Mittwoch hk18 (Page 1)
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Seite 4<br />
Bahnübergänge gesperrt<br />
Arbeiten zur Streckenertüchtigung der Heidebahn<br />
SOLTAU/SCHNEVERDINGEN.<br />
Auf gesperrte Bahnübergänge müssen<br />
sich Verkehrsteilnehmer zwischen<br />
Soltau und Schneverdingen<br />
in den kommenden Wochen einrichten:<br />
Die Deutsche Bahn AG ertüchtigt<br />
im Rahmen des Ausbaus der<br />
Heidebahn das Gleis zwischen den<br />
beiden Städten. Deshalb ersetzen<br />
Busse zwischen Soltau und Schneverdingen<br />
die Regionalbahnen und<br />
die Bahn-Agentur in Schneverdingen<br />
hat eingeschränkte Öffnungszeiten<br />
(HK berichtete). Die Arbeiten<br />
beginnen am 24. Juli und enden am<br />
14. August. Zusätzlich gibt es eine<br />
Reihe von Sperrungen an Bahnübergängen,<br />
denn der Bahndamm<br />
wird mit neuem Material aufgefüllt<br />
und verfestigt, Schienen werden gewechselt,<br />
das Schotterbett gereinigt<br />
und mit neuem Schotter aufgefüllt.<br />
Die Eisenbahnbrücken über die Böhme<br />
und Wümme werden erneuert.<br />
Der Haltepunkt Wolterdingen bekommt<br />
einen neuen Außenbahnsteig<br />
und im Bahnhof Schneverdingen<br />
werden zwei neue Außenbahnsteige<br />
erstellt:<br />
Folgende Bahnübergänge in dem<br />
Streckenabschnitt zwischen Soltau<br />
und Schneverdingen sind in Absprache<br />
mit den zuständigen Straßenbehörden<br />
vorübergehend gesperrt.<br />
Umleitungsstrecken werdenausgeschildert:<br />
• Bahnhofstraße in Schneverdingen:<br />
Sperrung vom 23. bis 28. Juli.<br />
Der Verkehr soll über die Verdener<br />
Straße, Hemsener Weg, Freyerser<br />
Straße und Mühlenstraße fließen.<br />
• Surbosteler Straße: Sperrung<br />
vom 27. Juli bis zum 1. August sowie<br />
vom 6. bis 8. August. Der Verkehr<br />
wird umgeleitet über den Hemsener<br />
Weg, und die Freyerser Straße.<br />
• In der Heide: Sperrung vom<br />
27.Juli bis zum 14. August. Die Umleitung<br />
erfolgt über B3 / K24 / Wolterdinger<br />
Dorfstraße / In der Reith.<br />
heide kurier<br />
Ertüchtigung der Heidebahn: Der Bahnübergang in der Bahnhofstraße in Schneverdingen wird vom 23. bis<br />
28. Juli gesperrt, andere Übergänge zwischen Soltau und Schneverdingen sind noch länger nicht passierbar.<br />
Neu: Kinderfeuerwehr<br />
Feuerwehr Faßberg will Nachwuchsabteilung<br />
FASSBERG. Der Gründung einer<br />
Kinderfeuerwehr in der Gemeinde<br />
Faßberg steht nichts mehr im Wege.<br />
Der Gemeinderat hat sich einstimmig<br />
für die notwendige Satzungsänderung<br />
ausgesprochen und somit den<br />
Weg frei gemacht, um ein Angebot<br />
für Kinder im Alter von sechs bis zwölf<br />
Jahren zu schaffen - die Kinderwehr<br />
für die gesamte Gemeinde Faßberg<br />
wird bei der Ortsfeuerwehr Poitzen<br />
aufgestellt. Ortsbrandmeister Torsten<br />
Ahrens hat bereits ein mehrköpfiges<br />
Betreuerteam zusammengestellt,<br />
das sich vom 1. August an um die<br />
Mädchen und Jungen kümmern wird.<br />
Im Gegensatz zur Jugendfeuerwehr<br />
bekommen die Mitglieder noch<br />
keine Uniform, sondern präsentieren<br />
sich in einem anderen gemeinsamen<br />
Outfit. Spielerisch wird ihnen der Umgang<br />
mit dem Thema „Feuerwehr“<br />
vermittelt. „Bereits heute, noch vor<br />
dem offiziellen Gründungstermin, liegen<br />
uns schon Anfragen vor, wo und<br />
ab wann man Mitglied in der Kinderfeuerwehr<br />
werden kann. Vermutlich<br />
