3 - Philharmonie Essen
3 - Philharmonie Essen
3 - Philharmonie Essen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
November | Dezember 2012<br />
Hilary Hahn
„VIELES IM LEBEN IST EINE FRAGE DES STILS.<br />
VERMÖGENSMANAGEMENT ZÄHLT FÜR MICH DAZU.“<br />
Private Banking<br />
Vertrauen. Kompetenz. Verantwortung.
Neue Musik eNtdeckeN<br />
Wie sieht die Zukunft aus? Was erwartet uns? Die<br />
Beantwortung dieser Frage gehört wohl zu den Grundinteressen<br />
des Menschen. Die Kunst hat sich mit der<br />
Thematik immer schon in besonderer Weise auseinandergesetzt.<br />
Ist Zukunft immer nach vorn gerichtet? Und<br />
wenn ja: Wo ist vorn? Ist vorn gleichbedeutend mit wahr?<br />
Ist vorn für uns nicht auch ein nicht hinterfragtes, unterschwelliges<br />
Synonym für Fortschritt und Zukunft?<br />
Mit der Premiere des Festivals „NOW!“ sind wir in der<br />
vergangenen Spielzeit mit den Werken der amerikanischen<br />
Komponisten Cage, Reich, Adams und Zappa<br />
an den Start gegangen, um deren Einfluss auf die europäische<br />
Szene der Avantgarde zu zeigen. Diesmal, bei<br />
der zweiten Auflage, hören wir Werke, die musikalische<br />
Traditionen aufgreifen und damit Neues entstehen lassen.<br />
„Zurücknachvorn“ haben wir diese Intention kurz und<br />
knapp genannt. Allein schon die ersten beiden Etappen<br />
des noch jungen Festivals zeigen eben jene beeindruckende<br />
Vielfalt Neuer Musik. Mit „NOW!“ möchten wir<br />
Ihnen helfen, diese Vielfalt zu entdecken. Es ist vielleicht<br />
nicht immer der einfachste Weg – aber dürfen wir uns<br />
nicht auch mal etwas trauen? Im Alltag lassen wir uns<br />
gerne konfrontieren mit immer wieder neuen Eindrücken<br />
und Herausforderungen. Ein Weg, der in der Musik mindestens<br />
genauso spannend und selbstverständlich ist!<br />
Dr. Johannes Bultmann<br />
Intendant<br />
editORiAL<br />
3
MeLduNgeN<br />
MüNchNeR debüt<br />
zuM AuftAkt<br />
Lorin Maazel dirigierte im Eröffnungskonzert.<br />
Es war ein Debüt, auf das viele Konzertfreunde lange<br />
gewartet haben: Zum ersten Mal waren die Münchner<br />
Philharmoniker in der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> zu Gast. Und<br />
das mit einem der berühmtesten Dirigenten am Pult:<br />
Lorin Maazel hatte das Orchester erst im September<br />
übernommen und damit Christian Thielemann als Chef<br />
abgelöst. Unter anderem mit Vorspiel und „Liebestod“<br />
aus Wagners „Tristan“ wusste Maazel den fast ausverkauften<br />
Saal zu begeistern. Kommentar der „Ruhr<br />
Nachrichten“: „Selten hörte man die Münchner so gut;<br />
in den Streichergruppen klangen sie wie von einem<br />
Instrument gespielt.“ Überzeugen konnte nur zwei<br />
Tage später auch Yannick Nézet-Séguin, der mit seinem<br />
Rotterdam Philharmonic Orchestra den zweiten Teil<br />
der Spielzeiteröffnung gestalten durfte. Ein hochkarätiges<br />
Doppelpack zum Auftakt – weitere sinfonische<br />
Höhepunkte werden folgen!<br />
Lorin Maazel, chef der Münchner Philharmoniker, eröffnete<br />
die neue spielzeit der <strong>Philharmonie</strong> essen u. a.<br />
mit Richard strauss’ „Also sprach zarathustra“.<br />
schüLeR MAcheN<br />
Ab sOfORt ziRkus<br />
Neues Kompositionsprojekt gestartet.<br />
„Schüler machen Zirkus“ heißt das neue Kompositionsprojekt<br />
der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>. Im Rahmen des Bildungsprogramms<br />
„Expedition Klassik“ haben sich zwei Schulen<br />
und eine Musikgruppe auf den Weg gemacht, um am<br />
24. Januar 2013 ihre Ergebnisse in einem großen Konzert<br />
zu präsentieren. Die 8. Klasse der Frida-Levy-Gesamtschule<br />
wird in den kommenden Wochen u. a. Akrobatik-<br />
Nummern, Zauberei-Einlagen und Clown-Darbietungen<br />
erarbeiten. Die <strong>Essen</strong>er Waldorfschule kümmert sich mit<br />
ihren Jahrgängen 9 bis 13 um die Musik. Beteiligt ist<br />
außerdem ein junges <strong>Essen</strong>er Bläserensemble. Dabei<br />
werden nicht nur klassische Zirkusklänge, sondern auch<br />
Pop- und Filmmusik („Fluch der Karibik“) eine Rolle<br />
spielen. Und zum Soundtrack von „Mission Impossible“<br />
wird es eine ganz besondere Überraschung geben. Die<br />
Leitung des Projektes hat Barbara Volkwein, Regie führt<br />
Michaela Dicu.<br />
die Pantomimin, tänzerin und schauspielerin Martha<br />
Morua bereichert das zirkus-Projekt mit ihren eindrucksvollen<br />
choreographien.
QuARtett uNd ceLLO<br />
beiM „JugeNdstiL“<br />
Quatuor Modigliani und Jakob Koranyi.<br />
Ein kammermusikalisches Konzert am Vormittag mit<br />
überschaubarer Länge, anschließend ein unterhaltsames<br />
Künstlergespräch bei einem Getränk: Eine<br />
wunderbare Art, einen herbstlichen oder winterlichen<br />
Sonntagvormittag zu verbringen. Die Reihe „<strong>Essen</strong>er<br />
Jugendstil“ hält dieses Angebot nun schon im dritten Jahr<br />
bereit. Auf zwei Konzerte darf man sich im November und<br />
Dezember freuen: Das französische Quatuor Modigliani<br />
ist am Sonntag, 18.11.2012 mit Quartetten von Haydn,<br />
Mendelssohn Bartholdy und Ravel zu Gast. Für die<br />
„Süddeutsche Zeitung“ ist es „eines der zur Zeit weltbesten<br />
Quartette“. Und am Sonntag, 9.12.2012 spielt<br />
der junge Cellist Jakob Koranyi Bachs Suite Nr. 3 und<br />
Kodálys Sonate, op. 8. Als „Rising Star“ der European<br />
Concert Hall Organisation gastierte der Schwede in<br />
der Spielzeit 2011/12 in den renommiertesten Sälen<br />
Europas.<br />
das Quatuor Modigliani spielt am 18. November<br />
in der Reihe „essener Jugendstil“ Werke von haydn,<br />
Mendelssohn bartholdy und Ravel.<br />
AbONNeNteN beiM<br />
ORgeLtAg<br />
Vier Instrumente wurden vorgestellt.<br />
Zum zweiten Mal waren die Orgelabonnenten der<br />
<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> zu einem gemeinsamen Orgeltag<br />
eingeladen. Mit einem voll besetzten Bus führte die Tour<br />
Ende September bei strahlendem Herbstsonnenschein<br />
zunächst zu drei Kirchen in <strong>Essen</strong> und Umgebung:<br />
St. Mauritius in Hattingen-Niederwenigern, die Herz-<br />
Jesu-Kirche in Burgaltendorf sowie die Kreuzeskirche<br />
am Webernplatz in der Innenstadt. Wie bereits vor<br />
zwei Jahren erläuterte Prof. Roland Maria Stangier, Orgel-<br />
kustos der <strong>Philharmonie</strong>, den Teilnehmern eindrucksvoll<br />
und mit zahlreichen Klangbeispielen die jeweiligen<br />
Besonderheiten der Orgeln vor Ort. Letzte Station war<br />
auch diesmal die Kuhn-Orgel im Alfried Krupp Saal,<br />
die Stangier ausführlich vorgestellt hat. Fazit: Für alle<br />
Orgelabonnenten war es wieder eine Bereicherung<br />
und Erweiterung ihres Wissens über die Königin der<br />
Instrumente.<br />
die kuhn-Orgel der <strong>Philharmonie</strong> war beim<br />
zweiten Orgeltag für Abonnenten die abschließende<br />
station einer informativen besichtigungstour.<br />
5
Hilary Hahn
1.417 kONzeRte iN 42 LäNdeRN<br />
Mit sechzehn gelang ihr der große Durchbruch, heute ist Hilary Hahn eine der Top-Geigerinnen weltweit.<br />
Es ist schon erstaunlich: Man hat das Gefühl, die Karriere<br />
von Hilary Hahn dauert bereits eine Ewigkeit. Dabei ist<br />
die Amerikanerin gerade einmal 32 Jahre jung. Aber so ist<br />
das eben, wenn einem mit sechzehn der große Durchbruch<br />
gelingt. 1996 debütierte Hilary Hahn mit Beethovens<br />
Violinkonzert beim Symphonieorchester des Bayerischen<br />
Rundfunks unter Lorin Maazel (ihr erstes Solo-Recital<br />
gab sie übrigens als Zehnjährige, ihr erstes Konzert mit<br />
Orchester als Elfjährige). Sie bewegte sich schon damals<br />
auf einem solch hohen technischen wie musikalischen<br />
Niveau, dass Bezeichnungen wie „Wunderkind“ oder<br />
„Jahrhundertbegabung“ nahelagen. Doch es gelang ihr,<br />
diese Etiketten recht früh abzulegen. Längst gilt sie als<br />
eine der großen, etablierten Virtuosinnen der klassi-<br />
schen Musikszene.<br />
Sage und schreibe 17 CDs hat Hilary Hahn mittlerweile<br />
veröffentlicht. Mit den Solowerken von Bach meisterte<br />
sie 1997 gleich zu Beginn einen richtig dicken Brocken.<br />
Später folgten noch dessen Violinkonzerte sowie Arien<br />
mit Matthias Goerne und Christine Schäfer. Natürlich<br />
hat sie auch die bedeutenden Konzerte von Beethoven,<br />
Brahms, Mendelssohn und Tschaikowski längst einge-<br />
spielt. Selbst um die jungen Zuhörer hat sie sich schon<br />
gekümmert: In der „Deutsche Grammophon“-Reihe „Der<br />
kleine Hörsaal“ erschien 2007 die CD „Die Geige mit<br />
Hilary Hahn“. Außergewöhnlich ist ihr jüngstes Projekt:<br />
2011 tat sich Hilary Hahn mit dem Pianisten Hauschka<br />
(der am 15.11. übrigens im Rahmen des „NOW!“-Festivals<br />
auf Zeche Zollverein am präparierten Klavier zu Gast ist)<br />
zusammen. Unter dem Titel „Silfra“ brachten sie Mitte<br />
hilary hahn – Mozart: Violinkonzert<br />
hilary hahn, Violine<br />
die deutsche kammerphilharmonie bremen | Paavo Järvi, dirigent<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Ballettmusik zur Oper „Idomeneo“, KV 367<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 5 A-Dur<br />
für Violine und Orchester, KV 219<br />
Johannes brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73<br />
Samstag 1. Dezember | 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal<br />
ViOLiNe & ORchesteR<br />
dieses Jahres ein gemeinsames Album heraus, das eine<br />
exotische Mischung unterschiedlicher Musikstile bereit-<br />
hält. In den Medien kam das unkonventionelle Duo aus-<br />
gesprochen gut an („Spiegel online“: „Es klingt hervor-<br />
ragend.“).<br />
hilary hahn wurde 1980 in baltimore (Maryland)<br />
geboren. ihre erste unterrichtsstunde erhielt sie<br />
einen Monat vor ihrem vierten geburtstag –<br />
in einer Musikschule direkt in der Nachbarschaft.<br />
Auf ihrer Homepage teilt Hilary Hahn ihren Fans einen<br />
beeindruckenden Arbeitsnachweis mit: 1.417 Konzerte<br />
gab sie bislang, sie besuchte 284 Städte in 42 Ländern<br />
