/m2.<br />

Es besteht die Möglichkeit eine Nebenkostenpauschale mit der Bauherrschaft zu vereinbaren.<br />

24. CAD-Datenaustausch<br />

Alle Plandaten sind inhaltlich vollständig mit sämtlichen damit verknüpften Elementen zu übergeben. Pro Darstellungsebene<br />

(Geschoss, Schnitt, Fassade) ist eine Datei und von jedem Plan eine Plotdatei zu erstellen.<br />

Die Grundmasseinheit beträgt 1 Meter. Unterschiedliche Bauelemente sind far<strong>bl</strong>ich eindeutig zu unterscheiden<br />

(siehe auch SIA 400/405/406/410) und zu sinnvollen Einheiten zusammenzufassen (Gruppen, Blöcke).<br />

Allen relevanten Raumflächen sind Raumpolygone und Raumstempel zuzuordnen. Die Definition der Flächen<br />

erfolgt nach SIA 416.<br />

Datenorganisation<br />

Jeder Plan ist zu bezeichnen mit:<br />

– Dateiname, Datum und Visum (Erstellung und Revision)<br />

– Freigabe und Visum Projektleitung (bei rechtsverbindlichen Plänen)<br />

– Plannummer<br />

– Format (Länge x Breite in cm)<br />

Die Pläne sind zu gliedern in:<br />

– Layer (SIA 2014)<br />

– Modellbereich mit Zeichnungen und Plankopf<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

Technische Vorgaben<br />

– Datenträger: CD-R (CD ISO 9660, Joliet-Erweiterung)<br />

– Datenformat CAD: DWG 2000/2004 (evt. DXF)<br />

– Datenformat Plotfile: PDF<br />

– Office-Dokumente: MS Office 2003<br />

– Datenformate Bitmap: TIF, JPG<br />

Die definitive digitale Datenübergabe beinhaltet:<br />

– CAD-Pläne und Plotfiles (auf CD-R)<br />

– Planverzeichnis und Plotstiltabelle (auf CD-R)<br />

– Digitale Bauwerkdokumentation (Dokumente)<br />

– Papierabzüge (Architekturpläne: 1x gerollt, 2x gefaltet; Ingenieurpläne: 2x gefaltet)<br />

25. Gerichtsstand<br />

Schweizer Recht ist sowohl auf dieses Verfahren als auch auf den abzuschliessenden Vertrag anwendbar. Als<br />

Gerichtsstand wird Bichofszell definiert.<br />

Zu spät eingetroffene, nicht vollständig ausgefüllte, nicht handschriftlich unterzeichnete Angebote oder solche, bei<br />

denen Unterlagen oder Beilagen fehlen, werden gestützt auf das Studienprogramm ausgeschlossen. Dasselbe<br />

gilt, wenn Leistungsverzeichnisse abgeändert werden.<br />

Die unterzeichnende Firma bestätigt die Richtigkeit der gemachten Angaben und erklärt ausdrücklich ihr Einverständnis<br />

mit den Submissionsbedingungen.<br />

Ort und Datum Firmenstempel und rechtsgültige Unterschrift(en)<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

Anhang 1: Projektbeschrieb (Kurzfassung)<br />

Verfasser: Niedermann Sigg Schwendener Architekten AG<br />

1. Projektgrundlagen<br />

- Wettbewerbsprogramm vom 30.7.2009<br />

- Raumprogramm Wettbewerbsprogramm Stand 30.7.2009<br />

- Fragenbeantwortung Wettbewerb Stand 27.8.2009<br />

- Wettbewerbsprojekt auf den zweiten Blick vom November 2009<br />

- Jurybericht Projektwettbewerb vom 10.12.2009<br />

- Grundlagen Grobkostenschätzung Stand Wettbewerb, H. Giger Sulgen 12.2009<br />

2. Projektziele<br />

Der Stadtrat von <strong>Amriswil</strong> sieht vor, auf dem Areal des städtischen Alters- und Pflegezentrums einen Neubau für<br />

Demenzkranke zu erstellen, unter Ausnutzung/Anbindung an die bestehende Infrastruktur. In diesem Zusammenhang<br />

soll der eingeschossige Gebäudeteil mit den ehemaligen Personalzimmern rückgebaut werden.<br />

Folgende Projektziele sollen mit dem Neubau abgedeckt werden:<br />

● Einen städtebaulich, architektonisch und aussenräumlich qualitätsvollen Erweiterungsbau zu erhalten.<br />

● Kostengünstiger Erweiterungsbau unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte (Nachhaltiges Bauen).<br />

● Optimale und innovative Dementenabteilung, mit der auch langfristig auf Veränderungen in der Altersbetreuung<br />

reagiert werden kann.<br />

● Dementengerechte Raumanordnung und Infrastruktur mit hohem Aufenthaltswert, dementengerechte Aussenanlage<br />

mit Endlosweg und Bezug zum bestehenden Tiergehege, gute räumlich-architektonische Qualitäten,gute<br />

Mö<strong>bl</strong>ierbarkeit, optimale Besonnung und Belichtung.<br />

● Erstellung von 7-12 altersgerechten Kleinwohnungen mit hohem Wohnwert über der Dementenabteilung; Wohnungsgrösse<br />

ca. 2,5-Zimmer<br />

● Optimal nutzbarer, multifunktioneller Mehrzwecksaal für sämtliche Anlässe/Veranstaltungen im Alters- und<br />

