02.02.2012 Anzeigenschluss - Medienecho: - Schibri-Verlag
02.02.2012 Anzeigenschluss - Medienecho: - Schibri-Verlag
02.02.2012 Anzeigenschluss - Medienecho: - Schibri-Verlag
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Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 21. Januar 2012 Nr. 01
PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 01/2012
Nr. 01/2012 – Gewerbliche Anzeige – - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 01/2012<br />
Impressum InhaltsverzeIchnIs<br />
Pasewalker Nachrichten und<br />
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal<br />
ISSN 1611-227X<br />
Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen<br />
Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal<br />
Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an<br />
die erreichbaren Haushalte verteilt.<br />
Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,<br />
Internet: www.pasewalk.de<br />
2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk<br />
Herstellung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg,<br />
Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,<br />
E-Mail: info@schibri.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:<br />
Der Bürgermeister<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:<br />
<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:<br />
Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:<br />
Die Bürgermeister<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:<br />
Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de<br />
Anzeigen:<br />
<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />
Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122<br />
E-Mail: nowak@schibri.de<br />
Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich<br />
geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,<br />
die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder<br />
Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder<br />
heruntergeladen werden.<br />
Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.<br />
Druck/Endverarbeitung:<br />
Hoffmann-Druck<br />
Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des <strong>Verlag</strong>es sowie dessen<br />
Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers<br />
übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker<br />
Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht<br />
die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk<br />
(www.pasewalk.de).<br />
– Gewerbliche Anzeige –<br />
Die nächste Ausgabe<br />
des Amtsblattes<br />
Pasewalk und<br />
Amt Uecker-Randow-Tal<br />
erscheint am Samstag, dem 18.02.2012.<br />
Redaktionsschluss: <strong>02.02.2012</strong><br />
<strong>Anzeigenschluss</strong> (für fertige Vorlagen)<br />
ist am Mittwoch, dem 08.02.2012, 9.00 Uhr<br />
ansonsten am Montag, dem 06.02.2012.<br />
Seite Inhalt<br />
Stadt Pasewalk<br />
5 Wir Gratulieren<br />
7 Öffentliche Bekanntmachung<br />
7 Rathaus<br />
11 Brücke zum Nachbarn<br />
12 Kultur & Museum<br />
14 Feuerwehr<br />
15 Wirtschaft<br />
17 Infos<br />
18 Kultur- & Sporttermine<br />
19 Kitas & Schulen<br />
20 Weihnachtsmarkt<br />
24 Jahresrückblick<br />
28 Vereine<br />
33 Am Rande<br />
Teil Amt Uecker-Randow-Tal<br />
34 Wir Gratulieren<br />
35 Öffentliche Bekanntmachungen<br />
36 Aus den Gemeinden<br />
37 Informationen<br />
39 Aus dem Kulturleben<br />
43 Aus dem Vereinsleben<br />
– Gewerbliche Anzeige –
Nr. 01/2012 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
wir gratulieren<br />
… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Februar 2012<br />
Zum 97. Geburtstag<br />
Herrn Georg Stein<br />
Frau Elfriede Belz<br />
Zum 96. Geburtstag<br />
Frau Minna Heilmann<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Frau Marta Lemke<br />
Herrn Karl Zimmermann<br />
Zum 92. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Scharf<br />
Frau Anna-Marie Bebenroth<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Erdmann<br />
Frau Meta Hamann<br />
Frau Gertrud Marsal<br />
Zum 89. Geburtstag<br />
Frau Elsbeth Pyritz<br />
Frau Gertrud Kroll<br />
Herrn Ernst Friedrich<br />
Frau Ursula Haase<br />
Frau Lucie Reige<br />
Zum 88. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Werth<br />
Herrn Erwin Schulz<br />
Zum 87. Geburtstag<br />
Frau Gisela-Hildegard Jantzen<br />
Frau Else Lück<br />
Frau Ursula Luchterhand<br />
Frau Erika Kaufmann<br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Frau Brunhild Gehrmann<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Arthur Wieland<br />
Frau Elisabeth Haack<br />
Zum 84. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Voß<br />
Frau Annemarie Kuhnert<br />
Frau Gertrud Brose<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Udo Goerges<br />
Frau Helga Linke<br />
Frau Käte Wieland<br />
Frau Lieselore Ernst<br />
Frau Anni Tews<br />
Frau Ingeborg Bauert<br />
Frau Maria-Luise Friedrich<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Teßmann<br />
Frau Hildegard Giese<br />
Frau Ingetraud Schimmelpfennig<br />
Frau Anneliese Köpke<br />
Frau Erika Hering<br />
Herrn Horst Poetter<br />
Herrn Heinz Bindemann<br />
Herrn Aleksander Czarnecki<br />
Frau Edelgard Rindfleisch<br />
Frau Hannelore Ewald<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Gerda Sprenger<br />
Herrn Erwin Hinrichs<br />
Frau Margerete Kliewe<br />
Frau Waltraut Köpsel<br />
Frau Irmgard Neisser<br />
Frau Elly Schulz<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Knop<br />
Herrn Heinz Halank<br />
Frau Anni Gardzella<br />
Herrn Kurt Haese<br />
Frau Marion Rassmus<br />
Herrn Horst Hell<br />
Frau Elli Johst<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Egon Blödow<br />
Frau Christa Riebow<br />
Herrn Manfred Blask<br />
Herrn Werner Seifert<br />
Frau Elfriede Neumann<br />
Herrn Adolf Pagel<br />
Frau Lisa Firzlaff<br />
Herrn Klaus Thomas<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Lindner<br />
Frau Helga Franz<br />
Herrn Hans Saß<br />
Herrn Wolfgang Vogel<br />
Herrn Adolf Horn<br />
Herrn Karl-Heinz Albrecht<br />
Herrn Günter Lamprecht<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Wilke<br />
Herrn Peter Lattmann<br />
Herrn Bruno Tölg<br />
Frau Röschen Sobschinski<br />
Frau Gertraud Krüger<br />
Frau Brigitte Reinke<br />
Herrn Günter Kempfert<br />
Herrn Hermann Teske<br />
Frau Brigitte Fischer<br />
Herrn Martin Haufe<br />
Frau Marianne Schwarz<br />
Herrn Manfred Diemer<br />
Frau Renate Wienke<br />
Frau Helene Sterlinsky<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Becker<br />
Herrn Engelbert Borowy<br />
Herrn Siegfried Schumacher<br />
Frau Christa Schlegel<br />
Herrn Werner Schmidt<br />
Frau Hannelore Fahr<br />
Frau Ingeborg Meier<br />
Herrn Heinz Schoenbeck<br />
Herrn Dr. Rolf Knape<br />
Frau Käte Pechümer<br />
Frau Gerda Sänger<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Fischer<br />
Frau Christel Grimm<br />
Herrn Horst Rathke<br />
Frau Waltraut Krüger<br />
Frau Inge Berkholz<br />
Herrn Dieter Kitzelmann<br />
Frau Adelheid Steffen<br />
Herrn Harry Ziebarth<br />
Frau Emmi Hollmichel<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Dr. Herbert Ohmann<br />
Frau Rita Noske<br />
Herrn Heinz Mirasch<br />
Frau Brigitte Czarnowski<br />
Herrn Horst Schwuch<br />
Frau Marianne Hinz<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Seeger<br />
Herrn Werner Stahnke<br />
Frau Hildegard Thiele<br />
Herrn Jürgen Maaß<br />
Frau Regina Urbellis<br />
Herrn Adolf Wittich<br />
Frau Edda Eggert<br />
Frau Irmgard Pietsch<br />
Frau Anita Teske<br />
Frau Wilhelmine Hahn<br />
Herrn Dieter Lieske<br />
Herrn Bernd-Dietrich Mehlich<br />
Frau Helga Siewert<br />
Herrn Horst Hensel<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Erika Kempfert<br />
Frau Rosemarie Bunde<br />
Frau Ingeborg Panzlaff<br />
Frau Erika Hahn<br />
Frau Isolde Behnke<br />
Frau Dagmar Haufe<br />
Frau Brigitte Wiesenthal<br />
Herrn Manfred Wündsch<br />
Frau Lore Thurmann<br />
Herrn Christos Stoukos<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Frau Helga Köhler<br />
Herrn Dieter Tetzlaff<br />
Frau Christa Unger<br />
Frau Edith Weidemann<br />
Herrn Reinhard Lemke<br />
Herrn Heinz Kronemann<br />
Herrn Arno Zimmermann<br />
Frau Hannelore Brandt<br />
Frau Doris Höppner<br />
Herrn Siegfried Prange<br />
Herrn Karl-Heinz Schneider<br />
Frau Edelgard Gräning<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Hensel<br />
Frau Elfriede Schumann<br />
Herrn Günter Seegebrecht<br />
Frau Ursula Telschow<br />
Herrn Bernd Horn<br />
Herrn Peter Gromotka<br />
Frau Hannelore Melchert<br />
Herrn Karl-Heinz Chuchra<br />
Frau Gertrud Behnke<br />
Herrn Jürgen Wendt<br />
Frau Waltraud Lauer<br />
Herrn Klaus-Jürgen Möller<br />
Frau Rosemarie Schulze<br />
Herrn Erhard Slupski<br />
Herzliche<br />
Glückwünsche<br />
zur<br />
Goldenen Hochzeit<br />
den Eheleuten<br />
Renate und Karlheinz<br />
Echelmeyer<br />
Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung<br />
ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 01/2012
Nr. 01/2012 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Stadt Pasewalk<br />
Präsident der Stadtvertretung<br />
Termin der Sitzung: Donnerstag, <strong>02.02.2012</strong><br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Ort: großer Sitzungssaal (Anbau Rathaus)<br />
Haußmannstraße 85<br />
17309 Pasewalk<br />
Tagesordnung:<br />
Öffentlicher Teil:<br />
Der Bürgermeister führt sein nächstes<br />
Bürgergespräch „Rathaus am Markt“<br />
am Fr., 03.02.2012 in der Zeit von<br />
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.<br />
Die nächste Bürgersprechstunde findet<br />
am Di., 21.02.2012 in der Zeit von<br />
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer<br />
1/09 (1. OG) des Rathauses statt.<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
zur Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk<br />
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladungen,<br />
der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />
2. Verleihung der Ehrennadel des Städte- und Gemeindetages für langjähriges<br />
kommunalpolitisches Engagement<br />
3. Änderungsanträge/Bestätigung der Tagesordnung<br />
4. Einwohnerfragestunde<br />
5. Bekanntgabe der Ergebnisse des nichtöffentlichen Teils der Sitzung<br />
vom 24.11.2011<br />
6. Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 24.11.2011<br />
7. Informationen des Bürgermeisters<br />
8. Anträge der Fraktionen<br />
8.1. Antrag der Fraktion Trawny & Kull: Wechsel vom herkömmlichen<br />
Papier zu ökologischem Papier aus Nutzhanf<br />
9. Hauptsatzung der Stadt Pasewalk hier:<br />
Information der Verwaltung<br />
10. Bestätigung der Jahresrechnung 2010 und Entlastung des Bürgermeisters<br />
11. Richtlinie zur Förderung des Sports, der Kultur, der Kinder-, Jugend-,<br />
Senioren- und Sozialarbeit der Stadt Pasewalk<br />
12. Fortschreibung der Einzelhandelskonzeption 2011<br />
13. Bebauungsplan Nr. 32/10 „Moorbrandwiesen“<br />
– Entwurf- und Auslegungsbeschluss –<br />
14. Bebauungsplan Nr. 34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“<br />
– Abwägung §4(1)BauGB, §3(1)BauGB –<br />
15. 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 30/09 „Industriegewerbegroßstandort<br />
Pasewalk - 1. Bauabschnitt“<br />
– Entwurf- und Auslegungsbeschluss –<br />
16. Maßnahme- und Wirtschaftsplan 2012 Sanierung<br />
„Altstadt“ Pasewalk<br />
17. Maßnahme- und Wirtschaftsplan 2012 Sanierung „Oststadt“<br />
Pasewalk<br />
18. Wirtschaftsplan 2012 Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk<br />
Nichtöffentlicher Teil:<br />
1. Grundstücksangelegenheiten<br />
2. Niederschlagung/Stundung von Ansprüchen<br />
3. Zuschläge/Vergaben<br />
3.1. Stadt Pasewalk Eigenbetrieb Abwasser Vertrag zur Übertragung<br />
der Managementleistungen für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung<br />
Pasewalk<br />
4. Anfragen der Stadtvertreter und Informationen<br />
Haack<br />
Präsident der Stadtvertretung<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –<br />
Rathaus<br />
Info zum Kartenvorverkauf<br />
in der Stadtinformation<br />
Bitte beachten Sie, dass der Kartenvorverkauf<br />
für Veranstaltungen in der Stadtinformation<br />
im Rathaus am Nachmittag<br />
nur bis 1/2 Stunde vor Ende der Sprechzeit<br />
möglich ist. Vielen Dank!
PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 01/2012<br />
(PN/MS). Seit<br />
dem 1. September<br />
2009 lag<br />
die redaktionelle<br />
Aufarbeitung<br />
von Themen für<br />
die „Pasewalker<br />
Nachrichten“ im<br />
nichtamtlichen<br />
Teil in den Händen unseres Lokaljournalisten<br />
Karl Naujoks. Der Diplomjournalist<br />
lebte seit Jahresbeginn 2001 in Pasewalk<br />
und hat sich vor allem über seine Tätigkeiten<br />
als Kulturmanager für Schloss Bröllin<br />
und das Künstlerhaus Vorpommern in<br />
(PN/PM). Schmackhafter Kuchen und duftender<br />
Kaffee standen auf der festlich gedeckten<br />
Weihnachtstafel für die Gäste im<br />
Kulturforum „Historisches U“ bereit, die<br />
durch Brigitte Seifert und zwei weiteren<br />
Mitarbeiterinnen vom „Café Aroma“ eingedeckt<br />
wurde. Bürgermeister Rainer Dambach<br />
hatte ehemalige Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Stadtverwaltung und ihrer<br />
nachgeordneten Einrichtungen zur traditionellen<br />
Weihnachtsfeier am 14.12.2011<br />
eingeladen. „Ich wünschen Ihnen ein paar<br />
besinnliche und frohe Stunden des Wiedersehens,<br />
ein frohes und gesundes Weihnachtsfest<br />
und für das kommende Jahr beste<br />
Gesundheit und viel Freude. In diesem Jahr<br />
brauchten wir die Weihnachtsfeier nicht absagen,<br />
da es keinen so hohen Schnee wie im<br />
letzten Jahr gab“, sagte das Stadtoberhaupt.<br />
Mitgebracht hatte Bürgermeister Rainer<br />
Dambach für jeden Gast kleine Geschenke,<br />
darunter den Pasewalker Kalender 2012<br />
mit historischen und aktuellen Fotografien<br />
der Stadt, der unter Federführung des<br />
Sanierungsträgers der Stadt, BauBecon,<br />
herausgegeben wurde. Die Wiedersehensfreude<br />
unter den ehemaligen Mitarbeitern<br />
war groß, so beispielsweise zwischen Ingrid<br />
Damerius und Brigitte Reinke. Brigitte<br />
Reinke wird, wie der Bürgermeister<br />
bekannt gab, auf der nächsten Stadtvertretersitzung<br />
am 2. Februar 2012 mit einer<br />
Auszeichnung für ihre 20-jährige durchgehende<br />
kommunalpolitische Tätigkeit für die<br />
Stadt Pasewalk geehrt. Unter den Ehemaligen<br />
saßen auch Mitarbeiter aus der Stadtverwaltung,<br />
die Fragen beantworteten und<br />
über Neuigkeiten in der Verwaltung informierten.<br />
Umrahmt wurde die Weihnachtsfeier<br />
mit Musik von DJ Max (Brugger), der<br />
nicht nur für schwungvolle Musik sorgte,<br />
In eigener Sache<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Heinrichsruh bei Torgelow einen Namen<br />
gemacht.<br />
Zu unserem Bedauern hat sich Herr Naujoks<br />
zum Jahreswechsel beruflich neu orientiert<br />
und geht nun in Leipzig einer neuen<br />
Profession nach. Hierbei wünschen wir<br />
ihm viel Erfolg und vielleicht wird er sich<br />
durch einen Gastbeitrag aus dem „Süden“<br />
einmal in Erinnerung bringen.<br />
Mit seinem Weggang haben sich somit auch<br />
die Kontaktmöglichkeiten mit dem <strong>Schibri</strong>-<br />
<strong>Verlag</strong> geändert. Direkt im <strong>Verlag</strong> wird Frau<br />
Camin als Ansprechpartnerin für alle Belange<br />
für Sie zur Verfügung stehen, Sie ist unter<br />
der E-Mail-Adresse: camin@schibri.de<br />
Weihnachtliches Flair beim Treffen zur Weihnachtsfeier<br />
Bürgermeister Rainer Dambach begrüßt die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Stadtverwaltung.<br />
Noch rüstig und guter Dinge die „Ehemaligen“. Fotos: Stadt<br />
sondern auch noch so manchen Witz zum<br />
Besten gab. Am Ende des Treffens waren<br />
sich alle einig, dass auch diese Weihnachtsfeier<br />
eine Möglichkeit des Wiedersehens<br />
mit ehemaligen Mitarbeitern sei, dankten<br />
und der Telefonnummer 039753/22757 in<br />
Strasburg (Um.) zu erreichen. Bei der redaktionellen<br />
Arbeit wird uns Frau Franziska<br />
Hiller und Frau Elke Ernst unterstützen.<br />
Gern möchte ich Sie auch dazu animieren,<br />
sich als aktiver Leser, wie bisher an der<br />
Gestaltung Ihrer Pasewalker Nachrichten<br />
zu beteiligen. Beiträge, Informationen und<br />
Termine können Sie gern an Frau Umnick<br />
per Post an die folgende Adresse schicken:<br />
Stadt Pasewalk, Öffentlichkeitsarbeit, Frau<br />
Umnick, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk<br />
oder senden Sie eine E-Mail an: pressestelle@pasewalk.de<br />
Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen.<br />
allen Beteiligten und man einigte sich mit<br />
dem Bürgermeister darauf, 2012 eine gemeinsame<br />
Weihnachtsfeier mit allen Mitarbeitern<br />
der Stadtverwaltung und Einrichtungen<br />
zu veranstalten.
Nr. 01/2012 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/Schrom). Kinder aus der städtischen<br />
Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“<br />
erfreuten am 19. Dezember 2011<br />
vierzehn kleine von den zwanzig eingeladenen<br />
Babys und ihre Eltern mit ihren Liedern<br />
und Gedichten zur Begrüßung der jüngsten<br />
Erdenbürger der Stadt im „Historischen U“,<br />
die im Zeitraum vom 12. September bis zum<br />
8. November 2011 geboren wurden. „Mit<br />
der Begrüßung unserer jungen Erdenbürger<br />
in unserer Stadt wollen wir die Wertschätzung<br />
gegenüber den Eltern entgegenbringen,<br />
denn unsere kinderfreundliche Stadt<br />
lebt von und mit den Kindern“, sagte Bürgermeister<br />
Rainer Dambach. Er verwies darauf,<br />
dass diese Veranstaltung eine freiwillige<br />
zusätzliche Leistung der Kommune ist,<br />
die unter Beachtung der Familienförderung<br />
auch künftig in den politischen Gremien<br />
und in der Arbeit der Verwaltung Anerkennung<br />
und Befürwortung findet. Bürgermeister<br />
Dambach überreichte an die jungen Familien<br />
ein Fotoalbum mit dem Grußwort<br />
des Bürgermeisters sowie ein Familienfoto<br />
und einen Gutschein von der Buchhandlung<br />
Katrin Lange im Wert von 25 Euro. Die<br />
Praxis für Ergotherapie Gabriele Denczyk<br />
bietet vierteljährlich einen Familientag mit<br />
Angeboten für alle Familienangehörigen an,<br />
die u. a. didaktische Spiele, Babymassage<br />
und eine Beratung beinhaltet. Dazu erhielt<br />
jede Familie für den Familientag am 25.<br />
Februar 2012 eine persönliche Einladung<br />
mit einem Gutschein von Birgit Scheffler<br />
überreicht. Der Bürgermeister verwies auf<br />
die vorhandene Infrastruktur der Stadt für<br />
die Kinder mit den 826 Betreuungsplätzen<br />
in sechs Kindertageseinrichtungen, zwei<br />
Horte sowie auf die siebzehn Tagesmuttis<br />
mit insgesamt 80 Betreuungsplätzen,<br />
auf die Möglichkeiten der Schulbildung bis<br />
Bürgermeister begrüßt junge Erdenbürger<br />
„In der Weihnachtsbäckerei…“ sangen die Kinder gemeinsam mit den Gästen.<br />
zum Abitur und der Freizeitgestaltung. Er<br />
lobte die Kinder- und Jugendarbeit in den<br />
Vereinen und wünschte den jungen Familien<br />
Gesundheit und persönliches Wohlergehen.<br />
Bis zum 15. Dezember 2011 wurden<br />
91 Kinder in der Stadt geboren. Im Vorjahr<br />
waren es 105 Geburten, die höchste Geburtenrate<br />
seit der Wende. „Möge ein ständiges<br />
frohes Kinderlachen und Treiben stets<br />
die Kindertagesstätten, Schulen, Sport- und<br />
Freizeiteinrichtungen unserer Stadt mit Leben<br />
erfüllen!“, konstatierte Bürgermeister<br />
Rainer Dambach.<br />
Herzlich willkommen in den<br />
Mauern unserer Stadt<br />
Finn Behm mit den Eltern Frank und Silvia<br />
Behm, Enno Lemanski mit den Eltern<br />
Daniel Echelmeyer und Dana Lemanski,<br />
Tobi Blumenstein mit den Eltern Steffen<br />
Lindemann und Isabell Blumenstein, Jamie<br />
Joel Tepper mit den Eltern Lars Takacs<br />
und Nicole Tepper, Eny Pagel mit den<br />
Eltern Jens und Katrin Pagel, Max-Ulrich<br />
Lemke mit den Eltern Marco Wilhelm und<br />
Lucie Lemke, Adrian Dieter Strenger mit<br />
den Eltern Torsten Rakow und Anne Strenger,<br />
Alexandra Schulze mit den Eltern Heiko<br />
und Simone Schulze, Béla Soschinski<br />
mit den Eltern Olaf Soschinski und Nadine<br />
Degelmann, Paul Degelow mit den Eltern<br />
Kai Jorck und Janette Degelow, Tom<br />
Petermann mit den Eltern Karsten Petermann<br />
und Doreen Pöch, Maddox Dinse<br />
mit den Eltern Michel Hauck und Marie-<br />
Therese Dinse, Hannah Steinhöfel mit den<br />
Eltern Fred Kleis und Silvana Steinhöfel,<br />
Arne Friedrich Draber mit den Eltern Stephan<br />
Kutzner und Ramona Draber, Ben<br />
Dickes mit den Eltern Robert Dickes und<br />
Grit Jordan, Ellen-Cora Kühnert mit den Eltern<br />
Sven und Nicole Kühnert, Felix Henry<br />
Schulz mit den Eltern Henry Schulz und<br />
Heidi Sell, Theo Groß mit den Eltern Eric<br />
Schulz und Stephanie Groß, Tammy Werth<br />
mit den Eltern Mario Werth und Nicole<br />
Gnewuch sowie Dominik Voß mit den Eltern<br />
Holger Hopp und Katja Voß.<br />
Traditionell gibt es nach der Veranstaltung ein Gruppenfoto zur Erinnerung an diesen schönen Tag für das neue Album, das über die Entwicklung<br />
des Kindes berichtet. Fotos: Günter Schrom
PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 01/2012<br />
(PN/EE). „Königlichen Besuch“ hatte in<br />
den ersten Januartagen Pasewalks Bürgermeister<br />
Rainer Dambach. Die Sternsinger<br />
mit dem Sternträger machten dem Stadtoberhaupt<br />
ihre Aufwartung. In den Gewändern<br />
der heiligen drei Könige, Caspar, Melchior<br />
und Balthasar, verwiesen Monika,<br />
Luise, Robert und Paul-Lukas darauf, dass<br />
die Rechte von Kindern in der ganzen Welt<br />
geachtet und unterstützt werden müssen.<br />
Unter dem Leitwort der diesmaligen Aktion<br />
„Klopft an die Türen, pocht auf Rechte!“<br />
berichteten sie mit ihrer Sternsingerbeauftragten<br />
der katholischen Kirchgemeinde St.<br />
Otto Pasewalk, Sylvia Hagemann, von den<br />
Lebensbedingungen der Kinder des diesjährigen<br />
Beispiellandes Nicaragua. So setzen<br />
sich die Mädchen und Jungen dafür ein,<br />
dass Erwachsene und Politiker ihre Rechte<br />
und die ihrer Gleichaltrigen in der ganzen<br />
Welt schützen. Noch immer gibt es in vielen<br />
Ländern Armut und Gewalt, heißt es.<br />
Das sind massive Verletzungen der Kinderrechte.<br />
Zur Selbstverständlichkeit müssen<br />
Bildung und Gesundheitsvorsorge werden.<br />
Doch gerade im Beispielland der 54. Aktion<br />
des Dreikönigssingens, werden die Kinderrechte<br />
mit Füßen getreten. An der Tagesordnung<br />
sind häusliche Gewalt gegen<br />
Kinder, Missbrauch und Misshandlung.<br />
Neben Liedern und Sprüchen brachten die<br />
kleinen Botschafter auch den Segen. Über<br />
Türen befestigten sie Banner, so dass jeder<br />
sofort erkennen kann, die Sternsinger waren<br />
hier und haben ihnen den Segen Gottes<br />
gebracht. „Christus mansionem benedicat –<br />
Christus segne dieses Haus“. „Heute wollen<br />
wir noch ins Cura Seniorencentrum, ins St.<br />
Spiritus, zur Sparkasse und dann an weiteren<br />
Tagen zu einigen Familien in Pasewalk,<br />
Viereck und Ramin“, berichtet Sylvia Hagemann.<br />
„Am Montag geht es dann nach<br />
Schwerin in die Staatskanzlei zu unserem<br />
Ministerpräsidenten Erwin Sellering“, ergänzt<br />
sie. Auch hier wollen die Kinder aus<br />
Löcknitz, Viereck und Srasburg Wünsche<br />
für das neue Jahr überbringen und Spenden<br />
für Kinderprojekte sammeln. Mit den<br />
gesammelten Spenden der Aktion Dreikönigssingen<br />
durch die Sternsinger zu Jahresbeginn<br />
werden Projekte in Afrika, Lateinamerika,<br />
Asien, Ozeanien und Osteuropa<br />
unterstützt. Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk<br />
„Die Sternsinger“ und<br />
der Bund der Deutschen Katholischen Jugend<br />
(BDKJ).<br />
Sternsinger unterwegs<br />
Die erste Station der Pasewalker Sternsinger war das Rathaus. Hier übergab die kleine Gruppe<br />
an das Stadtoberhaupt Rainer Dambach einen Flyer mit den Kinderrechten, die in vielen Ländern<br />
noch mit Füßen getreten werden.<br />
Über Türen werden Segenswünsche angebracht.<br />
Auch Bürgermeister Rainer Dambach hilft mit einer Spende Kinderprojekte in aller Welt zu unterstützen.<br />
Fotos: Ernst
Nr. 01/2012 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Informationsbroschüre Pasewalk 3. Auflage mit mehrfarbigem Stadtplan<br />
3.000 Exemplare<br />
wurden am 21.<br />
Dezember 2011<br />
