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Zahnärzte Programm 2. Halbjahr 2012 [PDF] - Karl-Häupl-Institut ...

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<strong>Zahnärzte</strong> <strong>Programm</strong><br />

KH<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

<strong>2012</strong><br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember


In diesem Heft<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Impressum Seite 4<br />

Vorwort Seite 6<br />

Veranstaltungsübersicht Seite 8–27<br />

Studiengruppen<br />

Eine Fortbildungsmöglichkeit im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> Seite 29–47<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> Seite 49–155<br />

Strahlenschutzkurse Seite 157–158<br />

Managementkurse Seite 159–170<br />

Vertragszahnärztliche Behandlung und Abrechnung Seite 171–188<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

in den Bezirksstellen der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein Seite 189–194<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

an den nordrheinischen Universitätskliniken Seite 195–198<br />

Seminare für Assistenten Seite 199–200<br />

Deutsche Fortbildungsinstitute Seite 201<br />

Organisatorische Hinweise<br />

Anmeldekarten<br />

Seite 203<br />

Wegweiser Seite 207<br />

Dieses <strong>Programm</strong> wurde auf umweltfreundlichem, chlor- und säurefrei gebleichtem Papier gedruckt.


<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />

3. Die epithelialen<br />

Geschwülste.<br />

e) Das Karzinom.<br />

Die vom Epithelgewebe ausgehenden<br />

bösartigen Geschwülste<br />

kommen im Bereich der Mundhöhle<br />

unter verschiedenartigen<br />

histologischen Bildern und klinischen<br />

Erscheinungsformen vor.<br />

Die Karzinomzellen zeigen atypische<br />

Mitosen und Polymorphie.<br />

Von dem Ausmaß der Ausbildung<br />

dieser Eigenheiten hängt die<br />

Bösartigkeit der Geschwulst ab,<br />

welche ja mit zunehmender Polymorphie<br />

und mit zunehmender<br />

überstürzter Zellentwicklung größer<br />

wird. Die Krebszellen wachsen<br />

in Form von Zapfen und<br />

Strängen in das gesunde Gewebe<br />

vor und zerstören dieses,<br />

wodurch es zur Arrosion der<br />

Gefäße und zu lebensgefährlichen<br />

Blutungen, wie auch zu<br />

2<br />

ausgedehnten Zerstörungen im<br />

Bereich des Knorpels und des<br />

Knochens, aber auch der Nerven<br />

kommen kann. Die Ostoklasten<br />

stammen bei Krebsentwicklung<br />

im Knochen vom Bindewebe,<br />

welches sich als Stroma gleichzeitig<br />

mit den Karzinomzellen<br />

entwickelt. Man unterscheidet<br />

beim Karzinom zwei verschiedene<br />

Zellformen und danach<br />

zwei Hauptgruppen: das Plattenepithelkarzinom,<br />

das zu Verhornungen<br />

neigt und dessen Zellen<br />

mehr den Deckzellen gleichen,<br />

und das Basalzellenkarzinom,<br />

dessen Zellen mehr den Basalzellen<br />

ähneln und das keine<br />

Neigung zur Verhornung aufweist.<br />

Sehr zellreiche Karzinome<br />

bezeichnet man als medulläre,<br />

diejenigen, die viel Stroma führen,<br />

als skirrhöse.<br />

Zitat aus dem<br />

Lehrbuch der Zahnheilkunde, 1. Band<br />

Reg.-Nr. 16 A 37/53/23 11


Professor Dr. med.<br />

Dr. med. h.c.<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />

* 1<strong>2.</strong> 4. 1893<br />

† 29. 6. 1960<br />

Professor Dr. <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />

wurde am 1<strong>2.</strong> April 1893 in Seewalchen/Attersee,Oberösterreich,<br />

geboren. Er besuchte von<br />

1904 bis 1911 das Gymnasium<br />

„Collegium Petrinum“ in Linz-<br />

Urfahr sowie von 1911 bis 1912<br />

das k.k. Obergymnasium des<br />

Stiftes Kremsmünster. Anschließend<br />

begann er ein Medizinstudium<br />

an der Universität Innsbruck.<br />

Am 20. März 1919 promovierte<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> zum Doktor der<br />

gesamten Heilkunde an der<br />

Universität Innsbruck. 1920 ging<br />

Dr. <strong>Häupl</strong> nach Norwegen, wo<br />

er zunächst bei mehreren <strong>Zahnärzte</strong>n<br />

in Bergen und Oslo als<br />

Assistent arbeitete.<br />

1923 wurde ihm an der Chirurgischen<br />

Abteilung der<br />

Zahnärztlichen Hochschule<br />

in Oslo eine Anstellung als<br />

1. Assistent unter der Voraussetzung<br />

angeboten, das norwegische<br />

Staatsexamen nachzuholen,<br />

das er ein Jahr später<br />

auch ablegte. Im Jahr 1925 habilitierte<br />

er sich an der Zahnärztlichen<br />

Hochschule in Oslo.<br />

1923 übernahm er an der Osloer<br />

Hochschule das Pathologische<br />

Laboratorium und wurde 1931<br />

zum beamteten Professor für allgemeine<br />

und spezielle Pathologie<br />

der Zähne und Kiefer ernannt.<br />

1934 nahm er die Berufung als<br />

Ordinarius der Klinik für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferkrankheiten an<br />

der Deutschen Universität in<br />

Prag an.<br />

1941 wurde <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> zum Militär<br />

eingezogen und als Stabsarzt<br />

in Prag mit der Leitung eines<br />

350 Betten umfassenden Lazaretts<br />

für Kiefer- und Gesichtsverletzungen<br />

betraut.<br />

1943 wurde er an die Berliner<br />

Universitätsklinik berufen. Als<br />

Senator wurde Professor Dr.<br />

<strong>Häupl</strong> 1949 zum Dekan der<br />

Medizinischen Fakultät Innsbruck<br />

gewählt.<br />

3<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

1951 folgte er dem Ruf an die<br />

Medizinische Akademie Düsseldorf,<br />

wo ihm durch die Stadtverwaltung<br />

große Mittel für den<br />

Wiederaufbau seiner neuen<br />

Wirkungsstätte zur Verfügung<br />

gestellt wurden. 1957 wurde <strong>Karl</strong><br />

<strong>Häupl</strong> zum Rektor der Universität<br />

Düsseldorf gewählt.<br />

Anlässlich der 500-Jahr-Feier<br />

der Universität Basel am<br />

29. Juni 1960 wurde Professor<br />

<strong>Häupl</strong> gebeten, einen Festvortrag<br />

zu halten. Eine große und ehrende<br />

Auszeichnung für den weltbekannten<br />

Gelehrten! Am Ende des<br />

Vortrages bricht <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> tot<br />

zusammen – für die Anwesenden<br />

ein erschütterndes Ereignis, für<br />

die zahnmedizinische Fachwelt<br />

ein unersetzlicher Verlust.


Herausgeber <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

und Veranstalter Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf (Lörick)<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

(02 11) 5 26 05 50 (nur während der Kurszeiten)<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zahnaerztekammernordrhein.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Düsseldorf<br />

Kto.-Nr. 0001 635 921 (BLZ 300 606 01)<br />

Postbank Essen<br />

Kto.-Nr. 925 39-434 (BLZ 360 100 43)<br />

Beirat für<br />

die zahnärztliche<br />

Fortbildung<br />

Vorsitzender:<br />

Dr. med. habil.<br />

Dr. Georg Arentowicz<br />

Waidmarkt 24<br />

50676 Köln<br />

Dr. Jürgen Engel<br />

Feldstraße 22<br />

40479 Düsseldorf<br />

Dr. Michael Hohaus<br />

Luegallee 18<br />

40545 Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Alfons Hugger<br />

Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik<br />

Westdeutsche Kieferklinik,<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Prof. Dr.<br />

Jochen Jackowski<br />

Abteilung für zahnärztliche<br />

Chirurgie<br />

Universität Witten-Herdecke<br />

Alfred-Herrhausen-Straße 50<br />

58448 Witten<br />

4<br />

Stellvertr. Vorsitzender:<br />

Dr. Johannes Szafraniak<br />

Diergardtplatz 7 A<br />

41747 Viersen<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Kerschbaum<br />

ZMK Klinik der Universität Köln<br />

Kerpener Straße 32<br />

50931 Köln<br />

Dr. Hans-Joachim Nickenig<br />

Freiheitsstraße 63<br />

53842 Troisdorf<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer<br />

Poliklinik in der Universitätsklinik<br />

und Poliklinik für Mund-, Kieferund<br />

Gesichtschirurgie,<br />

Kliniken Essen-Mitte,<br />

Universität Essen<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Huyssens-Stift<br />

Henricistraße 92<br />

45136 Essen


Die Veranstaltungen im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> werden vom Beirat für die zahnärztliche<br />

Fortbildung der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein geplant.<br />

Die organisatorische Betreuung erfolgt durch das Büro der Abteilung Fortbildung.<br />

Veranstaltungen in den Bezirksstellen werden, sofern im <strong>Programm</strong>heft<br />

ausgeschrieben, vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch betreut.<br />

Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />

der Bezirksstelle.<br />

Die Veranstaltungen vertragszahnärtzliche Behandlung und Abrechnung<br />

werden, sofern im <strong>Programm</strong>heft ausgeschrieben, vom Büro der Abteilung<br />

Fortbildung organisatorisch betreut.<br />

Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein.<br />

Universitätskurse werden vom jeweiligen Kursleiter geplant und überwacht.<br />

Die organisatorische Betreuung obliegt der Abteilung Fortbildung.<br />

Annette Büttner Telefon (02 11) 5 26 05(0)45<br />

Hildegard Hohmuth Telefon (02 11) 5 26 05(0)29<br />

Annette Keimes Telefon (02 11) 5 26 05(0)47<br />

Monika Liedtke Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />

Doris Lintgen Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />

Angelika Nowack Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />

Christian Bolzen Telefon (02 11) 5 26 05(0)27<br />

Ivan Brdar Telefon (02 11) 5 26 05(0)59<br />

Ludwig van Meegen Telefon (02 11) 5 26 05(0)59<br />

Jürgen Rehsen Telefon (02 11) 5 26 05(0)26<br />

Verlag Chmielorz, 65183 Wiesbaden, Telefon (06 11) 3 60 98-38<br />

Druckerei Chmielorz GmbH, 65205 Wiesbaden-Nordenstadt,<br />

Telefon (0 61 22) 77 09-151<br />

Unter der Domain<br />

www.zahnaerztekammernordrhein.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

finden Sie das komplette Fortbildungsangebot:<br />

aktuell, umfassend und ausführlich – mit Online-<br />

Buchungsmöglichkeit<br />

5<br />

Planung<br />

Organisation<br />

Mitarbeiter<br />

Anzeigen<br />

Gesamtherstellung


Vorwort<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

das aktuelle Fortbildungsangebot des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s umfasst grundsätzlich<br />

das gesamte Spektrum der Zahnmedizin. Dennoch kristallisiert sich<br />

angesichts der demographischen Entwicklung in unserer Gesellschaft, die<br />

immer größer werdende Anteile älterer Menschen voraussagt, die Notwendigkeit<br />

eines Behandlungskonzepts heraus, das in einem kürzlich in der ZM<br />

erschienenen Artikel als das „Konzept 75+“ bezeichnet wurde. Es steht<br />

außer Frage, dass die zahnmedizinische Behandlung älterer Menschen an<br />

besondere Kriterien und Strategien geknüpft ist. Wenn heutzutage der junge<br />

und dynamische Patient und ästhetische Aspekte vielleicht allzu häufig in den<br />

Mittelpunkt gestellt werden, so erfordert die Behandlung älterer Menschen<br />

eine besondere Form von Empathie. Diese ist geprägt von Einfühlsamkeit<br />

des gesamten Praxisteams. Funktionalität sowie Pflegefähigkeit des Kauorgans<br />

und des Zahnersatzes stehen dabei im Vordergrund.<br />

Um der nachhaltigen zahnmedizinischen Behandlung älterer Menschen<br />

gerecht zu werden, hat die <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein ein neues Segment<br />

der curriculären Fortbildung geschaffen:<br />

Curriculum Geriatrische Zahnmedizin<br />

Neben den bisherigen Curricula Parodontologie, Endodontologie, Implantologie<br />

und Ästhetische Zahnmedizin wird dieses neue Curriculum, das auf die<br />

altersadäquate, parodontale, füllungstherapeutische sowie prothetische<br />

Behandlung älterer Menschen abzielt, den dringenden realen Bedürfnissen<br />

unseres Praxisalltags in besondere Weise entsprechen. Die gewonnenen<br />

Referenten sind eine Gewähr dafür, dass dieses durch die <strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

Nordrhein zertifizierte und aus sieben Modulen bestehende Curriculum den<br />

Teilnehmern wertvolle praxisrelevante Hinweise liefert.<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie an diesem Curriculum aktiv teilnehmen<br />

würden.<br />

6


Auch wenn es zum jetzigen Zeitpunkt weit im Voraus erscheinen mag, so<br />

möchte ich Sie aufgrund eines besonderen Jubiläumscharakters bereits jetzt<br />

auf den kommenden <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress am 8. und 9. März 2013 aufmerksam<br />

machen.<br />

Das Kongressthema wird lauten:<br />

„Altersgerechte Behandlungskonzepte: Von der Jugend bis zum<br />

Greisenalter“.<br />

Im Jahr 2013 begeht die <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein drei besondere<br />

Jubiläen:<br />

60 Jahre <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein,<br />

35 Jahre <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>,<br />

10 Jahre <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress in Köln.<br />

Die kontinuierliche Fortbildung an unserem <strong>Institut</strong> stellt sozusagen ein<br />

Warm-up auf dem Weg zu diesem denkwürdigen Jubiläum dar.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele weittragende und nützliche<br />

Erkenntnisse bei Ihrer Fortbildung am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Mit bestem und kollegialem Gruß<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

Fortbildungsreferent<br />

7


Veranstaltungsübersicht<br />

Studiengruppen<br />

12805 Richard V. Tucker Study Club Rheingold Seite 30<br />

Mentor: Richard V. Tucker, Ferndale, WA<br />

Präsident: Dr. Wolfgang Matschek, Seelscheid<br />

12807 Richard V. Tucker Goldstudiengruppe Düsseldorf Seite 32<br />

Mentor: Richard V. Tucker, Ferndale, WA<br />

Präsident: Dr. Stephan Schmid, Oberhausen<br />

12809 Endodontische Studiengruppe F. S. Weine Seite 34<br />

Mentor: Dr. Udo Schulz-Bongert, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Stephan Epping, Castrop-Rauxel<br />

12811 Studiengruppe Wiener Schule der Prothetik nach Professor Slavicek Seite 35<br />

Mentor: Zahnarzt Tilman Fritz, Rheinbach<br />

Sprecher: Dr. Alfons Hermes, Bottrop<br />

12814 ParoExcellence Studiengruppe für Parodontologie Seite 37<br />

Sprecher: Dr. Christian Sampers, Düsseldorf<br />

12817 Studiengruppe Implantologie Seite 39<br />

Mentor: Dr. Teut-Achim Rust, Solingen<br />

12823 Studiengruppe Laser in der Zahnheilkunde Seite 40<br />

Mentor: Prof. Dr. Peter Rechmann, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Christian Gert Pilgrim, Goch<br />

12825 Studiengruppe für Augmentation und Implantologie Seite 41<br />

Mentor: Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz, Köln<br />

12827 Studiengruppe „Dentale CAD/CAM Systeme“ Seite 42<br />

Mentor: Dr. Olaf Klewer, Aachen<br />

Sprecher: Dr. Heiko Schafberg, Sundern<br />

12833 Studiengruppe Funktionsdiagnostik und Therapie Seite 43<br />

Mentor: Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Dr. (CS) Bernd Szymanski, Essen<br />

8


9<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

12837 Studiengruppe Kieferorthopädie – Professor Drescher Seite 45<br />

Mentor: Prof. Dr. Dieter Drescher, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Leif Johannessen, Marienheide<br />

12839 Studiengruppe Kieferorthopädie – Professor Jäger Seite 46<br />

Mentor: Prof. Dr. Andreas Jäger, Bonn<br />

Sprecherin: Kieferorthopädin Petra Bleifuss, Moers<br />

12841 Studiengruppe Kinderzahnheilkunde Seite 47<br />

Mentor: Dr. Curt Goho, Schnaittenbach<br />

Sprecherin: Dr. Ingeborg Bülow, Jülich


Veranstaltungsübersicht<br />

Ästhetische Zahnmedizin<br />

12065 P<br />

c<br />

Baustein VI des Curriculums ästhetische Zahnmedizin<br />

Vollkeramische Restauration<br />

Dr. Urs Brodbeck, Zürich (CH)<br />

Freitag, 24. August <strong>2012</strong>, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 25. August <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 540,00<br />

Seite 54<br />

12066 P<br />

c<br />

Baustein VII des Curriculums ästhetische Zahnmedizin<br />

Implantologie und Implantatprothetik (festsitzend)<br />

Dr. Michael Stimmelmayr, Cham<br />

Freitag, 19. Oktober <strong>2012</strong>, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 20. Oktober <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 540,00<br />

Seite 86<br />

12067 P<br />

c<br />

Baustein VIII des Curriculums ästhetische Zahnmedizin<br />

Ästhetik in der Zahntechnik – Material und Methoden<br />

Die Ästhetik in der abnehmbaren Prothetik<br />

Dr. Frank Kornmann, Oppenheim<br />

Freitag, 23. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 24. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 540,00<br />

Seite 128<br />

13060 P<br />

c<br />

Baustein I des Curriculums ästhetische Zahnmedizin<br />

Grundlagen der ästhetischen Zahnmedizin<br />

Dr. Wolfram Bücking, Wangen<br />

Freitag, 14. Dezember <strong>2012</strong>, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 15. Dezember <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 540,00<br />

Seite 149<br />

Befunderhebung und Behandlungsplan<br />

12118 Mundschleimhauterkrankungen – Differenzialdiagnostik Seite 94<br />

und Therapie<br />

Dr. Wolfgang Bengel, Heiligenberg<br />

Mittwoch, 31. Oktober <strong>2012</strong>, 15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

10


Chirurgie<br />

11<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

Symposium Oralchirurgie Seite 93<br />

Samstag, 27. Oktober <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Bitte die Angaben auf Seite 93 beachten<br />

12124 P Basiskurs zahnärztliche Chirurgie Seite 116<br />

Tipps und Tricks in Theorie und Praxis<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

Mittwoch, 14. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 200,00<br />

12136 Schnitt- und Nahttechniken für Anfänger Seite 132<br />

Dr. Nina Psenicka, Düsseldorf<br />

Samstag, 1. Dezember <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 280,00<br />

Funktionstherapie/-diagnostik<br />

12033 P Diagnostik und Schienenumsetzung<br />

Beachten Sie bitte auch den Kurs 12034.<br />

Dr. Ulf Gärtner, Köln<br />

Werner Röhrig, Köln<br />

Freitag, 24. August <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 25. August <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 360,00<br />

Seite 52<br />

12010 P Manuelle Funktionsanalyse und befundbezogene<br />

Okklusionsschienentherapie – Teil 2 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Beachten Sie bitte auch den Kurs 12011.<br />

Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />

Freitag, 31. August <strong>2012</strong>, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 1. September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 450,00<br />

Seite 56<br />

12114 Okklusionsschienentherapie – Seite 78<br />

theoretische Grundlagen, klinisches und labortechnisches Vorgehen<br />

Prof. Dr. Peter Ottl, Rostock<br />

Freitag, 28. September <strong>2012</strong>, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Bei gleichzeitiger Buchung des Kurses 12115 bieten wir Ihnen einen<br />

Paketpreis an von: € 400,00


Veranstaltungsübersicht<br />

12115 P Die klinische Funktionsanalyse – Seite 80<br />

essentiell in der CMD-Diagnose und relevant vor defi nitiver Therapie<br />

Prof. Dr. Peter Ottl, Rostock<br />

Samstag, 29. September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 280,00<br />

Bei gleichzeitiger Buchung des Kurses 12114 bieten wir Ihnen einen<br />

Paketpreis an von: € 400,00<br />

12056 Zahnmedizin update <strong>2012</strong><br />

CMD, Funktionsdiagnostik – Neues und Bewährtes für die Praxis –<br />

Beachten Sie bitte auch die Kurse 12055, 12057 und 12058.<br />

Dr. Christian Köneke, Bremen<br />

Freitag, 26. Oktober <strong>2012</strong>, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 100,00<br />

Seite 88<br />

12034 P Der interdisziplinäre Weg von der Schiene auf die Zähne<br />

Beachten Sie bitte auch die Kurse 12033.<br />

Dr. Ulf Gärtner, Köln<br />

Werner Röhrig, Köln<br />

Freitag, <strong>2.</strong> November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 3. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 360,00<br />

Seite 96<br />

12011 P Okklusionsschiene und dann – Behandlungskonzept zur<br />

Stabilisierung einer therapeutischen Okklusionsposition<br />

Teil 3 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Beachten Sie bitte auch den Kurs 12010.<br />

Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />

Freitag, 23. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 24. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 450,00<br />

Seite 126<br />

Geriatrische Zahnmedizin<br />

12150 Modul I des Curriculums Geriatrische Zahnmedizin Seite 58<br />

Medizinische Grundlagen<br />

c Prof. Dr. Werner Götz, Bonn<br />

Samstag , 1. September <strong>2012</strong>, 10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00<br />

12


13<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

12151<br />

c<br />

Modul II des Curriculums Geriatrische Zahnmedizin<br />

Prothetik beim älteren Menschen – Grundlagen und Praxis<br />

Prof. Dr. Wilhelm Niedermeier, Hürth<br />

Samstag , 29. September <strong>2012</strong>, 10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00<br />

Seite 82<br />

12152<br />

c<br />

Modul III des Curriculums Geriatrische Zahnmedizin<br />

Altersadäquate Parodontal behandlung<br />

Prof. Dr. Dr. Thomas Beikler, Düsseldorf<br />

Samstag , 27. Oktober <strong>2012</strong>, 10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00<br />

Seite 92<br />

12153<br />

c<br />

Modul IV des Curriculums Geriatrische Zahnmedizin<br />

Implantologische Aspekte bei „Alterspatienten“<br />

Prof. Dr. Gerhard Wahl, Bonn<br />

Samstag , 10. November <strong>2012</strong>, 10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00<br />

Seite 106<br />

12154<br />

c<br />

Modul V des Curriculums Geriatrische Zahnmedizin<br />

Prävention und Betreuung des geriatrischen Patienten in der Praxis<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Dr. Matthias Silbermann, Düsseldorf<br />

Samstag , 8. Dezember <strong>2012</strong>, 10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00<br />

Seite 140<br />

12155<br />

c<br />

Modul V des Curriculums Geriatrische Zahnmedizin<br />

Prävention und Betreuung des geriatrischen Patienten in der Praxis<br />

Prof. Dr. Christoph Benz, München<br />

Samstag , 19. Januar 2013, 10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00<br />

Seite 152<br />

Endodontie<br />

12102 P Power Workshop Endodontie Seite 61<br />

Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch<br />

Freitag, 7. September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag, 8. September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 9. September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 690,00


Veranstaltungsübersicht<br />

Implantologie<br />

12085 P Weich- und Hartgewebsmanagement bei implantatgestützten Seite 50<br />

Suprakonstruktionen im ästhetisch sensiblen Bereich:<br />

c abgestimmte chirurgisch-prothetische Konzepte<br />

Modul 11–12 des Curriculums Implantologie<br />

Prof. Dr. Michael Christgau, Düsseldorf<br />

Freitag, 6. Juli <strong>2012</strong>, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 7. Juli <strong>2012</strong>, 08.30 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

12086 P Nachsorge von Implantatpatienten Seite 70<br />

Modul 13–14 des Curriculums Implantologie<br />

c Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

Mittwoch, 1<strong>2.</strong> September <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag, 13. September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

12087 P Augmentation Teil 2 Seite 102<br />

Modul 15–16 des Curriculums Implantologie<br />

c Prof. Dr. Dr. Rudolf Reich, Bonn<br />

Prof. Dr. Walter Lückerath, Bonn<br />

Freitag, 9. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 10. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

12088 P Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen Seite 138<br />

Modul 17 des Curriculums Implantologie<br />

c Prof. Dr. Michael Augthun, Mülheim<br />

Dr. Hans-Joachim Nickenig, Troisdorf<br />

Freitag, 7. Dezember <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 8. Dezember <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Kariologie/Zahnerhaltung<br />

12055 Zahnmedizin update <strong>2012</strong> Seite 64<br />

Keramik – Stand der Dinge –<br />

Beachten Sie bitte auch die Kurse 12056, 12057 und 12058.<br />

Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf<br />

Freitag, 7. September <strong>2012</strong>, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 100,00<br />

14


15<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

12103 T Kinderzahnheilkunde und Prophylaxe –<br />

Sanierungskonzepte für das Milch- und Wechselgebiss<br />

Prof. Dr. Johannes Einwag, Stuttgart<br />

Samstag, 8. September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 280,00 und € 140,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 66<br />

12121 P Ästhetik mit direkten Kompositfüllungen<br />

Kompositfüllungen – State of the Art<br />

Zahnarzt Wolfgang Boer, Euskirchen<br />

Freitag, 9. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 10. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 104<br />

12133 P Restaurative Zahnheilkunde<br />

Ästhetik in der Zahnheilkunde<br />

Prof. Dr. Bernhard Klaiber, Würzburg<br />

Dr. Steffen Biebl, Würzburg<br />

Katrin Stangl, Würzburg<br />

Freitag, 25. Januar 2013, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 26. Januar 2013, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 590,00<br />

Seite 153<br />

Parodontologie<br />

12129 TP Keep On Swinging Seite 60<br />

Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche Team<br />

Dr. Michael Maak, Lemförde<br />

Mittwoch, 5. September <strong>2012</strong>, 1<strong>2.</strong>00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 280,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

12095 P Modul 6 des Curriculums Parodontologie Seite 72<br />

Regenerative Behandlungsmaßnahmen<br />

c Prof. Dr. Michael Christgau, Düsseldorf<br />

Freitag, 21. September <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 2<strong>2.</strong> September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00


Veranstaltungsübersicht<br />

12096 P<br />

c<br />

Modul 7 des Curriculums Parodontologie<br />

Versorgung mit enossalen Implantaten im parodontal<br />

geschädigten Gebiss<br />

Prof. Dr. Jörg Meyle, Biebertal<br />

Freitag, <strong>2.</strong> November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 3. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 98<br />

12125 P Moderne klinische Parodontaltherapie<br />

Ein Konzept für die Praxis<br />

Dr. Hermann Derks, Emmerich<br />

Freitag, 16. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 17. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 330,00<br />

Seite 120<br />

12130 TP Keep On Swinging –<br />

Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche Team<br />

Dr. Michael Maak, Lemförde<br />

Mittwoch, 21. November <strong>2012</strong>, 1<strong>2.</strong>00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 280,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 124<br />

12058 Zahnmedizin update <strong>2012</strong><br />

Parodontologie – Praxiskonzept <strong>2012</strong><br />

Beachten Sie bitte auch die Kurse 12055, 12056 und 12057.<br />

Dr. Christian Sampers, Düsseldorf<br />

Dr. Rainer Erhard, Wuppertal<br />

Freitag, 7. Dezember <strong>2012</strong>, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 100,00<br />

Seite 136<br />

12097 P<br />

c<br />

Modul 8 des Curriculums Parodontologie<br />

Ästhetische Parodontologie<br />

Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />

Dr. Karin Jepsen, Bonn<br />

Freitag, 14. Dezember <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 15. Dezember <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 150<br />

16


17<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

12098 P<br />

c<br />

Modul 9 des Curriculums Parodontologie<br />

Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen<br />

Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />

Dr. Karin Jepsen, Bonn<br />

Freitag, 25. Januar 2013, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 26. Januar 2013, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Seite 154<br />

Prothetik<br />

12110 P Moderne Präparationstechniken Update<br />

Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 26. September <strong>2012</strong>, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Seite 74<br />

12100 Ästhetischer und rekonstruktiver Langzeiterfolg mit Doppelkronen.<br />

Stand der Technik und moderne klinische Applikationen<br />

Prof. Dr. Walter Lückerath, Bonn<br />

Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />

Freitag, 16. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 17. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 330,00<br />

Seite 118<br />

12111 P Moderne Präparationstechniken Update<br />

Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 05. Dezember <strong>2012</strong>, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Seite 134<br />

Prävention<br />

12106 TP Mehr Erfolg in der Prophylaxe – Seite 71<br />

Prophylaxe, der sanfte Weg zu gesunden Zähnen<br />

Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />

Mittwoch, 19. September <strong>2012</strong>, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 180,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

12135 T Bleaching – Möglichkeiten und Risiken Seite 76<br />

Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />

Mittwoch, 26. September <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)


Veranstaltungsübersicht<br />

12116 TP Fit für die Kinder- und Jugend-Prophylaxe<br />

Schleichen Sie sich positiv ins Gedächtnis: FU, IP 1 bis IP 4 + GOZ<br />

Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />

Annette Schmidt, Tutzing<br />

Freitag, 26. Oktober <strong>2012</strong>, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 90<br />

12117 TP 1000 Mal berührt – 1000 Mal ist was passiert! + GOZ<br />

Wann ist Prophylaxe „Sünde“, in der Praxis, Zuhause???<br />

Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />

Annette Schmidt, Tutzing<br />

Samstag, 27. Oktober <strong>2012</strong>, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 91<br />

Teamkurse<br />

12126 TP Arbeitssystematik bei der Patientenbehandlung<br />

Dr. Richard Hilger, Kürten<br />

Ruth Knülle, Düsseldorf<br />

Samstag, 17. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 320,00 und € 160,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 122<br />

12127 TP Organisation des Infektschutzes in der Zahnarztpraxis<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 12126<br />

Dr. Richard Hilger, Kürten; Ruth Knülle, Düsseldorf<br />

Samstag, 8. Dezember <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 75,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 142<br />

12132 TP Kofferdam in 100 Sekunden<br />

Dr. Johannes Müller, Wörth a. d. Isar<br />

Samstag, 8. Dezember <strong>2012</strong>, 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 140,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 144<br />

Komplementärkurse<br />

12104 TP Notfallbehandlungsmaßnahmen für <strong>Zahnärzte</strong> und ZFA Seite 68<br />

Dr. Dr. Thomas Clasen, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 1<strong>2.</strong> September <strong>2012</strong>, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

18


19<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

12123 TP Notfall-Teamkurs<br />

Kurs für das Praxisteam mit praktischen Übungen<br />

Dr. Thomas Schneider, Mainz<br />

Samstag, 10. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 190,00 und € 95,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 108<br />

12122 Schnarchen Sie noch oder schlafen Sie schon<br />

Dr. Markus Heise, Herne<br />

Samstag, 10. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 210,00<br />

Seite 110<br />

12134 T Medizin trifft Zahnmedizin<br />

So behandeln Sie Ihre Patienten richtig<br />

Dr. med. Catherine Kempf, Pullach<br />

Samstag, 10. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 160,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 112<br />

12105 TP Notfallbehandlungsmaßnahmen für <strong>Zahnärzte</strong> und ZFA<br />

Dr. Dr. Thomas Clasen, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 14. November <strong>2012</strong>, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 114<br />

12128 Kindesmisshandlungen aus (zahn-)ärztlicher Sicht<br />

Dr. Dr. Claus Grundmann, Moers<br />

Dr. Lars Althaus, Duisburg<br />

Freitag, 16. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 117<br />

12131 P Akupressur und Akupunktur zur Erleichterung der Zahnbehandlung<br />

Dr. Gisela Zehner, Herne<br />

Mittwoch, 28. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Seite 130<br />

Strahlenschutz<br />

12980 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Seite 158<br />

gemäß § 18a, Absatz 1 der Röntgenverordnung<br />

Prof. Dr. Peter Pfeiffer, Köln<br />

Dr. Ulrich Saerbeck, Frechen<br />

Samstag, 1. September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 80,00


Veranstaltungsübersicht<br />

12981 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Seite 158<br />

gemäß § 18a, Absatz 1 der Röntgenverordnung<br />

Prof. Dr. Peter Pfeiffer, Köln<br />

Dr. Ulrich Saerbeck, Frechen<br />

Samstag, 17. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 80,00<br />

Kongress<br />

12171 13. Nordrheinischer Hochschultag in Köln Seite 146<br />

Gemeinschaftstagung der Nordrheinischen Universitätskliniken<br />

für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde mit dem <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

verschiedene Referenten<br />

Samstag, 8. Dezember <strong>2012</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: kostenlos<br />

Management<br />

12397 Praxisabgabeseminar<br />

Seminar für Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>, Praxisinhaber<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Freitag, 24. August <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 25. August <strong>2012</strong>, 09.00 bis 14.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Seite 160<br />

12101 Der Zahnarzt als Chef<br />

Mitarbeiter- und Unternehmensführung in der Zahnarztpraxis<br />

Diplom-Psychologe Bernd Sandock, Berlin<br />

Freitag, 31. August <strong>2012</strong>, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 1. September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 300,00<br />

Seite 161<br />

12395 Praxisgründungsseminar Seite 162<br />

Berufsausübungsgemeinschaft – Konzepte, Gestaltung, Betrieb<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Samstag, 8. September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 15.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

20


21<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

12107 T Dental English 1<br />

Sabine Nemec, Langenselbold<br />

Samstag, 2<strong>2.</strong> September <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00<br />

Seite 164<br />

12119 T Hygiene in der Zahnarztpraxis (inkl. Begehungen nach MPG) Teil 1<br />

Hier sind Chefi n und Chef willkommen!<br />

Beachten Sie bitte auch den Kurs 12120.<br />

Dr. Johannes Szafraniak, Viersen<br />

Mittwoch, 7. November <strong>2012</strong>, 16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 120,00 und € 60,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 166<br />

12120 T Hygiene in der Zahnarztpraxis (inkl. Begehungen nach MPG) Teil 2<br />

Beachten Sie bitte auch den Kurs 12119.<br />

Dr. Johannes Szafraniak, Viersen<br />

Mittwoch, 14. November <strong>2012</strong>, 15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 167<br />

12109 T Effective Communication with the Patient<br />

Sabine Nemec, Langenselbold<br />

Freitag, 23. November <strong>2012</strong>, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Seite 168<br />

12108 T Dental English 2<br />

Sabine Nemec, Langenselbold<br />

Samstag, 1. Dezember <strong>2012</strong>, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00<br />

Seite 170<br />

Vertragszahnärztliche Behandlung und Abrechnung<br />

12320 Privat statt Kasse Seite 172<br />

Der Grenzbereich zwischen GKV- Vertragsleistung und privater Leistung<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />

Mittwoch, 15. August <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00


Veranstaltungsübersicht<br />

12321 Die Stichprobenprüfung<br />

Wirtschaftlichkeitsprüfung = Honorarkürzung?<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong> und Zahnärztinnen<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Harald Holzer, Bergisch Gladbach<br />

Mittwoch, 2<strong>2.</strong> August <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 173<br />

12322 Zahnersatz – Abrechnung nach BEMA und GOZ – Teil 1<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Mittwoch, 2<strong>2.</strong> August <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 174<br />

12326 Aufbiss-Schienen, Schienungen, Medikamententräger und Co.<br />

– die Abrechnung von KG- und KB-Leistungen unter besonderer<br />

Berücksichtigung der privaten Vereinbarung –<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Zahnarzt Jörg Oltrogge, Velbert<br />

Mittwoch, 29. August <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 175<br />

12327 BEMA-Fit<br />

Die Abrechnungsbestimmungen im konservierend-chirurg. Bereich<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zahnarzt Andreas Eberhard Kruschwitz, Bonn<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Mittwoch, 26. September <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 176<br />

12329 Die Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragszahnärztlichen Versorgung Seite 177<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong> und Zahnärztinnen<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />

Mittwoch, 24. Oktober <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

22


23<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

12328 Die leistungsgerechte Abrechnung kieferorthopädischer Leistungen<br />

nach BEMA und GOZ – unter besonderer Berücksichtigung der<br />

Laborleistungen und der Abgrenzung zu außervertraglichen Leistungen<br />

Seminar für Kieferorthopäden/innen, kieferorthopädisch tätige <strong>Zahnärzte</strong>/innen<br />

und Praxismitarbeiter/innen<br />

Dr. Andreas Schumann, Essen<br />

Dr. Peter Kind, Remscheid<br />

Mittwoch, 24. Oktober <strong>2012</strong>, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 179<br />

12330 Abrechnung chirurgischer Leistungen<br />

– unter besonderer Berücksichtigung der GOÄ-Positionen –<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />

Mittwoch, 31. Oktober <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 180<br />

12323 Zahnersatz – Abrechnung nach BEMA und GOZ – Teil 2<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Mittwoch, 31. Oktober <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 181<br />

12331 Systematische Behandlung und Abrechnung<br />

von Parodontalerkrankungen<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />

Mittwoch, 14. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 182<br />

12324 Zahnersatz – Abrechnung nach BEMA und GOZ – Teil 3 Seite 183<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Mittwoch, 14. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00


Veranstaltungsübersicht<br />

12332 Gutachterverfahren und Vermeidung von Gutachten<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zahnarzt Andreas Eberhard Kruschwitz, Bonn<br />

Zahnarzt Jörg Oltrogge, Velbert<br />

Mittwoch, 21. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 184<br />

12333 Wirtschaftlichkeitsprüfung und Honorarkürzung<br />

Fehler und Mängel bei der kons.- chirurg. Abrechnung<br />

SIE fragen – WIR antworten<br />

Seminar für niedergelassene und niederlassungswillige <strong>Zahnärzte</strong>/innen<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />

Mittwoch, 28. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 185<br />

12325 Zahnersatz – Abrechnung nach BEMA und GOZ – Teil 4<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zahnarzt Martin Hendges, Köln<br />

Dr. Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Freitag, 30. November <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 186<br />

12334 Die leistungsgerechte Abrechnung prophylaktischer Leistungen Seite 188<br />

nach BEMA, GOZ und GOÄ – unter besonderer Berücksichtigung<br />

der privaten Vereinbarung –<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Mittwoch, 1<strong>2.</strong> Dezember <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

24


Zahnärztliche Fortbildung<br />

in den Bezirksstellen der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

Bezirksstelle Aachen<br />

25<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

12412 Verletzungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich Seite 190<br />

und deren Therapieformen<br />

Prof. Dr. Dr. Frank Hölzle, Aachen<br />

Mittwoch, 5. September <strong>2012</strong>, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Bezirksstelle Bergisch Land<br />

12462 Adhäsive Techniken in der Endodontie Seite 190<br />

Prof. Dr. Detlef Heidemann, Frankfurt<br />

Samstag, 8. September <strong>2012</strong>, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Bezirksstelle Düsseldorf<br />

12422 Knochenmanagement in der Paroimplantologie – Seite 191<br />

Erfahrungsbericht aus 40 Jahren<br />

Dr. stom. Dusan Ristic, Dortmund<br />

Mittwoch, 19. September <strong>2012</strong>, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Bezirksstelle Duisburg<br />

12431 Parodontaltherapie intraossärer Defekte<br />

Dr. Hermann Derks, Emmerich<br />

Mittwoch, 24. Oktober <strong>2012</strong>, 15.30 bis 18.00 Uhr<br />

Seite 191<br />

12432 Parodontologie aus der Spezialistenpraxis<br />

Parodontologie aus der Spezialistenpraxis<br />

Mittwoch, 7. November <strong>2012</strong>, 15.30 bis 18.00 Uhr<br />

Seite 192<br />

12433 Prothetikfalle Kiefergelenk – von der Diagnose zur Schiene<br />

Dr. Ulf Gärtner, Köln<br />

Mittwoch, 5. Dezember <strong>2012</strong>, 15.30 bis 18.00 Uhr<br />

Seite 192<br />

Bezirksstelle Köln<br />

12442 Körpereigene orale Antibiotika<br />

Priv.-Doz. Dr. Henrik Dommisch, Bonn<br />

Mittwoch, 24. Oktober <strong>2012</strong>, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Seite 193<br />

12443 Kariesinfi ltration – muss man wirklich nicht mehr bohren?<br />

Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Aachen<br />

Mittwoch, 14. November <strong>2012</strong>, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Seite 193


Veranstaltungsübersicht<br />

Bezirksstelle Krefeld<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

in den Bezirksstellen der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

12452 Moderne Diagnostik und Therapie der Sinusitis maxillaris Seite 194<br />

Eine praxisorientierte Fallbesprechung<br />

Prof. Dr. Ralf Schön, Krefeld<br />

Dienstag, 18. September <strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Zahnärztliche Fortbildung der<br />

Nordrheinischen Universitäten<br />

Arbeitskreis der Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und<br />

Plastische Gesichtschirurgie der RWTH Aachen<br />

im Ev. Krankenhaus Bethesda in Mönchengladbach/<br />

Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen<br />

12342 P Kieferchirurgischer Arbeitskreis Seite 196<br />

Prof. Dr. Dr. Johannes Hidding, Mönchengladbach<br />

Freitag, 31. August <strong>2012</strong>, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Freitag, 26. Oktober <strong>2012</strong>, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Freitag, 07. Dezember <strong>2012</strong>, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Freitag, 01. Februar 2013, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Freitag, 19. April 2013, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Arbeitskreis der Klinik und Poliklinik für Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde der Universität zu Köln<br />

12365 Kieferchirurgischer Arbeitskreis Seite 197<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Joachim E. Zöller, Köln<br />

Mittwoch, 10. Oktober <strong>2012</strong>, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Mittwoch, 14. November <strong>2012</strong>, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Mittwoch, 1<strong>2.</strong> Dezember <strong>2012</strong>, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Mittwoch, 16. Januar 2013, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Mittwoch, 20. Februar 2013, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Mittwoch, 06. März 2013, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 195,00<br />

26


27<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

Kurs der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Plastische Operationen der Klinik Essen-Mitte<br />

im Universitätsklinikum Essen<br />

12372 T Zahnärztliche Notfallmedizin für das Praxisteam Seite 198<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

Mittwoch, 1<strong>2.</strong> Dezember <strong>2012</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seminare für Assistenten<br />

12394 Intensiv-Abrechnungsseminar in Düsseldorf Seite 200<br />

Seminar für Assistentinnen, Assistenten und neu niedergelassene<br />

Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong><br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Freitag, 16. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 17. November <strong>2012</strong>, 09.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 190,00


DER STERN AM SEESTERN -<br />

COURTYARD BY MARRIOTT DÜSSELDORF SEESTERN<br />

Freundlich, modern und komfortabel – so erleben Sie unser COURTYARD<br />

by Marriott Düsseldorf Seestern Hotel.<br />

• Stilvoll eingerichtete Gästezimmer<br />

• W-Lan High Speed Internet<br />

• Helle Konferenzräume für bis zu 220 Personen<br />

• Trevor‘s restaurant & bar mit Sommerterrasse im Grünen<br />

• Health Club mit neuesten Trainingsgeräten und Sauna<br />

Für Gäste des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s bieten wir folgende Raten<br />

inklusive Frühstück an:<br />

Montag – Donnerstag: 117 EUR im Einzelzimmer, 136 EUR im Doppelzimmer<br />

Freitag – Sonntag: 85 EUR Einzel- wie Doppelzimmer<br />

Ratenangebot gilt außerhalb der Hochsaisonzeiten.<br />

Courtyard by Marriott Düsseldorf Seestern<br />

Am Seestern 16, D-40547 Düsseldorf<br />

Tel. +49.0211.595.959, Fax +49.0211.596.365<br />

www.courtyard.com/duscy


studien gruppen<br />

eine Fortbildungsmöglichkeit im<br />

Eine Studiengruppe besteht im Idealfall aus 16 Mitgliedern.<br />

Die Mitglieder einer Studiengruppe wählen selbst einen Namen für ihre<br />

Gruppe und legen die Termine ihrer Treffen im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> in<br />

Absprache mit der Abteilung Fortbildung fest. Hierbei wird Rücksicht auf<br />

die anderen <strong>Programm</strong>angebote des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s genommen.<br />

Die Mitglieder wählen aus ihrer Mitte einen Sprecher.<br />

Die Gruppe wird von einem Mentor betreut.<br />

Die Gruppen treffen sich ca. 10-mal im Jahr, wovon zwei Treffen den<br />

klinischen Arbeiten am Patienten vorbehalten sein sollten.<br />

Die übrigen Treffen dienen der theoretischen Vertiefung wie auch der<br />

praktischen Arbeit am Phantom oder an extrahierten Zähnen.<br />

Anmeldungen zu den Studiengruppen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 29<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zahnaerztekammernordrhein.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

oder an den Sprecher der jeweiligen Studiengruppe.<br />

29<br />

Seite 29–47


Richard V. Tucker<br />

D.D.S.<br />

Postoffice Box 1146<br />

Ferndale, WA 98248<br />

(USA)<br />

Kurs-Nr.: 12805<br />

Richard V. Tucker Study Club<br />

Rheingold<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Tucker arbeitet als Zahnarzt in Ferndale, Washington. Sein Lebenswerk<br />

ist die Entwicklung eines praxisnahen und faszinierend effektiven Konzepts<br />

für die Versorgung mit qualitativ hochwertigen und dauerhaften Goldrestaurationen.<br />

Als international anerkannte Kapazität der Zahnmedizin bekleidete Dr. Tucker<br />

seit Jahrzehnten herausragende Positionen. Er war Präsident der Amercian<br />

Academy of Operative Dentistry und der Washington State Dental Association<br />

(<strong>Zahnärzte</strong>kammer des Staates Washington). Er ist Mitglied der Academy<br />

of Gold Foil Operators und des Vancouver Ferrier Study Club. Er ist auch<br />

Mitglied des American College of Dentists. Er hält Vorlesungen und klinische<br />

Demonstrationen in Kanada und den Vereinigten Staaten und ist Mentor bei<br />

vier klinischen Studiengruppen, die sich mit dauerhaften Gold restaurationen<br />

beschäftigen. Diese Studiengruppen betreut er u.a. in Vancouver, B.C. und<br />

Seattle, Washington und Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

Beide Studiengruppen bestehen seit 1993. Die Mitglieder treffen sich etwa<br />

6-mal pro Jahr zum gemeinsamen Arbeiten mit Patienten unter Supervision<br />

amerikanischer Mentoren und Kollegen. In seiner Mentorentätigkeit wird Dr.<br />

Tucker durch die herausragenden und erfahrenen Praktiker seines eigenen<br />

Studienclubs aus Seattle unterstützt.<br />

Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Arbeitsschritten und Ergebnissen<br />

im Labor und in der Praxis perfektionieren die Teilnehmer ihr Können<br />

auf dem Gebiet der Planung und Präparation insbesondere von gegossenen<br />

Restaurationen und Goldstopffüllungen. Es wird zu wechselnden Hauptthemen<br />

gearbeitet. Referate zum jeweiligen Thema werden von den Mentoren<br />

oder von Mitgliedern der Studiengruppe vorgestellt und diskutiert.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

30


Gäste<br />

Interessierte Kollegen haben die Möglichkeit als Gast an den Veranstaltungen<br />

teilzunehmen. Informationen dazu erhalten sie bei den derzeitigen<br />

Sprechern der Studiengruppen<br />

Weitergehende Informationen<br />

Weitere ausführliche Informationen zur Tuckertechnik finden Interessierte<br />

auf der Webseite der R.V.Tucker Akademie: www.arvtsc.org<br />

Präsident der Studiengruppe „Rheingold"<br />

Dr. Wolfgang Matschek<br />

Zeithstraße 138<br />

53819 Seelscheid<br />

31


Richard V. Tucker<br />

D.D.S.<br />

Postoffice Box 1146<br />

Ferndale, WA 98248<br />

(USA)<br />

Kurs-Nr.: 12807<br />

Richard V. Tucker<br />

Goldstudiengruppe Düsseldorf<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Tucker arbeitet als Zahnarzt in Ferndale, Washington. Sein Lebenswerk<br />

ist die Entwicklung eines praxisnahen und faszinierend effektiven Konzepts<br />

für die Versorgung mit qualitativ hochwertigen und dauerhaften Goldrestaurationen.<br />