und fünf Kontinenten. Ja selbst die Hotelzimmer hat sie<br />
gezählt, 772 waren es. Ein atemberaubendes Programm<br />
– und dennoch strahlt die sympathische Musikerin eine<br />
bemerkenswerte Souveränität und Gelassenheit aus.<br />
Dabei nimmt sie sich sogar noch die Zeit, regelmäßig mit<br />
eigenen Internet-Beiträgen über ihre Konzertreisen zu<br />
berichten. „Postcards from the Road“ heißt die Rubrik, in<br />
der sie – mal ausführlich, mal etwas knapper – von ihren<br />
Tour-Erlebnissen erzählt. Und zwischendurch gibt die<br />
„Grammy“-Gewinnerin natürlich immer wieder Interviews.<br />
Nicht nur in ihrer Heimatsprache Englisch, sondern auch<br />
auf Französisch und Deutsch (ihre Vorfahren stammen<br />
aus der Pfalz). Außerdem spricht sie noch Japanisch.<br />
Ein kräfteraubendes Programm, könnte man meinen.<br />
Aber: „Mir macht es Spaß, auf der ganzen Welt unterwegs<br />
zu sein und Musik zu machen“, sagt Hilary Hahn. „Ich<br />
finde es gar nicht anstrengend!“<br />
7
iN ResideNce: chRistOPh escheNbAch<br />
teMPeRAMeNtstARk AM PuLt<br />
Christoph Eschenbach arbeitet seit 1981 mit dem London Philharmonic Orchestra zusammen.<br />
Christoph Eschenbach<br />
Mit Christoph Eschenbach und dem London Philharmonic<br />
Orchestra sind im Dezember gleich zwei Jubilare in<br />
der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> zu Gast. Vor vierzig Jahren gab<br />
Eschenbach sein Debüt als Dirigent in Hamburg. Noch<br />
einmal vierzig Jahre zuvor, im Jahr 1932, gründete der<br />
bedeutende britische Dirigent Sir Thomas Beecham das<br />
London Philharmonic Orchestra. Beide stießen in der<br />
Folgezeit an die Spitze des internationalen Musiklebens<br />
vor, bevor sich ihre Wege 1981 in intensiverer Weise<br />
kreuzten: Das Orchester ernannte den gebürtigen Breslauer<br />
zu seinem ersten Gastdirigenten. Bis heute hält man<br />
einander die Treue und musiziert sehr erfolgreich miteinander.<br />
Mit einem vom Publikum umjubelten Konzert<br />
belegten die Londoner und ihr Christoph Eschenbach dies<br />
im März 2009 auch bereits in <strong>Essen</strong>. Nun darf man sich<br />
auf ein Konzertprogramm freuen, das eine <strong>Essen</strong>z des sinfonischen<br />
Repertoires des 19. Jahrhunderts repräsentiert.<br />
So sensibel nachdenklich wie verschlossen der Künstler<br />
ansonsten wirkt, so temperamentstark präsentiert er sich<br />
am Pult. Die Idee eines Künstlers, der „nur ein Medium<br />
ist, durch das die Musik hindurchfließt“, bestimmt sein<br />
künstlerisches Selbstverständnis. „Jede Musik muss in<br />
der Körpersprache des Dirigenten ein Manifest finden“,<br />
ist er überzeugt. „Die richtige Dirigierkunst liegt in der<br />
Körpersprache für jede Musik.“ Diese auf einzigartige<br />
Weise zu beherrschen, macht Christoph Eschenbach zu<br />
einem der großen Musiker unserer Zeit.<br />
christoph eschenbach &<br />
London Philharmonic Orchestra<br />
London Philharmonic Orchestra | christoph eschenbach, dirigent<br />
Robert schumann „Die Braut von Messina“ –<br />
Ouvertüre c-Moll zum Schauspiel von Friedrich Schiller, op. 100<br />
Robert schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120<br />
Ludwig van beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92<br />
Samstag 22. Dezember | 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal<br />
Gefördert von der <strong>Philharmonie</strong>-Stiftung der Sparkasse <strong>Essen</strong>.
MehR ALs eiN sPeziAList<br />
Sir John Eliot Gardiner liebt einfach die Musik.<br />
Sir John Eliot Gardiner schätzt das Royal Concertgebouw<br />
Orchestra. Das liegt nicht zuletzt am Chefdirigenten:<br />
„Unter meinen Generationenkollegen ist er der Beste<br />
und Interessanteste“, hat er einmal über Mariss Jansons<br />
gesagt, der das niederländische Vorzeigeensemble seit<br />
2004 leitet. Gardiner selbst dirigierte das Orchester zu-<br />
letzt 1998. Über eine Rückkehr nach so langer Zeit dürfte<br />
er sich also ganz besonders freuen. Nach zwei Konzerten<br />
in Amsterdam folgt gleich der Auftritt in <strong>Essen</strong> – das einzige<br />
Gastspiel übrigens außerhalb des Heimatspielorts.<br />
Gardiner und das Koninklijk Concertgebouworkest, da<br />
treffen wirklich zwei klangvolle Namen aufeinander. Hier<br />
einer der wichtigen Protagonisten der historischen Auf-<br />
führungspraxis, dort eines der besten Sinfonieorchester<br />
der Welt. Und mit Kristian Bezuidenhout spielt ein<br />
Pianist, dem historisch informiertes Musizieren ebenfalls<br />
besonders am Herzen liegt.<br />
Gardiners eigene Ensembles – Monteverdi Choir, English<br />
Baroque Soloists, Orchestre Révolutionnaire et Romantique<br />
– sind nicht nur Kennern ein Begriff. Was den Briten, von<br />
Königin Elisabeth II. 1998 in den Adelsstand erhoben, da-<br />
rüber hinaus auszeichnet: Auch „konventionellen“ Sinfonie-<br />
orchestern drückt er immer wieder seinen Stempel auf.<br />
Dass er sich dabei keineswegs nur auf die sogenannte<br />
Alte Musik beschränkt, ist für ihn völlig selbstverständlich:<br />
„Ich habe mich selbst nie als Spezialisten gesehen.<br />
Ich bin einfach jemand, der es liebt, Musik zu machen.“<br />
sir John eliot gardiner &<br />
Royal concertgebouw Orchestra<br />
kristian bezuidenhout, klavier<br />
Royal concertgebouw Orchestra | sir John eliot gardiner, dirigent<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 31 D-Dur, KV 297<br />
„Pariser Sinfonie“<br />
Ludwig van beethoven Konzert Nr. 2 B-Dur für Klavier u. Orchester, op. 19<br />
Pjotr i. tschaikowski Sinfonie Nr. 2 c-Moll, op. 17<br />
Sonntag 9. Dezember | 16:30 Uhr | Alfried Krupp Saal<br />
Expedition Klassik: 16:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung<br />
durch Sir John Eliot Gardiner mit Orchester | 17:00 Uhr Konzert<br />
Gefördert von der Kulturstiftung <strong>Essen</strong>.<br />
Sir John Eliot Gardiner<br />
kLAVieR & ORchesteR<br />
9
Daniel Hope
the bRitish<br />
ViOLiNist<br />
tRistAN-AkkORd<br />
Daniel Hope spielt erstmals in der <strong>Philharmonie</strong>.<br />
Eigentlich müsste Daniel Hope fünf unterschiedliche<br />
Visitenkarten mit sich führen. Schließlich ist er nicht nur<br />
als Violinist unterwegs, sondern auch als Rundfunkmoderator,<br />
Autor, musikalischer Aktivist und Produzent.<br />
Kein Wunder also, dass Hope in den Medien präsent ist<br />
wie nur wenige seiner Kollegen. Seine Bücher etwa<br />
schaffen es regelmäßig in die Bestsellerlisten. Publikumswirksame<br />
Themen helfen dabei. „Wann darf ich klatschen?<br />
Ein Wegweiser für Konzertgänger“, lautet ein Titel. Und<br />
ein anderer: „Toi, toi, toi. Pannen & Katastrophen in<br />
der Musik“. Daniel Hope liegt viel daran, einem breiten<br />
Publikum Lust auf klassische Konzerte zu machen. Allzu<br />
strenge Regeln sind seine Sache nicht. Etwas spontaner<br />
und weniger steif könne die Atmosphäre durchaus<br />
werden, schreibt er. Andererseits findet er: „Ein Konzert<br />
hat für mich etwas Festliches, so wie ein Opern- oder<br />
Theaterbesuch, und zu festlichen Anlässen wähle ich die<br />
entsprechende Kleidung. Nicht übertrieben, aber doch<br />
anders als zu Hause vor dem Fernsehapparat oder beim<br />
Gang auf den Wochenmarkt.“<br />
So vielseitig Daniel Hope außerhalb der Bühne aktiv ist,<br />
so künstlerisch offen ist „The British Violinist“, wie er<br />
sich selbst nennt, auch im Konzertsaal. Für zeitgenös-<br />
sische Musik kann sich der gebürtige Südafrikaner<br />
genauso begeistern wie für die großen Klassiker der<br />
Geigenliteratur. Ein ausgesprochen erfolgreicher Ansatz:<br />
Hope wurde in der Vergangenheit mit etlichen Preisen<br />
bedacht. Seit 2007 ist er Exklusivkünstler der „Deutschen<br />
Grammophon“. Nun dürfen wir ihn zum ersten Mal in<br />
der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> begrüßen!<br />
daniel hope – elgar: Violinkonzert<br />
daniel hope, Violine<br />
Russisches Nationalorchester | Mikhail Pletnev, dirigent<br />
edward elgar Konzert h-Moll für Violine und Orchester, op. 61<br />
sergej Rachmaninow „Die Toteninsel“ –<br />
Tondichtung für großes Orchester, op. 29<br />
Alexander skrjabin Sinfonie Nr. 4, op. 54 „Poème de l’exstase“<br />
Sonntag 11. November | 17:00 Uhr | Alfried Krupp Saal<br />
Gefördert von der Kulturstiftung <strong>Essen</strong>.<br />
11
dAs festiVAL füR Neue Musik<br />
zurücknachvorn: Wie die Moderne musikalische Traditionen reflektiert.<br />
ensemble Modern<br />
Werke von Hagen, Lachenmann u.a.<br />
Freitag 26. Oktober | 19:30 Uhr<br />
sPLAsh – Perkussion NRW<br />
Werke von Hölszky, Froleyks (UA) u.a.<br />
Sonntag 28. Oktober | 15:00 Uhr<br />
Kokerei Zollverein, Salzlager<br />
ensemble musikfabrik<br />
Werke von Ligeti, Haas u.a.<br />
Freitag 2. November | 19:30 Uhr<br />
WdR sinfonieorchester köln<br />
Werke von Widmann, Pesson u.a.<br />
Samstag 3. November | 19:30 Uhr<br />
Arditti Quartett<br />
Werke von Nono, Ferneyhough u.a.<br />
Sonntag 4. November | 10:30 Uhr<br />
symposium<br />
Mit Lachenmann, Haas,<br />
Ferneyhough, Hagen<br />
Sonntag 4. November | 15:00 Uhr<br />
„fembot / Attractor“<br />
Werke von Brümmer, Lindberg u.a.<br />
Freitag 9. November | 20:00 Uhr<br />
Folkwang Universität der Künste,<br />
Neue Aula<br />
essener Philharmoniker<br />
Werke von Saariaho, Steen-Andersen u.a.<br />
Samstag 10. November | 19:30 Uhr<br />
hauschka<br />
Donnerstag 15. November | 20:00 Uhr<br />
Zeche Zollverein, Schacht XII, Halle 12<br />
folkwang symphony<br />
Werke von Zimmermann, Nono u.a.<br />
Donnerstag 22. November | 19:30 Uhr<br />
schüler komponieren<br />
Samstag 1. Dezember | 16:00 Uhr<br />
festivalpass für alle „NOW!“-Veranstaltungen<br />
(außer 01.12. „Schüler komponieren“) zum<br />
Einheitspreis von € 28 (zzgl. 10 % Systemgebühr)<br />
<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> in Zusammenarbeit mit<br />
der Folkwang Universität der Künste, dem<br />
