29.11.2012 Aufrufe

02.02.2012 Anzeigenschluss - Medienecho: - Schibri-Verlag

02.02.2012 Anzeigenschluss - Medienecho: - Schibri-Verlag

02.02.2012 Anzeigenschluss - Medienecho: - Schibri-Verlag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 21. Januar 2012 Nr. 01


PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 01/2012


Nr. 01/2012 – Gewerbliche Anzeige – - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN


PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 01/2012<br />

Impressum InhaltsverzeIchnIs<br />

Pasewalker Nachrichten und<br />

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal<br />

ISSN 1611-227X<br />

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen<br />

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal<br />

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an<br />

die erreichbaren Haushalte verteilt.<br />

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,<br />

Internet: www.pasewalk.de<br />

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk<br />

Herstellung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg,<br />

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,<br />

E-Mail: info@schibri.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:<br />

Der Bürgermeister<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:<br />

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:<br />

Die Bürgermeister<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:<br />

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de<br />

Anzeigen:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />

Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122<br />

E-Mail: nowak@schibri.de<br />

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich<br />

geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,<br />

die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder<br />

Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder<br />

heruntergeladen werden.<br />

Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.<br />

Druck/Endverarbeitung:<br />

Hoffmann-Druck<br />

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des <strong>Verlag</strong>es sowie dessen<br />

Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers<br />

übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker<br />

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht<br />

die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk<br />

(www.pasewalk.de).<br />

– Gewerbliche Anzeige –<br />

Die nächste Ausgabe<br />

des Amtsblattes<br />

Pasewalk und<br />

Amt Uecker-Randow-Tal<br />

erscheint am Samstag, dem 18.02.2012.<br />

Redaktionsschluss: <strong>02.02.2012</strong><br />

<strong>Anzeigenschluss</strong> (für fertige Vorlagen)<br />

ist am Mittwoch, dem 08.02.2012, 9.00 Uhr<br />

ansonsten am Montag, dem 06.02.2012.<br />

Seite Inhalt<br />

Stadt Pasewalk<br />

5 Wir Gratulieren<br />

7 Öffentliche Bekanntmachung<br />

7 Rathaus<br />

11 Brücke zum Nachbarn<br />

12 Kultur & Museum<br />

14 Feuerwehr<br />

15 Wirtschaft<br />

17 Infos<br />

18 Kultur- & Sporttermine<br />

19 Kitas & Schulen<br />

20 Weihnachtsmarkt<br />

24 Jahresrückblick<br />

28 Vereine<br />

33 Am Rande<br />

Teil Amt Uecker-Randow-Tal<br />

34 Wir Gratulieren<br />

35 Öffentliche Bekanntmachungen<br />

36 Aus den Gemeinden<br />

37 Informationen<br />

39 Aus dem Kulturleben<br />

43 Aus dem Vereinsleben<br />

– Gewerbliche Anzeige –


Nr. 01/2012 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

wir gratulieren<br />

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Februar 2012<br />

Zum 97. Geburtstag<br />

Herrn Georg Stein<br />

Frau Elfriede Belz<br />

Zum 96. Geburtstag<br />

Frau Minna Heilmann<br />

Zum 93. Geburtstag<br />

Frau Marta Lemke<br />

Herrn Karl Zimmermann<br />

Zum 92. Geburtstag<br />

Frau Anneliese Scharf<br />

Frau Anna-Marie Bebenroth<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Erdmann<br />

Frau Meta Hamann<br />

Frau Gertrud Marsal<br />

Zum 89. Geburtstag<br />

Frau Elsbeth Pyritz<br />

Frau Gertrud Kroll<br />

Herrn Ernst Friedrich<br />

Frau Ursula Haase<br />

Frau Lucie Reige<br />

Zum 88. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Werth<br />

Herrn Erwin Schulz<br />

Zum 87. Geburtstag<br />

Frau Gisela-Hildegard Jantzen<br />

Frau Else Lück<br />

Frau Ursula Luchterhand<br />

Frau Erika Kaufmann<br />

Zum 86. Geburtstag<br />

Frau Brunhild Gehrmann<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Arthur Wieland<br />

Frau Elisabeth Haack<br />

Zum 84. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Voß<br />

Frau Annemarie Kuhnert<br />

Frau Gertrud Brose<br />

Zum 83. Geburtstag<br />

Herrn Udo Goerges<br />

Frau Helga Linke<br />

Frau Käte Wieland<br />

Frau Lieselore Ernst<br />

Frau Anni Tews<br />

Frau Ingeborg Bauert<br />

Frau Maria-Luise Friedrich<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Frau Ingeborg Teßmann<br />

Frau Hildegard Giese<br />

Frau Ingetraud Schimmelpfennig<br />

Frau Anneliese Köpke<br />

Frau Erika Hering<br />

Herrn Horst Poetter<br />

Herrn Heinz Bindemann<br />

Herrn Aleksander Czarnecki<br />

Frau Edelgard Rindfleisch<br />

Frau Hannelore Ewald<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Frau Gerda Sprenger<br />

Herrn Erwin Hinrichs<br />

Frau Margerete Kliewe<br />

Frau Waltraut Köpsel<br />

Frau Irmgard Neisser<br />

Frau Elly Schulz<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Frau Ingeborg Knop<br />

Herrn Heinz Halank<br />

Frau Anni Gardzella<br />

Herrn Kurt Haese<br />

Frau Marion Rassmus<br />

Herrn Horst Hell<br />

Frau Elli Johst<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Egon Blödow<br />

Frau Christa Riebow<br />

Herrn Manfred Blask<br />

Herrn Werner Seifert<br />

Frau Elfriede Neumann<br />

Herrn Adolf Pagel<br />

Frau Lisa Firzlaff<br />

Herrn Klaus Thomas<br />

Zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Manfred Lindner<br />

Frau Helga Franz<br />

Herrn Hans Saß<br />

Herrn Wolfgang Vogel<br />

Herrn Adolf Horn<br />

Herrn Karl-Heinz Albrecht<br />

Herrn Günter Lamprecht<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Herbert Wilke<br />

Herrn Peter Lattmann<br />

Herrn Bruno Tölg<br />

Frau Röschen Sobschinski<br />

Frau Gertraud Krüger<br />

Frau Brigitte Reinke<br />

Herrn Günter Kempfert<br />

Herrn Hermann Teske<br />

Frau Brigitte Fischer<br />

Herrn Martin Haufe<br />

Frau Marianne Schwarz<br />

Herrn Manfred Diemer<br />

Frau Renate Wienke<br />

Frau Helene Sterlinsky<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Manfred Becker<br />

Herrn Engelbert Borowy<br />

Herrn Siegfried Schumacher<br />

Frau Christa Schlegel<br />

Herrn Werner Schmidt<br />

Frau Hannelore Fahr<br />

Frau Ingeborg Meier<br />

Herrn Heinz Schoenbeck<br />

Herrn Dr. Rolf Knape<br />

Frau Käte Pechümer<br />

Frau Gerda Sänger<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Fischer<br />

Frau Christel Grimm<br />

Herrn Horst Rathke<br />

Frau Waltraut Krüger<br />

Frau Inge Berkholz<br />

Herrn Dieter Kitzelmann<br />

Frau Adelheid Steffen<br />

Herrn Harry Ziebarth<br />

Frau Emmi Hollmichel<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Dr. Herbert Ohmann<br />

Frau Rita Noske<br />

Herrn Heinz Mirasch<br />

Frau Brigitte Czarnowski<br />

Herrn Horst Schwuch<br />

Frau Marianne Hinz<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Kurt Seeger<br />

Herrn Werner Stahnke<br />

Frau Hildegard Thiele<br />

Herrn Jürgen Maaß<br />

Frau Regina Urbellis<br />

Herrn Adolf Wittich<br />

Frau Edda Eggert<br />

Frau Irmgard Pietsch<br />

Frau Anita Teske<br />

Frau Wilhelmine Hahn<br />

Herrn Dieter Lieske<br />

Herrn Bernd-Dietrich Mehlich<br />

Frau Helga Siewert<br />

Herrn Horst Hensel<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Frau Erika Kempfert<br />

Frau Rosemarie Bunde<br />

Frau Ingeborg Panzlaff<br />

Frau Erika Hahn<br />

Frau Isolde Behnke<br />

Frau Dagmar Haufe<br />

Frau Brigitte Wiesenthal<br />

Herrn Manfred Wündsch<br />

Frau Lore Thurmann<br />

Herrn Christos Stoukos<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Frau Helga Köhler<br />

Herrn Dieter Tetzlaff<br />

Frau Christa Unger<br />

Frau Edith Weidemann<br />

Herrn Reinhard Lemke<br />

Herrn Heinz Kronemann<br />

Herrn Arno Zimmermann<br />

Frau Hannelore Brandt<br />

Frau Doris Höppner<br />

Herrn Siegfried Prange<br />

Herrn Karl-Heinz Schneider<br />

Frau Edelgard Gräning<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Frau Waltraud Hensel<br />

Frau Elfriede Schumann<br />

Herrn Günter Seegebrecht<br />

Frau Ursula Telschow<br />

Herrn Bernd Horn<br />

Herrn Peter Gromotka<br />

Frau Hannelore Melchert<br />

Herrn Karl-Heinz Chuchra<br />

Frau Gertrud Behnke<br />

Herrn Jürgen Wendt<br />

Frau Waltraud Lauer<br />

Herrn Klaus-Jürgen Möller<br />

Frau Rosemarie Schulze<br />

Herrn Erhard Slupski<br />

Herzliche<br />

Glückwünsche<br />

zur<br />

Goldenen Hochzeit<br />

den Eheleuten<br />

Renate und Karlheinz<br />

Echelmeyer<br />

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung<br />

ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 01/2012


Nr. 01/2012 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Stadt Pasewalk<br />

Präsident der Stadtvertretung<br />

Termin der Sitzung: Donnerstag, <strong>02.02.2012</strong><br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Ort: großer Sitzungssaal (Anbau Rathaus)<br />

Haußmannstraße 85<br />

17309 Pasewalk<br />

Tagesordnung:<br />

Öffentlicher Teil:<br />

Der Bürgermeister führt sein nächstes<br />

Bürgergespräch „Rathaus am Markt“<br />

am Fr., 03.02.2012 in der Zeit von<br />

9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.<br />

Die nächste Bürgersprechstunde findet<br />

am Di., 21.02.2012 in der Zeit von<br />

16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer<br />

1/09 (1. OG) des Rathauses statt.<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

zur Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk<br />

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladungen,<br />

der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />

2. Verleihung der Ehrennadel des Städte- und Gemeindetages für langjähriges<br />

kommunalpolitisches Engagement<br />

3. Änderungsanträge/Bestätigung der Tagesordnung<br />

4. Einwohnerfragestunde<br />

5. Bekanntgabe der Ergebnisse des nichtöffentlichen Teils der Sitzung<br />

vom 24.11.2011<br />

6. Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 24.11.2011<br />

7. Informationen des Bürgermeisters<br />

8. Anträge der Fraktionen<br />

8.1. Antrag der Fraktion Trawny & Kull: Wechsel vom herkömmlichen<br />

Papier zu ökologischem Papier aus Nutzhanf<br />

9. Hauptsatzung der Stadt Pasewalk hier:<br />

Information der Verwaltung<br />

10. Bestätigung der Jahresrechnung 2010 und Entlastung des Bürgermeisters<br />

11. Richtlinie zur Förderung des Sports, der Kultur, der Kinder-, Jugend-,<br />

Senioren- und Sozialarbeit der Stadt Pasewalk<br />

12. Fortschreibung der Einzelhandelskonzeption 2011<br />

13. Bebauungsplan Nr. 32/10 „Moorbrandwiesen“<br />

– Entwurf- und Auslegungsbeschluss –<br />

14. Bebauungsplan Nr. 34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“<br />

– Abwägung §4(1)BauGB, §3(1)BauGB –<br />

15. 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 30/09 „Industriegewerbegroßstandort<br />

Pasewalk - 1. Bauabschnitt“<br />

– Entwurf- und Auslegungsbeschluss –<br />

16. Maßnahme- und Wirtschaftsplan 2012 Sanierung<br />

„Altstadt“ Pasewalk<br />

17. Maßnahme- und Wirtschaftsplan 2012 Sanierung „Oststadt“<br />

Pasewalk<br />

18. Wirtschaftsplan 2012 Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk<br />

Nichtöffentlicher Teil:<br />

1. Grundstücksangelegenheiten<br />

2. Niederschlagung/Stundung von Ansprüchen<br />

3. Zuschläge/Vergaben<br />

3.1. Stadt Pasewalk Eigenbetrieb Abwasser Vertrag zur Übertragung<br />

der Managementleistungen für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung<br />

Pasewalk<br />

4. Anfragen der Stadtvertreter und Informationen<br />

Haack<br />

Präsident der Stadtvertretung<br />

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –<br />

Rathaus<br />

Info zum Kartenvorverkauf<br />

in der Stadtinformation<br />

Bitte beachten Sie, dass der Kartenvorverkauf<br />

für Veranstaltungen in der Stadtinformation<br />

im Rathaus am Nachmittag<br />

nur bis 1/2 Stunde vor Ende der Sprechzeit<br />

möglich ist. Vielen Dank!


PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 01/2012<br />

(PN/MS). Seit<br />

dem 1. September<br />

2009 lag<br />

die redaktionelle<br />

Aufarbeitung<br />

von Themen für<br />

die „Pasewalker<br />

Nachrichten“ im<br />

nichtamtlichen<br />

Teil in den Händen unseres Lokaljournalisten<br />

Karl Naujoks. Der Diplomjournalist<br />

lebte seit Jahresbeginn 2001 in Pasewalk<br />

und hat sich vor allem über seine Tätigkeiten<br />

als Kulturmanager für Schloss Bröllin<br />

und das Künstlerhaus Vorpommern in<br />

(PN/PM). Schmackhafter Kuchen und duftender<br />

Kaffee standen auf der festlich gedeckten<br />

Weihnachtstafel für die Gäste im<br />

Kulturforum „Historisches U“ bereit, die<br />

durch Brigitte Seifert und zwei weiteren<br />

Mitarbeiterinnen vom „Café Aroma“ eingedeckt<br />

wurde. Bürgermeister Rainer Dambach<br />

hatte ehemalige Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Stadtverwaltung und ihrer<br />

nachgeordneten Einrichtungen zur traditionellen<br />

Weihnachtsfeier am 14.12.2011<br />

eingeladen. „Ich wünschen Ihnen ein paar<br />

besinnliche und frohe Stunden des Wiedersehens,<br />

ein frohes und gesundes Weihnachtsfest<br />

und für das kommende Jahr beste<br />

Gesundheit und viel Freude. In diesem Jahr<br />

brauchten wir die Weihnachtsfeier nicht absagen,<br />

da es keinen so hohen Schnee wie im<br />

letzten Jahr gab“, sagte das Stadtoberhaupt.<br />

Mitgebracht hatte Bürgermeister Rainer<br />

Dambach für jeden Gast kleine Geschenke,<br />

darunter den Pasewalker Kalender 2012<br />

mit historischen und aktuellen Fotografien<br />

der Stadt, der unter Federführung des<br />

Sanierungsträgers der Stadt, BauBecon,<br />

herausgegeben wurde. Die Wiedersehensfreude<br />

unter den ehemaligen Mitarbeitern<br />

war groß, so beispielsweise zwischen Ingrid<br />

Damerius und Brigitte Reinke. Brigitte<br />

Reinke wird, wie der Bürgermeister<br />

bekannt gab, auf der nächsten Stadtvertretersitzung<br />

am 2. Februar 2012 mit einer<br />

Auszeichnung für ihre 20-jährige durchgehende<br />

kommunalpolitische Tätigkeit für die<br />

Stadt Pasewalk geehrt. Unter den Ehemaligen<br />

saßen auch Mitarbeiter aus der Stadtverwaltung,<br />

die Fragen beantworteten und<br />

über Neuigkeiten in der Verwaltung informierten.<br />

Umrahmt wurde die Weihnachtsfeier<br />

mit Musik von DJ Max (Brugger), der<br />

nicht nur für schwungvolle Musik sorgte,<br />

In eigener Sache<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Heinrichsruh bei Torgelow einen Namen<br />

gemacht.<br />

Zu unserem Bedauern hat sich Herr Naujoks<br />

zum Jahreswechsel beruflich neu orientiert<br />

und geht nun in Leipzig einer neuen<br />

Profession nach. Hierbei wünschen wir<br />

ihm viel Erfolg und vielleicht wird er sich<br />

durch einen Gastbeitrag aus dem „Süden“<br />

einmal in Erinnerung bringen.<br />

Mit seinem Weggang haben sich somit auch<br />

die Kontaktmöglichkeiten mit dem <strong>Schibri</strong>-<br />

<strong>Verlag</strong> geändert. Direkt im <strong>Verlag</strong> wird Frau<br />

Camin als Ansprechpartnerin für alle Belange<br />

für Sie zur Verfügung stehen, Sie ist unter<br />

der E-Mail-Adresse: camin@schibri.de<br />

Weihnachtliches Flair beim Treffen zur Weihnachtsfeier<br />

Bürgermeister Rainer Dambach begrüßt die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Stadtverwaltung.<br />

Noch rüstig und guter Dinge die „Ehemaligen“. Fotos: Stadt<br />

sondern auch noch so manchen Witz zum<br />

Besten gab. Am Ende des Treffens waren<br />

sich alle einig, dass auch diese Weihnachtsfeier<br />

eine Möglichkeit des Wiedersehens<br />

mit ehemaligen Mitarbeitern sei, dankten<br />

und der Telefonnummer 039753/22757 in<br />

Strasburg (Um.) zu erreichen. Bei der redaktionellen<br />

Arbeit wird uns Frau Franziska<br />

Hiller und Frau Elke Ernst unterstützen.<br />

Gern möchte ich Sie auch dazu animieren,<br />

sich als aktiver Leser, wie bisher an der<br />

Gestaltung Ihrer Pasewalker Nachrichten<br />

zu beteiligen. Beiträge, Informationen und<br />

Termine können Sie gern an Frau Umnick<br />

per Post an die folgende Adresse schicken:<br />

Stadt Pasewalk, Öffentlichkeitsarbeit, Frau<br />

Umnick, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk<br />

oder senden Sie eine E-Mail an: pressestelle@pasewalk.de<br />

Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen.<br />

allen Beteiligten und man einigte sich mit<br />

dem Bürgermeister darauf, 2012 eine gemeinsame<br />

Weihnachtsfeier mit allen Mitarbeitern<br />

der Stadtverwaltung und Einrichtungen<br />

zu veranstalten.


Nr. 01/2012 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

(PN/Schrom). Kinder aus der städtischen<br />

Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“<br />

erfreuten am 19. Dezember 2011<br />

vierzehn kleine von den zwanzig eingeladenen<br />

Babys und ihre Eltern mit ihren Liedern<br />

und Gedichten zur Begrüßung der jüngsten<br />

Erdenbürger der Stadt im „Historischen U“,<br />

die im Zeitraum vom 12. September bis zum<br />

8. November 2011 geboren wurden. „Mit<br />

der Begrüßung unserer jungen Erdenbürger<br />

in unserer Stadt wollen wir die Wertschätzung<br />

gegenüber den Eltern entgegenbringen,<br />

denn unsere kinderfreundliche Stadt<br />

lebt von und mit den Kindern“, sagte Bürgermeister<br />

Rainer Dambach. Er verwies darauf,<br />

dass diese Veranstaltung eine freiwillige<br />

zusätzliche Leistung der Kommune ist,<br />

die unter Beachtung der Familienförderung<br />

auch künftig in den politischen Gremien<br />

und in der Arbeit der Verwaltung Anerkennung<br />

und Befürwortung findet. Bürgermeister<br />

Dambach überreichte an die jungen Familien<br />

ein Fotoalbum mit dem Grußwort<br />

des Bürgermeisters sowie ein Familienfoto<br />

und einen Gutschein von der Buchhandlung<br />

Katrin Lange im Wert von 25 Euro. Die<br />

Praxis für Ergotherapie Gabriele Denczyk<br />

bietet vierteljährlich einen Familientag mit<br />

Angeboten für alle Familienangehörigen an,<br />

die u. a. didaktische Spiele, Babymassage<br />

und eine Beratung beinhaltet. Dazu erhielt<br />

jede Familie für den Familientag am 25.<br />

Februar 2012 eine persönliche Einladung<br />

mit einem Gutschein von Birgit Scheffler<br />

überreicht. Der Bürgermeister verwies auf<br />

die vorhandene Infrastruktur der Stadt für<br />

die Kinder mit den 826 Betreuungsplätzen<br />

in sechs Kindertageseinrichtungen, zwei<br />

Horte sowie auf die siebzehn Tagesmuttis<br />

mit insgesamt 80 Betreuungsplätzen,<br />

auf die Möglichkeiten der Schulbildung bis<br />

Bürgermeister begrüßt junge Erdenbürger<br />

„In der Weihnachtsbäckerei…“ sangen die Kinder gemeinsam mit den Gästen.<br />

zum Abitur und der Freizeitgestaltung. Er<br />

lobte die Kinder- und Jugendarbeit in den<br />

Vereinen und wünschte den jungen Familien<br />

Gesundheit und persönliches Wohlergehen.<br />

Bis zum 15. Dezember 2011 wurden<br />

91 Kinder in der Stadt geboren. Im Vorjahr<br />

waren es 105 Geburten, die höchste Geburtenrate<br />

seit der Wende. „Möge ein ständiges<br />

frohes Kinderlachen und Treiben stets<br />

die Kindertagesstätten, Schulen, Sport- und<br />

Freizeiteinrichtungen unserer Stadt mit Leben<br />

erfüllen!“, konstatierte Bürgermeister<br />

Rainer Dambach.<br />

Herzlich willkommen in den<br />

Mauern unserer Stadt<br />

Finn Behm mit den Eltern Frank und Silvia<br />

Behm, Enno Lemanski mit den Eltern<br />

Daniel Echelmeyer und Dana Lemanski,<br />

Tobi Blumenstein mit den Eltern Steffen<br />

Lindemann und Isabell Blumenstein, Jamie<br />

Joel Tepper mit den Eltern Lars Takacs<br />

und Nicole Tepper, Eny Pagel mit den<br />

Eltern Jens und Katrin Pagel, Max-Ulrich<br />

Lemke mit den Eltern Marco Wilhelm und<br />

Lucie Lemke, Adrian Dieter Strenger mit<br />

den Eltern Torsten Rakow und Anne Strenger,<br />

Alexandra Schulze mit den Eltern Heiko<br />

und Simone Schulze, Béla Soschinski<br />

mit den Eltern Olaf Soschinski und Nadine<br />

Degelmann, Paul Degelow mit den Eltern<br />

Kai Jorck und Janette Degelow, Tom<br />

Petermann mit den Eltern Karsten Petermann<br />

und Doreen Pöch, Maddox Dinse<br />

mit den Eltern Michel Hauck und Marie-<br />

Therese Dinse, Hannah Steinhöfel mit den<br />

Eltern Fred Kleis und Silvana Steinhöfel,<br />

Arne Friedrich Draber mit den Eltern Stephan<br />

Kutzner und Ramona Draber, Ben<br />

Dickes mit den Eltern Robert Dickes und<br />

Grit Jordan, Ellen-Cora Kühnert mit den Eltern<br />

Sven und Nicole Kühnert, Felix Henry<br />

Schulz mit den Eltern Henry Schulz und<br />

Heidi Sell, Theo Groß mit den Eltern Eric<br />

Schulz und Stephanie Groß, Tammy Werth<br />

mit den Eltern Mario Werth und Nicole<br />

Gnewuch sowie Dominik Voß mit den Eltern<br />

Holger Hopp und Katja Voß.<br />

Traditionell gibt es nach der Veranstaltung ein Gruppenfoto zur Erinnerung an diesen schönen Tag für das neue Album, das über die Entwicklung<br />

des Kindes berichtet. Fotos: Günter Schrom


PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 01/2012<br />

(PN/EE). „Königlichen Besuch“ hatte in<br />

den ersten Januartagen Pasewalks Bürgermeister<br />

Rainer Dambach. Die Sternsinger<br />

mit dem Sternträger machten dem Stadtoberhaupt<br />

ihre Aufwartung. In den Gewändern<br />

der heiligen drei Könige, Caspar, Melchior<br />

und Balthasar, verwiesen Monika,<br />

Luise, Robert und Paul-Lukas darauf, dass<br />

die Rechte von Kindern in der ganzen Welt<br />

geachtet und unterstützt werden müssen.<br />

Unter dem Leitwort der diesmaligen Aktion<br />

„Klopft an die Türen, pocht auf Rechte!“<br />

berichteten sie mit ihrer Sternsingerbeauftragten<br />

der katholischen Kirchgemeinde St.<br />

Otto Pasewalk, Sylvia Hagemann, von den<br />

Lebensbedingungen der Kinder des diesjährigen<br />

Beispiellandes Nicaragua. So setzen<br />

sich die Mädchen und Jungen dafür ein,<br />

dass Erwachsene und Politiker ihre Rechte<br />

und die ihrer Gleichaltrigen in der ganzen<br />

Welt schützen. Noch immer gibt es in vielen<br />

Ländern Armut und Gewalt, heißt es.<br />

Das sind massive Verletzungen der Kinderrechte.<br />

Zur Selbstverständlichkeit müssen<br />

Bildung und Gesundheitsvorsorge werden.<br />

Doch gerade im Beispielland der 54. Aktion<br />

des Dreikönigssingens, werden die Kinderrechte<br />

mit Füßen getreten. An der Tagesordnung<br />

sind häusliche Gewalt gegen<br />

Kinder, Missbrauch und Misshandlung.<br />

Neben Liedern und Sprüchen brachten die<br />

kleinen Botschafter auch den Segen. Über<br />

Türen befestigten sie Banner, so dass jeder<br />

sofort erkennen kann, die Sternsinger waren<br />

hier und haben ihnen den Segen Gottes<br />

gebracht. „Christus mansionem benedicat –<br />

Christus segne dieses Haus“. „Heute wollen<br />

wir noch ins Cura Seniorencentrum, ins St.<br />

Spiritus, zur Sparkasse und dann an weiteren<br />

Tagen zu einigen Familien in Pasewalk,<br />

Viereck und Ramin“, berichtet Sylvia Hagemann.<br />

„Am Montag geht es dann nach<br />

Schwerin in die Staatskanzlei zu unserem<br />

Ministerpräsidenten Erwin Sellering“, ergänzt<br />

sie. Auch hier wollen die Kinder aus<br />

Löcknitz, Viereck und Srasburg Wünsche<br />

für das neue Jahr überbringen und Spenden<br />

für Kinderprojekte sammeln. Mit den<br />

gesammelten Spenden der Aktion Dreikönigssingen<br />

durch die Sternsinger zu Jahresbeginn<br />

werden Projekte in Afrika, Lateinamerika,<br />

Asien, Ozeanien und Osteuropa<br />

unterstützt. Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk<br />

„Die Sternsinger“ und<br />

der Bund der Deutschen Katholischen Jugend<br />

(BDKJ).<br />

Sternsinger unterwegs<br />

Die erste Station der Pasewalker Sternsinger war das Rathaus. Hier übergab die kleine Gruppe<br />

an das Stadtoberhaupt Rainer Dambach einen Flyer mit den Kinderrechten, die in vielen Ländern<br />

noch mit Füßen getreten werden.<br />

Über Türen werden Segenswünsche angebracht.<br />

Auch Bürgermeister Rainer Dambach hilft mit einer Spende Kinderprojekte in aller Welt zu unterstützen.<br />

