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02.02.2012 Anzeigenschluss - Medienecho: - Schibri-Verlag

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 01/2012<br />

Flinke Frauenbeine machen<br />

den Herren zu schaffen<br />

(URT/J. Lau). Herrentag 2007 entstand aus einer „Schnapsidee“<br />

heraus die Frauenfußballgruppe in Rollwitz. Dort wurde nämlich<br />

eher als Spaß gegen die Männer gespielt. Da die Frauen haushoch<br />

verloren und das nicht auf sich sitzen lassen wollten, begannen<br />

sie heimlich zu trainieren und forderten bei den Männern eine<br />

Revanche. Die ging dann zum Vorteil der Damen aus. Weil aber<br />

dieses heimliche Trainieren solchen Spaß bereitet hat, blieben die<br />

Frauen dabei, gaben sich den Namen „Rollwitzer Frauenpower“<br />

und bemühten sich um einen fähigen Trainer. Die Suche dauerte<br />

nicht lange, denn die Wahl fiel auf Siegfried Kriedemann, der sich<br />

schon durch frühere Trainerleistungen einen Namen gemacht hatte.<br />

Überredungskünste mussten gar nicht erst angewandt werden,<br />

denn für Siegfried Kriedemann war das Übernehmen einer Frauengruppe<br />

auch eine Herausforderung. Und so werden seitdem aus<br />

einer Rammelkolonne nach und nach Frauen, die sogar mit dem<br />

Ball umgehen können, was sie allein dem Coach „Siggi“ zu verdanken<br />

haben. Mit den Jahren haben die Gruppe einige verlassen;<br />

es sind aber auch einige dazu gekommen. So kann „Rollwitzer<br />

Frauenpower“ auf siebzehn aktive Spielerinnen zählen. Petra<br />

Marquardt, die auch von Anfang an dabei ist, hat die Zügel in die<br />

Hand genommen und organisiert Trainingsplätze, Spiele, Turniere<br />

usw. Dadurch ist es den Frauen möglich im Sommer wie im Winter<br />

Sport zu treiben wie etwa in Rollwitz auf dem Sportplatz, in Pasewalk<br />

auf dem Kunstrasenplatz oder in Züsedom in der Turnhalle.<br />

Vielen Dank an Petra! Sogar eine kleine Fangemeinde haben die<br />

Frauen, und wenn in Rollwitz ein Spiel der Rollwitzer Frauenpower-Mädels<br />

stattfindet, sind oftmals mehr Zuschauer dort als bei<br />

anderen Spielen in der Region. Die Kickerinnen treffen sich einmal<br />

wöchentlich für eine Stunde zum Training, inzwischen sogar<br />

als Trainingseinheit in der Dreifelderhalle mit den Handballfrauen<br />

um Manuela Redepenning, zum gemeinsam Sport. Vielen Dank<br />

dafür. Tatkräftige Unterstützung bekommen die Damen von der<br />

Rollwitzer HSB, der Firma Frank Marquardt und der Fahrschule<br />

René Thom, die inzwischen Fans und Förderer der Frauen geworden<br />

sind. So hat die Firma Frank Marquardt zur Weihnachtsfeier<br />

für die Damen einen Satz Stutzen spendiert, der Rollwitzer<br />

HSB den Grundstein für Trikots gelegt und die Fahrschule René<br />

Thom gerade rechtzeitig zu Weihnachten einen Satz Jerseys gesponsert.<br />

Eine schöne Überraschung am Jahresende und gleichzeitig<br />

ein weiterer Ansporn für das kommende Jahr. Zum Herrentag<br />

2012 können die Damen schon ihr 5-jähriges Bestehen feiern.<br />

Das bedeutet viel Spaß und Überraschungen. Vielen Dank an alle<br />

Mitwirkenden und alles Gute für das Jahr 2012.<br />

Die erfolgreiche Frauenmannschaft aus Rollwitz. Foto: Frauenpower<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Jatznicker Feuerwehr-Weihnachtsmann<br />

erfreut Kinderherzen<br />

(URT/Schrom). Es gehört seit der Wendezeit zu einer guten Tradition,<br />

dass die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr am Heiligabend die Kinder in Waldeshöhe und Jatznick<br />

mit kleinen Geschenken bedenken. „Am Heiligabend sind<br />

wir stets unterwegs, um den Kindern am Vormittag die Ungeduld<br />

auf die Bescherung mit Süßigkeiten, die von den Kameradinnen<br />

und Kameraden der Wehr gespendet wurden, zu versüßen“, sagte<br />

Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow. Kleine Schneehäufchen<br />

lagen noch auf dem Rasen in den Vorgärten der höchsten Stelle<br />

in Waldeshöhe, als der Weihnachtsmann (Burkhard Norbut) und<br />

seine Kameraden mit Blaulicht und Martinshorn vor dem Haus<br />

von Lutz Nitzschke, dem Vorsitzenden der Kita „Gänseblümchen“<br />

e. V. hielten und Lisa (5) und Felix (7) Oldenburg und Katharina<br />

Semmler (3) und ihre Mütter begrüßten. „Ich habe ein Weihnachtsgedicht<br />

aufgesagt“, berichtete Lisa aufgeregt. Danach setzten<br />

die Kameraden mit dem Rauschebart ihre Fahrt fort, denn es<br />

warteten noch mehr Kinder in der Gemeinde. Die rund fünfzig<br />

beschenkten Kinder, aber auch einige Erwachsene, bedanken sich<br />

bei den Kameradinnen und Kameraden für ihre Mühe. „Eigentlich<br />

sind die Feuerwehrleute auch in unserer Gemeinde das ganze<br />

Jahr rund um die Uhr im Einsatz. Umso höher ist der heutige<br />

Einsatz für unsere Kinder zu werten“, sagte Christina Nitschke.<br />

Für die Kameraden war das die letzte öffentliche Aktion im<br />

Dienstjahr 2011.<br />

Zur Erinnerung für Lisa, Felix und Katharina an den Weihnachtsmann<br />

und an die Kameraden der Wehr gab es noch ein Gruppenfoto in Waldeshöhe.<br />

Foto: Günter Schrom<br />

Pelzbock trieb böse Geister<br />

in Groß Spiegelberg aus<br />

(URT/Schrom). Keine Chance hatten am letzten Tag des Jahres<br />

2011 die bösen Geister in Groß Spiegelberg. Pünktlich zum<br />

Silvesternachmittag um 14.00 Uhr machte der Pelzbock in Groß<br />

Spiegelberg mit seinem Gefolge und den vielen Begleitern seine<br />

traditionelle Runde zum Jahresausklang durch das 104 Seelen<br />

zählende Dorf, um mit viel Lärm und Kanonendonner die bösen<br />

Geister aus den Häusern zu vertreiben. „Wir sind schon gespannt<br />

auf den Pelzbock, wenn er an unsere Tür klopft“, sagten Josephine<br />

Otto und Dr. Raoul Fehr, die es sich künftig im ehemaligen Gutshaus<br />

gemütlich einrichten wollen. Dr. Fehr stammt aus Hannover<br />

und praktiziert als Landarzt in Ferdinandshof und die Ärztin Josephine<br />

Otto ist in der Asklepios Klinik in Pasewalk tätig. Beide<br />

sind seit dem 1. Oktober 2011 Neubürger in Groß Spiegelberg,

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