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Martin Kempf Malerfachbetrieb - CVJM Lauf

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Juni - Juli 03/03 www.cvjm-lauf.de B12959<br />

Anzeiger


Anzeiger<br />

2<br />

Denk - ‘mal !<br />

von <strong>Martin</strong> Rummel-Siebert<br />

Einen anderen Grund kann niemand legen als den,<br />

der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.<br />

1. Korinther 3,11<br />

Die Hoffnung auf Gott bestimmt<br />

mein Leben<br />

„Die Hoffnung auf Gott bestimmt mein Leben!“ sagte Gustav<br />

Heinemann. Diese Hoffnung wirkte sich aus in vielen Begebenheiten<br />

seines Alltags. Sie half ihm durch Not und Gefahr, Bedrängnisse<br />

und Anfeindungen seines Lebens hindurch zu Gott<br />

zu finden und bei ihm zu bleiben.<br />

Unvergesslich ist mir jenes Ereignis, als er im Fernsehen<br />

als Bundespräsident auf sein Christsein angesprochen<br />

und danach gefragt wurde, ob er denn auch beten<br />

würde. Er antwortete: »Natürlich bete ich. Das ist<br />

doch eine Selbstverständlichkeit für jeden Christen.«<br />

»Die Hoffnung auf Gott bestimmt mein Leben!« Bestimmt<br />

diese Hoffnung auch unser Leben?<br />

Sören Kierkegaard erinnert einmal daran, dass sich<br />

eine Spinne in einem dunklen, ihr unbekannten Raum<br />

hinablässt, nur gehalten von ihrem Faden und dem<br />

Vertrauen, dass der Faden nicht abreißen wird.<br />

Kann nicht unser Glaube so sein wie der Faden einer<br />

Spinne? Er trägt uns in das Wagnis der Hoffnung auf<br />

Gott hinein. Er hält uns fest, selbst dann, wenn wir an<br />

seiner Festigkeit zweifeln. Er ist stark, weil er im letzten<br />

Grund aller Wirklichkeit, den wir Christen Gott<br />

nennen, verankert ist. 1<br />

Soweit die Geschichte<br />

Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der<br />

gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.<br />

Klar und deutlich benennt Paulus das Fundament des<br />

Glaubens. Er redet zu seinen Mitarbeitern in der Gemeinde,<br />

spricht sie als mitverantwortliche Arbeiter<br />

an, die am Bau von Gottes Gemeinde mitwirken.<br />

Auch wenn Paulus Gründer der Christengemeinde in<br />

Korinth war, so weist er doch deutlich von sich weg.<br />

Zwar ist Paulus der Baumeister doch zugleich, redet<br />

er auch davon, dass es nicht sein Verdienst war und<br />

ist, sondern Gottes Gnade und Geschenk.<br />

Ist der Grund gelegt, dann kann der Bau erst richtig<br />

beginnen. Paulus hat das richtige Fundament für seine,<br />

die Gemeinde Jesu Christi, gesetzt. Es ist das Vertrauen<br />

und der Glaube an den gekreuzigten und auferstandenen<br />

Herrn, den er bezeugt. Paulus war Baumeister<br />

und auch Hoffnungsträger der Gemeinde.<br />

Würden wir nicht heute ganz modern,<br />

Hoffnungsträger der Nation<br />

sagen?<br />

Hoffnungsträger der Nation - wir alle kennen dieses<br />

Stichwort. Mögen es die Bereiche von Sport, Kultur,<br />

Film und Fernsehen, Wirtschaft und Politik sein. Viele<br />

Namen und Beispiele fallen mir dazu ein. Einst<br />

Boris Becker der Tennis-Star, heute die Superstars<br />

von RTL, die Fußballstars des Deutschen Meisters<br />

2003, Hoffnungsträger in Politik und Wirtschaft jeglicher<br />

Richtung.<br />

Da setzen viele, eine ganze Nation, Vertrauen, ihre<br />

Hoffnungen auf Menschen. Zwar ist es gut und wichtig,<br />

sich auf Mitarbeiter und Verantwortliche zu verlassen,<br />

ihnen vertrauen zu können. Doch viele Stars<br />

und Sternchen unserer Zeit sind auch schnell wieder<br />

erloschen, vergessen oder enttäuschen uns gar.<br />

Das Beispiel Gustav Heinemanns imponiert mir ungemein.<br />

Da weist der frühere Bundespräsident einer<br />

Nation weg von sich. Er bekennt klar und deutlich,<br />

dass die Hoffnung auf Gott sein Leben bestimmt. Das<br />

tägliche Gebet ist ihm dabei eine Selbstverständlichkeit.<br />

Es ist die Zeit, Gott nahe zu sein, Kraft zu schöpfen<br />

und Ruhe zu finden. Es ist die Zeit, die meinen<br />

Tag, mein Leben ausrichtet.<br />

Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der<br />

gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.<br />

Mein Leben hängt nicht an einem seidenen Faden,<br />

wie das einer Spinne. Doch auch dieses Beispiel lässt<br />

mich staunend erkennen, dass es im Letzten Gott ist,<br />

der das Leben von Tier und Mensch – und damit mein<br />

ganz persönliches Leben - in der Hand hat.<br />

Voll Zuversicht dürfen wir Christen unser Leben Gott<br />

in die Hand legen. Denn Christus, der gekreuzigte und<br />

auferstandene Herr, hat für uns den Lebensfaden zu<br />

Gott neu geknüpft. Wir dürfen im Leben darauf vertrauen,<br />

dass dieser Faden nicht abreißen wird, gleich<br />

welche Lebensstürme uns auch schütteln mögen.<br />

Schenke Gott uns immer wieder neu diesen Glauben.<br />

1 Hartwig, Jochen: Ehre sei Gott auf der Höhe, S.<br />

163f, Witten-Rüdinghausen 1988.<br />

<strong>Lauf</strong><br />

<strong>Lauf</strong><br />

Aktuell & Wichtig<br />

Gedanken zum Jahr der Bibel<br />

Von Fritz Schmidt<br />

2003 – das Jahr der Bibel. Ja, hmm !? Aktionen dieser<br />

Art sollen doch in erster Linie dazu dienen, uns etwas<br />

wieder ins Bewusstsein zu rufen. So vom Rand wieder<br />

mehr in den Mittelpunkt rücken. Ja ist denn die Bibel<br />

so ins Abseits geraten?<br />

Nun, vielleicht doch. Es besteht schon die Gefahr,<br />

dass durch das, was da täglich auf uns einwirkt, was<br />

wir alles so zu erledigen haben, das Buch der Bücher<br />

so schon langsam in den Hintergrund rutscht.<br />

Also doch keine so schlechte Sache. Aktionen, wie<br />

z.B. der Bibelmarathon in Ottensoos sind da schon<br />

werbewirksam.<br />

Bei der Gelegenheit hab ich mir auch mal so Gedanken<br />

gemacht, welche Stelle, welcher Vers mir wohl<br />

am wichtigsten geworden ist.<br />

Ja, eigentlich keiner! Denn bietet doch die Bibel bei<br />

jeder Lebenslage, zu jedem Problem eine Stelle, einen<br />

Vers an, der weiterhilft, dann in dieser konkreten Situation<br />

wichtig, hilfreich, tröstend ist.<br />

Gerne lese ich in der Bibel<br />

— das Alte Testament. Den Weg, den Gott mit seinem<br />

Volk durch die Zeit ging. Er war damals mit seinem<br />

Volk, wir dürfen getrost sein, dass es heute auch noch<br />

so ist. Die Erlebnisse der Personen mit Gott, ihre Beziehung<br />

zu ihm und Gottes Beziehung zu ihnen. Die<br />

Gewissheit, dass es auch heute noch so ist. Lassen wir<br />

uns darauf ein.<br />

—— die Psalmen zum Trost und zur Erbauung.<br />

Damals wandten sich Menschen in allen Lebenssituationen<br />

an ihren Gott, er hörte und half nach seinem<br />

Ratschluss.<br />

—— die Sprüche Salomons, das hohe Lied der Liebe,<br />

die Geschichte der Richter und Propheten usw, usf.<br />

—— das Neue Testament. Das Leben und Wirken<br />

Jesu, sein Leiden und Tod. Die Auferstehung und<br />

Himmelfahrt, seine Lebensgeschichte, die damit auch<br />

zu der unseren wird – er lebt und wir sollen auch leben.<br />

—— die Apostelgeschichte, die Briefe an die Gemeinden<br />

die heute so wichtig wie damals sind. Bis hin zur<br />

Offenbarung, die uns einen Ausblick auf das Kommende<br />

gibt.<br />

Ein Vers? – Nein, die ganze Bibel ist einmalig und<br />

wichtig.<br />

Herzliche Einladung<br />

zu den<br />

„Wohnzimmer-Gesprächen“<br />

freitagabends<br />

im Gemeindehaus Christuskirche<br />

<strong>Martin</strong>-Luther-Strasse 17<br />

Termine:<br />

Freitag, den 6. Juni 2003 um 19.30 Uhr:<br />

„Ehemalige ZEUGEN JEHOVAS erzählen“<br />

Anzeiger<br />

Freitag, den 4. Juli 2003, um 19.30 Uhr<br />

„ZEIT – RAUM - MATERIE“<br />

Bernd Decker gibt Eindrücke von mehreren naturwissenschaftlichen<br />

Fachtagungen der SMD (Studenten-<br />

Mission-Deutschland) wieder.<br />

Kontakt und weitere Informationen: Paul Milke,<br />

<strong>Lauf</strong> (Telefon: 09123-987535)<br />

Jede/r ist willkommen, der oder die sich ins Gespräch<br />

mit einbringen oder einfach auch nur zuhören will!<br />

Lobpreisgottesdienst<br />

Wir feiern immer am letzten Sonntag im Monat um<br />

19.00 Uhr Lobpreisgottesdienst in der Kunigundenkirche.<br />

Prediger am 29. Juni wird Pfr. Till Roth sein. Er<br />

spricht zum Thema „Die christliche Hoffnung für uns<br />

heute“.<br />

Am 27. Juli ist Thomas Popp vom Amt für Gemeindedienst<br />

in Nürnberg unser Gastredner. Er wird über<br />

Wertschätzung sprechen.<br />

3


Anzeiger<br />

4<br />

Marktplatz ... Allerlei<br />

alt werden ...<br />

Herr, Du weißt, dass ich von Tag zu Tag älter werde -<br />

und eines Tages alt.<br />

Bewahre mich vor dem Drang, bei jeder Gelegenheit<br />

etwas sagen zu müssen.<br />

Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten<br />

anderer ordnen zu wollen.<br />

Lehre mich, nachdenklich und hilfreich, aber nicht<br />

beherrschend zu sein.<br />

Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich<br />

irren kann.<br />

Erhalte mich so liebenswert wie möglich.<br />

Teresa von Avila<br />

Kirchweihaktion<br />

des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />

Auch heuer findet wieder unsere<br />

Kirchweihaktion statt. Mitarbeiter des<br />

<strong>CVJM</strong> denken sich jedes Jahr eine lustige<br />

Aktion aus, um Kirchweihbesucher<br />

zum Mitspielen zu animieren und Geld für eine<br />

gute Sache zu sammeln.<br />

Unser Stand steht am Kirchweihsamstag, -sonntag<br />

und -montag vor dem Terrassenhaus, neben dem Festplatz.<br />

Schaut doch einfach mal vorbei!!!!<br />

Schlabbo -<br />

2003<br />

ich bin dabei<br />

Kurz und bündig<br />

Termine des LV Bayern<br />

7.6.-9.6. <strong>CVJM</strong> - Pfingsttagung in Bobengrün<br />

10.6. - 15.6. Days of Grace II in Wernfels<br />

11.6. - 15.6. Familienfreizeit in Wernfels<br />

21.7. - 27.7. Waging-Aufbaulager<br />

26.7. - 5.8. Jungscharfreizeit I in Wernfels<br />

28.7. - 8.8. Waging I<br />

5.8. - 15.8. Jungscharfreizeit II in Wernfels<br />

9.8. - 23.8. Familienfreizeit in Kärnten<br />

11.8. - 22.8. Waging II<br />

22.8. - 24.8. Waging-Abbaulager<br />

Fürchte dich nicht, glaube nur!<br />

Lukas 8,50<br />

von Astrid Bautz<br />

In meinem Leben hat mich der obige Vers immer<br />

wieder begleitet. Sei es, dass ich mir um die Gesundheit<br />

meiner Kinder Sorgen gemacht habe oder dass<br />

vor mir schwierige Tage lagen. Immer wieder habe<br />

ich diesen Zuspruch von Gott bekommen. Da ich von<br />

Natur aus ein eher ängstlicher Mensch bin, habe ich<br />

wahrscheinlich dieses Wort immer ganz besonders<br />

gebraucht und brauche es noch heute. Es tut gut zu<br />

begreifen, wie gut uns unser Herr kennt und dass er<br />

weiß, was jeder von uns nötig hat.<br />

Anzeiger<br />

Hallo,<br />

Udo und Susanne (Reitzmann),<br />

hallo<br />

Thomas und Suse (Levin)!<br />

Im Juli feiert Ihr Eure kirchliche<br />

Trauung und bekennt Euch vor Gott<br />

und den Menschen zu Eurem gemeinsamen<br />

Lebensweg.<br />

Wir gratulieren Euch sehr herzlich<br />

und wünschen Euch Gottes Begleitung<br />

und Segen auf Eurem Weg!<br />

Leben mit der Bibel –<br />

Bibellesen mit Gewinn<br />

Bibelgespräch im Johannissaal, Kirchenplatz 11<br />

jeweils jeden 3. Montag im Monat<br />

von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

6.06. „Endlich am Ziel“, Jos. 12, 43 – 45<br />

7.07. Paulus in Philippi , Apg. 16, 11 – 40<br />

Ab Juli gehen wir dann mit Paulus auf Missionsreise<br />

Kontaktadressen:<br />

Pfr. i.R. J. Dinkelmeyer, Tel. 98 70 04<br />

K.-D. Liedtke, Tel. 2686<br />

Renate Korndörfer, Tel. 1 21 51<br />

5


Anzeiger<br />

6<br />

unsere Motivation<br />

Warum machen wir im<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> Kinder- und<br />

