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Hauszeitung_Fruehling_2013 [PDF, 7.00 MB] - Alters- und ...

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<strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrum<br />

Amriswil<br />

Frühling <strong>2013</strong><br />

Sonderausgabe<br />

uuszitig


1<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Sie halten die Sonderausgabe<br />

unserer <strong>Hauszeitung</strong> zum<br />

Schwerpunktthema «Neubau<br />

APZ» in den Händen. Sicher ist<br />

Ihnen aufgefallen, dass diese<br />

Ausgabe umfangreicher ist<br />

<strong>und</strong> nicht wie üblich im April,<br />

sondern erst im Juni erschienen ist. Vielleicht<br />

haben Sie ja sogar schon darauf «geplangt» <strong>und</strong><br />

dachten, die Frühlings-Ausgabe sei vor lauter<br />

Neubau-Stress untergegangen…<br />

«Guter Ding braucht Weile» lautet ein altes <strong>und</strong><br />

sehr weises Sprichwort. Dies betrifft nicht nur<br />

diese Ausgabe der <strong>Hauszeitung</strong>, welche Sie hoffentlich<br />

auch für «gut» befinden werden, sondern<br />

auch unser Neubauprojekt, welches nun abgeschlossen<br />

ist. Der Neubau steht, die Einweihung<br />

<strong>und</strong> der Tag der offenen Tür sind schon wieder<br />

weit weg <strong>und</strong> die neuen Räumlichkeiten werden<br />

von Bewohnern, Mitarbeitenden <strong>und</strong> Gästen mit<br />

Leben gefüllt.<br />

Dass es im Neubau langsam «läbig» wird, zeigen<br />

die Artikel <strong>und</strong> vielen Stimmen in dieser Ausgabe<br />

der Huuszitig, von der Spitex über die Lingerie,<br />

die Physiotherapie <strong>und</strong> die Besucher des<br />

Tages der offenen Tür.<br />

Lebendig ist auch die Ausstellung zu unserem<br />

Jubiläum «50 Jahre APZ», welche in den nächsten<br />

Monaten im Eingangsbereich, Foyer <strong>und</strong> Restaurant<br />

zu besichtigen ist. Kommen Sie doch einfach<br />

einmal vorbei <strong>und</strong> sehen Sie sich die mit viel<br />

Liebe gestaltete Jubiläumsausstellung an – mit<br />

Erstaunen werden Sie vielleicht ab <strong>und</strong> zu «au jo,<br />

weisch no??» ausrufen.<br />

Ein Projekt ist abgeschlossen <strong>und</strong> bereits steht<br />

das nächste vor der Tür. Die Sanierung der Wohnbereiche<br />

1.–4. Stock <strong>und</strong> des Speisesaals muss<br />

dringend angegangen werden. Mit dem zur Zeit<br />

leeren 4. Stock haben wir die einmalige Chance,<br />

das bestehende Gebäude stockweise von oben<br />

nach unten zu sanieren. Wir hoffen deshalb auf<br />

Ihre Unterstützung <strong>und</strong> Ihr JA an der Urnenabstimmung<br />

vom 9. Juni <strong>2013</strong>! Nebenbei: Die Sanierungskosten<br />

von 3.75 Mio. Franken werden aus<br />

der Betriebsrechnung <strong>und</strong> aus Rückstellungen<br />

gedeckt <strong>und</strong> kosten den Amriswiler Steuerzahler<br />

keinen Franken!<br />

Als eines von noch wenigen Pflegeheimen im<br />

Thurgau verfügen wir seit dem 1. Februar über<br />

eine eigene Pflegeexpertin. Gabriela Bruggner<br />

wird sich für die Pflegequalität im APZ einsetzen,<br />

an verschiedenen Projekten mitarbeiten <strong>und</strong><br />

unserer Leiterin Pflege <strong>und</strong> Betreuung, Arianne<br />

Lahr, beratend zur Seite stehen. Herzlichen willkommen<br />

im Team, Gabriela!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen, einen<br />

(hoffentlich doch noch) warmen <strong>und</strong> schönen<br />

Sommer <strong>und</strong> freue mich, Sie bald einmal im APZ<br />

begrüssen zu dürfen!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Dominique Nobel, Leiter APZ<br />

Dass das APZ ein moderner <strong>und</strong> fortschrittlicher<br />

Betrieb ist, in dem sich unsere Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohner wohlfühlen, ist auch unserem<br />

strategischen Organ, der Betriebskommission,<br />

zu verdanken. Auf den Seiten 16–18 erfahren<br />

Sie, wer sich in diesem wichtigen Gremium engagiert<br />

<strong>und</strong> die APZ-Zukunft mitgestaltet.


2<br />

Gruss des Stadtammanns<br />

Im Namen des Stadtrates danke ich allen Beteiligten<br />

für diesen überzeugenden Erweiterungsbau.<br />

Ganz besonders freut es mich natürlich auch,<br />

dass wir Verantwortungsträgerinnen <strong>und</strong> – träger<br />

Wort gehalten haben <strong>und</strong> die Einhaltung des Kredits<br />

zu keinen Abstrichen in der Wohnlichkeit<br />

<strong>und</strong> Funktionalität geführt hat. Geleitet durch<br />

das familiäre <strong>und</strong> gleichwohl allen Neuerungen<br />

gegenüber aufgeschlossene <strong>und</strong> hochprofessionelle<br />

Leitungsteam um Dominique Nobel, ist diese<br />

neue Umgebung der ideale Ort für einen ruhigen<br />

<strong>und</strong> friedlichen Lebensabend.<br />

Martin Salvisberg, Stadtammann Amriswil<br />

Grusswort des Präsidenten<br />

der Betriebs- <strong>und</strong> Baukommission<br />

Was vor Jahren mit der Diskussion über einen zu<br />

erstellenden Dementengarten im <strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrum<br />

begonnen hatte, endete mit einem<br />

Neubau für Demenzkranke <strong>und</strong> einem schönen<br />

Garten sowie zwölf grosszügigen <strong>Alters</strong>wohnungen,<br />

grossem Saal <strong>und</strong> Restaurant.<br />

Das Projekt mit dem Namen «Auf den zweiten<br />

Blick» hat den Jurymitgliedern auf den ersten<br />

Blick gefallen <strong>und</strong> heute nach der Fertigstellung<br />

vom Neubau benötigt man keinen zweiten Blick<br />

um festzustellen, dass da ein ganz toller <strong>und</strong><br />

schöner Bau entstanden ist. Mit diesem Neubau<br />

wurde ein weiterer wichtiger Schritt gemacht<br />

<strong>und</strong> das <strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrum als eine der<br />

führenden Institutionen in der Region etabliert.<br />

Für die entstandenen Unannehmlichkeiten während<br />

der Bauphase möchte ich an dieser Stelle<br />

allen Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern, Besuchern<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern vom APZ <strong>und</strong> den <strong>Alters</strong>wohnungen<br />

für das entgegengebrachte Verständnis<br />

meinen Dank aussprechen.<br />

Ein Sprichwort sagt: «Was du geniesst von Tag zu<br />

Tag, das ist dein Reichtum»; ich hoffe, dass es uns<br />

mit dem Bau gelungen ist, ein Teil dazu beizutragen<br />

<strong>und</strong> wünsche allen viel Freude am schönen<br />

grosszügigen Neubau.<br />

Erwin Tanner, Präsident<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial / Inhaltsverzeichnis 1<br />

Gruss des Stadtammanns / 2<br />

Grusswort des Präsidenten<br />

der Betriebs- <strong>und</strong> Baukommission<br />

Eindrücke vom geschützten Wohnbereich 3–4<br />

<strong>und</strong> <strong>Alters</strong>wohnungen<br />

Fiktion <strong>und</strong> Realität / 5–6<br />

Bericht der Bauleitung<br />

Eindrücke Restaurant Egelmoos <strong>und</strong> Saal 7<br />

«Gut Ding soll Weile haben» 8<br />

Neue Lingerie / Neuer Standort 9<br />

Räumlichkeiten Technischer Dienst<br />

Physiotherapie 10<br />

Einweihung Neubau / Abschied vom 11–12<br />

«APZ-Alphüttli-Provisorium»<br />

Tag der offenen Tür 20. April <strong>2013</strong> 13–14<br />

Personalfest 20. April <strong>2013</strong> 15<br />

im neuen Saal APZ<br />

Betriebskommission APZ / Wettbewerb 16–18<br />

Sanierung Wohnbereiche Pflege 19–20<br />

1.–4. Stock<br />

Vorstellung der Pflegeexpertin 21<br />

Personelles 22<br />

Bewohnermutationen / 23–24<br />

Neubeginn im APZ<br />

Ausstellung 50 Jahr APZ / FACTS 25<br />

Jahresprogramm <strong>2013</strong> 26<br />

«Jubiläum 50 Jahre APZ» / Impressum


3<br />

Eindrücke vom geschützten Wohnbereich <strong>und</strong> <strong>Alters</strong>wohnungen<br />

«Bilder: Roger Frei, Zürich»