Fotos: Ernst


Nr. 01/2012 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Informationsbroschüre Pasewalk 3. Auflage mit mehrfarbigem Stadtplan<br />

3.000 Exemplare<br />

wurden am 21.<br />

Dezember 2011<br />

an die Stadt geliefert.DieInformationsbroschüren<br />

sind für die Bürger und Gäste der Stadt<br />

zur kostenlosen Abgabe vorgesehen.<br />

Herausgeber: NovoPrint GmbH, eine Tochterfirma<br />

des Städte-<strong>Verlag</strong>s E. v. Wagner & J.<br />

Mitterhuber GmbH, Fellbach bei Stuttgart.<br />

Die Bearbeitung der Informationsbroschüre<br />

erfolgte in Zusammenarbeit mit der Stadt.<br />

In einem Vorwort weist Herr Bürgermeister<br />

Rainer Dambach darauf hin, dass die Bro-<br />

(PN/KW). Am 9. Dezember 2011 wurde<br />

in Pasewalk das 20-jährige Bestehen des<br />

Vertrages zwischen der Bundesrepublik<br />

Deutschland und der Republik Polen über<br />

gute Nachbarschaft und freundschaftliche<br />

Zusammenarbeit gefeiert. Aus diesem Anlass<br />

berichtete der Botschafter der Republik<br />

Polen, Dr. Marek Prawda und der Gesandte<br />

Botschaftsrat, Dr. Jacek Robak über<br />

die Zusammenarbeit der beiden Ländern<br />

im europäischen Kontext vor lokalen Politikern<br />

und Polonia.<br />

An der Feierlichkeit nahmen unter anderem<br />

Honorarkonsulat der Republik Polen, Herr<br />

Helmuth Freiherr von Maltzahn, Landtagsabgeordnete<br />

Frau Schlupp und die Vertreter<br />

der Landkreise Police und Vorpommern<br />

Greifswald teil, weiterhin der Stellvertreter<br />

des Oberbürgermeisters der Stadt Szczecin,<br />

Herr Soska und der Bürgermeister der Stadt<br />

Police, Herr Diakun sowie der Amtsvorsteher<br />

von Gartz, Herr Gotzmann.<br />

In den Diskussionsrunden wiesen die polnischen<br />

Regierungsbeauftragten u. a. auf<br />

die positiven Beispiele der nachbarschaftlichen<br />

Beziehungen mit politischer und wirtschaftlicher<br />

Zusammenarbeit hin. Es wurde<br />

ebenfalls über die polnische EU-Ratspräsidentschaft<br />

2011 gesprochen und die Bedeutung,<br />

die Polen heute für die Europäische<br />

Union habe, unterstrichen. Das Zusammen-<br />

schüre als Wegweiser im Alltag behilflich ist.<br />

Es folgt ein Branchenverzeichnis der Inserenten,<br />

die mit Ihrer Anzeige einen wertvollen<br />

Beitrag zum Erscheinen der Broschüre<br />

geleistet haben.<br />

Die Broschüre ist wie folgt gegliedert:<br />

Zahlen – Fakten – Daten<br />

• Das Wappen<br />

• Chronik der Stadt Pasewalk<br />

• Persönlichkeiten<br />

• Städtepartnerschaften<br />

• Freizeitangebote/Kultur/Sport<br />

• Ausflugsziele<br />

• Wegweiser durch das Rathaus<br />

Brücke zum NachBarN<br />

20-jähriges Bestehen des Vertrages zwischen der BRD<br />

und der Republik Polen feierlich begangen<br />

Foto: Stegemann<br />

wachsen von Europa wurde und kann im<br />

Duett von Deutschland und Polen vorangetrieben<br />

werden. Herr Dr. Prawda mahnte<br />

jedoch an, dass in Europa gemeinsam mehr<br />

gemacht werden müsse.<br />

Bürgermeister Rainer Dambach unterstrich<br />

in seinen Ausführungen die Wichtigkeit der<br />

breitgefächerten Rolle der deutsch-polnischen<br />

Lokalinitiativen. Diese setzen die Maßstäbe<br />

für die Relationen zwischen Deutschen<br />

und Polen und tragen durch die gemeinsamen<br />

Aktivitäten zur weiteren Annährung<br />

und Verständigung in der Grenzregion bei.<br />

Thema waren auch die Kooperationen der<br />

Pasewalker Europaschule „Arnold Zweig“<br />

und des Policer Gymnasiums. Anhand der<br />

langjährigen Zusammenarbeit der Schulen<br />

erläuterte der Schulleiter Norbert Haack die<br />

gegenseitigen Vorteile eines schulischen<br />

• Ärzte<br />

• Pasewalk von A bis Z<br />

• Vereine<br />

• Stadtplan Pasewalk 1. 13 500<br />

• KunstgARTen in Paswalk<br />

• Wohnen<br />

• Altwerden in Pasewalk<br />

• Impressum<br />

• Notrufe<br />

Im Namen des NovoPrint <strong>Verlag</strong>es bedanken<br />

sich der Verkaufsdirektor, Herr Robert<br />

Christ, und der Mediaberater, Herr Detlef<br />

Hänsch, ganz herzlich bei der Stadtverwaltung<br />

und den Inserenten für die gute Zusammenarbeit.<br />

Austausches für die Pädagogen, vor allem<br />

aber für die junge Generation.<br />

Die Veranstaltung rundete ein gemeinsamer<br />

Auftritt der polnischen Geigerin der Stettiner<br />

Philharmonie, Frau Ewa Pukos und des<br />

Pasewalker Kantors, Herrn Geßner ab. Gespielt<br />

wurden ausgewählte deutsche und polnische<br />

Werke von Georg Friedrich Händel,<br />

Henryk Wieniawski und Johann Sebastian<br />

Bach. Herr Geßner selbst ist ein Mitglied im<br />

ansässigen Deutsch-Polnischen Ortsverein<br />

für Integration und Kultur e. V. und ist der<br />

beste Beweis dafür, dass die Grenzregion<br />

längst voneinander und miteinander lebt.<br />

Die Begegnung konnte dank der Unterstützung<br />

der Botschaft der Republik Polen, der<br />

Stadt Pasewalk sowie dem Deutsch-Polnischen<br />

Ortsverein für Integration und Kultur<br />

e. V. verwirklicht werden.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 01/2012<br />

(PN/EE). Endlich auch in Pasewalk, die<br />

Stars der Weihnachtsgala. Die, die sonst<br />

quer durch Deutschland touren verkürzten<br />

dem Publikum am 8. Dezember 2011<br />

im Historischen U die Wartezeit auf Weihnachten.<br />

Mit dabei die ARD-Fernsehlotterie.<br />

Letztere will möglichst vielen Menschen<br />

ihren ganz persönlichen Platz an der<br />

Sonne bescheren. Dazu gehen sie in jedem<br />

Jahr auf Reisen, um den Menschen nahe zu<br />

sein. Außerdem geht es hier nicht nur ums<br />

Gewinnen, sondern auch ums Helfen. Über<br />

40 Prozent der Einnahmen gehen an soziale<br />

und karitative Zwecke. Damit konnten im<br />

vergangenen Jahr über 300 gemeinnützige<br />

Projekte unterstützt werden. Auch für einige<br />

Fotos: Ernst<br />

(PN/EE). Geheimnisvoll ging es im<br />

„Traumzauberwald“ zu. Waldgeist Moosmutzel<br />

hört den „Traumzauberbaum“<br />

Traumzauber-Sternenlieder raunen; Weihnachten<br />

wird es wieder. Moosmutzel sieht<br />

die goldenen und silbernen Traumblätter<br />

funkeln. Doch da, ein Dieb. Agga Knack,<br />

die wilde Traumlaus lässt in ihrer großen<br />

Zappzerapp-Tasche ein Glitzer-Traumblatt<br />

verschwinden. Doch die vielen Kinder,<br />

die mit ihren Eltern, Großeltern und<br />

Geschwistern zu diesem Kinder-Familienweihnachtsmusical<br />

gekommen waren, haben<br />

aufgepasst, dass alles seine Richtigkeit<br />

behält. Viele lustige Begebenheiten und<br />

Lieder erlebten die Besucher beim heiteren<br />

Weihnachtsmusical mit Reinhard Lakomy,<br />

Moosmutzel, Agga Knack und Christa Engel,<br />

bis die Lichterfee kommt und alles ins<br />

Reine bringt. Foto: Ernst<br />

Kultur und MuseuM<br />

Weihnachts-Gala 2011<br />

Pasewalker und deren Gäste traf eine unverhoffte<br />

vorweihnachtliche Bescherung ein.<br />

Die „Lottofee“ in diesem Fall Bata Illic, bescherte<br />

Marlies Kücken aus Klein Luckow<br />

und Ingrid Rehpenning aus Wollschow ein<br />

Jahreslos der Fernsehlotterie. Letztere hatte<br />

besonderes Glück, sie gewann dieses Los<br />

bereits schon einmal im vergangenen Jahr.<br />

Doch im Mittelpunkt des Abends standen<br />

die Stars mit ihren Liedern. André Staade,<br />

Bata Illic, Chris Andrews und Lara Bianka<br />

Fuchs, die durch das Programm führte,<br />

verzauberten das Publikum mit ihren Liedern.<br />

„Kleiner Vogel flieg“ …, „Michaela“<br />

oder „Ave Maria“ sind Lieder, die dem Publikum<br />

noch gut bekannt sind. Für Gudrun<br />

Im Traumzauberwald<br />

Wendt aus Rollwitz brachte ein Lied noch<br />

eine besondere Überraschung. Bata Illic erkor<br />

die Rollwitzerin aus, mit ihm gemeinsam<br />

die „Schwarze Madonna“ zu singen.<br />

Richtig in „Hochstimmung“ brachte Chris<br />

Andrews das Publikum nicht nur mit seinen<br />

großen Erfolgen, sondern auch mit seinen<br />

Weihnachtsliedern. „Schade nur, dass Kathrin<br />

und Peter nicht dabei sind“, bedauert Ingrid<br />

Rehpennig. „Wir sind extra ihretwegen<br />

gekommen“, ergänzt sie. Eine Gewinnerin<br />

gab es an diesem Abend aber noch. Das große<br />

Los des Tourismusverbandes Kitzbühler<br />

Alpen ging an Ines Dettmann aus Löcknitz.<br />

Für drei Tage kann sie mit einer Begleitperson<br />

Gast in dieser Tourismusregion sein.


Nr. 01/2012 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

(PN/EE). Als Moderator, Dirigent oder am<br />

Cembalo, Frank Obermair ist mit der Neubrandenburger<br />

Philharmonie „überall zu<br />

Hause“. Zum traditionellen Weihnachtskonzert<br />

begeisterten am 13.12.2011 die<br />

Musiker das Pasewalker Publikum im Kulturforum<br />

Historisches U mit ihren Darbietungen.<br />

Zu Gehör kamen Stücke aus dem<br />

Schaffen von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Johann Sebastian Bach, Christoph Willibald<br />

Gluck und Joseph Hayden. Ein Höhepunkt<br />

des Abends war der Auftritt von Andreas<br />

Markowski, Oboe. Abgerundet wurde<br />

das Adventskonzert von Chantal Obermair,<br />

die zwischen den musikalischen Beiträgen<br />

weihnachtliche Texte vortrug und dem gemeinsamen<br />

Singen so bekannter Advents-<br />

und Weihnachtslieder wie: „Macht hoch<br />

die Tür“, „Kling, Glöckchen“, „Es ist ein<br />

Ros entsprungen“, „Alle Jahre wieder“ und<br />

„O du fröhliche“.<br />

Christvesper in St. Marien<br />

(PN/EE). Viele Pasewalker zog es am Heiligen<br />

Abend zur Christvesper in die St. Marienkirche.<br />

Den Festgottesdienst hielt in<br />

der vollbesetzten Kirche, in Vertretung des<br />

erkrankten Pfarrers der Gemeinde der Jugendwart,<br />

Johannes von Kymmel. Erzählt<br />

und gezeigt wurde nicht nur die Geschichte<br />

von der Geburt Christi, sondern auch ein<br />

Anspiel aus heutigen Tagen. Eine Episode,<br />

die überall geschehen sein könnte. Sie<br />

spielte auf einem Bahnsteig auf dem Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft und sozialer<br />

Stellung auf den Zug warteten. Nur<br />

leider hatte dieser Verspätung. Fast sah es<br />

so aus als käme er überhaupt nicht mehr.<br />

Zeit für die Wartenden über Weihnachten<br />

und das Miteinander der Menschen nachzudenken.<br />

Die junge Gemeinde beim Krippenspiel am Heiligen Abend in St. Marien in Pasewalk. Foto: Ernst<br />

(PN/NF). Wie wird Weihnachten eigentlich<br />

in Amerika gefeiert? Wann gibt es Geschenke?<br />

Wer bringt die Geschenke und<br />

wie werden sie verteilt?<br />

Diese Fragen stellte man sich kürzlich in<br />

der Stadtbibliothek, während einer deutschen-amerikanischen<br />

Lesestunde für<br />

Schulklassen einer Pasewalkler Grundschule.<br />

Weihnachtskonzert mit Neubrandenburger Philharmonie<br />

Dirigent Fran Obermair mit der Neubrandenburger Philharmonie. Foto: Ernst<br />

Lesen<br />

„Weihnachten, wie in Amerika“<br />

Als Antwort auf einige dieser Fragen eignete<br />

sich das Buch „The Night Bevore<br />

Christmas“, von Clement C. Moore. Die<br />

deutsche Übersetzung stammt von Erich<br />

Kästner.<br />

Es erzählt von einem Vater, der beobachtet,<br />

wie der Nikolaus mit seinem Schlitten und<br />

den acht Rentieren auf das Dach des Hauses<br />

fliegt, durch den Schornstein hüpft, die<br />

Geschenke verteilt, allen eine frohe Weih-<br />

nacht wünscht und wieder in die Nacht entschwindet.<br />

Vorgelesen wurde von der Amerikanerin<br />

Gretchen Gerlitz, die zurzeit ihr „work<br />

away“ auf Schloss Bröllin absolviert und<br />

Nele Freiwald.<br />

Zum Schluss konnten die Kinder, nach<br />

amerikanischem Brauch, die bekannten<br />

Strümpfe für den Kamin basteln und als<br />

Erinnerung mit nach Hause nehmen.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 01/2012<br />

Weihnachtszauber in der Stadtbibliothek Pasewalk<br />

Liebevolle Dekoration und stimmungsvolle Atmosphäre erwarteten den Besucher<br />

(PN/PM). Die Stadtbibliothek Pasewalk<br />

lud am 19.12.2011 zu einer Lesung unter<br />

dem Motto: „Weihnachtszauber“ ein.<br />

Der Besucher kam in eine liebevoll dekorierte<br />

Bibliothek mit stimmungsvoller<br />

Atmosphäre durch Kerzenschein und<br />

Glühwein, der durchs ganze Haus zog.<br />

Waltraud Gundlaff ließ Künstler wie Astrid<br />

Lindgren, Charles Dickens, Martin<br />

Luther und viele andere zu Wort kom-<br />

(PN/EE). „Wir haben mal mit zwei Buden<br />

angefangen, heute stehen sieben und<br />

ein kleines Zelt dazu“, berichtet René Haase<br />

von der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk.<br />

„Außerdem ein großes für die Kapelle,<br />

falls es regnet“, ergänzt er. Bereits zum<br />

neunten Mal führen die Freiwillige Feuerwehr<br />

Pasewalk und das THW die Weihnachtsbaumverbrennung<br />

durch. Dabei hat<br />

sich diese Veranstaltung im Laufe der Jahre<br />

zu einem kleinen Highlight, gerade für<br />

die Bewohner in der Oststadt, entwickelt.<br />

„Bei uns gibt es so etwas nicht, ich finde es<br />

ganz toll“, schwärmt Waltraud Keßler, die<br />

extra aus Eberswalde gekommen ist und<br />

mit ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn<br />

mitten im bunten Treiben dabei sind.<br />

Die beiden Pasewalker hatten oft von diesem<br />

Ereignis zu Jahresbeginn erzählt und<br />

so wollte sie auch ein Mal dabei sein. Bei<br />

Glühwein, Tee, Kakao oder auch Bratwurst<br />

und Waffeln ließen es sich die vielen Besucher<br />

gut gehen. Für die vielen Mädchen<br />

und Jungen gab es aber noch etwas Besonderes.<br />

Mit der Rossower Schalmeienkapelle<br />

vorneweg zogen sie, in einen schier<br />

endlos scheinenden Zug, mit ihren Eltern<br />

oder auch Großeltern vom Gerätehaus der<br />

Freiwilligen Feuerwehr durch die Oststadt.<br />

Ihre Lampions schickten dabei ein strahlendes<br />

Licht in das abendliche Dunkel. Angekommen<br />

in der Goethestraße erwartete die<br />

Teilnehmer bereits ein knisterndes Feuer.<br />

Einer nach dem anderen der Tannenbäume<br />

verschwand in den Flammen und schickte<br />

kleine Sternenfunken in den Himmel.<br />

Unter den Besuchern auch Bürgermeister<br />

Rainer Dambach. Viele der Bürger nutzten<br />

die Gelegenheit zu einem Gespräch und um<br />

gute Wünsche für das Jahr zu überbringen.<br />

„Nach den Tagen der Ruhe und Besinnlich-<br />

men und trug auch Gedichte aus eigener<br />

Feder vor.<br />

Nele Freiwald, zurzeit Praktikantin in der<br />

Bibliothek, las aus dem Buch „Als ich ein<br />

kleiner Junge war“ von Erich Kästner, die<br />

Geschichte „Ein Kind hat Kummer“ (aus<br />

seiner eigenen Kindheit).<br />

„Möglich werden solche Veranstaltungen nur<br />

durch viel ehrenamtliches Engagement“, so<br />

Simone Brock, Mitarbeiterin der Bibliothek.<br />

Feuerwehr<br />

Weihnachtsbaumverbrennung<br />

Die Schalmeienkapelle Rossow führte den Lampionzug an.<br />

Die Weihnachtsbäume brannten lichterloh. Fotos: Ernst<br />

keit, ist diese Aktion ein schöner Start in<br />

das neue Jahr“, freut sich Waltraud Kessler.<br />

Für die Mitglieder der Freiwilligen Feuer-<br />

Nele Freiwald bedankte sich bei allen<br />

Beteiligten und sagte: „Es war ein gelungener<br />

Abend“.<br />

Hoffen wir, dass die fleißigen „Ehrenamtler“<br />

die Bibliothek auch 2012 so tatkräftig<br />

unterstützen werden, um den Bürgern<br />

der Stadt und vor allen den Kindern<br />

so qualitativ gute Veranstaltungen bieten<br />

zu können.<br />

wehr und des THW ist es die erste große<br />

Veranstaltung des Jahres, über die sich die<br />

Bürger sehr freuten.


Nr. 01/2012 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Herr Maiwald, Sie arbeiten erst seit kurzem<br />

im Rathhaus in Pasewalk. Sind Sie<br />

in Pasewalk aufgewachsen oder warum<br />

fiel Ihre Wahl auf die Kürassierstadt?<br />

Geboren bin ich in Pasewalk, aber aufgewachsen<br />

in Löcknitz. Nach der Schulausbildung<br />

bin ich mangels Perspektiven aus<br />

der Region weggegangen. Ich habe erst 3<br />

Jahre in Mitteldeutschland und die letzten<br />

7 Jahre in der Schweiz gearbeitet.<br />

Meine Freundin arbeitet hier in der Region.<br />

Wir mussten uns entscheiden: entweder<br />

meine Freundin wäre zu mir in die Schweiz<br />

gekommen oder ich wäre zurück in die Heimat<br />

gezogen. Da sie hier eine gute Beschäftigung<br />

hat, habe ich mich dazu entschlossen<br />

zurück nach Mecklenburg-Vorpommern zu<br />

kommen. Zuletzt habe ich in der Schweiz<br />

im Bereich des Category Management gearbeitet<br />

und wollte auch hier einen Beruf<br />

im Bereich der Wirtschaft ausüben. Die<br />

Erfahrungen der letzten Jahre haben mir<br />

da enorm geholfen. Im Löcknitzer Raum<br />

gab es keine Möglichkeit für eine Anstellung<br />

und ich habe mich dann im näheren<br />

Umfeld umgesehen. Schließlich habe ich<br />

mich für Pasewalk entschieden.<br />

In welchem Bereich werden Sie zukünftig<br />

tätig sein?<br />

Ich bin verantwortlich für den Bereich der<br />

Wirtschaftsförderung.<br />

Wirtschaft<br />

Vorstellung Herr Maiwald – Wirtschaftsförderung<br />

Grenzüberschreitende Strategische Umweltprüfung zum Entwurf<br />

des Polnischen Kernenergieprogramms<br />

(PN/MH). Wie bereits in der Presse veröffentlicht,<br />

hat die Republik Polen der Bundesregierung<br />

Deutschland den Entwurf des<br />

polnischen Kernenergieprogramme übergeben,<br />

in dem der Bau von Atomkraftwerken<br />

zur Sicherung des künftigen Energiebedarfes<br />

der Republik Polens dargelegt wurde.<br />

Das Bundesumweltministerium hat<br />

den zuständigen Behörden der Republik<br />

Polen mitgeteilt, dass eine deutsche Beteiligung<br />

am grenzüberschreitenden Verfahren<br />

erfolgen wird und um die Bereitstellung<br />

prüffähiger Daten gebeten. Auf<br />

Grundlage der Daten erfolgte die öffentliche<br />

Bekanntmachung in Mecklenburg-<br />

Vorpommern. Bis zum 04.01.2012 konnte<br />

jedermann Akteneinsicht erhalten und sich<br />

zum Entwurf des polnischen Kernenergieprogrammes<br />

äußern.<br />

Die Mitglieder des Hauptausschusses der<br />

Stadtvertretung der Stadt Pasewalk haben<br />

Foto: Stadt<br />

Welche Aufgaben sind damit verbunden?<br />

Die Themenschwerpunkte, die in meinen<br />

Aufgabenbereich fallen sind: Standortentwicklung<br />

und Standortsicherung. Zusätzlich<br />

fungiere ich als Ansprechpartner für<br />

lokale Firmen und unterstütze diese bei<br />

den unterschiedlichsten Problemstellungen.<br />

In meinen Verantwortungsbereich gehört<br />

ebenfalls das Entwickeln von Ideen<br />

zur Anwerbung von Investoren für das Gewerbegebiet.<br />

sich am 14.12.2011 dazu verständigt und<br />

die Verwaltung gebeten eine sachlich-kritische<br />

Stellungnahme zu erarbeiten, die aber<br />

auch auf die gute Zusammenarbeit mit der<br />

Partnerstadt Police und der Metropole Stettin<br />

hinweist.<br />

Eine enge Partnerschaft verbindet die Bürger<br />

der Stadt Pasewalk mit der Partnerstadt<br />

Police und mit den Akteuren in der Metropole<br />

Stettin. Gemeinsam werden nicht<br />

nur Projekte auf kulturellem Gebiet geplant<br />

und umgesetzt, auch die wirtschaftlichen<br />

Belange und damit die Belange des Umwelt-<br />

und Klimaschutzes beider Regionen<br />

sind ständiges Thema der Zusammenarbeit.<br />

Auf dem Gebiet des Umwelt- und Klimaschutzes<br />

wollen die Partner beiderseits der<br />

Landesgrenzen künftig noch enger zusammenarbeiten<br />

und sehen sich jetzt durch den<br />

Entwurf des polnischen Kernenergieprogramme<br />

in ihrem Streben beeinträchtigt.<br />

Können Sie sich persönlich eine Zukunft<br />

in Pasewalk vorstellen?<br />

Ja, ich kann mir das sehr gut vorstellen. Ich<br />

bin hier geboren und meine ganze Familie<br />

ist hier ansässig. Es ist allerdings schon eine<br />

Umstellung, wenn man die letzten Jahre in<br />

der Schweiz gelebt hat. Das Freizeitangebot<br />

in der Schweiz war schon breiter gefächert.<br />

Aber für mich beginnt jetzt ein neuer<br />

Lebensabschnitt und ich freu mich auf<br />

das was kommt.<br />

Die Bürger der Stadt Pasewalk waren betroffen,<br />

als sie von den Plänen der polnischen<br />

Regierung erfuhren, in die Nutzung<br />

der Kernenergie einzusteigen. Besonders<br />

betroffen waren Sie von der Planung von<br />

AKW Standorten in unmittelbarer Nähe zur<br />

deutschen Grenze. Denn gerade Ereignisse<br />

in jüngster Zeit lassen keine sichere Nutzung<br />

der Atomenergie erkennen. Es gibt<br />

auch keine energiepolitische Notwendigkeit<br />

für deren Nutzung. Die künftige wirtschaftliche<br />

Entwicklung in den einzelnen<br />

Ländern steht vor dem Problem der Erneuerung<br />

und des Umbaus der Energiewirtschaften.<br />

Das Bestreben aller muss jedoch<br />

geprägt sein vom verantwortlichen Handeln<br />

für den Erhalt der Umwelt und der Natur,<br />

der Lebensräume des Menschen und der<br />

Ressourcen unseres Planeten. Damit sind<br />

die Belange des Umwelt- und Klimaschutzes<br />

mit höchster Priorität zu betrachten.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 01/2012<br />

In der Stellungnahme wurde die Erwartung<br />

zum Ausdruck gebracht, dass in der weiteren<br />

Planung zu dem Energiekonzept eine<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung für alle<br />

Standorte erfolgt. In diese Prüfung sind<br />

nicht nur die Interessen und Belange der<br />

polnischen Landesteile, sondern auch die<br />

der grenznahen Räume auf deutscher Seite<br />

einzubeziehen.<br />

Es sollten Alternativen zum Aufbau des<br />

polnischen Kernenergieprogramme untersucht<br />

werden, denn diese sind bisher nicht<br />

ausreichend untersucht und gewürdigt worden.<br />

(PN/Schrom). „Unsere heutige traditionelle<br />

Veranstaltung ist ein Dankeschön an unsere<br />

Kunden. Sie nehmen stellvertretend für<br />

sie die Preise entgegen, die bei den Partnern<br />

der Stadtwerke eingekauft wurden“, sagte<br />

Stadtwerkegeschäftsführer Horst Ebelt.<br />

Glücksfee Anneliese Werth drehte am 16.<br />

Dezember 2011 unter Aufsicht von Horst<br />

Ebelt und Dirk Hartwig, Sachgebietsleiter<br />

Verkauf der Stadtwerke, in der Gaststätte<br />

„Ratzi“ die Lostrommel, in der sich<br />

die fünfzehn Gewinnlose des Weihnachtsgewinnspiels<br />

der local club*card-Besitzer<br />

befanden, die die Gewinner, in der Reihenfolge<br />

des Erscheinens in der Gaststätte,<br />

selbst aus der Lostrommel herausnehmen<br />

konnten. Damit lag es in ihrer Hand,<br />

welchen Gewinn sie, vom TV-Fernseher<br />

Samsung, über das 28er Fahrrad, dem Panasonic<br />

Heimkino-System bis zum Glätteisen<br />

„Rowenta“ gewannen. Spannung lag in<br />

der Luft, als die Teilnehmer der Auslosung<br />

bei Kaffee und Kuchen verfolgten, wer den<br />

Hauptpreis, einen TV-Fernseher, mit nach<br />

Hause nehmen konnte. Keiner! Ausgerechnet<br />

das Los für den Hauptpreis und das für<br />

eine hochwertige Kaffeemaschine lagen<br />

bis zum Schluss noch in der Lostrommel,<br />

da zwei eingeladene Kunden nicht gekommen<br />

waren. Horst Ebelt holte die Lose aus<br />

Die weitere Entwicklung zur Nutzung<br />

nachhaltiger erneuerbarer Energien ist zu<br />

unterstützen, wofür auch in Polen große<br />

Potentiale vorhanden sind.<br />

Erneuerbare Energien können einen wesentlich<br />

höheren und risikoärmeren Beitrag<br />

zum Klimaschutz leisten als die ohnehin<br />

zeitlich begrenzte Atomenergie.<br />

Das Vorkommen von Havarien und deren<br />

Auswirkungen sowie die Einschätzung zum<br />

Schutz des Lebens an den geplanten Standorten<br />

ist nicht zutreffend beschrieben und<br />

die schwerwiegenden Havarien in Tschernobyl<br />

und Fukushima widerlegen die im Um-<br />

Gewinner zogen ihren eigenen Preis<br />

Anja Thom und ihr Sohn Leon freuen sich über den Gewinn des Fahrrades. Im Bild: Glücksfee<br />

Anneliese Werth, Bernd Ertel als Weihnachtsmann und Geschäftsführer Horst Ebelt. Foto: Günter<br />

Schrom<br />

der Trommel und zeigte die Gewinnbestätigung<br />

den Anwesenden. „Ich freue mich<br />

über das Fahrrad, das meine Mutti gewonnen<br />

hat. Ich habe schon eins, aber das ist<br />

neu und damit kann ich später auch fahren“,<br />

freute sich der fünfjährige Leon Thom. „Es<br />

ist schade, dass ausgerechnet diese beiden<br />

weltbericht getätigten Aussagen und entsprechen<br />

nicht mehr dem aktuellen Stand.<br />

Denn niemand kann – auch bei neuesten<br />

Technologien – eine Reaktorkatastrophe absolut<br />

ausschließen, deren Auswirkungen für<br />

weite Teile unserer Länder verheerend wären.<br />

Zudem gibt es bis heute weltweit kein einziges<br />

betriebsbereites Endlager für hoch<br />

radioaktive Abfälle, die über eine Million<br />

Jahre sicher vor der Biosphäre abgeschirmt<br />

werden müssen.<br />

Es wird davon ausgegangen, dass die Stadt<br />

Pasewalk in den weiteren Untersuchungsprozessen<br />

mit einbezogen werden wird.<br />

Preise in der Lostrommel verblieben. Das<br />

Glück lag in ihrer Hand. Wir werden diese<br />

beiden Gewinne für die nächste Auslosung<br />

aufbewahren“, sagte Horst Ebelt und lud<br />

zum Kaffee und Kuchen ein und wünschte<br />

allen ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes Jahr 2012.