Als international anerkannte Kapazität der Zahnmedizin bekleidete Dr. Tucker<br />

seit Jahrzehnten herausragende Positionen. Er war Präsident der Amercian<br />

Academy of Operative Dentistry und der Washington State Dental Association<br />

(<strong>Zahnärzte</strong>kammer des Staates Washington). Er ist Mitglied der Academy<br />

of Gold Foil Operators und des Vancouver Ferrier Study Club. Er ist auch<br />

Mitglied des American College of Dentists. Er hält Vorlesungen und klinische<br />

Demonstrationen in Kanada und den Vereinigten Staaten und ist Mentor bei<br />

vier klinischen Studiengruppen, die sich mit dauerhaften Gold restaurationen<br />

beschäftigen. Diese Studiengruppen betreut er u.a. in Vancouver, B.C. und<br />

Seattle, Washington und Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

Beide Studiengruppen bestehen seit 1993. Die Mitglieder treffen sich etwa<br />

6-mal pro Jahr zum gemeinsamen Arbeiten mit Patienten unter Supervision<br />

amerikanischer Mentoren und Kollegen. In seiner Mentorentätigkeit wird Dr.<br />

Tucker durch die herausragenden und erfahrenen Praktiker seines eigenen<br />

Studienclubs aus Seattle unterstützt.<br />

Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Arbeitsschritten und Ergebnissen<br />

im Labor und in der Praxis perfektionieren die Teilnehmer ihr Können<br />

auf dem Gebiet der Planung und Präparation insbesondere von gegossenen<br />

Restaurationen und Goldstopffüllungen. Es wird zu wechselnden Hauptthemen<br />

gearbeitet. Referate zum jeweiligen Thema werden von den Mentoren<br />

oder von Mitgliedern der Studiengruppe vorgestellt und diskutiert.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

32


Gäste<br />

Interessierte Kollegen haben die Möglichkeit als Gast an den Veranstaltungen<br />

teilzunehmen. Informationen dazu erhalten sie bei den derzeitigen<br />

Sprechern der Studiengruppen<br />

Weitergehende Informationen<br />

Weitere ausführliche Informationen zur Tuckertechnik finden Interessierte<br />

auf der Webseite der R.V.Tucker Akademie: www.arvtsc.org<br />

Präsident der Studiengruppe für Goldrestaurationen<br />

Dr. Stephan Schmid<br />

Robert-Schumann-Weg 6<br />

46145 Oberhausen<br />

33


Dr. Udo Schulz-Bongert<br />

Scheibenstraße 24<br />

40479 Düsseldorf<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Stephan Epping<br />

Brucknerstraße 21<br />

44575 Castrop-Rauxel<br />

Kurs-Nr.: 12809<br />

Endodontische Studiengruppe<br />

F. S. Weine<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Schulz-Bongert; Approbation und Promotion 1988 in Berlin; 1988/89<br />

Post-graduate-Studium an der Fachabteilung für Endodontie der Loyola<br />

University in Chicago, USA (Abteilungsleiter: Prof. Dr. Franklin S. Weine);<br />

anschließend Assistent und freier Mitarbeiter in verschiedenen Praxen mit<br />

Schwerpunkt der behandlerischen Tätigkeit auf dem Gebiet der Endodontie;<br />

1991 bis 1996 Lektor der Kommission für Fachfragen der <strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

Nordrhein, seit 1991 fester Mitarbeiter der Praxis Dr. Joachim Schulz-<br />

Bongert in Düsseldorf; seit 1994 Gutachter der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

mit Schwerpunkt Endodontie. 1998 Übernahme der Praxis Dr. Joachim<br />

Schulz-Bongert. Dr. Udo Schulz-Bongert ist Autor zahlreicher endodontischer<br />

Veröffentlichungen und führt seit 1989 regelmäßig endodontische<br />

Kurse in Deutschland und im benachbarten Ausland durch.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Mitglieder der Studiengruppe „Endodontie“ haben sich zum Ziel gesetzt,<br />

eine qualitativ hochstehende Endodontie in der Praxis umzusetzen. Diesem<br />

Ziel dienen regelmäßige Treffen (jährlich ca. 10 abendliche Veranstaltungen<br />

in Düsseldorf sowie ca. zwei Arbeitstreffen), bei denen folgende Inhalte im<br />

Mittelpunkt stehen:<br />

– Aufarbeitung des endodontischen Basiswissens durch Kurzreferate<br />

der Mitglieder<br />

– kollegiale Diskussion endodontischer Behandlungsfälle<br />

– praktische Erprobung bewährter und innovativer endodontischer<br />

Behandlungskonzepte<br />

– gemeinsames Studium der aktuellen nationalen und internationalen<br />

endodontischen Literatur<br />

– Einladung externer Referenten zu Vorträgen und praktischen<br />

Arbeitskursen<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

34


Studiengruppe<br />

Wiener Schule der Prothetik nach<br />

Prof. Slavicek<br />

Zur Person des Mentors<br />

Zahnarzt Fritz, Jahrgang 1944, Studium der Zahnheilkunde an der<br />

Universität Köln von 1965 bis 1970. Seit 1975 niedergelassen in einer<br />

Gemeinschaftspraxis.<br />

Schwerpunkte:<br />

– Kiefergelenkbezogene Funktionsdiagnostik<br />

– Fernröntgen bei Erwachsenen<br />

– Funktionsorientierte Herstellung totaler Prothesen<br />

und aller ZE-Rekonstruktionen<br />

– Einschleiftherapie<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Studiengruppe rekrutiert sich aus den Teilnehmern von Fortbildungen,<br />

die Professor Dr. R. Slavicek über die Jahre am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> gehalten<br />

hat. Es kam der Wunsch auf, das Gehörte zu vertiefen und bei der praktischen<br />

Anwendung sich kollegial untereinander zu helfen, zu beraten und<br />

miteinander zu kommunizieren.<br />

Das Konzept der Studiengruppe ist, das Wissen, das Professor Slavicek<br />

weltweit lehrt, zu erwerben und sicher anzuwenden.<br />

Die Wiener Schule der Zahnheilkunde lehrt ein Konzept, in dem der Patient<br />

in seiner Individualität diagnostisch erfasst wird und darauf aufbauend, die<br />

auf ihn zugeschnittene Therapie geplant und durchgeführt wird. Die Diagnostik<br />

beinhaltet im weitesten Sinne die klinische und instrumentelle Funktionsanalyse,<br />

einschließlich der Kiefergelenkdiagnostik mit instrumenteller<br />

Aufzeichnung und Fernröntgenanalyse.<br />

Ausgehend von dieser Diagnostik wird die Therapie für den Patienten<br />

gelenkdominant geplant.<br />

In Abhängigkeit davon wird die Vorbehandlung des kranken stomatognathen<br />

Systems und seine anschließende Versorgung geplant, z.B. mit partieller<br />

Prothetik, totaler Prothetik, fest sitzenden Restaurationen, Implantaten, Kieferorthopädie,<br />

kleiner und großer zahnärztlicher Chirurgie. Alle Teilgebiete<br />

der Zahnheilkunde sind in der Wiener Schule einem gemeinsamen synoptischen<br />

Konzept untergeordnet und als eine Gesamtheit im Fach Zahnheilkunde<br />

anzusehen. Die Wiener Schule versucht die intradisziplinäre Zusammenarbeit<br />

aller Teilgebiete der Zahnheilkunde zu fördern und das Wissen<br />

zum Nutzen für die Therapie des Patienten zusammenzufassen.<br />

Die Studiengruppe „Wiener Schule“ hat sich das Ziel gesetzt, die „individuelle<br />

Zahnheilkunde“, wie sie Professor Slavicek lehrt, in intensiven Kursen<br />

von der Theorie in die Praxis umzusetzen. Die Studiengruppe „Wiener Schule“<br />

35<br />

Zahnarzt Tilman Fritz<br />

Turmstraße 40<br />

53359 Rheinbach<br />

Initiator der Gruppe:<br />

Dr. Rolf Blaich<br />

Cherusker Straße 14<br />

45479 Mülheim<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Alfons Hermes<br />

Osterfelder Straße 118<br />

46236 Bottrop<br />

Kurs-Nr.: 12811


ist ein Arbeitskreis für alle Kollegen, die funktionsorientierte Zahnheilkunde<br />

betreiben wollen, d. h. die den Patienten als Individuum sehen und ihn nicht<br />

anhand von aufgestellten Normen behandeln wollen. Durch den ständigen<br />

Kontakt mit Professor Slavicek und seinem Team bleibt die Gruppe stets im<br />

Anschluss an die aktuellen Entwicklungen funktionsorientierter europäischer<br />

zahnärztlicher Rekonstruktionsrichtungen und Techniken.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

36


ParoExcellence<br />

Studiengruppe für Parodontologie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Für das Jahr <strong>2012</strong> ist das Schwerpunktthema Zahnmedizin <strong>2012</strong> – Ein<br />

Update für die Praxis–.<br />

In Zusammenarbeit mit dem <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> findet <strong>2012</strong> eine neue Fortbildungsreihe<br />

statt.<br />

Das Wissen in der Zahnmedizin schreitet stetig und schnell voran. Dieser<br />

stetige Wissenszuwachs macht es immer schwieriger „up to date“ zu bleiben.<br />

In einer sechsteiligen Fortbildungsreihe mit ausgewiesenen Spezialisten<br />

ihrer Fachrichtungen soll den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben<br />

werden in Kurzveranstaltungen einen Überblick über die für den Praktiker<br />

wichtigen aktuellen Entwicklungen zu erhalten. Dabei können die Teilnehmer<br />

durch die Teilnahme an allen Veranstaltungen ein Abschlusszertifikat erhalten<br />

oder auch nur einzelne Veranstaltungen nach Interessenschwerpunkten<br />

aussuchen. Alle Veranstaltungen findet Freitagnachmittag statt.<br />

Die Kursteile sind:<br />

– Neue Behandlungskonzepte unter Einsatz moderner Technologien<br />

Prof. Dr. Daniel Edelhoff<br />

– Implantologie – Update <strong>2012</strong> –<br />

Dr. Michael Stimmlmayr<br />

– Endodontie – aktuelle Entwicklungen <strong>2012</strong> –<br />

n. n.<br />

– Keramik – Stand der Dinge –<br />

Dr. Gernot Mörig<br />

– CMD, Funktionsdiagnostik – Neues und Bewährtes für die Praxis –<br />

Dr. Christian Könecke<br />

– Parodontologie – Praxiskonzept <strong>2012</strong> –<br />

Dr.Christian Sampers u. Dr. Rainer Erhard<br />

Diese Termine werden an den entsprechenden Wochenenden ergänzt durch<br />

praktische Arbeitskurse mit maximal 20 Teilnehmern.<br />

Bitte beachten Sie die Terminausschreibungen im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> oder<br />

auch unter www.parodontologie.org .<br />

Zur Themenstellung<br />

Die <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein betreut seit einigen Jahren für besonders<br />

interessierte Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong> eine besondere Fortbildungsmöglichkeit<br />

in Form von Qualitätszirkeln.<br />

Hier werden verschiedene Studiengruppen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen<br />

innerhalb des großen Gebietes der Zahnheilkunde unter organisatorischer<br />

Zusammenfassung im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>, dem Fortbildungszentrum<br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein, vereint.<br />

37<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Christian Sampers<br />

Herzogstraße 14<br />

40217 Düsseldorf<br />

Stellv. Sprecher<br />

Dr. Reinhold Meyer<br />

Tonhallenstraße 11<br />

40211 Düsseldorf<br />

Kurs-Nr.: 12814


<strong>Programm</strong><br />

Philosophie der Studiengruppe<br />

Das Fortbildungsprogramm bietet Fortbildung auf höchstem Niveau für Mitglieder<br />

und Gäste der Studiengruppe. Ein wesentlicher Teil des Fortbildungkonzeptes<br />

erfolgt mit praktischen Arbeitskursen. Die Zusammenarbeit mit<br />

unseren Mentoren innerhalb einer kleinen Arbeitsgruppe soll der Optimierung<br />

der Qualität dienen, und durch den persönlichen Kontakt mit unseren<br />

Referenten soll ein Netzwerk zwischen Praktikern und Hochschullehrern<br />

gebildet werden.<br />

Die folgenden Inhalte stehen hierbei im Mittelpunkt:<br />

Intensives praktisches Arbeiten mit Patienten innerhalb einer kleinen<br />

Arbeitsgruppe, unter Supervision eines Referenten.<br />

Diskussion und Aufarbeitung diagnostischer und therapeutischer Konzepte.<br />

Kurzreferate über den Stand der aktuellen nationalen und internationalen<br />

Literatur im Bereich der Parodontologie.<br />

Fall- und Planungsbesprechung aktueller Behandlungsfälle aus der täglichen<br />

Praxis der Studiengruppenmitglieder.<br />

Operationskurse und Dokumentationen komplexer Behandlungsabläufe.<br />

Kommunikation bzgl. zahnmedizinischer Fragestellungen über unsere Internetplattform<br />

www.parodontologie.org<br />

Kollegialer Austausch unter den Spezialisten zu Fragestellungen aus Wissenschaft<br />

und Praxis.<br />

Zur Person der Mentoren<br />

Die Studiengruppe hat in den jeweiligen Semestern eines Kalenderjahres<br />

unterschiedliche nationale und internationale, in ihren jeweiligen Fachbereichen<br />

führende Mentoren.<br />

Gäste und Mitgliedschaft<br />

Gäste sind jederzeit gerne willkommen bei den jeweiligen Arbeitskursen.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den Vorsitzenden der Studiengruppe.<br />

Grundvoraussetzung für die Mitgliedschaft in der Studiengruppe ist höchste<br />

fachliche Qualifikation und die Bereitschaft, Kenntnisse und Fähigkeiten an<br />

Kollegen inner- und außerhalb der Studiengruppe weiterzugeben.<br />

Permanente Fort- und Weiterbildung, Präsenz bei den Intensivkursen und<br />

ein Interesse an persönlichem Austausch werden als Selbstverständlichkeiten<br />

angesehen.<br />

Wenn Sie uns kennen lernen möchten, dann verbringen Sie doch mit uns<br />

ein gemeinsames Fortbildungswochenende. Bei Interesse an einer Mitgliedschaft<br />

wenden Sie sich an eine/n der Mitglieder.Mehr Informationen auch<br />

unter www.parodontologie.org<br />

38


Studiengruppe<br />

Implantologie<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Rust, Jahrgang 1949, Studium in Köln, Mainz und Hamburg.<br />

Approbation und Dissertation 1977 in Köln; 1977 bis 1978 Ausbildung<br />

in der Kieferchirurgischen Abteilung der St.-Lukas-Klinik, Solingen-<br />

Ohligs, 1978 bis 1979 Ausbildung bei Dr. Dr. Meier, Kieferchirurg,<br />

Leichlingen. Seit 1979 in eigener Praxis in Solingen-Ohligs tätig.<br />

Implantationen seit 1980 mit Blattimplantaten und seit 1985 mit<br />

Schraubenimplantaten.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Studiengruppe Implantologie trifft sich zehnmal im Jahr zu einem<br />

zweistündigen Kolloquium und zu ein bis zwei OP-Tagen. Die Gruppe<br />

wendet sich an Kollegen, die die Implantologie als einen wichtigen<br />

Bestandteil der Zahnheilkunde ansehen und somit ihre Therapiebreite<br />

erweitern wollen. Die Mitglieder implantieren z. T. schon seit über zwei<br />

Jahrzehnten. Dementsprechend liegen auch Erfahrungen mit unterschiedlichsten<br />

Systemen vor.<br />

Sowohl durch eigene Beiträge als auch durch interessante Vorträge<br />

erfahrener Referenten wird das implantologische Wissen vertieft.<br />

Eigene Behandlungsfälle werden vorgestellt und im Kollegenkreis diskutiert,<br />

so dass individuelle Konzepte erarbeitet werden können. Zusätzlich werden<br />

die neuesten Entwicklungen vorgestellt.<br />

In Kurzvorträgen wird Literatur zu implantologischen Problemen referiert.<br />

An den OP-Tagen werden eigene Patienten behandelt, wobei auf<br />

kollegiale Assistenz Wert gelegt wird.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

39<br />

Dr. Teut-Achim Rust<br />

Ohligser Markt 5–7<br />

42697 Solingen<br />

Kurs-Nr.: 12817


Prof. Dr.<br />

Peter Rechmann<br />

Professor und Director<br />

Clinical Research Department<br />

of Preventive and<br />

Restorative Dental<br />

Sciences University of<br />

California San Francisco<br />

707 Parnassus Avenue<br />

San Francisco, CA 94143<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Christian Pilgrim<br />

An der Post 4<br />

47574 Goch<br />

Kurs-Nr.: 12823<br />

Studiengruppe<br />

Laser in der Zahnheilkunde<br />

Zur Person der Mentoren<br />

Die Studiengruppe für Laser in der Zahnheilkunde wurde im Jahre 1998 von<br />

Professor Dr. Peter Rechmann, Westdeutsche Kieferklinik der Heinrich-<br />

Heine-Universität Düsseldorf, gegründet. Systematisch hat die Gruppe seitdem<br />

die Grundlagen zur Wirkung von Laserstrahlen auf Gewebe, Zahnhartsubstanzen<br />

und Dentalmaterialien, die klinische Laseranwendung sowie<br />

selektive Therapiemöglichkeiten untersucht.<br />

Zur Themenstellung<br />

Bereits wenige Jahre nach der Entwicklung des ersten Festkörper-Rubin-<br />

Lasers durch T. H. Maiman (1960) wurden Lasersysteme in der Medizin<br />

angewandt. Während sich Laser im humanmedizinischen Bereich in den vergangenen<br />

Jahren mehr und mehr zu einem Hilfsmittel in der Chirurgie und<br />

insbesondere in der Ophthalmologie entwickelten, blieb dem Laser eine routinemäßige<br />

Anwendung in der zahnärztlichen Praxis bisher versagt. Die Entwicklung<br />

kurz gepulster Lasersysteme mit ausreichend hohen Pulswiederholungsraten<br />

zu Beginn der 90er Jahre sowie grundlegende Erkenntnisse über<br />

die Absorptionseigenschaften von Weichgeweben und Zahnhartsubstanzen<br />

ermöglichten erstmals sinnvolle Anwendungen von Lasersystemen in der<br />

Zahnheilkunde. Ziel der Studiengruppe ist es, systematisch die Anwendung<br />

von Lasern in der Zahnheilkunde zu durchleuchten, um eine für den Patienten<br />

sichere und effektive Laserbehandlung zu ermöglichen. Hierzu werden<br />

Kenntnisse über die Grundlagen der Lasertechnik, Wechselwirkungsprozesse<br />

zwischen Laserlicht und biologischem Gewebe, Absorptionscharakteristika<br />

oraler Zahnhart- und Weichgewebe und letztendlich Indikationen und<br />

Kontraindikationen für die Anwendung verschiedener Lasersysteme im zahnärztlichen<br />

Behandlungsspektrum erarbeitet. Praktische Übungen sowie<br />

Patien tenbehandlungen werden durchgeführt. Alle Teilnehmer der Studiengruppe<br />

sind gemäß den von der FDA und von weltweit über 100 zahnmedizinischen<br />

Organisationen anerkannten Curriculum Guidelines für die Laseranwendung<br />

in der Zahnmedizin fortgebildet. Diese Grundkenntnisse sind<br />

Voraussetzung für die Aufnahme neuer Mitglieder.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Die<br />

Studiengruppe für Laser in der Zahnheilkunde tagt in unregelmäßigen<br />

Abständen sowohl themen- als auch anlassbezogen. Hieraus ergibt sich<br />

auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher der<br />

Gruppe halbjährlich ermittelt. Sie analysiert und bewertet dabei neuste Entwicklungen<br />

im Bereich der Laserzahnheilkunde.<br />

40


Studiengruppe<br />

für Augmentation und<br />

Implantologie<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Dr. Arentowicz, 1986 Promotion zum Dr. med. dent., 1985 bis 1988<br />

Assistenzzeit beim Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />

1988 Niederlassung in Köln; Schwerpunkt der zahnmedizinischen Tätigkeit:<br />

Implantologie. Seit 1994 Vorstandsmitglied der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein.<br />

Promotion zum Dr. med. 1994; Habilitation 1995. 1991 bis 1997 Vorstandsmitglied<br />

und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche<br />

Implantologie. Seit 1998 Vorstandssprecher der Arbeitsgruppe Zahnärztliche<br />

Implantatprothetik (AZIP). Seit 1998 Mentor der Studiengruppe für<br />

Augmentation und Implantologie am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Vorstandsmitglied<br />

des Landesverbandes NRW der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />

(DGI) seit 200<strong>2.</strong> Herr Dr. Arentowicz ist seit 2002 Fortbildungsreferent der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein für die zahnärztliche Fortbildung (<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<br />

<strong>Institut</strong>).<br />

Zur Themenstellung<br />

Bei den Treffen der Teilnehmer der Studiengruppe wird implantatchirurgischen<br />

Verfahren, den augmentativen Techniken und implantoprothetischen<br />

Behandlungskonzepten ein besonderes Augenmerk gewidmet. Dazu<br />

finden auch OP-Nachmittage in den Praxen der Teilnehmer statt. Die Mitglieder<br />

können an verschiedenen Kursen, Symposien und den Treffen der<br />

zweiten Studiengruppe kostenlos oder zu reduzierten Gebühren teilnehmen.<br />

Die regelmäßigen Treffen sollen möglichst abwechslungsreich sein und keinen<br />

allzu eingefahrenen Ablauf haben.<br />

Angestrebt wird die Intensivierung der Literaturarbeit und die Erstellung von<br />

kontrollierten Studien.<br />

Bei den Zusammenkünften erfolgen Fall- und Planungsbesprechungen.<br />

Ziel der Arbeit in der Studiengruppe ist der fachliche Meinungsaustausch<br />

und die Stärkung kollegialer Freundschaften.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

41<br />

Dr. med. habil. Dr.<br />

Georg Arentowicz<br />

Waidmarkt 24<br />

50676 Köln<br />

Kurs-Nr.: 12825


Dr. Olaf Klewer<br />

Jakobstraße 14<br />

52064 Aachen<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Heiko Schafberg<br />

59846 Sundern<br />

Kurs-Nr.: 12827<br />

Studiengruppe<br />

„Dentale CAD/CAM Systeme“<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Klewer, Jahrgang 1971, Studium und Approbation in Aachen.<br />

Niedergelassen in Gemeinschaftspraxis seit 2000. Veröffentlichungen und<br />

Vorträge zu den Themen Dentale CAD/CAM-Verfahren und Langzeitprovisorien.<br />

Schon während des Studiums befasste er sich intensiv mit den Möglichkeiten<br />

des CEREC-Verfahrens und wurde nach seiner Niederlassung<br />

aktives Mitglied im CEREC-Arbeitskreis Nordrhein bei Dr. Andreas Kurbad.<br />

Seit 2002 ist er aktives Mitglied der Studiengruppe und übernahm 2006 die<br />

Aufgabe des Mentors.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Dentale CAD/CAM-Technologie erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Die Anzahl der Anwender stieg in den letzten Jahren nochmals deutlich an,<br />

so dass heute gut die Hälfte aller <strong>Zahnärzte</strong> in Deutschland schon Kontakt<br />

zu dieser Technik gehabt haben. Auch wenn einige Verfahren nun schon seit<br />

mehr als 25 Jahren auf dem Markt sind, ist es dennoch erforderlich,<br />

genaueste Kenntnisse zu haben, um ihre Vorteile klar nutzen zu können,<br />

ohne von den Nachteilen belastet zu werden.<br />

Neue technologische Entwicklungen stellen neue Anforderungen an den<br />

Behandler, beginnend bei der Therapieplanung über die Präparation und<br />

Abformung bis zur Eingliederung. Möglichkeiten und Grenzen müssen aufgezeigt<br />

werden. Im sicheren Umgang mit den neuen Verfahren liegt die<br />

Zukunft der restaurativen Zahnheilkunde.<br />

Schwerpunkt der Arbeit der Gruppe ist und bleibt das CEREC-System, weil<br />

es die engsten Verbindungen zur zahnärztlichen Tätigkeit hat. Neben aller<br />

Freude über die rasante Entwicklung des Systems ist die nötige Sorgfalt<br />

geboten, jeden einzelnen Arbeitsschritt kritisch zu prüfen und zu bewerten.<br />

Die Gruppe ist hier längst vom reinen Anwendertraining weg zum Vorreiter<br />

eines neuen Denkens im Umgang mit maschinell geschliffener Keramik<br />

unter dem Einsatz wissenschaftlicher Methoden geworden.<br />

Diesem Ziel dienen 6 bis 8 regelmäßige Treffen und zwei klinische Arbeitswochenenden<br />

im Jahr. Dazu werden regelmäßig namhafte Referenten aus<br />

dem In- und Ausland eingeladen. Auch die Vertreter der Industrie sind willkommen.<br />

Gemeinsam werden Forschungsprojekte<br />

erarbeitet und realisiert. Neben der Ausarbeitung theoretischer Inhalte<br />

haben alle Veranstaltungen immer einen ausgeprägten praktischen Teil, zu<br />

dem dann natürlich auch die entsprechenden technischen Voraussetzungen,<br />

wie zum Beispiel CEREC-Geräte, vorhanden sind.<br />

Regelmäßig erhalten die Mitglieder der Gruppe Arbeitsaufgaben. Die Diskussion<br />

der Ergebnisse auf einer breiten Basis hilft Probleme aufdecken und<br />

gemeinsam zu lösen.<br />

42


Studiengruppe<br />

Funktionsdiagnostik und Therapie<br />

Zur Person des Mentors<br />

Professor Dr. Hugger, Jahrgang 1966, seit 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik (Direktor: Prof. Dr. Ulrich<br />

Stüttgen), Westdeutsche Kieferklinik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf;<br />

1991 Promotion; 1992 Hochschulforschungspreis der Bundeszahnärztekammer<br />

(gemeinsam mit Prof. Dr. Kordaß); u. a. spezielle Mitarbeit in den<br />

Funktionsbereichen „Myoarthropathie-Ambulanz“ und „defektprothetische<br />

Ambulanz“; 1999 Habilitation; 1999 Oberarzt der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik. 2004 Ernennung zum apl. Professor.<br />

Wissenschaftliches Arbeitsgebiet:<br />

u. a. Funktionsdiagnostik und Therapie mit Berücksichtigung bildgebender<br />

Verfahren (insbesondere Kernspintomografie) und computergestützter elektronischer<br />

Verfahren zur Aufzeichnung und Auswertung der Unterkieferfunktion,<br />

Anatomie und Histologie des stomatognathen Systems.<br />

Zur Themenstellung<br />

Unsere Studiengruppe ist ein Diskussionsforum für das weite Thema Craniomandibuläre<br />

Dysfunktion und Schmerz. Jedes Arbeitstreffen hat ein Hauptthema,<br />

das von einem der Mitglieder vorbereitet wird. Hierzu gehört auch<br />

die Organisation von themenspezifischen Vorträgen externer Referenten.<br />

Craniomandibuläre Dysfunktionen können sich sehr unterschiedlich darstellen<br />

und sind oft mit Funktionseinschränkungen und/oder Schmerzen auch<br />

außerhalb des stomathognathen Systems vergesellschaftet. Daher ist uns<br />

eine interdisziplinäre Denkweise sowie die Zusammenarbeit von <strong>Zahnärzte</strong>n,<br />

Kieferorthopäden, Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen, HNO-<br />

Ärzten, Radiologen, Schmerztherapeuten, Psychologen und Sprachtherapeuten<br />

wichtig.<br />

In unserer Studiengruppe pflegen wir ein offenes kollegiales Diskussionsklima.<br />

Die unterschiedlichen Ansätze in Therapie und Diagnostik werden<br />

engagiert dargestellt und kritisch hinterfragt. Als Praktiker versuchen wir<br />

hierbei den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand in unsere Arbeit<br />

mit den Patienten zu übersetzen.<br />

43<br />

Prof. Dr. Alfons Hugger<br />

Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Dr. (CS)<br />

Bernd Szymanski<br />

Schönebecker Straße 49<br />

43359 Essen<br />

Kurs-Nr.: 12833


Wir treffen uns monatlich und verstehen uns als Arbeitskreis von Kolleginnen<br />

und Kollegen, die an den unterschiedlichen Aspekten der Funktionslehre<br />

als integrativer Bestandteil der Zahnheilkunde interessiert sind.<br />

Klinische oder als Präsentation aufbereitete Patientenvorstellungen sowie<br />

die Darstellung von Therapieverläufen führen immer zu einer lebhaften Diskussion.<br />

Diese bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, unterschiedliche<br />

Strategien und Lösungsansätze in der Betreuung von CMD-Patienten kennenzulernen.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für die Veranstaltungen im<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe jährlich ermittelt.<br />

44


Studiengruppe<br />

Kieferorthopädie – Prof. Drescher<br />

Zur Person des Mentors<br />

Professor Dr. Drescher, Jahrgang 1958, Studium der Zahnmedizin von<br />

1977 bis 1982 in Bonn; Promotion 1984. 1984 bis 1988 Weiterbildung im<br />

Fachgebiet Kieferorthopädie an der Universität Bonn, Habilitation 1991.<br />

1996 Ruf auf den Lehrstuhl für Kieferorthopädie der Universität Düsseldorf,<br />

seit 1997 Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie in Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

Auch in der Kieferorthopädie bleibt die Entwicklung nicht stehen. Neue<br />

Materialien und Behandlungstechniken haben das Fach in den letzten<br />

10 Jahren erheblich weiterentwickelt. Aber auch in der Diagnostik und<br />

Therapieplanung haben sich durch ständig erweiterte Kenntnisse neue<br />

Möglichkeiten aufgetan. Ziel und Aufgabe unserer Studiengruppe ist die<br />

Vertiefung vorhandener Kenntnisse aus Studium- und Weiterbildungszeit<br />

sowie Auseinandersetzungen mit neueren Kenntnissen aus Praxis und<br />

Wissenschaft. Dabei ist aktive Mitarbeit der Mitglieder in Form von Kurzreferaten,<br />

kollegialer Diskussion kieferorthopädischer Behandlungsfälle<br />

und gemeinsames Studium der aktuellen nationalen und internationalen<br />

kieferorthopädischen Literatur vorgesehen.<br />

Durch Einladung von namhaften Referenten zu Vorträgen und praktischen<br />

Arbeitskursen besteht eine weitere Möglichkeit, Neues zu erlernen und<br />

Bekanntes zu vertiefen.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

45<br />

Prof. Dr.<br />

Dieter Drescher<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Kieferorthopädie am<br />

Zentrum für Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde der<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Leif Johannessen<br />

Kieferorthopäde<br />

Eickenstraße 28 a<br />

51709 Marienheide<br />

Kurs-Nr.: 12837


Prof. Dr. Andreas Jäger<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Kieferorthopädie der<br />

Rheinischen Friedrich-<br />

Wilhelms-Universität<br />

Bonn<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

52111 Bonn<br />

Sprecherin der Gruppe:<br />

Kieferorthopädin<br />

Petra Bleifuss<br />

Augustastraße 10<br />

47441 Moers<br />

Kurs-Nr.: 12839<br />

Studiengruppe<br />

Kieferorthopädie – Prof. Jäger<br />

Zur Person des Mentors<br />

Professor Dr. Jäger, Jahrgang 1956, Studium der Zahnmedizin von 1974<br />

bis 1979 in Göttingen, 1981 bis 1985 Weiterbildung im Fachgebiet Kieferorthopädie<br />

in Göttingen, 1983 Promotion, 1991 Habilitation für das Fach<br />

Kieferorthopädie, seit 1997 Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie der<br />

Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.<br />

Zur Themenstellung<br />

Das Schlagwort eines „lebenslangen Studiums“ ist sicherlich noch nie so<br />

aktuell gewesen wie heute. Das vorhandene Wissen in nahezu allen<br />

Bereichen der Wissenschaft entwickelt sich immer schneller und dies gilt<br />

auch für den Bereich der Kieferorthopädie. Viele Kollegen versuchen,<br />

diesem Umstand bereits durch den regelmäßigen Besuch von Fortbildungsveranstaltungen<br />

nationaler und internationaler Referenten Rechnung zu<br />

tragen. Welchen zusätzlichen Beitrag kann die Mitarbeit in einer Studiengruppe<br />

leisten?<br />

Ziel der Studiengruppe soll eine aktive Auseinandersetzung der Teilnehmer<br />

mit bewährten Inhalten und neuen Entwicklungen der modernen Kieferorthopädie<br />

im Bereich der Diagnostik und der Therapie, aber auch betreffend<br />

praxisrelevanter neuer Erkenntnisse im Bereich der Grundlagen des Faches<br />

sein. Im Unterschied zu den oben genannten Fortbildungsveranstaltungen<br />

sollen die Teilnehmer also ihren Unterricht selbst aktiv gestalten. Dies soll<br />

realisiert werden in Form von Kurzreferaten zu ausgewählten Themen, durch<br />

gemeinsames Studium der internationalen Literatur sowie durch Präsentation<br />

und Diskussion von Behandlungsfällen durch die Kursteilnehmer. Ergänzt<br />

werden kann das <strong>Programm</strong> im Einzelfall durch die Einladung auswärtiger<br />

Referenten.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

46


Studiengruppe<br />

Kinderzahnheilkunde<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Goho ist ein Kinderzahnarzt mit über 25 Jahren Erfahrung in Prävention<br />

und Behandlung der kleinen Patienten (Diagnostik, Füllungen, Milchzahnendodontie,<br />

Chirurgie, Milchzahnkronen), Behandlung in Allgemeinanaesthesie,<br />

Lachgassedierung, und psychologische Behandlung für Kinder.<br />

Dr. Goho hat seinen Bachelor of Science von Davidson College, seinen<br />

Doctor of Dental Surgery von West Virginia University, und seinen Facharzt<br />

für Kinderzahnheilkunde am Madigan Medical Center erworben. Er war<br />

Oberarzt an verschiedenen amerikanischen Residency Training Programs für<br />

Kinder- und Jugendzahnheilkunde und Privatdozent an der University of<br />

Oregon, Universität Würzburg und Universität von Sarajevo. Seit vielen<br />

Jahren ist er Referent für unterschiedliche Ausbildungsprogramme in den<br />

USA und Deutschland, und Coach für verschiedene Praxen. Es wurden an<br />

die 30 wissenschaftlichen Artikel von ihm veröffentlicht und in 2003 wurde<br />

er mit dem Walter Engel Preis für International Dental Education ausgezeichnet.<br />

Dr. Goho ist Diplomate des American Board of Pediatric Dentistry.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Kinderzahnheilkunde gewinnt als eigenständiger Fachbereich innerhalb<br />

der Zahnmedizin zunehmend an Bedeutung. Die Studiengruppe Kinderzahnheilkunde<br />

wurde im Anschluss an den Kurs „Curriculum Kinder-ZHK“<br />

gegründet, um die dort erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und in den täglichen<br />

Praxisablauf zu integrieren.<br />

Die Teilnehmer befassen sich mit dem gesamten Spektrum moderner<br />

Kinder zahnheilkunde, beginnend mit altersgerechter Patientenführung bis<br />

hin zu speziellen Behandlungstechniken in der Kinderbehandlung.<br />

Die jeweiligen Schwerpunktthemen werden anhand von Beiträgen namhafter<br />

Referenten, internationalen Literaturstudiums, eigener Kurzreferate und Fallbeispielen<br />

diskutiert.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus.Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

47<br />

Dr. Curt Goho<br />

Haidhof 20<br />

92253 Schnaittenbach<br />

Sprecherin der Gruppe:<br />

Dr. Ingeborg Bülow<br />

Kurfürstenstraße 4<br />

52428 Jülich<br />

Kurs-Nr.: 12841


Lindner Congress Hotel<br />

Lütticher Straße 130/<br />

Emanuel-Leutze-Str. 17<br />

D-40547 Düsseldorf<br />

Fon +49 211 5997-599<br />

Fax +49 211 5997-1111<br />

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48 www.lindner.de<br />

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Düsseldorf<br />

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AM PULS DER ZEIT.<br />

Direkt vis-à-vis dem <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

bietet Ihnen das internationale Business- und<br />

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und großzügige Zimmer und Suiten mit einer<br />

Größe von mindestens 30 m 2 .<br />

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Verfügbarkeit.<br />

Alle Preise verstehen sich pro Zimmer, pro Nacht inklusive<br />

Frühstücksbuffet, Service, MwSt. und Nutzung<br />

der hoteleigenen Fitnesseinrichtungen.


<strong>Institut</strong>skurse<br />

Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />

sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />

– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zahnaerztekammernordrhein.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare mit<br />

Angabe der Kurskennzahl oder online unter<br />

www.zahnaerztekammernordrhein.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Die angegebenen Kursgebühren im Bereich der zahnärztlichen Fortbildung<br />

gelten für den niedergelassenen Zahnarzt. Assistenten, beamtete und<br />

angestellte <strong>Zahnärzte</strong> sowie <strong>Zahnärzte</strong>, die ihren Beruf zurzeit nicht oder<br />

nicht mehr ausüben, können an Kursen, die durch ein * gekennzeichnet<br />

sind, zur halben Kursgebühr teilnehmen. Des Weiteren können <strong>Zahnärzte</strong> in<br />

den ersten zwei Jahren nach ihrer Erstniederlassung diese Ermäßigung in<br />

Anspruch nehmen. Zur Berechnung der Zweijahresfrist gilt das Datum der<br />

Veranstaltung. Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang ist die<br />

Teilnahme an den vorgenannten Veranstaltungen kostenlos.<br />

Entsprechende Nachweise sind jeder Anmeldung beizufügen.<br />

49<br />

Seite 49–155


06 . JUL<br />

Prof. Dr.<br />

Michael Christgau<br />

Luegplatz 3<br />

40545 Düsseldorf<br />

Fr., 6. Jul. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 7. Jul. <strong>2012</strong>,<br />

08.30 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12085<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Weich- und Hartgewebsmanagement bei<br />

implantatgestützten Suprakonstruktionen<br />

im ästhetisch sensiblen Bereich: abgestimmte<br />

chirurgisch-prothetische Konzepte<br />

Modul 11–12 des Curriculums Implantologie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Christgau<br />

– 1990 Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt<br />

– 1990–2001 Wissenschaftlicher Assistent<br />

– 2001–2002 Oberassistent, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 1991 Promotion<br />

– 1992–1995 Mehrere kurzzeitige Forschungsaufenthalte am Royal Dental<br />

College, Universität Aarhus, Dänemark<br />

– 1997–1999 DFG-Forschungsaufenthalt an der University of Texas at Houston<br />

Health Science Center, Houston, TX, USA Department of Stomatology,<br />

Division of Periodontics (Direktor: Prof. Dr. Raul G. Caffesse)<br />

– 2000 Habilitation und Erteilung der Lehrbefugnis für das Fach Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

– 2000–2002 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 2001 Ernennung zum „Spezialisten für Parodontologie“ durch die Deutsche<br />

Gesellschaft für Parodontologie (DGP)<br />

– seit 09/2002 Niederlassung in privatzahnärztlicher Praxis in Düsseldorf-<br />

Oberkassel: Prof. Dr. Christgau & Prof. Dr. Thonemann<br />

– seit 09/2002 Externer Oberarzt und Lehrauftrag an der Poliklinik für<br />

Zahn erhaltung und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />

Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 07/2004 Zertifizierung zum „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“ durch<br />

die Konsensuskonferenz Implantologie<br />

– 2007 Ernennung zum APL-Professor der Universität Regensburg<br />

Zur Themenstellung<br />

Das oberste Ziel einer prothetischen Versorgung im anterioren Oberkiefer<br />

sollte die Wiederherstellung einer natürlich erscheinenden roten und weißen<br />

Ästhetik sein, die sich möglichst unauffällig in die individuelle Gebiss-Situation<br />

integriert. Die Realisierung dieses Ziels mit implantatgetragenem Zahnersatz<br />

ist in vielen Fällen – insbesondere bei bereits eingetretenen Hart-<br />

und Weichgewebsdefiziten – eine große Herausforderung und ein meistens<br />

sehr aufwendiges Prozedere, das die Kooperation der verschiedenen zahnmedizinischen<br />

Disziplinen (Oralchirurgie, PAR-Chirurgie, Prothetik, KFO)<br />

erfordert.<br />

50


In diesem Kurs sollen basierend auf einer detaillierten präoperativen Fall-<br />

und Risikoanalyse sowie den derzeit bekannten biologischen Vorgaben<br />

bewährte chirurgische und prothetische Behandlungsmethoden besprochen<br />

werden, die möglichst voraussagbar zum gewünschten ästhetischen Resultat<br />

führen können. Es sollen die Möglichkeiten und Grenzen der uns zur Verfügung<br />

stehenden Techniken des Hart- und Weichgewebemanagements diskutiert<br />

werden.<br />

Im Rahmen dieses praktisch ausgerichteten Wochenendkurses werden die<br />

Teilnehmer neben dem Erlernen der notwendigen theoretischen Grundlagen<br />

die Möglichkeit haben, Aspekte des chirurgischen Vorgehens im Rahmen<br />

einer Live-Operation mitzuverfolgen. Des weiteren können sie im Rahmen<br />

von Hands-On-Übungen sich selbst mit den wichtigsten Methoden des periimplantären<br />

Weichgewebemanagements vertraut machen. Bei diesen Übungen<br />

wird besonderer Wert auf die richtige Schnitt- und Nahttechnik unter<br />

mikrochirurgischen Gesichtspunkten gelegt.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Faktoren der roten und weißen Ästhetik<br />

– präoperative Fall- und Risikoanalyse<br />

– „Top-Down-Planning“: prothetisches Versorgungskonzept als Grundlage<br />

des chirurgischen Vorgehens und der korrekten dreidimensionalen<br />

Implantatpositionierung<br />

– Erhalt von Weich- und Hartgewebestrukturen unter ästhetischen Aspekten<br />

– Versorgung der Extraktionsalveole<br />

– Wahl des richtigen Implantationszeitpunkts im ästhetisch sensiblen Gebiet<br />

– Augmentationstechniken im Rahmen des periimplantären Weich- und<br />

Hartgewebemanagements<br />

– Freilegungstechniken<br />

– prothetische Versorgung unter ästhetischen Aspekten (Gingivaformer, Provisorien,<br />

Abutmentwahl, definitive Suprakonstruktionen)<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

51<br />

06 . JUL c


24. AUG<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Dr. Ulf Gärtner<br />

Max-Reichpietsch-Straße 2<br />

51147 Köln<br />

Fr., 24. Aug. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 25. Aug. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12033<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 360,00<br />

Diagnostik und<br />

Schienenumsetzung<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Gärtner, Jahrgang 1965<br />

– Studium an der Universität Münster mit Staatsexamen 1990<br />

– Promotion 1995<br />

– Mitbegründer des Fortbildungskreises „Kiefergelenke in Köln“ (K.i.K.)<br />

– Referent bezüglich myofunktioneller Erkrankungen seit 1998<br />

– bezüglich ästhetischer Prothetik seit 2001<br />

– Referent an der Universität Aarhus (Abt. Fr. Prof. Meelsen – KFO)<br />

– niedergelassener Zahnarzt in Köln<br />

Tätigkeitsschwerpunkt: Funktionsanalytik, Kiefer- und Gesichtsschmerztherapie,<br />

ästhetische Prothetik (Zirkon-Dioxid).<br />

Werner Röhrig, Jahrgang 1958<br />

– Abschluss als Med. Masseur 1978 an der Universität Köln<br />

– physiotherapeutische Ausbildung an der DAA Bonn<br />

– Manualtherapeut seit 1991<br />

– Mitbegründer des Fortbildungskreises „Kiefergelenke in Köln“ (K.i.K.)<br />

– Referent bezüglich myofunktioneller Erkrankungen seit 1998<br />

– bezüglich Manueller Therapie seit 1995<br />

– Referent an der Universität Aarhus (Abt. Fr. Prof. Meelsen – KFO)<br />

– niedergelassener Physio- und Manualtherapeut in Köln<br />

Haupttätigkeitsfeld: Kiefer- und Wirbelsäulentherapie.<br />

Zur Themenstellung<br />

In diesem Kurs werden die Grundlagen für die Erstellung einer Schiene<br />

gelegt. Dafür ist eine Vertiefung der anatomischen Kenntnisse sowohl in<br />

Theorie als auch in den praktischen Untersuchungsmöglichkeiten notwendig.<br />

Erweitert werden diese Kenntnisse mit der Vertiefung des Wissens im<br />

Bereich der Biomechanik, um eine praktische Umsetzung für den Bereich<br />

der cranio-mandibulären Funktionsbehandlungen zu erreichen. Dies alles<br />

sind Grundlagen für die Umsetzung der Funktionsanalyse, die innerhalb des<br />

Kurses auch noch mit dem nötigen Backgroundwissen erweitert wird.<br />

Die Befunde der Funktionsanalyse werden zusammengefasst und eine Diagnose<br />

auf Basis der Funktionsanalyse wird erstellt. Zusätzlich soll dieser<br />

Befund mit dem Modellbefund in Bezug gesetzt werden. Dafür ist neben der<br />

FAL auch eine Auswertung der Modelle notwendig. Diese werden für jeden<br />

Kursteilnehmer schädelbezüglich einartikuliert und zentrisch eingestellt. Die<br />

Erstellung einer zentrischen Relation mit einer vorherigen manualtherapeutischen<br />

Mobilisation werden im Kurs durchgeführt. Dann werden die Gegenkiefermodelle<br />

jedes Kursteilnehmer einartikuliert und ausgewertet. Auf Basis<br />

der dann erstellten Diagnostik wird der Aufbau einer Funktionsbehandlung<br />

52


esprochen. Dies beinhaltet, dass die Grundlagen für die Erstellung einer<br />

Schiene auch besprochen werden. Ziel des Kurses ist die sichere Durchführung<br />

einer Funktionsanalyse mit Modellauswertung auf Basis einer zentrischen<br />

Relation; darüber hinaus der Aufbau einer Funktionsbehandlung in<br />

Kombination mit einem Manualtherapeuten und deren zeitliche Abfolge.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Vertiefung der Grundlagen zur Diagnostik (Anatomie und Biomechanik) im<br />

Bereich der cranio-mandibulären Dysfunktion<br />

– Erweiterung der praktischen Durchführung der Funktionsanalyse<br />

– Vertiefung der Kenntnisse im Bereich der Palpation<br />

– Zentrische Bissnahme nach manualtherapeutischer Vorbehandlung<br />

– Analytische Auswertung der schädelbezüglich und zentrisch artikulierten<br />

Situationsmodelle<br />

– Bezug von manueller Funktionsanalyse mit der Analyse der Ist-Situation<br />

– Grundlagen der okkluso-artikulären Schienenkonzepten<br />

– Erstellung einer Kombinationsbehandlung Schienenbehandlung mit manueller<br />

Therapie<br />

Besondere Hinweise<br />

Beachten Sie bitte auch den Kurs 12034.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

53<br />

24. AUG<br />

Werner Röhrig<br />

Frankfurter Straße 599<br />

51145 Köln


24 . AUG<br />

Dr. Urs Brodbeck<br />

Herzogenmühlestraße 14<br />

CH-8059 Zürich<br />

Fr., 24. Aug. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 25. Aug. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12065<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 540,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

ausgebucht<br />

Baustein VI des Curriculums<br />

Ästhetische Zahnmedizin<br />

Vollkeramische Restauration<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Brodbeck<br />

– Zahnarzt bei Zahnmedizin Zürich<br />

– Fachzahnarzt für Rekonstruktive Zahnmedizin SSRD/SSO<br />

– Instruktor am Prophylaxe Zentrum Zürich (PZZ)<br />

– Diverse Publikationen zum Thema vollkeramische Rekonstruktionen,<br />

Implantologie und Ästhetische Zahnheilkunde<br />

– Internationaler Referent für vollkeramische Rekonstruktionen, Implantologie<br />

und Ästhetische Zahnheilkunde<br />

– 1986 Staatsexamen der Zahnmedizin am Zentrum für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der Universität Zürich (ZZMK)<br />