5<br />

Fiktion <strong>und</strong> Realität<br />

Die Übergabe des Erweiterungsbaus zum APZ<br />

Amriswil an die Bauherrschaft, an die Mieter<br />

<strong>und</strong> an die zukünftigen Nutzer, scheint mir ein<br />

passender Zeitpunkt zu sein, um nochmals zurückzublicken<br />

<strong>und</strong> sich ein paar Gedanken zum<br />

Erlebten zu machen.<br />

Als verantwortlicher Partner im Büro Niedermann<br />

Sigg Schwendener Architekten AG war es mir –<br />

architektonisch gesehen – ein zentrales Anliegen,<br />

mit den Neubau möglichst ein in sich stimmiges<br />

Ganzes zu entwickeln. Damit einher ging der<br />

Wunsch, einen roten Faden oder ein zusammenhängendes,<br />

nachvollziehbares Konzept entwickeln<br />

zu können <strong>und</strong> zwar von den allerersten städtebaulichen<br />

Skizzen bis hin zur Ausgestaltung der<br />

Detailplanung im Innenausbau. Im Gr<strong>und</strong>satz ganz<br />

ähnlich wie bei einem guten Roman, welcher<br />

nicht schon im ersten Kapitel sein ganzes Wesen<br />

preis gibt <strong>und</strong> dadurch für den Leser an Spannung<br />

verliert, sondern vielschichtig bleibt <strong>und</strong><br />

von der ersten Seite bis zum Schluss zu packen<br />

vermag. Eine solche Geschichte in der Architektur<br />

zu schreiben, braucht verschiedene Voraussetzungen.<br />

Einerseits eine Bauherrschaft, welche<br />

genau weiss, was sie will, andererseits braucht es<br />

ein Planerteam, welches in der Lage ist, aus schriftlichen<br />

Wünschen des Bauherrn einen räumlichen<br />

Massanzug zu erarbeiten. Und schliesslich braucht<br />

es natürlich die versierten Handwerker, welche<br />

in der Lage sind, sämtliche gezeichneten Pläne<br />

auch in die Realität umzusetzen <strong>und</strong> zwar innerhalb<br />

eines vorgegebenen Kosten- <strong>und</strong> Terminrahmens.<br />

«Erstaunlicherweise auch für uns<br />

sind die erzielten Resultate immer wieder<br />

verblüffend gut bzw. sehr nahe<br />

an der zu erwartenden Wirklichkeit.»<br />

Thomas Schwendener, Architekt


6<br />

Zur Vermittlung dieser Geschichte erstellen wir als<br />

Architekten in der Regel Planunterlagen, welche<br />

digital am Computer mit CAD Programmen erstellt<br />

werden. Da zum Verständnis dieser Pläne<br />

ein fachlich geschultes Auge von Vorteil ist, greifen<br />

wir auf Arbeitsmodelle aus Karton <strong>und</strong> Pappe<br />

zurück, welche auch für Laien viel besser lesbar<br />

sind. Auch am Computer können solche Modelle<br />

erstellt werden, welche es sowohl den Planern<br />

wie auch der Bauherrschaft zu einem frühen<br />

Zeitpunkt erlaubt, sich entlang dem künftigen<br />

Gebäude zu bewegen oder sich innerhalb der<br />

noch nicht erstellten Wohnungen umzusehen.<br />

Und genau darin liegt auch für uns als Architekten<br />

immer wieder die Herausforderung, dem scheinbar<br />

korrekten, virtuellen Bildmaterial nicht vorbehaltlos<br />

zu trauen bzw. sich zu fragen, ob das<br />

computeranimierte Bild letztendlich wirklich in<br />

der Lage ist, die gebaute Realität mit all ihren<br />

Facetten, Schattierungen <strong>und</strong> Lichtstimmungen<br />

vorweg zu nehmen. Wir diskutieren in diesem<br />

Zusammenhang in unserem Büro auch immer<br />

wieder gerne die Fragen, ob der Augpunkt auch<br />

wirklich stimmt oder ob nicht ein bestimmtes<br />

Detail die gesamte Bildkomposition wieder in<br />

einem ganz anderen oder unerwarteten Verhältnis<br />

erscheinen lässt.<br />

Erstaunlicherweise auch für uns sind die erzielten<br />

Resultate immer wieder verblüffend gut bzw.<br />

sehr nahe an der zu erwartenden Wirklichkeit.<br />

Der Bildvergleich zwischen der Visualisierung<br />

<strong>und</strong> der realen Fotografie des Aufenthaltsraumes<br />

der neuen Abteilung für demente Bewohner<br />

belegt dies ziemlich eindrücklich.<br />

Nun wünschen wir den Bewohnern, dass sie sich<br />

in ihrem neuen, real gebauten Zuhause auch wohlfühlen<br />

<strong>und</strong> dass sie vielleicht da oder dort am<br />

neuen Gebäude ein Detail entdecken, welches<br />

sie zum Nachdenken anregt. Dann hätte die Geschichte,<br />

welche wir schreiben durften, auch eine<br />

angemessene Fortsetzung gef<strong>und</strong>en.<br />

Thomas Schwendener,<br />

Niedermann Sigg Schwendener Architekten AG<br />

Bericht der Bauleitung<br />

Am 2. Juli 2011 erfolgte der Spatenstich für den<br />

Neubau APZ Amriswil.<br />

Nach Abbruch- <strong>und</strong> Aushubarbeiten im August<br />

2011 ergab sich eine recht unruhige Zeit für die<br />

Bewohner <strong>und</strong> Nachbarn, wurden doch nicht<br />

weniger als 165 Pfähle mit einer Totallänge von<br />

1500 Laufmeter gerammt <strong>und</strong> betoniert. Der Rohbau<br />

konnte anschliessend bis Ende August 2012<br />

termingerecht erstellt werden.<br />

Verbraucht wurden:<br />

– 4260 m 2 Wandschalung<br />

– 3780 m 2 Deckenschalung<br />

– 235 t Armierungsstahl<br />

– 2585 m 3 Beton<br />

– 2075 m 2 Mauerwerk<br />

In den letzten 6 1 /2 Monaten erfolgte der Innenausbau<br />

mit allen Installationen <strong>und</strong> nach einem<br />

intensiven Endspurt, pro Tag waren bis zu 50 Handwerker<br />

im Einsatz, konnte der Neubau Ende März<br />

<strong>2013</strong> der Bauherrschaft übergeben <strong>und</strong> bezogen<br />

werden. Bis Ende Juni wird nun die Umgebung<br />

<strong>und</strong> Gartenanlage fertig gestaltet.<br />

Die Bauleitung dankt der Bauherrschaft für<br />

den interessanten Auftrag, allen Handwerkern<br />

für die gute <strong>und</strong> fachlich hochstehende Arbeit<br />

<strong>und</strong> den Bewohnern für Ihre Geduld <strong>und</strong> Ihr<br />

Verständnis.<br />

Andreas Koller, Baukla AG St.Gallen


7<br />

Eindrücke Restaurant Egelmoos <strong>und</strong> Saal<br />

«Bilder: Roger Frei, Zürich»