Jugendarbeit?<br />

Wir wollen jungen Menschen Orientierung und vor<br />

allen Dingen Gottes Liebe und sein wunderbares Wesen<br />

weitergeben. Wir haben Spaß und Freude an der<br />

Arbeit mit jungen Menschen und wollen durch biblische<br />

Geschichten, Erzählungen und Vorleben unseres<br />

Glaubens andere Menschen anstecken.<br />

Unsere Motivation ist die Pariser Basis, die<br />

Grundlage des <strong>CVJM</strong> Bewegung weltweit:<br />

Pariser Basis<br />

„Die Christlichen Vereine Junger Männer haben den<br />

Zweck, solche jungen Männer miteinander zu verbinden,<br />

welche Jesus Christus nach der Heiligen Schrift<br />

als ihren Gott und Heiland anerkennen, in ihrem<br />

Glauben und Leben seine Jünger sein und gemeinsam<br />

danach trachten wollen, das Reich ihres Meisters unter<br />

jungen Männern auszubreiten.<br />

Keine an sich noch so wichtigen Meinungsverschiedenheiten<br />

über Angelegenheiten, die<br />

diesem Zweck fremd sind, sollten die Eintracht brüderlicher<br />

Beziehungen unter den nationalen Mitgliedsverbänden<br />

des Weltbundes stören.“ (Paris,<br />

1855)<br />

Die <strong>CVJM</strong> sind als eine Vereinigung junger Männer<br />

entstanden. Heute steht die Mitgliedschaft allen offen.<br />

Männer und Frauen, Jungen und Mädchen aus<br />

allen Völkern und Rassen, Konfessionen und sozialen<br />

Schichten bilden die weltweite Gemeinschaft im<br />

<strong>CVJM</strong>. Die „Pariser Basis“ gilt heute im <strong>CVJM</strong>-Gesamtverband<br />

in Deutschland e.V. für die Arbeit mit<br />

allen jungen Menschen.<br />

Jeder ist uns in unseren Gruppen willkommen!<br />

Was machen wir in den Gruppenstunden?<br />

Jede Altersgruppe, jede Gruppe gestaltet sich selbst<br />

ein ansprechendes Programm, das von Sport, Spielen,<br />

Quiz, Erzählungen, Geschichten, Basteln, Tanz<br />

... u.v.m. reicht.<br />

Uns ist es wichtig, dass junge Menschen erfahren,<br />

dass Leben nicht nur Leistungsdruck und Erfolgsstreben<br />

bedeuten muss, sondern durch die Liebe geprägt<br />

ist. Wir wollen jedem Kind und Jugendlichen Freiraum<br />

bieten um die Schöpfung Gottes, das<br />

uns geschenkte Leben und die Freude an<br />

der Gemeinschaft zu erleben. Spaß, Freude<br />

und auch Orientierung sowie die Vermittlung von<br />

christlichen Werten in unserem Leben sind uns wichtige<br />

Inhalte.<br />

Außer regelmäßigen Gruppenstunden bieten wir verschiedene<br />

Aktionen und auch Freizeiten an.<br />

Wir würden uns freuen, wenn Du / Sie einfach mal<br />

vorbeikommen und informierst. Der Besuch unserer<br />

Gruppenstunden ist kostenlos, das was Du / Sie mitnehmen<br />

kannst dagegen ist sehr wertvoll!<br />

In allen Dingen, Aktionen, Gruppenstunden, Freizeiten,<br />

... soll Gott bei uns im Mittelpunkt stehen.<br />

Nehmen Sie doch einfach mit uns Kontakt auf,<br />

WIR HÖREN IHNEN ZU!<br />

Jungschar (Kinder von 8 - 12)<br />

Du suchst<br />

Abwechslung? Herausforderung?<br />

Action? Spiele?<br />

Geschichten? Geländespiele?<br />

Basteln? Singen?<br />

...<br />

na dann, bist Du bei uns vollkommen<br />

richtig. Bei uns in der Jungschar wirst<br />

Du Dein blaues Wunder erleben und<br />

fragst Dich bestimmt, was Du bisher alles<br />

versäumt hast.<br />

Schau vorbei, Du bist herzlich eingeladen!<br />

Panther Heuchling,<br />

Gemeindehaus<br />

Dehnbergerstraße<br />

Auf DICH freuen sich:<br />

Peter Danner, Tomi Müller, Anna Bleisteiner,<br />

Phillip Bleisteiner<br />

Anzeiger<br />

Tiger Kotzenhof, Gemeindezentrum,<br />

Breslauerstraße (Kindergarten)<br />

Auf DEINEN Besuch freuen sich:<br />

Mark Nockemann, Max Bauer, Markus Sieger,<br />

Jule Beck, Sebastian Wartha<br />

Die Jungscharen finden immer Freitags<br />

zwischen 16.45 Uhr und 18.30<br />

Uhr statt! Kinder zwischen 8 und 12<br />

Jahre sind herzlich willkommen bei<br />

uns mitzumachen!<br />

7


Anzeiger<br />

8<br />

Boys<br />

Infos unter<br />

09123 / 96 19 24<br />

www.cvjm-lauf.de/gruppen<br />

Jugendgruppen<br />

Jungs<br />

ab 13 Jahre<br />

Dienstag<br />

18.00 bis 20 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Dich:<br />

Johnny Rahm, Dominik Raum, Mark Nockemann<br />

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa?<br />

Na Chlor, dann bist Du bei uns vollkommen richtig! Hier hast Du<br />

uns gefunden und wir sind uns sicher ... ein Besuch bei uns wird Dir<br />

nie in Vergessenheit geraten.<br />

Schau vorbei, wir erwarten Dich!<br />

Mädchenkreis<br />

Infos unter<br />

09123 / 45 14<br />

www.cvjm-lauf.de/gruppen<br />

Wir freuen uns auf Dich:<br />

Angela Höcht, Christine Stäbler<br />

Mädchen<br />

15 - 18 Jahre<br />

Freitag<br />

19.00 bis 21 Uhr<br />

Du suchst Deine Herausforderung?<br />

Du suchst gut aussehende Mitarbeiter?<br />

Du willst weit von Deinen Grenzen<br />

entfernt bleiben? Du benutzt Deo<br />

und wäscht Dich einmal in<br />

der Woche?<br />

Du schnüffelst<br />

an<br />

Deinen<br />

Socken?<br />

Girls<br />

Infos unter<br />

09123 / 96 19 24<br />

www.cvjm-lauf.de/gruppen<br />

Girlies<br />

ab 13 Jahre<br />

Dienstag<br />

18.00 bis 20 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Dich:<br />

Alice Gall, Verena Maier, Hedi Nockemann<br />

Hallo, wir sind eine Gruppe, die so richtig was drauf hat! Wir wollen<br />

miteinander schön nähen und bügeln und kochen und Wäsche<br />

waschen und dann als Höhepunkt des Abends noch etwas putzen! Na, Lust bekommen?<br />

Hahahahah, reingelegt .... natürlich machen wir das nicht, sondern nur solche Sachen, auf die die Jungs neidisch<br />

werden und auch noch zu uns wollen ... Schau Dir die Show an, Du wirst es nicht bereuen<br />

Hallo Du,<br />

wir diskutieren die<br />

sozialen Errungenschaften<br />

des Paso<br />

Doble und praktizieren<br />

die Theorie!<br />

Verstehste nicht? No<br />

Problem, schau<br />

vorbei und DU<br />

wirst begeistert<br />

sein!<br />

Junge Erwachsene<br />

Du<br />

* bist zwischen 17 und 25 Jahre alt<br />

* hast Freude am Singen und an interessanten<br />

Programmen und Gästen<br />

* willst mehr über Gott, Jesus und den christlichen<br />

Glauben erfahren<br />

Dann herzlich Willkommen bei<br />

17plus<br />

Was erwartet Dich?<br />

- gemeinsames Singen<br />

- Neue Freunde<br />

- Fun & Action<br />

- biblische Impulse<br />

- interessante Gäste<br />

- besondere Highlights<br />

Weitere Infos gibt’s bei:<br />

Paul-Gerhard Stäbler, Tel 09123/4514, pgs@cvjm-bayern.de<br />

Werbung<br />

17 plus<br />

Infos unter<br />

09123 / 45 14<br />

pgs@cvjm-bayern.de<br />

Anzeiger<br />

17 Plus findet an jedem ersten und<br />

dritten Sonntag im Monat um 18.00<br />

Uhr (außer in der Ferien) statt<br />

9<br />

junge<br />

Erwachsene<br />

Sonntag:<br />

18.00 bis 20 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Dich:<br />

Tim Bleidorn, Markus Danner, Angela Höcht,<br />

Paul-Gerhard Stäbler<br />

Die nächsten Termine:<br />

1. Juni<br />

15. Juni 17plus special (in den Pfingstferien)<br />

6. Juli 17plus special –<br />

<strong>CVJM</strong>-Regionalfest in Amberg<br />

20. Juli


Anzeiger<br />

10<br />

Bibelzeit<br />

Infos unter<br />

09123 / 98 75 15<br />

www.cvjm-lauf.de/gruppen<br />

Ansprechpartner:<br />

Uschi und Johannes Höcht<br />

Vox - Christi<br />

Alle Interessenten<br />

Mittwoch<br />

20 bis 21.30Uhr<br />

Wir starten eine neue<br />

Bibelzeit nach Pro-<br />

Christ!<br />

Herzlich sind alle – auch unsere ehemaligen Bibelzeitler!-<br />

eingeladen, Texte aus der Bibel<br />

miteinander zu lesen, darüber zu reden und zu<br />

diskutieren.<br />

04.06.03 Mitarbeitergottesdienst<br />

19.30 !!!Uhr<br />

Pfingstferien<br />

25.06.03 Bibelzeit<br />

09.07.03 Mitarbeitergottesdienst<br />

19.30 !!!Uhr<br />

22.07.03 DIENSTAG !!! Bibelzeit<br />

Sommerferien<br />

Hinfallen macht aus Dir<br />

keinen Versager, aber<br />

Liegenbleiben tut es<br />

„Denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf ...“<br />

Sprüche 24,16a<br />

100 Jahre <strong>CVJM</strong> Bayern<br />

Anzeiger<br />

11


Anzeiger<br />

12<br />

Minis<br />

Infos unter<br />

09123 / 1 42 54<br />

www.cvjm-lauf.de/musik<br />

Ansprechpartner:<br />

Doris Feilner, Silvia Schmidt<br />

Musik im <strong>CVJM</strong> - Ten Sing<br />

Kinder<br />

4 -7 Jahre<br />

Mittwoch<br />

16.30 bis 17.30Uhr<br />

Wir freuen uns auf Dich:<br />

Magdalena Meisel, Doris Feilner, Silvia Schmidt,<br />

Kalli Bauer<br />

Aktuelles Projekt:<br />

Hochzeit zu Kana von Hella Heizmann<br />

Werbung<br />

Maxis<br />

Infos unter<br />

09123 / 1 47 91<br />

www.cvjm-lauf.de/musik<br />

Ansprechpartner:<br />

Gisela Wexler<br />

Hermannstraße 17<br />

Kinder<br />

7 - 12 Jahre<br />

Mittwoch<br />

16.30 bis 17.30Uhr<br />

Wir freuen uns auf Dich:<br />

Christina Sölch, Caro Schmidt, Gisi Wexler, Vroni<br />

Lasser, Christian Keppler, Ines Heller,<br />

Maria Monika Wolfermann, Katrin Ramke<br />

Musik im <strong>CVJM</strong><br />

Posco<br />

Posaunenchor<br />

Infos unter<br />

09123 / 96 16 81<br />

www.cvjm-lauf.de/musik<br />

Ansprechpartner & Chorleiter:<br />

Philipp Höcht<br />

Werbung:<br />

Donnerstag<br />

ab 19 Uhr<br />

“Blech und Drums - wir ham´s!”<br />

Wer Spaß an flotter und swingender Musik hat und<br />

Bläser ist oder werden will, soll doch ´mal vorbeischauen!<br />

Für Ohrenschäden haftet niemand!!!!<br />

Musikcentrum Delphin<br />

Musikausbildung aller Art<br />

Hermannstraße 17, 91207 <strong>Lauf</strong> an der Pegnitz<br />

Anmeldung und Information unter<br />

Tel.: 09123 / 964 288<br />

Anzeiger<br />

13<br />

Termine und Treffen, sowie Übungsstunden sind<br />

beim Chorleiter Philipp Höcht unter der Rufnummer<br />

09123 / 96 16 81 zu erfragen.


Anzeiger<br />

14<br />

TT<br />

Tischtennis<br />

Infos unter<br />

09123 / 1 39 64<br />

www.cvjm-lauf.de/sport<br />

Ansprechpartner:<br />

Daniel Illing<br />

Trainingsort:<br />

Turnhalle des Förderzentrums<br />

Daschstraße in <strong>Lauf</strong><br />

Sport im <strong>CVJM</strong> ... TT<br />

Trainingszeiten:<br />

Mittwoch<br />

17.30 - 22.00<br />

Freitag<br />

17.00 - 22.00<br />

Samstag<br />

14.00 - 17.00<br />

Mehr TT?<br />

www.cvjm-lauf.de/sport<br />

Auf den Internetseiten finden sich ebenfalls ak- tuelle Berichte,<br />

Termine, Bilder und Informationen! Ein Blick hierauf<br />

lohnt sich immer!<br />

Unsere Mailadresse:<br />

tt@cvjm-lauf.de<br />

Wir freuen uns auf Besucher und<br />

Interessierte, schaut einfach mal<br />

vorbei oder nehmt Kontakt mit<br />

uns auf!<br />

Werbung:<br />

Ihr Familienhotel im Herzen<br />

<strong>Lauf</strong>´s.<br />

Gutbürgerliche & gehobene Küche.<br />

Verschiedene Nebenräume für<br />

Hochzeiten, Familienfeiern, Taufen,<br />

Geburtstage, Trauerfeiern etc.<br />

Mitarbeiter<br />

TIM ist ein Angebot für Mitarbeiter und Interessierte!<br />

TIM bietet Schulungen, Seminare, Workshops<br />

und viele interessante Themen an. es ist ein<br />

Angebot für Menschen, die in die Mitarbeit einsteigen<br />

wollen und das nötige „Handwerkszeug“ mitbekommen<br />

wollen.<br />

Die Trainer sind offen für Schulungen zu verschiedenen<br />

Themen. Nehmen Sie einfach Kontakt auf<br />

oder besuchen Sie TIM im Internet. Hier finden<br />

sich verschiedenste Downloads oder andere Hinter-<br />

MaGo<br />

Mitarbeitergottesdienst<br />

Infos unter<br />

www.cvjm-lauf.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Mark Nockemann<br />

09123 / 96 19 24<br />

nockemann@cvjm-bayern.de<br />

Themen:<br />

JA“!<br />

Nein?<br />

TIM<br />

Training Ichthyologischer Mitarbeiter<br />

Infos unter<br />

www.cvjm-lauf.de/tim<br />

Ansprechpartner / Trainer:<br />

* Udo Reitzmann - 09123 / 988 007<br />

tim@cvjm-lauf.de<br />

* Christian <strong>Kempf</strong> - 09123 / 7 41 65<br />

tim@cvjm-lauf.de<br />

Forum Mitarbeit<br />

Termine:<br />

Mittwoch<br />

04. Juni<br />

09. Juli<br />

ab 19.30 Uhr<br />

Wir wollen bei den MaThA’s verschiedene aktuelle<br />

Themen aufgreifen und verschiedene interessante<br />

Informationen weitergeben. Der Besuch wird ein<br />

Gewinn für die Mitarbeit und darüber hinaus ...<br />

Herzliche Einladung an alle, die mehr erfahren und<br />

gewinnen wollen.<br />

MaThA<br />

Mitarbeiterthemenabende<br />

Infos unter<br />

www.cvjm-lauf.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Mark Nockemann<br />