Pflegezentrum, Platzbedarf für 130 Personen Bankettbestuhlung.<br />

● Optimale Eingliederung des Restaurants mit Gartenterrasse in die Betriebsa<strong>bl</strong>äufe des Alters- und Pflegezentrums<br />

und Sicherstellen der Verbindungsfunktion nach aussen.<br />

● Optimale auf die Betriebsa<strong>bl</strong>äufe der Spitex ausgerichteten Büro- und Einsatzräumlichkeiten im Erd- oder<br />

Obergeschoss des Neubaus<br />

Mit der Bauerweiterung soll in erster Linie den veränderten Bedürfnissen in der Betreuung und Pflege von<br />

demenzkranken Menschen Rechnung getragen werden. Mit den behindertengerechten Kleinwohnungen soll der<br />

steigenden Nachfrage nach altersgerechten Wohnungen an zentraler Lage und mit Anschluss an eine Form des<br />

Betreuten Wohnens Rechnung getragen werden. Dies mit dem Ziel, den Mieter/-innen auch bei einer hohen Pflegebedürftigkeit<br />

das selbstbestimmte Leben in den eigenen vier Wändenzu ermöglichen. Das moderne Restaurant<br />

Egelmoos soll den Bewohner/-innen, Gästen und Mitarbeitenden ein beliebter Treffpunkt sein, als Verbindung des<br />

Alters- und Pflegezentrums mit der Öffentlichkeit fungieren und von aussen wahr genommen werden.<br />

Für die Spitex-Dienste <strong>Amriswil</strong> sollen Stützpunkt-Räumlichkeiten geschaffen werden, die effiziente betrie<strong>bl</strong>iche<br />

A<strong>bl</strong>äufe ermöglichen und sowohl das prognostizierte Wachstum des Bereichs Spitex-Dienstleistungen wie auch<br />

eine in Zukunft mögliche engere Zusammenarbeit mit dem Alters- und Pflegezentrum angemessen berücksichtigen.<br />

Der Mehrzwecksaal soll funktional hohen Ansprüchen genügen und sowohl von internen wie auch externen<br />

Kunden genutzt werden können.<br />

3. Ortsbauliche Eingliederung<br />

Der Erweiterungsbau des Alters- und Pflegezentrums <strong>Amriswil</strong> komplettiert den Bestand zu einer winkelförmigen<br />

Gesamtanlage, welche den südwestlichen Parkraum räumlich fasst. Städtebaulich wird das vorgefundene volumetrische<br />

Muster aus L-förmigen Bauten der näheren Umgebung aufgegriffen (Schulanlage Egelmoos, Pflegezentrum<br />

wie auch das Altersheim) und damit eine Sequenz von ähnlich orientierten Bauten erreicht. Der Neubau<br />

selbst gliedert sich in einen Flachbau, welcher die räumliche Verbindung mit dem Bestand vollzieht, sowie einem<br />

daraus emporsteigenden Hochbau. Dieser leicht abgerückte Baukörper tritt volumterisch als eigenständiges Volumen<br />

in Erscheinung, sucht aber gleichzeitig über eine mehrfache Staffelung der Fassaden in einer vordergründigen<br />

Betrachtung die Verwandtschaft mit dem Bestand. Neubau und Bestand bilden somit zusammen ein differenziertes<br />

Ensem<strong>bl</strong>e.<br />

4. Organisation und Funktionalität<br />

Die geforderte funktionale Verbindung zwischen Alt und Neu wird mit der räumlichen Verbindung sowohl im Erd-<br />

wie auch im Untergeschoss gewährleistet und garantiert damit eine optimale betrie<strong>bl</strong>iche Auslegung bzw. unterschiedliche<br />

Wege für Personen und Warentransporte. Die allgemeinen Nutzungen werden entsprechend ihrer<br />

Bedeutung im Erd- bzw. Untergeschoss angelagert. Ebenfalls auf dem Erdgeschoss befindet sich die im Programm<br />

geforderte Station für demente Patienten, welche dadurch auf den im Raumprogramm geforderten, erdberührten<br />

Garten verfügen kann. In den Obergeschossen sind die Alterswohnungen projektiert. Die Eingriffe in den<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

Bestand sind minimal und auf das Erdgeschoss beschränkt. Der bestehende Mehrzwecksaal wie auch das Volumen<br />

der Heimleiterwohnung/Personalzimmer wird zugunsten einer besseren Einbindung des Neubaus rückgebaut.<br />

5. Architektonisches und räumliches Konzept<br />

Von der Heimstrasse her kommend erreicht man über einen räumlichen Einzug den neuen Hauptzugang der<br />

Gesamtanlage. Dieser erschliesst in direkter Art und Weise das Kernstück der Anlage. Empfang, Foyer und Restaurant<br />

bilden zusammen ein klar geschnittenes, inneres Zentrum, aus welchem sämtliche Nutzungen erschlossen<br />

werden können. Gleichzeitig führen alle feuerpolizeilichen Fluchtwege an diesem Kernstück vorbei, wodurch<br />

eine uneingeschränkte Mö<strong>bl</strong>ierung und somit verschiedene Nutzungszustände ermöglicht werden. Der Mehrzwecksaal<br />

bildet den nördlichen Abschluss des Neubaus und kann mittels Doppelflügeltüren mit dem Restaurant<br />

räumlich verbunden werden, wodurch für Veranstaltungen und Anlässe ein entsprechendes Platzangebot geschaffen<br />

wird. Der Mehrzweckraum lässt sich für allfällige externe Benutzer auch unabhängig vom Haupteingang<br />

erschliessen.<br />

Am südlichen Kopf der neuen Anlage wird die Station für demente Bewohner vorgeschlagen. Ein gemeinsamer<br />

