Martin Kempf Malerfachbetrieb - CVJM Lauf
Martin Kempf Malerfachbetrieb - CVJM Lauf
Martin Kempf Malerfachbetrieb - CVJM Lauf
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Juni - Juli 03/03 www.cvjm-lauf.de B12959<br />
Anzeiger
Anzeiger<br />
2<br />
Denk - ‘mal !<br />
von <strong>Martin</strong> Rummel-Siebert<br />
Einen anderen Grund kann niemand legen als den,<br />
der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.<br />
1. Korinther 3,11<br />
Die Hoffnung auf Gott bestimmt<br />
mein Leben<br />
„Die Hoffnung auf Gott bestimmt mein Leben!“ sagte Gustav<br />
Heinemann. Diese Hoffnung wirkte sich aus in vielen Begebenheiten<br />
seines Alltags. Sie half ihm durch Not und Gefahr, Bedrängnisse<br />
und Anfeindungen seines Lebens hindurch zu Gott<br />
zu finden und bei ihm zu bleiben.<br />
Unvergesslich ist mir jenes Ereignis, als er im Fernsehen<br />
als Bundespräsident auf sein Christsein angesprochen<br />
und danach gefragt wurde, ob er denn auch beten<br />
würde. Er antwortete: »Natürlich bete ich. Das ist<br />
doch eine Selbstverständlichkeit für jeden Christen.«<br />
»Die Hoffnung auf Gott bestimmt mein Leben!« Bestimmt<br />
diese Hoffnung auch unser Leben?<br />
Sören Kierkegaard erinnert einmal daran, dass sich<br />
eine Spinne in einem dunklen, ihr unbekannten Raum<br />
hinablässt, nur gehalten von ihrem Faden und dem<br />
Vertrauen, dass der Faden nicht abreißen wird.<br />
Kann nicht unser Glaube so sein wie der Faden einer<br />
Spinne? Er trägt uns in das Wagnis der Hoffnung auf<br />
Gott hinein. Er hält uns fest, selbst dann, wenn wir an<br />
seiner Festigkeit zweifeln. Er ist stark, weil er im letzten<br />
Grund aller Wirklichkeit, den wir Christen Gott<br />
nennen, verankert ist. 1<br />
Soweit die Geschichte<br />
Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der<br />
gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.<br />
Klar und deutlich benennt Paulus das Fundament des<br />
Glaubens. Er redet zu seinen Mitarbeitern in der Gemeinde,<br />
spricht sie als mitverantwortliche Arbeiter<br />
an, die am Bau von Gottes Gemeinde mitwirken.<br />
Auch wenn Paulus Gründer der Christengemeinde in<br />
Korinth war, so weist er doch deutlich von sich weg.<br />
Zwar ist Paulus der Baumeister doch zugleich, redet<br />
er auch davon, dass es nicht sein Verdienst war und<br />
ist, sondern Gottes Gnade und Geschenk.<br />
Ist der Grund gelegt, dann kann der Bau erst richtig<br />
beginnen. Paulus hat das richtige Fundament für seine,<br />
die Gemeinde Jesu Christi, gesetzt. Es ist das Vertrauen<br />
und der Glaube an den gekreuzigten und auferstandenen<br />
Herrn, den er bezeugt. Paulus war Baumeister<br />
und auch Hoffnungsträger der Gemeinde.<br />
Würden wir nicht heute ganz modern,<br />
Hoffnungsträger der Nation<br />
sagen?<br />
Hoffnungsträger der Nation - wir alle kennen dieses<br />
Stichwort. Mögen es die Bereiche von Sport, Kultur,<br />
Film und Fernsehen, Wirtschaft und Politik sein. Viele<br />
Namen und Beispiele fallen mir dazu ein. Einst<br />
Boris Becker der Tennis-Star, heute die Superstars<br />
von RTL, die Fußballstars des Deutschen Meisters<br />
2003, Hoffnungsträger in Politik und Wirtschaft jeglicher<br />
Richtung.<br />
Da setzen viele, eine ganze Nation, Vertrauen, ihre<br />
Hoffnungen auf Menschen. Zwar ist es gut und wichtig,<br />
sich auf Mitarbeiter und Verantwortliche zu verlassen,<br />
ihnen vertrauen zu können. Doch viele Stars<br />
und Sternchen unserer Zeit sind auch schnell wieder<br />
erloschen, vergessen oder enttäuschen uns gar.<br />
Das Beispiel Gustav Heinemanns imponiert mir ungemein.<br />
Da weist der frühere Bundespräsident einer<br />
Nation weg von sich. Er bekennt klar und deutlich,<br />
dass die Hoffnung auf Gott sein Leben bestimmt. Das<br />
tägliche Gebet ist ihm dabei eine Selbstverständlichkeit.<br />
Es ist die Zeit, Gott nahe zu sein, Kraft zu schöpfen<br />
und Ruhe zu finden. Es ist die Zeit, die meinen<br />
Tag, mein Leben ausrichtet.<br />
Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der<br />
gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.<br />
Mein Leben hängt nicht an einem seidenen Faden,<br />
wie das einer Spinne. Doch auch dieses Beispiel lässt<br />
mich staunend erkennen, dass es im Letzten Gott ist,<br />
der das Leben von Tier und Mensch – und damit mein<br />
ganz persönliches Leben - in der Hand hat.<br />
Voll Zuversicht dürfen wir Christen unser Leben Gott<br />
in die Hand legen. Denn Christus, der gekreuzigte und<br />
auferstandene Herr, hat für uns den Lebensfaden zu<br />
Gott neu geknüpft. Wir dürfen im Leben darauf vertrauen,<br />
dass dieser Faden nicht abreißen wird, gleich<br />
welche Lebensstürme uns auch schütteln mögen.<br />
Schenke Gott uns immer wieder neu diesen Glauben.<br />
1 Hartwig, Jochen: Ehre sei Gott auf der Höhe, S.<br />
163f, Witten-Rüdinghausen 1988.<br />
<strong>Lauf</strong><br />
<strong>Lauf</strong><br />
Aktuell & Wichtig<br />
Gedanken zum Jahr der Bibel<br />
Von Fritz Schmidt<br />
2003 – das Jahr der Bibel. Ja, hmm !? Aktionen dieser<br />
Art sollen doch in erster Linie dazu dienen, uns etwas<br />
wieder ins Bewusstsein zu rufen. So vom Rand wieder<br />
mehr in den Mittelpunkt rücken. Ja ist denn die Bibel<br />
so ins Abseits geraten?<br />
Nun, vielleicht doch. Es besteht schon die Gefahr,<br />
dass durch das, was da täglich auf uns einwirkt, was<br />
wir alles so zu erledigen haben, das Buch der Bücher<br />
so schon langsam in den Hintergrund rutscht.<br />
Also doch keine so schlechte Sache. Aktionen, wie<br />
z.B. der Bibelmarathon in Ottensoos sind da schon<br />
werbewirksam.<br />
Bei der Gelegenheit hab ich mir auch mal so Gedanken<br />
gemacht, welche Stelle, welcher Vers mir wohl<br />
am wichtigsten geworden ist.<br />
Ja, eigentlich keiner! Denn bietet doch die Bibel bei<br />
jeder Lebenslage, zu jedem Problem eine Stelle, einen<br />
Vers an, der weiterhilft, dann in dieser konkreten Situation<br />
wichtig, hilfreich, tröstend ist.<br />
Gerne lese ich in der Bibel<br />
— das Alte Testament. Den Weg, den Gott mit seinem<br />
Volk durch die Zeit ging. Er war damals mit seinem<br />
Volk, wir dürfen getrost sein, dass es heute auch noch<br />
so ist. Die Erlebnisse der Personen mit Gott, ihre Beziehung<br />
zu ihm und Gottes Beziehung zu ihnen. Die<br />
Gewissheit, dass es auch heute noch so ist. Lassen wir<br />
uns darauf ein.<br />
—— die Psalmen zum Trost und zur Erbauung.<br />
Damals wandten sich Menschen in allen Lebenssituationen<br />
an ihren Gott, er hörte und half nach seinem<br />
Ratschluss.<br />
—— die Sprüche Salomons, das hohe Lied der Liebe,<br />
die Geschichte der Richter und Propheten usw, usf.<br />
—— das Neue Testament. Das Leben und Wirken<br />
Jesu, sein Leiden und Tod. Die Auferstehung und<br />
Himmelfahrt, seine Lebensgeschichte, die damit auch<br />
zu der unseren wird – er lebt und wir sollen auch leben.<br />
—— die Apostelgeschichte, die Briefe an die Gemeinden<br />
die heute so wichtig wie damals sind. Bis hin zur<br />
Offenbarung, die uns einen Ausblick auf das Kommende<br />
gibt.<br />
Ein Vers? – Nein, die ganze Bibel ist einmalig und<br />
wichtig.<br />
Herzliche Einladung<br />
zu den<br />
„Wohnzimmer-Gesprächen“<br />
freitagabends<br />
im Gemeindehaus Christuskirche<br />
<strong>Martin</strong>-Luther-Strasse 17<br />
Termine:<br />
Freitag, den 6. Juni 2003 um 19.30 Uhr:<br />
„Ehemalige ZEUGEN JEHOVAS erzählen“<br />
Anzeiger<br />
Freitag, den 4. Juli 2003, um 19.30 Uhr<br />
„ZEIT – RAUM - MATERIE“<br />
Bernd Decker gibt Eindrücke von mehreren naturwissenschaftlichen<br />
Fachtagungen der SMD (Studenten-<br />
Mission-Deutschland) wieder.<br />
Kontakt und weitere Informationen: Paul Milke,<br />
<strong>Lauf</strong> (Telefon: 09123-987535)<br />
Jede/r ist willkommen, der oder die sich ins Gespräch<br />
mit einbringen oder einfach auch nur zuhören will!<br />
Lobpreisgottesdienst<br />
Wir feiern immer am letzten Sonntag im Monat um<br />
19.00 Uhr Lobpreisgottesdienst in der Kunigundenkirche.<br />
Prediger am 29. Juni wird Pfr. Till Roth sein. Er<br />
spricht zum Thema „Die christliche Hoffnung für uns<br />
heute“.<br />
Am 27. Juli ist Thomas Popp vom Amt für Gemeindedienst<br />
in Nürnberg unser Gastredner. Er wird über<br />
Wertschätzung sprechen.<br />
3
Anzeiger<br />
4<br />
Marktplatz ... Allerlei<br />
alt werden ...<br />
Herr, Du weißt, dass ich von Tag zu Tag älter werde -<br />
und eines Tages alt.<br />
Bewahre mich vor dem Drang, bei jeder Gelegenheit<br />
etwas sagen zu müssen.<br />
Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten<br />
anderer ordnen zu wollen.<br />
Lehre mich, nachdenklich und hilfreich, aber nicht<br />
beherrschend zu sein.<br />
Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich<br />
irren kann.<br />
Erhalte mich so liebenswert wie möglich.<br />
Teresa von Avila<br />
Kirchweihaktion<br />
des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />
Auch heuer findet wieder unsere<br />
Kirchweihaktion statt. Mitarbeiter des<br />
<strong>CVJM</strong> denken sich jedes Jahr eine lustige<br />
Aktion aus, um Kirchweihbesucher<br />
zum Mitspielen zu animieren und Geld für eine<br />
gute Sache zu sammeln.<br />
Unser Stand steht am Kirchweihsamstag, -sonntag<br />
und -montag vor dem Terrassenhaus, neben dem Festplatz.<br />
Schaut doch einfach mal vorbei!!!!<br />
Schlabbo -<br />
2003<br />
ich bin dabei<br />
Kurz und bündig<br />
Termine des LV Bayern<br />
7.6.-9.6. <strong>CVJM</strong> - Pfingsttagung in Bobengrün<br />
10.6. - 15.6. Days of Grace II in Wernfels<br />
11.6. - 15.6. Familienfreizeit in Wernfels<br />
21.7. - 27.7. Waging-Aufbaulager<br />
26.7. - 5.8. Jungscharfreizeit I in Wernfels<br />
28.7. - 8.8. Waging I<br />
5.8. - 15.8. Jungscharfreizeit II in Wernfels<br />
9.8. - 23.8. Familienfreizeit in Kärnten<br />
11.8. - 22.8. Waging II<br />
22.8. - 24.8. Waging-Abbaulager<br />
Fürchte dich nicht, glaube nur!<br />
Lukas 8,50<br />
von Astrid Bautz<br />
In meinem Leben hat mich der obige Vers immer<br />
wieder begleitet. Sei es, dass ich mir um die Gesundheit<br />
meiner Kinder Sorgen gemacht habe oder dass<br />
vor mir schwierige Tage lagen. Immer wieder habe<br />
ich diesen Zuspruch von Gott bekommen. Da ich von<br />
Natur aus ein eher ängstlicher Mensch bin, habe ich<br />
wahrscheinlich dieses Wort immer ganz besonders<br />
gebraucht und brauche es noch heute. Es tut gut zu<br />
begreifen, wie gut uns unser Herr kennt und dass er<br />
weiß, was jeder von uns nötig hat.<br />
Anzeiger<br />
Hallo,<br />
Udo und Susanne (Reitzmann),<br />