8<br />

«Gut Ding soll Weile haben»<br />

Ich lasse die Gedanken schweifen, zurück in<br />

den Start der Bauphase. Dringend notwendig<br />

waren neue Räumlichkeiten, denn Arbeitsabläufe<br />

konnten in unserem ehemaligen Standort kaum<br />

mehr bewältigt werden. Vor 4 Jahren, hatte ich<br />

das Gefühl, wir hätten sehr grosszügige Räume<br />

mit viel Platz. In diesen 4 Jahren sind wir als Team<br />

gewachsen, nur unsere neuen Räumlichkeiten sind<br />

nicht mit gewachsen, sodass der jetzige Platz genau<br />

richtig ist – nicht zu gross!<br />

Das Restaurant in grosszügiger Anlage als Ort zur<br />

Begegnung verschiedenster Menschengruppen.<br />

Mit dieser neuen Struktur lassen sich viele wertvolle<br />

<strong>und</strong> sinnvolle Synergien zusammen nutzen,<br />

Heim <strong>und</strong> Spitex. Wir sind die ersten im Kanton<br />

Thurgau, Heim <strong>und</strong> öffentliche Spitex unter einem<br />

Dach!<br />

Ich freue mich, dass ein Haus, welches für Menschen<br />

im letzten Abschnitt des Lebens ein zu Hause<br />

ist, so unendlich viel Leben in sich trägt <strong>und</strong> nun<br />

auch den nötigen Raum dazu bietet.<br />

Und nicht zuletzt über unsere Räume der Spitex,<br />

sinnvoll den Arbeitsabläufen entsprechend geplant,<br />

vereint als Eins aus den Bereichen Pflege,<br />

Hauswirtschaft, Administration, Leitung <strong>und</strong> Ambulatorium.<br />

Endlich können wir im professionellen<br />

Rahmen unser Angebot der spitalexternen Versorgung<br />

im Ambulatorium anbieten, durchführen<br />

<strong>und</strong> beraten.<br />

Ambulatorium Egelmoosstrasse 6 (alt)<br />

An den vielen Sitzungen der Baukommission<br />

traten jeweils individuelle Ideen, Bedürfnisse,<br />

Wünsche aus unterschiedlichsten Professionen<br />

aufeinander. In besonderer Erinnerung habe ich,<br />

dass die Haltung stets professionell, respektvoll<br />

<strong>und</strong> kreativ gegenüber den Teilnehmenden blieb,<br />

was ich sehr zu schätzen weiss. Nach den Sitzungen<br />

wurden meine Mitarbeiterinnen punktuell informiert,<br />

dies erzeugte Orientierung, baute Ängste<br />

ab <strong>und</strong> wurde sehr geschätzt.<br />

Und nun steht er da, der Neubau <strong>und</strong> mit ihm<br />

unsere neuen Räumlichkeiten. Überwältigt bin<br />

ich unter vielem, in welch filigraner Art er sich von<br />

aussen präsentiert <strong>und</strong> dennoch, welch grosses<br />

Raumangebot im Innern zu nutzen ist.<br />

Ich freue mich für betroffene Menschen, welche<br />

in den geschützten Wohnbereich ziehen durften,<br />

<strong>und</strong> ein bedürfnisorientiertes Leben führen können.<br />

Ambulatorium Heimstrasse 15 (neu)<br />

Wir freuen uns <strong>und</strong> sind dankbar, ein neuer,<br />

ergänzender Teil im Pflegezentrum zu sein <strong>und</strong><br />

mit gemeinsamen Zielen <strong>und</strong> wertschätzender<br />

Haltung den Gästen, Bewohnern <strong>und</strong> Mitarbeitenden<br />

begegnen zu dürfen.<br />

Maja Kradolfer Mettler<br />

Betriebsleitung Spitex – Dienste Amriswil <strong>und</strong><br />

Umgebung


9<br />

Neue Lingerie<br />

Nach unserem provisorischen Aufenthalt im Materiallager<br />

von Susanne Tanner konnten wir im<br />

Februar endlich in die neue Lingerie umziehen.<br />

Voller Vorfreude schafften wir den Umzug, mit<br />

tatkräftiger Unterstützung des Technischen Dienstes,<br />

in einem Tag. Wir fühlten uns von der ersten<br />

Sek<strong>und</strong>e an richtig wohl. Alles ist<br />

neu <strong>und</strong> die Räume sind wirklich<br />

gross <strong>und</strong> dank den vielen Fenstern<br />

sehr hell. Nun haben wir<br />

zum Glück keinen weiten Weg<br />

mehr von den Waschmaschinen<br />

bis zum Bügeltisch. Doch was uns<br />

am meisten freut, ist die w<strong>und</strong>erschöne<br />

Wandfarbe, obwohl sie<br />

nicht jedermanns Geschmack ist.<br />

Seraina Schach, Lingerie<br />

Neuer Standort Räumlichkeiten<br />

Technischer Dienst<br />

Im Zuge des Neubaus musste der ehemalige<br />

Standort unserer Werkstatt mit Büro neu platziert<br />

werden. Bereits in der Planungsphase des<br />

geschützten Wohnbereichs, machten wir uns<br />

Gedanken, wo die neuen Räumlichkeiten für den<br />

Technischen Dienst angesiedelt werden könnten.<br />

Die Ziele unseres Projekts waren klar: möglichst<br />

die gleich grossen Räume beizubehalten <strong>und</strong>,<br />

bevor die grosse Bauphase des geschützten Wohnbereichs<br />

beginnt, unseren Umbau fertig realisiert<br />

zu haben. Der neue Standort wurde alsdann gef<strong>und</strong>en.<br />

Unser ehemaliger Gartenraum eignete<br />

sich optimal für unser neues Büro <strong>und</strong> der dazugehörige<br />

Abstellraum wurde als Werkstatt umgebaut.<br />

eine isolierte Unterkonstruktion erstellt, um anschliessend<br />

einen PVC-Belag anzubringen. Im Weiteren<br />

wurden sämtliche Wände, Böden <strong>und</strong><br />

Türen neu gestrichen.<br />

Nach Beendigung des ca. zweimonatigen Umbaus<br />

konnten wir dann die neuen Räume des<br />

Technischen Dienstes beziehen. Hell <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich<br />

wurden die Räume <strong>und</strong> der notwendige<br />

Platz war auch vorhanden. Das Ziel war definitiv<br />

erreicht. Rückblickend war es die optimale Entscheidung,<br />

den Standort – <strong>und</strong> vor allem den<br />

Zeitpunkt der Umplatzierung – so zu wählen.<br />

Ralph Peyer, Technischer Dienst<br />

Elektromonteur <strong>und</strong> Sanitärinstallateur<br />

wurden beauftragt, um Licht<br />

<strong>und</strong> Wasser an den neuen Standort<br />

zu bringen. Durch den Maurer<br />

wurde dann noch eine Trennwand<br />

erstellt. Die anderen, nicht<br />

weniger grossen Arbeiten wurden<br />

von uns, dem Technischen Dienst<br />

selbst erledigt. Im Büroraum wurde


10<br />

Physiotherapie<br />

Im Untergeschoss des Neubaus entlang der Heimstrasse<br />

konnten auch Physiotherapie-Räumlichkeiten<br />

realisiert werden. Schon früh war bei der<br />

Planung klar, dass dies ein sinnvolles ergänzendes<br />

Angebot zu den bereits vorhandenen Dienstleistungen<br />

im <strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich ist<br />

<strong>und</strong> durch die Integration ins APZ die Anzahl der<br />

Verordnungen von Physiotherapiebehandlungen<br />

für unsere BewohnerInnen <strong>und</strong> die MieterInnen<br />

der <strong>Alters</strong>wohnungen wieder zunehmen könnte.<br />

Die Betriebskommission APZ <strong>und</strong> der Stadtrat beschlossen<br />

sodann, dass die neuen Räumlichkeiten<br />

den beiden Amriswiler Physiotherapiepraxen part<br />

GmbH <strong>und</strong> Nijland vermietet werden, welche den<br />

Betrieb am 2. Mai <strong>2013</strong> aufgenommen haben.<br />

Die Öffnungszeiten der Physiotherapie im APZ<br />

sind wie folgt:<br />

Montag + Donnerstag (08.00–1<strong>7.00</strong> Uhr)<br />

Bettina Häberlin <strong>und</strong> Silva Frankenhauser, part<br />

GmbH (Reservationen bei BewohnerInnen über<br />

den Wohnbereich Pflege mittels ärztlichem Verordnungsformular<br />

oder über die Praxis unter<br />

Tel. 071 411 69 39).<br />

Frau Häberli<br />

Physiotherapie part GmbH<br />

Dienstag + Freitag (08.00–1<strong>7.00</strong> Uhr)<br />

Elfi Pfäffli, Physiotherapie Nijland (Reservationen<br />

bei BewohnerInnen über den Wohnbereich Pflege<br />

mittels ärztlichem Verordnungsformular oder über<br />

die Praxis unter Tel. 071 411 78 76).<br />

Elfi Pfäffli, Physiotherapie Praxis Nijland<br />

Die Physiotherapiedienstleistungen richten sich<br />

nicht nur an BewohnerInnen des <strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrums<br />

<strong>und</strong> MieterInnen der <strong>Alters</strong>wohnungen,<br />

sondern stehen jedermann/-frau, insbesondere<br />

Personen aus der näheren Umgebung des <strong>Alters</strong><strong>und</strong><br />

Pflegezentrums, offen.<br />

Die beiden Praxen bieten Behandlungen für:<br />

– Neurologie (Schlaganfall, Multiple Sklerose,<br />

Parkinson…),<br />

– Rheumatologie (jegliche Muskel- <strong>und</strong><br />

Gelenksbeschwerden, Arthrose, Arthritis,<br />

Bechterew…),<br />

– Orthopädie (Nachbehandlung nach Gelenksoperationen;<br />

Hüfte, Knie, Schulter, Rücken…)<br />

– Innere Medizin (Herz, Lunge, innere Organe,<br />

Nachbehandlungen nach Bauch- <strong>und</strong> Unterleibsoperationen…)<br />

Zudem können Sie sich auch eine entspannende<br />

Massage gegen verspannte Muskeln oder einfach<br />

für Ihr Wohlbefinden buchen.<br />

Wir wünschen den Betreibern der Physiotherapie<br />

im APZ viel Erfolg <strong>und</strong> danken Herrn Jürg Baumgartner<br />

(part GmbH) <strong>und</strong> Vincent Nijland für die<br />

gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> die Unterstützung in<br />

der Planungsphase!<br />

Dominique Nobel, Leiter APZ


11<br />

Einweihung Neubau<br />

Mit Freude <strong>und</strong> Stolz konnten wir am Wochenende<br />

vom 19.–21. April zur Einweihung unseres<br />

Neubaus «Dementenabteilung, <strong>Alters</strong>wohnungen,<br />

Spitex» (so die offizielle Bezeichnung während<br />

der Projektierungs- <strong>und</strong> Bauphase) einladen.<br />

So ein Grossanlass musste natürlich gut geplant<br />

sein. Der Feier vorausgegangen waren deshalb<br />

einige Sitzungen des «OK Feierlichkeiten <strong>2013</strong>»,<br />

welchem nebst den Bereichsleitern APZ <strong>und</strong> weiteren<br />

Mitarbeitenden auch Mitglieder der Betriebskommission<br />

(Präsident Erwin Tanner <strong>und</strong><br />

Claudio Zaffonato) angehörten.<br />

Da der Neubau der Bauherrschaft am 1. April<br />

übergeben werden sollte, wurde beschlossen,<br />

die Einweihung auf das 3. Wochenende im April<br />

zu legen, damit bei einer Verzögerung der Bauarbeiten<br />

noch ein gewisser «Puffer» vorhanden<br />

war. Wie sich später herausstellte, war dieser<br />

Puffer auch dringend nötig. Nur mit grossem<br />

Mehreinsatz aller Beteiligten konnte der Neubau<br />

rechtzeitig auf die Einweihungsfeier fertiggestellt<br />

<strong>und</strong> eingerichtet werden.<br />

Karl Oehler, Heimleiter 1979–1997; Dominique Nobel, Leiter APZ<br />

ab 2006; Jean-Louis Müller, Heimleiter ab 1998–2006<br />

Am Freitagabend, 19. April <strong>2013</strong> war es dann endlich<br />

soweit. Über 100 geladene Gäste, darunter<br />

Prominenz aus Politik, Behörden <strong>und</strong> der «Heimlandschaft»<br />

sowie sämtliche am Neubau beteiligten<br />

Kommissionen nahmen an der würdigen<br />

Feier – notabene mit feinem Nachtessen aus der<br />

APZ-Küche <strong>und</strong> perfektem Service durch unser<br />

Restaurant-Team – im w<strong>und</strong>erschön dekorierten,<br />

neuen Saal teil. Auf den Führungen durch die<br />

neuen Räumlichkeiten zeigten sich die Gäste beeindruckt<br />

von der Grosszügigkeit <strong>und</strong> modernen<br />

Eleganz des Neubaus <strong>und</strong> es gab Komplimente<br />

von allen Seiten. Höhepunkt der Feier war sicher<br />

die Anerkennung an Rudi Elsener, welcher als Mitglied<br />

der Baukommission enorm viel (Freiwilligen-)<br />

Arbeit leistete <strong>und</strong> für uns – im wahrsten Sinne<br />

des Wortes – Gold wert war! So wird in Zukunft<br />

der Weg, welcher von der Heimstrasse entlang<br />

dem geschützten Gartenbereich zum Restaurant<br />

führt, Ruedi-Elsener-Weg heissen.<br />

Am Samstagmorgen traf sich dann der gesamte<br />

Staff des erweiterten Organisationskomitees um<br />

8.00 Uhr zum Briefing, der Vorbesprechung des<br />

Tages der offenen Tür. In der Nacht hatte es nochmals<br />

geschneit <strong>und</strong> so waren wir froh, dass sich<br />

der Anlass nicht im Freien abspielte.<br />

Bereits um 8.30 erschienen die ersten neugierigen<br />

Besucher <strong>und</strong> das Haus füllte sich langsam<br />

aber sicher. Insgesamt wurden r<strong>und</strong> 30 einstündige<br />

Führungen für die ca. 1‘300 Besucher durchgeführt,<br />

über 1000 Würste verspiesen <strong>und</strong> ein<br />

Rekordumsatz im Restaurant erzielt! Um die Mittagszeit<br />

herrschte ein buntes Treiben von Jung<br />

<strong>und</strong> Alt <strong>und</strong> zeitweise war es schwierig, sich einen<br />