Ankunftsbereich mit direkt angegliedertem Stationszimmer erlaubt einen separaten Zugang und Übergang zu den<br />

einzelnen Wohngruppen. Ebenfalls <strong>bl</strong>eibt der Ein- bzw. Ausgang dadurch kontrollierbar. Die beiden Wohngruppen<br />

können autonom oder zusammen um den zentrischen Kern organisiert werden, wodurch ein innerer Rundlauf<br />

ermöglicht wird. Die Erschliessungsbereiche stehen in einer räumlichen Beziehung mit den Wohn- und Essräumen<br />

und bilden dadurch erweiterte Aufenthaltsräume. Der Dementengarten ist dem Neubau ebenerdig vorgelagert<br />

und von jeder Gruppe separat erschlossen.<br />

Ebenfalls vom Zentrum her kommend erreicht man zwischen der Abteilung für demente Bewohner und dem<br />

Mehrzwecksaal eine erste Vertikalerschliessung, welche einerseits zu den Alterswohnungen bzw. den Personalräumen<br />

in den beiden Obergeschossen als auch zu den Therapie- und Spitexbereichen im Untergeschoss führt.<br />

Die Grundrissorganisation der Alterswohnungen verfolgt thematisch eine Verknüpfung von Aussen- und Innenraum.<br />

Die Wohn- und Essräume unklammern jeweils eine halbeingezogene Loggia und ermöglichen dadurch<br />

unterschiedliche Nutzungszustände wie auch Sichtbezüge. Diese innenräumliche Absicht geht einher mit der<br />

volumetrischen Staffelung des Neubauvolumens und erlaubt dadurch eine sinnhafte Analogie mit dem Bestand.<br />

Sämtliche Wohnungen sind nach Osten, Süden oder Westen orientiert.<br />

Aufgrund der leicht fallenden Topografie im Bereich der Heimstrasse kann das Untergeschoss als natürlich belichtetes<br />

Sockelgeschoss genutzt werden. Dem Öffentlichkeitsgrad entsprechend werden hier die Räume der<br />

Spitex vorgeschlagen und über einen separaten zusätzlichen, behindertengerechten Aussenzugang im Süden<br />

erschlossen. Gleichzeitig kann dieses Geschoss auch vom Haupteingang erreicht werden wodurch die künftige<br />

Zusammenarbeit von Spitex und Altersheim in idealer Weise möglich ist.<br />

6. Umgebung<br />

Die Umgebungsgestaltung beschränkt sich auf wenige, punktuelle Eingriffe. Nebst der Neuorganisation des Vorplatzes<br />

im Bereich des Haupteingangs wie auch der Parkierungsanlagen ist die Neuanlagerung des Dementengartens<br />

die augenfälligste Veränderung. Anstelle des ehemaligen Spielplatzes wird ein Garten mit Rundlauf für<br />

demente Patienten vorgeschlagen, welcher in direkter räumlicher Beziehung zu den Tiergehegen steht. Heckenkörper<br />

und Blumenwiesen grenzen diesen Aussenraumbereich von den allgemeinen Flächen der Parkanlage ab.<br />

Der Kinderspielplatz wird neu im Zentrum der Parkanlage, in räumlicher Nähe zum Restaurant und zu den Tiergehegen<br />

vorgeschlagen.<br />

7. Ausdruck, Konstruktion und Materialisierung<br />

Der architektonische Ausdruck, die Materialisierung und das Öffnungsverhalten des Erweiterungsbaus sollen sich<br />

subtil von der vorgefundenen Bausubstanz abheben. Konstruktiv ist der Neubau als Massivbau mit einer Schotten-<br />

bzw. Stützenstruktur vorgesehen. Die Fassadenkonstruktion ist als hinterlüftetes Fassadensystem mit Glasmosaikbelag<br />

projektiert. Aus der Distanz betrachtet vermittelt die kleinteilige Textur zum Bestand, bei näherer<br />

Betrachtung erzeugt die leichte Spiegelung und Unregelmässigkeit der Oberflächen einen eigenständigen,<br />

schimmernden Ausdruck. Horizontale Schiebefenster und ein textiler aussen liegender Sonnenschutz ermöglichen<br />

eine klassisch moderne Erscheinung. Im Innenraum werden Materialien gewählt, die eine wohnliche Atmosphäre<br />

schaffen. In den allgemeinen Räumen sind die Böden als Terrazzobeläge, in den Individualzimmern in<br />

Holz vorgesehen und sorgen zusammen mit den Decken und Wänden in weissem Verputz für eine unaufgeregte,<br />

zeitlose Materialgestaltung.<br />

8. Baua<strong>bl</strong>auf<br />

Auf einen etappierten Baua<strong>bl</strong>auf und allfällige Provisiorien kann verzichtet werden. Die Erstellung des Neubauvolumens<br />

lässt sich unter vollem Betrieb des Bestandes durchführen. Bauliche Friktionen können auf ein Minimum<br />

buffoni bühler ag, Wuhrstrasse 2a, CH-8580 <strong>Amriswil</strong> | buffonibuehler.ch Seite 8


<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

reduziert werden. Einzig der Zugang zum Alters- und Pflegezentrum muss während der Bauzeit von der Zelglistrasse<br />

her erfolgen. Die kleineren Eingriffe in den Bestand im Erdgeschoss erfolgen zeitgleich mit Neubau.<br />

Um künftigen Flächenansprüchen gerecht zu werden, wäre volumetrisch und betrie<strong>bl</strong>ich eine Aufstockung des<br />

