Foto: Hildegard Heser - Warmensteinach
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<strong>Warmensteinach</strong>er Ortsnachrichten Nr. 7/11 -23- 31. März 2011<br />
Frist nicht versäumen!<br />
Stichtag: 31. März 2011<br />
Freiwillige Rentenversicherungsbeiträge für das Jahr<br />
2010 müssen spätestens bis zum 31. März 2011 eingezahlt<br />
sein. Darauf weisen die Regionalträger der Deutschen<br />
Rentenversicherung in Bayern hin.<br />
Freiwillige Beiträge können zwischen dem Mindestbeitrag<br />
von monatlich 79,60 Euro und dem Höchstbeitrag<br />
von monatlich 1.094,50 Euro in beliebiger Höhe entrichtet<br />
werden.<br />
Wichtig ist dieser Termin vor allem für Versicherte, die<br />
durch die Beitragszahlung ihre Anwartschaft auf Rente<br />
wegen Erwerbsminderung aufrecht erhalten können. Dies<br />
ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Aber es<br />
gibt noch viele weitere Vorteile der freiwilligen Versicherung.<br />
Sinnvoll ist, sich vor einer Beitragszahlung individuell<br />
beraten zu lassen. Die Experten der Deutschen Rentenversicherung<br />
in den Auskunfts- und Beratungsstellen prüfen,<br />
ob und in Welcher Höhe freiwillige Beiträge erforderlich<br />
sind.<br />
Den Antrag auf Beitragszahlung und weitere Informationen<br />
zum Thema gibt es in allen Auskunft- und Beratungsstellen<br />
und am kostenlosen Bürgertelefon unter<br />
0800 100 480 88.<br />
Aber auch im Internet kann man sich das Formular und<br />
die Infobroschüre „Freiwillig rentenversichert: Ihre Vorteile<br />
herunterladen. Ober www.deutsche-rentenversicherungin-bayern.de<br />
erreicht man die Internetseiten der Regionalträger<br />
in Bayern. Weiteres findet man dann unter „Formulare<br />
und Publikationen“.<br />
Hauswirtschaft in Theorie und Praxis<br />
Beginn der Fachschule Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule<br />
Bayreuth<br />
Für Frauen, die das Ziel haben, ihre hauswirtschaftlichen<br />
Kenntnisse zu vertiefen, bietet die Abteilung<br />
Hauswirtschaft der Landwirtschaftsschule Bayreuth eine<br />
schulische Ausbildung an.<br />
Die Schule wird mit 10 Stunden pro Woche als Teilzeitform<br />
durchgeführt, voraussichtlich jeweils an zwei. verlängerten<br />
Vormittagen. Insgesamt umfasst der Unterricht<br />
700 Stunden, so dass die Schule etwa 11/2 Jahre<br />
dauert.<br />
Das Erlernte kann für die eigene Familie oder für eine<br />
Berufstätigkeit dienen.<br />
Ein Blick in den Lehrplan zeigt die umfangreiche Palette<br />
der Fächer: Neben Familie und Erziehung stehen Wirtschaftslehre<br />
des Haushaltes, Ernährung und Gesundheit,<br />
Praxis in Küche, Hauspflege und Textilarbeit,<br />
Grundlagen der Betriebslehre und Betriebsorganisation,<br />
Markt und landwirtschaftliche Produktion, Berufs- und<br />
Arbeitspädagogik, Hausgartenbau sowie auch Sozialund<br />
Steuerwesen auf dem Stundenplan.<br />
Im Rahmen des Unterrichtes wird die Ausbildereignungsprüfung<br />
abgelegt. Unter bestimmten Voraussetzungen<br />
besteht die Möglichkeit, den Berufsabschluss<br />
Hauswirtschafterin zu erwerben.<br />
Die Schule beginnt im September 2011. Im Mai wird zu<br />
einer Vorbesprechung eingeladen. Interessierte können<br />
sich informieren unter der Telefonnummer 0921 /591-0.<br />
AOK will 2011 ohne Zusatzbeitrag<br />
auskommen<br />
Die AOK Bayern bleibt weiterhin ohne Zusatzbeitrag.<br />
Dies ist das Ergebnis einer Sitzung des Verwaltungsrats<br />
der mit 4,2 Millionen Versicherten größten Krankenkasse<br />
in Bayern. „Ich bin zuversichtlich, dass wir 2011 ohne<br />
Zusatzbeitrag auskommen“, so Walter Baumgartner, Beiratsvorsitzender<br />
der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach.<br />
Walter Baumgartner betonte aber, dass in Zeiten des<br />
Gesundheitsfonds letztlich niemand seriöserweise dafür<br />
eine Garantie geben könne. Die Zuweisungen des bundesweiten<br />
Gesundheitsfonds unterliegen Schwankungen,<br />
auf die die Krankenkassen keinen Einfluss haben. Die<br />
Finanzexperten der Krankenkasse müssen deshalb ständig<br />
die Entwicklung der Ausgaben und der Einnahmen<br />
überwachen. „Zusatzbeiträge sind von der Politik als weitere<br />
Finanzierungssäule gewollt, aber jeder Monat ohne<br />
Zusatzbeitrag ist ein Gewinn für die Versicherten und<br />
Rentner“, so Walter Baumgartner.<br />
Der Beiratsvorsitzende zeigte sich optimistisch, dass<br />
die AOK Bayern ihren Wachstums- und Erfolgskurs fortsetzen<br />
kann. In den letzten zwei Jahren hat die Direktion<br />
Bayreuth-Kulmbach mehr als 8.800 neue Mitglieder<br />
gewonnen. Als Gründe nannte Walter Baumgartner die<br />
starke Präsenz der AOK vor Ort und die hohe Kompetenz<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Beratung. Bei<br />
den Versicherten sehr gefragt seien zudem die medizinische<br />
Information am Telefon rund um die Uhr an allen<br />
Tagen des Jahres sowie die umfassende Betreuung bei<br />
Verdacht auf einen Behandlungsfehler.