Nr. 01/2012 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

(PN/RD). Die jüngste Sitzung des Kreistages<br />

Vorpommern-Greifswald fand am 20.<br />

Dezember 2011 in Pasewalk statt. Im Hof<br />

des ehemaligen Landratsamtes gab es vor<br />

der Sitzung eine Kundgebung gegen die<br />

NPD und ihre Verteter im Kreistag.<br />

Die Demonstration wurde von Patrick Dahlemann<br />

(SPD) und Rainer Dambach (parteiloses<br />

Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion)<br />

angemeldet.<br />

Die Teilnehmer kamen aus unterschiedlichen<br />

politischen und gesellschaftlichen<br />

Gruppierungen: Jusos, Gewerkschaftler,<br />

Linke, Grüne oder es waren engagierte Mitbürger.<br />

Das Ziel aller Beteiligten war es, ein Zeichen<br />

zu setzen und deutlich zu machen,<br />

dass die NPD auch dann im Kreistag nicht<br />

erwünscht ist, wenn die Sitzung in Pasewalk<br />

stattfindet.<br />

(PN/LK). Seit Ende 2009 gibt es im Landkreis<br />

Uecker-Randow die Bildungsberatung<br />

für Arbeitsmarkt, Weiter- und allgemeine<br />

Bildung. Auftrag dieses Zentrums<br />

ist es, das Programm des lebenslangen Lernens<br />

umzusetzen und nachhaltig zu fördern.<br />

Das Zentrum für Bildungsberatung steht<br />

allen Bürgern des Landkreises offen. Das<br />

Infos<br />

Braune Ideologie – nein, danke!<br />

Fotos: Stadt<br />

Die erneuerte braune Ideologie der NPD<br />

ist ein gefährlicher Gehirnverkleisterer.<br />

Deutschland, dieses schöne, vielfältige<br />

Bildungsberatung im Landkreis Uecker-Randow<br />

Beratungsangebot ist grundsätzlich kostenlos.<br />

Ziel der Beratung ist es, Bürgerinnen<br />

und Bürgern des Landkreises in allen<br />

Fragen des Lernens, der Weiter- und beruflichen<br />

Fortbildung zu informieren und<br />

zu unterstützen.<br />

Das Angebot der Bildungsberatung umfasst<br />

sowohl eine Informationsbeschaffung, als<br />

Land, hat (solche?) braune Ideologie nirgends<br />

nötig. Auch im neugebildeten Landkreis<br />

Vorpommern-Greifswald nicht.<br />

auch die Möglichkeit, innerhalb intensiver<br />

Beratungsgespräche sich neue Perspektiven<br />

zu erschließen.<br />

Direkter Ansprechpartner zu Fragen der Bildung,<br />

Weiter- und allgemeiner Bildung ist:<br />

Dr. Klaus Mües-Baron<br />

Bildungsberater<br />

Tel.: 03973/255532 • Mobil: 0172/4324640


PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 01/2012<br />

kultur- & sporttermine<br />

Veranstaltungen in der Zeit von 21. Januar bis 17. Februar 2012<br />

Klub der Volkssolidarität<br />

Große Kirchenstraße 41<br />

Tel.: 432110<br />

21.01. 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes<br />

23.01. 14.00 Uhr Chorprobe<br />

14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht!<br />

24.01. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Brigitte<br />

und Gästen<br />

25.01. 14.00 Uhr Winterwanderung<br />

16.30 Uhr Wir treiben Sport.<br />

26.01. 14.00 Uhr Bingo<br />

27.01. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule<br />

30.01. 14.00 Uhr Chorprobe<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag<br />

31.01. 14.00 Uhr Helga’s Kochstudio<br />

01.02. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf zum Fasching<br />

am 18.02.<br />

14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe trifft<br />

sich.<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag<br />

16.45 Uhr Wir treiben Sport.<br />

02.02. 14.00 Uhr Klönnachmittag<br />

03.02. Hilfe bei Einkäufen und<br />

Behördengängen<br />

06.02. 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe Osteoporose<br />

07.02. 9.00 Uhr Klubratssitzung<br />

14.00 Uhr Mensch ärgere Dich nicht!<br />

14.00 Uhr Chorprobe<br />

08.02. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe Diabetiker<br />

trifft sich.<br />

14.00 Uhr Handarbeit mit Sieglinde<br />

16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.<br />

09.02. 14.00 Uhr Bingo<br />

10.02. Hilfe bei Einkäufen und<br />

Behördengängen<br />

13.02. 14.00 Uhr Chorprobe<br />

14.00 Uhr Wir spielen Rommé<br />

14.02. 10.00 Uhr Erzählsalon mit Frau Krahn<br />

13.30 Uhr Skat- und Spielnachmittag<br />

15.12. 14.00 Uhr B R H-Beratung<br />

14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch<br />

16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.<br />

16.02. 13.30 Uhr Brushing<br />

16.00 Uhr Die Jugendweiheteilnehmer<br />

treffen sich.<br />

17.02. Hilfe bei Einkäufen und<br />

Behördengängen<br />

18.02. 14.00 Uhr Fasching im Pommernsaal<br />

Arbeitslosentreff<br />

Scheringer Str. 6<br />

und An der Festwiese 24<br />

Tel.: 443504<br />

24.01. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Bastelnachmittag<br />

mit Artikeln aller<br />

Art für Kinder<br />

26.01. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Frau<br />

Krause lädt in ihre Lesestube<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

02.02. 09.00 bis<br />

11.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Frau<br />

Striecker lädt die Kinder<br />

mit ihren Tagesmuttis zum<br />

Spielen ein<br />

02.02. Ganztägig (An der Festwiese 24) Die<br />

Möbelbörse hat eingeheizt<br />

und begrüßt Ihre Gäste mit<br />

Glühwein oder Kaffee<br />

06.02. 13.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Frau<br />

Mächtig lädt interessierte<br />

Frauen zum Handarbeitsnachmittag<br />

09.02. 13.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Die<br />

Schuldnerberatung informiert,<br />

Vorbeugen ist besser<br />

als Heilen!<br />

10.02. Ganztägig (Scheringer Str. 06) Die Kleiderkammer<br />

bietet Geschenkideen<br />

zum Valentinstag an.<br />

Die Selbstan fertigung von<br />

kleinen Überrasch ungen ist<br />

möglich.<br />

14.02. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Genießen<br />

Sie mit uns eine<br />

Winterwanderung mit anschließender<br />

Einkehr ins<br />

Lesecafe<br />

15.02. 09.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Der Arbeitslosentreff<br />

organisiert<br />

einen Winterferienerlebnistag<br />

16.02. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Der<br />

richtige Umgang mit dem<br />

Taschengeld – Ich spare<br />

für den Urlaub und die<br />

Ferienfahrt<br />

20.02. Ganztägig (Scheringer Str. 06) Rosenmontag<br />

in der Kleiderkammer<br />

Öffnungszeiten:<br />

Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung<br />

Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr: (Pasewalk, Scheringer<br />

Straße 6) Die Schuldnerberatung berichtet<br />

über ihre Arbeitsweise und gibt Anregungen<br />

für eine objektive Haushaltsplanung.<br />

Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen<br />

Di.–Mi. 8.00–15.00 Uhr, Do. 7.30–15.00 Uhr<br />

Kleiderkammer/Möbelbörse<br />

Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/<br />

13.00 Uhr<br />

Pasewalker Tafel<br />

Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00<br />

Uhr, Sa. 10.00–11.00 Uhr<br />

Suppenküche<br />

Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr<br />

Lesestube<br />

Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30–<br />

16.00 Uhr<br />

Kinderbauernhof<br />

Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung<br />

Miniaturausstellung<br />

Im „Historischen U“, Besichtigung nach Vereinbarung<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Familienzentrum<br />

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)<br />

Tel.: 210033<br />

18.01. 10.00 Uhr Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining<br />

19.01. 14.00 Uhr Probe der AWO Singer<br />

23.01. 14.00 Uhr Spiele-Turnier<br />

24.01. 14.00 Uhr Kreativ- und Klönnachmittag<br />

06.02. 14.00 Uhr Grundkurs zum Fädeln &<br />

Häkeln von Schmuck<br />

07.02. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag<br />

08.02. 10.00 Uhr Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining<br />

12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes<br />

09.02. 14.00 Uhr Spiele oder Singegruppe-<br />

Nachmittag<br />

13.02. 13.00 Uhr traditionelles Schlachtefestessen<br />

14.02. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken<br />

15.02. 10.00 Uhr Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining<br />

Sozialberatung vor Ort<br />

Mo., Di., Mi. von 9.00–12.00 Uhr bzw. telefonische<br />

Auskunft unter der Ruf-Nr.<br />

03973/210033 möglich<br />

CURA-Seniorencentrum<br />

Pestalozzistraße 20<br />

Tel: 221-0<br />

Montags bis freitags<br />

8.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für<br />

an Demenz erkrankte Bürger<br />

in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant<br />

23.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />

im Betreuten<br />

Wohnen<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />

24.01. 15.00 Uhr Ein Lichtbildervortrag der<br />

Seniorenakademie über<br />

das Land Ghana im Wintergarten.<br />

Der Eintritt ist<br />

frei!<br />

27.01. 14.30 Uhr Gottesdienst der Evangelischen<br />

Kirche mit einer Kaffeetafel<br />

im Wintergarten.<br />

30.01. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreuten<br />

Wohnen mit der Physiotherapeutin


Nr. 01/2012 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />

06.02. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreuten<br />

Wohnen mit der Physiotherapeutin<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />

07.02. 09.30 Uhr Generationstag gemeinsam<br />

mit Hortkindern aus<br />

der Schlossbergschule im<br />

CURA-Restaurant<br />

08.02. 09.30 Uhr Mit einer Kindergruppe aus<br />

dem Haus der "Fröhlichen<br />

Jahreszeiten" feiern wir<br />

Fasching im Wintergarten.<br />

14.00 Uhr Die Mitglieder MS-Gruppe<br />

treffen sich im Konferenzraum.<br />

15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee<br />

in das Rühmann-Restaurant/Betreutes<br />

Wohnen.<br />

10.02. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen<br />

Kirche im Wintergarten<br />

13.02. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreuten<br />

Wohnen mit der Physiotherapeutin<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />

14.02. 15.00 Uhr Ein bunter Nachmittag mit<br />

Schlagern aus den 20er,<br />

30er und 40er Jahren im<br />

Wintergarten.<br />

DRK Ortsverein<br />

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Pasewalk, Pestalozzistraße 24<br />

30.01. 14.00–18.00 Uhr<br />

Pommersche<br />

Landsmannschaft<br />

20.01. 14.00 Uhr (Lindenbad 1/Klubraum)<br />

Pommerscher Nachmittag<br />

25.01. 14.00 Uhr (Lindenbad 1/Büro)<br />

Gebetsmission<br />

Singegruppe<br />

24.01. und 31.01. jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum<br />

„Historisches U“<br />

Stadtbibliothek<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Freitag: 13.00–17.00 Uhr<br />

Dienstag: 10.00–12.00 und 13.00–17.00 Uhr<br />

Mittwoch: geschlossen<br />

Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr<br />

Stadt-Museum/<br />

Stadtinformation<br />

Tel.: 433182 + 251234 (Museum)<br />

Tel.: 213995 (Stadt-Info)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Stadtinformation im Rathaus zu den Öffnungszeiten<br />

Rathaus<br />

Museum<br />

Montag geschlossen<br />

Di.–Fr. 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr<br />

Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten durch das Museum<br />

geführt.<br />

Eisenbahn-Erlebniszentrum<br />

Lokschuppen (EEZ)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15.<br />

April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit<br />

von 10.00–18.00 Uhr<br />

Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen<br />

unter Telefon 03973/216326.<br />

Jugendhaus „FlyIn“<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr<br />

Sonntag nach Vereinbarung.<br />

Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß<br />

• Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Gesellschaftsspiele<br />

• Kostenlose Raumvermietung<br />

an Schulklassen und Vereine (Beamer<br />

und Projektionsleinwand für Präsentationen<br />

nach Voranmeldung)<br />

Neues Angebot: kostenloser Internetzugang<br />

für Kinder.<br />

Ansprechpartner: Mario Niemann/Jörg Matysik<br />

• Homepage: www.jugendhaus-flyin.de<br />

Jugendtreff „HappyTogether“<br />

Wir haben für euch geöffnet:<br />

Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00–<br />

21.00 Uhr<br />

Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-<br />

Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball,<br />

Brettspiele und HA-Hilfe.<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Große Kirchenstraße 6<br />

22.01. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Marien<br />

25.01. 15.00 Uhr Andacht in St. Georg<br />

19.30 Uhr Einführung in den christlichen<br />

Glauben in St. Marien<br />

26.01. 15.00 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien<br />

27.01. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –<br />

Seniorenheim mit Kaffeetrinken<br />

29.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />

01.02. 16.00 Uhr Frauenstunde in St. Marien<br />

19.30 Uhr Einführung in den christlichen<br />

Glauben in St. Marien<br />

05.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

in der Winterkirche<br />

13.00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche<br />

14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in<br />

St. Marien<br />

12.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />

19.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />

Jeden Dienstag ist von 10.00–12.00 Uhr Krabbelgruppe<br />

in St. Marien!<br />

Jeden Mittwoch um 14.00 Uhr Christenlehre<br />

im Jugendraum von St. Marien<br />

Kinderchor von 13.15 bis 14.00 Uhr in der Ev.<br />

Grundschule<br />

Kantoreiprobe jeden Donnerstag um 19.30<br />

Uhr im Rosettensaal von St. Marien<br />

Jeden Freitag, Junge Gemeinde um 18.00 Uhr<br />

im Jugendraum von St. Marien (keine Treffs<br />

in den Ferien)<br />

Gottesdienst in Dargitz<br />

05.02. 14.00 Uhr<br />

Gottesdienst in Stolzenburg<br />

22.01. 14.00 Uhr<br />

Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft Pasewalk<br />

Ringstraße 35 • Tel.: 441330<br />

22.01. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

25.01. 19.00 Uhr Männerkreis<br />

27.01. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis „Prince-<br />

Club“<br />

29.01. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

31.01. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

02.02. 09.00 Uhr Frauenfrühstück<br />

05.02. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

12.02. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

14.02. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

19.02. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

So. 10.30 Uhr Heilige Messe in St. Otto<br />

in Pasewalk<br />

Do. 09.00 Uhr Heilige Messe in Viereck<br />

Maria Geburt<br />

Fr. 09.00 Uhr Heilige Messe in St. Otto<br />

in Pasewalk<br />

Jeden 1. Freitag im Monat, 9.00 Uhr: Rentnermesse<br />

mit anschließendem Beisammensein in<br />

St. Otto in Pasewalk.<br />

Jeden Samstag, 17.00 Uhr: Vorabendmesse<br />

Viereck Maria Geburt<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und<br />

mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen<br />

Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek<br />

in de Mark“)<br />

Caritas Pasewalk<br />

Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung<br />

Mühlenstraße 19, Tel.: 204462<br />

Tagesstätte für alkoholkranke Mensche<br />

Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222<br />

Holzhof der Caritas<br />

Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358<br />

Beschäftigungsprojekte<br />

Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703


PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 01/2012<br />

Jugendtelefon<br />

Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist<br />

in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.<br />

Feuerwehrmuseum Pasewalk<br />

Öffnungszeiten:<br />

sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung,<br />

Tel.: 432537 oder 0171/8024374<br />

museum@feuerwehr-pasewalk.de<br />

Handball<br />

Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.<br />

Uecker-Sporthalle<br />

21.01. 09.00 Uhr Kreisunionsliga weibliche<br />

Jugend D<br />

Pasewalker HV II – HSV<br />

Peenetal Loitz<br />

ab 10.30 Uhr Kreisunionsliga weibliche<br />

Jugend E<br />

bis14.30 Uhr Meisterschaftsrunde, Plätze<br />

1 bis 6<br />

6 Spiele, darunter<br />

10.30 Uhr Pasewalker HV - Handball<br />

SG Greifswald I<br />

13.10 Uhr Pasewalker HV - SV fortuna’50<br />

Neubrandenburg<br />

Adam sucht ein Zuhause<br />

Der Labrador-Mischling wurde ca. 2008 geboren und hat eine<br />

Schulterhöhe von ca. 56 cm. Der außergewöhnlich schöne<br />

Rüde ist eine ganz liebe Seele. Er hat einen weichen Charakter<br />

und ist sehr auf den Menschen geprägt. Seine Bedürftigkeit<br />

zeigt er, indem er sich ganz doll ankuschelt.<br />

An der Leine geht er gemütlich und reagiert sofort und sensibel,<br />

wenn sich die Leine spannt – er lässt von sich aus sofort<br />

wieder locker und geht ganz dicht neben seinem Menschen.<br />

Möchte man ihn mit seiner Hundefreundin in seine Stube<br />

bringen, klammert er sich eng an uns, damit wir ihn nicht<br />

zurück lassen. Dies gibt sich sicher schnell, wenn er merkt,<br />

dass er nie wieder verlassen wird. Mittlerweile hat er Gefallen<br />

am Ballspielen gefunden – er läuft ihm nun schon mal<br />

freudig hinterher und bringt ihn auch. Möglicherweise kannte<br />

er das Spielen früher gar nicht. Für Adam wäre eine ruhige<br />

Familie schön, die mit ihm<br />

das Alleinbleiben noch etwas<br />

übt. Um zu seinen Menschen<br />

zu kommen, buddelt er sich<br />

auch mal unterm Zaun durch.<br />

Schön wäre für Adam, wenn<br />

(fast) immer jemand zu Hause<br />

wäre.<br />

Fragen beantworten gern die<br />

Mitarbeiterinnen des Tierheimes<br />

in Sadelkow unter der Telefonnummer:<br />

039606-20597.<br />

Öffnungszeiten täglich 11.00-<br />

16.00 Uhr.www.gnadenhof.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin,<br />

BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275<br />

28.01. 10.00 Uhr Turnier weibliche Jugend<br />

E mit Mannschaften des<br />

KHB Rostock<br />

bis 13.00 Uhr 5 Spiele, darunter<br />

10.25 Uhr Pasewalker HV – SG SV<br />

Warnemünde/SV Eintracht<br />

Rostock III<br />

11.20 Uhr Pasewalker HV – Rostocker<br />

HC II<br />

12.15 Uhr Pasewalker HV – SG SV<br />

Warnemünde/SV Eintracht<br />

Rostock IV<br />

14.00 Uhr Kreisunionsliga weibliche<br />

Jugend D<br />

Pasewalker HV II – HSV<br />

Grimmen<br />

12.02. 15.00 Uhr Verbandsliga Frauen<br />

Pasewalker HV – Bad Doberaner<br />

SV<br />

18./19.02. Viertelfinale des Landespokal<br />

M/V,<br />

Abhängigkeit vom Ergebnis<br />

des Achtelfinals am<br />

08.01.2012 und der folgenden<br />

Auslosung der<br />

Spielansetzungen<br />

– Änderungen vorbehalten –<br />

Hundesport<br />

Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.<br />

Vors. Günter Buse<br />

Tel.: 0177/7210214<br />

Ausbildungszeiten<br />

mittwochs 18.00–20.00 Uhr<br />

sonntags 9.00–12.00 Uhr<br />

Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden<br />

unter o. g. Nummer.<br />

Fußball<br />

Pasewalker Fußballverein e. V.<br />

Sportplatz in den Anlagen/Kunstrasenplatz<br />

Wandern/Radfahren<br />

Wandern:<br />

18.02. „Auf dem Lehrpfad August Bartelt im<br />

Jädkemühler Forst“ • Treffpunkt: 10.00<br />

Uhr Kamigkrug (ZERUM) • Wanderstrecke:<br />

Leuchtturm-Grambin-zurück •<br />

Länge: 9 km • Wanderleitung: W. Zimmermann<br />

• Besonderheiten: Lagerfeuer,<br />

Mittagessen, warme Getränke<br />

– Gewerbliche Anzeige –<br />

FIT & GESUND INS NEUE JAHR<br />

Gelenksschonendes Muskeltraining für „Jung & Alt“. Nachweislich<br />

von zahlreichen Studien untermauert wirkt Vibrationstraining<br />

präventiv gegen Rückenbeschwerden sowie<br />

Osteoporose.<br />

Sie fühlen sich abgespannt und energielos, dann nutzen Sie<br />

unser sehr effektives, aber dabei bewegungsarmes Ganzkörpertraining<br />

auf der POWER PLATE. Bei permanentem Personaltraining<br />

sowie individueller Betreuung machen wir Sie<br />

wieder fit und das für nur je ca. 30 Minuten. Gern können<br />

Sie in der „Body Lounge“ unverbindlich 2-mal pro Woche<br />

1 Monat (4Wo) für nur 79,-€ testen und danach entscheiden,<br />

ob wir zu viel versprochen haben.<br />

Oder wollen Sie lieber Stress abbauen, dann genießen Sie<br />

unsere Wellness Massage – ein unvergessliches Erlebnis für<br />

Ihre Sinne.<br />

Wir kümmern uns um Sie!<br />

Body Lounge, Enrico Kautz – gewerbliche Anzeige –


Nr. 01/2012 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

(PN/HN). Als 2006 mit der Renaturierung<br />

des Gewässers II. Ordnung im Bereich des<br />

alten Ueckerarmes begonnen wurde, machten<br />

sich Sicherungsmaßnahmen am Turbinenhaus<br />

notwendig.<br />

In diesem Zuge wurde auch die Brücke unter<br />

der Mühlenstraße, welche unter dem<br />

Turbinenhaus durchführt, wieder freigelegt.<br />

Damit sind die Kammern, durch welche<br />

das Wasser des alten Ueckerarmes floss<br />

und die Turbinenstandorte wieder gesichert<br />

zugänglich.<br />

Aus dieser Tatsache heraus wurde die Idee<br />

wieder lebendig, dass Turbinenhaus einer<br />

Nutzung zuzuführen und die Anwendung<br />

von alternativen Energien, speziell auch<br />

Wasserkraft zu veranschaulichen und erlebbar<br />

zu machen sowie die Geschichte<br />

des Turbinenhauses aufzuzeigen.<br />

Pasewalk blickt auf eine alte Mühlengeschichte<br />

zurück. Die Grundsteinlegung<br />

der ersten Mühle erfolgte wahrscheinlich<br />

schon mit Gründung der Stadt noch in<br />

slawischer Zeit vor dem Jahre 1000 nach<br />

Christi Geburt und damit gehört diese zu<br />

den ältesten Mühlen Pommern und Brandenburgs.<br />

Der Bau des Turbinenhauses geht wahrscheinlich<br />

auf das Jahr 1882 zurück, als die<br />

so genannte Schneidemühle an den Freistrom<br />

verlegt wurde. Mit Weiterentwicklung<br />

der Mühlentechnik mussten die Wasserräder<br />

den Turbinen weichen. Mit der<br />

Kraft der Turbinen wurde Strom erzeugt<br />

und Mühlen betrieben, mit denen Korn zu<br />

Mehl und Schrot gemahlen wurde. Nach<br />

dem Krieg wurden die Turbinen entfernt<br />

und das Turbinenhaus zeitweise zur Trocknung<br />

von Gewürzen genutzt.<br />

Inzwischen liegt ein Konzept zum Umbau<br />

des Turbinenhauses in eine Schulungs- und<br />

Begegnungsstätte des Architekten Hans Giger<br />

aus Eichhof vor. Ein Teil der Arbeiten<br />

sind bereits umgesetzt, leider steht im Moment<br />

nicht mehr Geld zur Verfügung.<br />

Die Agenda-Gruppe „Öffentliches Grün<br />

und Freizeit“ hat es sich zur Aufgabe ge-<br />

Kita Und SchUlen<br />

Turbinenhaus/Schülerprojekt<br />

Lisa Sievert erläutert die Schautafeln. Foto: Stadt<br />

macht, dass Turbinenhaus mit Leben zu<br />

erfüllen. In diesem Zusammenhang konnte<br />

die Europaschule für ein Schülerprojekt<br />

gewonnen werden, welches am 15. Dezember<br />

2011 im Rathaus durch Lisa Sievert<br />

vorgestellt wurde. Dieses behandelt<br />

ausgehend vom Klimawandel über Wege<br />

aus der Sackgasse, den sparsamen Umgang<br />

mit Ressourcen Regenerative Energien:<br />

wie Wasserkraft, Solarenergie, Photovoltaik,<br />

Windkraft, Erdwärme und Biomasse.<br />

Mit viel Mühe und Liebe zum Detail wurde<br />

hier recherchiert und diese Schautafeln<br />

zusammengestellt.<br />

Nutzen Sie doch die Möglichkeit sich diese<br />

im Rathaus anzusehen!<br />

Diese durch interessierte Schüler erarbeiteten<br />

Schautafeln werden noch mehrere<br />

Wochen im Flur des 2. Obergeschosses<br />

des Rathauses zur Ansicht aushängen und<br />

werden dann später im Turbinenhaus ihren<br />

Platz finden, wo sie als Anschauungsmaterial<br />

zum Beispiel für die Durchführung<br />

von Projekttagen für Schulklassen dienen<br />

sollen.<br />

Durch oben angeführte Schüler, wie auch<br />

Lisa, wurden ebenfalls, unter Anleitung<br />

des Lehrers Herrn Nentwig, kleine Modelle<br />

gebaut, die die Nutzung der Sonnenenergie<br />

praktisch nutzbar machen und für die<br />

Durchführung von Experimenten im Turbinenhaus<br />

zur Verfügung stehen werden.<br />

Auf dem Dach des Turbinenhauses werden<br />

Solarmodule, die von der Firma Aleo Solar<br />

als Sponsoring in Aussicht gestellt wurden,<br />

installiert werden. Zukunftsmusik ist noch<br />

ein kleines Wasserrad unterhalb der Brücke,<br />

mit dem vielleicht Strom für die Beleuchtung<br />

erzeugt werden kann. Nach weiteren<br />

Ideen für die Nutzung regenerativer Energien<br />

wird noch gesucht.<br />

Ein Dankeschön gilt Herrn Haack und<br />

Herrn Nentwig für die Unterstützung sowie<br />

allen am Projekt Beteiligten!<br />

Für Vorschläge und Ideen sowie Unterstützung<br />

jeglicher Art wären wir sehr dankbar!<br />

Bitte melden Sie sich im Bauamt oder bei<br />

der Koordinatorin der Agenda-Gruppe<br />

„Öffentliches Grün und Freizeit“ – Frau<br />

Nitschke.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 01/2012<br />

(PN/PM) Nach vielen Heimlichkeiten und<br />

zauberhaften Überraschungen in der Adventszeit<br />

war es nun endlich so weit: Einige<br />

Eltern des Elternrates und Erzieher unserer<br />

Kita der VS „Am Storchennest“ führten<br />

das alte Märchen vom „Rotkäppchen“ auf.<br />

Leuchtende Kinderaugen blickten dem<br />

Märchenstück voller Erwartung entgegen<br />

und so manches Kind war überrascht, dem<br />

Bär, dem Wolf, dem Fuchs und dem Hasen,<br />

in diesem Märchen zu begegnen. Alle atmeten<br />

erleichtert auf, als dann schließlich das<br />

Rotkäppchen doch noch vom Jäger gerettet<br />

wurde. Im Anschluss an die Märchenaufführung<br />

stapfte der Weihnachtsmann durch<br />

unser Haus und bedachte alle Kinder mit<br />

Überraschungen und Spielzeug für die einzelnen<br />

Gruppen.<br />

Ein herzliches Dankeschön möchten die<br />

Kinder und Erzieher den mitwirkenden Eltern<br />

des Elternrates für ihre Mitarbeit beim<br />

Märchen sagen sowie Herrn David Bugenhagen<br />

als Weihnachtsmann.<br />

(PN/KR). Dieses Mal war auf dem Pasewalker<br />

Weihnachtsmarkt vieles anders. Neu<br />

war erst einmal der Ort. Denn die weihnachtlichen<br />

Stände präsentierten sich nicht<br />

wie gewohnt auf dem Markt, sondern in der<br />

Ueckerstraße. Viel Lob bekam der Weihnachtsmarkt<br />

dafür, denn nun wirkte alles<br />

viel uriger und weihnachtlicher. Und das<br />

nicht nur wegen der teils phantasiereichen<br />

Hütten, auch dank der Lage, der Dekoration<br />

der ganzen Straße, der Geschäfte, der<br />

Bühne und des Programmzeltes. Den Abschluss<br />

bildete ein wunderschöner von den<br />

Kitas geschmückter großer Weihnachtsbaum.<br />

Oben auf dem Markt sorgte Schausteller<br />

Thiede für ausreichend Rummel,<br />

südlich schloss das Bühnenzelt bei Woolworth<br />

den Weihnachtsmarkt ab. Auch der<br />

Einzelhandel in der Ueckerstraße profitierte<br />

von der neuen Lage, denn schnell konnte<br />

man auch mal in die zumeist festlich geschmückten<br />

Läden gehen.<br />

Neu war auch die Organisation. Zum ersten<br />

Mal gestaltete die Stadt zusammen mit<br />

dem Unternehmerverein von Pasewalk den<br />

Weihnachtsmarkt. So waren nicht nur Unterstützung<br />

gegeben, sondern auch neue<br />

Ideen am Start. Erstmals wurde bei diesem<br />

Weihnachtsmarkt die Programmbühne<br />

weiträumig überdacht und Bierzeltgarnituren<br />

luden zum längeren Verweilen ein. Anders<br />

war 2011 auch das Kulturprogramm.<br />

Weihnachtszauber in der Kita „Am Storchennest“<br />

Märchenzauber in der Kita „Am Storchennest “ Foto: Kita<br />

Wir wünschen allen Kindern, Eltern und<br />

Besuchern unserer Kita ein frohes, besinn-<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Unser Weihnachtsmarkt 2011<br />

Dieses Mal wurde nicht explizit auf prominente<br />

Auftritte gesetzt, wie zum Beispiel<br />

Rita Walter und Peter Sebastian im<br />

letzten Jahr. Es kamen vor allem Kleinkünstler<br />

und Vereine zum Zuge, die für<br />

Unterhaltung und Stimmung sorgten. Der<br />

Züsedomer Oldtimerverein, der Chor der<br />

Volkssolidarität, die Einrad-Gruppe, das<br />

Mandolinenorchester, der SV Christopherus,<br />

die Pasewalker Turmbläser Kurt Witt &<br />

Freunde, die Sängerin Susanne Langer oder<br />

die Pommerschen Bläser sorgten für ein<br />

fast lückenloses Programm. Auch der „Lebendige<br />

Adventskalender“ fand auf dem<br />

Weihnachtsmarkt statt und sogar ein Gottesdienst<br />

brachte viele Besucher im weihnachtlichen<br />

Zelt zusammen.<br />

Die Idee der Organisatoren mit den Kita-<br />

Programmen auch Oma, Onkel und Tante<br />

auf den Weihnachtsmarkt zu locken, ging<br />

auf. Überhaupt war für Kinder einiges im<br />

Programm: neben der Hexe Klex gab es<br />

einen Zauberer, der auch die Kinder mit<br />

zaubern ließ, es gab eine Kindermodenschau<br />

mit Juel Design und aus dem Erzgebirge<br />

hatte man ein Kinderweihnachtsprogramm<br />

zum Mitmachen nach Pasewalk<br />

geholt. Und die Kinder aus vier Kitas hatten<br />

sich noch selbst Programme ausgedacht.<br />

Höhepunkte vor allem für die Kleinen waren<br />

sicher der Weihnachtsmann mit seinem<br />

Rentier, die zusammen mit einem Engel-<br />

liches Weihnachtsfest sowie ein gesundes<br />

Jahr 2012.<br />

chen am Samstag und Sonntag durch die<br />

Straßen marschierte.<br />

Ein Erfolg wie in den anderen Jahren<br />

war wieder die Glühweinparty am ersten<br />

Abend. Die Band „Kollektiv“ konnte<br />

die Leute schnell in ihren Bann ziehen<br />

und die Party hätte wohl noch länger dauern<br />

sollen. Den Startschuss und den Abschluss,<br />

oder besser das Signal, gab Jonas<br />

Wald, der mit seinem Trompetenspiel dem<br />

Weihnachtstreiben einen schönen Rahmen<br />

setzte.<br />

Und im nächsten Jahr? Auch im nächsten<br />

Jahr soll der Weihnachtsmarkt in der Ueckerstraße<br />

stattfinden. Dann sind die Bauarbeiten<br />

auf dem Neumarkt der dann gegebenfalls<br />

einbezogen werden kann abgeschlossen<br />

und eine bessere Verbindung zum Markt<br />

kann so wieder gewährleistet werden. Mit<br />

dem Schaustellerbetrieben wird sich frühzeitig<br />

in Verbindung gesetzt, um ggf. noch<br />

andere Platzmöglichkeiten zu eruieren.<br />

Ein abschließender Dank gilt allen Beteiligten,<br />

die zum Gelingen des Weihnachtsmarktes<br />

beigetragen haben! Stellvertretend<br />

sei hier nur die OAS genannt. Dank auch<br />

den vielen Besuchern, die die neuen Ideen<br />

positiv aufgenommen und den Weihnachtsmarkt<br />

so lebendig machten. Nach weiteren<br />

Anregungen und Lösungen wird gesucht<br />

und neue Ideen sind willkommen (katrin.<br />

roessler@pasewalk.de).


Nr. 01/2012 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN


PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 01/2012<br />

Januar<br />

9. Neujahrskonzert<br />

Mit beschwingten Melodien der Wiener Klassik<br />

ging Pasewalk ins neue Jahr. Den Klängen<br />

der Ungarischen Kammerphilharmonie lauschten<br />

am ersten Freitag, dem 07.01.2011 rund<br />

300 Besucher auf dem 9. Neujahrskonzert.<br />

Weihnachtsbaumverbrennung<br />

Am 07.01.2011 fand zum 8. Mal die Weihnachtsbaumverbrennung<br />

statt, wiederum als<br />

Gemeinschaftsaktion von Feuerwehr, THW<br />

und städtischem Ordnungsamt. Die Rossower<br />

Schalmeienkapelle sorgte auch in diesem Jahr<br />

wieder für Stimmung.<br />

Übergabe Einsatzleitwagen der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Die Feuerwehr Pasewalk hat am 25.01.2011<br />

ihren neuen Einsatzleitwagen offiziell in Betrieb<br />

genommen. Nach der symbolischen<br />

Schlüsselübergabe wurde das Fahrzeug ausführlich<br />

vorgestellt.<br />

März<br />

Bürgermeisterpokal Boßeln<br />

Das 15. Bürgermeister-Boßeln um den Pokal<br />

des Bürgermeisters fand am 5. März 2011<br />

bei frühlingshaftem Wetter auf der zweimal<br />

2,4 Kilometer langen Boßelstrecke zwischen<br />

Friedberg und Rothenburg statt. Den Pokal<br />

entführte die Partnerstadt Norden.<br />

Fotos: Naujoks, Ernst, Dummer, Stadt<br />

Jahresrückblick 2011<br />

Erster ICE hält in Pasewalk<br />

Ein ICE ist bei seinem ersten Halt in Pasewalk<br />

gebührend begrüßt worden. Am 27.03.2011<br />

winkten Dutzende Pasewalker, insbesondere<br />

Eisenbahnfreunde den Reisenden und dem<br />

Zugpersonal zu.<br />

Mai<br />

3. Lindenbadtriathlon<br />

42 Teilnehmer trauten sich bei einer Maikühle<br />

mit 10 Grad Lufttemperatur und 21 Grad Wassertemperatur<br />

an den Start. Trotz des schlechten<br />

Wetters war die Veranstaltung ein gelunger<br />

Auftakt der Saison.<br />

1. Pasewalker Laufstegfest<br />

Einen schöneren Start in den Frühling konnte<br />

man sich kaum denken. Zum 1. Pasewalker<br />

Laufstegfest am 06.05.2011 kamen Hunderte<br />

Einwohner auf den Neuen Markt. Eingeladen<br />

hatte abermals der Unternehmerverein der<br />

Stadt.<br />

Deutsch-chinesische Ehrung für den Arzt<br />

Dr. Erich Paulun<br />

Die betriebliche Schule an der Asklepios-<br />

Klinik Pasewalk trägt seit dem 13.05.2011 den<br />

Namen „Dr. Erich Paulun“. Vor dem Hauptaufgang<br />

enthüllten Bürgermeister Dambach<br />

und Landes-Bildungsminister Tesch eine<br />

Bronzestele, die an den in Pasewalk geborenen<br />

Namensgeber erinnert.<br />

Opus 4<br />

„jardin de plaisir“<br />

Opus 4, lockte am 28.05.2011 rund 300 Pasewalker<br />

in den KunstgARTen. Zum guten<br />

Gelingen des Abends trug maßgeblich das<br />

Oskar-Picht-Gymnasium mit ihrer Theater-<br />

Performance „Kunst aus der Kiste“ bei.<br />

Einweihung Spielplatz in der Kita<br />

„Haus der fröhlichen Jahreszeiten“<br />

Mit einem fröhlichen Fest ist passend zum<br />

Internationalen Kindertag am 31.05.2011 die<br />

neugestaltete Außenanlage der städtischen<br />

Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“<br />

freigegeben worden. Das ausgedehnte Areal<br />

hinter dem Gebäude ist ein phantastischer<br />

Abenteuerspielplatz für Vorschulkinder geworden.<br />

Juni<br />

4. Pasewalker Radtage<br />

In Pasewalk fanden am 17. und 18.06.2011 die<br />

4. Pasewalker Radtage, umrahmt von einem<br />

bunten Programm, statt. Vom Geschicklichkeits-Parcours<br />

bis zum straffen 70-km-Rundkurs,<br />

vom Promi-Talk bis zum genüsslichen<br />

Familienradeln auf asphaltierten Wegen war<br />

für jedes Alter und jede sportliche Veranlagung<br />

etwas dabei.


Nr. 01/2012 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

„Lernen vor Ort“<br />

Ungewöhnlicher hätten die Orte nicht sein<br />

können, um ein Lernfest zu veranstalten: In St.<br />

Nikolai und der leerstehenden alten Realschule<br />

in der Baustraße fand vom 23. bis 25.06.2011<br />

das Lernfest statt. Der Landkreis präsentierte<br />

dabei, zusammen mit seinem wichtigsten Kooperationspartner<br />

der FHS Neubrandenburg,<br />

Zwischenergebnisse der Projektbeteiligung an<br />

„Lernen vor Ort“.<br />

Einweihung Marktstraße<br />

Die Freigabe der unteren Marktstraße bis zur<br />

Einmündung der Stettiner Straße erfolgte am<br />

30.06.2011. Auch wenn im oberen Teil die<br />

Bauarbeiten noch weitergehen, feierten Händler<br />

und Gewerbetreibende die Bummelmeile<br />

schon einmal mit einem Straßenfest.<br />

Juli<br />

Städtisches Museum besteht seit 15 Jahren<br />

Am 02.07.2011 hatte das Prenzlauer Tor zum<br />

traditionellen Museumsfest eingeladen. Mit<br />

dem Nachmittag wurde auch das 15-jährige<br />

Bestehen des Museums und der Künstlergedenkstätte<br />

„Paul Holz“ begangen.<br />

Turnier um den Pokal des Bürgermeisters<br />

Beim Pasewalker FV fand am 02.07.2011 zum<br />

25. Mal das Turnier um den Pokal des Bürgermeisters<br />

statt. Der Einladung waren sieben<br />

Alte-Herren-Mannschaften gefolgt, darunter<br />

die Teams von Stahl Stettin und aus der Partnerstadt<br />

Police. Als Sieger ging das Team von<br />

Aufbau Jatznick aus dem Turnier hervor und<br />

nahm den Pokal mit nach Hause.<br />

Sprengung des Schornsteins der<br />

früheren Gropa<br />

Zum Schluss durfte er noch einmal rauchen.<br />

Erst bleigrau wie zu unseligen Zeiten der<br />

Braunkohle, dann signalrot. Bevor der alte<br />

Industrieschornstein im Gewerbegebiet Friedensstraße<br />

am 27.07.2011 in die Knie ging,<br />

hatte sich das Sprengkommando des THW<br />

noch einen Spaß erlaubt und Signalpatronen in<br />

der Esse gezündet.<br />

August<br />

Stolpersteinverlegung<br />

Mit der Verlegung 6 weiterer Stolpersteine<br />

am 02.08.2011würdigt Pasewalk nunmehr 46<br />

ehemalige Bürger jüdischen Glaubens als ehrendes<br />

Gedenken für die Holocaust-Opfer.<br />

Freigabe Pestalozzistraße<br />

Die Pestalozzistraße in der Oststadt ist seit<br />

dem 10.08.2011 wieder durchgängig befahrbar,<br />

der letzte Bauabschnitt wurde freigegeben.<br />

Der gesamte Straßenzug hat jetzt eine getrennte<br />

Fahrbahn sowie Park- und Haltestellen-Bereiche.<br />

Bürgersteige und Radwege flankieren die Straße.<br />

Sommer in „Niko“ - St. Nikolai<br />

In den Monaten Juli und August hieß es wieder<br />

Sommer in St. Nikolai, von den Bürgern liebevoll<br />

„Niko“ genannt. Eröffnet durch die Band<br />

„Stop & Go“ folgten Veranstaltungen wie z. B.:<br />

„Seeräuber Jenny“ – ein Brecht-Abend, die Vernissage<br />

„Frauen und Blumen“ oder „Kater Murr<br />

und andere Miezen“ zum Thema Literatur.<br />

Abriss des Hotels „Monopol“<br />

Das einstige Hotel „Monopol“ an der Uecker,<br />

ein Schandfleck in der Stadt, gibt es nicht<br />

mehr.<br />

Die letzten Eigentümer Vater und Sohn in der<br />

Lübecker Baufirma Scheel, haben das einst<br />

stattliche Gebäude mitsamt angrenzendem<br />

Wohnraum und Schuppen in den Monaten<br />

August und September abgerissen, nachdem<br />

sie es Ende der 1990er Jahre erworben hatten.<br />

Moonlight-Shopping<br />

Auch in diesem Jahr haben der Unternehmerverein<br />

zusammen mit Geschäftsleuten der Innenstadt<br />

zum Einkauf in den Abendstunden<br />

eingeladen. Die Musik kam live von „Manu<br />

und Band“ aus Löcknitz.<br />

September<br />

Seniorenstadtrundfahrten<br />

Im August und September hatte der Bürgermeister<br />

wieder die Senioren zu Rundfahrten<br />

eingeladen. Zu den insgesamt drei Terminen<br />

hatten sich 300 ältere Bürger eingefunden.<br />

20. Kreisleistungsschau<br />

Vom 09. bis 11.09.2011 fand die nunmehr<br />

20. Kreisleistungsschau der Uecker-Randow-<br />

Re gion mit 100 Ausstellern und zahlreichen<br />

Besuchern aus Nah und Fern statt. Wie geht<br />

es weiter im neuen Großkreis und behält Pasewalk<br />

die Leistungsschau? Diese Frage lag<br />

über dem 2. Septemberwochenende überall in<br />

der Luft.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 01/2012<br />

Radtour Police-Pasewalk<br />

Auf Initiative des Pasewalker und Policer<br />

Bürgermeisters sowie Dank der Förderung<br />

der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen<br />

Fonds für Regionale Entwicklung<br />

wurde am 16. und 17.09.2011 die 1. Deutsch-<br />

Polnische Radtour – „Einspurig ohne Grenzen“<br />

durchgeführt. Die gemeinsame sportliche<br />

Betätigung wurde auf der polnischen Seite in<br />

Trzebież (Ziegenort) eröffnet.<br />

Oktober<br />

10 Jahre Städtepartnerschaft<br />

Halen – Pasewalk<br />

Seit 10 Jahren gibt es die Städtepartnerschaft<br />

zwischen dem belgischen Halen und Pasewalk.<br />

Das Jubiläum wurde vom 21. bis 23.10.2011<br />

bei einem Dreier-Treffen gewürdigt. Mit im<br />

Bunde war die Partnerstadt Police.<br />

Das Jubiläum der Städtepartnerschaft war mit<br />

einem Projekt verbunden, genannt „City for<br />

Teens“, also „Eine Stadt für Jugendliche“, gefördert<br />

durch die EU.<br />

Feuer – Wasser – Sturm, so könnte man<br />

mit drei Schlagworten das Jahr 2011 zusammenfassen.<br />

Aber neben den extremen<br />

Naturgewalten, was waren Ihre<br />

Highlights? Fassen Sie bitte kurz das<br />

Jahr 2011 zusammen.<br />

Zu Sturm fällt mir ein: endlich hat es das<br />

Hotel an der Uecker weggefegt. Dieses Projekt<br />

hat sich schon über Jahre hingezogen<br />

und es war sehr wichtig, das es zu einem<br />

abschließenden Ergebnis gekommen ist.<br />

Wichtig war sicherlich auch die Veranstaltung<br />

zu Ehren von Doktor Paulun, einem<br />

bedeutungsvollen Sohn der Stadt, die uns<br />

ein breites <strong>Medienecho</strong> beschert hat. Für<br />

die Stadt war das eine tolle Veranstaltung.<br />

Zum erstenmal hat der ICE in Pasewalk<br />

Halt gemacht. Er fährt zwar nur einmal<br />

am Tag, aber nun hält er auch in Pasewalk.<br />

Wenn ich das Jahr 2011 Revue passieren<br />

Halloween in Pasewalk<br />

Am 28.10.2011 hatte der Unternehmerverein<br />

zur 6. Halloweenparty mit langen Öffnungszeiten<br />

der Innenstadtläden eingeladen.<br />

Wieder gab es eine Menge schöne Einfälle, die<br />

zum guten Gelingen des Abends beitrugen.<br />

Berufsausbildungsmesse<br />

Organisiert von den beiden Gleistellungsbeauftragten<br />

der Stadt und des Landkreises fand<br />

am 29.10.2011 die Berufsausbildungsmesse<br />

statt. Auf 42 Anbieter von Universität über<br />

Gewerkschaft kamen rund 350 Besucher.<br />

November<br />

Übergabe Radweg Berlin–Usedom-Abschnitt<br />

Speicherstraße<br />

Die Teilabschnitte 1 (Speicherstraße) und<br />

Teilabschnitt 3 (Gemeindewiesenweg bis Anbindung<br />

an der L321 bei Friedberg) wurden<br />

am 14.11.2011 im Beisein des Bürgermeisters<br />

Herrn Dambach, des Auftragnehmers Straßen-<br />

und Tiefbaugesellschaft „Ernst Röwer“,<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Nicolaus<br />

und den Planungsbüros D. Neuhaus &<br />

Partner aus Anklam und Voss & Muderack aus<br />

Marlow sowie vieler Gäste wie Stadtvertreter,<br />

Bürger der Stadt Pasewalk, des Leadpartners<br />

aus Police, der Pomerania und des Vereins<br />

Lokschuppen Pomerania e.V. feierlich übernommen.<br />

Interview mit Rainer Dambach zum Jahreswechsel<br />

lasse, fällt auf, dass in der Stadt gewaltig<br />

viel gebaut wurde. Und auch kulturell hat<br />

sich in Pasewalk im vergangen Jahr allerhand<br />

bewegt. Nachdem Opus einige Jahre<br />

ausgesetzt hatte, wurde der KunstgARTen<br />

erneut durch das sommerliche Spektakel<br />

belebt. Im vergangenen Jahr konnten die<br />

Pasewalkerinnen und Pasewalker die 20.<br />

Leistungsschau erleben. Das war in sofern<br />

besonders, weil es ein deutsch-polnisches<br />

Kulturfest war. Sicherlich aus der Not geboren,<br />

weil geplant war das nicht unbedingt.<br />

Es lag daran, daß wir keine Fördermittel<br />

bekommen haben. Not macht bekanntlich<br />

erfinderisch und so wurde die Leistungsschau<br />

in ein deutsch-polnisches Kulturfest<br />

umgemünzt. Das hat dem Ganzen einen<br />

internationaleren Anstrich verliehen.<br />

Vielleicht eine Idee mit Zukunft, die wir<br />

auch in diesem Jahr verwirklichen können.<br />

Dezember<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Viel Neues gab es beim diesjährigen Weihnachtsmarkt.<br />

Neu war u. a. der Ort des Weihnachtsmarktes,<br />

der nicht in gewonter Weise<br />

auf dem Markt, sondern in der Ueckerstraße<br />

war. Auch die gemeinsame Vorbereitung des<br />

Marktes durch den Unternehmerverin und der<br />

Stadt Pasewalk war neu und brachte viele neue<br />

Ideen, die letzendlich zum guten Gelingen des<br />

Weihnachtsmarktes beitrugen.<br />

Ganzjährig<br />

Begrüßung Neugeborener<br />

Auf 5 Veranstaltungen wurden 91 neugeborene<br />

Kinder der Stadt Pasewalk begrüßt. 2011<br />

wurden mit Stand vom 04.01.2012 insgesamt<br />

95 Kinder geboren.<br />

Wie zufrieden sind Sie mit der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung des vergangenen<br />

Jahres?<br />

Ich bin nur mittelmäßig zufrieden. Auf der<br />

einen Seite muss man sagen, hat sich die<br />

wirtschaftliche Situation in Pasewalk gut<br />

entwickelt. Wir hatten erheblich mehr Einahmen<br />

im Gewerbesteuerbereich, ohne<br />

dass neue Firmen hinzu gekommen sind.<br />

Das Gewerbesteueraufkommen hat sich um<br />

ca. eine halbe Million verbessert im Vergleich<br />

zum letzten Jahr. Das spricht für eine<br />

stabile Wirtschaft. Die Arbeitslosenzahlen<br />

sind auch nicht gestiegen, sie sind sogar<br />

leicht gesunken. Es ist aber nicht das was<br />

wir erreichen wollten. Leider ist es nicht<br />

gelungen mehr Firmen im produzierenden<br />

Gewerbe anzusiedeln.<br />

Auch für dieses Jahr ist der Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Pasewalk be-


