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Newsletter 23 / Juli 2012 - Buchalik Brömmekamp

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<strong>Newsletter</strong> 07/<strong>2012</strong>Beteiligte bewerten ESUG positivDie neue Insolvenzordnung habe gute Aussichten, dieSanierungschancen für Unternehmen zu verbessern,sagen betroffene Unternehmer, Gläubiger und Insolvenzverwalter.Die Gerichte allerdings erwarten steigendeAnforderungen. Das ist das Ergebnis einer aktuellenStudie.Das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung vonUnternehmen (ESUG) ist da. Doch was heißt das für dieBeteiligten? Die bb [sozietät] <strong>Buchalik</strong> Brömmekamp undMarkt und Mittelstand-Research haben die Betroffenen imRahmen einer Studie befragt: Während Gerichte steigendeAnforderungen befürchten, erwarten die Gläubiger einedeutliche Veränderung der Sanierungskultur. Die befragtenInsolvenzverwalter sehen bessere Chancen, das Unternehmenzu erhalten.Reaktionen auf die neue GesetzesordnungDas Echo ist überwiegend positiv: Die Sanierung im Schutzdes Insolvenzverfahrens wird durch die gesetzlichen Änderungenfür alle Beteiligten plan- und berechenbarer, lobendie Insolvenzverwalter. Die Gläubiger sehen ihre Positiongestärkt und wollen die ihnen nun zugewiesene aktive Rolleauch annehmen. Aber auch die Schuldner profitieren vonden Neuregelungen: Zum ersten Mal bezieht der Gesetzgeberdie betrieblichen Probleme eines Unternehmens in seineÜberlegungen mit ein und hat mit dem Schutzschirmverfahreneinen starken Anreiz zu einer frühen Insolvenzantragstellunggeschaffen. Leise Kritik äußern einzig die Insolvenzgerichte.Sie befürchten durch die erweiterten Gestaltungs ­möglichkeiten Probleme bei der praktischen Umsetzung derRegelung.Der stärkere Einfluss der Gläubiger auf die Auswahl des Insolvenzverwaltersund ein erleichterter und bereits in dasEröffnungsverfahren vorverlagerter Zugang zur Eigenverwaltungsind die wichtigsten Bestandteile der Insolvenzrechtsreform.Mehr Flexibilität im Insolvenzverfahren bieten darüberhinaus die stark eingeschränkten Möglichkeiten zurVerhinderung des Insolvenzplans und die Umwandlungenvon Forderungen in Unternehmensanteile (Debt-Equity-www.mbbconsult.de & www.bb-soz.deSwap). Für das Management einer Gesellschaft wird es planbarer,eine Sanierung im Insolvenzverfahren weitgehendselbst zu steuern.Richtige UmsetzungDie Sorgen der Gerichte sind berechtigt, aber bewältigbar:Die praktische Umsetzung der gesetzlichen Neuregelungenerfordert viel Know-how, Fingerspitzengefühl und eine Entscheidungsfindungzum richtigen Zeitpunkt. Die frühzeitigeVorbereitung der Ansprache der wichtigsten Stakeholder istfür eine erfolgreiche Bewältigung des Verfahrens deshalbentscheidend. Wenn dies aber berücksichtigt wird, eröffnetdas neue Insolvenzrecht eine echte zweite Chance, stärktden Wirtschaftsstandort Deutschland und entzieht dem vereinzeltaufgetretenen Ausweichen in andere Rechtssystemedie Grundlage.Die komplette Studie können Sie unter:www.marktundmittelstand.de/studienzum Preis von 38 Euro bestellen.Markus HaaseDipl.-Ing., Leiter PR/MarketingSchwerpunkte: Unternehmenskommunikation,Print und Online Medien, Personalentwicklung,Führungskräfte CoachingTel. 0211 – 82 89 77 168markus.haase@mbbgmbh.de9

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