an die Stadt geliefert.DieInformationsbroschüren<br />
sind für die Bürger und Gäste der Stadt<br />
zur kostenlosen Abgabe vorgesehen.<br />
Herausgeber: NovoPrint GmbH, eine Tochterfirma<br />
des Städte-<strong>Verlag</strong>s E. v. Wagner & J.<br />
Mitterhuber GmbH, Fellbach bei Stuttgart.<br />
Die Bearbeitung der Informationsbroschüre<br />
erfolgte in Zusammenarbeit mit der Stadt.<br />
In einem Vorwort weist Herr Bürgermeister<br />
Rainer Dambach darauf hin, dass die Bro-<br />
(PN/KW). Am 9. Dezember 2011 wurde<br />
in Pasewalk das 20-jährige Bestehen des<br />
Vertrages zwischen der Bundesrepublik<br />
Deutschland und der Republik Polen über<br />
gute Nachbarschaft und freundschaftliche<br />
Zusammenarbeit gefeiert. Aus diesem Anlass<br />
berichtete der Botschafter der Republik<br />
Polen, Dr. Marek Prawda und der Gesandte<br />
Botschaftsrat, Dr. Jacek Robak über<br />
die Zusammenarbeit der beiden Ländern<br />
im europäischen Kontext vor lokalen Politikern<br />
und Polonia.<br />
An der Feierlichkeit nahmen unter anderem<br />
Honorarkonsulat der Republik Polen, Herr<br />
Helmuth Freiherr von Maltzahn, Landtagsabgeordnete<br />
Frau Schlupp und die Vertreter<br />
der Landkreise Police und Vorpommern<br />
Greifswald teil, weiterhin der Stellvertreter<br />
des Oberbürgermeisters der Stadt Szczecin,<br />
Herr Soska und der Bürgermeister der Stadt<br />
Police, Herr Diakun sowie der Amtsvorsteher<br />
von Gartz, Herr Gotzmann.<br />
In den Diskussionsrunden wiesen die polnischen<br />
Regierungsbeauftragten u. a. auf<br />
die positiven Beispiele der nachbarschaftlichen<br />
Beziehungen mit politischer und wirtschaftlicher<br />
Zusammenarbeit hin. Es wurde<br />
ebenfalls über die polnische EU-Ratspräsidentschaft<br />
2011 gesprochen und die Bedeutung,<br />
die Polen heute für die Europäische<br />
Union habe, unterstrichen. Das Zusammen-<br />
schüre als Wegweiser im Alltag behilflich ist.<br />
Es folgt ein Branchenverzeichnis der Inserenten,<br />
die mit Ihrer Anzeige einen wertvollen<br />
Beitrag zum Erscheinen der Broschüre<br />
geleistet haben.<br />
Die Broschüre ist wie folgt gegliedert:<br />
Zahlen – Fakten – Daten<br />
• Das Wappen<br />
• Chronik der Stadt Pasewalk<br />
• Persönlichkeiten<br />
• Städtepartnerschaften<br />
• Freizeitangebote/Kultur/Sport<br />
• Ausflugsziele<br />
• Wegweiser durch das Rathaus<br />
Brücke zum NachBarN<br />
20-jähriges Bestehen des Vertrages zwischen der BRD<br />
und der Republik Polen feierlich begangen<br />
Foto: Stegemann<br />
wachsen von Europa wurde und kann im<br />
Duett von Deutschland und Polen vorangetrieben<br />
werden. Herr Dr. Prawda mahnte<br />
jedoch an, dass in Europa gemeinsam mehr<br />
gemacht werden müsse.<br />
Bürgermeister Rainer Dambach unterstrich<br />
in seinen Ausführungen die Wichtigkeit der<br />
breitgefächerten Rolle der deutsch-polnischen<br />
Lokalinitiativen. Diese setzen die Maßstäbe<br />
für die Relationen zwischen Deutschen<br />
und Polen und tragen durch die gemeinsamen<br />
Aktivitäten zur weiteren Annährung<br />
und Verständigung in der Grenzregion bei.<br />
Thema waren auch die Kooperationen der<br />
Pasewalker Europaschule „Arnold Zweig“<br />
und des Policer Gymnasiums. Anhand der<br />
langjährigen Zusammenarbeit der Schulen<br />
erläuterte der Schulleiter Norbert Haack die<br />
gegenseitigen Vorteile eines schulischen<br />
• Ärzte<br />
• Pasewalk von A bis Z<br />
• Vereine<br />
• Stadtplan Pasewalk 1. 13 500<br />
• KunstgARTen in Paswalk<br />
• Wohnen<br />
• Altwerden in Pasewalk<br />
• Impressum<br />
• Notrufe<br />
Im Namen des NovoPrint <strong>Verlag</strong>es bedanken<br />
sich der Verkaufsdirektor, Herr Robert<br />
Christ, und der Mediaberater, Herr Detlef<br />
Hänsch, ganz herzlich bei der Stadtverwaltung<br />
und den Inserenten für die gute Zusammenarbeit.<br />
Austausches für die Pädagogen, vor allem<br />
aber für die junge Generation.<br />
Die Veranstaltung rundete ein gemeinsamer<br />
Auftritt der polnischen Geigerin der Stettiner<br />
Philharmonie, Frau Ewa Pukos und des<br />
Pasewalker Kantors, Herrn Geßner ab. Gespielt<br />
wurden ausgewählte deutsche und polnische<br />
Werke von Georg Friedrich Händel,<br />
Henryk Wieniawski und Johann Sebastian<br />
Bach. Herr Geßner selbst ist ein Mitglied im<br />
ansässigen Deutsch-Polnischen Ortsverein<br />
für Integration und Kultur e. V. und ist der<br />
beste Beweis dafür, dass die Grenzregion<br />
längst voneinander und miteinander lebt.<br />
Die Begegnung konnte dank der Unterstützung<br />
der Botschaft der Republik Polen, der<br />
Stadt Pasewalk sowie dem Deutsch-Polnischen<br />
Ortsverein für Integration und Kultur<br />
e. V. verwirklicht werden.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 01/2012<br />
(PN/EE). Endlich auch in Pasewalk, die<br />
Stars der Weihnachtsgala. Die, die sonst<br />
quer durch Deutschland touren verkürzten<br />
dem Publikum am 8. Dezember 2011<br />
im Historischen U die Wartezeit auf Weihnachten.<br />
Mit dabei die ARD-Fernsehlotterie.<br />
Letztere will möglichst vielen Menschen<br />
ihren ganz persönlichen Platz an der<br />
Sonne bescheren. Dazu gehen sie in jedem<br />
Jahr auf Reisen, um den Menschen nahe zu<br />
sein. Außerdem geht es hier nicht nur ums<br />
Gewinnen, sondern auch ums Helfen. Über<br />
40 Prozent der Einnahmen gehen an soziale<br />
und karitative Zwecke. Damit konnten im<br />
vergangenen Jahr über 300 gemeinnützige<br />
Projekte unterstützt werden. Auch für einige<br />
Fotos: Ernst<br />
(PN/EE). Geheimnisvoll ging es im<br />
„Traumzauberwald“ zu. Waldgeist Moosmutzel<br />
hört den „Traumzauberbaum“<br />
Traumzauber-Sternenlieder raunen; Weihnachten<br />
wird es wieder. Moosmutzel sieht<br />
die goldenen und silbernen Traumblätter<br />
funkeln. Doch da, ein Dieb. Agga Knack,<br />
die wilde Traumlaus lässt in ihrer großen<br />
Zappzerapp-Tasche ein Glitzer-Traumblatt<br />
verschwinden. Doch die vielen Kinder,<br />
die mit ihren Eltern, Großeltern und<br />
Geschwistern zu diesem Kinder-Familienweihnachtsmusical<br />
gekommen waren, haben<br />
aufgepasst, dass alles seine Richtigkeit<br />
behält. Viele lustige Begebenheiten und<br />
Lieder erlebten die Besucher beim heiteren<br />
Weihnachtsmusical mit Reinhard Lakomy,<br />
Moosmutzel, Agga Knack und Christa Engel,<br />
bis die Lichterfee kommt und alles ins<br />
Reine bringt. Foto: Ernst<br />
Kultur und MuseuM<br />
Weihnachts-Gala 2011<br />
Pasewalker und deren Gäste traf eine unverhoffte<br />
vorweihnachtliche Bescherung ein.<br />
Die „Lottofee“ in diesem Fall Bata Illic, bescherte<br />
Marlies Kücken aus Klein Luckow<br />
und Ingrid Rehpenning aus Wollschow ein<br />
Jahreslos der Fernsehlotterie. Letztere hatte<br />
besonderes Glück, sie gewann dieses Los<br />
bereits schon einmal im vergangenen Jahr.<br />
Doch im Mittelpunkt des Abends standen<br />
die Stars mit ihren Liedern. André Staade,<br />
Bata Illic, Chris Andrews und Lara Bianka<br />
Fuchs, die durch das Programm führte,<br />
verzauberten das Publikum mit ihren Liedern.<br />
„Kleiner Vogel flieg“ …, „Michaela“<br />
oder „Ave Maria“ sind Lieder, die dem Publikum<br />
noch gut bekannt sind. Für Gudrun<br />
Im Traumzauberwald<br />
Wendt aus Rollwitz brachte ein Lied noch<br />
eine besondere Überraschung. Bata Illic erkor<br />
die Rollwitzerin aus, mit ihm gemeinsam<br />
die „Schwarze Madonna“ zu singen.<br />
Richtig in „Hochstimmung“ brachte Chris<br />
Andrews das Publikum nicht nur mit seinen<br />
großen Erfolgen, sondern auch mit seinen<br />
Weihnachtsliedern. „Schade nur, dass Kathrin<br />
und Peter nicht dabei sind“, bedauert Ingrid<br />
Rehpennig. „Wir sind extra ihretwegen<br />
gekommen“, ergänzt sie. Eine Gewinnerin<br />
gab es an diesem Abend aber noch. Das große<br />
Los des Tourismusverbandes Kitzbühler<br />
Alpen ging an Ines Dettmann aus Löcknitz.<br />
Für drei Tage kann sie mit einer Begleitperson<br />
Gast in dieser Tourismusregion sein.
Nr. 01/2012 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/EE). Als Moderator, Dirigent oder am<br />
Cembalo, Frank Obermair ist mit der Neubrandenburger<br />
Philharmonie „überall zu<br />
Hause“. Zum traditionellen Weihnachtskonzert<br />
begeisterten am 13.12.2011 die<br />
Musiker das Pasewalker Publikum im Kulturforum<br />
Historisches U mit ihren Darbietungen.<br />
Zu Gehör kamen Stücke aus dem<br />
Schaffen von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Johann Sebastian Bach, Christoph Willibald<br />
Gluck und Joseph Hayden. Ein Höhepunkt<br />
des Abends war der Auftritt von Andreas<br />
Markowski, Oboe. Abgerundet wurde<br />
das Adventskonzert von Chantal Obermair,<br />
die zwischen den musikalischen Beiträgen<br />
weihnachtliche Texte vortrug und dem gemeinsamen<br />
Singen so bekannter Advents-<br />
und Weihnachtslieder wie: „Macht hoch<br />
die Tür“, „Kling, Glöckchen“, „Es ist ein<br />
Ros entsprungen“, „Alle Jahre wieder“ und<br />
„O du fröhliche“.<br />
Christvesper in St. Marien<br />
(PN/EE). Viele Pasewalker zog es am Heiligen<br />
Abend zur Christvesper in die St. Marienkirche.<br />
Den Festgottesdienst hielt in<br />
der vollbesetzten Kirche, in Vertretung des<br />
erkrankten Pfarrers der Gemeinde der Jugendwart,<br />
Johannes von Kymmel. Erzählt<br />
und gezeigt wurde nicht nur die Geschichte<br />
von der Geburt Christi, sondern auch ein<br />
Anspiel aus heutigen Tagen. Eine Episode,<br />
die überall geschehen sein könnte. Sie<br />
spielte auf einem Bahnsteig auf dem Menschen<br />
unterschiedlicher Herkunft und sozialer<br />
Stellung auf den Zug warteten. Nur<br />
leider hatte dieser Verspätung. Fast sah es<br />
so aus als käme er überhaupt nicht mehr.<br />
Zeit für die Wartenden über Weihnachten<br />
und das Miteinander der Menschen nachzudenken.<br />
Die junge Gemeinde beim Krippenspiel am Heiligen Abend in St. Marien in Pasewalk. Foto: Ernst<br />
(PN/NF). Wie wird Weihnachten eigentlich<br />
in Amerika gefeiert? Wann gibt es Geschenke?<br />
Wer bringt die Geschenke und<br />
wie werden sie verteilt?<br />
Diese Fragen stellte man sich kürzlich in<br />
der Stadtbibliothek, während einer deutschen-amerikanischen<br />
Lesestunde für<br />
Schulklassen einer Pasewalkler Grundschule.<br />
Weihnachtskonzert mit Neubrandenburger Philharmonie<br />
Dirigent Fran Obermair mit der Neubrandenburger Philharmonie. Foto: Ernst<br />
Lesen<br />
„Weihnachten, wie in Amerika“<br />
Als Antwort auf einige dieser Fragen eignete<br />
sich das Buch „The Night Bevore<br />
Christmas“, von Clement C. Moore. Die<br />
deutsche Übersetzung stammt von Erich<br />
Kästner.<br />
Es erzählt von einem Vater, der beobachtet,<br />
wie der Nikolaus mit seinem Schlitten und<br />
den acht Rentieren auf das Dach des Hauses<br />
fliegt, durch den Schornstein hüpft, die<br />
Geschenke verteilt, allen eine frohe Weih-<br />
nacht wünscht und wieder in die Nacht entschwindet.<br />
Vorgelesen wurde von der Amerikanerin<br />
Gretchen Gerlitz, die zurzeit ihr „work<br />
away“ auf Schloss Bröllin absolviert und<br />
Nele Freiwald.<br />
Zum Schluss konnten die Kinder, nach<br />
amerikanischem Brauch, die bekannten<br />
Strümpfe für den Kamin basteln und als<br />
Erinnerung mit nach Hause nehmen.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 01/2012<br />
Weihnachtszauber in der Stadtbibliothek Pasewalk<br />
Liebevolle Dekoration und stimmungsvolle Atmosphäre erwarteten den Besucher<br />
(PN/PM). Die Stadtbibliothek Pasewalk<br />
lud am 19.12.2011 zu einer Lesung unter<br />
dem Motto: „Weihnachtszauber“ ein.<br />
Der Besucher kam in eine liebevoll dekorierte<br />
Bibliothek mit stimmungsvoller<br />
Atmosphäre durch Kerzenschein und<br />
Glühwein, der durchs ganze Haus zog.<br />
Waltraud Gundlaff ließ Künstler wie Astrid<br />
Lindgren, Charles Dickens, Martin<br />
Luther und viele andere zu Wort kom-<br />
(PN/EE). „Wir haben mal mit zwei Buden<br />
angefangen, heute stehen sieben und<br />
ein kleines Zelt dazu“, berichtet René Haase<br />
von der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk.<br />
„Außerdem ein großes für die Kapelle,<br />
falls es regnet“, ergänzt er. Bereits zum<br />
neunten Mal führen die Freiwillige Feuerwehr<br />
Pasewalk und das THW die Weihnachtsbaumverbrennung<br />
durch. Dabei hat<br />
sich diese Veranstaltung im Laufe der Jahre<br />
zu einem kleinen Highlight, gerade für<br />
die Bewohner in der Oststadt, entwickelt.<br />
„Bei uns gibt es so etwas nicht, ich finde es<br />
ganz toll“, schwärmt Waltraud Keßler, die<br />
extra aus Eberswalde gekommen ist und<br />
mit ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn<br />
mitten im bunten Treiben dabei sind.<br />
Die beiden Pasewalker hatten oft von diesem<br />
Ereignis zu Jahresbeginn erzählt und<br />
so wollte sie auch ein Mal dabei sein. Bei<br />
Glühwein, Tee, Kakao oder auch Bratwurst<br />
und Waffeln ließen es sich die vielen Besucher<br />
gut gehen. Für die vielen Mädchen<br />
und Jungen gab es aber noch etwas Besonderes.<br />
Mit der Rossower Schalmeienkapelle<br />
vorneweg zogen sie, in einen schier<br />
endlos scheinenden Zug, mit ihren Eltern<br />
oder auch Großeltern vom Gerätehaus der<br />
Freiwilligen Feuerwehr durch die Oststadt.<br />
Ihre Lampions schickten dabei ein strahlendes<br />
Licht in das abendliche Dunkel. Angekommen<br />
in der Goethestraße erwartete die<br />
Teilnehmer bereits ein knisterndes Feuer.<br />
Einer nach dem anderen der Tannenbäume<br />
verschwand in den Flammen und schickte<br />
kleine Sternenfunken in den Himmel.<br />
Unter den Besuchern auch Bürgermeister<br />
Rainer Dambach. Viele der Bürger nutzten<br />
die Gelegenheit zu einem Gespräch und um<br />
gute Wünsche für das Jahr zu überbringen.<br />
„Nach den Tagen der Ruhe und Besinnlich-<br />
men und trug auch Gedichte aus eigener<br />
Feder vor.<br />
Nele Freiwald, zurzeit Praktikantin in der<br />
Bibliothek, las aus dem Buch „Als ich ein<br />
kleiner Junge war“ von Erich Kästner, die<br />
Geschichte „Ein Kind hat Kummer“ (aus<br />
seiner eigenen Kindheit).<br />
„Möglich werden solche Veranstaltungen nur<br />
durch viel ehrenamtliches Engagement“, so<br />
Simone Brock, Mitarbeiterin der Bibliothek.<br />
Feuerwehr<br />
Weihnachtsbaumverbrennung<br />
Die Schalmeienkapelle Rossow führte den Lampionzug an.<br />
Die Weihnachtsbäume brannten lichterloh. Fotos: Ernst<br />
keit, ist diese Aktion ein schöner Start in<br />
das neue Jahr“, freut sich Waltraud Kessler.<br />
Für die Mitglieder der Freiwilligen Feuer-<br />
Nele Freiwald bedankte sich bei allen<br />
Beteiligten und sagte: „Es war ein gelungener<br />
Abend“.<br />
Hoffen wir, dass die fleißigen „Ehrenamtler“<br />
die Bibliothek auch 2012 so tatkräftig<br />
unterstützen werden, um den Bürgern<br />
der Stadt und vor allen den Kindern<br />
so qualitativ gute Veranstaltungen bieten<br />
zu können.<br />
wehr und des THW ist es die erste große<br />
Veranstaltung des Jahres, über die sich die<br />
Bürger sehr freuten.
Nr. 01/2012 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Herr Maiwald, Sie arbeiten erst seit kurzem<br />
im Rathhaus in Pasewalk. Sind Sie<br />
in Pasewalk aufgewachsen oder warum<br />
fiel Ihre Wahl auf die Kürassierstadt?<br />
Geboren bin ich in Pasewalk, aber aufgewachsen<br />
in Löcknitz. Nach der Schulausbildung<br />
bin ich mangels Perspektiven aus<br />
der Region weggegangen. Ich habe erst 3<br />
Jahre in Mitteldeutschland und die letzten<br />
7 Jahre in der Schweiz gearbeitet.<br />
Meine Freundin arbeitet hier in der Region.<br />
Wir mussten uns entscheiden: entweder<br />
meine Freundin wäre zu mir in die Schweiz<br />
gekommen oder ich wäre zurück in die Heimat<br />
gezogen. Da sie hier eine gute Beschäftigung<br />
hat, habe ich mich dazu entschlossen<br />
zurück nach Mecklenburg-Vorpommern zu<br />
kommen. Zuletzt habe ich in der Schweiz<br />
im Bereich des Category Management gearbeitet<br />
und wollte auch hier einen Beruf<br />
im Bereich der Wirtschaft ausüben. Die<br />
Erfahrungen der letzten Jahre haben mir<br />
da enorm geholfen. Im Löcknitzer Raum<br />
gab es keine Möglichkeit für eine Anstellung<br />
und ich habe mich dann im näheren<br />
Umfeld umgesehen. Schließlich habe ich<br />
mich für Pasewalk entschieden.<br />
In welchem Bereich werden Sie zukünftig<br />
tätig sein?<br />
Ich bin verantwortlich für den Bereich der<br />
Wirtschaftsförderung.<br />
Wirtschaft<br />
Vorstellung Herr Maiwald – Wirtschaftsförderung<br />
Grenzüberschreitende Strategische Umweltprüfung zum Entwurf<br />
des Polnischen Kernenergieprogramms<br />
(PN/MH). Wie bereits in der Presse veröffentlicht,<br />
hat die Republik Polen der Bundesregierung<br />
Deutschland den Entwurf des<br />
polnischen Kernenergieprogramme übergeben,<br />
in dem der Bau von Atomkraftwerken<br />
zur Sicherung des künftigen Energiebedarfes<br />
der Republik Polens dargelegt wurde.<br />
Das Bundesumweltministerium hat<br />
den zuständigen Behörden der Republik<br />
Polen mitgeteilt, dass eine deutsche Beteiligung<br />
am grenzüberschreitenden Verfahren<br />
erfolgen wird und um die Bereitstellung<br />
prüffähiger Daten gebeten. Auf<br />
Grundlage der Daten erfolgte die öffentliche<br />
Bekanntmachung in Mecklenburg-<br />
Vorpommern. Bis zum 04.01.2012 konnte<br />
jedermann Akteneinsicht erhalten und sich<br />
zum Entwurf des polnischen Kernenergieprogrammes<br />
äußern.<br />
Die Mitglieder des Hauptausschusses der<br />
Stadtvertretung der Stadt Pasewalk haben<br />
Foto: Stadt<br />
Welche Aufgaben sind damit verbunden?<br />
Die Themenschwerpunkte, die in meinen<br />
Aufgabenbereich fallen sind: Standortentwicklung<br />
und Standortsicherung. Zusätzlich<br />
fungiere ich als Ansprechpartner für<br />
lokale Firmen und unterstütze diese bei<br />
den unterschiedlichsten Problemstellungen.<br />
In meinen Verantwortungsbereich gehört<br />
ebenfalls das Entwickeln von Ideen<br />
zur Anwerbung von Investoren für das Gewerbegebiet.<br />
sich am 14.12.2011 dazu verständigt und<br />
die Verwaltung gebeten eine sachlich-kritische<br />
Stellungnahme zu erarbeiten, die aber<br />
auch auf die gute Zusammenarbeit mit der<br />
Partnerstadt Police und der Metropole Stettin<br />
hinweist.<br />
Eine enge Partnerschaft verbindet die Bürger<br />
der Stadt Pasewalk mit der Partnerstadt<br />
Police und mit den Akteuren in der Metropole<br />
Stettin. Gemeinsam werden nicht<br />
nur Projekte auf kulturellem Gebiet geplant<br />
und umgesetzt, auch die wirtschaftlichen<br />
Belange und damit die Belange des Umwelt-<br />
und Klimaschutzes beider Regionen<br />
sind ständiges Thema der Zusammenarbeit.<br />
Auf dem Gebiet des Umwelt- und Klimaschutzes<br />
wollen die Partner beiderseits der<br />
Landesgrenzen künftig noch enger zusammenarbeiten<br />
und sehen sich jetzt durch den<br />
Entwurf des polnischen Kernenergieprogramme<br />
in ihrem Streben beeinträchtigt.<br />
Können Sie sich persönlich eine Zukunft<br />
in Pasewalk vorstellen?<br />
Ja, ich kann mir das sehr gut vorstellen. Ich<br />
bin hier geboren und meine ganze Familie<br />
ist hier ansässig. Es ist allerdings schon eine<br />
Umstellung, wenn man die letzten Jahre in<br />
der Schweiz gelebt hat. Das Freizeitangebot<br />
in der Schweiz war schon breiter gefächert.<br />
Aber für mich beginnt jetzt ein neuer<br />
Lebensabschnitt und ich freu mich auf<br />
das was kommt.<br />
Die Bürger der Stadt Pasewalk waren betroffen,<br />
als sie von den Plänen der polnischen<br />
Regierung erfuhren, in die Nutzung<br />
der Kernenergie einzusteigen. Besonders<br />
betroffen waren Sie von der Planung von<br />
AKW Standorten in unmittelbarer Nähe zur<br />
deutschen Grenze. Denn gerade Ereignisse<br />
in jüngster Zeit lassen keine sichere Nutzung<br />
der Atomenergie erkennen. Es gibt<br />
auch keine energiepolitische Notwendigkeit<br />
für deren Nutzung. Die künftige wirtschaftliche<br />
Entwicklung in den einzelnen<br />
Ländern steht vor dem Problem der Erneuerung<br />
und des Umbaus der Energiewirtschaften.<br />
Das Bestreben aller muss jedoch<br />
geprägt sein vom verantwortlichen Handeln<br />
für den Erhalt der Umwelt und der Natur,<br />
der Lebensräume des Menschen und der<br />
Ressourcen unseres Planeten. Damit sind<br />
die Belange des Umwelt- und Klimaschutzes<br />
mit höchster Priorität zu betrachten.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 01/2012<br />
In der Stellungnahme wurde die Erwartung<br />
zum Ausdruck gebracht, dass in der weiteren<br />
Planung zu dem Energiekonzept eine<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung für alle<br />
Standorte erfolgt. In diese Prüfung sind<br />
nicht nur die Interessen und Belange der<br />
polnischen Landesteile, sondern auch die<br />
der grenznahen Räume auf deutscher Seite<br />
einzubeziehen.<br />
Es sollten Alternativen zum Aufbau des<br />
polnischen Kernenergieprogramme untersucht<br />
werden, denn diese sind bisher nicht<br />
ausreichend untersucht und gewürdigt worden.<br />
(PN/Schrom). „Unsere heutige traditionelle<br />
Veranstaltung ist ein Dankeschön an unsere<br />
Kunden. Sie nehmen stellvertretend für<br />
sie die Preise entgegen, die bei den Partnern<br />
der Stadtwerke eingekauft wurden“, sagte<br />
Stadtwerkegeschäftsführer Horst Ebelt.<br />
Glücksfee Anneliese Werth drehte am 16.<br />
Dezember 2011 unter Aufsicht von Horst<br />
Ebelt und Dirk Hartwig, Sachgebietsleiter<br />
Verkauf der Stadtwerke, in der Gaststätte<br />
„Ratzi“ die Lostrommel, in der sich<br />
die fünfzehn Gewinnlose des Weihnachtsgewinnspiels<br />
der local club*card-Besitzer<br />
befanden, die die Gewinner, in der Reihenfolge<br />
des Erscheinens in der Gaststätte,<br />
selbst aus der Lostrommel herausnehmen<br />
konnten. Damit lag es in ihrer Hand,<br />
welchen Gewinn sie, vom TV-Fernseher<br />
Samsung, über das 28er Fahrrad, dem Panasonic<br />
Heimkino-System bis zum Glätteisen<br />
„Rowenta“ gewannen. Spannung lag in<br />
der Luft, als die Teilnehmer der Auslosung<br />
bei Kaffee und Kuchen verfolgten, wer den<br />
Hauptpreis, einen TV-Fernseher, mit nach<br />
Hause nehmen konnte. Keiner! Ausgerechnet<br />
das Los für den Hauptpreis und das für<br />
eine hochwertige Kaffeemaschine lagen<br />
bis zum Schluss noch in der Lostrommel,<br />
da zwei eingeladene Kunden nicht gekommen<br />
waren. Horst Ebelt holte die Lose aus<br />
Die weitere Entwicklung zur Nutzung<br />
nachhaltiger erneuerbarer Energien ist zu<br />
unterstützen, wofür auch in Polen große<br />
Potentiale vorhanden sind.<br />
Erneuerbare Energien können einen wesentlich<br />
höheren und risikoärmeren Beitrag<br />
zum Klimaschutz leisten als die ohnehin<br />
zeitlich begrenzte Atomenergie.<br />
Das Vorkommen von Havarien und deren<br />
Auswirkungen sowie die Einschätzung zum<br />
Schutz des Lebens an den geplanten Standorten<br />
ist nicht zutreffend beschrieben und<br />
die schwerwiegenden Havarien in Tschernobyl<br />
und Fukushima widerlegen die im Um-<br />
Gewinner zogen ihren eigenen Preis<br />
Anja Thom und ihr Sohn Leon freuen sich über den Gewinn des Fahrrades. Im Bild: Glücksfee<br />
Anneliese Werth, Bernd Ertel als Weihnachtsmann und Geschäftsführer Horst Ebelt. Foto: Günter<br />
Schrom<br />
der Trommel und zeigte die Gewinnbestätigung<br />
den Anwesenden. „Ich freue mich<br />
über das Fahrrad, das meine Mutti gewonnen<br />
hat. Ich habe schon eins, aber das ist<br />
neu und damit kann ich später auch fahren“,<br />
freute sich der fünfjährige Leon Thom. „Es<br />
ist schade, dass ausgerechnet diese beiden<br />
weltbericht getätigten Aussagen und entsprechen<br />
nicht mehr dem aktuellen Stand.<br />
Denn niemand kann – auch bei neuesten<br />
Technologien – eine Reaktorkatastrophe absolut<br />
ausschließen, deren Auswirkungen für<br />
weite Teile unserer Länder verheerend wären.<br />
Zudem gibt es bis heute weltweit kein einziges<br />
betriebsbereites Endlager für hoch<br />
radioaktive Abfälle, die über eine Million<br />
Jahre sicher vor der Biosphäre abgeschirmt<br />
werden müssen.<br />
Es wird davon ausgegangen, dass die Stadt<br />
Pasewalk in den weiteren Untersuchungsprozessen<br />
mit einbezogen werden wird.<br />
Preise in der Lostrommel verblieben. Das<br />
Glück lag in ihrer Hand. Wir werden diese<br />
beiden Gewinne für die nächste Auslosung<br />
aufbewahren“, sagte Horst Ebelt und lud<br />
zum Kaffee und Kuchen ein und wünschte<br />
allen ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes Jahr 2012.