Neubauvolumens um ein weiteres Wohngeschoss durchaus denkbar.<br />

10. Statisches Konzept<br />

Das klare statische Konzept mit direkter Lastabtragung erfolgt durch die zwei Treppenhauskerne, den gangseitigen<br />

Stützen bzw. Wänden der jeweiligen Wohnungen und den an die Fassaden stossende Mauerwerks- bzw.<br />

Betonscheiben. Horizonalkräfte gegen Wind und Erdbeben werden durch Anordnung von Betonwänden aufgenommen.<br />

Aufgrund einer grösstmöglichen Nutzungsflexibilität werden die Zimmertrennwände in der Abteilung für<br />

demente Patienten als nichttragend ausgeführt. So lassen sich für spätere Umgestaltungen einzelne Zimmer<br />

zusammenlegen oder zugunsten von Korridorerweiterungen entfernen. Die Flachdecken haben konstante Stärken,<br />

sind wirtschaftlich für maximale lichte Geschosshöhen optimiert.<br />

11. Ökonomie, Haustechnik und Energie<br />

Grundlage für einen energtisch optimierten Neubau ist das klar strukturierte Volumen mit guter Gebäudehülle<br />

sowie einem Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung. Die Hauptausrichtung nach Süd, Ost und West, der<br />

zurückhaltende Fensteranteil gegen Norden schaffen ein optimales Gewinn-Verlustverhältnis. Der Minergie-<br />

Standard wird mittels einfacher, bewährter Technik erreicht. Es sollen primär Massnahmen zur Reduktion des<br />

Energiebedarfs angestrebt werden (kompaktes Volumen, dichte Gebäudehülle, wassersparende Apparaturen und<br />

Armaturen). Die Wärmedämmschicht verläuft konsequent aussen. Die Vertikalerschliessungen liegen geometrisch<br />

übereinander, die Horizontalverteilung erfolgt im Kernbereich der Bewohnerzimmer wodurch ökonomische<br />

Erschliessungswege ermöglicht werden. Eine mechanische Be-/ und Entlüftung versorgt das ganze Gebäude mit<br />

frischer Luft. Die Bewohner haben die Freiheit, zusätzlich selbst über die Fenster zu lüften. Über Steigzonen wird<br />

die Zuluft in die einzelnen Geschosse gefördert und an die Hauptnutzräume abgegeben. In den Nebenräumen<br />

wird die A<strong>bl</strong>uft wieder gefasst und an den A<strong>bl</strong>uftkanal abgegeben. Sie wird gemeinsam mit der übrigen verbrauchten<br />

Luft auf die Wärmerückgewinnung des Mono<strong>bl</strong>ocs geführt und über Dach ausge<strong>bl</strong>asen. Die Wärmeerzeugung<br />

für den Neubau erfolgt ab der bestehenden Wärmeerzeugung bzw. dem Wärmeverbund Egelmoos. Die Wärmeverteilung<br />

in den Geschossen erfolgt über Bodenheizungen mit Niedertemperatursystem. Im Bereich der grossen<br />

Fenster im Erdgeschoss verhindern Bodenkonvektoren den Kaltluftabfall.<br />

12. Raumprogramm<br />

Die zu planenden Räume und deren Abmessungen sind in der Zusammenstellung im Anhang detailliert aufgeführt.<br />

Alle Wohnungen, die Gemeinschaftsräume wie auch zudienenden Nebenräume müssen durch die Liftanlage<br />

erschlossen sein. Die Kleinwohnungen müssen einen hohen Wohnwert aufweisen, insbesondere gute räumlich-architektonische<br />

Qualitäten, gute Mö<strong>bl</strong>ierbarkeit, optimale Besonnung und Belichtung. Die Wohnungen sind<br />

mit einer Hygienelüftung zu versehen. Allgemeine Bereiche, wie Hauptzugang oder Liftvorbereiche sind als Begegnungszonen<br />

auszugestalten.<br />

Parkanlage<br />

Es ist eine überzeugende Einbindung der Baute in die Aussenraumgestaltung der bestehenden Parkanlage mit<br />

ihrem Fusswegnetz anzustreben. Die Parkanlage ist möglichst zu erhalten.<br />

Energiezentrale<br />

Im April 2008 wurde am Südrand des Areals, angrenzend an die Egelmoosstrasse, eine Heizzentrale des<br />

Wärmeverbundes Egelmoos in Betrieb genommen. Die Lieferung der Wärme für die Gebäudebeheizung und die<br />

Warmwasseraufbereitung erfolgt durch den Wärmeverbund Egelmoos. In der Unterstation des Alters- und Pflegezentrums<br />

stehen noch Leistungsreserven für den geplanten Neubau zur Verfügung.<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