– 1986–1988 Assistent in Privatpraxis (Dr. B. Mazenauer, Davos)<br />

– 1988 Promotion zum Doktor der Zahnmedizin<br />

– 1988–1990 Assistent auf der Klinik für Kronen-Brücken-Prothetik, Teilprothetik<br />

und Zahnärztliche Materialkunde am Zentrum für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der Universität Zürich (ZZMK) Direktor: Prof. Dr. P. Schärer<br />

– 1990–1994 Oberassistent auf der Klinik für Kronen-Brücken-Prothetik,<br />

Teilprothetik und Zahnärztliche Materialkunde am Zentrum für Zahn-Mund-<br />

und Kieferheilkunde der Universität Zürich (ZZMK)<br />

– Lehrauftrag in Kronen-Brücken-Prothetik Direktor: Prof. Dr. P. Schärer<br />

– 1990–1992 Leiter Jahreskurs IV, Kronen-Brücken-Prothetik<br />

– 1992–1994 Leiter Jahreskurs V, Synoptische Klinik<br />

– 1994 Promotion zum Fachzahnarzt für Rekonstruktive Zahnmedizin (Swiss<br />

Society for Reconstructive Dentistry, SSRD)<br />

– 1995 University of Sydney/Australia, Department of Fixed Prosthodontics<br />

Head: Dr. Jim Ironside<br />

– 1996 Oberassistent auf der Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie<br />

und Kariologie am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der<br />

Universität Zürich (ZZMK) Direktor: Prof. Dr. F. Lutz<br />

– Seit 1996 Privatpraxis am Zahnmedizinischen Zentrum Zürich-Nord<br />

– Seit 1996 Instruktor am Prophylaxe Zentrum Zürich<br />

<strong>Programm</strong><br />

Werkstoffkunde für vollkeramische Zahnheilkunde<br />

– Unterscheidung der Keramiken Gerüstgestaltung<br />

– Oxidkeramiken<br />

– monolithisch<br />

– Silikatkeramiken<br />

– verblendet<br />

– Herstellung/Verarbeitung konventionell<br />

oder CAD/CAM<br />

– Marktübersicht<br />

– Aufbau der Rekonstruktionen/<br />

54


– Adhäsivtechnik, Verbund zu:<br />

– Schmelz<br />

– Dentin<br />

– Silikatkeramik<br />

– Oxidkeramik<br />

Klinische Parameter<br />

– Weisse Ästhetik/rote Ästhetik,<br />

Vorbehandlungen<br />

– Ästhetische Möglichkeiten mit<br />

Vollkeramik<br />

Die Einzelzahnversorgung<br />

– AdhäsiveTeilkrone<br />

– Eckenaufbau<br />

– Laminate/Veneer/Verblendschale<br />

Der Einzelzahnersatz<br />

– Konventionelle Brücke<br />

– Inlaybrücke<br />

Weitere Indikationen Vollkeramik<br />

– Großspännige, mehrgliedrige<br />

Brücken<br />

– Implantologie:<br />

Fallplanungen<br />

– Vom ersten Beratungsgespräch bis<br />

zur Nachsorge<br />

– Vor- und Nachteile der einzelnen<br />

prothetischen Lösungen<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

„Ästhetische Zahnmedizin“.<br />

– Zementwahl:<br />

– Konventionell<br />

– Polimerisierbare Zemente<br />

(Komposite)<br />

– Unterschiede, Vor- und Nachteile<br />

– Therapien Step by Step<br />

– Langzeitresultate<br />

– Inlay/Onlay/Teilkrone<br />

– 360° Veneer<br />

– Vollkrone<br />

– Eingliedrige Adhäsivbrücke<br />

– als Abutment/Zwischenstück<br />

– Intraossär als Implantatmaterial<br />

– Erkennen von problematischen<br />

Fällen mit erhöhten Risiken<br />

– Alternativen zu Vollkeramik<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

55<br />

24 . AUG c


31. AUG<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Dr. Uwe Harth<br />

Am Schliepsteiner Tor 5<br />

32105 Bad Salzuflen<br />

Fr., 31. Aug. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 1. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12010<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 450,00<br />

Manuelle Funktionsanalyse<br />

und befundbezogene<br />

Okklusionsschienentherapie<br />

Teil 2 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Harth, Bad Salzuflen,<br />

– geb. 1955,<br />

– 1976–1981 Studium der Zahnheilkunde an der Universität Marburg,<br />

– 1981 Promotion,<br />

– 1981–1983 Assistent Zahnklinik Gießen, Abt. Zahnerhaltung,<br />

– 1983–1984 Assistent in einer kieferchirurgischen Praxis in Darmstadt,<br />

– 1984–1985 Assistent in der Privatpraxis von Dr. Schulz-Bongert in Düsseldorf.<br />

– Seit 1986 niedergelassen in eigener Praxis in Bad Salzuflen.<br />

Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der DGFDT<br />

Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ.<br />

Mitglied in der Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde.<br />

Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie der Akademie für Fortbildung<br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Westfalen-Lippe<br />

Referententätigkeit in der zahnärztlichen Funktionslehre in der ZÄK Westfalen-Lippe,<br />

Berlin, Nordrhein, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.<br />

Schwerpunkte der Praxistätigkeit: Funktionsanalyse und Funktionstherapie,<br />

Endodontie, Prophylaxe, Parodontologie, Implantologie.<br />

Zur Themenstellung<br />

Eine systematische Befunderhebung des Kausystems im Rahmen einer klinischen<br />

Funktionsanalyse ermöglicht es dem Zahnarzt, eine craniomandibuläre<br />

Dysfunktion (CMD) zu diagnostizieren. Die Ausrichtung des Untersuchungsganges<br />

kann unterschiedlich sein: in der klassischen klinischen<br />

Funktionsanalyse wird der momentane Befund des Kausystems durch Palpation<br />

von Muskeln und Kiefergelenk, Beschreibung der Unterkiefermobilität<br />

und der Knackgeräusche erfasst.<br />

Die manuelle Funktionsanalyse geht im Detail weiter. Sie gibt dem Zahnarzt<br />

die Möglichkeit, einzelne anatomische Strukturen des Kausystems unter<br />

Belastung zu untersuchen und zu befunden. Ein wesentlicher Unterschied zur<br />

konventionellen klinischen Funktionsanalyse ist die Bestimmung sog. Belastungsvektoren.<br />

Die Richtung des Belastungsvektors beschreibt die Richtung,<br />

die zur Läsion einer Gewebestruktur geführt hat. Dieses ist für den therapeutischen<br />

Ansatz entscheidend. Die therapeutische Richtung ist entgegengesetzt<br />

zur Belastungsrichtung, die eine Gewebestruktur geschädigt hat.<br />

56


Der Zahnarzt sollte in der Lage sein, den zahnmedizinischen Faktor einer<br />

CMD-Problematik aussagekräftig abzuklären, vor allem die Fragestellung, ob<br />

mit den zahnärztlich zur Verfügung stehenden Mitteln, d. h. über Lageveränderungen<br />

des Unterkiefers, die CMD-Problematik, hier vor allem gezielt die<br />

überlastete Gewebestruktur, therapeutisch zu beeinflussen ist. Häufigstes<br />

therapeutisches Hilfsmittel des Zahnarztes ist die Okklusionsschiene. Diagnosebezogen<br />

kommen unterschiedliche Okklusionsschienen zur Anwendung.<br />

Die Systematik der manuellen Funktionsanalyse und die daraus resultierende<br />

Schienenbehandlung soll in diesem Kurs erarbeitet werden.<br />

<strong>Programm</strong><br />

Theoretische Grundlagen:<br />

– Anatomie des Kiefergelenkes<br />

– Pathologie des Kiefergelenkes<br />

– Untersuchungsmethoden und Diagnosestellung (manuelle Funktionsanalyse<br />

nach Bumann)<br />

Praktische Übungen der manuellen Funktionsanalyse<br />

– Therapeutische Konsequenzen aus der manuellen Funktionsanalyse<br />

– Stellenwert der Achsiographie<br />

– Klassifikation der Okklusionsschienen<br />

Demonstration:<br />

– Herstellung einer Okklusionsschiene (labortechnisch und klinisch):<br />

– Abdrucknahme<br />

– Gesichtsbogenübertragung<br />

– Zentrikregistrat<br />

– Achsiographie, alternativ Checkbisse<br />

– Modellanalyse<br />

– Labortechnische Herstellung der Okklusionsschiene<br />

– Eingliederung der Okklusionsschiene<br />

– Nachsorge<br />

– Abschlussdiskussion<br />

Besondere Hinweise<br />

Die Teilnehmer/innen erhalten ein ausführliches Kursskript<br />

Eine Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugeschickt.<br />

Beachten Sie bitte auch den Kurs 12011.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

57<br />

31. AUG


01 . SEP<br />

Prof. Dr. Werner Götz<br />

Leiter der Oralbiologischen<br />

Grundlagenforschung<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

Sa ., 1. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12150<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Modul I des Curriculums<br />

Geriatrische Zahnmedizin<br />

Medizinische Grundlagen<br />

Biologische, anatomische und medizinische Grundlagen der<br />

Geriatrischen Zahnmedizin<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Götz , Jahrgang 1957<br />

– 1976 Abitur, danach Zivildienst und Krankenpflegeausbildung<br />

– 1980–1987 Studium der Medizin, Biologie und Ur- und Frühgeschichte an<br />

den Universitäten Tübingen und Göttingen<br />

– 1987 ärztliche Approbation<br />

– 1989 Promotion<br />

– 1987–2001 Zentrum Anatomie der Universität Göttingen<br />

– 1994 Habilitation für Anatomie<br />

– 1997 Facharzt für Anatomie<br />

– 1999 apl. Prof. f. Anatomie Univ. Göttingen<br />

– seit 2001 Leiter des Bereichs Oralbiologische Grundlagenforschung an<br />

der Poliklinik für Kieferorthopädie des Zentrums für Zahn-, Mund- u.<br />

Kieferheilkunde der Universität Bonn<br />

– 2003 Umhabilitation Univ. Bonn, apl. Prof. f. Experimentelle Oralbiologie<br />

Forschungsschwerpunkte: Zell- und Molekularbiologie des Zahnhalteapparates,<br />

dentale Stammzellen, biologische und medizinische Grundlagen der<br />

Alterszahnheilkunde, Knochenbiologie u. –pathologie, Knochenersatzmaterialien<br />

– Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften<br />

– 2009–2011 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Grundlagenforschung<br />

(AfG) in der DGZMK<br />

– Seit 2002 Referent im Bereich der Alterszahnheilkunde (Fortbildungen,<br />

Curricula, Kongresse), Mitarbeit in der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin<br />

(DGAZ)<br />

Zur Themenstellung<br />

Folgende Themen sollen behandelt werden.<br />

– Demografische Entwicklung, Grundlagen und Geschichte der Alterszahnheilkunde<br />

– Biologische Grundlagen des Alterns, Alternstheorien, Formen des Alterns<br />

– Physiologische Altersveränderungen und deren Bedeutung für die Zahnmedizin,<br />

Gebrechlichkeit<br />

– Wichtige Alterskrankheiten: medizinische Aspekte, Auswirkungen auf<br />

Mundgesundheit und zahnärztliche Behandlungen<br />

– Schmerz im Alter, Medikamente im Alter<br />

– Orale Alterskrankheiten, z. B. Xerostomie<br />

– Orale Altersveränderungen:<br />

– Zahnhartgewebe, Zähne makroskopisch, Ästhetik<br />

– Pulpa<br />

– Zahnhalteapparat, Parodontopathien im Alter<br />

58


– Mikrobiologie<br />

– Mundschleimhaut, Zunge, Schmecken, pathologische Veränderungen<br />

– Mundspeicheldrüsen<br />

– Kaumuskulatur, Kauen und Zentralnervensystem<br />

– Ernährung und Zahnstatus<br />

– Schlucken, Schluckstörungen<br />

– Kiefergelenk<br />

– Knochenveränderungen, Kieferknochen, Osteoporose<br />

– Zahnverlust, Zahnlosigkeit, allgemeinmedizinische Zusammenhänge<br />

– Anatomie und Biologie zahnloser Kiefer<br />

– Kammatrophie, Mukosa, Prothesen, Knochenstruktur, Gesichtsprofile,<br />

Muskulatur<br />

– spezielle Anatomie bei Zahnlosigkeit: Maxilla, Mandibula<br />

– Altersveränderungen des Gesichts: perioral, Lippen, Gesichtsknochen,<br />

Weichgewebe, Hautalterung, Hautveränderungen, wichtige Hauterkrankungen<br />

im Alter<br />

<strong>Programm</strong><br />

10.00 bis ca. 1<strong>2.</strong>00 Uhr Vortrag I mit Diskussion<br />

1<strong>2.</strong>00 bis 13.00 Uhr Mittagspause<br />

13.00 bis ca. 14.00 Uhr Vortrag II mit Diskussion<br />

14.00 bis 15.30 Uhr Simulation von Gebrechlichkeit und alterstypischen<br />

Funktionseinschränkungen mit einem „Altersanzug“<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Geriatrische Zahnmedizin“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

59<br />

01 . SEP c


05. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Michael Maak<br />

Untere Bergstraße 12<br />

49448 Lemförde<br />

Mi., 5. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

1<strong>2.</strong>00 bis 19.00 Uhr<br />

Seminarraum/Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12129<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

und<br />

€ 190,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Keep On Swinging –<br />

Ultraschallbehandlung in der<br />

Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche<br />

Team<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Maak,<br />

– geb. 1963 in Buchholz in der Nordheide.<br />

– Studium der Zahnmedizin in Hamburg von 1985–1991.<br />

– Von 1991–1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde<br />

und Parodontologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf,<br />

Hamburg, Prof. Dr. U. Platzer.<br />

– 1995–1996 Studienaufenthalte in den USA, u. a. bei Mick Dragoo, D.D.S.,<br />

M.S.D., Robert Lamb, D.D.S., M.S.D. Langjährige Zusammenarbeit und<br />

Kursbegleitung Prof. Dr. A. Gutowski.<br />

– Seit 1996 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis in Lemförde, Niedersachsen.<br />

Referententätigkeit in zahlreichen <strong>Institut</strong>en. Promotion Abformmaterialien,<br />

-technik.<br />

– Seit 1995 Fortbildungsreferent, Fortbildungen im In- und Ausland. Arbeitsschwerpunkte:<br />

Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktionsgerechte<br />

Zahnheilkunde, Endodontie, Prophylaxe, Praxismanagement.<br />

Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften und dem internationalen<br />

Arbeitskreis Zahn&Mensch.<br />

Zur Themenstellung<br />

Zielgruppe: <strong>Zahnärzte</strong>, DH, ZMF, ZMP<br />

Scalen Sie noch oder heilen Sie schon?<br />

Das atraumatische Behandeln des Parodonts ist einer der Hauptvorteile des<br />

Ultraschall-Debridements.<br />

Aber was ist aktuell und worauf sollte verzichtet werden?<br />

<strong>Programm</strong><br />

Dieser Kurs macht das komplette Praxisteam mit neuen und wirksamen Techniken<br />

der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten vertraut.<br />

Es werden die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-Therapie und im<br />

Recall deutlich. Nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische<br />

Vorgehen und die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte werden gezeigt.<br />

– Parodontologisches Therapiekonzept<br />

– Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />

– Erarbeiten der richtigen Ausrüstung<br />

– Wie bereite ich die Behandlung vor? Zum Beispiel: Wassereinstellung,<br />

Leistungsregelung, korrekte Führung der Instrumente etc.<br />

– Videoeinspielungen<br />

– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

60


Power Workshop<br />

Endodontie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Linden<br />

– zunächst Ausbildung als Musiker (Klarinettist)<br />

– seit 1983 niedergelassen in eigener zahnärztlicher Privatpraxis in<br />

Meerbusch-Büderich bei Düsseldorf<br />

– Mitglied und ehem. Vorsitzender der Studiengruppe für restaurative<br />

Zahnheilkunde e.V.<br />

– Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V.<br />

– Gründungs- und ehem. Vorstandsmitglied der Studiengruppe für<br />

Mikroskopie in der Zahnheilkunde e.V.<br />

– Gründungs- und ehem. Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für<br />

Endodontie e.V.<br />

– Mitglied und Fellow Member der International Academy of Gnathology,<br />

European Section<br />

– Ausgezeichnet mit dem gnathological award der Academy 1997 in Interlaken<br />

für maßgeblich richtungsweisende Forschungsarbeit auf dem Gebiet<br />

der Gnathologie<br />

– Mitinhaber eines internationalen Patents zur Herstellung von perfektem<br />

Zahnersatz<br />

– Nationaler/Internationaler Referent auf dem Gebiet der Endodontie und<br />

der Funktionstherapie nach der DCP ® -Technik<br />

– Professor in der Abteilung für Zahnerhaltung der zahnmedizinischen<br />

Fakultät der Staatlichen Universität Sevilla, Spanien<br />

(Prof. Dr. Rafael Llamas Cadaval)<br />

<strong>Programm</strong><br />

Modul 1<br />

Endodontische Diagnostik & Aufbereitung von Wurzelkanalsystemen<br />

– Zahnerhaltung – Entscheidungsfindung<br />

– Ziele endodontischer Therapie<br />

– Anatomie des Zahnes<br />

Think in THREE Dimensions<br />

Anatomie des Apex<br />

– Histologie des Zahnes<br />

Histologie des Apex<br />

– Die erkrankte Pulpa<br />

– Endodontische Befunderhebung<br />

klinisch (Das 9-Punkte-Pflicht-<strong>Programm</strong>)<br />

röntgenologisch<br />

Contactionsfaktoren<br />

– Diagnose<br />

61<br />

07 . SEP<br />

Fortbildungspunkte: 30<br />

Prof. Dr.<br />

Norbert Linden<br />

Dorfstraße 72<br />

40667 Meerbusch<br />

Fr ., 7. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 8. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

und<br />

So., 9. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12102<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 690,00


07 . SEP<br />

– Differentialdiagnose<br />

– Trepanation<br />

– Kavitätendesign<br />

Vergrößerungshilfen: Vorteile – Nachteile<br />

– Kanaleingangsdarstellung<br />

– Gleitpfad – Darstellung – Techniken<br />

– Aufbereitungstechniken<br />

Bedeutung der Konizität<br />

– Spülprotokoll<br />

– radiographische Unterstützung<br />

– Endometrie<br />

– EndoParo versus ParoEndo<br />

Modul 2<br />

Endodontische Obturation & Immunologie<br />

– Ziel endodontischer Therapie<br />

– Langzeitprognosen von Wurzelkanaltherapien<br />

– Pulpenimmunologie – pulpale und periapicale Immunreaktionen auf eine<br />

Infektion<br />

– Ursachen der Knochenresorption<br />

– Zusammenhang WK-Aufbereitung – WK-Füllung<br />

– Topographie des Kavitätenbodens<br />

– Handling von Perforationen<br />

– Frakturen – Risse<br />

– Apicale Anatomie unter WK-Füllungsaspekten<br />

– Endometrie<br />

– aktuelle Spülprotokoll<br />

– Füllungsdemo step by step<br />

– Obturationstechniken<br />

– postendodontische Versorgung<br />

– Handling von Resorptionen und Frakturen<br />

– Vermeidung von endodontischen Behandlungsfehlern<br />

Modul 3<br />

Endodontische Revision<br />

– Definition<br />

– Gründe und Entscheidungshilfen für eine endodontische Neubehandlung<br />

– Ursachen der Misserfolge von endodontischer Therapie<br />

– Entomb Bacteria – Infektionskontrolle<br />

– apical and coronal leakage<br />

– erneut definierte Arbeitslänge<br />

62


– Kanalbesonderheiten<br />

Obstruktionen<br />

Obliterationen<br />

Dentikel<br />

– Behandlungsablauf der endodontischen Revisionsbehandlung<br />

– Endodontische Revisionstherapie<br />

Indikationen<br />

Kontraindikationen<br />

– Prognosen<br />

– Die vergessene DRITTE DIMENSION<br />

– handling koronarer Frakturen<br />

– case reports<br />

Entfernung von Guttapercha<br />

per Hand<br />

– Lösungsmittel<br />

maschinell<br />

Entfernung von Aufbauten<br />

zementiert<br />

geklebt<br />

Entfernung frakturierter Instrumente<br />

Koronales Drittel<br />

Mittleres Drittel<br />

Apicales Drittel<br />

– gerade<br />

– gekrümmt<br />

Entfernung von Silberstiften<br />

– ferrule effect – biologische Breite<br />

– handling der 4 verschiedenen Perforationsarten<br />

– Möglichkeiten und Grenzen der endodontischen Mikrochirurgie<br />

Apekektomie<br />

Wurzelamputation<br />

Hemisektion<br />

– Misserfolge<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

63<br />

07 . SEP


07. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Gernot Mörig<br />

Schanzenstraße 20<br />

40549 Düsseldorf<br />

Fr., 7. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Seminarraum<br />

Kurs-Nr.: 12055<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 100,00<br />

Zahnmedizin update <strong>2012</strong><br />

Keramik – Stand der Dinge –<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Mörig, Privatzahnarzt und Zahntechniker. Nach Abschluss der Zahntechnikerlehre<br />

im Jahr 1979 Studium der Medizin und der Zahnmedizin in Göttingen. Im<br />

Jahr 1985 Approbation und Promotion. Nach vierjähriger Assistenztätigkeit in<br />

der Privatpraxis von Prof. Dr. J.-P. Engelhardt erfolgte 1989 die Niederlassung in<br />

Düsseldorf, wenige Monate später die Umwandlung in eine reine Privatpraxis.<br />

Seit 2001 Leiter des ganzheitlichen Praxiskonzeptes „ZahnGesundheit Oberkassel“<br />

mit drei verschiedenen Spezialisten im Team. Zusätzlich Leiter des Mundhygienezentrums<br />

ZahnFit&Pflege Oberkassel. Von 2001 bis 2004 Vorstandsmitglied<br />

der „Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde DGÄZ“. Von<br />

1996 bis 2005 Mentor der ‚Studiengruppe für ästhetische Zahnheilkunde’ am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>, Düsseldorf. Seit 2001: Spezialist für ästhetische Zahnmedizin<br />

(DGÄZ). Seit 2004: Spezialist für Implantologie (EDA). Seit 2008: Lehrbeauftragter<br />

der Universität Düsseldorf APW-Lehrer für Fortgeschrittenen-Kurse. Leiter<br />

und Referent diverser Fortbildungsveranstaltungen; unzählige Life-Demos<br />

(am Patienten) im In- und Ausland; Autor verschiedener Fachartikel über Ästhetik<br />

und Funktion.<br />

Zur Themenstellung<br />

In Zusammenarbeit mit der Studiengruppe ParoExcellence findet <strong>2012</strong> eine<br />

neue Fortbildungsreihe im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> statt. Das Wissen in der Zahnmedizin<br />

schreitet stetig und schnell voran. Dieser stetige Wissenszuwachs<br />

macht es immer schwieriger „up to date“ zu bleiben. In einer sechsteiligen<br />

Fortbildungsreihe mit ausgewiesenen Spezialisten ihrer Fachrichtungen soll<br />

den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, in effektiven hochkarätigen<br />

Kurzveranstaltungen einen Überblick über die für den Praktiker wichtigen<br />

aktuellen Entwicklungen zu erhalten.<br />

Das <strong>Programm</strong> zielt speziell auf den Praktiker ab, der sich effizient und<br />

kompakt weiterbilden möchte. Dabei können die Teilnehmer durch die Teilnahme<br />

an allen Veranstaltungen ein Abschlusszertifikat erhalten oder auch<br />

nur einzelne Veranstaltungen nach Interessenschwerpunkten aussuchen.<br />

Alle Veranstaltungen finden Freitag nachmittag statt.<br />

Schwerpunkt dieses Kurses ist:<br />

Komposite versus Keramik – Wann, was, wo und wie? -<br />

Ein systematisches Gesamtkonzept aus der Praxis für die Praxis<br />

Besondere Hinweise:<br />

Beachten Sie bitte auch die Kurse 12056, 12057 und 12058.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

64


<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress<br />

2013<br />

8. und 9. März im Gürzenich in Köln<br />

„Erfolgreich trotz Komplikationen“<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Vorschau


08. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Prof. Dr.<br />

Johannes Einwag<br />

Herdweg 50<br />

70174 Stuttgart<br />

Sa., 8. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12103<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

und<br />

€ 140,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Kinderzahnheilkunde und<br />

Prophylaxe – Sanierungskonzepte<br />

für das Milch- und Wechselgebiss<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Einwag, geboren 1954 in Ebern<br />

– 1973–1978 Studium der Zahnheilkunde in Bonn<br />

– 1979 Examen und Approbation in Bonn<br />

– 1980 Promotion in Bonn<br />

– 1986 Habilitation Würzburg<br />

– 1986 Privat-Dozent Würzburg; Oberarzt an der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie der Universitäts-Zahn-, Mund- und Kieferklinik<br />

Würzburg<br />

– 1987–1991 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Kinderzahnheilkunde<br />

und Prophylaxe in der DGZMK<br />

– 1992 Ernennung zum apl. Professor<br />

– Seit Januar 1992 Direktor des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums in<br />

Stuttgart<br />

– Seit 1996 Vorsitzender der Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde<br />

Hauptarbeitsgebiete:<br />

Orale Präventivmedizin, Kinderzahnheilkunde, Parodontologie<br />

Zur Themenstellung<br />

Bedingt durch die zunehmende Polarisierung des Kariesbefalls kommt es<br />

zu einer Schwerpunktverlagerung der zahnärztlichen Betreuung im Kindesalter:<br />

Bei ca. 80 % der Kinder und Jugendlichen wird sich die zahnärztliche<br />

Tätigkeit – neben der Prophylaxe – auf die Fissurenversiegelung und erweiterte<br />

Fissurenversiegelung konzentrieren. Die klassische plastische Füllung<br />

verliert zahlenmäßig an Bedeutung und wird regelrecht ins therapeutische<br />

Abseits gedrängt.<br />

Der Großteil des Sanierungsbedarfs entfällt auf ca. 20 % der Kinder und<br />

Jugendlichen, bei denen eine ästhetisch und funktionell befriedigende orale<br />

Rehabilitation häufig nur durch Einsatz von Kronen, z. B. nach großflächiger<br />

Zerstörung der klinischen Krone, nach vorheriger endodontischer Behandlung,<br />

und/oder bei Anomalien der Zahnform und -struktur erzielt werden<br />

kann. Ebenso indiziert sind Kronen bei Verankerungs- oder Retentionsproblemen<br />

im Rahmen einer kieferorthopädischen oder prothetischen<br />

Behandlung im Milchgebiss.<br />

Auf Lückenhalter und/oder Kinderprothesen sollte immer dann zurückgegriffen<br />

werden, wenn die normale Entwicklung der Sprache, der Beiß- und<br />

Kaufunktion, der Muskulatur und des Kieferwachstums gefährdet ist.<br />

66


Der Einsatz der genannten Maßnahmen ist zudem zwingende Voraus setzung<br />

für die Hygienisierung der Mundhöhle. Sie bewirken eine Ver ringerung des<br />

Erkrankungsrisikos der zweiten Dentition und besitzen einen nicht zu unterschätzenden<br />

psychosozialen Effekt durch Wiederherstellung der „Gesellschafts<br />

fähigkeit“.<br />

<strong>Programm</strong><br />

1. Psychologische Aspekte der Kinderbehandlung<br />

<strong>2.</strong> Diagnose des individuellen Kariesrisikos und therapeutische<br />

Konsequenzen<br />

3. Spezielle Therapiekonzepte im Milch- und Wechselgebiss<br />

– Die Behandlung der Initialkaries<br />

– Tipps und Tricks bei der Füllungstherapie<br />

– Endodontie im Milch- und Wechselgebiss<br />

– Konfektionierte Kronen<br />

– Lückenhalter/Kinderprothesen<br />

4. Praktische Übungen<br />

Besondere Hinweise:<br />

Mitarbeiterinnen alleine können nicht zugelassen werden.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

67<br />

08. SEP


12 . SEP<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Dr. Dr. Thomas Clasen<br />

Stresemannstraße 7<br />

40210 Düsseldorf<br />

Mi., 1<strong>2.</strong> Sep. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12104<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00<br />

und<br />

€ 50,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Notfallbehandlungsmaßnahmen<br />

für <strong>Zahnärzte</strong> und ZFA<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Dr. Clasen,<br />

– Jahrgang 1968,<br />

– Studium der Humanmedizin an der Universität zu Köln von 1989–1995.<br />

– AiP von 1995–1996 Unfall- und Handchirurgie im Klinikum Leverkusen.<br />

– Studium der Zahnmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn<br />

von 1996–2000.<br />

– Assistenzarzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der St.-Lukas-<br />

Klinik in Solingen von 2000–2008.<br />

– 2003 Facharzt.<br />

– Zusatzbezeichnung für Plastische und Ästhetische Chirurgie 2007.<br />

– Von 2008–2009 Oberarzt im Klinikum Osnabrück.<br />

– Seit 2009 niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis mit<br />

Dr. Dr. Biermann, Dr. Dr. Stroink, Dr. Dr. Schmitt und Prof. Dr. Dr. Fritzemeier.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Erfassen bzw. Erkennen von Notfällen<br />

– Prüfung der Bewusstseinslage<br />

– Erörterung verschiedener Komaformen<br />

– Überprüfen und Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems<br />

– Blutdruckmessung mit verschiedenen Geräten<br />

– EKG-Monitor, Oximeter<br />

– Lagerung bei Blutdruckabfall und Schock<br />

– Vorbereitung und Demonstration intravenöser Injektionen und Infusionen<br />

– Zentralvenöse Katheter<br />

– Äußere Herzmassage<br />

– Medikamentenapplikation bei Herzstillstand (intravenös, endotracheal,<br />

intraossär)<br />

– Elektrodefibrillation<br />

– Maßnahmen zur Untersuchung und Aufrechterhaltung einer ausreichen den<br />

Atemfunktion<br />

– Inspektion von Haut und Schleimhäuten<br />

– Prüfen der Atemexkursionen bzw. der Beatmungseffektivität<br />

– Überstreckung des Kopfes, Esmarch-Handgriff, stabile Seitenlage<br />

– Handgriff nach Heimlich, Entfernung von Fremdkörpern<br />

– Mund-zu-Mund-, Mund-zu-Nase-Beatmung<br />

– Atembeutel und Masken<br />

– Kehlkopfmaske<br />

68


– Endotracheale Intubation und Absaugung<br />

– Sauerstoffbehälter<br />

– Handgriffe zur Bergung Verletzter<br />

– Vorgehen bei Stillung von Blutungen<br />

– Verhalten bei Gifteinwirkung<br />

Die Verfahren werden in der Praxis, am Phantom und mittels entsprechen der<br />

Videofilme vermittelt.<br />

Besondere Hinweise<br />

Praxismitarbeiterinnen alleine können nicht teilnehmen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

69<br />

12 . SEP


1<strong>2.</strong> SEP<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Weischer<br />

Leiter des Implantatzentrums<br />

Universitätsklinik und<br />

Poliklinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Kliniken Essen Mitte,<br />

Universität Essen<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Huyssens-Stift<br />

Henricistraße 92<br />

45136 Essen<br />

Mi., 1<strong>2.</strong> Sep. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Do., 13. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12086<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Nachsorge von Implantatpatienten<br />

Modul 13–14 des Curriculums<br />

Implantologie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Weischer,<br />

– Oralchirurg<br />

– Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

– Master of Oral Medicine in Implantology<br />

– Leiter des Implantatzentrums, Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie Essen (Dir. Prof. Dr. Dr. C. Mohr)<br />

– Mitglied des Vorstandes des Landesverbandes NRW im DGI<br />

– Mitglied im Fortbildungsbeirat der ZÄK Nordrhein<br />

– Gutachter der ZÄK Nordrhein und der Consensuskonferenz<br />

– Active member der American Academy of Osseointegration<br />

– Redaktionsbeirat mehrerer implantologischer Fachzeitschriften.<br />

Zur Themenstellung<br />

Aufbauend auf zahnärztlich-chirurgischem Basiswissen soll der Kurs helfen,<br />

Komplikationen in der zahnärztlichen Chirurgie zu vermeiden bzw. sie rechtzeitig<br />

zu erkennen und adäquat zu behandeln. Tipps und Tricks sollen in<br />

Theorie und Praxis (Hands-On-Teil) sowie über Videos vermittelt werden.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Implantathygiene<br />

– Ursachen und Behandlung von Schäden an der Suprakonstruktion<br />

– Periimplantitis<br />

– Entscheidung zur Explantation<br />

– Lokale und systemische Antibiotikatherapie<br />

– Studienvorstellung und Statistik<br />

– Erstellung individueller Risikoprofile<br />

– Forensische Aspekte<br />

– Nachsorge = Vorsorge<br />

– Praktische Übungen am Modell/Tierkiefer<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

70


Mehr Erfolg in der Prophylaxe –<br />

Prophylaxe, der sanfte Weg zu<br />

gesunden Zähnen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />

Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />

4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regelmäßige<br />

Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />

seine umfangreichen Erfahrungen.<br />

Mit dem erfolgreichen Konzept eines Zentrums für Prophylaxe hat sich<br />

Dr. Tschackert 1993 mit eigener Praxis in Frankfurt niedergelassen.<br />

Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied der R.V.-Tucker-Studiengruppe für<br />

Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie Mentor der Tucker-Studiengruppe in<br />

Wiesbaden und bekannt als Referent für verschiedene <strong>Zahnärzte</strong>kammern<br />

und Fortbildungsinstitute mit dem Schwerpunkt Prophylaxe und Gold-Inlay-<br />

Technik. Er ist unter anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte<br />

Weg zu gesunden Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie<br />

z. B. „Professionelle Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau<br />

von Prophylaxezentren durch.<br />

Spezialgebiete:<br />

– Prophylaxe<br />

– Parodontalerkrankungen<br />

– Implantate (Branemark)<br />

– Ästhetische Zahnheilkunde<br />

– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />

P rogramm<br />

– Ablauf einer Prophylaxesitzung von A–Z<br />

– Motivation von Patienten<br />

– Gesprächsführung<br />

– Recall<br />

– Speicheltest<br />

– Vorführung professioneller Zahnreinigung<br />

– praktische Übungen der Teilnehmer<br />

– Putztechniken und Hilfsmittel<br />

– Schleifen der Instrumente<br />

– Tipps und Tricks<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

71<br />

19. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Steffen Tschackert<br />

Goethestraße 23<br />

60313 Frankfurt<br />

Mi., 19. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12106<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 180,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)


21. SEP<br />

Prof. Dr.<br />

Michael Christgau<br />

Luegplatz 3<br />

40545 Düsseldorf<br />

Fr., 21. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 2<strong>2.</strong> Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12095<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 6 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Regenerative Behandlungsmaßnahmen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Christgau<br />

– 1990 Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt<br />

– 1990–2001 Wissenschaftlicher Assistent<br />

– 2001–2002 Oberassistent, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 1991 Promotion<br />

– 1992–1995 Mehrere kurzzeitige Forschungsaufenthalte am Royal Dental<br />

College, Universität Aarhus, Dänemark<br />

– 1997–1999 DFG-Forschungsaufenthalt an der University of Texas at Houston<br />

Health Science Center, Houston, TX, USA Department of Stomatology,<br />

Division of Periodontics (Direktor: Prof. Dr. Raul G. Caffesse)<br />

– 2000 Habilitation und Erteilung der Lehrbefugnis für das Fach Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

– 2000–2002 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 2001 Ernennung zum „Spezialisten für Parodontologie“ durch die Deutsche<br />

Gesellschaft für Parodontologie (DGP)<br />

– seit 09/2002 Niederlassung in privatzahnärztlicher Praxis in Düsseldorf-<br />

Oberkassel: Prof. Dr. Christgau & Prof. Dr. Thonemannseit<br />

– 09/2002 Externer Oberarzt und Lehrauftrag an der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />

Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 07/2004 Zertifizierung zum „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“ durch<br />

die Konsensuskonferenz Implantologie<br />

– 2007 Ernennung zum APL-Professor der Universität Regensburg<br />

Zur Themenstellung<br />

Das ideale Ziel der Parodontitistherapie ist die vollständige Regeneration<br />

des infolge entzündlicher Prozesse verlorengegangenen parodontalen Stützgewebes.<br />

In der Vergangenheit wurden hierfür verschiedene Therapiekonzepte<br />

beschrieben, die jedoch nicht alle wirklich zu diesem Ziel führten. Die<br />

gesteuerte Geweberegeneration (GTR) mit Hilfe von zellokklusiven Membranen<br />

sowie die Applikation von Schmelz-Matrix-Proteinen gelten heute als<br />

wissenschaftlich anerkannte Verfahren zur Erzielung einer parodontalen<br />

Regeneration in intraossären Defekten und mandibulären Grad-II-Furkationsdefekten.<br />

Es gibt Hinweise, dass bei beiden Verfahren durch die zusätzliche<br />

Verwendung von Knochen oder Knochenersatzmaterialien das Regenerationsergebnis<br />

verbessert werden kann. Unbestritten ist inzwischen die<br />

Bedeutung des korrekten, mikroinvasiven Weichgewebmanagements für den<br />

Erfolg regenerativer Eingriffe.<br />

72


Im Rahmen dieses praktisch ausgerichteten Wochenendkurses werden die<br />

Teilnehmer neben dem Erlernen der notwendigen theoretischen Grundlagen<br />

die Möglichkeit haben, das operative Vorgehen im Rahmen einer Live-Operation<br />

mitzuverfolgen. Des Weiteren können sie im Rahmen von Hands-On-<br />

Übungen sich selbst mit den uns derzeit klinisch zur Verfügung stehenden<br />

Operationsverfahren zur Erzielung einer parodontalen Regeneration vertraut<br />

machen. Bei diesen Übungen wird besonderer Wert auf die für regenerative<br />

Eingriffe richtige Schnitt- und Nahttechnik unter mikrochirurgischen<br />

Gesichtspunkten gelegt.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Biologische Grundlagen der parodontalen Wundheilung<br />

– Prinzipien der heute klinisch verfügbaren Therapiemethoden<br />

– Indikationen, Kontraindikationen (Patienten- und Defektauswahl)<br />

– gesteuerte Geweberegeneration (Materialien, operatives Vorgehen,<br />

Komplikationen, Fallvorstellungen)<br />

– Knochen und Knochenersatzmaterialien<br />

– Einsatz biologisch wirksamer Mediatoren (Schmelz-Matrix-Proteine,<br />

Wachstumsfaktoren)<br />

– Live-Operation<br />

– Hands-On-Übungen am Modell und Schweinekiefer<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

73<br />

21. SEP<br />

c


26 . SEP<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Gabriele Diedrichs<br />

Oberärztin in der Poliklinik<br />

für zahnärztliche<br />

Prothetik Heinrich-Heine-<br />

Universität<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Mi., 26. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12110<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Moderne Präparationstechniken<br />

Update<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Diedrichs studierte Zahnheilkunde an der Universität Düsseldorf.<br />

– Von 1981–1982 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Westdeutschen Kieferklinik bei Professor<br />

Dr. H. Böttger; Promotion zum Dr. med. dent. mit der Note „summa cum<br />

laude“.<br />

– 1983–1985 schwerpunktmäßige Tätigkeit in der Sektion Defektprothetik;<br />

– seit 1984 zivilgerichtliche Sachverständigentätigkeit und<br />

– seit 1985 klinische Oberärztin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />

unter jetziger Leitung von Professor Dr. U. Stüttgen.<br />

Sie ist spezialisiert auf restaurative und ästhetische Zahnmedizin (Spezialistin<br />

DGZPW, aktives Mitglied DGÄZ). Derzeit über 100 nationale und internationale<br />

wissenschaftliche Vorträge und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften<br />

und Fachbüchern.<br />

Frau Dr. Diedrichs ist Referentin zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Sie ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des AGC-Clubs.<br />

Hauptarbeitsgebiete:<br />

– Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin<br />

– Galvanoforming<br />

– Doppelkronensysteme<br />

– Forensik<br />

Zur Themenstellung<br />

Die zahnärztliche Kavitäten- und Kronenpräparationstechnik gehört zu den<br />

wesentlichen Elementen der Qualitätssicherung in der zahnärztlichen Praxis,<br />

wenn man sie systematisch angeht und beherrscht.<br />

Grundlage der jeweiligen Präparationstechnik ist ein spezifisches Konzept<br />

entsprechend der Versorgungsart. Basis für optimale Arbeitsergebnisse und<br />

eine klinisch und auch ökonomisch vorteilhafte Arbeitsvereinfachung sind<br />

eine Synthese aus technologischen und klinischen Grundlagen der Auswahl<br />

geeigneter Standard-Präparationsformen und -Präparationsinstrumente<br />

sowie deren zielgerichteter Einsatz.<br />

Ziele des Kurses sind die Vermittlung eines konzentrierten Überblickes über<br />

die aktuellen Standard-Präparationsformen für die Kronen, Teilkronen- und<br />

Inlayversorgungen, einer atraumatischen Arbeitstechnik und einer rationellen<br />

Arbeitsgestaltung. Weiter geht es um die Perfektionierung ästhetischer<br />

Gesichtspunkte, die Verbesserung der Funktionalität und um die bessere<br />

Ausschöpfung zahntechnischer Möglichkeiten. Eine adäquate Präparationstechnik<br />

ist auch bei minimalinvasiven Präparationen wie der Vorbereitung<br />

für Veneers ein entscheidender Faktor für die Gesunderhaltung der angrenzenden<br />

Weichgewebe und die Erzielung einer naturidentischen Wirkung.<br />

74


Gerade wenn nach Abschluss der Behandlung keine Korrekturen möglich<br />

sind, sind Know-how, Training und Fertigkeit Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Therapie.<br />

Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, alle zahnärztlichen Arbeitsaufgaben<br />

bei der Präparationstechnik im Kurs praktisch umzusetzen und systematisch<br />

einzuüben.<br />

Ein dementsprechend breiter Kursteil wird dem Präparationstraining gewidmet.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Moderne Präparationskonzepte für Vollkronen, Verblendkronen, Inlays,<br />

Teilkronen und Veneers unter besonderer Berücksichtigung von<br />

Vollkeramiksystemen<br />

– Analyse und Bewertung von Präparationsformen<br />

– Analyse und Bewertung von Instrumentenformen<br />

– Arbeitssystematik<br />

– Schrittweise Demonstration der Präparationen<br />

– Fehlermöglichkeiten bei der Präparation<br />

– Praktisches Training am Phantomkopf<br />

Besondere Hinweise<br />

Eine Liste über mitzubringende Instrumente wird rechtzeitig übersandt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

75<br />

26 . SEP


26. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Steffen Tschackert<br />

Goethestraße 23<br />

60313 Frankfurt<br />

Mi., 26. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12135<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00<br />

und<br />

€ 120,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Bleaching –<br />

Möglichkeiten und Risiken<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />

Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />

4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regelmäßige<br />

Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />

seine umfangreichen Erfahrungen. Mit dem erfolgreichen Konzept<br />

eines Zentrums für Prophylaxe hat sich Dr. Tschackert 1993 mit eigener<br />

Praxis in Frankfurt niedergelassen. Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied<br />

der R.V.-Tucker-Studiengruppe für Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie<br />

Mentor der Tucker-Studiengruppe in Wiesbaden und bekannt als Referent<br />

für verschiedene <strong>Zahnärzte</strong>kammern und Fortbildungsinstitute mit dem<br />

Schwerpunkt Prophylaxe, Bleaching und Gold-Inlay-Technik. Er ist unter<br />

anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte Weg zu gesunden<br />

Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie z. B. „Professionelle<br />

Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau von Prophylaxezentren<br />

durch.<br />

Spezialgebiete:<br />

– Prophylaxe<br />

– Parodontalerkrankungen<br />

– Implantate (Branemark)<br />

– Ästhetische Zahnheilkunde<br />

– Bleaching<br />

– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />

Zur Themenstellung<br />

Gepflegte bzw. weiße Zähne tragen wesentlich zur positiven Ausstrahlung<br />

eines Menschen bei. Immer öfter treten Ihre Patienten mit dem Wunsch<br />

nach einer Behandlung aus ästhetischen oder kosmetischen Gründen an<br />

Sie heran. Das Angebot der Bleachingmethoden und Materialien scheint<br />

unübersehbar. Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, möchten wir Ihnen<br />

im Rahmen eines Workshops Informationen zum Thema Bleaching geben.<br />

76


<strong>Programm</strong><br />

„Bleaching – Möglichkeiten und Risiken“<br />

Themen: Medizinische Aspekte, verschiedene Materialien und<br />

Behandlungsmethoden<br />

„Bleaching – Verkaufs- und Marketingstrategien“<br />

Themen: Markt für Bleaching in Deutschland, Kommunikation, Verkaufsgespräche<br />

und Abrechnung<br />

„Bleaching – Die Praxis“<br />

Themen: Tipps rund um die Abdrucknahme, Herstellung individueller<br />

Bleichschienen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

77<br />

26. SEP


28 . SEP<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Prof. Dr. Peter Ottl<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik<br />

und Werkstoffkunde<br />

Klinik und Polikliniken für<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

„Hans Moral“<br />

Universität Rostock –<br />

Medizinische Fakultät<br />

Strempelstraße 13<br />

18057 Rostock<br />

Fr ., 28. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12114<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Bei gleichzeitiger<br />

Buchung des Kurses<br />

12115 bieten wir Ihnen<br />

einen Paketpreis an von:<br />

€ 400,00<br />

Okklusionsschienentherapie<br />

Theoretische Grundlagen, klinisches und<br />

labortechnisches Vorgehen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Ottl,<br />

– 1985 Approbation als Zahnarzt<br />

– Von 1985 bis 1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik (LMU München)<br />

– 1990 Promotion<br />

– Von 1992 bis 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik am Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

(Carolinum) der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main<br />

– 1993 Ernennung zum Funktionsoberarzt<br />

– Seit 1995 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für<br />

Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) in der DGZMK<br />

– 1996 Aufnahme als Mitglied in die Neue Gruppe<br />

– 1998 bis 2001 Mitglied der Kommission „Klinischer Funktionsstatus“ der<br />

Arbeitsgemeinschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie (AFDT) in der<br />

DGZMK<br />

– Seit 2000 Lehrauftrag der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) in<br />

der DGZMK für das Curriculum Allgemeine Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

(Fachbereich: Funktionslehre) und das Curriculum Orale Funktionsstörungen<br />

und Schmerztherapie<br />

– 2001 Ernennung zum qualifiziert fortgebildeten Spezialisten für Prothetik<br />

der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde<br />

(DGZPW)<br />

– 2002 Habilitation, Erteilung der Venia Legendi und Ernennung zum Privatdozenten<br />

– Seit 2003 Wissenschaftliche Leitung (gemeinsam mit Prof. Dr. H.-Ch.<br />

Lauer) der zertifizierten Fortbildung „Curriculum Funktionsdiagnostik und<br />

-therapie“ der Landeszahnärztekammer Hessen<br />

– 2009 Berufung auf die Professur für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde<br />

der Universität Rostock und Ernennung zum Direktor der zugehörigen<br />

Poliklinik<br />

– 2009 Bestellung zum Geschäftsführenden Direktor der Klinik und Polikliniken<br />

für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde „Hans Moral“ der Medizinischen<br />

Fakultät des Universitätsklinikums der Universität Rostock.<br />

78


<strong>Programm</strong><br />

Theoretische Grundlagen<br />

– Interdisziplinäres Therapiekonzept zur Behandlung von Funktionsstörungen<br />

– Einteilung der Schienenarten (Relaxierungs-/Stabilisierungsschiene,<br />

Repositionsschiene, Distraktionsschiene)<br />

– Indikation der einzelnen Schienenarten<br />

– Werkstoffkundliche Aspekte<br />

– Trageweise und -dauer, Nachsorge<br />

Praktisches Vorgehen (Diavortrag) (klinischer Behandlungsablauf, Zahntechnik)<br />

– Abformung und Modellherstellung<br />

– Oberkieferübertragung<br />

– Herstellung eines Kunststoffträgers für die Kieferrelationsbestimmung<br />

– Kieferrelationsbestimmung und Modellmontage<br />

– Vorbereitung der Modelle vor der Schienenherstellung<br />

– Schienenherstellung<br />

– Einschleiftechnik<br />

– Eingliederung am Patienten<br />

– Jeder Teilnehmer erhält eine Zusammenfassung des Vortrages<br />

Besondere Hinweise<br />

Beachten Sie bitte auch den Kurs 12115.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