Landesmusikrat NRW und der Stiftung Zollverein.<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW.<br />
13
WeihNAchteN<br />
JAuchzet,<br />
fROhLOcket<br />
Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“.<br />
„Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“ – bei<br />
allem Vorweihnachtsstress: Wenn der Eingangschor<br />
aus Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“<br />
erklingt, fühlt sich wohl jeder in eine festliche<br />
Stimmung versetzt. Einen Tag vor Heiligabend und<br />
somit kurz vor dem Beginn der Weihnachtszeit bietet<br />
die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> die Möglichkeit, dem Vorbereitungstrubel<br />
zu entfliehen und sich ganz der<br />
großartigen Musik des Barockmeisters hinzugeben –<br />
inklusive solch fantastischer Arien wie „Bereite<br />
dich, Zion“ und „Großer Herr, o starker König“. Das<br />
„Weihnachtsoratorium“ ist mit seinen ersten drei<br />
Kantaten und der beschließenden sechsten am letzten<br />
Adventssonntag in einer hochkarätigen Besetzung zu<br />
erleben. Diese vier am häufigsten aufgeführten Teile<br />
beinhalten die Geschichten von der Geburt Jesu, von<br />
der Verkündigung der Engel und von der Anbetung<br />
des Kindes.<br />
Dem Dirigenten Hermann Max wurde 2008 die Bach-<br />
Medaille der Stadt Leipzig für seine Verdienste um<br />
die Musik Johann Sebastian Bachs und seiner Familie<br />
verliehen. Darüber hinaus erhielt er erst im Juni dieses<br />
Jahres das Bundesverdienstkreuz am Bande. Hermann<br />
Max und „seine“ Ensembles, Rheinische Kantorei<br />
und Kleines Konzert, gelten als ebenso verdienstvolle<br />
wie herausragende Vertreter der historischen<br />
Aufführungspraxis. Selbstredend, dass auch die ausgewählten<br />
Mitglieder des Solistenquartetts zu den<br />
stilistischen Meistern barocker Vokalkunst zählen.<br />
bach: „Weihnachtsoratorium“<br />
Veronika Winter, sopran | Margot Oitzinger, Alt |<br />
immo schröder, tenor | Matthias Vieweg, bass |<br />
Rheinische kantorei | das kleine konzert | hermann Max, dirigent<br />
Johann sebastian bach<br />
„Weihnachtsoratorium“, BWV 248, Kantaten I – III und VI<br />
Sonntag 23. Dezember | 16:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
KONZERTKALENDER<br />
NOVEMBER<br />
BIS<br />
DEZEMBER<br />
2012<br />
TicketCenter der Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> GmbH: T 02 01 81 22 200<br />
www.philharmonie-essen.de<br />
15
NOVeMbeR<br />
Do | 1. November 2012 | 19:00 Uhr<br />
Das Forum Kreuzeskirche<br />
zu Gast in der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong><br />
Mozart: „Requiem aeternam“<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 15 | 25<br />
Veranstalter: Forum Kreuzeskirche e.V.<br />
Fr | 2. November 2012 | 19:30 Uhr *<br />
„NOW!“ zurücknachvorn<br />
„... wie stille brannte das Licht“<br />
Sarah Wegener, Sopran<br />
Natalia Zagorinskaja, Sopran<br />
Ensemble musikFabrik<br />
Roland Kluttig, Dirigent<br />
györgy Ligeti Trio für Violine, Horn und Klavier<br />
„Hommage à Brahms“<br />
georg friedrich haas „… wie stille brannte das<br />
Licht“ für Sopran und Kammerorchester<br />
györgy kurtág „Botschaften des verstorbenen<br />
Fräuleins R. V. Trussowa“, op. 17<br />
21 Lieder für Sopran und Kammerensemble<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 16 | Festivalpass für alle Veranstaltungen<br />
„NOW!“ € 28<br />
19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung<br />
durch das Ensemble, 20:00 Uhr Konzert<br />
Konzertende gegen 21:45 Uhr.<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW.<br />
Sa | 3. November 2012 | 14:00 Uhr *<br />
<strong>Philharmonie</strong>führung<br />
Eingang Stadtgarten. Dauer ca. 1,5 Std.<br />
€ 3 (erm.) | 6<br />
Sa | 3. November 2012 | 19:30 Uhr *<br />
Brad Bruno Lubman<br />
Weil<br />
„NOW!“ zurücknachvorn<br />
„Lied“ für Orchester<br />
Michael Faust, Querflöte<br />
WDR Sinfonieorchester Köln<br />
Brad Lubman, Dirigent<br />
Jörg Widmann<br />
„Lied“ für Orchester<br />
Magnus Lindberg<br />
„Corrente II“ für großes Orchester<br />
gérard Pesson<br />
„Aggravations et final“ für Orchester<br />
salvatore sciarrino<br />
„Frammento e Adagio“ für Flöte und Orchester<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 16 | Festivalpass für alle Veranstaltungen<br />
„NOW!“ € 28<br />
19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung<br />
durch Brad Lubman mit Orchester,<br />
20:00 Uhr Konzert<br />
Konzertende gegen 22:00 Uhr.<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW.<br />
So | 4. November 2012 | 10:30 Uhr *<br />
„NOW!“ zurücknachvorn<br />
„fragmente – stille, An diotima“<br />
Arditti Quartett: Irvine Arditti, Violine |<br />
Ashot Sarkissjan, Violine | Ralf Ehlers, Viola |<br />
Lucas Fels, Violoncello<br />
Luigi Nono „Fragmente – Stille, An Diotima“<br />
für Streichquartett<br />
brian ferneyhough Streichquartett Nr. 6<br />
helmut Lachenmann Streichquartett Nr. 3 „Grido“<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 16 | Festivalpass für alle Veranstaltungen<br />
„NOW!“ € 28<br />
10:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung<br />
durch das Ensemble (in englischer<br />
Sprache), 11:00 Uhr Konzert<br />
Konzertende gegen 13:00 Uhr.<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW.<br />
So | 4. November 2012 | 15:00 Uhr *<br />
„NOW!“ zurücknachvorn<br />
symposium<br />
Mit Helmut Lachenmann, Georg Friedrich Haas,<br />
Brian Ferneyhough und Lars Petter Hagen<br />
Gerhard R. Koch (FAZ), Moderation<br />
RWE Pavillon<br />
€ 3 | Festivalpass für alle Veranstaltungen<br />
„NOW!“ € 28<br />
Veranstaltungsende gegen 16:00 Uhr.<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW.<br />
Fr | 9. November 2012 | 20:00 Uhr *<br />
„NOW!“ zurücknachvorn<br />
„feMbOt | AttRActOR“<br />
Dietrich Hahne, Künstlerische Leitung<br />
Kyusang Jeong, Klarinette<br />
Michael Pattmann, Schlagzeug<br />
Daniel Alejandro Aros Salinas, Schlagzeug<br />
Thomas Neuhaus / Dietrich Hahne,<br />
Spatialisierung / Klangregie<br />
trevor Wishart<br />
„Two women – four voiceprints“ (1998)<br />
1. Siren 2. Facets 3. Stentor 4. Angelus<br />
Ludger brümmer „Dele / Attractor“<br />
11CH-Video-Kontrafaktur von Dietrich Hahne<br />
(2012, Uraufführung der DVD-Fassung)<br />
Magnus Lindberg „Ablauf“<br />
für Klarinette und zwei große Trommeln (1983)<br />
Magnus Lindberg „Corrente II / Fembot“<br />
13CH-Video-Kontrafaktur von Dietrich Hahne<br />
(2012, Uraufführung der DVD-Fassung)<br />
Folkwang Universität der Künste, Neue Aula<br />
€ 5 | 10 | Kartenvorverkauf über die zentrale Kartenhotline<br />
der Folkwang Universität 0201-4903-<br />
231 oder als Bestellung per Mail unter karten@<br />
folkwang-uni.de. Festivalpass für alle Veranstaltungen<br />
„NOW!“ € 28<br />
Veranstalter: ICEM (Institut für Computermusik und<br />
Elektronische Medien) der Folkwang Universität der<br />
Künste in Kooperation mit der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>.<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW.<br />
Tickets:<br />
T 02 01 81 22-200<br />
www.philharmonie-essen.de<br />
Sa | 10. November 2012 | 19:30 Uhr *<br />
„NOW!“ zurücknachvorn<br />
„double up“<br />
Benjamin Kobler, Sampler | <strong>Essen</strong>er Philharmoniker<br />
| Jonathan Stockhammer, Dirigent<br />
kaija saariaho „Du cristal“ für großes Orchester<br />
simon steen-Andersen<br />
„Double up“ für Sampler und Kammerorchester<br />
Rebecca saunders „Traces“ für Orchester<br />
Wolfgang Rihm<br />
„Verwandlung 2. Musik für Orchester“ (2005)<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 16 | Festivalpass für alle Veranstaltungen<br />
„NOW!“ € 28<br />
19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung<br />
durch Jonathan Stockhammer mit<br />
Orchester, 20:00 Uhr Konzert<br />
Konzertende gegen 21:45 Uhr.<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW.<br />
So | 11. November 2012 | 17:00 Uhr *<br />
TRISTAN-Akkord<br />
daniel hope – elgar: Violinkonzert<br />
Daniel Hope, Violine | Russisches Nationalorchester<br />
| Mikhail Pletnev, Dirigent<br />
edward elgar<br />
Konzert h-Moll für Violine und Orchester, op. 61<br />
sergej Rachmaninow „Die Toteninsel“ –<br />
Tondichtung für großes Orchester, op. 29<br />
Alexander skrjabin<br />
Sinfonie Nr. 4, op. 54 „Poème de l’extase“<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 15 | 20 | 35 | 50 | 65 | 75<br />
Konzertende gegen 19:15 Uhr.<br />
Gefördert von der Kulturstiftung <strong>Essen</strong>.<br />
Mo | 12. November 2012 | 20:00 Uhr *<br />
Jazz Nights 2012<br />
NdR bigband feat. Al Jarreau &<br />
Joe sample<br />
Al Jarreau, Gesang | Joe Sample, Klavier |<br />
NDR Bigband<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 19 | 34 | 39 | 49 | 54 | 59<br />
Konzertende gegen 22:30 Uhr.<br />
In Kooperation mit der Karsten Jahnke Konzertdirektion<br />
GmbH. Gefördert von der Kulturstiftung <strong>Essen</strong>.<br />
Do | 15. November 2012 | 16:30 Uhr *<br />
<strong>Philharmonie</strong>führung<br />
Eingang Stadtgarten. Dauer ca. 1,5 Std.<br />
€ 3 (erm.) | 6<br />
Do | 15. November 2012 | 20:00 Uhr<br />
Fr | 16. November 2012 | 20:00 Uhr<br />
3. sinfoniekonzert der<br />
essener Philharmoniker<br />
Gesangssolisten | Frank Peter Zimmermann,<br />
Violine | Philharmonischer Chor <strong>Essen</strong> | Extrachor<br />
des Aalto-Theaters | Alexander Eberle,<br />
Choreinstudierung | <strong>Essen</strong>er Philharmoniker<br />
Stefan Soltesz, Dirigent<br />
Alban berg Konzert für Violine und Orchester<br />
„Dem Andenken eines Engels“<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Missa c-Moll für<br />
Soli, Chor und Orchester, KV 427 „Große Messe“<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 8,30 | 12 | 16 | 20 | 24 | 29 | 34<br />
Konzertende gegen 22:00 Uhr.<br />
Veranstalter: <strong>Essen</strong>er Philharmoniker.