hallo<br />
Thomas und Suse (Levin)!<br />
Im Juli feiert Ihr Eure kirchliche<br />
Trauung und bekennt Euch vor Gott<br />
und den Menschen zu Eurem gemeinsamen<br />
Lebensweg.<br />
Wir gratulieren Euch sehr herzlich<br />
und wünschen Euch Gottes Begleitung<br />
und Segen auf Eurem Weg!<br />
Leben mit der Bibel –<br />
Bibellesen mit Gewinn<br />
Bibelgespräch im Johannissaal, Kirchenplatz 11<br />
jeweils jeden 3. Montag im Monat<br />
von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
6.06. „Endlich am Ziel“, Jos. 12, 43 – 45<br />
7.07. Paulus in Philippi , Apg. 16, 11 – 40<br />
Ab Juli gehen wir dann mit Paulus auf Missionsreise<br />
Kontaktadressen:<br />
Pfr. i.R. J. Dinkelmeyer, Tel. 98 70 04<br />
K.-D. Liedtke, Tel. 2686<br />
Renate Korndörfer, Tel. 1 21 51<br />
5
Anzeiger<br />
6<br />
unsere Motivation<br />
Warum machen wir im<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> Kinder- und<br />
Jugendarbeit?<br />
Wir wollen jungen Menschen Orientierung und vor<br />
allen Dingen Gottes Liebe und sein wunderbares Wesen<br />
weitergeben. Wir haben Spaß und Freude an der<br />
Arbeit mit jungen Menschen und wollen durch biblische<br />
Geschichten, Erzählungen und Vorleben unseres<br />
Glaubens andere Menschen anstecken.<br />
Unsere Motivation ist die Pariser Basis, die<br />
Grundlage des <strong>CVJM</strong> Bewegung weltweit:<br />
Pariser Basis<br />
„Die Christlichen Vereine Junger Männer haben den<br />
Zweck, solche jungen Männer miteinander zu verbinden,<br />
welche Jesus Christus nach der Heiligen Schrift<br />
als ihren Gott und Heiland anerkennen, in ihrem<br />
Glauben und Leben seine Jünger sein und gemeinsam<br />
danach trachten wollen, das Reich ihres Meisters unter<br />
jungen Männern auszubreiten.<br />
Keine an sich noch so wichtigen Meinungsverschiedenheiten<br />
über Angelegenheiten, die<br />
diesem Zweck fremd sind, sollten die Eintracht brüderlicher<br />
Beziehungen unter den nationalen Mitgliedsverbänden<br />
des Weltbundes stören.“ (Paris,<br />
1855)<br />
Die <strong>CVJM</strong> sind als eine Vereinigung junger Männer<br />
entstanden. Heute steht die Mitgliedschaft allen offen.<br />
Männer und Frauen, Jungen und Mädchen aus<br />
allen Völkern und Rassen, Konfessionen und sozialen<br />
Schichten bilden die weltweite Gemeinschaft im<br />
<strong>CVJM</strong>. Die „Pariser Basis“ gilt heute im <strong>CVJM</strong>-Gesamtverband<br />
in Deutschland e.V. für die Arbeit mit<br />
allen jungen Menschen.<br />
Jeder ist uns in unseren Gruppen willkommen!<br />
Was machen wir in den Gruppenstunden?<br />
Jede Altersgruppe, jede Gruppe gestaltet sich selbst<br />
ein ansprechendes Programm, das von Sport, Spielen,<br />
Quiz, Erzählungen, Geschichten, Basteln, Tanz<br />
... u.v.m. reicht.<br />
Uns ist es wichtig, dass junge Menschen erfahren,<br />
dass Leben nicht nur Leistungsdruck und Erfolgsstreben<br />
bedeuten muss, sondern durch die Liebe geprägt<br />
ist. Wir wollen jedem Kind und Jugendlichen Freiraum<br />
bieten um die Schöpfung Gottes, das<br />
uns geschenkte Leben und die Freude an<br />
der Gemeinschaft zu erleben. Spaß, Freude<br />
und auch Orientierung sowie die Vermittlung von<br />
christlichen Werten in unserem Leben sind uns wichtige<br />
Inhalte.<br />
Außer regelmäßigen Gruppenstunden bieten wir verschiedene<br />
Aktionen und auch Freizeiten an.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Du / Sie einfach mal<br />
vorbeikommen und informierst. Der Besuch unserer<br />
Gruppenstunden ist kostenlos, das was Du / Sie mitnehmen<br />
kannst dagegen ist sehr wertvoll!<br />
In allen Dingen, Aktionen, Gruppenstunden, Freizeiten,<br />
... soll Gott bei uns im Mittelpunkt stehen.<br />
Nehmen Sie doch einfach mit uns Kontakt auf,<br />
WIR HÖREN IHNEN ZU!<br />
Jungschar (Kinder von 8 - 12)<br />
Du suchst<br />
Abwechslung? Herausforderung?<br />
Action? Spiele?<br />
Geschichten? Geländespiele?<br />
Basteln? Singen?<br />
...<br />
na dann, bist Du bei uns vollkommen<br />
richtig. Bei uns in der Jungschar wirst<br />
Du Dein blaues Wunder erleben und<br />
fragst Dich bestimmt, was Du bisher alles<br />
versäumt hast.<br />
Schau vorbei, Du bist herzlich eingeladen!<br />
Panther Heuchling,<br />
Gemeindehaus<br />
Dehnbergerstraße<br />
Auf DICH freuen sich:<br />
Peter Danner, Tomi Müller, Anna Bleisteiner,<br />
Phillip Bleisteiner<br />
Anzeiger<br />
Tiger Kotzenhof, Gemeindezentrum,<br />
Breslauerstraße (Kindergarten)<br />
Auf DEINEN Besuch freuen sich:<br />
Mark Nockemann, Max Bauer, Markus Sieger,<br />
Jule Beck, Sebastian Wartha<br />
Die Jungscharen finden immer Freitags<br />
zwischen 16.45 Uhr und 18.30<br />
Uhr statt! Kinder zwischen 8 und 12<br />
Jahre sind herzlich willkommen bei<br />
uns mitzumachen!<br />
7
Anzeiger<br />
8<br />
Boys<br />
Infos unter<br />
09123 / 96 19 24<br />
www.cvjm-lauf.de/gruppen<br />
Jugendgruppen<br />
Jungs<br />
ab 13 Jahre<br />
Dienstag<br />
18.00 bis 20 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Dich:<br />
Johnny Rahm, Dominik Raum, Mark Nockemann<br />
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa?<br />
Na Chlor, dann bist Du bei uns vollkommen richtig! Hier hast Du<br />
uns gefunden und wir sind uns sicher ... ein Besuch bei uns wird Dir<br />
nie in Vergessenheit geraten.<br />
Schau vorbei, wir erwarten Dich!<br />
Mädchenkreis<br />
Infos unter<br />
09123 / 45 14<br />
www.cvjm-lauf.de/gruppen<br />
Wir freuen uns auf Dich:<br />
Angela Höcht, Christine Stäbler<br />
Mädchen<br />
15 - 18 Jahre<br />
Freitag<br />
19.00 bis 21 Uhr<br />
Du suchst Deine Herausforderung?<br />
Du suchst gut aussehende Mitarbeiter?<br />
Du willst weit von Deinen Grenzen<br />
entfernt bleiben? Du benutzt Deo<br />
und wäscht Dich einmal in<br />
der Woche?<br />
Du schnüffelst<br />
an<br />
Deinen<br />
Socken?<br />
Girls<br />
Infos unter<br />
09123 / 96 19 24<br />
www.cvjm-lauf.de/gruppen<br />
Girlies<br />
ab 13 Jahre<br />
Dienstag<br />
18.00 bis 20 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Dich:<br />
Alice Gall, Verena Maier, Hedi Nockemann<br />
Hallo, wir sind eine Gruppe, die so richtig was drauf hat! Wir wollen<br />
miteinander schön nähen und bügeln und kochen und Wäsche<br />
waschen und dann als Höhepunkt des Abends noch etwas putzen! Na, Lust bekommen?<br />
Hahahahah, reingelegt .... natürlich machen wir das nicht, sondern nur solche Sachen, auf die die Jungs neidisch<br />
werden und auch noch zu uns wollen ... Schau Dir die Show an, Du wirst es nicht bereuen<br />
Hallo Du,<br />
wir diskutieren die<br />
sozialen Errungenschaften<br />
des Paso<br />
Doble und praktizieren<br />
die Theorie!<br />
Verstehste nicht? No<br />
Problem, schau<br />
vorbei und DU<br />
wirst begeistert<br />
sein!<br />
Junge Erwachsene<br />
Du<br />
* bist zwischen 17 und 25 Jahre alt<br />
* hast Freude am Singen und an interessanten<br />
Programmen und Gästen<br />
* willst mehr über Gott, Jesus und den christlichen<br />
Glauben erfahren<br />
Dann herzlich Willkommen bei<br />
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Was erwartet Dich?<br />
- gemeinsames Singen<br />
- Neue Freunde<br />
- Fun & Action<br />
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- besondere Highlights<br />
Weitere Infos gibt’s bei:<br />
Paul-Gerhard Stäbler, Tel 09123/4514, pgs@cvjm-bayern.de<br />
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17 plus<br />
Infos unter<br />
09123 / 45 14<br />
pgs@cvjm-bayern.de<br />
Anzeiger<br />
17 Plus findet an jedem ersten und<br />
dritten Sonntag im Monat um 18.00<br />
Uhr (außer in der Ferien) statt<br />
9<br />
junge<br />
Erwachsene<br />
Sonntag:<br />
18.00 bis 20 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Dich:<br />
Tim Bleidorn, Markus Danner, Angela Höcht,<br />
Paul-Gerhard Stäbler<br />
Die nächsten Termine:<br />
1. Juni<br />
15. Juni 17plus special (in den Pfingstferien)<br />
6. Juli 17plus special –<br />
<strong>CVJM</strong>-Regionalfest in Amberg<br />
20. Juli
Anzeiger<br />
10<br />
Bibelzeit<br />
Infos unter<br />
09123 / 98 75 15<br />
www.cvjm-lauf.de/gruppen<br />
Ansprechpartner:<br />
Uschi und Johannes Höcht<br />
Vox - Christi<br />
Alle Interessenten<br />
Mittwoch<br />
20 bis 21.30Uhr<br />
Wir starten eine neue<br />
Bibelzeit nach Pro-<br />
Christ!<br />
Herzlich sind alle – auch unsere ehemaligen Bibelzeitler!-<br />
eingeladen, Texte aus der Bibel<br />
miteinander zu lesen, darüber zu reden und zu<br />
diskutieren.<br />
04.06.03 Mitarbeitergottesdienst<br />
19.30 !!!Uhr<br />
Pfingstferien<br />
25.06.03 Bibelzeit<br />
09.07.03 Mitarbeitergottesdienst<br />
19.30 !!!Uhr<br />
22.07.03 DIENSTAG !!! Bibelzeit<br />
Sommerferien<br />
Hinfallen macht aus Dir<br />
keinen Versager, aber<br />
Liegenbleiben tut es<br />
„Denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf ...“<br />
Sprüche 24,16a<br />
100 Jahre <strong>CVJM</strong> Bayern<br />
Anzeiger<br />
11
Anzeiger<br />
12<br />
Minis<br />
Infos unter<br />
09123 / 1 42 54<br />
www.cvjm-lauf.de/musik<br />
Ansprechpartner:<br />
Doris Feilner, Silvia Schmidt<br />
Musik im <strong>CVJM</strong> - Ten Sing<br />
Kinder<br />
4 -7 Jahre<br />
Mittwoch<br />
16.30 bis 17.30Uhr<br />
Wir freuen uns auf Dich:<br />
Magdalena Meisel, Doris Feilner, Silvia Schmidt,<br />
Kalli Bauer<br />
Aktuelles Projekt:<br />
Hochzeit zu Kana von Hella Heizmann<br />
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Maxis<br />
Infos unter<br />
09123 / 1 47 91<br />
www.cvjm-lauf.de/musik<br />
Ansprechpartner:<br />
Gisela Wexler<br />
Hermannstraße 17<br />
Kinder<br />
7 - 12 Jahre<br />
Mittwoch<br />
16.30 bis 17.30Uhr<br />
Wir freuen uns auf Dich:<br />
Christina Sölch, Caro Schmidt, Gisi Wexler, Vroni<br />
Lasser, Christian Keppler, Ines Heller,<br />
Maria Monika Wolfermann, Katrin Ramke<br />
Musik im <strong>CVJM</strong><br />
Posco<br />
Posaunenchor<br />
Infos unter<br />
09123 / 96 16 81<br />
www.cvjm-lauf.de/musik<br />
Ansprechpartner & Chorleiter:<br />
Philipp Höcht<br />
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Donnerstag<br />
ab 19 Uhr<br />
“Blech und Drums - wir ham´s!”<br />
Wer Spaß an flotter und swingender Musik hat und<br />
Bläser ist oder werden will, soll doch ´mal vorbeischauen!<br />
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Hermannstraße 17, 91207 <strong>Lauf</strong> an der Pegnitz<br />
Anmeldung und Information unter<br />
Tel.: 09123 / 964 288<br />
Anzeiger<br />
13<br />
Termine und Treffen, sowie Übungsstunden sind<br />
beim Chorleiter Philipp Höcht unter der Rufnummer<br />
09123 / 96 16 81 zu erfragen.
