02.02.2012 Anzeigenschluss - Medienecho: - Schibri-Verlag
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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 40 - Nr. 01/2012<br />
Chor vortrug, begeisterte die Zuschauer, die sich am Ende mit<br />
tosendem Beifall dafür bedankten. Zwischen den einzelnen Programmteilen<br />
der Liedfolgen des Chores nahm Pfarrer Matthias<br />
Bohl die Besucher auf dem Weg über die Adventszeit mit nach<br />
Weihnachten. „Es ist auch in diesem Jahr die gleiche Freude, die<br />
gleiche Hoffnung und es sind die gleichen Fallen, in die ich tappen<br />
werde. Aber der Weg zum Fest verändert sich und löst Zweifel<br />
an den Traditionen aus, dabei sind die Geschichten jedes Jahr<br />
neu und wahr und lösen aufs Neue Staunen und Entdecken aus.<br />
Jeder allein muss diesen Weg wagen, bei dem einer des Anderen<br />
Last trage“, sagte Pfarrer Matthias Bohl. Zum Schluss des Konzertes<br />
sangen die Besucher in der bis auf den letzten Platz belegten<br />
Kirche gemeinsam mit dem Chor „O du fröhliche“, bevor<br />
sie sich auf dem Weg unter dem Morgenstern vom Besorgen und<br />
Schenken zum Fest machten.<br />
Auch in diesem Jahr begeisterten der Jatznicker Dorfchor und Mitglieder<br />
der Kreismusikschule die Besucher des 11. Weihnachtskonzertes in<br />
der Dorfkirche. Foto: Günter Schrom<br />
Die drei Weisen kamen aus dem Morgenland<br />
(URT/Schrom). Es knistert in der bis auf den letzten Platz besetzten<br />
Jatznicker Turnhalle am 9. Dezember 2011. Lampenfiber<br />
herrschte unter den Schülern der Grundschule Jatznick bei der<br />
Aufführung ihrer Weihnachtsgala, die von der Vorweihnachtszeit<br />
bis zum Heiligen Abend spielt. Und auch die Eltern und Großeltern<br />
fiebern mit ihren Kindern und Enkelkindern bis zum Schluss,<br />
als die drei Weisen Caspar, Melchior und Balthasar, geleitet vom<br />
Stern von Bethlehem aus dem Morgenland beim neugeborenen<br />
Jesuskind an der Krippe eintrafen. „Alle Klassen haben sich seit<br />
Oktober auf unsere Weihnachtsgala vorbereitet. Jeder Schüler<br />
sah in seinem Mitwirken eine Hauptrolle. Aus der ersten Klasse<br />
waren die Schäfchen dabei, die zweite Klasse spielte den Adventskalender,<br />
und aus der dritten Klasse und vierten Klasse kamen<br />
die Hauptdarsteller. Unterstützt wurde unsere Gala durch<br />
die Eltern, durch die Musikschule Fröhlich aus Torgelow, durch<br />
die Gitarristen unter Leitung von Musiklehrerin Liane Seidler sowie<br />
durch die Bläser von der Kreismusikschule Uecker-Randow.<br />
Ulrich Bollmann sorgte für die musikalische Begleitung und die<br />
Gärtnerei Lichtnow für das Grün, für das weihnachtliche Flair<br />
und die Pizza Saloon präsentierte am Schluss frisch gebackene<br />
Pizza, Glühwein und andere heiße Getränke“, sagte die Leiterin<br />
der Aufführung, die Lehrerin Bärbel Benkmann. Welches künstlerisches<br />
Potential bei richtiger Förderung und Forderung in den<br />
Schülern steckt, das bewiesen alle Darsteller von der ersten bis<br />
zur vierten Klasse, die sehr viel Beifall dafür erhielten. Fabian<br />