Do | 15. November 2012 | 20:00 Uhr *<br />
„NOW!“ zurücknachvorn<br />
„hauschka –<br />
solo am präparierten klavier“<br />
Hauschka, Klavier<br />
Zeche Zollverein, Schacht XII, Halle 12<br />
€ 24 | 16 | Festivalpass für alle Veranstaltungen<br />
„NOW!“ € 28<br />
Konzertende gegen 21:30 Uhr.<br />
Veranstalter: Stiftung Zollverein in Kooperation<br />
mit der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>.<br />
Sa | 17. November 2012 | 20:00 Uhr *<br />
Murray Perahia &<br />
Academy of st Martin in the fields<br />
Murray Perahia, Klavier und Musikalische Leitung<br />
Academy of St Martin in the Fields<br />
Ludwig van beethoven<br />
Ouvertüre „Coriolan“ c-Moll, op. 62<br />
Ludwig van beethoven<br />
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, op. 37<br />
Joseph haydn Sinfonie Nr. 103 Es-Dur, Hob. I:103<br />
„Mit dem Paukenwirbel“<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 15 | 20 | 35 | 50 | 65 | 75<br />
Konzertende gegen 22:00 Uhr.<br />
So | 18. November 2012 | 11:00 Uhr *<br />
<strong>Essen</strong>er Jugendstil<br />
Quatuor Modigliani<br />
Quatuor Modigliani: Philippe Bernhard, Violine |<br />
Loïc Rio, Violine | Laurent Marfaing, Viola |<br />
François Kieffer, Violoncello<br />
Joseph haydn<br />
Streichquartett G-Dur, op. 76 Nr. 1, Hob. III:75<br />
felix Mendelssohn bartholdy<br />
Streichquartett Nr. 2 a-Moll, op. 13<br />
Maurice Ravel Streichquartett F-Dur<br />
Alfried Krupp Saal | € 16<br />
Im Anschluss: Künstler-Gespräch im Foyer.<br />
Konzertende gegen 12:30 Uhr.<br />
Di | 20. November 2012 | 20:00 Uhr<br />
herbert schuch &<br />
brüsseler Philharmoniker<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 20 | 54 | 59 | 64 | 69 | 74 | 79<br />
Konzertende gegen 22:00 Uhr.<br />
Veranstalter: Pro Arte Konzerte <strong>Essen</strong>.<br />
Mi | 21. November 2012 | 10:00 Uhr *<br />
Mi | 21. November 2012 | 16:00 Uhr *<br />
Expedition Klassik<br />
fidolino: „Am Montag fängt<br />
die Woche an“<br />
Johanna Kölle, Violine | Thomas Krügler, Fagott |<br />
Natalia Gamper, Klavier | Claudia Runde, Flöte,<br />
Konzept und Moderation<br />
Musikalische Erlebnisse Tag für Tag – Musik von<br />
Johann strauß, erik satie und Robert schumann<br />
RWE Pavillon<br />
€ 6 (Kinder) | 9 (Erwachsene)<br />
Konzertende gegen 11:00 bzw. 17:00 Uhr.<br />
Konzert für Kinder von 4 bis 6 Jahren.<br />
Do | 22. November 2012 | 19:30 Uhr *<br />
„NOW!“ zurücknachvorn<br />
folkwang symphony<br />
Angelika Luz, Sopran | Jan-Filip Tupa, Violoncello |<br />
Denise Wambsganß, Mandoline | Bernhard<br />
Wambach, Klavier | Folkwang SYMPHONY | Johannes<br />
Kalitzke, Dirigent | Dirk Reith, Klangregie |<br />
Eva Fodor, Assistenz bei der Einstudierung<br />
Werke von bernd Alois zimmermann, Jagyeong<br />
Ryu und Luigi Nono<br />
Alfried Krupp Saal | € 16 | Festivalpass für alle<br />
Veranstaltungen „NOW!“ € 28<br />
19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung<br />
durch Johannes Kalitzke mit Orchester,<br />
20:00 Uhr Konzert<br />
Konzertende gegen 22:00 Uhr.<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW.<br />
Sa | 24. November 2012 | 20:00 Uhr *<br />
Verdi: „Requiem“<br />
Susanne Bernhard, Sopran | Claudia Mahnke,<br />
Mezzosopran | David Lomeli, Tenor |<br />
Liang Li, Bass | Chorgemeinschaft Neubeuern |<br />
Orchester der KlangVerwaltung |<br />
Enoch zu Guttenberg, Dirigent<br />
giuseppe Verdi<br />
„Messa da Requiem“<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 15 | 30 | 35 | 48 | 60 | 65<br />
Konzertende gegen 21:30 Uhr.<br />
Gefördert von der <strong>Philharmonie</strong>-Stiftung<br />
der Sparkasse <strong>Essen</strong>.<br />
So | 25. November 2012 | 11:30 Uhr *<br />
Musikwerkstatt:<br />
„Wer will fleißige handwerker sehn“<br />
Kinder der Evangelischen Kindertagesstätte Kray<br />
Studierende der Folkwang Universität der Künste<br />
Thomas Bracht, Klavier | Werner Rizzi, Leitung<br />
Matthias Rietschel, Moderation und Bauleitung<br />
RWE Pavillon<br />
€ 5<br />
Konzertende gegen 12:30 Uhr.<br />
Für Kinder ab 3 Jahren.<br />
Eine Kooperation der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> mit der<br />
Folkwang Universität der Künste, der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde <strong>Essen</strong>-Kray und Matthias Rietschel.<br />
So | 25. November 2012 | 17:00 Uhr<br />
„klänge, die das herz erfreuen“<br />
mit dem RWe „kraftlichtchor“<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 12 | 18 | 24 | 28<br />
Veranstalter:<br />
Männerchor „Kraftlicht“ RWE <strong>Essen</strong> 1928.<br />
Di | 27. November 2012 | 20:00 Uhr<br />
Anna Netrebko: „iolanta“<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 119 | 149 | 179 | 199 | 219 | 239<br />
Veranstalter: Pro Arte Konzerte <strong>Essen</strong>.<br />
* Eigenveranstaltung der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>.<br />
Sofern nicht anders vermerkt, verstehen<br />
sich die angegebenen Preise zuzüglich 10%<br />
Systemgebühr.<br />
NOVeMbeR | dezeMbeR<br />
Do | 29. November 2012 | 10:00 Uhr *<br />
Expedition Klassik<br />
händel für kinder<br />
„der teufel aus sachsen“<br />
Sabine Erdmann, Cembalo<br />
Christine Marx, Erzählerin<br />
Eine biographisch-musikalische Reise an der<br />
Seite von georg friedrich händel<br />
RWE Pavillon<br />
€ 6 (Kinder) | 9 (Erwachsene)<br />
Konzertende gegen 11:00 Uhr.<br />
Konzert für Kinder ab 8 Jahren.<br />
Do | 29. November 2012 | 20:00 Uhr *<br />
Preisträger internationaler<br />
Orgelwettbewerbe<br />
Mari Mihara, Annette Fabriz, Sebastian Küchler-<br />
Blessing, Else Biesemans und Dina Ikhina, Orgel<br />
Alfried Krupp Saal | € 19<br />
Konzertende gegen 22:00 Uhr.<br />
Fr | 30. November 2012 | 20:00 Uhr *<br />
Alte Musik bei Kerzenschein<br />
hille Perl<br />
„Verleih uns frieden gnädiglich“<br />
Anna Maria Friman, Sopran | Hille Perl, Viola da<br />
Gamba und Musikalische Leitung | Lee Santana,<br />
Laute, Theorbe | The Sirius Viols<br />
Werke von samuel scheidt, Johann hermann,<br />
schein, Leonhart schröter, balthasar Resinarius,<br />
francis cutting, giovanni gabrieli,<br />
heinrich schütz, Michael Praetorius u.a.<br />
Alfried Krupp Saal | € 19<br />
Konzertende gegen 21:30 Uhr.<br />
Sa | 1. Dezember 2012 | 14:00 Uhr *<br />
<strong>Philharmonie</strong>führung<br />
Eingang Stadtgarten. Dauer ca. 1,5 Std.<br />
€ 3 (erm.) | 6<br />
Sa | 1. Dezember 2012 | 16:00 Uhr *<br />
„NOW!“ zurücknachvorn<br />
Expedition Klassik<br />
schüler komponieren<br />
RWE Pavillon | € 9<br />
Konzertende gegen 17:00 Uhr.<br />
Sa | 1. Dezember 2012 | 20:00 Uhr *<br />
hilary hahn<br />
Mozart: Violinkonzert<br />
Hilary Hahn, Violine | Die Deutsche Kammerphilharmonie<br />
Bremen | Paavo Järvi, Dirigent<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Ballettmusik zur Oper „Idomeneo“, KV 367<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Konzert Nr. 5 A-Dur für Violine u. Orchester, KV 219<br />
Johannes brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 15 | 30 | 35 | 48 | 60 | 65<br />
Konzertende gegen 22:00 Uhr.<br />
So | 2. Dezember 2012 | 17:00 Uhr *<br />
Alison balsom & concerto köln<br />
Alison Balsom, Trompete | Concerto Köln<br />
Werke von georg friedrich händel, henry<br />
Purcell, gioacchino Rossini, John stanley u.a.<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 15 | 30 | 35 | 48 | 60 | 65<br />
Konzertende gegen 19:00 Uhr.<br />
17
dezeMbeR<br />
Mi | 5. Dezember 2012 | 20:00 Uhr *<br />
kurt elling & WdR big band<br />
Kurt Elling, Gesang | WDR Big Band Köln |<br />
WDR Rundfunkorchester Köln |<br />
Michael Abene, Dirigent<br />
Alfried Krupp Saal | € 16<br />
Konzertende gegen 22:00 Uhr.<br />
Do | 6. Dezember 2012 | 19:30 Uhr *<br />
In Residence: Mahler Chamber Orchestra<br />