Anzeiger<br />
14<br />
TT<br />
Tischtennis<br />
Infos unter<br />
09123 / 1 39 64<br />
www.cvjm-lauf.de/sport<br />
Ansprechpartner:<br />
Daniel Illing<br />
Trainingsort:<br />
Turnhalle des Förderzentrums<br />
Daschstraße in <strong>Lauf</strong><br />
Sport im <strong>CVJM</strong> ... TT<br />
Trainingszeiten:<br />
Mittwoch<br />
17.30 - 22.00<br />
Freitag<br />
17.00 - 22.00<br />
Samstag<br />
14.00 - 17.00<br />
Mehr TT?<br />
www.cvjm-lauf.de/sport<br />
Auf den Internetseiten finden sich ebenfalls ak- tuelle Berichte,<br />
Termine, Bilder und Informationen! Ein Blick hierauf<br />
lohnt sich immer!<br />
Unsere Mailadresse:<br />
tt@cvjm-lauf.de<br />
Wir freuen uns auf Besucher und<br />
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09123 / 96 19 24<br />
nockemann@cvjm-bayern.de<br />
Themen:<br />
JA“!<br />
Nein?<br />
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Infos unter<br />
www.cvjm-lauf.de/tim<br />
Ansprechpartner / Trainer:<br />
* Udo Reitzmann - 09123 / 988 007<br />
tim@cvjm-lauf.de<br />
* Christian <strong>Kempf</strong> - 09123 / 7 41 65<br />
tim@cvjm-lauf.de<br />
Forum Mitarbeit<br />
Termine:<br />
Mittwoch<br />
04. Juni<br />
09. Juli<br />
ab 19.30 Uhr<br />
Wir wollen bei den MaThA’s verschiedene aktuelle<br />
Themen aufgreifen und verschiedene interessante<br />
Informationen weitergeben. Der Besuch wird ein<br />
Gewinn für die Mitarbeit und darüber hinaus ...<br />
Herzliche Einladung an alle, die mehr erfahren und<br />
gewinnen wollen.<br />
MaThA<br />
Mitarbeiterthemenabende<br />
Infos unter<br />
www.cvjm-lauf.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Mark Nockemann<br />
09123 / 96 19 24<br />
nockemann@cvjm-bayern.de<br />
Anzeiger<br />
15<br />
gründe. Ein neuer Kurs (TIM V) wird demnächst<br />
stattfinden. Sie / Du willst mehr wissen?<br />
Nimm Kontakt auf! Wir freuen uns<br />
darauf!<br />
Was macht unsere Mitarbeiterschaft im <strong>CVJM</strong> aus?<br />
Jesus Christus ist unsere Mitte! Deshalb wollen wir<br />
auch als <strong>CVJM</strong> Gemeinschaft, mit Mitarbeitern und<br />
Freunden einmal im Monat Gottesdienst feiern!<br />
Wir wollen uns von Gott dienen lassen (Gottesdienst)<br />
und hier für unsere Arbeit von Gott ausgerüstet<br />
werden. Dieser Gottesdienst soll einen Ort<br />
bieten um Gott zu erleben und Gott mit anderen<br />
Menschen zu feiern. Für das leibliche Wohl ist<br />
immer gesorgt!<br />
Wir feiern mittwochs (mitten im Alltag), im <strong>CVJM</strong><br />
Heim (mitten in unserem Geschehen) und wollen<br />
einmal im Monat uns als <strong>CVJM</strong> Gemeinschaft unter<br />
den Segen Gottes stellen!<br />
Termine:<br />
Mittwoch<br />
01. Oktober<br />
2003<br />
ab 19.30 Uhr
Anzeiger<br />
16<br />
unsere Geburtstagskinder ...<br />
Herzlichen Glückwunsch und Gottes<br />
reichen Segen zum Geburtstag im<br />
Juni:<br />
01. Peter Becker<br />
02. Anne Wittenberg<br />
04. Niels Herz<br />
Petra Becker<br />
06. Herbert Siebenkees<br />
08. Annemarie Thäter<br />
Romina Reizner<br />
08. Tim Bleidorn<br />
09. Christoph Höcht<br />
Florian Satt<br />
09. Jürgen Schmid<br />
10. Elke Macher<br />
12. Christoph Decker<br />
Florian Taufer<br />
Michael Cerweny<br />
14. Stephanie Helmreich<br />
15. Sandra Pöllet<br />
16. Margarete Keller<br />
Roland Pfeiffer<br />
Ursula Itha Franz<br />
18. <strong>Martin</strong>a Maußner<br />
Ronny Rothhaar<br />
19. Maren Ramcke<br />
20. Elisabeth Bauer<br />
21. Bernd Reizner<br />
22. Karen Schmidt<br />
23. Christian Arnet<br />
Christine Stäbler<br />
25. Theresa Bürger<br />
26. Werner Lehner<br />
27. Hans-Peter Scharrer<br />
Mark Nockemann<br />
Mathias Böhringer<br />
27. Michael Pölloth<br />
28. Doris Feilner<br />
Gerhard Macher<br />
<strong>Martin</strong> Heid<br />
29. Dorit Utz<br />
Gerhard Scharrer<br />
30. Ralf Jürgen Kellner<br />
... happy birthday to you ...<br />
Herzlichen Glückwunsch und Gottes<br />
reichen Segen zum Geburtstag im<br />
Juli:<br />
03. Herbert Klemmstein<br />
Ramona Pöllet<br />
04. Simeon Schächtele<br />
05. Kai Felix Schultz<br />
Marius Keltsch<br />
07. Anna Böhm<br />
Corinna Pirzer<br />
08. Harald Wagner<br />
Klaus Schmidt<br />
Stefan Spälter<br />
09. Christian Nicola<br />
Elisabeth Rahm<br />
Ingo Scharf<br />
<strong>Martin</strong> Lauer<br />
12. Philipp Höcht<br />
13. Andreas Hölzel<br />
Christian <strong>Kempf</strong><br />
14. Andreas Glinz<br />
15. Stefan Stamm<br />
17. Sebastian Wartha<br />
18. Gina Hüttner<br />
Kay Ehrenberg<br />
Ralf Häßler<br />
20. Bernd Leonhardt<br />
Manfred Barth<br />
22. Christian Kurz<br />
Daniela Bauer<br />
Joachim Rahm<br />
Margarete Zitzmann<br />
24. Christine Kraft<br />
Sarah Vestner<br />
28. Madeleine Müller<br />
29. Heike Jung<br />
30. <strong>Martin</strong> Grand<br />
Ralf Schmidt<br />
Ich frage mich oft, was wäre, wenn Gott Geld hätte.<br />
Würde er es im Garten vergraben oder zur Bank tragen<br />
und sich zur Ruhe setzen?<br />
Doch Gott hat ja gar kein Geld:<br />
Er gab es dir und mir!<br />
Was tun wir damit?<br />
von Elvira Romero de Arcaute<br />
Anzeiger<br />
17
Anzeiger<br />
18<br />
Werbung<br />
Zum Jahr der Bibel......<br />
von Uschi Höcht<br />
„Er stellt meine Füße auf einen weiten Raum“<br />
Diese Wort befreit von allem engen Denken, von<br />
Ängsten, falsch zu glauben, nicht richtig zu entscheiden.<br />
Klaus Vollmer hat es für mich auf den Punkt<br />
gebracht. „Ganz nah unter dem Kreuz Jesu darfst du<br />
ganz weit ins Land hinzuschauen und hinausdenken.“<br />
Beides gilt: ganz nah und ganz weit.<br />
Holzböden<br />
- abschleifen,<br />
- ölen,<br />
- versiegeln<br />
Das Jahr der Bibel<br />
Klare Entscheidung im Wesentlichen, unter dem<br />
Kreuz, im Blick auf Jesus aber auch und gerade: Der<br />
Horizont wird weit, der Blick offen, Unwichtiges<br />
bekommt seine richtige Stellung, das Wesentliche<br />
kommt zutage, Kleingeist und Kleinglaube sind unnötig.<br />
Schreinerei Reizner<br />
Meisterbetrieb<br />
Innenausbau<br />
Massivholz Möbel<br />
Möbel nach Maß<br />
Holzdecken<br />
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... und vieles mehr<br />
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Afrika - Eindrücke und Leben<br />
Was soll ich Dir sagen,<br />
wenn Du mich fragst,<br />
warum so viele Menschen<br />
arm an Liebe sind,<br />
warum so wenig Schönheit<br />
in unseren Städten wohnt,<br />
warum so viele Träume<br />
unter die Räder kommen<br />
auf den Straßen der Realität?<br />
Vielleicht, dass man Stärke braucht,<br />
dass ohne Optimismus, ohne Hoffnung<br />
kein neuer Anfang gelingen kann -<br />
und dass Träume erst verloren sind,<br />
wenn man sie aufgegeben hat.<br />
Vielleicht auch, dass es an jedem Einzelnen liegt,<br />
was er aus seinem Leben macht<br />
und machen lässt.<br />
Worte machen das Herz nicht satt,<br />
doch es schlägt nur noch aus Gewohnheit,<br />
wenn es die Sehnsucht nach<br />
dem Wunderbaren verloren hat.<br />
Gedanken von Thomas<br />
Levin zu einem Aufenthalt<br />
in Sambia<br />
Hoffnung? Natürlich gibt es Hoffnung, denkst Du<br />
Dir? Ich wünschte, ich könnte Dir aus vollem Herzen<br />
zustimmen. Aber es sind nicht nur Schlagzeilen wie<br />
„Die Ärmsten der Armen zahlen für die Reichen“,<br />
„Aids zerstört Afrikas Wirtschaft“ oder „500 Millionen<br />
Menschen leben heute in Ländern mit ernsthaften<br />
Wasserproblemen“, die mich skeptisch stimmen.<br />
Während meines viermonatigen Aufenthaltes in Sambia<br />
wurden diese Schlagzeilen und andere nüchterne<br />
Tatsachen über Teile unseres Planeten wie eine HIV-<br />
Infektionsquote von 30%, eine durchschnittliche Lebenserwartung<br />
von 37 Jahren oder eine Anzahl von<br />
600.000 Waisenkindern bei einer Gesamtbevölkerung<br />
von 11 Millionen Einwohnern real und lebendig und<br />
lassen sich nicht mehr so einfach mit dem Wort „Hoffnung“<br />
beiseite wischen.<br />
Anzeiger<br />
19<br />
In einem Land zu leben, das einen der höchsten Lebensstandards<br />
dieser Erde hat, ist nicht nur ein (verdientes?)<br />
Privileg, es bedeutet auch eine ungeheure<br />
Verantwortung.<br />
Bist Du Dir dieser Verantwortung bewusst? Hat sie<br />
Auswirkung auf Dein Leben?<br />
Wie weit unsere Verantwortung für diese Erde und<br />
ihre Menschen reicht, können wir im Moment nur erahnen.<br />
Der Wunsch, dass wir allen Menschen die<br />
Möglichkeit geben sollten, unseren (deutschen) Lebensstandard<br />
zu erreichen, ist dabei nobel und selbstmörderisch<br />
zugleich. Wissenschaftler haben errechnet,<br />
dass die momentane Weltbevölkerung beim Lebensstandard<br />
des Durchschnittsdeutschen einen Planeten<br />
bräuchte, der 4,5 mal so groß ist wie unsere<br />
Erde. Wie Du sicher vermutest, müsste beim amerikanischen<br />
Lebensstandard unsere Erde 7,6 mal so groß<br />
sein. Macht man sich diese Zahlen und deren Konsequenzen<br />
erst einmal bewusst, hat das Gehirn zwei<br />
Möglichkeiten: Verdrängen oder Speichern. Ersteres<br />
passiert in unserer Gesellschaft viel zu oft, denn<br />
kommt es erst zum Speichern, bleiben eventuell unerwünschte<br />
Konsequenzen nicht aus:<br />
* Brauche ich ein Statussymbol, das 10 Liter auf 100<br />
km verbraucht? (Du kannst nicht an Geschwindigkeit<br />
wettmachen, was Dir an Richtung fehlt)<br />
* Ist mein Kaffee das Produkt eines Ausbeutungsprozesses<br />
oder fair gehandelt?<br />
* Bin ich bereit zurückzustecken, um meinen Reichtum<br />
mit anderen zu teilen oder bleibt es bei leeren<br />
Worten?<br />
* Gehöre ich zu den 42% in Deutschland, die davon<br />
ausgehen, dass die Menschheit durch weltweite Umweltkatastrophen<br />
ihr Ende finden wird und ergebe ich<br />
mich einfach in dieses Schicksal?<br />
* Vielleicht tue ich Dir Unrecht, aber nur, wenn Du zu<br />
den 14% gehörst, die überhaupt daran glauben, dass<br />
diese Erde uns Menschen auf Dauer verkraften wird<br />
(Ergebnis einer Umfrage des EMNID-Institutes).<br />
Natürlich lässt sich diese Liste beliebig weiterführen,<br />
aber das ist eigentlich nicht Gegenstand dieses Arti-
Anzeiger<br />
20<br />
Werbung:<br />
Afrika - Eindrücke und Leben<br />
kels. Ich möchte auch nicht mit dem Zeigefinger auf<br />
Dich zeigen, aber ich möchte, dass Du verstehst, wie<br />
es mir geht. Ich habe bis heute keine Antwort auf mein<br />
schlechtes Gewissen gefunden, wenn ich meinen Fuß<br />
ins Auto setze. Ich habe bis heute kein Mittel gegen<br />
meine Frustration, wenn 60 Millionen Menschen einen<br />
Superstar (inklusive Nervenzusammenbruch) und<br />
nicht ein friedvolles Miteinander suchen.<br />
Vier Monate Afrika haben mich an diesen Punkt gebracht,<br />
vier wundervolle, traurige Monate in einer<br />
Welt, die unserer so widersprüchlich ist. Als ich gefragt<br />
wurde, ob ich einen Artikel darüber schreibe,<br />
habe ich sofort zugesagt, ohne die Konsequenzen zu<br />
bedenken. Ist es möglich über das Leben in Afrika zu<br />
schreiben, ohne seine Folgen zu erwähnen? Für mich<br />
war es, wie Du siehst, nicht ohne weiteres möglich.<br />
Das ist auch der Grund, weshalb der Artikel nicht neutral,<br />
sondern provokativ geworden ist. Dennoch will<br />
ich Dir meine Erlebnisse im Herzen des schwarzen<br />
Kontinents nicht vorenthalten.<br />
Begonnen hat das Abenteuer am 7. September letzten<br />
Jahres. Geimpft gegen Gelbfieber, Hepatitis A und B<br />
sowie mit Malaria-Tabletten kam ich mit ungefähr 15<br />
Kilo Übergepäck (davon 10 Kilo Trikots, die ich mit<br />
Hinweis auf die armen Kinder in Afrika umsonst mitnehmen<br />
durfte) in Lusaka an. Mein Praktikum bei der<br />
Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GTZ<br />
begann auch gleich am übernächsten Tag. Die ersten<br />
Tage waren sehr, sehr schwer, da die Umstellung von<br />
Deutschland auf ein Entwicklungsland nicht gerade<br />
leicht zu verdauen sind. Besondere Umstände macht<br />
natürlich auch die Hautfarbe, irgendwie fällt man als<br />
Weißer immer auf und wird kritisch beäugt. Endlich<br />
weiß ich, wie sich Farbige bei uns in Deutschland füh-<br />
Thomas Levin Besuch in einem Park<br />
len. Jeder weiß, dass bei uns in Deutschland die Schere<br />
zwischen arm und reich immer weiter auseinanderklafft.<br />
Aber sind wir uns auch der Folgen bewusst?<br />
In Sambia durfte ich hautnah erleben, was dies für<br />
unser Leben bedeutet. Genauer? Wem würde es gefallen,<br />
wenn er hinter einer zwei Meter hohen Mauer,<br />
die mit Elektro-Stacheldrahtzaun und nach oben einbetonierten<br />
Glasscherben ausgestattet ist, wohnen<br />
müsste, um nicht ständig der Gefahr ausgesetzt zu<br />
sein beraubt zu werden? Wem würde es gefallen, um<br />
18.00 Uhr ohne Auto das Haus nur in Ausnahmefällen<br />
verlassen zu können, da es ab diesem Zeitpunkt stockdunkel<br />
ist und man (als Weißer) nicht mehr sicher<br />
durch die Straßen gehen kann ? Wem würde es gefallen,<br />
jeden Tag vor Augen die Armut sehen zu müssen<br />
und sich zu fragen, ob man selbst den richtigen Lebensstil<br />
verfolgt? Das klingt alles ziemlich negativ,<br />
meint ihr? Ist es auch, aber es ist die Wahrheit. Und<br />
trotzdem ist Sambia ein wunderschönes und erlebnisreiches<br />
Land, das ich jeden Augenblick genossen<br />
habe...<br />
Afrika - Eindrücke und Leben<br />
Die Armut in Sambia ist wirklich erschreckend. Neben<br />
einer hohen Arbeitslosigkeit ist die Diskrepanz<br />
zwischen Lebenshaltungskosten und Durchschnittsverdienst<br />
besonders gravierend. Während die monatlichen<br />
Lebenshaltungskosten (Nahrung, Wasser,<br />
Strom, Miete ohne Ausbildungs-, Gesundheits- und<br />
Transportkosten) bei ungefähr 185 liegen, verdienen<br />
LehrerInnen 62 bis 111 , Krankenschwestern 56<br />
bis 71 , Polizeibeamte 48 bis 222 und Wachmänner<br />
9 bis 40 im Monat. Kein Wunder, dass über 60% der<br />
Menschen in Lusaka (immerhin 1,2 Mio. Einwohner)<br />
in einem der 33 Armutsviertel der Stadt leben, wo sie<br />
zumindest bei der Miete sparen können. Gleichzeitig<br />
bedeutet dies aber auch, keinen eigenen Wasseranschluss<br />
zu haben und unter hygienisch äußerst fragwürdigen<br />
Bedingungen zu leben.<br />
Zu meinen schönsten Erlebnissen zählt sicherlich der<br />
Besuch des Ngombe-Compounds, eines der ärmsten<br />
Armutsviertel in Lusaka. Mit Freunden von der Uni<br />