09123 / 96 19 24<br />

nockemann@cvjm-bayern.de<br />

Anzeiger<br />

15<br />

gründe. Ein neuer Kurs (TIM V) wird demnächst<br />

stattfinden. Sie / Du willst mehr wissen?<br />

Nimm Kontakt auf! Wir freuen uns<br />

darauf!<br />

Was macht unsere Mitarbeiterschaft im <strong>CVJM</strong> aus?<br />

Jesus Christus ist unsere Mitte! Deshalb wollen wir<br />

auch als <strong>CVJM</strong> Gemeinschaft, mit Mitarbeitern und<br />

Freunden einmal im Monat Gottesdienst feiern!<br />

Wir wollen uns von Gott dienen lassen (Gottesdienst)<br />

und hier für unsere Arbeit von Gott ausgerüstet<br />

werden. Dieser Gottesdienst soll einen Ort<br />

bieten um Gott zu erleben und Gott mit anderen<br />

Menschen zu feiern. Für das leibliche Wohl ist<br />

immer gesorgt!<br />

Wir feiern mittwochs (mitten im Alltag), im <strong>CVJM</strong><br />

Heim (mitten in unserem Geschehen) und wollen<br />

einmal im Monat uns als <strong>CVJM</strong> Gemeinschaft unter<br />

den Segen Gottes stellen!<br />

Termine:<br />

Mittwoch<br />

01. Oktober<br />

2003<br />

ab 19.30 Uhr


Anzeiger<br />

16<br />

unsere Geburtstagskinder ...<br />

Herzlichen Glückwunsch und Gottes<br />

reichen Segen zum Geburtstag im<br />

Juni:<br />

01. Peter Becker<br />

02. Anne Wittenberg<br />

04. Niels Herz<br />

Petra Becker<br />

06. Herbert Siebenkees<br />

08. Annemarie Thäter<br />

Romina Reizner<br />

08. Tim Bleidorn<br />

09. Christoph Höcht<br />

Florian Satt<br />

09. Jürgen Schmid<br />

10. Elke Macher<br />

12. Christoph Decker<br />

Florian Taufer<br />

Michael Cerweny<br />

14. Stephanie Helmreich<br />

15. Sandra Pöllet<br />

16. Margarete Keller<br />

Roland Pfeiffer<br />

Ursula Itha Franz<br />

18. <strong>Martin</strong>a Maußner<br />

Ronny Rothhaar<br />

19. Maren Ramcke<br />

20. Elisabeth Bauer<br />

21. Bernd Reizner<br />

22. Karen Schmidt<br />

23. Christian Arnet<br />

Christine Stäbler<br />

25. Theresa Bürger<br />

26. Werner Lehner<br />

27. Hans-Peter Scharrer<br />

Mark Nockemann<br />

Mathias Böhringer<br />

27. Michael Pölloth<br />

28. Doris Feilner<br />

Gerhard Macher<br />

<strong>Martin</strong> Heid<br />

29. Dorit Utz<br />

Gerhard Scharrer<br />

30. Ralf Jürgen Kellner<br />

... happy birthday to you ...<br />

Herzlichen Glückwunsch und Gottes<br />

reichen Segen zum Geburtstag im<br />

Juli:<br />

03. Herbert Klemmstein<br />

Ramona Pöllet<br />

04. Simeon Schächtele<br />

05. Kai Felix Schultz<br />

Marius Keltsch<br />

07. Anna Böhm<br />

Corinna Pirzer<br />

08. Harald Wagner<br />

Klaus Schmidt<br />

Stefan Spälter<br />

09. Christian Nicola<br />

Elisabeth Rahm<br />

Ingo Scharf<br />

<strong>Martin</strong> Lauer<br />

12. Philipp Höcht<br />

13. Andreas Hölzel<br />

Christian <strong>Kempf</strong><br />

14. Andreas Glinz<br />

15. Stefan Stamm<br />

17. Sebastian Wartha<br />

18. Gina Hüttner<br />

Kay Ehrenberg<br />

Ralf Häßler<br />

20. Bernd Leonhardt<br />

Manfred Barth<br />

22. Christian Kurz<br />

Daniela Bauer<br />

Joachim Rahm<br />

Margarete Zitzmann<br />

24. Christine Kraft<br />

Sarah Vestner<br />

28. Madeleine Müller<br />

29. Heike Jung<br />

30. <strong>Martin</strong> Grand<br />

Ralf Schmidt<br />

Ich frage mich oft, was wäre, wenn Gott Geld hätte.<br />

Würde er es im Garten vergraben oder zur Bank tragen<br />

und sich zur Ruhe setzen?<br />

Doch Gott hat ja gar kein Geld:<br />

Er gab es dir und mir!<br />

Was tun wir damit?<br />

von Elvira Romero de Arcaute<br />

Anzeiger<br />

17


Anzeiger<br />

18<br />

Werbung<br />

Zum Jahr der Bibel......<br />

von Uschi Höcht<br />

„Er stellt meine Füße auf einen weiten Raum“<br />

Diese Wort befreit von allem engen Denken, von<br />

Ängsten, falsch zu glauben, nicht richtig zu entscheiden.<br />

Klaus Vollmer hat es für mich auf den Punkt<br />

gebracht. „Ganz nah unter dem Kreuz Jesu darfst du<br />

ganz weit ins Land hinzuschauen und hinausdenken.“<br />

Beides gilt: ganz nah und ganz weit.<br />

Holzböden<br />

- abschleifen,<br />

- ölen,<br />

- versiegeln<br />

Das Jahr der Bibel<br />

Klare Entscheidung im Wesentlichen, unter dem<br />

Kreuz, im Blick auf Jesus aber auch und gerade: Der<br />

Horizont wird weit, der Blick offen, Unwichtiges<br />

bekommt seine richtige Stellung, das Wesentliche<br />

kommt zutage, Kleingeist und Kleinglaube sind unnötig.<br />

Schreinerei Reizner<br />

Meisterbetrieb<br />

Innenausbau<br />

Massivholz Möbel<br />

Möbel nach Maß<br />

Holzdecken<br />

Parkett- und Fußböden<br />

Türen und Fenster<br />

eigene Glaserei<br />

Antiquitäten<br />

... und vieles mehr<br />

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www.schreinerei-reizner.de<br />