Mendelssohn: „Lobgesang“<br />
Sally Matthews, Sopran | Lenneke Ruiten, Sopran |<br />
Werner Güra, Tenor | NDR Chor | WDR Rundfunkchor<br />
Köln | Mahler Chamber Orchestra |<br />
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent<br />
Arnold schönberg „Friede auf Erden“, op. 13<br />
(Fassung für Chor und Orchester von 1911)<br />
felix Mendelssohn bartholdy<br />
Sinfonie Nr. 2 B-Dur, op. 52 „Lobgesang“<br />
Alfried Krupp Saal | € 15 | 25 | 30 | 35 | 40 | 45<br />
19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung<br />
durch Andrés Orozco-Estrada mit<br />
Orchester, 20:00 Uhr Konzert,<br />
Konzertende gegen 21:15 Uhr.<br />
Förderer der MCO Residenz NRW: Kunststiftung<br />
NRW · Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,<br />
Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Sa | 8. Dezember 2012 | 19:00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert – helmuth Rilling<br />
& bach-collegium stuttgart<br />
Alfried Krupp Saal | € 9 | 16 | 24 | 35 | 47 | 59<br />
Konzertende gegen 21:30 Uhr.<br />
Veranstalter: Evonik Industries AG.<br />
So | 9. Dezember 2012 | 11:00 Uhr *<br />
<strong>Essen</strong>er Jugendstil<br />
Jakob koranyi<br />
Jakob Koranyi, Violoncello<br />
Johann sebastian bach Suite Nr. 3 C-Dur für<br />
Violoncello solo, BWV 1009<br />
zoltán kodály Sonate für Violoncello solo, op. 8<br />
Alfried Krupp Saal | € 16<br />
Konzertende gegen 21:45 Uhr.<br />
Im Anschluss: Künstler-Gespräch im Foyer.<br />
So | 9. Dezember 2012 | 16:30 Uhr *<br />
sir John eliot gardiner &<br />
Royal concertgebouw Orchestra<br />
Kristian Bezuidenhout, Klavier<br />
Royal Concertgebouw Orchestra<br />
Sir John Eliot Gardiner, Dirigent<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sinfonie Nr. 31 D-Dur, KV 297 „Pariser Sinfonie“<br />
Ludwig van beethoven<br />
Konzert Nr. 2 B-Dur für Klavier u. Orchester, op. 19<br />
Pjotr i. tschaikowski Sinfonie Nr. 2 c-Moll, op. 17<br />
Alfried Krupp Saal | € 15 | 20 | 35 | 50 | 65 | 75<br />
16:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung<br />
durch Sir John Eliot Gardiner mit<br />
Orchester, 17:00 Uhr Konzert<br />
Konzertende gegen 19:00 Uhr.<br />
Gefördert von der Kulturstiftung <strong>Essen</strong>.<br />
Mo | 10. Dezember 2012 | 20:00 Uhr<br />
emmanuel Pahud &<br />
kammerakademie Potsdam<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 20 | 50 | 55 | 60 | 65 | 70 | 75<br />
Konzertende gegen 22:00 Uhr.<br />
Veranstalter: Pro Arte Konzerte <strong>Essen</strong>.<br />
Do | 13. Dezember 2012 | 20:00 Uhr *<br />
Alte Musik bei Kerzenschein<br />
festlicher händel mit bejun Mehta<br />
Bejun Mehta, Countertenor |<br />
Freiburger Barockorchester | Petra Müllejans,<br />
Violine und Musikalische Leitung<br />
Werke von georg friedrich händel<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 19<br />
Fr | 14. Dezember 2012 | 20:00 Uhr *<br />
Weihnachten mit senta berger<br />
und dem tölzer knabenchor<br />
Barbara Gasteiger, Harfe | Clemens Haudum,<br />
Akkordeon und Klavier | Tölzer Knabenchor |<br />
Ralf Ludewig, Dirigent und Konzept |<br />
Senta Berger, Rezitation<br />
Traditionelle Weihnachtslieder von Schweden<br />
bis Griechenland sowie Texte von Hans Christian<br />
Andersen, Joachim Ringelnatz, Theodor Fontane,<br />
Oscar Wilde u.a.<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 15 | 25 | 30 | 35 | 40 | 45<br />
Konzertende gegen 22:00 Uhr.<br />
Sa | 15. Dezember 2012 | 19:00 Uhr<br />
So | 16. Dezember 2012 | 15:00 Uhr<br />
So | 16. Dezember 2012 | 19:30 Uhr<br />
Polizeichor essen<br />
58. Weihnachtskonzert der<br />
essener Polizei<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 16 | 20 | 25 | 30 | 35 | Kartenvorbestellungen<br />
telefonisch unter 0201 248 68 96 (Herr Scholten)<br />
und 0201 75 64 26 (Herr Sauerland)<br />
Veranstalter: Polizeichor <strong>Essen</strong> e.V.<br />
Di | 18. Dezember 2012 | 20:00 Uhr<br />
konzert in der Weihnachtszeit<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 11,60 | 16 | 20,40 | 27 | 35,80 | 43,50 | 65,50<br />
inkl. Gebühren.<br />
Veranstalter: Albanese Music GmbH.<br />
Do | 20. Dezember 2012 | 16:30 Uhr *<br />
<strong>Philharmonie</strong>führung<br />
Eingang Stadtgarten. Dauer ca. 1,5 Std.<br />
€ 3 (erm.) | 6<br />
Do | 20. Dezember 2012 | 20:00 Uhr<br />
Fr | 21. Dezember 2012 | 20:00 Uhr<br />
4. sinfoniekonzert der<br />
essener Philharmoniker<br />
Sabine Meyer, Klarinette | <strong>Essen</strong>er Philharmoniker |<br />
Leo Hussain, Dirigent<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert A-Dur für<br />
Klarinette und Orchester, KV 622<br />
dmitri schostakowitsch Sinfonie Nr. 7 C-Dur, op. 60<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 8,30 | 12 | 16 | 20 | 24 | 29 | 34<br />
Konzertende gegen 22:15 Uhr.<br />
Veranstalter: <strong>Essen</strong>er Philharmoniker.<br />
Tickets:<br />
T 02 01 81 22-200<br />
www.philharmonie-essen.de<br />
Sa | 22. Dezember 2012 | 20:00 Uhr *<br />
„Nirgends ... wird Welt sein, als innen“<br />
christoph eschenbach &<br />
London Philharmonic Orchestra<br />
London Philharmonic Orchestra<br />
Christoph Eschenbach, Dirigent<br />
Robert schumann „Die Braut von Messina“ –<br />
Ouvertüre c-Moll zum Schauspiel von Friedrich<br />
Schiller, op. 100 | Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120<br />
Ludwig van beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 15 | 20 | 35 | 50 | 65 | 75<br />
Konzertende gegen 22:00 Uhr.<br />
Gefördert von der <strong>Philharmonie</strong>-Stiftung<br />
der Sparkasse <strong>Essen</strong>.<br />
So | 23. Dezember 2012 | 16:00 Uhr<br />
bach: „Weihnachtsoratorium“<br />
Veronika Winter, Sopran | Margot Oitzinger, Alt |<br />
Immo Schröder, Tenor | Matthias Vieweg, Bass |<br />
Rheinische Kantorei | Das Kleine Konzert |<br />
Hermann Max, Dirigent<br />
Johann sebastian bach<br />
„Weihnachtsoratorium“, BWV 248<br />
Kantaten I – III und VI<br />
Alfried Krupp Saal | € 15 | 20 | 35 | 50 | 65 | 75<br />
Konzertende gegen 18:15 Uhr.<br />
Mi | 26. Dezember 2012 | 14:00 Uhr *<br />
Expedition Klassik<br />
„Weihnachtsoratorium“ für kinder<br />
Schirin Partowi, Alt | Georg Poplutz, Tenor | Thilo<br />
Dahlmann, Bariton | Kettwiger Bach-Ensemble |<br />
concerto vivo | Wolfgang Kläsener, Dirigent<br />
Michael Gusenbauer, Erzähler<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 6 (Kinder) | 9 (Erwachsene)<br />
Konzertende gegen 15:00 Uhr.<br />
Familienkonzert – geeignet für Kinder ab 6 Jahren.<br />
Mi | 26. Dezember 2012 | 18:00 Uhr *<br />
zum Mitsingen: „Weihnachtsoratorium“<br />
Simone Krampe, Sopran | Schirin Partowi, Alt |<br />
Georg Poplutz, Tenor | Thilo Dahlmann, Bariton |<br />
concerto vivo | Wolfgang Kläsener, Dirigent<br />
Johann sebastian bach<br />
„Weihnachtsoratorium“, BWV 248, I – III<br />
Alfried Krupp Saal | € 19 (auch für Sänger)<br />
17:00 Uhr Ansingen, 18:00 Uhr Konzert<br />
Konzertende gegen 19:30 Uhr.<br />
Fr | 28. Dezember 2012 | 15:00 Uhr<br />
Fr | 28. Dezember 2012 | 19:00 Uhr<br />
Russisches staatsballett tanzt<br />
„schwanensee“<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 17,50 | 35 | 46,50 | 58 | 66 | 75 inkl. Gebühren.<br />
Karten für Rollstuhlfahrer, Behinderte und<br />
deren Begleiter nur über handwerker promotion<br />
e.gmbh, T 0 23 03 25 46 40<br />
Veranstalter: handwerker promotion e.gmbh.<br />
Mo | 31. Dezember 2012 | 18:00 Uhr *<br />
silvesterkonzert<br />
budapester Operettengala<br />
Solisten und Orchester des Budapester<br />
Operettentheaters | Kero, Regie<br />
Die schönsten Melodien von emmerich kálmán,<br />
franz Lehár, Johann strauß u.a. (halbszenisch)<br />
Alfried Krupp Saal<br />
€ 15 | 30 | 45 | 60 | 80 | 95<br />
Konzertende gegen 20:00 Uhr.
