3 - Philharmonie Essen

MeLduNgeN
MüNchNeR debüt
zuM AuftAkt
Lorin Maazel dirigierte im Eröffnungskonzert.
Es war ein Debüt, auf das viele Konzertfreunde lange
gewartet haben: Zum ersten Mal waren die Münchner
Philharmoniker in der Philharmonie Essen zu Gast. Und
das mit einem der berühmtesten Dirigenten am Pult:
Lorin Maazel hatte das Orchester erst im September
übernommen und damit Christian Thielemann als Chef
abgelöst. Unter anderem mit Vorspiel und „Liebestod“
aus Wagners „Tristan“ wusste Maazel den fast ausverkauften
Saal zu begeistern. Kommentar der „Ruhr
Nachrichten“: „Selten hörte man die Münchner so gut;
in den Streichergruppen klangen sie wie von einem
Instrument gespielt.“ Überzeugen konnte nur zwei
Tage später auch Yannick Nézet-Séguin, der mit seinem
Rotterdam Philharmonic Orchestra den zweiten Teil
der Spielzeiteröffnung gestalten durfte. Ein hochkarätiges
Doppelpack zum Auftakt – weitere sinfonische
Höhepunkte werden folgen!
Lorin Maazel, chef der Münchner Philharmoniker, eröffnete
die neue spielzeit der Philharmonie essen u. a.
mit Richard strauss’ „Also sprach zarathustra“.
schüLeR MAcheN
Ab sOfORt ziRkus
Neues Kompositionsprojekt gestartet.
„Schüler machen Zirkus“ heißt das neue Kompositionsprojekt
der Philharmonie Essen. Im Rahmen des Bildungsprogramms
„Expedition Klassik“ haben sich zwei Schulen
und eine Musikgruppe auf den Weg gemacht, um am
24. Januar 2013 ihre Ergebnisse in einem großen Konzert
zu präsentieren. Die 8. Klasse der Frida-Levy-Gesamtschule
wird in den kommenden Wochen u. a. Akrobatik-
Nummern, Zauberei-Einlagen und Clown-Darbietungen
erarbeiten. Die Essener Waldorfschule kümmert sich mit
ihren Jahrgängen 9 bis 13 um die Musik. Beteiligt ist
außerdem ein junges Essener Bläserensemble. Dabei
werden nicht nur klassische Zirkusklänge, sondern auch
Pop- und Filmmusik („Fluch der Karibik“) eine Rolle
spielen. Und zum Soundtrack von „Mission Impossible“
wird es eine ganz besondere Überraschung geben. Die
Leitung des Projektes hat Barbara Volkwein, Regie führt
Michaela Dicu.
die Pantomimin, tänzerin und schauspielerin Martha
Morua bereichert das zirkus-Projekt mit ihren eindrucksvollen
choreographien.