Afrika - Eindrücke und Leben<br />

Was soll ich Dir sagen,<br />

wenn Du mich fragst,<br />

warum so viele Menschen<br />

arm an Liebe sind,<br />

warum so wenig Schönheit<br />

in unseren Städten wohnt,<br />

warum so viele Träume<br />

unter die Räder kommen<br />

auf den Straßen der Realität?<br />

Vielleicht, dass man Stärke braucht,<br />

dass ohne Optimismus, ohne Hoffnung<br />

kein neuer Anfang gelingen kann -<br />

und dass Träume erst verloren sind,<br />

wenn man sie aufgegeben hat.<br />

Vielleicht auch, dass es an jedem Einzelnen liegt,<br />

was er aus seinem Leben macht<br />

und machen lässt.<br />

Worte machen das Herz nicht satt,<br />

doch es schlägt nur noch aus Gewohnheit,<br />

wenn es die Sehnsucht nach<br />

dem Wunderbaren verloren hat.<br />

Gedanken von Thomas<br />

Levin zu einem Aufenthalt<br />

in Sambia<br />

Hoffnung? Natürlich gibt es Hoffnung, denkst Du<br />

Dir? Ich wünschte, ich könnte Dir aus vollem Herzen<br />

zustimmen. Aber es sind nicht nur Schlagzeilen wie<br />

„Die Ärmsten der Armen zahlen für die Reichen“,<br />

„Aids zerstört Afrikas Wirtschaft“ oder „500 Millionen<br />

Menschen leben heute in Ländern mit ernsthaften<br />

Wasserproblemen“, die mich skeptisch stimmen.<br />

Während meines viermonatigen Aufenthaltes in Sambia<br />

wurden diese Schlagzeilen und andere nüchterne<br />

Tatsachen über Teile unseres Planeten wie eine HIV-<br />

Infektionsquote von 30%, eine durchschnittliche Lebenserwartung<br />

von 37 Jahren oder eine Anzahl von<br />

600.000 Waisenkindern bei einer Gesamtbevölkerung<br />

von 11 Millionen Einwohnern real und lebendig und<br />

lassen sich nicht mehr so einfach mit dem Wort „Hoffnung“<br />

beiseite wischen.<br />

Anzeiger<br />

19<br />

In einem Land zu leben, das einen der höchsten Lebensstandards<br />

dieser Erde hat, ist nicht nur ein (verdientes?)<br />

Privileg, es bedeutet auch eine ungeheure<br />

Verantwortung.<br />

Bist Du Dir dieser Verantwortung bewusst? Hat sie<br />

Auswirkung auf Dein Leben?<br />

Wie weit unsere Verantwortung für diese Erde und<br />

ihre Menschen reicht, können wir im Moment nur erahnen.<br />

Der Wunsch, dass wir allen Menschen die<br />

Möglichkeit geben sollten, unseren (deutschen) Lebensstandard<br />

zu erreichen, ist dabei nobel und selbstmörderisch<br />

zugleich. Wissenschaftler haben errechnet,<br />

dass die momentane Weltbevölkerung beim Lebensstandard<br />

des Durchschnittsdeutschen einen Planeten<br />

bräuchte, der 4,5 mal so groß ist wie unsere<br />

Erde. Wie Du sicher vermutest, müsste beim amerikanischen<br />

Lebensstandard unsere Erde 7,6 mal so groß<br />

sein. Macht man sich diese Zahlen und deren Konsequenzen<br />

erst einmal bewusst, hat das Gehirn zwei<br />

Möglichkeiten: Verdrängen oder Speichern. Ersteres<br />

passiert in unserer Gesellschaft viel zu oft, denn<br />

kommt es erst zum Speichern, bleiben eventuell unerwünschte<br />

Konsequenzen nicht aus:<br />

* Brauche ich ein Statussymbol, das 10 Liter auf 100<br />

km verbraucht? (Du kannst nicht an Geschwindigkeit<br />

wettmachen, was Dir an Richtung fehlt)<br />

* Ist mein Kaffee das Produkt eines Ausbeutungsprozesses<br />

oder fair gehandelt?<br />

* Bin ich bereit zurückzustecken, um meinen Reichtum<br />

mit anderen zu teilen oder bleibt es bei leeren<br />

Worten?<br />

* Gehöre ich zu den 42% in Deutschland, die davon<br />

ausgehen, dass die Menschheit durch weltweite Umweltkatastrophen<br />

ihr Ende finden wird und ergebe ich<br />

mich einfach in dieses Schicksal?<br />

* Vielleicht tue ich Dir Unrecht, aber nur, wenn Du zu<br />

den 14% gehörst, die überhaupt daran glauben, dass<br />

diese Erde uns Menschen auf Dauer verkraften wird<br />

(Ergebnis einer Umfrage des EMNID-Institutes).<br />

Natürlich lässt sich diese Liste beliebig weiterführen,<br />

aber das ist eigentlich nicht Gegenstand dieses Arti-


Anzeiger<br />

20<br />

Werbung:<br />

Afrika - Eindrücke und Leben<br />

kels. Ich möchte auch nicht mit dem Zeigefinger auf<br />

Dich zeigen, aber ich möchte, dass Du verstehst, wie<br />

es mir geht. Ich habe bis heute keine Antwort auf mein<br />

schlechtes Gewissen gefunden, wenn ich meinen Fuß<br />

ins Auto setze. Ich habe bis heute kein Mittel gegen<br />

meine Frustration, wenn 60 Millionen Menschen einen<br />

Superstar (inklusive Nervenzusammenbruch) und<br />

nicht ein friedvolles Miteinander suchen.<br />

Vier Monate Afrika haben mich an diesen Punkt gebracht,<br />

vier wundervolle, traurige Monate in einer<br />

Welt, die unserer so widersprüchlich ist. Als ich gefragt<br />

wurde, ob ich einen Artikel darüber schreibe,<br />

habe ich sofort zugesagt, ohne die Konsequenzen zu<br />

bedenken. Ist es möglich über das Leben in Afrika zu<br />

schreiben, ohne seine Folgen zu erwähnen? Für mich<br />

war es, wie Du siehst, nicht ohne weiteres möglich.<br />

Das ist auch der Grund, weshalb der Artikel nicht neutral,<br />

sondern provokativ geworden ist. Dennoch will<br />

ich Dir meine Erlebnisse im Herzen des schwarzen<br />

Kontinents nicht vorenthalten.<br />

Begonnen hat das Abenteuer am 7. September letzten<br />

Jahres. Geimpft gegen Gelbfieber, Hepatitis A und B<br />

sowie mit Malaria-Tabletten kam ich mit ungefähr 15<br />

Kilo Übergepäck (davon 10 Kilo Trikots, die ich mit<br />

Hinweis auf die armen Kinder in Afrika umsonst mitnehmen<br />

durfte) in Lusaka an. Mein Praktikum bei der<br />

Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GTZ<br />

begann auch gleich am übernächsten Tag. Die ersten<br />

Tage waren sehr, sehr schwer, da die Umstellung von<br />

Deutschland auf ein Entwicklungsland nicht gerade<br />

leicht zu verdauen sind. Besondere Umstände macht<br />

natürlich auch die Hautfarbe, irgendwie fällt man als<br />

Weißer immer auf und wird kritisch beäugt. Endlich<br />

weiß ich, wie sich Farbige bei uns in Deutschland füh-<br />

Thomas Levin Besuch in einem Park<br />

len. Jeder weiß, dass bei uns in Deutschland die Schere<br />

zwischen arm und reich immer weiter auseinanderklafft.<br />

Aber sind wir uns auch der Folgen bewusst?<br />

In Sambia durfte ich hautnah erleben, was dies für<br />

unser Leben bedeutet. Genauer? Wem würde es gefallen,<br />

wenn er hinter einer zwei Meter hohen Mauer,<br />

die mit Elektro-Stacheldrahtzaun und nach oben einbetonierten<br />

Glasscherben ausgestattet ist, wohnen<br />

müsste, um nicht ständig der Gefahr ausgesetzt zu<br />

sein beraubt zu werden? Wem würde es gefallen, um<br />

18.00 Uhr ohne Auto das Haus nur in Ausnahmefällen<br />

verlassen zu können, da es ab diesem Zeitpunkt stockdunkel<br />

ist und man (als Weißer) nicht mehr sicher<br />

durch die Straßen gehen kann ? Wem würde es gefallen,<br />

jeden Tag vor Augen die Armut sehen zu müssen<br />

und sich zu fragen, ob man selbst den richtigen Lebensstil<br />

verfolgt? Das klingt alles ziemlich negativ,<br />

meint ihr? Ist es auch, aber es ist die Wahrheit. Und<br />

trotzdem ist Sambia ein wunderschönes und erlebnisreiches<br />

Land, das ich jeden Augenblick genossen<br />

habe...<br />

Afrika - Eindrücke und Leben<br />

Die Armut in Sambia ist wirklich erschreckend. Neben<br />

einer hohen Arbeitslosigkeit ist die Diskrepanz<br />

zwischen Lebenshaltungskosten und Durchschnittsverdienst<br />

besonders gravierend. Während die monatlichen<br />

Lebenshaltungskosten (Nahrung, Wasser,<br />

Strom, Miete ohne Ausbildungs-, Gesundheits- und<br />

Transportkosten) bei ungefähr 185 liegen, verdienen<br />

LehrerInnen 62 bis 111 , Krankenschwestern 56<br />

bis 71 , Polizeibeamte 48 bis 222 und Wachmänner<br />

9 bis 40 im Monat. Kein Wunder, dass über 60% der<br />

Menschen in Lusaka (immerhin 1,2 Mio. Einwohner)<br />

in einem der 33 Armutsviertel der Stadt leben, wo sie<br />

zumindest bei der Miete sparen können. Gleichzeitig<br />

bedeutet dies aber auch, keinen eigenen Wasseranschluss<br />

zu haben und unter hygienisch äußerst fragwürdigen<br />

Bedingungen zu leben.<br />

Zu meinen schönsten Erlebnissen zählt sicherlich der<br />

Besuch des Ngombe-Compounds, eines der ärmsten<br />

Armutsviertel in Lusaka. Mit Freunden von der Uni<br />

Lusaka lief ich zweieinhalb Stunden durch die notdürftig<br />

errichtete Hüttenlandschaft. Die Kinder in zerrissenen<br />

Kleidungsstücken, die Eltern mit einer Handvoll<br />

Nshima (Maisbrei) im Kochtopf für die ganze<br />

Familie und die Menge an Leuten, die an den öffentlichen<br />

Wasserhähnen für ein paar Liter Wasser anstanden,<br />

geben einem nicht gerade das Gefühl, dass alles<br />

auf dieser Welt in Ordnung ist. Worüber beschweren<br />

wir uns in der (sogenannten) zivilisierten Welt? Über<br />

Züge, die eine Viertelstunde Verspätung haben? Über<br />

Sozialabgaben und Steuern, die verhindern, dass wir<br />

uns das ersehnte Luxusgut (was immer es auch sein<br />

mag…) erst einen Monat später leisten können? Über<br />

einen „TEURO“, der uns in unserer Lebensqualität<br />

einschränkt? Wo bitteschön ist die Relation? Welche<br />

Maßstäbe legen wir an unser Leben? Vielleicht trete<br />

ich Dir jetzt auf die Füße, aber ich hoffe, Du nimmst<br />

es nicht persönlich. Für mich sind diese Fragen einfach<br />

im Moment nur so präsent und drängend, dass<br />

ich sie loswerden musste. Wenn man dazu die unglaubliche<br />

Freundlichkeit der Menschen erlebt, die in<br />

diesen Compounds leben müssen, kommt das einem<br />

ziemlich irreal vor. Normalerweise hatte ich mit Anfeindungen<br />

und eventuellen Handgreiflichkeiten gerechnet<br />

(deshalb wollte ich auf gar keinen Fall alleine<br />

gehen), aber genau das Gegenteil war der Fall. Leute<br />

kamen auf mich zu und wollten wissen, was ich in<br />

Sambia mache und wie es mir gefällt.<br />

Anzeiger<br />

21<br />

Ich wünschte, ich könnte all dies auch an Dich weitergeben…<br />

Vieles geht mit der Armut Hand in Hand. Auch der<br />

Tod spielt in Sambia eine ganz andere Rolle. Kannst<br />

Du Dir vorstellen, dass der Tod für Dich allgegenwärtig<br />

ist? In Sambia (und in vielen anderen südafrikanischen<br />

Ländern) gibt es keinen Studenten, der nicht<br />

schon einen Freund durch AIDS verloren hat (Kein<br />

Wunder, wenn mindestens jeder Vierte HIV-positiv<br />

ist!). Für mich wäre der Tod eines Studenten, den ich<br />

nur flüchtig kenne, schon schockierend (geschweige<br />

denn der Tod eines guten Freundes), aber in Sambia<br />

ist er Teil des alltäglichen Lebens. Nathan (Leiter des<br />

Fußballvereins Kalingo United) erzählte mir bei einem<br />

meiner Besuche, dass ein Freund von ihm in der<br />

vorhergehenden Woche gestorben ist und er nun seine<br />

Sachen zusammengepackt hat, um sie seiner Familie<br />

zu schicken. Mir fehlten erst die Worte (man stelle<br />

sich die Situation für einen guten Freund in Deutsch-<br />

Thomas bei der Übergabe einer Spende: Fussballtrikots


Anzeiger<br />

22<br />

Werbung:<br />

Afrika - Eindrücke und Leben<br />

land vor), aber für ihn war es ein Thema wie jedes<br />

andere auch. Traurig ja,<br />

aber nichts Ungewöhnliches.<br />

Neben dem Armutsviertel besuchte<br />

ich noch ein Waisenheim und ein<br />

Heim für behinderte (Waisen-) Kinder.<br />

Ich hatte schon gewisse Vorstellungen<br />

über die Verhältnisse im Behindertenheim,<br />

dass es dort ziemlich<br />

arm zugehen würde, aber was ich vorfand,<br />

übertraf meine Befürchtungen.<br />

Kinder mit notdürftigen Hilfsprothesen<br />

und am Rande ihrer Kräfte, ein<br />

kleiner Schlafsaal mit 25 Betten, dicht<br />

an dicht, und Schwestern, die nicht<br />

wissen, wie sie die tägliche Ration<br />

Maisbrei für 50 Kinder besorgen sollen.<br />

Finanzielle “Hilfe” gibt es vom Staat in Höhe von<br />

40 US $ pro Monat für alle 50 Kinder zusammen und<br />

pro Kind (wenn es keine Waise ist) 50 Cent von den<br />

Eltern. Ohne Worte.<br />

Thomas zu Besuch bei einer afrikanischen Familie<br />

Das Waisenheim hat es noch schwieriger. Es liegt mitten<br />

in dem Armutsviertel und für die Ausbildung und<br />

Betreuung von Waisenkindern erhalten die Verantwortlichen<br />

0 (in Worten: null) finanzielle Unterstützung.<br />

Unterrichtsmaterialien gibt es also keine und<br />

die zwei Lehrer arbeiten dort ehrenamtlich. Essen<br />

kann natürlich keines bereitgestellt werden, aber die<br />

meisten der 84 Kinder haben noch Verwandte im Armutsviertel,<br />

zu denen sie gehen können. Andere haben<br />

diese Möglichkeit nicht und so verwundert es<br />

auch nicht, dass eine der Mitarbeiterinnen bereits fünf<br />

Waisenkinder bei sich zu Hause versorgt. Nachdem<br />

ich ein paar Informationen gesammelt hatte und mich<br />

wieder auf den Weg machen wollte, erfuhr ich, dass<br />

die Kinder ein kleines Theaterstück für mich vorbereitet<br />

und ein Lied einstudiert hatten. Allein diese Tatsache<br />

verschlug mir die Sprache, ganz abgesehen von<br />

der darauffolgenden Performance. Einmal mehr wurde<br />

mir bewusst, wie viele Menschen hier auf Hilfe<br />

warten müssen, weil sie selber nur sehr eingeschränkt<br />

etwas bewirken können. Falls auch Du irgendwann<br />

einmal eine Spende unterbringen und sichergehen<br />

möchtest, dass diese auch dort ankommt, wo sie gebraucht<br />

wird: Kontakte habe ich jetzt wirklich genug.<br />

Ein weiteres trauriges Beispiel der Armut zeigte sich<br />

mir in einer Disco in Livingstone. Eine junge Sambierin<br />

hatte es sich in den Kopf gesetzt, ihren Traum<br />

vom Paradies in Europa (ist es das?) wahrzumachen<br />

und widmete mir ihre Aufmerksamkeit. Zuerst hatte<br />

Geld und Globalisierung ...<br />

ich nichts dagegen, mit einer hübschen Afrikanerin<br />

die Tanzfläche zu betreten, nachdem aber die eindeutig<br />

zweideutigen Andeutungen immer häufiger wurden<br />

und ich auf eine Klarstellung der Situation bestehen<br />

musste, wurde die Situation etwas unangenehm.<br />

Ich hoffte, mich klar ausgedrückt zu haben, aber die<br />

Andeutungen wurden zu Angeboten. Leider führte die<br />

für beide Seiten unbefriedigende Situation zu einem<br />

plötzlichen Abbruch des Abends und meiner entnervten<br />

Heimfahrt ins Hotel. Aber Spaß beiseite: natürlich<br />

war es keine Liebe, die diese Frau für mich empfunden<br />

hat. Es war einfach das verzweifelte Bemühen<br />

und die Hoffnung auf ein schöneres und besseres Leben.<br />

Für mich war es nur schockierend, wie weit dabei<br />

die Selbstaufgabe geht. Das wirklich Traurige dabei<br />

ist, dass sie auf diesem Weg nie ihr Glück finden wird<br />

(oder glaubt das jemand?). In wie vielen Betten ist sie<br />

schon gelandet in der Hoffnung, ihrem (fragwürdigen)<br />

Ziel näherzukommen?<br />

Natürlich gab es nicht nur traurige und nachdenkliche<br />

Momente für mich in Sambia, es gab auch sehr viele<br />

schöne und aufregende Erlebnisse. Doch davon werde<br />

ich Dir ein anderes Mal berichten...<br />

Ich frage mich oft,<br />

was wäre, wenn Gott Geld hätte.<br />

Würde er es im Garten vergraben<br />

oder zur Bank tragen<br />

und sich zur Ruhe setzen?<br />

Doch Gott hat ja gar kein Geld:<br />

Er gab es dir und mir!<br />

Was tun wir damit?<br />

von Elvira Romero de Arcaute<br />

Anzeiger<br />

23<br />

Mein Geldbeutel und die<br />

Globalisierung<br />

von Christian <strong>Kempf</strong><br />

Die Ereignisse des 11. September 2001 kamen für die<br />

meisten Menschen völlig überraschend. Von einem<br />

Tag auf den nächsten war nichts mehr wie zuvor. Seitdem<br />

führen die USA einen weltweiten Krieg gegen<br />

den internationalen Terrorismus. Es gibt aber auch<br />

Menschen, für die so etwas wie der Terroranschlag<br />

auf das World Trade Center alles andere als unerwartet<br />

kam. Zu ihnen gehört Prof. Dr. Dr. Franz Josef<br />

Radermacher. Er ist promovierter Mathematiker und<br />

Wirtschaftswissenschaftler. Im Information Society<br />

Forum der Europäischen Kommission und im Forum<br />

Informationsgesellschaft der Bundesregierung leitet<br />

er die Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit in einer Informationsgesellschaft“.<br />

Außerdem ist er im Wissenschaftlichen<br />

Beirat beim Bundesverkehrsministerium.<br />

Letztes Jahr hatte ich die Gelegenheit, Prof. Radermacher<br />

bei einer Vortragsveranstaltung des Genossenschaftsverbandes<br />

Bayern zu erleben. Das Thema<br />

des Abends lautete: „Die Welt im Jahr 2050 – welche<br />

Herausforderungen liegen vor uns?“ Bekanntlich verfügt<br />

der Norden mit nur 20 Prozent der Menschen<br />

über 80 Prozent des Welteinkommens. Prof. Radermacher<br />

vertritt die These, dass in dieser ungerechten<br />

Verteilung „ein wesentlicher Grund für Konflikte des<br />

Westens mit der islamischen Welt liegt. ... De facto<br />

befinden wir uns heute in einer globalen Apartheid,<br />

einem absolut nicht friedens- und zukunftsfähigen<br />

Zustand. Dies ist das größte Hindernis für eine nachhaltige<br />

Entwicklung und letztlich eine der tieferen Ursachen<br />

für die Ereignisse des 11. September 2001. ...<br />

Der reiche Norden steht heute vor der Frage, ob er<br />

noch mehr Mittel dafür aufwenden will, sich zu verbunkern<br />

und Konflikte abzuwehren – bis hin zur Einschränkung<br />

der Bürgerrechte des Einzelnen und mittelfristig<br />

zum Schutz von Umwelt und Ressourcen –<br />

oder ob er die politische Herausforderung der Überwindung<br />

der weltweiten Spaltung in Angriff nimmt.<br />

Auf Dauer wird man die Vorteile der Globalisierung<br />

nicht nutzen können, ohne gleichzeitig die weltweiten


Anzeiger<br />

24<br />

Geld und Globalisierung ... Das Turnier - Die Entscheidung<br />

sozialen Auswirkungen mitzutragen. Soziale Fragen<br />

müssen zum Gegenstand der Weltpolitik werden. In<br />

der fehlenden Bereitschaft, hier entschieden zu handeln,<br />

liegt im Moment das größte Versagen der reichen<br />

Länder und ihrer Eliten.“ Prof. Radermacher beschrieb<br />

aber nicht nur das Problem, sondern er präsentierte<br />

auch einen Lösungsansatz. „ ... Die dauernde<br />

Erweiterung der EU – als kleine Form der Globalisierung<br />

– kann als Vorbild dienen. Entscheidend sind<br />

Vereinbarungen zwischen wirtschaftlich stärkeren<br />

und schwächeren Partnern über die Angleichung von<br />

Standards in der Gesellschaft.<br />

So eröffnen die stärker entwickelten EU-Länder den<br />

neu hinzukommenden Partnern über eine Co-Finanzierung<br />

den Weg, höhere Standards akzeptieren zu<br />

können – obwohl sie dadurch einen Teil ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />

verlieren, die etwa aus dem Unterlaufen<br />

von Umweltrichtlinien resultiert.“ Wenn Prof.<br />

Radermacher von einer Co-Finanzierung spricht,<br />

dann heißt das, dass bislang schwächer entwickelte<br />

Länder Subventionszahlungen von den reicheren<br />

Ländern erhalten. Auf gut deutsch: Wir müssen um<br />

des Friedens willen etwas von unserem Reichtum abgeben.<br />

Wie schwer das uns Menschen fällt, lässt sich<br />

schon am allseits unbeliebten Solidaritätszuschlag für<br />

den „Aufbau Ost“ erkennen. Trotzdem führt wohl<br />

kein Weg dran vorbei. Mich haben diese Gedanken<br />

stark bewegt und neu ins Nachdenken über die mir<br />

„anvertrauten Pfunde“ gebracht. Der alte biblische<br />

Begriff der „Haushalterschaft“ tauchte bei mir wieder<br />

auf. „Dient einander mit den Fähigkeiten, die Gott<br />

Werbung:<br />

euch geschenkt hat – jeder und jede mit der eigenen,<br />

besonderen Gabe! Dann seid ihr gute Verwalter der<br />

vielfältigen Gnade Gottes“ (1. Petrus 4, 10). Das, was<br />

ich kann und habe, habe ich letztlich Gott zu verdanken.<br />

Er vertraut mir Gaben an – auch materieller Art.<br />

Um es anders auszudrücken (vor allem für die, die mit<br />

dem BGB vertraut sind): Gott ist Eigentümer, ich bin<br />

Besitzer meines Reichtums.<br />

Je mehr der Mensch besitzt, desto schwieriger fällt es<br />

ihm, zu teilen. Deshalb spricht Jesus auch von den<br />

„Gefahren des Reichtums“, z.B. beim Kamel und dem<br />

Nadelöhr. Wenn ich aber in dem Bewusstsein lebe,<br />

meinen Besitz nicht zu besitzen, sondern ihn nur für<br />

Gott zu verwalten, dann kann es leichter fallen, zu teilen.<br />

Die Bibel hat fürs Teilen eine gute Richtschnur<br />

parat. „Der zehnte Teil von jeder Ernte an Getreide<br />

und Früchten gehört als heilige Abgabe dem<br />

HERRN.“ (3. Mose 27, 30) Wenn auch unter uns nur<br />

sehr wenige Vollerwerbslandwirte sind, so wissen wir<br />

doch alle, wie wir „Ernte“ heute zu verstehen haben.<br />

Es gibt Menschen, die streiten darüber, ob der „Zehnte“<br />

vom Brutto-, oder vom Nettolohn berechnet werden<br />

muss, ob zum Taschengeld als Berechnungsbasis<br />

auch noch Omas Geldgeschenke am Geburtstag zugerechnet<br />

werden sollen.<br />

Darum geht es meiner Meinung nach gar nicht! „Jeder<br />

soll so viel geben, wie er sich in seinem Herzen<br />

vorgenommen hat. Es soll ihm nicht leid tun, und er<br />

soll es auch nicht nur geben, weil er sich dazu ge-<br />

zwungen fühlt. (Trotzdem habe ich den Eindruck,<br />

dass wir allzu oft nur „Almosen“ geben, wenn - z.B.<br />

im Gottesdienst – das „Opfer“ eingesammelt wird.<br />

Über den Unterschied von Almosen und Opfer lohnt<br />

es sich nachzudenken!) Gott liebt fröhliche Geber!“<br />

(2. Korinther 9, 7) „Fröhliche Geber“, dies scheint<br />

kein Widerspruch an sich zu sein. Mich fasziniert,<br />

welch geniale Lösungsansätze die Bibel hat – auch im<br />

Zeitalter der Globalisierung.<br />

Das Turnier<br />

von Tilman Zitzmann<br />

Eine ganze PUB-Saison lang<br />

spielten sich junge und alte<br />

PUB-Besucher die Rangliste<br />

im Kicker-Einzel hinauf und<br />

auch wieder hinunter.<br />

Nach spannenden Matches<br />

und erhitztem Gedrängel stehen<br />

jetzt die glorreichen Sieger<br />

fest:<br />

Platz 3 für Florian Ostermann<br />

(links),<br />

auf Platz 2 Roland Bartsch<br />

(rechts),<br />

und trotz aller Angriffe von<br />

Roland konnte sich doch verdient<br />

der strahlende Sieger<br />

Bernd Wechsler (Mitte) auf<br />

Platz 1 behaupten.<br />

In der nächsten PUB-Saison<br />

ab Oktober gibt es sicher eine<br />

neue Ausgabe der Rangliste,<br />

und dann werden die Karten<br />

wieder neu gemischt...<br />

Anzeiger<br />

25<br />

Die wörtlichen Zitate Prof. Radermachers stammen<br />

aus seinem Artikel „Die Formel für Wachstum und<br />

Gerechtigkeit“ aus Heft 4/ 2002 von „Bild der Wissenschaft“.<br />

Der gesamte Artikel ist absolut lesenswert.<br />

Die Zeitschrift kann in der <strong>Lauf</strong>er Stadtbücherei<br />

ausgeliehen werden.