Nr. 01/2012 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/RD). Die jüngste Sitzung des Kreistages<br />
Vorpommern-Greifswald fand am 20.<br />
Dezember 2011 in Pasewalk statt. Im Hof<br />
des ehemaligen Landratsamtes gab es vor<br />
der Sitzung eine Kundgebung gegen die<br />
NPD und ihre Verteter im Kreistag.<br />
Die Demonstration wurde von Patrick Dahlemann<br />
(SPD) und Rainer Dambach (parteiloses<br />
Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion)<br />
angemeldet.<br />
Die Teilnehmer kamen aus unterschiedlichen<br />
politischen und gesellschaftlichen<br />
Gruppierungen: Jusos, Gewerkschaftler,<br />
Linke, Grüne oder es waren engagierte Mitbürger.<br />
Das Ziel aller Beteiligten war es, ein Zeichen<br />
zu setzen und deutlich zu machen,<br />
dass die NPD auch dann im Kreistag nicht<br />
erwünscht ist, wenn die Sitzung in Pasewalk<br />
stattfindet.<br />
(PN/LK). Seit Ende 2009 gibt es im Landkreis<br />
Uecker-Randow die Bildungsberatung<br />
für Arbeitsmarkt, Weiter- und allgemeine<br />
Bildung. Auftrag dieses Zentrums<br />
ist es, das Programm des lebenslangen Lernens<br />
umzusetzen und nachhaltig zu fördern.<br />
Das Zentrum für Bildungsberatung steht<br />
allen Bürgern des Landkreises offen. Das<br />
Infos<br />
Braune Ideologie – nein, danke!<br />
Fotos: Stadt<br />
Die erneuerte braune Ideologie der NPD<br />
ist ein gefährlicher Gehirnverkleisterer.<br />
Deutschland, dieses schöne, vielfältige<br />
Bildungsberatung im Landkreis Uecker-Randow<br />
Beratungsangebot ist grundsätzlich kostenlos.<br />
Ziel der Beratung ist es, Bürgerinnen<br />
und Bürgern des Landkreises in allen<br />
Fragen des Lernens, der Weiter- und beruflichen<br />
Fortbildung zu informieren und<br />
zu unterstützen.<br />
Das Angebot der Bildungsberatung umfasst<br />
sowohl eine Informationsbeschaffung, als<br />
Land, hat (solche?) braune Ideologie nirgends<br />
nötig. Auch im neugebildeten Landkreis<br />
Vorpommern-Greifswald nicht.<br />
auch die Möglichkeit, innerhalb intensiver<br />
Beratungsgespräche sich neue Perspektiven<br />
zu erschließen.<br />
Direkter Ansprechpartner zu Fragen der Bildung,<br />
Weiter- und allgemeiner Bildung ist:<br />
Dr. Klaus Mües-Baron<br />
Bildungsberater<br />
Tel.: 03973/255532 • Mobil: 0172/4324640
PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 01/2012<br />
kultur- & sporttermine<br />
Veranstaltungen in der Zeit von 21. Januar bis 17. Februar 2012<br />
Klub der Volkssolidarität<br />
Große Kirchenstraße 41<br />
Tel.: 432110<br />
21.01. 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes<br />
23.01. 14.00 Uhr Chorprobe<br />
14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht!<br />
24.01. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Brigitte<br />
und Gästen<br />
25.01. 14.00 Uhr Winterwanderung<br />
16.30 Uhr Wir treiben Sport.<br />
26.01. 14.00 Uhr Bingo<br />
27.01. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule<br />
30.01. 14.00 Uhr Chorprobe<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag<br />
31.01. 14.00 Uhr Helga’s Kochstudio<br />
01.02. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf zum Fasching<br />
am 18.02.<br />
14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe trifft<br />
sich.<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag<br />
16.45 Uhr Wir treiben Sport.<br />
02.02. 14.00 Uhr Klönnachmittag<br />
03.02. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen<br />
06.02. 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe Osteoporose<br />
07.02. 9.00 Uhr Klubratssitzung<br />
14.00 Uhr Mensch ärgere Dich nicht!<br />
14.00 Uhr Chorprobe<br />
08.02. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe Diabetiker<br />
trifft sich.<br />
14.00 Uhr Handarbeit mit Sieglinde<br />
16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.<br />
09.02. 14.00 Uhr Bingo<br />
10.02. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen<br />
13.02. 14.00 Uhr Chorprobe<br />
14.00 Uhr Wir spielen Rommé<br />
14.02. 10.00 Uhr Erzählsalon mit Frau Krahn<br />
13.30 Uhr Skat- und Spielnachmittag<br />
15.12. 14.00 Uhr B R H-Beratung<br />
14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch<br />
16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.<br />
16.02. 13.30 Uhr Brushing<br />
16.00 Uhr Die Jugendweiheteilnehmer<br />
treffen sich.<br />
17.02. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen<br />
18.02. 14.00 Uhr Fasching im Pommernsaal<br />
Arbeitslosentreff<br />
Scheringer Str. 6<br />
und An der Festwiese 24<br />
Tel.: 443504<br />
24.01. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Bastelnachmittag<br />
mit Artikeln aller<br />
Art für Kinder<br />
26.01. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Frau<br />
Krause lädt in ihre Lesestube<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
02.02. 09.00 bis<br />
11.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Frau<br />
Striecker lädt die Kinder<br />
mit ihren Tagesmuttis zum<br />
Spielen ein<br />
02.02. Ganztägig (An der Festwiese 24) Die<br />
Möbelbörse hat eingeheizt<br />
und begrüßt Ihre Gäste mit<br />
Glühwein oder Kaffee<br />
06.02. 13.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Frau<br />
Mächtig lädt interessierte<br />
Frauen zum Handarbeitsnachmittag<br />
09.02. 13.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Die<br />
Schuldnerberatung informiert,<br />
Vorbeugen ist besser<br />
als Heilen!<br />
10.02. Ganztägig (Scheringer Str. 06) Die Kleiderkammer<br />
bietet Geschenkideen<br />
zum Valentinstag an.<br />
Die Selbstan fertigung von<br />
kleinen Überrasch ungen ist<br />
möglich.<br />
14.02. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Genießen<br />
Sie mit uns eine<br />
Winterwanderung mit anschließender<br />
Einkehr ins<br />
Lesecafe<br />
15.02. 09.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Der Arbeitslosentreff<br />
organisiert<br />
einen Winterferienerlebnistag<br />
16.02. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Der<br />
richtige Umgang mit dem<br />
Taschengeld – Ich spare<br />
für den Urlaub und die<br />
Ferienfahrt<br />
20.02. Ganztägig (Scheringer Str. 06) Rosenmontag<br />
in der Kleiderkammer<br />
Öffnungszeiten:<br />
Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung<br />
Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr: (Pasewalk, Scheringer<br />
Straße 6) Die Schuldnerberatung berichtet<br />
über ihre Arbeitsweise und gibt Anregungen<br />
für eine objektive Haushaltsplanung.<br />
Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen<br />
Di.–Mi. 8.00–15.00 Uhr, Do. 7.30–15.00 Uhr<br />
Kleiderkammer/Möbelbörse<br />
Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/<br />
13.00 Uhr<br />
Pasewalker Tafel<br />
Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00<br />
Uhr, Sa. 10.00–11.00 Uhr<br />
Suppenküche<br />
Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr<br />
Lesestube<br />
Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30–<br />
16.00 Uhr<br />
Kinderbauernhof<br />
Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung<br />
Miniaturausstellung<br />
Im „Historischen U“, Besichtigung nach Vereinbarung<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Familienzentrum<br />
Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)<br />
Tel.: 210033<br />
18.01. 10.00 Uhr Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining<br />
19.01. 14.00 Uhr Probe der AWO Singer<br />
23.01. 14.00 Uhr Spiele-Turnier<br />
24.01. 14.00 Uhr Kreativ- und Klönnachmittag<br />
06.02. 14.00 Uhr Grundkurs zum Fädeln &<br />
Häkeln von Schmuck<br />
07.02. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag<br />
08.02. 10.00 Uhr Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining<br />
12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes<br />
09.02. 14.00 Uhr Spiele oder Singegruppe-<br />
Nachmittag<br />
13.02. 13.00 Uhr traditionelles Schlachtefestessen<br />
14.02. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken<br />
15.02. 10.00 Uhr Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining<br />
Sozialberatung vor Ort<br />
Mo., Di., Mi. von 9.00–12.00 Uhr bzw. telefonische<br />
Auskunft unter der Ruf-Nr.<br />
03973/210033 möglich<br />
CURA-Seniorencentrum<br />
Pestalozzistraße 20<br />
Tel: 221-0<br />
Montags bis freitags<br />
8.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für<br />
an Demenz erkrankte Bürger<br />
in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant<br />
23.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />
im Betreuten<br />
Wohnen<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />
24.01. 15.00 Uhr Ein Lichtbildervortrag der<br />
Seniorenakademie über<br />
das Land Ghana im Wintergarten.<br />
Der Eintritt ist<br />
frei!<br />
27.01. 14.30 Uhr Gottesdienst der Evangelischen<br />
Kirche mit einer Kaffeetafel<br />
im Wintergarten.<br />
30.01. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreuten<br />
Wohnen mit der Physiotherapeutin
Nr. 01/2012 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />
06.02. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreuten<br />
Wohnen mit der Physiotherapeutin<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />
07.02. 09.30 Uhr Generationstag gemeinsam<br />
mit Hortkindern aus<br />
der Schlossbergschule im<br />
CURA-Restaurant<br />
08.02. 09.30 Uhr Mit einer Kindergruppe aus<br />
dem Haus der "Fröhlichen<br />
Jahreszeiten" feiern wir<br />
Fasching im Wintergarten.<br />
14.00 Uhr Die Mitglieder MS-Gruppe<br />
treffen sich im Konferenzraum.<br />
15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee<br />
in das Rühmann-Restaurant/Betreutes<br />
Wohnen.<br />
10.02. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen<br />
Kirche im Wintergarten<br />
13.02. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreuten<br />
Wohnen mit der Physiotherapeutin<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />
14.02. 15.00 Uhr Ein bunter Nachmittag mit<br />
Schlagern aus den 20er,<br />
30er und 40er Jahren im<br />
Wintergarten.<br />
DRK Ortsverein<br />
Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Pasewalk, Pestalozzistraße 24<br />
30.01. 14.00–18.00 Uhr<br />
Pommersche<br />
Landsmannschaft<br />
20.01. 14.00 Uhr (Lindenbad 1/Klubraum)<br />
Pommerscher Nachmittag<br />
25.01. 14.00 Uhr (Lindenbad 1/Büro)<br />
Gebetsmission<br />
Singegruppe<br />
24.01. und 31.01. jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum<br />
„Historisches U“<br />
Stadtbibliothek<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag/Freitag: 13.00–17.00 Uhr<br />
Dienstag: 10.00–12.00 und 13.00–17.00 Uhr<br />
Mittwoch: geschlossen<br />
Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr<br />
Stadt-Museum/<br />
Stadtinformation<br />
Tel.: 433182 + 251234 (Museum)<br />
Tel.: 213995 (Stadt-Info)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Stadtinformation im Rathaus zu den Öffnungszeiten<br />
Rathaus<br />
Museum<br />
Montag geschlossen<br />
Di.–Fr. 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr<br />
Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten durch das Museum<br />
geführt.<br />
Eisenbahn-Erlebniszentrum<br />
Lokschuppen (EEZ)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15.<br />
April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit<br />
von 10.00–18.00 Uhr<br />
Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen<br />
unter Telefon 03973/216326.<br />
Jugendhaus „FlyIn“<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr<br />
Sonntag nach Vereinbarung.<br />
Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß<br />
• Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Gesellschaftsspiele<br />
• Kostenlose Raumvermietung<br />
an Schulklassen und Vereine (Beamer<br />
und Projektionsleinwand für Präsentationen<br />
nach Voranmeldung)<br />
Neues Angebot: kostenloser Internetzugang<br />
für Kinder.<br />
Ansprechpartner: Mario Niemann/Jörg Matysik<br />
• Homepage: www.jugendhaus-flyin.de<br />
Jugendtreff „HappyTogether“<br />
Wir haben für euch geöffnet:<br />
Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00–<br />
21.00 Uhr<br />
Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-<br />
Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball,<br />
Brettspiele und HA-Hilfe.<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Große Kirchenstraße 6<br />
22.01. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Marien<br />
25.01. 15.00 Uhr Andacht in St. Georg<br />
19.30 Uhr Einführung in den christlichen<br />
Glauben in St. Marien<br />
26.01. 15.00 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien<br />
27.01. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –<br />
Seniorenheim mit Kaffeetrinken<br />
29.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />
01.02. 16.00 Uhr Frauenstunde in St. Marien<br />
19.30 Uhr Einführung in den christlichen<br />
Glauben in St. Marien<br />
05.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
in der Winterkirche<br />
13.00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche<br />
14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in<br />
St. Marien<br />
12.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />
19.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />
Jeden Dienstag ist von 10.00–12.00 Uhr Krabbelgruppe<br />
in St. Marien!<br />
Jeden Mittwoch um 14.00 Uhr Christenlehre<br />
im Jugendraum von St. Marien<br />
Kinderchor von 13.15 bis 14.00 Uhr in der Ev.<br />
Grundschule<br />
Kantoreiprobe jeden Donnerstag um 19.30<br />
Uhr im Rosettensaal von St. Marien<br />
Jeden Freitag, Junge Gemeinde um 18.00 Uhr<br />
im Jugendraum von St. Marien (keine Treffs<br />
in den Ferien)<br />
Gottesdienst in Dargitz<br />
05.02. 14.00 Uhr<br />
Gottesdienst in Stolzenburg<br />
22.01. 14.00 Uhr<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft Pasewalk<br />
Ringstraße 35 • Tel.: 441330<br />
22.01. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
25.01. 19.00 Uhr Männerkreis<br />
27.01. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis „Prince-<br />
Club“<br />
29.01. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
31.01. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
02.02. 09.00 Uhr Frauenfrühstück<br />
05.02. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
12.02. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
14.02. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
19.02. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
So. 10.30 Uhr Heilige Messe in St. Otto<br />
in Pasewalk<br />
Do. 09.00 Uhr Heilige Messe in Viereck<br />
Maria Geburt<br />
Fr. 09.00 Uhr Heilige Messe in St. Otto<br />
in Pasewalk<br />
Jeden 1. Freitag im Monat, 9.00 Uhr: Rentnermesse<br />
mit anschließendem Beisammensein in<br />
St. Otto in Pasewalk.<br />
Jeden Samstag, 17.00 Uhr: Vorabendmesse<br />
Viereck Maria Geburt<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und<br />
mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen<br />
Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek<br />
in de Mark“)<br />
Caritas Pasewalk<br />
Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung<br />
Mühlenstraße 19, Tel.: 204462<br />
Tagesstätte für alkoholkranke Mensche<br />
Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222<br />
Holzhof der Caritas<br />
Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358<br />
Beschäftigungsprojekte<br />
Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703
PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 01/2012<br />
Jugendtelefon<br />
Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist<br />
in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.<br />
Feuerwehrmuseum Pasewalk<br />
Öffnungszeiten:<br />
sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung,<br />
Tel.: 432537 oder 0171/8024374<br />
museum@feuerwehr-pasewalk.de<br />
Handball<br />
Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.<br />
Uecker-Sporthalle<br />
21.01. 09.00 Uhr Kreisunionsliga weibliche<br />
Jugend D<br />
Pasewalker HV II – HSV<br />
Peenetal Loitz<br />
ab 10.30 Uhr Kreisunionsliga weibliche<br />
Jugend E<br />
bis14.30 Uhr Meisterschaftsrunde, Plätze<br />
1 bis 6<br />
6 Spiele, darunter<br />
10.30 Uhr Pasewalker HV - Handball<br />
SG Greifswald I<br />
13.10 Uhr Pasewalker HV - SV fortuna’50<br />
Neubrandenburg<br />
Adam sucht ein Zuhause<br />
Der Labrador-Mischling wurde ca. 2008 geboren und hat eine<br />
Schulterhöhe von ca. 56 cm. Der außergewöhnlich schöne<br />
Rüde ist eine ganz liebe Seele. Er hat einen weichen Charakter<br />
und ist sehr auf den Menschen geprägt. Seine Bedürftigkeit<br />
zeigt er, indem er sich ganz doll ankuschelt.<br />
An der Leine geht er gemütlich und reagiert sofort und sensibel,<br />
wenn sich die Leine spannt – er lässt von sich aus sofort<br />
wieder locker und geht ganz dicht neben seinem Menschen.<br />
Möchte man ihn mit seiner Hundefreundin in seine Stube<br />
bringen, klammert er sich eng an uns, damit wir ihn nicht<br />
zurück lassen. Dies gibt sich sicher schnell, wenn er merkt,<br />
dass er nie wieder verlassen wird. Mittlerweile hat er Gefallen<br />
am Ballspielen gefunden – er läuft ihm nun schon mal<br />
freudig hinterher und bringt ihn auch. Möglicherweise kannte<br />
er das Spielen früher gar nicht. Für Adam wäre eine ruhige<br />
Familie schön, die mit ihm<br />
das Alleinbleiben noch etwas<br />
übt. Um zu seinen Menschen<br />
zu kommen, buddelt er sich<br />
auch mal unterm Zaun durch.<br />
Schön wäre für Adam, wenn<br />
(fast) immer jemand zu Hause<br />
wäre.<br />
Fragen beantworten gern die<br />
Mitarbeiterinnen des Tierheimes<br />
in Sadelkow unter der Telefonnummer:<br />
039606-20597.<br />
Öffnungszeiten täglich 11.00-<br />
16.00 Uhr.www.gnadenhof.de<br />
Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin,<br />
BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275<br />
28.01. 10.00 Uhr Turnier weibliche Jugend<br />
E mit Mannschaften des<br />
KHB Rostock<br />
bis 13.00 Uhr 5 Spiele, darunter<br />
10.25 Uhr Pasewalker HV – SG SV<br />
Warnemünde/SV Eintracht<br />
Rostock III<br />
11.20 Uhr Pasewalker HV – Rostocker<br />
HC II<br />
12.15 Uhr Pasewalker HV – SG SV<br />
Warnemünde/SV Eintracht<br />
Rostock IV<br />
14.00 Uhr Kreisunionsliga weibliche<br />
Jugend D<br />
Pasewalker HV II – HSV<br />
Grimmen<br />
12.02. 15.00 Uhr Verbandsliga Frauen<br />
Pasewalker HV – Bad Doberaner<br />
SV<br />
18./19.02. Viertelfinale des Landespokal<br />
M/V,<br />
Abhängigkeit vom Ergebnis<br />
des Achtelfinals am<br />
08.01.2012 und der folgenden<br />
Auslosung der<br />
Spielansetzungen<br />
– Änderungen vorbehalten –<br />
Hundesport<br />
Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.<br />
Vors. Günter Buse<br />
Tel.: 0177/7210214<br />
Ausbildungszeiten<br />
mittwochs 18.00–20.00 Uhr<br />
sonntags 9.00–12.00 Uhr<br />
Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden<br />
unter o. g. Nummer.<br />
Fußball<br />
Pasewalker Fußballverein e. V.<br />
Sportplatz in den Anlagen/Kunstrasenplatz<br />
Wandern/Radfahren<br />
Wandern:<br />
18.02. „Auf dem Lehrpfad August Bartelt im<br />
Jädkemühler Forst“ • Treffpunkt: 10.00<br />
Uhr Kamigkrug (ZERUM) • Wanderstrecke:<br />
Leuchtturm-Grambin-zurück •<br />
Länge: 9 km • Wanderleitung: W. Zimmermann<br />
• Besonderheiten: Lagerfeuer,<br />
Mittagessen, warme Getränke<br />
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von zahlreichen Studien untermauert wirkt Vibrationstraining<br />
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ob wir zu viel versprochen haben.<br />
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Ihre Sinne.<br />
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Nr. 01/2012 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/HN). Als 2006 mit der Renaturierung<br />
des Gewässers II. Ordnung im Bereich des<br />
alten Ueckerarmes begonnen wurde, machten<br />
sich Sicherungsmaßnahmen am Turbinenhaus<br />
notwendig.<br />
In diesem Zuge wurde auch die Brücke unter<br />
der Mühlenstraße, welche unter dem<br />
Turbinenhaus durchführt, wieder freigelegt.<br />
Damit sind die Kammern, durch welche<br />
das Wasser des alten Ueckerarmes floss<br />
und die Turbinenstandorte wieder gesichert<br />
zugänglich.<br />
Aus dieser Tatsache heraus wurde die Idee<br />
wieder lebendig, dass Turbinenhaus einer<br />
Nutzung zuzuführen und die Anwendung<br />
von alternativen Energien, speziell auch<br />
Wasserkraft zu veranschaulichen und erlebbar<br />
zu machen sowie die Geschichte<br />
des Turbinenhauses aufzuzeigen.<br />
Pasewalk blickt auf eine alte Mühlengeschichte<br />
zurück. Die Grundsteinlegung<br />
der ersten Mühle erfolgte wahrscheinlich<br />
schon mit Gründung der Stadt noch in<br />
slawischer Zeit vor dem Jahre 1000 nach<br />
Christi Geburt und damit gehört diese zu<br />
den ältesten Mühlen Pommern und Brandenburgs.<br />
Der Bau des Turbinenhauses geht wahrscheinlich<br />
auf das Jahr 1882 zurück, als die<br />
so genannte Schneidemühle an den Freistrom<br />
verlegt wurde. Mit Weiterentwicklung<br />
der Mühlentechnik mussten die Wasserräder<br />
den Turbinen weichen. Mit der<br />
Kraft der Turbinen wurde Strom erzeugt<br />
und Mühlen betrieben, mit denen Korn zu<br />
Mehl und Schrot gemahlen wurde. Nach<br />
dem Krieg wurden die Turbinen entfernt<br />
und das Turbinenhaus zeitweise zur Trocknung<br />
von Gewürzen genutzt.<br />
Inzwischen liegt ein Konzept zum Umbau<br />
des Turbinenhauses in eine Schulungs- und<br />
Begegnungsstätte des Architekten Hans Giger<br />
aus Eichhof vor. Ein Teil der Arbeiten<br />
sind bereits umgesetzt, leider steht im Moment<br />
nicht mehr Geld zur Verfügung.<br />
Die Agenda-Gruppe „Öffentliches Grün<br />
und Freizeit“ hat es sich zur Aufgabe ge-<br />
Kita Und SchUlen<br />
Turbinenhaus/Schülerprojekt<br />
Lisa Sievert erläutert die Schautafeln. Foto: Stadt<br />
macht, dass Turbinenhaus mit Leben zu<br />
erfüllen. In diesem Zusammenhang konnte<br />
die Europaschule für ein Schülerprojekt<br />
gewonnen werden, welches am 15. Dezember<br />
2011 im Rathaus durch Lisa Sievert<br />
vorgestellt wurde. Dieses behandelt<br />
ausgehend vom Klimawandel über Wege<br />
aus der Sackgasse, den sparsamen Umgang<br />
mit Ressourcen Regenerative Energien:<br />
wie Wasserkraft, Solarenergie, Photovoltaik,<br />
Windkraft, Erdwärme und Biomasse.<br />
Mit viel Mühe und Liebe zum Detail wurde<br />