häNdeL PuR<br />
Der Countertenor Bejun Mehta ist erstmals in der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> zu Gast.<br />
Georg Friedrich Händels Arien sind bemerkenswert vielfältig<br />
und scheinen für Bejun Mehta wie geschaffen zu<br />
sein. Der berühmte Countertenor schwärmt: „Händel<br />
ist wunderbar, und man wird nie müde, ihn zu singen.“<br />
Arien aus berühmten Opern wie „Atalanta“, „Agrippina“<br />
oder „Orlando“ stehen bei diesem Konzert – natürlich bei<br />
Kerzenschein – auf dem Programm. Bejun Mehtas Affinität<br />
zum Komponisten manifestiert sich auch in seiner preisgekrönten<br />
Händel-Aufnahme „Ombra cara“ (erschienen<br />
bei Harmonia Mundi). Die „Süddeutsche Zeitung“ kommentierte<br />
den CD-Erfolg des gebürtigen Amerikaners mit<br />
den Worten: „Der beeindruckendste, stimmlich und darstellerisch<br />
überzeugendste Countertenor weltweit.“ Bejun<br />
Mehta, der für seine warme Klangfarbe, seine galanten<br />
Verzierungen und waghalsigen Koloraturen bekannt ist,<br />
kommt in Begleitung des Freiburger Barockorchesters, mit<br />
dem er gemeinsam eine detailreiche und ausdrucksstarke<br />
Interpretation von Händel-Arien erarbeitet hat. Damit<br />
steht ihm eines der zurzeit bemerkenswertesten Orchester<br />
für Alte Musik zur Seite.<br />
Sein Debüt in <strong>Essen</strong> dürfte für ihn eine erfreuliche An-<br />
gelegenheit werden. Schließlich hat Bejun Mehta, der an<br />
der renommierten Yale University Deutsche Literatur<br />
studierte, zu Deutschland eine besondere Beziehung: „Ich<br />
habe die Hälfte meines Lebens in Deutschland verbracht —<br />
auf Tourneen, in Konzerten, auf der Opernbühne.“ In<br />
der <strong>Philharmonie</strong> wird Mehta das Publikum garantiert<br />
verzaubern, denn mit jeder Arie erzeugt er eine ganz<br />
eigene, stimmungsvolle Atmosphäre.<br />
festlicher händel mit bejun Mehta<br />
bejun Mehta, countertenor | freiburger barockorchester<br />
Petra Müllejans, Violine und Musikalische Leitung<br />
Musiken und Arien von georg friedrich händel<br />
Donnerstag 13. Dezember | 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal<br />
Bejun Mehta<br />
ALte Musik bei keRzeNscheiN<br />
19
JAzz<br />
VieR OktAVeN<br />
Kurt Elling gilt als bedeutendster Jazzsänger.<br />
Endlich, wird er sich gesagt haben. Endlich kann ich den<br />
„Grammy“ mit nachhause nehmen. Ähnliche Gedanken<br />
dürften vielen Jazz-Freunden durch den Kopf gegangen<br />
sein, als sich Kurt Elling 2010 erstmals den begehrten<br />
Preis sichern konnte. Immerhin wurde bis dato jedes<br />
seiner veröffentlichten Alben für die wichtige Auszeichnung<br />
nominiert – ein Kunststück, das außer ihm noch<br />
niemand vollbracht hat. Mit „Dedicated to you – Kurt<br />
Elling sings the music of Coltrane and Hartman“ gab es<br />
schließlich den verdienten Lohn für das „Best Jazz Vocal<br />
Album“. Inzwischen sind zwei weitere CDs erschienen<br />
– im vergangenen Jahr „The Gate“, eine aufregend eklektische<br />
Mixtur, deren stilistisches Spektrum von Rock- und<br />
Pop-Nummern über Rhythm’n’Blues und Funk bis hin zu<br />
Jazz reicht, und erst vor wenigen Tagen sein neuestes<br />
Album mit dem Titel „1619 Broadway – The Brill Building<br />
Project“. Damit zollt Kurt Elling jenem Ort in Manhattan<br />
Tribut, an dem viele Jahrzehnte der legendäre „Brill<br />
Building Sound“ entstand.<br />
Kurt Elling, der aus Chicago stammt und seit einigen<br />
Jahren in New York lebt, gilt als bedeutendster Jazzsänger<br />
der vergangenen Jahre. Dazu trägt nicht nur seine gefühlvolle,<br />
mehr als vier Oktaven umspannende Baritonstimme<br />
bei, sondern auch seine enorme Wandlungsfähigkeit.<br />
Immer wieder lässt er sich auf neue Projekte ein, so auch<br />
in der <strong>Philharmonie</strong>: Zum ersten Mal tritt Kurt Elling<br />
gemeinsam mit der WDR Big Band Köln und dem WDR<br />
Rundfunkorchester Köln auf. Eine riesige Besetzung also,<br />
die ein fantastisches Klangerlebnis verspricht!<br />
kurt elling & WdR big band<br />
kurt elling, gesang<br />
WdR big band köln<br />
WdR Rundfunkorchester köln<br />
Michael Abene, dirigent<br />
Mittwoch 5. Dezember | 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Kurt Elling<br />
21
Alison Balsom
siNNLichkeit uNd esPRit<br />
Vielseitiger kann man ein Instrument kaum präsentieren.<br />
Was von Alison Balsom in den vergangenen Jahren<br />
zu hören war, lässt sich nicht gerade in eine Schublade<br />
stecken. Musik von Bach spielt sie ebenso wie von<br />
Rachmaninow. Werke von Astor Piazzolla gehören zu<br />
ihrem Repertoire wie auch von Bernd Alois Zimmermann.<br />
2011 brachte sie das ihr gewidmete Trompetenkonzert<br />
„Seraph“ des schottischen Komponisten James MacMillan<br />
zur Uraufführung. Und sie ist sich nicht zu schade, aus<br />
dem klassischen Genre auszubrechen und sich den<br />
Kompositionen etwa eines Karl Jenkins zu widmen. Was<br />
ihr dabei besonders wichtig ist: Alison Balsom möchte die<br />
Trompete als vollwertiges Soloinstrument wahrgenommen<br />
wissen. Eines, das heroisch und brillant klingen kann,<br />
aber auch sanft und delikat. All diese Eigenschaften hätten<br />
in der Geschichte des Instruments eine Rolle gespielt,<br />
hat Alison Balsom in einem Interview gesagt. „Es ist<br />
wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Trompete diese<br />
Möglichkeiten hat.“<br />
In ihrem neuen Programm „Kings & Queens“ widmet sich<br />
die junge Britin aber wieder einmal der Barockmusik,<br />
für die sie ausgesprochen viel übrig hat. Ihr aktuelles<br />
Album mit Werken von Georg Friedrich Händel und Henry<br />
Purcell ist gerade erst erschienen. Die Besonderheit:<br />
Alison Balsom spielt auf einer Naturtrompete. „Bei der<br />
Barockmusik geht es mir darum, einen reineren Klang zu<br />
erzeugen, den Klang flexibler zu halten, weniger Vibrato<br />
zu spielen und Transparenz zu gestatten“, argumentiert<br />
Alison balsom & concerto köln<br />
Alison balsom, trompete<br />
concerto köln<br />
Werke von georg friedrich händel, henry Purcell, John stanley<br />
und charles Avison<br />
Sonntag 2. Dezember | 17:00 Uhr | Alfried Krupp Saal<br />
tROMPete & ORchesteR<br />
Alison Balsom widmet sich in „Kings & Queens“ den beiden großen Komponisten Händel und Purcell.<br />
sie. Außerdem schreibt sie dem Instrument „geradezu<br />
gesangliche Qualitäten“ zu. Natürlich wird sie auch in der<br />
<strong>Philharmonie</strong> ihre virtuosen Fähigkeiten auf einer Naturtrompete<br />
demonstrieren – unter anderem in der fantastischen<br />
Suite aus Purcells Oper „King Arthur“.<br />
Alison balsom hat bereits zahlreiche Auszeichnungen<br />
erhalten, darunter der classical brit Award sowie<br />
der „echO klassik“-Preis, den sie 2012 als<br />
„instrumentalistin des Jahres“ überreicht bekommt.<br />
Ob historisches oder modernes Instrument: Alison Balsom<br />
begeistert seit Jahren ihre Fans auf allen Erdteilen. Die<br />
aus Hertfordshire (nördlich von London) stammende<br />
Musikerin gehört längst zu den Stars der Klassikszene.<br />
Sie tourt durch Europa, die USA, Mittel- und Südamerika<br />
sowie Asien. Das Publikum weiß dabei nicht nur ihre<br />
herausragenden musikalischen Qualitäten zu schätzen,<br />
sondern mag auch ihr offenes, sympathisches Auftreten.<br />
Dass sie eine der wenigen Frauen ist, die sich mit der<br />
Trompete als Soloinstrument einen Namen machen konnten,<br />
spielt für Alison Balsom eher eine untergeordnete<br />
Rolle. „Natürlich bin ich weiblich und habe lange blonde<br />
Haare“, meint sie zwar, „aber ich hoffe, dass man<br />
das nicht in den Vordergrund stellt und meiner Musik<br />
zuhört.“ Vielleicht sollte man sagen: Ihr wunderbares<br />
Trompetenspiel steht natürlich an erster Stelle. Aber an<br />
ihrer faszinierenden Ausstrahlung darf sich das Publikum<br />
durchaus auch erfreuen!<br />
23
Andrés Orozco-Estrada
iN ResideNce: MAhLeR chAMbeR ORchestRA<br />
bOtschAfteN deR MeNschLichkeit<br />
Der junge Shooting-Star Andrés Orozco-Estrada dirigiert Mendelssohns eindrucksvollen „Lobgesang“.<br />
Eine ganz besonders festliche Einstimmung auf die Weih-<br />
nachtszeit bieten die Rundfunkchöre von NDR und<br />
WDR mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der<br />
musikalischen Leitung des in letzter Zeit von Presse und<br />
Publikum stürmisch gefeierten jungen kolumbianischen<br />
Dirigenten Andrés Orozco-Estrada.<br />
Über den zu Herzen gehenden und beeindruckenden<br />
Chorsatz von Arnold Schönberg „Friede auf Erden“ aus<br />
dem Jahr 1907 schrieb sein berühmter Schüler Anton<br />
Webern dem Komponisten: „Hast Du Deinen Chor überhaupt<br />
schon gehört? Weißt du denn selbst, wie schön<br />
er ist? Unerhört! Welch ein Klang!“ Schönberg selbst<br />
bemerkte rückblickend über sein letztes in tonalem Stil<br />
komponiertes Werk, dass es „eine Illusion für gemischten<br />
Chor ist, eine Illusion, wie ich heute weiß, der ich, als ich<br />
sie komponierte, diese reine Harmonie unter Menschen<br />
denkbar hielt.“<br />
Den göttlichen Ursprung der Menschlichkeit feierte<br />
auch Felix Mendelssohn Bartholdy in seiner außergewöhnlichen<br />
zweiten Sinfonie. Sie führt die Tradition des<br />
sinfonischen Chorsatzes in der unerhörten „Neunten“<br />
(„Freude, schöner Götterfunken …“) von Ludwig van<br />
Beethoven fort und trägt den Titel „Lobgesang“. Zu<br />
Lebzeiten des Komponisten zählte diese erhebende<br />
„Sinfonie-Kantate nach Worten der Heiligen Schrift“ zu<br />
