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ib_1314-01_Ingolstadt - Generation Luzifer

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| FankulturFußballkulturenSpVgg Bayreuth - 1. FC Trogen 5:3Deutschland | Bayreuth | Hans-Walter-Wild-StadionBayernliga Nord (5. Liga)„SpVgg Bayreuth. Eine Ära endet“, so konnte man aufeinem Spruchband lesen, das zum Ende der zweitenHalbzeit auf der Gegengeraden des Hans-Walter-Wild-Stadions befestigt worden war. Noch wenige Minuten,der Abpfiff, und dann besiegelte die treue Fanschardieses Ende mit gelbem Rauch und Ovationen. 17 Tagezuvor hatte die Mitgliederhauptversammlung des Vereinsmit großer Mehrheit die Ausgliederung der erstenMannschaft in eine „SpVgg Oberfranken Bayreuth“ getaufteGmbH abgesegnet und damit gewissen Kreisenaus der Region das Erreichen ihrer Wünsche ermöglicht.Man will hoch hinaus, den Neustart wagen, eine„Startrampe“ aufbauen und „durchstarten“ - zur Notauf Kosten gewisser Traditionen, denn neben der Ausgliederungund Umbenennung sollen künftig auch diverseHeimspiele pro Saison im 40 Kilometer entferntenWeismainer Waldstadion ausgetragen werden, den neuenMitgesellschaftern sei Dank. Ob das gut geht? Trotzfinanziell zuletzt schwieriger Jahre mit Lizenzentzügenund dem Tiefpunkt des Insolvenzverfahrens 2008 konntesich die „Oldschdod“ ihren aus erfolgreicheren Zeitenstammenden Charme auch in den Niederungen desAmateurbereichs bewahren. 1921 aus einer Abspaltunghervorgegangen und als Mitglied des Arbeiter-Turn- undSportbundes im Dritten Reich verboten, ging es sportlichseit dem Ende der Fünfziger Jahre aufwärts, als ersteAusflüge in die Zweitklassigkeit glückten. Seit dem Beginnder Siebziger gehörte man zum festen Bestand derZweiten Liga und setzte 1979 gar zum Höhenflug an,der erst in den Entscheidungsspielen um den Aufstieg indie Bundesliga gegen Bayer Uerdingen ganz knapp scheiterte.In den Achtzigern folgten mehrere Abstiege in dieBayernliga, wo man mit Augsburg den Titel des Rekordmeistersführt, ehe 1990 das endgültige Ausscheidenaus dem Profifußball und der zwischenzeitliche Absturzbis hinunter in die Landesliga bevorstanden. Dennochhält man bis heute den 26. Platz in der Ewigen Tabelleder Zweiten Liga und kann neben den dort gewertetenzwölf Spielzeiten auf insgesamt 18 Jahre Zweitligafußballzurückblicken. Auch im DFB-Pokal führte die Reise 1977und 1980, als man in der 3. Hauptrunde die Bayern mit1:0 aus dem Wettbewerb warf, zwei Mal bis ins Viertelfinale.Das geschah bereits in der 1967 eröffneten undvon den Schwarz-Gelben seit 1974 regelmäßig genutztenstädtischen Sportanlage, nachdem man seit 1925 aufder legendären Jakobshöhe beheimatet war. Doch auchdie „neue“ Spielstätte hat mit einer sehr ansehnlichenHaupttr<strong>ib</strong>üne ihre Vorzüge und wenn dann nach jedemTor der Heimelf Richard Wagners genialer Walkürenrittaus den Lautsprechern ertönt, dann passt das.| 11Rechtzeitig zu Saisonbeginn ist die neue Ausgabe desWegbeGLeiters fertig geworden. “Der WegbeGLeiter#7″ behandelt die ganze Saison 2<strong>01</strong>2/2<strong>01</strong>3 und bildetmit 164 Seiten die bisher größte Ausgabe. Durch diegesteigerte Seitenzahl musste der Preis auf 5 Euro angehobenwerden.Das Heft ist wie gewohnt komplett in Farbe gehaltenNeues vom Infostandund behandelt die bekannte Palette an Texten rund umunseren FCK, dessen Fanszene und vieles mehr.Zu erwerben g<strong>ib</strong>t es das Heft heute wie immer am Infostandvor der Westkurve sowie nach dem Spiel (hierdann aber schräg gegenüber dem eigentlichen Infostand).Einen Versand wird es vorerst nicht geben. Solltesich dies ändern, erfahrt ihr es hier auf unserer Seite.Infoblättsche Nr. 1 | 2<strong>01</strong>3/2<strong>01</strong>4 | 1.FC Kaiserslautern - FC <strong>Ingolstadt</strong>

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