Anzeiger<br />

26<br />

Termine und Allerlei<br />

Zum Pfingstfest!!<br />

Nachdem wir uns damit schwer tun, hier vielleicht<br />

eine Hilfe: ein Lied der Kreuzbruderschaft:<br />

Die Jünger waren beisammen,<br />

voll Flehen und voller Verlangen,<br />

und plötzlich tat sich der Himmel auf<br />

und der Geist brach ein.<br />

Feuer vom Himmel,<br />

Kraft aus der Höhe,<br />

heimlicher Jubel im Leid der Welt.<br />

Du hast uns entzündet,<br />

hast uns durchdrungen,<br />

mit Freude, Freude, Freude erfüllt.<br />

Als Leute kamen und lachten<br />

und manche Bemerkungen machten,<br />

sprach Petrus zu ihnen vom Weg zu Gott,<br />

und sie folgten ihm.<br />

Gott änderte selber ihr Leben;<br />

all ihren Besitz herzugeben,<br />

das fiel ihnen leicht, denn sie trauten dem,<br />

der ihr Vater war.<br />

Das Zweifeln düsterer Stunden<br />

war wie durch ein Licht überwunden,<br />

denn Jesus war näher als je zuvor,<br />

die geheime Glut.<br />

Feuer vom Himmel,<br />

Kraft aus der Höhe,<br />

heimlicher Jubel im Leid der Welt.<br />

Du hast uns entzündet,<br />

hast uns durchdrungen,<br />

mit Liebe, Liebe, Liebe erfüllt.<br />

Lebendige Bibel!!<br />

von Petra Dechent<br />

Zum Jahr der Bibel wollen wir die Bibel lebendig werden<br />

lassen, indem wir „Bibelworte sammeln“. Wer<br />

will, kann uns mitteilen, welches Bibelwort für ihn<br />

wichtig ist.<br />

Wir beginnen mit unsrer Sammlung:<br />

Mein liebstes Bibelwort ist Jes.40,31: Alle, die auf<br />

den Herrn vertrauen, bekommen immer wieder neue<br />

Kraft.<br />

Dieses Wort steht auf einer Postkarte mit blauem<br />

Meer, Palmen und weißem Strand. Und diese Postkarte<br />

steht in einem Rahmen auf unserem Wohnzimmerbuffet.<br />

Immer wenn ich den Tisch decke, fällt<br />

mein Blick darauf und ich merke, wie dieses Wort gut<br />

tut. Auch wenn ich geschafft bin, nehme ich mir die<br />

Postkarte zur Hand und ich merke, wie das Wort<br />

wirkt: Ja, es stimmt!!<br />

Offener Frauenkreis<br />

Zum offenen Frauenkreis der Evang. Gemeinde laden<br />

wir Sie herzlich ein. Alle sind willkommen – jung und<br />

alt - in ganz verschiedenen Lebenssituationen. Gemeinsam<br />

bedenken wir verschiedene Themen aus unserem<br />

Alltag, feiern miteinander, lassen es uns gut<br />

gehen und fragen nach Gott in unserem Leben.<br />

Gemeindehaus, Hardtstr. 1<br />

02.06. – 20.00 Uhr – „Der Weg zu und mit Gott führt<br />

mitten durch den Alltag“,<br />

mit Susanne Heß, Ottmaring<br />

21.07. – 18.00 Uhr – Ein Sommerabend zusammen<br />

mit den Frauen der Kath. Gemeinde, evtl. kleine Wanderung<br />

mit Picknick (s. Tagespresse)<br />

Die Herausforderung<br />

Anzeiger<br />

27


Anzeiger<br />

28<br />

Schlabbo 03 - Was sonst? TT- Die Saison ...<br />

Die Saison 2002/2003 ist<br />

beendet<br />

von Klaus Schmidt<br />

Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen haben unsere<br />

Tischtennis – Mannschaften die Saison 2002/2003<br />

beendet.<br />

Zweite Mädchenmannschaft<br />

Am erfolgreichsten war unsere zweite Mädchenmannschaft,<br />

die als Aufsteiger ungeschlagen Meister der 2.<br />

Bezirksliga Süd – Ost wurden und damit in die Mittelfrankenliga<br />

aufsteigen können. Im Bezirkspokal<br />

war erst im Halbfinale Endstation und das ausgerechnet<br />

gegen unsere eigene erste Mannschaft.<br />

Diese holte sich dann den Bezirkspokal gegen den<br />

TSV 2000 Rothenburg und belegte beim Bayernpokal<br />

nach einer knappen 4:5 – Niederlage gegen die DJK<br />

Niedernberg einen phantastischen zweiten Platz. So<br />

sehr sich die Mädels über diesen zweiten Platz freuen<br />

konnten, um so ärgerlicher war er in der Mittelfrankenliga.<br />

Durch Punktverluste gegen Wilhelmsdorf<br />

und Schwand reichte der Sieg gegen den Meister TSV<br />

2000 Rothenburg auch deswegen nicht, weil manche<br />

Teams die Spiele gegen die Rothenburger nicht mehr<br />

so ernst nahmen und gar nicht oder stark ersatzgeschwächt<br />

antraten und uns keine Schützenhilfe mehr<br />

leisteten. (Herzlichen Glückwunsch<br />

. Die Redaktion)<br />

Zweite Herrenmannschaft<br />

Ähnlich erging es der zweiten<br />

Herrenmannschaft, die bis zum<br />

Schluss kämpfte, aber den Abstieg<br />

doch nicht mehr vermeiden<br />

konnte. Selbst die Siege gegen<br />

Neunkirchen und Neunhof reichten<br />

bei zwei Punkten Rückstand<br />

auf eben diese beiden Mannschaften<br />

am Ende nicht mehr aus,<br />

so dass der Weg in die 3. Kreisliga<br />

angetreten werden muss. Die<br />

erste und die dritte Herrenmannschaft<br />

beendeten die Saison<br />

jeweils mit einem hinteren Mittelfeldplatz,<br />

während die vierte<br />

Mannschaft ja bereits zu Beginn<br />

der Rückrunde zurückgezogen wurde.<br />

Anzeiger<br />

29<br />

Absteiger<br />

Auch bei den Damen haben wir einen Absteiger zu<br />

beklagen. Die zweite Damenmannschaft belegte am<br />

Ende deutlich abgeschlagen, aber auch mit deutlichem<br />

Vorsprung vor dem Post SV Nürnberg den vorletzten<br />

Platz in der 3. Bezirksliga Ost.<br />

Auch hier reichte eine tolle Leistungssteigerung in der<br />

Rückrunde nicht mehr aus. Da jedoch kein Team aus<br />

der 2. Bezirksliga in unsere Liga absteigen muss,<br />

bleibt die Hoffnung, in der nächsten Saison wieder in<br />

der gleichen Liga spielen zu können. Die erste<br />

Damenmannschaft spielte meistens sehr stark<br />

und belegte in der 2. Bezirksliga Süd – Ost einen<br />

ausgezeichneten vierten Tabellenplatz.<br />

Sehr erfreulich<br />

Sehr erfreulich verlief die Saison bei den Jungenmannschaften.<br />

In der 3. Bezirksliga erspielte sich die<br />

erste Jungenmannschaft einen tollen 3. Platz, der<br />

vielleicht noch zum Aufstieg in die nächst höhere<br />

Liga reichen könnte. Noch einen Platz besser war die<br />

zweite Mannschaft, die ebenso in der 2. Kreisliga<br />

Nord antrat wie die Dritte, die am Ende Rang 5 belegte.<br />

Die begeisterten Spieler beim vollen Einsatz


Anzeiger<br />

30<br />

TT-<strong>Lauf</strong> - Bayern zittert! TT- Deutschland bibbert!<br />

Bayernpokal der<br />

Mädchen<br />

Klaus Schmidt<br />

Einen tollen Erfolg errangen unsere Mädchen beim<br />

Bayernpokal der Bezirksligamannschaften, der am<br />

13. April 2003 bei der DJK Niedernberg ausgetragen<br />

wurde.<br />

In der ersten Runde trafen<br />

unsere Mädchen<br />

auf den oberfränkischen<br />

Vertreter vom<br />

TTC Rugendorf. Nach<br />

anfänglichen Startschwierigkeiten<br />

hatten<br />

unsere Mädchen die<br />

Gegenspielerinnen<br />

immer besser im Griff<br />

und siegten durch je<br />

zwei Siege von Nadine<br />

und Sandra und einen<br />

Erfolg von Sarah problemlos<br />

5:0.<br />

Als nächstes stand das<br />

Halbfinale an. Bei der<br />

Auslosung hatte Annika<br />

ein glückliches<br />

Händchen und zog den<br />

oberbayerischen Vertreter<br />

TV Geisenfeld,<br />

dem wir bereits letztes Jahr in Umag begegneten. Die<br />

Geisenfelderinnen gewannen in der ersten Runde gegen<br />

das schwäbische Team aus Gündelkofen mit 5:1,<br />

so dass wir vorgewarnt waren. Und es wurde auch ein<br />

heißer Tanz. Durch einen überraschend deutlichen<br />

Erfolg von Sarah gegen die höher eingeschätzte Nummer<br />

Eins der Gäste gingen wir in Führung, die Nadine<br />

durch einen ganz knappen Sieg ausbauen konnte.<br />

Nachdem dann Sandra an die Platte ging,<br />

hofften wir auf einen weiteren Erfolg, doch gegen<br />

die ganz unkonventionell spielende Bogenrieder<br />

musste sich Sandra im fünften Satz geschlagen geben.<br />

Nadine sorgte durch einen letztlich deutlichen Sieg<br />

für den nächsten <strong>Lauf</strong>er Punkt und als Sandra klar<br />

gewinnen konnte fehlte nur noch ein Erfolg zum Einzug<br />

ins Endspiel. Sarah hatte gegen das absolut<br />

schwierige Spiel von Bogenrieder jedoch kein Mittel<br />

Klaus Schmidt mir der erfolgreichen Mann- äh ... Damenschaft<br />

gefunden und musste eine Niederlage einstecken. Mit<br />

einem klaren Erfolg von Sandra gegen die Geisenfelder<br />

Nummer Eins war der Einzug ins Endspiel perfekt.<br />

Im Endspiel traf man auf den großen Favoriten DJK<br />

Niedernberg, der noch dazu mit vielen Zuschauern<br />

einen großen Heimvorteil genoss und in den vorhergehenden<br />

Spielen ein tolles Tischtennis zeigte. Das<br />

erste Match brachte bereits eine kleine Vorentscheidung<br />

als Nadine gegen Mai-Linh Ho Dac nach einem<br />

phantastischen Spiel im fünften Satz knapp unterlag.<br />

Sarah hatte gegen die Niedernberger Spitzenspielerin<br />

Ngan-Tram Ho Dac keine Chance, so dass alles nach<br />

einem klaren Erfolg der Gastgeber aussah. Sandra<br />

sorgte jedoch durch einen knappen 3:1 - Sieg gegen<br />

Wenzel für den Anschlusspunkt. Die Überlegenheit<br />

von Ngan-Tram Ho Dac musste auch<br />

Nadine anerkennen.<br />

Trotz tollem, engagiertem Spiel verlor sie knapp, so<br />

dass die Niedernberger ihre Führung ausbauen konnten.<br />

Durch zwei klare Siege von Sandra gegen Mai-<br />

Linh Ho Dac und Sarah gegen Wenzel gelang unseren<br />

Mädels der überraschende Ausgleich. Sehr unglücklich<br />

verlor dann Sandra gegen Ngan-Tram Ho Dac,<br />

die in den entscheidenden Phasen das Quäntchen<br />

Glück auf ihrer Seite hatte. Nadines Erfolg über Wenzel<br />

brachte dann den erneuten Ausgleich, so dass das<br />

letzte Spiel des Tages die Entscheidung bringen musste.<br />

Gegen eine entfesselnd aufspielende Mai-Linh Ho<br />

Dac konnte Sarah hervorragend mithalten, verlor jedoch<br />

letztlich ganz unglücklich, so dass sich unser<br />

Team mit dem zweiten Platz zufrieden geben musste.<br />

Dennoch ist diese Platzierung ein hervorragender Erfolg<br />

für unsere Mädchen, die sich durch ihr faires<br />

sportliches Auftreten und ihr engagiertes Spiel viele<br />

Freunde gemacht haben.<br />

(Die Redaktion gratuliert sehr herzlich zu diesem tollen<br />

Erfolg!)<br />

Deutsche Eichenkreuz-<br />

Meisterschaften<br />

von Klaus Schmidt<br />

Bei den deutschen Eichenkreuz – Meisterschaften, die<br />

am ersten Maiwochenende in der Nürnberger Wilhelm<br />

– Löhe – Schule ausgetragen wurden, errangen vor<br />

allem unsere jungen Spielerinnen sehr große Erfolge.<br />

Super Mädchenmannschaften!<br />

Nach 1996 errang unsere Mädchenmannschaft<br />

wieder einmal den Titel<br />

des deutschen Eichenkreuz – Meisters.<br />

In der Besetzung Sandra Pöllet,<br />

Sarah Vestner, Nadine Portenschlager<br />

gelang gegen die zweite Mannschaft<br />

ein 6:1 – Sieg und gegen den<br />

<strong>CVJM</strong> Waldbröl / Berkenroth ein<br />

glatter 6:0 – Erfolg. Die zweite<br />

Mannschaft mit Sabine Rahm, Ramona<br />

Pöllet und Regina Schütz bezwang<br />

das Team aus dem Westbund<br />

mit 6:1 und sicherte sich den hervorragenden<br />

zweiten Platz.<br />

Erstmals wurde auch eine Meisterschaft<br />

für die Schülerinnen ausgetragen.<br />

Sowohl gegen die zweite als<br />

auch gegen die erste Mannschaft des<br />

<strong>CVJM</strong> Drespe gelangen Carina<br />

Anzeiger<br />

31<br />

Sölch, Lisa Sölch und Jana Wenzel jeweils ein glatter<br />

6:0 – Erfolg, so dass der erste überhaupt ausgespielte<br />

Titel an unsere Mädchen ging.<br />

Jungenmannschaften<br />

Bei den Jungen traf das Team mit Tobias Fischer, Benjamin<br />

Otzmann, Daniel Heuser und Andreas Rupp in<br />

der Vorrundengruppe zunächst auf den <strong>CVJM</strong> Naila<br />

II, der klar mit 8:1 bezwungen werden konnte. Im<br />

zweiten Match mussten unsere Jungs jedoch eine<br />

deutliche 8:0 – Schlappe gegen die stärkste Mannschaft<br />

des Turniers von der JG Nathan Söderblom<br />

Berlin einstecken, so dass das letzte Spiel gegen den<br />

<strong>CVJM</strong> Lüttringhausen über den 2. Platz in der Gruppe<br />

entscheiden musste. Doch das Team aus dem Westbund<br />

war einen Tick stärker und konnte mit 8:6 gewinnen.<br />

Im Spiel um den 5. Platz, bei dem Christian<br />

Sölch für Andi Rupp mitspielte, gelang dann noch ein<br />

8:5 – Erfolg gegen den <strong>CVJM</strong> Waldbröl, so dass man<br />

am Ende einen tollen 5. Platz belegen konnte.<br />

Damenmannschaft<br />

Die Damen gingen mit Unterstützung aus der zweiten<br />

und dritten Mannschaft an die Tische. In der Besetzung<br />

Petra Kurtz, Claudia Kublik, Katrin Herbst und<br />

Kirstin Hildner belegte unser Team den vierten Platz.<br />

Gegen die übermächtigen Mannschaften vom <strong>CVJM</strong><br />

Heeren – Werve I und der JG Neutempelhof I rechne-<br />

Die tapferen Siegerinnen mit den Medaillen und den Urkunden. Bravo!


Anzeiger<br />

32<br />

<strong>CVJM</strong> - mehr erleben <strong>CVJM</strong> - Wernfels - Das Erlebnis<br />

te man sich keine Chancen aus und verlor mit 1:8 bzw.<br />

2:8. Doch auch gegen die zweite Garnitur der<br />

Neutempelhofer setzte es eine deutliche 8:0 Niederlage.<br />

Allerdings konnte man die JG Pichelsdorf mit 8:1<br />

und den <strong>CVJM</strong> Heeren – Werve mit 8:6 bezwingen.<br />

Herrenmannschaft<br />

Unsere Herrenmannschaft startete mit zwei klaren 0:9<br />

- Niederlagen gegen den <strong>CVJM</strong> Heeren – Werve und<br />

die JG Neutempelhof Berlin. Gegen den Neuling<br />

<strong>CVJM</strong> Pfullingen gelang dann jedoch ein deutliches<br />

9:1, so dass man am zweiten Tag gegen den EK München<br />

– Moosach um den 6. Platz spielte und knapp<br />

mit 6:9 verlor. Zum Einsatz kamen vor allem die<br />

Youngster Christian Nicola, Alexander Büttner, Bastian<br />

Schmidt, <strong>Martin</strong> Wolff, Kay Ehrenberg und Ralf<br />

Schmidt, noch verstärkt durch Emil Kublik.<br />

Geistlicher Impuls<br />

Neben den sportlichen Begegnungen und der Mitorganisation<br />

des Turnierablaufs traf man sich am Samstagabend<br />

zu einem gemütlichen Abendessen und<br />

Plausch mit den Freunden aus ganz Deutschland. Der<br />

Sonntag wurde mit einem gemeinsamen Gottesdienst<br />

begonnen, den der 17plus – Chor gestaltete und bei<br />

dem Hans-<strong>Martin</strong> Stäbler die Predigt hielt.<br />

Die Meisterschaft war eine gelungene Sache, die<br />

zeigte, dass der sportliche und der geistliche Aspekt<br />

gleichermaßen gut zu vereinbaren sind.<br />

Einkehrtage auf Burg<br />

Wernfels 2003<br />

von Ulrike Luikart, Filderstadt<br />

Es soll Frauen geben, die werden jedes Jahr von einer<br />

gewissen Unruhe und einer Sehnsucht gepackt.<br />

Immer wieder springt dieses merkwürdige Verhalten<br />

auch auf andere Frauen über. Dann gibt es kein Halten<br />

mehr. Sie folgen einem alten Ruf und machen sich<br />

unbeirrt auf den Weg. Zuverlässige Quellen berichten,<br />

dass diese Frauen stets das gleiche Ziel vor Augen<br />

haben: „Die Einkehrtage auf Burg Wernfels“.<br />

Und diese Mauern sind von Gottes Geist durchdrungen.<br />

Der ist es, der uns immer wieder ruft.<br />

Da kommt echte Freude auf. Ein herzliches Hallo an<br />

alle Ankommenden. Die einen kennen sich schon, die<br />

anderen lernen sich schnell kennen. Hier begegnen<br />

sich Frauen, ganz egal wie unterschiedlich sie auch<br />

sind, und erleben eine wunderbare Gemeinschaft.<br />

Den Alltag eine Weile hinter uns lassen und mit Gottes<br />

Segen „ganz Ich selbst“ sein zu dürfen, das haben<br />

wir sehr genossen.<br />

Von den Burgmauern hallte es wieder. Unsere Ohren<br />

hörten es. Unser Herz nahm es auf. Unser Mund soll<br />

es weitersagen: „Gott spricht ... Worte.“<br />

Eine Meditation und gemeinsames Lesen war der Beginn eines<br />

jeden Tages<br />

Lustige und fröhliche Spiele munterten die Teilnehmer jeden Tag wieder auf. Fröhlichkeit und Singen war angesagt<br />

Dieses Leitwort begleitete uns durch die folgenden<br />

Tage.<br />

Immer wieder neu zuhören, was Gott uns zu sagen<br />

hat, diese Aufmunterung durften wir mit nach Hause<br />

nehmen. Das Wertvolle an diesen Einkehrtagen ist jedoch<br />

die Summe aller gemeinsamen Erlebnisse und<br />

die Tatsache, dass alles seine Zeit haben darf:<br />

ein besonderer Gottesdienst, eine denkwürdige Abendmahlsfeier,<br />

hervorragende Bibelarbeiten, ein interessanter<br />

Themennachmittag, miteinander Singen, ein<br />

besinnlicher Taize´ Abend, sonnige Spaziergänge,<br />

gute Gespräche, festliches Essen, kreative Angebote,<br />

Spiel und Spaß, tolles Wetter, Kaffee trinken im Bischofsgarten,<br />

einfach ausruhen, fröhlicher Tagesab-<br />

Anzeiger<br />

33<br />

schluss in der Klause, liebevolle Begleitung durch die<br />

Einkehrtage!<br />

All diese Dinge, sowie ein herzliches, vertrauensvolles<br />

Miteinander schufen eine wohltuende Atmosphäre.<br />

Zuversichtlich und gestärkt blieb uns der Abschied<br />

jedoch nicht erspart. Die Hoffnung aber bleibt...,<br />

immer wieder neu lädt der alte Ruf uns ein. Freuen<br />

wir uns auf unvergessliche Tage.<br />

Wir sehen uns wieder nächstes Jahr auf Burg Wernfels.<br />

Burg Wernfels, idyllisch<br />

im fränkischen Land<br />

gelegen lädt zu einem<br />

Besuch und Verweilen<br />

ein.


Anzeiger<br />

34<br />

Das Interview –<br />

Die Vorstellung der neuen<br />

Schriftführerin<br />

Christine Stäbler<br />

Zur Person<br />

Familie:<br />

Meine Eltern, Renate und Hans-<strong>Martin</strong> Stäbler, meine<br />

Geschwister, Paul-Gerhard (25), Angela (22; verheiratet),<br />

Markus (15) und Sarah (11), und mein<br />

Schwager Christoph Höcht<br />

Hobbies:<br />

Singen, Musizieren (Posaune und Klavier), Lesen,<br />

<strong>CVJM</strong>, Reisen, Indiaka, Tanzen<br />

Alter: 20 Jahre<br />

Beruf: Jura-Studentin<br />

Schriftführerin ... „die Neue“<br />

Wo und wie hast Du zu Gott gefunden?<br />

Ich habe von klein auf schon viel von Gott mitbekommen.<br />

Mein persönliches „Ja-Wort“ habe ich bei meiner<br />

Konfirmation bzw. ProChrist 1997 gegeben.<br />

Lieblingsessen, -getränk:<br />

Am liebsten esse ich Pizza Margaritha und Raclette.<br />

Mein Lieblingscocktail ist der Caribean Sunset.<br />

Lieblingsfilm:<br />

Eigentlich schaue ich fast alle Filme gerne an. Horrorfilme<br />

und Psychothriller müssen aber nicht unbedingt<br />

sein.<br />

Ausgeübte Sportart:<br />

Nichts wirklich regelmäßig. Ab und zu spiele ich<br />

gerne noch Tischtennis, Indiaka oder gehe Joggen.<br />

Das will ich noch gerne machen:<br />

Ein Volontariat in einem Kinderheim in Afrika.<br />

Nenne uns eine „verrückte Idee“ von Dir?<br />

Ich will mal eine Expeditionsreise in die Antarktis<br />

machen, um die Natur dort zu erleben.<br />

Was war Dir peinlich?<br />

Vor längerer Zeit kam ein Postbote und meinte „Nachnahme“.<br />

Also nannte ich ihm „Stäbler“. Als sich das<br />

gleiche noch einmal wiederholte, erklärte er mir, dass<br />

ich bezahlen muss.<br />

Lebensmotto:<br />

Immer fröhlich, freundlich und mit Gott leben!<br />

Lieblingsbibelspruch:<br />

Der Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht<br />

das Herz an (Jahreslosung 2003).<br />

Lieblingsbuch:<br />

Eigentlich lese ich alles. In letzter Zeit neben den juristischen<br />

Büchern meistens die Romane von John<br />

Grisham.<br />

Idol(e):<br />

Interessante Menschen, die echt sind und Jesus Christus<br />

Wer beeinflusst Deine Entscheidungen?<br />

Meine Familie<br />

Was würdest Du machen, wenn Du „Zeit“ hättest?<br />

Wenn ich Zeit hätte, dann würde ich noch Klarinette<br />

lernen, Gesangsunterricht nehmen und endlich richtig<br />

reiten lernen. Außerdem würde ich mal mein Zimmer<br />

ordnen.<br />

Nachgefragt - Das Interview<br />

Zum <strong>CVJM</strong><br />

Welchen Stellenwert ordnest Du dem <strong>CVJM</strong> in <strong>Lauf</strong><br />

zu?<br />

Jugendarbeit ist ein sehr wichtiger Faktor heutzutage.<br />

Daher finde ich die Arbeit des <strong>CVJM</strong> besonders wichtig.<br />

Du bist bei einer überörtlichen <strong>CVJM</strong> Tagung. Wie<br />

stellst Du Dich und unseren Verein vor?<br />

Ich erzähle anderen von unserem über 500 Mitglieder<br />

großen Verein und unserem Missiopoint.<br />

Welche Aufgaben soll der <strong>CVJM</strong> haben?<br />

Mit der Grundlage der Pariser Basis soll der <strong>CVJM</strong><br />

jungen Menschen Mut zum Glauben und zum Leben<br />

geben. Außerdem soll er Jesus bekannt machen.<br />

Wie soll sich der <strong>CVJM</strong> verändern, dass es ihn auch<br />

in der Zukunft noch gibt?<br />

Er soll deutlich Profil zeigen und einen Blick für alle<br />

Generationen haben.<br />

Worin können Dich Mitglieder, Mitarbeiter, und alle<br />

unterstützen?<br />

Indem sie ab und zu an mich denken und mich unter<br />

stützen, wenn ich ein Problem habe.<br />

In <strong>Lauf</strong> gibt es verschiedene Gemeinden und christliche<br />

Organisationen. Wie stellst Du Dir die Zusammenarbeit<br />

vor?<br />

Ich wünsche mir Begegnungen, gute Kontakte und<br />

gemeinsame Aktionen, bei denen es um Jesus geht.<br />

So wie bei ProChrist 2003!<br />

<strong>Lauf</strong> ist ja nun für drei Jahre ein Missiopoint. Was soll<br />

hier geschehen und wie willst Du Dich hier einbringen?<br />

Durch den Missiopoint sollen neue junge Leute erreicht<br />

werden und die Mitarbeiterschaft gestärkt werden.<br />

Mit meiner Unterstützung kann Mark rechnen.<br />

Was ist Dir in Deiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied<br />

wichtig?<br />

Ich will nicht nur im Vorstand mitarbeiten, sondern<br />

auch an der Basis praktisch mithelfen.<br />

Anzeiger<br />

35<br />

Mission, Evangelisation, … Gott weiter erzählen und<br />

andere Menschen für Gott gewinnen. Kann das der<br />

<strong>CVJM</strong> schaffen?<br />

Ich sehe es als einen Hauptauftrag des <strong>CVJM</strong> an.<br />

Denn ein <strong>CVJM</strong> ohne Evangelisation verliert seine<br />

Bedeutung.<br />

Was sind Deine Wünsche für den <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong>?<br />

Dem <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> wünsche ich, dass er noch bekannter<br />

wird, noch mehr junge Leute gewonnen werden<br />

können und viele neue Ideen gewagt werden.<br />

Den <strong>CVJM</strong> gibt es ja nicht nur in <strong>Lauf</strong>. Was wünscht<br />

Du Dir für den <strong>CVJM</strong> weltweit, wie kann <strong>Lauf</strong> sich<br />

hier einbringen?<br />

Kontakte innerhalb der weltweiten <strong>CVJM</strong> Gemeinschaft<br />

finde ich sehr wichtig. Man kann viel<br />

voneinander lernen und neue Ideen gewinnen. Daher<br />

fand ich die konkreten Begegnungen mit den Kenianern<br />

(z.B. 1.Mai Wandertag) sehr wichtig. Auch finde<br />

ich die finanzielle Unterstützung der Partnergebiete<br />

sehr wichtig.<br />

Wie erklärst Du einem Kind, was <strong>CVJM</strong> ist?<br />

<strong>CVJM</strong> ist einfach super. Dort hast du bestimmt ganz<br />

viel Spaß. Es wird viel gespielt, gesungen, in der Bibel<br />

gelesen und von Jesus erzählt. Ganz viele sind in<br />

deinem Alter. Hast du nicht mal Lust, es dir anzuschauen?<br />

Ich hole dich ab.<br />

Im Sommer bietet der <strong>CVJM</strong> in Bayern verschiedene<br />

Jugendfreizeiten an. Wie lädst Du Jugendliche hierfür<br />

ein?<br />

Am besten, indem ich begeistert erzähle, sie mitnehme<br />

und selbst mitarbeite.


