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Hochschulen als Weiterbildungsanbieter - Leuphana Universität ...

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Datenerhebung und MethodikWie die Wissenschaftler bei dieser Untersuchung vorgegangensindVon Qualitätskriterien wissenschaftlicher Weiterbildung haben nichtnur Unternehmen und <strong>Hochschulen</strong>, sondern auch die Bildungsteilnehmendenselbst eine recht klare Vorstellung. Wie unterschiedlichdiese je nach Perspektive ausfällt, haben Wissenschaftler des Institutsfür Performance Management (IPM) mit Hilfe einer Befragungunter Vertretern der drei Statusgruppen (Unternehmen, Hochschule,Bildungsteilnehmende) aufgedeckt. Die Umfrage hat es ermöglicht,einen ersten Eindruck davon zu gewinnen, wo Gemeinsamkeiten undUnterschiede in der Auffassung von Qualität in der Quartären Bildungliegen. Aufgrund der Stichprobengröße erhebt sie jedoch keinen repräsentativenAnspruch.Die Stichprobe: Bei der vorliegenden Untersuchung waren sowohl Vertretervon öffentlichen Universitäten und Fachhochschulen <strong>als</strong> auchvon Forschungsinstituten und Business Schools aus ganz Deutschlandinvolviert. Die Auswahl umfasste unter anderem die EuropeanBusiness School Berlin, die Universität Hannover, die Jadehochschule(Oldenburg), die Hamburger School of Business Administration sowiedie <strong>Leuphana</strong> Universität Lüneburg selbst.Bei den Studienteilnehmenden aus dem Bereich der Unternehmenwurde versucht, einen Querschnitt verschiedener Branchen abzubilden.Eingeladen waren Vertreter aus den Bereichen Handel, Chemie,Elektronik, Schiffbau, Logistik, Medien Energie und Software, darunternamhafte Unternehmen wie die Deutsche Bank, Hermes Logistik, MLP,Otto Group, Edel AG sowie die Ostfriesische Teegesellschaft.Teil der Stichprobe waren außerdem Bildungsteilnehmerinnen und Bildungsteilnehmeraus verschiedenen Branchen (Weiterbildung, Verwaltung,öffentliche und sozialer Sektor). Alle sind Fach- beziehungsweiseFührungskräfte und zum Zeitpunkt der Befragung im Durchschnitt 47Jahre alt gewesen.Die Befragungsinstrumente: Um detaillierte Informationen zu erfassenbot es sich an, mit den einzelnen Personen persönliche Experteninterviewszu führen. Die Gespräche waren zeitlich auf eine Stundebegrenzt und wurden mit Hilfe von strukturierten Interviewleitfädendurchgeführt, die je nach Erhebungsgruppe spezifisch formuliert waren.So wurden <strong>Hochschulen</strong> Fragen mit Schwerpunkt zu angebotenenWeiterbildungsformaten und deren Qualitätsbewertungen gestellt.Unternehmen und Bildungsteilnehmende hingegen wurden zu ihrenErfahrungen und ihrer Einstellung zu wissenschaftlicher Weiterbildunginterviewt. Außerdem wurde ein Vergleich von akademischer undnicht-akademischer Weiterbildung angeregt.Abschließend bearbeiteten alle Teilnehmenden einen Fragebogen zurBewertung von Qualitätskriterien Wissenschaftlicher Weiterbildung.Grundlage dieses Fragebogens waren unter anderem die Qualitätskriteriender Foundation for International Business AdministrationAccreditation (FIBAA) (vgl. Fragen- und Bewertungskatalog der FIBAA,Stand Juli 2012).8 <strong>Hochschulen</strong> <strong>als</strong> <strong>Weiterbildungsanbieter</strong>

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