Raumprogramm (Stand 10. März 2009)<br />

Pos. Räume, Raumbezeichnung Anzahl Höhe<br />

(m)<br />

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Fläche<br />

(m2)<br />

Total<br />

(m2)<br />

Geschoss<br />

1 Dementenabteilung Erdgeschoss<br />

1.1 Wohn-/Pflegebereich 1 EG<br />

1.11 Pflegezimmer 1 EG<br />

1.12 Einerzimmer (BF ohne Dusche / WC) 6 20-22 120-132 EG<br />

1.13 Zweierzimmer (BF ohne Dusche / WC) 8 22-25 176-200 EG<br />

1.14 Wohnküche 2 30-50 60-100 EG<br />

1.15 Aufenthaltsraum 2 20-30 40-60 EG<br />

1.16 Nischen 2-4 EG<br />

1.17 Korridore EG<br />

1.2 Personalräume EG<br />

1.21 Stationszimmer 1 25-30 25-30 EG<br />

1.22 Personal-WC 1 3-4 3-4 EG<br />

1.3 Infrastruktur / Logistik EG<br />

1.31 Ausguss / Putzraum 2 6-7 12-14 EG<br />

1.32 Abwurf 1-2 5-6 5-12 EG<br />

1.33 Pflegebad 1 10-12 10-12 EG<br />

1.34 Pflegematerial / -mobilien 1 12-15 12-15 EG<br />

1.4 Dementengarten EG<br />

1.41 geschützter Garten 1 ca. 400 400.00 EG<br />

1.5 Gemeinschaftsanlagen Eingangsbereich EG<br />

Total Flächen in m2 863-979<br />

2 Spitex-Stützpunkt / Büros Administration APZ<br />

2.1 Empfangsraum inkl. Buchhaltung APZ 1 35-40 35-40 EG<br />

2.2 Buchhaltung Spitex 1 28.00 28.00 EG<br />

2.3 Büro Leitung Spitex 1 28.00 28.00 EG / UG<br />

2.4 Besprechungsraum 1 15.00 15.00 1. OG<br />

2.5 KP-Zimmer 1 47.00 47.00 EG<br />

2.7 Pflegematerial 1 7.00 7.00 EG<br />

2.8 Personal-WC 1 6.00 6.00 1. OG<br />

2.10 Ambulatorium 1 12.00 12.00 EG / UG<br />

2.12 PC-Arbeitsplatz 1 EG / UG<br />

2.13 Büro Leitung Pflege/Betreuung APZ 1 28.00 28.00 1. OG<br />

2.14 Büro Leitung APZ 1 25.00 25.00 1. OG<br />

2.15 Büro Bildungsverantwortliche 1 15.00 15.00 1. OG<br />

Total Flächen in m2 211.00<br />

3 Mehrzwecksaal<br />

3.10 Mehrzwecksaal 1 220.00 220.00 EG / UG<br />

Total Flächen in m2 220.00<br />

4 Restaurant Erdgeschoss<br />

4.10 Restaurant 1 120-140 120-140 EG<br />

4.20 Gartenterrasse 1 40-60 40-60 EG<br />

4.30 Backoffice 1 14.00 14.00 EG<br />

4.40 Fumoir 1 12-15 12-15 EG<br />

Total Flächen in m2 186-229<br />

5 Infrastruktur Untergeschoss<br />

5.1 Werkstatt Techn. Dienst 1 20.00 20.00 UG<br />

5.2 Fitness-/Gymnastikraum 1 50.00 50.00 UG<br />

5.7 Geräteraum 1 30.00 30.00 UG<br />

5.3 Garderobe Mitarb. Frauen 1 30.00 30.00 UG<br />

5.4 Garderobe Mitarb. Männer 1 15.00 15.00 UG<br />

5.5 Ruheraum Personal 1 25.00 25.00 UG<br />

5.6 Personal-Küche/Essraum 1 20.00 20.00 UG<br />

5.8 Reserveräume 1-2 30.00 30-60 UG<br />

5.9 Reinigungsmaterial 1 4-6 4-6 UG<br />

5.10 Büro Objektleiterin Reinig. 1 6.00 6 UG<br />

5.11 Wäscheabwurf 1 10.00 10 UG<br />

5.12 Kehrichtabwurf 1 10.00 10 UG<br />

5.13 Archivraum 1 20.00 20 UG<br />

5.14 Kellerabteile Bewohner 12 5-6 60-72 UG<br />

5.15 Waschküche Bewohner 1 20.00 20 UG<br />

5.16 Ersatzräume Lingerie 4-5 160.00 160.00 UG<br />

Total Flächen in m2 510-554<br />

6 Parkplätze aussen<br />

6.1 Carport (zusätzlich) 8 aussen<br />

6.2 Parkplätze (bestehend) 15 aussen<br />

zusätzliche Parkplätze 6 aussen<br />

Umschlagsplätze 2 aussen<br />

7 Vertikalverbindungen<br />

7.1 Treppenanlage<br />

7.2 Bettenlift 1'600kg 1<br />

7.3 Personenlift 1<br />

Total Flächen 1-5 in m2 1922-2125


<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

13. Plangrundlagen Basis Projektwettbewerb<br />

Grundriss Untergeschoss<br />

Grundriss Erdgeschoss<br />

Legende: Wände rot = Neubau / Umbau, Sanierung | Wände schwarz = best. Gebäude, unverändert<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

Grundriss 1.+2. Obergeschoss<br />

Ansichten / Querschnitt<br />

Legende: Wände rot = Neubau / Umbau, Sanierung | Wände schwarz = best. Gebäude, unverändert<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

Anhang 2: Leistungsbeschriebe Fachplaner<br />

BKP 291 Bauleiter (bauleitender Architekt)<br />

39.5% Teilleistung gem. SIA 102 (2003)<br />

Teilphase Leistung<br />

32 Bauprojekt ● Erstellen Kostenvoranschlag 4 % TL<br />

(60% der Gesamtsumme mit Richtpreisofferten)<br />

41 Ausschreibung ● Ausschreibung und Vergabe 8% TL<br />

● Erstellen der Ausschreibungsunterlagen sämtlicher Arbeitsgattungen,<br />

welche nicht durch die übrigen Fachplaner abgedeckt werden (siehe andere<br />

Beschriebe); Einholen von Richtpreisofferten für 60% der Arbeitsgattungen<br />

(Genauigkeit KV +/1 10%)<br />

● Technische Kontrolle der Angebote<br />

● Kontrolle der Angebote auf Vollständigkeit und rechnerische Richtigkeit<br />

● Mitwirken bei der Erarbeitung von Kostenoptimierungen<br />

● Beurteilung von Unternehmervarianten<br />

51 Ausführungsplanung ● Erstellen der Werkverträge 1 % TL<br />

52 Ausführung ● Bauleitung und Kostenkontrolle 23% TL<br />

53 Inbetriebnahme ● Inbetriebnahme 1 % TL<br />

Zusätzliche Leistungen:<br />

● Leitung der Garantiearbeiten 1.5% TL<br />

● Schlussrechnung 1 % TL<br />

Die Bauleitung übernimmt in der Realisierungsphase die Gesamtleitung nach SIA 102 (2003).<br />