Anzeiger<br />

36<br />

Eigentlich ...<br />

Christian <strong>Kempf</strong><br />

Geschwister zu Besuch <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> - Der Service<br />

Eigentlich habe ich jetzt wirklich keine Zeit, einen<br />

Anzeiger-Artikel zu schreiben. Der Mai ist bei mir,<br />

wie bei vielen von euch, mit Terminen und Aktionen<br />

gut gefüllt. Eigentlich war auch gar nicht geplant,<br />

dass ich über den Mai-Mitarbeiter-Gottesdienst<br />

(MaGo) etwas schreibe.<br />

Eigentlich ist der Tag nach dem MaGo so wie jeder<br />

andere und viele der Eindrücke verschwimmen<br />

schon wieder. Eigentlich ist auch Südafrika sooo<br />

weit weg. Wir wissen zwar, dass die Lebensumstände<br />

dort nicht die besten sind, aber eigentlich<br />

berührt uns dies nicht wirklich, oder? Eigentlich war<br />

mir für diesen MaGo hauptsächlich wichtig, dass wir<br />

mehr von der Arbeit des YMCA Südafrika erfahren<br />

und dass unsere beiden Gäste vom Kap mit bekommen,<br />

wie durch die Christbaumaktion das Geld<br />

zusammen kommt, das wir für das Straßenkinder-Projekt<br />

des YMCA Südafrika gesammelt<br />

haben. Ja, eigentlich ...<br />

Und dann kam manches anders. Das fing schon damit<br />

an, dass neben den beiden Gästen aus dem YMCA<br />

Christoph übersetzte den Gottesdienst den beiden Gästen simultan!<br />

Christian <strong>Kempf</strong> begrüßt unsere afrikanischen Geschwister<br />

Südafrika unerwartet auch noch 6 YMCAer aus Kenia<br />

dazu kamen, die alle im Rahmen des 100jährigen<br />

Jubiläums des <strong>CVJM</strong> Landesverbandes Bayern in<br />

Deutschland zu Gast waren.<br />

Die Kenianer sangen spontan mit uns ein Lied<br />

in Suaheli und brachten den ganzen Saal zum<br />

Tanzen. Graham aus Südafrika erzählte uns<br />

nicht nur Fakten aus der Arbeit seines YMCA, sondern<br />

er rührte unser (zumindest meines) Herz an mit<br />

seinem Bericht über die Lebensumstände, besonders<br />

die der Straßenkinder, in seinem<br />

Land. In seiner anschließenden<br />

Predigt provozierte er uns mit<br />

nur einer Frage:<br />

Wer ist mein Nächster?<br />

Überrascht hat mich, dass die<br />

Afrikaner uns gefragt haben,<br />

welche Sorgen und Nöte WIR<br />

im <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> haben, weil sie<br />

dafür beten wollten.<br />

Dabei kamen mir unsere Probleme<br />

im Vergleich zu denen unserer<br />

Freunde so unbedeutend vor!<br />

Die anschließende Gebetsgemeinschaft<br />

in 4 Sprachen<br />

(deutsch, englisch, Suaheli und<br />

Afrikaans) hat mich tief bewegt<br />

und beeindruckt. Da war sie zu<br />

spüren, die weltweite Verbundenheit der <strong>CVJM</strong>er.<br />

Auch Graham war begeistert von der geistlichen Gemeinschaft<br />

in unserem <strong>CVJM</strong> und meinte hinterher:<br />

Ihr macht eine gute Arbeit!<br />

Als wir uns schließlich verabschiedeten rief er mir<br />

nach: Please pray for us!<br />

Ja, Graham, das will ich gerne tun.<br />

Und sollten wir den Erlös der nächsten Christbaumaktion<br />

wieder dem YMCA Südafrika zukommen lassen,<br />

dann werde ich beim Einsammeln der Bäume sicher<br />

nicht nur an den „guten Zweck“ der Aktion denken,<br />

sondern besonders an Graham und „seine“ Kinder<br />

in Südafrika.<br />

Service? Hier gibt es ihn!<br />

Beim <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong>!<br />

Service und schnelle Reaktionen sind beim Onlineverein<br />

des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> groß geschrieben. Die Homepage<br />

des Vereins (http://www.cvjm-lauf.de) erwartet<br />

viele Besucher. Bisher sind es über 12.000 Besucher,<br />

die sich auf den Seiten seit ihrer Gründung umgesehen<br />

haben.<br />

Die Besucher sind überrascht über den guten und<br />

schnellen Service, den es bei anderen Vereinen bisher<br />

noch nicht gab.<br />

Hier die verschiedenen Serviceangebote, die es hier<br />

gibt:<br />

Ab sofort gibt es eine wunderbare und schnelle Hilfe<br />

für alle, die auf den Seiten des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> etwas suchen<br />

und nicht sofort finden:<br />

Die Suchmaschine (in Kooperation mit „Google“<br />

kann hier die <strong>CVJM</strong>-<strong>Lauf</strong> Homepage schnell und präzise<br />

nach den gewünschten Informationen durchsucht<br />

werden)<br />

Eine weitere Neuigkeit ist extrem gut und wichtig:<br />

Das Gruppenstundenwetter!<br />

Als erster <strong>CVJM</strong> in Deutschland bieten WIR die<br />

Möglichkeit das aktuelle Gruppenstundenwetter abzurufen.<br />

Wird es was mit dem Freibad oder dem Geländespiel<br />

oder passt das Wetter nicht? Diese Fragen<br />

gehören nun der Vergangenheit an! Schnell und präzise<br />

kann das Gruppenstundenwetter abgerufen wer-<br />

Anzeiger<br />

37<br />

den. Die Vorbereitungen für wetterabhängige Events<br />

und Gruppenstunden sind nun kinderleicht. „Wenn es<br />

das schon damals gegeben hätte, was würde alles erreicht<br />

worden sein?“, mit Tränen in den Augen berichtet<br />

ein altgedienter Jungscharleiter von seinem<br />

Erlebnis mit mit diesem neuen Service, den er soeben<br />

ausprobierte.<br />

„Wie habt Ihr das nur früher gemacht, als man noch<br />

nicht wusste wie das Wetter wird?“, diese Frage stellte<br />

uns ein junger, frischer Mitarbeiter, der diesen Service<br />

schon seit langem in Anspruch nimmt. Wir wussten<br />

keine Antwort, denn nun ist das Kaffeesatzlesen<br />

vorbei ;-)<br />

Diese Möglichkeiten sind allerdings nicht die Einzigen,<br />

die wir auf unserer Servivepage haben, vielmehr<br />

bieten wir noch die Möglichkeit den aktuellen und<br />

alte Anzeiger schnell downzuloaden (so nennt man<br />

das heute). Immer aktuell zu sein und auch sich auch<br />

mal in den Archiven zu recherchieren bei uns ist es<br />

möglich!<br />

Viele andere Dienste bieten wir ebenfalls an, hier nur<br />

einige in Stichworten:<br />

Aktueller Kalender mit Terminen des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> und<br />

der Kirchengemeinde. Bilder von Aktionen (hier finden<br />

sich verschiedene Freizeiten, Ansichten und<br />

Überblicke), Anmeldung für Freizeiten, eine kommentierte<br />

und bewertete Linkliste und noch so viel<br />

mehr, dass es den Rahmen hier sprengen würde.<br />

Sehen Sie sich einfach um auf unseren Seiten:<br />

http://www.cvjm-lauf.de


Anzeiger<br />

38<br />

Ausschuss in Klausur<br />

Die Herausforderung im<br />

Jahr 2003!<br />

Udo H. Reitzmann<br />

Traditionell fährt der Hauptausschuss des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />

einmal im Jahr auf ein Klausurwochenende. Dieses<br />

Jahr fand dieses auf der Burg Wernfels statt. Die Mitglieder<br />

des HA hatten so viel Zeit, anstehende Themen<br />

und Probleme anzugehen, vorzudenken und neue<br />

Aktionen zu planen.<br />

Der Anfang des Wochenendes begann mit einer Andacht<br />

unseres 1. Vorsitzenden Hans-Helmut Heller.<br />

Anschließend wurden bis spät in die Nacht eine „normale“<br />

Ausschusssitzung gemacht, d.h. die anstehenden<br />

Tagesordnungspunkte bearbeitet. Der nächste Tag<br />

war dann sehr spannend für das Team. Christian<br />

<strong>Kempf</strong>, der neue 2. Vorsitzende nahm die Mitglieder<br />

in einer Andacht mit in das Gleichnis des verlorenen<br />

Schafs. Das Augenmerk war hierbei aber nicht das<br />

verlorene Schaf und der suchende Schäfer, sondern<br />

die „verlassene“ Schafherde.<br />

Neue An- und Einsichten begleiteten diese Bibelarbeit.<br />

Der Vormittag war neu für die Delegierten: Jeder<br />

hatte Gelegenheit von sich zu erzählen. „Nur wenn<br />

der Andere über mich Bescheid weiß, kann Nähe entstehen“,<br />

so Christian <strong>Kempf</strong>. Ein Gebet schloss diesen<br />

Teil ab.<br />

Wir wollen im HA von einer Funktions- zu einer Lebensgemeinschaft<br />

werden, so das Ziel der neuen Vorstandschaft,<br />

eine Lebensgemeinschaft, in deren Mittelpunkt<br />

Jesus ist.<br />

Ein Gottesdienst schloss die Klausurtagung auf der Burg<br />

Wernfels für den Hauptausschuss ab<br />

Konzentrierte Delegierte beim Beratgen von Beschlüssen<br />

Dieses Ziel wurde im Anschluss gleich von den Delegierten<br />

umgesetzt. Viele Gespräche schlossen sich an.<br />

Eine weitere Neuerung dieses neuen Aussschusses<br />

machte im weiteren Verlauf des Nachmittages die<br />

Runde: Ein erstes Treffen der AG’s bzw. der neuen<br />

Ressorts. Was steht an, was ist zu tun? Viele neue Fragen<br />

standen im Mittelpunkt, vieles was es gilt neu<br />

anzupacken.<br />

So verlief der Samstag nachmittag und abend wie im<br />

Flug. Vieles wurde besprochen, diskutiert, ausgetauscht<br />

und beschlossen.<br />

Der Vorstandschaft ist eines sehr wichtig:<br />

Unsere Arbeit in unserem Verein soll MIT JESUS geschehen.<br />

Jesus soll der Mittelpunkt und das Ziel der<br />

Arbeit sein. Der Sonntag zeigt dies: Ein Gottesdienst<br />

schloss das Klausurwochenende ab.<br />

Die Mitglieder des HA erlebten viel, konnten viel mitnehmen<br />

und nun auch weitergeben.<br />

Wir danken Gott für alles, was wir erfahren durften<br />

und hoffen unseren Verein in eine gesegnete Zukunft<br />

zu führen.<br />

Oft musste lange und viel<br />

nachgedacht werden<br />

Kaffebohne - Café Bohne<br />

„Café Bohne“<br />

Lisa Enners<br />

Für <strong>Lauf</strong>er Jugendliche gehört das Jugendcafé „Café<br />

Bohne“ schon richtig zum Leben: Nach den Ferien<br />

standen gut zwanzig Teens vor der Tür und warteten,<br />

dass wir endlich (!!!) wieder öffnen. Hier ist ihr neuer<br />

Treffpunkt - nicht mehr die Bushaltestelle oder die<br />

Kneipe.<br />

Einige Mädchen testeten für ihre Schülerzeitung Cafés<br />

in <strong>Lauf</strong> auf Essen, Atmosphäre, Bedienung und<br />

Einrichtung. Das „Café Bohne“ bekam die volle<br />

Punktzahl. Ein anderes Mädchen hielt „einfach so“ in<br />

der Schule ein Referat übers neue Jugendcafé. Also:<br />

Es spricht sich herum, wer wir sind und worin sich<br />

unser Haus von anderen unterscheidet.<br />

Bei uns unterhalten sich die Teens an Tischen, sie kickern,<br />

spielen Billard oder Karten, sie essen. Und natürlich<br />

wird viel gelacht – unter Mitarbeitern und Besuchern.<br />

Einige Schüler nehmen seit der ersten Woche<br />

das Nachhilfeangebot in Anspruch.<br />

Mehrfach veranstalteten wir eine Disco und einmal<br />

einen „nostalgischen“ Abend. Dabei war der Eintritt<br />

nur in Abendgarderobe aus Ur-Ur-Urgroßelterns Zeiten<br />

gestattet. Außerdem schauten wir uns gemeinsam<br />

das Finale der „Superstars“ an. Wir fühlten uns wie in<br />

einer großen Familie.<br />

Solche Highlights kommen bei Jugendlichen gut an.<br />

Immer wieder fragen sie, wann wieder etwas Besonderes<br />

stattfindet. Zum Pray-In-Jugendgottesdienst erschienen<br />

auch „fremde“ Jugendliche. Wir hoffen sehr,<br />

dass wir ihnen das Christsein und den Herrn Jesus lieb<br />

machen können.<br />

An Teens können wir gut erkennen, welches Zuhause<br />

sie haben. Einige sind jeden Tag von mittags bis<br />

abends bei uns. Wir sind ihre Familie, sie haben keine<br />

andere. Manche kennen keine Regeln und keine Manieren.<br />

Niemand bringt ihnen das bei, ihren Eltern<br />

Anzeiger<br />

39<br />

scheint es egal zu sein, wie ihre Kinder aufwachsen.<br />

Also sind wir glücklich, wenn wieder jemand lernt,<br />

bitte zu sagen, wenn er eine Cola bestellt. Und dann<br />

danke!<br />

Oft stehen Teens auch einfach an der Theke, um ein<br />

wenig zu reden. Kaum zu glauben, wie offen sie dann<br />

sind. Sie erzählen und erzählen. Wir sind Gott dankbar<br />

für die Chance, ihnen im Jugendcafé „Café Bohne“<br />

Jesus zu bezeugen. Und wir hoffen und beten,<br />

dass wir sie richtig nutzen können.<br />

Danke auch für eure Gebete.