Nr. 01/2012 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

reits gut gefüllt. Worauf freuen Sie sich<br />

am meisten?<br />

Der Auftakt des Jahres ist ja immer das<br />

Neujahrskonzert, das wir 2012 durch die<br />

Kreisgebietsreform in einer veränderten<br />

Konstellation begehen werden. In diesem<br />

Jahr findet ebenfalls erstmals die Leistungsschau<br />

mit veränderten Rahmenbedingungen<br />

im neuen Landkreis statt. Wie die genau<br />

aussehen werden, weiß ich aber noch<br />

nicht. Die vielen Veranstaltungen, die vom<br />

Musikverein und vom Unternehmerverein<br />

organisiert werden, sind sehr positiv für die<br />

Stadt. Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr<br />

wieder so viele tolle Veranstaltungen umgesetzt<br />

werden, so wie das Moonlight- und<br />

Halloween-Shopping oder das Laufstegfest.<br />

Es ist wieder alles Mögliche geplant.<br />

Wenn mir da jemand erzählt, Pasewalk ist<br />

langweilig, dann frag ich mich immer, wie<br />

schafft er das? Der muss ja an allen Veranstaltungen<br />

vorbeistolpern.<br />

2011 sollte das Schicksalsjahr für Pasewalk<br />

werden. Mit der Kreisgebietsreform<br />

hat Pasewalk den Status einer<br />

Kreisstadt verloren. Wie wird sich die<br />

Reform auf die Stadt und die Bereiche<br />

Jugend, Bildung und Kultur auswirken?<br />

Wir stehen schon seit Jahren vor der Problematik,<br />

dass gutausgebildete junge Leute<br />

nach ihrem Schulabschluss die Stadt verlassen,<br />

um an anderen Orten zu arbeiten<br />

oder zu studieren. Und nur wenige kommen<br />

leider zurück. Es gibt einfach wenig<br />

adäquate Möglichkeiten. Das ist ein generelles<br />

Problem und hat mit der Kreisgebietsreform<br />

wenig zu tun. Die Kultur<br />

hängt gerade in Pasewalk stark vom Geld<br />

ab. Pasewalk ist immer noch die Stadt mit<br />

den höchsten Ausgaben im freiwilligen Bereich<br />

pro Kopf im alten Landkreis Uecker-<br />

Randow. Das heißt, wir lebten immer auf<br />

einem sehr hohen Niveau und in wie weit<br />

wir das weiter durchhalten können, wissen<br />

wir eben noch nicht. Das ist aber auch nicht<br />

grundsätzlich im Zusammenhang mit der<br />

Gebietsreform zu sehen, sondern mit der<br />

negativen Entwicklung der Kommunalfinanzen.<br />

Es wird zunehmend schwieriger.<br />

Das liegt einerseits daran, dass die Solidarpaktmittel,<br />

die es vom Bund an die Länder<br />

gibt bis 2019/2020 degressiv gestaltet sind.<br />

Jedes Jahr gehen diese um rund 100 Milli-<br />

onen Euro zurück. Das sind die Gelder die<br />

letztlich im freiwilligen Bereich fehlen. Die<br />

Pflichtausgaben müssen die Städte sowieso<br />

finanzieren. Wir müssen Einsparpotenzial<br />

schaffen, um das kulturelle Angebot<br />

so vielfältig wie möglich gestalten zu können.<br />

Das wird aber schwierig. Direkt auf<br />

die Stadt Pasewalk bezogen, ist die größte<br />

Herausforderung, das hier Verwaltungsarbeitsplätze<br />

verloren gehen. Die Leute in der<br />

Verwaltung verdienen überdurchschnittlich<br />

gut, bezogen auf die Gehälter, die es hier<br />

in der Region gibt. Wenn aber Arbeitsplätze<br />

verloren gehen, weil sie vielleicht nach<br />

Greifswald abwandern, heißt das, dass die<br />

Leute über kurz oder lang mit wandern.<br />

Dann geht uns natürlich Einkommensteuer<br />

von den Besserverdienenden verloren.<br />

Daraus resultiert, dass uns Potential verloren<br />

geht an Leuten, die Kulturveranstaltungen<br />

besuchen. Wir haben aber ein kleines<br />

Pfund, mit dem wir wuchern können.<br />

Das ist der teure Verwaltungssitz, den der<br />

Kreis hier in der Stadt Pasewalk, im Gegensatz<br />

zu Anklam und Greifswald, hat. In<br />

der Hauptsatzung des Landkreises steht,<br />

dass Pasewalk und Anklam Verwaltungssitze<br />

bleiben. Verwaltungssitz ist eine Stadt<br />

aber auch dann, wenn 50 Mitarbeiter hier<br />

beschäftigt sind. Das Gebäude hat aber eine<br />

Kapazität für rund 400 Mitarbeiter. Es wird<br />

sich zeigen wie viel an Verwaltung künftig<br />

hier sein kann und sein wird. Wir werden<br />

uns natürlich darum bemühen, dass der Verwaltungssitz<br />

hier bleibt. Die Auswirkungen<br />

wären sonst weitreichend.<br />

Welche Projekte möchten Sie nun im<br />

Jahr 2012 realisieren?<br />

Ein Problem, das uns drückt, ist der desolate<br />

Zustand der Kita am Pulverturm. Es wird<br />

schwierig dort langfristig eine Betriebsgenehmigung<br />

aufrecht zu erhalten. Wir haben<br />

rund 830 Kitaplätze, hinzu kommen noch<br />

18 Tagesmütter. Die Betreuungsplätze sind<br />

fast alle ausgebucht. Wir können uns gar<br />

nicht leisten eine Kita zu schließen. Die<br />

Nachfragen nach Kitaplätzen sind hoch.<br />

Die Geburtenzahlen sind in den letzten Jahren<br />

stabil gewesen bzw. sogar leicht gestiegen.<br />

Das heißt, es wird in den nächsten<br />

Jahren so bleiben, dass wir die Kitaplätze<br />

brauchen. Darum müssen wir das Problem<br />

baulich lösen. Die Frage ist nur, wie man<br />

mit der Sanierung oder einem Neubau der<br />

Kita umgeht. Diese Problematik muss unbedingt<br />

in diesem Jahr angepackt werden.<br />

Da gibt es natürlich jede Menge Aufgaben.<br />

Wir wollen die Städtebauförderung so lange<br />

es sie noch gibt unbedingt nutzen, um<br />

den Innenstadtbereich abzuschließen. Die<br />

Baumaßnahme Neuer Markt läuft gerade<br />

und wird dieses Jahr fortgeführt. Im Umfeld<br />

sind noch mehrere Maßnahmen zu bewältigen,<br />

wie die Hofgestaltung beim Buchhaus<br />

Lange oder der Ausbau des Hauses Nr. 12<br />

am Markt. In diesem Jahr wollen wir auch<br />

mit der Belegung des Gewerbegebietes beginnen.<br />

Verschiedene Projekte sollen in diesem<br />

Jahr realisiert werden. Zur Zeit wird<br />

die Bebaubarkeit geprüft.<br />

Was wünschen Sie den Pasewalkerinnen<br />

und Pasewalker für das Jahr 2012?<br />

Vor allem natürlich Gesundheit. Die Bundeskanzlerin<br />

hat in ihrer Weihnachtsansprache<br />

schon gesagt, das Jahr 2012 wird nicht<br />

einfach werden. Ich denke, dass wird auch<br />

in Pasewalk nicht anders sein. Ich halte<br />

es für wichtig, dass die Leute sehen, dass,<br />

wenn man selber etwas anpackt, auch etwas<br />

bewegen kann. Es hat zum Beispiel eine Arbeitsgruppe<br />

des Arbeitnehmervereins mehrere<br />

tolle Veranstaltungen auf die Beine<br />

gestellt. Ich möchte den Pasewalkerinnen<br />

und Pasewalkern mit auf den Weg geben:<br />

Leute, engagiert euch für die Stadt, für die<br />

Gemeinde, in der ihr lebt. Denn auch nur<br />

gemeinsam können wir etwas verbessern.<br />

Man darf nicht immer nur auf die Stadt gucken<br />

und sagen, die machen nichts. Sondern<br />

es hängt davon ab, wie stark sich die<br />

Bürger mit einbringen. Damit bekommen<br />

wir ein funktionierendes kommunales Leben<br />

viel besser hin, als mit ein, zwei Millionen<br />

von außen.<br />

Wenn die Prophezeiung der Mayas sich<br />

2012 tatsächlich erfüllte und die Welt<br />

wirklich unterginge, was möchten Sie in<br />

diesem Jahr unbedingt erleben?<br />

Gar nichts. Ich würde so weiterleben wie<br />

bisher. Ich bin mit dem, was ich mache zufrieden<br />

und es gibt da nichts, was ich großartig<br />

verändern würde. Wenn die Welt untergeht,<br />

dann geht sie eben unter. Ich denke,<br />

man muss so leben, dass man mit jedem<br />

Tag halbwegs zufrieden sein kann. Das ist<br />

entscheidend.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 01/2012<br />

(PN/GB). Am Donnerstag, den 08.12 2011<br />

traf sich der Senioren- und Behindertenbeirat<br />

der Stadt Pasewalk zu seiner letzten<br />

Sitzung im Jahr 2011 im Cura Seniorencentrum.<br />

Neben den Mitgliedern des Beirates<br />

nahmen als Gäste der Leiter des Cura<br />

Seniorencentrums, Herr Grimm, die Mitarbeiterin<br />

für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Frau Siebert, die stellvertretende<br />

Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Frau<br />

Baganz und die Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt, Frau Wolff sowie Pressevertreter<br />

an der Beratung teil.<br />

In dieser Sitzung zog der Beirat Bilanz über<br />

die erreichten Ergebnisse im Jahr 2011. Dabei<br />

wurden besonders die Bildung und die<br />

ersten Arbeitsergebnisse der drei Arbeitsgruppen<br />

in Zusammenarbeit mit den Senioren-<br />

und Behinderteneinrichtungen, den<br />

Wohnungsunternehmen und den sozialen<br />

Weihnachtskonzert des Oskar-Picht-Gymnasiums<br />

Die Schüler des Oskar-Picht-Gymnasiums bezauberten das Publikum in der ausverkauften Aula mit ihrem musikalischen Können. Dabei ist beim<br />

Musizieren in der Gruppe besonders viel Konzentration und Musiktalent gefordert.<br />

Die Schüler überzeugten in Weihnachtssketchen auch mit ihrem schauspielerischen<br />

Talent.<br />

Vereine<br />

Letzte Sitzung des Senioren- und Behindertenbeirates 2011<br />

Einrichtungen hervorgehoben. In Umsetzung<br />

der Arbeitsgruppenbetätigung erfolgten<br />

u. a. eine Stadtbegehung mit Anfragen<br />

und Hinweisen zur alters- und behindertengerechten<br />

Gestaltung des Stadtgebiets an<br />

das städtische Bauamt, Gesprächsführungen<br />

und Besichtigungen in Senioren- und Behinderteneinrichtungen,<br />

sowie ein Gespräch<br />

mit dem Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft<br />

Pasewalk GmbH mit Anregungen<br />

zur Verbesserung der Wohnqualität. Die<br />

Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit zeigte<br />

mit der Aufstellung von „Sprachboxen“ an<br />

5 Standorten in der Innen- und Oststadt zur<br />

Entgegennahme von Hinweisen und Ratschlägen<br />

zur Verbesserung der Senioren-<br />

und Behindertenarbeit Vorort, eine Umsetzung<br />

eines weiteren Projektes ab 2012 auf.<br />

Ebenso positiv wurde von der Vorsitzenden<br />

des Senioren- und Behindertenbeira-<br />

Der Chor des Gymnasiums sorgte für Gänsehaut und weihnachtliche<br />

Stimmung. Fotos: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong><br />

tes, Frau Wittkopf, das seit Oktober 2011<br />

laufende Projekt „Senioren ans Netz“ benannt,<br />

welches sich zunehmender Resonanz<br />

bei den Senioren erfreut und für die erneute<br />

Bewerbung als „Seniorenfreundliche Kommune“<br />

des Landes zur Anwendung kommt.<br />

Die jährlich stattfindenden Seniorenstadtrundfahrten<br />

mit ca. 295 Teilnehmern wurden<br />

ebenfalls als ein Höhepunkt im Jahr<br />

2011 bewertet, mit dem Echo der Fortführung<br />

im Jahr 2012. Frau Wittkopf sprach<br />

dem Bürgermeister der Stadt Pasewalk,<br />

Herrn Dambach und seinen Mitarbeitern<br />

in der Verwaltung Dank und Anerkennung<br />

für die fachliche Begleitung und Unterstützung<br />

aus, die u. a. auch dazu beitrug, dass<br />

die Geschäftsordnung des Beirates überarbeitet<br />

und neu gefasst werden konnte. Die<br />

stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Baganz,<br />

wertete die Zusammenarbeit mit dem


Nr. 01/2012 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Senioren-und Behindertenbeirat als konstruktiv<br />

und erfolgreich in gemeinsamer Erarbeitung<br />

von Projekten und ihrer Umsetzung<br />

unter Beachtung des demografischen<br />

Wandels und in Wahrnehmung der Verantwortung<br />

für die Senioren und behinderten<br />

(PN/RH). Mit Volldampf startete der Arbeitslosenverband<br />

Pasewalk ins neue Jahr.<br />

Gleich am ersten Arbeitstag, dem 02.01.2012,<br />

luden die Verantwortlichen des Arbeitslosentreffs<br />

zu einem Tag der offenen Tür.<br />

Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft<br />

wurden durch die Kreisvorsitzende Regine<br />

Hiller begrüßt.<br />

Eine Wertung des vergangenen Jahres nahm<br />

die Stellvertreterin, Frau Gerda Striecker,<br />

vor. Sie ging auf bestimmte Eckpunkte der<br />

sozialen Arbeit ein, führte die betreuten<br />

Personen in den einzelnen Bereichen auf<br />

und benannte besondere Schwerpunkte der<br />

Vereinsarbeit.<br />

Hervorgehoben wurden die durch die Mitglieder<br />

geleisteten 20.362 ehrenamtlichen<br />

Stunden. Das waren 8.374 geleistete Stunden<br />

mehr gegenüber dem Vorjahr.<br />

Gedankt wurde an diesem Tag insbesondere<br />

den Supermärkten und Bäckereien im Uecker-Randow-Kreis,<br />

die Lebensmittel für<br />

die Teilnehmer der Pasewalker Tafel bereitstellen,<br />

der Stadt Pasewalk, der VR-Bank<br />

Greifswald, der Sparkasse Uecker-Randow,<br />

der Deutschen Post AG, aber auch allen anderen<br />

Spendern und Sponsoren, die das soziale<br />

Engagement in vielfältiger Weise un-<br />

(PN/RH). Die Mitarbeiter des Landkreises<br />

Vorpommern-Greifswald mit Sitz in Pasewalk<br />

spendeten für die Pasewalker Tafel<br />

Süßigkeiten und Spielsachen. Diese wurden<br />

am 13.12.2011 durch die Landrätin<br />

Frau Dr. Syrbe, Herrn Peter Fischer und<br />

weiteren Mitarbeitern des Landkreises an<br />

die Kreisvorsitzende des Arbeitslosenverbandes<br />

Kreisverband Uecker-Randow e. V.,<br />

Regine Hiller, ganz liebevoll übergeben.<br />

Viele, viele kleine Spenden sind zusammengekommen,<br />

die an die einzelnen Tafelausgabestellen<br />

weitergegeben wurden.<br />

Und was ist schöner als leuchtende Kinderaugen?<br />

Diese Frage brauchten sich die Mitarbeiter<br />

des Arbeitslosenverbandes nicht<br />

zu stellen, als sie im Rahmen einer öffentlichen<br />

Kinderweihnachtsfeier gerade mit<br />

diesen Spenden aufwarten konnten. Weihnachtsmusik,<br />

eine festlich gedeckte Tafel,<br />

Kakao und frischgebackene Waffeln luden<br />

schon am Eingang zum Verweilen ein, und<br />

Bürger in der Stadt Pasewalk. Sie bedankte<br />

sich bei allen Mitgliedern des Beirates<br />

als Interessenvertreter der gemeinnützigen<br />

Vereine, Verbände, Selbsthilfegruppen und<br />

bei der Leitung des Cura Seniorencentrums<br />

für die Unterstützung in Durchführung von<br />

Tag der offenen Tür beim Arbeitslosenverband<br />

Foto: Ernst<br />

terstützten. Ohne diese Hilfe wären viele<br />

Projekte nicht realisierbar.<br />

Gewürdigt wurde die Präventivarbeit der<br />

Schuldnerberatung, die dringend erforderlich<br />

ist unter dem Hintergrund der gestiegenen<br />

Gesamtschuldsumme. Wie Frau<br />

Lieckfeldt, Schuldnerberaterin beim ALT,<br />

auswertete, wurden 1.548 Personen 2011<br />

Kinderweihnachtsfeier beim Arbeitslosenverband Pasewalk<br />

Der Weihnachtsmann zu Besuch beim ALV. Foto: ALV<br />

Veranstaltungen und den Stadtrundfahrten.<br />

Mit der Festlegung der Erarbeitung des Arbeitsplanes<br />

für das Jahr 2012 in der Januarsitzung<br />

fand die letzte Beratung im Jahr<br />

2011 bei weihnachtlicher Musik einen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

beraten, davon waren 168 Neuaufnahmen.<br />

Betroffen sind bei diesen Familien 127 Kinder.<br />

Anschließend erläuterte die Kreisvorsitzende,<br />

Frau Hiller, die Aufgaben und Vorhaben<br />

2012, wobei der Arbeitslosenverband<br />

hier auch auf die Hilfe und Unterstützung<br />

von Bundesfreiwilligen hofft.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 01/2012<br />

als der Weihnachtsmann von jedem Kind<br />

ein Gedicht abgefordert hatte und die Geschenke<br />

verteilt waren, hielt es die Kinder<br />

nicht mehr auf den Stühlen. Jedes einzelne<br />

Kind war mit seinem Spielzeug beschäf-<br />

(PN/EE). Die Stimmung zum Neujahrsturnier<br />

des SV Pommern in der Dreifelderhalle<br />

Pasewalk am 07.01.2012 ist zum Kochen.<br />

Der Hallensprecher gibt das Signal und die<br />

Mannschaften der Finalrunden betreten das<br />

Spielfeld. Sie entscheiden jetzt, wer letztlich<br />

den begehrten Wanderpokal mit nach<br />

Hause nimmt. Im Vorfeld haben sie sich in<br />

Vor-, Zwischen- und Hauptrunden für das<br />

Finale qualifiziert. „18 Mannschaften sind<br />

heute an den Start gegangen, das ist für die<br />

Schiedsrichter Roland Florian und Alexander<br />

Dee, die vom SV Einheit Ueckermünde<br />

kommen, ein Mammut-Programm“, berichtet<br />

Doreen Nentwich vom Veranstalter,<br />

die selbst als Richter dabei ist. „Mehr geht<br />

nicht. Die ersten Anmeldungen für dieses<br />

Turnier erhielten wir bereits im Sommer<br />

des vergangenen Jahres. Einigen mussten<br />

wir auch absagen, weil wir es platz- und<br />

zeitmäßig nicht schaffen können“, ergänzt<br />

die engagierte Sportlerin, die mit ihren Mitstreitern,<br />

Sven Nentwich, Gerd Maatz und<br />

Rudolf Hahnel vom Organisationsbüro,<br />

seit 5.30 Uhr auf den Beinen ist. Unterstützung<br />

beim Verkauf erhielten sie von Familie<br />

Gerlach. Schließlich soll ja auch alles<br />

wie am „Schnürchen“ klappen. Angereist<br />

sind zu diesem ersten Ausscheid im neuen<br />

Jahr Mannschaften aus Schwedt, Neubrandenburg,<br />

Prenzlau, Greifswald, Woldegk,<br />

Gartz, Rollwitz, Criewen, Jatznick, Drögeheide,<br />

Löcknitz und natürlich aus Pasewalk.<br />

„Wir führen diese Veranstaltung jetzt<br />

schon zum dritten Mal durch und die Spieler<br />

kommen immer wieder gern“, berichtet<br />

Doreen Nentwich weiter.<br />

Die Dreifelderhalle bietet dazu ideale Bedingungen.<br />

Immer sechs Mannschaften<br />

können auf drei Felder gleichzeitig spielen.<br />

Zu jeder Mannschaft gehören vier<br />

Männer und zwei Frauen und da geht es<br />

am Netz ganz schön sportlich zu. Für das<br />

Finale hatten sich letztendlich die Mannschaften<br />

„Mix Zerrenthin“, SV Hasseröder<br />

Woldegk“, TSV Blau-Weiß Schwedt<br />

65 und „Die sechs“ Greifswald qualifiziert.<br />

Ja, und die beendeten das Turnier unter<br />

wahren Beifallsovationen. Als die Besten<br />

erwiesen sich schließlich die „ Die sechs“<br />

aus Greifswald. Sie treffen sich ein Mal<br />

in der Woche um zu trainieren, berichten<br />

sie. Nach Pasewalk kamen sie bereits zum<br />

dritten Mal. „Es macht hier immer sehr<br />

tigt und die Freude konnte man an diesem<br />

Tag spüren.<br />

In der Vorweihnachtszeit gab es beim Arbeitslosenverband<br />

viele andere Aktivitäten.<br />

So waren mehrere Kindergruppen zum<br />

Neujahrs-Volleyballturnier<br />

Plätzchen backen hier und natürlich wurde<br />

mit den Kindern auch fleißig gebastelt.<br />

Bedanken möchten wir uns auf diesem Weg<br />

bei allen Sponsoren, die unsere soziale Arbeit<br />

unterstützen.<br />

Sieger und Hauptsponsoren des Turniers, das Jeanshaus Michler Foto: Ernst<br />

viel Spaß und die Organisation ist Klasse“,<br />

schwärmen sie. Den zweiten Platz sicherte<br />

sich die Mannschaft „Mix Zerrenthin“<br />

, Platz drei ging an die Spieler des SV<br />

Hasseröder Woldegk und auf den vierten<br />

Platz kamen die Sieger des Vorjahres, die<br />

Mannschaft des TSV Blau-Weiß Schwedt.<br />

Als beste Einzelspieler wurden Jenny Barz<br />

aus der Jatznicker Mannschaft und Stephan<br />

Post von Telekom Neubrandenburg ausgezeichnet.<br />

Und noch eine Überraschung ha-<br />

Sponsoren<br />

3. Pommern Neujahrsturnier 2012<br />

• Cult und Jeanshaus Brit Michler Pasewalk/Ueckermünde<br />

• Neue Apotheke, Am Markt 1 Lutz<br />

Splettstößer Pasewalk<br />

• Stadtwerke Pasewalk GmbH<br />

• Neue Pommersche Fleisch- und<br />

Wurstwaren GmbH Friedensstraße<br />

5 Pasewalk<br />

• Nentwich GmbH Hoch und Tiefbau<br />

Pasewalk<br />

• Bäckerei & Konditorei Jörg Reichau<br />

Grambin<br />

• Damen und Herren Friseurladen<br />

Trendey Inh. Romy Straube<br />

• Schwäbisch Hall Jana Feuerheerdt<br />

John-Schehr-Straße 10<br />

ben die Organisatoren für die Teilnehmer:<br />

„Dank unserer vielen Sponsoren können<br />

wir jeder Mannschaft ein kleines Erinnerungsgeschenk<br />

mit auf den Weg geben“,<br />

berichtet Doreen Nentwich. „Dafür unseren<br />

ganz herzlichen Dank“, so die Organisatorin.<br />

Die Resonanz war so überragend das wir<br />

uns entschlossen haben am 05.01.2013<br />

das 4. Pommern-Volleyball Neujahrsturnier<br />

durchzuführen.<br />

• IKK Nord Gartenstraße 8 Pasewalk<br />

• Maike Burow Steuerberatungsgesellschaft<br />

m. b. H.<br />

• Computersystemhaus Behrend Pasewalk<br />

• OAS Pasewalk<br />

• AOK die Gesundheitskasse<br />

• TSV Greif Torgelow<br />

• Andre Trutwich Krombacher<br />

• Andre Wilke KFZ Sachverständiger<br />

Schwedt/Oder<br />

• Stadt Pasewalk<br />

• Michael Beutin Dachdecker<br />

• Jana Köhn Reisebüro Pasewalk<br />

• Sparkasse Uecker-Randow<br />

• Sport 2000 Christin Rodewald<br />

• My eXtra Pasewalk<br />

• DJ Andy


Nr. 01/2012 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

DRK präsentiert sämtliche Facetten der Kinder- und Jugendarbeit zum Thema Gesundheit<br />