werden wir mehr Anfragen haben, als<br />
Plätze zur Verfügung stehen“, freuen<br />
sich Torsten Ahrens von der Poitzener<br />
Wehr und Gemeindebrandmeister<br />
Klaus Beyer.<br />
Eltern und Kinder, die Interesse an<br />
einer Mitgliedschaft in der Kinderfeuerwehr<br />
haben, sollten sich an Torsten<br />
Ahrens wenden.<br />
• Drögenheide: Sperrung vom 28.<br />
Juli bis zum 14. August. In der Zeit<br />
sollten Verkehrsteilnehmer über B3 /<br />
K9 / K2 und Hauptstraße ausweichen.<br />
• Alt Benninghäuser Weg: Sperrung<br />
vom 28. Juli bis 14. August. Die<br />
Umleitung erfolgt über Hemsener<br />
Weg, Verdener Straße, Bahnhofstraße,<br />
Heidkampsweg.<br />
• Freyerser Straße: Sperrung vom<br />
3. bis 6. sowie vom 8. bis 14. August.<br />
Umleitung über Hemsener Weg, Verdener<br />
Straße, Bahnhofstraße, Heidkampsweg.<br />
Zeitweise gesperrt werden nach<br />
Bauverlauf auch Privatwege und<br />
landwirtschaftliche Wege: Auf der<br />
Looge, Gröpsgehege, Hinter dem<br />
Hof, Im Stühl, Brümmerhof, Dannhorst.<br />
Die Arbeiten erfolgen im<br />
Mehrschichtbetrieb und auch an Wochenenden.<br />
Eine Lärmbelästigung<br />
durch die Bauarbeiten lässt sich<br />
nicht gänzlich ausschließen.<br />
Wanka zu Gast<br />
NEUENKIRCHEN. Die niedersächsische<br />
Ministerin für Wissenschaft<br />
und Kultur, Professor Dr. Johanna<br />
Wanka, weiht am kommenden<br />
Freitag, dem 22. Juli, die umfangreich<br />
modernisierten Ausstellungsräume<br />
im Springhornhof Neuenkirchen offiziell<br />
ein. Die Stiftung Springhornhof<br />
nimmt diesen Besuch zum Anlaß,<br />
sich bei allen Förderern aus Wirtschaft,<br />
Verwaltung und - parteiübergreifend<br />
- bei der Politik für die Unterstützung<br />
bei der Bewältigung dieses<br />
großen Projektes zu bedanken.<br />
SoVD-Radtour<br />
SCHNEVERDINGEN. Zu einer<br />
Radtour trifft sich die Fahrradgruppe<br />
des Schneverdinger Ortsverbandes<br />
des Sozialverbandes Deutschland<br />
(SoVD) am 27. Juli um 14.30 Uhr am<br />
Stadtbrunnen. Ab 16.30 Uhr gibt es<br />
ein Grillfest beim Schützenhaus in Insel.<br />
Anmeldungen und Infos: Waltraut<br />
Petras, Ruf (05193) 974444, Manfred<br />
Schwarz, Telefon (05193) 3182, sowie<br />
Friedhelm Baden, Telefon<br />
(05193) 7179.<br />
DRK-Fahrt<br />
FINTEL. Zu einer Halbtagesfahrt<br />
nach Soltau und Lünzen lädt der<br />
DRK-Ortsverein Fintel am 10. August<br />
ein. Los geht es um 12.30 Uhr vom<br />
Heimathaus in Fintel aus. In der Böhmestadt<br />
gibt es ab 12.30 Uhr eine<br />
Führung durch das Spielzeugmuseum.<br />
Gegen 15 Uhr steht ein gemeinsames<br />
Kaffeetrinken in der Schneverdinger<br />
Ortschaft Lünzen auf dem<br />
Programm. Dort wird gegen 16.30<br />
Uhr die Käseschmiede besichtigt.<br />
Dabei gibt es auch eine Verkostung.<br />
Gegen 18.30 Uhr sind die Ausflügler<br />
wieder in Fintel. Die Teilnehmerzahl<br />
ist auf 45 Personen begrenzt. Auch<br />
Nichtmitglieder sind willkommen. Anmeldungen<br />
werden unter Ruf (04265)<br />
1329 entgegengenommen.<br />
Heide blüht etwas früher<br />
<strong>Mittwoch</strong>, 20. Juli 2011<br />
Stiftung Naturschutzpark: „Besonders große Blütenähren“<br />
NIEDERHAVERBECK. Auf die beginnende<br />
Heideblüte im Naturschutzgebiet<br />
Lüneburger Heide weist<br />
die Stiftung Naturschutzpark hin:<br />
„Wer zur Zeit von Niederhaverbeck<br />
oder aus Richtung Bockheber in<br />
Richtung Tütsberg wandert, bekommt<br />
bereits einen kleinen Vorgeschmack<br />