Weg durch die Menschenmassen zu bahnen.<br />

Man hätte meinen können, halb Amriswil sei<br />

gekommen, um sich den Neubau anzusehen!<br />

Als kurz vor 18 Uhr die letzten Besucher verabschiedet<br />

wurden, waren wir Helfer alle einer<br />

Meinung: Es war einfach ein perfekter Tag, an<br />

dem alles stimmte <strong>und</strong> alle Beteiligten Hand in<br />

Hand zusammengearbeitet hatten, um unser<br />

APZ von der besten Seite zu zeigen!<br />

Doch damit war der Tag noch nicht zu Ende.<br />

Um 20.00 Uhr waren dann alle Mitarbeitenden<br />

mit Partner/-innen bzw. Begleitperson zu einem


12<br />

gemütlichen Personalabend mit Musik <strong>und</strong> reichhaltigem<br />

Buffet im neuen Saal eingeladen. Da ergab<br />

sich so manches Gespräch <strong>und</strong> die Zufriedenheit<br />

über das vollbrachte Werk war fast greifbar.<br />

Abger<strong>und</strong>et wurde das Einweihungswochenende<br />

durch den ökumenischen Gottesdienst, welcher<br />

Pfarrer Lukas Weinhold <strong>und</strong> Frau Bernadette<br />

Schneider von der katholischen Kirchgemeinde<br />

sehr schön gestaltet hatten. So wurde das Bauwerk<br />

von den beiden gesegnet, seinem Zweck<br />

übergeben <strong>und</strong> mit einem würdigen Gottesdienst<br />

eingeweiht.<br />

An dieser Stelle möchte ich allen, die zum guten<br />

Gelingen dieses in allen Belangen einfach perfekten<br />

Wochenendes beigetragen haben, ganz herzlich<br />

danken. Es war schön zu sehen, zu welchen<br />

Leistungen ein Team fähig ist, wenn ein gemeinsames<br />

Ziel vorhanden ist!<br />

Dominique Nobel, Leiter APZ<br />

Abschied vom<br />

«APZ-Alphüttli-Provisorium»<br />

Nachdem wir im Mai 2011 unser Provisorium –<br />

liebevoll auch Alphüttli genannt – mit Ländlermusik<br />

<strong>und</strong> einem urchigen Apéro eingeweiht<br />

haben, mussten – oder treffender ausgedrückt,<br />

durften – wir das Administrationsprovisorium Ende<br />

März dieses Jahres wieder verlassen. Nach bei-<br />

Stromunterbruch<br />

Enge Platzverhältnisse<br />

nahe zwei Jahren hatten wir unser Provisorium<br />

trotz der Enge, hie <strong>und</strong> da auch Kälte <strong>und</strong> ohne<br />

Licht, irgendwie lieb gewonnen. Kurz gesagt,<br />

unsere Improvisationstalente kamen in den letzten<br />

beiden Jahren zum Vorschein! Das Erbarmen<br />

unserer Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher tat uns echt<br />

gut, obwohl wir uns eigentlich in der Enge wohl<br />

gefühlt hatten. Einzig die knappen Ablageflächen<br />

machten uns oft zu schaffen, weil dadurch<br />

unsere Administration als «unordentlich aufgeräumt»<br />

daher kam.<br />

zurück, d.h. der Empfangsschalter befindet sich<br />

wiederum im Eingangsbereich, nur anders angeordnet.<br />

Adjeu Enge, Kälte <strong>und</strong> heimeliges Holz<br />

– willkommen bei mehr Platz, Wärme <strong>und</strong> Funktionalität!<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich<br />

bei den Mitarbeitern vom Technischen Dienst,<br />

welche uns bei den Umzügen immer tatkräftig<br />

unterstützt <strong>und</strong> unsere (manchmal auch komischen)<br />

Wünsche erfüllt haben. Nur mit einer so<br />

optimalen Zusammenarbeit war es überhaupt<br />

möglich, trotz der Züglete das Tagesgeschäft für<br />

den ganzen Betrieb einigermassen aufrecht zu<br />

erhalten, wenn auch die unerledigten Beigen<br />

auf unseren Pulten sich bis heute nur ganz langsam<br />

verkleinern.<br />

Susanne Künzli, Brigitte Martin, Carina Zürcher<br />

Administration<br />

Nun – dies ist jetzt alles schon wieder Vergangenheit:<br />

Wir durften an unseren alt-neuen Ort


13<br />

Tag der offenen Tür 20. April <strong>2013</strong><br />

Stimmen zum Neubau<br />

Die befragten Besucher wurden von Ralph Peyer<br />

<strong>und</strong> Zita Kuhn zu folgenden Fragen interviewt:<br />

1. Was gefällt Ihnen am Neubau besonders?<br />

2. Wie stehen Sie dazu, dass eine Physiotherapie<br />

<strong>und</strong> ein Fitnessraum für Bewohner<br />

eingebaut wurde?<br />

3. Wenn Sie sich für Angehörige oder für sich<br />

für einen Eintritt entscheiden müssten,<br />

ist der Neubau massgebend für die Empfehlung<br />

des APZ?<br />

4. Freie persönliche Aussage<br />

Herr Thomas Obertüfer Jg. 67<br />

<strong>und</strong> Herr Pietro Maffucci Jg. 72<br />

arbeiten als Geschäftsführer in der Firma Schiess<br />

in Erlen. Sie konnten die Vorhänge im Neubau<br />

liefern, aber auch früher schon im Altbau.<br />

Herr <strong>und</strong> Frau Veillard Jg. 45 / Jg. 39<br />

Kennen das APZ, weil sie schon oft hier im Restaurant<br />

zu Mittag gegessen haben.<br />

Sie haben den Neubau noch nicht besichtigt,<br />

sie werden an der nächsten Führung teilnehmen.<br />

Beiden gefällt die schöne Architektur der<br />

Aussenansicht. Im neuen Restaurant fehlt Ihnen<br />

noch das Ambiente, sie empfinden es als kalt <strong>und</strong><br />

denken, dass es sicher noch mit Bildern oder Blumen<br />

ausgeschmückt wird.<br />

Mit der Physio <strong>und</strong> dem Fitnessraum finden sie,<br />

kann ein Bedürfnis abgedeckt werden. Für sie ist<br />

der Neubau kein Massstab, um eine Empfehlung<br />

abzugeben.<br />

Sie finden die Gartenanlage positiv <strong>und</strong> dass<br />

die Dementenabteilung im Parterre ist <strong>und</strong> somit<br />

der Garten genutzt werden kann.<br />

Den beiden Herren gefallen die grosszügigen<br />

hellen Räume. Sie sind beeindruckt vom Farbkonzept,<br />

auf welches sie auch aus beruflichen<br />

Gründen speziell achten. Sie finden die Physiotherapie<br />

<strong>und</strong> den Fitnessraum ein gutes Angebot<br />

<strong>und</strong> schätzen auch da die grosszügigen farblich<br />

abgestimmten Räume.<br />

Sie haben beide einen positiven Eindruck vom<br />

APZ <strong>und</strong> würden es auch empfehlen. Sie freuen<br />

sich, dass sie das APZ beliefern durften.<br />

Frau Susanne Rüegsegger Jg. 52<br />

Sie macht für den Frauenverein die Einteilung<br />

für den Fahrdienst <strong>und</strong> hat somit schon lange Zeit<br />

Kontakte zum APZ.<br />

Ihr hat alles sehr gut gefallen, sie findet die Farbtöne<br />

sehr schön, erwähnt auch speziell die Personalruheräume.<br />

Dass die Physiotherapie im Haus<br />

ist findet sie eine gute Idee, es vereinfacht vieles.<br />

Sie würde das APZ weiterempfehlen, nicht nur<br />

wegen dem Neubau findet dass man gut aufgehoben<br />

ist.


14<br />

Am Freitag konnte der Frauenverein die Jubiläumsmitgliederversammlung<br />

im Saal abhalten.<br />

Frau Rüegsegger gibt ein Kompliment, dass alles<br />

sehr gut geklappt <strong>und</strong> dies zum Gelingen beigetragen<br />

hat.<br />

Frau Alfarè Lovo betrachten das Ganze als eine<br />

gefreute Sache, war leider im Restaurant etwas<br />

enttäuscht. Sie leidet an Zöliakie <strong>und</strong> ist darauf<br />

angewiesen, dass sie die Zusammensetzung der<br />

Speisen weiss. Leider konnte ihr das Personal darüber<br />

nicht Auskunft geben. Sie hatte aber auch<br />

ein wenig Verständnis, weil heute für das ganze<br />

Personal ein besonders anspruchsvoller Tag ist.<br />

Herr Heinz Gisler Jg. 46<br />

Kennt das APZ schon lange, er konnte im bestehenden<br />

Bau die Heizungsinstallation ausführen<br />

<strong>und</strong> seine Mutter wohnt in den <strong>Alters</strong>wohnungen.<br />

Herr Mauro Alfarè Lovo Jg. 57<br />

<strong>und</strong> Frau Daniela Alfarè Lovo Jg. 68<br />

Frau Alfarè Lovo suchte Kontakt bei der Spitex,<br />

zusammen verbinden sie es mit einer Besichtigung<br />

des Neubaus.<br />

Ihnen beiden sind speziell die hellen, grosszügigen<br />

Räume mit den warmen Farben aufgefallen.<br />

Auch die passende Blumendeko fanden sie besonders<br />

schön.<br />

Sie finden es sehr gut, dass die Physiotherapie im<br />

Haus ist, <strong>und</strong> der Fitnessraum animiert sicher zu<br />

mehr Bewegung.<br />

Die Wohnungen finden sie sehr schön, aber die<br />

Preise zu hoch, sodass es nicht für alle finanzierbar<br />

ist.<br />

Herr Gisler findet das Restaurant besonders schön,<br />

auch der Einblick in die geschützte Wohnabteilung<br />

fand er sehr interessant.<br />

Er kennt viele ältere Leute, die Fitnessangebote<br />

nützen, <strong>und</strong> findet es sehr gut, dass es so auch<br />

hier im Haus weitergeführt werden kann <strong>und</strong><br />

nicht darauf verzichtet werden muss.<br />

Er findet die Lage des APZ sehr gut, würde sich,<br />

wenn es vom ges<strong>und</strong>heitlichen Standpunkt nötig<br />

wäre, dafür entscheiden. Er findet, dass das Restaurant<br />

ein wichtiger Treffpunkt ist, um sich auch<br />

mit Angehörigen zu treffen.<br />

Herr Gisler glaubt, dass das Geld mit dem Neubau<br />

gut angelegt ist; auch dass das APZ zu<br />

einem Zentrum für viele Dienstleistungen wurde.<br />

Er schätzt auch, dass der Neubau selbsttragend<br />

<strong>und</strong> somit für die Gemeinde keine finanzielle<br />

Belastung ist.