Lusaka lief ich zweieinhalb Stunden durch die notdürftig<br />
errichtete Hüttenlandschaft. Die Kinder in zerrissenen<br />
Kleidungsstücken, die Eltern mit einer Handvoll<br />
Nshima (Maisbrei) im Kochtopf für die ganze<br />
Familie und die Menge an Leuten, die an den öffentlichen<br />
Wasserhähnen für ein paar Liter Wasser anstanden,<br />
geben einem nicht gerade das Gefühl, dass alles<br />
auf dieser Welt in Ordnung ist. Worüber beschweren<br />
wir uns in der (sogenannten) zivilisierten Welt? Über<br />
Züge, die eine Viertelstunde Verspätung haben? Über<br />
Sozialabgaben und Steuern, die verhindern, dass wir<br />
uns das ersehnte Luxusgut (was immer es auch sein<br />
mag…) erst einen Monat später leisten können? Über<br />
einen „TEURO“, der uns in unserer Lebensqualität<br />
einschränkt? Wo bitteschön ist die Relation? Welche<br />
Maßstäbe legen wir an unser Leben? Vielleicht trete<br />
ich Dir jetzt auf die Füße, aber ich hoffe, Du nimmst<br />
es nicht persönlich. Für mich sind diese Fragen einfach<br />
im Moment nur so präsent und drängend, dass<br />
ich sie loswerden musste. Wenn man dazu die unglaubliche<br />
Freundlichkeit der Menschen erlebt, die in<br />
diesen Compounds leben müssen, kommt das einem<br />
ziemlich irreal vor. Normalerweise hatte ich mit Anfeindungen<br />
und eventuellen Handgreiflichkeiten gerechnet<br />
(deshalb wollte ich auf gar keinen Fall alleine<br />
gehen), aber genau das Gegenteil war der Fall. Leute<br />
kamen auf mich zu und wollten wissen, was ich in<br />
Sambia mache und wie es mir gefällt.<br />
Anzeiger<br />
21<br />
Ich wünschte, ich könnte all dies auch an Dich weitergeben…<br />
Vieles geht mit der Armut Hand in Hand. Auch der<br />
Tod spielt in Sambia eine ganz andere Rolle. Kannst<br />
Du Dir vorstellen, dass der Tod für Dich allgegenwärtig<br />
ist? In Sambia (und in vielen anderen südafrikanischen<br />
Ländern) gibt es keinen Studenten, der nicht<br />
schon einen Freund durch AIDS verloren hat (Kein<br />
Wunder, wenn mindestens jeder Vierte HIV-positiv<br />
ist!). Für mich wäre der Tod eines Studenten, den ich<br />
nur flüchtig kenne, schon schockierend (geschweige<br />
denn der Tod eines guten Freundes), aber in Sambia<br />
ist er Teil des alltäglichen Lebens. Nathan (Leiter des<br />
Fußballvereins Kalingo United) erzählte mir bei einem<br />
meiner Besuche, dass ein Freund von ihm in der<br />
vorhergehenden Woche gestorben ist und er nun seine<br />
Sachen zusammengepackt hat, um sie seiner Familie<br />
zu schicken. Mir fehlten erst die Worte (man stelle<br />
sich die Situation für einen guten Freund in Deutsch-<br />
Thomas bei der Übergabe einer Spende: Fussballtrikots
Anzeiger<br />
22<br />
Werbung:<br />
Afrika - Eindrücke und Leben<br />
land vor), aber für ihn war es ein Thema wie jedes<br />
andere auch. Traurig ja,<br />
aber nichts Ungewöhnliches.<br />
Neben dem Armutsviertel besuchte<br />
ich noch ein Waisenheim und ein<br />
Heim für behinderte (Waisen-) Kinder.<br />
Ich hatte schon gewisse Vorstellungen<br />
über die Verhältnisse im Behindertenheim,<br />
dass es dort ziemlich<br />
arm zugehen würde, aber was ich vorfand,<br />
übertraf meine Befürchtungen.<br />
Kinder mit notdürftigen Hilfsprothesen<br />
und am Rande ihrer Kräfte, ein<br />
kleiner Schlafsaal mit 25 Betten, dicht<br />
an dicht, und Schwestern, die nicht<br />
wissen, wie sie die tägliche Ration<br />
Maisbrei für 50 Kinder besorgen sollen.<br />
Finanzielle “Hilfe” gibt es vom Staat in Höhe von<br />
40 US $ pro Monat für alle 50 Kinder zusammen und<br />
pro Kind (wenn es keine Waise ist) 50 Cent von den<br />
Eltern. Ohne Worte.<br />
Thomas zu Besuch bei einer afrikanischen Familie<br />
Das Waisenheim hat es noch schwieriger. Es liegt mitten<br />
in dem Armutsviertel und für die Ausbildung und<br />
Betreuung von Waisenkindern erhalten die Verantwortlichen<br />
0 (in Worten: null) finanzielle Unterstützung.<br />
Unterrichtsmaterialien gibt es also keine und<br />
die zwei Lehrer arbeiten dort ehrenamtlich. Essen<br />
kann natürlich keines bereitgestellt werden, aber die<br />
meisten der 84 Kinder haben noch Verwandte im Armutsviertel,<br />
zu denen sie gehen können. Andere haben<br />
diese Möglichkeit nicht und so verwundert es<br />
auch nicht, dass eine der Mitarbeiterinnen bereits fünf<br />
Waisenkinder bei sich zu Hause versorgt. Nachdem<br />
ich ein paar Informationen gesammelt hatte und mich<br />
wieder auf den Weg machen wollte, erfuhr ich, dass<br />
die Kinder ein kleines Theaterstück für mich vorbereitet<br />
und ein Lied einstudiert hatten. Allein diese Tatsache<br />
verschlug mir die Sprache, ganz abgesehen von<br />
der darauffolgenden Performance. Einmal mehr wurde<br />
mir bewusst, wie viele Menschen hier auf Hilfe<br />
warten müssen, weil sie selber nur sehr eingeschränkt<br />
etwas bewirken können. Falls auch Du irgendwann<br />
einmal eine Spende unterbringen und sichergehen<br />
möchtest, dass diese auch dort ankommt, wo sie gebraucht<br />
wird: Kontakte habe ich jetzt wirklich genug.<br />
Ein weiteres trauriges Beispiel der Armut zeigte sich<br />
mir in einer Disco in Livingstone. Eine junge Sambierin<br />
hatte es sich in den Kopf gesetzt, ihren Traum<br />
vom Paradies in Europa (ist es das?) wahrzumachen<br />
und widmete mir ihre Aufmerksamkeit. Zuerst hatte<br />
Geld und Globalisierung ...<br />
ich nichts dagegen, mit einer hübschen Afrikanerin<br />
die Tanzfläche zu betreten, nachdem aber die eindeutig<br />
zweideutigen Andeutungen immer häufiger wurden<br />
und ich auf eine Klarstellung der Situation bestehen<br />
musste, wurde die Situation etwas unangenehm.<br />
Ich hoffte, mich klar ausgedrückt zu haben, aber die<br />
Andeutungen wurden zu Angeboten. Leider führte die<br />
für beide Seiten unbefriedigende Situation zu einem<br />
plötzlichen Abbruch des Abends und meiner entnervten<br />
Heimfahrt ins Hotel. Aber Spaß beiseite: natürlich<br />
war es keine Liebe, die diese Frau für mich empfunden<br />
hat. Es war einfach das verzweifelte Bemühen<br />
und die Hoffnung auf ein schöneres und besseres Leben.<br />
Für mich war es nur schockierend, wie weit dabei<br />
die Selbstaufgabe geht. Das wirklich Traurige dabei<br />
ist, dass sie auf diesem Weg nie ihr Glück finden wird<br />
(oder glaubt das jemand?). In wie vielen Betten ist sie<br />
schon gelandet in der Hoffnung, ihrem (fragwürdigen)<br />
Ziel näherzukommen?<br />
Natürlich gab es nicht nur traurige und nachdenkliche<br />
Momente für mich in Sambia, es gab auch sehr viele<br />
schöne und aufregende Erlebnisse. Doch davon werde<br />
ich Dir ein anderes Mal berichten...<br />
Ich frage mich oft,<br />
was wäre, wenn Gott Geld hätte.<br />
Würde er es im Garten vergraben<br />
oder zur Bank tragen<br />
und sich zur Ruhe setzen?<br />
Doch Gott hat ja gar kein Geld:<br />
Er gab es dir und mir!<br />
Was tun wir damit?<br />
von Elvira Romero de Arcaute<br />
Anzeiger<br />
23<br />
Mein Geldbeutel und die<br />
Globalisierung<br />
von Christian <strong>Kempf</strong><br />
Die Ereignisse des 11. September 2001 kamen für die<br />
meisten Menschen völlig überraschend. Von einem<br />
Tag auf den nächsten war nichts mehr wie zuvor. Seitdem<br />
führen die USA einen weltweiten Krieg gegen<br />
den internationalen Terrorismus. Es gibt aber auch<br />
Menschen, für die so etwas wie der Terroranschlag<br />
auf das World Trade Center alles andere als unerwartet<br />
kam. Zu ihnen gehört Prof. Dr. Dr. Franz Josef<br />
Radermacher. Er ist promovierter Mathematiker und<br />
Wirtschaftswissenschaftler. Im Information Society<br />
Forum der Europäischen Kommission und im Forum<br />
Informationsgesellschaft der Bundesregierung leitet<br />
er die Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit in einer Informationsgesellschaft“.<br />
Außerdem ist er im Wissenschaftlichen<br />
Beirat beim Bundesverkehrsministerium.<br />
Letztes Jahr hatte ich die Gelegenheit, Prof. Radermacher<br />
bei einer Vortragsveranstaltung des Genossenschaftsverbandes<br />
Bayern zu erleben. Das Thema<br />
des Abends lautete: „Die Welt im Jahr 2050 – welche<br />
Herausforderungen liegen vor uns?“ Bekanntlich verfügt<br />
der Norden mit nur 20 Prozent der Menschen<br />
über 80 Prozent des Welteinkommens. Prof. Radermacher<br />
vertritt die These, dass in dieser ungerechten<br />
Verteilung „ein wesentlicher Grund für Konflikte des<br />
Westens mit der islamischen Welt liegt. ... De facto<br />
befinden wir uns heute in einer globalen Apartheid,<br />
einem absolut nicht friedens- und zukunftsfähigen<br />
Zustand. Dies ist das größte Hindernis für eine nachhaltige<br />
Entwicklung und letztlich eine der tieferen Ursachen<br />
für die Ereignisse des 11. September 2001. ...<br />
Der reiche Norden steht heute vor der Frage, ob er<br />
noch mehr Mittel dafür aufwenden will, sich zu verbunkern<br />
und Konflikte abzuwehren – bis hin zur Einschränkung<br />
der Bürgerrechte des Einzelnen und mittelfristig<br />
zum Schutz von Umwelt und Ressourcen –<br />
oder ob er die politische Herausforderung der Überwindung<br />
der weltweiten Spaltung in Angriff nimmt.<br />
Auf Dauer wird man die Vorteile der Globalisierung<br />
nicht nutzen können, ohne gleichzeitig die weltweiten
Anzeiger<br />
24<br />
Geld und Globalisierung ... Das Turnier - Die Entscheidung<br />
sozialen Auswirkungen mitzutragen. Soziale Fragen<br />
müssen zum Gegenstand der Weltpolitik werden. In<br />
der fehlenden Bereitschaft, hier entschieden zu handeln,<br />
liegt im Moment das größte Versagen der reichen<br />
Länder und ihrer Eliten.“ Prof. Radermacher beschrieb<br />
aber nicht nur das Problem, sondern er präsentierte<br />
auch einen Lösungsansatz. „ ... Die dauernde<br />
Erweiterung der EU – als kleine Form der Globalisierung<br />
– kann als Vorbild dienen. Entscheidend sind<br />
Vereinbarungen zwischen wirtschaftlich stärkeren<br />
und schwächeren Partnern über die Angleichung von<br />
Standards in der Gesellschaft.<br />
So eröffnen die stärker entwickelten EU-Länder den<br />
neu hinzukommenden Partnern über eine Co-Finanzierung<br />
den Weg, höhere Standards akzeptieren zu<br />
können – obwohl sie dadurch einen Teil ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />
verlieren, die etwa aus dem Unterlaufen<br />
von Umweltrichtlinien resultiert.“ Wenn Prof.<br />
Radermacher von einer Co-Finanzierung spricht,<br />
dann heißt das, dass bislang schwächer entwickelte<br />
Länder Subventionszahlungen von den reicheren<br />
Ländern erhalten. Auf gut deutsch: Wir müssen um<br />
des Friedens willen etwas von unserem Reichtum abgeben.<br />
Wie schwer das uns Menschen fällt, lässt sich<br />
schon am allseits unbeliebten Solidaritätszuschlag für<br />
den „Aufbau Ost“ erkennen. Trotzdem führt wohl<br />
kein Weg dran vorbei. Mich haben diese Gedanken<br />
stark bewegt und neu ins Nachdenken über die mir<br />
„anvertrauten Pfunde“ gebracht. Der alte biblische<br />
Begriff der „Haushalterschaft“ tauchte bei mir wieder<br />
auf. „Dient einander mit den Fähigkeiten, die Gott<br />
Werbung:<br />
euch geschenkt hat – jeder und jede mit der eigenen,<br />
besonderen Gabe! Dann seid ihr gute Verwalter der<br />
vielfältigen Gnade Gottes“ (1. Petrus 4, 10). Das, was<br />
ich kann und habe, habe ich letztlich Gott zu verdanken.<br />
Er vertraut mir Gaben an – auch materieller Art.<br />
Um es anders auszudrücken (vor allem für die, die mit<br />
dem BGB vertraut sind): Gott ist Eigentümer, ich bin<br />
Besitzer meines Reichtums.<br />
Je mehr der Mensch besitzt, desto schwieriger fällt es<br />
ihm, zu teilen. Deshalb spricht Jesus auch von den<br />
„Gefahren des Reichtums“, z.B. beim Kamel und dem<br />
Nadelöhr. Wenn ich aber in dem Bewusstsein lebe,<br />
meinen Besitz nicht zu besitzen, sondern ihn nur für<br />
Gott zu verwalten, dann kann es leichter fallen, zu teilen.<br />
Die Bibel hat fürs Teilen eine gute Richtschnur<br />
parat. „Der zehnte Teil von jeder Ernte an Getreide<br />
und Früchten gehört als heilige Abgabe dem<br />
HERRN.“ (3. Mose 27, 30) Wenn auch unter uns nur<br />
sehr wenige Vollerwerbslandwirte sind, so wissen wir<br />
doch alle, wie wir „Ernte“ heute zu verstehen haben.<br />
Es gibt Menschen, die streiten darüber, ob der „Zehnte“<br />
vom Brutto-, oder vom Nettolohn berechnet werden<br />
muss, ob zum Taschengeld als Berechnungsbasis<br />
auch noch Omas Geldgeschenke am Geburtstag zugerechnet<br />
werden sollen.<br />
Darum geht es meiner Meinung nach gar nicht! „Jeder<br />
soll so viel geben, wie er sich in seinem Herzen<br />
vorgenommen hat. Es soll ihm nicht leid tun, und er<br />
soll es auch nicht nur geben, weil er sich dazu ge-<br />
zwungen fühlt. (Trotzdem habe ich den Eindruck,<br />
dass wir allzu oft nur „Almosen“ geben, wenn - z.B.<br />
im Gottesdienst – das „Opfer“ eingesammelt wird.<br />
Über den Unterschied von Almosen und Opfer lohnt<br />
es sich nachzudenken!) Gott liebt fröhliche Geber!“<br />
(2. Korinther 9, 7) „Fröhliche Geber“, dies scheint<br />
kein Widerspruch an sich zu sein. Mich fasziniert,<br />
welch geniale Lösungsansätze die Bibel hat – auch im<br />
Zeitalter der Globalisierung.<br />
Das Turnier<br />
von Tilman Zitzmann<br />
Eine ganze PUB-Saison lang<br />
spielten sich junge und alte<br />
PUB-Besucher die Rangliste<br />
im Kicker-Einzel hinauf und<br />
auch wieder hinunter.<br />
Nach spannenden Matches<br />
und erhitztem Gedrängel stehen<br />
jetzt die glorreichen Sieger<br />
fest:<br />
Platz 3 für Florian Ostermann<br />
(links),<br />
auf Platz 2 Roland Bartsch<br />
(rechts),<br />
und trotz aller Angriffe von<br />
Roland konnte sich doch verdient<br />
der strahlende Sieger<br />
Bernd Wechsler (Mitte) auf<br />
Platz 1 behaupten.<br />
In der nächsten PUB-Saison<br />
ab Oktober gibt es sicher eine<br />
neue Ausgabe der Rangliste,<br />
und dann werden die Karten<br />
wieder neu gemischt...<br />
Anzeiger<br />
25<br />
Die wörtlichen Zitate Prof. Radermachers stammen<br />
aus seinem Artikel „Die Formel für Wachstum und<br />
Gerechtigkeit“ aus Heft 4/ 2002 von „Bild der Wissenschaft“.<br />
Der gesamte Artikel ist absolut lesenswert.<br />
Die Zeitschrift kann in der <strong>Lauf</strong>er Stadtbücherei<br />
ausgeliehen werden.
