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Hey GEMA, wir woll'n noch ein bisschen tanzen! - CDU ...

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Aus dem KreisverbandKREISTEIL13. Neujahrsempfang des <strong>CDU</strong> Kreisverbandes mit Günther H. Oettinger:Die Zukunft braucht <strong>ein</strong> starkes Europa!Historisch war nicht nurdas vergangene Jahr geprägt,historisch begannauch der 13. Neujahrsempfangdes <strong>CDU</strong> KreisverbandesLudwigsburg inMarkgröningen. So warenzum Beispiel <strong>noch</strong> nie soviele Besucher am 4. Januarin die Stadthalle amBrenzberg gekommen,was der Kreisvorsitzendeund Vizepräsident im EuropäischenParlament,Rainer Wieland mit Freudenfeststellte. Leiderfand der Neujahrsempfang auch zum erstenMal in s<strong>ein</strong>er langjährigen Traditionohne die hochgeschätzte und von allenverehrte Ministerin a.D. Annemarie Griesingerstatt, die im vergangenen Jahr verstorbenwar.Zu Beginn s<strong>ein</strong>er Rede verwies RainerWieland auf <strong>ein</strong> weiteres historisches Ereignis,dass sich 2012 zum 50. Mal jährte.Die Rede des französischen PräsidentenCharles de Gaulles an die Jugend, die er imSchlosshof von Ludwigsburg hielt, <strong>wir</strong>kebis heute nach. Die Freundschaft zwischenFrankreich und Deutschland und auch dieAussage de Gaulles „ich beglückwünscheSie Jung zu s<strong>ein</strong>. Ich beglückwünsche Siejunge Deutsche zu s<strong>ein</strong>“, habe heute <strong>noch</strong><strong>ein</strong>e große Bedeutung, so Wieland.Wieland schlug in s<strong>ein</strong>er Rede die Brückins heute und jetzt. De Gaulle hatte damalsk<strong>ein</strong>e Mehrheit für das, was er inDeutschland gesagt hat, er habe aber fürs<strong>ein</strong>e Ideale gekämpft. Mut, den auch <strong>wir</strong>heute beweisen müssten. Auch die <strong>CDU</strong>durchlebe derzeit <strong>ein</strong>e historischeZeit. Die Rolleder Opposition sei <strong>ein</strong>eneue, schwierige aber diejenigen,die an der Spitzevon Partei und Fraktiondiese Rolle ausfüllten,hätten <strong>ein</strong>e Chance verdientund sie machten ihreHerausforderung gut.Die Rolle der Oppositionsei aber nicht nur die Herausforderungder hauptberuflichenPolitiker, jedes<strong>ein</strong>zelne Mitgliedmüsse an der neuen Rollearbeiten. Man brauche wieder mehr Bezugzu den Menschen, müsse wieder mehr indie Partei hin<strong>ein</strong>hören. So machte derKreisverband im vergangenen Jahr <strong>ein</strong>eMitgliederbefragung, die äußerst interessantund erfolgreich verlaufen sei. Es seiwichtig, alle ins Boot zu holen und gem<strong>ein</strong>samdaran zu arbeiten, dass die Menschenim Land wieder Vertrauen in die <strong>CDU</strong> hätten,wieder an die Ziele der Union glaubtenund am Wahltag ihre Stimme wiederder <strong>CDU</strong> schenkten.Auch Günther H. Oettinger hatte erneutden Weg nach Markgröningen gefundenund begeisterte den Saal wieder <strong>ein</strong>malmit s<strong>ein</strong>er teils humorigen, teils aber auchsehr selbstkritischen Rede. Oettingermachte vor allem deutlich, welch entscheidendeRolle Europa auch für <strong>ein</strong>e erfolgreicheZukunft Deutschlands, aber auch fürden Erfolg Baden-Württembergs habe.Wer im Orchester der Weltpolitik hörbarmitspielen wolle, könne dies nicht als Solist.Nur im Einklang könnten die Staatenin Europa auch künftig vorne mitspielen.Die Herausforderung s<strong>ein</strong>en bedeutend,aber zu meistern.Äußerst bedenklich blickte Oettinger aufdie steigenden Energiepreise. Es dürfenicht passieren, dass die Energie zur neuensozialen Frage werde. Deutschland müssebei diesem Thema an Werk gehen, wennkünftig das Risiko der Energiearmut verhindertwerden solle.Am Ende s<strong>ein</strong>er Rede machte Oettingerklar, dass Europa von großer Bedeutungsei, aber am Ende nicht alles. „Wir brauchenmehr Europa bei großen Themen,mehr Subsidiarität bei Alltäglichem“,mahnte der EU-Kommissar.Zum Abschluss des offiziellen Programmsnahm die Ortsvorsitzende vonMarkgröningen, Claudia Thannheimer, denSchwung der Vorredner auf und schwordie Gäste auf das anstehende Wahljahr<strong>ein</strong>. Alle sollten den Elan des Abends mitnehmen,um die beiden BundestagskandidatenEberhard Gienger und Steffen Bilgerin den kommenden Monaten mit allerKraft zu unterstützen. „Die <strong>CDU</strong> bestehenicht nur aus Politikern, sondern vor allemaus Menschen. Das macht uns aus“, soThannheimer.Die zahlreichen Gäste nutzten im Anschlussan den offiziellen Teil die Gelegenheit,<strong>noch</strong> intensiv mit den anwesendenBundestags- und Landtagsabgeordneten,sowie mit Rainer Wieland ins Gespräch zukommen. Mit dem Neujahrsempfang ging<strong>ein</strong> Ruck durch die <strong>CDU</strong> und Viele hattendas Gefühl, die <strong>CDU</strong> habe ihren altenKampfgeist und vor allem das Selbstbewussts<strong>ein</strong>wieder, dass jedes Mitglied vollerStolz haben sollte. Seite 6Britta St<strong>ein</strong>metz„Der heutige Abend war <strong>ein</strong>e gute Einstimmungauf das kommende politische Jahr. Ichwerde nach den heutigen Ausführungen vonGünther Oettinger m<strong>ein</strong>e politische Arbeit<strong>noch</strong> mehr an Europathemen ausrichten.“R<strong>ein</strong>hard Löffler„Ich möchte den Appel von Günther Oettingerunterstreichen, dass <strong>wir</strong> mehr engagierteFrauen in der <strong>CDU</strong> brauchen. Gem<strong>ein</strong>sammit ihnen können <strong>wir</strong> in <strong>ein</strong> für die <strong>CDU</strong> erfolgreichesJahr gehen.“

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