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Pfarreiblatt - Pfarrei Hochdorf

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<strong>Hochdorf</strong><br />

www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Erstkommunion 2009:<br />

Jetzt kann das Fest kommen!<br />

<strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong><br />

Nr. 8<br />

15. bis 30. April 2009


<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />

Bilder von Monika<br />

Fischer-Isenschmid<br />

im Zentrum St. Martin<br />

Ein Bilderzyklus<br />

von Monika Fischer-Isenschmid<br />

schmückt momentan<br />

die Wand des<br />

Foyers. Monika Fischer<br />

wohnte von<br />

1993–2007 in der Kirchgemeinde<br />

<strong>Hochdorf</strong>. Sie ist Mutter von zwei<br />

erwachsenen Töchtern und hat<br />

ein Enkelkind. Neben dem Malen<br />

zählen Gebirgstouren und Turnen<br />

zu ihren Hobbys.<br />

Die Malgruppe von Frau Fischer<br />

umfasst sieben begabte, kreative<br />

Künstlerinnen und besteht seit ca.<br />

1995 mit wechselnden Mitgliedern.<br />

Beim wöchentlichen Treffen<br />

im Zentrum St. Martin wird nebst<br />

dem Malen über Kunst und die<br />

Welt diskutiert.<br />

Die Werke der Künstlerinnen werden<br />

in Zukunft in einem Turnus<br />

im Foyer ausgestellt. Interessierte<br />

können die Bilder auch käuflich<br />

erwerben. Ein Besuch lohnt sich.<br />

<strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong><br />

www.hochdorf.ch<br />

19. Jahrgang<br />

Nr. 9 gilt vom 1. bis 15. Mai 2009<br />

(Redaktionsschluss: Dienstag, 14. April)<br />

Nr. 10 gilt vom 16. bis 31. Mai 2009<br />

(Redaktionsschluss: Dienstag, 28. April)<br />

Redaktion <strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong>, Hohenrainstr. 3,<br />

6280 <strong>Hochdorf</strong>, info@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Tel. 041 910 12 21 (Doris Spörri)<br />

Redaktion Kantonales <strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong><br />

Waldstätterstr. 9, 6003 Luzern<br />

079 395 72 56, pfarreiblatt@mailworld.ch<br />

Druck und Versand:<br />

GB Druck AG, 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />

Abbestellungen und Umadressierungen<br />

bitte an das Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>:<br />

Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93<br />

2<br />

Sup<br />

Suppentag – Der Blauring dankt allen Besuchern!<br />

Gemüse wurde geschnitten, in den grossen Pfannen gerührt und<br />

gesalzen – am Suppentag haben viele Besucher die feine Suppe genossen.<br />

Ein grosses Dankeschön an die Küchen-Crew und an alle,<br />

die mitgeholfen haben. Der Blauring kann 600 Franken ans Fastenopfer<br />

spenden. Vielen Dank!<br />

Zum Titelbild:<br />

Jetzt kann das Fest kommen! Wir<br />

haben miteinander Hände geschmückt,<br />

Hostien ausgestanzt,<br />

Lieder gesungen, das Wissen<br />

Aussenrenovation der<br />

Kapelle Urswil<br />

Nach dem Fällen der grossen alten<br />

Linde vor der Kapelle Urswil im<br />

Oktober 2003 wurden Schäden,<br />

vor allem an der West- und Nordfassade<br />

des «Chöuchli» sichtbar.<br />

Anlässlich einer ausserordentlichen<br />

Versammlung der Realkorporation<br />

Urswil vom 12. November<br />

letzten Jahres beschlossen die<br />

Korporationsbürger, die Aussenrenovierung<br />

diesen Frühling in<br />

Angriff zu nehmen.<br />

Wenn die Arbeit zum jetzigen<br />

Zeitpunkt ausgeführt werden,<br />

können grössere Bausubstanzverluste<br />

vermieden werden.<br />

vertieft und die Zeit mit den Eltern<br />

genossen. Im Bild Anita<br />

Villiger am Eltern-Kind-Tag mit<br />

Erin Sidler beim Hostien stanzen.


Am «Weissen Sonntag» erleben<br />

81 Kinder aus unserer <strong>Pfarrei</strong>,<br />

dass Jesus ihre Hände und ihr<br />

Herz mit Leben, Freude und Liebe<br />

erfüllt. Wer an diesem Tag in<br />

die Gesichter der Kinder schaut,<br />

merkt, dass sie sich für einen ganz<br />

besonderen Tag bereit gemacht<br />

haben. An diesem Festtag sind die<br />

Herzen der Kinder weit geöffnet<br />

für die Berührung Gottes. Sie sind<br />

glücklich, dass der lang ersehnte<br />

Moment der Begegnung mit Jesus<br />

im heiligen Brot da ist. Hand in<br />

Hand mit Jesus das Fest zu feiern<br />

ist aufregend, macht glücklich.<br />

Ich glaube daran, dass Gott<br />

im Sakrament der Eucharistie die<br />

Menschen berührt, dass diese Berührung<br />

Spuren hinterlässt, auch<br />

wenn wir sie manchmal nicht offenkundig<br />

sehen können. Wer sich<br />

auf Gott einlässt, der kommt nicht<br />

unberührt davon. Darum öffnen<br />

die Kinder gespannt ihre Hände,<br />

um Jesus im heiligen Brot zu<br />

empfangen und seine Liebe in ihr<br />

Herz und in ihr Leben aufzunehmen.<br />

Vielleicht bewegt manche<br />

Eltern und Grosseltern am Tag der<br />

Erstkommunion die bange Frage:<br />

Heute mögen die Herzen der Kinder<br />

weit geöffnet sein – wie aber<br />

wird das im späteren Leben sein?<br />

Werden da vielleicht die Türen<br />

zum eigenen Herzen abgesperrt?<br />

Wird den Kindern auch in einigen<br />

Jahren ihr Glaube, dieser Gott<br />

noch etwas bedeuten?<br />

Die verschlossene Tür<br />

Ich kenne diese Fragen auch. Mir<br />

ist aber auch das Evangelium, das<br />

wir am 2. Sonntag nach Ostern<br />

hören, sehr vertraut. Fast wie in<br />

einem Nebensatz wird erwähnt,<br />

dass sich die Freunde Jesu aus<br />

Furcht eingeschlossen haben und<br />

Im Gespräch mit der <strong>Pfarrei</strong><br />

Hand in Hand<br />

zum Fest des Lebens<br />

dass der auferstandene Christus<br />

durch verschlossene Türen zu<br />

ihnen kommt. Ich höre in diesem<br />

Satz, dass Gott in der Lage ist, uns<br />

Menschen durch alle verschlossenen<br />

Türen zu lieben, Spuren<br />

seiner Zuwendung und Nähe zu<br />

hinterlassen. Wir können unsere<br />

Türen noch so verriegeln, Christus<br />

als die «Tür zum Leben» wird<br />

die verschlossenen Türen aufbrechen<br />

und durchschreiten, dass<br />

wir ihm begegnen können. Es ist<br />

kein Hindernis für Gott, uns trotz<br />

unserer Verschlossenheit zu lieben<br />

und bei uns zu sein.<br />

Die handgreifliche Nähe<br />

Nicht nur Gott sucht den Menschen.<br />

Auch Thomas – der Zweifler<br />

wie er auch genannt wird –<br />

sucht die Erfahrung der Nähe und<br />

Zuwendung. Er begnügt sich nicht<br />

damit zu glauben, was andere<br />

vom auferstandenen Christus erzählen.<br />

Er möchte selbst sehen,<br />

selbst ertasten, selbst berühren,<br />

was ihm die Sicherheit gibt, dass<br />

Jesus in der Mitte seiner Jünger<br />

gegenwärtig ist, ihre Angst kennt<br />

und Frieden ermöglicht.<br />

Das persönliche Bekenntnis<br />

Die Berührung mit dem Lebendigen<br />

mündet im Bekenntnis: Mein<br />

Herr und mein Gott! Es ist die erfahrene<br />

Liebe, die zu dieser Aussage<br />

drängt. Dass Jesus auf die<br />

Forderung nach Berührung eingegangen<br />

ist, das ist für Thomas<br />

das Zeichen einer Liebe, die selbst<br />

den ungläubigen und zweifelnden<br />

Menschen zu verwandeln vermag.<br />

Vielleicht sind solche Begegnungen<br />

eher selten, aber sie können<br />

uns helfen, einem persönlichen<br />

Gott zu trauen, ihm zu glauben,<br />

mit ihm Leben zu gestalten.<br />

Weil du mich gesehen hast,<br />

glaubst du.<br />

Selig, die nicht sehen und doch<br />

glauben.<br />

Manche meinen, Jesus richte diese<br />

Worte an uns, die wir den Auferstandenen<br />

nicht mehr leibhaft<br />

sehen können und doch glauben<br />

sollen. Thomas zeigt uns in der<br />

Begegnung mit Jesus, dass zu<br />

unserem Glauben immer beides<br />

gehört. Dass wir, wie er, den Auferstanden<br />

sehen, erfahren und<br />

berühren dürfen, dass wir aber<br />

zugleich sehen und doch nicht sehen.<br />

Jesus in deiner und meiner Hand<br />

Am Weissen Sonntag sind unsere<br />

Kinder und wir alle herausgefordert,<br />

Jesus in unsere Hand zu<br />

nehmen. Da wird der oft unbegreifbare<br />

Gott greifbar, der unfassbare<br />

Gott fassbar, der fremde<br />

Gott vertraut, der unberührbare<br />

Gott berührbar. Wir sind eingeladen,<br />

unsere Herzenstüre zu öffnen<br />

und zu staunen, dass der Herr im<br />

kleinen unscheinbaren Zeichen<br />

des Brotes Leben schenkt, erhält<br />

und mit uns ist. Wir alle sind eingeladen,<br />

Gottes Zuwendung und<br />

Nähe hinaus zu tragen in unsere<br />

Familien, in die <strong>Pfarrei</strong>, in die<br />

Welt, in der wir leben und lieben.<br />

Lassen wir uns vom Glauben der<br />

Kinder anstecken, die Jesus in ihrer<br />

Mitte spüren und lieben. Lernen<br />

wir von ihnen, dass die Nähe<br />

Jesu auch die Grossen glücklich<br />

und zufrieden macht.<br />

Gehen wir mit unseren Kindern<br />

auch nach dem Fest immer wieder<br />

zum Tisch Jesu und stärken<br />

uns für den Alltag.<br />

Anita Villiger, Katechetin<br />

3


Gottesdienste Pfarrkirche St. Martin<br />

Donnerstag, 16. April 19.30 Eucharistiefeier; anschl. Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten<br />