79<br />

28. SEP


29. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 10<br />

Prof. Dr. Peter Ottl<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik<br />

und Werkstoffkunde<br />

Klinik und Polikliniken für<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

„Hans Moral“<br />

Universität Rostock –<br />

Medizinische Fakultät<br />

Strempelstraße 13<br />

18057 Rostock<br />

Sa., 29. Sept. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12115<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

Bei gleichzeitiger<br />

Buchung des Kurses<br />

12114 bieten wir Ihnen<br />

einen Paketpreis an von:<br />

€ 400,00<br />

Die klinische Funktionsanalyse –<br />

essentiell in der CMD-Diagnose und<br />

relevant vor definitiver Therapie<br />

Demonstrations- und Arbeitskurs<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Ottl, Approbation als Zahnarzt 1985<br />

– Von 1985 bis 1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik (LMU München)<br />

– 1990 Promotion<br />

– Von 1992 bis 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik am Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

(Carolinum) der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main<br />

– 1993 Ernennung zum Funktionsoberarzt<br />

– Seit 1995 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für<br />

Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) in der DGZMK<br />

– 1996 Aufnahme als Mitglied in die Neue Gruppe<br />

– 1998 bis 2001 Mitglied der Kommission „Klinischer Funktionsstatus“ der<br />

Arbeitsgemeinschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie (AFDT) in der DGZMK<br />

– Seit 2000 Lehrauftrag der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) in<br />

der DGZMK für das Curriculum Allgemeine Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

(Fachbereich: Funktionslehre) und das Curriculum Orale Funktionsstörungen<br />

und Schmerztherapie<br />

– 2001 Ernennung zum qualifiziert fortgebildeten Spezialisten für Prothetik<br />

der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde<br />

(DGZPW)<br />

– 2002 Habilitation, Erteilung der Venia Legendi und Ernennung zum Privatdozenten<br />

– Seit 2003 Wissenschaftliche Leitung (gemeinsam mit Prof. Dr. H.-Ch.<br />

Lauer) der zertifizierten Fortbildung „Curriculum Funktionsdiagnostik und<br />

-therapie“ der Landeszahnärztekammer Hessen<br />

– 2009 Berufung auf die Professur für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde<br />

der Universität Rostock und Ernennung zum Direktor der zugehörigen<br />

Poliklinik<br />

– 2009 Bestellung zum Geschäftsführenden Direktor der Klinik und Polikliniken<br />

für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde „Hans Moral“ der Medizinischen<br />

Fakultät des Universitätsklinikums der Universität Rostock.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die klinische Funktionsanalyse nimmt eine entscheidende Rolle im Rahmen<br />

der zahnärztlichen Funktionsdiagnostik kraniomandibulärer Dysfunktionen<br />

(CMD) ein. Aus ihr leitet sich die Indikation für weitere diagnostische Maßnahmen<br />

(z. B. instrumentelle Funktionsdiagnostik, bildgebende Verfahren)<br />

ab. Im Rahmen eines klinischen Funktionsstatus sollte gleichzeitig ein Screening<br />

im Hinblick auf eine möglicherweise erforderliche Einbeziehung anderer<br />

Disziplinen der Medizin (z. B. psychosomatische Medizin, Orthopädie, physikalische<br />

Medizin, Rheumatologie, Neurologie etc.) vorgenommen werden.<br />

80


Wesentlich für die systematische Durchführung der klinischen Funktionsanalyse<br />

ist die Verwendung eines standardisierten Befundblattes. Im Kursus<br />

wird der Funktionsstatus der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde (DGZMK) eingesetzt, der dadurch gekennzeichnet ist, dass<br />

er auf bewährte Techniken aus der „klassischen“ klinischen Funktionsanalyse<br />

(KROGH-POULSEN) zurückgreift und zudem wichtige Bestandteile der<br />

manuellen Funktionsanalyse einbezieht.<br />

Anhand eines Vortrages sowie einer Live-Demonstration an einem Patienten<br />

wird das Step-by-Step-Vorgehen dargestellt. Sehr wesentlicher Bestandteil<br />

des Kursus ist jedoch die sofortige Umsetzung der Maßnahmen durch praktische<br />

Übungen. Der Lernerfolg wird durch eine streng begrenzte Teilnehmerzahl<br />

begünstigt.<br />

Im Rahmen des Kursus wird ebenso die Durchführung eines Kurzbefundes<br />

im Hinblick auf CMD erläutert, der aus medizinischer und forensischer Sicht<br />

vor jeder umfangreichen prothetischen Rehabilitation im Sinne eines Screenings<br />

Anwendung finden sollte.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Anatomie des Kiefergelenks<br />

– Pathologie des Kiefergelenks<br />

– Funktionsdiagnostik – Übersicht<br />

– Klinische Funktionsanalyse anhand<br />

des neuen Funktionsstatus der<br />

DGZMK<br />

– Anamnese (unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Schmerzanamnese)<br />

– Untersuchung des Kiefergelenks<br />

(direkte Palpation, passive Kompression,<br />

Traktion, dynamische<br />

Kompression)<br />

– Untersuchung der Mobilität des<br />

Unterkiefers<br />

– Untersuchung der Kaumuskulatur<br />

(direkte Palpation, isometrische<br />

Anspannung)<br />

– Bewertung der Kieferrelation<br />

(horizontale Kieferrelation, vertikale<br />

Kieferrelation)<br />

– Bewertung der statischen und dynamischen<br />

Okklusion<br />

– Weitere Befunde<br />

– Weiterführende Diagnostik<br />

– Erstellung der Verdachtsdiagnose<br />

– Demonstration der klinischen<br />

Funktionsanalyse<br />

– Praktische Übungen<br />

Besondere Hinweise<br />

Ein ausführliches Kursskript wird zur Verfügung gestellt. Nach Anmeldung<br />

erhalten die Teilnehmer(innen) eine Materialliste für die Durchführung der<br />

praktischen Übungen.<br />

Beachten Sie bitte auch den Kurs 12114.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

81<br />

29. SEP


29 . SEP<br />

Prof. Dr. Wilhelm<br />

Niedermeier<br />

Mariengartenstraße 25<br />

50354 Hürth<br />

Sa ., 29. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12151<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Modul II des Curriculums<br />

Geriatrische Zahnmedizin<br />

Prothetik beim älteren Menschen –<br />

Grundlagen und Praxis<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Niedermeier , geboren am 21.4.1951 in München<br />

– Studium der Zahnheilkunde und Medizin an der Universität Erlangen-Nürnberg<br />

– 1975 Staatsexamen und Promotion<br />

– 1979 Akad. Rat a.L.<br />

– 1980 Prüfer in der Zahnärztlichen Prüfung (Staatsexamen) und Zahnärztlichen<br />

Vorprüfung (Physikum)<br />

– 1981 Leiter der vorklinischen Abteilung der Klinik für ZMK der Universität<br />

Erlangen-Nürnberg<br />

– 1982 Akad. Oberrat<br />

– 1984 Habilitation<br />

– 1988 Universitätsprofessor (C3) und Leitender Oberarzt an der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Universität Erlangen-Nürnberg<br />

– 1991 Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik (C4) und Direktor an der Klinik<br />

und Poliklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten der Universität zu<br />

Köln<br />

– Wissenschaftliche Tätigkeit mit 139 Veröffentlichungen (peer reviewed)<br />

und 8 Buchbeiträgen, 259 Vorträgen auf nationalen und internationalen<br />

Tagungen und Kongressen sowie wissenschaftlichen Seminaren und<br />

Symposien im In- und Ausland.<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

– Physiologie und Pathophysiologie des Prothesenlagers (Parodontium,<br />

Mucosa, Implantatbett)<br />

– Morphologie und Funktion der kleinen Speicheldrüsen-Funktionen des<br />

totalen Zahnersatzes<br />

– Prothesenunverträglichkeitsreaktionen<br />

– Implantologie und Implantatprothetik<br />

– Evaluierung von funktionsanalytischen und -therapeutischen Maßnahmen<br />

(Registrierverfahren)<br />

– Klinische Werkstoffkunde<br />

– Qualitätssicherung in der ZMK-Heilkunde<br />

82


Zur Themenstellung<br />

Die Anzahl von Senioren nimmt im zahnärztlichen Patientengut zu. Gründe<br />

hierfür sind eine bessere medizinische Versorgung, verbunden mit eigenen<br />

Anstrengungen, auch im Alter vital und attraktiv zu bleiben. Die Gesunderhaltung<br />

oraler Strukturen wie der Zähne, des Kieferknochens, der Mundschleimhaut<br />

und Speicheldrüsen werden durch medizinische und vitalitätserhaltende<br />

Maßnahmen allerdings wenig beeinflusst. Ähnliches gilt für andere,<br />

dem natürlichen „Verschleiß“ unterliegende Organe wie beispielsweise<br />

Gelenke, Bindegewebe, Augen und vieles mehr. Der prothetischen Medizin<br />

und Zahnmedizin kommt daher eine zunehmende Bedeutung zu, um auch<br />

im hohen Lebensalter den Ansprüchen der Patienten gerecht zu werden.<br />

Der Zahnarzt, dem leider zu oft nur die Rolle eines „Reparaturmechanikers“<br />

zugesprochen wird, muss sich vermehrt der Herausforderung stellen, medizinisches<br />

Allgemeinwissen, gepaart mit psychologischem Einfühlungsvermögen<br />

in die Behandlung älterer Patienten einzubringen. So wie die Altersmedizin<br />

wird auch die Geriatrische Zahnmedizin in den nächsten Jahren nicht<br />

mehr aus der Versorgung von Patienten wegzudenken sein, da bereits in<br />

knapp 20 Jahren etwa 45 % aller erwachsenen Patienten über 60 Jahre alt<br />

sein werden. Trotz deutlicher Erfolge bei Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen<br />

hat die Primärprophylaxe noch keinen Einfluss auf den Erhalt oraler<br />

Strukturen in der zweiten Lebenshälfte gezeigt. Auch ist die Ätiologie altersbedingter<br />

Schäden am Kauorgan zu komplex, um mit oralhygienischen Maßnahmen<br />

allein dem fortlaufenden Strukturverlust Einhalt zu bieten.<br />

In diesem Modul wird versucht, medizinische Grundkenntnisse aufzufrischen,<br />

die für die Diagnostik und Therapie älterer Patienten notwendig sind. Insbesondere<br />

werden die Bedeutung der geänderten Ernährung, der Wandel im<br />

Stoffwechsel, die allgemeine und orale immunologische Reaktionslage sowie<br />

psychologische Besonderheiten im Alter thematisiert. Wenngleich sich prothetische<br />

Grundsätze bei Senioren nicht prinzipiell von denen der Behandlung<br />

jüngerer Patienten unterscheiden, werden doch Besonderheiten in der<br />

Therapie mit Zahnersatz, wie Veränderungen der Gewebstoleranz, besondere<br />

Versorgungsformen und Nachsorgestrategien im Alter herausgestellt.<br />

83<br />

29 . SEP c


29 . SEP c<br />

<strong>Programm</strong><br />

10:00 Uhr Einführung in das Thema – Altersbedingte anatomische und<br />

physiologische Veränderungen am Zahnhalteapparat und Prothesenlager<br />

11:00 Uhr Psychologische und medizinische Aspekte bei der Behandlung<br />

sowie Notwendigkeit der richtigen Ernährung älterer Patienten<br />

12:00 Uhr Speichel und seine Bedeutung für die Mundgesundheit und<br />

zahnärztliche Therapie<br />

13:00 Uhr Diskussion und Pause<br />

14:00 Uhr Planungsstrategien von Zahnersatz unter besonderer Berücksichtigung<br />

gerostomatologischer Merkmale<br />

14:00 Uhr Alterstypische Probleme bei und nach der Versorgung mit Zahnersatz<br />

– Nachsorge und Compliance<br />

15:00 Uhr Abschließende Diskussion<br />

15:30 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Geriatrische Zahnmedizin“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

84


DER STERN AM SEESTERN -<br />

COURTYARD BY MARRIOTT DÜSSELDORF SEESTERN<br />

Freundlich, modern und komfortabel – so erleben Sie unser COURTYARD<br />

by Marriott Düsseldorf Seestern Hotel.<br />

• Stilvoll eingerichtete Gästezimmer<br />

• W-Lan High Speed Internet<br />

• Helle Konferenzräume für bis zu 220 Personen<br />

• Trevor‘s restaurant & bar mit Sommerterrasse im Grünen<br />

• Health Club mit neuesten Trainingsgeräten und Sauna<br />

Für Gäste des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s bieten wir folgende Raten<br />

inklusive Frühstück an:<br />

Montag – Donnerstag: 117 EUR im Einzelzimmer, 136 EUR im Doppelzimmer<br />

Freitag – Sonntag: 85 EUR Einzel- wie Doppelzimmer<br />

Ratenangebot gilt außerhalb der Hochsaisonzeiten.<br />

Courtyard by Marriott Düsseldorf Seestern<br />

Am Seestern 16, D-40547 Düsseldorf<br />

Tel. +49.0211.595.959, Fax +49.0211.596.365<br />

www.courtyard.com/duscy


19 . OKT<br />

Dr.<br />

Michael Stimmelmayr<br />

Josef-Heilingbrunnger-<br />

Straße 2<br />

93413 Cham<br />

Fr., 19. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 20. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12066<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 540,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

ausgebucht<br />

Baustein VII des Curriculums<br />

Ästhetische Zahnmedizin<br />

Implantologie und Implantatprothetik<br />

(festsitzend)<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Stimmelmayr<br />

– 1985–1990: Studium der Zahnheilkunde in Regensburg-Januar<br />

– 1991 Assistent in freier Praxis<br />

– 1991–1994 Wissenschaftl. Mitarbeiter am Lehrstuhl für zahnärzt. Prothetik<br />

der LMU-München unter Prof. Dr. Dr. h.c. W. Gernet<br />

– 1994–1997 Weiterbildungsassistent bei Prof. Dr. Dr. G. W. Paulus, München<br />

– 1997 Erhalt der Zusatzbezeichnung Zahnarzt/Oralchirurgie<br />

– 1997–1998 Oberarzt am Lehrstuhl für zahnärztliche Prothetik der LMU-<br />

München unter Prof. Dr. Dr. h.c. W. Gernet<br />

– 1998–1998 Studienaufenthalt in San Francisco, Californien bei Bob Lamb<br />

D.D.S, M.S.D.<br />

– 1999–2000 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis mit Dr. Ulrich Zimmermann<br />

in Regensburg<br />

– seit 2000 Niederlassung in eigener Praxis in Cham mit Schwerpunkt<br />

Implantologie und Parodontologie<br />

– 2001 Erhalt des Tätigkeitsschwerpunkts Implantologie (BdiZ)<br />

– 2002 Erhalt des Spezialisten für Parodontologie der EDA<br />

– seit 2005 zertifizierter Referent der DGI und APW<br />

– seit 2010 Gastarzt an der Poliklinik für Prothetik der LMU München<br />

– zahlreiche Vorträge im In- und Ausland<br />

<strong>Programm</strong><br />

Der Einzelzahnersatz auf Implantaten<br />

– Diagnostik:<br />

Sofortimplantation/Ridgepreservation/verzögerte Implantation<br />

– OP-Schablone nach Wax Up<br />

– Hartgewebeaugmentation<br />

– Insertion<br />

– Weichgewebeaugmentation<br />

– Freilegung<br />

– Langzeitprovisorium<br />

– Abutmentauswahl und -gestaltung<br />

– Labortechnik<br />

– Zementierung/Verschraubung<br />

86


Die implantatgestützte Brücke<br />

– Diagnostik<br />

– OP-Schablone nach Wax Up<br />

– Hartgewebeaugmentation<br />

– Insertion der Pfeiler<br />

– Weichgewebeaugmentation<br />

– Freilegung<br />

– Abutmentauswahl<br />

– Ponticgestaltung<br />

– Labortechnik<br />

– Zementierung oder Verschraubung<br />

– Ausbaubarkeit<br />

– Planung nach den Prinzipien der Implantatprothetik<br />

– Anzahl und Verteilung der Implantate<br />

– Suprakonstruktion<br />

– Planung nach ästhetischen Prinzipien<br />

– Platzierung nach Wax up mit Bohrschablonen<br />

– Gestaltung von roter und weißer Ästhetik<br />

Der zahnlose (Ober-) Kiefer<br />

– Diagnostik: festsitzend/herausnehmbar<br />

– OP-Schablone nach Mock Up und Interimsersatz<br />

– 3D-Planung<br />

– Hartgewebeaugmentation<br />

– Insertion der Pfeiler<br />

– Weichgewebeaugmentation<br />

– Freilegung<br />

– Abutmentauswahl<br />

– Ponticgestaltung<br />

– Labortechnik<br />

– Zementierung oder Verschraubung<br />

– Erhaltungsphase<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Ästhetische Zahnmedizin“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

87<br />

19 . OKT c


26 . OKT<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Christian Köneke<br />

Lüder-von-Bentheim-<br />

Straße 18<br />

28209 Bremen<br />

Fr., 26. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Seminarraum<br />

Kurs-Nr.: 12056<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 100,00<br />

Zahnmedizin update <strong>2012</strong><br />

CMD, Funktionsdiagnostik –<br />

Neues und Bewährtes<br />

für die Praxis –<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Köneke<br />

– Geburtsjahr 1968<br />

– Approbation als Zahnarzt: 1993 in Düsseldorf<br />

– Praxisübernahme: 1996 in Bremen.<br />

– Tätigkeitsschwerpunkte: CMD-Therapie, Implantologie, Parodontologie.<br />

ISO-zertifiziert.<br />

– Organisation der Fortbildungsreihe „Expertenwissen Implantologie“ in Bremen<br />

seit 1998.<br />

– Leiter des jährlich stattfindenden (Nord)Deutschen CMD-Curriculum (z. Zt.<br />

auf Sylt, ehemals in Bremen) seit September 2000.<br />

– Gründung der Partnerschaft für interdisziplinäre Zahnmedizin in Bremen: 2004<br />

– Start des CMD-Therapeutenregisters im Internet „www.cmd-therapie.de“:<br />

2004<br />

– Herausgeber und Mitautor des Buches „Die interdisziplinäre Therapie der<br />

Craniomandibulären Dysfunktion“, Quintessenz-Verlag. Erscheinung: September<br />

2004. Neuauflage „Craniomandibuläre Dysfunktion – interdisziplinäre<br />

Diagnostik und Therapie“ im November 2009.<br />

– Autor zahlreicher Fachartikel sowie Referent nationaler und internationaler<br />

interdisziplinärer Kongresse und Fortbildungen zum Thema CMD.<br />

– Gründungs- und Beiratsmitglied des CMD-Dachverbandes e.V., 1. Vorsitzender<br />

seit April 2009.<br />

– Ernennung zum Spezialisten für CMD-Therapie durch die DGFDT 2008.<br />

– Autor (gemeinsam mit Gert Groot Landeweer) des EDV-<strong>Programm</strong>es „easy<br />

C.M.D. (Clinical Management Device)“, Ersterscheinung 2009.<br />

88


Zur Themenstellung<br />

In Zusammenarbeit mit der Studiengruppe ParoExcellence findet <strong>2012</strong> eine<br />

neue Fortbildungsreihe im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> statt. Das Wissen in der Zahnmedizin<br />

schreitet stetig und schnell voran. Dieser stetige Wissenszuwachs macht<br />

es immer schwieriger „up to date“ zu bleiben. In einer sechsteiligen Fortbildungsreihe<br />

mit ausgewiesenen Spezialisten ihrer Fachrichtungen soll den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit gegeben werden, in effektiven hochkarätigen Kurzveranstaltungen<br />

einen Überblick über die für den Praktiker wichtigen aktuellen<br />

Entwicklungen zu erhalten. Das <strong>Programm</strong> zielt speziell auf den Praktiker ab,<br />

der sich effizient und kompakt weiterbilden möchte. Dabei können die Teilnehmer<br />

durch die Teilnahme an allen Veranstaltungen ein Abschlusszertifikat erhalten<br />

oder auch nur einzelne Veranstaltungen nach Interessenschwerpunkten<br />

aussuchen. Alle Veranstaltungen finden Freitagnachmittag statt.<br />

Schwerpunkt dieses Kurses ist:<br />

Sie interessieren sich für funktionsorientierte interdisziplinäre Zahnmedizin?<br />

Wie sieht moderne computerbasierte CMD-Diagnostik im Jahr <strong>2012</strong> aus?<br />

Sie möchten wissen, wie eine interdisziplinär ausgerichtete zahnmedizinische<br />

Praxis arbeitet oder Ihr Wissen vertiefen?<br />

Dann gibt dieser Kurs Antworten dazu.<br />

Besondere Hinweise:<br />

Beachten Sie bitte auch die Kurse 12055, 12057 und 12058.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

89<br />

26. OKT


26 . OKT<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Annette Schmidt<br />

Beiselestraße 28<br />

2327 Tutzing<br />

Fr., 26. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12116<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 120,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Fit für die Kinder- und<br />

Jugend-Prophylaxe<br />

Schleichen Sie sich positiv ins Gedächtnis:<br />

FU, IP 1 bis IP 4 + GOZ<br />

Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Schmidt, abgeschlossenes Studium Ökotrophologie und Germanistik<br />

für das Lehramt an Gymnasien, abgeschlossenes Referendariat, 3-jährige<br />

Unterrichtstätigkeit, abgeschlossene Lehre zur Zahnarzthelferin, Qualifikation<br />

zur Prophylaxe Assistentin, seit 25 Jahren Teilzeit Praxistätigkeit, 19 Jahre<br />

Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt und Land<br />

und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin (PAss) in<br />

Deutschland, seit 23 Jahren Lehrtätigkeit für europäische <strong>Zahnärzte</strong>kammern<br />

und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV), seit 23 Jahren individuelle Praxistrainings<br />

und Vorträge sowie Seminare für die Industrie, Privatanbieter, seit<br />

4 Jahren Ausbilderin zur PAss für die LZÄK Salzburg.<br />

Zur Themenstellung<br />

ZÄHNE zum Reden, Essen und Strahlen – welche positive Lebensbasis?<br />

Die Rituale und das Fundament für eine gesunde Gebissentwicklung werden<br />

in der Kindheit gelegt. Nutzen Sie gezielt die „Kassen“-Leistungen.<br />

Inhalte<br />

1. Ab Geburt bis zum vollständigen Milchgebiss<br />

Mundhygiene täglich, wird, womit und wie?<br />

Verantwortlichkeit und Konsequenz<br />

<strong>2.</strong> Ab vollständigem Milchgebiss bis Wechselgebiss<br />

Früherkennungs-Untersuchung = FU<br />

dmf/t-Index und Kassenbehandlung<br />

Karies ist eine Infektion: Behandlungskonsequenzen<br />

Karies ist eine Infektion: KiZaBü, KAI, KiZaPa, Elternverantwortung<br />

3. Ab Wechselgebiss bis zur Volljährigkeit<br />

PSI = Parodontaler Screening-Index und seine Konsequenzen<br />

Mundhygiene-Check von ROT (PBI) und WEISS (QHI/API) – IP 1<br />

Gezielte Mundhygiene-Beratung: ZaBü, ZaPa, ZaSei, Fluorid – IP 2<br />

Stärkung der Hartgeweben: Politur und Intensiv-Fluorid – IP 4<br />

IP 5 – welche Fissuren, wann privat berechnet?<br />

Tipp:<br />

Dieser Kurs hat sich bereits nach fünf „Kassen“-Prophylaxesitzungen nach<br />

IP 1 bis IP 4 gerechnet.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

90


1000 Mal berührt – 1000 Mal ist<br />

was passiert! + GOZ<br />

Wann ist Prophylaxe „Sünde“, in<br />

der Praxis, Zuhause???<br />

Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Schmidt, abgeschlossenes Studium Ökotrophologie und Germanistik<br />

für das Lehramt an Gymnasien, abgeschlossenes Referendariat, 3-jährige<br />

Unterrichtstätigkeit, abgeschlossene Lehre zur Zahnarzthelferin, Qualifikation<br />

zur Prophylaxe Assistentin, seit 25 Jahren Teilzeit Praxistätigkeit, 19 Jahre<br />

Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt und Land<br />

und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin (PAss) in<br />

Deutschland, seit 23 Jahren Lehrtätigkeit für europäische <strong>Zahnärzte</strong>kammern<br />

und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV), seit 23 Jahren individuelle Praxistrainings<br />

und Vorträge sowie Seminare für die Industrie, Privatanbieter, seit<br />

4 Jahren Ausbilderin zur PAss für die LZÄK Salzburg.<br />

Zur Themenstellung<br />

Sie kennen die vielen Gebrauchsspuren in den Mündern junger und älterer<br />

Patienten: Wer von „dem Virus der Belags-Armut infiziert“ ist… Wer jetzt das<br />

„alte Wissen“, nach jedem Essen Zähne putzen umsetzt … reduziert sein<br />

eigenes Mundmaterial. Auch der Praxis-Blickwinkel ist zu beachten: Wie<br />

behandeln wir Gewebe-schonend? Wie stellen wir Patienten zufrieden, die<br />

immer „abgestrahlt“ werden wollen?<br />

<strong>Programm</strong><br />

Hartgewebsverluste und Weichgewebsschäden<br />

Abrasionen, Erosionen, Erosionsabrasionen, Attritionen, Abfraktionen…<br />

Rezessionen, McCallsche Girlanden, Stillman-Clefts …<br />

Wie entstanden? Welche Motivation? Welche Behandlung?<br />

Mechanischer Abrieb: Was weg ist, ist weg? Wie kann ich das verhindern?<br />

Chemische Säureangriffe<br />

Senken Sie Ihre Ess- und Trinkintervalle<br />

Mundreinigung – minimalinvasiv<br />

Wie gehen Sie vor? Schmelz, Dentin, ZE, Implantate, Zunge …<br />

Untraschallgeräte, Airscaler, Air Flow<br />

Handinstrumente: Scaler und Küretten<br />

Zahnoberflächenreinigung und –politur, Zungenpolitur<br />

Mundhygiene-Hilfsmittel genau betrachtet<br />

Zahnbürsten mittel, weich, sensitive<br />

Zahnpasten RDA<br />

Interdentalbürsten mit oder ohne Zahnpaste?<br />

Mundhygiene schonend und mit Qualität<br />

Welche Möglichkeiten hat der Patient?<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

91<br />

27 . OKT<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Annette Schmidt<br />

Beiselestraße 28<br />

2327 Tutzing<br />

Sa., 27. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12117<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 120,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)


27 . OKT<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Thomas Beikler<br />

Direktor (komm.) der<br />

Poliklinik für Zahnerhaltung,<br />

Parodontologie und<br />

Endodontologie<br />

Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Sa., 27. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12152<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Modul III des Curriculums<br />

Geriatrische Zahnmedizin<br />

Altersadäquate Parodontalbehandlung<br />

Rekonstruktive Füllungstherapie bei alterstypischen Läsionen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Dr. Beikler, Jahrgang 1968, nach Abitur (06/1987) und<br />

Wehrdienst (07/1987-10/1988) Studium der Medizin und Zahnmedizin in<br />

München und Würzburg (11/1988-04/1999). Forschungsaufenthalt am<br />

Cedars-Sinai-Medical Center in Los Angeles (1991-1992). Promotion zum<br />

Dr. med. 1996, zum Dr. med. dent. 2002, 05/99 bis 12/2005: AIP, Fachzahnarzt<br />

für Parodontologie (ZÄK-WL), Spezialist für Parodontologie (DGP),<br />

Habilitation und Oberarzt an der Poliklinik für Parodontologie der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität, Münster. 2005: Parallel Rufe an die Universität<br />

Freiburg und Seattle. Seit 01/2006: Associate Professor with Tenure<br />

(Lebensstellung) am Department of Periodontics, University of Washington,<br />

Seattle, USA. 2009: Ruf an die Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf und<br />

seit 02/2009 kommissarischer Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung,<br />

Parodontologie und Endodontologie. Seit 2010 Affiliate Full Professor an<br />

der University of Washington, Seattle, USA.<br />

Zur Themenstellung<br />

Jüngste epidemiologische Daten zeigen, dass Zahnverlust oder komplette<br />

Zahnlosigkeit beim älteren Patienten weniger häufig festzustellen sind. Parallel<br />

zu dieser erfreulichen Entwicklung konnte allerdings nachgewiesen<br />

werden, dass die Prävalenz parodontaler Erkrankungen sowie typische<br />

altersbedingte kariöse Läsionen wie Wurzelkaries in dieser Altersgruppe<br />

ansteigen. Auf Grund der Tatsache, dass der Anteil älterer Patienten in den<br />

kommenden Jahren stetig ansteigen wird, ergibt sich zukünftig ein erhöhter<br />

Bedarf an parodontologischen und konservierenden Leistungen in dieser<br />

speziellen Patientengruppe. Ziel dieses Bausteins ist es daher, den Teilnehmern<br />

eine Übersicht über parodontale und konservierende Behandlungsoptionen<br />

bei älteren Patienten zu geben.<br />

Unter anderem werden behandelt<br />

– besondere Erkrankungsrisiken des älteren/pflegebedürftigen Menschen –<br />

Altersveränderungen der Mundhöhle<br />

– Wechselwirkungen mit allgemeinen Erkrankungen<br />

– Zahnerhalt vs. Extraktion<br />

– nicht chirurgische und chirurgische Strategien der Parodontitistherapie.<br />

– Parodontale, peri-implantäre und konservierende Nachsorge<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Geriatrische Zahnmedizin“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

92


Symposium Oralchirurgie<br />

<strong>2.</strong> Gemeinschaftstagung der Landesverbände<br />

Nordrhein und Westfalen-Lippe,<br />

des BDO mit der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

sowie Westfalen-Lippe<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Ulrich Goos, Moderator, Niedergelassener Zahnarzt, Paderborn<br />

Dr. Eduardo Anitua, Wissenschaftlicher Direktor vom BTI, Biotechnisches<br />

<strong>Institut</strong>, Pforzheim<br />

Dr. Dirk Duddeck, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum MKG<br />

Uniklinik Köln<br />

Prof. Dr. Manfred Grote, Hochschullehrer an der Universität Paderborn<br />

Prof. Dr. Jochen Jackowski, Leiter der Abteilung für zahnärztliche<br />

Chirurgie, Universität, Witten | Herdecke,<br />

PD Dr. Frank P. Strietzel, Oberarzt der Abteilung Oralmedizin,<br />

zahnärztliche Röntgenologie und Chirurgie am Charité Zentrum für ZMK<br />

<strong>Programm</strong><br />

09.00 Uhr Begrüßung<br />

Dr. Martina Lösser, Fortbildungsreferentin und Leiterin<br />

der Akademie, ZÄK WL<br />

Dr. Joachim Schmidt, Vorstandsmitglied des BDO<br />

Dr. Mathias Sommer, BDO Landesvorsitzender Nordrhein<br />

Dr. Ulrich Goos, BDO Landesvorsitzender Westfalen-Lippe<br />

09.30–10.15 Uhr Dr. Eduardo Anitua MD DDS PHD Vitoria (Spain)<br />

Socket preservation 15 years of PRGF - scientific review<br />

10.15–11.00 Uhr Dr. Ulrich Goos, Paderborn<br />

Das DVT in der oralchirurgischen Praxisklinik –<br />

Erfahrungen und Konsequenzen<br />

11.00–11.30 Uhr Kaffeepause<br />

11.30–1<strong>2.</strong>15 Uhr Dr. Dirk Duddeck, Köln<br />

Oberflächenanalyse von Implantaten –<br />

Fertigungsqualität unter der REM-Lupe<br />

1<strong>2.</strong>15–13.00 Uhr Prof. Dr. Manfred Grote, Paderborn<br />

Forschung im Rahmen der Deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie<br />

(DART); Verbraucherrisiken durch Antibiotikaeinsatz<br />

in der Landwirtschaft<br />

13.00–14.00 Uhr Mittagspause<br />

14.00–14.45 Uhr Prof. Dr. Jochen Jackowski, Witten | Herdecke<br />

Aphthen und aphthoide Läsionen der Mundschleimhaut –<br />

Differentialdiagnostik und Therapie<br />

14.45–15.30 Uhr PD Dr. Frank P. Strietzel, Berlin<br />

Besonderheiten der Allgemeinanamnese –<br />

Kontraindikation oder Risikofaktor für eine Implantation?<br />

15.30–15.45 Uhr Abschlussdiskussion<br />

15.45–16.30 Uhr Mitgliederversammlung der Landesgruppe Westfalen-<br />

Lippe des BDO.<br />

93<br />

27 . OKT<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Anmeldungen für<br />

dieses Symposium<br />

bitte direkt an die<br />

Akademie für<br />

Fortbildung<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

Akademie für<br />

Fortbildung<br />

Dipl.-Betriebswirt<br />

Dirc Bertram<br />

Fon 0251 507 – 600<br />

Fax 0251 507 – 65 600<br />

Dirc.Bertram@<br />

zahnaerzte-wl.de<br />

Sa., 27. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Münster<br />

Akademie<br />

Auf der Horst 31<br />

Kurs-Nr.: 12 740 089<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 149,00


31 . OKT<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Dr. Wolfgang Bengel<br />

Röhrenbach 1<br />

88633 Heiligenberg<br />

Mi ., 31. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12118<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Mundschleimhauterkrankungen –<br />

Differenzialdiagnostik und Therapie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Bengel<br />

Studium der Zahnmedizin in Bonn, Staatsexamen und Promotion 1974<br />

– Niederlassung in freier Praxis 1977.<br />

– Arbeitsschwerpunkte: zahnärztliche Fotografie und Erkrankungen der<br />

Mundschleimhaut (Buchpublikationen 1984, 1986, 1998 und 2000, 2001,<br />

2006).<br />

– Referenten- und Kurstätigkeit zu beiden Themenbereichen im In- und<br />

Ausland<br />

– Ständige Mitarbeit, Redakteurstätigkeit in div. Zeitschriften: u. a. „Die<br />

Quintessenz“, „Photomed“, „Parodontologie“, „Team Journal“, „Der junge<br />

Zahnarzt“, Angehöriger des Editorial Board des „Journal of Audiovisual<br />

Media in Medicine“.<br />

– Von 1992 bis Ende 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung Hessen.<br />

– 1998 bis 2007 Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />

e.V.<br />

– Seit Oktober 2005 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK).<br />

– Seit 2007 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde.<br />

– Seit 2007 niedergelassen in GP in Meersburg, Bodensee.<br />

– <strong>2012</strong> Praxisverlegung der GP nach Heiligenberg/Bodensee.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Diagnostik von Erkrankungen der Mundschleimhaut gehörte seit jeher<br />

zu den primären Aufgaben des Zahnarztes der ja, wie kein anderer Arzt,<br />

täglich in unmittelbarer Umgebung der Mundschleimhaut tätig ist. Hinzu<br />

kommt, dass der Zahnarzt zu den meistfrequentierten Ärzten gehört, er also<br />

am ehesten geeignet ist, auch eine systematische Krebsvorsorge für den<br />

Bereich der Mundschleimhaut zu betreiben.<br />

Viele Ärzte und <strong>Zahnärzte</strong> haben eine gewisse Scheu, sich mit Läsionen der<br />

Mundschleimhaut zu befassen. Dies mag zum Teil mit Ausbildungsdefiziten<br />

zu tun haben, sicher aber auch damit, dass sich tatsächlich viele Veränderungen<br />

der Mundschleimhäute sehr ähneln und daher differenzialdiagnostische<br />

Schwierigkeiten bereiten.<br />

94


Im Seminar wird deswegen besonders darauf eingegangen, wie man durch<br />

ein systematisches Vorgehen Ordnung in die zunächst verwirrende Vielfalt<br />

der Erkrankungen bringen kann, um so häufiger als vorher zu einer Diagnose<br />

der Erkrankungen der Mundschleimhaut zu kommen.<br />

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer für die Problematik der Mundschleimhauterkrankungen<br />

zu sensibilisieren, ihm ein systematisches Rüstzeug<br />

für die Diagnostik zu vermitteln und ihm Hinweise für eine Therapie zu<br />

geben, sofern diese zu seinem Aufgabenbereich gehört.<br />

<strong>Programm</strong><br />

15.00 Uhr – 15.30 Uhr Einführung in die Thematik – Diagnostik<br />

15.30 Uhr – 16.00 Uhr Leitsymptome<br />

16.00 Uhr – 17.00 Uhr Mundschleimhautläsionen nach Topographie Teil 1<br />

17.00 Uhr – 17.30 Uhr Pause<br />

17.30 Uhr – 19.00 Uhr Mundschleimhautläsionen nach Topographie Teil 2<br />

19.00 Uhr – 20.00 Uhr Lernerfolgskontrolle: Ausgewählte Beispiele – wie<br />

gehe ich vor?<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

95<br />

31 . OKT


0<strong>2.</strong> NOV<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Dr. Ulf Gärtner<br />

Max-Reichpietsch-Straße 2<br />

51147 Köln<br />

Fr., <strong>2.</strong> Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 3. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12034<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 360,00<br />

Der interdisziplinäre Weg von der<br />

Schiene auf die Straße<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Gärtner, Jahrgang 1965<br />

– Studium an der Universität Münster mit Staatsexamen 1990<br />

– Promotion 1995<br />

– Mitbegründer des Fortbildungskreises „Kiefergelenke in Köln“ (K.i.K.)<br />

– Referent bezüglich myofunktioneller Erkrankungen seit 1998<br />

– bezüglich ästhetischer Prothetik seit 2001<br />

– Referent an der Universität Aarhus (Abt. Fr. Prof. Meelsen – KFO)<br />

– niedergelassener Zahnarzt in Köln<br />

Tätigkeitsschwerpunkt: Funktionsanalytik, Kiefer- und Gesichtsschmerztherapie,<br />

ästhetische Prothetik (Zirkon-Dioxid).<br />

Werner Röhrig, Jahrgang 1958<br />

– Abschluss als Med. Masseur 1978 an der Universität Köln<br />

– physiotherapeutische Ausbildung an der DAA Bonn<br />

– Manualtherapeut seit 1991<br />

– Mitbegründer des Fortbildungskreises „Kiefergelenke in Köln“ (K.i.K.)<br />

– Referent bezüglich myofunktioneller Erkrankungen seit 1998<br />

– bezüglich Manueller Therapie seit 1995<br />

– Referent an der Universität Aarhus (Abt. Fr. Prof. Meelsen – KFO)<br />

– niedergelassener Physio- und Manualtherapeut in Köln<br />

Haupttätigkeitsfeld: Kiefer- und Wirbelsäulentherapie.<br />

Zur Themenstellung<br />

In diesem Kurs soll das weitere Vorgehen im Bereich CMD-Kiefergelenke im<br />

Zusammenhang mit gesamtkörperlichen Strukturen vertieft und die Umsetzung<br />

auf ZE/KFO besprochen und dargestellt werden.<br />

Der Kurs möchte zeigen, wie die Umsetzung von der Schiene zurück auf die<br />

Zähne erfolgt. Es werden Zeitpunkt und Vorgehen einer solchen Umsetzung<br />

gezeigt und durchgeführt. Die Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Manualtherapeut<br />

und Zahnarzt wird erklärt und dargestellt. Es wird ein klares Vorgehen<br />

mit den entsprechenden interdisziplinären Kontrollmöglichkeiten<br />

gezeigt. Es werden Gefahren einzelner Umsetzungen besprochen und<br />

erklärt, um für den Patienten ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen.<br />

96


Der Aufbau des Kurses:<br />

– Wiederholung der Anatomie und der Biomechanik mit deren Bedeutung<br />

für das therapeutischen Vorgehen<br />

– Wiederholung der Funktionsanalyse mit praktischen Übungen<br />

– Wiederholung der Diagnostik und die daraus resultierende Bedeutung für<br />

den okkluso-artikulären Aufbissbehelf<br />

– Kombinationstherapie (Zahnarzt/Manualtherapeut)<br />

– Ende der Kombinationstherapie<br />

– Möglichkeiten der Stabilisierung der Okklusion und der Artkulation über<br />

die Zähne in einem neuro-muskulären System<br />

– Umsetzung der erarbeiteten Möglichkeiten<br />

– Recall und Nachsorge<br />

Ziel des Kurses ist es, eine Vorgehensweise dem Kursteilnehmer zu zeigen,<br />

wie eine relativ sichere Umsetzung aus einer neutralen Gelenkposition (auf<br />

der Aufbissschiene) auf die Zähne mit der entsprechenden Funktion durchzuführen<br />

ist.<br />

Kurs 1 (Palpationskurs) und 2 (Schienenkurs) sind keine Voraussetzungen<br />

für die Teilnahme an diesem Kurs.<br />

Besondere Hinweise<br />

Beachten Sie bitte auch den Kurs 12033.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

97<br />

0<strong>2.</strong> NOV<br />

Werner Röhrig<br />

Frankfurter Straße 599<br />

51145 Köln


0<strong>2.</strong> NOV<br />

Prof. Dr. Jörg Meyle<br />

Direktor der Poliklinik<br />

für Parodontologie am<br />

Medizinischen Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der<br />

Justus-Liebig-Universität<br />

Gießen<br />

Schlangenzahl 14<br />

35392 Gießen<br />

Fr., <strong>2.</strong> Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 3. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12096<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 7 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Versorgung mit enossalen<br />

Implantaten im parodontal<br />

geschädigten Gebiss<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Meyle, geboren 1953 in Eßlingen,<br />

– studierte von 1975–1980 Zahnmedizin an der Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />

Tübingen.<br />

– 1984 promovierte er dort mit einer Arbeit zur Tastsensibilität von Zahnimplantaten.<br />

– Von 1981–1984 erfolgte eine Weiterbildung im Fach „Zahnärztliche Chirurgie“.<br />

Ebenfalls in diesem Zeitraum war Prof. Meyle Gast im Forschungslabor<br />

der Abteilung Pädiatrische Hämatologie der Universitätskinderklinik<br />

in Tübingen.<br />

– Von 1981–1994 war er wissenschaftlicher Angestellter der Poliklinik für<br />

zahnärztliche Chirurgie und Parodontologie im Zentrum für Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde der Universität Tübingen,<br />

– von 1992–1994 in der Funktion eines Oberarztes.<br />

– In verschiedenen Forschungsprojekten, die auch von der deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

finanziert wurden, beschäftigte er sich auf dem<br />

Gebiet der parodontologischen Grundlagenforschung mit Fragen der<br />

Immunzellfunktion bei Zahnbettentzündungen.<br />

– Über diesen Themenkreis habilitierte er sich 1992 im Fach Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde.<br />

– Seit Oktober 1994 ist Prof. Meyle Direktor der Poliklinik für Parodontologie<br />

am Medizinischen Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der<br />

Justus-Liebig-Universität Gießen.<br />

– Als Mitglied in zahlreichen internationalen wissenschaftlichen Vereinigungen<br />

wurde er in den Beirat des „Journal of Clinical Periodontology“ und<br />

des „Journal of Periodontal Research“ gewählt.<br />

– Außerdem ist er Mitherausgeber der Zeitschrift „Parodontologie“.<br />

– Seit Oktober 1994 ist Prof. Meyle Direktor der Poliklinik für Parodontologie<br />

am Medizinischen Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der<br />

Justus-Liebig-Universität Gießen.<br />

– Von 1994–2003 war Prof. Meyle Mitglied des Vorstandes der Deutschen<br />

Gesellschaft für Parodontologie und<br />

– von 1998–2002 deren Präsident.<br />

– Seit 1995 ist er deutscher Delegierter im Vorstand der European Federation<br />

of Periodontology und<br />

– seit 1998 Mitglied des Exekutivkomitees.<br />

– Im Jahr 2001 war er Clinical Visiting Professor im Department of Periodontology,<br />

Preventive Dentistry and Geriatric Dentistry der University of<br />

Ann Arbor, Michigan.<br />

– Von 2001–2003 war er Leiter des Teams für die Organisation von EURO-<br />

PERIO 4 und Tagungspräsident.<br />

98


Zur Themenstellung<br />

Bei Patienten mit Parodontitis kommt es im fortgeschrittenen Stadium zu<br />

erheblichen Substanzverlusten und Knochendefekten. Eine der schwierigsten<br />

Entscheidungen in diesem Zusammenhang ist die prognostische Beurteilung<br />

eines Zahnes, d. h. wann ein parodontalerkrankter und entzündeter<br />

Zahn durch ein enossales Implantat oder eine andere restaurative Maßnahme<br />

ersetzt werden sollte. Auch nach Zahnextraktionen sind die Voraussetzungen<br />

für implantologische Maßnahmen häufig ungünstig, da durch die<br />

vorausgegangene Entzündung, wie schon erwähnt, Hartsubstanzdefekte<br />

entstanden sind. In vielen Fällen ist daher ein komplexes rekonstruktives<br />

Konzept erforderlich, das den Hart- und Weichgewebsaufbau mit einschließt.<br />

Nach erfolgreicher Implantation und restaurativer Versorgung ist<br />

dann die Nachbetreuung des Patienten essenziell, um einen Neubeginn bzw.<br />

ein Rezidiv der Parodontitis zu verhindern. Eine Disposition für eine Parodontitis<br />

wird durch Extraktion der Zähne und Implantation nicht beseitigt!<br />

Insofern muss die Nachsorge der erhöhten Infektanfälligkeit des Patienten<br />

Rechnung tragen.<br />

<strong>Programm</strong><br />

Integration des implantologischen Therapiekonzeptes in die Behandlung von<br />

entzündlichen Parodontalerkrankungen, Einführung in die Implantatversorgung<br />

(step by step mit Schwerpunkt auf dem Frialit-II-System und dem Xive-<br />

System), Konzept des Hart- und Weichgewebsaufbaus zur Rekonstruktion<br />

und zur Verbesserung der ästhetischen Situation, Live-Operationen bzw.<br />

Videodemonstrationen, Praktische Übungen am Schweinekiefer zur Implantation<br />

und zum Weichgewebsaufbau, Wissenschaftliche Evidenz des vorgestellten<br />

Vorgehens und Statistik.<br />

Freitag:<br />

– Begrüßung, Moderne Aspekte der Diagnostik und Therapie mit enossalen<br />

Implantaten im parodontal geschädigten Gebiss<br />

– Biomechanische und physiologische Aspekte des Biomaterial-Gewebe-<br />

Interface (Material, Knochen, Bindegewebe, Epithel)<br />

– Video I zur Implantation<br />

– Minimalinvasive Operationstechnik, Nahttechnik<br />

– Praktische Übungen zur minimalinvasiven Operationstechnik<br />

99<br />

0<strong>2.</strong> NOV c


0<strong>2.</strong> NOV c<br />

Samstag:<br />

– Ultrastruktur des enossalen und mukosalen Gewebeinterface (Material,<br />

Knochen, Bindegewebe, Epithel)<br />

– Rekonstruktion des Implantatlagers (Hartgewebsaufbau)<br />

– Video II: Rekonstruktion des Implantatlagers<br />

– Weichgewebsmanagement an Implantaten, BGT<br />

– Video III: Weichgewebsmanagement an Implantaten<br />

– Eröffnungsoperation bei zweizeitigen Implantaten, Bindegewebstrans plantate<br />

– Demonstration der praktischen Übungen am Schweinekiefer<br />

– Praktische Übungen am Schweinekiefer zur Implantateröffnung, Lappenpräparation,<br />

Entnahme von Bindegewebstransplantaten zur<br />

Weichgewebskorrektur<br />

– Plaquegenese, Diagnose und Therapie der Periimplantitis<br />

– Diskussion und Verabschiedung<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

100


Lindner Congress Hotel<br />

Lütticher Straße 130/<br />

Emanuel-Leutze-Str. 17<br />

D-40547 Düsseldorf<br />

Fon +49 211 5997-599<br />

Fax +49 211 5997-1111<br />

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CONGRESS HOTEL<br />

Düsseldorf<br />

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27 . OKT c<br />

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AM PULS DER ZEIT.<br />

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Verfügbarkeit.<br />

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der hoteleigenen Fitnesseinrichtungen.