Anzeiger<br />

40<br />

mit Geschwistern auf dem Weg <strong>CVJM</strong> in der Wildnis<br />

Maiwandertag<br />

von Karin <strong>Kempf</strong><br />

1. Mai 2003 – traditionell trafen sich wieder so ca. 55<br />

Wanderbegeisterte. Diesmal ging es vom Treffpunkt<br />

Bitterbachhalle nicht per Bahn oder gleich per Fuß<br />

los, sondern wir begannen mit einer Autofahrt ins<br />

Blaue. Mit dem Auto ging es aus dem sonnigen <strong>Lauf</strong><br />

hinaus nach Igensdorf, wo dichte schwarze Wolken<br />

den Himmel bedeckten. Hier stellten dann einige fest,<br />

dass sie wohl die falsche Kleidung für dieses Wetter<br />

anhatten.<br />

Leicht frierend warteten wir noch auf unsere besonderen<br />

Mitwanderer: Christoph Höcht kam mit dem<br />

Landesverbandsbus und brachte 6 Kenianer mit, die<br />

dann erst mal mit dem passenden Schuhwerk ausgestattet<br />

wurden.<br />

Nun konnte es los gehen. Unter der fachkundigen<br />

Führung von Klaus und Christine Schneider wanderten<br />

wir von Igensdorf nach Weißenohe. Dort zwang<br />

uns dann ein Kinderspielplatz zur ersten kurzen Rast.<br />

Diese nutzen dann ein paar Kunst- und Kulturinteressierte<br />

und machten einen Abstecher zur Klosteranlage.<br />

Weiter ging es dann, vorbei an Vorgärten, zum<br />

landschaftlich schönsten Teil dieser Wanderung. Dem<br />

Bachlauf aufwärts folgend kamen wir zu den Sinterstufen.<br />

Dort hatte die Natur in langer Zeit durch Kalkablagerungen<br />

diese herrlichen Terrassen geschaffen.<br />

Inzwischen kam auch die Sonne raus und wir kamen<br />

durch das Bergauflaufen auch langsam ins Schwitzen.<br />

Weiter ging es zur Lillachquelle, die noch österlich<br />

geschmückt war.<br />

Wenn das Wetter noch wärmer gewesen wäre, dann<br />

wäre das ein idealer Mittagsplatz gewesen, denn in<br />

dem seichten Wasser hätten die Kinder herrlich plantschen<br />

können. Aber so ging es noch ein Stückchen<br />

weiter bis zu einer Wiese, wo wir alle uns dann zur<br />

Mittagsrast niederließen. Nachdem wir alle gestärkt<br />

waren und der inzwischen eingetroffene Posaunenchor<br />

aufgebaut hatte, ließen wir unsere Stimmen erschallen.<br />

Hans-Helmut unterbrach unseren lieblichen<br />

Gesang mit der Geschichte vom verlorenen Schaf.<br />

Anschließend sangen dann auch unsere kenianischen<br />

Mitwanderer zwei Lieder und erzählten von ihren<br />

Problemen in Kenia. Einige, vor allem die Kinder,<br />

hatten sich in der kurzen Zeit anscheinend schon<br />

Der Wandertag ist von jung bis alt, sogar für Geländewagen<br />

wieder erholt und ließen die Frisbiescheiben kreisen<br />

bzw. traten auf das weiche Leder ein. Wobei zu bemerken<br />

wäre, dass hier die Mannschaft mit der kenianischen<br />

Verstärkung gewann!<br />

Einige Mitwanderer mussten uns dann leider nach der<br />

Mittagsrast aufgrund anderer nachmittäglichen Verpflichtungen<br />

schon verlassen. Wir anderen zogen mit<br />

Sack und Pack weiter über Wiesen in Richtung Lillinghof.<br />

wo wir aber weit vorher noch in den Wald<br />

einbogen und dann auf geländegängigen Waldwegen<br />

um 16.30 Uhr wieder in Igensdorf ankamen.<br />

Zusammenfassend gesagt war es wieder ein landschaftlich<br />

schöner, nicht zu anstrengender Wandertag.<br />

Hier nochmal herzlichen Dank an Christine und<br />

Klaus Schneider für´s Streckeraussuchen, Ablaufen<br />

und Organisieren. Vielen Dank auch an Hans-Helmut<br />

Heller für die Andacht, dem Posaunenchor für die<br />

Musik und Birgit und Bernd Beyer für den Transport<br />

der Getränke, Musiker und Frühheimkehrer. Und natürlich<br />

– danke, dass ihr anderen alle mitgewandert<br />

seid.<br />

Ein afrikanischer Bruder erklärt ein<br />

schönes neues Spiel<br />

Anzeiger<br />

41<br />

Die wunderbare Natur begeisterte alle<br />

Mitwanderer. Schade für alle, die nicht mit<br />

dabei sein konnten. Hier die spektakuläre<br />

Überquerung einer Schlucht mit einem<br />

reißenden, Piranha besetzten Fluss<br />

Die begeisterten Spieler beim vollen<br />

Einsatz<br />

Der Posco schaffte es<br />

binnen Sekunden<br />

allen Zuhörern<br />

begeisterte<br />

Flötentöne bei zu<br />

bringen.


Anzeiger<br />

42<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />

Christlicher Verein<br />

Junger Menschen<br />

<strong>Lauf</strong> a.d. Peg. e.V.<br />

Bergstraße 8<br />

91207 <strong>Lauf</strong> a.d. Peg.<br />

Tel.: 09123 / 1 38 88<br />

Mail<br />

info@cvjm-lauf.de<br />

Infopage worldwide<br />

www.cvjm-lauf.de<br />

Bankverbindungen<br />

Sparkasse <strong>Lauf</strong><br />

BLZ: 760 501 01<br />

Vereinskontonummer<br />

240 123 893<br />

<strong>CVJM</strong>-Bus-Kontonummer<br />

240 120 311<br />

Missiopointspenden<br />

Kennwort MP-Spende)<br />

240 123 893<br />

Werbung:<br />

Impressum<br />

Vorstand<br />

1. Vorsitzender<br />

Hans-Helmut Heller<br />

Brahmsstraße 15<br />

91207 <strong>Lauf</strong><br />

Tel.: 09123 / 99 09 93<br />

h-h.heller@cvjm-lauf.de<br />

2. Vorsitzender<br />

Christian <strong>Kempf</strong><br />

Jurastraße 1<br />

91207 <strong>Lauf</strong><br />

Tel.: 09123 / 7 41 65<br />

christian.kempf@cvjmlauf.de<br />

Verwaltung<br />

Mitgliederverwaltung Sigrid Bartsch<br />

(Adressen, Anzeiger, Tel.: 09123 / 8 59 55<br />

Mitgliedsbeiträge, ...) verwaltung@cvjmlauf.de<br />

<strong>CVJM</strong> - Bus- Elisabeth und Matthias<br />

Verwaltung Simon<br />

und Reservierung Tel.: 09123 / 987 631<br />

(ab 18 Uhr)<br />

Anzeigervertrieb Andreas Glinz<br />

Tel.: 09123 / 987 356<br />

vertrieb@cvjm-lauf.de<br />

Missiopointsekretär Mark Nockemann<br />

Bergstraße 8<br />

91207 <strong>Lauf</strong><br />

Tel.: 09123 / 96 19 24<br />

nockemann@cvjmbayern.de<br />

Schatzmeisterin<br />

Silke Gumann<br />

Jahnstraße 5<br />

91207 <strong>Lauf</strong><br />

Tel.: 09123 / 36 46<br />

silke.gumann@cvjmlauf.de<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Kempf</strong><br />

<strong>Malerfachbetrieb</strong><br />

Im See 1 * 91207 <strong>Lauf</strong> * Telefon 09123 / 71 00<br />

~ Anstrich- und Tapezierarbeiten ~ Sämtliche Lackierarbeiten<br />

~ Fassadenrenovierung ~ Eigener Gerüstbau<br />

Schriftführerin<br />

Christine Stäbler<br />

Am Hirschanger 33<br />

91207 <strong>Lauf</strong><br />

Tel.: 09123 / 45 14<br />

christine.staebler@cvjmlauf.de<br />

Anzeiger / Redaktion<br />

Chefredaktion<br />

(V.i.S.d.P.) Ursula Höcht<br />

Tel.: 09123 / 98 75 15<br />

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Lektoring Astrid Bautz<br />

Tel.: 09123 / 42 49<br />

Lektoring Fritz Schmidt<br />

(ausschl. schriftl. zu<br />

erreichen!)<br />

Anzeigerlayout Udo Reitzmann<br />

Druck Fahner Druck, <strong>Lauf</strong><br />

Auflage 650 Stück<br />

Erscheinungsweise 6 Ausgaben / Jahr<br />

Preis 2 Euro (wird bei<br />

Mitgliedern mit dem<br />

Beitrag verrechnet)<br />

Infopost B 12959<br />

Redaktionsschluss Der „1.“ im zweiten<br />

Erscheinungsmonat<br />

<strong>CVJM</strong> im Internet / Onlinedredaktion<br />

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Online-Redaktion<br />

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Pfingsten ...<br />

Anzeiger<br />

Das Kommen des Heiligen Geistes<br />

1 Und als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war, waren sie alle an einem Ort beisammen. 2 Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein<br />

Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen<br />

wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden einzelnen von ihnen. 4 Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in<br />

anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. 5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer,<br />

von jeder Nation unter dem Himmel. 6 Als aber dieses Geräusch entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt, weil jeder<br />

einzelne sie in seiner eigenen Mundart reden hörte. 7 Sie entsetzten sich aber alle und wunderten sich und sagten: Siehe, sind nicht<br />

alle diese, die da reden, Galiläer? 8 Und wie hören wir sie, ein jeder in unserer eigenen Mundart, in der wir geboren sind: 9 Parther und<br />

Meder und Elamiter und die Bewohner von Mesopotamien und von Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien 10 und Phrygien und<br />

Pamphylien, Ägypten und den Gegenden von Libyen gegen Kyrene hin und die hier weilenden Römer, sowohl Juden als Proselyten<br />

, 11 Kreter und Araber - wie hören wir sie von den großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden? 12 Sie entsetzten sich aber alle<br />

und waren in Verlegenheit und sagten einer zum anderen: Was mag dies wohl sein? 13 Andere aber sagten spottend: Sie sind voll<br />

süßen Weines.<br />

The Holy Spirit Comes at Pentecost<br />

1 And when the day of Pentecost was fully come, they were all with one accord in one place. 2 And suddenly there came a sound from<br />

heaven as of a rushing mighty wind, and it filled all the house where they were sitting. 3 And there appeared unto them cloven tongues<br />

like as of fire, and it sat upon each of them. 4 And they were all filled with the Holy Ghost, and began to speak with other tongues, as<br />

the Spirit gave them utterance. 5 And there were dwelling at Jerusalem Jews, devout men, out of every nation under heaven. 6 Now<br />

when this was noised abroad, the multitude came together, and were confounded, because that every man heard them speak in his<br />

own language. 7 And they were all amazed and marvelled, saying one to another, Behold, are not all these which speak<br />

Galilaeans? 8 And how hear we every man in our own tongue, wherein we were born? 9 Parthians, and<br />

Medes, and Elamites, and the dwellers in Mesopotamia, and in<br />

Judaea, and Cappadocia,<br />

in Pontus, and Asia, 10<br />

Phrygia, and Pamphylia, in<br />

Egypt, and in the parts of Libya about<br />

Cyrene, and strangers of Rome,<br />

Jews and proselytes, 11 Cretes and Arabians, we<br />

do hear them speak in our tongues the wonderful<br />

works of God. 12 And they were all amazed, and were<br />

in doubt, saying one to another, What meaneth this? 13<br />

Others mocking said, These men are full of new wine.<br />

Le don de l’Esprit<br />

1 Quand le jour de la Pentecôte arriva, les disciplesétaient tous rassemblés au même endroit.<br />

2 Tout à coup, un grand bruit survint du ciel: c’était comme si un violent coup de vent s’abattait sur<br />

eux et remplissait toute la maison où ils se trouvaient assis. 3 Au même moment, ils virent<br />

apparaître des sortes de langues qui ressemblaient à des flammèches. Elles se<br />

séparèrent et allèrent se poser sur la tête de chacun d’eux. 4 Aussitôt, ils furent tous remplis<br />

du Saint-Esprit et commencèrent à parler dans différentes langues, chacun s’exprimant<br />

comme le Saint-Esprit lui donnait de le faire. 5 Or, à ce moment-là, des Juifs pieux, venus de<br />

toutes les nations du monde, séjournaient à Jérusalem. 6 En entendant ce bruit, ils<br />

accoururent en foule et furent saisis de stupeur. En effet, chacun d’eux les entendait parler<br />

dans sa propre langue. 7 Dans leur étonnement, ils n’en croyaient pas leurs oreilles et<br />

disaient: —Voyons! Ces gens qui parlent, ne viennent-ils pas tous de Galilée? 8 Comment se<br />

fait-il donc que nous les entendions s’exprimer chacun dans notre langue maternelle? 9 Nous sommes<br />

Parthes, Mèdes ou Elamites, nous habitons la Mésopotamie, la Judée, la Cappadoce, le Pont ou la province d’Asie, 10<br />

la Phrygie ou la Pamphylie, l’Egypte ou le territoire de la Libye près de Cyrène, ou bien, nous vivons à Rome, nous sommes Juifs de<br />

naissance ou par conversion, 11 nous venons de la Crète ou de l’Arabie, et pourtant chacun de nous les entend parler dans sa propre<br />

langue des choses merveilleuses que Dieu a accomplies! 12 Ils n’en revenaient pas. Plongés dans la plus grande perplexité, ils se<br />

demandaient entre eux: «Qu’est-ce que cela peut bien vouloir dire?»; 13 Mais d’autres tournaient la chose en ridicule: «C’est le vin<br />

doux, disaient-ils. ils ont trop bu!»;<br />

El Espíritu Santo desciende en Pentecostés<br />

1 El día de Pentecostés, estando reunidos todos los creyentes, 2 vino repentinamente del cielo un estruendo, como de un vendaval,que<br />

llenó por completo la casa donde se habían congregado. 3 En seguida aparecieron, como lenguas de fuego, unas llamas que se<br />

posaron sobre la cabeza de cada uno de los presentes. 4 Todos quedaron llenos del Espíritu Santo, y comenzaron a hablar en<br />

lenguas que no conocían, conforme a lo que el Espíritu les daba que hablasen. 5 Por aquellos días, a causa de la fiesta, se había<br />

reunido en Jerusalén un gran número de judíos piadosos, procedentes de muy distintas naciones. 6 Al oir aquel estruendo, la<br />

muchedumbre corrió a ver lo que estaba sucediendo; y todos se sentían confusos, porque cada uno escuchaba en su propio idioma<br />

lo que decían los apóstoles. 7 Atónitos y maravillados, comentaban: ?Cómo es posible que a estos, que son galileos, 8 les oigamos<br />

hablar en el idioma de cada uno de nuestros países de origen? 9 Entre nosotros hay gente de Partia, Media, Elam y Mesopotamia; de<br />

Judea, Capadocia, Ponto, 10 Fri“gia y Panfilia; de Egipto y de las regiones africanas más allá de Cirene. También hay romanos aquí<br />

residentes, tanto judíos como prosélitos del judaísmo, 11 y cretenses y árabes. Y todos les oímos contar en nuestra propia lengua las<br />

obras maravillosas de Dios.Se preguntaban, pues, atónitos y perplejos: 12 ?Qué significa esto? Pero había también quienes en son<br />

de burla decían: 13 ?Lo que pasa es que están borrachos!<br />

43


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Gebühr bezahlt beim Postamt <strong>Lauf</strong><br />

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des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> a.d. Pegnitz<br />

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91207 <strong>Lauf</strong> a.d. Pegnitz<br />

Ob Sie den Spitzensportlern nacheifern<br />

oder einfach nur aus Spaß an sportlicher<br />

Betätigung aktiv sind: Etwas mehr<br />

Bewegung kann kaum schaden - im Interesse<br />

Ihrer persönlichen Fitneß und<br />

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Gut für Sie, wenn Sie auch in finanziellen<br />

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Und sind Sie auch dabei an mehr Bewegung<br />

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sorgen dafür, daß es in Ihrem<br />

Sinne gut läuft.

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