Jgd. für Rosalia und Adolf Bühler-Gasser.<br />

Freitag, 17. April 09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 18. April 09.00 Eucharistiefeier<br />

Jzt. für Peter Muff-Emmenegger; Jzt. für Josef Stalder-Buck,<br />

Hans Stalder-Sticher und Anna Sticher-Winiger; Jzt. für Rosa<br />

Lang; Jgd. für Cesare Vardanega-Eiholzer.<br />

4<br />

17.30 Eucharistiefeier in italienischer Sprache<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 19. April<br />

Weisser Sonntag 09.00 Erstkommuniongottesdienst<br />

Lesungen: Apg 4,32-35 Klassen Schulhäuser Weid und Junkerwald<br />

1 Joh 5,1-6 10.45 Erstkommuniongottesdienst<br />

Evangelium: Joh 20,19-31 Klassen Schulhäuser Arena und Peter Halter<br />

Opfer für das Kinderhilfswerk<br />

Fraternitas Humana in Peru 19.30 Regionaler Abendgottesdienst (Eucharistiefeier)<br />

Montag, 20. April 09.00 Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder<br />

Dienstag, 21. April 09.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 23. April 19.30 Eucharistiefeier; anschl. Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten<br />

Jgd. für Balz Isenegger und für Marie Louise und Hans Signer-<br />

Buck.<br />

Freitag, 24. April 09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 25. April 09.00 Eucharistiefeier<br />

Hl. Markus 1. Jgd. für Emil Lang-Oehen, Urswilstrasse 33; Jgd. für Paula<br />

Zemp-Leu; Jzt. für Alois Grüter-Ruckli; Jzt. für Walter Bürli-Blümli;<br />

Jzt. für Maria und Heinrich Bucher-Müller und für Karl und<br />

Emma Bucher-Bättig; Jzt. für Josef Koller; Jzt. für Lina und Jost<br />

Bucher-Bachmann; Jzt. für Jean und Marie Heller-Näf, Marianne<br />

Fuchs-Heller und Martin Näf; Jgd. für Josef Hofstetter-Schmid und<br />

May Schmid-Harrys; Jzt. für Walter Burri und für Nina und Walter<br />

Burri-Weber; Jzt. für Ursula und Franz Heggli-Emmenegger; Jzt.<br />

für Josef und Marie Bühlmann-Huber; Jzt. für Xaver Anderhub-<br />

Zihlmann; Jgd. für Theres und Josef Meyer-Müller; Jzt. für Nina<br />

Schläpfer-Felix, Ruedi Schläpfer-Winiger, Jakob Schläpfer und Albert<br />

und Lina Schläpfer-Huber.


17.30 Eucharistiefeier in italienischer Sprache<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 26. April<br />

3. Sonntag der Osterzeit 10.00 Eucharistiefeier<br />

Lesungen: Apg 3,12a.13- anschliessend «Chelekafi» im Zentrum St. Martin<br />

15.17-19<br />

1 Joh 2,1-5a<br />

11.15 Tauffeier<br />

Evangelium: Lk 24,35-48<br />

St. Josefsopfer 19.30 Regionaler Abendgottesdienst (Eucharistiefeier)<br />

Dienstag, 28. April 09.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 30. April 19.30 Eucharistiefeier; anschl. Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten<br />

Jzt. für Anton und Nina Hegglin-Troxler und Toni Hegglin.<br />

Auf den Spuren von Herzog Leopold III<br />

Zum diesjährigen<br />

Firmausflug zum<br />

Firmmotto «Seven»<br />

brachen am 28.<br />

März 26 Firmlinge<br />

voller Erwartung<br />

und Tatendrang<br />

nach Sempach auf. Im Gebiet rund<br />

um Sempach und Neuenkirch<br />

standen sieben Posten bereit, die<br />

zu meistern waren. Trotz Regen<br />

bewältigten sie die Aufgaben problemlos<br />

und mit viel Einsatz.<br />

Zunächst galt es, den Weg zur<br />

Kapelle Adelwil zu finden. Dort<br />

machten wir uns in einer Andacht<br />

Gedanken zu sieben Gleichnis-<br />

sen Jesu und überlegten uns, wo<br />

wir Gott begegnen können. Nach<br />

dem Picknick führte uns der Weg<br />

zur «Kuchischür» in Neuenkirch.<br />

Dort standen der Spass und die<br />

Gemeinschaft im Vordergrund.<br />

So galt es unter anderem, einen<br />

Geschicklichkeitsparcours zu bewältigen,<br />

selber Butter herzustellen<br />

und schliesslich den Schatz zu<br />

finden, den Herzog Leopold III.<br />

bei der Schlacht bei Sempach in<br />

der Nähe der «Kuchischür» vergraben<br />

haben soll...<br />

Für das Firmteam<br />

David Rüegsegger<br />

Spiel und Spass erlebten die Firmlinge am Ausflug nach Neuenkirch.<br />

Kapelle Urswil<br />

Mittwoch, 29. April<br />

19.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

5


Kloster Baldegg<br />

Kirche<br />

Eucharistiefeiern:<br />

Sonntag: 7.00 und 10.00 Uhr<br />

Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />

und Samstag: 9.00 Uhr<br />

Montag u. Donnerstag: 17.15 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung:<br />

Donnerstag: 16.30 bis 17.15 Uhr<br />

Beichtgelegenheit:<br />

Samstag, 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

18. April: P. Marin Graber<br />

25. April: P. Gregory Menezes<br />

2. Mai: P. Marin Graber<br />

Mutterhauskapelle<br />

Eucharistiefeiern:<br />

Donnerstag, Freitag und Samstag<br />

der Osterwoche: 7.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag und Samstag: 6.30 Uhr<br />

Mittwoch: 17.30 Uhr<br />

Die Beerdigungsgottesdienste finden<br />

um 14.45 statt. Die Eucharistiefeier<br />

des betreffenden Tages<br />

fällt aus.<br />

Vesper:<br />

Samstag und Sonntag: 18.00 Uhr<br />

Montag bis Freitag: 18.10 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung:<br />

Freitag: 7.45 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntag: 17.30 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag, 30. April, 20.00 bis<br />