15<br />

Personalfest 20. April <strong>2013</strong><br />

im neuen Saal APZ<br />

Am Samstagabend waren die MitarbeiterInnen<br />

des APZ Amriswil mit einer Begleitperson zum Personalanlass<br />

im neuen Saal eingeladen. Während<br />

der r<strong>und</strong> 1 1 /2 Jahre dauernden Bauzeit gab es<br />

immer wieder Baulärm oder andere widrige Umstände<br />

auszuhalten. Dieser Abend galt als Dank<br />

für das erschwerte Arbeiten während dieser Zeit.<br />

Im neuen grosszügigen Foyer wurde ein Apéro<br />

serviert <strong>und</strong> munter angestossen. Einige Personen<br />

machten noch eine Besichtigung des Neubaus<br />

(Geschützter Wohnbereich, Personalräume UG).<br />

Der Rest suchte sich bereits einen Sitzplatz im<br />

festlich geschmückten Saal. Bald wurde auch<br />

die Warteschlange beim Buffet immer länger.<br />

Da konnte man unter einer Vielfalt feiner Häppchen<br />

oder Schinken im Brotteig mit Salaten auswählen.<br />

Alles war w<strong>und</strong>erschön angerichtet vom<br />

APZ Küchen-Team, <strong>und</strong> das Restaurant-Team verwöhnte<br />

uns mit perfektem Service. Während<br />

dem Essen spielte im Hintergr<strong>und</strong> die Band «So<strong>und</strong><br />

Set». In der Pause, vor dem Dessert, unterhielten<br />

uns die Musiker <strong>und</strong> die Sängerin mit fetzigen<br />

Melodien.<br />

Es wurde viel gelacht <strong>und</strong> eifrig diskutiert an<br />

diesem Abend. Auch der Sitzplatz wurde mal<br />

gewechselt, um mit anderen MitarbeiterInnen<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Nach dem feinen Dessert <strong>und</strong> Kaffee leerte sich<br />

der Saal langsam. Einige hatten einen arbeitsreichen<br />

Tag hinter sich, andere wieder vor sich.<br />

Ein gelungenes, gemütliches Personalfest mit<br />

gutem Essen <strong>und</strong> dezenter musikalischer Unterhaltung<br />

ging zu Ende. Herzlichen Dank all den<br />

fleissigen HelferInnen, die zum guten Gelingen<br />

des Abends beigetragen haben.<br />

Margrit Gähler, Betreutes Wohnen


16<br />

Betriebskommission APZ<br />

Für die strategische Ausrichtung der Geschäftstätigkeit<br />

des APZ ist die Betriebskommission APZ<br />

zuständig. Die Mitglieder dieses Organs werden<br />

durch den Stadtrat gewählt <strong>und</strong> setzen sich wie<br />

folgt zusammen:<br />

a) Ressortleiter oder Ressortleiterin<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Alter (Präsidium)<br />

b) Zentrumsarzt oder der Zentrumsärztin<br />

c) vier weiteren Vertretungen aus der Stadt<br />

Amriswil <strong>und</strong>/oder den Anschlussgemeinden.<br />

Damit die aktuelle Betriebskommission für Sie<br />

«ein Gesicht» bekommt, haben wir deren Mitglieder<br />

um ein paar persönliche Angaben <strong>und</strong><br />

die Motivation ihrer Betriebskommissionstätigkeit<br />

gebeten.<br />

Der Zentrumsleiter/die Zentrumsleiterin nimmt<br />

mit beratender Stimme Einsitz. Die Amtsdauer<br />

der Betriebskommission fällt mit derjenigen des<br />

Stadtrates zusammen.<br />

In die Zuständigkeit der Betriebskommission APZ<br />

fallen:<br />

a) die Organisation <strong>und</strong> Aufsicht über<br />

die Führung des APZ<br />

b) der Erlass der Hausordnung<br />

c) der Antrag an den Stadtrat zum Erlass<br />

der Taxordnung<br />

d) die Wahl der Zentrumsärztin oder<br />

des Zentrumsarztes <strong>und</strong> der Stellvertretung<br />

sowie die Erstellung des Pflichtenheftes<br />

e) die Anstellung der APZ-Bereichsleiterinnen<br />

<strong>und</strong> -leiter auf Antrag der Zentrumsleitung<br />

f) das Leitbild<br />

g) das Organigramm<br />

h) der Stellenplan (Rahmen)<br />

i) die Beschlussfassung über die Verwendung<br />

der Mittel aus dem Hilfsfonds<br />

j) die Beschlussfassung über Dienstleistungen<br />

<strong>und</strong> Stützpunktfunktionen<br />

k) die Behandlung von Beschwerden gegen<br />

das Personal<br />

l) die Beratung von Voranschlag<br />

<strong>und</strong> Rechnung, inkl. Antrag an den Stadtrat<br />

Elisabeth Schildknecht<br />

– wohnhaft in Hagenwil, verheiratet mit<br />

Hubert, 3 Töchter: Rahel 17 Jahre,<br />

Flavia 15 Jahre, Selina 14 Jahre<br />

– Pflegefachfrau HF / Stv.-Stationsleitung<br />

in der geriatrischen Klinik in St.Gallen<br />

– Hobbies: Biken <strong>und</strong> Reisen<br />

– Seit 2003 in der Betriebskommission APZ<br />

«Ich arbeite seit 11 Jahren in der Geriatrischen<br />

Klinik in St.Gallen. Viele unserer Patienten treten<br />

nach dem Spitalaufenthalt in ein Pflegeheim ein.<br />

Das Fachgebiet Gerontologie interessiert mich<br />

<strong>und</strong> die Arbeit mit alten Menschen gefällt mir<br />

sehr.<br />

Die Ansprüche an die Pflege <strong>und</strong> der Wandel im<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen sind in einem steten <strong>und</strong> schnellen<br />

Wechsel <strong>und</strong> somit eine grosse Herausforderung.<br />

Das APZ ist ein gut geführtes <strong>und</strong> zeitgemässes<br />

Pflegeheim <strong>und</strong> ich kann meine beruflichen<br />

Erfahrungen gut in die Betriebskommission einbringen.»


17<br />

«Meine Motivation zur Mitarbeit in der Betriebskommission<br />

stammt aus dem Gedanken heraus,<br />

dass die APZ-Bewohner ein Recht auf einen reibungslosen<br />

<strong>und</strong> effizienten Betrieb haben. Das APZ<br />

soll sich als festen Baustein in der Stadt Amriswil<br />

für Alt <strong>und</strong> Jung etablieren <strong>und</strong> dazu möchte ich<br />

mich mit möglichen Ideen einbringen.»<br />

Emil Laib<br />

– wohnhaft in Amriswil, verheiratet mit Katja,<br />

2 Kinder: Seraina <strong>und</strong> Matthias<br />

– Leitung Fahrzeug-/Privathaftpflicht-Schadenabteilung<br />

bei den Helvetia-Versicherungen<br />

– Hobbies: Fussballtrainer, Sport, Natur,<br />

Wandern, Lesen<br />

– in der Betriebskommission APZ seit 2003<br />

«Mitzuhelfen, dass den Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern<br />