Pobanz (10) spielte Keyboard, Josefine Radke und Hanna Gronwald<br />
Gitarre, David Wegener Trompete und sein Bruder Robin<br />
Baritontrompete. Hannah Rosenfeld begeisterte mit „Alle Jahre<br />
wieder“, das zum Schluss alle gemeinsam sangen, auf der Violine.<br />
Na ja, dass sich ab und zu ein kleines Schäfchen ins Gras<br />
legte, gehörte einfach dazu. „Die Kinder wurden sehr gut auf ihren<br />
Auftritt vorbereitet. Es ist eine Freude hier zu sein und dem<br />
Spiel zuzusehen“, sagten Angelika und Bernhard Klomp, die<br />
Großeltern von Stella Vuh. Dafür gab es von Schulleiterin Anke<br />
Schramm Blumen für Bärbel Beckmann und vom Förderverein<br />
der Grundschule für die Darsteller einen großen Schokoladenweihnachtsmann.<br />
„Wir haben gestern Vormittag schon einmal<br />
für die Tagesmütter mit ihren Kindern und den Kindern aus der<br />
Kita Jatznick und Stolzenburg eine Probe aufgeführt, die allen gut<br />
gefallen hat“, zeigte sich Bärbel Beckmann mit ihren Schülern<br />
zufrieden. „Wir wollen, dass unsere Schule erhalten bleibt, den<br />
kleinen Beinen auch kleine Wege zu ihrer Schule bieten. Unser<br />
Unterricht ist durch das individuelle Lernen geprägt, das durch<br />
das Elternhaus unterstützt wird, weil wir das familiäre Umfeld<br />
unserer Schüler bis hin zu den Großeltern kennen, wie der Auftritt<br />
unserer Schüler zeigt“, sagte Schulleiterin Anke Schramm.<br />
Weihnachtsmarkt auf dem Speicherboden<br />
(URT/Schrom). Auf dem Speicherboden im alten Speicher, dem<br />
Traditions- und Vereinshaus, der Heimstatt der zwanzig Mitglieder<br />
der „Schrauberbrigade Brietzig“ e. V., unter ihnen sechs Kinder<br />
und Jugendliche, fand am 10. Dezember 2011 der 1. Weihnachtsmarkt<br />
statt. Draußen standen ein paar Weihnachtsbäume im Wind<br />
und Regen zum Verkauf, indes der Ofen auf dem Speicherboden<br />
für Wärme sorgte. Und fast alle Mitglieder des Vereins trugen zum<br />
Gelingen des Weihnachtsmarktes bei. Herbert Wagner sorgte auf<br />
seinem Keyboard für weihnachtliche Lieder zum Mitsingen und<br />
nebenan saß der Weihnachtsmann, in Person von Timm Wittkopp<br />
aus der Jugendgruppe. Ronny Gärtner präsentierte Holzschnitzereien,<br />
bei Manja Gärtner-Märten roch es nach gebrannten Mandeln.<br />
Es gab Plätzchen und selbst gemachte Marmelade und warme<br />
Socken für den kommenden Winter. Petra Griebenow zeigte<br />
Weihnachtsdekoration und Renate Wesslowski und ihre Helferin<br />
sorgten für Glühwein, Schmalzstullen, Stollen, Bockwurst bis<br />
hin zu den beliebten heißen Waffeln. Für einen Hingucker sorgte<br />
Manfred Röhr mit seiner Pferd und Wagen-Parade. Alles Selbstgefertigtes.<br />
„Jedes Jahr kommt ein Gespann dazu“, sagte Manfred<br />
Röhr. „Hier gefällt es mir super. In Brietzig ist es schön. Es<br />
herrscht hier eine gemütliche Atmosphäre. Und das ist gut für<br />
unser Dorf“, sagte Cindy Wegener. „Ich bin extra aus Berlin zu<br />
Der kleine Alois Wegner fühlt sich wohl in der Nähe vom Weihnachtsmann.<br />
Rechts im Bild: Herbert Wagner mit seinem Keyboard. Foto:<br />
Günter Schrom