Foto: Hildegard Heser - Warmensteinach

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Warmensteinacher Ortsnachrichten Nr. 7/11 -16- 31. März 2011 Schoberth löst Schubert ab: Ausstellung im Rathaus mit Bildern von Daniela Schoberth am 19.3. eröffnet - Der heimische Künstler Werner Schubert hatte sechs Monate lang seine Bilder im Rathaus ausgestellt. Auf ihn folgt nun, mit fast gleichlautendem Namen, Daniela Schoberth aus Rugendorf. Das Motto Ihrer Kunst lautet: „Bunt ist meine Lieblingsfarbe!“ Dies ist ihre erste öffentliche Kunstausstellung. Sie sagt über sich selbst, dass sie kräftige und bunte Farben liebt. Werner Schubert hat die junge Künstlerin inspiriert, ihre Bilder im Rathaus auszustellen. Im Foto der 1. Bürgermeister Andreas Voit mit der jungen Künstlerin Daniela Schoberth bei der Vernissage. Die Ausstellung im Rathaus ist bis zum 19. Juni zu besichtigen. Hildegard Heser
Warmensteinacher Ortsnachrichten Nr. 7/11 -17- 31. März 2011 Mordsgaudi beim Josefitreffen mit Pfarrer Joseph und Bürgermeister Andreas Voit im Fleckler Cafe Waldeck Fünf Musikanten spielten auf und Hildegard Heser dichtete wieder humorvoll. Zuerst gedachte sie der verstorbenen Josefs, Seppm, Peppm, Josefas, Finis und ganz besonders den „Ehrenjosef“ und „OB von oben und unten“ Josef Prechtl -dem beliebten „Höllseppl“ - der bestimmt schon im Himmel sitzt, musste er doch so lange in der „Höll“ leben ... Nachfolgend nun einige Auszüge aus der Festrede: „Josefi“ war bis 1968 bayernweit ein Feiertag. Kurz davor wurde unser Bürgermeister geboren. Sein Vater, ein stolzer Josef, ließ ihn auf Andreas taufen -und schon war der Feiertag gelaufen ... Es gibt Josefiparteien -dasollten wir uns überlegen, auch eine zu gründen - denn selbst unser Papst Bendedikt, ehemals Josef Ratzinger, blieb von der „Parteiideologie“ nicht unberührt und war dabei. Doch seit er Papst ist, ist´s damit vorbei. „Beni“ alias Josef stehúns bei, damit wir noch lang „Josefi“ feiern können -wir bitten Dich ganz sakrisch: erhöre uns. Der „Soisansepp“ ist „nahle bei dera Hahligkeit“ (ja, er geht wirklich so oft in die Kirche) daham auf der Trepp´m asgrutscht. Sa Melani hout nzum Fülle oi kutschiert, sei Fersń is as Problem, die hout ademoliert. Er konnt net zu Josefi gehń, für aSänften wor az´leicht, deswegn hots für ań B´such net greicht. Wenn asiinSpiegel schaut, sieht er net Eitelkeit, sondern Tapferkeit. Josef, du Spiegel der Geduld -Gute Besserung! Josef Bauer, der „Soisan junior“ ist bei der AOK ein großes Tier, deshalb ham´s sein Voda su schnell kuriert. Müsst an aus Kaufbeueren versorgen, bleibats seiner Kasse bestimmt net verborgen. ABayern-Fan is er a, in der Allianz-Arena wohlbekannt. Doch trotzdem sigt sa Verein momentan ka Land. Nach Marienweiher zur Walfahrt zog´s ihn öfter hin, auf der halben Streck´ in Streitau is er oft über Nacht bliebń .Aber zu einem kleinen Josef hats noch nicht gereicht -esnächste Mol vielleicht ... Josef, du Licht der Jungfrauen, wir hoffen auf dich! Josef Trepl is aMann, den man wieder haben kann. Er arbeitet immer noch Tag und Nacht und steht voll im Saft. Die Frauen haben das erkannt -und manche sind außer Rand und Band. Ja, er kauft gern ein. Wo ein Laden ist, da muss er rein. Egal ob Lebensmittel, Mode oder Grusch, wie Häuser hat er genug. Nur an ein neues Auto hat er noch nicht gedacht, und das wär wirklich angebracht. Josef, du guter Mann, schaff Dir doch einen neuen Volkswagen an. Unser Pfarrer Joseph ist dafrorn, er ist ja in Indien geboren. Dort war er den ganzen Januar über, mit dreißig Grad im Schatten hatte er viel zu lachen. Bei uns Gott sei Dank wieder angekommen, hat er gleich in Bischofsgrün seine priesterlichen Pflichten wieder aufgenommen. Die Kirche dort ist eiskalt -weil fast keiner kummt, auch wenn der Pfarrer noch so strahlt. Joseph, du genügsamer, bleib´ uns erhalten! Vom Köferl Sepp ist mir zu Ohren gekommen, dass eine neue Schnnefräs er hat bekommen. So bläst er nun mit vollem Saft seinen Schnee in den Hof vom Kraft. Doch dem Sepp, dem ist das gleich. Sein Hof ist frei, das Ziel erreicht. Der „Traxelsepp“ beglückt sein Kanapee und kummt so schnell nicht in die Höh. Ganz anders sein Bruder Alfred, der Zeremonienmeister -Landrat ade und Jägermeister. Der wandert ohne Ruh mit Stirnlampen geschmückt übers Moorbad auf Grassemann zu. Von dort führt er die Gästetruppe wieder heim -und kehrt noch auf einen Absacker bei der Hermine ein. Du nachgiebiger Alfred, hab Erbarmen mit deinem Bruder Josef, der dir zuvorgekommen ist und diesen großen Namen trägt. Dann sagte sie: „Das ist meine Josefiarbeit 2011. Ich hoffe, keine Fußnoten vergessen zu haben. Hl. Josef, du Vorbild der Klugheit, glaub an mich! Ich gebe zu, in der Ahnengalerie den „Huberssef“ (da hats bestimmt amal an gem) nicht erwähnt zu haben. Und dann habe ich mir vom „Güntherla“, dem alten Holzmichl einen Zettel zukommen lassen. Vom letzten Jahr hab´ ich nichts abgschrim. Deshalb, so ist die Lage, ich komm wieder keine Frage. Alle Josefs und die Finis strahlten, denn gab es wieder Schirmmützen -diesmal sogar mit Beleuchtung, die von Josef Trepl spendiert wurden.
Seite 1 und 2: Jahrgang 44 Donnerstag, den 31. Mä
Seite 3 und 4: Warmensteinacher Ortsnachrichten Nr
Seite 15: Warmensteinacher Ortsnachrichten Nr

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