Hauszeitung_Fruehling_2013 [PDF, 7.00 MB] - Alters- und ...

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11 Einweihung Neubau Mit Freude und Stolz konnten wir am Wochenende vom 19.–21. April zur Einweihung unseres Neubaus «Dementenabteilung, Alterswohnungen, Spitex» (so die offizielle Bezeichnung während der Projektierungs- und Bauphase) einladen. So ein Grossanlass musste natürlich gut geplant sein. Der Feier vorausgegangen waren deshalb einige Sitzungen des «OK Feierlichkeiten 2013», welchem nebst den Bereichsleitern APZ und weiteren Mitarbeitenden auch Mitglieder der Betriebskommission (Präsident Erwin Tanner und Claudio Zaffonato) angehörten. Da der Neubau der Bauherrschaft am 1. April übergeben werden sollte, wurde beschlossen, die Einweihung auf das 3. Wochenende im April zu legen, damit bei einer Verzögerung der Bauarbeiten noch ein gewisser «Puffer» vorhanden war. Wie sich später herausstellte, war dieser Puffer auch dringend nötig. Nur mit grossem Mehreinsatz aller Beteiligten konnte der Neubau rechtzeitig auf die Einweihungsfeier fertiggestellt und eingerichtet werden. Karl Oehler, Heimleiter 1979–1997; Dominique Nobel, Leiter APZ ab 2006; Jean-Louis Müller, Heimleiter ab 1998–2006 Am Freitagabend, 19. April 2013 war es dann endlich soweit. Über 100 geladene Gäste, darunter Prominenz aus Politik, Behörden und der «Heimlandschaft» sowie sämtliche am Neubau beteiligten Kommissionen nahmen an der würdigen Feier – notabene mit feinem Nachtessen aus der APZ-Küche und perfektem Service durch unser Restaurant-Team – im wunderschön dekorierten, neuen Saal teil. Auf den Führungen durch die neuen Räumlichkeiten zeigten sich die Gäste beeindruckt von der Grosszügigkeit und modernen Eleganz des Neubaus und es gab Komplimente von allen Seiten. Höhepunkt der Feier war sicher die Anerkennung an Rudi Elsener, welcher als Mitglied der Baukommission enorm viel (Freiwilligen-) Arbeit leistete und für uns – im wahrsten Sinne des Wortes – Gold wert war! So wird in Zukunft der Weg, welcher von der Heimstrasse entlang dem geschützten Gartenbereich zum Restaurant führt, Ruedi-Elsener-Weg heissen. Am Samstagmorgen traf sich dann der gesamte Staff des erweiterten Organisationskomitees um 8.00 Uhr zum Briefing, der Vorbesprechung des Tages der offenen Tür. In der Nacht hatte es nochmals geschneit und so waren wir froh, dass sich der Anlass nicht im Freien abspielte. Bereits um 8.30 erschienen die ersten neugierigen Besucher und das Haus füllte sich langsam aber sicher. Insgesamt wurden rund 30 einstündige Führungen für die ca. 1‘300 Besucher durchgeführt, über 1000 Würste verspiesen und ein Rekordumsatz im Restaurant erzielt! Um die Mittagszeit herrschte ein buntes Treiben von Jung und Alt und zeitweise war es schwierig, sich einen Weg durch die Menschenmassen zu bahnen. Man hätte meinen können, halb Amriswil sei gekommen, um sich den Neubau anzusehen! Als kurz vor 18 Uhr die letzten Besucher verabschiedet wurden, waren wir Helfer alle einer Meinung: Es war einfach ein perfekter Tag, an dem alles stimmte und alle Beteiligten Hand in Hand zusammengearbeitet hatten, um unser APZ von der besten Seite zu zeigen! Doch damit war der Tag noch nicht zu Ende. Um 20.00 Uhr waren dann alle Mitarbeitenden mit Partner/-innen bzw. Begleitperson zu einem
12 gemütlichen Personalabend mit Musik und reichhaltigem Buffet im neuen Saal eingeladen. Da ergab sich so manches Gespräch und die Zufriedenheit über das vollbrachte Werk war fast greifbar. Abgerundet wurde das Einweihungswochenende durch den ökumenischen Gottesdienst, welcher Pfarrer Lukas Weinhold und Frau Bernadette Schneider von der katholischen Kirchgemeinde sehr schön gestaltet hatten. So wurde das Bauwerk von den beiden gesegnet, seinem Zweck übergeben und mit einem würdigen Gottesdienst eingeweiht. An dieser Stelle möchte ich allen, die zum guten Gelingen dieses in allen Belangen einfach perfekten Wochenendes beigetragen haben, ganz herzlich danken. Es war schön zu sehen, zu welchen Leistungen ein Team fähig ist, wenn ein gemeinsames Ziel vorhanden ist! Dominique Nobel, Leiter APZ Abschied vom «APZ-Alphüttli-Provisorium» Nachdem wir im Mai 2011 unser Provisorium – liebevoll auch Alphüttli genannt – mit Ländlermusik und einem urchigen Apéro eingeweiht haben, mussten – oder treffender ausgedrückt, durften – wir das Administrationsprovisorium Ende März dieses Jahres wieder verlassen. Nach bei- Stromunterbruch Enge Platzverhältnisse nahe zwei Jahren hatten wir unser Provisorium trotz der Enge, hie und da auch Kälte und ohne Licht, irgendwie lieb gewonnen. Kurz gesagt, unsere Improvisationstalente kamen in den letzten beiden Jahren zum Vorschein! Das Erbarmen unserer Besucherinnen und Besucher tat uns echt gut, obwohl wir uns eigentlich in der Enge wohl gefühlt hatten. Einzig die knappen Ablageflächen machten uns oft zu schaffen, weil dadurch unsere Administration als «unordentlich aufgeräumt» daher kam. zurück, d.h. der Empfangsschalter befindet sich wiederum im Eingangsbereich, nur anders angeordnet. Adjeu Enge, Kälte und heimeliges Holz – willkommen bei mehr Platz, Wärme und Funktionalität! An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern vom Technischen Dienst, welche uns bei den Umzügen immer tatkräftig unterstützt und unsere (manchmal auch komischen) Wünsche erfüllt haben. Nur mit einer so optimalen Zusammenarbeit war es überhaupt möglich, trotz der Züglete das Tagesgeschäft für den ganzen Betrieb einigermassen aufrecht zu erhalten, wenn auch die unerledigten Beigen auf unseren Pulten sich bis heute nur ganz langsam verkleinern. Susanne Künzli, Brigitte Martin, Carina Zürcher Administration Nun – dies ist jetzt alles schon wieder Vergangenheit: Wir durften an unseren alt-neuen Ort
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