Anzeiger<br />
26<br />
Termine und Allerlei<br />
Zum Pfingstfest!!<br />
Nachdem wir uns damit schwer tun, hier vielleicht<br />
eine Hilfe: ein Lied der Kreuzbruderschaft:<br />
Die Jünger waren beisammen,<br />
voll Flehen und voller Verlangen,<br />
und plötzlich tat sich der Himmel auf<br />
und der Geist brach ein.<br />
Feuer vom Himmel,<br />
Kraft aus der Höhe,<br />
heimlicher Jubel im Leid der Welt.<br />
Du hast uns entzündet,<br />
hast uns durchdrungen,<br />
mit Freude, Freude, Freude erfüllt.<br />
Als Leute kamen und lachten<br />
und manche Bemerkungen machten,<br />
sprach Petrus zu ihnen vom Weg zu Gott,<br />
und sie folgten ihm.<br />
Gott änderte selber ihr Leben;<br />
all ihren Besitz herzugeben,<br />
das fiel ihnen leicht, denn sie trauten dem,<br />
der ihr Vater war.<br />
Das Zweifeln düsterer Stunden<br />
war wie durch ein Licht überwunden,<br />
denn Jesus war näher als je zuvor,<br />
die geheime Glut.<br />
Feuer vom Himmel,<br />
Kraft aus der Höhe,<br />
heimlicher Jubel im Leid der Welt.<br />
Du hast uns entzündet,<br />
hast uns durchdrungen,<br />
mit Liebe, Liebe, Liebe erfüllt.<br />
Lebendige Bibel!!<br />
von Petra Dechent<br />
Zum Jahr der Bibel wollen wir die Bibel lebendig werden<br />
lassen, indem wir „Bibelworte sammeln“. Wer<br />
will, kann uns mitteilen, welches Bibelwort für ihn<br />
wichtig ist.<br />
Wir beginnen mit unsrer Sammlung:<br />
Mein liebstes Bibelwort ist Jes.40,31: Alle, die auf<br />
den Herrn vertrauen, bekommen immer wieder neue<br />
Kraft.<br />
Dieses Wort steht auf einer Postkarte mit blauem<br />
Meer, Palmen und weißem Strand. Und diese Postkarte<br />
steht in einem Rahmen auf unserem Wohnzimmerbuffet.<br />
Immer wenn ich den Tisch decke, fällt<br />
mein Blick darauf und ich merke, wie dieses Wort gut<br />
tut. Auch wenn ich geschafft bin, nehme ich mir die<br />
Postkarte zur Hand und ich merke, wie das Wort<br />
wirkt: Ja, es stimmt!!<br />
Offener Frauenkreis<br />
Zum offenen Frauenkreis der Evang. Gemeinde laden<br />
wir Sie herzlich ein. Alle sind willkommen – jung und<br />
alt - in ganz verschiedenen Lebenssituationen. Gemeinsam<br />
bedenken wir verschiedene Themen aus unserem<br />
Alltag, feiern miteinander, lassen es uns gut<br />
gehen und fragen nach Gott in unserem Leben.<br />
Gemeindehaus, Hardtstr. 1<br />
02.06. – 20.00 Uhr – „Der Weg zu und mit Gott führt<br />
mitten durch den Alltag“,<br />
mit Susanne Heß, Ottmaring<br />
21.07. – 18.00 Uhr – Ein Sommerabend zusammen<br />
mit den Frauen der Kath. Gemeinde, evtl. kleine Wanderung<br />
mit Picknick (s. Tagespresse)<br />
Die Herausforderung<br />
Anzeiger<br />
27
Anzeiger<br />
28<br />
Schlabbo 03 - Was sonst? TT- Die Saison ...<br />
Die Saison 2002/2003 ist<br />
beendet<br />
von Klaus Schmidt<br />
Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen haben unsere<br />
Tischtennis – Mannschaften die Saison 2002/2003<br />
beendet.<br />
Zweite Mädchenmannschaft<br />
Am erfolgreichsten war unsere zweite Mädchenmannschaft,<br />
die als Aufsteiger ungeschlagen Meister der 2.<br />
Bezirksliga Süd – Ost wurden und damit in die Mittelfrankenliga<br />
aufsteigen können. Im Bezirkspokal<br />
war erst im Halbfinale Endstation und das ausgerechnet<br />
gegen unsere eigene erste Mannschaft.<br />
Diese holte sich dann den Bezirkspokal gegen den<br />
TSV 2000 Rothenburg und belegte beim Bayernpokal<br />
nach einer knappen 4:5 – Niederlage gegen die DJK<br />
Niedernberg einen phantastischen zweiten Platz. So<br />
sehr sich die Mädels über diesen zweiten Platz freuen<br />
konnten, um so ärgerlicher war er in der Mittelfrankenliga.<br />
Durch Punktverluste gegen Wilhelmsdorf<br />
und Schwand reichte der Sieg gegen den Meister TSV<br />
2000 Rothenburg auch deswegen nicht, weil manche<br />
Teams die Spiele gegen die Rothenburger nicht mehr<br />
so ernst nahmen und gar nicht oder stark ersatzgeschwächt<br />
antraten und uns keine Schützenhilfe mehr<br />
leisteten. (Herzlichen Glückwunsch<br />
. Die Redaktion)<br />
Zweite Herrenmannschaft<br />
Ähnlich erging es der zweiten<br />
Herrenmannschaft, die bis zum<br />
Schluss kämpfte, aber den Abstieg<br />
doch nicht mehr vermeiden<br />
konnte. Selbst die Siege gegen<br />
Neunkirchen und Neunhof reichten<br />
bei zwei Punkten Rückstand<br />
auf eben diese beiden Mannschaften<br />
am Ende nicht mehr aus,<br />
so dass der Weg in die 3. Kreisliga<br />
angetreten werden muss. Die<br />
erste und die dritte Herrenmannschaft<br />
beendeten die Saison<br />
jeweils mit einem hinteren Mittelfeldplatz,<br />
während die vierte<br />
Mannschaft ja bereits zu Beginn<br />
der Rückrunde zurückgezogen wurde.<br />
Anzeiger<br />
29<br />
Absteiger<br />
Auch bei den Damen haben wir einen Absteiger zu<br />
beklagen. Die zweite Damenmannschaft belegte am<br />
Ende deutlich abgeschlagen, aber auch mit deutlichem<br />
Vorsprung vor dem Post SV Nürnberg den vorletzten<br />
Platz in der 3. Bezirksliga Ost.<br />
Auch hier reichte eine tolle Leistungssteigerung in der<br />
Rückrunde nicht mehr aus. Da jedoch kein Team aus<br />
der 2. Bezirksliga in unsere Liga absteigen muss,<br />
bleibt die Hoffnung, in der nächsten Saison wieder in<br />
der gleichen Liga spielen zu können. Die erste<br />
Damenmannschaft spielte meistens sehr stark<br />
und belegte in der 2. Bezirksliga Süd – Ost einen<br />
ausgezeichneten vierten Tabellenplatz.<br />
Sehr erfreulich<br />
Sehr erfreulich verlief die Saison bei den Jungenmannschaften.<br />
In der 3. Bezirksliga erspielte sich die<br />
erste Jungenmannschaft einen tollen 3. Platz, der<br />
vielleicht noch zum Aufstieg in die nächst höhere<br />
Liga reichen könnte. Noch einen Platz besser war die<br />
zweite Mannschaft, die ebenso in der 2. Kreisliga<br />
Nord antrat wie die Dritte, die am Ende Rang 5 belegte.<br />
Die begeisterten Spieler beim vollen Einsatz
Anzeiger<br />
30<br />
TT-<strong>Lauf</strong> - Bayern zittert! TT- Deutschland bibbert!<br />
Bayernpokal der<br />
Mädchen<br />
Klaus Schmidt<br />
Einen tollen Erfolg errangen unsere Mädchen beim<br />
Bayernpokal der Bezirksligamannschaften, der am<br />
13. April 2003 bei der DJK Niedernberg ausgetragen<br />
wurde.<br />
In der ersten Runde trafen<br />
unsere Mädchen<br />
auf den oberfränkischen<br />
Vertreter vom<br />
TTC Rugendorf. Nach<br />
anfänglichen Startschwierigkeiten<br />
hatten<br />
unsere Mädchen die<br />
Gegenspielerinnen<br />
immer besser im Griff<br />
und siegten durch je<br />
zwei Siege von Nadine<br />
und Sandra und einen<br />
Erfolg von Sarah problemlos<br />
5:0.<br />
Als nächstes stand das<br />
Halbfinale an. Bei der<br />
Auslosung hatte Annika<br />
ein glückliches<br />
Händchen und zog den<br />
oberbayerischen Vertreter<br />
TV Geisenfeld,<br />
dem wir bereits letztes Jahr in Umag begegneten. Die<br />
Geisenfelderinnen gewannen in der ersten Runde gegen<br />
das schwäbische Team aus Gündelkofen mit 5:1,<br />
so dass wir vorgewarnt waren. Und es wurde auch ein<br />
heißer Tanz. Durch einen überraschend deutlichen<br />
Erfolg von Sarah gegen die höher eingeschätzte Nummer<br />
Eins der Gäste gingen wir in Führung, die Nadine<br />
durch einen ganz knappen Sieg ausbauen konnte.<br />
Nachdem dann Sandra an die Platte ging,<br />
hofften wir auf einen weiteren Erfolg, doch gegen<br />
die ganz unkonventionell spielende Bogenrieder<br />
musste sich Sandra im fünften Satz geschlagen geben.<br />
Nadine sorgte durch einen letztlich deutlichen Sieg<br />
für den nächsten <strong>Lauf</strong>er Punkt und als Sandra klar<br />
gewinnen konnte fehlte nur noch ein Erfolg zum Einzug<br />
ins Endspiel. Sarah hatte gegen das absolut<br />
schwierige Spiel von Bogenrieder jedoch kein Mittel<br />
Klaus Schmidt mir der erfolgreichen Mann- äh ... Damenschaft<br />
gefunden und musste eine Niederlage einstecken. Mit<br />
einem klaren Erfolg von Sandra gegen die Geisenfelder<br />
Nummer Eins war der Einzug ins Endspiel perfekt.<br />
Im Endspiel traf man auf den großen Favoriten DJK<br />
Niedernberg, der noch dazu mit vielen Zuschauern<br />
einen großen Heimvorteil genoss und in den vorhergehenden<br />
Spielen ein tolles Tischtennis zeigte. Das<br />
erste Match brachte bereits eine kleine Vorentscheidung<br />
als Nadine gegen Mai-Linh Ho Dac nach einem<br />
phantastischen Spiel im fünften Satz knapp unterlag.<br />
Sarah hatte gegen die Niedernberger Spitzenspielerin<br />
Ngan-Tram Ho Dac keine Chance, so dass alles nach<br />
einem klaren Erfolg der Gastgeber aussah. Sandra<br />
sorgte jedoch durch einen knappen 3:1 - Sieg gegen<br />
Wenzel für den Anschlusspunkt. Die Überlegenheit<br />
von Ngan-Tram Ho Dac musste auch<br />
Nadine anerkennen.<br />
Trotz tollem, engagiertem Spiel verlor sie knapp, so<br />
dass die Niedernberger ihre Führung ausbauen konnten.<br />
Durch zwei klare Siege von Sandra gegen Mai-<br />
Linh Ho Dac und Sarah gegen Wenzel gelang unseren<br />
Mädels der überraschende Ausgleich. Sehr unglücklich<br />
verlor dann Sandra gegen Ngan-Tram Ho Dac,<br />
die in den entscheidenden Phasen das Quäntchen<br />
Glück auf ihrer Seite hatte. Nadines Erfolg über Wenzel<br />
brachte dann den erneuten Ausgleich, so dass das<br />
letzte Spiel des Tages die Entscheidung bringen musste.<br />
Gegen eine entfesselnd aufspielende Mai-Linh Ho<br />
Dac konnte Sarah hervorragend mithalten, verlor jedoch<br />
letztlich ganz unglücklich, so dass sich unser<br />
Team mit dem zweiten Platz zufrieden geben musste.<br />
Dennoch ist diese Platzierung ein hervorragender Erfolg<br />
für unsere Mädchen, die sich durch ihr faires<br />
sportliches Auftreten und ihr engagiertes Spiel viele<br />
Freunde gemacht haben.<br />
(Die Redaktion gratuliert sehr herzlich zu diesem tollen<br />
Erfolg!)<br />
Deutsche Eichenkreuz-<br />
Meisterschaften<br />
von Klaus Schmidt<br />
Bei den deutschen Eichenkreuz – Meisterschaften, die<br />
am ersten Maiwochenende in der Nürnberger Wilhelm<br />
– Löhe – Schule ausgetragen wurden, errangen vor<br />
allem unsere jungen Spielerinnen sehr große Erfolge.<br />
Super Mädchenmannschaften!<br />
Nach 1996 errang unsere Mädchenmannschaft<br />
wieder einmal den Titel<br />
des deutschen Eichenkreuz – Meisters.<br />
In der Besetzung Sandra Pöllet,<br />
Sarah Vestner, Nadine Portenschlager<br />
gelang gegen die zweite Mannschaft<br />
ein 6:1 – Sieg und gegen den<br />
<strong>CVJM</strong> Waldbröl / Berkenroth ein<br />
glatter 6:0 – Erfolg. Die zweite<br />
Mannschaft mit Sabine Rahm, Ramona<br />
Pöllet und Regina Schütz bezwang<br />
das Team aus dem Westbund<br />
mit 6:1 und sicherte sich den hervorragenden<br />
zweiten Platz.<br />
Erstmals wurde auch eine Meisterschaft<br />
für die Schülerinnen ausgetragen.<br />
Sowohl gegen die zweite als<br />
auch gegen die erste Mannschaft des<br />
<strong>CVJM</strong> Drespe gelangen Carina<br />
Anzeiger<br />
31<br />
Sölch, Lisa Sölch und Jana Wenzel jeweils ein glatter<br />
6:0 – Erfolg, so dass der erste überhaupt ausgespielte<br />
Titel an unsere Mädchen ging.<br />
Jungenmannschaften<br />
Bei den Jungen traf das Team mit Tobias Fischer, Benjamin<br />
Otzmann, Daniel Heuser und Andreas Rupp in<br />
der Vorrundengruppe zunächst auf den <strong>CVJM</strong> Naila<br />
II, der klar mit 8:1 bezwungen werden konnte. Im<br />
zweiten Match mussten unsere Jungs jedoch eine<br />
deutliche 8:0 – Schlappe gegen die stärkste Mannschaft<br />
des Turniers von der JG Nathan Söderblom<br />
Berlin einstecken, so dass das letzte Spiel gegen den<br />
<strong>CVJM</strong> Lüttringhausen über den 2. Platz in der Gruppe<br />
entscheiden musste. Doch das Team aus dem Westbund<br />
war einen Tick stärker und konnte mit 8:6 gewinnen.<br />
Im Spiel um den 5. Platz, bei dem Christian<br />
Sölch für Andi Rupp mitspielte, gelang dann noch ein<br />
8:5 – Erfolg gegen den <strong>CVJM</strong> Waldbröl, so dass man<br />
am Ende einen tollen 5. Platz belegen konnte.<br />
Damenmannschaft<br />
Die Damen gingen mit Unterstützung aus der zweiten<br />
und dritten Mannschaft an die Tische. In der Besetzung<br />
Petra Kurtz, Claudia Kublik, Katrin Herbst und<br />
Kirstin Hildner belegte unser Team den vierten Platz.<br />
Gegen die übermächtigen Mannschaften vom <strong>CVJM</strong><br />
Heeren – Werve I und der JG Neutempelhof I rechne-<br />
Die tapferen Siegerinnen mit den Medaillen und den Urkunden. Bravo!