09 . NOV<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Rudolf Reich<br />

Direktor der<br />

Klinik und Poliklinik<br />

der Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichts chirurgie<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

Fr., 9. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 10. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12087<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Augmentation Teil 2<br />

Modul 15 –16 des<br />

Curriculums Implantologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Dr. Reich<br />

Klinische Schwerpunkte: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie, Tumorchirurgie,<br />

Kieferorthopädische Chirurgie, Kiefergelenkchirurgie, Fehlbildungen, Präprothetische<br />

Augmentationen, Implantologie bei ungünstiger Anatomie.<br />

Professor Dr. Lückerath<br />

Klinische Schwerpunkte: Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin, festsitzende,<br />

erweiterbare Implantatprothetik nach augmentativen Maßnahmen, elektronische<br />

und bildgebende Analyse der Unterkiefermotorik.<br />

Zur Themenstellung<br />

– Prothetisch-chirurgische Problemlösungen bei ungünstiger Anatomie<br />

– Anforderungen der Prothetik an die Chirurgie<br />

– Prothetisch-chirurgische Vereinfachung der Behandlungsstrategie, BIP-<br />

Konzept<br />

– Abstufung von Risiken für die Augmentation und Implantation<br />

– Differentialindikation verschiedener Augmentationstechniken und<br />

Knochen ersatzmaterialien<br />

– Sicherheit von Augmentationstechniken<br />

– Wertigkeit verschiedener Knochenersatzmaterialien<br />

– Einzeitiges oder zweizeitiges Verfahren<br />

– Wann ist heute noch Knochentransplantation erforderlich?<br />

– Techniken der autologen Knochentransplantation<br />

– Augmentationsstrategien bei der extremen Atrophie<br />

102


– Sekundärstabilität von Implantaten in augmentierten Bereichen, neue<br />

Konzepte zur risikominimierenden Implantatpositionierung<br />

– Erwartungen an und Möglichkeiten der Bindegewebstransplantation<br />

– Besonderheiten der Augmentation und Implantation im Frontbereich<br />

– Augmentation und Ästhetik – was ist erreichbar?<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

103<br />

09. NOV c<br />

Prof. Dr.<br />

Walter Lückerath<br />

Klinik und Poliklinik der<br />

Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

und Mitarbeiter


09 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 16<br />

Zahnarzt<br />

Wolfgang Boer<br />

Kölner Straße 73<br />

53879 Euskirchen<br />

Fr., 9. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 10. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12121<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

Ästhetik mit direkten<br />

Kompositfüllungen<br />

Kompositfüllungen – State of the Art<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Zahnarzt Boer, Jahrgang 1959. Studium in Montpellier (Frankreich), Frankfurt<br />

a. M. und Bonn. Nach Assistensarztzeit in freier Praxis in Hilden Tätigkeit<br />

als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Prothetischen Abteilung der Universität<br />

Bonn (Direktor: Prof. Dr. B. Koeck). Seit 1994 Zahnarzt in eigener<br />

Praxis in Euskirchen bei Köln. Boer wurde bekannt durch über 50 Veröffentlichungen<br />

rund um das Thema Ästhetik sowie über 200 Vorträge und praktische<br />

Kurse in 13 Ländern. Schwerpunkt seiner Referententätigkeit sind Themen<br />

der Ästhetischen Zahnheilkunde und Kompositrestaurationen. Neben<br />

der Mitgliedschaft in verschiedenen Fachverbänden war Boer neun Jahre<br />

Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde<br />

(DGÄZ), in der er auch weiterhin als Referatsleiter tätig ist.<br />

Zur Themenerstellung<br />

Komposite sind Standardfüllungsmaterialien im Front- und Seitenzahnbereich.<br />

Obwohl sie seit vielen Jahren allgemein Anwendung finden, ist ihre<br />

Verarbeitung schwierig und die Ästhetik ist nicht immer zufriedenstellend.<br />

Um voraussagbare und vor allem wiederholbare Ergebnisse zu erzielen, ist<br />

eine profunde Kenntnis der technischen und ästhetischen Grundlagen erforderlich,<br />

sowie ein Verständnis der Schichttechnik.<br />

Den Teilnehmern wird der neueste Stand der Adhäsivtechnik vermittelt<br />

sowie Tipps und Tricks für die tägliche Praxis. Ein solides Verständnis des<br />

farblichen Aufbaus des natürlichen Zahnes und der daraus abgeleiteten<br />

Schichttechnik mit verschiedenen Farben und Transparenzstufen wird theoretisch<br />

und praktisch erarbeitet. Ein Schwerpunkt des Kurses ist es, den<br />

Teilnehmern das Rüstzeug zu liefern, auch ästhetisch komplexe Situationen<br />

sicher zu beherrschen.<br />

104


<strong>Programm</strong><br />

Im Rahmen des Kurses wird Ihnen in Vorträgen, Demonstrationen und praktischen<br />

Übungen der gesamte Themenbereich umfassend nahegebracht:<br />

– Die Grundlagen der Adhäsivtechnik: Fehler vermeiden durch Verständnis<br />

der Abläufe und Problemquellen.<br />

– High-End-Ästhetik mit Kompositen: farbliche Individualisierung und<br />

Schichtung<br />

– Oberflächenstruktur: Das Geheimnis der „unsichtbaren“ Frontzahnfüllung.<br />

– Wo liegen heute die Indikationen und Grenzen von Kompositfüllungen?<br />

– Welches Material ist das richtige für Sie und wie sind Werbeaussagen zu<br />

werten?<br />

– Die minimalinvasive Präparation: echte Zahnerhaltung durch die Bewahrung<br />

gesunder Hartsubstanz.<br />

– Wie bekomme ich einen strammen Kontaktpunkt.<br />

– Wie vermeide ich zeitraubendes Einschleifen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

105<br />

09. NOV


10 . NOV<br />

Prof. Dr. Gerhard Wahl<br />

Geschäftsführender<br />

Direktor des Zentrums für<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Universität<br />

Bonn<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

Sa., 10. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12153<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Modul IV des Curriculums<br />

Geriatrische Zahnmedizin<br />

Implantologische Aspekte bei<br />

„Alterspatienten“<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Wahl·<br />

– 1970–1975 Studium an der Westfälischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

zu Münster<br />

– 1976 Promotion durch die Medizinische Fakultät in Münster<br />

– 1976/1977 Stabsarzt-Dienst<br />

– Wissenschaftlicher Assistent an der Poliklinik für Chirurgische Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

zu Bonn seit 1977<br />

– 1980 mit der Wahrnehmung der Aufgaben als Oberarzt beauftragt<br />

– 1981 Anerkennung als Fachzahnarzt „Oralchirurgie“ durch die <strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

Nordrhein<br />

– Habilitation 1985<br />

– Ernennung zum Professor 1986<br />

– Kommissarische Leitung der Poliklinik für Chirurgische Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der Universität in Bonn seit Oktober 1991<br />

– Ruf auf den Lehrstuhl für Chirurgische Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

an den Universitäten Mainz und Bonn<br />

– Übernahme der Leitung der Poliklinik für Chirurgische Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn<br />

im Oktober 1992<br />

– Certification in Conscious Sedation by the Society fort he Advancement<br />

of Anaesthesia in Dentistry (SAAD)<br />

– Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie von 2005–2007<br />

– Chairman ITI Sektion Deutschland seit 2006<br />

– Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Universität Bonn seit Februar 2010<br />

106


Zur Themenstellung<br />

Alterungsprozesse sind unaufhaltsam und irreversibel. Das Lebenszeitalter<br />

aber nimmt stetig zu und führt nicht nur zu einer immer größer werdenden<br />

Zahl älterer Menschen, sondern auch zu einer ansteigenden Zahl von<br />

atienten aus dieser Altersgruppe, von denen eine Implantatversorgung hinterfragt<br />

wird. Erkrankungen insbesondere chronischer Art machen Anpassungen<br />

an die Implantatversorgungen sowohl unter chirurgischen als auch<br />

prothetischen Aspekten notwendig. Insbesondere unter chirurgischen<br />

Aspekten sollen indikations- und therapierelevante Besonderheiten bei älteren<br />

Menschen von der Planung, dem Einheilverhalten über die Auswahl von<br />

Lokal anästhetika bis hin zur analgetischen, antibiotischen und sedierenden<br />

Begleitmedikation angesprochen werden.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Einfluss von Allgemeinerkrankungen<br />

– Planungsaspekte<br />

– Lokalanästhesie<br />

– Begleitmedikation (Analgesie, Antibiose, Sedierung)<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Geriatrische Zahnmedizin“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

107<br />

10 . NOV c


10 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Thomas Schneider<br />

Alte Gärtnerei 18<br />

55128 Mainz<br />

Sa., 10. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12123<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 190,00<br />

und<br />

€ 95,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Notfall-Teamkurs<br />

Kurs für das Praxisteam mit praktischen Übungen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Schneider, Arzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, EOQ Quality Auditor,<br />

TQM-Assessor/DGQ.<br />

– Zivildienst als Rettungssanitäter im Rettungsdienst des DRK,<br />

– Studium der Medizin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz,<br />

– Tätigkeiten an der Klinik für Anästhesiologie,<br />

– Klinikum der Johannes-Gutenberg-Universität: Facharztausbildung 1988–<br />

1994,<br />

– Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“.<br />

– Oberarzt des Bereichs Notfallmedizin 1994–1998.<br />

– Qualifikationen auf dem Gebiet Qualitätsmanagement: EOQ Quality Auditor<br />

und TQM-Assessor/DGQ.<br />

– Seit 1998 tätig als Qualitätsmanager, Auditor und Berater auf dem Gebiet<br />

Qualitätsmanagement.<br />

– Seit 1998 Ärztlicher Leiter der DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe<br />

GmbH, bis dato tätig als Notarzt im Notarztdienst für die Stadt Mainz und<br />

den Landkreis Mainz-Bingen.<br />

– Feuerwehrarzt der Stadt Mainz.<br />

– Dozent auf dem Sektor Notfallmedizin, u. a. für die Akademie für Ärztliche<br />

Fortbildung in Rheinland-Pfalz (Reanimationskurse, Kurs Fachkunde Rettungsdienst,<br />

Kurs „Leitender Notarzt“) und IAZA (Notfalltage) und auf dem<br />

Sektor Qualitätsmanagement, überwiegend für die Deutsche Gesellschaft<br />

für Qualität (DGQ).<br />

108


<strong>Programm</strong><br />

– Der vital bedrohliche Notfall<br />

– Risikofaktoren<br />

– Erkennung<br />

– Störungen der Vitalfunktion Bewusstsein<br />

– Diagnostik<br />

– therapeutisches Vorgehen<br />

– Störungen der Vitalfunktion Atmung<br />

– Freimachen und Freihalten der Atemwege<br />

– Fremdkörperentfernung<br />

– Sauerstoffgabe<br />

– Beatmung<br />

– Störungen der Vitalfunktion Kreislauf<br />

– kardiopulmonale Reanimation<br />

– Venenpunktion<br />

– Notfallmedikamente<br />

– Zwischenfälle der Lokalanästhesie<br />

– Lokalanästhetika<br />

– Vasokonstriktoren<br />

– Zusatzstoffe<br />

– Aufgabenverteilung im Team<br />

– Notfallausrüstung<br />

– Monitoring<br />

– Blutdruckmessung<br />

– Pulsoximetrie<br />

– Retten und Lagern<br />

– Entscheidungstraining<br />

– Minuten, die Leben retten können<br />

– Fallbesprechungen<br />

Besondere Hinweise<br />

Der Kurs entspricht den IAZA-Empfehlungen zur notfallmedizinischen Fortbildung<br />

in der Zahnmedizin – alle Themen werden theoretisch und praktisch<br />

abgehandelt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

109<br />

10 . NOV


10 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Markus Heise<br />

Körnerstraße 6<br />

44623 Herne<br />

Sa., 10. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12122<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 210,00<br />

Schnarchen Sie noch oder schlafen<br />

Sie schon<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Heise<br />

Berufsausbildung:<br />

– 1990-1995 Studium der Zahnmedizin in Göttingen<br />

– 1995 Approbation als Zahnarzt an der Georg-August-Universität in Göttingen<br />

Klinische Fort- und Weiterbildung:<br />

– 1996 Promotion an der Universität Witten/Herdecke<br />

– 1996-1997 Weiterbildungsassistent für Kieferorthopädie bei Prof. Dr. Hinz,<br />

Herne<br />

– 1998 Weiterbildungsassistent für Kieferorthopädie Universität Witten/Herdecke<br />

– 1999 Anerkennung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie<br />

Tätigkeit nach dem Studium:<br />

– 1999 Niederlassung und Gemeinschaftspraxis in Herne<br />

– 1999 bis 2003 Lehrauftrag für Kieferorthopädie an der Universität Witten/Herdecke<br />

– Seit 2000 Mitglied des Vorstands der „Deutschen Gesellschaft Zahnärztliche<br />

Schlafmedizin“ (DGZS)<br />

– Seit 2000 Freiberufliche internationale Referententätigkeit und Buchautor<br />

– Seit 2003 Mitglied des Vorstands „Kompetenznetz Schlafmedizin NRW“<br />

– 2006 Zertifizierter Damon Instructor<br />

– 2007 Berufung in den Prüfungsausschuss der Aufstiegsfortbildung der<br />

Zahnmedizinischen Kieferorthopädieassistentin<br />

– Seit 2010 Geschäftsführer Haranni Academie, Herne<br />

Mitglied:<br />

– Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK)<br />

– Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO)<br />

– Deutsche Gesellschaft Zahnärztliche Schlafmedizin (DGZS)<br />

– Deutsche Gesellschaft für linguale Orthodontie (DGLO)<br />

– Deutsche Damon Gesellschaft (DDG)<br />

– Kompetenznetz Schlafmedizin Nordrhein-Westfalen<br />

– Anerkennung als zertifizierter Kieferorthopäde Zahnärztliche Schlafmedizin<br />

nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft Zahnärztliche Schlafmedizin<br />

110


Zur Themenstellung<br />

Die Schlafmedizin ist eine weltweit anerkannte medizinische Disziplin, in der<br />

sich alle anderen Fachgebiete – auch die Zahnheilkunde – wieder finden.<br />

Zahn-Medizinische Leistungen sind bei der Früherkennung, bei Verdachtsdiagnosen<br />

und bei der Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen erforderlich.<br />

Dazu benötigen Zahn-Mediziner – neben Kenntnissen zur Herstellung<br />

und Anwendung intraoraler Apparaturen – vor allem ein Basiswissen zur<br />

Schlafmedizin.<br />

Zeigt die Anamnese einen Hinweis auf habituelles Schnarchen oder wird ein<br />

Patient mit moderater Schlafapnoe zur zahnärztlichen Weiterbehandlung<br />

überwiesen, erfolgt ein intra- und extraoraler klinischer Befund. Die Anzahl<br />

vorhandener Zähne, deren Zustand sowie der parodontale Befund sind ausschlaggebend,<br />

ob ein IST-Gerät indiziert ist. Neben einem spezifischen kieferorthopädischem<br />

Befund ist eine klinische Funktionsanalyse obligat.<br />

Durch die manuelle Funktionsanalyse soll besonders die Funktion der Kiefergelenke<br />

beurteilt werden, die durch eine langfristige Anwendung intraoraler<br />

Apparaturen einer nicht unerheblichen Belastung ausgesetzt sind. Daneben<br />

sind Panorama-Röntgenaufnahmen und ggf. eine Fernröntgenseitenaufnahme<br />

bei der Befunderhebung ausschlaggebend.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Die ausführliche Patientenbefragung und -aufklärung<br />

– Intraoraler Befund der Zähne und des Parodontiums<br />

– Untersuchung der Weichteile, insbesondere der Zunge und des weichen<br />

Gaumens<br />

– Kieferorthopädischer Befund<br />

– IST-Geräte-Planung bei Zahnersatz<br />

– Extraoraler Befund (Wachstumstyp)<br />

– Manuelle Funktionsanalyse<br />

– Bissregistrierung in Protrusion<br />

– Antragstellung für den Patienten<br />

– Abrechnungsbeispiele<br />

– Praktische Demonstrationen (Bissnahme für Unterkieferprotrusionsschienen)<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

111<br />

10 . NOV


10 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. med.<br />

Catherine Kempf<br />

Gartenstraße 17a<br />

82049 Pullach<br />

Sa., 10. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12134<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 160,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Medizin trifft Zahnmedizin<br />

So behandeln Sie Ihre Patienten<br />

richtig<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Kempf, München<br />

– Studium der Humanmedizin an der Universität Innsbruck (A) und München.<br />

– Staatsexamen 1989 in München<br />

– Approbation 1991<br />

– Promotion 1993<br />

– seit 1996 Fachärztin für Anästhesiologie<br />

– von 1990–1998 tätig an der Ludwig-Maximilians-Universität in München<br />

– bis 2008 niedergelassen in München, hier Zusammenarbeit mit unterschiedlichen<br />

Disziplinen u. a. auch <strong>Zahnärzte</strong>n.<br />

– Seit mehreren Jahren als Wissenschaftsmoderatorin bei Veranstaltungen,<br />

Kongressen und Workshops, sowie vor der Kamera für ca. 3 Jahre als<br />

Medizinexpertin beim Bayerischen Fernsehen und im Internet (z. B. ÄP-TV)<br />

tätig.<br />

– Bisherige Lehrtätigkeit: LMU München: Studentenunterricht, Aus- und<br />

Weiterbildung von Assistenten.<br />

– Freiberuflich: Ausbildung bzgl. Behindertensportübungsleiter, Facharzt-<br />

Repetitorien.<br />

– Seit 2010 Referentin (Fort- und Ausbildung) an <strong>Zahnärzte</strong>kammern und<br />

Fortbildungsinstituten, rund um das Thema: „Medizin trifft Zahnmedizin“:<br />

Konsequenzen aus den allgemein-medizinischen Besonderheiten der Patienten<br />

in der Zahnarzt-Praxis<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Konsequenzen aus der allgemein-medizinischen Anamnese für Ihre<br />

Zahnarztpraxis: Wie lagere ich eine schwangere Patientin? Wieso darf ich<br />

einen Dialysepatienten nur „dienstags“ einbestellen? Welchen „Herzinfarkt“-<br />

Patienten muss ich „unbehandelt“ nach Hause schicken? Und – wann kann<br />

ein Hustenbonbon tödlich sein? Um heutzutage Patienten eine qualitativ<br />

anspruchsvolle Therapie und Beratung zukommen zu lassen, muss man auf<br />

die Vielfalt der individuellen Krankheiten, Risiken und vor allem eingenommene<br />

Medikamente und den daraus resultierenden Folgen vorbereitet sein.<br />

Am Beispiel eines neu strukturierten (auf die ZA-Praxis abgestimmten)<br />

Anam nesebogens lernen und üben Sie die richtige Interpretation der Patientenangaben<br />

sowie die Deutung und Gewichtung der Befunde. Um die daraus<br />

entstehenden Behandlungskonsequenzen nachhaltig erarbeiten zu können,<br />

erhalten Sie das nötige medizinische, pharmakologische und physiologische<br />

Hintergrundwissen.<br />

112


<strong>Programm</strong><br />

– Anamnese: Wieso, Weshalb? Deshalb!!<br />

– Anamnesebogen: Wie hilft er weiter?<br />

– allgemeine Konsequenzen<br />

– konkrete Konsequenzen auf Platz eins: Herz/Kreislauf-Erkrankungen mit<br />

System: Blut-, Gefäß-, Nerven- und Organ-Systeme der Klassiker: Zuckerkrankheit/Diabetes<br />

mellitus<br />

– „Sex, Drugs und noch mehr Highlights“<br />

– Übungen: der „normale“ Patient<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

113<br />

10 . NOV


14 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Dr. Dr. Thomas Clasen<br />

Stresemannstraße 7<br />

40210 Düsseldorf<br />

Mi., 14. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12105<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00<br />

und<br />

€ 50,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Notfallbehandlungsmaßnahmen<br />

für <strong>Zahnärzte</strong> und ZFA<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Dr. Clasen,<br />

– Jahrgang 1968,<br />

– Studium der Humanmedizin an der Universität zu Köln von 1989–1995.<br />

– AiP von 1995–1996 Unfall- und Handchirurgie im Klinikum Leverkusen.<br />

– Studium der Zahnmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn<br />

von 1996–2000.<br />

– Assistenzarzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der St.-Lukas-Klinik<br />

in Solingen von 2000–2008.<br />

– 2003 Facharzt.<br />

– Zusatzbezeichnung für Plastische und Ästhetische Chirurgie 2007.<br />

– Von 2008–2009 Oberarzt im Klinikum Osnabrück.<br />

– Seit 2009 niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis mit<br />

Dr. Dr. Biermann, Dr. Dr. Stroink, Dr. Dr. Schmitt und Prof. Dr. Dr. Fritzemeier.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Erfassen bzw. Erkennen von Notfällen<br />

– Prüfung der Bewusstseinslage<br />

– Erörterung verschiedener Komaformen<br />

– Überprüfen und Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems<br />

– Blutdruckmessung mit verschiedenen Geräten<br />

– EKG-Monitor, Oximeter<br />

– Lagerung bei Blutdruckabfall und Schock<br />

– Vorbereitung und Demonstration intravenöser Injektionen und Infusionen<br />

– Zentralvenöse Katheter<br />

– Äußere Herzmassage<br />

– Medikamentenapplikation bei Herzstillstand (intravenös, endotracheal,<br />

intraossär)<br />

– Elektrodefibrillation<br />

– Maßnahmen zur Untersuchung und Aufrechterhaltung einer ausreichen den<br />

Atemfunktion<br />

– Inspektion von Haut und Schleimhäuten<br />

– Prüfen der Atemexkursionen bzw. der Beatmungseffektivität<br />

– Überstreckung des Kopfes, Esmarch-Handgriff, stabile Seitenlage<br />

– Handgriff nach Heimlich, Entfernung von Fremdkörpern<br />

– Mund-zu-Mund-, Mund-zu-Nase-Beatmung<br />

– Atembeutel und Masken<br />

– Kehlkopfmaske<br />

114


– Endotracheale Intubation und Absaugung<br />

– Sauerstoffbehälter<br />

– Handgriffe zur Bergung Verletzter<br />

– Vorgehen bei Stillung von Blutungen<br />

– Verhalten bei Gifteinwirkung<br />

Die Verfahren werden in der Praxis, am Phantom und mittels entsprechen der<br />

Videofilme vermittelt.<br />

Besondere Hinweise<br />

Praxismitarbeiterinnen alleine können nicht teilnehmen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

115<br />

14. NOV


14. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Weischer<br />

Leitender Oberarzt<br />

der Poliklinik in der<br />

Universitätsklinik und<br />

Poliklinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Kliniken Essen Mitte,<br />

Universität Essen<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Huyssens-Stift<br />

Henricistraße 92<br />

45136 Essen<br />

Mi., 14. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12124<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 200,00<br />

Basiskurs zahnärztliche Chirurgie<br />

Tipps und Tricks in Theorie und<br />

Praxis<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Weischer<br />

– Oralchirurg/Zahnarzt, Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

– Leitender Oberarzt der Poliklinik, Uniklinik für MKG-Chirurgie Essen<br />

– Leiter des Implantatzentrums für Implantologie innerhalb der<br />

Universitätsklinik für MKG-Chirurgie Essen, Kliniken Essen-Mitte<br />

– Vorstand des Landesverbandes für Implantologie NRW<br />

– Gutachter der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein und der Consensuskonferenz<br />

– Zertifizierter Referent der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />

– Redaktionsbeirat mehrerer implantologischer Fachzeitschriften<br />

– Active Member der American Academy of Osseointegration<br />

Zur Themenstellung<br />

Grundkenntnisse in der zahnärztlichen Chirurgie sind für jeden Praktiker von<br />

enormer Bedeutung. Ziel dieses Kurses ist es deshalb, ein Basiswissen in<br />

der zahnärztlichen Chirurgie zu vermitteln bzw. vorhandenes Wissen zu<br />

aktualisieren. Tipps und Tricks sollen in Theorie und Praxis (Hands-On-Teil)<br />

vermittelt werden.<br />

<strong>Programm</strong><br />

Schnitt-, Lappen- und Nahttechniken<br />

Zahnentfernung<br />

Plastische Deckung<br />

Vestibulumplastik<br />

Patientenaufklärung/Forensik<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

116


Kindesmisshandlungen aus<br />

(zahn-)ärztlicher Sicht<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Dr. Grundmann<br />

Studium der Medizin an den Universitäten Bochum, Köln und Düsseldorf<br />

Studium der Zahnmedizin an der RWTH Aachen<br />

Seit 1992 Gesundheitsamt und <strong>Institut</strong> für Rechtsmedizin der Stadt Duisburg<br />

Fachzahnarzt für öffentliches Gesundheitswesen<br />

Mitglied der Identifizierungskommission des Bundeskriminalamtes<br />

Dr. Lars Althaus<br />

Studium der Medizin an der Universität Essen<br />

Facharzt für Rechtsmedizin<br />

Von 1997 bis 2004 Tätigkeit am <strong>Institut</strong> für Rechtsmedizin Essen<br />

Seit 2004 Leiter des <strong>Institut</strong>es für Rechtsmedizin der Stadt Duisburg<br />

Zur Themenstellung<br />

In Deutschland werden pro Jahr etwa 3000 Kinder Opfer einer Misshandlung.<br />

Nach einer UNICEF-Studie sterben jede Woche etwa 2 Kinder an den<br />

Folgen von Misshandlungen oder Vernachlässigung.<br />

Die Referenten geben praktische Hinweise zur (Früh-)Erkennung möglicher<br />

Misshandlungen und zur Abgrenzung gegenüber akzidentellen Verletzungen<br />

in der zahnärztlichen Praxis.<br />

Zudem werden die juristischen Grundlagen (Meldepflicht vs. Schweigepflicht)<br />

erörtert.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– 7 Jahre „RISKID“ in Duisburg (Risikokinder-Datenbank)<br />

– Anamnestische und allgemeine Hinweise auf nicht akzidentelle<br />

Verletzungen<br />

– Spezifität von Verletzungsmustern<br />

– Fallbeispiele Verletzungen der Gesichtsweichteile<br />

– Zahnlockerungen<br />

– Zahnabbrüche<br />

– Zahnluxationen<br />

– Praktische Maßnahmen<br />

– Zeichen chronischer Vernachlässigung<br />

– „Münchhausen by Proxy“<br />

– Arztrechtliche Aspekte<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

117<br />

16. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 3<br />

Dr. Dr. Claus Grundmann<br />

Arnikaweg 15<br />

47445 Moers<br />

Dr. Lars Althaus<br />

<strong>Institut</strong>sleiter Rechtsmedizin<br />

Wedau-Kliniken<br />

Zu den Rehwiesen 9-11<br />

47055 Duisburg<br />

Fr., 16. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 12128<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


16 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Prof. Dr.<br />

Walter Lückerath<br />

Klinik und Poliklinik<br />

der Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

Fr., 16. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa. 17. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Seminarraum<br />

Kurs-Nr.: 12100<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 330,00<br />

Ästhetischer und rekonstruktiver<br />

Langzeiterfolg mit Doppelkronen.<br />

Stand der Technik und moderne<br />

klinische Applikationen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Lückerath<br />

Klinische Schwerpunkte: Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin, festsitzende,<br />

erweiterbare Implantatprothetik nach augmentativen Maßnahmen, elektronische<br />

und bildgebende Analyse der Unterkiefermotorik.<br />

Frau Dr. Diedrichs studierte Zahnheilkunde an der Universität Düsseldorf.<br />

– Von 1981–1982 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Westdeutschen Kieferklinik bei Professor<br />

Dr. H. Böttger; Promotion zum Dr. med. dent. mit der Note „summa cum<br />

laude“.<br />

– 1983–1985 schwerpunktmäßige Tätigkeit in der Sektion Defektprothetik;<br />

– seit 1984 zivilgerichtliche Sachverständigentätigkeit und<br />

– seit 1985 klinische Oberärztin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />

unter jetziger Leitung von Professor Dr. U. Stüttgen.<br />

Sie ist spezialisiert auf restaurative und ästhetische Zahnmedizin (Spezialistin<br />

DGZPW, aktives Mitglied DGÄZ). Derzeit über 100 nationale und internationale<br />

wissenschaftliche Vorträge und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften<br />

und Fachbüchern.<br />

Frau Dr. Diedrichs ist Referentin zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Sie ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des AGC-Clubs.<br />

Hauptarbeitsgebiete:<br />

– Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin<br />

– Galvanoforming<br />

– Doppelkronensysteme<br />

– Forensik<br />

Zur Themenstellung<br />

Heutige Doppelkronentechniken vereinbaren Langlebigkeit mit anspruchsvoller<br />

Ästhetik, okklusale Stabilität mit modernen Verblendungsmaterialien und ein<br />

breites Anwendungsspektrum auf natürlichen und künstlichen (Implantaten)<br />

Pfeilern. In den letzten Jahren hat es eine Reihe von Innovationen in der Teleskoptechnik<br />

gegeben, die die Anwendbarkeit in der Praxis erleichtern und<br />

einen sicheren funktionellen und ästhetischen Langzeiterfolg ermöglichen.<br />

118


Folgende Themenbereiche werden vorgestellt, erörtert und diskutiert:<br />

– Friktive vs. non-friktive Systeme<br />

– Kriterien für erfolgversprechende Reibungspaarungen<br />

– Präparations- und Abdrucktechnik<br />

– Design von Doppelkronensystemen<br />

– Polymere vs. keramische Verblendungen<br />

– NEM-, Keramik- und Edelmetall-Doppelkronen<br />

– Verschiedene Herstellungsarten und Verbindungstechnologien<br />

– Design der Suprakonstruktionen mit Hinblick auf konstruktive, ästhetische<br />

und materialtechnische Aspekte<br />

– Konzepte zur Vermeidung eines Sublingualbügels<br />

– Möglichkeiten des Einsatzes von polymeren oder keramischen Materialien<br />

für komplette Suprakonstruktionen<br />

– Doppelkronenkonzepte für festsitzende Behandlungsrestaurationen und<br />

abnehmbare respektive bedingt abnehmbare Konstruktionen in der Implantatprothetik<br />

– Das Better-in-Practiceâ Konzept – Protektive okklusale Konzepte für den<br />

Langzeiterfolg<br />

– Besonderes Augenmerk wird in diesem Kurs auf die klinische Anwendbarkeit<br />

gelegt. Unterschiedliche Konzepte bis hin zur umfangreichen, oralen Rehabilitation<br />

werden Schritt für Schritt vorgestellt und diskutiert. Im Fokus stehen<br />

prothetische Lösungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung funktioneller,<br />

ästhetischer und synoptischer Aspekte, der Ergebnisse der sog. „evidence<br />

basierten Medizin“ sowie neuester Forschungsergebnisse zum Thema.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

119<br />

16 . NOV<br />

Dr. Gabriele Diedrichs<br />

Oberärztin in der Poliklinik<br />

für zahnärztliche<br />

Prothetik Heinrich-Heine-<br />

Universität<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf


16 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Dr. Hermann Derks<br />

Steinstraße 12<br />

46446 Emmerich<br />

Fr., 16. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 17. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uh r<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12125<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 330,00<br />

Moderne klinische<br />

Parodontaltherapie<br />

Ein Konzept für die Praxis<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Derks<br />

– Zahnmedizinstudium an der Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

– Approbation und Promotion in Gießen<br />

– Kfo-Ausbildung bei Prof. Tammoscheid in Gießen<br />

– Niederlassung in eigener Praxis in Emmerich 1979 als Zahnarzt<br />

– Mitglied „Studiengruppe für Restaurative Zahnheilkunde 1976“,<br />

Vorsitzender von 2000–2002<br />

– Vorträge im In- und Ausland, davon mehrere Vorträge in den USA und<br />

Schweden<br />

– Mehrere Veröffentlichungen<br />

– Kassenlose Praxis in Emmerich<br />

– Spezialist für Parodontologie (DGP)<br />

– Spezialist für Implantologie (BDIZ/EDA)<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Der parodontale Befund<br />

– Diagnosen<br />

– Behandlungsplanung – vom einfachen bis zum komplizierten Fall<br />

– Therapie<br />

– Initialtherapie und Evaluation<br />

– Parodontalchirurgie<br />

120


– Prinzipien<br />

– Technische Aspekte (Instrumente, Lappen-Design, Nahttechnik)<br />

– Anguläre Knochendefekte<br />

– Parodontalchirurgie und Prothetik<br />

– Biologische Breite<br />

– Kronenverlängerung<br />

– Aufwendige Brückenprothetik im parodontal geschädigten Patienten<br />

– Ästhetische Parodontalchirurgie<br />

– Implantate<br />

– Parodontale und peri-implantäre Erhaltungstherapie<br />

– Praktische Übungen (Hands-on)<br />

– Nahttechnik am Hähnchenschenkel<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

121<br />

16. NOV


17 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Richard Hilger<br />

Ahlen 29<br />

51515 Kürten<br />

Sa., 17. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Seminarraum/Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12126<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 320,00<br />

und<br />

€ 160,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Arbeitssystematik bei der<br />

Patientenbehandlung<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Hilger, studierte Zahnheilkunde an den Universitäten Köln und Düsseldorf.<br />

Langjährige Beschäftigung mit den Problemen der zahnärztlichen<br />

Praxisführung.<br />

Schwerpunkte: Systematische Arbeitsmethodik bei zahnärztlicher Berufsausübung.<br />

Arbeitsablaufstudien, Grundlagen und Organisation des Infektschutzes<br />

in der Zahnmedizin, systematische Planung und Gestaltung der<br />

Arbeitsumgebung.<br />

Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen, u. a.<br />

– Ausschuss Zahnärztliche Berufsausübung der Bundeszahnärztekammer<br />

– Akademie Praxis und Wissenschaft<br />

– Arbeitsgemeinschaft für Arbeitswissenschaft und Zahnheilkunde<br />

– Deutscher Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin<br />

– Europäische Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie<br />

– Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde<br />

– Zahnärztliche Arbeitsgruppe beim Robert-Koch-<strong>Institut</strong><br />

– Langjähriges Mitglied des Beschwerdeausschusses der KZV Nordrhein.<br />

– Lehrtätigkeit an Universitäten und ZMF-<strong>Institut</strong>en. Über seine Spezialgebiete<br />

hielt Dr. Hilger in den vergangenen Jahren zahlreiche Seminare,<br />

Demonstrations- und praktische Arbeitskurse und veröffentlichte Beiträge<br />

in der Fachpresse über Praxisplanung, Arbeitssystematik und Infektionsprävention.<br />

– Mitherausgeber mehrerer Fachpublikationen und Autor des Buches<br />

„Arbeitssystematik und Infektionsprävention in der Zahnmedizin“ (Quintessenz-Verlag)<br />

sowie von Videofilmen zur zahnärztlichen Ergonomie und<br />

zur Organisation der Praxishygiene.<br />

Frau Knülle,<br />

– langjährige Leiterin des Sekretariates der Praxis Dr. Hilger.<br />

– Als Zahnmedizinische Fachangestellte Mitarbeit bei der Entwicklung und<br />

Ausgestaltung von systematischen Arbeitsabläufen sowie bei arbeitswissenschaftlichen<br />

Untersuchungen.<br />

– Vorträge und Veröffentlichungen von Fachbeiträgen zur Arbeitssystematik<br />

und zur Organisation des Infektionsschutzes.<br />

– Gründungsmitglied der Europäischen Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie.<br />

122


Zur Themenstellung<br />

Ziel des Kurses ist es, durch praktisches Arbeiten am zahnärztlichen<br />

Behandlungsplatz die Kursteilnehmer mit systematischen Arbeitsabläufen so<br />

vertraut zu machen, dass die Anwendung in der eigenen Praxis möglich<br />

wird. Jeder <strong>Programm</strong>punkt wird zunächst in Wort, Bild und Demonstration<br />

dargestellt und anschließend praktisch geübt. Dabei wird die individuelle<br />

Arbeitseignung der Kursteilnehmer beachtet.<br />

Im Mittelpunkt des Kurses steht die systematische Zusammenarbeit von<br />

Zahnarzt und Mitarbeiterin; die Teilnahme der Mitarbeiterin ist daher zu<br />

empfehlen.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Darstellung des Behandlungsplatzes, der die systematische Teamarbeit<br />

ermöglicht<br />

– Lagerung des Patienten für die verschiedenen Behandlungen<br />

– Zweckmäßige Arbeitshaltungen bei der Patientenbehandlung, richtige<br />

Sitzposition für Zahnarzt und Assistenz<br />

– Systematik der allgemeinen Absaug- und Haltetechnik<br />

– Spezielle Absaugtechnik bei Kofferdamanwendung<br />

– Spezielle Absaugtechnik bei Behandlung ohne Assistenz, besonders für<br />

die allein am Patienten tätige Mitarbeiterin = „Die 3. Hand“<br />

– Rationelles Instrumentieren<br />

– Das richtige Instrument zur richtigen Zeit am richtigen Ort (Greifen und<br />

Wechseln von Instrumenten)<br />

– Anwendung des Tray-Systems und der Sterilisiergutverpackung (Folien<br />

und Container)<br />

– Hinweise zu den vergrößernden Sehhilfen (Lupenbrille, Behandlungsmikroskop)<br />

– Darstellung von zwei zweckmäßigen Instrumenten für Assistenz und<br />

Behandlung<br />

– Diskussion<br />

Besondere Hinweise<br />

Zur Vorbereitung auf den Kurs und als Arbeitsmaterial im Kurs wird das<br />

Buch „Arbeitssystematik und Infektionsprävention in der Zahnmedizin“<br />

(Quintessenz-Verlag) empfohlen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

123<br />

17. NOV<br />

Ruth Knülle<br />

Marktplatz 9<br />

40213 Düsseldorf


21 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Michael Maak<br />

Untere Bergstraße 12<br />

49448 Lemförde<br />

Mi., 21. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

1<strong>2.</strong>00 bis 19.00 Uhr<br />

Seminarraum/Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12130<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

und<br />

€ 190,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Keep On Swinging –<br />

Ultraschallbehandlung in der<br />

Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche<br />

Team<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Maak,<br />

– geb. 1963 in Buchholz in der Nordheide.<br />

– Studium der Zahnmedizin in Hamburg von 1985–1991.<br />

– Von 1991–1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde<br />

und Parodontologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf,<br />

Hamburg, Prof. Dr. U. Platzer.<br />

– 1995–1996 Studienaufenthalte in den USA, u. a. bei Mick Dragoo, D.D.S.,<br />

M.S.D., Robert Lamb, D.D.S., M.S.D. Langjährige Zusammenarbeit und<br />

Kursbegleitung Prof. Dr. A. Gutowski.<br />

– Seit 1996 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis in Lemförde, Niedersachsen.<br />

Referententätigkeit in zahlreichen <strong>Institut</strong>en. Promotion Abformmaterialien,<br />

-technik.<br />

– Seit 1995 Fortbildungsreferent, Fortbildungen im In- und Ausland. Arbeitsschwerpunkte:<br />

Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktionsgerechte<br />

Zahnheilkunde, Endodontie, Prophylaxe, Praxismanagement.<br />

Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften und dem internationalen<br />

Arbeitskreis Zahn&Mensch.<br />

Zur Themenstellung<br />

Zielgruppe: <strong>Zahnärzte</strong>, DH, ZMF, ZMP<br />

Scalen Sie noch oder heilen Sie schon?<br />

Das atraumatische Behandeln des Parodonts ist einer der Hauptvorteile des<br />

Ultraschall-Debridements.<br />

Aber was ist aktuell und worauf sollte verzichtet werden?<br />

124


<strong>Programm</strong><br />

Dieser Kurs macht das komplette Praxisteam mit neuen und wirksamen Techniken<br />

der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten vertraut.<br />

Es werden die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-Therapie und im<br />

Recall deutlich. Nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische<br />

Vorgehen und die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte werden gezeigt.<br />

– Parodontologisches Therapiekonzept<br />

– Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />

– Erarbeiten der richtigen Ausrüstung<br />

– Wie bereite ich die Behandlung vor? Zum Beispiel: Wassereinstellung,<br />

Leistungsregelung, korrekte Führung der Instrumente etc.<br />

– Videoeinspielungen<br />

– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

125<br />

21. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 9


23 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Dr. Uwe Harth<br />

Am Schliepsteiner Tor 5<br />

32105 Bad Salzuflen<br />

Fr., 23. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 24. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12011<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 450,00<br />

Okklusionsschiene und dann?<br />

Behandlungskonzept zur<br />

Stabilisierung einer therapeutischen<br />

Unterkieferposition<br />

Teil 3 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Harth, Bad Salzuflen,<br />

– geb. 1955,<br />

– 1976–1981 Studium der Zahnheilkunde an der Universität Marburg,<br />

– 1981 Promotion,<br />

– 1981–1983 Assistent Zahnklinik Gießen, Abt. Zahnerhaltung,<br />

– 1983–1984 Assistent in einer kieferchirurgischen Praxis in Darmstadt,<br />

– 1984–1985 Assistent in der Privatpraxis von Dr. Schulz-Bongert in<br />

Düsseldorf.<br />

– Seit 1986 niedergelassen in eigener Praxis in Bad Salzuflen.<br />

Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der DGFDT<br />

Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ.<br />

Mitglied in der Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde.<br />

Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie der Akademie für Fortbildung<br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Westfalen-Lippe<br />

Referententätigkeit in der zahnärztlichen Funktionslehre in der ZÄK Westfalen-Lippe,<br />

Berlin, Nordrhein, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.<br />

Schwerpunkte der Praxistätigkeit: Funktionsanalyse und Funktionstherapie,<br />

Endodontie, Prophylaxe, Parodontologie, Implantologie.<br />

Zur Themenstellung<br />

Craniomandibuläre Funktionsstörungen werden häufig mit Okklusionsschienen<br />

und Physiotherapie behandelt. Je nach Ausgangssituation endet die Primärtherapie<br />

eines funktionsgestörten Patienten häufig damit, dass eine<br />

neue Unterkieferposition nur über eine Schiene stabilisiert wird. Nach Entfernung<br />

der Schiene ist die vorhandene Okklusion aufgehoben, wir finden<br />

nur Kontakte einzelner Zähne oder aber sogar eine Öffnung der Okklusion<br />

im Molarenbereich. Die Schwierigkeit besteht darin, die auf der Okklusionsschiene<br />

stabilisierte Unterkieferposition vorhersagbar genau auf die Gebißsituation<br />

des Patienten zu übertragen. Je nach Ausgangssituation erfolgt die<br />

endgültige Stabilisierung durch Einschleifmaßnahmen, restaurative oder kieferorthopädische<br />

Behandlung. In diesem Kurs soll die Systematik der Einschleiftherapie<br />

und das systematische Vorgehen einer restaurativen Therapie<br />

erarbeitet werden.<br />

126


<strong>Programm</strong><br />

Theoretische Grundlagen<br />

– Einteilung der therapeutischen Unterkieferpositionen:<br />

Zentrik – „Nicht“-Zentrik<br />

– Demonstration<br />

– Stabilisierung einer zentrischen Okklusionsposition:<br />

über Einschleiftherapie:<br />

– Modellanalyse<br />

– Einschleifen am Modell<br />

– Einschleifen am Patienten<br />

– Aufbau einer Front/Eckzahnführung<br />

– über restaurative Therapie:<br />

Modellanalyse<br />

– Diagnostisches Aufwachsen<br />

– Achsiographie<br />

– Zentrikregistrat<br />

– Management des restaurativen Vorgehens<br />

– Stabilisierung einer nicht-zentrischen Okklusionsposition:<br />

über Kieferorthopädie<br />

– über restaurative Therapie:<br />

Bedeutung der Okklusionsschiene für die endgültige Stabilisierung der<br />

Okklusionsposition<br />

– Therapieweg:<br />

Okklusionsschiene<br />

– therapeutische Provisorien therapeutische Provisorien<br />

– endgültige Restauration Patientenbeispiele<br />

– Praktische Übung:<br />

Einschleifen des Gebisses an vorgefertigten Modellen<br />

– Abschlussdiskussion<br />

Besondere Hinweise<br />

Die Teilnehmer erhalten für jeden Kurs ein ausführliches Kursskript.<br />

Eine Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugeschickt.<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 12010.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

127<br />

23 . NOV


23 . NOV<br />

Dr. Frank Kornmann<br />

Sant-Ambrogio-Ring 39<br />

55276 Oppenheim<br />

Fr., 23. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 24. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12067<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 540,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

ausgebucht<br />

Baustein VIII des<br />

Curriculums Ästhetische Zahnmedizin<br />

Ästhetik in der Zahntechnik –<br />

Material und Methoden<br />

Die Ästhetik in der abnehmbaren Prothetik<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Kornmann<br />

– Studium der Zahnheilkunde an der Universität Marburg, Assistenz- und<br />

Weiterbildungstätigkeit,<br />

– 1994–1997, Promotion,<br />

– Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />

– 1999 Spezialisierung und Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

(DGI/DGZMK/BDIZ, BDO),<br />

– 2002 Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie (DGP).<br />

– Niedergelassen in Oppenheim: Praxis für Dr. F. Kornmann/Dr. T. Gerlach<br />

& Kollegen.<br />

– Arbeitsschwerpunkte: Oralchirurgie, Ästhetische Parodontalchirurgie<br />

(GBR/GTR-Techniken), Zahnärztliche Implantologie/Augmentationschirurgie,<br />

Implantatprothetik (Galvanoprothetik, CAD/CAM, 3D-Diagnostik,<br />

Computernavigierte Implantologie).<br />

– Referent curricularer Fortbildungen,<br />

– Autor und Co-Autor zahlreicher nationaler und internationaler wissenschaftlicher<br />

Fachbeiträge und Posterpräsentationen.<br />

<strong>Programm</strong><br />

Teilprothetik<br />

– Planung nach den Prinzipien der starren Lagerung<br />

– Achsenbildung<br />

– Verbindungselemente<br />

– Halteelemente<br />

– Ausgleichselemente<br />

– Plan ung nach ästhetischen Prinzipien<br />

– Unsichtbare Verbindungs- und Halteelemente<br />

– Rote und weiße Ästhetik<br />

– Keine Speiseimpaktierung<br />

– Fallvorstellungen<br />

128


Vollprothetik<br />

– Planung nach den Prinzipien der natürlichen Verzahnung<br />

– Modellanalyse<br />

– Kephalometrische Analyse<br />

– Vertikaldimension<br />

– Profilanalyse<br />

– Planung nach ästhetischen Prinzipien<br />

– Analyse der ursprünglichen Verzahnung (Fotos des Patienten)<br />

– Probeaufstellung nach phonetischen Regeln versus Ästhetik<br />

– Individualisierung der Prothesenzähne<br />

– Individualisierung der Zahnfleischanteile Implantatprothetik<br />

– Planung nach den Prinzipien der Implantatprothetik<br />

– Anzahl und Verteilung der Implantate<br />

– Suprakonstruktion<br />

– Planung nach ästhetischen Prinzipien<br />

– Platzierung nach Wax up mit Bohrschablonen<br />

– Gestaltung von roter und weißer Ästhetik<br />

Patientendemonstration mit mehreren Patienten Planungsseminar mit den<br />

Teilnehmern mit Hilfe eines Computerprogramms<br />

Werkstoffkunde für ästhetische Zahnheilkunde:<br />

– Verblendtechnik Kunststoff:<br />

– Gerüstgestaltung: Präparationsgrundlage durch den Zahnarzt<br />

– Chemische Bindung Metall/Kunststoff<br />

– Verblendcomposite und Verarbeitung<br />

– Verblendtechnik Keramik:<br />

– Gerüstgestaltung: Präparationsgrundlage durch den Zahnarzt<br />

– Grundlagen der Aufbrennkeramik<br />

– Vorstellung moderner Aufbrennkeramiksysteme<br />

– Glasfaserverbundtechnik:<br />

– Vollkeramikrestaurationen:<br />

– Inlays, Onlays, Teilkronen und Vollkronen<br />

– Laminate, Veneers<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Ästhetische Zahnmedizin“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

129<br />

23 . NOV c


28 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Dr. Gisela Zehner<br />

Robert-Brauner-Platz 1<br />

44623 Herne<br />

Mi., 28. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12131<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Akupressur und Akupunktur zur<br />

Erleichterung der Zahnbehandlung<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Zehner<br />

– Studium der Zahnmedizin an der Universität Leipzig,<br />

– wissenschaftliche Tätigkeit in der Kinderabteilung der Universitätszahnklinik<br />

