3 - Philharmonie Essen
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the bRitish<br />
ViOLiNist<br />
tRistAN-AkkORd<br />
Daniel Hope spielt erstmals in der <strong>Philharmonie</strong>.<br />
Eigentlich müsste Daniel Hope fünf unterschiedliche<br />
Visitenkarten mit sich führen. Schließlich ist er nicht nur<br />
als Violinist unterwegs, sondern auch als Rundfunkmoderator,<br />
Autor, musikalischer Aktivist und Produzent.<br />
Kein Wunder also, dass Hope in den Medien präsent ist<br />
wie nur wenige seiner Kollegen. Seine Bücher etwa<br />
schaffen es regelmäßig in die Bestsellerlisten. Publikumswirksame<br />
Themen helfen dabei. „Wann darf ich klatschen?<br />
Ein Wegweiser für Konzertgänger“, lautet ein Titel. Und<br />
ein anderer: „Toi, toi, toi. Pannen & Katastrophen in<br />
der Musik“. Daniel Hope liegt viel daran, einem breiten<br />
Publikum Lust auf klassische Konzerte zu machen. Allzu<br />
strenge Regeln sind seine Sache nicht. Etwas spontaner<br />
und weniger steif könne die Atmosphäre durchaus<br />
werden, schreibt er. Andererseits findet er: „Ein Konzert<br />
hat für mich etwas Festliches, so wie ein Opern- oder<br />
Theaterbesuch, und zu festlichen Anlässen wähle ich die<br />
entsprechende Kleidung. Nicht übertrieben, aber doch<br />
anders als zu Hause vor dem Fernsehapparat oder beim<br />
Gang auf den Wochenmarkt.“<br />
So vielseitig Daniel Hope außerhalb der Bühne aktiv ist,<br />
so künstlerisch offen ist „The British Violinist“, wie er<br />
sich selbst nennt, auch im Konzertsaal. Für zeitgenös-<br />
sische Musik kann sich der gebürtige Südafrikaner<br />
genauso begeistern wie für die großen Klassiker der<br />
Geigenliteratur. Ein ausgesprochen erfolgreicher Ansatz:<br />
Hope wurde in der Vergangenheit mit etlichen Preisen<br />
bedacht. Seit 2007 ist er Exklusivkünstler der „Deutschen<br />
Grammophon“. Nun dürfen wir ihn zum ersten Mal in<br />
der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> begrüßen!<br />
daniel hope – elgar: Violinkonzert<br />
daniel hope, Violine<br />
Russisches Nationalorchester | Mikhail Pletnev, dirigent<br />
edward elgar Konzert h-Moll für Violine und Orchester, op. 61<br />
sergej Rachmaninow „Die Toteninsel“ –<br />
Tondichtung für großes Orchester, op. 29<br />
Alexander skrjabin Sinfonie Nr. 4, op. 54 „Poème de l’exstase“<br />
Sonntag 11. November | 17:00 Uhr | Alfried Krupp Saal<br />
Gefördert von der Kulturstiftung <strong>Essen</strong>.<br />
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