Formular Honorarofferte bl-Apz Amriswil 100312

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Formular «Honorarofferte» Neubau Dementenabteilung APZ Amriswil Technische Vorgaben – Datenträger: CD-R (CD ISO 9660, Joliet-Erweiterung) – Datenformat CAD: DWG 2000/2004 (evt. DXF) – Datenformat Plotfile: PDF – Office-Dokumente: MS Office 2003 – Datenformate Bitmap: TIF, JPG Die definitive digitale Datenübergabe beinhaltet: – CAD-Pläne und Plotfiles (auf CD-R) – Planverzeichnis und Plotstiltabelle (auf CD-R) – Digitale Bauwerkdokumentation (Dokumente) – Papierabzüge (Architekturpläne: 1x gerollt, 2x gefaltet; Ingenieurpläne: 2x gefaltet) 25. Gerichtsstand Schweizer Recht ist sowohl auf dieses Verfahren als auch auf den abzuschliessenden Vertrag anwendbar. Als Gerichtsstand wird Bichofszell definiert. Zu spät eingetroffene, nicht vollständig ausgefüllte, nicht handschriftlich unterzeichnete Angebote oder solche, bei denen Unterlagen oder Beilagen fehlen, werden gestützt auf das Studienprogramm ausgeschlossen. Dasselbe gilt, wenn Leistungsverzeichnisse abgeändert werden. Die unterzeichnende Firma bestätigt die Richtigkeit der gemachten Angaben und erklärt ausdrücklich ihr Einverständnis mit den Submissionsbedingungen. Ort und Datum Firmenstempel und rechtsgültige Unterschrift(en) buffoni bühler ag, Wuhrstrasse 2a, CH-8580 Amriswil | buffonibuehler.ch Seite 6
Formular «Honorarofferte» Neubau Dementenabteilung APZ Amriswil Anhang 1: Projektbeschrieb (Kurzfassung) Verfasser: Niedermann Sigg Schwendener Architekten AG 1. Projektgrundlagen - Wettbewerbsprogramm vom 30.7.2009 - Raumprogramm Wettbewerbsprogramm Stand 30.7.2009 - Fragenbeantwortung Wettbewerb Stand 27.8.2009 - Wettbewerbsprojekt auf den zweiten Blick vom November 2009 - Jurybericht Projektwettbewerb vom 10.12.2009 - Grundlagen Grobkostenschätzung Stand Wettbewerb, H. Giger Sulgen 12.2009 2. Projektziele Der Stadtrat von Amriswil sieht vor, auf dem Areal des städtischen Alters- und Pflegezentrums einen Neubau für Demenzkranke zu erstellen, unter Ausnutzung/Anbindung an die bestehende Infrastruktur. In diesem Zusammenhang soll der eingeschossige Gebäudeteil mit den ehemaligen Personalzimmern rückgebaut werden. Folgende Projektziele sollen mit dem Neubau abgedeckt werden: ● Einen städtebaulich, architektonisch und aussenräumlich qualitätsvollen Erweiterungsbau zu erhalten. ● Kostengünstiger Erweiterungsbau unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte (Nachhaltiges Bauen). ● Optimale und innovative Dementenabteilung, mit der auch langfristig auf Veränderungen in der Altersbetreuung reagiert werden kann. ● Dementengerechte Raumanordnung und Infrastruktur mit hohem Aufenthaltswert, dementengerechte Aussenanlage mit Endlosweg und Bezug zum bestehenden Tiergehege, gute räumlich-architektonische Qualitäten,gute Möblierbarkeit, optimale Besonnung und Belichtung. ● Erstellung von 7-12 altersgerechten Kleinwohnungen mit hohem Wohnwert über der Dementenabteilung; Wohnungsgrösse ca. 2,5-Zimmer ● Optimal nutzbarer, multifunktioneller Mehrzwecksaal für sämtliche Anlässe/Veranstaltungen im Alters- und Pflegezentrum, Platzbedarf für 130 Personen Bankettbestuhlung. ● Optimale Eingliederung des Restaurants mit Gartenterrasse in die Betriebsabläufe des Alters- und Pflegezentrums und Sicherstellen der Verbindungsfunktion nach aussen. ● Optimale auf die Betriebsabläufe der Spitex ausgerichteten Büro- und Einsatzräumlichkeiten im Erd- oder Obergeschoss des Neubaus Mit der Bauerweiterung soll in erster Linie den veränderten Bedürfnissen in der Betreuung und Pflege von demenzkranken Menschen Rechnung getragen werden. Mit den behindertengerechten Kleinwohnungen soll der steigenden Nachfrage nach altersgerechten Wohnungen an zentraler Lage und mit Anschluss an eine Form des Betreuten Wohnens Rechnung getragen werden. Dies mit dem Ziel, den Mieter/-innen auch bei einer hohen Pflegebedürftigkeit das selbstbestimmte Leben in den eigenen vier Wändenzu ermöglichen. Das moderne Restaurant Egelmoos soll den Bewohner/-innen, Gästen und Mitarbeitenden ein beliebter Treffpunkt sein, als Verbindung des Alters- und Pflegezentrums mit der Öffentlichkeit fungieren und von aussen wahr genommen werden. Für die Spitex-Dienste Amriswil sollen Stützpunkt-Räumlichkeiten geschaffen werden, die effiziente betriebliche Abläufe ermöglichen und sowohl das prognostizierte Wachstum des Bereichs Spitex-Dienstleistungen wie auch eine in Zukunft mögliche engere Zusammenarbeit mit dem Alters- und Pflegezentrum angemessen berücksichtigen. Der Mehrzwecksaal soll funktional hohen Ansprüchen genügen und sowohl von internen wie auch externen Kunden genutzt werden können. 3. Ortsbauliche Eingliederung Der Erweiterungsbau des Alters- und Pflegezentrums Amriswil komplettiert den Bestand zu einer winkelförmigen Gesamtanlage, welche den südwestlichen Parkraum räumlich fasst. Städtebaulich wird das vorgefundene volumetrische Muster aus L-förmigen Bauten der näheren Umgebung aufgegriffen (Schulanlage Egelmoos, Pflegezentrum wie auch das Altersheim) und damit eine Sequenz von ähnlich orientierten Bauten erreicht. Der Neubau selbst gliedert sich in einen Flachbau, welcher die räumliche Verbindung mit dem Bestand vollzieht, sowie einem daraus emporsteigenden Hochbau. Dieser leicht abgerückte Baukörper tritt volumterisch als eigenständiges Volumen in Erscheinung, sucht aber gleichzeitig über eine mehrfache Staffelung der Fassaden in einer vordergründigen Betrachtung die Verwandtschaft mit dem Bestand. Neubau und Bestand bilden somit zusammen ein differenziertes Ensemble. 4. Organisation und Funktionalität Die geforderte funktionale Verbindung zwischen Alt und Neu wird mit der räumlichen Verbindung sowohl im Erd- wie auch im Untergeschoss gewährleistet und garantiert damit eine optimale betriebliche Auslegung bzw. unterschiedliche Wege für Personen und Warentransporte. Die allgemeinen Nutzungen werden entsprechend ihrer Bedeutung im Erd- bzw. Untergeschoss angelagert. Ebenfalls auf dem Erdgeschoss befindet sich die im Programm geforderte Station für demente Patienten, welche dadurch auf den im Raumprogramm geforderten, erdberührten Garten verfügen kann. In den Obergeschossen sind die Alterswohnungen projektiert. Die Eingriffe in den buffoni bühler ag, Wuhrstrasse 2a, CH-8580 Amriswil | buffonibuehler.ch Seite 7
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