Leipzig<br />

– Ausbildung zur Fachzahnärztin für Kinderzahnheilkunde an der Fachpoliklinik<br />

Leipzig<br />

– 1982 Prüfung und Anerkennung als Fachzahnärztin für Kinderstomatologie<br />

– Tätigkeit in der Poliklinik im Bereich Kinderbehandlung und Kieferorthopädie<br />

– 1990 Niederlassung in Herne (Kinderzahnarztpraxis)<br />

– ab 1991 Akupunkturausbildung mit A-Diplom bei der DÄGfA<br />

– ab 1993 Hypnoseausbildung bei der DGH und DGZH<br />

– Ausbildung in Homöopathie für <strong>Zahnärzte</strong>, Kinesiologie, ganzheitlicher Zahnheilkunde<br />

(GZM) und Kieferorthopädie (GKO)<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

– Kinderbehandlung mit Hypnose und Entspannungsverfahren<br />

– Akupunktur und Akupressur<br />

– Kieferorthopädie<br />

130


Zur Themenstellung<br />

Viele Patienten sind nicht in der Lage, sich bei der Zahnbehandlung zu entspannen,<br />

vor allem wenn sie sehr ängstlich und aufgeregt sind. Auch überhöhte<br />

Schmerzempfindlichkeit oder ein starker Würgereiz lassen eine<br />

stressfreie Behandlung oft nicht zu. Mit Akupressur an bestimmten Akupunkturpunkten<br />

können Schmerzempfindlichkeit und Angst vor der Zahnbehandlung<br />

vermindert werden, somit werden die Patienten ruhiger und entspannter.<br />

Auch die Klopfakupressur (energetische Psychologie) kann eingesetzt<br />

werden, um Angst und Stress abzubauen und positive Emotionen zu<br />

stärken. Ebenso hilft eine kräftige Akupressur bestimmter Akupunkturpunkte<br />

bei Kreislaufschwäche und Kollaps, und der Würgereiz wird durch<br />

Akupunktur wirksam gelindert. In der Kinderzahnbehandlung kann zum großen<br />

Teil auf Nadeln verzichtet werden, hier kommen überwiegend Akupressur<br />

und Klopftechniken oder die schmerzfreie Laserakupunktur zum Einsatz.<br />

Die Kinder können damit beruhigt werden, die Schmerzempfindung verringert<br />

sich, der Würgereiz wird gelindert und somit die Bereitschaft des Kindes<br />

zur Behandlung gefördert. Das Seminar ist mit intensiven Übungen zum<br />

Auffinden der verschiedenen Akupunkturpunkte ergänzt, die jeden Teilnehmer<br />

sofort in die Lage versetzen, die Akupressur in der Praxis anzuwenden.<br />

Eine gegenseitige Akupunktur am Würgereizpunkt rundet den Übungsteil ab.<br />

Zudem werden zahlreiche Videoclips von Zahnbehandlungen mit Akupunktur,<br />

Akupressur und Laserpunktur aus der Kinderzahnarztpraxis gezeigt, das<br />

macht den Workshop abwechslungsreich und praxisnah.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

131<br />

28. NOV


01 . DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Nina Psenicka<br />

Gneisenaustraße 65<br />

40477 Düsseldorf<br />

Sa., 01. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12136<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

Schnitt- und Nahttechniken für<br />

Anfänger<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Psenicka<br />

– 2000 Staatsexamen Zahnheilkunde<br />

– 2002 Promotion über das Schädelwachstum<br />

– 2001–2003 Assistenzzahnärztin (Mönchengladbach)<br />

– 2003–2007 Weiterbildung zur Fachzahnärztin zur Oralchirurgie und Ernennung<br />

zur Oberärztin (Universität Frankfurt am Main)<br />

– 2006 Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI)<br />

– 2007 Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (ZÄK)<br />

– 2007–2008 Oralchirurgin bei Swiss smile Dental clinics in London &<br />

Zürich<br />

– 2008–2011 Oralchirurgin in MKG-Praxisklinik (Essen)<br />

– 2009 Zertifizierung zur Spezialistin für Implantologie (DGZI)<br />

– 2011 bis dato Oralchirurgin in Zahnärztlicher Praxis in Korschenbroich<br />

– Autorin einiger implantologischer Zeitschriften<br />

– Vorträge & Kurse auf dem Gebiet der Implantologie, plastischen Parodontalchiurgie<br />

und der zahnärztlichen Chirurgie<br />

Zur Themenstellung<br />

Das Ziel einer chirurgischen Behandlung ist es, mit minimal invasiven Möglichkeiten<br />

das Optimum für Funktion und Ästhetik zu erreichen. Gerade auf<br />

dem Gebiet der plastischen Parodontalchirurgie und der Implantologie sind<br />

die Schnittführungen und Nahttechniken die Basis. Aufbauend auf den<br />

Grundprinzipien dieser Techniken bei der Extraktion, der operativen Entfernung<br />

von Zähnen, der Wurzelspitzenresektion und Lippenbandplastiken etc.<br />

wird die Feintechnik bei der Implantologie und Mukogingivalchirurgie vermittelt.<br />

Das richtige Handling verringert Komplikationen und optimiert das chirurgische<br />

Ergebnis.<br />

Auch die Rekonstruktion einer nicht vorhandenen attached Gingiva zur funktionellen<br />

und ästhetischen Wiederherstellung wird erläutert. Es werden die Möglichkeiten<br />

und Grenzen der Naht- & Schnitttechniken dargestellt. Für die Realisierung<br />

dieser operativen Techniken ist das Grundverständnis für die indikationsspezifische<br />

Auswahl dieser Techniken und des Materials unabdingbar.<br />

Bei diesem sowohl theoretischen und als auch praktischen Kurs in Form von<br />

Hands-On-Übungen am Schweinekiefer werden die Teilnehmer die Möglichkeit<br />

haben, das gelernte Wissen mittels chirurgischer Übungen zu vertiefen.<br />

Das Ziel der Veranstaltung ist es, die Hemmschwelle für die chirurgisch<br />

orientierte Zahnheilkunde zu bewältigen und eine Basis für jegliche chirurgisch-zahnärztliche<br />

Eingriffe zu erlangen. Die Übungen werden mit dem<br />

eigenen Instrumentarium und gestellten Materialien durchgeführt.<br />

132


<strong>Programm</strong><br />

– Grundlagen Nahtmaterial<br />

– Schnitttechniken<br />

– Knotentechniken<br />

– Chirurgische Plastiken<br />

– Hands-On-Nahttechniken<br />

– Hands-On-Schnittführungen<br />

– Hands-On-Knotentechniken<br />

– Hands-On-Plastiken (Zahnärztliche Chirurgie, Freilegung, Parodontalchirurgie)<br />

– Lernzielkontrolle und Abschlussdiskussion<br />

Besondere Hinweise<br />

Bitte folgendes eigenes Instrumentarium mitbringen:<br />

– Skalpell (15-er Klingen)<br />

– chirurgische Pinzette<br />

– anatomische Pinzette<br />

– Nadelhalter<br />

– Raspatorium<br />

– Schere<br />

– PA-Sonde<br />

– Glasplatte<br />

– Tupfer<br />

– Nahtmaterial (4.0 und 3.0)<br />

– Handschuhe<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

133<br />

01 . DEZ


05 . DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Gabriele Diedrichs<br />

Oberärztin in der Poliklinik<br />

für zahnärztliche<br />

Prothetik Heinrich-Heine-<br />

Universität<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Mi., 05. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12111<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Moderne Präparationstechniken<br />

Update<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Diedrichs studierte Zahnheilkunde an der Universität Düsseldorf.<br />

– Von 1981–1982 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Westdeutschen Kieferklinik bei Professor<br />

Dr. H. Böttger; Promotion zum Dr. med. dent. mit der Note „summa cum<br />

laude“.<br />

– 1983–1985 schwerpunktmäßige Tätigkeit in der Sektion Defektprothetik;<br />

– seit 1984 zivilgerichtliche Sachverständigentätigkeit und<br />

– seit 1985 klinische Oberärztin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />

unter jetziger Leitung von Professor Dr. U. Stüttgen.<br />

Sie ist spezialisiert auf restaurative und ästhetische Zahnmedizin (Spezialistin<br />

DGZPW, aktives Mitglied DGÄZ). Derzeit über 100 nationale und internationale<br />

wissenschaftliche Vorträge und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften<br />

und Fachbüchern.<br />

Frau Dr. Diedrichs ist Referentin zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Sie ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des AGC-Clubs.<br />

Hauptarbeitsgebiete:<br />

– Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin<br />

– Galvanoforming<br />

– Doppelkronensysteme<br />

– Forensik<br />

Zur Themenstellung<br />

Die zahnärztliche Kavitäten- und Kronenpräparationstechnik gehört zu den<br />

wesentlichen Elementen der Qualitätssicherung in der zahnärztlichen Praxis,<br />

wenn man sie systematisch angeht und beherrscht.<br />

Grundlage der jeweiligen Präparationstechnik ist ein spezifisches Konzept<br />

entsprechend der Versorgungsart. Basis für optimale Arbeitsergebnisse und<br />

eine klinisch und auch ökonomisch vorteilhafte Arbeitsvereinfachung sind<br />

eine Synthese aus technologischen und klinischen Grundlagen der Auswahl<br />

geeigneter Standard-Präparationsformen und -Präparationsinstrumente<br />

sowie deren zielgerichteter Einsatz.<br />

Ziele des Kurses sind die Vermittlung eines konzentrierten Überblickes über<br />

die aktuellen Standard-Präparationsformen für die Kronen, Teilkronen- und<br />

Inlayversorgungen, einer atraumatischen Arbeitstechnik und einer rationellen<br />

Arbeitsgestaltung. Weiter geht es um die Perfektionierung ästhetischer<br />

Gesichtspunkte, die Verbesserung der Funktionalität und um die bessere<br />

Ausschöpfung zahntechnischer Möglichkeiten. Eine adäquate Präparationstechnik<br />

ist auch bei minimalinvasiven Präparationen wie der Vorbereitung<br />

für Veneers ein entscheidender Faktor für die Gesunderhaltung der angrenzenden<br />

Weichgewebe und die Erzielung einer naturidentischen Wirkung.<br />

134


Gerade wenn nach Abschluss der Behandlung keine Korrekturen möglich<br />

sind, sind Know-how, Training und Fertigkeit Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Therapie.<br />

Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, alle zahnärztlichen Arbeitsaufgaben<br />

bei der Präparationstechnik im Kurs praktisch umzusetzen und systematisch<br />

einzuüben.<br />

Ein dementsprechend breiter Kursteil wird dem Präparationstraining gewidmet.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Moderne Präparationskonzepte für Vollkronen, Verblendkronen, Inlays,<br />

Teilkronen und Veneers unter besonderer Berücksichtigung von<br />

Vollkeramiksystemen<br />

– Analyse und Bewertung von Präparationsformen<br />

– Analyse und Bewertung von Instrumentenformen<br />

– Arbeitssystematik<br />

– Schrittweise Demonstration der Präparationen<br />

– Fehlermöglichkeiten bei der Präparation<br />

– Praktisches Training am Phantomkopf<br />

Besondere Hinweise<br />

Eine Liste über mitzubringende Instrumente wird rechtzeitig übersandt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

135<br />

05 . DEZ


07. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Christian Sampers<br />

Herzogstraße 14<br />

40217 Düsseldorf<br />

Fr., 7. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Seminarraum<br />

Kurs-Nr.: 12058<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 100,00<br />

Zahnmedizin update <strong>2012</strong><br />

Parodontologie –<br />

Praxiskonzept <strong>2012</strong><br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Sampers:<br />

– 1980–1983 Ausbildung zum Zahntechniker<br />

– 1984–1987 Tätigkeit als Zahntechniker u. a. an der Universität Heidelberg<br />

– 1987–1992 Studium der Zahnheilkunde Universität Düsseldorf<br />

– 1993 Dissertation Anatomisches <strong>Institut</strong> Prof. Dr. Arnold<br />

– 1992–1996 Assistenzarztzeit in verschiedenen Praxen und Kliniken<br />

(D, CH, USA)<br />

– 1996 Niederlassung mit parodontologischer Schwerpunktpraxis<br />

in Düsseldorf<br />

– 2005 Gründung Gemeinschaftspraxis Dr. C. Sampers u. G. Wagner<br />

Schwerpunkte: Parodontologie, Implantologie(DGI) Endodontie (G. Wagner<br />

DGE) Rekonstruktive ZHK<br />

– Seit 1999 Referententätigkeit im Fachgebiet Parodontologie mit den<br />

Schwerpunkten Praxiskonzept Parodontologie/Prophylaxe Mukogingivale<br />

Chirurgie, Regenerative Parodontologie, Referent im Curriculum Parodontologie<br />

der DGMKG/DGZMK, Mitglied DGP, DGI, DGZMK, Vorstand und<br />

Gründungsmitglied Studiengruppe Parodontologie am KHI Düsseldorf<br />

www.parodontologie.org<br />

Dr. Erhard<br />

– 1985–1991 Studium der Zahnheilkunde in Düsseldorf<br />

– 09/1991 bis 06/1992<br />

Ableistung des Grundwehrdienstes als Stabszahnarzt in Koblenz<br />

– 07/1992 bis 04/1995<br />

Poliklinik für zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilian-Universität<br />

München<br />

– 05/1995 bis 04/1997 Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie<br />

– 04/1997 bis 09/1998 Beschäftigung in der oralchirurgischen<br />

Praxis Dr. Tegtmeier, Neuss<br />

– mit Abschluss der Gebietsbezeichnung Oralchirurgie im Juli 1998.<br />

– Seit Oktober 1998<br />

selbständig in eigener Praxis mit implantologischem/parodontologischem<br />

Schwerpunkt<br />

– 2000 Tätigkeitsschwerpunkts Implantologie BDIZ<br />

– 2001 Mitgliedschaft in der International Interdisciplinary Dental Study<br />

Group und der Studiengruppe Gingiva nostra<br />

– 2003 Weiterbildungsberechtigung Oralchirurgie<br />

– 2005 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie DGI<br />

136


Zur Themenstellung<br />

In Zusammenarbeit mit der Studiengruppe ParoExcellence findet <strong>2012</strong> eine<br />

neue Fortbildungsreihe im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> statt. Das Wissen in der Zahnmedizin<br />

schreitet stetig und schnell voran. Dieser stetige Wissenszuwachs<br />

macht es immer schwieriger „up to date“ zu bleiben. In einer sechsteiligen<br />

Fortbildungsreihe mit ausgewiesenen Spezialisten ihrer Fachrichtungen soll<br />

den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, in effektiven hochkarätigen<br />

Kurzveranstaltungen einen Überblick über die für den Praktiker wichtigen<br />

aktuellen Entwicklungen zu erhalten.<br />

Das <strong>Programm</strong> zielt speziell auf den Praktiker ab, der sich effizient und<br />

kompakt weiterbilden möchte. Dabei können die Teilnehmer durch die Teilnahme<br />

an allen Veranstaltungen ein Abschlusszertifikat erhalten oder auch<br />

nur einzelne Veranstaltungen nach Interessenschwerpunkten aussuchen.<br />

Alle Veranstaltungen finden Freitag nachmittag statt.<br />

Schwerpunkt dieses Kurses ist:<br />

Wo stehen wir in der Parodontologie heute?<br />

Was wäre ein erfolgreiches Konzept in der täglichen Praxis?<br />

Wann wird Parodontalchirurgie notwendig?<br />

Wie entscheide ich, welches regenerative Verfahren möglich ist?<br />

Zahnerhaltung versus Implantologie – wo sind die Grenzen?<br />

Der langfristige Erfolg hängt unter anderem vom richtigen Konzept, evidenzbasierten<br />

Entscheidungen und der Anwendung optimaler operativer Techniken<br />

ab.<br />

Diese und viele andere Fragen beschäftigen den Praktiker in der täglichen<br />

Praxis im Rahmen der parodontologischen Behandlung und sollen im Rahmen<br />

diese Kurses beantwortet werden.<br />

Besondere Hinweise:<br />

Beachten Sie bitte auch die Kurse 12055, 12056 und 12057.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

137<br />

07. DEZ<br />

Dr. Rainer Erhard<br />

Neumarkt 2<br />

42103 Wuppertal<br />

info@dr-erhard.de


07 . DEZ<br />

Prof. Dr.<br />

Michael Augthun<br />

Schlossstraße 7–9a<br />

45468 Mülheim<br />

Fr., 7. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 8. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12088<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschlussgespräche mit<br />

Fallpräsentationen<br />

Modul 17 des<br />

Curriculums Implantologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Augthun,<br />

– Jahrgang 1955.<br />

– Studium der Zahnmedizin.<br />

– 1975–1980 an der Universität Düsseldorf.<br />

– Von 1981–1985 wissenschaftlicher Assistent der Klinik und Poliklinik für<br />

Gesichts- und Kieferchirurgie am Universitätsklinikum Essen.<br />

– Ab 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter und<br />

– ab 1995 leitender Oberarzt und stellvertretender Leiter der Klinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik des Universitätsklinikum Aachen.<br />

– 1998 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik/Experimentelle<br />

Zahnmedizin der Universität Bonn.<br />

– Seit 2002 in eigener Praxis in Mülheim a.d. Ruhr; Lehr- und Forschungstätigkeit<br />

an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikum Aachen.<br />

– Ausbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Spezialist für Prothetik;<br />

Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie und Parodontologie.<br />

– Aus- und Weiterbildungsreferent zahlreicher Fachgesellschaften und <strong>Zahnärzte</strong>kammern<br />

zur Implantologie, Perioprothetik und restaurativen Zahnheilkunde.<br />

138


Dr. Nickenig,<br />

1987–1992 Studium der Zahnheilkunde in Köln, Promotion 1992<br />

1998 Anerkennung zum Fachzahnarzt „Öffentliches Gesundheitswesen“<br />

1998 Prüfung zum Zahnarzt mit dem „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“<br />

2000 Ernennung zum qualifiziert fortgebildeten „Spezialisten für Prothetik“<br />

(DGZPW)<br />

2001 Ernennung zum zertifizierten Gutachter in der Implantologie<br />

(Konsensuskonferenz Implantologie)<br />

2002 Ernennung zum zertifizierten Referenten in der Implantologie<br />

(Konsensuskonferenz Implantologie, DGI)<br />

2003 Spezialist für Implantologie in Europa (EDA)<br />

seit Dezember 1999 zahnärztlicher Berater im Bundesministerium für<br />

Gesundheit<br />

seit 2002 Schriftführer der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />

(DGI) in NRW<br />

2007 Abschluss Master of Science in Oral Implantology<br />

2010 Habilitation an der Universität Erlangen mit dem Thema „Dreidimensionale<br />

Diagnostik in der zahnärztlichen Implantologie“<br />

Seit November 2010 Leitender Oberarzt der Interdisziplinären Poliklinik für<br />

Orale Chirurgie und Implantologie der Universität zu Köln<br />

<strong>Programm</strong><br />

Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

139<br />

07 . DEZ c<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Nickenig<br />

Freiheitsstraße 63<br />

53842 Troisdorf


08 . DEZ<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

Rötsch 25<br />

52223 Stolberg<br />

Sa., 08. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12154<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Dr. Matthias Silbermann<br />

Am Gallberg 5<br />

40629 Düsseldorf<br />

Modul V des Curriculums<br />

Geriatrische Zahnmedizin<br />

Prävention und Betreuung des<br />

geriatrischen Patienten in der<br />

Praxis<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Minderjahn, Jahrgang 1951,<br />

– Studium der Medizin und Zahnmedizin an der Universität Göttingen;<br />

– Promotion zum Dr. med. 1983 an der RWTH Aachen;<br />

– seit 1980 ärztliche und zahnärztliche Assistententätigkeit,<br />

– 1986 Entschluss zur Niederlassung als Vertragszahnarzt in Stolberg.<br />

– Seminarleiter und Berufsschullehrer,<br />

– Vorstandsmitglied der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein,<br />

– Beauftragter für Arzneimittel.<br />

Dr. Silbermann, Jahrgang 1948,<br />

– Studium der Zahnmedizin in Tübingen und Freiburg.<br />

– Von 1980 bis 1983 Niederlassung in einer Gemeinschaftspraxis in Ratingen.<br />

– Seit 1993, nach Ausscheidendes Partners, in alleiniger Praxis tätig.<br />

– Von 1994 bis 2001 Vorstandsmitglied der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

und Referent für die Helferinnenfortbildung.<br />

Zur Themenstellung<br />

Der demografische Wandel kommt in der Praxis an. Es stellt sich die Frage,<br />

was dies für den Praxisablauf bedeutet. Auf der einen Seite muss der Zahnarzt<br />

mit den physiologischen und pathophysiologischen Entwicklungen vertraut<br />

sein, um die daraus resultierenden Veränderungen begleitend therapieren<br />

zu können. Dazu gehören ernährungsphysiologische Herausforderungen<br />

und die Beurteilung von medizinischen Diagnosen in Verbindung mit der<br />

Pharmakotherapie. Auf der anderen Seite müssen die Praxen sich räumlich<br />

auf die veränderte Mobilität der älteren Generation anpassen. Barrierefreier<br />

Zugang sollte bei baulichen Veränderungen beachtet werden. Häufig werden<br />

Patienten immobil. Der Zahnarzt kommt nach Hause, um notwendige Untersuchungen<br />

und Behandlungen durchzuführen. Dies ist mit erhöhtem Aufwand<br />

an Equipment verbunden. Investitionen stehen an.<br />

140


Im Modul 5 werden Themen angeprochen, die die Umsetzung der Thematik<br />

in der zahnärztlichen Praxis betreffen.Der alternde Patient im Spannungsfeld<br />

der MultimorbiditätPraktische Gerostomatologie unter ernährungsmedizinischen<br />

AspektenAltersgerechte Zahnarztpraxis, barrierefrei Praxis mit Gestaltung<br />

und Aufteilung.Rechtliche Aspekte im Behandlungsverhältnis bei älteren<br />

MenschenMobile zahnärztliche Behandlung und die Abrechnungsmöglichkeiten.<br />

Polypharmazie und die Umsetzung in der Praxis.<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Geriatrische Zahnmedizin“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

141<br />

08 . DEZ c


08 . DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Richard Hilger<br />

Ahlen 29<br />

51515 Kürten<br />

Sa., 8. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 12127<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 75,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Organisation des Infektschutzes<br />

in der Zahnarztpraxis<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Hilger studierte Zahnheilkunde an den Universitäten Köln und<br />

Düsseldorf. Langjährige Beschäftigung mit den Problemen der zahnärztlichen<br />

Praxisführung. Schwerpunkte: Systematische Arbeitsmethodik bei<br />

zahnärztlicher Berufsausübung. Arbeitsablaufstudien, Grundlagen und Organisation<br />

des Infektschutzes in der Zahnmedizin, systematische Planung und<br />

Gestaltung der Arbeitsumgebung.<br />

Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen, u. a.<br />

– Ausschuss Zahnärztliche Berufsausübung der Bundeszahnärztekammer<br />

– Akademie Praxis und Wissenschaft<br />

– Arbeitsgemeinschaft für Arbeitswissenschaft und Zahnheilkunde<br />

– Deutscher Arbeitskreises für Hygiene in der Zahnmedizin<br />

– Europäische Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie<br />

– Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde<br />

– Zahnärztliche Arbeitsgruppe beim Robert Koch-<strong>Institut</strong><br />

– Langjähriges Mitglied des Beschwerdeausschusses der KZV Nordrhein.<br />

Lehrtätigkeit an Universitäten und ZMF-<strong>Institut</strong>en.<br />

Über seine Spezialgebiete hielt Dr. Hilger in den vergangenen Jahren zahlreiche<br />

Seminare, Demonstrations- und praktische Arbeitskurse und veröffentlichte<br />

Beiträge in der Fachpresse über Praxisplanung, Arbeitssystematik<br />

und Infektionsprävention. Mitherausgeber mehrerer Fachpublikationen<br />

und Autor des Buches „Arbeitssystematik und Infektionsprävention in der<br />

Zahnmedizin“ (Quintessenz-Verlag) sowie von Videofilmen zur zahnärztlichen<br />

Ergonomie und zur Organisation der Praxishygiene.<br />

Frau Knülle, langjährige Leiterin des Sekretariates der Praxis Dr. Hilger. Als<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte Mitarbeit bei der Entwicklung und Ausgestaltung<br />

von systematischen Arbeitsabläufen sowie bei arbeitswissenschaftlichen<br />

Untersuchungen. Vorträge und Veröffentlichungen von Fachbeiträgen<br />

zur Arbeitssystematik und zur Organisation des Infektionsschutzes. Gründungsmitglied<br />

der Europäischen Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie.<br />

Zur Themenstellung<br />

Wegen der Sorgfaltspflicht gegenüber den Patienten und den in der Praxis<br />

Tätigen sowie zur Erfüllung gesetzlicher Auflagen ist wirkungsvoller Infektionsschutz<br />

in der Zahnarztpraxis unerlässlich. Die Praxishygiene muss sicher,<br />

aber auch rationell und sparsam organisiert werden. Die Schutzmaßnahmen<br />

sind ein Teil der Qualitätssicherung. Als wichtige Regelwerke geben die Richtlinie<br />

des Robert Koch-<strong>Institut</strong>s „Anforderungen an die Hygiene in der Zahnmedizin“<br />

sowie der Hygieneplan der Bundeszahnärztekammer zahlreiche Hinweise<br />

zum zweckmäßigen Vorgehen. Im Kurs werden zu den in Gesetzen und<br />

anderen Regelwerken erhobenen Forderungen praktikable Handlungsanwei-<br />

142


sungen gegeben, damit Risiken, Kosten und Nutzen in einem akzeptablen<br />

Verhältnis stehen. Durch Systematisierung und Rationalisierung von Arbeitsabläufen<br />

und Verfahrenstechniken sowie durch Standardisierung von<br />

Arbeitsschritten und Weglassen von unnötigen Maßnahmen soll die zeitliche<br />

Beanspruchung des Personals und die Menge der verwendeten Arbeitsmittel<br />

vermindert werden, damit der Infektionsschutz gewährleistet ist, die Kosten<br />

aber nicht ins Uferlose getrieben werden. Die Pflichten für das Praxisteam<br />

lassen sich leichter erfüllen, wenn rationelle Methoden angewandt<br />

werden (z. B. Grundsatz der Nichtkontamination, Greifdisziplin, systematische<br />

Absaugtechnik und Kofferdamanwendung als Kontaminationsprophylaxe,<br />

Traysystem). Systematisch praktizierter Infektionsschutz hilft mit, die<br />

doppelte Zweckbestimmung zahnärztlicher Arbeit zu erfüllen:<br />

Sorgfalt für den Patienten – Schutz für das Team<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Rechtliche Grundlagen, u. a. Regelwerke der Berufsgenossenschaft für<br />

Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege des Robert Koch-<strong>Institut</strong>s,<br />

Hygieneplan der Bundeszahnärztekammer<br />

– Grundregel der Nichtkontamination<br />

– Händehygiene, Tragen von Handschuhen, Latexallergie, Gestaltung des<br />

Handwaschplatzes<br />

– Die verschiedenen Formen des Traysystems<br />

– Allgemeine Instrumentenaufbereitung:<br />

Reinigung und Desinfektion (maschinell, manuell), Verpackung von Instrumenten<br />

und sonstigen Arbeitsmitteln, Sterilisation, verschiedene Sterilisationsverfahren,<br />

Lagerung von Instrumenten nach der Aufbereitung<br />

– Spezielle Instrumentenaufbereitung:<br />

Aufbereitung von Übertragungsinstrumenten (Turbinen, Hand- und Winkelstücken),<br />

Aufbereitung von rotierenden und oszillierenden Instrumenten,<br />

Aufbereitung von endodontischen Instrumenten<br />

– Dokumentation der Aufbereitung<br />

- Arbeitssicherheit beim Injizieren und bei der Entsorgung der Injektionskanüle<br />

– Flächenhygiene<br />

- Hygiene in der Prothetik/Hygiene der Absauganlage/Wäschehygiene<br />

– Abfallbeseitigung<br />

- Organisation der Behandlung des infektiösen Patienten<br />

Besonderer Hinweis:<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 12126.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

143<br />

08. DEZ<br />

Ruth Knülle<br />

Marktplatz 9<br />

40213 Düsseldorf


08. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Dr. Johannes Müller<br />

Landshuter Straße 32<br />

84109 Wörth a.d. Isar<br />

Sa., 08. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 12132<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 290,00<br />

und<br />

€ 140,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Kofferdam in 100 Sekunden<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Müller<br />

– Studium der Zahnmedizin und Weiterbildung zum Erlangen der Gebietsbezeichnung<br />

„Oralchirurgie“<br />

– Niederlassung in eigener Praxis<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Methode nach Müller/Tischer bietet weit mehr Vorteile als nur absolute<br />

Trockenlegung. Sie ermöglicht, bei nahezu allen Patienten Kofferdam in<br />

allerkürzester Zeit auf elegante Weise anzulegen, um daraufhin bei angelegtem<br />

Kofferdam z. B. Füllungskavitäten – auch subgingival – zu präparieren<br />

und Füllungen zu legen.<br />

Kofferdam wird dabei stets über zehn Zähne angelegt. Dies verbessert großzügig<br />

Zugang und Sicht im Bereich des Arbeitsfeldes und vereinfacht, verbessert<br />

und beschleunigt Ihre Füllungstherapie. Ferner stellt die Anwendung<br />

von Kofferdam hinsichtlich Infektionsschutz einen Baustein im Hygienemanagement<br />

der Praxis dar.<br />

<strong>Programm</strong><br />

Theoretischer Kursteil:<br />

– Procedere des Anlegens von Kofferdam<br />

– Optimale Instrumente und Materialien als entscheidende Erfolgsvoraussetzung,<br />

knapp gehaltenes Instrumentarium (eine Standardklammer für<br />

90 Prozent der Fälle)<br />

– Lösung von Problemen wie schwer durchgängige Zahnzwischenräume<br />

oder subgingival gelegene Kavitätenränder<br />

– Legen von Komposit-Füllungen unter Kofferdam, Demonstration am<br />

Modell<br />

– Besondere Anwendungsform: Professionelle Zahnreinigung unter<br />

Kofferdam<br />

– Vereinfachte Methode für Kofferdam bei Milchzahnfüllungen<br />

Praktischer Kursteil:<br />

Erlernen der Technik am Phantomkopf unter Anleitung<br />

Am Ende des praktischen Übungsteils wird der Kursteilnehmer in der Lage<br />

sein, Kofferdam über zehn Zähne in kurzer Zeit anzulegen.<br />

144


Besondere Hinweise<br />

Ein Informationsvideo zur Kofferdammethode nach Müller/Tischer finden<br />

Sie im Internet unter www.rubberdam-in-seconds.com.<br />

Das Kursangebot richtet sich sowohl an allein teilnehmende <strong>Zahnärzte</strong> wie<br />

auch an <strong>Zahnärzte</strong> in Begleitung von Mitarbeiterinnen (ZFA).<br />

Jedes Praxisteam erhält neben dem Kursskriptum die E-learning-CD „Kofferdam<br />

in 100 Sekunden“ zur weiteren Vertiefung der erlernten Technik. Das<br />

Manual im Wert von 98 Euro ist in der Kursgebühr enthalten.<br />

Hinweis: Für den Erfolg der Methode sind die von den Referenten empfohlenen<br />

Materialien und Instrumente von grundlegender Bedeutung. Materialien<br />

und Instrumente werden zum Kurs gestellt. Eigene Instrumente können zur<br />

Prüfung auf Tauglichkeit zum Kurs mitgebracht werden.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

145<br />

08. DEZ


08. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Veranstaltungsort<br />

Universität Köln<br />

Zentrum für Anatomie<br />

Joseph-Stelzmann-Str. 9<br />

50931 Köln<br />

Sa., 8. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12171<br />

Teilnehmergebühr:<br />

kostenlos<br />

13. Nordrheinischer<br />

Hochschultag in Köln<br />

146<br />

Gemeinschaftstagung der Nordrheinischen<br />

Universitätskliniken für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

mit dem <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Nähere Informationen zu dieser<br />

Veranstaltung folgen in Kürze


DER STERN AM SEESTERN -<br />

COURTYARD BY MARRIOTT DÜSSELDORF SEESTERN<br />

Freundlich, modern und komfortabel – so erleben Sie unser COURTYARD<br />

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Für Gäste des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s bieten wir folgende Raten<br />

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14 . DEZ<br />

c<br />

Die weiteren Kurszeiten<br />

werden noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Curriculum<br />

Ästhetische Zahnmedizin<br />

Das Curriculum „Ästhetische Zahnmedizin“ stellt eine in sich abgeschlossene<br />

Sequenz von Fortbildungsbausteinen dar, die das Ziel verfolgt, Zahnärztinnen<br />

und <strong>Zahnärzte</strong>n eine Aktualisierung und Vertiefung ihrer Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten in diesem Fachgebiet zu ermöglichen. Dieses Curriculum<br />

wurde in Kooperation der <strong>Zahnärzte</strong>kammern Westfalen-Lippe, Niedersachsen<br />

und Nordrhein entwickelt und wird an den drei Standorten der Kammern<br />

(Münster, Hannover, Düsseldorf) angeboten. Das Curriculum umfasst<br />

ca. 130 Fortbildungsstunden.<br />

In der Regel bilden eineinhalb Kurstage am Wochenende einen Baustein.<br />

Es werden in den Veranstaltungen unterschiedliche didaktisch-methodische<br />

Ansätze verfolgt. Neben Vorlesungen, Demonstrationen und Falldarstellungen,<br />

soll vor allem über praktische Übungen die Erlangung der gewünschten<br />

Handlungskompetenz erreicht werden.<br />

Den Teilnehmern ist freigestellt, das Curriculum mit einer Abschlussprüfung<br />

in Form eines kollegialen Gesprächs vor einem Prüfungskollegium zu beenden.<br />

Der erfolgreiche Abschluss dieser Prüfung wird mit dem Zertifi kat Curriculum<br />

Ästhetische Zahnmedizin der <strong>Zahnärzte</strong>kammern Westfalen-Lippe,<br />

Niedersachsen und Nordrhein bescheinigt.<br />

Curriculum Ästhetische Zahnmedizin Zyklus A<br />

Baustein 1 – Grundlagen der ästhetischen Zahnmedizin<br />

Dr. Wolfram Bücking<br />

Baustein 2 – Minimalinvasive Maßnahmen – die direkte ästhetische<br />

Versorgung mit Komposit<br />

Prof. Dr. Bernd Klaiber<br />

Baustein 3 – Funktion und Ästhetik der Zähne<br />

Dr. Christian Köneke, Dr. Andreas Köneke<br />

Baustein 4 – Parodontologische ästhetische Maßnahmen<br />

Dr. Stefan Fickel<br />

Baustein 5 – Die ästhetische Vorbehandlung<br />

Dr. Jan Hajto<br />

Baustein 6 – Vollkeramische Restauration<br />

Dr. Urs Brodbeck<br />

Baustein 7 – Implantologie und Implantatprothetik (festsitzend)<br />

Dr. Michael Stimmelmayr<br />

Baustein 8 – Ästhetik in der Zahntechnik – Material und Methoden<br />

Die Ästhetik in der abnehmbaren Prothetik<br />

Dr. Frank Kornmann<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

148


Grundlagen der ästhetischen<br />

Zahnmedizin<br />

Curriculum Ästhetik,<br />

Zyklus A, Baustein 1<br />

A. Parameter der facialen Ästhetik<br />

– Die Gesichtsmittte – die vertikale Symmetrieachse<br />

– Die Bipupillarebene – die Horizontale im Gesicht<br />

– Die Mundwinkelebene<br />

– Die frontale Okklusionsebene<br />

– Die Oberlippenlinie – Lachlinie<br />

– Die Unterlippenlinie – Lachlinie<br />

– Das Gesichtsprofil – Ästhetiklinie nach Holdaway<br />

– Die Vertikaldimension – eine messbare Größe<br />

– Die ästhetische Fernröntgenanalyse<br />

B. Parameter von Ästhetik und Funktion<br />

– Die Länge der Frontzähne<br />

– Die Breite der Frontzähne<br />

– Der Längen-Breiten-Koeffizient<br />

– Die Frontzahnzuordnung<br />

– Die Frontzahnführung – das okklusale Konzept<br />

– Biomechanik der Front- und Seitenzähne<br />

– Phonetik und Zähne<br />

C. Parameter der weißen Ästhetik<br />

– Die Zahnachsen<br />

– Die approximalen Kontaktpunkte<br />

– Die biologische Breite<br />

– Der Zahnaufbau<br />

– Die Charakterisierung Form und Typus – Transluzenz – Oberfläche –<br />

Opaleszenz – Schichtung – Individuelle Merkmale<br />

D. Parameter der roten Ästhetik<br />

– Das Gingivaniveau<br />

– Der Gingivazenith<br />

– Die biologische Breite – Sounding<br />

– Der Kontaktpunkt – Sounding<br />

E. Erarbeitung der ästhetischen Parameter anhand von Arbeitsblättern<br />

F. Praktische Übungen der Teilnehmer:<br />

Fotokurs digitale dentale Fotografie<br />

149<br />

14 . DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Bild<br />

Bücking<br />

Dr. Wolfram Bücking<br />

Niedergelassener<br />

Zahnarzt,<br />

Wangen, Allgäu<br />

Fr., 14. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 15. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Seminarraum<br />

Kurs-Nr.: 13060<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 540,00<br />

c


14 . DEZ<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Søren Jepsen<br />

Direktor der Poliklinik<br />

für Parodontologie und<br />

Präventive Zahnheilkunde<br />

am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

Fr., 14. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 15. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12097<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 8 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Ästhetische Parodontologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />

– Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />

– 1982–1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />

Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg,<br />

– 1987–1988 Postgraduate-<strong>Programm</strong> Parodontologie (DAAD-Stipendium) an<br />

der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />

– 1989 Vertretung Praxis Hamburg,<br />

– 1990–1991 Postdoktorand (DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism,<br />

V.A. Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science <strong>Programm</strong><br />

(Parodontologie/Implantologie) an der Loma Linda University, Kalifornien,<br />

USA,<br />

– 1990 US-Certificate in Periodontics,<br />

– 1992 Master of Science Degree,<br />

– 1997 Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />

– 1992–2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />

der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,<br />

– 1999 Diplomate of the American Board of Periodontology,<br />

– 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung und Parodontologie an der<br />

Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Universitätsprofessor (C4)<br />

und Direktor der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive<br />

Zahnheilkunde,<br />

– 1998–2006 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie,<br />

– 2002–2008 Research Committee der European Federation of Periodontology<br />

(EFP),<br />

– 2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften),<br />

– 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />

– 2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />

– seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen und<br />

Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor des<br />

Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u. a. von Clinical<br />

Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology, Parodontologie<br />

und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />

Frau Dr. Jepsen<br />

– Studium der Zahnmedizin in Mainz und Hamburg<br />

– 1983 Staatsexamen und Promotion<br />

– 1983–1985 Weiterbildung Oralchirurgie Universität Hamburg<br />

– 1986–1988 Postgraduierten <strong>Programm</strong> in Parodontologie und Orale Implantologie,<br />

Loma Linda University, CA, USA (DAAD-Stipendium)<br />

150


– 1989–1991 Parodontologie/Implantologie/Orale Mikrobiologie (DFG-Stipendium),<br />

Loma Linda University, CA, USA<br />

– 1992–1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kiel<br />

– 1993 Tätigkeit in eigener Praxis für Parodontologie in Hamburg<br />

– 1997 Ernennung zur Spezialistin der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />

– seit 2008 Oberärztin (Parodontologie) Universität Bonn<br />

– Fortbildungsreferentin für die Themenbereiche plastisch-ästhetische und regenerative<br />

Parodontaltherapie<br />

Zur Themenstellung<br />

Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen parodontalchirurgische Verfahren zur Etablierung<br />

eines harmonischen Gingivaverlaufs in der ästhetischen Zone. Auf der Basis<br />

der wissenschaftlichen Evidenz und der Praxistauglichkeit werden Methoden zur<br />

Gingivaverbreiterung, zur Deckung singulärer bzw. multipler Rezessionen und zur<br />

Kieferkammaugmentation vorgestellt, ihre jeweiligen Erfolgsaussichten bewertet,<br />

(Kontra-)Indikationen und prognostische Faktoren erläutert, sowie postoperative<br />

Protokolle dargestellt. (Mikro)chirurgische Techniken, Transplantationen, Rezessionsdeckungen<br />

und Augmentationen werden im praktischen Teil geübt.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Operative Techniken<br />

– Verbreiterung der keratinisierten,<br />

befestigten Gingiva<br />

– Freies Schleimhauttransplantat<br />

– Rezessionsdeckung (singuläre und<br />

multiple Rezessionen)<br />

– Ätiologie, Miller-Klassifikation<br />

– Verschiebelappen<br />

– Bindegewebstransplantat<br />

(u. a. Envelope-, Tunneltechnik)<br />

– Membrantechniken<br />

– Wurzeloberflächenkonditionierung<br />

(u. a. Schmelzmatrixproteine)<br />

c Besondere<br />

– Kombinationsverfahren<br />

– Differentialindikationen für verschiedene<br />

Techniken<br />

(Entscheidungsfindung)<br />

– Kieferkammaugmentation<br />

– Klassifikation<br />

– Aufbau mit Weichgewebe<br />

– Training der operativen Techniken am<br />

Schweinekiefer<br />

– Literaturdiskussion: Therapieergebnisse<br />

(Daten kontrollierter klinischer<br />

Studien)<br />

– Fallpräsentationen<br />

Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

151<br />

14. DEZ c<br />

Dr. Karin Jepsen,<br />

Oberärztin (Parodontologie)<br />

der Poliklinik für<br />

Parodontologie und<br />

Präventive Zahnheilkunde<br />

am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn


19 . JAN<br />

Prof. Dr.<br />

Christoph Benz<br />

Präsident der Bayerischen<br />

Landeszahnärztekammer<br />

Fallstraße 34<br />

81369 München<br />

Sa., 19. Jan. 2013,<br />

10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12155<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Modul VI des Curriculums<br />

Geriatrische Zahnmedizin<br />

Für Zähne ist man nie zu alt –<br />

Zahnmedizin im Alter<br />

Abschließendes kollegiales Fachgespräch<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Benz, Staatsexamen 1983 in Göttingen, 1990 Oberarzt,<br />

Habilitation 1990, 1996 Ernennung zum Professor an der Universität München.<br />

Seit 2000 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin,<br />

seit Dezember 2010 Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer,<br />

seit November 2011 Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer,<br />

Hauptarbeitsgebiete: Präventive Konzepte in der Zahnerhaltung, Zahnerhaltung<br />

bei alten und behinderten Menschen, Endodontologie.<br />

Mitbegründer von „Teamwerk – Zahnmedizin für Menschen mit Behinderungen“,<br />

Deutscher Präventionspreis 2005, Wrigley-Prophylaxepreis 2005.<br />

120 Publikationen, darunter 19 Bücher und Buchbeiträge, 200 Präsentationen<br />

auf nationalen und internationalen Tagungen.<br />

Zur Themenstellung<br />

Im Alter ist der Mund trocken, die Zähne werden unansehnlich und spröde.<br />

Der Zahnhalteapparat bildet sich zurück und Wurzelkaries zerfrisst, was von<br />

der Zahnkrone übrig war. Ohne Interesse an der Prävention und ohne die<br />

Möglichkeit eine Zahnbürste noch sinnvoll führen zu können, ist der alte<br />

Mensch dankbar, wenn seine letzten Wurzelreste endlich durch eine Prothese<br />

ersetzt werden. Diese Beschreibung erscheint lächerlich und dennoch<br />

handelt es sich nur um eine Zusammenstellung von Meinungen, die die<br />

Mundmedizin lange vertreten hat. Je mehr Studien sich mit den tatsächlichen<br />

Veränderungen im Mund beschäftigen, umso mehr wird deutlich, dass<br />

viele unserer lieb gewordenen Vorurteile über das Altern eigentlich nur die<br />

Auswirkungen nicht-substanzschonender, nicht-zahnerhaltender und nichtprophylaxeorientierter<br />

Behandlungskonzepte der Vergangenheit beschreiben.<br />

Wenn die moderne Mundmedizin glaubwürdig bleiben will, muss sie<br />

ihre Prinzipien der demographischen Entwicklung anpassen. Der Vortrag<br />

möchte den Bogen spannen vom „neuen Alter“, das in der Praxis immer<br />

weniger nur geduldet sein will, sondern selbst zur Zielgruppe gehören möchte,<br />

bis hin zur Pflegebedürftigkeit, in der die Mundmedizin mehr und mehr<br />

gefordert sein wird.<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculumsw<br />

„Geriatrische Zahnmedizin“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

152


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Ästhetik in der Zahnheilkunde<br />

Grundregeln der Ästhetik und ihre Realisation mit Komposit<br />

Praktischer Arbeitskurs<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Klaiber, 1948 geboren in <strong>Karl</strong>sruhe, 1967–1972 Studium der<br />

Zahnheilkunde in Freiburg, 1972 Staatsexamen, 1973 Promotion, 1980 Habilitation<br />

in Freiburg, 1980+1998 Jahresbestpreis der DGZMK, 1980 Ernennung<br />

zum Professor, 1986 Walther-Engel-Preis der Akademie für Zahnärztliche<br />

Fortbildung <strong>Karl</strong>sruhe, 1987 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie an der Universität Würzburg, Direktor der Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung und Parodontologie. Hauptinteressengebiete: Restaurative<br />

Zahnheilkunde, minimalinvasive Restaurationstechniken, minimalinvasive<br />

und noninvasive Maßnahmen zur Verbesserung der Ästhetik<br />

Zur Themenstellung<br />

Ästhetische Korrekturen im Frontzahnbereich werden oft mit laborgefertigten<br />

Restaurationen durchgeführt. Anstelle aufwendiger Behandlungstechniken<br />

können auch mit minimal invasiven oder gar noninvasiven Maßnahmen<br />

Resultate erzielt werden, die von den Patienten sehr hoch eingeschätzt werden<br />

und einem Vergleich mit laborgefertigten Restaurationen standhalten.<br />

<strong>Programm</strong><br />

Theoretischer Teil:<br />

– Grundregeln der Ästhetik<br />

– Zahnform, Bedeutung der Konturlinien bei der optischen Täuschung,<br />

Mikromorphologie der Zahnoberfläche<br />

– Farbkonzept nach Vanini, Schichtungstechnik<br />

– Materialauswahl, Instrumente zur Formgebung und Ausarbeitung<br />

– adäquate Matrizentechnik<br />

– Tipps und Tricks zur optischen Täuschung<br />

– Formerhaltende Ausarbeitung und Erstellen einer dem Restzahn bzw.<br />

Nachbarzahn angepassten, natürlich erscheinenden Oberfläche<br />

– Klinische Anwendungsbeispiele<br />

u. a. Ersatz fehlender Zahnhartsubstanz, Lückenschluss nach oder anstelle<br />

von KFO, Formveränderung nach Parodontalrezession, optische Verjüngung,<br />

direkte Veneers<br />

Praktische Übungen am Phantommodell:<br />

– Komplette Schichtung und Charakterisierung eines Schneidezahnes<br />

– Formveränderung u. adäquater Approximalkontakt bei lateralem Diastema<br />

– Formveränderung nach Kürzung eines extrudierten Frontzahnes<br />

(‘Schmelzlifting’, Schließen schwarzer Interdentaldreiecke)<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

153<br />

25 . JAN<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Prof. Dr.<br />

Bernhard Klaiber<br />

Pleicherwall 2<br />

97070 Würzburg<br />

und Mitarbeiter<br />

Fr., 25. Jan. 2013,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 26. Jan. 2013,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor<br />

Kurs-Nr.: 12133<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 590,00


25 . JAN<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Søren Jepsen<br />

Direktor der Poliklinik<br />

für Parodontologie und<br />

Präventive Zahnheilkunde<br />

am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

Fr., 25. Jan. 2013,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 26. Jan. 2013,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12098<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 9 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Ästhetische Parodontologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />

– Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />

– 1982–1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />

Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg,<br />

– 1987–1988 Postgraduate-<strong>Programm</strong> Parodontologie (DAAD-Stipendium) an<br />

der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />

– 1989 Vertretung Praxis Hamburg,<br />

– 1990–1991 Postdoktorand (DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism,<br />

V.A. Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science <strong>Programm</strong><br />

(Parodontologie/Implantologie) an der Loma Linda University, Kalifornien,<br />

USA,<br />

– 1990 US-Certificate in Periodontics,<br />

– 1992 Master of Science Degree,<br />

– 1997 Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />

– 1992–2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />

der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,<br />

– 1999 Diplomate of the American Board of Periodontology,<br />

– 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung und Parodontologie an der<br />

Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Universitätsprofessor (C4)<br />

und Direktor der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive<br />

Zahnheilkunde,<br />

– 1998–2006 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie,<br />

– 2002–2008 Research Committee der European Federation of Periodontology<br />

(EFP),<br />

– 2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften),<br />

– 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />

– 2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />

– seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen und<br />

Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor des<br />

Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u. a. von Clinical<br />

Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology, Parodontologie<br />

und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />

154


Frau Dr. Jepsen<br />

– Studium der Zahnmedizin in Mainz und Hamburg<br />

– 1983 Staatsexamen und Promotion<br />

– 1983–1985 Weiterbildung Oralchirurgie Universität Hamburg<br />

– 1986–1988 Postgraduierten <strong>Programm</strong> in Parodontologie und Orale Implantologie,<br />

Loma Linda University, CA, USA (DAAD-Stipendium)<br />

– 1989–1991 Parodontologie/Implantologie/Orale Mikrobiologie (DFG-Stipendium),<br />

Loma Linda University, CA, USA<br />

– 1992–1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kiel<br />

– 1993 Tätigkeit in eigener Praxis für Parodontologie in Hamburg<br />

– 1997 Ernennung zur Spezialistin der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />

– seit 2008 Oberärztin (Parodontologie) Universität Bonn<br />

– Fortbildungsreferentin für die Themenbereiche plastisch-ästhetische und regenerative<br />

Parodontaltherapie<br />

<strong>Programm</strong><br />

Abschlussgespräche<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

155<br />

25 . JAN<br />

Dr. Karin Jepsen,<br />

Oberärztin (Parodontologie)<br />

der Poliklinik für<br />

Parodontologie und<br />

Präventive Zahnheilkunde<br />

am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

c


25 . JAN<br />

Lindner Congress Hotel<br />

Lütticher Straße 130/<br />

Emanuel-Leutze-Str. 17<br />

D-40547 Düsseldorf<br />

Fon +49 211 5997-599<br />

Fax +49 211 5997-1111<br />

info.congresshotel@lindner.de<br />

156 www.lindner.de<br />

CONGRESS HOTEL<br />

Düsseldorf<br />

GESCHÄFTSADRESSE –<br />

AM PULS DER ZEIT.<br />

Direkt vis-à-vis dem <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

bietet Ihnen das internationale Business- und<br />

Tagungshotel 254 komfortable, moderne<br />

und großzügige Zimmer und Suiten mit einer<br />

Größe von mindestens 30 m 2 .<br />

Unser Angebot für Gäste des<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s:<br />

Einzelzimmer € 115,-<br />

Doppelzimmer € 145,-<br />

Wochenendpreise erhalten Sie auf Anfrage und nach<br />

Verfügbarkeit.<br />

Alle Preise verstehen sich pro Zimmer, pro Nacht inklusive<br />

Frühstücksbuffet, Service, MwSt. und Nutzung<br />

der hoteleigenen Fitnesseinrichtungen.