(PN/PM). Der Stand auf der Regionalkonferenz-Nord<br />

am 16. November in Pasewalk<br />

wurde von den Mitarbeitern der<br />

Kinder- und Jugendhilfestation und des Eltern-Kind-Zentrums<br />

des DRK Kreisverbandes<br />

Uecker-Randow e. V. gestaltet. Dieser<br />

wurde stark umringt, weil eine Vielzahl<br />

von Angeboten für die Besucher der Regionalkonferenz-Nord,<br />

welche durch das<br />

Jugendamt des Landkreises Vorpommern-<br />

Greifswald organisiert und begleitet wurde,<br />

vorgehalten wurde, die zum mitmachen<br />

und ausprobieren einluden.<br />

Alle Sinne wurden getestet. Die Teilnehmer<br />

mussten mit verbundenen Augen, nur<br />

durch Geschmack, Obst und Gemüse erkennen.<br />

Danach gab es verschiedene Puddingsorten,<br />

die aber nur durch Geschmack<br />

zu erkennen waren. Der leckere Vanillepudding<br />

war beispielsweise durch die blaue<br />

Lebensmittelfarbe in der Optik stark verändert<br />

und wurde vielfach nicht herausgeschmeckt.<br />

Viele der Besucher, die nicht so<br />

mutig waren die bunten Köstlichkeiten zu<br />

probieren, hatten die Möglichkeit an einem<br />

Quiz teilzunehmen. Zu den größtenteils<br />

einheimischen Früchten, welche als<br />

Bild dargestellt waren, mussten passende<br />

Namen gefunden und in die richtige Reihenfolge<br />

gebracht werden. Auch Gemüse-,<br />

Obst- und Küchenmandala lagen bereit, um<br />

farblich gestaltet zu werden.<br />

An der Ausgestaltung des Standes haben<br />

sich die Kindertageseinrichtungen „Am<br />

Mühlentor“, „Pantoffelparadies“ und „Kin-<br />

Obstverkostung bei Frau Ziegs (Kinder- und Jugendhilfestation) Foto: DRK<br />

derhaus Regenbogen“ aus Pasewalk sowie<br />

die Kita „Siedlungsspatzen“ aus Strasburg<br />

beteiligt. Die Betreuer aus dem Bereich<br />

Hilfen zur Erziehung sowie die Tagesgruppe<br />

der Kinder- und Jugendhilfestation<br />

des DRK besuchten die Regionalkonferenz.<br />

Viele Familien nutzten diesen Tag,<br />

um sich neue Anregungen zu holen. Sie<br />

schauten den Köchen beim Kochduell über<br />

die Schulter oder sammelten neue Rezepte,<br />

welche am Wochenende ausprobiert werden<br />

sollten. Auch viele Kinder aus den<br />

DRK-Einrichtungen aus Pasewalk schauten<br />

sich die Veranstaltung an, die sich rund<br />

um Gesundheit drehte.<br />

In der darauf folgenden Woche fand dieser<br />

Gesundheitstag auch in Torgelow statt. Im<br />

Haus an der Schleuse präsentierte sich der<br />

DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V.<br />

wieder mit spannenden Rätseln, Gemüse-,<br />

Obst- und Küchenmandala und einer Vielzahl<br />

von Schaubildern rund um das Thema<br />

Gesundheit und Ernährung.<br />

16. Weihnachtshallenfußballturnier des Pasewalker Eintracht 94 e. V.<br />

(PN/DK). 16 Mannschaften aus der Region<br />

spielten am 17.12./18.12.2011 um den<br />

16. Weihnachtscup der Pasewalker Eintracht<br />

94 e. V.<br />

In drei Vorrundengruppen wurden die acht<br />

besten Teams für die Endrunde ermittelt.<br />

Nach spannenden und fairen Spielen stand<br />

der Sieger fest, SV Pommern Pasewalk.<br />

Zwischen den Spielen um den 3. Platz und<br />

dem darauffolgenden Finale zeigte die Einradgruppe<br />

der Pasewalker Eintracht 94 e. V.<br />

ihr Können. Die vielen Zuschauer bedachten<br />

ihre Tricks mit viel Applaus. Der 17.<br />

Weihnachtscup ist in diesem Jahr für den<br />

29.12./30.12.2012 geplant.<br />

Ergebnisse des 16. Weihnachtshallenfußballturnieres<br />

am 17./18.12.2011<br />

Spiel um Platz 7–8<br />

SV Schönwalde – SV Ritze; 3:4<br />

Spiel um Platz 5–6<br />

FSV Einheit Ueckermünde – SV Voigtsdorf;<br />

3:2 Pokalübergabe an die Siegermannschaft des Turniers


PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 01/2012<br />

Halbfinale<br />

Charlie Soccer – SV Pommern; 0:2<br />

Oststadt Pasewalk – Oststadt Soccer; 1:5<br />

Spiel um Platz 3–4<br />

Oststadt Pasewalk – Charlie Soccer; 5:1<br />

Finale<br />

SV Pommern Pasewalk – Oststadt Soccer;<br />

1:1<br />

nach 9 m – Schießen; 3:2<br />

8. Platz SV Schönwalde<br />

7. Platz SV Ritze<br />

6. Platz SV Voigtsdorf<br />

5. Platz FSV Einheit Ueckermünde<br />

4. Platz Charlie Soccer<br />

3. Platz Oststadt Pasewalk<br />

2. Platz Oststadt Soccer<br />

1. Platz SV Pommern Pasewalk<br />

Torschützenkönig: Philipp Reichelt<br />

Bester Spieler: Michael Kipp<br />

Bester Torwart: Tim Beyer<br />

Dank an die Sponsoren von MyExtra Pasewalk,<br />

Sebastian Dörk und Robert Baganz,<br />

die die Preise für die 3 besten Spieler spon-<br />

Herbstprüfung beim Verein für Deutsche Schäferhunde Ortsgruppe Pasewalk<br />

(PN/EE). Nebelschwaden ziehen über die<br />

Felder nahe dem Stadtrand von Pasewalk.<br />

Frauen und Männer in Gummistiefeln bewegen<br />

sich über das Feld oder beobachten das<br />

Geschehen vom Feldrand. Dann auf ein Mal<br />

kommt Bewegung in die kleine Truppe. Ein<br />

Hund, die Nase tief am Boden haltend an<br />

der Leine gehalten von seinem Führer, folgt<br />

einer Spur. In unmittelbarer Nähe ein Mann<br />

mit Stift und Block, verfolgt jede Bewegung<br />

des Tieres. Bei aufmerksamer Betrachtung<br />

steht fest, hier wird eine Prüfung abgelegt.<br />

An den Start gehen die Mitglieder des Vereins<br />

für Deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe<br />

Pasewalk mit ihren Tieren. Je drei Hunde<br />

gehen in der Prüfung Schutzhund I und<br />

III an den Start. Wobei die Zahl etwas über<br />

den Schwierigkeitsgrad der Prüfung aussagt.<br />

„Die Fährte muss für Schutzhund I bei 20<br />

Minuten und für Schutzhund III bei 60 Minuten<br />

liegen“, berichtet Kurt Buckow einer<br />

der Mitglieder des Vereins. Das ist für die<br />

Hunde gar nicht so einfach, denn viele andere<br />

Gerüche aus der Umgebung strömen<br />

auf die Schnüffelnasen ein. Weiter fließen<br />

in die Wertung auch die Leinenführigkeit,<br />

Unterordnung, Gehorsamkeit, Aufmerksamkeit<br />

und viele weitere Elemente ein. Eben<br />

genannte Merkmale spielen auch bei weiteren<br />

Prüfungen eine Rolle. So gingen an<br />

diesem Tag auch Hundeführer-Hund-Paare<br />

zur Schutzdienst-, Begleithund- und der 20<br />

Kilometer Ausdauerprüfung an den Start.<br />

Die Siegermannschaft des Turniers Fotos: Verein<br />

sorten. Ebendso Dank an die Schiedsrichter,<br />

Sportfreunde Koch und Krämer, die<br />

Hallenwarte und der Stadt Pasewalk für<br />

die Bereitstellung der Ueckersporthalle.<br />

Jeder Hund muss zu Beginn seiner Laufbahn eine Gehorsamkeits-/Unterordnungsprüfung ablegen.<br />

Er darf sich weder von Passanten noch von anderen Gegebenheiten ablenken lassen. Auf<br />

keinen Fall darf er aggressiv reagieren.<br />

„Für uns ist es wichtig, dass die Tiere in ihrem<br />

Umweltverhalten keine Aggressivität<br />

zeigen, keine Angst haben und in Unterordnung<br />

und Gehorsamkeit den Anforderungen<br />

entsprechen. Außerdem sind bestimmte Prüfungen<br />

auch erforderlich, wenn ein Hundeführer<br />

züchten will“, erläutert Roland Focke<br />

Mitglied im Verein. Aufmerksam den<br />

Erläuterungen seines Vaters folgend, ist der<br />

12-jährige Kai Mahnke aus Löcknitz. Er ist<br />

nicht zum ersten Mal als Zuschauer dabei,<br />

denn im Laufe der Zeit hat sich das Hobby<br />

seines Vaters auch auf ihn übertragen.<br />

„Jetzt ist er soweit, dass er die Verantwortung<br />

für ein Tier übernehmen kann“, berichtet<br />

Vereinsmitglied Mahnke, der schon<br />

mit der Familie konkrete Vorstellungen für<br />

die Zukunft in punkto „Hund“ geschmiedet<br />

hat. Für Holger Grube-Einwald, den Leistungsrichter<br />

des Tages, gab es eine Menge


Nr. 01/2012 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

zu tun. 16 Hunde aus den verschiedensten<br />

Leistungsgruppen wurden von ihren Führern<br />

an den Start gebracht. Ein Mammutprogramm<br />

für den Mann, gilt es doch jedes<br />

Tier genau zu bewerten. Auf dem Programm<br />

an diesem Tag auch die 20 Kilometer lange<br />

Ausdauerstrecke, die Attila von Jajo geführt<br />

von Johann Buse, wie auch Hagen Laß mit<br />

Cky vom Haus Stahnke und Gottfried Wagner<br />

mit Santos vom Hexenkeller zu bewältigen<br />

hatten. Alle drei bilden junge Hunde aus,<br />

die erst am Anfang ihrer Laufbahn stehen<br />

und darum sehr viel Übung und Aufmerksamkeit<br />

benötigen. Karl-Heinz Verch mit<br />

Amor vom Grenzgraben und alle weiteren<br />

sind da schon etwas weiter. Verch sicherte<br />

sich mit seinem Hund den ersten Platz in<br />

der Schutzhundeprüfung I und Roland Focke<br />

mit Susi vom Nebenryck in der Schutzhundeprüfung<br />

III den zweiten Platz. Das die<br />

Hundeführer des Vereins für Deutsche Schäferhunde<br />

Ortsgruppe Pasewalk gute Arbeit<br />

leisten, bewies Günter Buse auch außerhalb<br />

Pasewalks. Mit Rica vom Ratsberg holte<br />

(PN/EE). Die Aufregung ist groß. Emsig<br />

unterhalten sich die Frauen und Männer in<br />

Gebärdensprache in der Winterkirche in St.<br />

Marien zu Pasewalk. Gleich ist es so weit,<br />

die neue Gehörlosenseelsorgerin der Pommerschen<br />

Evangelischen Kirche, Pastorin<br />

Susanne Leder, wird in einem festlichen<br />

Gottesdienst in ihr Amt eingeführt. Eigens<br />

dazu angereist der Bischof der Pommerschen<br />

Evangelischen Kirche, Dr. Hans-Jürgen<br />

Abromeit, Oberkirchenrat Dr. Christoph<br />

Ehricht, Präses der Landessynode Dr. Rainer<br />

Dally, Sebastian Borck, sowie weitere Vertreter<br />

aus Kirchen, Freunde und Verwandte.<br />

Die Ueckermünder Pastorin Susanne Leder<br />

wurde von der Kirchenleitung zum 1. September<br />

2011 als neue Gehörlosenpastorin<br />

berufen. Damit tritt sie die Nachfolge von<br />

Pastor Markus Heide an. „Die Gehörlosenarbeit<br />

ist zu einem großen Teil Neuland, aber<br />

im Studium hatte ich einige Berührungspunkte<br />

mit diesem Arbeitszweig“, sagt Susanne<br />

Leder. Dabei ist ihr durchaus bewusst,<br />

dass der Weg nicht ganz einfach sein wird.<br />

Im August begann sie erst selbst die Gebärdensprache<br />

zu lernen. „Es hieß und heißt für<br />

mich fleißig Vokabeln lernen. Viele Kontakte<br />

helfen mir dabei, die Sprache besser zu<br />

verstehen“, ergänzt sie. Und dass sie dabei<br />

auf dem besten Wege ist, bewies sie bereits<br />

bei ihrem ersten Gottesdienst in Pasewalk.<br />

Rica vom Ratsberg folgt der Fährte, Günter Buse beobachtet aufmerksam die Handlungen seines<br />

Hundes. Fotos: Ernst<br />

sich der Hundesportler einen dritten Platz<br />

bei den Landesmeisterschaften in der Fährtenhundeprüfung<br />

II. Für Günter Buse, Vorsitzender<br />

des Vereins steht jedenfalls fest;<br />

„die guten Leistungen sind auch auf die idealen<br />

Bedingungen, die wir in unserer Regi-<br />

Am RAnde<br />

Neue Gehörlosenseelsorgerin ins Amt berufen<br />

Die neue Gehörlosenpastorin Susanne Leder. Foto: Ernst<br />

Da war es schwerlich zu glauben, dass sie<br />

mit dem Lernen der Sprache erst vor wenigen<br />

Monaten begann. „Ich möchte mit der<br />

Gehörlosengemeinde zusammen den Glauben<br />

vertiefen und neue Bilder für das Vertrauen<br />

zu Gott entdecken. Außerdem will<br />

ich gern gehörlose Menschen in freudigen<br />

und schweren Lebenssituationen begleiten<br />

und unterstützen“, so die Pastorin. Da ist<br />

es für die Mitglieder der Gemeinde schön,<br />

dass es Orte wie die Kirchen in Pasewalk<br />

und Greifswald gibt, in denen sie sich treffen<br />

und austauschen können. Dies bestätigte<br />

on meist vorfinden, zurückzuführen“. Dafür<br />

möchte er gerade zum Jahresende noch einmal<br />

allen Helfern, Sponsoren und vor allem<br />

dem Agrarbetrieb Hans-Karl und Olaf Jürgens,<br />

die immer den Acker zur Verfügung<br />

stellen, danken.<br />

in seinen Grußworten auch Pastor Sebastian<br />

Brock aus der Nordelbischen Kirche. „Gehörlose<br />

brauchen eigene Gottesdienste in<br />

denen Barrieren überwunden werden. Ziel<br />

muss sein, in allen Kirchgemeinden Barrieren<br />

abzubauen, sichtbare und unsichtbare“.<br />

Ein Mal im Monat treffen sich die Mitglieder<br />

der Gehörlosengemeinde zu gemeinsamen<br />

Gottesdiensten. Sie kommen nicht<br />

nur aus den Gemeinden um Pasewalk, sondern<br />

auch aus der Umgebung von Stralsund,<br />

Greifswald, Ueckermünde, Eggesin, und<br />

Neubrandenburg.


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 34 - Nr. 01/2012<br />

Gemeinde Brietzig<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Herr Oskar Wagner<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Frau Marlis Stagat<br />

wir gratulieren<br />

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Februar 2012 zum Geburtstag und wünschen Ihnen<br />

für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude<br />

Gemeinde Fahrenwalde<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Frau Ilse Jordan<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Frau Eva-Maria Schaal<br />

Herrn Hans-Dieter Treczka<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Frau Walli Lewark<br />

Herrn Willi Kasten<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Frau Christel Gradhand<br />

Gemeinde Jatznick<br />

Zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Hugo Prade<br />

Zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Konrad Seelhoff<br />

Frau Betty Bochardt<br />

Zum 84. Geburtstag<br />

Frau Edeltraut Becker<br />

Frau Ilse Liebenow<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Frau Margit Pietsch<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Frau Gisela Voge<br />

Zum 78. Geburtstag<br />

Frau Anni Krawetzke<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Eduard Hellmich<br />

Frau Annemarie Holtz<br />

Frau Adelheid Kummert<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Egon Dierberg<br />

Herrn Dr. Horst Sander<br />

Herrn Horst Lubitz<br />

Herrn Hermann Genrich<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Edwin Bethke<br />

Frau Brigitta Glebke<br />

Frau Gertrud Schlüßler<br />

Frau Eleonore Steinföhr<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Erhard Lieber<br />

Frau Anneliese Schwark<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Frau Renate Krüger<br />

Frau Edith Schleise<br />

Herrn Manfred Gößler<br />

Herrn Hermann Schleise<br />

Frau Ingrid Krienke<br />

Gemeinde Koblentz<br />

Zum 78. Geburtstag<br />

Frau Hertha Kaczmarek<br />

Herrn Ulrich Kern<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Frau Christel Roßmanneck<br />

Gemeinde Krugsdorf<br />

Zum 83. Geburtstag<br />

Herrn Willi Zimmermann<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Werner Neumann<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Frau Hertha Neumann<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Frau Eveline Schulz<br />

Herrn Werner Obitz<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Erich Gradt<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Frau Rotraud Geyer<br />

Herrn Klaus Wolff<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Frau Ruth Seidemann<br />

Gemeinde Blumenhagen<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Frau Ruth Minning<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Joachim Freund<br />

Gemeinde Nieden<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Frau Erna Berger<br />

Gemeinde Papendorf<br />

Zum 88. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Marx<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Kropp<br />

Gemeinde Klein Luckow<br />

Zum 83. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Bansemer<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Frau Frieda Hannemann<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Karl-Heinz Sellin<br />

Gemeinde Polzow<br />

Zum 84. Geburtstag<br />

Frau Magdalene Spitzbarth<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Erwin Marlow<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Frau Edith Jürgens<br />

Gemeinde Groß Luckow<br />

Zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Josef Pellner<br />

Gemeinde Rollwitz<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Pfau<br />

Frau Gisela Komnick<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Günther Scholz<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Frau Irmgard Störmer<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Dietmar Farin<br />

Gemeinde Schönwalde<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Frau Margarete Mietzner<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Manfred Groß<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Horst Tonn<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Karl Zühlke<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Jürgen Stapel<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Frau Helga Drews<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Valentin<br />

Frau Inge Wroblewski<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Frau Erika Kelbert<br />

Gemeinde Viereck<br />

Zum 84. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Joachim<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Paschtika<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Frau Helga Gärtner<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Frau Renate Laß<br />

Zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Bergholz<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Frau Sieglinde Böttcher<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Bernhard Cantow<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Bark<br />

Herrn Rudolf Richter<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Jörg Ludewig<br />

Frau Renate Haase<br />

Herrn Gerhard Jeske<br />

Gemeinde Zerrenthin<br />

Zum 89. Geburtstag<br />

Frau Charlotte Kalkbrenner<br />

Zum 88. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Krohn<br />

Zum 86. Geburtstag<br />

Frau Hedwig Tews<br />

Zum 84. Geburtstag<br />

Herrn Werner Nenn<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Frau Johanna Zirzow<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Eckhart Heyn<br />

Frau Helga Drews<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Eckhard Hoth<br />

Gemeinde Züsedom<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Arno Rafinski<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Frau Annemarie Ladewig<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Frau Hilda Splettstößer<br />

Herrn Gerhard Debus<br />

Jeder, der sich<br />

die Fähigkeit erhält,<br />

Schönes zu erkennen,<br />

wird nie alt werden.<br />

Franz KaFKa<br />

1883–1924<br />

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages<br />

nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


Nr. 01/2012 - 35 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

öffentliche bekanntmachungen<br />

Wichtige Terminänderung<br />

Fischereischeinprüfung<br />

Aus organisatorischen Gründen findet die für den 3.Juli 2012 vorgesehene<br />

Fischereischeinprüfung für die Bereiche Stadt Pasewalk,<br />

Amt Löcknitz-Penkun und Amt Uecker-Randow-Tal am Dienstag,<br />

den 31. Juli 2012, 16.00 Uhr im Amt Uecker-Randow-Tal statt.<br />

Wir bitten dies zu beachten.<br />

Wichtiger Hinweis für die Bürger<br />

der Orte Züsedom, Damerow, Blumenhagen<br />

und Klein Luckow<br />

Die im Zuge der Gebietsänderung notwendigen Änderungen der Anschriften<br />

wurden folgenden Institutionen von Amts wegen mitgeteilt.<br />

Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Katasteramt<br />

Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Abfallbehörde<br />

Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Leitstelle<br />

Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Zulassungsstelle<br />

Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Straßenverkehrsbehörde<br />

Amtsgericht Pasewalk<br />

Job-Center Uecker-Randow, Geschäftsstelle Pasewalk<br />

Job-Center Uecker-Randow, Geschäftsstelle Strasburg<br />

Finanzamt Pasewalk<br />

Finanzamt Neubrandenburg<br />

Polizeiinspektion Pasewalk<br />

Deutsche Post AG, NL Brief<br />

Telekom Deutschland GmbH, ZMLDDM<br />

E.ON e.dis AG<br />

GKU mbH<br />

Nordkurier Pasewalk, ZVG Uecker-Randow<br />

GEZ<br />

BMV, Wohnungsverwaltung<br />

Familienkasse Neubrandenburg<br />

ADAC München, Abt. MWV<br />

DRK Pasewalk<br />

Statistisches Landesamt M-V<br />

Katholisches Pfarramt Pasewalk<br />

Evangelisches Pfarrbüro<br />

Kommunale Dienstleistungs- und Handelsgesellschaft mbH<br />

Trink- und Abwasserzweckverband Uecker-Randow, Süd-Ost<br />

WVG Uecker-Randow mbH<br />

Ihre Amtsverwaltung<br />

Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick<br />

über die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 4 „Solarpark Jatznick“<br />

und die frühzeitige Beteiligung der<br />

Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB<br />

Die Gemeinde Jatznick hat am 30.11.2011 die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 4 „Solarpark Jatznick“ beschlossen.<br />

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –<br />

Ziel des Planverfahrens ist es, mit der Errichtung der Photovoltaikanlagen<br />

umweltschonende Energie zu gewinnen.<br />

Der Geltungsbereich des Plangebietes umfasst eine Fläche von ca. 81.645<br />

m² und befindet sich im Nordwesten von Jatznick, auf dem ehemaligen<br />

Gelände des Braas-Dachziegelwerkes.<br />

Die Unterlagen zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit, die über<br />

die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung Auskunft geben, liegen<br />

in der Zeit vom 23.01.2012–10.02.2012 im Amt Uecker-Randow-Tal,<br />

Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk zu den<br />

Dienstzeiten öffentlich aus.<br />

In der Zeit der öffentlichen Auslegung wird Gelegenheit zur Äußerung<br />

und Erörterung gegeben.<br />

Jatznick, den 21.01.2012<br />

Fischer<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick<br />

über die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 5 „Solarpark an der Dargitzer Straße“<br />

und die frühzeitige Beteiligung der<br />

Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB<br />

Die Gemeinde Jatznick hat am 30.11.2011 die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 5 „Solarpark an der Dargitzer Straße“ beschlossen.<br />

Ziel des Planverfahrens ist es, mit der Errichtung der Photovoltaikanlagen<br />

umweltschonende Energie zu gewinnen.<br />

Der Geltungsbereich des Plangebietes mit einer Größe von ca. 10,6 ha<br />

befindet sich südwestlich der Ortslage Jatznick auf den Flächen der Bauschuttrecyclinganlage<br />

an der Dargitzer Straße (Gemarkung Jatznick, Flur<br />

8, auf Teilen der Flurstücke 90/1 und 90/2).<br />

Die Unterlagen zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit, die über<br />

die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung Auskunft geben, liegen<br />

in der Zeit vom 23.01.2012–10.02.2012 im Amt Uecker-Randow-Tal,<br />

Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk zu den<br />

Dienstzeiten öffentlich aus.<br />

In der Zeit der öffentlichen Auslegung wird Gelegenheit zur Äußerung<br />

und Erörterung gegeben.<br />

Jatznick, den 21.01.2011<br />

Fischer<br />

Bürgermeister<br />

Jahresrechnung der Gemeinde Damerow<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Damerow hat in ihrer Sitzung<br />

am 07.12.2011 die Jahresrechnung 2010 festgestellt und dem Bürgermeister<br />

vorbehaltlos Entlastung erteilt.


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 36 - Nr. 01/2012<br />

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />

Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />

Pasewalk, den 07.12.2011<br />

Lunow<br />

Bürgermeister<br />

Jahresrechnung der Gemeinde Fahrenwalde<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Fahrenwalde hat in ihrer Sitzung<br />

am 19.12.2011 die Jahresrechnung 2010 festgestellt und dem Bürgermeister<br />

vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />

Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />

2. Volleyballturnier um den Sandsteinpokal<br />

(URT/Verein). Am 11. Februar 2012 findet das 2. Volleyballturnier<br />

des Rollwitz er Volleyball- und Freizeitsportvereins in der<br />

Pasewalker Dreifelderhalle von 9.00 bis ca. 18.00 Uhr statt. 18<br />

Mannschaften, wie zum Beispiel Medizin, Pommern Pasewa.lk,<br />

Drögeheide, Prenzlau, Löcknitz, Schwedt, Hammer, Rollwitz und<br />

natürlich der Titelverteidiger Zerrenthin werden die Spiele am Netz<br />

austragen. Über viele Zuschauer würde sich der Verein freuen.<br />

Volleyball- & Freizeitsportverein Rollwitz, Foto: Verein<br />

Bei Hinzpeters ist der Ofen aus<br />

(URT/Schrom). Hunderte Touristen, Handwerker oder Handelsvertreter<br />

in Richtung Norden oder auf dem Weg zur Ostsee machten<br />

hier des Öfteren Halt, um sich ein Frühstück zu gönnen: Frische<br />

knusprige Brötchen, belegt mit frischer Wurst oder Käse und<br />

einem Blatt Salat und duftender Kaffee sorgten für die Stärkung<br />

Pasewalk, den 19.12.2011<br />

Krümmel<br />

Bürgermeister<br />

Jahresrechnung der Gemeinde Züsedom<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Züsedom hat in ihrer Sitzung<br />

am 05.12.2011 die Jahresrechnung 2010 festgestellt und dem Bürgermeister<br />

vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />

Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />

Pasewalk, den 05.12.2011<br />

Neumann<br />

Bürgermeister<br />

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –<br />

Aus den Gemeinden<br />

Jörg und Christel Hinzpeter stellten sich am 31. Dezember 2011 noch<br />

einmal dem Fotografen vor ihrem Geschäft. Foto: Günter Schrom


Nr. 01/2012 - 37 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

Hunderte Dankesbriefe und Geschenke erhielten die Hinzpeters vor<br />

der Schließung von ihren Kunden, wie hier von der Familie Prepernau.<br />

Foto: Günter Schrom.<br />

vor der Weiterfahrt. Sie nutzten die Fahrpause zur Entspannung<br />

und zur Kommunikation mit anderen Landstraßenfahrern. Und viele<br />

ließen sich noch ein Paket für unterwegs einpacken. Aber auch<br />

die Jatznicker und die Bürger der Umgebung kauften hier Bäcker-<br />

und Konditoreiwaren nach den Rezepten von Bäckermeister Jörg<br />

Hinzpeter und seinen Mitarbeitern. „Ich habe das Rentenalter erreicht<br />

und mein Gesundheitszustand ist auch nicht mehr der Beste<br />

und mein Handwerksbetrieb hat aufgrund fehlender Perspektive<br />

keine Zukunft mehr. Da möchte ich mir gemeinsam mit meiner<br />

Frau Christel, die mir viele Jahre im Geschäft zur Seite stand, noch<br />

ein paar schöne Jahre gestalten. Mein Sohn Falk, der im Betrieb<br />

mitgearbeitet hat, geht in seinen gelernten Beruf als Molkereifachmann<br />

zurück“, sagte Jörg Hinzpeter, dessen Familienbetrieb<br />

auf eine 94-jährige Bäckereitradition blicken kann. Jörg Hinzpe-<br />

Fröhliches Kinderlachen<br />

auf dem neuen Spielplatz<br />

(URT/Schrom). „Anfangs haben wir gedacht, dass unser Bürgermeister<br />

keinen Spielplatz möchte, da er keine Enkelkinder hat“,<br />

sagte die gebürtige Rollwitzerin Angela Schirrmeister, die am 9.<br />

Dezember 2011 mit ihren Hund im Park spazieren ging. „Hoffentlich<br />

bleibt das auch alles so erhalten“, ergänzte sie mit Blick<br />

auf die neue Spielplatzanlage mit der Rutsche-Kletter-Kombination,<br />

einer Schaukel und den drei Wippgeräten, zu denen sich später<br />

noch ein hölzernes Krokodil, ein Stuhl und zwei Betten aus<br />

Holz des Hobby-Bildhauers Ronald Jorke dazugesellen werden.<br />

Wenig später empfingen Bürgermeister Frank Marquardt, Bauausschussmitglied<br />

Fred Störmer und Bauleiter Torsten Bröcker<br />

von der Firma Pawlak aus Ueckermünde die bunte Kinderschar<br />

aus der AWO-Kita „Parkspatzen“ mit ihrer Leiterin Gabriele Ettrich,<br />

die den Spielplatz sofort in Beschlag nahmen. „Wir haben<br />

den alten Spielplatz aus Holzteilen sehr oft reparieren müssen und<br />

nach zwanzig Jahren keinen TÜV mehr dafür bekommen. Jetzt<br />

besteht das Material aus Plaste und Metall. Der Spielplatz ist für<br />

alle Kinder der Gemeinde gebaut worden und wird hoffentlich<br />

pfleglich behandelt. Dafür haben wir 10.000 Euro Fördermittel<br />

aus dem Amt für Landwirtschaft bekommen und als Gemeinde<br />

noch 5.000 Euro dazu gegeben“, sagte Bürgermeister Marquardt.<br />

Für das Ensemble aus Holz von Ronald Jorke organisierte Ange-<br />

InformatIonen<br />

ters Großvater Franz hatte den Bäckereibetrieb 1917 in Jatznick<br />

gegründet. Dessen Söhne Artur und Walter wurden auch Bäcker.<br />

Artur, und später dessen Sohn Reiner, führten die Bäckerei weiter.<br />

Walter Hinzpeter arbeitete bei der staatlichen Handelsorganisation<br />

(HO) als Bäckermeister und eröffnete 1955 den Betrieb, dessen<br />

Sohn Jörg am 1. Juli 1980 in der heutigen Straße der Einheit 7<br />

an der Bundesstraße 109 die Brot & Feinbäckerei übernahm. „Zu<br />

DDR-Zeiten war die körperliche Arbeit härter. Oft mussten wir<br />

improvisieren und Früchte aus den umliegenden Dörfern aufkaufen.<br />

Es war insgesamt eine schöne Zeit. Geärgert hat mich, dass<br />

das 78 Pfennige teure Brot oftmals nicht die Käufer, sondern ihre<br />

Schweine oder Hühner, satt machte“, erinnert sich der Meister. Die<br />

Jahre nach der Wende seien gute Jahre gewesen. Neue Technik erleichterte<br />

die Arbeit der bis zu zehn Beschäftigten einschließlich<br />

der Lehrlinge, die vor wenigen Tagen alle eingeladen waren, um<br />

Abschied zu nehmen. Zum Schluss arbeite Ehefrau Christel, die<br />

für die leckeren Torten zuständig war und gemeinsam mit Jutta<br />

Drews auch im Laden stand, und ihr Sohn Falk, im Unternehmen,<br />

in dem täglich rund einhundert Brote in sechs bis sieben Sorten<br />

und insgesamt sechshundert Brötchen gebacken wurden. Nicht<br />

nur die Landstraßentouristen werden diese Anlaufstelle für einen<br />

guten Imbiss vermissen. Auch den Besuchern beim Sommerfest<br />

oder Apfelfest in Waldeshöhe, den Besuchern der Veranstaltungen<br />

auf dem Jatznicker Waldplatz, im Waldstadion oder an der Erdkuhle<br />

werden die Hinzpeters fehlen! In dessen Namen sage ich<br />

den Hinzpeters ein großes Dankeschön für ihre geleistete Arbeit.<br />

Der Ofen in der Backstube ist aus. Und wenn in den nächsten Tagen<br />

oder Wochen Meister Hinzpeter mitten in der Nacht gewohnheitsmäßig<br />

kurz vor zwei Uhr morgens aufwacht, um in die Backstube<br />

zu gehen, dann sollte er nur die Jatznicker Hähne wecken,<br />

damit sie krähen und sich wieder auf die andere Seite legen. Das<br />

hat sich der Mann redlich verdient!<br />

lika Trapp, Schulsozialarbeiterin an der Pasewalker Realschule<br />

„Arnold Zweig“ Fördermittel aus dem Deutschen Kinderhilfswerk.<br />

Dazu sammelten die Schülerinnen Nele Schmidt, Lea Reinke<br />

und Theresa Mirasch in Rollwitz 253,60 Euro. „Hier kann ich<br />

ganz toll toben“, sagte Johannes (5) und Lea-Maylin (4) fand den<br />

neuen Spielplatz einfach „gut“ und trollte sich in Richtung der<br />

Leiter zum Aufgang auf die Rutsche. „Damit hat die Gemeinde<br />

ihren Kindern ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht“, konstatierte<br />