auf die lila Landschaft, in<br />
die sich weite Teile des Naturschutzgebietes<br />
Lüneburger Heide im<br />
August und September wieder verwandeln<br />
werden“, so die Stiftung. Allerdings<br />
prägen noch nicht die Heideblüten<br />
den lila Blütenflor, sondern<br />
hier gibt es größere Bereiche, in denen<br />
die beiden heimischen Thymianarten<br />
einen lila Teppich bilden, der Die Heideblüte beginnt in diesem Jahr bereits etwas früher. Darauf weist<br />
durch zahlreiche Schmetterlinge zu- die Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide hin.<br />
sätzliche Farbtupfer erhält.<br />
In anderen, feuchten Bereichen des<br />
Schutzgebietes, so in der Inzmühlener<br />
Heide oder am Nordrand des<br />
Pietzmoores, ist die Glockenheide<br />
(Erika tetralix) bereits in voller Blüte.<br />
Gerade hier, in den Moorrandbereichen,<br />
ergibt sich zur Zeit ein schönes<br />
Bild, da auch die Moorlilie in Vollblüte<br />
steht. Besonders eindrucksvoll<br />
kann dies vom Bohlensteg bei Hof<br />
Möhr beobachtet werden.<br />
Zwischen den Blüten der Glockenheide,<br />
die wie in jedem Jahr die Heideblüte<br />
einläutet, sind bereits seit<br />
Wochen immer wieder einzelne<br />
blühende Sträucher der Besenheide<br />
zu beobachten. Innerhalb der kom-<br />
menden drei Wochen wird sich die<br />
Blüte der Besenheide, beginnend mit<br />
den feuchteren Lagen, auf weite<br />
Areale der mehr 5.100 Hektar großen<br />
Heideflächen im Naturschutzgebiet<br />
Lüneburger Heide ausdehnen. „Der<br />
warme und (gerade noch rechtzeitig)<br />
niederschlagsreiche Witterungsverlauf<br />
dieses Frühsommers ließ die Heide<br />
besonders große Blütenähren<br />
ausbilden“, erklärt die Stiftung. So<br />
zeichne sich insbesondere auf den<br />
durch Plagg- und Schoppermaßnahmen<br />
gepflegten Heideflächen<br />
und in weiten Bereichen des Naturschutzgebietes,<br />
die ehemals militärisch<br />
genutzt wurden, eine besonders<br />
schöne Heideblüte ab. Die<br />
Bericht aus erster Hand<br />
Heideimker müssen in diesem Jahr<br />
acht geben, ihre Stände rechtzeitig<br />
zu besetzen, da gegenüber den Vorjahren<br />
die Blüte der Heide etwas<br />
früher einsetzt. Auch für den Heidehonig<br />
wird, sofern die Witterung ein<br />
gutes Einholen der Tracht durch die<br />
Völker zuläßt, mit einem guten Ertrag<br />
gerechnet, da die Heide besonders<br />
vital in die Blühsaison eintritt.<br />
Nähere Informationen zum Naturschutzgebiet<br />
Lüneburger Heide und<br />
der Arbeit des Verein Naturschutzpark<br />
und seiner Stiftung Naturschutzpark<br />
Lüneburger Heide gibt es<br />
auch unter www.verein-naturschutzpark.de<br />
oder www.stiftung-naturschutzpark.de.<br />
„Überleben am Rande“ - Missionar Heinrich-Georg<br />
Dalka (Foto) weiß, was das für<br />
die Menschen in Diepsloot, einer von<br />
Trostlosigkeit und Gewalt geprägten Siedlung<br />
Johannesburgs in Südafrika bedeutet.<br />
Davon wird er auf dem Abend der<br />
weltweiten Kirche des Evangelisch-lutherischen<br />
Missionswerks in Niedersachsen<br />
(ELM) am 26. Juli um 20 Uhr im Hermannsburger<br />
Ludwig-Harms-Haus berichten,<br />
aber auch, wie die lutherische Kirche<br />
den Menschen eine Perspektive zu<br />
geben versucht. Entsandt vom ELM, baut<br />
Pastor Dalka gemeinsam mit einem südafrikanischen<br />
Kollegen in Diepsloot eine<br />
Gemeinde und soziale Dienste auf. Er begleitet<br />
