Planet Hannover - RegJo Hannover
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Alljährliches Ereignis im LSH: die mehrtägige „große Wanderung“. Einmal ging es mit zwei Schlauchbooten die Werra und Weser<br />
hinunter (Foto, nicolas Fontaine stehend) einschließlich des Wehrs bei Hann. Münden („was unser isländischer Lehrer – entgegen<br />
den Wünschen der Wasserschutzpolizei – zu Recht für überwindbar hielt“). Bild oben rechts: In der Autowerkstatt desLSH selbstgebautes<br />
VW-Auto-Chassis (nicolas Fontaine am Steuer). Heute gehört Dr. Fontaine zu den führenden Anwälten in niedersachsen.<br />
Prägend für das ganze Leben<br />
Das Internat Stiftung Landschulheim am Solling (LSH) war prägend für sein Leben. Dr. nicolas Fontaine,<br />
einer der Top Ten Wirtschaftsanwälte niedersachsens, erinnert sich gern an seine „zweite Heimat“.<br />
Text: Hannah Kroft Fotografie: Dr. nicolas Fontaine<br />
Mit 14 Jahren – im idealen Alter – kam Nicolas Fontaine im<br />
Jahre 1969 auf das internationale Landschulheim am Solling.<br />
Aufgewachsen am Rande der Stadt <strong>Hannover</strong> in einer<br />
Großfamilie mit drei Generationen und vielen Kindern,<br />
war es der ausdrückliche Wunsch des jungen Nicolas, ein<br />
Internat zu besuchen. „Nachdem meine Eltern in die Stadt<br />
gezogen waren, meine Schwester schon Abitur gemacht<br />
hatte und mein Bruder kurz vor seinem Abschluss stand,<br />
wollte ich sehr gern wie bis dahin gewohnt in einer großen<br />
Gemeinschaft mit weiteren Kindern und Jugendlichen<br />
zusammenleben.“ In den folgenden Wochen besuchten die<br />
Eltern mit ihrem Sohn eine ganze Reihe von Internaten.<br />
„Ich erinnere mich noch, dass in Salem die Jungen der Mittelstufe<br />
kurze Hosen tragen mussten, was ich schon damals<br />
als sehr altertümlich empfand. In Holzminden führte uns<br />
eine hübsche, lebhafte, entfernte Cousine von mir durch<br />
das Gelände, was mir – als Schüler des Kaiser-Wilhelm- und<br />
Ratsgymnasiums, damals eine reine Jungenschule – deutlich<br />
besser gefiel. Vom ersten Moment an vermittelte sich<br />
mir die familiäre, kameradschaftliche Atmosphäre, in der<br />
ich mich bis zum Abitur sehr wohl fühlte.“ Das LSH wurde<br />
zur zweiten Heimat von Dr. Nicolas Fontaine, der heute<br />
als Notar, Fachanwalt für Erbrecht und Experte für Wirtschaftsrecht<br />
und Grundstücksangelegenheiten zu den zehn<br />
führenden Anwälten in Niedersachsen zählt und in <strong>Hannover</strong><br />
lebt und arbeitet. Noch heute hat er gute Freunde aus<br />
REgJo HAnnoVER PoRtRait 15<br />
jener Zeit im Landschulheim. Dort lebt man zusammen, isst<br />
zusammen und nutzt die vielfältigen Freizeitangebote. Hier<br />
bildeten sich schnell Freundschaften, die zum Teil bis heute<br />
– über mehr als 40 Jahre – halten und die Ehefrauen und<br />
Kinder, teils gegenseitige Patenkinder, mit einschließen.<br />
„Bevor ich auf das LSH kam, war ich kein besonders<br />
guter Schüler. In Holzminden gab es am Nachmittag eine<br />
zweistündige Arbeitsstunde, die für alle Schüler verpflichtend<br />
war. Die lag so ungünstig, dass viele Freizeitaktivitäten<br />
– insbesondere Ausritte in den Solling – nicht möglich<br />
waren. Wenn jedoch ein Schüler in jedem Fach gute<br />
Leistungen brachte, wurde er von der nachmittäglichen<br />
Arbeitsstunde befreit. Die Folge war, dass ich mit Erfolg<br />
dafür sorgte, dass ich durchgängig von der lästigen Arbeitsstunde<br />
befreit war. Ich halte dies für ein ausgesprochen<br />
pfiffiges Mittel, die eigenen Kräfte eines Schülers zu mobilisieren.“<br />
Neben den idealen Reitmöglichkeiten im Solling<br />
gab es eine Fülle weiterer sportlicher, musischer und handwerklicher<br />
Aktivitäten vom Tennis und Theaterspielen über<br />
Tischlerei, Töpferei und Schmiede bis zur Autowerkstatt,<br />
die Nicolas ebenfalls ausprobierte. Heute ist er sicher: „Diese<br />
wichtigen Erfahrungen in jungen Jahren sind das Fundament<br />
für meinen späteren Erfolg. Um meinen drei Kindern<br />
die wichtige Internatserfahrung mitzugeben, waren sie alle<br />
für ein Jahr auf einem ähnlichen Internat in England – und<br />
waren begeistert.“