des APZ <strong>und</strong> der <strong>Alters</strong>wohnungen ein<br />

gut geführter Betrieb <strong>und</strong> Wohnungen mit sehr<br />

guten Dienstleistungen zu einem fairen Preis zur<br />

Verfügung stehen, in welchen sie sich wohl fühlen.<br />

Das APZ soll zudem ein attraktiver Arbeitgeber<br />

für die Mitarbeitenden sein, welcher diese<br />

fordert <strong>und</strong> fördert.»<br />

Urs Fischer / Stadtrat<br />

– wohnhaft in Oberaach, verheiratet,<br />

2 Söhne<br />

– Unternehmer<br />

– Hobbies: Fischen <strong>und</strong> Kochen<br />

– seit 2003 in der Betriebskommission APZ<br />

«Als Stadtrat mit dem Ressort ‹Soziales› ist es<br />

Pflicht, in der Betriebskommission mitzuarbeiten.<br />

Es ist spannend, ein total anderes Metier kennen<br />

zu lernen. Ich möchte bewirken, dass die Kosten<br />

möglichst tief bleiben. Der Staat muss immer<br />

mehr ältere Menschen unterstützen. Eigentlich<br />

müssten die eigenen Familienmitglieder mehr<br />

Verantwortung übernehmen. Da ist die Politik auf<br />

höherer Ebene gefordert; als Stadtrat kann man<br />

da nicht so viel ausrichten.»<br />

Claudio Zaffonato /<br />

Stadtrat<br />

– wohnhaft in Amriswil, seit 1995 glücklich<br />

verheiratet – 3 Kinder<br />

– Leiter Konstruktion bei «Forster-Küchen»<br />

– Hobbies: Wandern, Joggen, Kochen,<br />

Motorrad fahren<br />

– in der Betriebskommission APZ seit 2011


18<br />

Wettbewerb<br />

Erwin Tanner /<br />

Stadtrat <strong>und</strong><br />

Präsident der<br />

Betriebskommission<br />

– wohnhaft in Amriswil, verheiratet, 5 Kinder<br />

– Maschineningenieur HTL<br />

– Hobby: Musik (Präsident Stadtharmonie<br />

Amriswil)<br />

– in der Betriebskommission seit 2009<br />

Anlässlich des Tages der offenen Tür APZ wurde<br />

ein Publikumswettbewerb durchgeführt. R<strong>und</strong><br />

500 Personen nahmen daran teil. Aus den richtigen<br />

Antworten zog Frau Irma Keller, als Glücksfee,<br />

die folgenden Gewinnerinnen:<br />

1. Preis: Ruth Schmied<br />

2. Preis: Heidi Hungerbühler<br />

3. Preis: Luana Ullmann<br />

Herzlichen Dank an alle, die am Wettbewerb teilgenommen<br />

haben.<br />

Übergabe der Geschenkskörbe:<br />

«Mein Ziel ist es, dazu beizutragen, dass das APZ<br />

Amriswil weiterhin so erfolgreich wie bisher bleibt.»<br />

Brigitte Martin vom Sekretariat mit Frau Schmied (rechts)<br />

Manuel Büsser /<br />

Zentrumsarzt<br />

– aufgewachsen in Bülach,<br />

seit 1989 wohnhaft in Amriswil<br />

– verheiratet, 3 erwachsene Kinder<br />

– Arzt mit eigener Praxis in Amriswil /<br />

Zentrumsarzt seit 1995<br />

– Hobbies: Golf spielen,<br />

Velotouren im In- oder Ausland<br />

– seit dem Jahr 2000 in der Betriebskommission<br />

APZ<br />

Frau Hungerbühler (links) mit Carina Zürcher vom Sekretariat<br />

«Als ‹Patientenanwalt› bin ich an den medizinischen<br />

<strong>und</strong> pflegerischen Bedürfnissen der Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohner interessiert. Zudem<br />

vertrete ich die im APZ tätigen Hausärzte in der<br />

Betriebskommission.»<br />

Brigitte Martin, Protokollführerin BEKO<br />

Frau Irma Keller als «Glücksfee»


19<br />

Sanierung Wohnbereiche<br />

Pflege 1.– 4. Stock<br />

Am 2. Mai <strong>2013</strong> haben die Bewohnerinnen <strong>und</strong><br />

Bewohner des 4. Stocks die Räume im Neubau<br />

bezogen <strong>und</strong> der neue geschützte Wohnbereich<br />

hat den Betrieb aufgenommen.<br />

Schon früh in der Planungsphase des Neubaus<br />

war allen Beteiligten klar, dass diese einmalige<br />

Gelegenheit – eine leere Pflegeabteilung im 4.<br />

Stock – genutzt werden muss, um die dringend<br />

notwendigen Sanierungs- <strong>und</strong> Umbauarbeiten<br />

im 1.– 4. Stock durchzuführen <strong>und</strong> dies, ohne die<br />

Bettenzahl zu reduzieren oder Personen während<br />

der Bauzeit anderweitig unterbringen zu<br />

müssen.<br />

Die Urnenabstimmung zum 3.75 Mio Franken-<br />

Projekt erfolgt am 9. Juni <strong>2013</strong>. Dabei ist es wichtig<br />

zu wissen, dass die Sanierung nicht zu Lasten<br />

der Steuerzahler von Amriswil erfolgt, sondern<br />

aus den Pensions- <strong>und</strong> Betreuungstaxen des APZ<br />

finanziert wird.<br />

Was muss saniert werden?<br />

Die letzte grosse Sanierung des <strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrums<br />

wurde vor r<strong>und</strong> 15 Jahren durchgeführt.<br />

Die intensive Nutzung hat in der Zwischenzeit<br />

wieder Spuren hinterlassen. Ein grosses Problem<br />

stellen die Trinkwasserleitungen dar, die bei<br />

der letzten Sanierung nicht angetastet wurden,<br />

deutliche Korrosionsspuren aufweisen <strong>und</strong> dafür<br />

sorgen, dass Rostwasser aus den Leitungen tritt.<br />

Probleme geben auch defekte Unterlagsböden<br />

<strong>und</strong> Bodenbeläge auf, die zu eigentlichen Stolperfallen<br />

werden. Weiter sollen die Badezimmer<br />

erneuert <strong>und</strong> mit modernen Pflegebadewannen<br />

ausgestattet werden. In den Korridoren <strong>und</strong> in<br />

den Zimmern müssen sämtliche Beleuchtungen<br />

ersetzt werden.<br />

Gleichzeitig mit den Sanierungsarbeiten drängen<br />

sich Veränderungen auf, die sich aus der Marktlage<br />

ergeben. So sollen wegen der grossen Nachfrage<br />

einige Zweierzimmer zu Einerzimmern mit<br />

Duschen umfunktioniert werden. Und nicht zuletzt<br />

soll mit den geplanten Arbeiten <strong>und</strong> einer<br />

neuen Farbgebung auch dafür gesorgt werden,<br />

dass die Wohnlichkeit im Gebäude verbessert<br />

<strong>und</strong> der heutige «Spitalcharakter» beseitigt<br />

werden kann. So soll beispielsweise in jedem<br />

Ess-/Aufenthaltsraum eine kleine Küche eingebaut<br />

<strong>und</strong> nebenan ein gemütliches Stübli eingerichtet<br />

werden. Auch die Luftqualität <strong>und</strong><br />

Akustik soll mit geeigneten Massnahmen wie<br />

Akustikdecken <strong>und</strong> Lüftungen im Korridor <strong>und</strong><br />

Speisesaal verbessert werden.<br />

Sanierung erfolgt etagenweise<br />

Damit der laufende Betrieb des APZ möglichst<br />

nicht tangiert wird, soll die Sanierung der Wohnbereiche<br />

1.– 4. Stock etappenweise erfolgen. Die<br />

Planung sieht vor, zuerst die notwendigen Arbeiten<br />

im 4. Stock auszuführen, nach Abschluss der<br />

Arbeiten im 4. Stock die Bewohnerinnen <strong>und</strong><br />

Bewohner des 3. Stocks in den 4. Stock zu verlegt<br />

<strong>und</strong> auf diese Weise fortzufahren, bis der 1. Stock<br />

saniert ist.<br />

Neue Unterlagsböden sollen<br />

die Stolpergefahr verhindern.


20<br />

Neue Beleuchtung<br />

<strong>und</strong> Farben sollen<br />

den «Spitalcharakter»<br />

verschwinden<br />

lassen.<br />

Das Gebäude wird also von oben nach unten<br />

etagenweise saniert, ohne den eigentlichen Heimbetrieb<br />

massiv einzuschränken. Nach Abschluss<br />

der Arbeiten wohnen zwar alle Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohner ein Stockwerk höher als bisher.<br />

Auf einen Abbau der Bettenzahl während der<br />

Bauzeit <strong>und</strong> die damit einhergehenden negativen<br />

finanziellen Folgen für das <strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrum<br />

kann aber verzichtet werden.<br />

Nach Beendigung der Sanierung <strong>und</strong> Neubelegung<br />

des ersten Stocks kann die Bettenzahl im<br />

<strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrum APZ (einschliesslich<br />

Neubau) um 15 Plätze auf gesamthaft 124 Plätze<br />

erhöht werden. Damit kann dem Bedarf nach<br />

zusätzlichen Pflegeplätzen Rechnung getragen<br />

werden.<br />

Die Gelegenheit, das Gebäude auf diese Weise<br />

sanieren zu können, besteht nur zum heutigen<br />

Zeitpunkt. Die Arbeiten sollen so rasch wie möglich<br />

in Angriff genommen werden.<br />

Begleitung durch Baukommission<br />

Der Stadtrat hat im Oktober 2012 dem Architekturbüro<br />

Adank + Partner AG, Amriswil, den Auftrag<br />

für die Planung der erforderlichen Arbeiten<br />

vergeben, wobei die Architekten von einer erfahrenen<br />

Baukommission, unter der Leitung von<br />

Stadtrat Erwin Tanner, unterstützt werden.<br />

Baukosten <strong>und</strong> Finanzierung<br />

Der Kostenvoranschlag sieht Gesamtkosten von<br />

3.75 Mio Franken vor. R<strong>und</strong> 1.2 Mio Franken<br />

werden aus Rückstellungen finanziert. Die restlichen<br />

2.6 Mio. Franken werden aus den zu erwartenden<br />

Gewinnen der kommenden Jahre finanziert.<br />

Eine Taxerhöhung ist zum jetzigen Zeitpunkt<br />

nicht geplant.<br />

Der Vergleich mit den übrigen Heimen im Oberthurgau<br />

zeigt, dass die Preise im <strong>Alters</strong>- <strong>und</strong><br />

Pflegezentrum ohne Weiteres konkurrenzfähig<br />

sind. Dies wird auch nach Abschluss der geplanten<br />

Gebäudesanierung der Fall sein.<br />

Terminplan<br />

Bei der Zustimmung zum vorliegenden Kreditbegehren<br />

durch die Amriswiler Bevölkerung am<br />

9. Juni <strong>2013</strong> wird die Detailplanung in Angriff<br />

genommen. Mitte August <strong>2013</strong> soll mit den Bauarbeiten<br />

begonnen werden. Es wird mit einer<br />

Bauzeit von etwa 1 1 /2 Jahren – r<strong>und</strong> 3– 4 Monate<br />

pro Stockwerk – gerechnet. Voraussichtlich im<br />

Frühling 2015 können die Arbeiten abgeschlossen<br />

werden.<br />

Für Ihre Unterstützung dieses sehr sinnvollen<br />

Vorhabens <strong>und</strong> Ihre Geduld <strong>und</strong> Ihr Verständnis<br />