hier recherchiert und diese Schautafeln<br />
zusammengestellt.<br />
Nutzen Sie doch die Möglichkeit sich diese<br />
im Rathaus anzusehen!<br />
Diese durch interessierte Schüler erarbeiteten<br />
Schautafeln werden noch mehrere<br />
Wochen im Flur des 2. Obergeschosses<br />
des Rathauses zur Ansicht aushängen und<br />
werden dann später im Turbinenhaus ihren<br />
Platz finden, wo sie als Anschauungsmaterial<br />
zum Beispiel für die Durchführung<br />
von Projekttagen für Schulklassen dienen<br />
sollen.<br />
Durch oben angeführte Schüler, wie auch<br />
Lisa, wurden ebenfalls, unter Anleitung<br />
des Lehrers Herrn Nentwig, kleine Modelle<br />
gebaut, die die Nutzung der Sonnenenergie<br />
praktisch nutzbar machen und für die<br />
Durchführung von Experimenten im Turbinenhaus<br />
zur Verfügung stehen werden.<br />
Auf dem Dach des Turbinenhauses werden<br />
Solarmodule, die von der Firma Aleo Solar<br />
als Sponsoring in Aussicht gestellt wurden,<br />
installiert werden. Zukunftsmusik ist noch<br />
ein kleines Wasserrad unterhalb der Brücke,<br />
mit dem vielleicht Strom für die Beleuchtung<br />
erzeugt werden kann. Nach weiteren<br />
Ideen für die Nutzung regenerativer Energien<br />
wird noch gesucht.<br />
Ein Dankeschön gilt Herrn Haack und<br />
Herrn Nentwig für die Unterstützung sowie<br />
allen am Projekt Beteiligten!<br />
Für Vorschläge und Ideen sowie Unterstützung<br />
jeglicher Art wären wir sehr dankbar!<br />
Bitte melden Sie sich im Bauamt oder bei<br />
der Koordinatorin der Agenda-Gruppe<br />
„Öffentliches Grün und Freizeit“ – Frau<br />
Nitschke.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 01/2012<br />
(PN/PM) Nach vielen Heimlichkeiten und<br />
zauberhaften Überraschungen in der Adventszeit<br />
war es nun endlich so weit: Einige<br />
Eltern des Elternrates und Erzieher unserer<br />
Kita der VS „Am Storchennest“ führten<br />
das alte Märchen vom „Rotkäppchen“ auf.<br />
Leuchtende Kinderaugen blickten dem<br />
Märchenstück voller Erwartung entgegen<br />
und so manches Kind war überrascht, dem<br />
Bär, dem Wolf, dem Fuchs und dem Hasen,<br />
in diesem Märchen zu begegnen. Alle atmeten<br />
erleichtert auf, als dann schließlich das<br />
Rotkäppchen doch noch vom Jäger gerettet<br />
wurde. Im Anschluss an die Märchenaufführung<br />
stapfte der Weihnachtsmann durch<br />
unser Haus und bedachte alle Kinder mit<br />
Überraschungen und Spielzeug für die einzelnen<br />
Gruppen.<br />
Ein herzliches Dankeschön möchten die<br />
Kinder und Erzieher den mitwirkenden Eltern<br />
des Elternrates für ihre Mitarbeit beim<br />
Märchen sagen sowie Herrn David Bugenhagen<br />
als Weihnachtsmann.<br />
(PN/KR). Dieses Mal war auf dem Pasewalker<br />
Weihnachtsmarkt vieles anders. Neu<br />
war erst einmal der Ort. Denn die weihnachtlichen<br />
Stände präsentierten sich nicht<br />
wie gewohnt auf dem Markt, sondern in der<br />
Ueckerstraße. Viel Lob bekam der Weihnachtsmarkt<br />
dafür, denn nun wirkte alles<br />
viel uriger und weihnachtlicher. Und das<br />
nicht nur wegen der teils phantasiereichen<br />
Hütten, auch dank der Lage, der Dekoration<br />
der ganzen Straße, der Geschäfte, der<br />
Bühne und des Programmzeltes. Den Abschluss<br />
bildete ein wunderschöner von den<br />
Kitas geschmückter großer Weihnachtsbaum.<br />
Oben auf dem Markt sorgte Schausteller<br />
Thiede für ausreichend Rummel,<br />
südlich schloss das Bühnenzelt bei Woolworth<br />
den Weihnachtsmarkt ab. Auch der<br />
Einzelhandel in der Ueckerstraße profitierte<br />
von der neuen Lage, denn schnell konnte<br />
man auch mal in die zumeist festlich geschmückten<br />
Läden gehen.<br />
Neu war auch die Organisation. Zum ersten<br />
Mal gestaltete die Stadt zusammen mit<br />
dem Unternehmerverein von Pasewalk den<br />
Weihnachtsmarkt. So waren nicht nur Unterstützung<br />
gegeben, sondern auch neue<br />
Ideen am Start. Erstmals wurde bei diesem<br />
Weihnachtsmarkt die Programmbühne<br />
weiträumig überdacht und Bierzeltgarnituren<br />
luden zum längeren Verweilen ein. Anders<br />
war 2011 auch das Kulturprogramm.<br />
Weihnachtszauber in der Kita „Am Storchennest“<br />
Märchenzauber in der Kita „Am Storchennest “ Foto: Kita<br />
Wir wünschen allen Kindern, Eltern und<br />
Besuchern unserer Kita ein frohes, besinn-<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Unser Weihnachtsmarkt 2011<br />
Dieses Mal wurde nicht explizit auf prominente<br />
Auftritte gesetzt, wie zum Beispiel<br />
Rita Walter und Peter Sebastian im<br />
letzten Jahr. Es kamen vor allem Kleinkünstler<br />
und Vereine zum Zuge, die für<br />
Unterhaltung und Stimmung sorgten. Der<br />
Züsedomer Oldtimerverein, der Chor der<br />
Volkssolidarität, die Einrad-Gruppe, das<br />
Mandolinenorchester, der SV Christopherus,<br />
die Pasewalker Turmbläser Kurt Witt &<br />
Freunde, die Sängerin Susanne Langer oder<br />
die Pommerschen Bläser sorgten für ein<br />
fast lückenloses Programm. Auch der „Lebendige<br />
Adventskalender“ fand auf dem<br />
Weihnachtsmarkt statt und sogar ein Gottesdienst<br />
brachte viele Besucher im weihnachtlichen<br />
Zelt zusammen.<br />
Die Idee der Organisatoren mit den Kita-<br />
Programmen auch Oma, Onkel und Tante<br />
auf den Weihnachtsmarkt zu locken, ging<br />
auf. Überhaupt war für Kinder einiges im<br />
Programm: neben der Hexe Klex gab es<br />
einen Zauberer, der auch die Kinder mit<br />
zaubern ließ, es gab eine Kindermodenschau<br />
mit Juel Design und aus dem Erzgebirge<br />
hatte man ein Kinderweihnachtsprogramm<br />
zum Mitmachen nach Pasewalk<br />
geholt. Und die Kinder aus vier Kitas hatten<br />
sich noch selbst Programme ausgedacht.<br />
Höhepunkte vor allem für die Kleinen waren<br />
sicher der Weihnachtsmann mit seinem<br />
Rentier, die zusammen mit einem Engel-<br />
liches Weihnachtsfest sowie ein gesundes<br />
Jahr 2012.<br />
chen am Samstag und Sonntag durch die<br />
Straßen marschierte.<br />
Ein Erfolg wie in den anderen Jahren<br />
war wieder die Glühweinparty am ersten<br />
Abend. Die Band „Kollektiv“ konnte<br />
die Leute schnell in ihren Bann ziehen<br />
und die Party hätte wohl noch länger dauern<br />
sollen. Den Startschuss und den Abschluss,<br />
oder besser das Signal, gab Jonas<br />
Wald, der mit seinem Trompetenspiel dem<br />
Weihnachtstreiben einen schönen Rahmen<br />
setzte.<br />
Und im nächsten Jahr? Auch im nächsten<br />
Jahr soll der Weihnachtsmarkt in der Ueckerstraße<br />
stattfinden. Dann sind die Bauarbeiten<br />
auf dem Neumarkt der dann gegebenfalls<br />
einbezogen werden kann abgeschlossen<br />
und eine bessere Verbindung zum Markt<br />
kann so wieder gewährleistet werden. Mit<br />
dem Schaustellerbetrieben wird sich frühzeitig<br />
in Verbindung gesetzt, um ggf. noch<br />
andere Platzmöglichkeiten zu eruieren.<br />
Ein abschließender Dank gilt allen Beteiligten,<br />
die zum Gelingen des Weihnachtsmarktes<br />
beigetragen haben! Stellvertretend<br />
sei hier nur die OAS genannt. Dank auch<br />
den vielen Besuchern, die die neuen Ideen<br />
positiv aufgenommen und den Weihnachtsmarkt<br />
so lebendig machten. Nach weiteren<br />
Anregungen und Lösungen wird gesucht<br />
und neue Ideen sind willkommen (katrin.<br />
roessler@pasewalk.de).
Nr. 01/2012 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 01/2012<br />
Januar<br />
9. Neujahrskonzert<br />
Mit beschwingten Melodien der Wiener Klassik<br />
ging Pasewalk ins neue Jahr. Den Klängen<br />
der Ungarischen Kammerphilharmonie lauschten<br />
am ersten Freitag, dem 07.01.2011 rund<br />
300 Besucher auf dem 9. Neujahrskonzert.<br />
Weihnachtsbaumverbrennung<br />
Am 07.01.2011 fand zum 8. Mal die Weihnachtsbaumverbrennung<br />
statt, wiederum als<br />
Gemeinschaftsaktion von Feuerwehr, THW<br />
und städtischem Ordnungsamt. Die Rossower<br />
Schalmeienkapelle sorgte auch in diesem Jahr<br />
wieder für Stimmung.<br />
Übergabe Einsatzleitwagen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Die Feuerwehr Pasewalk hat am 25.01.2011<br />
ihren neuen Einsatzleitwagen offiziell in Betrieb<br />
genommen. Nach der symbolischen<br />
Schlüsselübergabe wurde das Fahrzeug ausführlich<br />
vorgestellt.<br />
März<br />
Bürgermeisterpokal Boßeln<br />
Das 15. Bürgermeister-Boßeln um den Pokal<br />
des Bürgermeisters fand am 5. März 2011<br />
bei frühlingshaftem Wetter auf der zweimal<br />
2,4 Kilometer langen Boßelstrecke zwischen<br />
Friedberg und Rothenburg statt. Den Pokal<br />
entführte die Partnerstadt Norden.<br />
Fotos: Naujoks, Ernst, Dummer, Stadt<br />
Jahresrückblick 2011<br />
Erster ICE hält in Pasewalk<br />
Ein ICE ist bei seinem ersten Halt in Pasewalk<br />
gebührend begrüßt worden. Am 27.03.2011<br />
winkten Dutzende Pasewalker, insbesondere<br />
Eisenbahnfreunde den Reisenden und dem<br />
Zugpersonal zu.<br />
Mai<br />
3. Lindenbadtriathlon<br />
42 Teilnehmer trauten sich bei einer Maikühle<br />
mit 10 Grad Lufttemperatur und 21 Grad Wassertemperatur<br />
an den Start. Trotz des schlechten<br />
Wetters war die Veranstaltung ein gelunger<br />
Auftakt der Saison.<br />
1. Pasewalker Laufstegfest<br />
Einen schöneren Start in den Frühling konnte<br />
man sich kaum denken. Zum 1. Pasewalker<br />
Laufstegfest am 06.05.2011 kamen Hunderte<br />
Einwohner auf den Neuen Markt. Eingeladen<br />
hatte abermals der Unternehmerverein der<br />
Stadt.<br />
Deutsch-chinesische Ehrung für den Arzt<br />
Dr. Erich Paulun<br />
Die betriebliche Schule an der Asklepios-<br />
Klinik Pasewalk trägt seit dem 13.05.2011 den<br />
Namen „Dr. Erich Paulun“. Vor dem Hauptaufgang<br />
enthüllten Bürgermeister Dambach<br />
und Landes-Bildungsminister Tesch eine<br />
Bronzestele, die an den in Pasewalk geborenen<br />
Namensgeber erinnert.<br />
Opus 4<br />
„jardin de plaisir“<br />
Opus 4, lockte am 28.05.2011 rund 300 Pasewalker<br />
in den KunstgARTen. Zum guten<br />
Gelingen des Abends trug maßgeblich das<br />
Oskar-Picht-Gymnasium mit ihrer Theater-<br />
Performance „Kunst aus der Kiste“ bei.<br />
Einweihung Spielplatz in der Kita<br />
„Haus der fröhlichen Jahreszeiten“<br />
Mit einem fröhlichen Fest ist passend zum<br />
Internationalen Kindertag am 31.05.2011 die<br />
neugestaltete Außenanlage der städtischen<br />
Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“<br />
freigegeben worden. Das ausgedehnte Areal<br />
hinter dem Gebäude ist ein phantastischer<br />
Abenteuerspielplatz für Vorschulkinder geworden.<br />
Juni<br />
4. Pasewalker Radtage<br />
In Pasewalk fanden am 17. und 18.06.2011 die<br />
4. Pasewalker Radtage, umrahmt von einem<br />
bunten Programm, statt. Vom Geschicklichkeits-Parcours<br />
bis zum straffen 70-km-Rundkurs,<br />
vom Promi-Talk bis zum genüsslichen<br />
Familienradeln auf asphaltierten Wegen war<br />
für jedes Alter und jede sportliche Veranlagung<br />
etwas dabei.
Nr. 01/2012 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
„Lernen vor Ort“<br />
Ungewöhnlicher hätten die Orte nicht sein<br />
können, um ein Lernfest zu veranstalten: In St.<br />
Nikolai und der leerstehenden alten Realschule<br />
in der Baustraße fand vom 23. bis 25.06.2011<br />
das Lernfest statt. Der Landkreis präsentierte<br />
dabei, zusammen mit seinem wichtigsten Kooperationspartner<br />
der FHS Neubrandenburg,<br />
Zwischenergebnisse der Projektbeteiligung an<br />
„Lernen vor Ort“.<br />
Einweihung Marktstraße<br />
Die Freigabe der unteren Marktstraße bis zur<br />
Einmündung der Stettiner Straße erfolgte am<br />
30.06.2011. Auch wenn im oberen Teil die<br />
Bauarbeiten noch weitergehen, feierten Händler<br />
und Gewerbetreibende die Bummelmeile<br />
schon einmal mit einem Straßenfest.<br />
Juli<br />
Städtisches Museum besteht seit 15 Jahren<br />
Am 02.07.2011 hatte das Prenzlauer Tor zum<br />
traditionellen Museumsfest eingeladen. Mit<br />
dem Nachmittag wurde auch das 15-jährige<br />
Bestehen des Museums und der Künstlergedenkstätte<br />
„Paul Holz“ begangen.<br />
Turnier um den Pokal des Bürgermeisters<br />
Beim Pasewalker FV fand am 02.07.2011 zum<br />
25. Mal das Turnier um den Pokal des Bürgermeisters<br />
statt. Der Einladung waren sieben<br />
Alte-Herren-Mannschaften gefolgt, darunter<br />
die Teams von Stahl Stettin und aus der Partnerstadt<br />
Police. Als Sieger ging das Team von<br />
Aufbau Jatznick aus dem Turnier hervor und<br />
nahm den Pokal mit nach Hause.<br />
Sprengung des Schornsteins der<br />
früheren Gropa<br />
Zum Schluss durfte er noch einmal rauchen.<br />
Erst bleigrau wie zu unseligen Zeiten der<br />
Braunkohle, dann signalrot. Bevor der alte<br />
Industrieschornstein im Gewerbegebiet Friedensstraße<br />
am 27.07.2011 in die Knie ging,<br />
hatte sich das Sprengkommando des THW<br />
noch einen Spaß erlaubt und Signalpatronen in<br />
der Esse gezündet.<br />
August<br />
Stolpersteinverlegung<br />
Mit der Verlegung 6 weiterer Stolpersteine<br />
am 02.08.2011würdigt Pasewalk nunmehr 46<br />
ehemalige Bürger jüdischen Glaubens als ehrendes<br />
Gedenken für die Holocaust-Opfer.<br />
Freigabe Pestalozzistraße<br />
Die Pestalozzistraße in der Oststadt ist seit<br />
dem 10.08.2011 wieder durchgängig befahrbar,<br />
der letzte Bauabschnitt wurde freigegeben.<br />
Der gesamte Straßenzug hat jetzt eine getrennte<br />
Fahrbahn sowie Park- und Haltestellen-Bereiche.<br />
Bürgersteige und Radwege flankieren die Straße.<br />
Sommer in „Niko“ - St. Nikolai<br />
In den Monaten Juli und August hieß es wieder<br />
Sommer in St. Nikolai, von den Bürgern liebevoll<br />
„Niko“ genannt. Eröffnet durch die Band<br />
„Stop & Go“ folgten Veranstaltungen wie z. B.:<br />
„Seeräuber Jenny“ – ein Brecht-Abend, die Vernissage<br />
„Frauen und Blumen“ oder „Kater Murr<br />
und andere Miezen“ zum Thema Literatur.<br />
Abriss des Hotels „Monopol“<br />
Das einstige Hotel „Monopol“ an der Uecker,<br />
ein Schandfleck in der Stadt, gibt es nicht<br />
mehr.<br />
Die letzten Eigentümer Vater und Sohn in der<br />
Lübecker Baufirma Scheel, haben das einst<br />
stattliche Gebäude mitsamt angrenzendem<br />
Wohnraum und Schuppen in den Monaten<br />
August und September abgerissen, nachdem<br />
sie es Ende der 1990er Jahre erworben hatten.<br />
Moonlight-Shopping<br />
Auch in diesem Jahr haben der Unternehmerverein<br />
zusammen mit Geschäftsleuten der Innenstadt<br />
zum Einkauf in den Abendstunden<br />
eingeladen. Die Musik kam live von „Manu<br />
und Band“ aus Löcknitz.<br />
September<br />
Seniorenstadtrundfahrten<br />
Im August und September hatte der Bürgermeister<br />
wieder die Senioren zu Rundfahrten<br />
eingeladen. Zu den insgesamt drei Terminen<br />
hatten sich 300 ältere Bürger eingefunden.<br />
20. Kreisleistungsschau<br />
Vom 09. bis 11.09.2011 fand die nunmehr<br />
20. Kreisleistungsschau der Uecker-Randow-<br />
Re gion mit 100 Ausstellern und zahlreichen<br />
Besuchern aus Nah und Fern statt. Wie geht<br />
es weiter im neuen Großkreis und behält Pasewalk<br />
die Leistungsschau? Diese Frage lag<br />
über dem 2. Septemberwochenende überall in<br />
der Luft.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 01/2012<br />
Radtour Police-Pasewalk<br />
Auf Initiative des Pasewalker und Policer<br />
Bürgermeisters sowie Dank der Förderung<br />
der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen<br />
Fonds für Regionale Entwicklung<br />
wurde am 16. und 17.09.2011 die 1. Deutsch-<br />
Polnische Radtour – „Einspurig ohne Grenzen“<br />
durchgeführt. Die gemeinsame sportliche<br />
Betätigung wurde auf der polnischen Seite in<br />
Trzebież (Ziegenort) eröffnet.<br />
Oktober<br />
10 Jahre Städtepartnerschaft<br />
Halen – Pasewalk<br />
Seit 10 Jahren gibt es die Städtepartnerschaft<br />
zwischen dem belgischen Halen und Pasewalk.<br />
Das Jubiläum wurde vom 21. bis 23.10.2011<br />
bei einem Dreier-Treffen gewürdigt. Mit im<br />
Bunde war die Partnerstadt Police.<br />
Das Jubiläum der Städtepartnerschaft war mit<br />
einem Projekt verbunden, genannt „City for<br />
Teens“, also „Eine Stadt für Jugendliche“, gefördert<br />
durch die EU.<br />
Feuer – Wasser – Sturm, so könnte man<br />
mit drei Schlagworten das Jahr 2011 zusammenfassen.<br />
Aber neben den extremen<br />
Naturgewalten, was waren Ihre<br />
Highlights? Fassen Sie bitte kurz das<br />
Jahr 2011 zusammen.<br />
Zu Sturm fällt mir ein: endlich hat es das<br />
Hotel an der Uecker weggefegt. Dieses Projekt<br />
hat sich schon über Jahre hingezogen<br />
und es war sehr wichtig, das es zu einem<br />
abschließenden Ergebnis gekommen ist.<br />
Wichtig war sicherlich auch die Veranstaltung<br />
zu Ehren von Doktor Paulun, einem<br />
bedeutungsvollen Sohn der Stadt, die uns<br />
ein breites <strong>Medienecho</strong> beschert hat. Für<br />
die Stadt war das eine tolle Veranstaltung.<br />
Zum erstenmal hat der ICE in Pasewalk<br />
Halt gemacht. Er fährt zwar nur einmal<br />
am Tag, aber nun hält er auch in Pasewalk.<br />
Wenn ich das Jahr 2011 Revue passieren<br />
Halloween in Pasewalk<br />
Am 28.10.2011 hatte der Unternehmerverein<br />
zur 6. Halloweenparty mit langen Öffnungszeiten<br />
der Innenstadtläden eingeladen.<br />
Wieder gab es eine Menge schöne Einfälle, die<br />
zum guten Gelingen des Abends beitrugen.<br />
Berufsausbildungsmesse<br />
Organisiert von den beiden Gleistellungsbeauftragten<br />
der Stadt und des Landkreises fand<br />
am 29.10.2011 die Berufsausbildungsmesse<br />
statt. Auf 42 Anbieter von Universität über<br />
Gewerkschaft kamen rund 350 Besucher.<br />
November<br />
Übergabe Radweg Berlin–Usedom-Abschnitt<br />
Speicherstraße<br />
Die Teilabschnitte 1 (Speicherstraße) und<br />
Teilabschnitt 3 (Gemeindewiesenweg bis Anbindung<br />
an der L321 bei Friedberg) wurden<br />
am 14.11.2011 im Beisein des Bürgermeisters<br />
Herrn Dambach, des Auftragnehmers Straßen-<br />
und Tiefbaugesellschaft „Ernst Röwer“,<br />
vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Nicolaus<br />
und den Planungsbüros D. Neuhaus &<br />
Partner aus Anklam und Voss & Muderack aus<br />
Marlow sowie vieler Gäste wie Stadtvertreter,<br />
Bürger der Stadt Pasewalk, des Leadpartners<br />
aus Police, der Pomerania und des Vereins<br />
Lokschuppen Pomerania e.V. feierlich übernommen.<br />
Interview mit Rainer Dambach zum Jahreswechsel<br />
lasse, fällt auf, dass in der Stadt gewaltig<br />
viel gebaut wurde. Und auch kulturell hat<br />
sich in Pasewalk im vergangen Jahr allerhand<br />
bewegt. Nachdem Opus einige Jahre<br />
ausgesetzt hatte, wurde der KunstgARTen<br />
erneut durch das sommerliche Spektakel<br />
belebt. Im vergangenen Jahr konnten die<br />
Pasewalkerinnen und Pasewalker die 20.<br />
Leistungsschau erleben. Das war in sofern<br />
besonders, weil es ein deutsch-polnisches<br />
Kulturfest war. Sicherlich aus der Not geboren,<br />
weil geplant war das nicht unbedingt.<br />
Es lag daran, daß wir keine Fördermittel<br />
bekommen haben. Not macht bekanntlich<br />
erfinderisch und so wurde die Leistungsschau<br />
in ein deutsch-polnisches Kulturfest<br />
umgemünzt. Das hat dem Ganzen einen<br />
internationaleren Anstrich verliehen.<br />
Vielleicht eine Idee mit Zukunft, die wir<br />
auch in diesem Jahr verwirklichen können.<br />
Dezember<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Viel Neues gab es beim diesjährigen Weihnachtsmarkt.<br />
Neu war u. a. der Ort des Weihnachtsmarktes,<br />
der nicht in gewonter Weise<br />
auf dem Markt, sondern in der Ueckerstraße<br />
war. Auch die gemeinsame Vorbereitung des<br />
Marktes durch den Unternehmerverin und der<br />
Stadt Pasewalk war neu und brachte viele neue<br />
Ideen, die letzendlich zum guten Gelingen des<br />
Weihnachtsmarktes beitrugen.<br />
Ganzjährig<br />
Begrüßung Neugeborener<br />
Auf 5 Veranstaltungen wurden 91 neugeborene<br />
Kinder der Stadt Pasewalk begrüßt. 2011<br />
wurden mit Stand vom 04.01.2012 insgesamt<br />
95 Kinder geboren.<br />
Wie zufrieden sind Sie mit der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung des vergangenen<br />
Jahres?<br />
Ich bin nur mittelmäßig zufrieden. Auf der<br />
einen Seite muss man sagen, hat sich die<br />
wirtschaftliche Situation in Pasewalk gut<br />
entwickelt. Wir hatten erheblich mehr Einahmen<br />
im Gewerbesteuerbereich, ohne<br />
dass neue Firmen hinzu gekommen sind.<br />
Das Gewerbesteueraufkommen hat sich um<br />
ca. eine halbe Million verbessert im Vergleich<br />
zum letzten Jahr. Das spricht für eine<br />
stabile Wirtschaft. Die Arbeitslosenzahlen<br />
sind auch nicht gestiegen, sie sind sogar<br />
leicht gesunken. Es ist aber nicht das was<br />
wir erreichen wollten. Leider ist es nicht<br />
gelungen mehr Firmen im produzierenden<br />
Gewerbe anzusiedeln.<br />
Auch für dieses Jahr ist der Veranstaltungskalender<br />
der Stadt Pasewalk be-
Nr. 01/2012 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
reits gut gefüllt. Worauf freuen Sie sich<br />
am meisten?<br />
Der Auftakt des Jahres ist ja immer das<br />
Neujahrskonzert, das wir 2012 durch die<br />
Kreisgebietsreform in einer veränderten<br />
Konstellation begehen werden. In diesem<br />
Jahr findet ebenfalls erstmals die Leistungsschau<br />
mit veränderten Rahmenbedingungen<br />
im neuen Landkreis statt. Wie die genau<br />
aussehen werden, weiß ich aber noch<br />
nicht. Die vielen Veranstaltungen, die vom<br />
Musikverein und vom Unternehmerverein<br />
organisiert werden, sind sehr positiv für die<br />
Stadt. Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr<br />
wieder so viele tolle Veranstaltungen umgesetzt<br />
werden, so wie das Moonlight- und<br />
Halloween-Shopping oder das Laufstegfest.<br />
Es ist wieder alles Mögliche geplant.<br />
Wenn mir da jemand erzählt, Pasewalk ist<br />
langweilig, dann frag ich mich immer, wie<br />
schafft er das? Der muss ja an allen Veranstaltungen<br />
vorbeistolpern.<br />
2011 sollte das Schicksalsjahr für Pasewalk<br />
werden. Mit der Kreisgebietsreform<br />
hat Pasewalk den Status einer<br />
Kreisstadt verloren. Wie wird sich die<br />
Reform auf die Stadt und die Bereiche<br />
Jugend, Bildung und Kultur auswirken?<br />
Wir stehen schon seit Jahren vor der Problematik,<br />
dass gutausgebildete junge Leute<br />
nach ihrem Schulabschluss die Stadt verlassen,<br />
um an anderen Orten zu arbeiten<br />
oder zu studieren. Und nur wenige kommen<br />
leider zurück. Es gibt einfach wenig<br />
adäquate Möglichkeiten. Das ist ein generelles<br />
Problem und hat mit der Kreisgebietsreform<br />
wenig zu tun. Die Kultur<br />