Darin eingeschlossen ist die Führung, Koordination und Protokollierung der Planer- und Bausitzungen sowie das<br />

Controlling der Planlieferungen (Planlieferungsmanagement) sämtlicher Gewerke.<br />

Total 39.5% TL<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

BKP 292 Bauingenieur<br />

100% Teilleistung gem. SIA 103<br />

Teilphase Leistung<br />

31 Vorprojekt ● Beurteilen der Abbrucharbeiten aus baustatischer Sicht<br />

● Beschaffen und Aufarbeiten der notwendigen Daten und Arbeitsunterlagen<br />

● Mitarbeit der Erarbeitung des Anforderungskataloges<br />

● Federführung bei der Erstellung der Nutzungsvereinbarung (ua.Definition von Nutzlasten)<br />

● Formulieren der Projektierungsvorgaben aus statischer Sicht<br />

● Erarbeiten einen konstruktiven Konzeptes aufgrund von generellem Variantenstudium<br />

(Massivbauweise)<br />

● Aufstellen einen Qualitätsplanes<br />

32 Bauprojekt ● Überprüfen der Dimensionen aufgrund des bereinigten Vorprojektes<br />

● Überprüfen des statischen Konzeptes aufgrund des bereinigten Vorprojektes<br />

● Berechnung und Dimensionierung der Konstruktionen<br />

● Berechnung und Dimensionierung der Baugrube (inkl. Plan), der Baugrubenumschliessung<br />

und der spez. Fundationen, sofern notwendig<br />

Eingehende Berechnung und konstruktive Bearbeitung der kritischen Elemente<br />

Angabe der Abmessungen der Konstruktionen samt wichtiger Details<br />

32.1 Richtofferten ● Erstellen der Ausschreibungsunterlagen für folgende Positionen<br />

(Genauigkeit KV +/1 10%)<br />

17 Spez. Fundationen, Baugrubensicherung, Grundwasserabdichtung, sofern<br />

notwendig<br />

201 Baugrubenaushub OK Rohplanie +/- 10%, Wasserhaltung<br />

211.5 Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />

212 Montagebau in Beton, sofern durch Ing. bearbeitet<br />

46 Kleinere Trassenbauten (Stützmauern)<br />

● Technische Kontrolle der Angebote<br />

● Kontrolle der Angebote auf Vollständigkeit und rechnerische Richtigkeit<br />

● Mitwirken bei der Erarbeitung von Kostenoptimierungen<br />

● Beurteilung von Unternehmervarianten<br />

41 Ausschreibungsproj. ● Überarbeitung der Ausschreibungsunterlagen aus Phase 4.1 aufgrund der genehmigten<br />

Kosten und der gewählten Optimierungsvarianten<br />

● Kontrolle der Angebote auf Vollständigkeit<br />

● Beurteilung von Unternehmervarianten<br />

51 Ausführungsproj. Bereitstellen sämtlicher Unterlagen für die Bauausführung:<br />

● Detailbearbeitung, definitive Berechnung und Dimensionierung, die erforderlich sind,<br />

um die Sicherheit, die Gebrauchsfähigkeit und die Wirtschaftlichkeit des Bauwerkes<br />

während und nach der Ausführung zu gewährleisten<br />

● Projektoptimierung (insbesondere Kosten, Termine)<br />

● Erstellen von Werk- und Detailplänen mit den dazugehörigen Stück- und Materiallisten<br />

● Bereinigen des Qualitäts-Planes<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

52 Ausführung ● Beurteilen der Abbrucharbeiten aus statischer Sicht<br />

● Beraten der Bauleitung und Mitwirken bei der Festlegung des Bauvorganges für die<br />

vom Ingenieur bearbeiteten Bauteile<br />

● Kontrolle der Ausführung der vom Ingenieur bearbeitenden Bauteile<br />

● Abnahme der Armierung der einzelnen Etappen<br />

● Kontrolle der vorschriftsgemässen Verwendung und Verarbeitung von Materialien<br />

● Beauftragung der notwendigen Materialuntersuchungen<br />

● Teilnahme an Bausitzungen soweit es die vom Ingenieur bearbeiteten Teile betreffen<br />

● Einholen der Nachtragsofferte sofern notwendig<br />

● Sofortige Meldung von erkennbaren Kostenabweichungen an Bauleitung<br />

● Sofortige Meldung von erkennbaren terminlichen Engpässen und Abweichungen<br />

vom Terminplan<br />

53 Abschluss ● Abnahme von Bauteilen, die durch den Ingenieur bearbeitet wurden, gemäss<br />

Qualitätsplan<br />

● Genaue Dokumentation der vorgenommenen Kontrollen<br />

● Ermitteln der Ausmasse und Materialien der vom Ingenieur bearbeiteten Bauteile, mit<br />

Unternehmer<br />

● Kontrolle der Unternehmerrechnungen sowie Ausmasskontrolle und Schlussrechnung<br />

für jene Bauteile / Gewerke, welche vom Ingenieur bearbeitet wurden.<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