eine Gruppe von Menschen mit<br />
HIV/Aids, die sich wöchentlich trifft und<br />
will zusammen mit anderen Organisationen Alternativen zur Gewalt entwickeln. Angesichts von hoher Arbeitslosigkeit,<br />
Kriminalität und extremer Gewalt berichtet er in Wort und Bild über die besonderen Herausforderungen<br />
für die diakonische Arbeit in Diepsloot. Der Eintritt ist frei.<br />
Engagement würdigen<br />
Ehrenamtskarte beschert Inhabern Vergünstigungen<br />
SOLTAU-FALLINGBOSTEL (mwi).<br />
Was Landrat Manfred Ostermann im<br />
vergangenen März angekündigt hatte,<br />
hat der Kreistag jetzt abgesegnet:<br />
Der Landkreis Soltau-Fallingbostel<br />
führt die Ehrenamtskarte ein, die jenen<br />
Vergünstigungen beschert, die<br />
sich in ihrer Freizeit unentgeltlich engagieren.<br />
Damit soll über eine rein<br />
ideelle Anerkennung hinaus dieser<br />
Einsatz gewürdigt werden.<br />
Auf Initiative der kommunalen Spitzenverbände<br />
hat die Landesregierung<br />
im September 2007 die Niedersächsische<br />
Ehrenamtskarte ins<br />
Leben gerufen, um auf diese Weise<br />
ehrenamtliches Engagement zu honorieren<br />
und dafür zu motivieren.<br />
Mittlerweile sind es zahlreiche Land-<br />
kreise und weitere Gebietskörperschaften,<br />
die sich dem angeschlossen<br />
haben.<br />
Verliehen wird die inhabergebundene<br />
Karte, die drei Jahre gilt und auf<br />
Antrag verlängert werden kann, nur<br />
an Personen ab 18 Jahren, die mindestens<br />
fünf Stunden pro Woche beziehungsweise<br />
250 Stunden im Jahr<br />
ihrer gemeinwohlorientierten Tätigkeit<br />
in einer Organisation im Kreisgebiet<br />
nachgehen. Zudem soll ihr Engagement<br />
schon seit mindestens drei<br />
Jahren bestehen und auch fortgesetzt<br />
werden. Die dafür möglicherweise gezahlte<br />
Aufwandsentschädigung darf<br />
pro Jahr 2.100 Euro nicht übersteigen.Inhaber<br />
der Niedersächsischen<br />
Ehrenamtskarte können in ganz Nie-<br />
Auf der Landkreis Soltau-Fallingbostel hat jetzt die Ehrenamtskarte eingeführt.<br />
dersachsen und seit Ende vergangenen<br />
Jahres auch in Bremen Vergünstigungen<br />
bekommen, etwa beim Besuch<br />
von Veranstaltungen in Sport,<br />
Kultur und Freizeit.<br />
Wer eine Ehrenamtskarte beantragen<br />
möchte, kann das entsprechende<br />
Formular beim Landkreis Soltau-<br />
Fallingbostel in der Wirtschaftsförderung<br />
telefonisch unter (05191)<br />
970638 erhalten, schriftlich bei der<br />
unten genannten Adresse anfordern<br />
oder im Internet unter www.heidekreis.de<br />
abrufen. Die Angaben im<br />
ausgefüllten Antragsformular müssen<br />
dann durch die Organisation, für<br />
die der Bewerber oder die Bewerberin<br />
das Ehrenamt ausübt, bestätigt<br />
und an folgende Adresse gesandt<br />
werden: Landkreis Soltau-Fallingbostel,<br />
Der Landrat, Wirtschaftsförderung,<br />
Winsener Straße 17 ,29614 Soltau.<br />
Als Ansprechpartnerin für Fragen<br />
zu diesem Thema steht beim<br />
Landkreis Dörthe Tödter, Tel. (05191)<br />
970638 zur Verfügung.<br />
Zur Einführung ist eine größere<br />
Auftaktveranstaltung in einem festlichen<br />
Rahmen geplant, in deren<br />
Rahmen die Ehrenamtskarten an<br />
Aktive verliehen werden. Diejenigen,<br />
die für diese Vergabe berücksichtigt<br />
werden möchten, werden gebeten,<br />
das ausgefüllte und unterschriebene<br />
Antragsformular bis spätestens<br />
zum 10. Oktober an den Landkreis<br />
zu senden.