während der Bauzeit danken wir Ihnen bereits<br />

jetzt ganz herzlich!<br />

Erwin Tanner, Präsident Baukommission<br />

Dominique Nobel, Leiter APZ


21<br />

Vorstellung der Pflegeexpertin<br />

«Vo Schönebuech bis<br />

Ammel, vom Bölche bis<br />

zum Rhy, lyt frei <strong>und</strong><br />

schön das Ländli, wo mir<br />

deheime si.»<br />

Dies ist ein Liedanfang,<br />

welcher in der Umgebung<br />

Amriswil vermutlich<br />

eher unbekannt ist.<br />

Gerne verrate ich Ihnen, woher dieses Lied<br />

stammt <strong>und</strong> weshalb ich diese Zeilen wähle.<br />

Mein Name ist Gabriela Bruggner-Häner <strong>und</strong> ich<br />

bin seit dem 1. Februar <strong>2013</strong> im <strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrum<br />

als Pflegeexpertin angestellt.<br />

Mit dem «Baselbieter Lied», aus dem die ersten<br />

Zeilen stammen, bin ich aufgewachsen. Bis vor<br />

kurzem war der Kanton Baselland meine Heimat,<br />

<strong>und</strong> seit Oktober 2012 versuche ich, in der Ostschweiz<br />

heimisch zu werden. Dies ist eine Herausforderung<br />

bezüglich des Dialekts <strong>und</strong> den<br />

winterlichen Verhältnissen, aber eine Chance in<br />

Anbetracht von Sitten, Bräuchen <strong>und</strong> der schönen<br />

Bodenseeregion.<br />

Was ist nun aber meine Tätigkeit als Pflegeexpertin<br />

im <strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrum Amriswil <strong>und</strong><br />

weshalb braucht es diese neue Stelle?<br />

Somit stehe ich Ihnen als Ansprechperson <strong>und</strong><br />

für Fragen zur Rolle der Pflegeexpertin zur Verfügung<br />

<strong>und</strong> freue mich, in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Leiterin Pflege <strong>und</strong> Betreuung <strong>und</strong><br />

den Pflegeteams die Pflege im APZ Amriswil<br />

zu entwickeln, d.h. Bewährtes beizubehalten,<br />

zu überprüfen <strong>und</strong> Neuerungen zu wagen.<br />

Werdegang<br />

2000 Diplomausbildung zur Pflegefachfrau DN 2<br />

2003 Fachausweis für eidgenössische<br />

Ausbildnerin<br />

2007 Abschluss des Studiums Pflegewissenschaft<br />

an der medizinischen Fakultät<br />

der Universität Basel,<br />

Master of Science in Nursing (MScN)<br />

Berufliche Erfahrung<br />

2000–2007 Pflegefachfrau im Kantonsspital<br />

Liestal (BL), Akutmedizin <strong>und</strong> Urologie,<br />

Verantwortung für Berufsbildung<br />

2008–2012 Pflegeexpertin MScN in der Solothurner<br />

Spitäler AG, Medizin, Chirurgie,<br />

Langzeitpflege; Im Nebenamt Mitglied<br />

der Ethikkommission beider Basel<br />

Gabriela Bruggner-Häner, Pflegeexpertin<br />

Als diplomierte Pflegefachfrau mit abgeschlossenem<br />

Studium in Pflegewissenschaft habe ich<br />

den Auftrag, die Pflegeteams in ihrer Arbeit zu<br />

unterstützen <strong>und</strong> sie fachlich zu fördern. Dies erfolgt<br />

mit dem Ziel, den Bewohnern die bestmögliche<br />

Pflegequalität nach dem neusten Wissen zu<br />

gewähren. Da die Bevölkerung immer älter wird<br />

<strong>und</strong> immer mehr Menschen chronisch krank sind,<br />

nehmen die Herausforderungen in der Pflege<br />

ständig zu. Deshalb haben der Zentrumsleiter<br />

<strong>und</strong> die Leiterin Pflege <strong>und</strong> Betreuung des APZ<br />

Amriswil entschieden, dass den Mitarbeitenden<br />

für komplexe Pflegesituationen <strong>und</strong> den Bewohnern<br />

in schwierigen Krankheitssituationen die<br />

Beratung einer Pflegeexpertin zur Verfügung<br />

stehen soll.


22<br />

Personelles<br />

Eintritte<br />

Herzlich willkommen <strong>und</strong> einen guten Start im APZ<br />

Danièlle Bösch<br />

Jasmin Breitenmoser<br />

Gabriela Bruggner<br />

Nadine Bühler<br />

Janine Eggimann<br />

Kornelia Götze<br />

Andrea Graf<br />

Oskar Kirchmann<br />

Manuela Schilling<br />

Luisa Schleusser<br />

Stefanie Stutz<br />

Pflegehelferin SRK<br />

Praktikantin Pflege<br />

Pflegeexpertin<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF,<br />

Teamleiterin 3. Stock<br />

Lernende FaGe Pflege<br />

Pflegehelferin SRK<br />

Dipl. Pflegefachfrau<br />

Praktikant Techn. Dienst<br />

Pflegeassistentin<br />

Fachfrau Betreuung<br />

Pflegehelferin SRK<br />

Austritte<br />

Vielen Dank für die geleistete Arbeit <strong>und</strong> alles Gute<br />

Pavlinka Bigger<br />

Johanna Bilawski<br />

Stephanie Fessler<br />

Manuel Grossmann<br />

Lisa Horber<br />

Katharina Kuhn<br />

Benar Mohamed<br />

Ursula Moser<br />

Miriam Uebelhart<br />

Pflegefachfrau AKP<br />

Dipl. Pflegefachfrau,<br />

Stv. Teamleiterin Pflege<br />

Praktikantin Aktivierung<br />

Pflegehelfer SRK<br />

Pflegehelfer SRK<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF,<br />

Teamleiterin 3. Stock<br />

Praktikantin Küche<br />

Pflegefachfrau HF,<br />

Stv. Teamleiterin 1. Stock<br />

Pflegehelferin SRK<br />

Dienstjubiläum<br />

Herzlichen Glückwunsch <strong>und</strong> weiterhin viel Freude am Arbeitsplatz<br />

30 Jahre Brigitte Vogel Dipl. Pflegefachfrau HF, Teamleiterin<br />

10 Jahre Melanie Brühwiler Dipl. Pflegefachfrau AKP<br />

10 Jahre Caroline Diethelm Pflegefachfrau DN I<br />

Gratulationen<br />

Wir freuen uns über die Geburten von Gent Bilali am 2. Dezember 2012 <strong>und</strong> Nea Uebelhart<br />

am 29. Dezember 2012 <strong>und</strong> gratulieren den glücklichen Eltern Alije <strong>und</strong> Mirsad<br />

Bilali <strong>und</strong> Miriam <strong>und</strong> Reto Uebelhart-Schafflützel ganz herzlich <strong>und</strong> wünschen allen<br />

viel Freude mit den kleinen Erdenbürgern.


23<br />

Bewohnermutationen<br />

Bewohneraustritte<br />

Seit dem 12. Dezember 2012 mussten wir uns für immer verabschieden von<br />

Frau Rosa Albietz<br />

Frau Elise Bär<br />

Frau Maria Bär<br />

Frau Aline Bayer<br />

Herrn Emil Brenner<br />

Herrn Alfred Fust<br />

Frau Martha Haag<br />

Frau Maria Hirschi<br />

Herrn Josef Hungerbühler<br />

Herrn Werner Leumann<br />

Frau Maria Mohn<br />

Herrn Hans Munz<br />

Herrn Hans Reinhart<br />

Frau Gertrud Roth<br />

Frau Margrit Schaerer<br />

Herrn Ernst Stäheli<br />

Frau Emma Thalmann<br />

Frau Alice Walder<br />

Frau Ida Zuberbühler<br />

Der Tod eines geliebten Menschen<br />

ist die Rückgabe einer Kostbarkeit,<br />

die Gott uns geliehen hat.<br />

Bewohnereintritte<br />

Wir begrüssen neu im APZ <strong>und</strong> wünschen einen guten Aufenthalt<br />