Anzeiger<br />
32<br />
<strong>CVJM</strong> - mehr erleben <strong>CVJM</strong> - Wernfels - Das Erlebnis<br />
te man sich keine Chancen aus und verlor mit 1:8 bzw.<br />
2:8. Doch auch gegen die zweite Garnitur der<br />
Neutempelhofer setzte es eine deutliche 8:0 Niederlage.<br />
Allerdings konnte man die JG Pichelsdorf mit 8:1<br />
und den <strong>CVJM</strong> Heeren – Werve mit 8:6 bezwingen.<br />
Herrenmannschaft<br />
Unsere Herrenmannschaft startete mit zwei klaren 0:9<br />
- Niederlagen gegen den <strong>CVJM</strong> Heeren – Werve und<br />
die JG Neutempelhof Berlin. Gegen den Neuling<br />
<strong>CVJM</strong> Pfullingen gelang dann jedoch ein deutliches<br />
9:1, so dass man am zweiten Tag gegen den EK München<br />
– Moosach um den 6. Platz spielte und knapp<br />
mit 6:9 verlor. Zum Einsatz kamen vor allem die<br />
Youngster Christian Nicola, Alexander Büttner, Bastian<br />
Schmidt, <strong>Martin</strong> Wolff, Kay Ehrenberg und Ralf<br />
Schmidt, noch verstärkt durch Emil Kublik.<br />
Geistlicher Impuls<br />
Neben den sportlichen Begegnungen und der Mitorganisation<br />
des Turnierablaufs traf man sich am Samstagabend<br />
zu einem gemütlichen Abendessen und<br />
Plausch mit den Freunden aus ganz Deutschland. Der<br />
Sonntag wurde mit einem gemeinsamen Gottesdienst<br />
begonnen, den der 17plus – Chor gestaltete und bei<br />
dem Hans-<strong>Martin</strong> Stäbler die Predigt hielt.<br />
Die Meisterschaft war eine gelungene Sache, die<br />
zeigte, dass der sportliche und der geistliche Aspekt<br />
gleichermaßen gut zu vereinbaren sind.<br />
Einkehrtage auf Burg<br />
Wernfels 2003<br />
von Ulrike Luikart, Filderstadt<br />
Es soll Frauen geben, die werden jedes Jahr von einer<br />
gewissen Unruhe und einer Sehnsucht gepackt.<br />
Immer wieder springt dieses merkwürdige Verhalten<br />
auch auf andere Frauen über. Dann gibt es kein Halten<br />
mehr. Sie folgen einem alten Ruf und machen sich<br />
unbeirrt auf den Weg. Zuverlässige Quellen berichten,<br />
dass diese Frauen stets das gleiche Ziel vor Augen<br />
haben: „Die Einkehrtage auf Burg Wernfels“.<br />
Und diese Mauern sind von Gottes Geist durchdrungen.<br />
Der ist es, der uns immer wieder ruft.<br />
Da kommt echte Freude auf. Ein herzliches Hallo an<br />
alle Ankommenden. Die einen kennen sich schon, die<br />
anderen lernen sich schnell kennen. Hier begegnen<br />
sich Frauen, ganz egal wie unterschiedlich sie auch<br />
sind, und erleben eine wunderbare Gemeinschaft.<br />
Den Alltag eine Weile hinter uns lassen und mit Gottes<br />
Segen „ganz Ich selbst“ sein zu dürfen, das haben<br />
wir sehr genossen.<br />
Von den Burgmauern hallte es wieder. Unsere Ohren<br />
hörten es. Unser Herz nahm es auf. Unser Mund soll<br />
es weitersagen: „Gott spricht ... Worte.“<br />
Eine Meditation und gemeinsames Lesen war der Beginn eines<br />
jeden Tages<br />
Lustige und fröhliche Spiele munterten die Teilnehmer jeden Tag wieder auf. Fröhlichkeit und Singen war angesagt<br />
Dieses Leitwort begleitete uns durch die folgenden<br />
Tage.<br />
Immer wieder neu zuhören, was Gott uns zu sagen<br />
hat, diese Aufmunterung durften wir mit nach Hause<br />
nehmen. Das Wertvolle an diesen Einkehrtagen ist jedoch<br />
die Summe aller gemeinsamen Erlebnisse und<br />
die Tatsache, dass alles seine Zeit haben darf:<br />
ein besonderer Gottesdienst, eine denkwürdige Abendmahlsfeier,<br />
hervorragende Bibelarbeiten, ein interessanter<br />
Themennachmittag, miteinander Singen, ein<br />
besinnlicher Taize´ Abend, sonnige Spaziergänge,<br />
gute Gespräche, festliches Essen, kreative Angebote,<br />
Spiel und Spaß, tolles Wetter, Kaffee trinken im Bischofsgarten,<br />
einfach ausruhen, fröhlicher Tagesab-<br />
Anzeiger<br />
33<br />
schluss in der Klause, liebevolle Begleitung durch die<br />
Einkehrtage!<br />
All diese Dinge, sowie ein herzliches, vertrauensvolles<br />
Miteinander schufen eine wohltuende Atmosphäre.<br />
Zuversichtlich und gestärkt blieb uns der Abschied<br />
jedoch nicht erspart. Die Hoffnung aber bleibt...,<br />
immer wieder neu lädt der alte Ruf uns ein. Freuen<br />
wir uns auf unvergessliche Tage.<br />
Wir sehen uns wieder nächstes Jahr auf Burg Wernfels.<br />
Burg Wernfels, idyllisch<br />
im fränkischen Land<br />
gelegen lädt zu einem<br />
Besuch und Verweilen<br />
ein.
Anzeiger<br />
34<br />
Das Interview –<br />
Die Vorstellung der neuen<br />
Schriftführerin<br />
Christine Stäbler<br />
Zur Person<br />
Familie:<br />
Meine Eltern, Renate und Hans-<strong>Martin</strong> Stäbler, meine<br />
Geschwister, Paul-Gerhard (25), Angela (22; verheiratet),<br />
Markus (15) und Sarah (11), und mein<br />
Schwager Christoph Höcht<br />
Hobbies:<br />
Singen, Musizieren (Posaune und Klavier), Lesen,<br />
<strong>CVJM</strong>, Reisen, Indiaka, Tanzen<br />
Alter: 20 Jahre<br />
Beruf: Jura-Studentin<br />
Schriftführerin ... „die Neue“<br />
Wo und wie hast Du zu Gott gefunden?<br />
Ich habe von klein auf schon viel von Gott mitbekommen.<br />
Mein persönliches „Ja-Wort“ habe ich bei meiner<br />
Konfirmation bzw. ProChrist 1997 gegeben.<br />
Lieblingsessen, -getränk:<br />
Am liebsten esse ich Pizza Margaritha und Raclette.<br />
Mein Lieblingscocktail ist der Caribean Sunset.<br />
Lieblingsfilm:<br />
Eigentlich schaue ich fast alle Filme gerne an. Horrorfilme<br />
und Psychothriller müssen aber nicht unbedingt<br />
sein.<br />
Ausgeübte Sportart:<br />
Nichts wirklich regelmäßig. Ab und zu spiele ich<br />
gerne noch Tischtennis, Indiaka oder gehe Joggen.<br />
Das will ich noch gerne machen:<br />
Ein Volontariat in einem Kinderheim in Afrika.<br />
Nenne uns eine „verrückte Idee“ von Dir?<br />
Ich will mal eine Expeditionsreise in die Antarktis<br />
machen, um die Natur dort zu erleben.<br />
Was war Dir peinlich?<br />
Vor längerer Zeit kam ein Postbote und meinte „Nachnahme“.<br />
Also nannte ich ihm „Stäbler“. Als sich das<br />
gleiche noch einmal wiederholte, erklärte er mir, dass<br />
ich bezahlen muss.<br />
Lebensmotto:<br />
Immer fröhlich, freundlich und mit Gott leben!<br />
Lieblingsbibelspruch:<br />
Der Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht<br />
das Herz an (Jahreslosung 2003).<br />
Lieblingsbuch:<br />
Eigentlich lese ich alles. In letzter Zeit neben den juristischen<br />
Büchern meistens die Romane von John<br />
Grisham.<br />
Idol(e):<br />
Interessante Menschen, die echt sind und Jesus Christus<br />
Wer beeinflusst Deine Entscheidungen?<br />
Meine Familie<br />
Was würdest Du machen, wenn Du „Zeit“ hättest?<br />
Wenn ich Zeit hätte, dann würde ich noch Klarinette<br />
lernen, Gesangsunterricht nehmen und endlich richtig<br />
reiten lernen. Außerdem würde ich mal mein Zimmer<br />
ordnen.<br />
Nachgefragt - Das Interview<br />
Zum <strong>CVJM</strong><br />
Welchen Stellenwert ordnest Du dem <strong>CVJM</strong> in <strong>Lauf</strong><br />
zu?<br />
Jugendarbeit ist ein sehr wichtiger Faktor heutzutage.<br />
Daher finde ich die Arbeit des <strong>CVJM</strong> besonders wichtig.<br />
Du bist bei einer überörtlichen <strong>CVJM</strong> Tagung. Wie<br />
stellst Du Dich und unseren Verein vor?<br />
Ich erzähle anderen von unserem über 500 Mitglieder<br />
großen Verein und unserem Missiopoint.<br />
Welche Aufgaben soll der <strong>CVJM</strong> haben?<br />
Mit der Grundlage der Pariser Basis soll der <strong>CVJM</strong><br />
jungen Menschen Mut zum Glauben und zum Leben<br />
geben. Außerdem soll er Jesus bekannt machen.<br />
Wie soll sich der <strong>CVJM</strong> verändern, dass es ihn auch<br />
in der Zukunft noch gibt?<br />
Er soll deutlich Profil zeigen und einen Blick für alle<br />
Generationen haben.<br />
Worin können Dich Mitglieder, Mitarbeiter, und alle<br />
unterstützen?<br />
Indem sie ab und zu an mich denken und mich unter<br />
stützen, wenn ich ein Problem habe.<br />
In <strong>Lauf</strong> gibt es verschiedene Gemeinden und christliche<br />
Organisationen. Wie stellst Du Dir die Zusammenarbeit<br />
vor?<br />
Ich wünsche mir Begegnungen, gute Kontakte und<br />
gemeinsame Aktionen, bei denen es um Jesus geht.<br />
So wie bei ProChrist 2003!<br />
<strong>Lauf</strong> ist ja nun für drei Jahre ein Missiopoint. Was soll<br />
hier geschehen und wie willst Du Dich hier einbringen?<br />
Durch den Missiopoint sollen neue junge Leute erreicht<br />
werden und die Mitarbeiterschaft gestärkt werden.<br />
Mit meiner Unterstützung kann Mark rechnen.<br />
Was ist Dir in Deiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied<br />
wichtig?<br />
Ich will nicht nur im Vorstand mitarbeiten, sondern<br />
auch an der Basis praktisch mithelfen.<br />
Anzeiger<br />
35<br />
Mission, Evangelisation, … Gott weiter erzählen und<br />
andere Menschen für Gott gewinnen. Kann das der<br />
<strong>CVJM</strong> schaffen?<br />
Ich sehe es als einen Hauptauftrag des <strong>CVJM</strong> an.<br />
Denn ein <strong>CVJM</strong> ohne Evangelisation verliert seine<br />
Bedeutung.<br />
Was sind Deine Wünsche für den <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong>?<br />
Dem <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> wünsche ich, dass er noch bekannter<br />
wird, noch mehr junge Leute gewonnen werden<br />
können und viele neue Ideen gewagt werden.<br />
Den <strong>CVJM</strong> gibt es ja nicht nur in <strong>Lauf</strong>. Was wünscht<br />
Du Dir für den <strong>CVJM</strong> weltweit, wie kann <strong>Lauf</strong> sich<br />
hier einbringen?<br />
Kontakte innerhalb der weltweiten <strong>CVJM</strong> Gemeinschaft<br />
finde ich sehr wichtig. Man kann viel<br />
voneinander lernen und neue Ideen gewinnen. Daher<br />
fand ich die konkreten Begegnungen mit den Kenianern<br />
(z.B. 1.Mai Wandertag) sehr wichtig. Auch finde<br />
ich die finanzielle Unterstützung der Partnergebiete<br />
sehr wichtig.<br />
Wie erklärst Du einem Kind, was <strong>CVJM</strong> ist?<br />
<strong>CVJM</strong> ist einfach super. Dort hast du bestimmt ganz<br />
viel Spaß. Es wird viel gespielt, gesungen, in der Bibel<br />
gelesen und von Jesus erzählt. Ganz viele sind in<br />
deinem Alter. Hast du nicht mal Lust, es dir anzuschauen?<br />
Ich hole dich ab.<br />
Im Sommer bietet der <strong>CVJM</strong> in Bayern verschiedene<br />
Jugendfreizeiten an. Wie lädst Du Jugendliche hierfür<br />
ein?<br />
Am besten, indem ich begeistert erzähle, sie mitnehme<br />
und selbst mitarbeite.