dessen beliebtesten Werken. Im Entstehungsjahr 1840<br />
Mendelssohn: „Lobgesang“<br />
sally Matthews, sopran | Lenneke Ruiten, sopran | Werner güra, tenor |<br />
NdR chor | WdR Rundfunkchor köln | Mahler chamber Orchestra<br />
Andrés Orozco-estrada, dirigent<br />
Arnold schönberg „Friede auf Erden“, op. 13<br />
(Fassung für Chor und Orchester von 1911)<br />
felix Mendelssohn bartholdy Sinfonie Nr. 2 B-Dur, op. 52 „Lobgesang“<br />
Donnerstag 6. Dezember | 19:30 Uhr | Alfried Krupp Saal<br />
Expedition Klassik: 19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung<br />
durch Andrés Orozco-Estrada mit Orchester | 20:00 Uhr Konzert<br />
Förderer der MCO Residenz NRW: Kunststiftung NRW · Ministerium für Familie,<br />
Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
wurde das einstige Wunderkind Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy – in seinem Selbstverständnis gleichzeitig<br />
Christ, Deutscher und Jude – von keinem Geringeren als<br />
Robert Schumann als „der Mozart des 19. Jahrhunderts“<br />
gerühmt, als „der hellste Musiker, der die Widersprüche<br />
der Zeit am klarsten durchschaut und zuerst versöhnt“.<br />
der kolumbianer Andrés Orozco-estrada arbeitete<br />
bislang mit bedeutenden Orchestern wie den Wiener<br />
Philharmonikern, den Münchner Philharmonikern und<br />
dem gewandhausorchester Leipzig zusammen.<br />
Felix Mendelssohn Bartholdys „Lobgesang“ entstand<br />
anlässlich der Vierhundertjahr-Feier der Buchstadt<br />
Leipzig zur Erinnerung an die Erfindung des Buchdrucks<br />
durch Johannes Gutenberg. Nach einer reinen Sinfonia für<br />
Orchester liegt das größte Gewicht auf den abwechselnd<br />
für Chor, zwei Sopransoli und ein Tenorsolo geschriebe-<br />
nen instrumental-vokalen Sätzen. Der Komponist selbst<br />
stellte dafür Worte aus Luthers Bibelübersetzung zusammen:<br />
ein groß angelegtes Gotteslob mit Texten aus jener<br />
Heiligen Schrift, die erstmals von Johannes Gutenberg für<br />
den Druck gesetzt worden waren. Dass gedruckte Bücher<br />
bald darauf zur Verbreitung des aufgeklärten Geistes beitrugen,<br />
führt in weitere Dimensionen dieses Lobpreises.<br />
Mendelssohn Bartholdys komponierte Freude an einem<br />
Sieg des Lichts über die Finsternis ist von faszinierender<br />
Mehrdeutigkeit.<br />
25
chORWeRk<br />
Enoch zu Guttenberg<br />
ANs eiNgeMAchte<br />
Enoch zu Guttenberg und Verdis „Requiem“.<br />
Ganz so schnell werden sie dieses Erlebnis sicher nicht<br />
vergessen. Dafür war der Tag im Herbst vor zwei Jahren<br />
einfach zu außergewöhnlich: Am 16. Oktober 2010 reisten<br />
die Chorgemeinschaft Neubeuern und das Orchester<br />
der KlangVerwaltung in den Vatikan, um in Anwesenheit<br />
des Papstes ein Konzert zu geben. Auf dem Programm:<br />
Verdis „Messa da Requiem“. Ein durchaus brisantes<br />
Aufeinandertreffen: Der „romtreue Agnostiker“ Enoch<br />
zu Guttenberg dirigiert ein liturgisches Werk des<br />
kirchenkritischen Komponisten Giuseppe Verdi im<br />
Zentrum der katholischen Kirche! Aber Opportunismus<br />
war ja noch nie die Sache des gesellschaftskritischen<br />
Dirigenten und Umweltschützers. Vor allem geht es<br />
ihm nicht nur um den ästhetischen Genuss der Musik.<br />
„Eine Totenmesse ist kein Vergnügen“, hat Guttenberg<br />
in einem Interview gesagt. „Die Menschen sollen kapieren,<br />
dass es da ans Eingemachte geht.“ Er scheue sich<br />
nicht, den Schrecken und die Gewalt, welche die Musik<br />
beschreibe, auch schrecklich und gewaltig darzustellen.<br />
Im Februar dieses Jahres war Enoch zu Guttenberg<br />
bereits mit seinem Orchester der KlangVerwaltung in<br />
der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> zu Gast. „Wir sprechen alle<br />
eine musikalische Sprache“, sagt er über den 1997<br />
gegründeten Klangkörper. Diesmal also kann auch die<br />
Chorgemeinschaft Neubeuern, die Guttenberg 1967 ins<br />
Leben gerufen hat, seine außergewöhnlichen Qualitäten<br />
unter Beweis stellen.<br />
Verdi: „Requiem“<br />
susanne bernhard, sopran | claudia Mahnke, Mezzosopran |<br />
david Lomeli, tenor | Liang Li, bass | chorgemeinschaft Neubeuern |<br />
Orchester der klangVerwaltung | enoch zu guttenberg, dirigent<br />
giuseppe Verdi „Messa da Requiem“<br />
Samstag 24. November | 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal<br />
Gefördert von der <strong>Philharmonie</strong>-Stiftung der Sparkasse <strong>Essen</strong>.
kLAVieR & ORchesteR<br />
teAMsPieLeR<br />
Murray Perahia und die Academy of St Martin in the Fields.<br />
Murray Perahia ist ein akribischer Arbeiter. Bevor es ans<br />
Instrument geht, ist erst einmal eine gründliche Werkanalyse<br />
fällig. Ein langer Prozess, wie er selbst sagt.<br />
Perahia orientiert sich an den Ideen des Musiktheoretikers<br />
Heinrich Schenker. Dessen Analyse eröffneten ihm<br />
Geheimnisse, die er sonst nicht entdecken würde, erklärt<br />
Perahia in einem Interview mit dem Magazin „Concerti“.<br />
„Mozart und sein Vater sprachen von ‚filo‘, das ist italienisch<br />
für Faden – der rote Faden, der sich durch ein Stück<br />
zieht. Schenker versucht diesen Faden zu finden, der alles<br />
verbindet, Harmonik, Melodik. Ich finde diesen Ansatz<br />
faszinierend.“ So weit die Theorie. Murray Perahia entwickelt<br />
daraus seinen ganz eigenen, unverwechselbaren<br />
Stil. Klare Strukturen und eine wunderbare poetisch<br />
inspirierte Anschlagskultur, das sind wohl die herausragenden<br />
Merkmale seines Klavierspiels. Doch auf keinen<br />
Fall Starrheit. „Inspiration und Spontaneität sind sehr<br />
wichtig“, findet der gebürtige New Yorker.<br />
Schon frühzeitig beschränkte sich Murray Perahia nicht<br />
nur auf Solo-Auftritte. Kammermusik spielte schon immer<br />
eine wichtige Rolle. Insbesondere die Zusammenarbeit<br />
mit der Academy of St Martin in the Fields hat eine lange<br />
Geschichte. Bereits 1988 spielte er sämtliche Klavierkonzerte<br />
von Beethoven mit diesem Orchester ein. Später<br />
folgte eine Aufnahme der Bach-Konzerte. Über die vielen<br />
Projekte mit dem Kammermusikensemble ist Perahia auch<br />
zum Dirigieren gekommen. Wobei er diese Betätigung<br />
eher als Ergänzung zu seinem Klavierspiel betrachtet.<br />
Perahia nüchtern: „Ich bin kein Dirigent.“<br />
Murray Perahia &<br />
Academy of st Martin in the fields<br />
Murray Perahia, klavier und Musikalische Leitung<br />
Academy of st Martin in the fields<br />
Ludwig van beethoven Ouvertüre „Coriolan“ c-Moll, op. 62<br />
Ludwig van beethoven Konzert Nr. 3 c-Moll für Klavier u. Orchester, op. 37<br />
Joseph haydn Sinfonie Nr. 103 Es-Dur, Hob. I:103 „Mit dem Paukenwirbel“<br />
Samstag 17. November | 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal<br />
27
festLiche PhiLhARMONie<br />
Senta Berger und andere sorgen für einen stimmungsvollen Dezember.<br />
Weihnachten mit senta berger<br />
& dem tölzer knabenchor<br />
„Jul, jul, strålande jul“ – Weihnacht, Weihnacht, strahlende<br />
Weihnacht – mit diesen Worten beginnt ein bekanntes<br />
schwedisches Weihnachtslied. Und weiter südlich singen<br />
die Italiener wie tausend Engel im Chor: „Mille cherubini<br />
in Coro“. Auch das uralte deutsche Kirchenlied „In dulci<br />
jubilo, nun singet und seid froh“ aus dem 14. Jahrhundert<br />
wird an diesem Abend erklingen. Mit besinnlichen Texten<br />
führt die beliebte Schauspielerin Senta Berger durch<br />
diese unterschiedlichen Traditionen europäischer Weihnachtsgesänge.<br />
Ein abwechslungsreicher Abend, der<br />
nicht zuletzt durch eine exzellente musikalische Beset-<br />
zung die Vorfreude auf die Festtage anheben wird: Mit<br />
dem Tölzer Knabenchor ist ein weltbekanntes Ensemble<br />
zu Gast, das in den vergangenen Jahrzehnten unter so<br />
namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado, Georg Solti,<br />
Herbert von Karajan oder Christian Thielemann singen<br />
durfte.<br />
freitag 14. dezember | 20:00 uhr<br />
„Weihnachtsoratorium für kinder“<br />
„Vor ziemlich langer Zeit hat ein Komponist, also jemand,<br />
der Musik schreibt, sich so über das Christkind gefreut,<br />
dass er uns die Geschichte noch einmal in seiner Musik<br />
erzählen wollte. Und diese Musik ist so wunderschön,<br />
dass man sie heute noch oft zu Weihnachten spielt.<br />
Die Geschichte beginnt auf einem Feld, in der Nacht ...“<br />
Michael Gusenbauer, der das Konzert moderiert, präsentiert<br />
Bachs „Weihnachtsoratorium“ in einer kindgerechten<br />
Fassung. Er erzählt die Weihnachtsgeschichte,<br />
dazu hören die jungen Zuhörer einige Stücke des „Weihnachtsoratoriums“,<br />
und sie singen da mit, wo es am<br />
wichtigsten ist. Kinder lernen auf vergnügliche Weise<br />
Inhalt und Wesen der Bachschen Musik kennen – wie<br />
es klingt, wenn die Engel auf die Erde herabfliegen<br />
und warum die Trompete das königliche Instrument<br />
ist. Familienkonzert für Kinder und Erwachsene von<br />
6 bis 99 Jahren.<br />
Mittwoch 26. dezember | 14:00 uhr<br />
AdVeNt & WeihNAchteN<br />
zum Mitsingen:<br />
„Weihnachtsoratorium“<br />
„Jauchzet, frohlocket …“ Nachdem zuletzt die schönsten<br />
Weihnachtslieder der Barockzeit auf dem Feiertagsprogramm<br />
standen, werden nun erneut die wunderbaren<br />
Klänge des „Weihnachtsoratoriums“ von Johann Sebastian<br />
Bach den Alfried Krupp Saal erfüllen – für viele ein geliebter<br />
und unverzichtbarer Bestandteil der Festtage. Als<br />
eine schöne Tradition bietet die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> für<br />