Herr Walter Bamert<br />

Herrn Xavier Flück<br />

Herr Ernst Furrer<br />

Herrn Reinhold Grauer<br />

Frau Sieglinde Hungerbühler<br />

Frau Gertrud Keller<br />

Frau Sonja Krieger<br />

Herrn Hans Kugler<br />

Herrn Paul Müggler<br />

Frau Ella Poltéra<br />

Herr Robert Poltéra<br />

Frau Rosa Reimann<br />

Herrn Ernst Rohner<br />

Frau Dina Schär<br />

Herrn Jakob Schläpfer<br />

Frau Hilde Sibilio<br />

Frau Rosalie Stäheli<br />

Herr Klaus Thiemann<br />

Frau Lilly Wüthrich<br />

Frau Ida Zuberbühler<br />

Frau Verena Züllig<br />

Gratulationen<br />

Hohe oder r<strong>und</strong>e Geburtstage feierten<br />

Frau Martha Högger 85 Jahre am 12. Dezember 2012<br />

Frau Elsa Rutishauser 100 Jahre am 23. Dezember 2012<br />

Frau Clara Deutsch 103 Jahre am 27. Dezember 2012<br />

Herr August Müller 104 Jahre am 30. Dezember 2012<br />

Frau Hedy Clematide 90 Jahre am 24. Januar <strong>2013</strong><br />

Herr August Rast 90 Jahre am 03. Februar <strong>2013</strong><br />

Frau Martha Gsell 97 Jahre am 06. Februar <strong>2013</strong><br />

Frau Rutishauser Hedi 90 Jahre am 15. Februar <strong>2013</strong>


24<br />

Gratulationen<br />

Hohe oder r<strong>und</strong>e Geburtstage feierten<br />

Frau Berta Rohner 96 Jahre am 22. Februar <strong>2013</strong><br />

Herr Walter Keller 96 Jahre am 08. März <strong>2013</strong><br />

Herr Dino Grava 90 Jahre am 03. April <strong>2013</strong><br />

Frau Josefina Schillinger 96 Jahre am 04. April <strong>2013</strong><br />

Herr Willi Karch 99 Jahre am 10. April <strong>2013</strong><br />

Frau Irma Sahli 90 Jahre am 12. April <strong>2013</strong><br />

Herr Ernst Rohner 80 Jahre am 03. Mai <strong>2013</strong><br />

Neubeginn im APZ Amriswil<br />

Seit dem 1. Februar arbeite<br />

ich im <strong>Alters</strong>- <strong>und</strong><br />

Pflegezentrum in Amriswil<br />

als Teamleitung 3.<br />

Stock. Mit diesem Artikel<br />

möchte ich mich vorstellen<br />

<strong>und</strong> erzählen,<br />

warum ich nach Amriswil<br />

gekommen bin: 1984<br />

erblickte ich das Licht<br />

der Welt. Ich wuchs mit meiner Schwester ganz<br />

in der Nähe von Amriswil auf, in Bischofszell,<br />

wo ich auch meine obligatorische Schulzeit absolvierte.<br />

Meine Lehre als Diplomierte Pflegefachfrau absolvierte<br />

ich in Münsterlingen am Bildungszentrum<br />

für Ges<strong>und</strong>heit. Nach meinem Abschluss im<br />

Jahre 2008 begann ich meine Arbeit als «frisch<br />

Diplomierte» im Kantonsspital Münsterlingen auf<br />

einer neurologischen Abteilung. Früh merkte ich,<br />

dass ich mein Wissen <strong>und</strong> meine Erfahrungen<br />

weitergeben wollte <strong>und</strong> habe die Zusatzaufgabe<br />

der Berufsbildnerin angenommen <strong>und</strong> stets<br />

mit Freude ausgeführt.<br />

Nach 2 Jahren arbeiten im Beruf hat es mich ins<br />

Ausland gezogen <strong>und</strong> ich ging für 4 Monate auf<br />

Weltreise, habe die Länder Thailand, Australien<br />

<strong>und</strong> Amerika besucht <strong>und</strong> viele Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Eindrücke gewonnen. Somit habe ich mir in dieser<br />

Zeit viele Gedanken über meine berufliche<br />

Zukunft gemacht.<br />

Zurück in der Arbeitswelt hat sich mir ein Angebot<br />

eröffnet, die Stellvertretung Stationsleitung<br />

zu übernehmen. Mit Freude <strong>und</strong> viel Engagement<br />

habe ich mich in diese Aufgabe eingebracht,<br />

habe eine Weiterbildung angefangen <strong>und</strong><br />

herausgef<strong>und</strong>en, dass ich mich vermehrt in die<br />

Führung eingeben will. Da ich dies im Kantonsspital<br />

aus betrieblichen Gründen nicht konnte,<br />

habe ich eine Stelle gesucht, bei der ich mich<br />

entfalten kann. Ich habe die Stellenanzeige vom<br />

APZ gesehen <strong>und</strong> fühlte mich gleich angesprochen.<br />

Das APZ ist mir nicht allzu fremd, da ich<br />

mein erstes Lehrjahr auf dem 2. Stock absolvierte.<br />

Nun bin ich mich am Einarbeiten <strong>und</strong> am Einleben<br />

in Amriswil. Ich freue mich, mit unserem<br />

Team die Pflege <strong>und</strong> Betreuung unserer Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohner zu gestalten.<br />

Noch kurz etwas Kleines zu meinem Privatleben:<br />

Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Sport.<br />

Ich leite eine Volleyballgruppe, im Weiteren haben<br />

wir einen grossen Garten <strong>und</strong> mehrere Hühner.<br />

Weit weg hat es mich nicht von Bischofszell<br />

verschlagen. Ich wohne mit meinem Partner in<br />

Halden, welches zu der Gemeinde Bischofszell<br />

gehört, mit einer schönen Aussicht auf die Thur.<br />

Nadine Bühler, Dipl. Pflegefachfrau HF,<br />

Teamleitung 3. Stock


25<br />

Ausstellung 50 Jahre APZ<br />

Bis Ende August finden Sie im Eingangsbereich verschiedene<br />

Ausstellungsgegenstände aus den letzten 50 Jahren.<br />

FACTS: Das APZ Amriswil in Kürze<br />

Anzahl Betten 108<br />

Ferien-/Notfallbetten 2<br />

Spezialisierte Abteilung für demente Menschen (geschützter Wohnbereich)<br />

Anzahl Mitarbeiter<br />

ca. 135 (15 Lernende)<br />

<strong>Alters</strong>wohnungen<br />

66 Wohnungen (7 x 1,5-Zi. / 54 x 2,5-Zi. / 5 x 3,5-Zi.)<br />

Betreutes Wohnen in den <strong>Alters</strong>wohnungen, Egelmoosstrasse 6 <strong>und</strong> Heimstrasse 15<br />

Restaurant Egelmoos 70 Plätze Restaurant, 40 Plätze Gartenrestaurant<br />

Saal<br />

bis 120 Plätze für Bankett, bis 150 Plätze bei Konzertbestuhlung<br />

Physiotherapie im Untergeschoss Neubau<br />

Weitere Dienstleistungen Mahlzeitendienst, Rollstuhlautofahrdienst, Coiffeuse, Pedicure<br />

Das <strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrum Amriswil ist ein eigenwirtschaftlich geführter Betrieb der Stadt<br />

Amriswil. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.apz-amriswil.ch


26<br />

Jahresprogramm <strong>2013</strong> «Jubiläum 50 Jahre APZ»<br />

Juni<br />

04.06.<strong>2013</strong><br />

11.06.<strong>2013</strong><br />

27.06.<strong>2013</strong><br />

30.06.<strong>2013</strong><br />

Juli<br />

09.07.<strong>2013</strong><br />

16.07.<strong>2013</strong><br />

17.07.<strong>2013</strong><br />

26.07.<strong>2013</strong><br />

August<br />

01.08.<strong>2013</strong><br />

07.08.<strong>2013</strong><br />

10.08.<strong>2013</strong><br />

14.08.<strong>2013</strong><br />

23.08.<strong>2013</strong><br />

September<br />

04.09.<strong>2013</strong><br />

11./18.09.13<br />

13.09.<strong>2013</strong><br />

27.09.<strong>2013</strong><br />

Vortrag «Erinnerungen<br />

an Lambarene», im Saal<br />

Diavortrag «Rio de Janeiro<br />

<strong>und</strong> Kapstadt», im Saal<br />

APZ-Infoabende für Interessierte,<br />

im Saal<br />

Klassisches Konzert<br />

der BeglingerPhonie, im Saal<br />

Gemeinsames Singen im Park<br />

Sommerolympiade im Park,<br />

Verschiebedatum 19.07.<br />

Filmnachmittag<br />

«Klassezämekunft», im Saal<br />

Klavierkonzert<br />

«Leichte Operetten», im Saal<br />

1. Augustfeier im Park<br />

Geburtstagsfeier Juni/Juli<br />

Jubiläumsfeier 50 Jahre APZ<br />

Geschichtenerzählung<br />

von Markus Staub, im Saal<br />

Pensioniertenanlass, im Saal<br />

Konzert der Heilsarmee Amriswil,<br />

im Saal<br />

Bewohnerausflüge<br />

auf die Schwägalp<br />

Nostalgiechörli Berg, im Saal<br />

Senioren-Lotto, im Saal<br />

Oktober<br />

02.10.<strong>2013</strong><br />

09.10.<strong>2013</strong><br />

12.10.<strong>2013</strong><br />

22.10.<strong>2013</strong><br />

22.10.<strong>2013</strong><br />

23.10.<strong>2013</strong><br />

24.10.<strong>2013</strong><br />

November<br />

06.11.<strong>2013</strong><br />

09.11.<strong>2013</strong><br />

13.11.<strong>2013</strong><br />

15./19.11.13<br />

28.11.<strong>2013</strong><br />

Dezember<br />

04.12.<strong>2013</strong><br />

06.12.<strong>2013</strong><br />

11.12.<strong>2013</strong><br />

12.12.<strong>2013</strong><br />

20.12.<strong>2013</strong><br />

Traumtheater Valentino, im Saal<br />

Geburtstagsfeier Aug./Sept.<br />

Konzert Singing Sailors, im Saal<br />

Wäschepräsentation, im Saal<br />

Diavortrag «4 Jahreszeiten<br />

in den Bergen»,<br />

auf den Wohnbereichen<br />

APZ-Infoabend für Interessierte<br />

Kürbissuppenznacht,<br />

im Restaurant/Saal<br />

Musikalische Unterhaltung<br />

mit Jean-Luc Oberleitner, im Saal<br />

Metzgete, im Restaurant/Saal<br />

Filmnachmittag «Dällebach Kari»,<br />

im Saal<br />

Personalorientierung, im Saal<br />

Marroniessen, im Park<br />

Comedy Express Aufführung,<br />

im Saal<br />

Samichlaus, auf den Wohnbereichen<br />

Geburtstagsfeier Okt./Nov. <strong>und</strong><br />

1. Teil Dez.<br />

Diavortrag «Gran Canaria»,<br />

im Saal<br />

Weihnachtsfeier, im Saal<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Alters</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrum Amriswil<br />

Heimstrasse 15, 8580 Amriswil<br />

Telefon 071 414 34 34<br />

Fax 071 414 34 35<br />

www.apz-amriswil.ch<br />

alters-pflegezentrum@amriswil.ch<br />

Redaktionsleitung<br />

Layout<br />

Druck<br />

Auflage<br />

Brigitte Martin, Susanne Künzli<br />

Anita Müller<br />

Grob Druck AG, Amriswil<br />

18. Auflage, 700 Exemplare<br />

Erscheint <strong>2013</strong> als «Sonderausgabe» u. «Jubiläumsausgabe»


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