ETV-MAGAZIN - Eimsbütteler Turnverband

v.li.: Karl-Hermann Haack, DBS-Präsident; Dr. Thomas Bach,
DOSB-Präsident; Frank Horch, Präses der Handelskammer
Hamburg; Dr. Birthe Lang, Vorsitzende DBS Hamburg; Dr. Christoph
Bergner, Staatssekretär im Bundesinnenministerium
Paralympics
Hamburger
Olympia-
hoffnungen
Auswahl für die Paralympics
Die Olympischen Spiele in Peking sind vorbei. Dafür
sind die Paralympics noch in vollem Gange. Beim DBS
Verbandstag im Juni wurden 170 Sportler und Sport-
lerinnen für Peking nominiert. Darunter auch fünf
Athleten aus Hamburg. Die Rollstuhlbasketballe-
rinnen Annette Kahl und Nicole Seifert sowie die
Handbiker Dorothee Vieth und Torben Bröer hoffen
auf Medaillen. Der sehbehinderte ETV-Judoka Dominik
Zilian wurde zu den Paralympics nachnominiert! Am 29.
August machte er sich, über Frankfurt, auf den Weg nach
Peking. Schwergewichtler Zilian, der am 9. September
seinen Kampf hat, hofft nun auf eine gute Auslosung,
dann ist alles möglich. Der ETV wünscht Dominik Zili-
an sowie allen anderen Athleten viel Erfolg und eine
tolle Zeit in Peking!
Birthe Lang, Vorsitzende des Hamburger Behinderten-
sportverbandes und ETV-Studioärztin, bemerkte posi-
tiv, dass sich das Image des Behindertensportes in
Deutschland merklich verbessert hat und endlich
das Image des Versehrtensports abgelegt werden
konnte: »Der Respekt für die sportlichen Leistungen der
Behinderten ist in der Gesellschaft enorm gestiegen.«
Frau Lang ist in Peking ebenfalls vor Ort . Sie verbringt
dort ihren Urlaub und wird gleichzeitig die offizielle
Hamburger Vertreterin sein. Auch ihr wünscht der ETV
tolle paralympische Spiele.
Kathrin Friedrich
GesellschafT
H E I N S E N
R e c h t s a n w ä l t e
§ Ihre Sportkameraden im ETV: §
Lars Niedopytalski Christian Schneider
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SPD Eimsbüttel
Niels Annen zu Besuch beim ETV
Informationsaustausch im Stadtteil
Niels Annen (rechts) ließ sich von Frank Fechner
den neuen Kunstrasen des
Softball-Leistungs zentrums beim ETV zeigen.
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Der Eimsbütteler SPD-Bundestagsabgeordnete Niels
Annen hat im Juni den ETV besucht, um sich über
die Zukunftspläne und das soziale Engagement des
Vereins, aber auch über Probleme im Stadtteil zu informieren.
Im Gespräch mit dem ETV-Vorsitzenden
Frank Fechner ging es auch um die Fortschritte beim
Neubau des Diakonie-Klinikums an der Hohen Weide
und die damit verbundenen Einschränkungen des
Sportbetriebs, die vor allem die Jugendfußballer und
die Beachvolleyballer betreffen. Annen sagte zu, dass
er sich dafür einsetzen werde, dass auf den neu zu
gestaltenden Sparbierplätzen die gleiche Kunstrasenqualität
verbaut werden soll, wie dies für das Softball-
Leistungszentrum auf dem Bosseplatz kürzlich geschehen
ist. »Die Verhandlungen hierzu zwischen Sportamt
und Verein sind noch nicht abgeschlossen, aber wir
sind auf einem sehr guten Weg«, sagte Fechner.
Red.
ETV-Magazin 3/08 | 7