BKP 293 Elektro-Ingenieur<br />

100% Teilleistung gem. SIA 108<br />

Leistungsumfang<br />

Bestandteil der Offerte sind: ● Erfassen sämtlicher bestender Elektroinstallationen als Grundlage für die weitere<br />

Planung<br />

● Entscheidungsdokument E-Grobkonzept mit SWOT-Analyse z.H. BHS<br />

● Entscheidungsgrundlage für Störmelde-, Überwachungs- oder Leitsystem unter Berücksichtigung<br />

von: Bedarf Betriebsunterhalt, Betriebsorganisation, Automatisierungsgrad<br />

● Projekt KV Genauigkeit +/- 10% , Ausführungsplanung auf Datenträger<br />

● Interne und externe Erschliessung (EW, Swisscom,Ca<strong>bl</strong>ecom)<br />

● Elektroinstallationen (Stark- und Schwachstrom)<br />

● Leuchten- und Lampenplanung inkl. erf. Beleuchtungsstärkenberechnungen<br />

● Beleuchtungskonzept technisch (Vorprojekt, Projekt) mit Notleuchten und Piktogrammleuchten<br />

wird dem El.Ingenieur über CAD-Layer vom Architekten bereit gestellt.<br />

Der Architekt gibt das gestalterische Konzept vor; die elektrotechnische Umsetzung<br />

inkl. Berechnung der Lichtstärken erfolgt durch Elektroingenieur. Des Weiteren liegt die<br />

Koordination,der Abruf und Einbau der Beleuchtungskörper, Überprüfen der Qualität<br />

und Quantität der Beleuchtungskörper in seinem Verantwortungsbereich.<br />

● Sicherheit (Brand, Zutritt)<br />

● IT-Anlagen (Telefon, EDV)<br />

● Radio, TV-Antenne<br />

● Innerer Blitzschutz<br />

● Akustikanlagen<br />

● Uhren<br />

● Erstellen Blitzschutzkonzept<br />

● Erarbeiten Entscheidungsgrundlage für BUS-System<br />

● USV (unterbrechungsfreie Spannungsversorgung)<br />

● Berücksichtigung der Elektrobiologie<br />

● Nutzungsflexibilität<br />

● Umgebungs- und Wegbeleuchtung<br />

● Minergienachweis nach SIA 380/4<br />

● Koordination mit HLKS<br />

● Erstellen der Ausschreibungsunterlagen für Elektroanlagen (BKP 1-4), Kontrolle der<br />

Angebote auf Vollständigkeit und rechnerische Richtigkeit, Auswertung der Angebote,<br />

Vergabeanträge an die BHS<br />

● Mithilfe beim Erstellen der Werkverträge (Bauleitung)<br />

● Teilnahme an Bausitzungen soweit die vom E-Ingenieur bearbeiteten Teile betreffen<br />

● Sofortige Meldung von erkennbaren Kostenabweichungen und terminlichen Engpässen<br />

an die Bauleitung<br />

● Baukontrolle und Abnahme der vom E-Ingenieur bearbeiteten Bauteile<br />

● Mithilfe bei der Kontrolle der Unternehmerrechnungen, Ausmasse, Schlussrechnungen<br />

● Planung Minergie-Standard<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

BKP 294 Haustechnik-Ingenieur HLK<br />

100% Teilleistung gem. SIA 108<br />

Leistungsumfang Heizung: ● Erfassen sämtlicher bestender Heizungs,- Lüftungs- und Klimainstallationen als<br />

Grundlage für die weitere Planung<br />

● Konzeptvarianten: Kosten / Nutzen-Analyse unter Berücksichtigung der<br />

Investitions- und Betriebskosten<br />

● Projekt, KV Genauigkeit +/-10%, Ausführungsplanung auf Datenträger<br />

● Wärmerzeugung und –verteilung<br />

● Kaminanlage<br />

● Dämmungen Heizleitungen<br />

● Berücksichtigung der verschiedenen Nutzungseinheiten gem. Raumprogramm und<br />

Plangrundlagen<br />

● Variantenevaluation Wärmeerzeugung<br />

● Fachkoordination HLKSE (Phase 3-5: VP, BP und Ausführung):<br />

- Zusammenfügen aller Daten, Koordination der Installationen HLKSE, Statik<br />

- Erstellen der Aussparungs- und Bohrpläne<br />

- Erstellen der erforderlichen Schnitte und Details inkl. Bereiche Steigzonen<br />

-Überwachung / Baukontrolle der Aussparungen und Bohrungen<br />

- Abnahme der Leitungsführung und Erstellen der Revisionspläne Koordination<br />

● Erstellen der Ausschreibungsunterlagen für HLK-Anlagen (BKP 1-4), Kontrolle der<br />

Angebote auf Vollständigkeit und rechnerische Richtigkeit, Auswertung der<br />

Angebote, Vergabeanträge an die Bauherrschaft<br />

● Mithilfe beim Erstellen der Werkverträge (Bauleitung)<br />

● Sofortige Meldung von erkennbaren Kostenabweichungen und terminlichen Eng-<br />

pässen an die Bauleitung<br />

● Baukontrolle und Abnahme der vom H-Ingenieur bearbeiteten Bauteile<br />

● Mithilfe bei der Kontrolle der Unternehmerrechnungen, Ausmasse,<br />

Schlussrechnungen<br />

● Planung Minergie-Standard<br />

Leistungsumf. Lüft./Klima ● Konzeptvarianten: Kosten / Nutzen-Analyse unter Berücksichtigung der<br />