20.45 Uhr: Gemeinsame Anbetung.<br />

Stille nächtliche Anbetung<br />

auf den Herz-Jesu-Freitag.<br />

Taizé-Nachtgebet:<br />

Mittwoch, 22. April, 20.00 Uhr<br />

Pflegeheimkapelle<br />

Eucharistiefeiern:<br />

Sonntag: 9.15 Uhr<br />

Bis Mittwoch, 15. April:10.30 Uhr<br />

Donnerstag, 16. April: 16.00 Uhr<br />

Freitag, Samstag, Montag,<br />

Dienstag u. Mittwoch: 10.00 Uhr<br />

Ab Donnerstag, 23. April:10.30 Uhr<br />

6<br />

Eucharistische Anbetung:<br />

Montag und Donnerstag:<br />

13.30 bis 15.30 Uhr<br />

Baldegg aktuell<br />

Kontakt: Telefon 041 914 18 50<br />

info@klosterherberge.ch<br />

Abstand von Lärm und Geschäftigkeit<br />

Schweige-Meditation und Wahrnehmungs-<br />

und Atemübungen.<br />

Mittwoch, 15. April, und jeden 15.<br />

des Monats, 19.30 bis 20.30 Uhr.<br />

Leitung: Sr. Samuelle Käppeli.<br />

Ein Buch von A bis Z selber<br />

herstellen<br />

Donnerstag, 16. April, 13.45 bis<br />

16.45 Uhr, und Freitag, 17. April,<br />

9.00 bis 16.30 Uhr. Leitung: Sr.<br />

Kerstin Rast.<br />

Stein-Reich<br />

Kindernachmittag für Kinder der<br />

Primarstufe. Steine regen uns an<br />

zum Spielen und Werken. Donnerstag,<br />

16. April, 13.30 bis 16.30<br />

Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller, Sr.<br />

Rahel Künzli.<br />

Pilates – für meine Gesundheit<br />

Das ganzheitliche Trainingskonzept<br />

nach Pilates verbindet<br />

Kraft-, Dehn-, Koordinations- und<br />

Entspannungsübungen. Ab 22.<br />

April jeden Mittwoch von 10.00<br />

bis 11.00 Uhr. Leitung: Sr. Eliane<br />

Brühlmann.<br />

Papierschöpfen – ein Erlebnis<br />

voller Überraschungen<br />

Sie stellen persönliche Karten und<br />

Couverts her. Donnerstag, 23. April,<br />

9.30 bis 17.00 Uhr; Freitag,<br />

24. April, 9.30 bis 11.30 Uhr. Leitung:<br />

Sr. Kerstin Rast, Sr. Gabrielle<br />

Meier.<br />

Logotherapeutischer Gesprächskreis<br />

Anhand der sinnzentrierten Psychotherapie<br />

nach Viktor Frankl<br />

klären wir Fragen. Donnerstag,<br />

23. April, 19.00 bis 21.30 Uhr.<br />

Leitung: Sr. Tamara Steiner.<br />

Gestern – Heute – Morgen<br />

Erzählkreis. In Märchen und biblischen<br />

Geschichten sehen wir<br />

wie in einem Spiegel unser Leben.<br />

Donnerstag, 23. April, 19.30 bis<br />

21.30 Uhr. Leitung: Sr. Fabiola<br />

Wolf, Sr. Yvonne Wicki.<br />

Sterben und Tod als positive<br />

Lebenserfahrung<br />

Besonders für Menschen, die<br />

Kranke und Sterbende pflegen<br />

und begleiten. Freitag, 24. April,<br />

17.00 Uhr, bis Samstag, 25. April,<br />

17.15 Uhr. Leitung: Frau und Herr<br />

Prof. Dr. Christiane und Renold<br />

Blank, Sr. Anna Eschmann, Sr.<br />

Annja Henseler.<br />

Exerzitien – was ist das?<br />

Freitag, 24. April, 17.00 Uhr, bis<br />

Sonntag, 26. April, 16.00 Uhr. Leitung:<br />

Sr. Samuelle Käppeli.<br />

Ein stiller Tag für mich<br />

Im Schweigen, Beten und Meditieren<br />

zur Ruhe kommen und gestärkt<br />

werden. Samstag, 25. April,<br />

15.00 Uhr, bis Sonntag, 26. April,<br />

16.00 Uhr. Leitung: Sr. Samuelle<br />

Käppeli.<br />

Geheimnisse unter dem<br />

Deckel<br />

Keramik-Werkstatt für Jugendliche.<br />

Mittwoch, 29. April, 6., 13.<br />

und 27. Mai, 14.00 bis 16.30 Uhr.<br />

Leitung: Sr. Katja Müller, Sr. Rahel<br />

Künzli.<br />

Unmögliches wagen<br />

Besinnliche Tage mit einfachen<br />

Meditationstänzen. Freitag, 1.<br />

Mai, 14.00 Uhr, bis Sonntag, 3.<br />

Mai, 13.30 Uhr. Leitung: Sr. Samuelle<br />

Käppeli, Sr. Renalda Gernet.<br />

In Schwung kommen – Meditation<br />

und Tanz<br />

Im Mai lassen wir uns von Maria<br />

inspirieren. Samstag, 2. Mai, 9.30<br />

bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr. Samuelle<br />

Käppeli, Sr. Renalda Gernet.


Klosterherberge als «Haltestelle für das Leben»<br />

In den alten Gebäuden des Klosters<br />

Baldegg ist die Klosterherberge<br />

entstanden. Seit dem<br />

22. März 2009 ist diese «Haltestelle<br />

für das Leben» empfangsbereit.<br />

Wenn Sie trotz Stress dem Lebenssinn<br />

auf der Spur bleiben<br />

wollen, im Glauben ein Zuhause<br />

suchen oder Gemeinschaft erfahren<br />

möchten, sind Sie herzlich<br />

eingeladen, in der Klosterherberge<br />

einen Halt zu machen. Die<br />

Klosterherberge ist für Menschen<br />

aus unterschiedlichen Lebenswelten<br />

offen.<br />

�� ��������������������������������<br />

und die Begegnung, andere Stille,<br />

Gebet und Einkehr.<br />

�� ������� �������� ��� ����������<br />

Tun ihre Kräfte sammeln, andere<br />

im Meditieren und Verweilen<br />

zu sich und zu Gott finden.<br />

�� ������������������������������<br />

Therapie, andere die Klärung<br />

von Lebensfragen oder sind<br />

dankbar für ein zuhörendes<br />

Ohr.<br />

�� �������������������������������<br />

abladen möchten und andere<br />

suchen eine geistliche Begleitung<br />

auf ihrem persönlichen<br />

Lebensweg.<br />

Die Gemeinschaft der Baldegger Schwestern öffnet das Kloster für verschiedene<br />

