3 - Philharmonie Essen
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WeihNAchteN<br />
JAuchzet,<br />
fROhLOcket<br />
Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“.<br />
„Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“ – bei<br />
allem Vorweihnachtsstress: Wenn der Eingangschor<br />
aus Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“<br />
erklingt, fühlt sich wohl jeder in eine festliche<br />
Stimmung versetzt. Einen Tag vor Heiligabend und<br />
somit kurz vor dem Beginn der Weihnachtszeit bietet<br />
die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> die Möglichkeit, dem Vorbereitungstrubel<br />
zu entfliehen und sich ganz der<br />
großartigen Musik des Barockmeisters hinzugeben –<br />
inklusive solch fantastischer Arien wie „Bereite<br />
dich, Zion“ und „Großer Herr, o starker König“. Das<br />
„Weihnachtsoratorium“ ist mit seinen ersten drei<br />
Kantaten und der beschließenden sechsten am letzten<br />
Adventssonntag in einer hochkarätigen Besetzung zu<br />
erleben. Diese vier am häufigsten aufgeführten Teile<br />
beinhalten die Geschichten von der Geburt Jesu, von<br />
der Verkündigung der Engel und von der Anbetung<br />
des Kindes.<br />
Dem Dirigenten Hermann Max wurde 2008 die Bach-<br />
Medaille der Stadt Leipzig für seine Verdienste um<br />
die Musik Johann Sebastian Bachs und seiner Familie<br />
verliehen. Darüber hinaus erhielt er erst im Juni dieses<br />
Jahres das Bundesverdienstkreuz am Bande. Hermann<br />
Max und „seine“ Ensembles, Rheinische Kantorei<br />
und Kleines Konzert, gelten als ebenso verdienstvolle<br />
wie herausragende Vertreter der historischen<br />
Aufführungspraxis. Selbstredend, dass auch die ausgewählten<br />
Mitglieder des Solistenquartetts zu den<br />
stilistischen Meistern barocker Vokalkunst zählen.<br />
bach: „Weihnachtsoratorium“<br />
Veronika Winter, sopran | Margot Oitzinger, Alt |<br />
immo schröder, tenor | Matthias Vieweg, bass |<br />
Rheinische kantorei | das kleine konzert | hermann Max, dirigent<br />
Johann sebastian bach<br />
„Weihnachtsoratorium“, BWV 248, Kantaten I – III und VI<br />
Sonntag 23. Dezember | 16:00 Uhr | Alfried Krupp Saal