hängt gerade in Pasewalk stark vom Geld<br />
ab. Pasewalk ist immer noch die Stadt mit<br />
den höchsten Ausgaben im freiwilligen Bereich<br />
pro Kopf im alten Landkreis Uecker-<br />
Randow. Das heißt, wir lebten immer auf<br />
einem sehr hohen Niveau und in wie weit<br />
wir das weiter durchhalten können, wissen<br />
wir eben noch nicht. Das ist aber auch nicht<br />
grundsätzlich im Zusammenhang mit der<br />
Gebietsreform zu sehen, sondern mit der<br />
negativen Entwicklung der Kommunalfinanzen.<br />
Es wird zunehmend schwieriger.<br />
Das liegt einerseits daran, dass die Solidarpaktmittel,<br />
die es vom Bund an die Länder<br />
gibt bis 2019/2020 degressiv gestaltet sind.<br />
Jedes Jahr gehen diese um rund 100 Milli-<br />
onen Euro zurück. Das sind die Gelder die<br />
letztlich im freiwilligen Bereich fehlen. Die<br />
Pflichtausgaben müssen die Städte sowieso<br />
finanzieren. Wir müssen Einsparpotenzial<br />
schaffen, um das kulturelle Angebot<br />
so vielfältig wie möglich gestalten zu können.<br />
Das wird aber schwierig. Direkt auf<br />
die Stadt Pasewalk bezogen, ist die größte<br />
Herausforderung, das hier Verwaltungsarbeitsplätze<br />
verloren gehen. Die Leute in der<br />
Verwaltung verdienen überdurchschnittlich<br />
gut, bezogen auf die Gehälter, die es hier<br />
in der Region gibt. Wenn aber Arbeitsplätze<br />
verloren gehen, weil sie vielleicht nach<br />
Greifswald abwandern, heißt das, dass die<br />
Leute über kurz oder lang mit wandern.<br />
Dann geht uns natürlich Einkommensteuer<br />
von den Besserverdienenden verloren.<br />
Daraus resultiert, dass uns Potential verloren<br />
geht an Leuten, die Kulturveranstaltungen<br />
besuchen. Wir haben aber ein kleines<br />
Pfund, mit dem wir wuchern können.<br />
Das ist der teure Verwaltungssitz, den der<br />
Kreis hier in der Stadt Pasewalk, im Gegensatz<br />
zu Anklam und Greifswald, hat. In<br />
der Hauptsatzung des Landkreises steht,<br />
dass Pasewalk und Anklam Verwaltungssitze<br />
bleiben. Verwaltungssitz ist eine Stadt<br />
aber auch dann, wenn 50 Mitarbeiter hier<br />
beschäftigt sind. Das Gebäude hat aber eine<br />
Kapazität für rund 400 Mitarbeiter. Es wird<br />
sich zeigen wie viel an Verwaltung künftig<br />
hier sein kann und sein wird. Wir werden<br />
uns natürlich darum bemühen, dass der Verwaltungssitz<br />
hier bleibt. Die Auswirkungen<br />
wären sonst weitreichend.<br />
Welche Projekte möchten Sie nun im<br />
Jahr 2012 realisieren?<br />
Ein Problem, das uns drückt, ist der desolate<br />
Zustand der Kita am Pulverturm. Es wird<br />
schwierig dort langfristig eine Betriebsgenehmigung<br />
aufrecht zu erhalten. Wir haben<br />
rund 830 Kitaplätze, hinzu kommen noch<br />
18 Tagesmütter. Die Betreuungsplätze sind<br />
fast alle ausgebucht. Wir können uns gar<br />
nicht leisten eine Kita zu schließen. Die<br />
Nachfragen nach Kitaplätzen sind hoch.<br />
Die Geburtenzahlen sind in den letzten Jahren<br />
stabil gewesen bzw. sogar leicht gestiegen.<br />
Das heißt, es wird in den nächsten<br />
Jahren so bleiben, dass wir die Kitaplätze<br />
brauchen. Darum müssen wir das Problem<br />
baulich lösen. Die Frage ist nur, wie man<br />
mit der Sanierung oder einem Neubau der<br />
Kita umgeht. Diese Problematik muss unbedingt<br />
in diesem Jahr angepackt werden.<br />
Da gibt es natürlich jede Menge Aufgaben.<br />
Wir wollen die Städtebauförderung so lange<br />
es sie noch gibt unbedingt nutzen, um<br />
den Innenstadtbereich abzuschließen. Die<br />
Baumaßnahme Neuer Markt läuft gerade<br />
und wird dieses Jahr fortgeführt. Im Umfeld<br />
sind noch mehrere Maßnahmen zu bewältigen,<br />
wie die Hofgestaltung beim Buchhaus<br />
Lange oder der Ausbau des Hauses Nr. 12<br />
am Markt. In diesem Jahr wollen wir auch<br />
mit der Belegung des Gewerbegebietes beginnen.<br />
Verschiedene Projekte sollen in diesem<br />
Jahr realisiert werden. Zur Zeit wird<br />
die Bebaubarkeit geprüft.<br />
Was wünschen Sie den Pasewalkerinnen<br />
und Pasewalker für das Jahr 2012?<br />
Vor allem natürlich Gesundheit. Die Bundeskanzlerin<br />
hat in ihrer Weihnachtsansprache<br />
schon gesagt, das Jahr 2012 wird nicht<br />
einfach werden. Ich denke, dass wird auch<br />
in Pasewalk nicht anders sein. Ich halte<br />
es für wichtig, dass die Leute sehen, dass,<br />
wenn man selber etwas anpackt, auch etwas<br />
bewegen kann. Es hat zum Beispiel eine Arbeitsgruppe<br />
des Arbeitnehmervereins mehrere<br />
tolle Veranstaltungen auf die Beine<br />
gestellt. Ich möchte den Pasewalkerinnen<br />
und Pasewalkern mit auf den Weg geben:<br />
Leute, engagiert euch für die Stadt, für die<br />
Gemeinde, in der ihr lebt. Denn auch nur<br />
gemeinsam können wir etwas verbessern.<br />
Man darf nicht immer nur auf die Stadt gucken<br />
und sagen, die machen nichts. Sondern<br />
es hängt davon ab, wie stark sich die<br />
Bürger mit einbringen. Damit bekommen<br />
wir ein funktionierendes kommunales Leben<br />
viel besser hin, als mit ein, zwei Millionen<br />
von außen.<br />
Wenn die Prophezeiung der Mayas sich<br />
2012 tatsächlich erfüllte und die Welt<br />
wirklich unterginge, was möchten Sie in<br />
diesem Jahr unbedingt erleben?<br />
Gar nichts. Ich würde so weiterleben wie<br />
bisher. Ich bin mit dem, was ich mache zufrieden<br />
und es gibt da nichts, was ich großartig<br />
verändern würde. Wenn die Welt untergeht,<br />
dann geht sie eben unter. Ich denke,<br />
man muss so leben, dass man mit jedem<br />
Tag halbwegs zufrieden sein kann. Das ist<br />
entscheidend.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 01/2012<br />
(PN/GB). Am Donnerstag, den 08.12 2011<br />
traf sich der Senioren- und Behindertenbeirat<br />
der Stadt Pasewalk zu seiner letzten<br />
Sitzung im Jahr 2011 im Cura Seniorencentrum.<br />
Neben den Mitgliedern des Beirates<br />
nahmen als Gäste der Leiter des Cura<br />
Seniorencentrums, Herr Grimm, die Mitarbeiterin<br />
für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Frau Siebert, die stellvertretende<br />
Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Frau<br />
Baganz und die Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt, Frau Wolff sowie Pressevertreter<br />
an der Beratung teil.<br />
In dieser Sitzung zog der Beirat Bilanz über<br />
die erreichten Ergebnisse im Jahr 2011. Dabei<br />
wurden besonders die Bildung und die<br />
ersten Arbeitsergebnisse der drei Arbeitsgruppen<br />
in Zusammenarbeit mit den Senioren-<br />
und Behinderteneinrichtungen, den<br />
Wohnungsunternehmen und den sozialen<br />
Weihnachtskonzert des Oskar-Picht-Gymnasiums<br />
Die Schüler des Oskar-Picht-Gymnasiums bezauberten das Publikum in der ausverkauften Aula mit ihrem musikalischen Können. Dabei ist beim<br />
Musizieren in der Gruppe besonders viel Konzentration und Musiktalent gefordert.<br />
Die Schüler überzeugten in Weihnachtssketchen auch mit ihrem schauspielerischen<br />
Talent.<br />
Vereine<br />
Letzte Sitzung des Senioren- und Behindertenbeirates 2011<br />
Einrichtungen hervorgehoben. In Umsetzung<br />
der Arbeitsgruppenbetätigung erfolgten<br />
u. a. eine Stadtbegehung mit Anfragen<br />
und Hinweisen zur alters- und behindertengerechten<br />
Gestaltung des Stadtgebiets an<br />
das städtische Bauamt, Gesprächsführungen<br />
und Besichtigungen in Senioren- und Behinderteneinrichtungen,<br />
sowie ein Gespräch<br />
mit dem Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft<br />
Pasewalk GmbH mit Anregungen<br />
zur Verbesserung der Wohnqualität. Die<br />
Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit zeigte<br />
mit der Aufstellung von „Sprachboxen“ an<br />
5 Standorten in der Innen- und Oststadt zur<br />
Entgegennahme von Hinweisen und Ratschlägen<br />
zur Verbesserung der Senioren-<br />
und Behindertenarbeit Vorort, eine Umsetzung<br />
eines weiteren Projektes ab 2012 auf.<br />
Ebenso positiv wurde von der Vorsitzenden<br />
des Senioren- und Behindertenbeira-<br />
Der Chor des Gymnasiums sorgte für Gänsehaut und weihnachtliche<br />
Stimmung. Fotos: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong><br />
tes, Frau Wittkopf, das seit Oktober 2011<br />
laufende Projekt „Senioren ans Netz“ benannt,<br />
welches sich zunehmender Resonanz<br />
bei den Senioren erfreut und für die erneute<br />
Bewerbung als „Seniorenfreundliche Kommune“<br />
des Landes zur Anwendung kommt.<br />
Die jährlich stattfindenden Seniorenstadtrundfahrten<br />
mit ca. 295 Teilnehmern wurden<br />
ebenfalls als ein Höhepunkt im Jahr<br />
2011 bewertet, mit dem Echo der Fortführung<br />
im Jahr 2012. Frau Wittkopf sprach<br />
dem Bürgermeister der Stadt Pasewalk,<br />
Herrn Dambach und seinen Mitarbeitern<br />
in der Verwaltung Dank und Anerkennung<br />
für die fachliche Begleitung und Unterstützung<br />
aus, die u. a. auch dazu beitrug, dass<br />
die Geschäftsordnung des Beirates überarbeitet<br />
und neu gefasst werden konnte. Die<br />
stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Baganz,<br />
wertete die Zusammenarbeit mit dem
Nr. 01/2012 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Senioren-und Behindertenbeirat als konstruktiv<br />
und erfolgreich in gemeinsamer Erarbeitung<br />
von Projekten und ihrer Umsetzung<br />
unter Beachtung des demografischen<br />
Wandels und in Wahrnehmung der Verantwortung<br />
für die Senioren und behinderten<br />
(PN/RH). Mit Volldampf startete der Arbeitslosenverband<br />
Pasewalk ins neue Jahr.<br />
Gleich am ersten Arbeitstag, dem 02.01.2012,<br />
luden die Verantwortlichen des Arbeitslosentreffs<br />
zu einem Tag der offenen Tür.<br />
Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft<br />
wurden durch die Kreisvorsitzende Regine<br />
Hiller begrüßt.<br />
Eine Wertung des vergangenen Jahres nahm<br />
die Stellvertreterin, Frau Gerda Striecker,<br />
vor. Sie ging auf bestimmte Eckpunkte der<br />
sozialen Arbeit ein, führte die betreuten<br />
Personen in den einzelnen Bereichen auf<br />
und benannte besondere Schwerpunkte der<br />
Vereinsarbeit.<br />
Hervorgehoben wurden die durch die Mitglieder<br />
geleisteten 20.362 ehrenamtlichen<br />
Stunden. Das waren 8.374 geleistete Stunden<br />
mehr gegenüber dem Vorjahr.<br />
Gedankt wurde an diesem Tag insbesondere<br />
den Supermärkten und Bäckereien im Uecker-Randow-Kreis,<br />
die Lebensmittel für<br />
die Teilnehmer der Pasewalker Tafel bereitstellen,<br />
der Stadt Pasewalk, der VR-Bank<br />
Greifswald, der Sparkasse Uecker-Randow,<br />
der Deutschen Post AG, aber auch allen anderen<br />
Spendern und Sponsoren, die das soziale<br />
Engagement in vielfältiger Weise un-<br />
(PN/RH). Die Mitarbeiter des Landkreises<br />
Vorpommern-Greifswald mit Sitz in Pasewalk<br />
spendeten für die Pasewalker Tafel<br />
Süßigkeiten und Spielsachen. Diese wurden<br />
am 13.12.2011 durch die Landrätin<br />
Frau Dr. Syrbe, Herrn Peter Fischer und<br />
weiteren Mitarbeitern des Landkreises an<br />
die Kreisvorsitzende des Arbeitslosenverbandes<br />
Kreisverband Uecker-Randow e. V.,<br />
Regine Hiller, ganz liebevoll übergeben.<br />
Viele, viele kleine Spenden sind zusammengekommen,<br />
die an die einzelnen Tafelausgabestellen<br />
weitergegeben wurden.<br />
Und was ist schöner als leuchtende Kinderaugen?<br />
Diese Frage brauchten sich die Mitarbeiter<br />
des Arbeitslosenverbandes nicht<br />
zu stellen, als sie im Rahmen einer öffentlichen<br />
Kinderweihnachtsfeier gerade mit<br />
diesen Spenden aufwarten konnten. Weihnachtsmusik,<br />
eine festlich gedeckte Tafel,<br />
Kakao und frischgebackene Waffeln luden<br />
schon am Eingang zum Verweilen ein, und<br />
Bürger in der Stadt Pasewalk. Sie bedankte<br />
sich bei allen Mitgliedern des Beirates<br />
als Interessenvertreter der gemeinnützigen<br />
Vereine, Verbände, Selbsthilfegruppen und<br />
bei der Leitung des Cura Seniorencentrums<br />
für die Unterstützung in Durchführung von<br />
Tag der offenen Tür beim Arbeitslosenverband<br />
Foto: Ernst<br />
terstützten. Ohne diese Hilfe wären viele<br />
Projekte nicht realisierbar.<br />
Gewürdigt wurde die Präventivarbeit der<br />
Schuldnerberatung, die dringend erforderlich<br />
ist unter dem Hintergrund der gestiegenen<br />
Gesamtschuldsumme. Wie Frau<br />
Lieckfeldt, Schuldnerberaterin beim ALT,<br />
auswertete, wurden 1.548 Personen 2011<br />
Kinderweihnachtsfeier beim Arbeitslosenverband Pasewalk<br />
Der Weihnachtsmann zu Besuch beim ALV. Foto: ALV<br />
Veranstaltungen und den Stadtrundfahrten.<br />
Mit der Festlegung der Erarbeitung des Arbeitsplanes<br />
für das Jahr 2012 in der Januarsitzung<br />
fand die letzte Beratung im Jahr<br />
2011 bei weihnachtlicher Musik einen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
beraten, davon waren 168 Neuaufnahmen.<br />
Betroffen sind bei diesen Familien 127 Kinder.<br />
Anschließend erläuterte die Kreisvorsitzende,<br />
Frau Hiller, die Aufgaben und Vorhaben<br />
2012, wobei der Arbeitslosenverband<br />
hier auch auf die Hilfe und Unterstützung<br />
von Bundesfreiwilligen hofft.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 01/2012<br />
als der Weihnachtsmann von jedem Kind<br />
ein Gedicht abgefordert hatte und die Geschenke<br />
verteilt waren, hielt es die Kinder<br />
nicht mehr auf den Stühlen. Jedes einzelne<br />
Kind war mit seinem Spielzeug beschäf-<br />
(PN/EE). Die Stimmung zum Neujahrsturnier<br />
des SV Pommern in der Dreifelderhalle<br />
Pasewalk am 07.01.2012 ist zum Kochen.<br />
Der Hallensprecher gibt das Signal und die<br />
Mannschaften der Finalrunden betreten das<br />
Spielfeld. Sie entscheiden jetzt, wer letztlich<br />
den begehrten Wanderpokal mit nach<br />
Hause nimmt. Im Vorfeld haben sie sich in<br />
Vor-, Zwischen- und Hauptrunden für das<br />
Finale qualifiziert. „18 Mannschaften sind<br />
heute an den Start gegangen, das ist für die<br />
Schiedsrichter Roland Florian und Alexander<br />
Dee, die vom SV Einheit Ueckermünde<br />
kommen, ein Mammut-Programm“, berichtet<br />
Doreen Nentwich vom Veranstalter,<br />
die selbst als Richter dabei ist. „Mehr geht<br />
nicht. Die ersten Anmeldungen für dieses<br />
Turnier erhielten wir bereits im Sommer<br />
des vergangenen Jahres. Einigen mussten<br />
wir auch absagen, weil wir es platz- und<br />
zeitmäßig nicht schaffen können“, ergänzt<br />
die engagierte Sportlerin, die mit ihren Mitstreitern,<br />
Sven Nentwich, Gerd Maatz und<br />
Rudolf Hahnel vom Organisationsbüro,<br />
seit 5.30 Uhr auf den Beinen ist. Unterstützung<br />
beim Verkauf erhielten sie von Familie<br />
Gerlach. Schließlich soll ja auch alles<br />
wie am „Schnürchen“ klappen. Angereist<br />
sind zu diesem ersten Ausscheid im neuen<br />
Jahr Mannschaften aus Schwedt, Neubrandenburg,<br />
Prenzlau, Greifswald, Woldegk,<br />
Gartz, Rollwitz, Criewen, Jatznick, Drögeheide,<br />
Löcknitz und natürlich aus Pasewalk.<br />
„Wir führen diese Veranstaltung jetzt<br />
schon zum dritten Mal durch und die Spieler<br />
kommen immer wieder gern“, berichtet<br />
Doreen Nentwich weiter.<br />
Die Dreifelderhalle bietet dazu ideale Bedingungen.<br />
Immer sechs Mannschaften<br />
können auf drei Felder gleichzeitig spielen.<br />
Zu jeder Mannschaft gehören vier<br />
Männer und zwei Frauen und da geht es<br />
am Netz ganz schön sportlich zu. Für das<br />
Finale hatten sich letztendlich die Mannschaften<br />
„Mix Zerrenthin“, SV Hasseröder<br />
Woldegk“, TSV Blau-Weiß Schwedt<br />
65 und „Die sechs“ Greifswald qualifiziert.<br />
Ja, und die beendeten das Turnier unter<br />
wahren Beifallsovationen. Als die Besten<br />
erwiesen sich schließlich die „ Die sechs“<br />
aus Greifswald. Sie treffen sich ein Mal<br />
in der Woche um zu trainieren, berichten<br />
sie. Nach Pasewalk kamen sie bereits zum<br />
dritten Mal. „Es macht hier immer sehr<br />
tigt und die Freude konnte man an diesem<br />
Tag spüren.<br />
In der Vorweihnachtszeit gab es beim Arbeitslosenverband<br />
viele andere Aktivitäten.<br />
So waren mehrere Kindergruppen zum<br />
Neujahrs-Volleyballturnier<br />
Plätzchen backen hier und natürlich wurde<br />
mit den Kindern auch fleißig gebastelt.<br />
Bedanken möchten wir uns auf diesem Weg<br />
bei allen Sponsoren, die unsere soziale Arbeit<br />
unterstützen.<br />
Sieger und Hauptsponsoren des Turniers, das Jeanshaus Michler Foto: Ernst<br />
viel Spaß und die Organisation ist Klasse“,<br />
schwärmen sie. Den zweiten Platz sicherte<br />
sich die Mannschaft „Mix Zerrenthin“<br />
, Platz drei ging an die Spieler des SV<br />
Hasseröder Woldegk und auf den vierten<br />
Platz kamen die Sieger des Vorjahres, die<br />
Mannschaft des TSV Blau-Weiß Schwedt.<br />
Als beste Einzelspieler wurden Jenny Barz<br />
aus der Jatznicker Mannschaft und Stephan<br />
Post von Telekom Neubrandenburg ausgezeichnet.<br />
Und noch eine Überraschung ha-<br />
Sponsoren<br />
3. Pommern Neujahrsturnier 2012<br />
• Cult und Jeanshaus Brit Michler Pasewalk/Ueckermünde<br />
• Neue Apotheke, Am Markt 1 Lutz<br />
Splettstößer Pasewalk<br />
• Stadtwerke Pasewalk GmbH<br />
• Neue Pommersche Fleisch- und<br />
Wurstwaren GmbH Friedensstraße<br />
5 Pasewalk<br />
• Nentwich GmbH Hoch und Tiefbau<br />
Pasewalk<br />
• Bäckerei & Konditorei Jörg Reichau<br />
Grambin<br />
• Damen und Herren Friseurladen<br />
Trendey Inh. Romy Straube<br />
• Schwäbisch Hall Jana Feuerheerdt<br />
John-Schehr-Straße 10<br />
ben die Organisatoren für die Teilnehmer:<br />
„Dank unserer vielen Sponsoren können<br />
wir jeder Mannschaft ein kleines Erinnerungsgeschenk<br />
mit auf den Weg geben“,<br />
berichtet Doreen Nentwich. „Dafür unseren<br />
ganz herzlichen Dank“, so die Organisatorin.<br />
Die Resonanz war so überragend das wir<br />
uns entschlossen haben am 05.01.2013<br />
das 4. Pommern-Volleyball Neujahrsturnier<br />
durchzuführen.<br />
• IKK Nord Gartenstraße 8 Pasewalk<br />
• Maike Burow Steuerberatungsgesellschaft<br />
m. b. H.<br />
• Computersystemhaus Behrend Pasewalk<br />
• OAS Pasewalk<br />
• AOK die Gesundheitskasse<br />
• TSV Greif Torgelow<br />
• Andre Trutwich Krombacher<br />
• Andre Wilke KFZ Sachverständiger<br />
Schwedt/Oder<br />
• Stadt Pasewalk<br />
• Michael Beutin Dachdecker<br />
• Jana Köhn Reisebüro Pasewalk<br />
• Sparkasse Uecker-Randow<br />
• Sport 2000 Christin Rodewald<br />
• My eXtra Pasewalk<br />
• DJ Andy
Nr. 01/2012 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
DRK präsentiert sämtliche Facetten der Kinder- und Jugendarbeit zum Thema Gesundheit<br />
(PN/PM). Der Stand auf der Regionalkonferenz-Nord<br />
am 16. November in Pasewalk<br />
wurde von den Mitarbeitern der<br />
Kinder- und Jugendhilfestation und des Eltern-Kind-Zentrums<br />
des DRK Kreisverbandes<br />
Uecker-Randow e. V. gestaltet. Dieser<br />
wurde stark umringt, weil eine Vielzahl<br />
von Angeboten für die Besucher der Regionalkonferenz-Nord,<br />
welche durch das<br />
Jugendamt des Landkreises Vorpommern-<br />
Greifswald organisiert und begleitet wurde,<br />
vorgehalten wurde, die zum mitmachen<br />
und ausprobieren einluden.<br />
Alle Sinne wurden getestet. Die Teilnehmer<br />
mussten mit verbundenen Augen, nur<br />
durch Geschmack, Obst und Gemüse erkennen.<br />
Danach gab es verschiedene Puddingsorten,<br />
die aber nur durch Geschmack<br />
zu erkennen waren. Der leckere Vanillepudding<br />
war beispielsweise durch die blaue<br />
Lebensmittelfarbe in der Optik stark verändert<br />
und wurde vielfach nicht herausgeschmeckt.<br />
Viele der Besucher, die nicht so<br />
mutig waren die bunten Köstlichkeiten zu<br />
probieren, hatten die Möglichkeit an einem<br />
Quiz teilzunehmen. Zu den größtenteils<br />
einheimischen Früchten, welche als<br />
Bild dargestellt waren, mussten passende<br />
Namen gefunden und in die richtige Reihenfolge<br />
gebracht werden. Auch Gemüse-,<br />
Obst- und Küchenmandala lagen bereit, um<br />
farblich gestaltet zu werden.<br />
An der Ausgestaltung des Standes haben<br />
sich die Kindertageseinrichtungen „Am<br />
Mühlentor“, „Pantoffelparadies“ und „Kin-<br />
Obstverkostung bei Frau Ziegs (Kinder- und Jugendhilfestation) Foto: DRK<br />
derhaus Regenbogen“ aus Pasewalk sowie<br />
die Kita „Siedlungsspatzen“ aus Strasburg<br />
beteiligt. Die Betreuer aus dem Bereich<br />
Hilfen zur Erziehung sowie die Tagesgruppe<br />
der Kinder- und Jugendhilfestation<br />
des DRK besuchten die Regionalkonferenz.<br />
Viele Familien nutzten diesen Tag,<br />
um sich neue Anregungen zu holen. Sie<br />
schauten den Köchen beim Kochduell über<br />
die Schulter oder sammelten neue Rezepte,<br />
welche am Wochenende ausprobiert werden<br />
sollten. Auch viele Kinder aus den<br />
DRK-Einrichtungen aus Pasewalk schauten<br />
sich die Veranstaltung an, die sich rund<br />
um Gesundheit drehte.<br />
In der darauf folgenden Woche fand dieser<br />
Gesundheitstag auch in Torgelow statt. Im<br />
Haus an der Schleuse präsentierte sich der<br />
DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V.<br />
wieder mit spannenden Rätseln, Gemüse-,<br />
Obst- und Küchenmandala und einer Vielzahl<br />
von Schaubildern rund um das Thema<br />
Gesundheit und Ernährung.<br />
16. Weihnachtshallenfußballturnier des Pasewalker Eintracht 94 e. V.<br />
(PN/DK). 16 Mannschaften aus der Region<br />
spielten am 17.12./18.12.2011 um den<br />
16. Weihnachtscup der Pasewalker Eintracht<br />
94 e. V.<br />
In drei Vorrundengruppen wurden die acht<br />
besten Teams für die Endrunde ermittelt.<br />
Nach spannenden und fairen Spielen stand<br />
der Sieger fest, SV Pommern Pasewalk.<br />
Zwischen den Spielen um den 3. Platz und<br />
dem darauffolgenden Finale zeigte die Einradgruppe<br />
der Pasewalker Eintracht 94 e. V.<br />
ihr Können. Die vielen Zuschauer bedachten<br />
ihre Tricks mit viel Applaus. Der 17.<br />
Weihnachtscup ist in diesem Jahr für den<br />
29.12./30.12.2012 geplant.<br />
Ergebnisse des 16. Weihnachtshallenfußballturnieres<br />
am 17./18.12.2011<br />
Spiel um Platz 7–8<br />
SV Schönwalde – SV Ritze; 3:4<br />
Spiel um Platz 5–6<br />
FSV Einheit Ueckermünde – SV Voigtsdorf;<br />
3:2 Pokalübergabe an die Siegermannschaft des Turniers
PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 01/2012<br />
Halbfinale<br />
Charlie Soccer – SV Pommern; 0:2<br />
Oststadt Pasewalk – Oststadt Soccer; 1:5<br />
Spiel um Platz 3–4<br />
Oststadt Pasewalk – Charlie Soccer; 5:1<br />
Finale<br />
SV Pommern Pasewalk – Oststadt Soccer;<br />
1:1<br />
nach 9 m – Schießen; 3:2<br />