Angebote.<br />

�� ��������������������������������<br />

oder längere Zeit zurückziehen<br />

oder ihren Alltag im Umfeld einer<br />

klösterlichen Gemeinschaft<br />

leben.<br />

�� ������ ������� ����� ����� ��������<br />

auf das Zusammensein im Klosterkafi<br />

oder möchten aus dem<br />

Klosterladen ein Geschenk nach<br />

Hause bringen.<br />

�� ������� ������� ������� ���� ��gegnung<br />

mit der Natur und<br />

dem schöpfungsgerechten Wirtschaften<br />

auf dem Klosterhof<br />

und in der Klostergärtnerei.<br />

Sie finden hier Lebens-Mittel für<br />

Leib und Seele und eine Herberge<br />

für ihr Herz.<br />

Die unterschiedlich grossen Wohnungen<br />

und Arbeitsräume, Büro-<br />

und Therapiezimmer können für<br />

längere Zeit gemietet werden.<br />

Für kürzere Aufenthalte stehen<br />

Herbergezimmer und ein Studio,<br />

Konferenz- und Tagungsräume<br />

zur Verfügung.<br />

In der grosszügigen Anlage mit<br />

dem alten Schloss lebt auch eine<br />

Gemeinschaft von Baldegger<br />

Schwestern. Alle, die mit ihnen<br />

in der Herberge wohnen oder arbeiten,<br />

beten oder ausruhen, sol-<br />

len sich hier zuhause fühlen. Das<br />

Leben in der Klosterherberge ist<br />

geprägt von franziskanischer Einfachheit<br />

und gläubiger Heiterkeit.<br />

Im Angebot «TreffPunkt» der<br />

Klosterherberge finden Sie weitere<br />

Informationen und Hinweise zu<br />

den Kategorien Glauben, Feiern,<br />

Leben, Handwerk und Kultur.<br />

Das Angebot «HalteStelle» richtet<br />

sich an Institutionen und Firmen,<br />

an <strong>Pfarrei</strong>en und Vereine,<br />

an den Religionsunterricht, an<br />

Familien, Freunde und Bekannte.<br />

Das Angebobt «HerbergeZeiten»<br />

umfasst HerbergeFerien, HerbergeFeste<br />

und HerbergeTage.<br />

Öffnungszeiten Klosterkafi<br />

Täglich von 9.30 bis 17.00 Uhr<br />

Sonntag ab 11.00 Uhr<br />

Kontakt<br />

Klosterherberge, Alte Klosterstrasse<br />

1, CH-6283 Baldegg<br />

Tel.: 041 914 18 50<br />

Mail: info@klosterherberge.ch<br />

Besuchen Sie die Homepage<br />

www.klosterherberge.ch<br />

7


Gottesdienste am<br />

Weissen Sonntag, 19. April<br />

Sie alle sind herzlich eingeladen<br />

zur Feier mit unseren Erstkommunikanten.<br />

Die Kirche wird zu<br />

einem Teil für die Angehörigen<br />

der Erstkommunionkinder reserviert<br />

sein. Der hintere Teil des<br />

Kirchenschiffes und die untere<br />

Empore bleiben frei für die übrigen<br />

Gottesdienstbesucherinnen<br />

und -besucher.<br />

Kinderhütedienst<br />

Während beider Gottesdienste<br />

wird im Zentrum St. Martin vom<br />

Blauring ein Kinderhütedienst<br />

angeboten. Anmeldung bis Mittwoch,<br />

15. April, an das Pfarramt.<br />

Fotografieren<br />

Um die Festgottesdienste nicht<br />

unnötig zu stören, ist das Filmen<br />

und Fotografieren in der Kirche<br />

nicht erlaubt. Die <strong>Pfarrei</strong> hat Fotografin<br />

Maggy Burri, Rain, engagiert.<br />

Die Fotos werden im Zentrum<br />

St. Martin ausgestellt.<br />

Dankgottesdienst<br />

Montag, 20. April, 9.00 Uhr<br />

8<br />

Gruppe 1:<br />

Kinder der Schulhäuser Weid<br />

und Junkerwald<br />

8.15 Klassenfotos im Saal des<br />

Zentrums St. Martin A<br />

8.45 Aufstellung auf der<br />

Hohenrainstrasse,<br />

anschliessend feierlicher<br />

Einzug in die Kirche<br />

9.00 Festgottesdienst<br />

Gruppe 2:<br />

Kinder der Schulhäuser Arena<br />

und Peter Halter<br />

10.00 Klassenfotos im Saal des<br />

Zentrums St. Martin A<br />

10.30 Aufstellung auf der<br />

Hohenrainstrasse,<br />

anschliessend feierlicher<br />

Einzug in die Kirche<br />

10.45 Festgottesdienst<br />

Erstkommunion 2009: Hand in Hand mit Jesus gehen<br />

Hand in Hand sind wir mit den<br />

Erstkommunikanten den Vorbereitungsweg<br />

gegangen. In vielen<br />

Variationen haben wir die Kraft<br />

und Möglichkeiten der Hände erlebt,<br />

erforscht, gespürt. Sie sehen<br />

es, wir haben dem Tun unserer<br />

Hände viele Namen gegeben.<br />

Darum will ich auch im Namen<br />

der 81 Erstkommunionkinder zu<br />

ihnen sprechen.<br />

Wir Erstkommunikanten haben<br />

erlebt, dass seit dem Beginn unseres<br />

Lebens immer wieder unsere<br />

Hände im Spiel sind. Liebende<br />

Hände haben uns ins Leben getragen,<br />

genährt, begleitet, geführt,<br />

geliebt und beschützt. Unsere<br />

Kinderhände haben mitgespielt,<br />

sind stark und fleissig geworden<br />

und haben die Welt erkundet.<br />

Hand in Hand mit Menschen und<br />

mit einem liebenden Gott sind<br />

wir unterwegs zur Erstkommunion.<br />

Von Jesus haben wir gelernt,<br />

wie er den Menschen die Hand<br />

gibt und ihnen Mut und Leben<br />

schenkt, Verzeihung und Frieden,<br />

Nähe und Glück. Wir dürfen ihm<br />

Mer händ Händ zum Grüsse – Mer händ<br />

Händ zum Guets tue – Mer händ Händ<br />

zum Hälfe – Mer händ Händ zum Schaffe<br />

– Mer händ Händ zum Bhalte – Mer händ<br />

Händ zum Losloh – Mer händ Händ zum<br />

Schänke – Mer händ Händ zum Gschpüre –<br />

Mer händ Händ zum Chlaue – Mer händ<br />

Händ zum Wärme – Mer händ Händ zum<br />

Packe – Mer händ Händ zum Schtriete – Mer<br />

händ Händ zum Danke – Mer händ Händ<br />

zum Chratze – Mer händ Händ zum Uftue<br />

– Mer händ Händ zum Sueche – Mer händ<br />

Händ zum Bschlüsse – Mer händ Händ zum<br />

Finde – Mer händ Händ zum Spiele – Mer<br />

händ Händ zum Bäte – Mer händ änd zum<br />

Poxe – Mer händ Händ zum Schtrofe – Mer<br />

händ Händ zum Schtreichle – Mer händ<br />

händ zum Schütze – Mer händ Händ zum<br />

Schtosse – Mer händ Händ zum Pflege – Mer<br />

händ Händ zum Riesse – Mer händ Händ<br />

zum Heile – Mer händ Händ zum Bascht-<br />

le – Mer händ Händ zum Gärnha – Mer<br />

händ Händ zum Träge – Mer händ Händ<br />

zum Sägne – Mer händ Händ zum Winke<br />

die Hand hinhalten und er legt<br />

sein Leben, seine Liebe in unsere<br />

Hand. Das feiern wir am Weissen<br />

Sonntag.<br />

Jetzt kann das Fest kommen! Wir<br />

haben das Fest im Religionsunterricht<br />

gut vorbereitet. Am Eltern-<br />

Kind-Tag haben wir miteinander<br />

Hände geschmückt, Hostien ausgestanzt,<br />

Lieder gesungen, im<br />

Quizspiel zur Erstkommunion das<br />

Wissen vertieft, die Zeit mit unseren<br />

Eltern genossen.<br />

Wir danken allen Eltern herzlich,<br />

die mit uns das schöne Fest vorbereitet<br />

haben.<br />

Wir danken allen Eltern und Religionslehrpersonen,<br />

die uns auf<br />

dem Weg zur Erstkommunion begleitet<br />

haben.<br />

Wir danken den vielen Menschen<br />

in unserer <strong>Pfarrei</strong>, die für uns beten,<br />

dass wir Hand in Hand mit<br />

Jesus unseren Lebensweg gehen<br />

können.<br />

Anita Villiger, Katechetin


Die Erstkommunionkinder 2009<br />

Vivienne Aregger, Nunwil, Baldegg<br />

Márcio Augusto, Moosstrasse 15<br />

Joel Bachmann, Ligschwilring 7, Urswil<br />

Alan Bossart, Pilatusblick 8<br />

Robin Britschgi, Ferrenmatt 24, Baldegg<br />

Michael Brun, Birgen 2<br />

Matteo Brunner, Höhenweg 8<br />

Adrian Bucher, Schaubhus, Urswil<br />

Sarina Bucher, Berg<br />

Fabian Bühler, Weidpark 2<br />

Pascal Bühler, Oberfeldweg 19<br />

Manuel Bühlmann, Hofderer-Feld 34<br />

Melanie Bühlmann, Hofderer-Feld 34<br />

Riccardo Cicchetti, Rosengartenstrasse 59<br />

Cristina Coletti, Hofderer-Feld 25B<br />

Manuel Da Cunha, Hauptstrasse 4, Baldegg<br />

Carolina De Vito, Sagenbachmatt 7<br />

Tiziano Fellmann, Himmelrichstrasse 14, Baldegg<br />

Adriana Ferroni, Schenkenrütiring 12<br />

Nico Frey, Moosstrasse 1<br />

Yanik Fuchs, Luzernstrasse 21<br />

Dario Galliker, Himmelrichstrasse 18, Baldegg<br />

Svenja Helfenstein, Ferrenmatt 24, Baldegg<br />

Michèle Heller, Eschenbachstrasse 1, Urswil<br />

Sarina Hermann, Grüneggweg 6<br />

Noelia Herrmann, Meierhöfli 2<br />

Nicolas Horat, Titlisblick 40<br />

Ken Hörndli, Hauptstrasse 36<br />

Sven Hübscher, Steinmoos, Urswil<br />

Patrick Huser, Dorfstrasse 16, Urswil<br />

Tim Ineichen, Stägbachweg 1, Baldegg<br />

Mihael Katanic, Lindenbergstrasse 4<br />

Yorick Kaufmann, Chrüzweid, Urswil<br />

Prek Keqa, Bellevuestrasse 42<br />

Dario Kiener, Acher, Baldegg<br />

Brikenda Krasniqi, Pilatusblick 4<br />

Michelle Kündig, Hofderer-Feld 21<br />

Evelyn Lang, Ligschwil 44, Urswil<br />

Karin Lang, Rehag, Urswil<br />

Nicola Lang, Dorfstrasse 31, Urswil<br />

Nicola Lehmann, Alpenstrasse 4<br />

Fabian Lipp, Himmelrichstrasse 8, Baldegg<br />

Demjan Lleshi, Rigiring 4<br />

Joel Lötscher, Alpenstrasse 16<br />

Stella Lueger, Bachmättli 21<br />

Luca Matter, Sagenbachmatt 4<br />

Yanick Mehr, Bankstrasse 11<br />

David Meier, Turbistrasse 5<br />

Katja Moos, Oberfeldweg 4<br />

Mariana Mota Abreu, Kannenbühlstrasse 24<br />

Adina Nussbaumer, Luzernstrasse 27<br />

Sara Piccinni, Sagenbachmatt 11<br />

Albin Prenaj, Sagenbachmatt 3<br />

Angelina Prgjoka, Hauptstrasse 26, Baldegg<br />

Sara Prgomet, Sempachstrasse 49<br />

Eva Rieder, Birkenweg 4<br />

Samira Sánchez, Stägbachweg 3a, Baldegg<br />

Antonia Scherer, Ligschwilstrasse 20<br />

Claudia Scherer, Rathausstrasse 32<br />

Sandra Scherer, Rathausstrasse 32<br />

Janic Scherrer, Titlisblick 5<br />

Claudio Schmidlin, Ferrenmatt 22, Baldegg<br />

Ramon Schnarwiler, Moosstrasse 16<br />

Erin Sidler, Brunnenmöslistrasse 12<br />

Franco Sigrist, Oberfeldweg 2<br />

Sara Soltermann, Eichenweg 3<br />

Jessica Stadelmann, Kleinwangenstrasse 60<br />

Mara Stadelmann, Hengstweid 13<br />

Tamara Stirnimann, Alpenstrasse 7<br />

Tina Stutz, Dammstrasse 12<br />

Leonie Tophinke, Bachmättli 23<br />

Tuan Binh Tran, Titlisblick 44b<br />

Severin von Matt, Sagenbachstrasse 17<br />

Jeremy Vonlaufen, Eichenweg 20<br />

Marcel Widmer, Feldstrasse 4<br />

Lea Wigger, Sonnweid 1<br />

Lucas Wildisen, Titlisblick 5<br />

David Yanez, Bachmättli 7c<br />

Lucas Zemp, Oberfeldweg 21<br />

David Zihlmann, Himmelrichstrasse 15b, Baldegg<br />

Lea Zimmermann, Huwil<br />

9


Adressen<br />

Roland Häfliger, Pfarrer<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

David Rüegsegger<br />

Pastoralassistent<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Anita Villiger, Katechetin<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Renata Huber-Wirthner,<br />

Pastoralassistentin i.A.<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Christian Hasler-Hofer, Sakristan<br />

Unterebersol, Hohenrain<br />

Mobile 079 208 40 03<br />

André Stocker, Organist<br />

Junkerstrasse 5, 041 910 10 73<br />

Kirchgemeindepräsident<br />

Joe Kündig-Müller<br />

Hofderer-Feld 21, 041 910 23 11<br />

<strong>Pfarrei</strong>ratspräsident<br />

Michael Baumeler-Fleischlin<br />

Kleinwangenstr. 43, 041 910 27 26<br />

<strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong>-Redaktion:<br />

info@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Pfarramt-Sekretariat<br />