Strahlenschutzkurse<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

(02 11) 5 26 05 45<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

Internet www.zahnaerztekammernordrhein.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter<br />

www.zahnaerztekammernordrhein.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

157<br />

Seite 157–158


Düsseldorf<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Sa., 1. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12980<br />

oder<br />

Sa., 17. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12981<br />

Teilnehmergebühr:<br />

je € 80,00<br />

Aktualisierung der Fachkunde im<br />

Strahlenschutz gemäß § 18a,<br />

Absatz 1 der Röntgenverordnung<br />

Zur Themenstellung<br />

Wichtige Information zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />

für Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>. Wie Ihnen bekannt ist, muss nach der<br />

Röntgenverordnung die Fachkunde im Strahlenschutz alle fünf Jahre durch<br />

eine erfolgreiche Teilnahme an einem von zuständiger Stelle anerkannten<br />

Kurs aktualisiert werden.<br />

Die <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein wird wieder für alle betroffenen Kolleginnen<br />

und Kollegen Aktualisierungskurse in der bewährten Form anbieten.<br />

Sollte im Hinblick auf Ihre „persönliche“ 5-Jahresfrist kein fristgerechter<br />

Kurs angeboten werden, empfehlen wir Ihnen, einen früheren Kurstermin<br />

wahrzunehmen oder sich um einen anderweitig angebotenen Aktualisierungskurs<br />

zu bemühen.<br />

Die Teilnahme am Aktualisierungskurs erfordert für<br />

<strong>Zahnärzte</strong>/-innen eine gültige Fachkunde.<br />

Referenten:<br />

Prof. Dr. Peter Pfeiffer, Köln<br />

Dr. Ulrich Saerbeck, Frechen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Johannes Szafraniak<br />

158


Managementkurse<br />

Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />

sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />

– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zahnaerztekammernordrhein.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

159<br />

Seite 159–170


24. AUG<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

Auf der Mühle 16<br />

52222 Stolberg<br />

Fr., 24. Aug. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 25. Aug. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 14.30 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12397<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Praxisabgabeseminar<br />

Seminar für Zahnärztinnen<br />

und <strong>Zahnärzte</strong>, Praxisinhaber<br />

<strong>Programm</strong><br />

1. Rechtliche Gestaltung einer Praxisabgabe<br />

<strong>2.</strong> Objektive Kriterien für die Praxisbewertung<br />

3. Gründung einer Interimsgemeinschaft<br />

4. Der Personalübergang<br />

5. Praxismietvertrag<br />

6. Steuerliche Besonderheiten beim Praxisverkauf – Betriebswirtschaftliche<br />

Vorbereitungen<br />

7. Prozedere der Praxisabgabe aus vertragszahnärztlicher und zulassungsrechtlicher<br />

Sicht<br />

Besondere Hinweise<br />

Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme den Verzehr (zwei Kaffeepausen<br />

mit einem Snack und Konferenzgetränke) sowie die Seminarunterlagen.<br />

Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch<br />

Überweisung auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der<br />

Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde.<br />

Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />

nach der Reihenfolge der Anmeldung.<br />

Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich Nordrhein angehören, werden<br />

gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis vorzulegen.<br />

Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein.<br />

Schriftliche Anmeldung:<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Frau Lehnert<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Tel. (0211) 5 26 05 39<br />

Fax (0211) 5 26 05 64<br />

lehnert@zaek-nr.de<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

160


Der Zahnarzt als Chef<br />

Mitarbeiter- und Unternehmensführung<br />

in der Zahnarztpraxis<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Bernd Sandock, Dipl.-Psychologe; Berlin<br />

sandock | Beratung für <strong>Zahnärzte</strong><br />

Trainer und Berater; DGQ-Qualitätsmanager ® im Gesundheitswesen<br />

Zur Themenstellung<br />

Sie führen Ihre Praxis und Ihr Team, aber:<br />

– Wissen Sie, wohin Sie mit Ihrer Praxis wollen oder machen Sie das Beste<br />

aus dem, was auf Sie zukommt?<br />

– Gibt es effiziente Arbeitsabläufe und klare Praxisstrukturen oder gibt halt<br />

jeder einfach sein Bestes?<br />

– Führen Sie Mitarbeitergespräche geplant oder nach der „Zwischen-Türund-Angel-Methode“<br />

durch?<br />

– Legen Sie Praxisziele fest oder kommen Sie halt so weit, wie Sie eben kommen?<br />

– Führen Sie effektive und regelmäßige Praxisbesprechungen durch oder<br />

nur, wenn es „brennt“?<br />

– . . . ? Agieren oder re-agieren Sie?<br />

Ziel des Seminars ist es, zum einen den Teilnehmern Bestandteile eines<br />

Konzepts für eine bewusst gestaltete Praxisführung an die Hand zu geben,<br />

zum anderen Kommunikation und Führungsverhalten weiterzuentwickeln,<br />

um Alltag und Praxiserfolg zu verbessern.<br />

Instrumente der Unternehmensführung<br />

– Praxismanagement mit Konzept<br />

– Unternehmensziele umsetzen<br />

– Grundlagen des PraxisMarketing<br />

– Organisation und Abläufe optimieren<br />

– effiziente Informations- und Kommunikationsstrukturen<br />

– Delegieren von Verantwortungsbereichen<br />

– Personalauswahl und Einarbeitungskonzept<br />

Führen durch Kommunikation<br />

– Grundlagen der Gesprächsführung und ihre häufigsten Fehler<br />

– Motivation der Mitarbeiter erhöhen<br />

– Konflikte managen statt erdulden<br />

– Umsetzen von Zielen und Absprachen<br />

– Mitarbeitergespräche: Kritikgespräch and more<br />

– Praxisbesprechung ergebnisorientiert führen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

161<br />

31 . AUG<br />

Fortbildungspunkte: 10<br />

Diplom-Psychologe<br />

Bernd Sandock<br />

Spindelmühler Weg 22<br />

12205 Berlin<br />

Fr., 31. Aug. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 1. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12101<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 300,00


8 . SEP<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

Auf der Mühle 16<br />

52222 Stolberg<br />

Sa., 8. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 15.30 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12395<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Praxisgründungsseminar<br />

Berufsausübungsgemeinschaft –<br />

Konzepte, Gestaltung, Betrieb<br />

Seminar für niedergelassene Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong><br />

sowie Existenzgründer, die sich mit dem Gedanken tragen,<br />

ihren Beruf mit anderen Kolleginnen und Kollegen gemeinsam<br />

auszuüben<br />

Referenten:<br />

RA Joachim K. Mann, Düsseldorf<br />

RA’in Sylvia Harms, Düsseldorf<br />

ZA Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Hans-Günter Rees, Düsseldorf<br />

Seminarleitung:<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Zur Themenstellung<br />

In der Bundesrepublik werden 1/3 aller Zahnarztpraxen in Form einer<br />

Berufsausübungsgemeinschaft mit zwei oder mehr Inhabern betrieben. Die<br />

Attraktivität der „gemeinschaftlichen Berufsausübung“ nimmt zu. Nicht<br />

immer stehen dabei betriebswirtschaftliche Rationalisierungseffekte und<br />

vernetzte Leistungsangebote im Vordergrund. Berufliche Zusammenschlüsse<br />

eignen sich bestens für moderne Jobsharing-Konzepte. Gerade für Zahnärztinnen<br />

bietet diese Kooperationsform Vorteile. Auf die Selbständigkeit muss<br />

nicht verzichtet werden, denn Beruf und Familie lassen sich optimal miteinander<br />

vereinbaren. Darüber hinaus kann eine BAG zur Vorbereitung einer<br />

geordneten Praxisabgabe dienen. Eine „Übergangssozietät“ mit dem künftigen<br />

Übernehmer hilft den Praxisverkauf harmonischer zu gestalten.Der<br />

Gesetzgeber hat im GKV-Versorgungsgesetz, das seit dem 01. Januar <strong>2012</strong><br />

Bestand hat, Präzisierungen vorgenommen, die Kriterien für Zweitpraxen<br />

schaffen.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Selbständigkeit, scheinselbständig oder angestellt?<br />

– Berufsausübungsgemeinschaft – Formen gemeinsamer Berufsausübung<br />

– Übergangssozietät – das „Senior-Junior-Modell“<br />

– Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft – gemeinsam überörtlich<br />

– Zweigpraxis – die „Jobsharing-Praxis“<br />

– Gesellschaftervertrag – der zentrale Vertrag, Regelungen, Notwendigkeiten<br />

– Vertragszahnärztliche Zulassungskriterien - Zulassungsbesonderheiten<br />

162


Besondere Hinweise<br />

Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme (zwei Kaffeepausen mit<br />

einem Snack und Konferenzgetränke) sowie die Seminarunterlagen. Die<br />

Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch Überweisung<br />

auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der Deutschen Apotheker-<br />

und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde. Wegen der<br />

Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung nach der Reihenfolge<br />

der Anmeldung.Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein.Anmeldung: <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein Frau<br />

Lehnert Postfach 10 55 15, 40046 Düsseldorf Tel. (0211) 5 26 05 39, Fax<br />

(0211) 5 26 05 64, lehnert@zaek-nr.de<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr.med. Peter Minderjahn<br />

163<br />

8 . SEP


22 . SEP<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH)<br />

Sabine Nemec<br />

Oberdorfstraße 47<br />

63505 Langenselbold<br />

Sa., 2<strong>2.</strong> Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12107<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

Dental English 1 –<br />

Welcoming the Patient<br />

Fit in der Betreuung<br />

englischsprechender Patienten<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Nemec ist seit 1999 in der Marketing-Beratung und Fortbildung von<br />

Arzt- und Zahnarztpraxen aktiv. Sie war über 8 Jahre in Werbeagenturen für<br />

internationale Marken, u. a. Procter & Gamble, British Airways, Mars, Rover<br />

Cars, Lätta, verantwortlich. Frau Nemec ist diplomierte Management-Trainerin<br />

(TAM), Preisträgerin des Innovations-Wettbewerbs 2002 des Zukunfts-<br />

<strong>Institut</strong>s von Matthias Horx und hat die Anerkennung der Dental School der<br />

Nanjing Medical University, China, erhalten. In ihre regelmäßigen journalistischen<br />

Beiträge in Fachzeitschriften, wie z. B. zm, Quintessenz, informiert sie<br />

über Markenführung, Marketing und Trends. Ihr Wissen gibt sie als Referentin<br />

für verschiedene <strong>Zahnärzte</strong>kammern, Verbände und Unikliniken weiter.<br />

Als Mitherausgeberin geht sie in ihren Büchern „Die Zahnarztpraxis als<br />

Marke – Qualität sichtbar machen“ und „Von der NoName-Praxis zur Markenpraxis“<br />

dem Thema der erfolgreichen Praxismarke auf den Grund.<br />

Weitere Bücher: „Praxismarketing für <strong>Zahnärzte</strong>“.<br />

Zur Themenstellung<br />

Situation<br />

Ein „How can we help you?“ gibt dem Patienten das Gefühl „hier bin ich gut<br />

aufgehoben, hier versteht man mich“. Es ist der Beginn eines guten Vertrauensverhältnisses<br />

zwischen Praxis und dem englischsprechenden Patienten.<br />

Dieser Sprachkurs fokussiert auf die Anforderungen und den Arbeitsalltag<br />

des gesamten Teams einer Zahnarztpraxis mit dem Ziel, ihn bestmöglich zu<br />

betreuen, Sicherheit in der Kommunikation und Umgang mit „internationalen“<br />

Patienten zu gewinnen und so den Behandlungserfolg zu unterstützen.<br />

Ziele<br />

– Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können,<br />

– Rapport herstellen und Vertrauen aufbauen,<br />

– Auffrischen und Erweiterung des berufsrelevanten Wortschatzes,<br />

– Mehr Sicherheit für die eigene Sprachkompetenz,<br />

– Kommunikation in Standardsituationen, sowie<br />

– optimale und sichere Betreuung des englischsprechenden Patienten.<br />

164


<strong>Programm</strong><br />

In angenehmer und lockerer Atmosphäre greift der ganztägige Kurs handlungsorientiert<br />

alltägliche Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen<br />

des Patienten-Dialogs und Umgangs auf, u. a.<br />

– Parts of the body, mouth & teeth, technical terms<br />

– Dental equipment<br />

– Oral care & nutrition<br />

– Reception and telephone, making appointments<br />

– Prescription<br />

– Patient registration<br />

– Emergency Case<br />

– Conversation & small talk, cultural aspects<br />

Die Sprachkompetenz wird anhand zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen<br />

geschult. Mittels motivierender Aufgaben, wie Fragebögen, Quizzes,<br />

Partnerübungen und Gruppenarbeiten, werden Barrieren, sich in der<br />

Fremdsprache auszudrücken, abgebaut und überwunden.<br />

Der Kurs setzt gute Englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch<br />

und Englisch geführt.<br />

Bitte bringen Sie ein englisch-deutsches Wörterbuch mit.<br />

Besondere Hinweise<br />

Beachten Sie bitte auch den Kurs 12108.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

165<br />

22 . SEP


07. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Johannes Szafraniak<br />

Diergardtplatz 7 A<br />

41747 Viersen<br />

Mi., 7. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 12119<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 120,00<br />

und<br />

€ 60,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Hygiene in der Zahnarztpraxis<br />

(inkl. Begehungen nach MPG) Teil 1<br />

Hier sind Chefin und Chef willkommen!<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Szafraniak, Jahrgang 1954,<br />

– Abitur 1973,<br />

– Studium in Düsseldorf und Staatsexamen 1978,<br />

– Promotion bei Professor Dr. Rehberg, Düsseldorf.<br />

– Anschließend 2 Jahre Assistenzzeit im Raum Mönchengladbach,<br />

– 1 Jahr Weltreise, danach diverse Vertretungen;<br />

– 1983 Niederlassung in Gevelsberg in einer Gemeinschaftspraxis,<br />

– 2 Jahre intensive Fortbildung.<br />

– Seit 1985 niedergelassen in einer Einzelpraxis in Viersen.<br />

– Seit 1990 Vorstandsmitglied der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein,<br />

– Referate Notdienst, Weiterbildung und Berufsausübung.<br />

– Seit Februar 2010 Präsident der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Mit diesem Kurs sollen die Kenntnisse über die Praxishygiene so vermittelt<br />

werden, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen berücksichtigen,<br />

neue Erkenntnisse vermitteln und den Schutz von Patient und<br />

Team vervollständigen.<br />

<strong>Programm</strong><br />

1. Gesetze und Verordnungen<br />

1.1 Hilfsmittel und deren Benutzung (Hygiene Broschüre, Handbuch CD)<br />

1.2 Begehungen durch Gesundheitsämter (neuester Stand)<br />

1.3 Neuester Stand RDG<br />

1.4 Neuester Stand Sterilisator (Welche Prüfungen sind notwendig?)<br />

1.5 Welche Wege sind gangbar?<br />

1.6 Problematik Hand- und Winkelstücke (Reinigung/Desinfektion/<br />

Sterilisation)<br />

1.7 Integration in ein QM-System (neuester Stand)<br />

Besondere Hinweise<br />

Im ersten Teil unseres Kurses werden die Grundlagen für ein optimales<br />

Praxismanagement im Bereich Hygiene (QM) gelegt. Um Reibungsverluste<br />

in der Praxis zu vermeiden, ist die Teilnahme der Praxisführung sehr<br />

empfehlens wert.<br />

Der zweite Teil – Kurs 12120 – richtet sich dann speziell an die Personen,<br />

die mit der Umsetzung in der Praxis betraut sind.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

166


Hygiene in der Zahnarztpraxis<br />

(inkl. Begehungen nach MPG) Teil 2<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Szafraniak, Jahrgang 1954,<br />

– Abitur 1973,<br />

– Studium in Düsseldorf und Staatsexamen 1978,<br />

– Promotion bei Professor Dr. Rehberg, Düsseldorf.<br />

– Anschließend 2 Jahre Assistenzzeit im Raum Mönchengladbach,<br />

– 1 Jahr Weltreise, danach diverse Vertretungen;<br />

– 1983 Niederlassung in Gevelsberg in einer Gemeinschaftspraxis,<br />

– 2 Jahre intensive Fortbildung.<br />

– Seit 1985 niedergelassen in einer Einzelpraxis in Viersen.<br />

– Seit 1990 Vorstandsmitglied der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein,<br />

– Referate Notdienst, Weiterbildung und Berufsausübung.<br />

– Seit Februar 2010 Präsident der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Mit diesem Kurs sollen die Kenntnisse über die Praxishygiene so vermittelt<br />

werden, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen berücksichtigen,<br />

neue Erkenntnisse vermitteln und den Schutz von Patient und<br />

Team vervollständigen.<br />

<strong>Programm</strong><br />

Fachliche Konsequenzen der gesetzlichen Bestimmungen für die Zahnarztpraxis<br />

<strong>2.</strong> Einführung<br />

<strong>2.</strong>1 Hygiene, warum?<br />

<strong>2.</strong>2 Kontaminationswege und Gefahrenquellen<br />

<strong>2.</strong>3 Der infizierte Patient<br />

<strong>2.</strong>4 Verhütung und Bekämpfung von Infektionen<br />

<strong>2.</strong>5 Prophylaxe<br />

<strong>2.</strong>6 Schutzkleidung<br />

<strong>2.</strong>7 Schutzimpfungen<br />

<strong>2.</strong>8 Was ist zu tun bei eigener Verletzung?<br />

<strong>2.</strong>9 Desinfektion RDG (Pro und Contra)<br />

<strong>2.</strong>10 Sterilisation (welches Gerät, welcher Indikator)<br />

<strong>2.</strong>11 Dokumentation<br />

<strong>2.</strong>12 Erstellung eines Hygieneplans für die Zahnarztpraxis aufgrund der<br />

neuen gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen<br />

<strong>2.</strong>13 Integration in ein QM-System (neuester Stand)<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 12119.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

167<br />

14. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Dr.<br />

Johannes Szafraniak<br />

Diergardtplatz 7 A<br />

41747 Viersen<br />

Mi., 14. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 12120<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00<br />

und<br />

€ 80,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)


23 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH)<br />

Sabine Nemec<br />

Oberdorfstraße 47<br />

63505 Langenselbold<br />

Fr., 23. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12109<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Effective Communication<br />

with the Patient<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Nemec ist seit 1999 in der Marketing-Beratung und Fortbildung von<br />

Arzt- und Zahnarztpraxen aktiv. Sie war über 8 Jahre in Werbeagenturen für<br />

internationale Marken, u. a. Procter & Gamble, British Airways, Mars, Rover<br />

Cars, Lätta, verantwortlich. Frau Nemec ist diplomierte Management-Trainerin<br />

(TAM), Preisträgerin des Innovations-Wettbewerbs 2002 des Zukunfts-<br />

<strong>Institut</strong>s von Matthias Horx und hat die Anerkennung der Dental School der<br />

Nanjing Medical University, China, erhalten. In ihre regelmäßigen journalistischen<br />

Beiträge in Fachzeitschriften, wie z. B. zm, Quintessenz, informiert sie<br />

über Markenführung, Marketing und Trends. Ihr Wissen gibt sie als Referentin<br />

für verschiedene <strong>Zahnärzte</strong>kammern, Verbände und Unikliniken weiter.<br />

Als Mitherausgeberin geht sie in ihren Büchern „Die Zahnarztpraxis als<br />

Marke – Qualität sichtbar machen“ und „Von der NoName-Praxis zur Markenpraxis“<br />

dem Thema der erfolgreichen Praxismarke auf den Grund.<br />

Weitere Bücher: „Praxismarketing für <strong>Zahnärzte</strong>“.<br />

Zur Themenstellung<br />

In diesem Workshop erhalten Zahnarzt und Zahnarzthelferin die Möglichkeit,<br />

ihre englische Sprachkompetenz für Beratung, Untersuchung, Behandlung<br />

und Preisgespräche aufzufrischen und zu vertiefen.<br />

Dieser patientenorientierter Sprachkurs fokussiert auf die Anforderungen<br />

und den Arbeitsalltag einer Zahnarztpraxis, um den Patienten bestmöglich<br />

zu betreuen, Sicherheit in der Kommunikation und im Umgang mit „internationalen“<br />

Patienten zu gewinnen. Ziele sind es, den Behandlungserfolg zu<br />

unterstützen und eine starke vertrauensvolle Kommunikation zum internationalen<br />

Patienten hin zu gestalten.<br />

168


<strong>Programm</strong><br />

Der Kurs greift handlungsorientiert alltägliche Gegebenheiten aus unterschiedlichen<br />

Bereichen des Patienten-Dialogs und Umgangs auf, u. a.<br />

– Anatomy and other technical terms<br />

– Helpful sentences and instructions<br />

– Understanding pain<br />

– Initiating the session<br />

– Gathering information<br />

– Building the relationship<br />

– Explaining prices<br />

– Training communication skills in role plays<br />

Die Sprachkompetenz wird anhand zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen<br />

geschult. Mittels motivierender Aufgaben, wie Fragebögen, Quizzes,<br />

Partnerübungen und Gruppenarbeiten, werden Barrieren, sich in der<br />

Fremdsprache auszudrücken, abgebaut und überwunden.<br />

Der Kurs setzt gute Englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch<br />

und Englisch geführt.<br />

Bitte bringen Sie ein englisch-deutsches Wörterbuch mit.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

169<br />

23. NOV


01. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH)<br />

Sabine Nemec<br />

Oberdorfstraße 47<br />

63505 Langenselbold<br />

Sa., 1. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12108<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

Dental English 2 –<br />

Treating the Patient<br />

Fit in der Behandlung<br />

englischsprechender Patienten<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Nemec ist seit 1999 in der Marketing-Beratung und Fortbildung von<br />

Arzt- und Zahnarztpraxen aktiv. Sie war über 8 Jahre in Werbeagenturen für<br />

internationale Marken, u. a. Procter & Gamble, British Airways, Mars, Rover<br />

Cars, Lätta, verantwortlich. Frau Nemec ist diplomierte Management-Trainerin<br />

(TAM), Preisträgerin des Innovations-Wettbewerbs 2002 des Zukunfts-<br />

<strong>Institut</strong>s von Matthias Horx und hat die Anerkennung der Dental School der<br />

Nanjing Medical University, China, erhalten. In ihren regelmäßigen journalistischen<br />

Beiträgen in Fachzeitschriften, wie z. B. zm, Quintessenz, informiert<br />

sie über Markenführung, Marketing und Trends. Ihr Wissen gibt sie als<br />

Referentin für verschiedene <strong>Zahnärzte</strong>kammern, Verbände und Unikliniken<br />

weiter.<br />

Zur Themenstellung<br />

Situation: Dieser „etwas andere“ englische Sprachkurs ist auf die Anforderungen<br />

und den Arbeitsalltag des Zahnarztes und der Zahnarzthelferin maßgeschneidert.<br />

Basiswissen zu englischen zahnmedizinischen Fachbegriffen,<br />

Standard-Sprachsituationen in der Behandlung und Prophylaxe sichern<br />

einen angstfreien Umgang für Praxis und Patient sowie die optimale Betreuung<br />

des „internationalen“ Patienten.<br />

Ziele: Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können/Auffrischen;<br />

Erweitern des berufsrelevanten Wortschatzes/Patientengerechtes Erklären<br />

von Behandlungen/Auf Ängste eingehen können/Kommunikation in Standardsituationen<br />

am Behandlungsstuhl und am Empfang<br />

<strong>Programm</strong><br />

Der ganztägige Kurs in angenehmer und lockerer Atmosphäre greift handlungsorientiert<br />

alltägliche Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen<br />

des Patienten-Dialogs und Umgangs auf. Die Sprachkompetenz wird anhand<br />

zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen geschult. Mittels motivierender<br />

Aufgaben, wie Fragebögen, Quizzes, Partnerübungen und Gruppenarbeiten,<br />

werden Barrieren, sich in der Fremdsprache auszudrücken, abgebaut<br />

und überwunden.<br />

Dental specializations: e.g. implantology, orthodontics, prophylactic treatment,<br />

aesthetic dentistry, endodontics, pediatric dentistry,<br />

periodontics/ Technical terms & helpful sentences/ Refresher small-talk/<br />

Dialogue at the reception/ Communication techniques<br />

Der Kurs setzt gute englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch<br />

und Englisch geführt. Bitte bringen Sie ein engl.-deutsches Wörterbuch mit.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

170


Vertragszahnärztliche Behandlung<br />

und Abrechnung Seite 171–188<br />

Die Kurse auf den folgenden Seiten werden veranstaltet von der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung Nordrhein (KZV Nordrhein) und sind offen für<br />

alle <strong>Zahnärzte</strong> und Zahnärztinnen sowie in aller Regel auch für Praxismitarbeiter<br />

und Praxismitarbeiterinnen. Einzelheiten können Sie den Kursbeschreibungen<br />

entnehmen.<br />

Eine vorherige Anmeldung ist immer erforderlich.<br />

Organisatorisch betreut werden die hier im <strong>Programm</strong>heft ausgeschriebenen<br />

Kurse der KZV Nordrhein von den Mitarbeitern der Abteilung Fortbildung<br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein.<br />

Planung und Überwachung obliegen dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />

der KZV Nordrhein.<br />

Anmeldungen richten Sie bitte an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zahnaerztekammernordrhein.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.


15 . AUG<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Essen<br />

Zahnarzt Ralf Wagner<br />

Hauptstraße 78<br />

52379 Langerwehe<br />

Mi., 15. Aug. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12320<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Privat statt Kasse<br />

Der Grenzbereich zwischen<br />

GKV-Vertrags leistung und privater Leistung<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, 1973 Approbation und<br />

Promotion, von 1974 bis 1977 Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977<br />

in eigener Praxis in Essen niedergelassen. Seit 1993 Mitglied des Vorstandes<br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein und GOZ-Referent.<br />

Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln, 1978<br />

Staatsexamen; 1981 Niederlassung in Heimbach; seit 1987 in Langerwehe<br />

niedergelassen. Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf<br />

Kammer- und KZV-Ebene. Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorstandsvorsitzender<br />

der KZV Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Nicht alle wünschenswerten Behandlungen sind im Bereich der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung abrechenbar. Dieser Kurs zeigt Wege zu einer hochwertigen<br />

Versorgung der Patienten unter Einbeziehung moderner Behandlungskonzepte<br />

außerhalb des BEMA auf. Erörtert wird die Nutzung der Möglichkeiten<br />

einer privaten Vereinbarung von GOZ- und GOÄ-Leistungen und<br />

die vertragsgerechte Abgrenzung zu BEMA-Leistungen zum Wohle unserer<br />

Patienten.<br />

Anschauliche Bilder und Grafiken unterstützen den Vortrag der Referenten .<br />

<strong>Programm</strong><br />

– gesetzliche und vertragliche Grundlagen<br />

– Abrechnungswege<br />

– Private Vereinbarungen beim gesetzlich versicherten Patienten in den<br />

Behandlungsbereichen Kons, Chir., IP und PAR<br />

– Mehrkostenvereinbarung bei den verschiedenen Füllungsalternativen<br />

– Einwände kostenerstattender Stellen<br />

– Hilfestellungen durch die KZV Nordrhein<br />

Besondere Hinweise<br />

Zahnersatzbehandlungen werden in einem eigenen Kapitel besprochen.<br />

Dieser Kurs eignet sich besonders gut auch für die ZFA zur Auffrischung und<br />

Vertiefung der Kenntnisse aus der Berufsschule, ZMP, ZMF, ZMV und AZP.<br />

Bitte Ratgeber – Band 3 der KZV Nordrhein mitbringen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

172


Die Stichprobenprüfung<br />

Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

= Honorarkürzung?<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong> und Zahnärztinnen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, Studium der Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion; 1969 bis 1970 Assistenzzeit in Ludwigshafen<br />

und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in Remscheid niedergelassen.<br />

Bis 2004 Vorstandsmitglied der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für<br />

das Prüfwesen. Ab 2005 sachkundiger Berater im Bereich des Prüfwesens.<br />

Dr. Holzer, Jahrgang 1952, Studium der Zahnmedizin in Marburg; 1978<br />

Approbation; seit 1981 in eigener Praxis in Bergisch Gladbach-Refrath<br />

niedergelassen. Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei<br />

Kammer, KZV und FVDZ. Seit 1993 im Bereich der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

tätig, seit 2001 Mitglied des Prüfungsausschusses Stichprobe in Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

In jedem Quartal werden 2 % der niedergelassenen Kollegen oder Kolleginnen<br />

in einer Stichprobe ausgewählt. Es kann jeden treffen. Dabei wird nicht<br />

nur die KCH-Abrechnung, sondern das gesamte zahnärztliche Spektrum<br />

einer gemeinsamen Betrachtung zugeführt. Im Bereich der KZV Nordrhein<br />

ist es gelungen, diese Prüfung auf eine sachgerechte Basis zu stellen, die<br />

die Therapiefreiheit betont und sich am individuellen Einzelfall orientiert. Auf<br />

diese Weise ist die Wirtschaftlichkeitsprüfung auch zu einem nicht unerheblichen<br />

Teil der Qualitätssicherung geworden.<br />

Praxen, die sich nicht im Rahmen der wirtschaftlichen Behandlungsweise<br />

bewegen, können empfindliche Honorarkürzungen treffen. Dieses Seminar<br />

wird von erfahrenen Prüfreferenten gehalten und soll besonders niedergelassene<br />

Kollegen und Kolleginnen auf zukünftige Stichprobenprüfungen<br />

vorbereiten.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Gesetzliche Grundlagen<br />

– Vorbereitung auf die Prüfung<br />

– Ablauf der Stichprobenprüfung<br />

– Ergebnisse und Konsequenzen<br />

– Wissen, worauf es ankommt<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

173<br />

2<strong>2.</strong> AUG<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Dr. Harald Holzer<br />

Pippelstein 7<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Mi., 2<strong>2.</strong> Aug. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12321<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


2<strong>2.</strong> AUG<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Essen<br />

Mi., 2<strong>2.</strong> Aug. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12322<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Zahnersatz – Abrechnung<br />

nach BEMA und GOZ – Teil 1<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Düsseldorf,<br />

1979 Approbation, seit 1982 in einer Gemeinschaftspraxis in Krefeld<br />

niedergelassen. Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf<br />

Kammer-, KZV- und KZBV-Ebene. Mitglied des Vorstandes der KZV Nordrhein.<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, 1973 Approbation und<br />

Promotion, von 1974 bis 1977 Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977<br />

in eigener Praxis in Essen niedergelassen. Seit 1993 Mitglied des Vorstandes<br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein und GOZ-Referent.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die vierteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und der Vertragszahnärztin<br />

sowie dem Praxisteam die Grundlagen und das Fachwissen, um<br />

Zahnersatzbehandlungen nach BEMA und GOZ im Rahmen des Festzuschusssystems<br />

vertragsgerecht zu beantragen und abzurechnen. Neben den<br />

Inhalten der BEMA- und GOZ-Positionen werden die gesetzlichen und vertraglichen<br />

Vorschriften, Richtlinien und Abrechnungsbestimmungen intensiv<br />

erläutert und an Beispielen und Behandlungsabläufen dargestellt.<br />

Anschau liche Bilder und Grafiken unterstützen den Vortrag der Referenten.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– ZE-Abrechnungspositionen BEMA und GOZ – eine Gegenüberstellung in<br />

Bild und Text mit Beispielen unter Erläuterung der Abrechnungsbestimmungen<br />

und der ZE-Richtlinien<br />

– Einzelkronen, Prov., Stiftaufbauten<br />

– Brücken<br />

– Teilprothesen – Modellgussprothesen – Vollprothesen<br />

– Geschiebe- und Teleskop-Prothesen<br />

– Der Schwerpunkt liegt auf der endgültigen Versorgung<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieser Kurs eignet sich besonders gut auch für die ZFA zur Auffrischung und<br />

Vertiefung der Kenntnisse aus der Berufsschule, ZMP, ZMF, ZMV und AZP.<br />

Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />

Der Einstieg ist bei entsprechenden Vorkenntnissen jedoch jederzeit möglich,<br />

da die Kurse in sich abgeschlossen sind.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

174


Aufbiss-Schienen, Schienungen,<br />

Medikamententräger und Co.<br />

– die Abrechnung von KG- und KB-Leistungen<br />

unter besonderer Berücksichtigung der<br />

privaten Vereinbarung –<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Düsseldorf,<br />

1979 Approbation, seit 1982 in einer Gemeinschaftspraxis in Krefeld<br />

niedergelassen. Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf<br />

Kammer-, KZV- und KZBV-Ebene. Mitglied des Vorstandes der KZV Nordrhein.<br />

Zahnarzt Oltrogge, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Düsseldorf,<br />

1979 Approbation; seit 1981 in eigener Praxis in Velbert niedergelassen.<br />

1985 bis 1990 Fachlehrer für Abrechnung und Fachkunde an Berufsschulen.<br />

Bis 2004 Vorstandsmitglied der KZV Nordrhein, ZA Oltrogge ist<br />

alternierender Vorsitzender des Prothetik-Einigungsausschusses und Mitglied<br />

des Beirats der KZV Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Der Kurs vermittelt dem Vertragszahnarzt und der Vertragszahnärztin sowie<br />

dem Praxisteam die Grundlagen und das Fachwissen, um verschiedene Arten<br />

von Schienen und Schienungen im Rahmen der Kiefergelenks-, der IP-, der<br />

PAR- und der ZE-Behandlung vertragsgerecht zu beantragen und abzurechnen.<br />

Breiten Raum nimmt die Abgrenzung zu privaten Therapien ein. Neben<br />

den Inhalten der BEMA- und GOZ-Positionen werden die gesetzlichen und<br />

vertraglichen Vorschriften, Richtlinien und Abrechnungsbestimmungen intensiv<br />

erläutert und an Beispielen und Behandlungsabläufen dargestellt.<br />

Anschauliche Bilder und Grafiken unterstützen den Vortrag der Referenten.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Diagnostik und Therapie im Rahmen des BEMA und der GOZ<br />

– Vorstellung verschiedener Aufbiss-Schienen-Typen<br />

– Die K-Positionen und entsprechende Labor-Positionen (BEL II)<br />

– Beantragung und Abrechnung<br />

– Leistungseinschränkungen und Leistungsausschlüsse<br />

– Private Leistungen beim gesetzlich versicherten Patienten (GOZ)<br />

– Schienen als Medikamententräger – Fluoridierungsschiene<br />

– Das Zahntrauma: Reposition – Reimplantation – Schienung<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieser Kurs eignet sich auch für die ZMP, ZMF, ZMV und AZP. Er ist auf die<br />

Behandlung in der Zahnarztpraxis ausgerichtet und umfasst nicht die chirurgische<br />

Behandlung von Kieferbrüchen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

175<br />

29. AUG<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Zahnarzt Jörg Oltrogge<br />

Heidestraße 137<br />

41549 Velbert<br />

Mi., 29. Aug. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12326<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


26 . SEP<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Andreas Eberhard<br />

Kruschwitz<br />

Bonner Talweg 103–107<br />

53113 Bonn<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Mi., 26. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12327<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

BEMA – Fit<br />

Die Abrechnungsbestimmungen<br />

im konservierend-chirurg. Bereich<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Kruschwitz, Jahrgang 1957, Studium der Zahnmedizin in Bonn;<br />

1983 Examen und Approbation; 1983 bis 1985 Assistenzzeit und Tätigkeit in<br />

Nato Dental Clinic. Seit 1985 in eigener Praxis in Bonn niedergelassen. Bis<br />

2004 Vorstandsmitglied der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für ZE,<br />

PAR und Gutachterwesen. Ab 2005 sachkundiger Berater im Bereich des<br />

Vertragswesens.<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, Studium der Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion; 1969 bis 1970 Assistenzzeit in Ludwigshafen<br />

und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in Remscheid niedergelassen.<br />

Bis 2004 Vorstandsmitglied der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für<br />

das Prüfwesen. Ab 2005 sachkundiger Berater im Bereich des Prüfwesens.<br />

<strong>Programm</strong><br />

Jede vertragszahnärztliche Leistung findet ihre Bewertung im BEMA bzw. als<br />

Analogposition in der GOÄ. Im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeitsprüfungen<br />

wird häufig festgestellt, dass zahlreiche Positionen erbracht, aber<br />

nicht abgerechnet werden – aus Unkenntnis oder weil sie einfach vergessen<br />

werden. In diesem Kurs soll gezielt auf diese Abrechnungspositionen eingegangen<br />

werden.<br />

Besondere Hinweise<br />

Bitte Ratgeber – Band 3 der KZV Nordrhein mitbringen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

176


Die Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

in der vertragszahnärztlichen<br />

Versorgung<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong> und Zahnärztinnen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, Studium der Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion; 1969 bis 1970 Assistenzzeit in Ludwigshafen<br />

und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in Remscheid niedergelassen.<br />

Bis 2004 Vorstandsmitglied der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für<br />

das Prüfwesen. Ab 2005 sachkundiger Berater im Bereich des Prüfwesens.<br />

Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln, 1978<br />

Staatsexamen; 1981 Niederlassung in Heimbach; seit 1987 in Langerwehe<br />

niedergelassen. Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf<br />

Kammer- und KZV-Ebene. Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorstandsvorsitzender<br />

der KZV Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Wichtigkeit der wirtschaftlichen Behandlung und der hierauf beruhenden<br />

Wirtschaftlichkeitsprüfung werden von der Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />

deutlich herausgestellt. Im Bereich der KZV Nordrhein ist es<br />

gelungen, die Wirtschaftlichkeitsprüfung auf eine sachgerechte Basis zu<br />

stellen, die die Therapiefreiheit betont und sich am individuellen Einzelfall<br />

und nicht an statistischen Durchschnittswerten orientiert. Auf diese Weise<br />

ist die Wirtschaftlichkeitsprüfung auch zu einem nicht unerheblichen Teil der<br />

Qualitätssicherung geworden.<br />

Praxen, die sich nicht im Rahmen der wirtschaftlichen Behandlungsweise<br />

bewegen, können Honorarkürzungen treffen. Wie können wir diese vermeiden?<br />

Dieser Kurs bringt Transparenz in die gesetzlichen und vertraglichen Grundlagen,<br />

die Prüfungsverfahren und die möglichen Konsequenzen. Den teilnehmenden<br />

<strong>Zahnärzte</strong>n und Zahnärztinnen werden Anregungen zur wirtschaftlichen<br />

Behandlungsweise und zum Verhalten im Prüfverfahren gegeben<br />

und sie werden auf künftige Prüfungen vorbereitet. Ebenfalls gibt der Kurs<br />

Antworten auf die Frage: „Wie komme ich überhaupt in die Prüfung?“<br />

Häufig auftretende Fehler, Mängel und Abrechnungsirrtümer im Bereich der<br />

konservierend-chirurgischen Abrechnung werden diskutiert.<br />

177<br />

24. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Mi., 24. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12329<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


24. OKT<br />

Zahnarzt Ralf Wagner<br />

Hauptstraße 78<br />

52397 Langerwehe<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Gesetzliche Grundlagen und Verfahrensordnung der KZV Nordrhein<br />

– Auffälligkeitsprüfung – Zufälligkeitsprüfung<br />

– Verfahren vor dem Prüfungsausschuss<br />

– Verfahren vor dem Stichprobenausschuss<br />

– Revisionsverfahren vor dem Beschwerdeausschuss<br />

– Sozialgerichtsverfahren<br />

– Diskussion der Kursteilnehmer mit den Referenten<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

178


Die leistungsgerechte Abrechnung<br />

kieferorthopädischer<br />

Leistungen nach BEMA<br />

– unter besonderer Berücksichtigung der Laborleistungen und der<br />

Abgrenzung zu außervertraglichen Leistungen –<br />

Seminar für Kieferorthopäden/innen, kieferorthopädisch tätige<br />

<strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Schumann, Jahrgang 1946, Studium der Zahnheilkunde in Münster;<br />

1974 Approbation und Promotion, Weiterbildung zum Kieferorthopäden in<br />

Herne und Münster. Seit 1977 in eigener kieferorthopädischer Fachpraxis<br />

niedergelassen und seit 1982 weiterbildungsberechtigt. Bis 2004 Vorstandsmitglied<br />

der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für den Bereich KFO. Ab<br />

2005 sachkundiger Berater der KZV im Bereich der KFO.<br />

Dr. Kind, Studium der Zahnheilkunde in Marburg und Freiburg, 1966 Approbation,<br />

1967 Promotion, 1966 bis 1969 Tätigkeit in Universitätsklinik, Kassenpraxis<br />

und Bundeswehrzahnstation, 1969 bis 1972 Weiterbildung zum Kieferorthopäden<br />

an der Universitäts-Klinik Köln. Bis 2004 niedergelassen in eigener<br />

KFO-Fachzahnarztpraxis, Weiterbildungsberechtigung, seit 1994 Tätigkeit<br />

im Prüfungsausschuss Stichprobe.<br />

Zur Themenstellung<br />

Der Kurs vermittelt Kieferorthopäden/-innen, kieferorthopädisch tätigen<br />

<strong>Zahnärzte</strong>n und Zahnärztinnen sowie dem Praxisteam die Grundlagen und<br />

das Fachwissen, um kieferorthopädische Behandlungen vertragsgerecht<br />

unter Berücksichtigung der Laborleistungen abzurechnen. Der Schwerpunkt<br />

liegt in der Abgrenzung der BEMA-Leistungen zu außervertraglichen Leistungen<br />

nach GOZ. Neben den Inhalten der BEMA-Positionen werden die<br />

gesetzlichen und vertraglichen Vorschriften, Richtlinien und Abrechnungsbestimmungen<br />

intensiv erläutert und an Beispielen und Behandlungsabläufen<br />

dargestellt. Anschauliche Bilder und Grafiken unterstützen den Vortrag der<br />

Referenten.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– gesetzliche und vertragliche Vorschriften, KFO-Richtlinien<br />

– BEMA<br />

– KFO-Behandlungsplan, Verlängerung, Therapieänderung<br />

– Gutachterverfahren<br />

– Kassenwechsel (PKV-GKV, GKV-PKV)<br />

– Laborleistungen<br />

– außervertragliche Leistungen, Kostenerstattung<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

179<br />

24. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Dr. Andreas Schumann<br />

Rüttenscheider Straße 249<br />

45131 Essen<br />

Dr. Peter Kind<br />

Barlachweg 10<br />

42857 Remscheid<br />

Mi., 24. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12328<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


31. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Dr.<br />

Wolfgang Schnickmann<br />

Hauptstraße 64<br />

53819 Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Mi., 31. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12330<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Abrechnung chirurgischer<br />

Leistungen unter besonderer<br />

Berücksichtigung der<br />

GOÄ-Positionen<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, Studium der Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion; 1969 bis 1970 Assistenzzeit in Ludwigshafen<br />

und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in Remscheid niedergelassen.<br />

Bis 2004 Vorstandsmitglied der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für<br />

das Prüfwesen. Ab 2005 sachkundiger Berater im Bereich des Prüfwesens.<br />

Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln, 1971<br />

Examen, 1981 Promotion; seit 1973 niedergelassen in Neunkirchen. Berufspolitische<br />

Tätigkeit bei Kammer, KZV und FVDZ. Bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für Fortbildung und Prüfwesen.<br />

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft GOÄ der KZBV. Ab 2005 sachkundiger<br />

Berater und Fortbildungsreferent.<br />

Zur Themenstellung<br />

Der Kurs vermittelt dem Vertragszahnarzt und der Vertragszahnärztin sowie<br />

dem Praxisteam die Grundlagen und das Fachwissen, um zahnärztlich- chirurgische<br />

Leistungen: Untersuchungen, Röntgenaufnahmen, Anästhesien,<br />

uvm. vertragsgerecht abzurechnen. Neben den Inhalten der BEMA- und der<br />

bei gesetzlich versicherten Patienten abrechenbaren GOÄ-Positionen werden<br />

die gesetzlichen und vertraglichen Vorschriften, Richtlinien und Abrechnungsbestimmungen<br />

intensiv erläutert und an Beispielen und Behandlungsabläufen<br />

dargestellt.<br />

Anschauliche Bilder und Grafiken unterstützen den Vortrag der Referenten.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– zahnärztlich-chirurgische Leistungen des BEMA<br />

– chirurgische Leistungen, die der GOÄ entnommen werden<br />

– Anästhesien, Röntgenleistungen<br />

– Operationen z. B. WR, Ost, Alv, KnR, Schleimhauttransplantationen<br />

– Nachbehandlungen z. B. N, XN, Komplikationen<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieser Kurs eignet sich besonders gut auch für die ZFA zur Auffrischung<br />

und Vertiefung der Kenntnisse aus der Berufsschule. Auf Grund der komplexen<br />