8. Platz SV Schönwalde<br />
7. Platz SV Ritze<br />
6. Platz SV Voigtsdorf<br />
5. Platz FSV Einheit Ueckermünde<br />
4. Platz Charlie Soccer<br />
3. Platz Oststadt Pasewalk<br />
2. Platz Oststadt Soccer<br />
1. Platz SV Pommern Pasewalk<br />
Torschützenkönig: Philipp Reichelt<br />
Bester Spieler: Michael Kipp<br />
Bester Torwart: Tim Beyer<br />
Dank an die Sponsoren von MyExtra Pasewalk,<br />
Sebastian Dörk und Robert Baganz,<br />
die die Preise für die 3 besten Spieler spon-<br />
Herbstprüfung beim Verein für Deutsche Schäferhunde Ortsgruppe Pasewalk<br />
(PN/EE). Nebelschwaden ziehen über die<br />
Felder nahe dem Stadtrand von Pasewalk.<br />
Frauen und Männer in Gummistiefeln bewegen<br />
sich über das Feld oder beobachten das<br />
Geschehen vom Feldrand. Dann auf ein Mal<br />
kommt Bewegung in die kleine Truppe. Ein<br />
Hund, die Nase tief am Boden haltend an<br />
der Leine gehalten von seinem Führer, folgt<br />
einer Spur. In unmittelbarer Nähe ein Mann<br />
mit Stift und Block, verfolgt jede Bewegung<br />
des Tieres. Bei aufmerksamer Betrachtung<br />
steht fest, hier wird eine Prüfung abgelegt.<br />
An den Start gehen die Mitglieder des Vereins<br />
für Deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe<br />
Pasewalk mit ihren Tieren. Je drei Hunde<br />
gehen in der Prüfung Schutzhund I und<br />
III an den Start. Wobei die Zahl etwas über<br />
den Schwierigkeitsgrad der Prüfung aussagt.<br />
„Die Fährte muss für Schutzhund I bei 20<br />
Minuten und für Schutzhund III bei 60 Minuten<br />
liegen“, berichtet Kurt Buckow einer<br />
der Mitglieder des Vereins. Das ist für die<br />
Hunde gar nicht so einfach, denn viele andere<br />
Gerüche aus der Umgebung strömen<br />
auf die Schnüffelnasen ein. Weiter fließen<br />
in die Wertung auch die Leinenführigkeit,<br />
Unterordnung, Gehorsamkeit, Aufmerksamkeit<br />
und viele weitere Elemente ein. Eben<br />
genannte Merkmale spielen auch bei weiteren<br />
Prüfungen eine Rolle. So gingen an<br />
diesem Tag auch Hundeführer-Hund-Paare<br />
zur Schutzdienst-, Begleithund- und der 20<br />
Kilometer Ausdauerprüfung an den Start.<br />
Die Siegermannschaft des Turniers Fotos: Verein<br />
sorten. Ebendso Dank an die Schiedsrichter,<br />
Sportfreunde Koch und Krämer, die<br />
Hallenwarte und der Stadt Pasewalk für<br />
die Bereitstellung der Ueckersporthalle.<br />
Jeder Hund muss zu Beginn seiner Laufbahn eine Gehorsamkeits-/Unterordnungsprüfung ablegen.<br />
Er darf sich weder von Passanten noch von anderen Gegebenheiten ablenken lassen. Auf<br />
keinen Fall darf er aggressiv reagieren.<br />
„Für uns ist es wichtig, dass die Tiere in ihrem<br />
Umweltverhalten keine Aggressivität<br />
zeigen, keine Angst haben und in Unterordnung<br />
und Gehorsamkeit den Anforderungen<br />
entsprechen. Außerdem sind bestimmte Prüfungen<br />
auch erforderlich, wenn ein Hundeführer<br />
züchten will“, erläutert Roland Focke<br />
Mitglied im Verein. Aufmerksam den<br />
Erläuterungen seines Vaters folgend, ist der<br />
12-jährige Kai Mahnke aus Löcknitz. Er ist<br />
nicht zum ersten Mal als Zuschauer dabei,<br />
denn im Laufe der Zeit hat sich das Hobby<br />
seines Vaters auch auf ihn übertragen.<br />
„Jetzt ist er soweit, dass er die Verantwortung<br />
für ein Tier übernehmen kann“, berichtet<br />
Vereinsmitglied Mahnke, der schon<br />
mit der Familie konkrete Vorstellungen für<br />
die Zukunft in punkto „Hund“ geschmiedet<br />
hat. Für Holger Grube-Einwald, den Leistungsrichter<br />
des Tages, gab es eine Menge
Nr. 01/2012 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
zu tun. 16 Hunde aus den verschiedensten<br />
Leistungsgruppen wurden von ihren Führern<br />
an den Start gebracht. Ein Mammutprogramm<br />
für den Mann, gilt es doch jedes<br />
Tier genau zu bewerten. Auf dem Programm<br />
an diesem Tag auch die 20 Kilometer lange<br />
Ausdauerstrecke, die Attila von Jajo geführt<br />
von Johann Buse, wie auch Hagen Laß mit<br />
Cky vom Haus Stahnke und Gottfried Wagner<br />
mit Santos vom Hexenkeller zu bewältigen<br />
hatten. Alle drei bilden junge Hunde aus,<br />
die erst am Anfang ihrer Laufbahn stehen<br />
und darum sehr viel Übung und Aufmerksamkeit<br />
benötigen. Karl-Heinz Verch mit<br />
Amor vom Grenzgraben und alle weiteren<br />
sind da schon etwas weiter. Verch sicherte<br />
sich mit seinem Hund den ersten Platz in<br />
der Schutzhundeprüfung I und Roland Focke<br />
mit Susi vom Nebenryck in der Schutzhundeprüfung<br />
III den zweiten Platz. Das die<br />
Hundeführer des Vereins für Deutsche Schäferhunde<br />
Ortsgruppe Pasewalk gute Arbeit<br />
leisten, bewies Günter Buse auch außerhalb<br />
Pasewalks. Mit Rica vom Ratsberg holte<br />
(PN/EE). Die Aufregung ist groß. Emsig<br />
unterhalten sich die Frauen und Männer in<br />
Gebärdensprache in der Winterkirche in St.<br />
Marien zu Pasewalk. Gleich ist es so weit,<br />
die neue Gehörlosenseelsorgerin der Pommerschen<br />
Evangelischen Kirche, Pastorin<br />
Susanne Leder, wird in einem festlichen<br />
Gottesdienst in ihr Amt eingeführt. Eigens<br />
dazu angereist der Bischof der Pommerschen<br />
Evangelischen Kirche, Dr. Hans-Jürgen<br />
Abromeit, Oberkirchenrat Dr. Christoph<br />
Ehricht, Präses der Landessynode Dr. Rainer<br />
Dally, Sebastian Borck, sowie weitere Vertreter<br />
aus Kirchen, Freunde und Verwandte.<br />
Die Ueckermünder Pastorin Susanne Leder<br />
wurde von der Kirchenleitung zum 1. September<br />
2011 als neue Gehörlosenpastorin<br />
berufen. Damit tritt sie die Nachfolge von<br />
Pastor Markus Heide an. „Die Gehörlosenarbeit<br />
ist zu einem großen Teil Neuland, aber<br />
im Studium hatte ich einige Berührungspunkte<br />
mit diesem Arbeitszweig“, sagt Susanne<br />
Leder. Dabei ist ihr durchaus bewusst,<br />
dass der Weg nicht ganz einfach sein wird.<br />
Im August begann sie erst selbst die Gebärdensprache<br />
zu lernen. „Es hieß und heißt für<br />
mich fleißig Vokabeln lernen. Viele Kontakte<br />
helfen mir dabei, die Sprache besser zu<br />
verstehen“, ergänzt sie. Und dass sie dabei<br />
auf dem besten Wege ist, bewies sie bereits<br />
bei ihrem ersten Gottesdienst in Pasewalk.<br />
Rica vom Ratsberg folgt der Fährte, Günter Buse beobachtet aufmerksam die Handlungen seines<br />
Hundes. Fotos: Ernst<br />
sich der Hundesportler einen dritten Platz<br />
bei den Landesmeisterschaften in der Fährtenhundeprüfung<br />
II. Für Günter Buse, Vorsitzender<br />
des Vereins steht jedenfalls fest;<br />
„die guten Leistungen sind auch auf die idealen<br />
Bedingungen, die wir in unserer Regi-<br />
Am RAnde<br />
Neue Gehörlosenseelsorgerin ins Amt berufen<br />
Die neue Gehörlosenpastorin Susanne Leder. Foto: Ernst<br />
Da war es schwerlich zu glauben, dass sie<br />
mit dem Lernen der Sprache erst vor wenigen<br />
Monaten begann. „Ich möchte mit der<br />
Gehörlosengemeinde zusammen den Glauben<br />
vertiefen und neue Bilder für das Vertrauen<br />
zu Gott entdecken. Außerdem will<br />
ich gern gehörlose Menschen in freudigen<br />
und schweren Lebenssituationen begleiten<br />
und unterstützen“, so die Pastorin. Da ist<br />
es für die Mitglieder der Gemeinde schön,<br />
dass es Orte wie die Kirchen in Pasewalk<br />
und Greifswald gibt, in denen sie sich treffen<br />
und austauschen können. Dies bestätigte<br />
on meist vorfinden, zurückzuführen“. Dafür<br />
möchte er gerade zum Jahresende noch einmal<br />
allen Helfern, Sponsoren und vor allem<br />
dem Agrarbetrieb Hans-Karl und Olaf Jürgens,<br />
die immer den Acker zur Verfügung<br />
stellen, danken.<br />
in seinen Grußworten auch Pastor Sebastian<br />
Brock aus der Nordelbischen Kirche. „Gehörlose<br />
brauchen eigene Gottesdienste in<br />
denen Barrieren überwunden werden. Ziel<br />
muss sein, in allen Kirchgemeinden Barrieren<br />
abzubauen, sichtbare und unsichtbare“.<br />
Ein Mal im Monat treffen sich die Mitglieder<br />
der Gehörlosengemeinde zu gemeinsamen<br />
Gottesdiensten. Sie kommen nicht<br />
nur aus den Gemeinden um Pasewalk, sondern<br />
auch aus der Umgebung von Stralsund,<br />
Greifswald, Ueckermünde, Eggesin, und<br />
Neubrandenburg.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 34 - Nr. 01/2012<br />
Gemeinde Brietzig<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herr Oskar Wagner<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Frau Marlis Stagat<br />
wir gratulieren<br />
Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Februar 2012 zum Geburtstag und wünschen Ihnen<br />
für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude<br />
Gemeinde Fahrenwalde<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Ilse Jordan<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Frau Eva-Maria Schaal<br />
Herrn Hans-Dieter Treczka<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Frau Walli Lewark<br />
Herrn Willi Kasten<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Christel Gradhand<br />
Gemeinde Jatznick<br />
Zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Hugo Prade<br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Konrad Seelhoff<br />
Frau Betty Bochardt<br />
Zum 84. Geburtstag<br />
Frau Edeltraut Becker<br />
Frau Ilse Liebenow<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Margit Pietsch<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Frau Gisela Voge<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Frau Anni Krawetzke<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Eduard Hellmich<br />
Frau Annemarie Holtz<br />
Frau Adelheid Kummert<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Egon Dierberg<br />
Herrn Dr. Horst Sander<br />
Herrn Horst Lubitz<br />
Herrn Hermann Genrich<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Edwin Bethke<br />
Frau Brigitta Glebke<br />
Frau Gertrud Schlüßler<br />
Frau Eleonore Steinföhr<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Erhard Lieber<br />
Frau Anneliese Schwark<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Renate Krüger<br />
Frau Edith Schleise<br />
Herrn Manfred Gößler<br />
Herrn Hermann Schleise<br />
Frau Ingrid Krienke<br />
Gemeinde Koblentz<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Frau Hertha Kaczmarek<br />
Herrn Ulrich Kern<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Christel Roßmanneck<br />
Gemeinde Krugsdorf<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Willi Zimmermann<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Werner Neumann<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Hertha Neumann<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Eveline Schulz<br />
Herrn Werner Obitz<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Erich Gradt<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Rotraud Geyer<br />
Herrn Klaus Wolff<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Frau Ruth Seidemann<br />
Gemeinde Blumenhagen<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Ruth Minning<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Freund<br />
Gemeinde Nieden<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Erna Berger<br />
Gemeinde Papendorf<br />
Zum 88. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Marx<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Kropp<br />
Gemeinde Klein Luckow<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Bansemer<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Frau Frieda Hannemann<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Karl-Heinz Sellin<br />
Gemeinde Polzow<br />
Zum 84. Geburtstag<br />
Frau Magdalene Spitzbarth<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Erwin Marlow<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Edith Jürgens<br />
Gemeinde Groß Luckow<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Josef Pellner<br />
Gemeinde Rollwitz<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Pfau<br />
Frau Gisela Komnick<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Günther Scholz<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Störmer<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Dietmar Farin<br />
Gemeinde Schönwalde<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Frau Margarete Mietzner<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Groß<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Horst Tonn<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Karl Zühlke<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Jürgen Stapel<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Helga Drews<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Valentin<br />
Frau Inge Wroblewski<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Frau Erika Kelbert<br />
Gemeinde Viereck<br />
Zum 84. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Joachim<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Paschtika<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Helga Gärtner<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Frau Renate Laß<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Bergholz<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Frau Sieglinde Böttcher<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Bernhard Cantow<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Bark<br />
Herrn Rudolf Richter<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Jörg Ludewig<br />
Frau Renate Haase<br />
Herrn Gerhard Jeske<br />
Gemeinde Zerrenthin<br />
Zum 89. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Kalkbrenner<br />
Zum 88. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Krohn<br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Frau Hedwig Tews<br />
Zum 84. Geburtstag<br />
Herrn Werner Nenn<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Johanna Zirzow<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Eckhart Heyn<br />
Frau Helga Drews<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Eckhard Hoth<br />
Gemeinde Züsedom<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Arno Rafinski<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Annemarie Ladewig<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Hilda Splettstößer<br />
Herrn Gerhard Debus<br />
Jeder, der sich<br />
die Fähigkeit erhält,<br />
Schönes zu erkennen,<br />
wird nie alt werden.<br />
Franz KaFKa<br />
1883–1924<br />
Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages<br />
nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
Nr. 01/2012 - 35 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
öffentliche bekanntmachungen<br />
Wichtige Terminänderung<br />
Fischereischeinprüfung<br />
Aus organisatorischen Gründen findet die für den 3.Juli 2012 vorgesehene<br />
Fischereischeinprüfung für die Bereiche Stadt Pasewalk,<br />
Amt Löcknitz-Penkun und Amt Uecker-Randow-Tal am Dienstag,<br />
den 31. Juli 2012, 16.00 Uhr im Amt Uecker-Randow-Tal statt.<br />
Wir bitten dies zu beachten.<br />
Wichtiger Hinweis für die Bürger<br />
der Orte Züsedom, Damerow, Blumenhagen<br />
und Klein Luckow<br />
Die im Zuge der Gebietsänderung notwendigen Änderungen der Anschriften<br />
wurden folgenden Institutionen von Amts wegen mitgeteilt.<br />
Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Katasteramt<br />
Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Abfallbehörde<br />
Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Leitstelle<br />
Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Zulassungsstelle<br />
Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Straßenverkehrsbehörde<br />
Amtsgericht Pasewalk<br />
Job-Center Uecker-Randow, Geschäftsstelle Pasewalk<br />
Job-Center Uecker-Randow, Geschäftsstelle Strasburg<br />
Finanzamt Pasewalk<br />
Finanzamt Neubrandenburg<br />
Polizeiinspektion Pasewalk<br />
Deutsche Post AG, NL Brief<br />
Telekom Deutschland GmbH, ZMLDDM<br />
E.ON e.dis AG<br />
GKU mbH<br />
Nordkurier Pasewalk, ZVG Uecker-Randow<br />
GEZ<br />
BMV, Wohnungsverwaltung<br />
Familienkasse Neubrandenburg<br />
ADAC München, Abt. MWV<br />
DRK Pasewalk<br />
Statistisches Landesamt M-V<br />
Katholisches Pfarramt Pasewalk<br />
Evangelisches Pfarrbüro<br />
Kommunale Dienstleistungs- und Handelsgesellschaft mbH<br />
Trink- und Abwasserzweckverband Uecker-Randow, Süd-Ost<br />
WVG Uecker-Randow mbH<br />
Ihre Amtsverwaltung<br />
Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick<br />
über die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 4 „Solarpark Jatznick“<br />
und die frühzeitige Beteiligung der<br />
Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB<br />
Die Gemeinde Jatznick hat am 30.11.2011 die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 4 „Solarpark Jatznick“ beschlossen.<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –<br />
Ziel des Planverfahrens ist es, mit der Errichtung der Photovoltaikanlagen<br />
umweltschonende Energie zu gewinnen.<br />
Der Geltungsbereich des Plangebietes umfasst eine Fläche von ca. 81.645<br />
m² und befindet sich im Nordwesten von Jatznick, auf dem ehemaligen<br />
Gelände des Braas-Dachziegelwerkes.<br />
Die Unterlagen zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit, die über<br />
die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung Auskunft geben, liegen<br />
in der Zeit vom 23.01.2012–10.02.2012 im Amt Uecker-Randow-Tal,<br />
Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk zu den<br />
Dienstzeiten öffentlich aus.<br />
In der Zeit der öffentlichen Auslegung wird Gelegenheit zur Äußerung<br />
und Erörterung gegeben.<br />
Jatznick, den 21.01.2012<br />
Fischer<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick<br />
über die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 5 „Solarpark an der Dargitzer Straße“<br />
und die frühzeitige Beteiligung der<br />
Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB<br />
Die Gemeinde Jatznick hat am 30.11.2011 die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 5 „Solarpark an der Dargitzer Straße“ beschlossen.<br />
Ziel des Planverfahrens ist es, mit der Errichtung der Photovoltaikanlagen<br />
umweltschonende Energie zu gewinnen.<br />
Der Geltungsbereich des Plangebietes mit einer Größe von ca. 10,6 ha<br />
befindet sich südwestlich der Ortslage Jatznick auf den Flächen der Bauschuttrecyclinganlage<br />
an der Dargitzer Straße (Gemarkung Jatznick, Flur<br />
8, auf Teilen der Flurstücke 90/1 und 90/2).<br />
Die Unterlagen zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit, die über<br />
die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung Auskunft geben, liegen<br />
in der Zeit vom 23.01.2012–10.02.2012 im Amt Uecker-Randow-Tal,<br />
Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk zu den<br />
Dienstzeiten öffentlich aus.<br />
In der Zeit der öffentlichen Auslegung wird Gelegenheit zur Äußerung<br />
und Erörterung gegeben.<br />
Jatznick, den 21.01.2011<br />
Fischer<br />
Bürgermeister<br />
Jahresrechnung der Gemeinde Damerow<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Damerow hat in ihrer Sitzung<br />
am 07.12.2011 die Jahresrechnung 2010 festgestellt und dem Bürgermeister<br />
vorbehaltlos Entlastung erteilt.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 36 - Nr. 01/2012<br />
Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />
im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />
Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />
Pasewalk, den 07.12.2011<br />
Lunow<br />
Bürgermeister<br />
Jahresrechnung der Gemeinde Fahrenwalde<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Fahrenwalde hat in ihrer Sitzung<br />
am 19.12.2011 die Jahresrechnung 2010 festgestellt und dem Bürgermeister<br />
vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />
Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />
im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />
Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />
2. Volleyballturnier um den Sandsteinpokal<br />
(URT/Verein). Am 11. Februar 2012 findet das 2. Volleyballturnier<br />
des Rollwitz er Volleyball- und Freizeitsportvereins in der<br />
Pasewalker Dreifelderhalle von 9.00 bis ca. 18.00 Uhr statt. 18<br />
Mannschaften, wie zum Beispiel Medizin, Pommern Pasewa.lk,<br />
Drögeheide, Prenzlau, Löcknitz, Schwedt, Hammer, Rollwitz und<br />
natürlich der Titelverteidiger Zerrenthin werden die Spiele am Netz<br />
austragen. Über viele Zuschauer würde sich der Verein freuen.<br />
Volleyball- & Freizeitsportverein Rollwitz, Foto: Verein<br />
Bei Hinzpeters ist der Ofen aus<br />
(URT/Schrom). Hunderte Touristen, Handwerker oder Handelsvertreter<br />
in Richtung Norden oder auf dem Weg zur Ostsee machten<br />
hier des Öfteren Halt, um sich ein Frühstück zu gönnen: Frische<br />
knusprige Brötchen, belegt mit frischer Wurst oder Käse und<br />
einem Blatt Salat und duftender Kaffee sorgten für die Stärkung<br />
Pasewalk, den 19.12.2011<br />
Krümmel<br />
Bürgermeister<br />
Jahresrechnung der Gemeinde Züsedom<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Züsedom hat in ihrer Sitzung<br />
am 05.12.2011 die Jahresrechnung 2010 festgestellt und dem Bürgermeister<br />
vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />
Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />
im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />
Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />
Pasewalk, den 05.12.2011<br />
Neumann<br />
Bürgermeister<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –<br />
Aus den Gemeinden<br />
Jörg und Christel Hinzpeter stellten sich am 31. Dezember 2011 noch<br />
einmal dem Fotografen vor ihrem Geschäft. Foto: Günter Schrom
Nr. 01/2012 - 37 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Hunderte Dankesbriefe und Geschenke erhielten die Hinzpeters vor<br />
der Schließung von ihren Kunden, wie hier von der Familie Prepernau.<br />
Foto: Günter Schrom.<br />
vor der Weiterfahrt. Sie nutzten die Fahrpause zur Entspannung<br />
und zur Kommunikation mit anderen Landstraßenfahrern. Und viele<br />
ließen sich noch ein Paket für unterwegs einpacken. Aber auch<br />
die Jatznicker und die Bürger der Umgebung kauften hier Bäcker-<br />
und Konditoreiwaren nach den Rezepten von Bäckermeister Jörg<br />
Hinzpeter und seinen Mitarbeitern. „Ich habe das Rentenalter erreicht<br />
und mein Gesundheitszustand ist auch nicht mehr der Beste<br />
und mein Handwerksbetrieb hat aufgrund fehlender Perspektive<br />
keine Zukunft mehr. Da möchte ich mir gemeinsam mit meiner<br />
Frau Christel, die mir viele Jahre im Geschäft zur Seite stand, noch<br />
ein paar schöne Jahre gestalten. Mein Sohn Falk, der im Betrieb<br />