Kirchplatz 2, Anna Reinert-Lang<br />

Tel. 041 910 10 93<br />

Fax 041 910 18 93<br />

sekretariat@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Dienstag bis Freitag:<br />

8.00 bis 11.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

<strong>Pfarrei</strong>zentrum St. Martin<br />

Maria Leu<br />

Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21<br />

Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 Uhr<br />

Samstag: 8.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr<br />

(andere Zeiten nach Absprache)<br />

Reservationen:<br />

Mo, Mi, Fr: 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Di u. Do: 08.30 bis 11.00 Uhr<br />

Kirchgemeindeverwaltung<br />

Benny Stauffer-Brunner<br />

Hohenrainstrasse 3, <strong>Hochdorf</strong><br />

Tel. 041 911 06 70<br />

kgv.hochdorf@bluewin.ch<br />

Montag und Freitag, ganzer Tag<br />

Mittwoch vormittags<br />

12<br />

92. Generalversammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins <strong>Hochdorf</strong><br />

Frauen schaffen<br />

Begegnungsmöglichkeiten<br />

rl. Am 11. März begrüsste Präsidenten<br />

Ruth Villiger-Lipp 110<br />

Stimmberechtigte im Zentrum St.<br />

Martin zur 92. Generalversammlung<br />

des Gemeinnützigen Frauenvereins<br />

<strong>Hochdorf</strong>. Sie blickte auf<br />

ein interessantes, intensives Jahr<br />

zurück. Der Verein zählt insgesamt<br />

825 Mitglieder. Damit alle<br />

Anlässe reibungslos über die Bühne<br />

gingen, wurde der Vorstand im<br />

vergangenen Jahr von 81 ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern<br />

unterstützt.<br />

In ihrem Jahresbericht liess die<br />

Präsidentin Ruth Villiger das Vereinsjahr<br />

Revue passieren. Auf<br />

grosses Interesse stiessen die<br />

Jahresberichte aus den verschiedenen<br />

Ressorts. Die Anwesenden<br />

bekamen Einblick in die verschiedenen<br />

Altersnachmittage und<br />

-ausflüge; dazu gehörte der Frühlingsausflug<br />

ins Schaffhauserland<br />

oder das trotz nasskaltem Wetters<br />

festlich geprägte Sommerfest.<br />

Gut besucht war der Mittagsclub.<br />

Das Team bekochte 39 Mal<br />

insgesamt 2421 Seniorinnen und<br />

Senioren. Der Mahlzeitendienst<br />

konnte gegenüber dem Vorjahr<br />

zusätzlich 100 weiteren Personen<br />

eine warme Mahlzeit aus der<br />

«Sonnmatt»-Küche bringen. Insgesamt<br />

lieferte das Fahrerteam<br />

monatlich 227 Mahlzeiten aus und<br />

legte dabei 238 Kilometer zurück.<br />

Zum Angebot des Vereins gehört<br />

auch die Brockenstube. Sie ist neu<br />

nur noch am Samstag offen.<br />

16 Menschen mit Behinderung<br />

treffen sich einmal wöchentlich in<br />

ihrer Freizeit zum Handarbeiten,<br />

Basteln und Werken. Sie werden<br />

von vier Frauen und einem Mann<br />

betreut.<br />

Gemeindepräsident Peter Huber<br />

gratulierte dem Gesamtvorstand<br />

und der Präsidentin zur Wieder-<br />

wahl. Die Jahresberichte hätten<br />

gezeigt, in welcher Breite der<br />

Verein tätig sei: «Sie leisten soziale<br />

Dienste für die Gemeinde und<br />

schaffen mit Ihrer Arbeit Begegnungs-<br />

und Kontaktmöglichkeiten.»<br />

Wenn Heinzelmännchen helfen<br />

Im Anschluss an den geschäftlichen<br />

Teil beigeisterte die Gruppe<br />

«Die magischen Hände» der Stiftung<br />

Brändi, Wohnhaus <strong>Hochdorf</strong>,<br />

mit ihrem Schwarzlichttheaterstück<br />

unter der Leitung von<br />

Theres Meyer Felder von «Feldini<br />

and Family». Die magische Geschichte<br />

erzählte von einem Tag,<br />

an dem alles anders war, denn da<br />

waren die Heinzelmännchen rund<br />

um die Uhr tätig, damit die Bewohner<br />

der Wohngruppe in <strong>Hochdorf</strong><br />

einen Tag lang faulenzen<br />

konnten. Die Darbietung brachte<br />

die Versammlung zum Staunen;<br />

kein Wunder, denn auf der Bühne<br />

konnte man zusehen, wie ein Kürbis<br />

wuchs oder wie ein Blumenbeet<br />

von bunten Schmetterlingen<br />

umflattert wurde.<br />

Ruth Villiger-Lipp führt das Vereinsschiff<br />

mit viel Engagement.


Einladung<br />

zur ordentlichen<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

vom Montag, 27. April 2009, 20.00 Uhr, Zentrum St. Martin A, <strong>Hochdorf</strong><br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung/Rückblick<br />

2. Rechnung 2008 der Katholischen Kirchgemeinde <strong>Hochdorf</strong><br />

2.1 Genehmigung der<br />

a) Bestandesrechnung<br />

b) Laufenden Rechnung<br />

2.2 Beschlussfassung über die Verwendung des Ertragsüberschusses<br />

3. Voranschlag 2009<br />

3.1 Genehmigung Voranschlag der<br />

a) Laufenden Rechnung<br />

b) Investitionsrechnung<br />

3.2 Festsetzen des Steuerfusses 2009 mit 0,26 Einheiten (wie bisher)<br />

3.3 Kenntnisnahme Finanzplan 2009–2014<br />

4. Kirchgemeindeordnung<br />

4.1 Genehmigung der Kirchgemeindeordnung<br />

5. Festsetzung der Mitgliederzahl des Kirchenrates<br />

5.1 Beschlussfassung über die künftige Mitgliederzahl des Kirchenrates (2010–2014)<br />

6. Verschiedenes<br />

Der detaillierte Rechnungsauszug liegt im Schriftenstand der Kirche auf oder kann bei der<br />

Kirchgemeindeverwaltung bezogen werden. Wir freuen uns, Sie nach der Versammlung mit<br />

einem Glas Wein zu verwöhnen.<br />

<strong>Hochdorf</strong>, 11. März 2009 Kirchenrat <strong>Hochdorf</strong><br />