Investitions- und Betriebskosten<br />

● Projekt, KV Genauigkeit +/-10%, Ausführungsplanung auf Datenträger<br />

● Aussenluftfassung und Fortluft, Lüftungsgeräte, Luftverteilung<br />

● Schallschutz<br />

● Brandschutz<br />

● Rückkühlung und WRG<br />

● Berücksichtigung der verschiedenen Nutzungseinheiten gemäss Raumprogramm<br />

und Plangrundlagen<br />

● Erstellen der Ausschreibungsunterlagen für HLK-Anlagen (BKP 1-4), Kontrolle der<br />

Angebote auf Vollständigkeit und rechnerische Richtigkeit, Auswertung der<br />

Angebote, Vergabeanträge an die Bauherrschaft<br />

● Mithilfe beim Erstellen der Werkverträge (Bauleitung)<br />

● Teilnahme an Bausitzungen soweit die vom LK-Ingenieur bearbeiteten Teile<br />

betreffen<br />

● Sofortige Meldung von erkennbaren Kostenabweichungen und terminlichen Eng-<br />

pässen an die Bauleitung<br />

● Baukontrolle und Abnahme der vom LK-Ingenieur bearbeiteten Bauteile<br />

● Mithilfe bei der Kontrolle der Unternehmerrechnungen, Ausmasse,<br />

Schlussrechnungen<br />

● Planung Minergie-Standard<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

BKP 295 Sanitär-Ingenieur<br />

100% Teilleistung gem. SIA 108<br />

Leistungsumfang<br />

Bestandteil der Offerte sind: ● Erfassen sämtlicher bestender Heizungs,- Lüftungs- und Klimainstallationen als<br />

Grundlage für die weitere Planung<br />

● Entscheidungsdokument S-Grobkonzept mit SWOT-Analyse z.H. BHS<br />

● Konzeptvarianten: Kosten / Nutzen-Analyse unter Berücksichtigung der<br />

Investitions- und Betriebskosten<br />

● Projekt, KV Genauigkeit +/-10%, Ausführungsplanung auf Datenträger<br />

● Leitungen Kalt- und Warmwasser<br />

● Sanitärapparte<br />

● Wasserlöschposten<br />

● Dämmungen Sanitärleitungen<br />

● Erstellen der Ausschreibungsunterlagen für S-Anlagen (BKP 1-4), Kontrolle der<br />

Angebote auf Vollständigkeit und rechnerische Richtigkeit, Auswertung der<br />

Angebote, Vergabeanträge an die Bauherrschaft<br />

● Mithilfe beim Erstellen der Werkverträge (Bauleitung)<br />

● Teilnahme an Bausitzungen soweit die vom LK-Ingenieur bearbeiteten Teile<br />

betreffen<br />

● Sofortige Meldung von erkennbaren Kostenabweichungen und terminlichen Eng-<br />

pässen an die Bauleitung<br />

● Baukontrolle und Abnahme der vom LK-Ingenieur bearbeiteten Bauteile<br />

● Mithilfe bei der Kontrolle der Unternehmerrechnungen, Ausmasse,<br />

Schlussrechnungen<br />

● Planung Minergie-Standard<br />

● Option 1: Planung der gesamten Kanalisation bis Anschluss am die Hauptleitung<br />

(Strasse)<br />

Pauschalbetrag: CHF ________________<br />

(ist in die Gesamtsumme des Angebotes einzurechnen)<br />

● Option2: Planung der gesamten MSRL (Konzept Automation, Gebäudeüberwachung)<br />

Pauschalbetrag: CHF ________________<br />

(ist in die Gesamtsumme des Angebotes einzurechnen)<br />

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<strong>Formular</strong> «<strong>Honorarofferte</strong>» Neubau Dementenabteilung APZ <strong>Amriswil</strong><br />

BKP 296.3 Bauphysiker<br />

Leistungsumfang<br />

Bestandteil der Offerte sind: ● Erstellen eines Wärmedämmkonzeptes nach kant. Bestimmungen Basis 380/1, resp.<br />

gem. der aktuell gültigen Vorschriften<br />

● Konzeptvorstellung bei der Bauherrschaft<br />

● Aufzeigen von Optimierungsmassnahmen<br />

● Aufzeigen der Auswirkungen unterschiedlicher Dämmstärken<br />

● Erstellen Berechnungen Dämmstärken z.H. Architekt / HLK-Ingenieur<br />

● Energetische Berechnung des Baukörpers<br />

● Eingabe Energienachweis nach SIA 380 / 1 für Baubewilligung<br />

● Erstellen Minergienachweis inkl. entsprechender Eingabe<br />

● Berechnung Heizenergiebedarf nach SIA 380/1<br />

● Erstellen eines Schallschutzkonzeptes nach SIA 181+LSV und unterbreiten Konstruktionsvorschläge<br />

● Erstellen Bericht Schallschutz mit Detailskizzen<br />

● Berechnung von Nachhallzeiten für Räume mit erhöhten Akustikanforderungen<br />

(Raumsimulationen)<br />

● Vorschlag Akustikmassnahmen<br />

● Baupysikalische Berechnungen (Wärme- und Schallschutz), Plankontrolle, Bericht-<br />

erstellung, bauphysikalische Begleitung während Ausführungsplanung<br />

● Baukontrollen und Abnahme relevanter Details während der Bauausführung<br />

Annahme: ca. 20h<br />

● Besprechungen während Projekt- und Ausführungsphase. Annahme ca.<br />

10 Sitzungen<br />

● Messungen von Luft- und Trittschalldämmwerten<br />

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