mitgearbeitet hat, geht in seinen gelernten Beruf als Molkereifachmann<br />
zurück“, sagte Jörg Hinzpeter, dessen Familienbetrieb<br />
auf eine 94-jährige Bäckereitradition blicken kann. Jörg Hinzpe-<br />
Fröhliches Kinderlachen<br />
auf dem neuen Spielplatz<br />
(URT/Schrom). „Anfangs haben wir gedacht, dass unser Bürgermeister<br />
keinen Spielplatz möchte, da er keine Enkelkinder hat“,<br />
sagte die gebürtige Rollwitzerin Angela Schirrmeister, die am 9.<br />
Dezember 2011 mit ihren Hund im Park spazieren ging. „Hoffentlich<br />
bleibt das auch alles so erhalten“, ergänzte sie mit Blick<br />
auf die neue Spielplatzanlage mit der Rutsche-Kletter-Kombination,<br />
einer Schaukel und den drei Wippgeräten, zu denen sich später<br />
noch ein hölzernes Krokodil, ein Stuhl und zwei Betten aus<br />
Holz des Hobby-Bildhauers Ronald Jorke dazugesellen werden.<br />
Wenig später empfingen Bürgermeister Frank Marquardt, Bauausschussmitglied<br />
Fred Störmer und Bauleiter Torsten Bröcker<br />
von der Firma Pawlak aus Ueckermünde die bunte Kinderschar<br />
aus der AWO-Kita „Parkspatzen“ mit ihrer Leiterin Gabriele Ettrich,<br />
die den Spielplatz sofort in Beschlag nahmen. „Wir haben<br />
den alten Spielplatz aus Holzteilen sehr oft reparieren müssen und<br />
nach zwanzig Jahren keinen TÜV mehr dafür bekommen. Jetzt<br />
besteht das Material aus Plaste und Metall. Der Spielplatz ist für<br />
alle Kinder der Gemeinde gebaut worden und wird hoffentlich<br />
pfleglich behandelt. Dafür haben wir 10.000 Euro Fördermittel<br />
aus dem Amt für Landwirtschaft bekommen und als Gemeinde<br />
noch 5.000 Euro dazu gegeben“, sagte Bürgermeister Marquardt.<br />
Für das Ensemble aus Holz von Ronald Jorke organisierte Ange-<br />
InformatIonen<br />
ters Großvater Franz hatte den Bäckereibetrieb 1917 in Jatznick<br />
gegründet. Dessen Söhne Artur und Walter wurden auch Bäcker.<br />
Artur, und später dessen Sohn Reiner, führten die Bäckerei weiter.<br />
Walter Hinzpeter arbeitete bei der staatlichen Handelsorganisation<br />
(HO) als Bäckermeister und eröffnete 1955 den Betrieb, dessen<br />
Sohn Jörg am 1. Juli 1980 in der heutigen Straße der Einheit 7<br />
an der Bundesstraße 109 die Brot & Feinbäckerei übernahm. „Zu<br />
DDR-Zeiten war die körperliche Arbeit härter. Oft mussten wir<br />
improvisieren und Früchte aus den umliegenden Dörfern aufkaufen.<br />
Es war insgesamt eine schöne Zeit. Geärgert hat mich, dass<br />
das 78 Pfennige teure Brot oftmals nicht die Käufer, sondern ihre<br />
Schweine oder Hühner, satt machte“, erinnert sich der Meister. Die<br />
Jahre nach der Wende seien gute Jahre gewesen. Neue Technik erleichterte<br />
die Arbeit der bis zu zehn Beschäftigten einschließlich<br />
der Lehrlinge, die vor wenigen Tagen alle eingeladen waren, um<br />
Abschied zu nehmen. Zum Schluss arbeite Ehefrau Christel, die<br />
für die leckeren Torten zuständig war und gemeinsam mit Jutta<br />
Drews auch im Laden stand, und ihr Sohn Falk, im Unternehmen,<br />
in dem täglich rund einhundert Brote in sechs bis sieben Sorten<br />
und insgesamt sechshundert Brötchen gebacken wurden. Nicht<br />
nur die Landstraßentouristen werden diese Anlaufstelle für einen<br />
guten Imbiss vermissen. Auch den Besuchern beim Sommerfest<br />
oder Apfelfest in Waldeshöhe, den Besuchern der Veranstaltungen<br />
auf dem Jatznicker Waldplatz, im Waldstadion oder an der Erdkuhle<br />
werden die Hinzpeters fehlen! In dessen Namen sage ich<br />
den Hinzpeters ein großes Dankeschön für ihre geleistete Arbeit.<br />
Der Ofen in der Backstube ist aus. Und wenn in den nächsten Tagen<br />
oder Wochen Meister Hinzpeter mitten in der Nacht gewohnheitsmäßig<br />
kurz vor zwei Uhr morgens aufwacht, um in die Backstube<br />
zu gehen, dann sollte er nur die Jatznicker Hähne wecken,<br />
damit sie krähen und sich wieder auf die andere Seite legen. Das<br />
hat sich der Mann redlich verdient!<br />
lika Trapp, Schulsozialarbeiterin an der Pasewalker Realschule<br />
„Arnold Zweig“ Fördermittel aus dem Deutschen Kinderhilfswerk.<br />
Dazu sammelten die Schülerinnen Nele Schmidt, Lea Reinke<br />
und Theresa Mirasch in Rollwitz 253,60 Euro. „Hier kann ich<br />
ganz toll toben“, sagte Johannes (5) und Lea-Maylin (4) fand den<br />
neuen Spielplatz einfach „gut“ und trollte sich in Richtung der<br />
Leiter zum Aufgang auf die Rutsche. „Damit hat die Gemeinde<br />
ihren Kindern ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht“, konstatierte<br />
Gabriele Ettrich.<br />
Bürgermeister Frank Marquardt (von links), Fred Störmer und Torsten<br />
Bröcker schauen den Kindern zu, die lachend ihren Spielplatz in Besitz<br />
nahmen. Foto: Günter Schrom
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 38 - Nr. 01/2012<br />
Ideen der Schüler umgesetzt<br />
(URT/A. Trapp). Nele Buchholz, Nele Schmidt, Sarah Scholz,<br />
Hanna Sellin, Teresa Mirasch und Lea Reinke sind engagierte<br />
Schülerinnen im Kinder- und Jugendbeirat der Europaschule „Arnold<br />
Zweig“ und dem Gymnasium Pasewalk. Sie erhalten Unterstützung<br />
vom Deutschen Kinderhilfswerk, Peter Fels vom Lokalen<br />
Bündnis für Familie „Projekt RESPEKT“ und Schulsozialarbeiterin<br />
Angelika Trapp. Der Rollwitzer Spielplatz sollte neu gestaltet<br />
werden. Da einige der Mädchen dort wohnen wollten sie gern<br />
ihre Ideen einbringen. Der Bürgermeister Frank Marquardt hatte<br />
ein offenes Ohr für die Kinder, so hatten sie Mitspracherecht<br />
beim aussuchen der Spielgeräte. Aber die Schülerinnen wollten<br />
mehr, so entstand die Idee Baumstämme zu bearbeiten. Die finanziellen<br />
Mittel dafür setzen sich aus Spenden der Rollwitzer Einwohner<br />
(haben Nele Schmidt, Lea Reinke und Teresa Mirasch gesammelt)<br />
und Gelder vom Deutschen Kinderhilfswerk zusammen.<br />
Ronald Jorke ist Meister im Umgang mit der Kettensäge und der<br />
geeignete Partner. So entstanden zwei Sonnenliegen, ein Krokodil<br />
und ein Sessel aus Holz. Endlich konnten die Mädchen auch helfen<br />
und sind fleißig beim stanzen der Motive und schleifen dabei.<br />
Gemeinsam mit Ronald Jorke (hinten im Bild) gestalten die Schülerinnen<br />
die Holzfiguren. Foto: Angelika Trapp<br />
Rossower Schalmeien sorgen für<br />
musikalische Stimmung<br />
(ROSSOW/Schrom). Ein erfolgreiches Jahr 2011 liegt hinter den<br />
44 aktiven Mitglieder und zehn Nachwuchsspielern der Schalmeienkapelle<br />
des SC „Eintracht“ Rossow e. V. Vor zwei Wochen<br />
fand in Grimmen der 67. und letzte Auftritt des Klangkörpers im<br />
Jahr 2011 statt. Die Freizeitmusiker gingen in eine wohlverdiente<br />
Weihnachtspause, bevor schon am 6. Januar die neue Saison<br />
mit der traditionellen Weihnachtsbaumverbrennung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Pasewalk in der Pasewalker Oststadt begann.<br />
Immer wieder läuft den Zuhörern ein Schauer über den Rücken,<br />
wenn die Schalmeien und die Trommeln erklingen. Dann sitzen<br />
die Kinder auf den Schultern ihrer Väter und schauen mit großen<br />
Augen den Musikern zu. „Unser nun schon 8. Rossower Musikfest<br />
wirft seine Schatten voraus. Dieses findet vom 9.–10. Juni 2012<br />
statt. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf vollen Touren.<br />
Einige neue Titel sollen bis dahin noch einstudiert werden. Wer<br />
sich auf das nächste Musikfest einstimmen möchte, kann dies<br />
durch den Kauf einer CD tun“, sagte der Leiter der Schalmeienkapelle,<br />
Ralf-Peter Nadler. Diese können in der Gaststätte „Zum<br />
Grenzgänger“ in Löcknitz, in der Blumenstube in der Pasewalker<br />
Oststadt und bei „Pasewalk Computers“ in der Prenzlauer Straße<br />
10 erworben werden. „Durch die großzügige finanzielle Unterstützung<br />
der Sparkassenstiftung Uecker-Randow konnten wir<br />
in diesem Jahr neun neue Instrumente erwerben, die die teilweise<br />
dreißig bis vierzig Jahre alte Instrumente ersetzen und sowohl<br />
das optische aber insbesondere das klangliche Gesamtbild unseres<br />
Vereins verbessern. Auch ein neues Outfit ist in Planung, womit<br />
wir beim nächsten Musikfest auftreten wollen“, sagte Nadler.<br />
Bis dahin gibt es aber bestimmt ein Wiedersehen bei so manchem<br />
Auftritt in Pasewalk und Umgebung.<br />
Mit ihrer eigenständigen Musik, mit den Schalmeien, ist die Schalmeienkapelle<br />
Rossow ein gefragtes Musikensemble im Landkreis, wie hier<br />
beim Erntefest in Rossow. Foto: Günter Schrom<br />
Aktuelle Postleitzahlen für Klein Luckow<br />
und Groß Spiegelberg<br />
(URT/Schrom). Entgegen dem Beschluss der Gemeindevertretung<br />
von Klein Luckow zur Aufrechterhaltung der alten Postleitzahl<br />
17337 für Klein Luckow und Groß Spiegelberg, hat die<br />
Deutsche Post AG mitgeteilt, „dass ihre Zentrale in Bonn unseren<br />
Orten die Postleitzahl 17309 zuteilt, die Gemeinde Jatznick<br />
zu klein für mehrere Postleitzahlen sei“. Die offizielle, die amtliche<br />
Schreibweise der Adressen für Groß Spiegelberg lautet:<br />
Max Mustermann (Vorname und Name)<br />
Spiegelberg 1 (Straßenname und Hausnummer)<br />
17309 Jatznick<br />
oder<br />
Max Mustermann<br />
Groß Spiegelberg<br />
Spiegelberg 1<br />
17309 Jatznick<br />
Jeder kann sich die Schreibweise aussuchen. Der Straßenname<br />
Spiegelberg führt in jedem Fall nach Groß Spiegelberg! Die Deutsche<br />
Post AG hat darüber informiert, dass sie bis zum 30. Juni<br />
2012 unsere Post auch mit der alten Anschrift noch richtig zustellen<br />
wird. Das ist besonders wichtig für uns, da die Post mit Postleitzahl<br />
17337 von Strasburg aus sortiert und geliefert wird, mit<br />
der Postleitzahl 17309 jedoch von Pasewalk aus, teilte die Gemeindevertretung<br />
mit, die sich am 31. Dezember 2011 aufgelöst<br />
hat. Ihre Entlassungsurkunden erhielten an diesem Tag Bürgermeister<br />
Klaus Peters, sein 1. Stellvertreter Alfred Fiebig und sein<br />
2. Stellvertreter, Christian Justa. Ab dem 1. Januar 2012 gehören<br />
Klein Luckow und Groß Spiegelberg zur Gemeinde Jatznick.<br />
Jatznicker Bibliothek lädt<br />
in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein<br />
Öffnungszeiten:<br />
jeden ersten Dienstag im Monat:<br />
in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr
Nr. 01/2012 - 39 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Weihnachtstanz unterm Mistelzweig<br />
(URT/Schrom). Während draußen der Sturm die dicken Regentropfen<br />
an die Scheiben der festlich geschmückten Festhalle auf<br />
dem Areal der Züsedomer Oldtimerfreunde peitschte, machten<br />
es sich die Besucher des 2. Weihnachtsmarktes am 3. Dezember<br />
2011 gemütlich. Die Züsedomer Oldtimermädels präsentierten<br />
die schönsten und bekanntesten Weihnachtslieder wie „Happy<br />
Christmas“, „Weißer Winterwald“ „In der Weihnachtsbäckerei“<br />
bis hin zu „Stille Nacht, heilige Nacht“ und luden zum Mitsingen<br />
und Schunkeln ein um sich gemeinsam mit den Besuchern auf die<br />
besinnliche und schönste Zeit im Jahr, auf Weihnachten einzustimmen.<br />
Besonders die Kinder hörten gespannt dem grimmschen<br />
Märchen Rotkäppchen und dem bösen Wolf zu und ließen sich<br />
vom Weihnachtsmann (Jörg Splettstößer) und dem Weihnachtsengel<br />
(Nicole Thiele) beschenken. „Ich habe mich über das Geschenk<br />
vom Weihnachtsmann riesig gefreut“, sagte die elfjährige<br />
Saskia Majewski. Zur Einstimmung auf den abendlichen Weihnachtstanz<br />
unterm Mistelzweig sangen die Oldtimermädels Lieder<br />
wie „Du hast mich tausendmal belogen“, „Herzilein“ oder „Wo<br />
ist mein Geld geblieben“. Zwischen den Strippauftritten der Mädels<br />
wurde das Tanzbein geschwungen. Neben der kulturell-musikalischen<br />
Unterhaltung präsentierten die rund zwanzig aktiven<br />
Züsedomer Oldtimerfreunde gemeinsam mit der Gaststätte „Alter<br />
Schmiermax“ Getränke aller Art, vom Glühwein mit und ohne<br />
Schuss, Kaffee und Kuchen und heiße Waffeln. Vorgestellt wurde<br />
ein Film vom 6. Oldtimertreffen 2011, bei dem sich so mancher<br />
Besucher wieder sah, und der Kalender „Erotik & Technik<br />
2012“, den die Fotografin Heiderose Richter aus Brüssow „ins<br />
rechte Licht“ gesetzt hat. Bis in die frühen Morgenstunden wurde<br />
das Tanzbein geschwungen.<br />
Die Züsedomer Oldtimermädels laden mit ihren Weihnachtslieder zum<br />
Mitsingen ein. Foto: Günter Schrom<br />
In Rollwitz steckt ein Wolf im Schornstein<br />
(URT/Schrom). Plötzlich stand der Weihnachtsmann unweit des<br />
Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Rollwitz und wurde<br />
blitzschnell von den Kindern der Gemeinde umringt. Aufgrund<br />
der in diesem Jahr fehlenden Festbeleuchtung auf der riesigen<br />
Tanne am Gemeindezentrum wäre der Rauschebart (Wilfried Oldenburg),<br />
der mit einem großen Sack mit Geschenken aus dem<br />
Park kam, beinahe weitergegangen. Glückliche Kinder nahmen<br />
die Geschenke freudig entgegen. Zuvor waren sie Gast der Ferdinandshofer<br />
Puppenbühne und fieberten mit den Schicksalen der<br />
Aus dem Kulturleben<br />
kleinen Schweinchen, denen der böse Wolf auf der Spur war. Die<br />
Mutter der faulen kleinen Schweinchen schickte diese in die weite<br />
Welt, um das harte Leben kennen zu lernen. Jedes Schweinchen<br />
baute sich ein Haus, um vor dem Wolf sicher zu sein. Das<br />
eine Haus war aus Stroh, das andere aus Holz und das dritte aus<br />
Stein. Das Material zum Hausbau tauschten sie gegen ihre Borsten<br />
ein. Der böse Wolf pustete das Stroh- und Holzhaus weg und<br />
die kleinen Schweinchen suchten Unterkunft bei ihrer Schwester<br />
im Steinhaus. Hier versuchte der Wolf durch den Schornstein<br />
in das Haus zu gelangen, wo er aber stecken blieb. Die jubelnden<br />
und schreienden Kinder rieten dem Schweinchen den Ofen<br />
im Steinhaus anzuzünden, damit der böse Wolf verbrennt. Für<br />
den Auftritt des Heimatvereins Ferdinandshof, dessen Puppenspielerinnen<br />
sich nach dem Auftritt des Märchens „Von den drei<br />
kleinen Schweinchen und der böse Wolf“ der Gebrüder Grimm<br />
mit ihren Puppen noch einmal dem kleinen Publikum vorstellte,<br />
gab es viel Beifall. Der Weihnachtsmarkt wurde durch die Gemeinde<br />
mit Unterstützung der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr,<br />
den Mitgliedern des Landfrauenverbandes und des Dorfklubs<br />
organisiert. Die Landfrauen sorgten mit der Waffelbäckerei,<br />
Schmalzstullen, Kaffee und Kuchen und Getränken für das leibliche<br />
Wohl. Bei einer Tombola gab es kleine Geschenke. Die Feuerwehrleute<br />
sorgten für alkoholische Getränke und Leckeres vom<br />
Grill und der Dorfklub für den dritten Auftritt der Ferdinandshofer<br />
Puppenbühne. Ein toller Nachmittag für die Rollwitzer Kinder<br />
und für einen Plausch unter den Erwachsenen.<br />
Schnell umringten die Kinder den Weihnachtsmann, der kleine Geschenke<br />
verteilte. Foto: Günter Schrom<br />
Sind die Lichter angezündet<br />
(URT/Schrom). „Wir sind keine Kirchengänger, aber seit vielen<br />
Jahren beim Weihnachtskonzert unseres Dorfchores dabei. Dieser<br />
Chor ist ein Kleinod unserer Gemeinde, der viel Freude und<br />
Lebensmut mit seinen Liedern verbreitet“, sagten die beiden Damen<br />
beim 11. Weihnachtskonzert am 4. Dezember 2011 in der<br />
gut temperierten Jatznicker Kirche neben mir, die ihren Namen<br />
nicht nennen wollten. Musikalisch unterstützt wurden die Sängerinnen<br />
und Sänger des Chores unter Leitung von Ottokar Krüger<br />
durch die Mitglieder der Kreismusikschule Christiane Krüger,<br />
1. Violine, Katharina Stampa, 2. Violine, Walter Graupner,<br />
Violoncello und Sandra Bobsin am Klavier. Das umfangreiche<br />
Repertoire des Chores mit Liedern zum Fest vom „Sind die Lichter<br />
angezündet“, „Ihr Hirten erwachet“, „Tochter Zion“ bis zum<br />
„Ave Maria Glöcklein“, das die Sopranistin Katrin Böttcher vom
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 40 - Nr. 01/2012<br />
Chor vortrug, begeisterte die Zuschauer, die sich am Ende mit<br />
tosendem Beifall dafür bedankten. Zwischen den einzelnen Programmteilen<br />
der Liedfolgen des Chores nahm Pfarrer Matthias<br />
Bohl die Besucher auf dem Weg über die Adventszeit mit nach<br />
Weihnachten. „Es ist auch in diesem Jahr die gleiche Freude, die<br />
gleiche Hoffnung und es sind die gleichen Fallen, in die ich tappen<br />
werde. Aber der Weg zum Fest verändert sich und löst Zweifel<br />
an den Traditionen aus, dabei sind die Geschichten jedes Jahr<br />
neu und wahr und lösen aufs Neue Staunen und Entdecken aus.<br />
Jeder allein muss diesen Weg wagen, bei dem einer des Anderen<br />
Last trage“, sagte Pfarrer Matthias Bohl. Zum Schluss des Konzertes<br />
sangen die Besucher in der bis auf den letzten Platz belegten<br />
Kirche gemeinsam mit dem Chor „O du fröhliche“, bevor<br />
sie sich auf dem Weg unter dem Morgenstern vom Besorgen und<br />
Schenken zum Fest machten.<br />
Auch in diesem Jahr begeisterten der Jatznicker Dorfchor und Mitglieder<br />
der Kreismusikschule die Besucher des 11. Weihnachtskonzertes in<br />
der Dorfkirche. Foto: Günter Schrom<br />
Die drei Weisen kamen aus dem Morgenland<br />
(URT/Schrom). Es knistert in der bis auf den letzten Platz besetzten<br />
Jatznicker Turnhalle am 9. Dezember 2011. Lampenfiber<br />
herrschte unter den Schülern der Grundschule Jatznick bei der<br />
Aufführung ihrer Weihnachtsgala, die von der Vorweihnachtszeit<br />
bis zum Heiligen Abend spielt. Und auch die Eltern und Großeltern<br />
fiebern mit ihren Kindern und Enkelkindern bis zum Schluss,<br />
als die drei Weisen Caspar, Melchior und Balthasar, geleitet vom<br />
Stern von Bethlehem aus dem Morgenland beim neugeborenen<br />
Jesuskind an der Krippe eintrafen. „Alle Klassen haben sich seit<br />
Oktober auf unsere Weihnachtsgala vorbereitet. Jeder Schüler<br />
sah in seinem Mitwirken eine Hauptrolle. Aus der ersten Klasse<br />
waren die Schäfchen dabei, die zweite Klasse spielte den Adventskalender,<br />
und aus der dritten Klasse und vierten Klasse kamen<br />
die Hauptdarsteller. Unterstützt wurde unsere Gala durch<br />
die Eltern, durch die Musikschule Fröhlich aus Torgelow, durch<br />
die Gitarristen unter Leitung von Musiklehrerin Liane Seidler sowie<br />
durch die Bläser von der Kreismusikschule Uecker-Randow.<br />
Ulrich Bollmann sorgte für die musikalische Begleitung und die<br />
Gärtnerei Lichtnow für das Grün, für das weihnachtliche Flair<br />
und die Pizza Saloon präsentierte am Schluss frisch gebackene<br />
Pizza, Glühwein und andere heiße Getränke“, sagte die Leiterin<br />
der Aufführung, die Lehrerin Bärbel Benkmann. Welches künstlerisches<br />
Potential bei richtiger Förderung und Forderung in den<br />
Schülern steckt, das bewiesen alle Darsteller von der ersten bis<br />
zur vierten Klasse, die sehr viel Beifall dafür erhielten. Fabian<br />
Pobanz (10) spielte Keyboard, Josefine Radke und Hanna Gronwald<br />
Gitarre, David Wegener Trompete und sein Bruder Robin<br />
Baritontrompete. Hannah Rosenfeld begeisterte mit „Alle Jahre<br />
wieder“, das zum Schluss alle gemeinsam sangen, auf der Violine.<br />
Na ja, dass sich ab und zu ein kleines Schäfchen ins Gras<br />
legte, gehörte einfach dazu. „Die Kinder wurden sehr gut auf ihren<br />
Auftritt vorbereitet. Es ist eine Freude hier zu sein und dem<br />
Spiel zuzusehen“, sagten Angelika und Bernhard Klomp, die<br />
Großeltern von Stella Vuh. Dafür gab es von Schulleiterin Anke<br />
Schramm Blumen für Bärbel Beckmann und vom Förderverein<br />
der Grundschule für die Darsteller einen großen Schokoladenweihnachtsmann.<br />
„Wir haben gestern Vormittag schon einmal<br />
für die Tagesmütter mit ihren Kindern und den Kindern aus der<br />
Kita Jatznick und Stolzenburg eine Probe aufgeführt, die allen gut<br />
gefallen hat“, zeigte sich Bärbel Beckmann mit ihren Schülern<br />
zufrieden. „Wir wollen, dass unsere Schule erhalten bleibt, den<br />
kleinen Beinen auch kleine Wege zu ihrer Schule bieten. Unser<br />
Unterricht ist durch das individuelle Lernen geprägt, das durch<br />
das Elternhaus unterstützt wird, weil wir das familiäre Umfeld<br />
unserer Schüler bis hin zu den Großeltern kennen, wie der Auftritt<br />
unserer Schüler zeigt“, sagte Schulleiterin Anke Schramm.<br />
Weihnachtsmarkt auf dem Speicherboden<br />
(URT/Schrom). Auf dem Speicherboden im alten Speicher, dem<br />
Traditions- und Vereinshaus, der Heimstatt der zwanzig Mitglieder<br />
der „Schrauberbrigade Brietzig“ e. V., unter ihnen sechs Kinder<br />
und Jugendliche, fand am 10. Dezember 2011 der 1. Weihnachtsmarkt<br />
statt. Draußen standen ein paar Weihnachtsbäume im Wind<br />
und Regen zum Verkauf, indes der Ofen auf dem Speicherboden<br />
für Wärme sorgte. Und fast alle Mitglieder des Vereins trugen zum<br />
Gelingen des Weihnachtsmarktes bei. Herbert Wagner sorgte auf<br />
seinem Keyboard für weihnachtliche Lieder zum Mitsingen und<br />
nebenan saß der Weihnachtsmann, in Person von Timm Wittkopp<br />
aus der Jugendgruppe. Ronny Gärtner präsentierte Holzschnitzereien,<br />
bei Manja Gärtner-Märten roch es nach gebrannten Mandeln.<br />
Es gab Plätzchen und selbst gemachte Marmelade und warme<br />
Socken für den kommenden Winter. Petra Griebenow zeigte<br />
Weihnachtsdekoration und Renate Wesslowski und ihre Helferin<br />
sorgten für Glühwein, Schmalzstullen, Stollen, Bockwurst bis<br />
hin zu den beliebten heißen Waffeln. Für einen Hingucker sorgte<br />
Manfred Röhr mit seiner Pferd und Wagen-Parade. Alles Selbstgefertigtes.<br />
„Jedes Jahr kommt ein Gespann dazu“, sagte Manfred<br />
Röhr. „Hier gefällt es mir super. In Brietzig ist es schön. Es<br />
herrscht hier eine gemütliche Atmosphäre. Und das ist gut für<br />
unser Dorf“, sagte Cindy Wegener. „Ich bin extra aus Berlin zu<br />
Der kleine Alois Wegner fühlt sich wohl in der Nähe vom Weihnachtsmann.<br />
Rechts im Bild: Herbert Wagner mit seinem Keyboard. Foto:<br />
Günter Schrom
Nr. 01/2012 - 41 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
diesem Weihnachtsmarkt mit meiner Frau angereist. Nicht nur,<br />
weil ich hier meinen Traktor zur Restaurierung stehen habe, sondern<br />
weil ich von diesem Termin von meinem Segelfreund Heinz<br />
Wollin aus Prenzlau, der auch hier dabei ist, erfahren habe. Den<br />
gemütlichen Weihnachtsmarkt muss man einfach erlebt haben“,<br />
sagte Helge Schröder. „Wir hatten viele Gäste aus Nah und Fern<br />
und haben es uns beim 1. Weihnachtsmarkt auf dem Speicherboden<br />
gemütlich gemacht“, konstatierte Wolfgang Märten, Vorsitzender<br />
der „Schrauberbrigade Brietzig“ e. V.<br />