Der Präsident Der Kirchmeier<br />

Joe Kündig Guido Hörndli<br />

13


14<br />

André Stocker im Gespräch mit dem sc<br />

Wirtschaftlichkeit und soziale Vera<br />

Guido Hörndli übergibt per 31. Mai 2009 sein Amt als Kirchmeier.<br />

Der scheidende Kirchmeier<br />

Guido Hörndli blickt auf eine<br />

intensive fünfjährige Amtszeit<br />

zurück. Dank konjunktureller<br />

Schönwetterlage schrieb er<br />

stets schwarze Zahlen.<br />

Nach fünf Jahren im Kirchmeieramt<br />

verlässt du Ende Mai den<br />

Kirchenrat. Weshalb?<br />

Guido Hörndli: Seit einem Jahr<br />

beansprucht mich die Finanzkrise<br />

als Banker stark. Es wird immer<br />

schwieriger, Termine für den<br />

Kirchenrat zu finden. Das ist der<br />

Hauptgrund für die Demission.<br />

Ich arbeite grundsätzlich sehr<br />

gerne im Kirchenrat, schätze die<br />

Kollegialität im Rat und trage die<br />

Verantwortung für die Finanzen<br />

gerne.<br />

Kann man heute Beruf und öffentliches<br />

Engagement überhaupt<br />

noch unter einen Hut<br />

bringen?<br />

Hörndli: Ich glaube ja. Die Suche<br />

nach neuen Kirchenräten war in<br />

meiner Amtszeit jedenfalls weniger<br />

schwierig, als ich dachte.<br />

Dazu beigetragen hat sicher auch<br />

die vor fünf Jahren geschaffene<br />

Kirchgemeindeverwaltung. Die<br />

so erreichte Professionalität und<br />

Transparenz in den Abläufen vereinfacht<br />

vieles.<br />

Bei der Suche nach einem Nachfolger<br />

war es uns ein Anliegen,<br />

jemanden zu finden, der in <strong>Hochdorf</strong><br />

oder Umgebung arbeitet. Das<br />

macht es leichter, zwischendurch<br />

einmal eine halbe Stunde für<br />

den Kirchenrat einzusetzen. Wer<br />

wie ich in Zug arbeitet, kann das<br />

nicht.<br />

Wie fällt die Bilanz deiner fünfjährigen<br />

Amtszeit aus?<br />

Hörndli: Die Personalfragen haben<br />

mich von Anfang an stark<br />

beschäftigt. Es war eine echte Herausforderung,<br />

fast alle wichtigen<br />

Positionen der <strong>Pfarrei</strong> neu zu besetzten:<br />

vom Zentrumsleiter über<br />

den Pfarrer und Sakristan bis zur<br />

<strong>Pfarrei</strong>sekretärin. Auch Kaplan<br />

Hans Erni und Pfarrer Franz Thali<br />

sind in dieser Zeit verstorben.<br />

Die Sanierung des Zentrums hätte<br />

ich gerne schneller durchgezogen.<br />

Laut Plan müsste sie bereits<br />

abgeschlossen sein, doch haben<br />

wir den im Juni 2004 gesprochenen<br />

Baukredit bis heute erst zur<br />

Hälfte ausgelöst. Zu erwähnen ist<br />

in diesem Zusammenhang auch<br />

die Verlegung der Katecheten-<br />

und Seelsorgerbüros – zuerst vom<br />

Zentrum St. Martin in die Kreuz-<br />

Pfrund, dann von dort ins Pfarrhaus.<br />

Eine heikle Aufgabe ist es, die<br />

Ausgaben für Personal und Gebäude<br />

gradlinig zu führen, die<br />

Pensen korrekt zu berechnen und<br />

dabei niemanden vor den Kopf zu<br />

stossen.<br />

An den Kirchgemeindeversammlungen<br />

hast Du stets vor<br />

der sich verschlechternden Finanzlage<br />

gewarnt und doch<br />

durchs Band weg hervorragende<br />

Abschlüsse präsentiert.<br />

Wie passt das zusammen?<br />

Hörndli: Die verzögerte Sanierung<br />

des Zentrum St. Martin hat die Finanzen<br />

entlastet. Ausserdem profitierten<br />

wir in den vergangenen<br />

Jahren vom konjunkturellen Aufschwung:<br />

Die Steuernachträge für<br />

frühere Jahre fielen massiv höher<br />

aus als budgetiert. Die Herausforderung<br />

für die nächsten Jahre<br />

besteht darin, dass diese schwer<br />

zu kalkulierenden Nachträge – so<br />

wie sich die Konjunkturlage heute<br />

präsentiert – ab 2010/11 zurückgehen<br />

werden.<br />

Die <strong>Pfarrei</strong>en sind Nonprofit-<br />

Unternehmen mit einer sozialen<br />

Verantwortung. Bleibt beim<br />

Zwang zu ökonomischem Handeln<br />

der soziale Aspekt nicht<br />

manchmal auf der Strecke?<br />

Hörndli: Nein, das denke ich nicht,<br />

wenn auch die Gewichtung der<br />

verschiedenen Aufgaben heikel<br />

ist. Die Beiträge der Kirchgemein-


heidenden Kirchmeier Guido Hörndli<br />

ntwortung zur Deckung gebracht<br />

de an die Vereine – vor allem an<br />

solche, die Jugendförderung betreiben<br />

– und das Budget für die<br />

allgemeine Sozialfürsorge belaufen<br />

sich jährlich auf über 100’000<br />

Franken oder fast 5% der Kirchensteuereinnahmen.<br />

Zudem unterstützen<br />

wir die <strong>Pfarrei</strong>-Caritas-<br />

Kasse und andere soziale Projekt<br />

wie die Gassenküche in Luzern.<br />

Viele tun sich schwer damit,<br />

dass sie für eine Infrastruktur,<br />

die man bis anhin unentgeltlich<br />

benützen konnte, jetzt zahlen<br />

müssen.<br />

Hörndli: Das Zentrum St. Martin<br />

muss nicht zwingend selbsttragend<br />

sein und ist es heute bei<br />

weitem nicht. Aber wenn es nicht<br />

pfarreilich genutzt wird, möchten<br />

wir es öffnen und zu marktgerechten<br />

Tarifen vermieten. Natürlich<br />

gibt die Frage, was ein Anlass im<br />

Zentrum kosten darf, immer wieder<br />

zu Diskussionen Anlass. Deshalb<br />

bezahlen die eigenen Nutzer<br />

einen milden Tarif. Auch in der<br />

Braui muss der <strong>Hochdorf</strong>er Bürger<br />

übrigens für die Benutzung<br />

der Räume bezahlen.<br />

Welcher Spielraum bleibt angesichts<br />

der hohen Fixkosten bei<br />

der Budgetgestaltung?<br />

Hörndli: Die Personal- und Personalnebenkosten<br />

machen zwischen<br />

50 und 60% des Budgets aus. Der<br />

Sachaufwand beansprucht nochmals<br />

bis zu 30%. Somit bleiben<br />

für Soziales, Abgaben an die Landeskirche<br />

und spezielle Projekte<br />

maximal 10 bis 15%. Ich bin fast<br />

ein wenig stolz, dass wir in den<br />

vergangenen Jahren etwas Eigenkapital<br />

äufnen konnten. Damit<br />

können wir in den nächsten Jahren<br />

einen möglichen Negativsaldo<br />

kurzfristig auffangen, ohne mit<br />

dem Rücken zur Wand zu stehen!<br />

Wäre es sinnvoll, aus Spargründen<br />

im Winter die Kirche<br />

nicht mehr zu beizen und<br />

die Gottesdienste im Zentrum<br />

durchzuführen?<br />

Hörndli: Das kann es nicht sein.<br />

Wir können ja unseren wichtigsten<br />

Sakralraum im Winter nicht<br />

einfach schliessen. In den vergangenen<br />

Jahren haben wir die<br />

Sitzbankheizungen erneuert, die<br />

wir vor den Gottesdiensten einschalten.<br />

Sonst heizen wir den<br />

Kirchenraum ja nur wenig. Bei<br />

den anderen Gebäuden sind wir<br />

bestrebt, im Ersetzungsfall eine<br />

langfristig ökologisch sinnvolle<br />

Wärmeerzeugung stärker zu gewichten.<br />

Wie schlagen die Kirchenaustritte<br />

zu Buche?<br />

Hörndli: In den letzten fünf Jahren<br />

traten jeweils zwischen 20<br />

und 25 Personen aus der Kirche<br />

aus. Im guten konjunkturellen<br />

Umfeld war das finanziell kaum<br />

zu spüren. Wir stellen aber fest,<br />

dass sich die Anzahl der <strong>Hochdorf</strong>er<br />

Katholiken in den letzten Jahren<br />

praktisch nicht verändert hat,<br />

obwohl die Gemeinde gewachsen<br />

ist. Man kann annehmen, dass etliche<br />

Neuzuzüger den Ortswechsel<br />

dazu benutzen, sich als konfessionslos<br />

zu erklären.<br />

Wie präsentieren sich die finanziellen<br />

Perspektiven der Kirchgemeinde<br />

für die nächsten Jahre?<br />

Hörndli: Mit dem Steuersatz von<br />

0,26 Einheiten sind wir gut positioniert:<br />

Er liegt im kantonalen Vergleich<br />

im unteren Drittel. Infolge<br />

Steuerharmonisierung und Steu-<br />

ergesetzrevision werden künftig 9<br />

bis 12% der Einnahmen wegfallen,<br />

konkret also jedes Jahr zwischen<br />

180’00 und 240’000 Franken. Das<br />

zwingt uns, in verschiedenen Bereichen<br />

schmaler zu fahren: bei<br />

personellen Wünschen etwa oder<br />

bei weiteren Ausbauwünschen im<br />

Zentrum St. Martin. Eine mittelfristige<br />

Herausforderung ist die<br />

Schaffung der im PEP vorgesehenen<br />

Pastoralräume. Es wird<br />

darum gehen, die vielfältigen Aufgaben<br />

über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus zu definieren, den einzelnen<br />