Gabriele Ettrich.<br />

Bürgermeister Frank Marquardt (von links), Fred Störmer und Torsten<br />

Bröcker schauen den Kindern zu, die lachend ihren Spielplatz in Besitz<br />

nahmen. Foto: Günter Schrom


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 38 - Nr. 01/2012<br />

Ideen der Schüler umgesetzt<br />

(URT/A. Trapp). Nele Buchholz, Nele Schmidt, Sarah Scholz,<br />

Hanna Sellin, Teresa Mirasch und Lea Reinke sind engagierte<br />

Schülerinnen im Kinder- und Jugendbeirat der Europaschule „Arnold<br />

Zweig“ und dem Gymnasium Pasewalk. Sie erhalten Unterstützung<br />

vom Deutschen Kinderhilfswerk, Peter Fels vom Lokalen<br />

Bündnis für Familie „Projekt RESPEKT“ und Schulsozialarbeiterin<br />

Angelika Trapp. Der Rollwitzer Spielplatz sollte neu gestaltet<br />

werden. Da einige der Mädchen dort wohnen wollten sie gern<br />

ihre Ideen einbringen. Der Bürgermeister Frank Marquardt hatte<br />

ein offenes Ohr für die Kinder, so hatten sie Mitspracherecht<br />

beim aussuchen der Spielgeräte. Aber die Schülerinnen wollten<br />

mehr, so entstand die Idee Baumstämme zu bearbeiten. Die finanziellen<br />

Mittel dafür setzen sich aus Spenden der Rollwitzer Einwohner<br />

(haben Nele Schmidt, Lea Reinke und Teresa Mirasch gesammelt)<br />

und Gelder vom Deutschen Kinderhilfswerk zusammen.<br />

Ronald Jorke ist Meister im Umgang mit der Kettensäge und der<br />

geeignete Partner. So entstanden zwei Sonnenliegen, ein Krokodil<br />

und ein Sessel aus Holz. Endlich konnten die Mädchen auch helfen<br />

und sind fleißig beim stanzen der Motive und schleifen dabei.<br />

Gemeinsam mit Ronald Jorke (hinten im Bild) gestalten die Schülerinnen<br />

die Holzfiguren. Foto: Angelika Trapp<br />

Rossower Schalmeien sorgen für<br />

musikalische Stimmung<br />

(ROSSOW/Schrom). Ein erfolgreiches Jahr 2011 liegt hinter den<br />

44 aktiven Mitglieder und zehn Nachwuchsspielern der Schalmeienkapelle<br />

des SC „Eintracht“ Rossow e. V. Vor zwei Wochen<br />

fand in Grimmen der 67. und letzte Auftritt des Klangkörpers im<br />

Jahr 2011 statt. Die Freizeitmusiker gingen in eine wohlverdiente<br />

Weihnachtspause, bevor schon am 6. Januar die neue Saison<br />

mit der traditionellen Weihnachtsbaumverbrennung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Pasewalk in der Pasewalker Oststadt begann.<br />

Immer wieder läuft den Zuhörern ein Schauer über den Rücken,<br />

wenn die Schalmeien und die Trommeln erklingen. Dann sitzen<br />

die Kinder auf den Schultern ihrer Väter und schauen mit großen<br />

Augen den Musikern zu. „Unser nun schon 8. Rossower Musikfest<br />

wirft seine Schatten voraus. Dieses findet vom 9.–10. Juni 2012<br />

statt. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf vollen Touren.<br />

Einige neue Titel sollen bis dahin noch einstudiert werden. Wer<br />

sich auf das nächste Musikfest einstimmen möchte, kann dies<br />

durch den Kauf einer CD tun“, sagte der Leiter der Schalmeienkapelle,<br />

Ralf-Peter Nadler. Diese können in der Gaststätte „Zum<br />

Grenzgänger“ in Löcknitz, in der Blumenstube in der Pasewalker<br />

Oststadt und bei „Pasewalk Computers“ in der Prenzlauer Straße<br />

10 erworben werden. „Durch die großzügige finanzielle Unterstützung<br />

der Sparkassenstiftung Uecker-Randow konnten wir<br />

in diesem Jahr neun neue Instrumente erwerben, die die teilweise<br />

dreißig bis vierzig Jahre alte Instrumente ersetzen und sowohl<br />

das optische aber insbesondere das klangliche Gesamtbild unseres<br />

Vereins verbessern. Auch ein neues Outfit ist in Planung, womit<br />

wir beim nächsten Musikfest auftreten wollen“, sagte Nadler.<br />

Bis dahin gibt es aber bestimmt ein Wiedersehen bei so manchem<br />

Auftritt in Pasewalk und Umgebung.<br />

Mit ihrer eigenständigen Musik, mit den Schalmeien, ist die Schalmeienkapelle<br />

Rossow ein gefragtes Musikensemble im Landkreis, wie hier<br />

beim Erntefest in Rossow. Foto: Günter Schrom<br />

Aktuelle Postleitzahlen für Klein Luckow<br />

und Groß Spiegelberg<br />

(URT/Schrom). Entgegen dem Beschluss der Gemeindevertretung<br />

von Klein Luckow zur Aufrechterhaltung der alten Postleitzahl<br />

17337 für Klein Luckow und Groß Spiegelberg, hat die<br />

Deutsche Post AG mitgeteilt, „dass ihre Zentrale in Bonn unseren<br />

Orten die Postleitzahl 17309 zuteilt, die Gemeinde Jatznick<br />

zu klein für mehrere Postleitzahlen sei“. Die offizielle, die amtliche<br />

Schreibweise der Adressen für Groß Spiegelberg lautet:<br />

Max Mustermann (Vorname und Name)<br />

Spiegelberg 1 (Straßenname und Hausnummer)<br />

17309 Jatznick<br />

oder<br />

Max Mustermann<br />

Groß Spiegelberg<br />

Spiegelberg 1<br />

17309 Jatznick<br />

Jeder kann sich die Schreibweise aussuchen. Der Straßenname<br />

Spiegelberg führt in jedem Fall nach Groß Spiegelberg! Die Deutsche<br />

Post AG hat darüber informiert, dass sie bis zum 30. Juni<br />

2012 unsere Post auch mit der alten Anschrift noch richtig zustellen<br />

wird. Das ist besonders wichtig für uns, da die Post mit Postleitzahl<br />

17337 von Strasburg aus sortiert und geliefert wird, mit<br />

der Postleitzahl 17309 jedoch von Pasewalk aus, teilte die Gemeindevertretung<br />

mit, die sich am 31. Dezember 2011 aufgelöst<br />

hat. Ihre Entlassungsurkunden erhielten an diesem Tag Bürgermeister<br />

Klaus Peters, sein 1. Stellvertreter Alfred Fiebig und sein<br />

2. Stellvertreter, Christian Justa. Ab dem 1. Januar 2012 gehören<br />

Klein Luckow und Groß Spiegelberg zur Gemeinde Jatznick.<br />

Jatznicker Bibliothek lädt<br />

in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein<br />

Öffnungszeiten:<br />

jeden ersten Dienstag im Monat:<br />

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr


Nr. 01/2012 - 39 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

Weihnachtstanz unterm Mistelzweig<br />

(URT/Schrom). Während draußen der Sturm die dicken Regentropfen<br />

an die Scheiben der festlich geschmückten Festhalle auf<br />

dem Areal der Züsedomer Oldtimerfreunde peitschte, machten<br />

es sich die Besucher des 2. Weihnachtsmarktes am 3. Dezember<br />

2011 gemütlich. Die Züsedomer Oldtimermädels präsentierten<br />

die schönsten und bekanntesten Weihnachtslieder wie „Happy<br />

Christmas“, „Weißer Winterwald“ „In der Weihnachtsbäckerei“<br />

bis hin zu „Stille Nacht, heilige Nacht“ und luden zum Mitsingen<br />

und Schunkeln ein um sich gemeinsam mit den Besuchern auf die<br />

besinnliche und schönste Zeit im Jahr, auf Weihnachten einzustimmen.<br />

Besonders die Kinder hörten gespannt dem grimmschen<br />

Märchen Rotkäppchen und dem bösen Wolf zu und ließen sich<br />

vom Weihnachtsmann (Jörg Splettstößer) und dem Weihnachtsengel<br />

(Nicole Thiele) beschenken. „Ich habe mich über das Geschenk<br />

vom Weihnachtsmann riesig gefreut“, sagte die elfjährige<br />

Saskia Majewski. Zur Einstimmung auf den abendlichen Weihnachtstanz<br />

unterm Mistelzweig sangen die Oldtimermädels Lieder<br />

wie „Du hast mich tausendmal belogen“, „Herzilein“ oder „Wo<br />

ist mein Geld geblieben“. Zwischen den Strippauftritten der Mädels<br />

wurde das Tanzbein geschwungen. Neben der kulturell-musikalischen<br />

Unterhaltung präsentierten die rund zwanzig aktiven<br />

Züsedomer Oldtimerfreunde gemeinsam mit der Gaststätte „Alter<br />

Schmiermax“ Getränke aller Art, vom Glühwein mit und ohne<br />

Schuss, Kaffee und Kuchen und heiße Waffeln. Vorgestellt wurde<br />

ein Film vom 6. Oldtimertreffen 2011, bei dem sich so mancher<br />

Besucher wieder sah, und der Kalender „Erotik & Technik<br />

2012“, den die Fotografin Heiderose Richter aus Brüssow „ins<br />

rechte Licht“ gesetzt hat. Bis in die frühen Morgenstunden wurde<br />

das Tanzbein geschwungen.<br />

Die Züsedomer Oldtimermädels laden mit ihren Weihnachtslieder zum<br />

Mitsingen ein. Foto: Günter Schrom<br />

In Rollwitz steckt ein Wolf im Schornstein<br />

(URT/Schrom). Plötzlich stand der Weihnachtsmann unweit des<br />

Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Rollwitz und wurde<br />

blitzschnell von den Kindern der Gemeinde umringt. Aufgrund<br />

der in diesem Jahr fehlenden Festbeleuchtung auf der riesigen<br />

Tanne am Gemeindezentrum wäre der Rauschebart (Wilfried Oldenburg),<br />

der mit einem großen Sack mit Geschenken aus dem<br />

Park kam, beinahe weitergegangen. Glückliche Kinder nahmen<br />

die Geschenke freudig entgegen. Zuvor waren sie Gast der Ferdinandshofer<br />

Puppenbühne und fieberten mit den Schicksalen der<br />

Aus dem Kulturleben<br />

kleinen Schweinchen, denen der böse Wolf auf der Spur war. Die<br />

Mutter der faulen kleinen Schweinchen schickte diese in die weite<br />

Welt, um das harte Leben kennen zu lernen. Jedes Schweinchen<br />

baute sich ein Haus, um vor dem Wolf sicher zu sein. Das<br />

eine Haus war aus Stroh, das andere aus Holz und das dritte aus<br />

Stein. Das Material zum Hausbau tauschten sie gegen ihre Borsten<br />

ein. Der böse Wolf pustete das Stroh- und Holzhaus weg und<br />

die kleinen Schweinchen suchten Unterkunft bei ihrer Schwester<br />

im Steinhaus. Hier versuchte der Wolf durch den Schornstein<br />

in das Haus zu gelangen, wo er aber stecken blieb. Die jubelnden<br />

und schreienden Kinder rieten dem Schweinchen den Ofen<br />

im Steinhaus anzuzünden, damit der böse Wolf verbrennt. Für<br />

den Auftritt des Heimatvereins Ferdinandshof, dessen Puppenspielerinnen<br />

sich nach dem Auftritt des Märchens „Von den drei<br />

kleinen Schweinchen und der böse Wolf“ der Gebrüder Grimm<br />

mit ihren Puppen noch einmal dem kleinen Publikum vorstellte,<br />

gab es viel Beifall. Der Weihnachtsmarkt wurde durch die Gemeinde<br />

mit Unterstützung der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr,<br />

den Mitgliedern des Landfrauenverbandes und des Dorfklubs<br />

organisiert. Die Landfrauen sorgten mit der Waffelbäckerei,<br />

Schmalzstullen, Kaffee und Kuchen und Getränken für das leibliche<br />

Wohl. Bei einer Tombola gab es kleine Geschenke. Die Feuerwehrleute<br />

sorgten für alkoholische Getränke und Leckeres vom<br />

Grill und der Dorfklub für den dritten Auftritt der Ferdinandshofer<br />

Puppenbühne. Ein toller Nachmittag für die Rollwitzer Kinder<br />

und für einen Plausch unter den Erwachsenen.<br />

Schnell umringten die Kinder den Weihnachtsmann, der kleine Geschenke<br />

verteilte. Foto: Günter Schrom<br />

Sind die Lichter angezündet<br />

(URT/Schrom). „Wir sind keine Kirchengänger, aber seit vielen<br />

Jahren beim Weihnachtskonzert unseres Dorfchores dabei. Dieser<br />

Chor ist ein Kleinod unserer Gemeinde, der viel Freude und<br />

Lebensmut mit seinen Liedern verbreitet“, sagten die beiden Damen<br />

beim 11. Weihnachtskonzert am 4. Dezember 2011 in der<br />

gut temperierten Jatznicker Kirche neben mir, die ihren Namen<br />

nicht nennen wollten. Musikalisch unterstützt wurden die Sängerinnen<br />

und Sänger des Chores unter Leitung von Ottokar Krüger<br />

durch die Mitglieder der Kreismusikschule Christiane Krüger,<br />

1. Violine, Katharina Stampa, 2. Violine, Walter Graupner,<br />

Violoncello und Sandra Bobsin am Klavier. Das umfangreiche<br />

Repertoire des Chores mit Liedern zum Fest vom „Sind die Lichter<br />

angezündet“, „Ihr Hirten erwachet“, „Tochter Zion“ bis zum<br />

„Ave Maria Glöcklein“, das die Sopranistin Katrin Böttcher vom


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 40 - Nr. 01/2012<br />

Chor vortrug, begeisterte die Zuschauer, die sich am Ende mit<br />

tosendem Beifall dafür bedankten. Zwischen den einzelnen Programmteilen<br />

der Liedfolgen des Chores nahm Pfarrer Matthias<br />

Bohl die Besucher auf dem Weg über die Adventszeit mit nach<br />

Weihnachten. „Es ist auch in diesem Jahr die gleiche Freude, die<br />

gleiche Hoffnung und es sind die gleichen Fallen, in die ich tappen<br />

werde. Aber der Weg zum Fest verändert sich und löst Zweifel<br />

an den Traditionen aus, dabei sind die Geschichten jedes Jahr<br />

neu und wahr und lösen aufs Neue Staunen und Entdecken aus.<br />

Jeder allein muss diesen Weg wagen, bei dem einer des Anderen<br />

Last trage“, sagte Pfarrer Matthias Bohl. Zum Schluss des Konzertes<br />

sangen die Besucher in der bis auf den letzten Platz belegten<br />

Kirche gemeinsam mit dem Chor „O du fröhliche“, bevor<br />

sie sich auf dem Weg unter dem Morgenstern vom Besorgen und<br />

Schenken zum Fest machten.<br />

Auch in diesem Jahr begeisterten der Jatznicker Dorfchor und Mitglieder<br />

der Kreismusikschule die Besucher des 11. Weihnachtskonzertes in<br />

der Dorfkirche. Foto: Günter Schrom<br />

Die drei Weisen kamen aus dem Morgenland<br />

(URT/Schrom). Es knistert in der bis auf den letzten Platz besetzten<br />

Jatznicker Turnhalle am 9. Dezember 2011. Lampenfiber<br />

herrschte unter den Schülern der Grundschule Jatznick bei der<br />

Aufführung ihrer Weihnachtsgala, die von der Vorweihnachtszeit<br />

bis zum Heiligen Abend spielt. Und auch die Eltern und Großeltern<br />

fiebern mit ihren Kindern und Enkelkindern bis zum Schluss,<br />

als die drei Weisen Caspar, Melchior und Balthasar, geleitet vom<br />

Stern von Bethlehem aus dem Morgenland beim neugeborenen<br />

Jesuskind an der Krippe eintrafen. „Alle Klassen haben sich seit<br />

Oktober auf unsere Weihnachtsgala vorbereitet. Jeder Schüler<br />

sah in seinem Mitwirken eine Hauptrolle. Aus der ersten Klasse<br />

waren die Schäfchen dabei, die zweite Klasse spielte den Adventskalender,<br />

und aus der dritten Klasse und vierten Klasse kamen<br />

die Hauptdarsteller. Unterstützt wurde unsere Gala durch<br />

die Eltern, durch die Musikschule Fröhlich aus Torgelow, durch<br />

die Gitarristen unter Leitung von Musiklehrerin Liane Seidler sowie<br />

durch die Bläser von der Kreismusikschule Uecker-Randow.<br />

Ulrich Bollmann sorgte für die musikalische Begleitung und die<br />

Gärtnerei Lichtnow für das Grün, für das weihnachtliche Flair<br />

und die Pizza Saloon präsentierte am Schluss frisch gebackene<br />

Pizza, Glühwein und andere heiße Getränke“, sagte die Leiterin<br />

der Aufführung, die Lehrerin Bärbel Benkmann. Welches künstlerisches<br />

Potential bei richtiger Förderung und Forderung in den<br />

Schülern steckt, das bewiesen alle Darsteller von der ersten bis<br />

zur vierten Klasse, die sehr viel Beifall dafür erhielten. Fabian<br />

Pobanz (10) spielte Keyboard, Josefine Radke und Hanna Gronwald<br />

Gitarre, David Wegener Trompete und sein Bruder Robin<br />

Baritontrompete. Hannah Rosenfeld begeisterte mit „Alle Jahre<br />

wieder“, das zum Schluss alle gemeinsam sangen, auf der Violine.<br />

Na ja, dass sich ab und zu ein kleines Schäfchen ins Gras<br />

legte, gehörte einfach dazu. „Die Kinder wurden sehr gut auf ihren<br />

Auftritt vorbereitet. Es ist eine Freude hier zu sein und dem<br />

Spiel zuzusehen“, sagten Angelika und Bernhard Klomp, die<br />

Großeltern von Stella Vuh. Dafür gab es von Schulleiterin Anke<br />

Schramm Blumen für Bärbel Beckmann und vom Förderverein<br />

der Grundschule für die Darsteller einen großen Schokoladenweihnachtsmann.<br />

„Wir haben gestern Vormittag schon einmal<br />

für die Tagesmütter mit ihren Kindern und den Kindern aus der<br />

Kita Jatznick und Stolzenburg eine Probe aufgeführt, die allen gut<br />

gefallen hat“, zeigte sich Bärbel Beckmann mit ihren Schülern<br />

zufrieden. „Wir wollen, dass unsere Schule erhalten bleibt, den<br />

kleinen Beinen auch kleine Wege zu ihrer Schule bieten. Unser<br />

Unterricht ist durch das individuelle Lernen geprägt, das durch<br />

das Elternhaus unterstützt wird, weil wir das familiäre Umfeld<br />

unserer Schüler bis hin zu den Großeltern kennen, wie der Auftritt<br />

unserer Schüler zeigt“, sagte Schulleiterin Anke Schramm.<br />

Weihnachtsmarkt auf dem Speicherboden<br />

(URT/Schrom). Auf dem Speicherboden im alten Speicher, dem<br />

Traditions- und Vereinshaus, der Heimstatt der zwanzig Mitglieder<br />

der „Schrauberbrigade Brietzig“ e. V., unter ihnen sechs Kinder<br />

und Jugendliche, fand am 10. Dezember 2011 der 1. Weihnachtsmarkt<br />

statt. Draußen standen ein paar Weihnachtsbäume im Wind<br />

und Regen zum Verkauf, indes der Ofen auf dem Speicherboden<br />

für Wärme sorgte. Und fast alle Mitglieder des Vereins trugen zum<br />

Gelingen des Weihnachtsmarktes bei. Herbert Wagner sorgte auf<br />

seinem Keyboard für weihnachtliche Lieder zum Mitsingen und<br />

nebenan saß der Weihnachtsmann, in Person von Timm Wittkopp<br />

aus der Jugendgruppe. Ronny Gärtner präsentierte Holzschnitzereien,<br />

bei Manja Gärtner-Märten roch es nach gebrannten Mandeln.<br />

Es gab Plätzchen und selbst gemachte Marmelade und warme<br />

Socken für den kommenden Winter. Petra Griebenow zeigte<br />

Weihnachtsdekoration und Renate Wesslowski und ihre Helferin<br />

sorgten für Glühwein, Schmalzstullen, Stollen, Bockwurst bis<br />

hin zu den beliebten heißen Waffeln. Für einen Hingucker sorgte<br />

Manfred Röhr mit seiner Pferd und Wagen-Parade. Alles Selbstgefertigtes.<br />

„Jedes Jahr kommt ein Gespann dazu“, sagte Manfred<br />

Röhr. „Hier gefällt es mir super. In Brietzig ist es schön. Es<br />

herrscht hier eine gemütliche Atmosphäre. Und das ist gut für<br />

unser Dorf“, sagte Cindy Wegener. „Ich bin extra aus Berlin zu<br />

Der kleine Alois Wegner fühlt sich wohl in der Nähe vom Weihnachtsmann.<br />

Rechts im Bild: Herbert Wagner mit seinem Keyboard. Foto:<br />

Günter Schrom


Nr. 01/2012 - 41 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

diesem Weihnachtsmarkt mit meiner Frau angereist. Nicht nur,<br />

weil ich hier meinen Traktor zur Restaurierung stehen habe, sondern<br />

weil ich von diesem Termin von meinem Segelfreund Heinz<br />

Wollin aus Prenzlau, der auch hier dabei ist, erfahren habe. Den<br />

gemütlichen Weihnachtsmarkt muss man einfach erlebt haben“,<br />

sagte Helge Schröder. „Wir hatten viele Gäste aus Nah und Fern<br />

und haben es uns beim 1. Weihnachtsmarkt auf dem Speicherboden<br />

gemütlich gemacht“, konstatierte Wolfgang Märten, Vorsitzender<br />

der „Schrauberbrigade Brietzig“ e. V.<br />

Singegemeinschaft Brüssow<br />

begeistert Senioren<br />

(URT/I. Drechsler). In Rollwitz werden jedes Jahr vor Weihnachten<br />

alle Senioren und Rentner zu einem gemütlichen Nachmittag<br />

eingeladen. Die Veranstaltung war auch in diesem Jahr im<br />

festlich geschmückten Gemeindezentrum. Die Begrüßung durch<br />

die Kindergartenkinder, die „Parkspatzen“, erfolgte als erster Programmpunkt<br />

