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3 - Philharmonie Essen

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iN ResideNce: chRistOPh escheNbAch<br />

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Christoph Eschenbach arbeitet seit 1981 mit dem London Philharmonic Orchestra zusammen.<br />

Christoph Eschenbach<br />

Mit Christoph Eschenbach und dem London Philharmonic<br />

Orchestra sind im Dezember gleich zwei Jubilare in<br />

der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> zu Gast. Vor vierzig Jahren gab<br />

Eschenbach sein Debüt als Dirigent in Hamburg. Noch<br />

einmal vierzig Jahre zuvor, im Jahr 1932, gründete der<br />

bedeutende britische Dirigent Sir Thomas Beecham das<br />

London Philharmonic Orchestra. Beide stießen in der<br />

Folgezeit an die Spitze des internationalen Musiklebens<br />

vor, bevor sich ihre Wege 1981 in intensiverer Weise<br />

kreuzten: Das Orchester ernannte den gebürtigen Breslauer<br />

zu seinem ersten Gastdirigenten. Bis heute hält man<br />

einander die Treue und musiziert sehr erfolgreich miteinander.<br />

Mit einem vom Publikum umjubelten Konzert<br />

belegten die Londoner und ihr Christoph Eschenbach dies<br />

im März 2009 auch bereits in <strong>Essen</strong>. Nun darf man sich<br />

auf ein Konzertprogramm freuen, das eine <strong>Essen</strong>z des sinfonischen<br />

Repertoires des 19. Jahrhunderts repräsentiert.<br />

So sensibel nachdenklich wie verschlossen der Künstler<br />

ansonsten wirkt, so temperamentstark präsentiert er sich<br />

am Pult. Die Idee eines Künstlers, der „nur ein Medium<br />

ist, durch das die Musik hindurchfließt“, bestimmt sein<br />

künstlerisches Selbstverständnis. „Jede Musik muss in<br />

der Körpersprache des Dirigenten ein Manifest finden“,<br />

ist er überzeugt. „Die richtige Dirigierkunst liegt in der<br />

Körpersprache für jede Musik.“ Diese auf einzigartige<br />

Weise zu beherrschen, macht Christoph Eschenbach zu<br />

einem der großen Musiker unserer Zeit.<br />

christoph eschenbach &<br />

London Philharmonic Orchestra<br />

London Philharmonic Orchestra | christoph eschenbach, dirigent<br />

Robert schumann „Die Braut von Messina“ –<br />

Ouvertüre c-Moll zum Schauspiel von Friedrich Schiller, op. 100<br />

Robert schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120<br />

Ludwig van beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92<br />

Samstag 22. Dezember | 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal<br />

Gefördert von der <strong>Philharmonie</strong>-Stiftung der Sparkasse <strong>Essen</strong>.

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