<strong>Pfarrei</strong>en zuzuordnen, zuzuteilen<br />

und finanziell abzustützen.<br />

Meinem Nachfolger wünsche<br />

ich einen guten Einstieg und viel<br />

Glück für die künftigen Herausforderungen.<br />

André Stocker<br />

Ersatzwahl Kirchmeier<br />

Der Kirchenrat<br />

ist wieder<br />

komplett. Thomas<br />

Saxer ist<br />

in stiller Wahl<br />

als neuer Kirchmeier<br />

gewählt.<br />

Er tritt sein Amt am 1. Juni<br />

2009 an. Mit ihm konnte eine<br />

junge, kompetente Persönlichkeit<br />

gefunden werden, die sich<br />

den vielfältigen Aufgaben als<br />

Kirchmeier stellt. Thomas Saxer<br />

ist 33jährig, dipl. Steuer-<br />

und Treuhandexperte und in<br />

<strong>Hochdorf</strong> aufgewachsen. Seit<br />

Anfang 2008 führt er die Convicta<br />

Treuhand AG in <strong>Hochdorf</strong>.<br />

Wir heissen Thomas Saxer im<br />

Kirchenrat herzlich willkommen<br />

und freuen uns auf eine<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

15


Kirchenopfer<br />

18./19. April<br />

Opfer für das Kinderhilfswerk<br />

Fraternitas Humana – eine Insel<br />

der Hoffnung für peruanische<br />

Kinder<br />

Fraternitas Humana ist ein kleines,<br />

gut überschaubares, familiäres<br />

Hilfswerk und setzt sich<br />

für peruanische Kinder aus sehr<br />

schwierigen Familienverhältnissen<br />

ein. Sein Ziel besteht darin,<br />

Kinder aufzunehmen, deren Eltern<br />

nicht in der Lage sind, für ein<br />

Aufwachsen in würdigen Verhältnissen<br />

Sorge zu tragen. Die Kinder<br />

sollen eine geeignete Ausbildung<br />

erhalten, und so zu selbständigen<br />

und verantwortungsvollen<br />

Erwachsenen heranreifen. Das<br />

Werk hat in den vielen Jahren seines<br />

Bestehens das volle Vertrauen<br />

der peruanischen Sozialbehörden<br />

erworben.<br />

Im Namen des Kinderhilfswerks<br />

und der Leiterin Pia Stirnimann<br />

aus Horw danken wir herzlich für<br />

jede Spende.<br />

25./26. April<br />

St. Josefsopfer für die Ausbildung<br />

von Priestern, Diakonen,<br />

Pastoralassistent/innen und<br />

Katecheten/innen auf dem Dritten<br />

Bildungsweg<br />

Berufsleuten, die erst nach der<br />

ersten Berufswahl ihre Berufung<br />

zum kirchlichen Dienst entdecken,<br />

hilft der Dritte Bildungsweg,<br />

das Ziel zu erreichen. Allerdings<br />

stellen die Ausbildungskosten oft<br />

ein schwer überwindbares Hindernis<br />

dar, zumal wenn bereits<br />

einer eigenen Familie gegenüber<br />

Verpflichtungen bestehen. Da dieser<br />

Berufswechsel ohnehin für die<br />

Studierenden und deren Familien<br />

einen erheblichen Einsatz fordert,<br />

trägt das Josefsopfer nicht nur als<br />

finanzielle Stütze, sondern auch<br />

als Zeichen der Ermutigung zum<br />

Gelingen der Ausbildung bei.<br />

16<br />

<strong>Pfarrei</strong>frauenbund <strong>Hochdorf</strong><br />

Schmuck – Art Clay Silver<br />

Im Kurs werden unter der Leitung<br />

von Elsbeth Lendi aus Buchrain<br />

Schmuckstücke aus Silber nach<br />

eigenen Ideen geformt. Art Clay<br />

Silver ist eine Modelliermasse,<br />

die aus feinsten Silberpartikeln,<br />

Wasser und Bindemittel besteht.<br />

Sie wird mit einfachen Werkzeugen<br />

und Hilfsmitteln geformt und<br />

nach dem Trocknen bei hohen<br />

Temperaturen gebrannt. Am Ende<br />

des Kurses werden die Schmuckstücke<br />

bereits mit nach Hause genommen!<br />

Samstag, 2. Mai, 9.00 bis ca. 16.00<br />

Uhr (1 Stunde Mittagspause) im<br />

Zentrum St. Martin. Anmeldung:<br />

Brigitte Arnold, 041 910 62 14<br />

oder pfarreifrauenbund.kurse@<br />

pfarrei-hochdorf.ch.


... ausser man tut es!<br />

Bereits in seinem ersten Jahr<br />

hat das Patenschaftsprojekt<br />

«mit mir» von Caritas Luzern<br />

einen erstaunlich hohen Bekanntheitsgrad<br />

erreicht. Das<br />

Interesse bei freiwilligen Paten<br />

und Patinnen ist gross, auch jenes<br />

der Familien, die ihre Kinder<br />

fürs Projekt anmelden.<br />

Das Patenschaftsprojekt «mit<br />

mir» ermöglicht Kindern aus Familien<br />

in schwierigen sozialen<br />

oder finanziellen Situationen, mit<br />

freiwilligen Patinnen, Paten oder<br />

Patenpaaren unbeschwerte Freizeit<br />

zu verbringen.<br />

Das Patenschaftsprojekt «mit<br />

mir» richtet sich an Mütter, Väter<br />

und deren Kinder sowie an Freiwillige,<br />

die sich als Gotte oder<br />

Götti engagieren und an der Entwicklung<br />

eines Kindes teilhaben<br />

wollen. Für benachteiligte Kinder<br />

öffnet es neue Perspektiven, erweitert<br />

ihr Beziehungsnetz, und<br />

die Eltern gewinnen eine Atempause.<br />

Aber auch Fachstellen sind<br />

angesprochen und können sich<br />

vor Ort von der Projektleiterin informieren<br />

lassen. Das soziale Netz<br />

der Kinder und ihrer Familien<br />

wird ausgedehnt, eine soziale Isolation<br />

wird durchbrochen. Kommunikationsfähigkeit,<br />

Kreativität<br />

und Gesundheit können gefördert<br />

werden und die Eltern erfahren<br />

eine Entlastung.<br />

19- bis 70-jährige Göttis<br />

Bereits im ersten Jahr wurden<br />

über 30 Freiwillige auf eine Patenschaft<br />

vorbereitet. Die jüngste Patin<br />

ist 19, das älteste Patenpaar<br />

70. Die Zahl der interessierten<br />

Cameron und Nadine führen einen Hund aus dem Tierheim aus.<br />

Kinder ist etwa gleich gross. Die<br />

Aufgabe der Projektleitung besteht<br />

nun darin, geeignete Paten/<br />

Patinnen und Kinder zusammenzuführen.<br />

Bisher konnte 18 Kindern<br />

aus 12 Familien eine Patenschaft<br />

vermittelt werden. Erfolgreich<br />

ist das Projekt auch dank<br />

des Interesses sozialer Fachstellen,<br />

die es weiterempfehlen, und<br />

dank der finanziellen Unterstützung<br />

von Kirchgemeinden und<br />

von Stiftungen wie der Jacobs<br />

Foundation.<br />

Konkret: Cameron<br />

«Ich wollte auch jemanden haben,<br />

dem ich aus den Ferien eine Postkarte<br />

schicken oder dem ich<br />

manchmal einen Brief schreiben<br />

kann», sagt Cameron. «Und jetzt<br />

hab ich nicht nur eine Gotte, sondern<br />

auch gleich noch einen Gotti-<br />

Bruder!» Der aufgeweckte achtjährige<br />

Cameron erzählt mit<br />

strahlenden Augen von den Dingen,<br />

die er zusammen mit seiner<br />

Gotte Nadine und ihrem Sohn<br />

Uche unternimmt.<br />

«Da hab ich mich unter dem Tisch<br />

versteckt mit Uche.» Camerons<br />

Mutter stiess letzten Sommer auf<br />

das Patenschaftsprojekt «mit mir»<br />

der Caritas Luzern und war überzeugt,<br />

denn die Paten werden in<br />

die Pflicht genommen, alle Parteien<br />

müssen auch eine Vereinbarung<br />

unterschreiben zum Schutz<br />

des Kindes. Zudem findet eine Begleitung<br />

der Patenschaft durch die<br />

Projektleiterin statt.<br />

Informationstage<br />

Für interessierte künftige Patinnen<br />

und Paten organisiert die Caritas<br />

regelmässig Info-Tage.<br />

Patenschaftsprojekt «mit mir»<br />

Maria Willimann<br />

Morgartenstrasse 19<br />

6002 Luzern<br />

Telefon 041 368 52 74<br />

www.caritas-luzern.ch/mit-mir<br />

Das Projekt ist auf Ihre Spende angewiesen.<br />

Besten Dank für Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Postkonto: 60-4141-0<br />