Anzeiger<br />
36<br />
Eigentlich ...<br />
Christian <strong>Kempf</strong><br />
Geschwister zu Besuch <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> - Der Service<br />
Eigentlich habe ich jetzt wirklich keine Zeit, einen<br />
Anzeiger-Artikel zu schreiben. Der Mai ist bei mir,<br />
wie bei vielen von euch, mit Terminen und Aktionen<br />
gut gefüllt. Eigentlich war auch gar nicht geplant,<br />
dass ich über den Mai-Mitarbeiter-Gottesdienst<br />
(MaGo) etwas schreibe.<br />
Eigentlich ist der Tag nach dem MaGo so wie jeder<br />
andere und viele der Eindrücke verschwimmen<br />
schon wieder. Eigentlich ist auch Südafrika sooo<br />
weit weg. Wir wissen zwar, dass die Lebensumstände<br />
dort nicht die besten sind, aber eigentlich<br />
berührt uns dies nicht wirklich, oder? Eigentlich war<br />
mir für diesen MaGo hauptsächlich wichtig, dass wir<br />
mehr von der Arbeit des YMCA Südafrika erfahren<br />
und dass unsere beiden Gäste vom Kap mit bekommen,<br />
wie durch die Christbaumaktion das Geld<br />
zusammen kommt, das wir für das Straßenkinder-Projekt<br />
des YMCA Südafrika gesammelt<br />
haben. Ja, eigentlich ...<br />
Und dann kam manches anders. Das fing schon damit<br />
an, dass neben den beiden Gästen aus dem YMCA<br />
Christoph übersetzte den Gottesdienst den beiden Gästen simultan!<br />
Christian <strong>Kempf</strong> begrüßt unsere afrikanischen Geschwister<br />
Südafrika unerwartet auch noch 6 YMCAer aus Kenia<br />
dazu kamen, die alle im Rahmen des 100jährigen<br />
Jubiläums des <strong>CVJM</strong> Landesverbandes Bayern in<br />
Deutschland zu Gast waren.<br />
Die Kenianer sangen spontan mit uns ein Lied<br />
in Suaheli und brachten den ganzen Saal zum<br />
Tanzen. Graham aus Südafrika erzählte uns<br />
nicht nur Fakten aus der Arbeit seines YMCA, sondern<br />
er rührte unser (zumindest meines) Herz an mit<br />
seinem Bericht über die Lebensumstände, besonders<br />
die der Straßenkinder, in seinem<br />
Land. In seiner anschließenden<br />
Predigt provozierte er uns mit<br />
nur einer Frage:<br />
Wer ist mein Nächster?<br />
Überrascht hat mich, dass die<br />
Afrikaner uns gefragt haben,<br />
welche Sorgen und Nöte WIR<br />
im <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> haben, weil sie<br />
dafür beten wollten.<br />
Dabei kamen mir unsere Probleme<br />
im Vergleich zu denen unserer<br />
Freunde so unbedeutend vor!<br />
Die anschließende Gebetsgemeinschaft<br />
in 4 Sprachen<br />
(deutsch, englisch, Suaheli und<br />
Afrikaans) hat mich tief bewegt<br />
und beeindruckt. Da war sie zu<br />
spüren, die weltweite Verbundenheit der <strong>CVJM</strong>er.<br />
Auch Graham war begeistert von der geistlichen Gemeinschaft<br />
in unserem <strong>CVJM</strong> und meinte hinterher:<br />
Ihr macht eine gute Arbeit!<br />
Als wir uns schließlich verabschiedeten rief er mir<br />
nach: Please pray for us!<br />
Ja, Graham, das will ich gerne tun.<br />
Und sollten wir den Erlös der nächsten Christbaumaktion<br />
wieder dem YMCA Südafrika zukommen lassen,<br />
dann werde ich beim Einsammeln der Bäume sicher<br />
nicht nur an den „guten Zweck“ der Aktion denken,<br />
sondern besonders an Graham und „seine“ Kinder<br />
in Südafrika.<br />
Service? Hier gibt es ihn!<br />
Beim <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong>!<br />
Service und schnelle Reaktionen sind beim Onlineverein<br />
des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> groß geschrieben. Die Homepage<br />
des Vereins (http://www.cvjm-lauf.de) erwartet<br />
viele Besucher. Bisher sind es über 12.000 Besucher,<br />
die sich auf den Seiten seit ihrer Gründung umgesehen<br />
haben.<br />
Die Besucher sind überrascht über den guten und<br />
schnellen Service, den es bei anderen Vereinen bisher<br />
noch nicht gab.<br />
Hier die verschiedenen Serviceangebote, die es hier<br />
gibt:<br />
Ab sofort gibt es eine wunderbare und schnelle Hilfe<br />
für alle, die auf den Seiten des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> etwas suchen<br />
und nicht sofort finden:<br />
Die Suchmaschine (in Kooperation mit „Google“<br />
kann hier die <strong>CVJM</strong>-<strong>Lauf</strong> Homepage schnell und präzise<br />
nach den gewünschten Informationen durchsucht<br />
werden)<br />
Eine weitere Neuigkeit ist extrem gut und wichtig:<br />
Das Gruppenstundenwetter!<br />
Als erster <strong>CVJM</strong> in Deutschland bieten WIR die<br />
Möglichkeit das aktuelle Gruppenstundenwetter abzurufen.<br />
Wird es was mit dem Freibad oder dem Geländespiel<br />
oder passt das Wetter nicht? Diese Fragen<br />
gehören nun der Vergangenheit an! Schnell und präzise<br />
kann das Gruppenstundenwetter abgerufen wer-<br />
Anzeiger<br />
37<br />
den. Die Vorbereitungen für wetterabhängige Events<br />
und Gruppenstunden sind nun kinderleicht. „Wenn es<br />
das schon damals gegeben hätte, was würde alles erreicht<br />
worden sein?“, mit Tränen in den Augen berichtet<br />
ein altgedienter Jungscharleiter von seinem<br />
Erlebnis mit mit diesem neuen Service, den er soeben<br />
ausprobierte.<br />
„Wie habt Ihr das nur früher gemacht, als man noch<br />
nicht wusste wie das Wetter wird?“, diese Frage stellte<br />
uns ein junger, frischer Mitarbeiter, der diesen Service<br />
schon seit langem in Anspruch nimmt. Wir wussten<br />
keine Antwort, denn nun ist das Kaffeesatzlesen<br />
vorbei ;-)<br />
Diese Möglichkeiten sind allerdings nicht die Einzigen,<br />
die wir auf unserer Servivepage haben, vielmehr<br />
bieten wir noch die Möglichkeit den aktuellen und<br />
alte Anzeiger schnell downzuloaden (so nennt man<br />
das heute). Immer aktuell zu sein und auch sich auch<br />
mal in den Archiven zu recherchieren bei uns ist es<br />
möglich!<br />
Viele andere Dienste bieten wir ebenfalls an, hier nur<br />
einige in Stichworten:<br />
Aktueller Kalender mit Terminen des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> und<br />
der Kirchengemeinde. Bilder von Aktionen (hier finden<br />
sich verschiedene Freizeiten, Ansichten und<br />
Überblicke), Anmeldung für Freizeiten, eine kommentierte<br />
und bewertete Linkliste und noch so viel<br />
mehr, dass es den Rahmen hier sprengen würde.<br />
Sehen Sie sich einfach um auf unseren Seiten:<br />
http://www.cvjm-lauf.de
Anzeiger<br />
38<br />
Ausschuss in Klausur<br />
Die Herausforderung im<br />
Jahr 2003!<br />
Udo H. Reitzmann<br />
Traditionell fährt der Hauptausschuss des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />
einmal im Jahr auf ein Klausurwochenende. Dieses<br />
Jahr fand dieses auf der Burg Wernfels statt. Die Mitglieder<br />
des HA hatten so viel Zeit, anstehende Themen<br />
und Probleme anzugehen, vorzudenken und neue<br />
Aktionen zu planen.<br />
Der Anfang des Wochenendes begann mit einer Andacht<br />
unseres 1. Vorsitzenden Hans-Helmut Heller.<br />
Anschließend wurden bis spät in die Nacht eine „normale“<br />
Ausschusssitzung gemacht, d.h. die anstehenden<br />
Tagesordnungspunkte bearbeitet. Der nächste Tag<br />
war dann sehr spannend für das Team. Christian<br />
<strong>Kempf</strong>, der neue 2. Vorsitzende nahm die Mitglieder<br />
in einer Andacht mit in das Gleichnis des verlorenen<br />
Schafs. Das Augenmerk war hierbei aber nicht das<br />
verlorene Schaf und der suchende Schäfer, sondern<br />
die „verlassene“ Schafherde.<br />
Neue An- und Einsichten begleiteten diese Bibelarbeit.<br />
Der Vormittag war neu für die Delegierten: Jeder<br />
hatte Gelegenheit von sich zu erzählen. „Nur wenn<br />
der Andere über mich Bescheid weiß, kann Nähe entstehen“,<br />
so Christian <strong>Kempf</strong>. Ein Gebet schloss diesen<br />
Teil ab.<br />
Wir wollen im HA von einer Funktions- zu einer Lebensgemeinschaft<br />
werden, so das Ziel der neuen Vorstandschaft,<br />
eine Lebensgemeinschaft, in deren Mittelpunkt<br />
Jesus ist.<br />
Ein Gottesdienst schloss die Klausurtagung auf der Burg<br />
Wernfels für den Hauptausschuss ab<br />
Konzentrierte Delegierte beim Beratgen von Beschlüssen<br />
Dieses Ziel wurde im Anschluss gleich von den Delegierten<br />
umgesetzt. Viele Gespräche schlossen sich an.<br />
Eine weitere Neuerung dieses neuen Aussschusses<br />
machte im weiteren Verlauf des Nachmittages die<br />
Runde: Ein erstes Treffen der AG’s bzw. der neuen<br />
Ressorts. Was steht an, was ist zu tun? Viele neue Fragen<br />
standen im Mittelpunkt, vieles was es gilt neu<br />
anzupacken.<br />
So verlief der Samstag nachmittag und abend wie im<br />
Flug. Vieles wurde besprochen, diskutiert, ausgetauscht<br />
und beschlossen.<br />
Der Vorstandschaft ist eines sehr wichtig:<br />
Unsere Arbeit in unserem Verein soll MIT JESUS geschehen.<br />
Jesus soll der Mittelpunkt und das Ziel der<br />
Arbeit sein. Der Sonntag zeigt dies: Ein Gottesdienst<br />
schloss das Klausurwochenende ab.<br />
Die Mitglieder des HA erlebten viel, konnten viel mitnehmen<br />
und nun auch weitergeben.<br />
Wir danken Gott für alles, was wir erfahren durften<br />
und hoffen unseren Verein in eine gesegnete Zukunft<br />
zu führen.<br />
Oft musste lange und viel<br />
nachgedacht werden<br />
Kaffebohne - Café Bohne<br />
„Café Bohne“<br />
Lisa Enners<br />
Für <strong>Lauf</strong>er Jugendliche gehört das Jugendcafé „Café<br />
Bohne“ schon richtig zum Leben: Nach den Ferien<br />
standen gut zwanzig Teens vor der Tür und warteten,<br />
dass wir endlich (!!!) wieder öffnen. Hier ist ihr neuer<br />
Treffpunkt - nicht mehr die Bushaltestelle oder die<br />
Kneipe.<br />
Einige Mädchen testeten für ihre Schülerzeitung Cafés<br />
in <strong>Lauf</strong> auf Essen, Atmosphäre, Bedienung und<br />
Einrichtung. Das „Café Bohne“ bekam die volle<br />
Punktzahl. Ein anderes Mädchen hielt „einfach so“ in<br />
der Schule ein Referat übers neue Jugendcafé. Also:<br />
Es spricht sich herum, wer wir sind und worin sich<br />
unser Haus von anderen unterscheidet.<br />
Bei uns unterhalten sich die Teens an Tischen, sie kickern,<br />
spielen Billard oder Karten, sie essen. Und natürlich<br />
wird viel gelacht – unter Mitarbeitern und Besuchern.<br />
Einige Schüler nehmen seit der ersten Woche<br />
das Nachhilfeangebot in Anspruch.<br />
Mehrfach veranstalteten wir eine Disco und einmal<br />
einen „nostalgischen“ Abend. Dabei war der Eintritt<br />
nur in Abendgarderobe aus Ur-Ur-Urgroßelterns Zeiten<br />
gestattet. Außerdem schauten wir uns gemeinsam<br />
das Finale der „Superstars“ an. Wir fühlten uns wie in<br />
einer großen Familie.<br />
Solche Highlights kommen bei Jugendlichen gut an.<br />
Immer wieder fragen sie, wann wieder etwas Besonderes<br />
stattfindet. Zum Pray-In-Jugendgottesdienst erschienen<br />
auch „fremde“ Jugendliche. Wir hoffen sehr,<br />
dass wir ihnen das Christsein und den Herrn Jesus lieb<br />
machen können.<br />
An Teens können wir gut erkennen, welches Zuhause<br />
sie haben. Einige sind jeden Tag von mittags bis<br />
abends bei uns. Wir sind ihre Familie, sie haben keine<br />
andere. Manche kennen keine Regeln und keine Manieren.<br />
Niemand bringt ihnen das bei, ihren Eltern<br />
Anzeiger<br />
39<br />
scheint es egal zu sein, wie ihre Kinder aufwachsen.<br />
Also sind wir glücklich, wenn wieder jemand lernt,<br />
bitte zu sagen, wenn er eine Cola bestellt. Und dann<br />
danke!<br />
Oft stehen Teens auch einfach an der Theke, um ein<br />
wenig zu reden. Kaum zu glauben, wie offen sie dann<br />
sind. Sie erzählen und erzählen. Wir sind Gott dankbar<br />
für die Chance, ihnen im Jugendcafé „Café Bohne“<br />
Jesus zu bezeugen. Und wir hoffen und beten,<br />
dass wir sie richtig nutzen können.<br />
Danke auch für eure Gebete.