Materie wird die gemeinsame Teilnahme von Zahnarzt/-ärztin und<br />

einer verantwortlichen Abrechnungsfachkraft empfohlen.<br />

Bitte Ratgeber – Band 3 der KZV Nordrhein mitbringen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

180


Zahnersatz – Abrechnung<br />

nach BEMA und GOZ – Teil 2<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Düsseldorf,<br />

1979 Approbation, seit 1982 in einer Gemeinschaftspraxis in Krefeld<br />

niedergelassen. Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf<br />

Kammer-, KZV- und KZBV-Ebene. Mitglied des Vorstandes der KZV Nordrhein.<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, 1973 Approbation und<br />

Promotion, von 1974 bis 1977 Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977<br />

in eigener Praxis in Essen niedergelassen. Seit 1993 Mitglied des Vorstandes<br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein und GOZ- Referent.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die vierteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und der Vertragszahnärztin<br />

sowie dem Praxisteam die Grundlagen und das Fachwissen, um<br />

Zahnersatzbehandlungen nach BEMA und GOZ im Rahmen des Festzuschusssystems<br />

ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Neben<br />

den Inhalten der BEMA- und GOZ-Positionen werden die gesetzlichen und<br />

vertraglichen Vorschriften, Richtlinien und Abrechnungsbestimmungen<br />

intensiv erläutert und an Beispielen und Behandlungsabläufen dargestellt.<br />

Anschauliche Bilder und Grafiken unterstützen den Vortrag der Referenten.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Der Heil- und Kostenplan<br />

– Beispiele zum HKP – Beantragung und Abrechnung<br />

– Festzuschussbefunde<br />

– Befundklassen 1–4: endgültige Versorgung<br />

– Prinzip des Festzuschusssystems<br />

– Regelleistungen – gleichartige und andersartige Leistungen<br />

– Kombinierbarkeit von Festzuschüssen<br />

– Umfangreiche Beispiele zur gleich- und andersartigen Versorgung<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieser Kurs eignet sich besonders gut auch für die ZFA zur Auffrischung und<br />

Vertiefung der Kenntnisse aus der Berufsschule, ZMP, ZMF, ZMV und AZP.<br />

Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />

Der Einstieg ist bei entsprechenden Vorkenntnissen jedoch jederzeit möglich,<br />

da die Kurse in sich abgeschlossen sind.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

181<br />

31. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Essen<br />

Mi., 31. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12323<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


14 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Dr.<br />

Wolfgang Schnickmann<br />

Hauptstraße 64<br />

53819 Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Mi., 14. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12331<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Systematische Behandlung<br />

und Abrechnung von<br />

Parodontalerkrankungen<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, Studium der Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion; 1969 bis 1970 Assistenzzeit in Ludwigshafen<br />

und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in Remscheid niedergelassen.<br />

Bis 2004 Vorstandsmitglied der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für<br />

das Prüfwesen. Ab 2005 sachkundiger Berater im Bereich des Prüfwesens.<br />

Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln, 1971<br />

Examen, 1981 Promotion; seit 1973 niedergelassen in Neunkirchen. Berufspolitische<br />

Tätigkeit bei Kammer, KZV und FVDZ. Bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für Fortbildung und Prüfwesen.<br />

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft GOÄ der KZBV. Ab 2005 sachkundiger<br />

Berater und Fortbildungsreferent.<br />

Zur Themenstellung<br />

Der Kurs vermittelt dem Vertragszahnarzt und der Vertragszahnärztin sowie<br />

dem Praxisteam die Grundlagen und das Fachwissen, um parodontale und<br />

parodontalchirurgische Behandlungen vertragsgerecht abzurechnen. Hierbei<br />

wird auch besonders auf die Abgrenzung zur privaten Parodontitistherapie eingegangen.<br />

Neben den Inhalten der BEMA-Positionen werden die gesetzlichen<br />

und vertraglichen Vorschriften, Richtlinien und Abrechnungsbestimmungen<br />

intensiv erläutert und an Beispielen und Behandlungsabläufen dargestellt.<br />

Anschauliche Bilder und Grafiken unterstützen den Vortrag der Referenten.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Diagnostik, Vorbehandlung und Motivation der Patienten<br />

– Voraussetzungen für system. PAR-Therapie<br />

– Leistungseinschränkungen und Leistungsausschlüsse<br />

– Erstellen des PAR-Status<br />

– Parodontitistherapie und begleitende Leistungen<br />

– Abrechnung des PAR-Status<br />

– Erfolgssicherung: Recall<br />

– Private Leistungen beim gesetzlich versicherten Patienten (GOZ)<br />

– Fehler bei der PAR-Abrechnung<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieser Kurs eignet sich besonders gut auch für die ZFA zur Auffrischung und<br />

Vertiefung der Kenntnisse aus der Berufsschule, ZMP, ZMF, ZMV und AZP.<br />

Bitte Ratgeber – Band 3 der KZV Nordrhein mitbringen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

182


Zahnersatz – Abrechnung<br />

nach BEMA und GOZ – Teil 3<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Düsseldorf,<br />

1979 Approbation, seit 1982 in einer Gemeinschaftspraxis in Krefeld<br />

niedergelassen. Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf<br />

Kammer-, KZV- und KZBV-Ebene. Mitglied des Vorstandes der KZV Nordrhein.<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, 1973 Approbation und<br />

Promotion, von 1974 bis 1977 Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977<br />

in eigener Praxis in Essen niedergelassen. Seit 1993 Mitglied des Vorstandes<br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein und GOZ- Referent.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die vierteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und der Vertragszahnärztin<br />

sowie dem Praxisteam die Grundlagen und das Fachwissen, um<br />

Zahnersatzbehandlungen nach BEMA und GOZ im Rahmen des Festzuschusssystems<br />

ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Neben<br />

den Inhalten der BEMA- und GOZ-Positionen werden die gesetzlichen und<br />

vertraglichen Vorschriften, Richtlinien und Abrechnungsbestimmungen<br />

intensiv erläutert und an Beispielen und Behandlungsabläufen dargestellt.<br />

Anschauliche Bilder und Grafiken unterstützen den Vortrag der Referenten.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Kurzer Rückblick auf die ZE-Kurse Teil 1 und 2<br />

– Doppellückenproblem bei Brücken<br />

– Topographieregel bei Brücken<br />

– Sonderfälle – Mischfälle – Härtefälle<br />

– Schwierige Fälle, knifflige Fragen<br />

– Befundklasse 5 – Interimsversorgungen inkl. Abr. nach BEMA/GOZ<br />

– Befundklasse 6 – Wiederherstellungen inkl. Abr. nach BEMA/GOZ<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieser Kurs eignet sich besonders gut auch für die ZFA zur Auffrischung und<br />

Vertiefung der Kenntnisse aus der Berufsschule, ZMP, ZMF, ZMV und AZP.<br />

Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />

Der Einstieg ist bei entsprechenden Vorkenntnissen jedoch jederzeit möglich,<br />

da die Kurse in sich abgeschlossen sind.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

183<br />

14 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Essen<br />

Mi., 14. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12324<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


21. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Andreas-Eberhard<br />

Kruschwitz<br />

Bonner Talweg 103–107<br />

53113 Bonn<br />

Zahnarzt<br />

Jörg Oltrogge<br />

Heidestraße 137<br />

41549 Velbert<br />

Mi., 21. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12332<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Gutachterverfahren und<br />

Vermeidung von Gutachten<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Kruschwitz, Jahrgang 1957, Studium der Zahnmedizin in Bonn;<br />

1983 Examen und Approbation; 1983 bis 1985 Assistenzzeit und Tätigkeit in<br />

Nato Dental Clinic. Seit 1985 in eigener Praxis in Bonn niedergelassen. Bis<br />

2004 Vorstandsmitglied der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für ZE,<br />

PAR und Gutachterwesen. Ab 2005 sachkundiger Berater im Bereich des<br />

Vertragswesens.<br />

Zahnarzt Oltrogge, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Düsseldorf,<br />

1979 Approbation; seit 1981 in eigener Praxis in Velbert niedergelassen.<br />

1985 bis 1990 Fachlehrer für Abrechnung und Fachkunde an Berufsschulen.<br />

Bis 2004 Vorstandsmitglied der KZV Nordrhein, ZA Oltrogge ist<br />

alternierender Vorsitzender des Prothetik-Einigungsausschusses und Mitglied<br />

des Beirats der KZV Nordrhein.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Art und Zweck eines Gutachtens<br />

– Ablauf des Begutachtungsverfahrens und rechtliche Grundlagen<br />

– Muss-, Soll-, Kann-Begutachtungen<br />

– Zahlreiche Tipps und Beispiele zur Vermeidung von unnötigen Planungs-<br />

und Nachbegutachtungen sowie Verzögerungen bei der ZE-Abrechnung<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

184


Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

und Honorarkürzung<br />

Fehler und Mängel bei der<br />

konservierend-chirurg. Abrechnung<br />

SIE fragen – WIR antworten<br />

Seminar für niedergelassene und niederlassungswillige<br />

<strong>Zahnärzte</strong>/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, Studium der Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion; 1969 bis 1970 Assistenzzeit in Ludwigshafen<br />

und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in Remscheid niedergelassen.<br />

Bis 2004 Vorstandsmitglied der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für<br />

das Prüfwesen. Ab 2005 sachkundiger Berater im Bereich des Prüfwesens.<br />

Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln, 1971<br />

Examen, 1981 Promotion; seit 1973 niedergelassen in Neunkirchen. Berufspolitische<br />

Tätigkeit bei Kammer, KZV und FVDZ. Bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für Fortbildung und Prüfwesen.<br />

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft GOÄ der KZBV. Ab 2005 sachkundiger<br />

Berater und Fortbildungsreferent.<br />

Zur Themenstellung<br />

Dieses Seminar wird von erfahrenen Prüfreferenten gehalten und soll besonders<br />

neu niedergelassene Kollegen und Kolleginnen auf zukünftige Wirtschaftlichkeitsprüfungen<br />

(Auffälligkeit, Zufälligkeit) vorbereiten.<br />

Häufig auftretende Fehler, Mängel und Abrechnungsirrtümer im Bereich der<br />

konservierend-chirurgischen Abrechnung werden diskutiert.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– gesetzlich vorgegebene Prüfungen<br />

– immer wiederkehrende Auffälligkeiten<br />

– Konsequenzen<br />

– SIE fragen – WIR antworten<br />

Besondere Hinweise<br />

Die zusätzliche Teilnahme einer Abrechnungshelferin wird empfohlen.<br />

Bitte Ratgeber – Band 3 der KZV Nordrhein mitbringen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

185<br />

28 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Dr.<br />

Wolfgang Schnickmann<br />

Hauptstraße 64<br />

53819 Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Mi., 28. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12333<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


30 . NOV<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Martin Hendges<br />

Bergisch-Gladbacher-<br />

Straße 43<br />

451067 Köln<br />

Fr., 30. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12325<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Zahnersatz – Abrechnung nach<br />

BEMA und GOZ – Teil 4<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Hendges, Jahrgang 1963, Studium in Köln, 1989 Approbation, seit<br />

1991 in eigener Praxis in Köln niedergelassen. Berufspolitische Tätigkeit in<br />

verschiedenen Funktionen auf Kammer-, KZV- und KZBV-Ebene. Ehrenvorsitzender<br />

des DZV. Stellv. Vorsitzender des Vorstandes der KZV Nordrhein.<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Düsseldorf,<br />

1979 Approbation, seit 1982 in einer Gemeinschaftspraxis in Krefeld<br />

niedergelassen. Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf<br />

Kammer-, KZV- und KZBV-Ebene. Mitglied des Vorstandes der KZV Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die vierteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und der Vertragszahnärztin<br />

sowie dem Praxisteam die Grundlagen und das Fachwissen, um<br />

Zahnersatzbehandlungen nach BEMA und GOZ im Rahmen des Festzuschusssystems<br />

ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Neben<br />

den Inhalten der BEMA- und GOZ-Positionen werden die gesetzlichen und<br />

vertraglichen Vorschriften, Richtlinien und Abrechnungsbestimmungen<br />

intensiv erläutert und an Beispielen und Behandlungsabläufen dargestellt.<br />

Anschauliche Bilder und Grafiken unterstützen den Vortrag der Referenten.<br />

186


<strong>Programm</strong><br />

– Grundsätze der Implantatversorgung<br />

– Erstversorgung mit Suprakonstruktionen – implantatgetragener ZE<br />

– Umarbeiten einer Prothese zu Implantat getragenem ZE<br />

– Erneuerung von Implantat getragenem ZE<br />

– Wiederherstellung von Implantat getragenem ZE<br />

– Besonderheiten bei Hybrid-Brücken<br />

– Abrechnung von Begleitleistungen<br />

– Update aktuell<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieser Kurs eignet sich besonders gut auch für die ZFA zur Auffrischung und<br />

Vertiefung der Kenntnisse aus der Berufsschule, ZMP, ZMF, ZMV und AZP.<br />

Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />

Der Einstieg ist bei entsprechenden Vorkenntnissen jedoch jederzeit möglich,<br />

da die Kurse in sich abgeschlossen sind.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

187<br />

30. NOV<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld


1<strong>2.</strong> DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Mi., 1<strong>2.</strong> Dez. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12334<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Die leistungsgerechte Abrechnung<br />

prophylaktischer Leistungen nach<br />

BEMA, GOZ und GOÄ<br />

– unter besonderer Berücksichtigung der privaten Vereinbarung –<br />

Seminar für <strong>Zahnärzte</strong>/innen und Praxismitarbeiter/innen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Düsseldorf,<br />

1979 Approbation, seit 1982 in einer Gemeinschaftspraxis in Krefeld<br />

niedergelassen. Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf<br />

Kammer-, KZV- und KZBV-Ebene. Mitglied des Vorstandes der KZV Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Hinwendung zur präventiven Zahnheilkunde und ihre konsequente<br />

Umsetzung stellt langfristig das sinnvollste Konzept zahnärztlicher Behandlung<br />

dar. Moderne Individualprophylaxe ist heute jedoch ohne ein breites<br />

Zusatzangebot nicht mehr denkbar.<br />

Der Kurs vermittelt dem Vertragszahnarzt und der Vertragszahnärztin sowie<br />

dem Praxisteam die Grundlagen und das Fachwissen, um individualprophylaktische<br />

Leistungen vertragsgerecht abzurechnen. Breiten Raum nimmt die<br />

Abgrenzung zu privaten Therapien und deren Abrechnung nach GOZ und<br />

GOÄ ein, um eine leistungsgerechte Honorierung zu ermöglichen.<br />

Neben den Inhalten der BEMA- und GOZ-Positionen werden die gesetzlichen<br />

und vertraglichen Vorschriften, Richtlinien und Abrechnungsbestimmungen<br />

intensiv erläutert und an Beispielen und Behandlungsabläufen dargestellt.<br />

Anschauliche Bilder und Grafiken unterstützen den Vortrag des Referenten.<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Kariesprophylaxe versus Parodontalprophylaxe<br />

– Plaque- und Blutungsindices, PSI<br />

– Speicheltests – mikrobiologische Untersuchungen<br />

– Die PZR – professionelle Zahnreinigung<br />

– IP-Leistungen<br />

– Ernährungsumstellung – Fluoridierung – Versiegelung etc.<br />

– Vorstellung moderner Behandlungskonzepte<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieser Kurs eignet sich auch für die ZFA, ZMP, ZMF und ZMV.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

188


Bezirksstellen-<br />

Veranstaltungen Seite 189–194<br />

Anschriften der Bezirksstellen der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nord rhein und<br />

der örtlichen Fortbildungsreferenten<br />

Bezirksstelle Aachen<br />

Monheimsallee 8 Dr. Thorsten Flägel<br />

52062 Aachen Scherberger Straße 17<br />

Telefon: (0241) 71012 52146 Würselen<br />

Bezirksstelle Bergisch Land<br />

Holzer Straße 33 Dr. Teut-Achim Rust<br />

42119 Wuppertal Ohligser Markt 5–7<br />

Telefon: (0202) 4250527 42697 Solingen<br />

Bezirksstelle Düsseldorf<br />

Werftstraße 23 Dr. Thomas Piper<br />

40549 Düsseldorf Bahnhofstraße 44<br />

Telefon: (0211) 9684302 42551 Velbert<br />

Bezirksstelle Duisburg<br />

Wildstraße 5 Dr. Rolf Blaich<br />

47057 Duisburg Cherusker Straße 14<br />

Telefon: (0203) 9360000 45479 Mülheim/Ruhr<br />

Bezirksstelle Essen<br />

Hindenburgstraße 8 Dr. Klaus Höcker<br />

45127 Essen (Ruhr) Brandstraße 29<br />

Telefon: (0201) 230988 45127 Essen<br />

Bezirksstelle Köln<br />

Maarweg 231–233 Professor Dr. Rolf Nolden<br />

50825 Köln Schmitburgstraße 1<br />

Telefon: (0221) 9405310 50935 Köln<br />

Bezirksstelle Krefeld<br />

Untergath 47 Dr. Peter Mikulaschek<br />

47805 Krefeld Uerdinger Straße 579<br />

Telefon: (02151) 389282 47800 Krefeld<br />

Zu diesen Veranstaltungen erfolgen gesonderte Einladungen an die Mitglieder<br />

der jeweiligen Bezirksstellen. Teilnahme von Mitgliedern anderer<br />

Bezirksstellen ist möglich und erwünscht.<br />

189


Aachen<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

AGiT Technologiezentrum<br />

am Europaplatz<br />

Dennewarthstraße 25–27<br />

52068 Aachen<br />

PKW-Fahrer halten bitte<br />

€ 2,00 bei Einfahrt in die<br />

Tiefgarage bereit<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 5. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Saal 1<br />

Kurs-Nr.: 12412<br />

Bergisch Land<br />

Fortbildungspunkte: 3<br />

Veranstaltungsort:<br />

Mahler Saal<br />

Historische Stadthalle<br />

Wuppertal<br />

Johannisberg 40<br />

42103 Wuppertal<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Sa., 8. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12462<br />

Verletzungen im Mund-, Kiefer-<br />

und Gesichtsbereich und deren<br />

Therapieformen<br />

Professor Dr. Dr. Frank Hölzle<br />

Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Klinikum der<br />

RWTH Aachen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Thorsten Flägel<br />

Adhäsive Techniken in der<br />

Endodontie<br />

Professor Dr. Detlef Heidemann<br />

Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

(ZZMK Carolinum) der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Teut-Achim Rust<br />

Besonderer Hinweis<br />

In Verbindung mit dem Bergischen <strong>Zahnärzte</strong>verein<br />

190


Knochenmanagement in der<br />

Paroimplantologie – Erfahrungsbericht<br />

aus 40 Jahren<br />

Dr. Dusan Ristic, Dortmund<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Thomas Piper<br />

Besondere Hinweise:<br />

Die Sitzplatzkapazität des Hörsaals ist begrenzt.<br />

Eine Anmeldung zum Kurs ist unbedingt erforderlich.<br />

Dieser Kurs ist ausschließlich für Mitglieder der Bezirksstelle Düsseldorf der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein.<br />

Parodontaltherapie intraossärer<br />

Defekte<br />

Dr. Hermann Derks, Emmerich<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Rolf Blaich<br />

191<br />

Düsseldorf<br />

Fortbildungspunkte: 3<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

Nordrhein<br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Mi., 19. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 12422<br />

Duisburg<br />

Fortbildungspunkte: 3<br />

Veranstaltungsort:<br />

Franky’s im<br />

Wasserbahnhof Mülheim<br />

Alte Schleuse 1<br />

45468 Mülheim<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 24. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

15.30 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12431


Düsseldorf Duisburg<br />

Fortbildungspunkte: 3<br />

Veranstaltungsort:<br />

Franky’s im<br />

Wasserbahnhof Mülheim<br />

Alte Schleuse 1<br />

45468 Mülheim<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 7. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

15.30 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12432<br />

Fortbildungspunkte: 3<br />

Veranstaltungsort:<br />

Franky’s im<br />

Wasserbahnhof Mülheim<br />

Alte Schleuse 1<br />

45468 Mülheim<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 5. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

15.30 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12433<br />

Parodontologie aus der<br />

Spezialistenpraxis<br />

Frau Dr. Margret Bäumer, Köln<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Rolf Blaich<br />

Prothetikfalle Kiefergelenk –<br />

von der Diagnose zur Schiene<br />

Dr. Ulf Gärtner, Köln<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Rolf Blaich<br />

192


Körpereigene orale Antibiotika<br />

Priv.-Doz. Dr. Henrik Dommisch, Bonn<br />

Oberarzt der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive<br />

Zahnheilkunde des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Professor Dr. Rolf Nolden<br />

Kariesinfiltration – muss man<br />

wirklich nicht mehr bohren?<br />

Professor Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Aachen<br />

Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive<br />

Zahnheilkunde des Universitätsklinikums der RWTH Aachen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Professor Dr. Rolf Nolden<br />

193<br />

Köln<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

Zentrum der Anatomie<br />

der Universität Köln<br />

Joseph-Stelzmann-Straße 9<br />

50937 Köln<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 24. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Großer Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 12442<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

Zentrum der Anatomie<br />

der Universität Köln<br />

Joseph-Stelzmann-Straße 9<br />

50937 Köln<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 14. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Großer Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 12443


Krefeld<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

Restaurant Hexagon<br />

Seidenweberhaus<br />

Theaterplatz 1<br />

47798 Krefeld<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Di., 18. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12452<br />

Moderne Diagnostik und Therapie<br />

der Sinusitis maxillaris<br />

Eine praxisorientierte<br />

Fallbesprechung<br />

Professor Dr. Ralf Schön, St. Josefshospital Krefeld<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Peter Mikulaschek<br />

194


Universitätskurse<br />

Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />

sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />

– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung. Auf Grund von praktischen<br />

Demonstrationen ist die Teilnehmerzahl zum Teil begrenzt.<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zahnaerztekammernordrhein.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare mit<br />

Angabe der Kurskennzahl oder online unter<br />

www.zahnaerztekammernordrhein.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

195<br />

Seite 195–198


Fortbildungspunkte: 35<br />

Veranstaltungsort:<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Bethesda<br />

Klinik für Mund-, Kiefer-,<br />

Gesichtschirurgie<br />

Ludwig-Weber-Straße 15<br />

41061 Mönchengladbach<br />

Fr., 31. Aug. <strong>2012</strong>,<br />

08.30 bis 14.00 Uhr<br />

und<br />

Fr., 26. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

08.30 bis 14.00 Uhr<br />

und<br />

Fr., 07. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

08.30 bis 14.00 Uhr<br />

und<br />

Fr., 01. Feb. 2013,<br />

08.30 bis 14.00 Uhr<br />

und<br />

Fr., 19. Apr. 2013,<br />

08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12342<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Arbeitskreis der Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und<br />

Plastische Gesichtschirurgie der RWTH Aachen im<br />

Ev. Krankenhaus Bethesda in Mönchengladbach/<br />

Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen<br />

Kieferchirurgischer Arbeitskreis<br />

Prof. Dr. Dr. Johannes Hidding, Mönchengladbach<br />

<strong>Programm</strong><br />

Geboten wird das gesamte Spektrum MKG-chirurgischer Operationsverfahren<br />

wie Gelenkchirurgie, Dysgnathien, Implantologie, Augmentationen,<br />

Präprothetik, Distraktionen, LKG, Tumorchirurgie und die dentoalveolären<br />

Operationen in Lokalanästhesie und Vollnarkose.<br />

Daneben behandeln wir Risikopatienten mit prophylaktischem anästhesiologischem<br />

Stand-by.<br />

196


Arbeitskreis der Klinik und Poliklinik<br />

für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universiät zu Köln<br />

Kieferchirurgischer Arbeitskreis<br />

Professor Dr. med. Dr. med. dent. Joachim E. Zöller, Köln<br />

<strong>Programm</strong><br />

Für das Wintersemester <strong>2012</strong>/2013 wird interessierten Kollegen die Möglichkeit<br />

zur Fortbildung und Mitarbeit im „Kieferchirurgischen Arbeitskreis“<br />

an 6 Mittwochvormittagen geboten. Da in der zahnärztlichen Chirurgie<br />

Risikofaktoren und unerwartete Komplikationen, vor allem bedingt durch<br />

mangelnde Vorsorge und unausgereifte Technik, den organisatorischen<br />

Tagesablauf einer Praxis empfindlich stören können, sollen in dem „Kieferchirurgischen<br />

Arbeitskreis“ vorwiegend praktische Erfahrungen bei operativen<br />

Eingriffen vermittelt werden. Die Teilnehmer können unter Assistenz<br />

der Kursleiter zahnärztlich-chirurgische Eingriffe durchführen und bei allen<br />

kieferchirurgischen Eingriffen assistieren. Kurzreferate aus der aktuellen<br />

Situation des Fachgebietes werden die klinischen Demonstrationen<br />

er gänzen.<br />

Besondere Hinweise<br />

Anmeldeschluss: 01. Sept. <strong>2012</strong><br />

Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage unter dem Klinikneubau,<br />

Einfahrt von der Kerpener Straße.<br />

197<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Veranstaltungsort:<br />

Zentrum für Zahn-, Mundund<br />

Kieferheilkunde der<br />

Universität zu Köln<br />

Kerpener Straße 32<br />

50931 Köln-Lindenthal<br />

Mi., 10. Okt. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Mi., 14. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Mi., 1<strong>2.</strong> Dez. <strong>2012</strong>,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Mi., 16. Jan. 2013,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Mi., 20. Feb. 2013,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Mi., 06. Mrz. 2013,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12365<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 195,00


Fortbildungspunkte: 5<br />

Veranstaltungsort:<br />

Vortragsraum in den<br />

Kliniken Essen-Mitte<br />

Huyssens-Stift<br />

Henricistraße 92<br />

45136 Essen<br />

Mi., 1<strong>2.</strong> Dez. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 12372<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

und<br />

€ 80,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Kurs der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie, Plastische Operationen der Klinik Essen-Mitte<br />

im Universitätsklinikum Essen<br />

Zahnärztliche Notfallmedizin<br />

für das Praxisteam<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

Ltd. Oberarzt der Poliklinik,<br />

Universitätsklinik für Gesichts- und Kieferchirurgie<br />

Dr. Oliver Müller-Klönne, Essen<br />

Ltd. Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

Fachbereich MKG-Chirurgie<br />

<strong>Programm</strong><br />

– Notfallprophylaxe<br />

– Notfallmedizin lokaler Komplikationen im Rahmen zahnärztlicher<br />

Behandlungen<br />

– Notfallmedizin allgemeiner Komplikationen im Rahmen zahnärztlicher<br />

Behandlungen<br />

– Praktische Übungen<br />

– Blutdruckmessung<br />

– Rautek-Griff, stabile Seitenlage<br />

– Freimachen und -halten der Atemwege<br />

– Mund-zu-Mund- und Mund-zu-Nase-Beatmung<br />

– Technik der O 2-Gabe über Maske<br />

– Endotracheale Intubation<br />

– Technik der venösen Zugangslegung<br />

– Anlegen einer Infusion<br />

– Externe Herzmassage<br />

– Zusammenstellung der Notfallmedikamente und -instrumente<br />

198


Seminare für Assistenten<br />

Diese Seminare sind allen Assistentinnen und Assistenten – jedoch nur<br />

nach vorheriger Anmeldung – zugänglich.<br />

Anmeldung nur schriftlich<br />

bei der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05 39<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 64<br />

E-Mail lehnert@zaek-nr.de (Frau Lehnert)<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter<br />

www.zahnaerztekammernordrhein.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

199<br />

Seite 199–200


16. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 16<br />

Fr., 16. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 17. Nov. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 19.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

Nordrhein<br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

Schriftliche Anmeldung:<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

Nordrhein<br />

Frau Lehnert<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Tel. (0211) 5 26 05 39<br />

Fax (0211) 5 26 05 64<br />

lehnert@zaek-nr.de<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12394<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 190,00<br />

Intensiv-Abrechnungsseminar<br />

in Düsseldorf<br />

Seminar für Assistentinnen, Assistenten und neu<br />

niedergelassene Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong><br />

<strong>Programm</strong><br />

1. Gebührenordnung für <strong>Zahnärzte</strong> (GOZ):<br />

Formvorschriften und Interpretationen der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Private Vereinbarungen mit Kassenpatienten<br />

<strong>2.</strong> BEMA: Konservierend-chirurgische Positionen und ihre Besonderheiten<br />

3. Budget und HVM: Gehört das erarbeitete Honorar dem Zahnarzt wirklich?<br />

4. BEMA: Prothetische Positionen<br />

Zahnersatzplanung und Abrechnung inkl. befundorientierter<br />

Festzuschüsse<br />

5. GOZ, BEMA:<br />

Abrechnung prophylaktischer Leistungen<br />

6. BEMA: Systematische Behandlung von Parodontopathien<br />

7. GOZ: Abrechnungsmodalitäten bei implantologischen Leistungen<br />

8. Vertragszahnärztliche Versorgung, Wirtschaftlichkeitsprüfung (Auffälligkeit<br />

und Zufälligkeit)<br />

Seminarleitung: Dr. Peter Minderjahn<br />

Besondere Hinweise<br />

Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />

nach der Reihenfolge der Anmeldung.<br />

Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich Nordrhein angehören, werden<br />

gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis vorzulegen.<br />

Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme Seminarunterlagen<br />

sowie Lunchbuffet und Getränke.<br />

Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr auf das Konto Nr.<br />

0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank<br />

eG., Düsseldorf, eingegangen ist.<br />

Im Übrigen gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

Nordrhein.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. Peter Minderjahn<br />

200


Deutsche Fortbildungsinstitute<br />

In Deutschland gibt es noch 14 weitere Fortbildungsinstitute, die von <strong>Zahnärzte</strong>kammern<br />

geführt werden. Alle bieten in ähnlicher Form Fortbildungskurse<br />

an, die sie in ihren jeweiligen Fortbildungsprogrammen veröffentlichen.<br />

Sollten Sie in unserem <strong>Programm</strong> Referenten vermissen oder für ein spezielles<br />

Fortbildungsgebiet kein passendes Angebot finden, so können Sie sich<br />

an die jeweiligen <strong>Institut</strong>e wenden mit der Bitte um Zusendung eines <strong>Programm</strong>s.<br />

Die Teilnahme an Kursen deutscher <strong>Institut</strong>e steht jedem Zahnarzt offen,<br />

ungeachtet seiner Kammerzugehörigkeit.<br />

Fortbildungsinstitut der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Hamburg<br />

Möllner Landstraße 31, 22111 Hamburg<br />

Telefon: (040) 73 34 05 94, Telefax: (040) 7 32 58 28<br />

Heinrich-Hammer-<strong>Institut</strong><br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Schleswig-Holstein<br />

Westring 496, 24106 Kiel<br />

Telefon: (0431) 26 09 26-80 oder 83, Telefax: (0431) 26 09 26 15<br />

Philipp-Pfaff-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern<br />

Berlin und Brandenburg GmbH<br />

Aßmannshauser Straße 4–6, 14197 Berlin<br />

Telefon: (030) 4 14 72 50, Telefax: (030) 4 14 89 67<br />

Internet: www.pfaff-berlin.de, E-Mail: info@pfaff-berlin.de<br />

Zahnärztliche Akademie Niedersachsen (ZAN)<br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

Zeißstraße 11a, 30519 Hannover<br />

Telefon: (0511) 8 33 91-0, Telefax (0511) 8 33 91-306<br />

Internet: www.zkn.de, E-Mail: zfn@zkn.de<br />

Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Westfalen-Lippe<br />

Auf der Horst 31, 48147 Münster<br />

Telefon: (0251) 5 07-6 04, Telefax: (0251) 5 07-6 09<br />

Internet: www.zahnaerzte-wl.de<br />

E-Mail: ingeborg.rinker@zahnaerzte-wl.de<br />

Zahnmedizinisches Fortbildungszentrum Stuttgart<br />

Herdweg 50, 70174 Stuttgart<br />

Telefon: (0711) 2 27 16-18, Telefax: (0711) 2 27 16-41<br />

201


Akademie für Zahnärztliche Fortbildung <strong>Karl</strong>sruhe<br />

Sophienstraße 41, 76133 <strong>Karl</strong>sruhe<br />

Telefon: (0721) 91 81-2 00, Telefax: (0721) 91 81-2 22<br />

Internet: www.za-karlsruhe.de<br />

E-Mail: fortbildung@za-karlsruhe.de<br />

Bayerische Akademie für Zahnärztliche Fortbildung<br />

der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

Fallstraße 34, 81369 München<br />

Telefon: (089) 7 24 80-1 90 oder 1 92, Telefax: (089) 7 24 80-1 88<br />

Akademie für zahnärztliche Fortbildung <strong>Institut</strong> Nordbayern<br />

der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

Laufertorgraben 10, 90489 Nürnberg<br />

Telefon: (0911) 5 88 86-0, Telefax: (0911) 5 88 86-25<br />

Internet: www.blzk.de (<strong>Zahnärzte</strong>)<br />

Fortbildungszentrum der Landeszahnärztekammer Hessen<br />

Rhonestraße 4, 60528 Frankfurt<br />

Telefon: (069) 42 72 75-0, Telefax: (069) 4 272 75-105<br />

E-Mail: box@lzkh.de<br />

Fortbildungszentrum der Landeszahnärztekammer Thüringen<br />

Barbarossahof 16, 99092 Erfurt<br />

Telefon: (0361) 74 32-0, Telefax: (0361) 74 32-1 50<br />

Fortbildungsakademie der Landeszahnärztekammer Sachsen<br />

Schützenhöhe 11, 01099 Dresden<br />

Telefon: (0351) 8 06 61 01, Telefax: (0351) 8 06 61 06<br />

E-Mail: Fortbildung@lzk-sachsen.de<br />

Fortbildungsinstitut Erwin Reichenbach<br />

der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Sachsen-Anhalt<br />

Große Diesdorfer Straße 162, 39110 Magdeburg<br />

Telefon: (0391) 7 39 39-0, Telefax: (0391) 7 39 39-20<br />

E-Mail: info@zahnaerztekammer-sah.de<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Mecklenburg-Vorpommern<br />

Wismarsche Straße 304, 19055 Schwerin<br />

Telefon: (0385) 5 91 08 13, Telefax: (0385) 5 91 08 20<br />

Internet: www.zaekmv.de, E-Mail: ch.hoehn@zaekmv.de<br />

202


Verbindliche Anmeldungen bitte nur schriftlich/online an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein<br />

Postfach 105515<br />

40046 Düsseldorf<br />

oder<br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

Internet www.zahnaerztekammernordrhein.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

Alle Kurse haben eine begrenzte Teilnehmerzahl.<br />

Anmeldung: Aktuelle Informationen zum Kursangebot und direkte Buchungsmöglichkeiten<br />

finden Sie online unter www.zahnaerztekammernordrhein.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Aus organisatorischen Gründen ist eine möglichst frühzeitige<br />

Anmeldung erwünscht. Die Kursreservierungen erfolgen in der Reihenfolge<br />

des Anmelde eingangs, jedoch werden Anmeldungen online über das Internet<br />

gegenüber Anmeldungen per Post oder Fax vorrangig behandelt. Wenn ein<br />

Kursplatz vorhanden ist, erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung Ihrer Reservierung.<br />

Bitte beachten Sie, dass die automatische Empfangsbestätigung einer<br />

Online-Anmeldung noch keine Reservierungsbestätigung darstellt. Die Abgabe<br />

der Online-Buchung begründet daher keinen Anspruch auf einen Kursplatz.<br />

Stornierung: Die Anmeldung kann bis 21 Tage vor Kursbeginn jederzeit<br />

ohne Angabe von Gründen storniert werden. In diesem Fall wird eine bereits<br />

geleistete Kursgebühr in vollem Umfang erstattet und es entstehen keine<br />

weiteren Kosten. Bei einer Stornierung bis 7 Tage vor Kursbeginn sind 50 %<br />

der Kursgebühren und bei einer kurzfristigeren Stornierung die vollen Kursgebühren<br />

zu entrichten. Dies gilt nicht, wenn ein Ersatzteilnehmer benannt<br />

oder der Kursplatz von Seiten der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein erneut<br />

besetzt werden kann. Stornierungen bedürfen der Schriftform. Im Übrigen<br />

steht der Nachweis offen, dass der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein ein entsprechender<br />

Schaden bzw. Aufwand nicht entstanden oder wesentlich niedriger<br />

als die angegebenen Kosten sei.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass sich die <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein für den<br />

Ausnahmefall geringfügige Änderungen des Kursinhalts unter Wahrung des<br />

Gesamtcharakters der Veranstaltung und des Vertragszwecks sowie die Absage<br />

oder Terminänderung von Kursen bei zu geringer Teilnehmerzahl, Verhinderung<br />

des Referenten/Dozenten oder höherer Gewalt ausdrücklich vorbehält.<br />

Die Teilnehmer werden von Änderungen unverzüglich in Kenntnis gesetzt und<br />

im Falle der Absage eines Kurses werden die Kursgebühren umgehend erstattet.<br />

Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf vorsätzlichem<br />

oder grob fahrlässigem Verhalten von Angestellten oder sonstigen<br />

Erfüllungsgehilfen der <strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein beruhen.<br />

203<br />

Organisatorische<br />

Hinweise und AGB<br />

1. Wie melde ich mich<br />

verbindlich an?<br />

<strong>2.</strong> Bis wann muss<br />

ich mich angemeldet<br />

haben?


Organisatorische<br />

Hinweise und AGB<br />

3. Wie kann ich tel.<br />

erreicht werden?<br />

4. Wie kann ich<br />

mein Hotelzimmer<br />

reservieren?<br />

5. Wo fi nde ich einen<br />

Parkplatz?<br />

Kursgebühr: Die Kursgebühr wird 21 Tage vor Kursbeginn fällig. Diese können<br />

Sie per Überweisung auf das Konto der Deutschen Apotheker- und Ärztebank<br />

Düssel dorf (Kto.-Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01) oder per elektronischem<br />

Lastschriftverfahren (ELV) begleichen. Für Mitglieder der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung Nord rhein gilt, dass die Kursgebühr jeweils über<br />

das KZV-Abrechnungskonto auf Wunsch einbehalten werden kann.<br />

Die angegebene Kursgebühr gilt für den niedergelassenen Zahnarzt. Assis tenten,<br />

beamtete und angestellte <strong>Zahnärzte</strong> sowie <strong>Zahnärzte</strong>, die ihren Beruf zur<br />

Zeit nicht oder nicht mehr ausüben, können an Kursen, die durch ein *<br />

gekennzeichnet sind, zur halben Kursgebühr teilnehmen. Des Weiteren können<br />

<strong>Zahnärzte</strong> in den ersten zwei Jahren nach ihrer Erstniederlassung diese<br />

Ermäßigung in Anspruch nehmen. Zur Berechnung der Zweijahresfrist gilt das<br />

Datum der Veranstaltung. Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang<br />

ist die Teilnahme an den vorgenannten Veranstaltungen kostenlos. Ein entsprechender<br />

Nachweis ist jeder Anmeldung beizufügen. Bei Teamkursen sind<br />

die Gebühren für Zahnmedizinische Fachangestellte gesondert ausgewiesen.<br />

Das vorliegende <strong>Programm</strong> ersetzt alle vorausgegangenen Veröffentlichungen.<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Für Fehler wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Die Abteilung Fortbildung ist während der Kurszeiten unter der Direktwahl<br />

(02 11) 5 26 05 50 zu erreichen.<br />

In unmittelbarer Nähe des <strong>Institut</strong>s stehen renommierte Hotels mit großer<br />

Bettenkapazität zur Verfügung.<br />

Hotel COURTYARD BY MARRIOTT (siehe auch Seiten 27, 85 und 147)<br />

Am Seestern 16, 40547 Düsseldorf (Lörick),<br />

Telefon (0211) 595959, Telefax (0211) 593569.<br />

Lindner Congress Hotel (siehe auch Seiten 48 und 101 und 156)<br />

Emanuel-Leutze-Straße 17, 40547 Düsseldorf (Lörick),<br />

Telefon (0211) 59970, Telefax (0211) 5997339.<br />

Kursteilnehmer werden gebeten, Reservierungen selbst vorzunehmen.<br />

Dies sollte möglichst frühzeitig geschehen, da während der zahlreichen<br />

Ausstellungen in Düsseldorf Zimmerengpässe möglich sind.<br />

Mit einigen Hotels wurden Sonderkonditionen, die jedoch nur an messefreien<br />

Tagen gelten, vereinbart.<br />

Weitere Informationen, wie Hotelverzeichnisse, erhalten Sie bei der Düsseldorf<br />

Marketing & Tourismus GmbH, Telefon (02 11) 17 20 20 bzw. im Internet<br />

unter der Anschrift: www.duesseldorf-tourismus.de.<br />

Kursteilnehmer können ihren PKW auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz<br />

des Lindner Congress Hotels, Emanuel-Leutze-Straße 17 (gegenüber dem<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>) abstellen. Im weiteren Umkreis des <strong>Institut</strong>es (Fußweg<br />

ca. 10 Minuten) ist darüber hinaus ausreichend Parkraum vorhanden.<br />

204


Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> vom Hauptbahnhof<br />

aus mit der U-Bahn-Linie U 77 (bis Endstation „Am Seestern“) zu<br />

er reichen, vom Flughafen direkt nur per Taxi.<br />

Bei den Kursen ausländischer Referenten steht eine Simultan-Dolmetscheranlage<br />

zur Verfügung. Die Übersetzung wird kabelfrei mit Kopfhörer übertragen,<br />

die kostenlos verliehen werden. Für die Leihdauer ist ein Pfand von<br />

€ 50,00 zu hinterlegen.<br />

Wir empfehlen Ihnen, den Nachweis über Ihre Fortbildung zu führen.<br />

Für den Nachweis wird ein Fortbildungsbuch von der Zahn ärztekammer<br />

Nord rhein kostenlos zur Verfügung gestellt, in das die jeweiligen Teilnahmebestätigungen<br />

eingeklebt werden können. Dieses Fortbildungsbuch kann<br />

auch in anderen Kammerbereichen verwendet werden.<br />

Im Rahmen eines Pilotprojektes erhalten Sie für den Besuch von Fortbildungsveranstaltungen<br />

Punkte gemäß den Richtlinien der Bundeszahnärztekammer.<br />

Die Punkte entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung.<br />

Von Seiten der <strong>Zahnärzte</strong>kammer erfolgt keine personenbezogene Dokumentation.<br />

Fortbildungskosten sind grundsätzlich Betriebsausgaben und von der Steuer<br />

absetzbar. Eine entsprechende Teilnahmebestätigung erhalten Sie im<br />

Tagungsbüro.<br />

Im <strong>Institut</strong> stehen für praktische Arbeitskurse Instrumente und Materialien<br />

nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Folgen Sie daher bitte genau den<br />

Hinweisen in der <strong>Programm</strong>ausschreibung. In der Regel werden gesonderte<br />

Instrumenten- und Materiallisten rechtzeitig vor Kursbeginn verschickt.<br />

Prinzipiell ist jegliche Dokumentation aus urheberrechtlichen Gründen nicht<br />

gestattet. Zum Zwecke der Veröffentlichung und der Vervielfältigung gelten<br />

die entsprechenden Rechtsvorschriften. Möchten Sie Tonbänder oder Fotos<br />

während der Veranstaltung anfertigen, ist auf jeden Fall vorher die Zustimmung<br />

des Referenten einzuholen. Bei Seminaren mit Diskussionen sind Mitschnitte<br />

mit Rücksicht auf die anderen Teilnehmer grundsätzlich untersagt.<br />

Bitte nehmen Sie Rücksicht und stören Sie den Kursablauf nicht durch<br />

fortlaufendes Kameraklicken, geräuschvolles Bänderwechseln und den<br />

Gebrauch von Blitzlichtern.<br />

Sofern Sie einen Herzschrittmacher tragen, halten Sie sich bitte von Elektrochirurgie-<br />

und Ultraschallgeräten fern.<br />

205<br />

Organisatorische<br />

Hinweise und AGB<br />

6. Wie erreiche ich das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>?<br />

7. Wie funktioniert die<br />

Dolmetscheranlage?<br />

8. Wie erhalte ich die<br />

Teilnahme bestätigt?<br />

9. Fortbildungspunkte<br />

10. Wie deklariere<br />

ich meine Fortbildungskosten<br />

beim<br />

Finanzamt?<br />

11. Was muss ich<br />

zu praktischen<br />

Arbeitskursen<br />

mitbringen?<br />

1<strong>2.</strong> Darf ich während<br />

des Kurses<br />

foto grafi eren,<br />

Tonbandaufzeichnungen<br />

oder<br />

Video mitschnitte<br />

vornehmen?


Organisatorische<br />

Hinweise und AGB<br />

13. Wie erreiche ich<br />

das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

mit dem PKW?<br />

Östliche Anfahrt<br />

Ab Breitscheider Kreuz in Richtung Düsseldorf A52<br />

bis Autobahnende/Nördlicher Zubringer<br />

rechts abbiegen in Richtung Autobahn Mönchengladbach A52<br />

immer geradeaus Richtung Autobahn A52<br />

durch die Unterführung – über die Rheinbrücke<br />

kurz nach Ende der Rheinbrücke rechts abfahren:<br />

Düsseldorf-Lörick/Seestern, an der Ampel rechts<br />

ca. 100 m geradeaus an der Aral-Tankstelle vorbei<br />

nächste Ampel links – Am Seestern<br />

nächste Straße rechts – Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

<strong>2.</strong> Gebäude auf der linken Straßenseite<br />

Westliche Anfahrt<br />

Ab Kaarster Kreuz in Richtung Düsseldorf A52<br />

an der Autobahnteilung links – Richtung Flughafen/Messe/Stadion<br />

Abfahrt: Düsseldorf-Lörick/Seestern<br />

nächste Möglichkeit links in Richtung Lörick/Seestern<br />

ca. 120 m geradeaus an der Aral-Tankstelle vorbei<br />

nächste Ampel links – Am Seestern<br />

nächste Straße rechts – Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

<strong>2.</strong> Gebäude auf der linken Straßenseite<br />

206


<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer Nordrhein


Name<br />

Ort<br />

Straße<br />

Kurs-Kennzahl Mitglieds-Nr. ZA Ass ZT ZFA<br />

(Kennzahlen, soweit bekannt, bitte angeben)<br />

(Anschriftstempel benutzen oder in Blockschrift ausfüllen)<br />

Tel.: Fax:<br />

Unterschrift/Datum<br />

Die Teilnehmergebühr<br />

habe ich auf Ihr Konto Nr. 0001 635 921 (BLZ 300 606 01)<br />

bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank am überwiesen.<br />

buchen Sie bitte vom KZV-Konto Nummer ab.<br />

Verbindliche Kursanmeldung unter Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

Name<br />

Ort<br />

Straße<br />

Kurs-Kennzahl Mitglieds-Nr. ZA Ass ZT ZFA<br />

(Kennzahlen, soweit bekannt, bitte angeben)<br />

(Anschriftstempel benutzen oder in Blockschrift ausfüllen)<br />

Tel.: Fax:<br />

Unterschrift/Datum<br />

Die Teilnehmergebühr<br />

habe ich auf Ihr Konto Nr. 0001 635 921 (BLZ 300 606 01)<br />

bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank am überwiesen.<br />

buchen Sie bitte vom KZV-Konto Nummer ab.<br />

Verbindliche Kursanmeldung unter Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.


Absender:<br />

Tel.:<br />

Fax:<br />

Aktuelle Informationen zum Kursangebot<br />

und direkte Buchungsmöglichkeiten<br />

finden Sie online unter<br />

www.zahnaerztekammernordrhein.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Absender:<br />

Tel.:<br />

Fax:<br />

Ich bitte um Zusendung des<br />

ausführlichen <strong>Programm</strong>heftes des<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>es an meine<br />

obige Adresse<br />

Aktuelle Informationen zum Kursangebot<br />

und direkte Buchungsmöglichkeiten<br />

finden Sie online unter<br />

www.zahnaerztekammernordrhein.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Ich bitte um Zusendung des<br />

ausführlichen <strong>Programm</strong>heftes des<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>es an meine<br />

obige Adresse<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

Nordrhein<br />

Postfach 105515<br />

40046 Düsseldorf<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

<strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

Nordrhein<br />

Postfach 105515<br />

40046 Düsseldorf


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