Singegemeinschaft Brüssow<br />
begeistert Senioren<br />
(URT/I. Drechsler). In Rollwitz werden jedes Jahr vor Weihnachten<br />
alle Senioren und Rentner zu einem gemütlichen Nachmittag<br />
eingeladen. Die Veranstaltung war auch in diesem Jahr im<br />
festlich geschmückten Gemeindezentrum. Die Begrüßung durch<br />
die Kindergartenkinder, die „Parkspatzen“, erfolgte als erster Programmpunkt<br />
des Tages. 16 Kinder gaben sich große Mühe, trugen<br />
lange Gedichte vor und sangen Lieder sowohl zum Herbst<br />
als auch Weihnachtslieder. Sie erhielten viel Beifall und erwärmten<br />
die Herzen der Senioren, die fast alle auch Enkel haben und<br />
sich freuen, dass Kinder eine gute musische Ausbildung in der<br />
Kita erhalten. Jedes Kind durfte sich als Geschenk ein Überraschungsei<br />
aussuchen. Anschließend begrüßte Bürgermeister Frank<br />
Marquardt die älteren Bürger unserer Gemeinde. Es ist Prinzip,<br />
dass sie auch einen Informationsbericht über die Gemeindearbeit<br />
im ablaufenden Jahr erhalten. So konnte auch diesmal über Fortschritte<br />
berichtet werden, z. B. gestalteten wir das Umfeld des<br />
Gemeindezentrums und legten einen Kinderspielplatz an. Auch<br />
einen Ausblick auf das Jahr 2012 gab Herr Marquardt, vor allem<br />
das Kultur- und Gemeindeleben steht da im Mittelpunkt, sowie<br />
die Bitte, aktiv daran teilzunehmen und die Vereine und Verbände<br />
damit auch in ihrer Arbeit zu würdigen und zu unterstützen. Sehr<br />
positiv wurde die Entwicklung im Sportverein herausgestellt, in<br />
dem besonders Kindern im Fußball eine Freizeitmöglichkeit geboten<br />
wird. Die Landfrauen servierten Kaffee und selbstgebackenen<br />
Kuchen. Der Höhepunkt war der Auftritt der Singegemeinschaft<br />
Brüssow. Ihr Weihnachtsprogramm begeisterte fast zwei<br />
Stunden die Gäste und unsere Senioren, die zum Abschluss ein<br />
Weihnachtslieder Potpourri sangen. Man nutze danach die Zeit<br />
bis zum Abendimbiss für Gespräche untereinander. Über vieles<br />
wurde gesprochen, z. B. wie es mit dem Euro weitergeht und wie<br />
wird sich ab Januar die große Gemeinde Rollwitz-Damerow-Züsedom<br />
zusammenfinden. Natürlich machten auch ganz persön-<br />
Die Singegemeinschaft Brüssow unterhielt die Senioren mit ihren Liedern.<br />
Foto: Irmhild Drechsler<br />
liche Dinge die Runde. Das Abendbrot bestand aus Käsesuppe<br />
und Schmalzbrote, welche die Landfrauen vorbereitet hatten. Es<br />
schmeckte allen hervorragend und Glühwein und „Schnäppis“<br />
wurden reichlich genossen. Gegen 20.00 Uhr löste sich die fröhliche<br />
Runde auf. Es hatte allen gefallen und es wurden herzliche<br />
Dankesworte gefunden. Für die Gemeindevertretung bleibt die<br />
Aufgabe, die Feier in Zukunft so zu gestalten, dass mehr Rentner<br />
erreicht werden. 40 Personen waren anwesend, was ungefähr<br />
nur einem Viertel der Senioren der Gemeinde entspricht. Wir hoffen<br />
auf das nächste Jahr und auf die, die in diesem Jahr zu Hause<br />
geblieben sind.<br />
Seniorenweihnachtsfeier<br />
der Gemeinde Viereck<br />
(URT/P. Griebenow). Traditionsgemäß fand am 9. Dezember<br />
2011 im Kulturhaus in Borken unsere Weihnachtsfeier für die<br />
Senioren der Gemeinde Viereck statt. Nach der Eröffnung durch<br />
Bürgermeister Axel Marquard und dem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />
mit selbstgebackenen Kuchen gab es ein ausgezeichnetes Programm<br />
vom Chor der Gemeinnützigen Wohn- und Werkstätten<br />
GmbH unter Leitung von Ottokar Krüger. Für die Organisation<br />
sorgte der Dorfklub Viereck unter Mitwirkung anderer Vereine.<br />
Für die musikalische Umrahmung sorgte die Soundtheke Viereck,<br />
die unsere Seniorinnen und Senioren zum Tanzen animierte.<br />
Zum Tanzen animierte die Soundtheke Viereck die Seniorinnen und Senioren<br />
während der Weihnachtsfeier. Foto: Peter Griebenow<br />
Besinnlichkeit zur Weihnachtszeit<br />
(URT/Schrom). Es roch nach Glühwein, Gebäck und Gegrilltem<br />
als die Bläsergruppe des Vorpommerschen Blasorchesters<br />
aus Pasewalk unter Leitung von Reiner Knüttel am 10. Dezember<br />
2011 den 3. Adventsmarkt der Gemeinde Schönwalde auf<br />
dem Areal des Getränkemarktes Rieck in Stolzenburg mit Weihnachtsliedern<br />
bei stürmischen Wind eröffnete. Bürgermeisterin<br />
Karola Wree begrüßte Einwohner aus Schönwalde, Dargitz, Neu-<br />
Stolzenburg, Stolzenburg und Sandkrug und lobte das Engagement<br />
der Gemeindevertreter und Bürger der Gemeinde, die mit<br />
dafür sorgen, dass es in der Gemeinde stetig vorwärts gehe, die<br />
geplanten Projekte und Vorhaben realisiert werden. „Das Gemeindezentrum,<br />
das Dorfgemeinschaftshaus in Schönwalde steht vor<br />
der Vollendung. Auch 2012 werden wir uns, trotz knapper Kasse,<br />
den neuen Anforderungen stellen, um noch enger bei den geplanten<br />
Vorhaben zusammenzustehen. Dazu wünsche ich allen<br />
Bürgern unserer Gemeinde Gesundheit und Wohlergehen für das<br />
kommende Jahr“, sagte die Bürgermeisterin. Mit Blaulicht kam
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 42 - Nr. 01/2012<br />
der Weihnachtsmann (Fredi Krull), der die Kinder, nachdem sie<br />
ein Gedicht aufgesagt oder ein kleines Lied vorgetragen hatten,<br />
beschenkte. An der Bastelstraße der Kita „Pittiplatsch“ unterstützten<br />
die Erzieherinnen Ricarda Biedermann und Anja Repschläger<br />
die Kinder bei der Herstellung von kleinen Weihnachtsgestecken<br />
und Teelichtern, dessen Erlös aus dem Verkauf ihrer Kita zugute<br />
kommt. Silvio Schröder und Detlef Rieck sorgten für Lukullisches<br />
vom Grill und nebenan Birgit Rieck für warme und kalte<br />
Getränke, darunter den Glühwein in mehreren Geschmacksvarianten.<br />
Bücher, Spielsachen und Adventsdekor gab es bei Dietmar<br />
Kuhn aus Sandkrug. Mit einer Neuigkeit waren Renate Bauer aus<br />
Pasewalk und Giesela Schulz aus Stolzenburg dabei: Sie boten<br />
neben den Fröbelsternen Kaffeebecher mit der Beschriftung der<br />
Ortsteile der Gemeinde an. Schnell vergriffen war der Becher mit<br />
dem Namen Stolzenburg. Gebrannt wurden die Keramikbecher<br />
bei der GWW in Woldegk. „Uns hat es hier sehr gut gefallen. Und<br />
wir haben auch ein Geschenk vom Weihnachtsmann bekommen“,<br />
sagten die Zwillinge Lea und Lara, die mit ihren Eltern aus Pasewalk<br />
zum Adventsmarkt gekommen waren.<br />
Mitglieder des Vorpommerschen Blasorchesters aus Pasewalk sorgten<br />
mit ihrer Musik für weihnachtliche Stimmung. Foto: Günter Schrom<br />
Fahrenwalder in Adventsstimmung<br />
(URT/Schrom). Mit seinen Liedern zur Weihnachtszeit erfreute<br />
der Chor aus Brüssow unter Leitung von Helga Bellmann am 17.<br />
Dezember 2011 in der Fahrenwalder Kirche die Bürger der Gemeinde.<br />
Pfarrer Matthias Glienke begrüßte die adventsgestimmte<br />
Gemeinde und rief dazu auf, sich von der Musik und den Gedichten<br />
verzaubern zu lassen und die Sorgen als Konsument und<br />
das Geld für diesen Augenblick zu vergessen. Nachdem Mira (6)<br />
gemeinsam mit ihrer Mutter Anja Kühl die Lichter des Adventskranzes<br />
angezündet hatten, und Mira ein Gedicht vortrug, sang<br />
die Kirchengemeinde gemeinsam mit dem Chor „Leise rieselt<br />
der Schnee …“. Nach mehreren vorgetragenen Weihnachtsliedern<br />
durch den Chor verkündete Helga Bellmann: „Wir haben<br />
die Weihnachtskantate ‚Nun singet und seid froh‘ von Dietrich<br />
Buxtehude für unseren heutigen Auftritt neu geprobt“. Begleitet<br />
wurde der Chor auf der Orgel von Mira Szepek (16) aus Grimme<br />
und Johann Post (13) aus Kaselow, die von Kantor Daniel<br />
Debro in Brüssow unterrichtet werden und das erste Mal öffentlich<br />
in einer Kirche spielten. Dafür und für die Lieder des Chores<br />
gab es viel Beifall. Danach wechselten die Fahrenwalder in die<br />
Kulturscheune, wo sie eine große Kaffeetafel, die von der Kirche<br />
und der Gemeinde Fahrenwalde gespendet wurde, empfing.<br />
„Unser 16. Weihnachtsfest gestalten wir in diesem Jahr gemeinsam<br />
mit der Kirche. Beide Kirchen, die in Bröllin und die hier in<br />
Fahrenwalde, gehören zur Gemeinde. Der neue Pastor hat in den<br />
kirchlichen Einrichtungen baulich und in der Gemeinde, wie mit<br />
der Arbeit mit den Kindern, etwas bewegt. Ich danke den vielen<br />
Helfern bei der Vorbereitung und Durchführung des Erntefestes<br />
und bei der Vorbereitung unserer gemeinsamen Weihnachtsfeier“,<br />
sagte Bürgermeister Walter Krümmel. Besonders engagiert<br />
haben sich bei der Vorbreitung der gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />
Cornelia Krümmel, Anja Kühl und Christiane Tretzka. Für<br />
die Kinder war eine Bastelstraße aufgebaut, wo sie mit Wachs<br />
Figuren herstellen konnten. In einem Beamer-Vortrag ließ Anja<br />
Kühl das Erntefest 2011 Revue passieren. Walter Krümmel gab<br />
einen kurzen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr, bei dem<br />
es „kein großes Auf und Ab wie in der großen Politik gegeben<br />
habe“, sondern kontinuierlich an der Verschönerung der Gemeinde<br />
gearbeitet wurde, was auch der Kauf eines Kleintraktors für<br />
rund 60.000 Euro zur Pflege der Grünanlagen und für den Winterdienst<br />
zeigt. Er wünschte allen Bürgern der Gemeinde ein frohes<br />
Fest und ein gesundes Jahr 2012.<br />
Der Brüssower Chor unter Leitung von Helga Bellmann sang Lieder<br />
zum Fest. Foto: Günter Schrom<br />
Gedämpfte Stimmung in Schmarsow<br />
(URT/Schrom). „Immer am Samstag vor dem vierten Advent findet<br />
bei uns der Weihnachtsmarkt statt. Das ist Tradition. Heute<br />
sind die Stimmung und auch die Beteiligung am Weihnachtsmarkt<br />
in unserem Dorf etwas gedämpft, weil ein Einwohner plötzlich<br />
verstorben ist“, sagte Thomas Paulisch, Vorsitzender des Schmarsower<br />
Kulturvereins, dessen fünfundvierzig Mitglieder seit sechs<br />
Jahren aktiv das kulturelle Leben in der kleinen Gemeinde mitgestalten.<br />
Und das regnerische und stürmische Wetter tat seinen Teil<br />
dazu. Unter der überdachten Terrasse des neu gestalteten Vereinshauses<br />
spielte am 17. Dezember 2011 das Ückermünder Blechbläserquartett<br />
unter Leitung von Thomas Brose Weihnachtslie-<br />
Das Ueckermünder Blechbläserquartett sorgte für weihnachtliche Stimmung<br />
beim Weihnachtsmarkt in Schmarsow. Foto: Günter Schrom
Nr. 01/2012 – Gewerbliche Anzeige –<br />
- 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
der, in die der eine oder andere Besucher mit einstimmte und die<br />
sich mit „Stille Nacht, heilige Nacht“ in den regnerischen Abend<br />
davonmachten. Bürgermeister Frank Marquardt nutzte die Gelegenheit,<br />
um den Siegern im Tauziehen beim Dorffest 2011 die<br />
Pokale an die Frauen- und an die Jugendmannschaft vom Kulturverein<br />
zu überreichen. „Ich habe mein Gedicht schon aufgesagt<br />
und durfte mir aus dem Sack vom Weihnachtsmann Süßes raus<br />
nehmen“, sagte der sechsjährige Jonas. Den Rauschebart vertrat<br />
in diesem Jahr Kai Schulz. Bei Glühwein mit und ohne „Schuss“,<br />
Gegrilltem und heißen Waffeln und einem Plausch unter den aufgestellten<br />
Wärmestrahlern ließen es sich die Besucher des Weihnachtsmarktes<br />
bis in den späten Abend gut gehen.<br />
Weihnachtliche Vorfreude in Zerrenthin<br />
(URT/Schrom). Unermüdlich drehte sich das Kinderkarussell der<br />
Eventagentur Zwergenfeuer aus Altentreptow für das Glück der<br />
Kinder am 17. Dezember 2011 beim Weihnachtsmarkt am Gemeindezentrum<br />
in Zerrenthin und gleich nebenan im Zuckerstübchen<br />
gab es Schokoäpfel, Schokopilze, Popcorn und Zuckerwatte.<br />
Weihnachtlich ging es ein paar Schritte weiter. Das Pasewalker<br />
Schuh-Eck bot Holzkunst aus dem Erzgebirge an. Räucherkerzen,<br />
getragen von kleinen Engelchen verbreiteten einen himmlischen<br />
Weihrauch-Myrrhe-Duft, der etwas weiter durch den Glühwein<br />
und den Bratwürsten abgelöst wurde. Honig aus der Tracht<br />
der Wälder und Wiesen aus der Uecker-Region lockte zum Kauf.<br />
Im Gemeindezentrum bastelten Kinder auf der Mal- und Bastelstraße<br />
des Arbeitslosentreffs aus Löcknitz unter der Leitung von<br />
Sieglinde Rzepucha und Annegret Asmuß. Süßigkeiten brachte<br />
der Weihnachtsmann (Jörg Hackelbusch) für die Kinder. „Uns hat<br />
der Weihnachtsmarkt gut gefallen. Wir haben Pommes gegessen<br />
und gemalt und der Sängerin Susanne Langer zugehört“, sagten<br />
Lisa Bruns aus Groß Luckow und Melina Brandt aus Zerrenthin.<br />
Die beiden achtjährigen Freundinnen besuchen die Grundschule<br />
Ueckertal in Pasewalk und besuchen sich gegenseitig. „Ich schlafe<br />
heute bei meiner Freundin. Vorher schauen wir uns den Film<br />
‚Der zweite Stern auf links‘, einen Weihnachtsfilm auf Kassette<br />
an“, sagte Lisa. Ein Dankeschön sagen die Besucher des Weihnachtsmarktes<br />
dem Dorfleben e. V. insbesondere Manuel Gollembiewski<br />
und seinen Helfern für die Organisation. „Für das Wetter<br />
kann der Verein nicht auch noch aufkommen“, sagte lachend<br />
eine ältere Dame.<br />
Die Sängerin Susanne Langer begeisterte die Besucher des Zerrenthiner<br />
Weihnachtsmarktes mit ihren Liedern zum Fest. Foto: Günter Schrom<br />
Veranstaltungen in den Gemeinden<br />
(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 29.12.2011 vom<br />
21. Januar bis 18. Februar 2012. Uhrzeiten entnehmen Sie bitte<br />
den Aushängen)<br />
Gemeinde Fahrenwalde<br />
Schloss Bröllin:<br />
17. bis 19.02. Jugendprojekt Hip Hop: 20 Jugendliche aus der<br />
Region zwischen 13 und 25 Jahren verbringen<br />
unter der Leitung von Imran Khan aus Berlin ein<br />
ganzes Wochenende auf Schloss Bröllin. Es geht<br />
im Workshop um Hip-Hop, um die eigene Kreativität,<br />
um Neugier, Aktion und das Dabeisein.<br />
www.broellin.de<br />
Gemeinde Jatznick<br />
21.01. Jahreshauptversammlung der FFW in Sandförde<br />
Gemeinde Viereck<br />
28.01. Jahreshauptversammlung der FFW<br />
– Gewerbliche Anzeige –
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 01/2012<br />
Flinke Frauenbeine machen<br />
den Herren zu schaffen<br />
(URT/J. Lau). Herrentag 2007 entstand aus einer „Schnapsidee“<br />
heraus die Frauenfußballgruppe in Rollwitz. Dort wurde nämlich<br />
eher als Spaß gegen die Männer gespielt. Da die Frauen haushoch<br />
verloren und das nicht auf sich sitzen lassen wollten, begannen<br />
sie heimlich zu trainieren und forderten bei den Männern eine<br />
Revanche. Die ging dann zum Vorteil der Damen aus. Weil aber<br />
dieses heimliche Trainieren solchen Spaß bereitet hat, blieben die<br />
Frauen dabei, gaben sich den Namen „Rollwitzer Frauenpower“<br />
und bemühten sich um einen fähigen Trainer. Die Suche dauerte<br />
nicht lange, denn die Wahl fiel auf Siegfried Kriedemann, der sich<br />
schon durch frühere Trainerleistungen einen Namen gemacht hatte.<br />
Überredungskünste mussten gar nicht erst angewandt werden,<br />
denn für Siegfried Kriedemann war das Übernehmen einer Frauengruppe<br />
auch eine Herausforderung. Und so werden seitdem aus<br />
einer Rammelkolonne nach und nach Frauen, die sogar mit dem<br />
Ball umgehen können, was sie allein dem Coach „Siggi“ zu verdanken<br />
haben. Mit den Jahren haben die Gruppe einige verlassen;<br />
es sind aber auch einige dazu gekommen. So kann „Rollwitzer<br />
Frauenpower“ auf siebzehn aktive Spielerinnen zählen. Petra<br />
Marquardt, die auch von Anfang an dabei ist, hat die Zügel in die<br />
Hand genommen und organisiert Trainingsplätze, Spiele, Turniere<br />
usw. Dadurch ist es den Frauen möglich im Sommer wie im Winter<br />
Sport zu treiben wie etwa in Rollwitz auf dem Sportplatz, in Pasewalk<br />
auf dem Kunstrasenplatz oder in Züsedom in der Turnhalle.<br />
Vielen Dank an Petra! Sogar eine kleine Fangemeinde haben die<br />
Frauen, und wenn in Rollwitz ein Spiel der Rollwitzer Frauenpower-Mädels<br />
stattfindet, sind oftmals mehr Zuschauer dort als bei<br />
anderen Spielen in der Region. Die Kickerinnen treffen sich einmal<br />
wöchentlich für eine Stunde zum Training, inzwischen sogar<br />
als Trainingseinheit in der Dreifelderhalle mit den Handballfrauen<br />
um Manuela Redepenning, zum gemeinsam Sport. Vielen Dank<br />
dafür. Tatkräftige Unterstützung bekommen die Damen von der<br />
Rollwitzer HSB, der Firma Frank Marquardt und der Fahrschule<br />
René Thom, die inzwischen Fans und Förderer der Frauen geworden<br />
sind. So hat die Firma Frank Marquardt zur Weihnachtsfeier<br />
für die Damen einen Satz Stutzen spendiert, der Rollwitzer<br />
HSB den Grundstein für Trikots gelegt und die Fahrschule René<br />
Thom gerade rechtzeitig zu Weihnachten einen Satz Jerseys gesponsert.<br />
Eine schöne Überraschung am Jahresende und gleichzeitig<br />
ein weiterer Ansporn für das kommende Jahr. Zum Herrentag<br />
2012 können die Damen schon ihr 5-jähriges Bestehen feiern.<br />
Das bedeutet viel Spaß und Überraschungen. Vielen Dank an alle<br />
Mitwirkenden und alles Gute für das Jahr 2012.<br />
Die erfolgreiche Frauenmannschaft aus Rollwitz. Foto: Frauenpower<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Jatznicker Feuerwehr-Weihnachtsmann<br />
erfreut Kinderherzen<br />
(URT/Schrom). Es gehört seit der Wendezeit zu einer guten Tradition,<br />
dass die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr am Heiligabend die Kinder in Waldeshöhe und Jatznick<br />
mit kleinen Geschenken bedenken. „Am Heiligabend sind<br />
wir stets unterwegs, um den Kindern am Vormittag die Ungeduld<br />
auf die Bescherung mit Süßigkeiten, die von den Kameradinnen<br />
und Kameraden der Wehr gespendet wurden, zu versüßen“, sagte<br />
Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow. Kleine Schneehäufchen<br />
lagen noch auf dem Rasen in den Vorgärten der höchsten Stelle<br />
in Waldeshöhe, als der Weihnachtsmann (Burkhard Norbut) und<br />
seine Kameraden mit Blaulicht und Martinshorn vor dem Haus<br />
von Lutz Nitzschke, dem Vorsitzenden der Kita „Gänseblümchen“<br />
e. V. hielten und Lisa (5) und Felix (7) Oldenburg und Katharina<br />
Semmler (3) und ihre Mütter begrüßten. „Ich habe ein Weihnachtsgedicht<br />
aufgesagt“, berichtete Lisa aufgeregt. Danach setzten<br />
die Kameraden mit dem Rauschebart ihre Fahrt fort, denn es<br />
warteten noch mehr Kinder in der Gemeinde. Die rund fünfzig<br />
beschenkten Kinder, aber auch einige Erwachsene, bedanken sich<br />
bei den Kameradinnen und Kameraden für ihre Mühe. „Eigentlich<br />
sind die Feuerwehrleute auch in unserer Gemeinde das ganze<br />
Jahr rund um die Uhr im Einsatz. Umso höher ist der heutige<br />
Einsatz für unsere Kinder zu werten“, sagte Christina Nitschke.<br />
Für die Kameraden war das die letzte öffentliche Aktion im<br />
Dienstjahr 2011.<br />
Zur Erinnerung für Lisa, Felix und Katharina an den Weihnachtsmann<br />
und an die Kameraden der Wehr gab es noch ein Gruppenfoto in Waldeshöhe.<br />
Foto: Günter Schrom<br />
Pelzbock trieb böse Geister<br />
in Groß Spiegelberg aus<br />
(URT/Schrom). Keine Chance hatten am letzten Tag des Jahres<br />
2011 die bösen Geister in Groß Spiegelberg. Pünktlich zum<br />
Silvesternachmittag um 14.00 Uhr machte der Pelzbock in Groß<br />
Spiegelberg mit seinem Gefolge und den vielen Begleitern seine<br />
traditionelle Runde zum Jahresausklang durch das 104 Seelen<br />
zählende Dorf, um mit viel Lärm und Kanonendonner die bösen<br />
Geister aus den Häusern zu vertreiben. „Wir sind schon gespannt<br />
auf den Pelzbock, wenn er an unsere Tür klopft“, sagten Josephine<br />
Otto und Dr. Raoul Fehr, die es sich künftig im ehemaligen Gutshaus<br />
gemütlich einrichten wollen. Dr. Fehr stammt aus Hannover<br />
und praktiziert als Landarzt in Ferdinandshof und die Ärztin Josephine<br />
Otto ist in der Asklepios Klinik in Pasewalk tätig. Beide<br />
sind seit dem 1. Oktober 2011 Neubürger in Groß Spiegelberg,
Nr. 01/2012 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
„freuen sich auf unser Dorf, auf das Dorfleben mit unseren Pferden<br />
und dem Jagdhund“. Und dann klopften der Pelzbock (Marcel<br />
Peters) und sein Führer André Schmol plötzlich an die schwere<br />
Tür des Gutshauses. Laut verkündete der Pelzbockführer: „Gebt<br />
ihr dem Pelzbock was heraus, steht ein Jahr Glück euch ins Haus.<br />
Geht er jedoch mit leeren Händen, wird alles Glück in Pech sich<br />
wenden“. Danach öffnete sich die Tür. Der Jagdund an der Leine<br />
von Raoul Fehr konnte mit dem gehörnten Pelzbock nichts anfangen<br />
und zog es vor, im Haus zu bleiben. Beide Neubürger begrüßten<br />
den Pelzbock mit einer Flasche Sekt, die in den Böllerwagen<br />
verstaut wurde, bevor sich der rund vierzig Bürger zählende Umzug<br />
weiter durch das Dorf bewegte. „Der Umzug mit dem Pelzbock<br />
hat in unserem schönen Dorf eine gute Tradition. Die bis in<br />
die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts gepflegte Tradition wurde<br />
bei uns 1987 wieder aufgegriffen“, sagte Klaus Peters, Vorsitzender<br />
des zweiunddreißig Mitglieder zählenden Kultur- und<br />
Sportverein in Groß Spiegelberg. Der Brauch wurde in einigen<br />
uckermärkischen Dörfern gepflegt, wobei der „Pelz“ damals für<br />
einen riesigen, fetten Pfannkuchen, der in Butter, Schmalz oder<br />
bei ärmeren Leuten in Leinöl ausgebacken, bezeichnet wurde.<br />
Die Einwohner bedankten sich dafür mit reichlichen Geschenken.<br />
Noch heiße Pfannkuchen gab es für den Pelzbock im Neubau.<br />
Andere Einwohner „erkauften“ sich ihr Jahresglück 2012 mit<br />
Sekt, Wein oder Schnaps. Im Anschluss trafen sich alle zu einer<br />
gemütlichen Runde in der Dorfstube in der Überzeugung, dass<br />
Raoul Fehr und Josephine Otto begrüßten den Pelzbock und seinen Führer<br />
André Schmol mit einer Flasche Sekt, indes ihr Jagdhund im Haus<br />
blieb. Foto: Günter Schrom<br />
– Gewerbliche Anzeige –<br />
es keine bösen Geister mehr in Groß Spiegelberg gab. Übrigens:<br />
Marcel Peters war nach Christian Justa fünf Jahre als Pelzbock<br />
tätig. Für den 31. Dezember 2012 wird ein neuer Pelzbock für<br />
die nächsten fünf Jahre gesucht, der die bösen Geister austreibt.<br />
Starke Männer zogen diese Kanone, auf einer Hinterachse eines alten<br />
Heuwagens montiert und immer wieder mit Böllern bestückt, hinter dem<br />
Pelzbock durchs Dorf. Foto: Günter Schrom<br />
Von Matthias Lance und seiner Tochter Hannelore gab es einen Rotkäppchen-Sekt<br />
für den Pelzbock. Foto: Günter Schrom<br />
Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.<br />
Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf<br />
dem Vereinsschießstand der Gilde<br />
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