Anzeiger<br />
40<br />
mit Geschwistern auf dem Weg <strong>CVJM</strong> in der Wildnis<br />
Maiwandertag<br />
von Karin <strong>Kempf</strong><br />
1. Mai 2003 – traditionell trafen sich wieder so ca. 55<br />
Wanderbegeisterte. Diesmal ging es vom Treffpunkt<br />
Bitterbachhalle nicht per Bahn oder gleich per Fuß<br />
los, sondern wir begannen mit einer Autofahrt ins<br />
Blaue. Mit dem Auto ging es aus dem sonnigen <strong>Lauf</strong><br />
hinaus nach Igensdorf, wo dichte schwarze Wolken<br />
den Himmel bedeckten. Hier stellten dann einige fest,<br />
dass sie wohl die falsche Kleidung für dieses Wetter<br />
anhatten.<br />
Leicht frierend warteten wir noch auf unsere besonderen<br />
Mitwanderer: Christoph Höcht kam mit dem<br />
Landesverbandsbus und brachte 6 Kenianer mit, die<br />
dann erst mal mit dem passenden Schuhwerk ausgestattet<br />
wurden.<br />
Nun konnte es los gehen. Unter der fachkundigen<br />
Führung von Klaus und Christine Schneider wanderten<br />
wir von Igensdorf nach Weißenohe. Dort zwang<br />
uns dann ein Kinderspielplatz zur ersten kurzen Rast.<br />
Diese nutzen dann ein paar Kunst- und Kulturinteressierte<br />
und machten einen Abstecher zur Klosteranlage.<br />
Weiter ging es dann, vorbei an Vorgärten, zum<br />
landschaftlich schönsten Teil dieser Wanderung. Dem<br />
Bachlauf aufwärts folgend kamen wir zu den Sinterstufen.<br />
Dort hatte die Natur in langer Zeit durch Kalkablagerungen<br />
diese herrlichen Terrassen geschaffen.<br />
Inzwischen kam auch die Sonne raus und wir kamen<br />
durch das Bergauflaufen auch langsam ins Schwitzen.<br />
Weiter ging es zur Lillachquelle, die noch österlich<br />
geschmückt war.<br />
Wenn das Wetter noch wärmer gewesen wäre, dann<br />
wäre das ein idealer Mittagsplatz gewesen, denn in<br />
dem seichten Wasser hätten die Kinder herrlich plantschen<br />
können. Aber so ging es noch ein Stückchen<br />
weiter bis zu einer Wiese, wo wir alle uns dann zur<br />
Mittagsrast niederließen. Nachdem wir alle gestärkt<br />
waren und der inzwischen eingetroffene Posaunenchor<br />
aufgebaut hatte, ließen wir unsere Stimmen erschallen.<br />
Hans-Helmut unterbrach unseren lieblichen<br />
Gesang mit der Geschichte vom verlorenen Schaf.<br />
Anschließend sangen dann auch unsere kenianischen<br />
Mitwanderer zwei Lieder und erzählten von ihren<br />
Problemen in Kenia. Einige, vor allem die Kinder,<br />
hatten sich in der kurzen Zeit anscheinend schon<br />
Der Wandertag ist von jung bis alt, sogar für Geländewagen<br />
wieder erholt und ließen die Frisbiescheiben kreisen<br />
bzw. traten auf das weiche Leder ein. Wobei zu bemerken<br />
wäre, dass hier die Mannschaft mit der kenianischen<br />
Verstärkung gewann!<br />
Einige Mitwanderer mussten uns dann leider nach der<br />
Mittagsrast aufgrund anderer nachmittäglichen Verpflichtungen<br />
schon verlassen. Wir anderen zogen mit<br />
Sack und Pack weiter über Wiesen in Richtung Lillinghof.<br />
wo wir aber weit vorher noch in den Wald<br />
einbogen und dann auf geländegängigen Waldwegen<br />
um 16.30 Uhr wieder in Igensdorf ankamen.<br />
Zusammenfassend gesagt war es wieder ein landschaftlich<br />
schöner, nicht zu anstrengender Wandertag.<br />
Hier nochmal herzlichen Dank an Christine und<br />
Klaus Schneider für´s Streckeraussuchen, Ablaufen<br />
und Organisieren. Vielen Dank auch an Hans-Helmut<br />
Heller für die Andacht, dem Posaunenchor für die<br />
Musik und Birgit und Bernd Beyer für den Transport<br />
der Getränke, Musiker und Frühheimkehrer. Und natürlich<br />
– danke, dass ihr anderen alle mitgewandert<br />
seid.<br />
Ein afrikanischer Bruder erklärt ein<br />
schönes neues Spiel<br />
Anzeiger<br />
41<br />
Die wunderbare Natur begeisterte alle<br />
Mitwanderer. Schade für alle, die nicht mit<br />
dabei sein konnten. Hier die spektakuläre<br />
Überquerung einer Schlucht mit einem<br />
reißenden, Piranha besetzten Fluss<br />
Die begeisterten Spieler beim vollen<br />
Einsatz<br />
Der Posco schaffte es<br />
binnen Sekunden<br />
allen Zuhörern<br />
begeisterte<br />
Flötentöne bei zu<br />
bringen.
Anzeiger<br />
42<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />
Christlicher Verein<br />
Junger Menschen<br />
<strong>Lauf</strong> a.d. Peg. e.V.<br />
Bergstraße 8<br />
91207 <strong>Lauf</strong> a.d. Peg.<br />
Tel.: 09123 / 1 38 88<br />
Mail<br />
info@cvjm-lauf.de<br />
Infopage worldwide<br />
www.cvjm-lauf.de<br />
Bankverbindungen<br />
Sparkasse <strong>Lauf</strong><br />
BLZ: 760 501 01<br />
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<strong>CVJM</strong>-Bus-Kontonummer<br />
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Kennwort MP-Spende)<br />
240 123 893<br />
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Impressum<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender<br />
Hans-Helmut Heller<br />
Brahmsstraße 15<br />
91207 <strong>Lauf</strong><br />
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2. Vorsitzender<br />
Christian <strong>Kempf</strong><br />
Jurastraße 1<br />
91207 <strong>Lauf</strong><br />
Tel.: 09123 / 7 41 65<br />
christian.kempf@cvjmlauf.de<br />
Verwaltung<br />
Mitgliederverwaltung Sigrid Bartsch<br />
(Adressen, Anzeiger, Tel.: 09123 / 8 59 55<br />
Mitgliedsbeiträge, ...) verwaltung@cvjmlauf.de<br />
<strong>CVJM</strong> - Bus- Elisabeth und Matthias<br />
Verwaltung Simon<br />
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Im See 1 * 91207 <strong>Lauf</strong> * Telefon 09123 / 71 00<br />
~ Anstrich- und Tapezierarbeiten ~ Sämtliche Lackierarbeiten<br />
~ Fassadenrenovierung ~ Eigener Gerüstbau<br />
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Am Hirschanger 33<br />
91207 <strong>Lauf</strong><br />
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Pfingsten ...<br />
Anzeiger<br />
Das Kommen des Heiligen Geistes<br />
1 Und als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war, waren sie alle an einem Ort beisammen. 2 Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein<br />
Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen<br />
wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden einzelnen von ihnen. 4 Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in<br />
anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. 5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer,<br />
von jeder Nation unter dem Himmel. 6 Als aber dieses Geräusch entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt, weil jeder<br />
einzelne sie in seiner eigenen Mundart reden hörte. 7 Sie entsetzten sich aber alle und wunderten sich und sagten: Siehe, sind nicht<br />
alle diese, die da reden, Galiläer? 8 Und wie hören wir sie, ein jeder in unserer eigenen Mundart, in der wir geboren sind: 9 Parther und<br />
Meder und Elamiter und die Bewohner von Mesopotamien und von Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien 10 und Phrygien und<br />
Pamphylien, Ägypten und den Gegenden von Libyen gegen Kyrene hin und die hier weilenden Römer, sowohl Juden als Proselyten<br />
, 11 Kreter und Araber - wie hören wir sie von den großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden? 12 Sie entsetzten sich aber alle<br />
und waren in Verlegenheit und sagten einer zum anderen: Was mag dies wohl sein? 13 Andere aber sagten spottend: Sie sind voll<br />
süßen Weines.<br />
The Holy Spirit Comes at Pentecost<br />
1 And when the day of Pentecost was fully come, they were all with one accord in one place. 2 And suddenly there came a sound from<br />
heaven as of a rushing mighty wind, and it filled all the house where they were sitting. 3 And there appeared unto them cloven tongues<br />
like as of fire, and it sat upon each of them. 4 And they were all filled with the Holy Ghost, and began to speak with other tongues, as<br />
the Spirit gave them utterance. 5 And there were dwelling at Jerusalem Jews, devout men, out of every nation under heaven. 6 Now<br />
when this was noised abroad, the multitude came together, and were confounded, because that every man heard them speak in his<br />
own language. 7 And they were all amazed and marvelled, saying one to another, Behold, are not all these which speak<br />
Galilaeans? 8 And how hear we every man in our own tongue, wherein we were born? 9 Parthians, and<br />
Medes, and Elamites, and the dwellers in Mesopotamia, and in<br />
Judaea, and Cappadocia,<br />
in Pontus, and Asia, 10<br />
Phrygia, and Pamphylia, in<br />
Egypt, and in the parts of Libya about<br />
Cyrene, and strangers of Rome,<br />
Jews and proselytes, 11 Cretes and Arabians, we<br />
do hear them speak in our tongues the wonderful<br />
works of God. 12 And they were all amazed, and were<br />
in doubt, saying one to another, What meaneth this? 13<br />
Others mocking said, These men are full of new wine.<br />
Le don de l’Esprit<br />
1 Quand le jour de la Pentecôte arriva, les disciplesétaient tous rassemblés au même endroit.<br />
2 Tout à coup, un grand bruit survint du ciel: c’était comme si un violent coup de vent s’abattait sur<br />
eux et remplissait toute la maison où ils se trouvaient assis. 3 Au même moment, ils virent<br />
apparaître des sortes de langues qui ressemblaient à des flammèches. Elles se<br />
séparèrent et allèrent se poser sur la tête de chacun d’eux. 4 Aussitôt, ils furent tous remplis<br />
du Saint-Esprit et commencèrent à parler dans différentes langues, chacun s’exprimant<br />
comme le Saint-Esprit lui donnait de le faire. 5 Or, à ce moment-là, des Juifs pieux, venus de<br />
toutes les nations du monde, séjournaient à Jérusalem. 6 En entendant ce bruit, ils<br />
accoururent en foule et furent saisis de stupeur. En effet, chacun d’eux les entendait parler<br />
dans sa propre langue. 7 Dans leur étonnement, ils n’en croyaient pas leurs oreilles et<br />
disaient: —Voyons! Ces gens qui parlent, ne viennent-ils pas tous de Galilée? 8 Comment se<br />
fait-il donc que nous les entendions s’exprimer chacun dans notre langue maternelle? 9 Nous sommes<br />
Parthes, Mèdes ou Elamites, nous habitons la Mésopotamie, la Judée, la Cappadoce, le Pont ou la province d’Asie, 10<br />
la Phrygie ou la Pamphylie, l’Egypte ou le territoire de la Libye près de Cyrène, ou bien, nous vivons à Rome, nous sommes Juifs de<br />
naissance ou par conversion, 11 nous venons de la Crète ou de l’Arabie, et pourtant chacun de nous les entend parler dans sa propre<br />
langue des choses merveilleuses que Dieu a accomplies! 12 Ils n’en revenaient pas. Plongés dans la plus grande perplexité, ils se<br />
demandaient entre eux: «Qu’est-ce que cela peut bien vouloir dire?»; 13 Mais d’autres tournaient la chose en ridicule: «C’est le vin<br />
doux, disaient-ils. ils ont trop bu!»;<br />
El Espíritu Santo desciende en Pentecostés<br />
1 El día de Pentecostés, estando reunidos todos los creyentes, 2 vino repentinamente del cielo un estruendo, como de un vendaval,que<br />
llenó por completo la casa donde se habían congregado. 3 En seguida aparecieron, como lenguas de fuego, unas llamas que se<br />
posaron sobre la cabeza de cada uno de los presentes. 4 Todos quedaron llenos del Espíritu Santo, y comenzaron a hablar en<br />
lenguas que no conocían, conforme a lo que el Espíritu les daba que hablasen. 5 Por aquellos días, a causa de la fiesta, se había<br />
reunido en Jerusalén un gran número de judíos piadosos, procedentes de muy distintas naciones. 6 Al oir aquel estruendo, la<br />
muchedumbre corrió a ver lo que estaba sucediendo; y todos se sentían confusos, porque cada uno escuchaba en su propio idioma<br />
lo que decían los apóstoles. 7 Atónitos y maravillados, comentaban: ?Cómo es posible que a estos, que son galileos, 8 les oigamos<br />
hablar en el idioma de cada uno de nuestros países de origen? 9 Entre nosotros hay gente de Partia, Media, Elam y Mesopotamia; de<br />
Judea, Capadocia, Ponto, 10 Fri“gia y Panfilia; de Egipto y de las regiones africanas más allá de Cirene. También hay romanos aquí<br />
residentes, tanto judíos como prosélitos del judaísmo, 11 y cretenses y árabes. Y todos les oímos contar en nuestra propia lengua las<br />
obras maravillosas de Dios.Se preguntaban, pues, atónitos y perplejos: 12 ?Qué significa esto? Pero había también quienes en son<br />
de burla decían: 13 ?Lo que pasa es que están borrachos!<br />
43
Infopost<br />
B 12959<br />
Gebühr bezahlt beim Postamt <strong>Lauf</strong><br />
Anzeiger<br />
des <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> a.d. Pegnitz<br />
Bergstraße 8<br />
91207 <strong>Lauf</strong> a.d. Pegnitz<br />
Ob Sie den Spitzensportlern nacheifern<br />
oder einfach nur aus Spaß an sportlicher<br />
Betätigung aktiv sind: Etwas mehr<br />
Bewegung kann kaum schaden - im Interesse<br />
Ihrer persönlichen Fitneß und<br />
Gesundheit.<br />
Gut für Sie, wenn Sie auch in finanziellen<br />
Dingen fit sind.<br />
BRINGEN SIE<br />
BEWEGUNG<br />
INS SPIEL<br />
Und sind Sie auch dabei an mehr Bewegung<br />
interessiert, stellen Sie sich mit<br />
unseren Tips um so besser. Wir<br />
sorgen dafür, daß es in Ihrem<br />
Sinne gut läuft.