alle Freunde des „Weihnachtsoratoriums“ und die, die<br />
es noch werden möchten, ein Mitsingkonzert an. Dabei<br />
nimmt das Publikum als Chor im Parkett Platz, begleitet<br />
wird es von Orchester und Solisten auf der Bühne. Mit<br />
dem entsprechenden Notenmaterial und zahlreichen Mitsängern<br />
wird das berühmte Werk so zu einem besonderen<br />
gemeinschaftlichen Erlebnis! Wer den wunderbaren Klängen<br />
nur zuhören möchte, ist ebenso herzlich willkommen.<br />
Mittwoch 26. dezember | 18:00 uhr<br />
(Ansingen 17:00 uhr)<br />
silvesterkonzert:<br />
budapester Operettengala<br />
Was kann es Schöneres geben, als den Jahreswechsel in<br />
Champagnerlaune mit einem feurigen und walzerseligen<br />
Melodienreigen der schönsten Operetten zu krönen mit<br />
Klängen von Komponisten wie Emmerich Kálmán, Franz<br />
Lehár oder Johann Strauß? Und wer kann den Ansprüchen<br />
der sogenannten „leichten Muse“ so vollendet genügen<br />
wie das Budapester Operettentheater? Selbst die „Frankfurter<br />
Allgemeine Zeitung“ schwärmte vom „Ensemble<br />
aus Budapest, das nicht Paprika im Blut, sondern Paprika<br />
statt Blut hat“, und stellte beglückt fest: „Junge Operettensänger<br />
wachsen in Budapest offensichtlich auf den<br />
Bäumen, und wollte man ernsthaft die Frage nach der<br />
Überlebenschance des Genres stellen, könnte man alle<br />
Zweifler in die Schranken weisen.“ Die ungarische Kulturinstitution<br />
ist ein Garant dafür, dass die hohe Kunst der<br />
Operette als hinreißend intelligente Unterhaltung auch<br />
in Zukunft das Publikum beglückt.<br />
Montag 31. dezember | 18:00 uhr<br />
29
ALte Musik bei keRzeNscheiN<br />
WeihNAchtLiche gAMbe<br />
Vor zwei Jahren eröffnete Hille Perl die „Kerzenschein“-Reihe. Jetzt kehrt sie nach <strong>Essen</strong> zurück.<br />
Hille Perl<br />
An Hille Perls vergangenen Auftritt in der <strong>Philharmonie</strong><br />
werden sich viele Besucher noch gerne erinnern: Vor<br />
rund zwei Jahren eröffnete die Gambistin gemeinsam<br />
mit dem Lautenisten Lee Santana und den Sirius Viols<br />
die damals neu ins Leben gerufene Reihe „Alte Musik<br />
bei Kerzenschein“. Jetzt wird die Formation erneut einen<br />
Abend im stimmungsvollen Kerzenlicht des Alfried Krupp<br />
Saals gestalten. „Verleih uns Frieden gnädiglich“ lautet<br />
der Titel eines bemerkenswerten Weihnachtsprogramms<br />
mit Werken des 16. und 17. Jahrhunderts. Bekannte<br />
Choräle sind darunter zu finden wie „Vom Himmel hoch<br />
da komm ich her“ oder „In dulci jubilo“. Aber auch eher<br />
selten gehörte Stücke gehören dazu, etwa das titelgebende<br />
„Verleih uns Frieden gnädiglich“ in zwei unterschiedlichen<br />
Vertonungen. Martin Luther komponierte<br />
den Choral 1529 nach dem Gesang „Da pacem Domine“<br />
aus dem 9. Jahrhundert. Gesungen werden die Texte von<br />
der Sopranistin Anna Maria Friman.<br />
Hille Perl und Lee Santana sind ein perfekt eingespieltes<br />
Duo: Seit 1984 arbeiten die beiden Instrumentalisten<br />
zusammen. Und seit 2003 musiziert Hille Perl regelmäßig<br />
mit dem Ensemble „The Sirius Viols“. Unter diesem<br />
Namen versammelt sie hauptsächlich Gambisten,<br />
je nach Projekt und Repertoire aber auch andere<br />
Instrumentalisten oder Sänger. Zu den Beteiligten<br />
gehören gegenwärtige oder ehemalige Studierende von<br />
Hille Perl sowie viele ihrer Kollegen aus benachbarten<br />
Disziplinen.<br />
hille Perl – „Verleih uns frieden gnädiglich“<br />
Anna Maria friman, sopran | hille Perl, Viola da gamba und<br />
Musikalische Leitung | Lee santana, Laute, theorbe | the sirius Viols:<br />
frauke hess, Juliane Laake, sarah und Marthe Perl, Viola da gamba<br />
Werke von samuel scheidt, Johann hermann schein, Leonhart schröter,<br />
balthasar Resinarius, francis cutting, georg forster, cornelius freundt,<br />
giovanni gabrieli, heinrich schütz, Robert de Visée und Michael<br />
Praetorius<br />
Freitag 30. November | 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
MusikQuiz<br />
Karten für Konzert mit Joyce DiDonato zu gewinnen.<br />
Ein Schnitt in den Daumen hätte bereits mehrfach beinahe<br />
seine Karriere als Musiker beendet. Doch immer<br />
wieder kehrte er zurück – und beeindruckte seine Fans<br />
jedes Mal mit herausragenden Interpretationen. Für seine<br />
hochgelobten CD-Aufnahmen, unter denen seine Bach-<br />
Einspielungen besonders hervorzuheben sind, erhielt er<br />
2011 den Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik.<br />
In der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> ist der gesuchte Künstler, der<br />
aus New York stammt, jetzt mit einem Londoner Ensemble<br />
zu erleben, mit dem er schon lange zusammenarbeitet.<br />
Wie heißt der gesuchte künstler?<br />
Bitte senden Sie uns Ihre Lösung bis zum 1. Dezember 2012<br />
mit Ihrer Adresse und dem Stichwort „Musikquiz“ an die<br />
<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>, Huyssenallee 53, 45128 <strong>Essen</strong> oder per<br />
E-Mail an welcome@philharmonie-essen.de.<br />
Unter allen richtigen Antworten verlosen wir 3 x 2 Karten für<br />
das Konzert mit Joyce DiDonato am 10. Februar 2013.<br />
Auflösung Quiz Mai/Juni/Juli 2012<br />
Lorin Maazel heißt der Künstler, den wir beim letzten Rätsel<br />
gesucht haben. Gewonnen haben Ursula Kaminski, Janina<br />
Ferschmann und Hartmut Spichale.<br />
iMPRessuM<br />
<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>, Huyssenallee 53 · 45128 <strong>Essen</strong><br />
www.philharmonie-essen.de<br />
Tel.: 02 01-81 22 8 10 · Fax: 02 01-8 12 28 12, eine Sparte der<br />
Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> GmbH, HRB <strong>Essen</strong> 5812<br />
intendant: Dr. Johannes Bultmann (V.i.S.d.P.)<br />
geschäftsführer: Berger Bergmann<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Hans Schippmann<br />
Redaktion: Christoph Dittmann; Uta Appelbaum<br />
Mitarbeit: Annette Bastuck, Oliver Binder<br />
bildredaktion: Christoph Dittmann<br />
design: Peter Schmidt, Hamburg<br />
fotos: Acromfach (28), Uwe Arens (30), Eric Brissaud (8),<br />
Felix Broede (27), Andrew French (4 Quatuor Modigliani), Steven<br />
Haberland/DG (10), Mat Hennek (22), Sumyo Ida/Virgin Classics<br />
(32 Fray), Werner Kmetitsch (24), Chris Lee (32 Gilbert), Sven<br />
Lorenz (3; 4; Maazel; 5 Orgel) Peter Miller (1; 6); Sheila Rock/<br />
Decca (9), Tom/Fotolia (28), Anna Webber (20)<br />
gestaltung und Produktion: www.dk-repschlaeger.de<br />
Programmänderungen und Druckfehler sind vorbehalten.<br />
tickets: TicketCenter der Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> GmbH:<br />
Telefon: 02 01 81 22-200 | Fax: 02 01 81 22-201<br />
Internet: www.philharmonie-essen.de<br />
Mi 21.11.2012 | 10:00 & 16:00 uhr | RWe Pavillon<br />
eXPeditiON kLAssik<br />
fidOLiNO: „AM MONtAg<br />
fäNgt die WOche AN“<br />
Johanna kölle, Violine | thomas krügler, fagott |<br />
Natalia gamper, klavier | claudia Runde, flöte, konzept<br />
und Moderation<br />
Musikalische erlebnisse tag für tag – Musik von<br />
Johann strauß, erik satie und Robert schumann<br />
Montag, Dienstag ... An jedem Tag erlebt der kleine Bär etwas<br />
Neues. Manchmal kann er kaum einschlafen, an so viel Schönes<br />
und Aufregendes muss er denken – ans Spielen, an das feine<br />
Stück Geburtstagstorte, an den schönen Luftballon ... Und<br />
dann kommen leise die Mondscheinmusikanten herein, mit<br />
Violine, Flöte, Fagott und Klavier. Und alles zieht erneut am<br />
kleinen Bären vorbei: eine Schiffsmusik von Erik Satie für die<br />
Fahrt im Pappschachtelboot; ein Geburtstagsständchen für die<br />
Nachbarin Frau Rose, das alle Kinder zum Tanzen einlädt; ein<br />
Luftballonlied, bei dem das Publikum mitsingen kann. Und so<br />
geht die Nacht mit wunderschönen Träumen dahin – und es<br />
beginnt wieder ein neuer, spannender Tag.<br />
Konzert für Kinder von 4 bis 6 Jahren.<br />
31
zu Weihnachten das beste<br />
die MiniAbos: zum Verschenken – und zum sparen<br />
MiniAbo 1<br />
eROicA: große Orchester<br />
Alan Gilbert<br />
Preiskategorie 1 2 3<br />
Preis MiniAbo: 119,00 € 109,00 € 99,00 €<br />
Mahler chamber Orchestra:<br />
„symphonie fantastique“<br />
sa 23.02.2013 | 20:00<br />
New York Philharmonic &<br />
Alan gilbert<br />
Mi 08.05.2013 | 20:00<br />
Andris Nelsons & city of<br />
birmingham symphony Orchestra:<br />
„eroica“<br />
do 06.06.2013 | 20:00<br />
MiniAbo 3<br />
sYMPhONie fANtAstiQue:<br />
Orchester am samstag<br />
Mischa Maisky<br />
Preiskategorie 1 2 3<br />
Preis MiniAbo: 79,00 € 72,00 € 65,00 €<br />
Mahler chamber Orchestra:<br />
„symphonie fantastique“<br />
sa 23.02.2013 | 19:30<br />
Mischa Maisky: „cellissimo“<br />
sa 27.04.2013 | 19:30<br />
WdR sinfonieorchester köln:<br />
„faust-sinfonie“<br />
sa 18.05.2013 | 20:00<br />
MiniAbo 2<br />
PiANO, PiANO<br />
David Fray<br />
einheitspreis MiniAbo: 39,50 €<br />
david fray spielt bach<br />
so 03.02.2013 | 17:00<br />
Piotr Anderszewski<br />
so 21.04.2013 | 17:00<br />
christoph eschenbach<br />
& friends<br />
sa 01.06.2013 | 18:00<br />
Sparen Sie 30%<br />
und mehr!<br />
die Mini-Abos sind ab Anfang November<br />
erhältlich im ticketcenter,<br />
ii. hagen 2, 45127 essen<br />
t 02 01 81 22-200 | f 02 01 81 22-201<br />
tickets@theater-essen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 10:00 – 16:00 uhr<br />
di – fr 10:00 – 19:00 uhr<br />
sa 10:00 – 15:00 uhr<br />
es steht nur ein begrenztes kontingent<br />
zur Verfügung.<br />
Tickets: T 02 01 81 22-200