des Tages. 16 Kinder gaben sich große Mühe, trugen<br />

lange Gedichte vor und sangen Lieder sowohl zum Herbst<br />

als auch Weihnachtslieder. Sie erhielten viel Beifall und erwärmten<br />

die Herzen der Senioren, die fast alle auch Enkel haben und<br />

sich freuen, dass Kinder eine gute musische Ausbildung in der<br />

Kita erhalten. Jedes Kind durfte sich als Geschenk ein Überraschungsei<br />

aussuchen. Anschließend begrüßte Bürgermeister Frank<br />

Marquardt die älteren Bürger unserer Gemeinde. Es ist Prinzip,<br />

dass sie auch einen Informationsbericht über die Gemeindearbeit<br />

im ablaufenden Jahr erhalten. So konnte auch diesmal über Fortschritte<br />

berichtet werden, z. B. gestalteten wir das Umfeld des<br />

Gemeindezentrums und legten einen Kinderspielplatz an. Auch<br />

einen Ausblick auf das Jahr 2012 gab Herr Marquardt, vor allem<br />

das Kultur- und Gemeindeleben steht da im Mittelpunkt, sowie<br />

die Bitte, aktiv daran teilzunehmen und die Vereine und Verbände<br />

damit auch in ihrer Arbeit zu würdigen und zu unterstützen. Sehr<br />

positiv wurde die Entwicklung im Sportverein herausgestellt, in<br />

dem besonders Kindern im Fußball eine Freizeitmöglichkeit geboten<br />

wird. Die Landfrauen servierten Kaffee und selbstgebackenen<br />

Kuchen. Der Höhepunkt war der Auftritt der Singegemeinschaft<br />

Brüssow. Ihr Weihnachtsprogramm begeisterte fast zwei<br />

Stunden die Gäste und unsere Senioren, die zum Abschluss ein<br />

Weihnachtslieder Potpourri sangen. Man nutze danach die Zeit<br />

bis zum Abendimbiss für Gespräche untereinander. Über vieles<br />

wurde gesprochen, z. B. wie es mit dem Euro weitergeht und wie<br />

wird sich ab Januar die große Gemeinde Rollwitz-Damerow-Züsedom<br />

zusammenfinden. Natürlich machten auch ganz persön-<br />

Die Singegemeinschaft Brüssow unterhielt die Senioren mit ihren Liedern.<br />

Foto: Irmhild Drechsler<br />

liche Dinge die Runde. Das Abendbrot bestand aus Käsesuppe<br />

und Schmalzbrote, welche die Landfrauen vorbereitet hatten. Es<br />

schmeckte allen hervorragend und Glühwein und „Schnäppis“<br />

wurden reichlich genossen. Gegen 20.00 Uhr löste sich die fröhliche<br />

Runde auf. Es hatte allen gefallen und es wurden herzliche<br />

Dankesworte gefunden. Für die Gemeindevertretung bleibt die<br />

Aufgabe, die Feier in Zukunft so zu gestalten, dass mehr Rentner<br />

erreicht werden. 40 Personen waren anwesend, was ungefähr<br />

nur einem Viertel der Senioren der Gemeinde entspricht. Wir hoffen<br />

auf das nächste Jahr und auf die, die in diesem Jahr zu Hause<br />

geblieben sind.<br />

Seniorenweihnachtsfeier<br />

der Gemeinde Viereck<br />

(URT/P. Griebenow). Traditionsgemäß fand am 9. Dezember<br />

2011 im Kulturhaus in Borken unsere Weihnachtsfeier für die<br />

Senioren der Gemeinde Viereck statt. Nach der Eröffnung durch<br />

Bürgermeister Axel Marquard und dem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />

mit selbstgebackenen Kuchen gab es ein ausgezeichnetes Programm<br />

vom Chor der Gemeinnützigen Wohn- und Werkstätten<br />

GmbH unter Leitung von Ottokar Krüger. Für die Organisation<br />

sorgte der Dorfklub Viereck unter Mitwirkung anderer Vereine.<br />

Für die musikalische Umrahmung sorgte die Soundtheke Viereck,<br />

die unsere Seniorinnen und Senioren zum Tanzen animierte.<br />

Zum Tanzen animierte die Soundtheke Viereck die Seniorinnen und Senioren<br />

während der Weihnachtsfeier. Foto: Peter Griebenow<br />

Besinnlichkeit zur Weihnachtszeit<br />

(URT/Schrom). Es roch nach Glühwein, Gebäck und Gegrilltem<br />

als die Bläsergruppe des Vorpommerschen Blasorchesters<br />

aus Pasewalk unter Leitung von Reiner Knüttel am 10. Dezember<br />

2011 den 3. Adventsmarkt der Gemeinde Schönwalde auf<br />

dem Areal des Getränkemarktes Rieck in Stolzenburg mit Weihnachtsliedern<br />

bei stürmischen Wind eröffnete. Bürgermeisterin<br />

Karola Wree begrüßte Einwohner aus Schönwalde, Dargitz, Neu-<br />

Stolzenburg, Stolzenburg und Sandkrug und lobte das Engagement<br />

der Gemeindevertreter und Bürger der Gemeinde, die mit<br />

dafür sorgen, dass es in der Gemeinde stetig vorwärts gehe, die<br />

geplanten Projekte und Vorhaben realisiert werden. „Das Gemeindezentrum,<br />

das Dorfgemeinschaftshaus in Schönwalde steht vor<br />

der Vollendung. Auch 2012 werden wir uns, trotz knapper Kasse,<br />

den neuen Anforderungen stellen, um noch enger bei den geplanten<br />

Vorhaben zusammenzustehen. Dazu wünsche ich allen<br />

Bürgern unserer Gemeinde Gesundheit und Wohlergehen für das<br />

kommende Jahr“, sagte die Bürgermeisterin. Mit Blaulicht kam


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 42 - Nr. 01/2012<br />

der Weihnachtsmann (Fredi Krull), der die Kinder, nachdem sie<br />

ein Gedicht aufgesagt oder ein kleines Lied vorgetragen hatten,<br />

beschenkte. An der Bastelstraße der Kita „Pittiplatsch“ unterstützten<br />

die Erzieherinnen Ricarda Biedermann und Anja Repschläger<br />

die Kinder bei der Herstellung von kleinen Weihnachtsgestecken<br />

und Teelichtern, dessen Erlös aus dem Verkauf ihrer Kita zugute<br />

kommt. Silvio Schröder und Detlef Rieck sorgten für Lukullisches<br />

vom Grill und nebenan Birgit Rieck für warme und kalte<br />

Getränke, darunter den Glühwein in mehreren Geschmacksvarianten.<br />

Bücher, Spielsachen und Adventsdekor gab es bei Dietmar<br />

Kuhn aus Sandkrug. Mit einer Neuigkeit waren Renate Bauer aus<br />

Pasewalk und Giesela Schulz aus Stolzenburg dabei: Sie boten<br />

neben den Fröbelsternen Kaffeebecher mit der Beschriftung der<br />

Ortsteile der Gemeinde an. Schnell vergriffen war der Becher mit<br />

dem Namen Stolzenburg. Gebrannt wurden die Keramikbecher<br />

bei der GWW in Woldegk. „Uns hat es hier sehr gut gefallen. Und<br />

wir haben auch ein Geschenk vom Weihnachtsmann bekommen“,<br />

sagten die Zwillinge Lea und Lara, die mit ihren Eltern aus Pasewalk<br />

zum Adventsmarkt gekommen waren.<br />

Mitglieder des Vorpommerschen Blasorchesters aus Pasewalk sorgten<br />

mit ihrer Musik für weihnachtliche Stimmung. Foto: Günter Schrom<br />

Fahrenwalder in Adventsstimmung<br />

(URT/Schrom). Mit seinen Liedern zur Weihnachtszeit erfreute<br />

der Chor aus Brüssow unter Leitung von Helga Bellmann am 17.<br />

Dezember 2011 in der Fahrenwalder Kirche die Bürger der Gemeinde.<br />

Pfarrer Matthias Glienke begrüßte die adventsgestimmte<br />

Gemeinde und rief dazu auf, sich von der Musik und den Gedichten<br />

verzaubern zu lassen und die Sorgen als Konsument und<br />

das Geld für diesen Augenblick zu vergessen. Nachdem Mira (6)<br />

gemeinsam mit ihrer Mutter Anja Kühl die Lichter des Adventskranzes<br />

angezündet hatten, und Mira ein Gedicht vortrug, sang<br />

die Kirchengemeinde gemeinsam mit dem Chor „Leise rieselt<br />

der Schnee …“. Nach mehreren vorgetragenen Weihnachtsliedern<br />

durch den Chor verkündete Helga Bellmann: „Wir haben<br />

die Weihnachtskantate ‚Nun singet und seid froh‘ von Dietrich<br />

Buxtehude für unseren heutigen Auftritt neu geprobt“. Begleitet<br />

wurde der Chor auf der Orgel von Mira Szepek (16) aus Grimme<br />

und Johann Post (13) aus Kaselow, die von Kantor Daniel<br />

Debro in Brüssow unterrichtet werden und das erste Mal öffentlich<br />

in einer Kirche spielten. Dafür und für die Lieder des Chores<br />

gab es viel Beifall. Danach wechselten die Fahrenwalder in die<br />

Kulturscheune, wo sie eine große Kaffeetafel, die von der Kirche<br />

und der Gemeinde Fahrenwalde gespendet wurde, empfing.<br />

„Unser 16. Weihnachtsfest gestalten wir in diesem Jahr gemeinsam<br />

mit der Kirche. Beide Kirchen, die in Bröllin und die hier in<br />

Fahrenwalde, gehören zur Gemeinde. Der neue Pastor hat in den<br />

kirchlichen Einrichtungen baulich und in der Gemeinde, wie mit<br />

der Arbeit mit den Kindern, etwas bewegt. Ich danke den vielen<br />

Helfern bei der Vorbereitung und Durchführung des Erntefestes<br />

und bei der Vorbereitung unserer gemeinsamen Weihnachtsfeier“,<br />

sagte Bürgermeister Walter Krümmel. Besonders engagiert<br />

haben sich bei der Vorbreitung der gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />

Cornelia Krümmel, Anja Kühl und Christiane Tretzka. Für<br />

die Kinder war eine Bastelstraße aufgebaut, wo sie mit Wachs<br />

Figuren herstellen konnten. In einem Beamer-Vortrag ließ Anja<br />

Kühl das Erntefest 2011 Revue passieren. Walter Krümmel gab<br />

einen kurzen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr, bei dem<br />

es „kein großes Auf und Ab wie in der großen Politik gegeben<br />

habe“, sondern kontinuierlich an der Verschönerung der Gemeinde<br />

gearbeitet wurde, was auch der Kauf eines Kleintraktors für<br />

rund 60.000 Euro zur Pflege der Grünanlagen und für den Winterdienst<br />

zeigt. Er wünschte allen Bürgern der Gemeinde ein frohes<br />

Fest und ein gesundes Jahr 2012.<br />

Der Brüssower Chor unter Leitung von Helga Bellmann sang Lieder<br />

zum Fest. Foto: Günter Schrom<br />

Gedämpfte Stimmung in Schmarsow<br />

(URT/Schrom). „Immer am Samstag vor dem vierten Advent findet<br />

bei uns der Weihnachtsmarkt statt. Das ist Tradition. Heute<br />

sind die Stimmung und auch die Beteiligung am Weihnachtsmarkt<br />

in unserem Dorf etwas gedämpft, weil ein Einwohner plötzlich<br />

verstorben ist“, sagte Thomas Paulisch, Vorsitzender des Schmarsower<br />

Kulturvereins, dessen fünfundvierzig Mitglieder seit sechs<br />

Jahren aktiv das kulturelle Leben in der kleinen Gemeinde mitgestalten.<br />

Und das regnerische und stürmische Wetter tat seinen Teil<br />

dazu. Unter der überdachten Terrasse des neu gestalteten Vereinshauses<br />

spielte am 17. Dezember 2011 das Ückermünder Blechbläserquartett<br />

unter Leitung von Thomas Brose Weihnachtslie-<br />

Das Ueckermünder Blechbläserquartett sorgte für weihnachtliche Stimmung<br />

beim Weihnachtsmarkt in Schmarsow. Foto: Günter Schrom


Nr. 01/2012 – Gewerbliche Anzeige –<br />

- 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

der, in die der eine oder andere Besucher mit einstimmte und die<br />

sich mit „Stille Nacht, heilige Nacht“ in den regnerischen Abend<br />

davonmachten. Bürgermeister Frank Marquardt nutzte die Gelegenheit,<br />

um den Siegern im Tauziehen beim Dorffest 2011 die<br />

Pokale an die Frauen- und an die Jugendmannschaft vom Kulturverein<br />

zu überreichen. „Ich habe mein Gedicht schon aufgesagt<br />

und durfte mir aus dem Sack vom Weihnachtsmann Süßes raus<br />

nehmen“, sagte der sechsjährige Jonas. Den Rauschebart vertrat<br />

in diesem Jahr Kai Schulz. Bei Glühwein mit und ohne „Schuss“,<br />

Gegrilltem und heißen Waffeln und einem Plausch unter den aufgestellten<br />

Wärmestrahlern ließen es sich die Besucher des Weihnachtsmarktes<br />

bis in den späten Abend gut gehen.<br />

Weihnachtliche Vorfreude in Zerrenthin<br />

(URT/Schrom). Unermüdlich drehte sich das Kinderkarussell der<br />

Eventagentur Zwergenfeuer aus Altentreptow für das Glück der<br />

Kinder am 17. Dezember 2011 beim Weihnachtsmarkt am Gemeindezentrum<br />

in Zerrenthin und gleich nebenan im Zuckerstübchen<br />

gab es Schokoäpfel, Schokopilze, Popcorn und Zuckerwatte.<br />

Weihnachtlich ging es ein paar Schritte weiter. Das Pasewalker<br />

Schuh-Eck bot Holzkunst aus dem Erzgebirge an. Räucherkerzen,<br />

getragen von kleinen Engelchen verbreiteten einen himmlischen<br />

Weihrauch-Myrrhe-Duft, der etwas weiter durch den Glühwein<br />

und den Bratwürsten abgelöst wurde. Honig aus der Tracht<br />

der Wälder und Wiesen aus der Uecker-Region lockte zum Kauf.<br />

Im Gemeindezentrum bastelten Kinder auf der Mal- und Bastelstraße<br />

des Arbeitslosentreffs aus Löcknitz unter der Leitung von<br />

Sieglinde Rzepucha und Annegret Asmuß. Süßigkeiten brachte<br />

der Weihnachtsmann (Jörg Hackelbusch) für die Kinder. „Uns hat<br />

der Weihnachtsmarkt gut gefallen. Wir haben Pommes gegessen<br />

und gemalt und der Sängerin Susanne Langer zugehört“, sagten<br />

Lisa Bruns aus Groß Luckow und Melina Brandt aus Zerrenthin.<br />

Die beiden achtjährigen Freundinnen besuchen die Grundschule<br />

Ueckertal in Pasewalk und besuchen sich gegenseitig. „Ich schlafe<br />

heute bei meiner Freundin. Vorher schauen wir uns den Film<br />

‚Der zweite Stern auf links‘, einen Weihnachtsfilm auf Kassette<br />

an“, sagte Lisa. Ein Dankeschön sagen die Besucher des Weihnachtsmarktes<br />

dem Dorfleben e. V. insbesondere Manuel Gollembiewski<br />

und seinen Helfern für die Organisation. „Für das Wetter<br />

kann der Verein nicht auch noch aufkommen“, sagte lachend<br />

eine ältere Dame.<br />

Die Sängerin Susanne Langer begeisterte die Besucher des Zerrenthiner<br />

Weihnachtsmarktes mit ihren Liedern zum Fest. Foto: Günter Schrom<br />

Veranstaltungen in den Gemeinden<br />

(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 29.12.2011 vom<br />

21. Januar bis 18. Februar 2012. Uhrzeiten entnehmen Sie bitte<br />

den Aushängen)<br />

Gemeinde Fahrenwalde<br />

Schloss Bröllin:<br />

17. bis 19.02. Jugendprojekt Hip Hop: 20 Jugendliche aus der<br />

Region zwischen 13 und 25 Jahren verbringen<br />

unter der Leitung von Imran Khan aus Berlin ein<br />

ganzes Wochenende auf Schloss Bröllin. Es geht<br />

im Workshop um Hip-Hop, um die eigene Kreativität,<br />

um Neugier, Aktion und das Dabeisein.<br />

www.broellin.de<br />

Gemeinde Jatznick<br />

21.01. Jahreshauptversammlung der FFW in Sandförde<br />

Gemeinde Viereck<br />

28.01. Jahreshauptversammlung der FFW<br />

– Gewerbliche Anzeige –


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 01/2012<br />

Flinke Frauenbeine machen<br />

den Herren zu schaffen<br />

(URT/J. Lau). Herrentag 2007 entstand aus einer „Schnapsidee“<br />

heraus die Frauenfußballgruppe in Rollwitz. Dort wurde nämlich<br />

eher als Spaß gegen die Männer gespielt. Da die Frauen haushoch<br />

verloren und das nicht auf sich sitzen lassen wollten, begannen<br />

sie heimlich zu trainieren und forderten bei den Männern eine<br />

Revanche. Die ging dann zum Vorteil der Damen aus. Weil aber<br />

dieses heimliche Trainieren solchen Spaß bereitet hat, blieben die<br />

Frauen dabei, gaben sich den Namen „Rollwitzer Frauenpower“<br />

und bemühten sich um einen fähigen Trainer. Die Suche dauerte<br />

nicht lange, denn die Wahl fiel auf Siegfried Kriedemann, der sich<br />

schon durch frühere Trainerleistungen einen Namen gemacht hatte.<br />

Überredungskünste mussten gar nicht erst angewandt werden,<br />

denn für Siegfried Kriedemann war das Übernehmen einer Frauengruppe<br />

auch eine Herausforderung. Und so werden seitdem aus<br />

einer Rammelkolonne nach und nach Frauen, die sogar mit dem<br />

Ball umgehen können, was sie allein dem Coach „Siggi“ zu verdanken<br />

haben. Mit den Jahren haben die Gruppe einige verlassen;<br />

es sind aber auch einige dazu gekommen. So kann „Rollwitzer<br />

Frauenpower“ auf siebzehn aktive Spielerinnen zählen. Petra<br />

Marquardt, die auch von Anfang an dabei ist, hat die Zügel in die<br />

Hand genommen und organisiert Trainingsplätze, Spiele, Turniere<br />

usw. Dadurch ist es den Frauen möglich im Sommer wie im Winter<br />

Sport zu treiben wie etwa in Rollwitz auf dem Sportplatz, in Pasewalk<br />

auf dem Kunstrasenplatz oder in Züsedom in der Turnhalle.<br />

Vielen Dank an Petra! Sogar eine kleine Fangemeinde haben die<br />

Frauen, und wenn in Rollwitz ein Spiel der Rollwitzer Frauenpower-Mädels<br />

stattfindet, sind oftmals mehr Zuschauer dort als bei<br />

anderen Spielen in der Region. Die Kickerinnen treffen sich einmal<br />

wöchentlich für eine Stunde zum Training, inzwischen sogar<br />

als Trainingseinheit in der Dreifelderhalle mit den Handballfrauen<br />

um Manuela Redepenning, zum gemeinsam Sport. Vielen Dank<br />

dafür. Tatkräftige Unterstützung bekommen die Damen von der<br />

Rollwitzer HSB, der Firma Frank Marquardt und der Fahrschule<br />

René Thom, die inzwischen Fans und Förderer der Frauen geworden<br />

sind. So hat die Firma Frank Marquardt zur Weihnachtsfeier<br />

für die Damen einen Satz Stutzen spendiert, der Rollwitzer<br />

HSB den Grundstein für Trikots gelegt und die Fahrschule René<br />

Thom gerade rechtzeitig zu Weihnachten einen Satz Jerseys gesponsert.<br />

Eine schöne Überraschung am Jahresende und gleichzeitig<br />

ein weiterer Ansporn für das kommende Jahr. Zum Herrentag<br />

2012 können die Damen schon ihr 5-jähriges Bestehen feiern.<br />

Das bedeutet viel Spaß und Überraschungen. Vielen Dank an alle<br />

Mitwirkenden und alles Gute für das Jahr 2012.<br />

Die erfolgreiche Frauenmannschaft aus Rollwitz. Foto: Frauenpower<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Jatznicker Feuerwehr-Weihnachtsmann<br />

erfreut Kinderherzen<br />

(URT/Schrom). Es gehört seit der Wendezeit zu einer guten Tradition,<br />

dass die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr am Heiligabend die Kinder in Waldeshöhe und Jatznick<br />

mit kleinen Geschenken bedenken. „Am Heiligabend sind<br />

wir stets unterwegs, um den Kindern am Vormittag die Ungeduld<br />

auf die Bescherung mit Süßigkeiten, die von den Kameradinnen<br />

und Kameraden der Wehr gespendet wurden, zu versüßen“, sagte<br />

Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow. Kleine Schneehäufchen<br />

lagen noch auf dem Rasen in den Vorgärten der höchsten Stelle<br />

in Waldeshöhe, als der Weihnachtsmann (Burkhard Norbut) und<br />

seine Kameraden mit Blaulicht und Martinshorn vor dem Haus<br />

von Lutz Nitzschke, dem Vorsitzenden der Kita „Gänseblümchen“<br />

e. V. hielten und Lisa (5) und Felix (7) Oldenburg und Katharina<br />

Semmler (3) und ihre Mütter begrüßten. „Ich habe ein Weihnachtsgedicht<br />

aufgesagt“, berichtete Lisa aufgeregt. Danach setzten<br />

die Kameraden mit dem Rauschebart ihre Fahrt fort, denn es<br />

warteten noch mehr Kinder in der Gemeinde. Die rund fünfzig<br />

beschenkten Kinder, aber auch einige Erwachsene, bedanken sich<br />

bei den Kameradinnen und Kameraden für ihre Mühe. „Eigentlich<br />

sind die Feuerwehrleute auch in unserer Gemeinde das ganze<br />

Jahr rund um die Uhr im Einsatz. Umso höher ist der heutige<br />

Einsatz für unsere Kinder zu werten“, sagte Christina Nitschke.<br />

Für die Kameraden war das die letzte öffentliche Aktion im<br />

Dienstjahr 2011.<br />

Zur Erinnerung für Lisa, Felix und Katharina an den Weihnachtsmann<br />

und an die Kameraden der Wehr gab es noch ein Gruppenfoto in Waldeshöhe.<br />

Foto: Günter Schrom<br />

Pelzbock trieb böse Geister<br />

in Groß Spiegelberg aus<br />

(URT/Schrom). Keine Chance hatten am letzten Tag des Jahres<br />

2011 die bösen Geister in Groß Spiegelberg. Pünktlich zum<br />

Silvesternachmittag um 14.00 Uhr machte der Pelzbock in Groß<br />

Spiegelberg mit seinem Gefolge und den vielen Begleitern seine<br />

traditionelle Runde zum Jahresausklang durch das 104 Seelen<br />

zählende Dorf, um mit viel Lärm und Kanonendonner die bösen<br />

Geister aus den Häusern zu vertreiben. „Wir sind schon gespannt<br />

auf den Pelzbock, wenn er an unsere Tür klopft“, sagten Josephine<br />

Otto und Dr. Raoul Fehr, die es sich künftig im ehemaligen Gutshaus<br />

gemütlich einrichten wollen. Dr. Fehr stammt aus Hannover<br />

und praktiziert als Landarzt in Ferdinandshof und die Ärztin Josephine<br />

Otto ist in der Asklepios Klinik in Pasewalk tätig. Beide<br />

sind seit dem 1. Oktober 2011 Neubürger in Groß Spiegelberg,


Nr. 01/2012 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

„freuen sich auf unser Dorf, auf das Dorfleben mit unseren Pferden<br />

und dem Jagdhund“. Und dann klopften der Pelzbock (Marcel<br />

Peters) und sein Führer André Schmol plötzlich an die schwere<br />

Tür des Gutshauses. Laut verkündete der Pelzbockführer: „Gebt<br />

ihr dem Pelzbock was heraus, steht ein Jahr Glück euch ins Haus.<br />

Geht er jedoch mit leeren Händen, wird alles Glück in Pech sich<br />

wenden“. Danach öffnete sich die Tür. Der Jagdund an der Leine<br />

von Raoul Fehr konnte mit dem gehörnten Pelzbock nichts anfangen<br />

und zog es vor, im Haus zu bleiben. Beide Neubürger begrüßten<br />

den Pelzbock mit einer Flasche Sekt, die in den Böllerwagen<br />

verstaut wurde, bevor sich der rund vierzig Bürger zählende Umzug<br />

weiter durch das Dorf bewegte. „Der Umzug mit dem Pelzbock<br />

hat in unserem schönen Dorf eine gute Tradition. Die bis in<br />

die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts gepflegte Tradition wurde<br />

bei uns 1987 wieder aufgegriffen“, sagte Klaus Peters, Vorsitzender<br />

des zweiunddreißig Mitglieder zählenden Kultur- und<br />

Sportverein in Groß Spiegelberg. Der Brauch wurde in einigen<br />

uckermärkischen Dörfern gepflegt, wobei der „Pelz“ damals für<br />

einen riesigen, fetten Pfannkuchen, der in Butter, Schmalz oder<br />

bei ärmeren Leuten in Leinöl ausgebacken, bezeichnet wurde.<br />

Die Einwohner bedankten sich dafür mit reichlichen Geschenken.<br />

Noch heiße Pfannkuchen gab es für den Pelzbock im Neubau.<br />

Andere Einwohner „erkauften“ sich ihr Jahresglück 2012 mit<br />

Sekt, Wein oder Schnaps. Im Anschluss trafen sich alle zu einer<br />

gemütlichen Runde in der Dorfstube in der Überzeugung, dass<br />

Raoul Fehr und Josephine Otto begrüßten den Pelzbock und seinen Führer<br />

André Schmol mit einer Flasche Sekt, indes ihr Jagdhund im Haus<br />

blieb. Foto: Günter Schrom<br />

– Gewerbliche Anzeige –<br />

es keine bösen Geister mehr in Groß Spiegelberg gab. Übrigens:<br />

Marcel Peters war nach Christian Justa fünf Jahre als Pelzbock<br />

tätig. Für den 31. Dezember 2012 wird ein neuer Pelzbock für<br />

die nächsten fünf Jahre gesucht, der die bösen Geister austreibt.<br />

Starke Männer zogen diese Kanone, auf einer Hinterachse eines alten<br />

Heuwagens montiert und immer wieder mit Böllern bestückt, hinter dem<br />

Pelzbock durchs Dorf. Foto: Günter Schrom<br />

Von Matthias Lance und seiner Tochter Hannelore gab es einen Rotkäppchen-Sekt<br />

für den Pelzbock. Foto: Günter Schrom<br />

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.<br />

Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf<br />

dem Vereinsschießstand der Gilde<br />

FREUNDE UND FÖRDERER DES GYMNASIUMS PASEWALK 1908 e. V. & BUCHHAUS LANGE<br />

ANNEKATHRIN BÜRGER – GELIEBTE OSTSEE<br />

Die Mecklenburger Ostseeküste hat für viele<br />

Menschen magische Anziehungskräfte. Christine<br />

Rammelt – Hadelich und ihre Schwägerin,<br />

die Schauspielerin Annekathrin Bürger, haben<br />

ihre Gedanken und vielfältige Erinnerungen an<br />

die geliebten Ostsee – Urlaube in Form von unterhaltsamen<br />

Anekdoten, märchenhaften Bege-<br />

benheiten, frechen oder auch stimmungsvollen<br />

Gedichten und meditativen Betrachtungen zusammen<br />

getragen und in ein Buch gebunden.<br />

Lassen Sie sich inspirieren, berühren, erinnern<br />

… und verzaubern! Von der warmen Art, mit<br />

welcher Annekathrin Bürger von der See erzählt.<br />

DONNERSTAG, 2. FEBRUAR 2012<br />

19.30 UHR • KULTURFORUM HISTORISCHES U • GALERIE<br />

EINTRITTSPREIS 12,- Euro<br />

KARTENVORVERKAUF<br />

IM BUCHHAUS LANGE PASEWALK, AM MARKT 16, TEL. 03973/216005<br />

RESERVIERUNG IM INTERNET: WWW.BUCHHAUS-LANGE.DE


PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 01/2012


Nr. 01/2012 – Gewerbliche Anzeige – - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN


PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 01/2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!