Stichwort: «Patenschaft mit mir»<br />

17


Unter dem Schleier –<br />

hinter dem Mond?<br />

Vor 30 Jahren hat die islamische<br />

Revolution im Iran begonnen.<br />

Die jüngere Generation<br />

von Frauen hat nie etwas anderes<br />

gekannt als die Islamische<br />

Republik. Die 27-jährige<br />

Canary ist Wissenschaftlerin<br />

an einer iranischen Universität<br />

und beschreibt die Situation<br />

der jungen Iranerinnen<br />

heute.<br />

Iran feiert derzeit den 30. Geburtstag<br />

der «Islamischen Republik».<br />

Die Geistlichen betreiben<br />

Machtpolitik und lassen den Islam<br />

zur Staatsideologie verkommen.<br />

Die Hälfte der 60 Millionen Iranerinnen<br />

und Iraner teilt die Euphorie<br />

der Mullahs nicht. Am wenigsten<br />

die jungen Frauen. Ich<br />

habe eine junge, in der Öffentlichkeit<br />

tätige Frau befragt. Die Frau<br />

hat einen anderen Namen gewählt.<br />

Canary, die Schweiz hat mit Livia<br />

Leu seit einem Monat eine Frau<br />

als Botschafterin im Iran, die neben<br />

der Schweiz auch die Interessen<br />

der USA in eurem Land vertritt.<br />

Konservative Kreise in der<br />

Schweiz kritisierten diese Entscheidung<br />

des Schweizer Bundesrats,<br />

weil eine Frau in der iranischen<br />

Politik nicht akzeptiert sei.<br />

Was kannst du sagen über die Rolle<br />

der Frau in der iranischen Politik?<br />

Zwar sind Frauen fast 70 Prozent<br />

der Studierenden an den Universitäten,<br />

aber gesamthaft betrachtet<br />

wird die Position der<br />

Frauen im Iran nicht sehr geschätzt.<br />

Es gibt nur wenige<br />

Frauen, die höhere Ämter bekleiden.<br />

18<br />

Nicht alle Familien lassen junge Frauen studieren.<br />

Ewige Kopftuch-Debatte<br />

In der Schweiz und in anderen<br />

westlichen Staaten wird kritisiert,<br />

dass muslimische Väter ihre Töchter<br />

zwingen, aus religiösen Gründen<br />

ein Kopftuch zu tragen. Was<br />

meinst du dazu?<br />

Zuerst sollten jeweils die Philosophie<br />

und die tieferen Gründe der<br />

Verdeckung und des Hedschab<br />

(oder «Hijab») vermittelt werden:<br />

Wenn es ein Zwang ist, wird das<br />

Ganze eine Farce und zeigt ein negatives<br />

Bild des Islam. Die tiefere<br />

Bedeutung des Kopftuchs liegt im<br />

Respekt, den Männer gegenüber<br />

Frauen haben sollten mit ihrer absoluten<br />

Würde und den Rechten,<br />

die sie von Gott erhalten haben.<br />

Das Tragen des Kopftuchs zu erzwingen<br />

ist sinnlos, es führt nur<br />

zu Widerstand.<br />

Du bist eine junge, moderne und in<br />

der Öffentlichkeit wirkende Frau.<br />

Wo setzen dir Religion und Staat<br />

als Frau Grenzen auf dem professionellen<br />

Weg?<br />

Vom Staat her gibt es keine wirkliche<br />

Freiheit. Frauen wird vielleicht<br />

nicht unbedingt gekündigt,<br />

aber wir können nicht frei denken<br />

und sprechen. Die islamische Religion<br />

an sich behindert Frauen<br />

nicht, aber einige Repräsentanten<br />

zeigen ein gewaltsames Bild des<br />

Islam, indem sie die islamische<br />

Lehre aus einer Unkenntnis und<br />

einer einseitigen Auslegung des<br />

Korans heraus missbrauchen. In<br />

vielen Versen des Korans bilden<br />

die letzten Worte einer Sure lediglich<br />

Interpretationen der Eingangsworte.<br />

Manche Muslime lassen<br />

Teile des Korans aus und<br />

missbrauchen die islamische Lehre<br />

für politische und wirtschaftliche<br />

Zwecke.<br />

Als ich Iran während des Ramadan<br />

besuchte, war ich von den vielen<br />

Männern beeindruckt, die oft<br />

die ganze Nacht hindurch in den


Moscheen beteten. Wie erklärst du<br />

die starke Rolle der Religion in eurer<br />

Gesellschaft?<br />

Religion spielt eine wichtige Rolle<br />

im Leben der Menschen. Leider<br />

wird Religion nur selten ganz verstanden.<br />

Der Islam widerspricht ja<br />

auch nicht dem Christentum, vorausgesetzt,<br />

dass beide nicht verzerrt<br />

dargestellt werden. Der Islam<br />

ist eine «perfekte» Religion in<br />

dem Sinn, dass er nicht einfach<br />

nur die fromme Seite des Menschen<br />

ansprechen will, sondern<br />

die Glaubenden in allen Lebensbereichen<br />

durchdringt.<br />

Alte Lösungen<br />

für neue Fragen<br />

Auf der anderen Seite stelle ich<br />

fest, dass viele junge Iraner, vor<br />

allem Studierende und Intellektuelle,<br />

die religiösen Gesetze und<br />

den Ramadan nicht einhalten.<br />

Der Islam wird oftmals mit Zwang<br />

gelehrt. Dies bewirkt in den Menschen<br />

wenig oder hat höchstens<br />

einen negativen Effekt. Jede Frau<br />

und jeder Mann sollte die freie<br />

Wahl haben, den Islam als ihre<br />

oder seine Religion anzunehmen<br />

oder nicht. Es gibt heute keine<br />

wirklich gute Vermittlung des<br />

Islam, die die tiefen sozialen und<br />

kulturellen Veränderungen integriert.<br />

Es bräuchte professionelle,<br />

weise Menschen mit einem<br />

offenen Geist, um vom Islam her<br />

auf die vielen Fragen der Zeit Lösungen<br />

anzubieten. Die Vermittlung<br />

von alten Lösungen für neue<br />

Probleme ist nicht sehr heilbringend.<br />

Schlechtes Image von<br />

autonomen Frauen<br />

Du bist nicht verheiratet, hast und<br />

willst auch keine Kinder haben.<br />

Aber im Islam wird die Ehe als<br />

Vorgeschmack des Paradieses bezeichnet.<br />

Wie geht die Gesellschaft<br />

mit Frauen wie dir um, die eine<br />

akademische Bahn einschlagen<br />

und keine Familie wünschen?<br />

Es gibt wenige solche Frauen und<br />

die Gesellschaft hat eine negative<br />

Sicht von ihnen.<br />

Als unverheiratete Frau darfst du<br />

aber keine tieferen Kontakte mit<br />

Männern pflegen. Alle Religionen<br />

sehen den tieferen Sinn der<br />

Sexualität in der Fortpflanzung<br />

innerhalb der Ehe und die sexuelle<br />

Vereinigung als Ausdruck der<br />

mystischen Vereinigung mit Gott.<br />

Eine solche Verbindung zwischen<br />

menschlicher und göttlicher Vereinigung<br />

sollte eigentlich in den<br />

Köpfen aller Menschen bestehen,<br />

aber man kann sie nicht bei vielen<br />

sehen. Die meisten leben Sexualität,<br />

um schlicht und einfach ihr<br />

Verlangen zu befriedigen.<br />

Erziehen wie im<br />

Mittelalter<br />

Du kritisierst die iranischen Familien,<br />

weil sie gegenüber der jüngeren<br />

Generation Intervention statt<br />

Supervision praktizieren. Was<br />

meinst du damit?<br />

In iranischen Familien unterscheiden<br />

die meisten nicht zwischen<br />

Intervention und Supervision gegenüber<br />

ihren Kindern. Wenn ein<br />

Kind mit 18 Jahren volljährig geworden<br />

ist, sollte beispielsweise<br />

jemand entsprechend ihrer oder<br />

seiner Reife auch mehr oder weniger<br />

Freiheit von den Eltern erhalten.<br />

Aber die meisten Eltern haben<br />

Mühe im Erteilen von<br />

Freiheit. Speziell in den heiligen<br />

Städten gehen Eltern mit ihren<br />

Töchtern wie im Mittelalter um.<br />

Und der Staat unterstützt dieses<br />

Verhalten. Viele Familien mit einem<br />

traditionellen Hintergrund<br />

lassen ihre Töchter nicht einmal<br />

ihre Studien fortsetzen und an die<br />

Uni gehen, lassen sie kaum zu<br />

Freunden nach Hause gehen oder<br />

in den Park oder ins Kino. Ich denke,<br />

dass viele Eltern auch nicht<br />

zwischen Spass und Sünde unterscheiden<br />

können und meinen,<br />

dass viel Freude und Frieden im<br />

Leben die Menschen automatisch<br />

Die Kopfbedeckung zu erzwingen,<br />

ist sinnlos und erzeugt nur Widerstand.<br />

von Gott entfernen würden. Darum<br />

verbieten sie ihren Kindern<br />

vieles und können sie letztlich<br />

nicht verstehen. Selbstverständlich<br />

gibt es offene Familien, die<br />

mit Klugheit agieren. Ich kenne<br />

aber junge Frauen, die gezwungen<br />

wurden, den von der Familie<br />

ausgewählten Mann zu heiraten.<br />

Und wenn sie sagten, dass sie den<br />

Mann nicht liebten, meinten die<br />

Eltern nur, dies würde schon noch<br />

kommen. Es gibt in den Beziehungen<br />

keinen Platz für wahre Liebe.<br />

Liebe als Hauptgrund und Hauptziel<br />

der Schöpfung wird ignoriert<br />

und durch andere Dinge ersetzt.<br />

Minarett-Verbot<br />

In der Schweiz versuchen einige<br />

Gruppierungen den Bau von Minaretten<br />

zu verbieten, weil sie diese<br />

Bauwerke für einen Ausdruck<br />

von Islamismus halten und die<br />

christliche Identität des Abendlandes<br />

bedroht sehen. Was hältst<br />

du davon?<br />

Ich finde dies keine gute Idee. Wir<br />

sollten die Ansichten anderer Religionen<br />

respektieren. Im Iran gibt<br />

es viele Kirchen mit hohen Türmen<br />

und lauten Glocken. In diesen<br />

Kirchen können die von uns geschätzten<br />

Christen ihre eigenen<br />

Rituale feiern.<br />

Danke für das Gespräch!<br />

Text/Bilder: Lukas Niederberger<br />

19


Adressberichtigung bitte melden AZA 6280 Hochodorf<br />

Weisser Sonntag, 19. April<br />

Festgottesdienste um 9.00 und 10.45 Uhr<br />

Das Seelsorge-Team wünscht<br />

allen Erstkommunionkindern<br />

Kolpingfamilie<br />

<strong>Hochdorf</strong><br />

Texaid-Sammlung<br />

Samstag, 18. April<br />

und ihren Familien<br />

ein schönes Fest.<br />

Voranzeige!<br />

Luzerner Landeswallfahrt<br />

nach Einsiedeln<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

<strong>Pfarrei</strong>frauenbund <strong>Hochdorf</strong><br />

Handy-Sprechstunde<br />

Freitag, 1. Mai<br />

16.00 bis 17.00 Uhr<br />

Zentrum St. Martin<br />

(Anmeldung nicht nötig)<br />

Inline-Skating<br />

(für Erwachsene)<br />

Montag, 11. Mai<br />

Telefon 041 910 48 71<br />

Schmuck – Art Clay Silver<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Telefon 041 910 62 14<br />

Auskünfte: 041 910 12 21<br />

Weitere Infos auf Seite 16<br />

oder unter:<br />

www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

\<strong>Pfarrei</strong>frauenbund<br />

Chelekafi<br />

Sonntag, 26. April<br />

nach dem<br />

10.00-Uhr-Gottesdienst<br />

Zentrum St. Martin A<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Montag, 27. April<br />

20.00 Uhr<br />

Zentrum St. Martin A

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